18.11.2013 1Schulbehörde und Schulleitung
ElterninformationOrganisation und Umsetzung
der Schuleingangsstufe Wiedlisbachvom 19. November 2013
Herzlich Willkommen in der Schuleingangsstufe
18.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung 2
An diesem Informationsanlassmöchten wir Ihnen
Ein- und Ausblicke in die Planungsarbeitder Schulbehörde, Schulleitung und Lehrpersonen
für die Umsetzung der Schuleingangsstufe
ab 2014/15 vermitteln
Inhalte des Abends
18.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung 3
• Auftrag und Organisation der Volksschule des Kantons Bern• Grundsätze der Schule Wiedlisbach• Die Gründe für den strategischen Entscheid der
Neugestaltung der Schuleingangsstufe• Die Schulstandorte und Klassen der Schuleingangsstufe• Themen aus dem Schulalltag der Schuleingangsstufe• Konzept für die Klassenzuteilung• Ausblick• Informationspolitik der Schule• Austausch- und Fragerunde
Auftrag der Volksschule
• bestmögliche Vorbereitung des Kindes auf sein Leben • Förderung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz • Die Schuleingangsstufe der Volksschule Wiedlisbach arbeiten
gemeinsam für dieselben Ziele • Die Arbeit erfolgt nach den Angaben im Lehrplan
418.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Organisation der Volksschule
18.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung 5
• Eintritt in die Volksschule nach dem vollendeten 4. Lebensjahr• Die Volksschulzeit dauert grundsätzlich 11 Jahre • Die Schullaufbahnentscheide fällt die Schulleitung gemäss
dem gemeinsamen Antrag der Eltern und Lehrpersonen.
11 Jahre Volksschulzeit mit der Möglichkeit des flexiblen Durchlaufens (9-13 Jahre)
Grundsätze der Schule Wiedlisbach
• Die Schule hält die Vorgaben des Kantons und der Gemeinde ein.
• Wir erhalten das Schulleitbild durch die Umsetzung im Schulalltag lebendig.
• Es gibt keine freie Schulwahl.• Wir legen Wert auf eine gute und enge Zusammenarbeit mit
allen an der Schule beteiligten Personen.• Wir nehmen die Anliegen der Eltern ernst.• Wir sind eine gute Schule mit engagierten Lehrpersonen.• Wir freuen uns über die Einzigartigkeit Ihres Kindes.
618.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Die Veränderung als Chance wahrnehmen
18.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung 7
Organisatorische und pädagogische Aspekte
Strategische Entscheide:•Eine Klassenorganisation mit 7 Klassen entspricht der aktuellen Zahl der Lernenden.•Die Eröffnung einer Basisstufenklasse parallel zum konventionellen Modell bringt die Klassenorganisation wieder ins Gleichgewicht,•ermöglicht der Schule eine ihrem Auftrag entsprechende Schul- und Qualitätsentwicklung,•entspricht den Rahmenbedingungen der Gemeinde Wiedlisbach.
818.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Erste Schritte
• Die Schule Wiedlisbach erfüllt die Bedingungen der Erziehungsdirektion Bern zur Eröffnung der Basisstufe per Schuljahr 2014/ 2015.
• Die Gemeindeversammlung Wiedlisbach stimmt den Klassenschliessungen und der Eröffnung der Basisstufe am 3. Juni 2013 zu.
• Alle Lehrpersonen, welche künftig an der Schuleingangsstufe unterrichten, sind entsprechend qualifiziert.
918.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Standorte der Schuleingangsstufe
18.11.2013 10Schulbehörde und Schulleitung
Basisstufe Kreuzrainalterdurchmischte
Gruppe1. – 2. Kindergartenjahr
und 1. – 2. Primarschuljahr
Basisstufe Kreuzrainalterdurchmischte
Gruppe1. – 2. Kindergartenjahr
und 1. – 2. Primarschuljahr
Kindergarten Riebelialtersdurchmischtes
1. – 2. Kindergartenjahr
Kindergarten Riebelialtersdurchmischtes
1. – 2. Kindergartenjahr
Primarschule Mittelstufealtersdurchmischte Klassen
3. – 4. Primarschuljahr 5. – 6. Primarschuljahr
Primarschule Mittelstufealtersdurchmischte Klassen
3. – 4. Primarschuljahr 5. – 6. Primarschuljahr
Einführungsklasse1. Klasse: zweijährige EinschulungGemeinsam mit Nachbarschulen
Einführungsklasse1. Klasse: zweijährige EinschulungGemeinsam mit Nachbarschulen
Unterstufe Schulhausaltersdurchmischte Klasse
1. – 2. Primarschuljahr
Unterstufe Schulhausaltersdurchmischte Klasse
1. – 2. Primarschuljahr
Aus dem Schulalltag
• Die Kinder werden nach den Lehrplänen des Kantons Bern unterrichtet. Die Lektionentafel halten wir ein.
• Ab dem 1. Schuljahr, respektive dem 3. Jahr in der Basisstufe erhalten die Kinder Hausaufgaben.
• Der herkömmliche Fächerstundenplan wird zu einem durchlässigen Stundenplan mit verschiedenen Blöcken umgestaltet.
• Es gibt geplante Schnittpunkte innerhalb der Schuleingangsstufe und den übrigen Klassen.
1118.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Übergänge gestalten
18.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung 12
Chancen der Durchlässigkeit
• Orientierung am Entwicklungs- und Lernstand der Kinder• individuelle Lernwege• altersdurchmischter Unterricht• Selbstgesteuertes und entdeckendes Lernen
1318.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Konzept der Klassenzuteilung/ Grundlagen
• Die Qualität der beiden Klassenorganisationen ist gleichwertig. Jedes Kind kann seine Persönlichkeit und seine Fähigkeiten in beiden Systemen entwickeln und wird passend gefördert.
• Es wird angestrebt, dass die Klassengrössen der altersdurchmischten Klassen im Normbereich liegen. Das bedeutet:- 2/3 einer Jahrgangsklasse werden dem Kindergarten Riebeli respektive der Unterstufenklasse im Schulhaus zugeteilt. - 1/3 einer Jahrgangsklasse werden der Basisstufe Kreuzrain zugeteilt.
• Für die Übergangsphase achten wir auf die bestehenden Klassenverbände.
• Die Heterogenität nach formalen Gesichtspunkten ist innerhalb der Klassen ähnlich.
1418.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Konzept der Klassenzuteilung/ Kriterien
• Mädchen und Knaben sind innerhalb der gesamten Klasse nach Möglichkeit ausgeglichen vertreten.
• Das Verhältnis der Kinder mit Erstsprache Deutsch und der Kinder mit einer anderen Erstsprache ist in allen Klassen ähnlich.
• Geschwister werden in der Regel nicht in dieselbe Klasse eingeteilt (Ausnahme Zwillinge).
• Es ist allen Kindern möglich, den Schulweg zu Fuss zurückzulegen.
1518.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Konzept der Klassenzuteilung/ Wünsche der Eltern
• Grundsätzlich liegt die Kompetenz der Klassenzuteilung der Kinder im Bereich der Schule, sie ist Schulleitungsaufgabe.
• Haben die Eltern Wünsche für die Zuteilung in eine bestimmte Klasse, können sie im Monat Februar zuhanden der Schulleitung ein begründetes Gesuch einreichen.
• Triftige Gründe stehen in direktem Bezug zu Lern- und Entwicklungsbereichen des Kindes.
• Auf Wünsche ohne Begründung oder Wünsche ohne direkten Bezug zur Lernsituation des Kindes kann nicht eingetreten werden.
1618.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Durchlässigkeit der Klassen
18.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung 17
UST
KG1 KG2 UST1 UST2
KG
BAS
BAS1 BAS2 BAS3 BAS4
Günstige Durchlässigkeit Ein Umsteigen ist nötig
EK
EK1+2
Zeitplan
• Dezember 2013:- allgemeine Feedbackmöglichkeit für die Eltern
• Februar 2014:- Versand der Einschreibeunterlagen an alle Kinder, welche am 30. Juni 2014 das vierte Lebensjahr vollendet haben- Gesuche für bestimmte Klassenzuteilungen werden entgegengenommen
• April 2014:- Schullaufbahnentscheide sind geklärt
• Mai 2014:- Bekanntgabe der Klassenzuteilung
• Juni 2014:- Besuchstage für die Kinder in den künftigen Klassen- Elternabend der Schuleingangsstufe
• August 2014:- Start ins neue Schuljahr
1818.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung
Arbeitsgruppe
Informationsfluss
18.11.2013 Schulbehörde und Schulleitung 19
Schuko
SL
Eltern /Öffentlichkeit
Lehrerkollegium
Schule