Download - 2013
Redaktion Filder-Zeitung
Telefon:07 11/72 05-89 61
E-Mail: redaktion@filder-ze
itung.zgs.de
Kontakt
Mitte
Die Bilder laufen immer noch
Der Filmamateur- u
nd
Videoclub wird 8
0 Jahre
alt. SeineMitglieder
haben
Filme in allerWelt gedre
ht
– und dafür immer eine
Extra-Tasche für
sMaterial
dabei gehabt. SE
ITE III
Inhalt
Vaihingen
Forschung im Spielkeller
Was bedeuten Hörs
piele
für Kinder?Welche Fo
lgen
hat es für unsere
nMusik-
konsum, dass w
ir keine
Plattenmehr höre
n? Ein
Professor macht sich
Gedanken. SEITE
II
Oberaichen
Ärger wegen Rodung im Juni
Mehrere hundert B
äume
sind im Juni aufeinem
Privatgrundstück
gerodet
worden– währen
d der
Brutzeitfür Vöge
l. Immer
noch istder Unm
ut imOrt
darübergroß. SE
ITE IV
Ein Hit für Kinde
r
Gerade ei
nmal fünfMinutenF
ußweg
sind es vom Parkplatz Forstha
us
zur Grillhütte a
m Bettelweg. Dan
n
muss man allerdings stram
m laufen.Aber
auch mit Rucksack auf dem
Rückenund
Kindernim Schlepp
tau dauertder Fuß-
marsch nicht länger als
zehnMinuten.Mit
dem Bus istder Gri
llplatz am bestenmit
der Linie 91 zu erreiche
n, derenBusse an
einer Busschla
ufe direkt am Rotwild
park
halten.Die Haltestell
e heißtwie der
Park-
platzauchForst
haus.DerGrillpl
atz liegtal-
so zentralund doch mitten im Wald. Die
Stadt scheint w
eit entfernt zu
sein. Außer
zwitschernden
Vögeln,
lachenden Kindern
und Geraschel im Di-
ckichtist an diesem
idyllischen Fleckch
en
nichts zu hören
.
Der Grillplatz ist
durchseine Ausstat
-
tung ausgesprochen
kinder-und familien-
freundlich.
Direkt
neben der Grillhütte b
efindetsich ein gro-
ßer Spielplatz
mit Spielfläche zum Toben
undBolzen.Es g
ibt eineRutsche
, eineWip-
pe, Schaukeln und Holzelem
ente, auf
denen Kinderklettern
können. In mehre-
ren Holzhüttchen können
sich die kleinen
Besucher verste
cken, wer liebe
r sitzt, kann
dies aufeiner de
r zahlreichen Holzbänk
e
tun – oder einfa
ch auf derWiese.
DieGrillhütte s
elbst isteinfach
, aber ge-
pflegt. Die Grills
telle mit mehrerenRosten
ist überdacht. S
itzbänke gibt e
s überdacht
und im Freien.Brennh
olz steht für die
Be-
sucher bereit, au
ch dreiMülltonn
en für die
Reste. Wer im Anschlu
ss ans Grillen einen
Verdauungsspaz
iergangmachen möchte,
kann sich auf denWeg zum
Bärenschlössle
machen.Etwa 45 Minuten
benötigt man,
wenn man die direkteStrecke
einschlägt.
Etwas näher liegt das Wildgehege. Hier
könnengroßeu
ndkleineBesuc
herdasRot-
wild beobachten. Abe
r auch außerhalb des
Geheges stehen
die Chancen im Rotwild
-
park, ein Reh auf der
Lichtung zu entde-
cken, gut.
FazitGrundsätz
lich taugt die Gri
llhütte Bettel-
weg füralle Alte
rsgruppen. Beson
ders geeignet
ist sie aber für Fa
milienmit Kindern. Denn
zum
einemwartet auf die Kl
einen einriesiger
Spiel-
platz und zum anderen
müssen die Erwach
se-
nen vomParkplat
z oder der Busha
ltestelleaus
ihr Grillgut nicht
allzu weit schlep
pen.
// Grill-Gut – die g
anze Serie imNetz
www.stuttgarter-
zeitung.de/grill-
gut
www.stuttgarter-
nachrichten.de/g
rill-gut
Grill-Gut Die Hütte am Bettelwe
g im Rotwildpark hat e
inen riesigen
Spielplatz und ist
sehr familienfreu
ndlich. Von Kathr
in Thimme
DER STANDORTDie Hütte im
Rotwildpark ist
einfach,aber gep
flegt.
Foto: Michael S
teinert
Wandersc
huhe hat sichTim Zan-
der nicht gekau
ft, um den Kili-
mandscharo zu besteige
n. Der
35-Jährige Vaih
inger wollte be
queme Tre-
ter. Undbequem
, das heißt für d
en Triath-
leten und Abteilungsl
eiter der Schwi
mmer
des SVVaihing
en Laufschuhe. „Ic
h bin zu
Beginnauch dementspre
chend belächelt
worden“, sagt e
r und lächeltselbst. „
Aber
ichwaroben.“
2009 haben ihn Freunde gefragt,
ob er
mit ihnennach Ta
nsania fahrenwollte, u
m
den Kilimandscharo zu besteige
n, mit
knapp 6000Metern der höc
hste Berg Afri-
kas. „Der höchs
te Berg,auf dem
ich bis da-
hingewesenwa
r, ist derPfänder
amBoden-
see“, sagt Zand
er. Kaum 1100 Meter üb
er
demMeeresspiegel. „M
ussman für denKi-
limandscharo nicht B
ergsteigertechn
iken
lernen?“, fragte
er seineFreund
e und sah
sich bereitsim Haltegurt
und mit Steig-
eisen. Sportlich
ist Zander zwar
seit jeher.
Sehr sportlich sogar, e
r trainiert gerad
e für
den Iron-Man-Tria
thlon auf Hawaii. Aber
Wandern,das war
bisher nicht sein
s. Kein
Problem, beruh
igten ihn seine Freunde.
Am Kilimandscharo muss niemand klet-
tern, esist eher
Bergwandern als Berg
stei-
gen, alles sei gut
ausgewiesen. „D
a habe ich
zugesagt“, sagt Z
ander. Die Idee reizte
Zander,der als Pro-
zessoptimierer
bei
einemElektro
tech-
nikhersteller in
Nür-
tingenarbeitet
. Vai-
hingenliegt run
d 500
Meter über Normal-
null, 6000Meter sin
d
da schon eine an
dere
Hausnummer.
Los ging es für
Zanderund sein
e Freunde im Januar
2010.
„Wir drei und insge
samt 14 Begleiter“,
sagt
er und zählt ver
wundert noch mal auf de
m
Erinnerungsfot
o nach, das auf d
em Com-
puter zu sehen ist. Zwei Bergfü
hrer, ein
Koch und 11 Träger – „aber w
ir hatten mit
den Zeltenund Provian
t für eine Woche
mehr als 140Kilo
Gepäckdabei“.
„Pole, po-
le“ – „langsam, langsam
“, das riefen die Af-
rikanerden drei De
utschenimmer wied
er
zu, die zunächst
stramm fürbassschritte
n.
„Wirhabenanfangs
gemeint,möglichstvie-
leKilometermachen z
umüssen“,sagt Zan
-
der. Schließlic
h warendie Wanderw
ege
breit und gut ausg
ebaut und der Weg zum
Gipfel nur 42 Kilometer lan
g. Ein Spazier-
gang für den Marathonläufer Zander.
Er
und seine Freunde hatten
sich zu Beginn
gewundert, war
um dafür sechs Tag
e einge-
plant waren. Am
ersten Tag stieg die Gr
up-
pe direkt von 10
00Metern auf 3000.
Doch nach und nach verstand Zander,
warumes sinnv
oll war,den Aufstieg
lang-
sam anzugehen. „Zu
m einen ist die Land-
schaft zu schön, u
m da einfach durchzu
ra-
sen“, sagt der 3
5-Jährige und öffnet F
otos
mit spektakuläre
n Motiven:Sonnen
unter-
gänge, der Gipfe
l des Kilimandscha
ro aus
der Ferne, die
schnee-
bedeckte Gipfelk
uppe
über einemRing aus
Wolken.Vier Vegeta-
tionszonen durchw
an-
derte die Grupp
e: vom
tropischen Regenw
ald
bis auf denGlets
cher.
Und dann war da
die Höhenkrankheit.
Zunächst erwis
chte es
Zanders Bekann
te,
dann ihn selbst.Im
Camp auf 4600 Meter
ging es ihm schlecht.
Rasende Kopfsch
mer-
zen hatte er, und das Gef
ühl, nicht richt
ig
Luft zubekommen. „Vie
lleicht hat es mich
stärkergetroffe
n als die anderen, gerade
weil ichAusdau
ersportler bin“
, mutmaßt
der 35-Jährige. D
enn sein Körpersei es ge
-
wohnt,viel Sau
erstoff aus der L
uft zu zie-
hen. Auf einmalwar d
a nichtmehr gen
ug.
Am Abend vor dem
AufstiegzumGipfel la
g
Tim Zanderin seinem
Zelt und fror erb
ärm-
lich. „Ichhatte a
lles an,
was ichdabeiha
tteund
zittertedennoc
h vor
Kälte undbekam
keine
Luft.“ Hätte man ihn
gefragt:Gipfelau
fstieg
oder Marathon
– Zan-
derwäre in dies
emAu-
genblick lieber Mara-
thon gelaufen. Um
Mitternacht ging es
trotzdemlos. 1200
Hö-
henmeter bei minus zehn Grad und fünf
StundenWeg im Dunkel
n standender
Gruppebevor. Z
ander aß unterwe
gs ohne
UnterlassMüslirieg
el – „ichwollte n
icht in
den Unterzucker kommen“. Schritt
für
Schritt kämpfte er s
ichnachoben. Te
ilsmit
Unglauben beobach
teten die Deutschen,
wie derafrikani
sche Bergführe
r scheinbar
mühelosden Gipfel e
rklomm. „Aberdie
sind esauch gewohn
t, ihnenmachen 6000
Meter Höhe nichts aus.
“ Um 5 Uhr kamen
Tim Zanderund seine Freund
e oben an.
ZandersKopf dr
öhnte –aber er
war glück-
lich. Denn just in diesem
Moment gingdie
Sonne auf. „Das
war einfach ung
laublich.“
SechsTagehatt
e derAufstieg ge
dauert –
der Abstieg gela
ng in einem Tag. Kurioser-
weise setzteihm der Sauerst
offmangel
beim Abstiegstärker
als beimAufstieg
zu.
Zanderschnauf
tewie einalterM
ann. „Viel-
leicht war es di
e Übermüdung.“Aber de
r
Moment aufdem Gipfel h
at ihn für alles
entschädigt.
In Turnschuhen auf den
Kilimandscharo
Vaihingen Steigeisen brau
chte Tim
Zander beim Aufstieg
nicht –
aber einen lange
n Atem. Von
Annegret Jacobs
Vergessen sind d
ie Kopfschmerzen un
d die Atemnot: Tim
Zanderum 5 Uhr m
orgens auf dem Gipfel d
es Kilimandscha
ro.Foto: z
Urlaub des Lebens
Kilimandscharo Tim Zander
erinnert
sich an Atemnot undGlücksg
efühle
„Mein
höchsterBerg
bis dahinwar
derPfänder am
Bodensee
gewesen.“
Tim Zander bestieg
den Kilimandscharo
Grill-Gut
Seit Montag is
t es klar: Der St
udydeal
zwischen der Hochschu
le der Me-
dien (HdM) und den Vaihinger Ge-
werbetreibende
n wird Mitte Oktober be-
ginnen.Bis zule
tzt hattedie Akti
on auf der
Kippe gestande
n,mehrfachmusste di
e An-
meldefrist verlän
gert werden. „J
etzt aber
haben sich 50 Unternehmen gemeldet, di
e
mitmachen werden“, sagt I
ngo Vögele.Er
ist Sprecher de
s Verbunds Vaih
inger Fach-
geschäfte (VVF
) und einer der Initiat
oren
der Aktion.Ebenfal
ls involviert ist der
Bund der Selbstständi
gen Vaihingen sowie
die städtische W
irtschaftsförder
ung. Min-
destens50 teiln
ehmende Betriebe s
ind nö-
tig, umdie Aus
gaben, rund 3000 Euro, fü
r
denAnschub de
s Projekts zu de
cken.
Keine Rabatte, s
ondernspeziell
auf Stu-
dentenzugesch
nitteneAngebo
te–mit Stu-
dydeal soll es ge
lingen, denVaih
ingerCam-
pus enger an die Geschä
fte im Bezirkzu
binden.Bereits
vor einem Jahr ist
die Ak-
tion für dieEinzelh
ändler und Gastron
o-
men in Birkachund Plie
ningenerfolgre
ich
anderUniHohenhe
imgestartet. InVai
hin-
gen dagegenhatten sich die Betr
iebe eher
skeptischgezeig
t.Kaummehrals4
0Unter-
nehmenausdemStadtbe
zirkhattenbis v
or
zwei Wochen Interesse daran
gezeigt.„Zu
wenig,um den Student
en ein attraktives
Angebot zumachen.“
Doch durchMundpro
paganda habe
man weitereUntern
ehmer vom Konzept
überzeugen können
, sagt Ingo Vögele.
Rund 60 Prozentder Studyde
al-Teilneh-
mer kommen aus dem Vaihinger Einzel-
handel,etwa 20
Prozentaus der
Gastrono-
mie und Hotellerieund weiter 2
0 Prozent
aus demDienstle
istungssektor. A
ktuell ge-
be es drei weite
re Teilnehmer. „Auc
h jetzt
freuen wir unsnoch über we
itere Interes-
senten“, sagt Vö
gele.
Bislangist die P
artnerschaft der
Vaihin-
ger Unternehmer auf die
HdM begrenzt.
Ende September soll
die Studydeal-Inter
-
netseite, auf der
dieUnternehm
en ihreAn-
gebote bewerben
, ins Netz gestel
lt werden.
Mitte Oktober sol
len die Studydeal-K
arten
auf derBegrüßu
ngsveranstaltun
g der Erst-
semester ander HdM verteilt
werden. Im
September wol
len die Studydeal-Initia
to-
ren auch mit der Universit
ät übereine Ko
-
operation spreche
n. Damit würdesich der
Einflusskreis de
r Studydeal-Kar
te deutlich
erweitern.
Vaihingen Nach einer Hän
gepartie
startet die Aktion
Studydeal im
Oktober. Von An
negret Jacobs
Mehr als 50
Geschäfte
machen mit
14
14
StZ-Grafik
BotnangSchloss Solitude
Büsnau
Bärensee Neuer
See
Wildpark
Spital-wald
Pfa�enwald
Schwarzwild-
park
Roten-wald
Pfa�en-
see
Bettelweg
1 km
Wildparkstraße
Wildparkstraße
Botnang-Nord
Botnang-Süd
KAugen-
wald
Samstag, 1. September 2012
FIV
Die Bilder laufen immer noch
Der Filmamateur- u
nd
Videoclub wird 8
0 Jahre
alt. SeineMitglieder
haben
Filme in allerWelt gedre
ht
– und dafür immer eine
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sMaterial
dabei gehabt. SE
ITE III
Forschung im Spielkeller
Was bedeuten Hörs
piele
für Kinder?Welche Fo
lgen
hat es für unsere
nMusik-
konsum, dass w
ir keine
Plattenmehr höre
n? Ein
Professor macht sich
Oberaichen
Ärger wegen Rodung im Juni
Mehrere hundert B
äume
sind im Juni aufeinem
Privatgrundstück
gerodet
worden– währen
d der
Brutzeitfür Vöge
l. Immer
noch istder Unm
ut imOrt
darübergroß. SE
ITE IV
Foto: Michael S
teinert
Gruppebevor. Z
ander aß unterwe
gs ohne
UnterlassMüslirieg
el – „ichwollte n
icht in
den Unterzucker kommen“. Schritt
für
Schritt kämpfte er s
ichnachoben. Te
ilsmit
Unglauben beobach
teten die Deutschen,
wie derafrikani
sche Bergführe
r scheinbar
mühelosden Gipfel e
rklomm. „Aberdie
sind esauch gewohn
t, ihnenmachen 6000
Meter Höhe nichts aus.
“ Um 5 Uhr kamen
Tim Zanderund seine Freund
e oben an.
ZandersKopf dr
öhnte –aber er
war glück-
lich. Denn just in diesem
Moment gingdie
Sonne auf. „Das
war einfach ung
laublich.“
SechsTagehatt
e derAufstieg ge
dauert –
der Abstieg gela
ng in einem Tag. Kurioser-
weise setzteihm der Sauerst
offmangel
beim Abstiegstärker
als beimAufstieg
zu.
Zanderschnauf
tewie einalterM
ann. „Viel-
leicht war es di
e Übermüdung.“Aber de
r
Moment aufdem Gipfel h
at ihn für alles
Seit Montag is
t es klar: Der St
udydeal
zwischen der Hochschu
le der Me-
dien (HdM) und den Vaihinger Ge-
werbetreibende
n wird Mitte Oktober be-
ginnen.Bis zule
tzt hattedie Akti
on auf der
Kippe gestande
n,mehrfachmusste di
e An-
meldefrist verlän
gert werden. „J
etzt aber
haben sich 50 Unternehmen gemeldet, di
e
mitmachen werden“, sagt I
ngo Vögele.Er
ist Sprecher de
s Verbunds Vaih
inger Fach-
geschäfte (VVF
) und einer der Initiat
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der Aktion.Ebenfal
ls involviert ist der
Bund der Selbstständi
gen Vaihingen sowie
die städtische W
irtschaftsförder
ung. Min-
destens50 teiln
ehmende Betriebe s
ind nö-
tig, umdie Aus
gaben, rund 3000 Euro, fü
r
denAnschub de
s Projekts zu de
cken.
Keine Rabatte, s
ondernspeziell
auf Stu-
dentenzugesch
nitteneAngebo
te–mit Stu-
dydeal soll es ge
lingen, denVaih
ingerCam-
pus enger an die Geschä
fte im Bezirkzu
binden.Bereits
vor einem Jahr ist
die Ak-
tion für dieEinzelh
ändler und Gastron
o-
men in Birkachund Plie
ningenerfolgre
ich
anderUniHohenhe
imgestartet. InVai
hin-
gen dagegenhatten sich die Betr
iebe eher
skeptischgezeig
t.Kaummehrals4
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nehmenausdemStadtbe
zirkhattenbis v
or
zwei Wochen Interesse daran
gezeigt.„Zu
wenig,um den Student
en ein attraktives
Angebot zumachen.“
Doch durchMundpro
paganda habe
man weitereUntern
ehmer vom Konzept
überzeugen können
, sagt Ingo Vögele.
Rund 60 Prozentder Studyde
al-Teilneh-
mer kommen aus dem Vaihinger Einzel-
handel,etwa 20
Prozentaus der
Gastrono-
mie und Hotellerieund weiter 2
0 Prozent
aus demDienstle
istungssektor. A
ktuell ge-
be es drei weite
re Teilnehmer. „Auc
h jetzt
freuen wir unsnoch über we
itere Interes-
Vaihingen Nach einer Hän
gepartie
startet die Aktion
Studydeal im
Oktober. Von An
negret Jacobs
Mehr als 50
Geschäfte
machen mit
RiedenbergKraftvoll und doch sensibelDie Abiturientin SophiaWeidemann studiertseit drei Jahren an derMusikhochschule. ImAugustinum hat die junge
Pianistin ihr Können unterBeweis gestellt. SEITE III
InhaltDegerlochDieWelt aus 217 Metern Höhe
Jochen Kik arbeitet alsSendertechniker beimSWR. Der 45-Jährigemussfür seinen Job auch bis andie äußerste Spitze desFernsehturm-Mastessteigen. SEITE II
PlieningenLeergut mit MehrwertEine Organisation vonStudenten namens Sife,die auch an der Uni inHohenheim aktiv ist,sammelt Pfandflaschen.
Und zwar für einensozialen Zweck. SEITE IV
Redaktion Blick vom Fernsehturm
Telefon: 07 11/72 05-89 55E-Mail: [email protected]
Kontakt
Die Fische, Schnecken und Krebse sind wieder in die Körsch zurückgekehrt. Bessere Kläranlagen und neue Regenrückhaltebecken haben dieWasserqualität verbessert.Archivfoto: Bock
D egerloch hat sich vor eineinhalb
Jahren als erster Bezirk das Fair-
Trade-Siegel erarbeitet, doch nicht
bei allen Händlern, Gastronomen und Kun-
den kam der Gedankean. Im April beschloss
der Fair-Trade-Ver-ein, mehr Werbung zu
machen. Der Vorsit-zende Hans-Henning
Grotheer berichtetvon ersten Erfolgen
und neuen Plänen.Herr Grotheer, Sie wa-ren nicht zufriedenmit demBewusstsein der
Degerlocher für fairen Handel. Sind die
Menschen jetzt sensibler?Wir stehen an einem guten Anfang. Aber
wir wünschten, es ginge schneller.Was ist bisher passiert?Wir haben einen Marktstand gekauft und
diesen auf dem Maimarkt mit dem Gewer-
be- und Handelsverein und dem Weltladen
aufgestellt. Wir haben gezeigt, welche fair
gehandelten Waren man in Degerloch
außerhalb des Weltladens kaufen kann. Das
kam gut an. Auch beim Schlossfest in der
Innenstadt haben wir über die Fair-Trade-
Bewegung in Stuttgart informiert.Was ist noch geplant?Wir arbeiten mit der Freien Aktiven Schule
zusammen. Die Schüler haben einen Ver-
kaufsstand in der Schule. Zudem konnten
wir den Regisseur Stephan Bruckmeier ge-
winnen. Er studiert mit den Schülern ein
Theaterstück zum Thema Fair-Trade ein,
das im Mai 2013 aufgeführt werden soll.
Außerdem planen wir derzeit unseren
Messeauftritt auf der Messe Fair Handeln.Einige Bezirke sind Degerloch inzwischen
gefolgt. Wenn es 18 sind, wird Stuttgart zur
Fair-Trade-Stadt. Ist ein solches Siegel sinn-
voll, wenn es nur auf demPapier steht?
Man darf nicht aufgeben. Wir als Vorreiter
waren froh, dass wir die Kriterien gepackt
haben, die Basis zum Weiterarbeiten war
aber noch zu dünn. Vorbildlich ist der Wes-
ten. Die Steuerungsgruppe dort hat die Kri-
terien längst erfüllt, doch sie möchte erst
noch mehr Einzelhändler gewinnen, bevor
sie sich um das Siegel bemüht.DasGespräch führte Julia Barnerßoi.
Nachgefragt
Wie fair handeltDegerloch heute?Mit Werbung wollte Horst-HenningGrotheer den Fair-Trade-Gedanken
streuen. Der Start sei gelungen, meint er.
Foto: A
rchivBü
rkle
27
27
8
10
Rohracker
Möhringen
Degerloch
Ho�eld
Heumaden
Ostfildern
Riedenberg
Birkach
PlieningenStZ-Grafik
S
h
SillenbuchTränkebach
Weidach
KlärwerkMöhringen
KörschZettach
Hattenbach
Frauenbronnbach
Koppentalbach
Langwieser See
Rennenbach
zum Klärwerk
Mühlbach
Heidfeldbach
Ramsbach
Auener Bach
Klein
ho
hen
heim
er Ba
chBußbach
Katzen
bach
Königsträßlebach
Tiefenbach
Ramsbach
Gewässergüteklassen
I
unbelastet bis gering belastet
I–II gering belastet
II
mäßig belastet
II–III kritisch belastet
III
stark verschmutzt
III–IV sehr stark verschmutzt
IV
übermäßig verschmutzt
nicht untersuchbar
DIE WASSERQUALITÄT DER BÄCHE IM VERBREITUNGSGEBIET DES BLICK VOM FERNSEHTURM
I m Jahr 1968, die Deutschen zahlten
zehn Prozent Mehrwertsteuer, die
Amerikaner umkreisten probeweise
den Mond und die Prager forderten im
Frühling mehr Freiheit, wurde das Wasser
der Körsch zum ersten Mal untersucht –
und der Bach zeigte sich größtenteils abge-
storben. Fische, Krebse und Schnecken wa-
ren verschwunden. Nur die Schlammröh-
renwürmer waren mit bloßem Auge in der
trüben Brühe zu erkennen. Unterm Mik-
roskop zuckten dafür die Wimperntier-
chen umso zahlreicher. So dreckig war das
Wasser, dass Eltern ihre Kinder nicht in
dem Bach spielen ließen. Und die Körsch
war keine Ausnahme, sie war die Regel.
Inzwischen ist das Leben in die Bäche
Stuttgarts zurückgekehrt, wie eine aktuelle
Untersuchung des Amts für Umweltschutz
belegt. Die Körsch gilt demnach als durch-
gängig mäßig belastet und belegt auf einer
siebenstufigen Skala die drittbeste Stufe.
Was sich nur mäßig anhört, ist für die Was-
serschützer Baden-Württembergs ausrei-
chend. Bäche und Flüsse sollen laut einer
Vorgabe des Landes zumindest eben diese
Güteklasse erreichen. Denn eine Ver-
schmutzung, die diesem Rang entspricht,
kann durchaus auch natürlichen Ur-sprungs sein.Der Grund für dieeinst schlechte Was-
serqualität waren dieKläranlagen, vondenen es zu wenigegab und die zudemnicht mit heutigenAnlagen zu verglei-chen sind. „Die natür-
liche Reinigungskraft
der Gewässer, vor allem der kleineren Bä-
che, war bei Weitem nicht in der Lage, die
großen Mengen eingeleiteten Abwassers zu
verkraften“, teilt Werner Flad, der Leiter
des Umweltamts, mit. Unmengen von
Stickstoff und Phosphor überdüngten qua-
si die Bäche. „Dies hatte zur Folge, dass die
Fische und die anderen Lebewesen buch-
stäblich erstickten und Algen grüne Teppi-
che und Rückstände aus Waschmitteln
Schaumkronen auf der Gewässeroberflä-
che bildeten.“Vor allem in den Außenbezirken der
Stadt waren die Häuser oft nicht ans Kanal-
netz angeschlossen, die Abwässer flossen
ungereinigt in die Bäche. Nicht zuletzt des-
wegen hat die Stadt seitdem zahlreiche Re-
genrückhaltebecken gebaut. Diese verhin-
dern, dass bei Starkregen das Wasser unge-
klärt aus den Kanälen quillt. Dies hat „bei
vielen Stuttgarter Bächen nochmals zu
einer weiteren positiven Güteentwicklung
beigetragen“, betont Flad.Von 89 erforderlichen Becken sind 70 in
Betrieb, sieben werden derzeit gebaut, der
Rest soll bis 2015 fertig sein. Im Auftrag der
Stadt stapften Mitarbeiter einer Firma für
Umwelttechnik die Wasserläufe entlang.
Wobei sie sich nicht auf die Hauptadern be-
schränkten, sondern auch die teils recht
kurzen Zuläufe im Detail untersuchten. Je
nachdem, welcher Zwickel Wasser noch als
eigener Abschnitt betrachtet werden kann,
kommen auf dem Gebiet der Landeshaupt-
stadt so immerhin zwischen 50 und 100
Einzelbäche zusammen, die sich mit einer
Gesamtlänge von 150 Kilometern wie ein
Spinnennetz über die Landkarte legen.
An 96 Stellen wurden Wasserproben
entnommen und auf den Säuregehalt, die
Leitfähigkeit, die Temperatur und die
Sauerstoffsättigung untersucht. Zudem
wurde etwa darauf geachtet, dass die Pro-
ben nicht nur vor, sondern auch nach Stau-
dämmen genommen wurden. Gleiches gilt
für die Fälle, in denen sich die Bäche an
Siedlungen vorbeischlängeln.Fast ausnahmslos sind die Bäche in den
Stadtbezirken unterm Fernsehturm auf
der siebenstufigen Skala den zweit- und
drittbesten Kategorien zuzuordnen. Sie
sind damit gering oder mäßig belastet undzeichnen sich durcheine große Artenviel-falt aus. Fischeschwimmen im Was-
ser, Schnecken krie-chen am Ufer, undauch die Krebse krab-
beln wieder unter dieSteine.Im Einzugsgebiet
der Körsch – und so-
mit in der Gegend von Plieningen und Bir-
kach – gilt dies für die Zettach, den Hatten-
bach, den Frauenbrunnenbach, den Heid-
feldbach und den Koppentalbach. Im
Einzugsgebiet des Ramsbachs – zwischen
Birkach, Riedenberg und Degerloch – sind
es die Weidach, der Königsträßlebach, der
Auener Bach und der Kleinhohenheimer
Bach. Und auch die Zuläufe des Dürrbachs
sind sauber. Dies sind in der Gegend von
Sillenbuch und Heumaden der Tiefenbach,
der Bußbach und der Katzenbach.Zwei Wasserläufe vermiesen die Statis-
tik allerdings. Da ist zum einen der sehr
kurze Rennenbach auf Plieninger Gemar-
kung, der seinen Ursprung im Langwieser
See hat und unter den Häusern Plieningens
zum Klärwerk geleitet wird. Der See nimmt
das Wasser des Regenrückhaltebeckens
auf, das von der Landesmesse, dem Flugha-
fen und der Autobahn her fließt. Auch der
Tränkebach gilt als kritisch belastet. Bei
starkem Regen reicht das Rückhaltebecken
an der Hoffeldstraße nicht aus. Das Wasser
aus dem Kanalnetz schwappt dann in gro-
ßer Menge durch das Bachbett. Die Folge:
Vor allem Egel und Wasserasseln fühlen
sich dort wohl.
Der Seifenschaum ist längst Geschichte
Filder Eine Untersuchung des Umweltamts belegt die hohe
Wasserqualität in den Bächen auf der Filderebene. Von Rüdiger Ott
In den mitStickstoff undPhosphorüberdüngtenBächenersticktendie Fische.
Nur derRennenbachund der
Tränkebacherfüllen dieVorgabe desLandes nicht.
Freitag, 31. August 2012
Nr. 15 | Gültig ab 1. Januar 2013Preisliste 2013
Reste. Wer im Anschlu
ss ans Grillen einen
Verdauungsspaz
iergangmachen möchte,
kann sich auf denWeg zum
Bärenschlössle
machen.Etwa 45 Minuten
benötigt man,
wenn man die direkteStrecke
einschlägt.
Etwas näher liegt das Wildgehege. Hier
könnengroßeu
ndkleineBesuc
herdasRot-
wild beobachten. Abe
r auch außerhalb des
Geheges stehen
die Chancen im Rotwild
-
park, ein Reh auf der
Lichtung zu entde-
FazitGrundsätz
lich taugt die Gri
llhütte Bettel-
weg füralle Alte
rsgruppen. Beson
ders geeignet
ist sie aber für Fa
milienmit Kindern. Denn
zum
einemwartet auf die Kl
einen einriesiger
Spiel-
platz und zum anderen
müssen die Erwach
se-
nen vomParkplat
z oder der Busha
ltestelleaus
ihr Grillgut nicht
allzu weit schlep
pen.
// Grill-Gut – die g
anze Serie imNetz
www.stuttgarter-
zeitung.de/grill-
gut
www.stuttgarter-
nachrichten.de/g
rill-gut
Die Hütte imRotwild
park isteinfach,
aber gepflegt.
Grundsätzlich ta
ugt die Grillhütte
Bettel-
weg füralle Alte
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ders geeignet
ist sie aber für Fa
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zum
einemwartet auf die Kl
einen einriesiger
Spiel-
platz und zum anderen
müssen die Erwach
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nen vomParkplat
z oder der Busha
ltestelleaus
ihr Grillgut nicht
allzu weit schlep
pen.
Grill-Gut – die ga
nze Serie imNetz
www.stuttgarter-
zeitung.de/grill-
gut
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nachrichten.de/g
rill-gut
Redaktion Blick vom Fernsehturm
Telefon: 07 11/72 05-89 55E-Mail: [email protected]
Kontakt
Wir arbeiten mit der Freien Aktiven Schule
zusammen. Die Schüler haben einen Ver-
kaufsstand in der Schule. Zudem konnten
wir den Regisseur Stephan Bruckmeier ge-
winnen. Er studiert mit den Schülern ein
Theaterstück zum Thema Fair-Trade ein,
das im Mai 2013 aufgeführt werden soll.
Außerdem planen wir derzeit unseren
Messeauftritt auf der Messe Fair Handeln.Einige Bezirke sind Degerloch inzwischen
gefolgt. Wenn es 18 sind, wird Stuttgart zur
Fair-Trade-Stadt. Ist ein solches Siegel sinn-
voll, wenn es nur auf demPapier steht?
Man darf nicht aufgeben. Wir als Vorreiter
waren froh, dass wir die Kriterien gepackt
haben, die Basis zum Weiterarbeiten war
aber noch zu dünn. Vorbildlich ist der Wes-
ten. Die Steuerungsgruppe dort hat die Kri-
terien längst erfüllt, doch sie möchte erst
noch mehr Einzelhändler gewinnen, bevor
sie sich um das Siegel bemüht.DasGespräch führte Julia Barnerßoi.
8
OstfildernOstfildernOstfildern
BirkachBirkach
PlieningenPlieningenPlieningenPlieningenPlieningenPlieningenPlieningenPlieningenStZ-Grafik
SSS
hh
KlärwerkKlärwerkKlärwerkKlärwerkKlärwerkMöhringenMöhringenMöhringenMöhringenMöhringenMöhringenMöhringenMöhringenMöhringenMöhringenMöhringen
Körsch
KörschZettachZettach
Hattenbach
FrauenbronnbachFrauenbronnbachFrauenbronnbach
KoppentalbachKoppentalbachKoppentalbach
Langwieser SeeLangwieser SeeLangwieser See
RennenbachRennenbachRennenbachRennenbachRennenbachRennenbachRennenbachRennenbach
zum Klärwerkzum Klärwerkzum Klärwerkzum Klärwerkzum Klärwerkzum Klärwerkzum Klärwerkzum Klärwerkzum Klärwerkzum Klärwerk
MühlbachMühlbachMühlbachMühlbachMühlbach
Heidfeldbach
Heidfeldbach
Ramsbach
Ramsbach
Ramsbach
Gewässergüteklassen
I
I
unbelastet bis gering belastet
I–II
I–II gering belastet
II
II
mäßig belastet
II–III
II–III kritisch belastet
III
III
stark verschmutzt
III–IV
III–IV sehr stark verschmutzt
IV
IV
übermäßig verschmutzt
nicht
nicht untersuchbar
stäblich erstickten und Algen grüne Teppi-
che und Rückstände aus Waschmitteln
Schaumkronen auf der Gewässeroberflä-
che bildeten.“Vor allem in den Außenbezirken der
Stadt waren die Häuser oft nicht ans Kanal-
netz angeschlossen, die Abwässer flossen
ungereinigt in die Bäche. Nicht zuletzt des-
wegen hat die Stadt seitdem zahlreiche Re-
genrückhaltebecken gebaut. Diese verhin-
dern, dass bei Starkregen das Wasser unge-
klärt aus den Kanälen quillt. Dies hat „bei
vielen Stuttgarter Bächen nochmals zu
einer weiteren positiven Güteentwicklung
beigetragen“, betont Flad.Von 89 erforderlichen Becken sind 70 in
Betrieb, sieben werden derzeit gebaut, der
Rest soll bis 2015 fertig sein. Im Auftrag der
www.stzw.de/lokal
Filder-Zeitung D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Blick vom Fernsehturm
Preisliste Nr. 15 | Gültig ab 1. Januar 2013
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Blick vom Fernsehturm Filder-Zeitung
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VerlagSTUTTGARTER ZEITUNG Verlagsgesellschaft mbH Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart
Vertragspartner für Anzeigen und BeilagenSTUTTGARTER ZEITUNG Werbevermarktung GmbH Postfach 10 44 26, 70039 Stuttgart
AnzeigenverkaufFon 0711 7205-1623 Fax 0711 7205-1614 [email protected]
Chiffregebühren je Anzeige zzgl. MwSt. inkl. MwSt.Abholung 3, – 3 3,57 3 Zusendung 5, – 3 5,95 3
GeschäftsbedingungenAufträge werden zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremd beilagen in Zeitungen und Zeitschriften und den Zusätzlichen Geschäftsbe dingungen des Verlages ausge-führt.
BankverbindungBaden-Württembergische Bank 2 255 080 (BLZ 600 501 01)
Zahlungsbedingungen14 Tage nach Erscheinen ohne jeden Abzug, ansonsten tritt 30 Tage nach Erscheinen und Zugang der Rechnung Verzug ein. Bei Vorauszahlung oder Teilnahme am Bankeinzugsverfahren 2 % Skonto. Gelegenheitsanzeigen werden gegen Bank einzug abgewickelt.
Agenturvergütung15% auf die Grundpreise. Die Agentur muss Auftraggeber und Rechnungsempfänger sein.
Nachlässe für Anzeigen innerhalb eines Abschlussjahres
Nachlässe sind nur bei Abschluss möglich (siehe auch Zusätz-liche Geschäfts bedingungen Ziffer d). Abschlüsse sind generell auf Einzelkunden zu beziehen. Die Abschlüsse der Lokalaus-gaben sind nicht mit Abschlüssen der STUTTGARTER ZEITUNG Anzeigengemeinschaft kombinierbar.
Allgemeine Verlagsangaben
Mengenstaffel Mal-Staffel
ab 1 000 mm 3 % ab 6 Anzeigen 5 %
ab 3 000 mm 5 % ab 12 Anzeigen 10 %
ab 5 000 mm 10 % ab 24 Anzeigen 15 %
ab 10 000 mm 15 % ab 48 Anzeigen 20 %
ab 20 000 mm 20 %
Degerloch
Birkach
Plieningen
hSillenbucHeumaden
Zuffenhausen
Botnang
Weilimdorf Feuerbach
Vaihingen
Möhringen
Frauenkopf
Stammheim
Wangen
Hedelfingen
Untertürkheim
Bad Cannstatt
Münster
Mühlhausen
Obertürkheim
Mitte
Nord
West Ost
STUTTGART
Süd
Waldenbuch
Leinfelden-Echterdingen
Filderstadt
Steinenbronn
Nord
Süd
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Blickvom Fernsehturm
Kombinationen mit:
D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Bad Cannstatt& Neckarvororte
Kombination mit:
InnenstadtD e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Kombination mit:
Kombinationen mit:
Filder-ZeitungD e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Nord-RundschauD e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Kombination mit:
Allgem. Verlagsangaben Verbreitungsgebiet
Verbreitung
Gebiet verk. Auflage*
Gesamtausgabe 25 252
Filder-Zeitung Nord 11 740
Vaihingen/Büsnau/ Dachswald
4 270
Rohr (Dürrlewang) 1 891
Fasanenhof 578
Möhringen 3 227
Sonnenberg 826
Kaltental 817
Sonstige Orte 131
Filder-Zeitung Süd 13 512
Echterdingen 1 688
Leinfelden 2 299
Musberg 1 027
Stetten (Fildern) 862
Sonstige Orte 201
Waldenbuch 1 031
Steinenbronn 595
Bernhausen 1 711
Bonlanden 1 454
Harthausen 563
Plattenhardt 1 241
Sielmingen 840
Verbreitung
Gebiet verk. Auflage**
Gesamtausgabe 10 182
Degerloch 2 270
Hoffeld 622
Sillenbuch 1 629
Heumaden 1 417
Riedenberg 1 143
Lederberg 117
Plieningen 1 098
Birkach 757
Asemwald 408
Hohenheim 18
Schönberg 303
Steckfeld 253
Sonstige Orte 147
* IVW 2/2012 ** Verlagsangabe
Preisliste Nr. 15 | Gültig ab 1. Januar 2013
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Blick vom Fernsehturm Filder-Zeitung
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Preise Schwarzweiß-Anzeigen und Farbanzeigen(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Nr. Ausgabe Erscheinungs- termin
Auflage Schwarzweißmm-Preis 3
1 ZusatzfarbeMindestgröße
100 mm mm-Preis 3
2 oder 3 Zusatzfarben Mindestgröße
200 mm mm-Preis 3
Textteil* Schwarzweiß mm-Preis 3
E100 Filder-Zeitung Gesamt Mo–Sa 25 252 1,92 2,40 2,84 7,23
E110 Filder-Zeitung Nord Mo–Sa 11 740 1,19 1,49 1,77 –
E120 Filder-Zeitung Süd Mo–Sa 13 512 1,19 1,49 1,77 –
E130 Blick vom Fernsehturm Mo, Mi, Fr 10 182 1,05 1,31 1,55 3,20
E200 Filder-Zeitung Gesamt 2 mal innerhalb einer Kalenderwoche**
je 25 252 3,03 3,79 4,48 –
E210 Filder-Zeitung Nord 2 mal innerhalb einer Kalenderwoche**
je 11 740 1,90 2,37 2,81 –
E220 Filder-Zeitung Süd 2 mal innerhalb einer Kalenderwoche**
je 13 512 1,90 2,37 2,81 –
E230 Blick vom Fernsehturm 2 mal innerhalb einer Kalenderwoche**
je 10 182 1,67 2,09 2,48 5,13
* Textteilanzeigen mit Zusatzfarbe:
Farbzuschläge auf den Textteilpreis schwarzweiß
Bei 1 Zusatzfarbe: 25 Prozent
Bei 2 oder 3 Zusatzfarben: 48 Prozent
Mindestgröße: 1-spaltig/20 mm
** Nur möglich bei gleicher Anzeige ohne Änderung.
Anzeigenpreise
Abweichende Preise Schwarzweiß-Anzeigen*Familienanzeigen, Vereinsanzeigen**
Nr. Ausgabe mm-Preis 3
zzgl. MwSt. inkl. MwSt.
E100 Filder-Zeitung Gesamt 1,83 2,18
E110 Filder-Zeitung Nord 1,06 1,26
E120 Filder-Zeitung Süd 1,06 1,26
E130 Blick vom Fernsehturm 0,93 1,11
* Preise, auf die kein Nachlass gewährt wird.** Vereinsanzeigen aus dem Verbreitungsgebiet (ausgenommen Anzeigen für wirtschaftliche Zwecke, Partei- und Wahlanzeigen sowie Anzeigen von Interessengemeinschaften)
Anzeigenschluss 10 Uhr des Vortages! Für die Montagsausgabe: Freitag 10 Uhr
Sonderformate: Titelkopf (70 x 35 mm)(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Nr. Ausgabe Auflage SchwarzweißPreis 3
1 bis 3 Zusatzfarben
Preis 3
E100 Filder-Zeitung Gesamt 25 252 217,00 271,26
E130 Blick vom Fernsehturm 10 182 140,76 175,95
Preisliste Nr. 15 | Gültig ab 1. Januar 2013
Kombinationen
Preise Schwarzweiß-Anzeigen und Farbanzeigen(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Nr. Ausgabe Erscheinungs-termin
Aufl age Schwarzweißmm-Preis 3
1 ZusatzfarbeMindestgröße
100 mmmm-Preis 3
2 oder 3 Zusatzfarben Mindestgröße
200 mmmm-Preis 3
E300 Filder-Zeitung GesamtBlick vom Fernsehturm
Mo–SaMo, Mi, Fr
35 434 2,35 2,94 3,48
E310 Filder-Zeitung NordBlick vom Fernsehturm
Mo–SaMo, Mi, Fr
21 922 1,85 2,31 2,74
E320 Filder-Zeitung SüdBlick vom Fernsehturm
Mo–SaMo, Mi, Fr
23 694 1,85 2,31 2,74
N110 Nord-RundschauGesamtausgabe
Mo, Mi, Fr 14 250 1,28 1,59 1,89
N120 Nord-RundschauWeilimdorf/Feuerbach/Botnang
Mo, Mi, Fr 8 916 0,99 1,24 1,46
N130 Nord-RundschauZuffenhausen/Stammheim
Mo, Mi, Fr 5 334 0,62 0,78 0,92
C120 Innenstadt Mo, Mi, Fr 25 566 1,87 2,24 2,61
C130 Bad Cannstatt & Neckarvororte Fr 10 421 1,03 1,24 1,44
AnzeigenpreiseKombinationen
Kombinationsrabatt auf die Einzelpreise bei Belegung von 2 Ausgaben 10 %, bei Belegung von 3 und mehr
Ausgaben 20 %
Anzeigenschluss2 Werktage vor dem 1. Erscheinungstermin, 10 Uhr
Weitere Kombinationen:Stadtgebiet Stuttgart und Cannstatt, Stuttgart-Nord, Fellbach, Leonberg, Strohgäu, Kornwestheim und Marbach (siehe nächste Seite). Unsere Mediaberater stehen Ihnen gerne für weitere Erläuterungen zur Verfügung.
SW 309
Stuttgarter Wochenblatt Degerloch/Plieningen/Birkach/ Heumaden/Riedenberg/Sillenbuch
Mi 29 660 0,81 0,89 0,97
SW 314
Stuttgarter Wochenblatt Vaihingen/Möhringen/Kaltental
Mi 35 865 0,85 0,94 1,02
SW 389
Filder-Wochenblatt Leinfelden-Echterdingen
Mi 17 655 0,55 0,61 0,66
SW 398
Filder Wochenblatt Filderstadt/Ostfildern/Neuhausen
Mi 39 395 0,95 1,05 1,14
Kombinationsrabatte werden gewährt, wenn die Anzeige unverändert in allen Ausgaben innerhalb einer Kalenderwoche erscheint.
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Wangen
Hedelfingen
Untertürkheim
Bad Cannstatt
Münster
Mühlhausen
ObertürkheimMitte
Nord
West Ost
STUTTGART
Süd
Beilstein
Affalterbach
Steinheim an der Murr
Kirchbergan der Murr *
Pleidelsheim
Mundelsheim
Oberstenfeld
Großbottwar
Murr
Erdmann-hausen am Nec
Benningen kar
Marbach am Neckar
Kornwestheim
Degerloch
Birkach
Plieningen
hSillenbucHeumaden
Zuffenhausen
Botnang
Weilimdorf Feuerbach
Hemmingen
Ditzingen
Gerlingen
Korntal-Münchingen
Leonberg
Renningen Weil der Stadt
Rutesheim Heimsheim
Weissach
Mönsheim
Wimsheim
Friolzheim
Vaihingen
Waldenbuch
rLeinfelden-Echte dingen
Möhringen
Filderstadt
Frauenkopf
Nord
Süd
Stammheim
Steinenbronn
Schmiden
Rommelshausen
Stetten
Fellbach
Oeffingen
Strohgäu Extra D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Filder-Zeitung D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Marbach & Bottwartal
& Kreis Ludwigsburg Kornwestheim
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Nord-RundschauD e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
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Blickvom Fernsehturm
InnenstadtD e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
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Bad Cannstatt& Neckarvororte
& Rems-Murr-Kreis Fellbach
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alteil * StZ ohne Lok in Kirchberg an der Murr
Kombinationsrabatt auf die Einzelpreise bei Belegung von 2 Ausgaben 10 %, bei Belegung von 3 und mehrAusgaben 20 %
Kombinationsrabatte werden gewährt, wenn die Anzeige unverändert in allen Ausgaben innerhalb einer Kalenderwoche erscheint.
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne:Fon 0711 7205-1623
Attraktive Kombinationsmöglichkeiten
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Münster
Mühlhausen
ObertürkheimMitte
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West Ost
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Pleidelsheim
Mundelsheim
Oberstenfeld
Großbottwar
Murr
Erdmann-hausen am Nec
Benningen kar
Marbach am Neckar
Kornwestheim
Degerloch
Birkach
Plieningen
hSillenbucHeumaden
Zuffenhausen
Botnang
Weilimdorf Feuerbach
Hemmingen
Ditzingen
Gerlingen
Korntal-Münchingen
Leonberg
Renningen Weil der Stadt
Rutesheim Heimsheim
Weissach
Mönsheim
Wimsheim
Friolzheim
Vaihingen
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Möhringen
Filderstadt
Frauenkopf
Nord
Süd
Stammheim
Steinenbronn
Schmiden
Rommelshausen
Stetten
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Strohgäu Extra D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Filder-Zeitung D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
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Marbach & Bottwartal
& Kreis Ludwigsburg Kornwestheim
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Nord-RundschauD e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
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Bad Cannstatt& Neckarvororte
& Rems-Murr-Kreis Fellbach
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alteil * StZ ohne Lok in Kirchberg an der Murr
Preisliste Nr. 15 | Gültig ab 1. Januar 2013
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Blick vom Fernsehturm Filder-Zeitung
D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l Prospektbeilagen(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Nr. Ausgabe Auflage 3 - Preis je 1000 Exemplare bis
20 g 25 g 30 g
E100 Filder-Zeitung Gesamt Mo–Fr 27 600 Sa 29 400
75,– 80,– 85,–
E120 Filder-Zeitung Teilbelegung Süd Mo–Fr 14 500 Sa 15 400
75,– 80,– 85,–
E110 Filder-Zeitung Teilbelegung Nord Mo–Fr 13 200 Sa 14 000
75,– 80,– 85,–
E130 Blick vom Fernsehturm 11 500 75,– 80,– 85,–
Über 30 g auf Anfrage.
Beilagenverkauf und DispositionFon 0711 7205-1653, -1654
Beilagennachlass innerhalb eines Abschlussjahresbei 12-maliger Belegung der gesamten Beilagenauflage 5%bei 24-maliger Belegung der gesamten Beilagenauflage 10%
LieferanschriftPressehaus Stuttgart Druck GmbHc/o Filder-Zeitung, Abteilung Versand oderc/o Blick vom Fernsehturm, Abteilung VersandPlieninger Straße 150, 70567 Stuttgart (Möhringen)
AnlieferungMindestens vier Tage vor ErscheinenMontag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr
Technische Angaben1. Höchstformat 240 x 330 mm, Mindestformat 105 x 148 mm.2. Größere Formate können verwendet werden, wenn sie auf
das Höchstformat gefalzt angeliefert werden.3. Falz oder Heftung an der Längsseite erforderlich.4. Anlieferung vier Tage vor Erscheinen frei Haus.
Sonstige Angaben1. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines
Musters der Beilage und deren Billigung bindend.2. Der Verlag leistet keine Gewähr bei Verlust einzelner Beilagen
auf dem Vertriebsweg. Das Einfügen zwischen bestimmte Seiten ist technisch nicht möglich.
3. Sonderformen auf Anfrage.
Prospektbeilagen/ Direktverteilung
regiodirectHaushaltswerbung
regiodirectHaushaltswerbung
regiodirectHaushaltswerbung
Zustellgebiet von regiodirect mit über 850 000 Haushalten(ohne Werbeverweigerer)
regiodirect ist Ihr starker und zuverlässiger Dienstleister, wenn es um zielgerichtete und effiziente Haushaltswerbung in Stuttgart und den vier benachbarten Landkreisen Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen und Rems-Murr geht.
Aus folgenden Service-Komponenten stellen wir im Rahmen des Mikro-Marketing das jeweils gewünschte Dienstleistungspaket zu-sammen:» Stadtteil- und postleitzahlengenaue Auswahl» Gesicherter Ausschluss von Werbeverweigerern» Konfektionierung» Preise auf Anfrage
Ansprechpartner Fon 0711 7205-1623 Fax 0711 7205-1614 [email protected]
Preisliste Nr. 15 | Gültig ab 1. Januar 2013
D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Blick vom Fernsehturm Filder-Zeitung
D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Technische Angaben Satzspiegel: 492 x 321 mm (Höhe x Breite)
= 3444 Ges.- mm
Spaltenzahl: Anzeigenteil: 7 Spalten Textteil: 5 Spalten Anzeigen-Umrechnungsfaktor (von Text- in Anzeigen spalten): 1,4
Panoramaanzeigen: 15 Anzeigenspalten = 671 mm breit
Spaltenbreiten:
Grundschrift: Anzeigenteil: 7 Punkt/2,625 mm Textteil: 8 Punkt/3 mm
Druckverfahren: Zeitungsrollenoffset (Schmuckfarbe im CMYK-Aufbau), Rasterweite 52 Linien/cm
Druckform: Direkte Plattenbelichtung über CTP-Thermal-Technologie
Druckreihenfolge: Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz
Tonwertumfang: Rastertonwerte mind. 3% bis max 90%
Tonwertzunahme: Die Tonwertzunahme beträgt im Mitteltonbereich ca. 26%
Gesamt-Farbauftrag: max. 240%
Zieldichte im Fortdruck: Cyan, Magenta, Yellow D = 0,95,
Schwarz D = 1,20
Bildauflösung: 175 dpi für Graustufenbilder 200 dpi für Farbbilder 1270 dpi für Strichzeichnungen
Bilder sollten nach ISO 12647-3 separiert werden.
Die entsprechenden ICC Profile ISOnewspaper26v4.icc (Farbprofil) und ISOnewspaper26v4_gr.icc (Graustufenprofil) sind auf der IFRA Seite unter www.ifra.de erhältlich.
Anzeigenteil Textteil
1 Spalte 44,4 mm 1 Spalte 61 mm
2 Spalten 90,5 mm 2 Spalten 126 mm
3 Spalten 136,6 mm 3 Spalten 191 mm
4 Spalten 182,7 mm 4 Spalten 256 mm
5 Spalten 228,8 mm 5 Spalten 321 mm
6 Spalten 274,9 mm
7 Spalten 321,0 mm
Technische Angaben
ISDN-Anschluss: 0711 7205-2982
E-Mail: [email protected]
Übermittlung via FTP: IP: 212.4.227.235 (Port nicht notwendig) User: publicanz, Passwort: publicanz
Kontakt: Fon 0711 7205-1670, Fax 0711 7205-1666
Dateiformat: Wir bevorzugen PDF/X3. PDF- und EPS-Dateien, jeweils mit includierten Schriften, sind ebenfalls möglich.
Bitte nicht verwenden: DCS-Formate, Haarlinien, RGB/LAB-Bilder,
Duplexbilder mit Sonderfarben.
Farben: Anzeigen mit 1 Zusatzfarbe sind in CMYK mit den korrekten Mischungsverhältnissen der gewünschten HKS- oder Pantone-Farbbezeichnung anzulegen. Anzeigen mit 2 Zusatzfarben und Vierfarbanzeigen sind in CMYK für den Vierfarbprozess zeitungsgerecht anzulegen. Fordern Sie unsere Farbseparationswerte oder den HKS-Muster- fächer der HKS-Farben im CMYK-Zusammendruck an.
Kontrollabzüge: Der Verlag sendet auf Wunsch einen Kontrollabzug der digital übermittelten Druckvorlage zur Überprüfung an den Auftraggeber. Soll der Kontrollabzug an einen davon abweichenden Empfänger übermittelt werden, muss die zutreffende Fax-Nummer bzw. E-Mail-Adresse eindeutig im Auftrag angegeben werden.
Muster für die digitale Übertragung von Druckunterlagen
Ordnername: Im 1. Teil ist das Kürzel des Zeitungstitels nach folgendem Muster anzugeben: FILDER = Filder-Zeitung BLICK = Blick vom Fernsehturm Der 2. Teil besteht aus Erscheinungstag und -monat nach dem Muster TTMM. Der 3. Teil besteht aus dem Namen des Insertionskunden.
Beispiel: Die Dateien für eine Anzeige in der Filder-Zeitung für den 01.10. sind in einem Ordner / Verzeichnis mit dem Namen „FILDER0110Muster“ oder „BLICK0110Muster“ abzuspei-chern (maximal 24 Zeichen)
Info-Datei: Zu jeder PDF/EPS-Datei ist eine separate Textdatei (Info-File) mit folgenden Zusatzinformationen zu erstellen: > Absender der Datei > Referenz / Telefonnummer für Rückfragen > Bemerkung (ggf. Anzeigenrubrik, Zusatzfarben)
PDF/EPS-Datei: Bitte übertragen Sie Ihre Anzeigendaten nur als PDF- oder EPS-Datei mit inkludierten/eingebundenen Schriften. Die in Originalgröße erstellte Anzeige muss von einem Weißraum von mindestens 10 mm umgeben sein darf keine Zusatz- hinweise wie Erscheinungstermin, Inserent usw. beinhalten. Die entsprechenden Informationsvermerke liefern Sie bitte als Info-Datei auf einem eigenen Dokument mit.
Anzeigen, deren Format durch einen umlaufenden Weißraum begrenzt wird, müssen zwingend mit vom verwendeten Layoutprogramm generierten Beschnitt- zeichen angeliefert werden. Keine manuell angelegten Beschnittzeichen verwenden!
Unerwünschte Druckresultate, die sich auf eine Abweichung des Kunden von den Empfehlungen des Verlages zur Erstellung und Übermittlung von Druckunterlagen zurückführen lassen, führen zu keinem Preisminderungsanspruch.Geringe Abweichungen im Farbton berechtigen nicht zu Ersatzansprüchen oder Preisnachlässen. Der Kunde hat vor einer digitalen Übermittlung von Druckunterlagen dafür Sorge zu tragen, dass die übermittelten Dateien frei von evtl. Computerviren sind. Ent deckt der Verlag auf einer ihm übermittelten Datei Computerviren, wird diese Datei gelöscht, ohne dass der Kunde hieraus Ansprüche geltend machen könnte. Der Verlag behält sich vor, den Kunden auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen, wenn durch solche durch den Kunden infiltrierte Computerviren dem Verlag Schäden entstanden sind.
Unabhängig von den digitalen Druckunterlagen ist eine schriftliche Auftrags erteilung mit Dateiname und Motivkennzeichnung erforderlich.
Digitale Druckunterlagen
Preisliste Nr. 15 | Gültig ab 1. Januar 2013
D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
Blick vom Fernsehturm Filder-Zeitung
D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden oder son-stigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung.
2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht wird.
3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzuru-fen.
4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwai-ger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich des Verlages beruht.
5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Textmilli-meterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umge-rechnet.
6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so zeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftrag-geber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.
7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Sei-ten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzei-ge“ deutlich kenntlich gemacht.
8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge
10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige An-spruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzan-zeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungs-minderung oder Rückgängigmachung des Auftrages. Schadenersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Ver-schulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen. Scha-denersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlages für Schäden wegen des Fehlens zugesicher-ter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen. In den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden.
11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch gelie-fert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden.
12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt.
13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom
Allgemeine Geschäftsbedingungenfür Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften
mern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.
16. Kosten für die Anfertigung bestellter Fotoabzüge, Proofs und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder zu ver-tretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausfüh-rungen hat der Auftraggeber zu tragen.
17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Aufla-ge nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte (bei Fachzeit-schriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreite-te) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigender Mangel, wenn sie bei einer Auflage bis zu 50 000 Exemplaren 20 v. H. bei einer Auflage bis zu 100 000 Exemplaren 15 v. H. bei einer Auflage bis zu 500 000 Exemplaren 10 v. H. bei einer Auflage über 500 000 Exemplaren 5 v. H. beträgt. Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so zeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.
18. Bei Chiffreanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Chiffreanzeigen werden nur auf dem normalen Postweg weiterge-leitet. Die Eingänge auf Chiffreanzeigen werden vier Wochen auf-bewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter das Recht einge-räumt werden, die eingehenden Angebote anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die das zulässige Format DIN A4 (Gewicht bis 50 Gramm) überschreiten, sowie Waren-, Bücher-, Katalogsendungen und Päckchen sind
Geschäftsbedingungen
von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht ent- gegengenommen. Eine Entgegennahme und Weiterleitung kann dennoch ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden, dass der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebühren/Kosten über-nimmt.
19. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages.
20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages. Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahn-verfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichts-stand bei Nichtkaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers zum Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftrag-geber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart.
Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszah-lung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung wer-den nach der Preisliste gewährt.
14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen in Höhe von 8 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz sowie die Einzie-hungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung ver-langen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenste-hender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.
15. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzei-genbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnum-
wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstel-len, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdan-zeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und ein-wandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druck-qualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebene Mög-lichkeiten.
Zusätzliche Geschäftsbedingungen a) Für Fehler infolge undeutlicher Niederschrift sowie bei fern-
mündlich aufgegebenen Anzeigen oder fernmündlich veranlassten Änderungen übernimmt der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit der Wiedergabe.
b) Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die geschäftsübliche Sorgfalt an, haftet aber nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder getäuscht wird.
c) Bei Änderung der Anzeigen- und Beilagenpreise treten diese Bedingungen auch bei laufenden Aufträgen sofort in Kraft.
d) Der Werbungtreibende hat Anspruch auf den seiner tatsäch-lichen Abnahme von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entspre-chenden Nachlass, wenn er zu Beginn der Frist einen Vertrag abge-schlossen hat, der aufgrund der Preisliste zu einem Nachlass von vornherein berechtigt. Die Ansprüche auf Nachvergütung entfallen, wenn sie nicht binnen drei Monaten nach Ablauf des Abschluß-jahres geltend gemacht werden.
e) Konzernrabatt wird nur bei privatwirtschaftlich organisierten Zusammenschlüssen gewährt. Keine Anwendung findet er z. B. beim Zusammenschluss verschiedener selbstständiger hoheitlicher Organisationen oder bei Zusammenschlüssen, bei denen Körper-schaften des öffentlichen Rechts beteiligt sind.
f) Anzeigen, auch solche des Einzelhandels, werden in der Regel über Anzeigenmittler angenommen und provisioniert. Einen Provi-sionsanspruch hat der Mittler aber nur dann, wenn er selbst alles, was zur Abwicklung eines Anzeigenauftrages gehört, tatsächlich
auch selbst regelt. Weicht der Mittler oder sein Kunde, der Inserent, von diesem Grundsatz auch nur im Einzelfall ab, entfällt für solche „Direkt-Dispositionen“ der Provisionsanspruch des Mittlers. AE-Provision erhalten nur Agenturen, die Anzeigen gewerbsmäßig im eigenen Namen und für eigene Rechnung erwerben und an Dritte weiterveräußern. Agenturen müssen sich in Verträgen und Abma-chungen mit ihren Kunden (Inserenten) an die Listenpreise des Verlages halten. Die vom Verlag gewährte AE-Provision darf von ihnen an ihre Kunden weder ganz noch teilweise weitergegeben werden.
g) Besteht ein Mengen- oder Malabschluss eines Einzelkunden, so gelten die Rabattbedingungen auch für die Anzeigenaufträge, die durch Anzeigenmittler geschaltet werden. Für solche Aufträge werden Rabattgutschriften bzw. Rabattnachbelastungen gegen-über dem Anzeigenmittler erstellt.
h) Bei Jahresabschlüssen von 100 000 mm und mehr sowie bei Anzeigenstrecken von mindestens 3 aufeinanderfolgenden Seiten in einer Ausgabe und für Promotionseiten sind Sonderkonditionen nach einheitlichen Richtlinien möglich.
i) Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung zur ErfüIlung von Aufträgen und Leistung von Schadensersatz, letztere auch für etwa nicht oder nicht rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen.
j) Der Auftraggeber trägt allein die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen. Dem Auftraggeber obliegt es,
den Verlag von Ansprüchen Dritter freizustellen, die diesen aus der Ausführung des Auftrages, auch wenn er abbestellt sein sollte, erwachsen. Der Verlag ist nicht verpflichtet, Aufträge und Anzeigen daraufhin zu prüfen, ob durch sie Rechte Dritter beeinträchtigt wer-den. Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages verpflichtet sich der Inserent, die Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten Anzei-ge bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des jeweiIs gültigen Anzeigentarifs. Erscheinen abbestellte Anzeigen, so stehen dem Auftraggeber daraus keinerlei Ansprüche gegen den Verlag zu.
k) Die Vertragsdaten jedes Auftraggebers werden in einer EDV-Anlage verarbeitet und aufgrund der gesetzlichen Aufbewahrungs-fristen auch über den Zeitpunkt der Vertragserfüllung hinaus gespeichert.
l) Inkassoberechtigung haben nur mit Ausweisen versehene Kassierer.
m) Der Verlag ist nicht verpflichtet, im Chiffredienst Zuschriften von Computer-Servicediensten, Chiffre-Servicediensten und gewerblichen Schreibbüros weiterzuleiten.
n) Bei Beilagenaufträgen kann es, aus technischen Gründen, zu Fehlstreuungen, Mehrfach- oder Fehlbelegungen kommen. Der Zustand und die Art der Beilage können die Fehlerquote beeinflus-sen. Eine Fehlstreuung, Mehrfach- oder Fehlbelegungen bis 2% der gebuchten Beilagenauflage gilt als ordnungsgemäße Erfüllung des Beilagenauftrages.
www.stzw.de/lokal
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