Finanzmanagement
WP Dr. Reinhard Rupp
SS 2010 FIN 4011 Finanzmanagement WP Dr. Reinhard Rupp 1
Einführung
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• Vorstellung
• Modulbeschreibung und Lernziele
• Eigenes Rollenverständnis und Zielerreichungsbeitrag
• Hinweise zum Ablauf
• Regeln für Übernahme aktiver Beiträge
• Klausur
• Inhaltsübersicht
• Literaturhinweise
• Stoff- und Ablaufplan
Modulbeschreibung
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Ziel der Veranstaltung
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• Sie beherrschen die Fachterminologie des Finanzmanagements („Handwerkszeug“) und können die Fachbegriffe auch an Beispielen erläutern und gegeneinander abgrenzen.
• Sie sind in der Lage die Aufgaben des Finanzmanagements in Unternehmen (und Konzern) zu beschreiben und zu systematisieren (incl. Einflüsse Basel II und Ratingverfahren)
• Sie können die aktuelle Entwicklung der Finanzmärkte anhand wesentlicher Indikatoren erklären
• Sie können den Liquiditätskreislauf im Unternehmen und die Einflussfaktoren des Finanzbedarfs erläutern
• Sie beherrschen die Kapitalflussrechnung und sind in der Lage einen Liquiditäts- und Finanzplan zu erstellen
• Sie sind in der Lage die wichtigsten Finanzierungsinstrumente als Finanzierungsquellen zu beschreiben und gegeneinander abzugrenzen
• Sie kennen die Instrumente mit denen die Risiken im Finanzmanagement gesteuert werden.
Eigenes Rollenverständnis/Zielerreichungsbeitrag
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Voraussetzungen dafür schaffen, dass Sie Lernfortschritte realisieren können:• Gut vorbereitete Veranstaltungen• Aussagekräftige Unterlagen und Übungsfälle zur Wissensanwendung• Anregungen zur aktiven Mitarbeit (Wiederholungsfragen, Aktive Beiträge)• Verständnisfragen beantworten
Interesse für die Fachinhalte wecken und wach halten:• Praktische Relevanz der Themen darstellen• Praxisbeispiele bringen• Hinweise auf spätere berufliche Tätigkeiten und Perspektiven einbauen
Für Fragen und Probleme ansprechbar sein:• Im Mittelpunkt steht die Veranstaltung als Präsenzveranstaltung
(! Kein Fernstudium)• Für größere, individuelle Probleme ist die Sprechstunde vorgesehen• Kommunikation per eMail erwünscht, um Fragen und Hinweise zu übermitteln• aber: auch aus Fairnessgründen keine „Individualbetreuung“ per Mail-Austausch
Hinweise zum Ablauf
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Keine „Vorlesung“!
Unterlagen/Folien i.d.R. vorab in eLearning-PlattformAusdrucken! Anschauen!! Mitbringen!
Folien/Skript bewusst als „Lückenskript“ Bedeutung der Mitschrift
Übungs- und Wiederholungsfragen nach/vor jeder Veranstaltung
Kleinere Fälle/Fallstudien
Kleinere aktive Beiträge in der Veranstaltung?!
Regeln für Aktive Beiträge
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In der Regel: Ein Thema/Kurzpräsentation pro Person; Dauer ca. (!) 10 Minuten
Kurzfristige Vereinbarung und Einplanung der Themen (1 bis 3 Wochen im Voraus)
Zusendung der Präsentation per Mail bis spätestens Sonntag 18:00
Bewertung nach Inhalt , Form und Präsentation (70:10:20)
Bewertung mit 20% der Gesamtnote nur (!) als Bonus:
Beispiel:Note Klausur: 3,7 Note Präsentation: 2,0 Gesamtnote: 4 x 3,7 + 2,0 = 16,8/5= 3,3
Anmeldung per eMail: Name, Matrikel-Nummer, Ausschlusstermin
Klausur …
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…. muss sein!!
45 Minuten/ 3 Credits
Fairer Leistungscheck des behandelten Stoffgebiets
Breite und Tiefe!!
Wissen und Kenntnisse dokumentieren und anwenden!!!
Hinweise zum Ablauf
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Keine „Vorlesung“!
Unterlagen/Folien begleitend in eLearning-Plattform
Funktion der Mitschrift
Übungs- und Wiederholungsfragen
Kleinere Fälle/Fallstudien
Klausur …
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…. muss sein!!
45 Minuten/ 3 Credits
Fairer Leistungscheck des behandelten Stoffgebiets
Breite und Tiefe!!
Inhaltsübersicht
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I. Aufgaben, Organisation und Umfeld des Finanzmanagements
A. GrundlagenB. Grundbegriffe und Gegenstand der
Finanzfunktion C. Aufbau- und Ablauforganisation der
FinanzfunktionD. Grundzüge und Organisation der
Finanzmärkte (incl. Basel II)
II. Messung und Steuerung des Finanzbedarfs (Finanzcontrolling)
A. Determinanten des Kapital-. Finanz- und Geldbedarfs
B. Statische vs. Dynamische FinanzkontrolleC. Kapitalflussrechnungen (retrospektiv und
prospektiv)D. Liquiditäts- und FinanzplanungE. Finanzanalyse und FinanzkennzahlenF. Financial CovenantsG. Optimale Kapitalstruktur
III. FinanzierungsquellenA. InnenfinanzierungB. Außenfinanzierung
IV. Risiko Management mit TermingeschäftenA. Risiko und HedgingB. Unbedingte TermingeschäfteC. Bedingte Termingeschäfte
V. Finanzmanagement im KonzernA. Kapitalausstattung der
TochtergesellschaftenB. Cash Management im KonzernC. Management von Währungsrisiken im
KonzernD. Steuerliche Aspekte
VI. IT-Unterstützung im FinanzmanagementA. Einbindung des Finanzmanagements in
die Grundfunktionalitäten eines ERP-Systems
B. Funktionalitäten von Spezial-Software für das Treasury
C. IT-Unterstützung im Konzern-Treasury
Literaturhinweise
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Jahrmann, F.-U.: Finanzierung, 6. Aufl. 2009
Hauser, M./Warns, Ch.: Grundlagen der Finanzierung, 4. Auflage 2008
Perridon, L./Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung; 14. Aufl. 2007
Schierenbeck, H./Wöhrl, C.B. : Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 17. Aufl. 2008
Stoff- und Ablaufplan
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16.03.2010 1. Einführung und Grundbegriffe
23.03.2010 2. Aufbau und Aufgaben der Finanzfunktion
30.03.2010 3. Struktur der Finanzmärkte, Basel II
06.04.2010 Ostern
13.04.2010 4. Ratingverfahren
20.04.2010 5. Messung und Steuerung des Finanzbedarfs
27.04.2010 6. Kapitalflussrechnung
04.05.2010 Exkursion
11.05.2010 7. Finanz- und Liquiditätsplanung
18.05.2010 8. Finanzanalyse, Kennzahlen, Covenants
25.05.2010 Pfingsten
01.06.2010 9. Finanzanalyse, Kennzahlen, Covenants
08.06.2010 10. Finanzierungsquellen
15.06.2010 11. Finanzierungsquellen
22.06.2010 12. Risikomanagement
29.06.2010 13. Finanzmanagement im Konzern, IT-Unterstützung
I. Aufgaben, Organisation und Umfeld des Finanzmanagements
A. Grundlagen1. Begriff, Ziele und Entscheidungen im Finanzmanagement
2. Überblick Finanzierungstheorien
B. Grundbegriffe und Gegenstand der Finanzfunktion
C. Aufbau- und Ablauforganisation der Finanzfunktion1. Treasury
a) Cash Management
b) Corporate Finance
2. Financial Supply Chain
3. IKS und Finanzfunktion
D. Grundzüge und Organisation der Finanzmärkte (incl. Basel II)1. Struktur der Finanzmärkte
2. Bankensystem in Deutschland
3. Drei-Säulen-Konzept von Basel II
4. Rating von Unternehmen
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I. A. 1. Begriff, Ziele und Entscheidungen im Finanzmanagement
Finanzierung
• Beschaffung/Bereit-stellung finanzieller Mittel
• Einzahlungsseite
• Enger/Weiter Finanzierungsbegriff
Finanzwirtschaft
• Alle Maßnahmen zur Planung, Steuerung u. Kontrolle der Zahlungsströme im Unternehmen
• Ein- und Auszahlungen
Finanzmanagement
• Finanzielle Unternehmensführung
• Zielorientierung
Finanzfunktion
• Aufgaben- und Verantwortungsbereich für Finanzen im Unternehmen
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I.A. 1. Begriff, Ziele und Entscheidungen im Finanzmanagement
Ziele des Finanzmanagements
Liquidität
SicherheitRentabilität
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I.A.1. Begriff, Ziele und Entscheidungen im Finanzmanagement
SS 2010 FIN 4011 Finanzmanagement WP Dr. Reinhard Rupp 17
Prätsch u.a. (2007) S. 32
Entscheidungen im Finanzmanagement
I.A.2. Überblick Finanzierungstheorien
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Finanzierungstheorie
Klassische Finanzierungstheorie
Finanzierungsformen
Finanzanalyse und Planung
Neoklassische Finanzierungstheorie
Entscheidungs-orientierte Ansätze
Vollkommener Kapitalmarkt
Kapitalwertmethode
Interner Zinsfuß
Sensitivitäts- u. Risikoanalyse
Unvollkommener Kapitalmarkt
Lineare Programmierung
Dean-Modell
Kapitalmarkttheorie
Portfoliotheorie(Markowitz)
Capital Asset PricingModel
Arbitrage PricingTheory
Modigliani Miller Theorem
Neo-institutionalistische
Finanzierungstheorie
Principal-Agent-Theorie
Finanzchemie
Stripping
Replicating (Financial Engineering)
Angelehnt an: Bieg/Kußmaul (2000), S. 25
Behavioral FinanceSiehe aber Diskussion
über BehavioralFinance
I.A.2. Überblick Finanzierungstheorien
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Homo Oeconomicus vs. Animal Spirits
P.S. zu Finanzierungstheorie
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Wiederholungsfragen (1)
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1. Welche Ziele werden im Finanzmanagement verfolgt? Beschreiben Sie evtl. Zielkonflikte!
2. Welche Entscheidungen sind im Finanzmanagement zu treffen?
3. Was versteht man unter Behavioral Finance und wie unterscheidet sich dieser Denkansatz von der Neoklassischen Finanztheorie?
Themenspeicher für Aktive Beiträge
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1. Der DAX als Aktienindex: Zusammensetzung , Arten, Funktion und Entwicklung
2. Der REX als Rentindex: Zusammensetzung, Arten, Funktion und Entwicklung
3. Definition, Funktion und Entwicklung des Bund-Future
4. Die Zinsstrukturkurve: Definition, Funktion und Bedeutung sowie typische Verläufe
I. B. Grundbegriffe
Wie unterscheiden sich die folgenden Begriffspaare, was ist die jeweilige Differenz und das dazugehörende Rechenwerk?
• Bestandsgrößen und Stromgrößen
• Auszahlungen und Einzahlungen
• Ausgaben und Einnahmen
• Aufwendungen und Erträge
• Kosten und Erlöse
• Vermögen und Kapital
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Wertkategorien im Rechnungswesen:
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Stromgrößen
Einzahlungen –Auszahlungen
Einnahmen -Ausgaben
Erträge -Aufwendungen
Erlöse - Kosten
Bestandsgrößen
Barvermögen
Geldvermögen
Reinvermögen
Betriebsnotwendiges Vermögen
Rechenwerk
Liquiditätsrechnung
Einnahmen-Überschussrechnung
Externes Rechnungswesen
Kostenrechnung
I. A. Grundbegriffe
I. A. Grundbegriffe
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Coenenberg/Günther/Fischer, Kostenrechnung und Kostenanalyse, 7. Aufl. Stuttgart 2009© Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH, http://www.sp-dozenten.de/2844
I. B. Grundbegriffe
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I. B. Grundbegriffe
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I. B. Gegenstand der Finanzfunktion
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Inhaltsübersicht
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I. Aufgaben, Organisation und Umfeld des Finanzmanagements
A. GrundlagenB. Grundbegriffe und Gegenstand der
Finanzfunktion C. Aufbau- und Ablauforganisation der
FinanzfunktionD. Grundzüge und Organisation der
Finanzmärkte (incl. Basel II)
II. Messung und Steuerung des Finanzbedarfs (Finanzcontrolling)
A. Determinanten des Kapital-. Finanz- und Geldbedarfs
B. Statische vs. Dynamische FinanzkontrolleC. Kapitalflussrechnungen (retrospektiv und
prospektiv)D. Liquiditäts- und FinanzplanungE. Finanzanalyse und FinanzkennzahlenF. Financial CovenantsG. Optimale Kapitalstruktur
III. FinanzierungsquellenA. InnenfinanzierungB. Außenfinanzierung
IV. Risiko Management mit TermingeschäftenA. Risiko und HedgingB. Unbedingte TermingeschäfteC. Bedingte Termingeschäfte
V. Finanzmanagement im KonzernA. Kapitalausstattung der
TochtergesellschaftenB. Cash Management im KonzernC. Management von Währungsrisiken im
KonzernD. Steuerliche Aspekte
VI. IT-Unterstützung im FinanzmanagementA. Einbindung des Finanzmanagements in
die Grundfunktionalitäten eines ERP-Systems
B. Funktionalitäten von Spezial-Software für das Treasury
C. IT-Unterstützung im Konzern-Treasury
I. Aufgaben, Organisation und Umfeld des Finanzmanagements
A. Grundlagen1. Finanzierung, Finanzwirtschaft, Finanzmanagement, Finanzfunktion
2. Überblick Finanzierungstheorien
B. Grundbegriffe und Gegenstand der Finanzfunktion
C. Aufbau- und Ablauforganisation der Finanzfunktion1. Treasury
a) Cash Management
b) Corporate Finance
2. Financial Supply Chain
3. IKS und Finanzfunktion
D. Grundzüge und Organisation der Finanzmärkte (incl. Basel II)1. Struktur der Finanzmärkte
2. Bankensystem in Deutschland
3. Drei-Säulen-Konzept von Basel II
4. Rating von Unternehmen
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I. C. Aufbau- und Ablauforganisation
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Vorstand/Geschäftsführer Finanzen (CFO)
Controlling/Accounting Treasurer (Finanzleiter)
Cash Management Corporate Finance
I.C. Aufbau- und Ablauforganisation
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Regelkreisläufe und Steuerungsgrößen im Finanzbereich:
I.C. Aufbau- und Ablauforganisation
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I.C. Aufbau- und Ablauforganisation
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I. C. 1. Aufgaben im Treasury
Cash Management:
• Durchführung der Finanztransaktionen• Tagesfinanzstatus• Liquiditätsvorschau• Avise und Merkposten• Kurzfristige Geldanlage und• Halten der Liquiditätsreserve• Reporting
Corporate Finance• Steuerung der Finanzstruktur• Kapitalbeschaffung und
Sicherheitenstellung;• Verhandlungen mit Banken und
Kreditgebern• Steuerung von langfristigen
Kapitalanlagen und Beteiligungen• Gewährleistung der Finanzreserve
(Headroom) durch dauerhafte Kredit- und Beteiligungswürdigkeit
• Finanzielles Risikomanagement• Kontaktpflege zu Eigenkapital- und
Fremdkapitalgebern (Investor Relationsship Management; Creditor Relationsship Management)
• Berichte/Informationen für Banken und Kreditgeber
• Überwachung der Financial Covenants• Aktivitäten im Zusammenhang mit
Versicherungen
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I. C. 1. Aufgaben im Treasury
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I. C. 1. Aufgaben im Treasury
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I.C. 2. Financial Supply Chain
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Die „Financial Supply Chain” (finanzielle Wertschöpfungskette)umfasst sämtliche Prozesse, indenen es um monetäre Transaktionen in und zwischenUnternehmen geht. „Financial Supply ChainManagement“ bedeutet mithin, die Supply Chainaus einer finanziellen Perspektive zu betrachtenund die dazu gehörenden Finanzflüsse durch aktiveEingriffe zu optimieren.
1.C.2. Financial Supply Chain
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I.C.2. Financial Supply Chain
SS 2010 FIN 4011 Finanzmanagement WP Dr. Reinhard Rupp 40
http://www.plaut.de
1. C.2. Financial Supply Chain
SS 2010 FIN 4011 Finanzmanagement WP Dr. Reinhard Rupp 41
I.C.2. Financial Supply Chain
SS 2010 FIN 4011 Finanzmanagement WP Dr. Reinhard Rupp 42
I.C.3. IKS und Finanzfunktion
SS 2010 FIN 4011 Finanzmanagement WP Dr. Reinhard Rupp 43
Aufbau und Bestandteile des IKS
I.C.3. IKS und Finanzfunktion
SS 2010 FIN 4011 Finanzmanagement WP Dr. Reinhard Rupp 44
Transparenzprinzip
• Treasury-Richtlinien
• Organisationsbeschreibung
• Unterschriftenregelung
Prinzip der Funktionstrennung
• Trennung zwischen Abschluss und Verbuchung (Front-/Back-Office)
• Trennung zwischen Anweisung und Auszahlung
Vier-Augen-Prinzip
• Zwei Unterschriften
• Zwei Freigaben
Prinzip der Mindestinformation
• Vertraulichkeit
Kontrollprinzip
• Fehlervermeidende/Vorbeugende Kontrollen (Doppelte Zählung, Erfassung)
• Entdeckungskontrollen (Stichproben)
IKS-Prinzipien und Auswirkungen auf Treasury