Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgE-Mail: [email protected] · Internet: www.birdland.de
Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87
2007APRIL
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azzl ives!
www.birdland.de
Freitag, 13. April 2007, 20.30 UhrPaulo Cardoso’s Acervo(Seite 3)
Samstag, 14. April 2007, 20.30 UhrRobert Lakatos Trio(Seite 4)
Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. April 2007, 20.00 Uhr Fra Fra Sound(Seite 14 + 15)
Freitag, 20. April 2007, 20.30 Uhr Emil Mangelsdorff Quartett(Seite 5)
Samstag, 21. April 2007, 20.30 UhrMario Pavone’s Deez Group(Seite 6)
Freitag, 27. April 2007, 20.30 UhrCharles Lloyd Trio(Seite 7)
Samstag, 28. April 2007, 20.30 UhrRaphaël Faÿs Trio(Seite 8)
Freitag, 13. April 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Paulo Cardoso's AcervoPaulo Cardoso (b, git, voc), Wanja Slawin (sax, cl), Leonardo Montana (p), Angela Frontera (dr), Zélia Fonseca (perc)
Im klassischen Mainstreamjazz hat sich Paulo Cardoso längst einen überaus klangvollen Namen erworben. Als geschmack-voller Bassist, dessen Spiel sowohl den höchsten Ansprüchen des walkenden Grooves wie auch der facettenreichen Beglei-tung genügt, unterstützte er bislang Legenden wie Art Far-mer, Archie Shepp oder Mal Waldron. Nun jedoch folgt der Brasilianer mit dem Bandprojekt „Acervo“ einem seit langem drängenden Ruf seiner Heimat und begibt sich auf Spuren-suche. Er erkundet die Wurzeln die ihn prägten, die Geheim-nisse des brasilianischen Songbooks, den Bossa Nova aus Rio de Janeiro, den urbanen Sound Sao Paulos sowie die afrika-nisch geprägten Klänge des Nordostens um die Städte Carimbó, Baiao, Xaxádo oder Frevo. Cardosos Mitmusiker tei-len diese Begeisterung uneingeschränkt: Der junge Saxofonist und Klarinettist Wanja Slawin, der Pianist Leonardo Montana aus Salvador, die Drummerin Angela Frontera und die Per-kussionistin Zélia Fonseca aus Curitiba. Das Repertoire der Fünf beinhaltet neben eigenen Kompositionen auch Werke von Tom Jobim, Jonny Alf, Edu Lobo, Carlos Lyra, Paulo Dorffman, Luis Gonzaga sowie traditionelle Volksmusik. Ein erlebnisreicher wie genussvoller Trip in die Klangzauberwelt Brasiliens, der weit über die sattsam bekannten Klischees hin-ausgeht.Aktuelle CD:Songs Of Joy And Gratitude - 2005– Organic Music ORGM 9739
2 MONATSÜBERSICHT 3APRIL
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Freitag, 13. April 2007, 20.30 UhrPaulo Cardoso’s Acervo(Seite 3)
Samstag, 14. April 2007, 20.30 UhrRobert Lakatos Trio(Seite 4)
Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. April 2007, 20.00 Uhr Fra Fra Sound(Seite 14 + 15)
Freitag, 20. April 2007, 20.30 Uhr Emil Mangelsdorff Quartett(Seite 5)
Samstag, 21. April 2007, 20.30 UhrMario Pavone’s Deez Group(Seite 6)
Freitag, 27. April 2007, 20.30 UhrCharles Lloyd Trio(Seite 7)
Samstag, 28. April 2007, 20.30 UhrRaphaël Faÿs Trio(Seite 8)
Freitag, 13. April 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Paulo Cardoso's AcervoPaulo Cardoso (b, git, voc), Wanja Slawin (sax, cl), Leonardo Montana (p), Angela Frontera (dr), Zélia Fonseca (perc)
Im klassischen Mainstreamjazz hat sich Paulo Cardoso längst einen überaus klangvollen Namen erworben. Als geschmack-voller Bassist, dessen Spiel sowohl den höchsten Ansprüchen des walkenden Grooves wie auch der facettenreichen Beglei-tung genügt, unterstützte er bislang Legenden wie Art Far-mer, Archie Shepp oder Mal Waldron. Nun jedoch folgt der Brasilianer mit dem Bandprojekt „Acervo“ einem seit langem drängenden Ruf seiner Heimat und begibt sich auf Spuren-suche. Er erkundet die Wurzeln die ihn prägten, die Geheim-nisse des brasilianischen Songbooks, den Bossa Nova aus Rio de Janeiro, den urbanen Sound Sao Paulos sowie die afrika-nisch geprägten Klänge des Nordostens um die Städte Carimbó, Baiao, Xaxádo oder Frevo. Cardosos Mitmusiker tei-len diese Begeisterung uneingeschränkt: Der junge Saxofonist und Klarinettist Wanja Slawin, der Pianist Leonardo Montana aus Salvador, die Drummerin Angela Frontera und die Per-kussionistin Zélia Fonseca aus Curitiba. Das Repertoire der Fünf beinhaltet neben eigenen Kompositionen auch Werke von Tom Jobim, Jonny Alf, Edu Lobo, Carlos Lyra, Paulo Dorffman, Luis Gonzaga sowie traditionelle Volksmusik. Ein erlebnisreicher wie genussvoller Trip in die Klangzauberwelt Brasiliens, der weit über die sattsam bekannten Klischees hin-ausgeht.Aktuelle CD:Songs Of Joy And Gratitude - 2005– Organic Music ORGM 9739
2 MONATSÜBERSICHT 3APRIL
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Samstag, 14. April 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Robert Lakatos TrioRobert Lakatos (p), Thomas Stabenow (b), Klaus Weiss (dr)
Freitag, 20. April 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Emil Mangelsdorff QuartettEmil Mangelsdorff (as, ss), Thilo Wagner (p), Vitold Rek (b), Janusz Stefanski (dr)
Lakatos – schon der Name allein ist Musik. Eine aus Ungarn stammende Roma-Dynastie, die europäische Jazzgeschichte geschrieben hat. Als da wären Tony Lakatos, der grandiose, in München lebende Tenorsaxofonist, Roby Lakatos, der vir-tuose Geiger, Stefan Lakatos, der kauzige Moondog–Drum-mer oder Béla Szakcsi Lakatos, der renommierte Pianist. Nun folgt dessen Sohn Robert, 31 Jahre alt und gleichfalls ein Rie-sentalent an den 88 schwarz-weißen Tasten, mehrfach ausge-zeichnet, unter anderem mit dem ersten Preis beim Interna-tionalen Solo-Piano-Wettbewerb des Jazzfestivals Montreux. Robert Lakatos, der am Béla Bartók-Konservatorium in Buda-pest klassisches Klavier studierte, dann zum Jazz konvertierte und seine Ausbildung an der Musikakademie Basel fortsetze, erregte bereits das Interesse solch namhafter Kollegen wie Reggie Johnson, Keith Copland, Alvin Queen, Erik Truffaz und Peter Bernstein. Beim Jazz Baltica Festival 2005 hatte er mit zwei US-Giganten und seiner „Hungarian Piano Family“ einen vielbeachteten Auftritt. Der Bassist John Patitucci und der Schlagzeuger Jack De Johnette begleiteten die vier Pia-nisten der Lakatos-Familie. In Neuburg stehen dem Shooting-star der mittlerweile fast schon zum Club-Inventar gehörende „Bass-Professor“ Thomas Stabenow sowie der legendäre Drummer Claus Weiss zur Seite.Aktuelle CD:So In Love – Atelier Sawano AS 048
Manchmal geht es einfach nur darum, ein Niveau zu halten, allen trendmäßigen Blödeleien zum Trotz. Schließlich gab es für Form und Struktur noch nie ein Haltbarkeitsdatum. Vor allem deshalb geht die echte Erneuerung nur über solch wei-se Musiker wie Emil Mangelsdorff, der nun zum dritten Mal ins „Birdland“ kommt. Konzerte des 81-jährigen Altsaxofon spielenden Bruders der 2005 verstorbenen Posaunen-Ikone Albert Mangelsdorff gehören mittlerweile eher zu den Aus-nahmen. Der nach wie vor ungeheuer vitale Frankfurter for-cierte schon in den 1950ern mit Vehemenz die Verbreitung von Cool-, Blues- und Avantgarde-Einflüssen in der Repu-blik. Noch heute bedient sich Emil Mangelsdorff der zuneh-mend vernachlässigten Möglichkeiten der Gestaltungskraft. Bei Balladen nutzt er das gesamte Thema als Leinwand für seinen großen, farbigen Ton. Auf seinem Horn kann er Ge-schichten von markanter Brisanz, angenehm unsentimentaler Emotionalität und frappierender Kurzweiligkeit erzählen. Unterstützung erfährt er dabei von seinen versierten Freun-den Thilo Wagner, Vitold Rek und Janusz Stefanski. Ein Abend mit Emil und den Jazz-Detektiven dürfte vielen die Augen öffnen, dass die wahre Innovation nicht über kurzlebi-ge Moden, sondern allein über harte Arbeit und zeitlose Qualität führt.Aktuelle CD: Heinrich Heine Lyrik und Jazz (mit Attila Zoller/Gerd Westphal) – Philipps 06024 9876629/Universal
4 PROGRAMM 5APRIL
Samstag, 14. April 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Robert Lakatos TrioRobert Lakatos (p), Thomas Stabenow (b), Klaus Weiss (dr)
Freitag, 20. April 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Emil Mangelsdorff QuartettEmil Mangelsdorff (as, ss), Thilo Wagner (p), Vitold Rek (b), Janusz Stefanski (dr)
Lakatos – schon der Name allein ist Musik. Eine aus Ungarn stammende Roma-Dynastie, die europäische Jazzgeschichte geschrieben hat. Als da wären Tony Lakatos, der grandiose, in München lebende Tenorsaxofonist, Roby Lakatos, der vir-tuose Geiger, Stefan Lakatos, der kauzige Moondog–Drum-mer oder Béla Szakcsi Lakatos, der renommierte Pianist. Nun folgt dessen Sohn Robert, 31 Jahre alt und gleichfalls ein Rie-sentalent an den 88 schwarz-weißen Tasten, mehrfach ausge-zeichnet, unter anderem mit dem ersten Preis beim Interna-tionalen Solo-Piano-Wettbewerb des Jazzfestivals Montreux. Robert Lakatos, der am Béla Bartók-Konservatorium in Buda-pest klassisches Klavier studierte, dann zum Jazz konvertierte und seine Ausbildung an der Musikakademie Basel fortsetze, erregte bereits das Interesse solch namhafter Kollegen wie Reggie Johnson, Keith Copland, Alvin Queen, Erik Truffaz und Peter Bernstein. Beim Jazz Baltica Festival 2005 hatte er mit zwei US-Giganten und seiner „Hungarian Piano Family“ einen vielbeachteten Auftritt. Der Bassist John Patitucci und der Schlagzeuger Jack De Johnette begleiteten die vier Pia-nisten der Lakatos-Familie. In Neuburg stehen dem Shooting-star der mittlerweile fast schon zum Club-Inventar gehörende „Bass-Professor“ Thomas Stabenow sowie der legendäre Drummer Claus Weiss zur Seite.Aktuelle CD:So In Love – Atelier Sawano AS 048
Manchmal geht es einfach nur darum, ein Niveau zu halten, allen trendmäßigen Blödeleien zum Trotz. Schließlich gab es für Form und Struktur noch nie ein Haltbarkeitsdatum. Vor allem deshalb geht die echte Erneuerung nur über solch wei-se Musiker wie Emil Mangelsdorff, der nun zum dritten Mal ins „Birdland“ kommt. Konzerte des 81-jährigen Altsaxofon spielenden Bruders der 2005 verstorbenen Posaunen-Ikone Albert Mangelsdorff gehören mittlerweile eher zu den Aus-nahmen. Der nach wie vor ungeheuer vitale Frankfurter for-cierte schon in den 1950ern mit Vehemenz die Verbreitung von Cool-, Blues- und Avantgarde-Einflüssen in der Repu-blik. Noch heute bedient sich Emil Mangelsdorff der zuneh-mend vernachlässigten Möglichkeiten der Gestaltungskraft. Bei Balladen nutzt er das gesamte Thema als Leinwand für seinen großen, farbigen Ton. Auf seinem Horn kann er Ge-schichten von markanter Brisanz, angenehm unsentimentaler Emotionalität und frappierender Kurzweiligkeit erzählen. Unterstützung erfährt er dabei von seinen versierten Freun-den Thilo Wagner, Vitold Rek und Janusz Stefanski. Ein Abend mit Emil und den Jazz-Detektiven dürfte vielen die Augen öffnen, dass die wahre Innovation nicht über kurzlebi-ge Moden, sondern allein über harte Arbeit und zeitlose Qualität führt.Aktuelle CD: Heinrich Heine Lyrik und Jazz (mit Attila Zoller/Gerd Westphal) – Philipps 06024 9876629/Universal
4 PROGRAMM 5APRIL
Samstag, 21. April 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Mario Pavone's Deez GroupMario Pavone (b), Steve Bernstein (tp), Charles Burnham (vio), Peter Madsen (p), Michael Sarin (dr)
Wo „Supergroup“ drauf steht, muss nicht automatisch auch Gutes drin sein. Angesichts der klingenden Namen der „Deez Group“ drängen sich zwar ganz von selbst Superlative auf. Dennoch bedeutet Musik für Mario Pavone, den Spiritus Rector, keinen Etikettenschwindel, sondern die Suche nach der reinen Wahrheit. Obwohl ihn eine lange und bewegte Karriere im Jazz erwarten sollte, genoss der stark von Charles Mingus beeinflusste, für seinen perkussiven Basssound be-kannte Italo-Amerikaner nie formalen Musikunterricht. Bis der Tod John Coltranes 1967 alles veränderte. Damals noch hauptberuflich Industrieingenieur, fuhr er spontan zu Tranes Begräbnis nach Manhattan und gelobte noch am Grab, sein Leben fortan ganz der kreativen Musik zu widmen. Dies tat er mit solch herausragenden Partnern wie Thomas Chapin, Paul Bley, Bill Dixon, Anthony Braxton, Wadada Leo Smith oder Barry Altschul. Auch die aktuelle Besetzung bereichert Pavones Vita in jeder Hinsicht: Steve Bernstein machte sich als extravaganter Slidetrompeter bei den Lounge Lizards und Sex Mob einen Namen, Violinist Charles Burnham wurde durch seine Kollaborationen mit Cassandra Wilson und James Blood Ulmer populär, während der in Neuburg be-stens bekannte Pianist Peter Madsen sowie Drummer Michael Sarin zu den heißesten Adressen des neuen, innova-tiven US-Jazz zählen.Aktuelle CD:Deez To Blues – Playscape Recordings PSR 050505
Freitag, 27. April 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Charles Lloyd TrioCharles Lloyd (ts, fl, p, taragato), Reuben Rogers (b), Eric Harland (dr, p)
Noch heute schwärmen Augen- und Ohrenzeugen von der unerreichten emotionalen und musikalischen Qualität jenes denkwürdigen Abends. Als Charles Lloyd am 3. Juni 2003 in die Katakomben des Neuburger „Birdlands“ hinabstieg und zum Tenorsaxofon griff, da schien für gut 120 Minuten die Zeit still zu stehen. Ein Ton, ein schimmerndes Etwas, das wie eine Rauchwolke durch den Keller schwebte. Manchmal klang es, als würde er schreien. Ohne Kalkül. Einfach tief aus seinem Inneren, mäandernd auf dem schmalen Grat zwi-schen Kitsch und Pathos, Emotion und großer Kunst. So wie Lloyd bläst keiner. Er berührt sein Publikum, weckt Empfin-dungen. Weil er selbst dabei empfindet. Nun, nach fast vier Jahren, kehrt der Einsiedler aus Santa Barbara, der mystisch-ste Tenorsaxofonist der Gegenwart, nach Neuburg zurück – auf eigenen, ausdrücklichen Wunsch. Ein Popstar des Jazz, ei-ner der schon mit Keith Jarrett, Greatful Dead, Jimi Hendrix, Jefferson Airplane oder Janis Joplin auftrat. Diesmal in einem überraschungsreichen Trio mit seinen Dauerpartnern Reuben Rodgers und Eric Harland. Auch hier wird Lloyd, mittlerwei-le 69-jährig, wieder seine phosphoreszierenden Klangwun-der, sein berühmtes Vakuum von Klang und Spiritualität pro-duzieren. Und es wird erneut kein Konzert werden, das in ir-gend einer Weise mit anderen zu vergleichen ist.Aktuelle CD:Sangam – ECM 1976/Universal
6 PROGRAMM 7APRIL
Samstag, 21. April 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-
Mario Pavone's Deez GroupMario Pavone (b), Steve Bernstein (tp), Charles Burnham (vio), Peter Madsen (p), Michael Sarin (dr)
Wo „Supergroup“ drauf steht, muss nicht automatisch auch Gutes drin sein. Angesichts der klingenden Namen der „Deez Group“ drängen sich zwar ganz von selbst Superlative auf. Dennoch bedeutet Musik für Mario Pavone, den Spiritus Rector, keinen Etikettenschwindel, sondern die Suche nach der reinen Wahrheit. Obwohl ihn eine lange und bewegte Karriere im Jazz erwarten sollte, genoss der stark von Charles Mingus beeinflusste, für seinen perkussiven Basssound be-kannte Italo-Amerikaner nie formalen Musikunterricht. Bis der Tod John Coltranes 1967 alles veränderte. Damals noch hauptberuflich Industrieingenieur, fuhr er spontan zu Tranes Begräbnis nach Manhattan und gelobte noch am Grab, sein Leben fortan ganz der kreativen Musik zu widmen. Dies tat er mit solch herausragenden Partnern wie Thomas Chapin, Paul Bley, Bill Dixon, Anthony Braxton, Wadada Leo Smith oder Barry Altschul. Auch die aktuelle Besetzung bereichert Pavones Vita in jeder Hinsicht: Steve Bernstein machte sich als extravaganter Slidetrompeter bei den Lounge Lizards und Sex Mob einen Namen, Violinist Charles Burnham wurde durch seine Kollaborationen mit Cassandra Wilson und James Blood Ulmer populär, während der in Neuburg be-stens bekannte Pianist Peter Madsen sowie Drummer Michael Sarin zu den heißesten Adressen des neuen, innova-tiven US-Jazz zählen.Aktuelle CD:Deez To Blues – Playscape Recordings PSR 050505
Freitag, 27. April 2007, 20.30 Uhr EUR 20.- / 15.-
Charles Lloyd TrioCharles Lloyd (ts, fl, p, taragato), Reuben Rogers (b), Eric Harland (dr, p)
Noch heute schwärmen Augen- und Ohrenzeugen von der unerreichten emotionalen und musikalischen Qualität jenes denkwürdigen Abends. Als Charles Lloyd am 3. Juni 2003 in die Katakomben des Neuburger „Birdlands“ hinabstieg und zum Tenorsaxofon griff, da schien für gut 120 Minuten die Zeit still zu stehen. Ein Ton, ein schimmerndes Etwas, das wie eine Rauchwolke durch den Keller schwebte. Manchmal klang es, als würde er schreien. Ohne Kalkül. Einfach tief aus seinem Inneren, mäandernd auf dem schmalen Grat zwi-schen Kitsch und Pathos, Emotion und großer Kunst. So wie Lloyd bläst keiner. Er berührt sein Publikum, weckt Empfin-dungen. Weil er selbst dabei empfindet. Nun, nach fast vier Jahren, kehrt der Einsiedler aus Santa Barbara, der mystisch-ste Tenorsaxofonist der Gegenwart, nach Neuburg zurück – auf eigenen, ausdrücklichen Wunsch. Ein Popstar des Jazz, ei-ner der schon mit Keith Jarrett, Greatful Dead, Jimi Hendrix, Jefferson Airplane oder Janis Joplin auftrat. Diesmal in einem überraschungsreichen Trio mit seinen Dauerpartnern Reuben Rodgers und Eric Harland. Auch hier wird Lloyd, mittlerwei-le 69-jährig, wieder seine phosphoreszierenden Klangwun-der, sein berühmtes Vakuum von Klang und Spiritualität pro-duzieren. Und es wird erneut kein Konzert werden, das in ir-gend einer Weise mit anderen zu vergleichen ist.Aktuelle CD:Sangam – ECM 1976/Universal
6 PROGRAMM 7APRIL
Samstag, 28. April 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-
Raphaël Faÿs TrioRaphaël Faÿs (g), Roman Galan (g), Jean Claude Beneteau (b)
Seit Django Reinhardt 1953 in Samois-sur-Seine zu Grabe ge-tragen wurden, haben Heerscharen von Gitarristen versucht, seinen einzigartigen Stil zu kopieren. Zu den wenigen, die das Erbe des genialen Filous ohne den Verdacht der bloßen Kopie antraten, gehört Raphaël Faÿs. Ein selbstbewusster, enorm vielseitiger und dennoch eher bescheiden auftretender Saitenzupfer, der zurückgezogen am Waldrand bei Orléans lebt und lieber sein Instrument für sich sprechen lässt. Denn das hat in der Tat eine Menge zu sagen. So erzählt es vom Erstkontakt mit der Musik des großen Vorbilds, den ihm sein ebenfalls Gitarre spielender Vater Louis Faÿs ermöglichte. Mit Zwölf begann Raphaël seinen Horizont zu erweitern, nahm klassischen Unterricht, spielte mit Narciso Yepes, ei-nem der Meister des Genres, und inhalierte im gleichen Maße die Musik von Sor, Villa-Lobos, Tarrega oder Albeniz. Von dem großem Paco de Lucia wurde Faÿs sogar höchstpersön-lich in die Kunst des Flamenco eingeweiht. Zusammen mit seinen kongenialen Partnern Jean Claude Beneteau und Ramon Galan entfacht Raphaël Faÿs heute ein gitarristisches Feuerwerk zwischen Jazz, Klassik, Flamenco, Bossa Nova und Zigeunerswing. Eine grandiose Emanzipation von der reinen „Djangologie“. Obwohl ihm im Geiste stets der „Drei-Finger-Zauberer“ die Hand führt.Aktuelle CD:Django And Classic – Le Chant du Monde 1019405/Helikon
8 PROGRAMM 9APRIL 9
Foto: Gerd Löser
Samstag, 28. April 2007, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-
Raphaël Faÿs TrioRaphaël Faÿs (g), Roman Galan (g), Jean Claude Beneteau (b)
Seit Django Reinhardt 1953 in Samois-sur-Seine zu Grabe ge-tragen wurden, haben Heerscharen von Gitarristen versucht, seinen einzigartigen Stil zu kopieren. Zu den wenigen, die das Erbe des genialen Filous ohne den Verdacht der bloßen Kopie antraten, gehört Raphaël Faÿs. Ein selbstbewusster, enorm vielseitiger und dennoch eher bescheiden auftretender Saitenzupfer, der zurückgezogen am Waldrand bei Orléans lebt und lieber sein Instrument für sich sprechen lässt. Denn das hat in der Tat eine Menge zu sagen. So erzählt es vom Erstkontakt mit der Musik des großen Vorbilds, den ihm sein ebenfalls Gitarre spielender Vater Louis Faÿs ermöglichte. Mit Zwölf begann Raphaël seinen Horizont zu erweitern, nahm klassischen Unterricht, spielte mit Narciso Yepes, ei-nem der Meister des Genres, und inhalierte im gleichen Maße die Musik von Sor, Villa-Lobos, Tarrega oder Albeniz. Von dem großem Paco de Lucia wurde Faÿs sogar höchstpersön-lich in die Kunst des Flamenco eingeweiht. Zusammen mit seinen kongenialen Partnern Jean Claude Beneteau und Ramon Galan entfacht Raphaël Faÿs heute ein gitarristisches Feuerwerk zwischen Jazz, Klassik, Flamenco, Bossa Nova und Zigeunerswing. Eine grandiose Emanzipation von der reinen „Djangologie“. Obwohl ihm im Geiste stets der „Drei-Finger-Zauberer“ die Hand führt.Aktuelle CD:Django And Classic – Le Chant du Monde 1019405/Helikon
8 PROGRAMM 9APRIL 9
Foto: Gerd Löser
10 PROGRAMM
Foto: Siggi Loch
play your own thingEine Geschichte des Jazz in Europa, der neue Film von Julian Benedikt nach BLUE NOTE und JAZZ SEEN - demnächst auch im NEUBURGER HOFGARTENTHEATER!
10 PROGRAMM
Foto: Siggi Loch
play your own thingEine Geschichte des Jazz in Europa, der neue Film von Julian Benedikt nach BLUE NOTE und JAZZ SEEN - demnächst auch im NEUBURGER HOFGARTENTHEATER!
Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse
museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr
Audi Forum Ingolstadt 85045 Ingolstadt
Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]
www.audi.de/forenAudi ForumIngolstadt
Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben
Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.
Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.
Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.
13AUDI FORUM INGOLSTADT 12
Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse
museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr
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Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]
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Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben
Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.
Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.
Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.
13AUDI FORUM INGOLSTADT 12
Eine betörende Rezeptur aus Latin- und Funkmusik, afrikani-schen und karibischen Klängen sowie swingendem Jazz sorgt seit über zwei Jahrzehnten allerorten für euphorische Reak-tionen. Wer den Fra Fra Sound live erlebt hat, der weiß, dass sich gerade wegen dieser bunten Vielfalt keine der gängigen Genre-Schubladen eignet, um die siebenköpfige, multinatio-nale Formation mit Sitz in den Niederlanden darin halbwegs seriös zu verstauen. Der Begriff „Fra Fra“ besitzt gleich dop-
Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. April 2007, 20.00 Uhr EUR 15.- / 10.-
Fra Fra SoundAndro Biswane (git), Robin van Geerke (p), Vincent Henar (e-b, lead), Michael Simon (tp), Efraïm Trujillo (ts), Carlo Ulrichi Hoop (perc), Harvey Wright (dr)
Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club Neuburg:Telefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444
AUDI FORUM INGOLSTADT 14 15APRIL
pelte Bedeutung: Zum einen handelt es sich um den Namen eines Eingeborenenstammes im Nordwesten Ghanas, zum an-deren steht das lautmalerische Kürzel für fremd, unnahbar und mysteriös. Geisterbeschwörungen, ekstatische Tänze, ur-alte Riten, aus denen Kaseko, Kawini und Winti, die drei tra-ditionellen Musikstile Surinams, entsprangen und die für die Gründung des Ensembles 1980 das Initial bildeten. Heute steht Fra Fra Sound für ein weltumspannendes Konzept, das auf intelligente Weise Einflüsse aus allen Kontinenten vereint und mit geradezu ansteckender Fröhlichkeit dem strapazier-ten Begriff „Worldmusic“ einen frischen Stempel aufdrückt. Dass die „Fra Fras“ auch das museum mobile des Audi Forum Ingolstadt wie viele andere Konzerthallen zuvor mit ihren unwiderstehlichen Rhythmen und virtuosen Improvi-sationen in einen brodelnden Melting Pot der Musik verwan-deln, steht außer jedem Zweifel.
Eine betörende Rezeptur aus Latin- und Funkmusik, afrikani-schen und karibischen Klängen sowie swingendem Jazz sorgt seit über zwei Jahrzehnten allerorten für euphorische Reak-tionen. Wer den Fra Fra Sound live erlebt hat, der weiß, dass sich gerade wegen dieser bunten Vielfalt keine der gängigen Genre-Schubladen eignet, um die siebenköpfige, multinatio-nale Formation mit Sitz in den Niederlanden darin halbwegs seriös zu verstauen. Der Begriff „Fra Fra“ besitzt gleich dop-
Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 19. April 2007, 20.00 Uhr EUR 15.- / 10.-
Fra Fra SoundAndro Biswane (git), Robin van Geerke (p), Vincent Henar (e-b, lead), Michael Simon (tp), Efraïm Trujillo (ts), Carlo Ulrichi Hoop (perc), Harvey Wright (dr)
Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club Neuburg:Telefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444
AUDI FORUM INGOLSTADT 14 15APRIL
pelte Bedeutung: Zum einen handelt es sich um den Namen eines Eingeborenenstammes im Nordwesten Ghanas, zum an-deren steht das lautmalerische Kürzel für fremd, unnahbar und mysteriös. Geisterbeschwörungen, ekstatische Tänze, ur-alte Riten, aus denen Kaseko, Kawini und Winti, die drei tra-ditionellen Musikstile Surinams, entsprangen und die für die Gründung des Ensembles 1980 das Initial bildeten. Heute steht Fra Fra Sound für ein weltumspannendes Konzept, das auf intelligente Weise Einflüsse aus allen Kontinenten vereint und mit geradezu ansteckender Fröhlichkeit dem strapazier-ten Begriff „Worldmusic“ einen frischen Stempel aufdrückt. Dass die „Fra Fras“ auch das museum mobile des Audi Forum Ingolstadt wie viele andere Konzerthallen zuvor mit ihren unwiderstehlichen Rhythmen und virtuosen Improvi-sationen in einen brodelnden Melting Pot der Musik verwan-deln, steht außer jedem Zweifel.
Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt
Konzertbeginn jeweils um 18.30 Uhr
Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt
Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!
Donnerstag, 12. April 2007, ab 18.30 Uhr
Bauer – LiehrReinhold Bauer und Dietmar Liehr haben längst den Status ei-nes Geheimtipps nicht nur in ihrer Heimatstadt Augsburg, son-dern auch in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE hinter sich ge-lassen. Der Saxofonist/Klarinettist Bauer, der auch das Klavier bedient, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre verfügen durch ihre langjährige Zusammenarbeit über ein Maß an inne-rer Symmetrie und Einvernehmlichkeit, das auch in der pulsie-renden bayerischen Jazzszene nicht unbedingt zur gängigen Regel gehört. Mit einem sorgsam austarierten Repertoire zwi-schen Swingklassikern und modernem Mainstream nehmen Bauer – Liehr im Handumdrehen jedes Publikum für sich ein. Nach dem Januar wartet erneut ein stimmungsvoller, klangfar-bendurchfluteter Feierabend mit einfühlsam interpretierten Songs wie „September In The Rain“ auf die Gäste.
Donnerstag, 26. April 2007, ab 18.30 Uhr
Scat Max Neissendorfer – Litschi Hrdlicka
Lässiger geht's nimmer: Immer wenn die Swing-Ikone Scat Max Neissendorfer mit seinem Bass-Partner Litschi Hrdlicka intensiv im Great American Songbook blättert, wenn beide bekannte Standards wie „Fly Me To The Moon“ oder „Under My Skin“ erklingen lassen, dann besitzt das alles diesen ganz bestimmten herb-maskulinen Touch, der Frank Sinatra unverwechselbar wer-den ließ. Scat Max, Pianist und Sänger aus Leidenschaft, hat sei-ne unnachahmlichen Fähigkeiten als Münchner „Frankieboy“ bereits auf der ersten, im Audi-Forum aufgenommenen CD mit dem Uptown-Orchestra eindruckvoll unter Beweis gestellt. Im intimen Duo und quasi auf Tuchfühlung mit den Gästen der Lounge wirkt die markante, rauchige Stimme, gepaart mit dem perlenden Piano noch ein Spur intensiver. Eine Mischung, die di-rekt unter die Haut geht und einen anregenden wie entspan-nenden Abend verspricht.
AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16
Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt
Konzertbeginn jeweils um 18.30 Uhr
Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt
Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!
Donnerstag, 12. April 2007, ab 18.30 Uhr
Bauer – LiehrReinhold Bauer und Dietmar Liehr haben längst den Status ei-nes Geheimtipps nicht nur in ihrer Heimatstadt Augsburg, son-dern auch in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE hinter sich ge-lassen. Der Saxofonist/Klarinettist Bauer, der auch das Klavier bedient, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre verfügen durch ihre langjährige Zusammenarbeit über ein Maß an inne-rer Symmetrie und Einvernehmlichkeit, das auch in der pulsie-renden bayerischen Jazzszene nicht unbedingt zur gängigen Regel gehört. Mit einem sorgsam austarierten Repertoire zwi-schen Swingklassikern und modernem Mainstream nehmen Bauer – Liehr im Handumdrehen jedes Publikum für sich ein. Nach dem Januar wartet erneut ein stimmungsvoller, klangfar-bendurchfluteter Feierabend mit einfühlsam interpretierten Songs wie „September In The Rain“ auf die Gäste.
Donnerstag, 26. April 2007, ab 18.30 Uhr
Scat Max Neissendorfer – Litschi Hrdlicka
Lässiger geht's nimmer: Immer wenn die Swing-Ikone Scat Max Neissendorfer mit seinem Bass-Partner Litschi Hrdlicka intensiv im Great American Songbook blättert, wenn beide bekannte Standards wie „Fly Me To The Moon“ oder „Under My Skin“ erklingen lassen, dann besitzt das alles diesen ganz bestimmten herb-maskulinen Touch, der Frank Sinatra unverwechselbar wer-den ließ. Scat Max, Pianist und Sänger aus Leidenschaft, hat sei-ne unnachahmlichen Fähigkeiten als Münchner „Frankieboy“ bereits auf der ersten, im Audi-Forum aufgenommenen CD mit dem Uptown-Orchestra eindruckvoll unter Beweis gestellt. Im intimen Duo und quasi auf Tuchfühlung mit den Gästen der Lounge wirkt die markante, rauchige Stimme, gepaart mit dem perlenden Piano noch ein Spur intensiver. Eine Mischung, die di-rekt unter die Haut geht und einen anregenden wie entspan-nenden Abend verspricht.
AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16
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12. - 15. Juli 2007Schlosshof Neuburg
Konzerte · Filme · Ausstellung
Foto: Helmut Mair
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Wiener Klangkultur seit 1828
D-86697 Neuburg-OberhausenTelefon: (0 84 31) 84 94Telefax: (0 84 31) 83 44Mobil: 0171 1247105
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Tabak Lanig · Rosenstraße 105 · 86633 NeuburgTelefon: (0 84 31) 88 66 · Telefax: (0 84 31) 4 22 [email protected] · www.tabak-lanig.de
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Wohnen in der Residenzstadt Neuburg
Freitag, 4. Mai 2007, 20.30 UhrDr. Lonnie Smith Trio
Samstag, 5. Mai 2007, 20.30 UhrGeorge Robert - Bob Mintzer Quintet
Freitag, 11. Mai 2007, 20.30 UhrBenny Wallace Quartett
Sonntag, 13. Mai 2007, 20.30 UhrLuciano Biondini Trio
Freitag, 18. Mai 2007, 20.30 UhrNils Wülker Group
Samstag, 19. Mai 2007, 20.30 UhrCoco Schumann Quartet
Sonntag, 20. Mai 2007, 20.30 UhrSamo Salomon Quartet
Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 24.Mai 2007, 20.00 UhrCharly Antolini´s Geburtstagsparty
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23VORSCHAU - MAI
Impressum:“jazz lives!”- kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer · Druck: Kräck + Demler, EichstättTexte dürfen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.
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Samstag, 5. Mai 2007, 20.30 UhrGeorge Robert - Bob Mintzer Quintet
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Freitag, 18. Mai 2007, 20.30 UhrNils Wülker Group
Samstag, 19. Mai 2007, 20.30 UhrCoco Schumann Quartet
Sonntag, 20. Mai 2007, 20.30 UhrSamo Salomon Quartet
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