14.11.2012
INTERNATIONALISIERUNG AN
FACHHOCHSCHULEN
Strategieentwicklung an der Hochschule RheinMain
HOCHSCHULE RHEINMAIN
4 01 AUSGANGSSITUATION
Eckdaten
• Rund 10.000 Studierende (Stand: Sommersemester 2012)
etwa 1.200 ausländische Studierende
• 6 Fachbereiche mit mehr als 50 Studiengängen
vollständige Umstellung auf Bachelor/Master
• Rund 700 Beschäftigte
etwa 225 ProfessorInnen
• Präsidium
Präsident
Vizepräsidentin (Studium, Lehre und Internationales)
Vizepräsident (Forschung)
Kanzler
© Bilder: Lothar Bertrams/Hochschule RheinMain
BÜRO FÜR INTERNATIONALES
5 01 AUSGANGSSITUATION
Beratung ausländischer
Studienbewerber
Studium und Praktikum
im Ausland (Europa),
ERASMUS-Programm
BÜRO FÜR INTERNATIONALES
Koordination DSH,
Betreuung Austauschstudierende,
ausländerrechtliche Angelegenheiten,
Buddy-Programm
Beratung und
Betreuung ausländischer
Studierender Studium und Praktikum
im Ausland
Hochschulleitung
Vizepräsidentin Studium, Lehre und Internationales
Zulassungsverfahren
ausländischer Studierender
(uni-assist)
Abteilung I
Studentische und Internationale Angelegenheiten
INTERNATIONALISIERUNG
Ausgangssituation
• Seit Anfang 2010: Regelmäßige Treffen der
Auslandsbeauftragten
Wunsch nach Strukturierung der Auslandsaktivitäten
• Januar 2012: Unterstützung durch Studienstrukturprogramm
des HMWK bewilligt
2-järiges Projekt zur Entwicklung einer
Internationalisierungsstrategie
75%-Stelle, Sachmittel, Gelder
• März 2012: Einrichtung des Projektbüros
• April 2012: Gründung der Projektgruppe
6 01 AUSGANGSSITUATION
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PROJEKTSTRUKTUR
01 AUSGANGSSITUATION
Auftraggeber
Präsidium
Steuerungsgruppe
Präsidialkommission
Studium und Lehre
Projektgruppe
Feedback
Reviewteam
Präsident
VPF
Kanzler
Dekanate
QM-Beauftragte
Frauen-Beauftragte
Personalrat
Beschlussvorlage und
Berichte
Projektbüro
Leitung: B. Klose
2 Projektmitarbeiterinnen
• Vizepräsidentin (Leitung)
• gewählte
Auslandsbeauftragte
• Studierende
• Sprachenzentrum
• Öffentlichkeitsarbeit
(themenbezogen)
• Vertreter der Forschung
(themenbezogen)
Auslandsbeauftragte
PROJEKTGRUPPE
Organisation der Projektgruppe
• Treffen der Projektgruppe: mehrere Arbeitssitzungen pro
Semester (4 Workshops seit März 2012)
• Projektbüro:
Zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten
Übergreifende Zeitplanung
Koordination und Evaluation von Aktivitäten
8 01 AUSGANGSSITUATION
© Bilder: Lothar Bertrams/Hochschule RheinMain
AUFTAKTWORKSHOP
Auftaktworkshop der Projektgruppe im Juni 2012
• Impulsreferat von Herrn Dr. Thimme, DAAD
Stand der Internationalisierung deutscher Hochschulen,
Empfehlungen zum Verfahren und mögliche Schwerpunkte
Unterstützung durch DAAD-Programme
• Erste Versuche der Zielformulierung und Entwurf einer Vision
Betrachtung von Zielformulierungen anderer Hochschulen
und Brainstorming
Diskussion und Festlegung der Vorgehensweise bei Visions-
und Zielformulierungen
• Geplante Vorgehensweise und Zeitlicher Ablauf
Planung der ersten Schritte und Vorstellung des Zeitplans
10 02 ERSTE SCHRITTE
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ZIELFORMULIERUNG
• Zielformulierung auf der Basis der
Vision zur Internationalisierung
Betrachtung der Vision aus
verschiedenen Perspektiven
Ausgehend von der
Zielgruppenperspektive
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Zielgruppen-
perspektive
Interne
Prozess-
perspektive
Lern- und
Entwicklungs-
perspektive
Finanz-
perspektive
VISION
Vorgehensweise
02 ERSTE SCHRITTE
ZIELFORMULIERUNG
• Zielgruppenperspektive
Für welche Zielgruppe soll ein Mehrwert
geschaffen werden und wie soll dieser konkret
aussehen?
• Interne Prozessperspektive
Welche Prozesse sind zu ver-
ändern, um diese Ziele zu erreichen?
• Lern- und Entwicklungsperspektive
Welche Lern- und Entwicklungsschritte sind
erforderlich?
• Finanzperspektive
Welche Ressourcen sind für die
Zielerreichung erforderlich?
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Zielgruppen-
perspektive
Interne
Prozess-
perspektive
Lern- und
Entwicklungs-
perspektive
Finanz-
perspektive
VISION
Perspektiven
02 ERSTE SCHRITTE
ZEITLICHER ABLAUF
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Schritt 1 (6 Monate)
Vision und Formulierung von
Internationalisierungszielen
Schritt 2 (12 Monate)
Maßnahmen zur Zielerreichung
erarbeiten
Schritt 3 (6 Monate)
Unterstützung bei der
Implementierung der Maßnahmen
Auftaktworkshop
Gezielte Bestandsaufnahme
Definition und Erfassung von
geeigneten Kennzahlen und
Zielgrößen
02 ERSTE SCHRITTE
AUFTAKTWORKSHOP
Internationalität ist ein wesentlicher Baustein in der
Gesamtstrategie der Hochschule RheinMain. Sie ist
Voraussetzung für eine hohe Qualität von Studium, Lehre und
Forschung.
Internationalität steigert die Attraktivität der Hochschule
RheinMain für Studierende, Lehrende und Partner in Industrie,
Lehre und Forschung.
Internationalität wird an der Hochschule RheinMain auf allen
Ebenen gelebt und von allen Bereichen unterstützt.
Die Hochschule RheinMain fördert internationale Erfahrungen
und Austauschaktivitäten. Diese Erfahrungen inspirieren die
persönlichen, wissenschaftlichen sowie künstlerischen
Lebenswege und qualifizieren in einer globalisierten Welt zum
Studien- und Berufserfolg.
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Vision
02 ERSTE SCHRITTE
© Bilder: Lothar Bertrams/Hochschule RheinMain
INTERNATIONALISIERUNGSZIELE
1. Für eine Berufstätigkeit im internationalen
Kontext qualifizieren
2. Ein international motivierendes Lehr- und
Forschungsumfeld schaffen
3. Willkommenskultur schaffen sowie Integration
und interkulturellen Austausch fördern
4. Weltweit gefragter strategischer Partner sein
für Praxis, Forschung und Lehre
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Zielgruppenperspektive
02 ERSTE SCHRITTE
© Bilder: Lothar Bertrams/Hochschule RheinMain
INTERNATIONALISIERUNGSZIELE
1. Strukturen so gestalten, dass die Motivation zum
Auslandsaufenthalt gefördert und die Mobilität der
Studierenden und Lehrenden erleichtert wird
2. Strategische Partnerschaften in Praxis, Forschung und
Lehre festlegen und auf- bzw. ausbauen
3. Internationales Studien- und Forschungsangebot
bereitstellen
4. Zielgruppenorientierte Betreuungsstrukturen optimieren
5. Unterstützungsprozesse in der Hochschule optimieren und
transparent gestalten
6. Strategische Entwicklung und Verbesserung der
Außendarstellung der Hochschule RheinMain
7. Kommunikation der Internationalisierungsstrategie nach
innen und außen
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Interne Prozessperspektive
02 ERSTE SCHRITTE
© Bilder: Lothar Bertrams/Hochschule RheinMain
INTERNATIONALISIERUNGSZIELE
1. Interkulturelle Kompetenz und Sensibilität aller
Hochschulangehörigen steigern und
Serviceorientierung im Sinne einer
Willkommenskultur leben
2. Fremdsprachenkompetenz der
MitarbeiterInnen aktivieren und unterstützen
1. Mehr Drittmittel einwerben sowie DAAD-
Förderungen und andere Programme
zielgerichtet und strukturiert nutzen
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Lern- und Entwicklungsperspektive
02 ERSTE SCHRITTE
Finanzperspektive
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NÄCHSTE SCHRITTE
• Vision zur Internationalisierung
• 14 Ziele auf Basis der Vision
Unter Berücksichtigung der 4 Perspektiven
• Kennzahlen und Maßnahmen
Erste Ideen und Brainstorming
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Aktueller Stand der Dinge
03 WIE GEHT ES WEITER?
© Bilder: Lothar Bertrams/Hochschule RheinMain
NÄCHSTE SCHRITTE
20 03 WIE GEHT ES WEITER?
Hochschulöffentlichkeit
Bericht an Reviewteam und Steuerungsgruppe
sowie Vorstellung und Abstimmung der Ziele mit
Fachbereichen und Hochschulgremien
Maßnahmen
Maßnahmen zur Zielerreichung erarbeiten
Umsetzung
Akteure benennen und Handlungsaufträge zur
Umsetzung der ersten Maßnahmen erteilen
Kennzahlen und Bestandsaufnahme
Definition und Erfassung von geeigneten
Kennzahlen und Zielgrößen