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Ausbildung
Job
Studium
Ausbildung2014
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 1 03.01.14 - KW 01 11:17
lieber Leser,
Sie befi nden sich mitten im Endspurt: Ihre letzten Prüfungen ste-hen an, die letzten Leistungsnachweise Ihrer Schulzeit müssen erbracht werden – jetzt heißt es noch einmal so richtig ordent-lich ranklotzen, um die besten Ergebnisse herauszuholen! Wir wünschen Ihnen dafür viel Erfolg!
Zugleich befi nden Sie sich aber auch auf den ersten Metern – den ersten Metern für den folgenden Lebensabschnitt. Da geht es dann nicht mehr um die Eins in Mathe, den Vokabeltest in Englisch oder die beste Zeit beim 800-Meter-Lauf. Zukünftig geht es darum, was aus Ihnen wird: Zunächst einmal Studieren-der oder Azubi. Doch in welchem Beruf? Bei welchem Unterneh-men? An welcher Uni oder Fachhochschule?
Unsere Heimatregion punktet mit zukunftsträchtigen Ausbil-dungs- und Studienangeboten in Tausenden Unternehmen und Hunderten Studiengängen. Berufsschulen umwerben Sie. Viel-leicht reizt Sie das Ausland. Der eine oder andere braucht nach all dem Prüfungsstress möglicherweise auch erst einmal eine kleine Auszeit vom Lernen. Möglichkeiten, die Weichen für Ihre berufl iche Zukunft zu stellen, gibt es unzählige. Sie sind es, der diese Weichen stellt. Sie entscheiden, welchen Weg Sie künftig gehen. Ob Sie schnell vorankommen oder langsam. Ob Sie Ihrem Heimatort treu bleiben oder ob Sie sich in die große, weite Welt wagen. Ob Sie sich eher nach Ihren Neigungen oder eher nach Ihren Fähigkeiten für eine berufl iche Richtung entscheiden oder ob Sie vielleicht etwas fi nden, das alle Ihre Wünsche vereint.
Sie sind es, der diese Entscheidungen treff en darf. Das ist gut. Denn schließlich ist es Ihre Zukunft, um die es geht. Noch besser ist: Wie jeder gute Läufer haben Sie Trainer und Berater, die Sie auf Ihrem Weg begleiten. Ihre Eltern, Ihre Lehrer, die Teams der Berufsinformationszentren der Arbeitsagenturen, die Berufsbe-ratungen der Kammern, die Studienberater der Universitäten und Hochschulen, zahllose Info-Angebote im Internet – sie alle wollen Sie dabei unterstützen, die richtige Antwort zu fi nden auf die Frage: Was soll aus mir werden?
Auch ZUKUNFT, das gemeinsame Magazin von FREIE PRESSE, BLICK und SÄCHSISCHER BOTE, will Sie bei der Orientierung un-terstützen. Wir haben junge Menschen befragt, die vor ein paar Jahren an genau dem Punkt standen, an dem Sie jetzt stehen. Unternehmer und Personalverantwortliche geben Ihnen wich-tige Hinweise für den Bewerbungsprozess und den Einstieg ins berufl iche Leben. Hoch- und Fachschulen zeigen, was man bei ihnen lernen kann. Über 150 überregionale und regionale Un-ternehmen mit Lehr- und Studienangeboten möchten Sie davon überzeugen, dass Sie Ihren Weg mit ihnen gemeinsam gehen.
Ihre Zukunft liegt vor Ihnen. Ihre ZUKUNFT auch. Wir wünschen eine Lektüre, bei der Sie hinterher ein bisschen besser auf die nächsten Meter vorbereitet sind!
Ihr Team der ZUKUNFT
Liebe LeserinInhaltsverzeichnis
• Grußwort der Industrie- und Handelskammer Chemnitz S. 4
• AusbildungsmarktFakten zum Berufsleben S. 6
• Ausbildung oder Studium?So navigieren Sie ins Berufsleben S. 8
Wie Sie schon in der Schulzeit Ihre Jobchancen verbessern S. 10
Welches Studium darf‘s denn sein? S. 12
• Was will ich werden?Berufe, bei denen Eltern verzweifeln S. 14
Exotische Berufe: Brauer und Mälzer S. 16
Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen S. 20
Exotisches Studium: Forstwirt S. 22
• Berufe im PorträtFleischer S. 24
Elektroniker S. 28
Hörgeräte-Akustiker S. 30
Physiotherapeut S. 32
Industriekaufl eute S. 34
Großhandelskaufmann S. 38
Verfahrensmechaniker Kunststoff - und Kautschuktechnik S. 40
Textilstudium in Sachsen S. 42
Notarfachangestellte S. 44
• BewerbungDo‘s und Dont‘s im Bewerbungsprozess S. 48
Bewerbungsschreiben im Test S. 50
• Noch etwas ZeitBücher für die freie Zeit S. 54
Praktikum S. 56
Couchsurfi ng S. 60
• Das erste Mal...Wie man als Azubi oder Student an Geld kommt S. 62
Leben im Internat S. 64
Das Spiel des Lebens S. 66
• Unternehmensporträts S. 70
• ServiceRegister der Ausbildungsberufe/StudienrichtungenImpressum S. 74
Ausbildungs- und Studienangebotesachsenweit/deutschlandweit S. 2, 3, 5, 6, 8, 11, 20, 30, 37, 41, 43, 45, 54, 59, 67, 75, 76
Bautzen S. 73
Chemnitz S. 5, 7, 8, 16, 17, 19, 20, 21, 23, 25, 75
Dresden S. 13, 14, 15, 67
Leipzig S. 15
Erzgebirgskreis S. 7, 8, 43, 45, 46, 47, 49, 50, 51, 52, 54
Landkreis Meißen S. 14, 69, 71
Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge S. 71, 73
Mittelsachsen S. 42, 54, 55, 57, 59, 60, 61, 63, 64, 65, 67
Vogtlandkreis S. 37, 39, 41, 42, 43
Zwickauer Land S. 2, 13, 28, 29, 31, 33, 34, 35
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lieber Leser,
Sie befi nden sich mitten im Endspurt: Ihre letzten Prüfungen ste-hen an, die letzten Leistungsnachweise Ihrer Schulzeit müssen erbracht werden – jetzt heißt es noch einmal so richtig ordent-lich ranklotzen, um die besten Ergebnisse herauszuholen! Wir wünschen Ihnen dafür viel Erfolg!
Zugleich befi nden Sie sich aber auch auf den ersten Metern – den ersten Metern für den folgenden Lebensabschnitt. Da geht es dann nicht mehr um die Eins in Mathe, den Vokabeltest in Englisch oder die beste Zeit beim 800-Meter-Lauf. Zukünftig geht es darum, was aus Ihnen wird: Zunächst einmal Studieren-der oder Azubi. Doch in welchem Beruf? Bei welchem Unterneh-men? An welcher Uni oder Fachhochschule?
Unsere Heimatregion punktet mit zukunftsträchtigen Ausbil-dungs- und Studienangeboten in Tausenden Unternehmen und Hunderten Studiengängen. Berufsschulen umwerben Sie. Viel-leicht reizt Sie das Ausland. Der eine oder andere braucht nach all dem Prüfungsstress möglicherweise auch erst einmal eine kleine Auszeit vom Lernen. Möglichkeiten, die Weichen für Ihre berufl iche Zukunft zu stellen, gibt es unzählige. Sie sind es, der diese Weichen stellt. Sie entscheiden, welchen Weg Sie künftig gehen. Ob Sie schnell vorankommen oder langsam. Ob Sie Ihrem Heimatort treu bleiben oder ob Sie sich in die große, weite Welt wagen. Ob Sie sich eher nach Ihren Neigungen oder eher nach Ihren Fähigkeiten für eine berufl iche Richtung entscheiden oder ob Sie vielleicht etwas fi nden, das alle Ihre Wünsche vereint.
Sie sind es, der diese Entscheidungen treff en darf. Das ist gut. Denn schließlich ist es Ihre Zukunft, um die es geht. Noch besser ist: Wie jeder gute Läufer haben Sie Trainer und Berater, die Sie auf Ihrem Weg begleiten. Ihre Eltern, Ihre Lehrer, die Teams der Berufsinformationszentren der Arbeitsagenturen, die Berufsbe-ratungen der Kammern, die Studienberater der Universitäten und Hochschulen, zahllose Info-Angebote im Internet – sie alle wollen Sie dabei unterstützen, die richtige Antwort zu fi nden auf die Frage: Was soll aus mir werden?
Auch ZUKUNFT, das gemeinsame Magazin von FREIE PRESSE, BLICK und SÄCHSISCHER BOTE, will Sie bei der Orientierung un-terstützen. Wir haben junge Menschen befragt, die vor ein paar Jahren an genau dem Punkt standen, an dem Sie jetzt stehen. Unternehmer und Personalverantwortliche geben Ihnen wich-tige Hinweise für den Bewerbungsprozess und den Einstieg ins berufl iche Leben. Hoch- und Fachschulen zeigen, was man bei ihnen lernen kann. Über 150 überregionale und regionale Un-ternehmen mit Lehr- und Studienangeboten möchten Sie davon überzeugen, dass Sie Ihren Weg mit ihnen gemeinsam gehen.
Ihre Zukunft liegt vor Ihnen. Ihre ZUKUNFT auch. Wir wünschen eine Lektüre, bei der Sie hinterher ein bisschen besser auf die nächsten Meter vorbereitet sind!
Ihr Team der ZUKUNFT
lieber Leser,Liebe Leserin
Inhaltsverzeichnis
• Grußwort der Industrie- und Handelskammer Chemnitz S. 4
• AusbildungsmarktFakten zum Berufsleben S. 6
• Ausbildung oder Studium?So navigieren Sie ins Berufsleben S. 8
Wie Sie schon in der Schulzeit Ihre Job-Chancen verbessern S. 10
Welches Studium darf‘s denn sein? S. 12
• Was will ich werden?Berufe, bei denen Eltern verzweifeln S. 14
Exotische Berufe: Brauer und Mälzer S. 16
Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen S. 20
Exotisches Studium: Forstwirt S. 22
• Berufe im PorträtFleischer S. 24
Elektroniker S. 28
Hörgeräte-Akustiker S. 30
Physiotherapeut S. 32
Industriekaufl eute S. 34
Großhandelskaufmann S. 38
Verfahrensmechaniker Kunststoff - und Kautschuktechnik S. 40
Textilstudium in Sachsen S. 42
Notarfachangestellte S. 44
• BewerbungDie Do‘s und Dont‘s im Bewerbungsprozess S. 48
Bewerbungsschreiben im Test S. 50
• Noch etwas ZeitBücher für die freie Zeit S. 54
Praktikum S. 56
Couchsurfi ng S. 60
• Das erste Mal...Wie man als Azubi oder Studierender an Geld kommt S. 62
Leben im Azubi-Internat S. 64
Das Spiel des Lebens S. 66
• Unternehmensporträts S. 70
• ServiceRegister der Ausbildungsberufe/StudienrichtungenImpressum S. 74
Ausbildungs- und Studienangebotesachsenweit/deutschlandweit S. 5, 7, 9, 11, 13, 15, 18, 44, 75
Bautzen S. 13, 73
Chemnitz S. 2, 5, 9, 17, 19, 21, 23, 29, 35, 75
Dresden S. 9, 15, 63
Leipzig S. 13, 15, 18
Erzgebirgskreis S. 5, 9, 19, 46, 47, 49, 51, 52, 53, 55
Landkreis Meißen S. 9, 72
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge S. 72, 73
Mittelsachsen S. 5, 17, 21, 23, 24, 29, 57, 58, 59, 61, 63, 65, 67, 68, 69, 71, 76
Vogtlandkreis S. 5, 35, 36, 37, 39, 41, 43, 45
Zwickauer Land S. 5, 9, 25, 26, 27, 29, 31, 33, 35
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Zukunft | EDITORIAL
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 3 03.01.14 - KW 01 14:51
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Die Vorbereitungen auf den Ausbildungsstart 2014 laufen derzeit
nicht nur bei Ihnen auf Hochtouren, sondern auch in vielen Unter-
nehmen: Da werden Bewerbungen gesichtet, potenzielle Kandi-
daten werden zu Vorstellungsgesprächen oder Assessment-Centern ein-
geladen, die ersten Gespräche sind bereits geführt und auch die ersten
Ausbildungsverträge wurden schon unterschrieben. Oft passen sie per-
fekt zusammen – Bewerber und Bewerberin, ihre Vorstellungen von ihrem
Wunschberuf und der künftige Ausbildungsbetrieb.
Und wenn es noch nicht so weit ist? Es gilt: Nicht verzagen! Es ist nicht
nur normal, es ist gut und wichtig, wenn Sie die Entscheidung über die
richtige Ausbildung sorgfältig abwägen. Auch die sächsischen Unterneh-
men wünschen sich Auszubildende, die ihre Wahl bewusst treffen – denn
umso besser läuft dann später die Zusammenarbeit. Und vielleicht stoßen
Sie bei der genauen Prüfung Ihrer Interessen auf berufliche Perspektiven
oder Unternehmen, an die Sie vor ein paar Wochen oder Monaten noch
gar nicht gedacht haben!
In Deutschland gibt es derzeit über 300 verschiedene Ausbildungsberufe
– und viele davon können Sie auch hier in unserer Region im Rahmen der
dualen Berufsausbildung lernen. Die Industrie- und Handelskammern un-
terstützen Sie bei der richtigen Wahl auf vielfältige Art und Weise: Auf der
Internetseite www.karriere-rockt.de stellen wir zahlreiche Ausbildungsbe-
rufe vor. Hier finden Sie auch die IHK-Lehrstellenbörse mit aktuellen Aus-
bildungsplätzen in der Region. In der Broschüre „Ausbildungsatlas“ gibt
es viele wichtige Hinweise. Der eine oder andere von Ihnen kennt die IHK
vielleicht auch schon vom Kompetenzcheck, den wir gemeinsam in Ihrer
Schulklasse durchgeführt haben, um Ihre Fähigkeiten und Berufschancen
herauszufinden. Und auch darüber hinaus stehen Ihnen unsere Mitarbei-
ter für alle Fragen rund um Aus- und Weiterbildung gern zur Verfügung!
Die Industrie- und Handelskammern engagieren sich, weil Sie zwei Din-
ge möchten: dass Sie die bestmögliche Ausbildung erhalten. Und: dass Sie
Ihre beruflichen Perspektiven hier in Sachsen finden.
Die Region ist stark aufgestellt und wird mit beinahe jedem Tag stärker.
Die sächsischen Unternehmen wollen und brauchen Sie als junge Auszu-
bildende und Mitarbeiter – um gemeinsam die Zukunft in Sachsen anzu-
gehen!
Ich wünsche Ihnen das Glück des Tüchtigen
Franz Voigt
Präsident IHK Chemnitz
Die Region ist stark
aufgestellt und
wird mit beinahe
jedem Tag
stärker.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Grußwort von Franz Voigt, Präsident der
Industrie- und Handelskammer Chemnitz
»
«
AUSBILDUNGSANGEBOTEZukunft | GRUSSWORT
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_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 4 03.01.14 - KW 01 10:36
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Die Vorbereitungen auf den Ausbildungsstart 2014 laufen derzeit
nicht nur bei Ihnen auf Hochtouren, sondern auch in vielen Unter-
nehmen: Da werden Bewerbungen gesichtet, potenzielle Kandi-
daten werden zu Vorstellungsgesprächen oder Assessment-Centern ein-
geladen, die ersten Gespräche sind bereits geführt und auch die ersten
Ausbildungsverträge wurden schon unterschrieben. Oft passen sie per-
fekt zusammen – Bewerber und Bewerberin, ihre Vorstellungen von ihrem
Wunschberuf und der künftige Ausbildungsbetrieb.
Und wenn es noch nicht so weit ist? Es gilt: Nicht verzagen! Es ist nicht
nur normal, es ist gut und wichtig, wenn Sie die Entscheidung über die
richtige Ausbildung sorgfältig abwägen. Auch die sächsischen Unterneh-
men wünschen sich Auszubildende, die ihre Wahl bewusst treffen – denn
umso besser läuft dann später die Zusammenarbeit. Und vielleicht stoßen
Sie bei der genauen Prüfung Ihrer Interessen auf berufliche Perspektiven
oder Unternehmen, an die Sie vor ein paar Wochen oder Monaten noch
gar nicht gedacht haben!
In Deutschland gibt es derzeit über 300 verschiedene Ausbildungsberufe
– und viele davon können Sie auch hier in unserer Region im Rahmen der
dualen Berufsausbildung lernen. Die Industrie- und Handelskammern un-
terstützen Sie bei der richtigen Wahl auf vielfältige Art und Weise: Auf der
Internetseite www.karriere-rockt.de stellen wir zahlreiche Ausbildungsbe-
rufe vor. Hier finden Sie auch die IHK-Lehrstellenbörse mit aktuellen Aus-
bildungsplätzen in der Region. In der Broschüre „Ausbildungsatlas“ gibt
es viele wichtige Hinweise. Der eine oder andere von Ihnen kennt die IHK
vielleicht auch schon vom Kompetenzcheck, den wir gemeinsam in Ihrer
Schulklasse durchgeführt haben, um Ihre Fähigkeiten und Berufschancen
herauszufinden. Und auch darüber hinaus stehen Ihnen unsere Mitarbei-
ter für alle Fragen rund um Aus- und Weiterbildung gern zur Verfügung!
Die Industrie- und Handelskammern engagieren sich, weil Sie zwei Din-
ge möchten: dass Sie die bestmögliche Ausbildung erhalten. Und: dass Sie
Ihre beruflichen Perspektiven hier in Sachsen finden.
Die Region ist stark aufgestellt und wird mit beinahe jedem Tag stärker.
Die sächsischen Unternehmen wollen und brauchen Sie als junge Auszu-
bildende und Mitarbeiter – um gemeinsam die Zukunft in Sachsen anzu-
gehen!
Ich wünsche Ihnen das Glück des Tüchtigen
Franz Voigt
Präsident IHK Chemnitz
Die Region ist stark
aufgestellt und
wird mit beinahe
jedem Tag
stärker.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Grußwort von Franz Voigt, Präsident der
Industrie- und Handelskammer Chemnitz
»
«WENN NICHT
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Ob Baumeister, Bewegungstalent oder Zahlengenie – gemeinsam entdecken wir deine Fähigkeiten und welcher Beruf am besten zu dir passt. Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft. Und das bringt dich weiter! Informiere dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de
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AUSBILDUNGSANGEBOTE
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 5 03.01.14 - KW 01 11:35
»Guten Morgen, liebe Sorgen«von Jürgen von der LippeJeder vierte deutsche Jugendliche macht sich Sorgen, dass er sich für den falschen Beruf entscheiden wird oder bereits falsch gewählt hat. Nur 20 Prozent machen sich Sorgen, dass sie gar keinen Ausbildungs- oder Studienplatz fi nden.(Quelle: McDonalds Ausbildungsstudie 2013)
»Ihr könnt nach Hause gehen…«von den Fußballfans in DeutschlandDer klassische Büro-Arbeitstag von 9 bis 17 Uhr verschwindet immer mehr aus dem Berufsleben – weil Beruf und Privatle-ben zunehmend verschwimmen. Im Durchschnitt starten die Deutschen ihre Arbeit um 7:24 Uhr, Schluss ist im Durchschnitt um 19:19 – obwohl die Deutschen im Durchschnitt schon um 17:24 Uhr das Büro verlassen – zuhause wird oft noch weiter-gearbeitet und der Arbeitstag damit auf gut zwölf Stunden ge-streckt. Einen Vorteil hat die Sache aber: Man muss nicht mehr ganz so pünktlich im Büro sein, sagen viele Chefs.(Quelle: Mozy)
»You learn«von Alanis MorissetteDas Lernen beginnt nicht in der Schule und es endet nicht nach Ausbildung und Studium. Hunderttausende Menschen in Sachsen sind täglich mit dem Lernen beschäftigt. So viele waren es in den letzten Jahren an den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen:
»Ich will Spaß, ich geb Gas«von MarkusJugendliche wollen vor allem eine Arbeit fi nden, die ihnen Spaß macht – hohes Einkommen oder viel Urlaub sind viel we-niger Jugendlichen besonders wichtig. Welche Erwartungen sie noch an die eigene berufl iche Tätigkeit haben:
(Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen 2013)
(Quelle: McDonalds Ausbildungsstudie 2013)
Manchmal glaubt man ja, man wäre mit seinen Sor-gen und Problemen, aber auch mit seinen Wünschen und Vorstellungen allein. Da ist es doch gut, wenn es Statistiken gibt, die das Ge-genteil beweisen. ZUKUNFT hat ein paar beruhigende Zahlen aus aktuellen Studien zusammengetragen.
You are not alone!Statistiken aus der Arbeitswelt – in Liedern
Bildungsteilnehmer 2012 2011 2010
Kindertagesbetreuung bis unter 14 Jahren 266 723 259 035 258 328
Schüler an allgemein-bildenden Schulen 328 031 318 950 309 246
Schüler an berufs-bildenden Schulen 105 106 112 666 123 727
Schüler an Schulen des zweiten Bildungsweges 2 485 2 594 2 747
Auszubildende 50 695 55 694 63 220
Studenten an Hochschulen 112 724 111 635 109 761
Studenten an Berufsakademien 4 813 4 953 5 135
Kursteilnehmer an Volks-hochschulen 147 172 147 016 149 154
»We are family« von Sister SledgeJunge Menschen streben nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und immer mehr Unternehmen in Sachsen neh-men darauf Rücksicht und wollen besonders familienfreund-lich sein. 2006 gab es bei 74 Prozent aller sächsischen Indus-trieunternehmen und 39 Prozent aller Handwerksunterneh-men familienfreundliche Angebote – 2013 lag dieser Wert über alle Unternehmen hinweg bei 87 Prozent.(Quelle: IHK) Texte: vtz / Foto: Brinckheger/pixelio
Zukunft | AUSBILDUNGSMARK T
6
Dabei sein, wenn’s passiert!
Wir führen zwar nicht die Charts an, dafür ist unsere abwechslungsreiche Ausbildung ein absoluter Hit.
Erstmal zu Penny Ihre Ausbildung:ausbildung-bei-penny.de
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 6 03.01.14 - KW 01 12:03
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»Guten Morgen, liebe Sorgen«von Jürgen von der LippeJeder vierte deutsche Jugendliche macht sich Sorgen, dass er sich für den falschen Beruf entscheiden wird oder bereits falsch gewählt hat. Nur 20 Prozent machen sich Sorgen, dass sie gar keinen Ausbildungs- oder Studienplatz fi nden.(Quelle: McDonalds Ausbildungsstudie 2013)
»Ihr könnt nach Hause gehen…«von den Fußballfans in DeutschlandDer klassische Büro-Arbeitstag von 9 bis 17 Uhr verschwindet immer mehr aus dem Berufsleben – weil Beruf und Privatle-ben zunehmend verschwimmen. Im Durchschnitt starten die Deutschen ihre Arbeit um 7:24 Uhr, Schluss ist im Durchschnitt um 19:19 – obwohl die Deutschen im Durchschnitt schon um 17:24 Uhr das Büro verlassen – zuhause wird oft noch weiter-gearbeitet und der Arbeitstag damit auf gut zwölf Stunden ge-streckt. Einen Vorteil hat die Sache aber: Man muss nicht mehr ganz so pünktlich im Büro sein, sagen viele Chefs.(Quelle: Mozy)
»You learn«von Alanis MorissetteDas Lernen beginnt nicht in der Schule und es endet nicht nach Ausbildung und Studium. Hunderttausende Menschen in Sachsen sind täglich mit dem Lernen beschäftigt. So viele waren es in den letzten Jahren an den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen:
»Ich will Spaß, ich geb Gas«von MarkusJugendliche wollen vor allem eine Arbeit fi nden, die ihnen Spaß macht – hohes Einkommen oder viel Urlaub sind viel we-niger Jugendlichen besonders wichtig. Welche Erwartungen sie noch an die eigene berufl iche Tätigkeit haben:
(Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen 2013)
(Quelle: McDonalds Ausbildungsstudie 2013)
Manchmal glaubt man ja, man wäre mit seinen Sor-gen und Problemen, aber auch mit seinen Wünschen und Vorstellungen allein. Da ist es doch gut, wenn es Statistiken gibt, die das Ge-genteil beweisen. ZUKUNFT hat ein paar beruhigende Zahlen aus aktuellen Studien zusammengetragen.
You are not alone!Statistiken aus der Arbeitswelt – in Liedern
Bildungsteilnehmer 2012 2011 2010
Kindertagesbetreuung bis unter 14 Jahren 266 723 259 035 258 328
Schüler an allgemein-bildenden Schulen 328 031 318 950 309 246
Schüler an berufs-bildenden Schulen 105 106 112 666 123 727
Schüler an Schulen des zweiten Bildungsweges 2 485 2 594 2 747
Auszubildende 50 695 55 694 63 220
Studenten an Hochschulen 112 724 111 635 109 761
Studenten an Berufsakademien 4 813 4 953 5 135
Kursteilnehmer an Volks-hochschulen 147 172 147 016 149 154
»We are family« von Sister SledgeJunge Menschen streben nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und immer mehr Unternehmen in Sachsen neh-men darauf Rücksicht und wollen besonders familienfreund-lich sein. 2006 gab es bei 74 Prozent aller sächsischen Indus-trieunternehmen und 39 Prozent aller Handwerksunterneh-men familienfreundliche Angebote – 2013 lag dieser Wert über alle Unternehmen hinweg bei 87 Prozent.(Quelle: IHK) Texte: vtz / Foto: Brinckheger/pixelio
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Dabei sein, wenn’s passiert!
Wir führen zwar nicht die Charts an, dafür ist unsere abwechslungsreiche Ausbildung ein absoluter Hit.
Erstmal zu Penny Ihre Ausbildung:ausbildung-bei-penny.de
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88
»Ihre Route wird berechnet...« So navigieren Sie ins Berufsleben
Die Berufs- und Studienorientierung ist ein oft gar nicht so kur-
zer Weg, auf dem viele Fragen gestellt, viele Gespräche geführt
und viele Zweifel beseitigt werden müssen. Die Bundesagentur
für Arbeit spricht von sieben Schritten, die auf dem Weg zum
richtigen Beruf gegangen werden müssen. ZUKUNFT fasst
zusammen, wie Sie den richtigen Weg fi nden.
Erster Schritt: Auf Selbsterkundung
Hören Sie in sich rein, nehmen Sie sich die nötige Zeit
und erkennen Sie Ihre Stärken und Schwächen. „Man
tue immer das, was man am besten kann“, ist eine alte Devise.
Dazu können Familie und Freunde eine gute Einschätzung ge-
ben. Welche Praktika wurden bereits gemacht? Welche Erfahrun-
gen gesammelt? Auch Hobbies spielen eine zentrale Rolle. Eig-
nungstests und Beratungsgespräche werden von Jobcentern und
Berufsinformationszentren jederzeit angeboten.
Zweiter Schritt: Übersicht der Berufe
Wunschberufe sollten – trotzdem Sie sich vielleicht viel
darunter vorstellen können – gut erkundet sein. Nicht,
dass nach der Bewerbung das böse Erwachen kommt. Das Bild,
das man aus TV und Radio kennt, entspricht nicht immer der Rea-
lität. Gespräche mit Personen aus der Branche können Ihnen Auf-
schluss und wichtige Hinweise geben!
Dritter Schritt: Recherche, Recherche, Recherche!
Ob in Internetportalen im Berufsinformationszent-
rum BIZ oder bei der Agentur für Arbeit: Nutzen Sie alle
Quellen. Nur so erhalten Sie ein umfassendes Bild des angestreb-
ten Berufes. Studieninteressierte wenden sich am besten an ört-
liche Studienberatungen der jeweiligen Hochschulen. Dort sitzen
fachkundige Berater.
Vierter Schritt: Uni oder Ausbildung?
Lieber in die Praxis und eine Ausbildung absolvieren
oder doch besser den akademischen Weg wählen? Die
Unterschiede zwischen Studium und solider Ausbildung sind nicht
marginal. Viele Türen stehen off en. Die Fragen der Finanzierung
und die, welcher Lern-Typ Sie selbst sind, spielen bei der Entschei-
dung eine wichtige Rolle.
Fünfter Schritt: Zukunftsprognosen
Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert? Wahre
Worte, aber mit den richtigen Informationen lässt sich
schon vorher gezielt schauen, welche Berufe eine gute Zukunft
versprechen. Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studien ge-
ben einen guten Überblick zu den Entwicklungen des Marktes.
Belesen Sie sich hierzu, aber lassen Sie Interessen und Fähigkei-
ten nicht außen vor. Ein Beruf sollte auch Freude bereiten!
Sechster Schritt: Und jetzt?
Eine Absage ist kein Beinbruch. Die zentrale Studienbe-
ratung oder das BIZ können bei der Suche nach geeig-
neten Alternativen helfen. Manchmal ist es auch besser, ein Jahr
zu warten und es erneut zu versuchen. Nutzen Sie überraschend
entstandene Freizeit, sammeln Sie Referenzen und Praxiserfah-
rung, es wird Ihnen beim erneuten Bewerben zugutekommen.
Siebter Schritt: Nur nicht den Kopf in den Sand stecken!
Die ersten Hürden sind geschaff t, doch plötzlich treten
neue Probleme auf. Eine Studienabsage? Selbstzweifel
oder doch das falsche Studium? Nur nicht aufgeben! Es gibt Mit-
tel und Wege und die Route wird garantiert neu berechnet...
Text: tk & mch, Grafi k: shutterstock & mch
Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
8
AufstiegschancenDeutschland wird älter und zählt deshalb auf seinen Nachwuchs.Mit der steigenden Zahl p� egebedürftiger Menschen wächst auch der Bedarf an P� egefachkräften. Täglich werden quali� zierte, engagierte P� egefachkräfte gebraucht, die bereit sind, neue Wege zu gehen und sich bewegenden Herausforderungen stellen. Und wer die Herausforderung annimmt, wird schnell erkennen, wie erfüllend die Arbeit in der P� ege sein kann und wie wichtig diese Arbeit tatsächlich ist.
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advita P� egedienst GmbHZschopauLange Straße 28 09405 Zschopau Telefon 03725.2 07 [email protected]
advita P� egedienst GmbHZwickauStenner Straße 43 08064 Zwickau Telefon 0375.78 71 [email protected]
Erö� nung 2014advita P� egedienst GmbHMeißenNeumarkt 5101662 Meißen
advita ist ein überregionales P� ege unternehmen und gehört zu den größten privaten Anbietern in den neuen Bundesländern und Berlin. Wir sind Vorreiter für neue ambulante P� ege- und Betreuungskonzepte. Als Kompetenznetz-werk bündeln wir fachliche und menschliche Qualitäten und vermitteln diese an unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner.
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 8 03.01.14 - KW 01 14:10
»Ihre Route wird berechnet...« So navigieren Sie ins Berufsleben
Die Berufs- und Studienorientierung ist ein oft gar nicht so kur-
zer Weg, auf dem viele Fragen gestellt, viele Gespräche geführt
und viele Zweifel beseitigt werden müssen. Die Bundesagentur
für Arbeit spricht von sieben Schritten, die auf dem Weg zum
richtigen Beruf gegangen werden müssen. ZUKUNFT fasst
zusammen, wie Sie den richtigen Weg fi nden.
Erster Schritt: Auf Selbsterkundung
Hören Sie in sich rein, nehmen Sie sich die nötige Zeit
und erkennen Sie Ihre Stärken und Schwächen. „Man
tue immer das, was man am besten kann“, ist eine alte Devise.
Dazu können Familie und Freunde eine gute Einschätzung ge-
ben. Welche Praktika wurden bereits gemacht? Welche Erfahrun-
gen gesammelt? Auch Hobbies spielen eine zentrale Rolle. Eig-
nungstests und Beratungsgespräche werden von Jobcentern und
Berufsinformationszentren jederzeit angeboten.
Zweiter Schritt: Übersicht der Berufe
Wunschberufe sollten – trotzdem Sie sich vielleicht viel
darunter vorstellen können – gut erkundet sein. Nicht,
dass nach der Bewerbung das böse Erwachen kommt. Das Bild,
das man aus TV und Radio kennt, entspricht nicht immer der Rea-
lität. Gespräche mit Personen aus der Branche können Ihnen Auf-
schluss und wichtige Hinweise geben!
Dritter Schritt: Recherche, Recherche, Recherche!
Ob in Internetportalen im Berufsinformationszent-
rum BIZ oder bei der Agentur für Arbeit: Nutzen Sie alle
Quellen. Nur so erhalten Sie ein umfassendes Bild des angestreb-
ten Berufes. Studieninteressierte wenden sich am besten an ört-
liche Studienberatungen der jeweiligen Hochschulen. Dort sitzen
fachkundige Berater.
Vierter Schritt: Uni oder Ausbildung?
Lieber in die Praxis und eine Ausbildung absolvieren
oder doch besser den akademischen Weg wählen? Die
Unterschiede zwischen Studium und solider Ausbildung sind nicht
marginal. Viele Türen stehen off en. Die Fragen der Finanzierung
und die, welcher Lern-Typ Sie selbst sind, spielen bei der Entschei-
dung eine wichtige Rolle.
Fünfter Schritt: Zukunftsprognosen
Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert? Wahre
Worte, aber mit den richtigen Informationen lässt sich
schon vorher gezielt schauen, welche Berufe eine gute Zukunft
versprechen. Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studien ge-
ben einen guten Überblick zu den Entwicklungen des Marktes.
Belesen Sie sich hierzu, aber lassen Sie Interessen und Fähigkei-
ten nicht außen vor. Ein Beruf sollte auch Freude bereiten!
Sechster Schritt: Und jetzt?
Eine Absage ist kein Beinbruch. Die zentrale Studienbe-
ratung oder das BIZ können bei der Suche nach geeig-
neten Alternativen helfen. Manchmal ist es auch besser, ein Jahr
zu warten und es erneut zu versuchen. Nutzen Sie überraschend
entstandene Freizeit, sammeln Sie Referenzen und Praxiserfah-
rung, es wird Ihnen beim erneuten Bewerben zugutekommen.
Siebter Schritt: Nur nicht den Kopf in den Sand stecken!
Die ersten Hürden sind geschaff t, doch plötzlich treten
neue Probleme auf. Eine Studienabsage? Selbstzweifel
oder doch das falsche Studium? Nur nicht aufgeben! Es gibt Mit-
tel und Wege und die Route wird garantiert neu berechnet...
Text: tk&mch, Grafi k: shutterstock&mch
Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
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advita ist ein überregionales P� ege unternehmen und gehört zu den größten privaten Anbietern in den neuen Bundesländern und Berlin. Wir sind Vorreiter für neue ambulante P� ege- und Betreuungskonzepte. Als Kompetenznetz-werk bündeln wir fachliche und menschliche Qualitäten und vermitteln diese an unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner.
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 9 03.01.14 - KW 01 11:36
1010
Die Berufsausbildung hat in Deutschland einen hohen Stellenwert.
Im Gegensatz zu einem Studium ist sie stark praxisorientiert und
bietet Aufstiegschancen – wie immer gilt dabei natürlich: Man
muss sich schon ein wenig Mühe geben. Am besten schon in der
Schulzeit. Dann warten anspruchsvolle Berufe, die den eigenen
Neigungen entsprechen.
„Für Schüler, die in den nächsten Jahren die Schule beenden, sind
die Aussichten sehr gut“, weiß Annegret Roth, Personalreferen-
tin in der Freiberger ACTech GmbH. 13 Ausbildungsplätze hat sie
fürs kommende Jahr zu vergeben: Künftige Gießereimechaniker,
Zerspanungsmechaniker, Werkstoff prüfer und Mechatroniker
sucht das Unternehmen zum Beispiel – anspruchsvolle technische
Berufe. „Wenn sich jemand bei uns bewirbt, erwarten wir, dass
er schon weiß, was der Ausbildungsberuf beinhaltet und ein we-
nig auch, was wir bei ACTech machen“, sagt sie: „Besonders gut
ist, wenn Schüler vor der Bewerbung ein Praktikum oder eine Fe-
rienarbeit bei uns machen.“ Chancen dazu gibt es in diesem 400-
Mann-Unternehmen, das einbaufertig bearbeitete Gussteil-Pro-
toypen für die Automobilindustrie herstellt, regelmäßig.
Die Vorbereitung aufs Berufsleben ist das A und O – dazu gehö-
ren nicht nur gute Schulnoten. So erklärt Daniela Pfeuff er von
der Wirthwein Crimmitschau GmbH & Co. KG, die derzeit bei-
spielsweise Lagerlogistiker, Industriekauff rauen und Verfahrens-
mechaniker ausbildet: „Wir haben hier keinen festgelegten Min-
destnotendurchschnitt, sondern setzen einen ‚mindestens guten
Hauptschulabschluss‘ voraus. Gute Noten sind zwar wichtig –
aber die Person dahinter ist wichtiger als ein paar Zehntel im No-
tendurchschnitt.“
Auf die „Person dahinter“ achtet auch ACTech: „Für unsere Aus-
bildungsberufe braucht man handwerkliches Geschick, räumli-
ches Vorstellungsvermögen und eine schnelle Auff assungsga-
be, aber auch Teamfähigkeit.“ Das sind Eigenschaften, die man
im Vorstellungsgespräch nicht unbedingt prüfen kann. „Aber
wir hören dafür genau hin, wenn uns jemand erzählt, dass er lei-
denschaftlich gern an seinem Moped schraubt – da wissen wir,
er hat technisches Verständnis.“ Das gleiche gilt, wenn ein Azubi
in spe seit Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr mitmacht: „Da
lernt er genau die sozialen Kompetenzen, die er auch bei uns
braucht: Er kann Probleme ruhig und im Team lösen.“ So wird
die Freizeit fast unbewusst zur Berufsvorbereitung – und man
hat auch noch Spaß dabei.
Wenn man es dann noch schaff t, seine Vorzüge im Bewerbungs-
schreiben und im Vorstellungsgespräch richtig darzustellen, dann
locken zahlreiche mittelständische Firmen, aber auch Weltunter-
nehmen mit attraktiven Angeboten: Ein wenig ist es so, dass sich
heute die besten Nachwuchs-Mitarbeiter ihr Unternehmen aussu-
chen können – und nicht mehr umgekehrt. So bildet die Siemens
AG beispielsweise Absolventen mit Hochschul- oder Fachhoch-
schulreife an der eigenen Siemens Technik Akademie zum Staat-
lich geprüften Industrietechnologen – oder: Associate Engineer
– aus: Für fast 200 Bewerber im Jahr gibt es ein Stipendium über
die gesamte zweijährige Lehrzeit, und weil Englisch im Unterneh-
men eine große Rolle spielt, ist eine Sprachreise nach England in
der Ausbildung inklusive. Da steht einem langen Berufsleben im
Unternehmen (fast) nichts mehr im Wege.
Den bieten auch die mittelständischen Unternehmen der Regi-
on: „Wenn wir mit einem jungen Menschen positive Erfahrungen
sammeln, dann wollen wir auch nach der Ausbildung weiter mit
ihm zusammenarbeiten“, erklärt ACTech-Personalerin Annegreth
Roth. Die meisten einheimischen Unternehmer sehen das ähnlich.
Sie bilden bedarfsgerecht aus – also immer genau die Azubis, die
sie als Fachkräfte in ein paar Jahren brauchen werden.
Text: vtz & tk, Fotos: ACTech, Gleisberg
Die Berufsausbildung hat in Deutschland einen hohen Stellenwert. Die Berufsausbildung hat in Deutschland einen hohen Stellenwert. Die Berufsausbildung hat in Deutschland einen hohen Stellenwert. Die Berufsausbildung hat in Deutschland einen hohen Stellenwert.
Ihre Job-Chancen verbessern
Moped schraubenMoped schraubenAuch mal am
Personalreferentin Annegret Roth schaut bei der Bewerberauswahl auch auf Hobbys wie die Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuer-wehr (Bild unten).
Ihre Job-Chancen verbessern
Wie Sie schon in der Schulzeit
Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM? AUSBILDUNGSANGEBOTE
10
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Die Berufsausbildung hat in Deutschland einen hohen Stellenwert.
Im Gegensatz zu einem Studium ist sie stark praxisorientiert und
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muss sich schon ein wenig Mühe geben. Am besten schon in der
Schulzeit. Dann warten anspruchsvolle Berufe, die den eigenen
Neigungen entsprechen.
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tin in der Freiberger ACTech GmbH. 13 Ausbildungsplätze hat sie
fürs kommende Jahr zu vergeben: Künftige Gießereimechaniker,
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Berufe. „Wenn sich jemand bei uns bewirbt, erwarten wir, dass
er schon weiß, was der Ausbildungsberuf beinhaltet und ein we-
nig auch, was wir bei ACTech machen“, sagt sie: „Besonders gut
ist, wenn Schüler vor der Bewerbung ein Praktikum oder eine Fe-
rienarbeit bei uns machen.“ Chancen dazu gibt es in diesem 400-
Mann-Unternehmen, das einbaufertig bearbeitete Gussteil-Pro-
toypen für die Automobilindustrie herstellt, regelmäßig.
Die Vorbereitung aufs Berufsleben ist das A und O – dazu gehö-
ren nicht nur gute Schulnoten. So erklärt Daniela Pfeuff er von
der Wirthwein Crimmitschau GmbH & Co. KG, die derzeit bei-
spielsweise Lagerlogistiker, Industriekauff rauen und Verfahrens-
mechaniker ausbildet: „Wir haben hier keinen festgelegten Min-
destnotendurchschnitt, sondern setzen einen ‚mindestens guten
Hauptschulabschluss‘ voraus. Gute Noten sind zwar wichtig –
aber die Person dahinter ist wichtiger als ein paar Zehntel im No-
tendurchschnitt.“
Auf die „Person dahinter“ achtet auch ACTech: „Für unsere Aus-
bildungsberufe braucht man handwerkliches Geschick, räumli-
ches Vorstellungsvermögen und eine schnelle Auff assungsga-
be, aber auch Teamfähigkeit.“ Das sind Eigenschaften, die man
im Vorstellungsgespräch nicht unbedingt prüfen kann. „Aber
wir hören dafür genau hin, wenn uns jemand erzählt, dass er lei-
denschaftlich gern an seinem Moped schraubt – da wissen wir,
er hat technisches Verständnis.“ Das gleiche gilt, wenn ein Azubi
in spe seit Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr mitmacht: „Da
lernt er genau die sozialen Kompetenzen, die er auch bei uns
braucht: Er kann Probleme ruhig und im Team lösen.“ So wird
die Freizeit fast unbewusst zur Berufsvorbereitung – und man
hat auch noch Spaß dabei.
Wenn man es dann noch schaff t, seine Vorzüge im Bewerbungs-
schreiben und im Vorstellungsgespräch richtig darzustellen, dann
locken zahlreiche mittelständische Firmen, aber auch Weltunter-
nehmen mit attraktiven Angeboten: Ein wenig ist es so, dass sich
heute die besten Nachwuchs-Mitarbeiter ihr Unternehmen aussu-
chen können – und nicht mehr umgekehrt. So bildet die Siemens
AG beispielsweise Absolventen mit Hochschul- oder Fachhoch-
schulreife an der eigenen Siemens Technik Akademie zum Staat-
lich geprüften Industrietechnologen – oder: Associate Engineer
– aus: Für fast 200 Bewerber im Jahr gibt es ein Stipendium über
die gesamte zweijährige Lehrzeit, und weil Englisch im Unterneh-
men eine große Rolle spielt, ist eine Sprachreise nach England in
der Ausbildung inklusive. Da steht einem langen Berufsleben im
Unternehmen (fast) nichts mehr im Wege.
Den bieten auch die mittelständischen Unternehmen der Regi-
on: „Wenn wir mit einem jungen Menschen positive Erfahrungen
sammeln, dann wollen wir auch nach der Ausbildung weiter mit
ihm zusammenarbeiten“, erklärt ACTech-Personalerin Annegreth
Roth. Die meisten einheimischen Unternehmer sehen das ähnlich.
Sie bilden bedarfsgerecht aus – also immer genau die Azubis, die
sie als Fachkräfte in ein paar Jahren brauchen werden.
Text: vtz & tk, Fotos: ACTech, Gleisberg
Ihre Job-Chancen verbessern
Moped schraubenAuch mal am
Personalreferentin Annegret Roth schaut bei der Bewerberauswahl auch auf Hobbys wie die Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuer-wehr (Bild unten).
Wie Sie schon in der Schulzeit
AUSBILDUNGSANGEBOTE
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1212
Ich habe mich für ein Studium an einer bestimmten Hoch-schule entschieden, bin aber gerade nicht vor Ort. Wie muss ich jetzt verfahren?Kein Problem! Die meisten Studienberatungen bieten inzwischen
einen telefonischen Service. Somit können Sie sich auch auf grö-
ßere Entfernungen beraten lassen. Sprechzeiten sind auf den je-
weiligen Webseiten der Hochschulen zu finden. Und wo, wenn
nicht bei der Studienberatung vor Ort, bekommt man so fundier-
te Informationen zum hiesigen Studienangebot und eine indi-
viduelle Beratung zur Studienwahl. Quälen Sie sich nicht durch
Internetforen und Hunderte Webseitenportale. Die Studienbera-
tung kann gezielte Informationen geben, worauf es im jeweiligen
Studiengang ankommt oder welche alternativen Studiengänge es
weiterhin gäbe. Darüber hinaus präsentieren sich viele Studien-
beratungen auch auf Messen oder direkt in der Schule – das soll-
ten Sie nutzen.
Wie fi nde ich heraus, ob der Studiengang tatsächlich zu mir passt?Wichtig: Lesen Sie die jeweilige Studienordnung zu den von Ihnen be-
vorzugten Studiengängen! Da erfahren Sie einerseits, welche Anfor-
derungen das Studium tatsächlich stellt und welche Inhalte genau
dort gelehrt werden. Außerdem können die Bewerbungsmodalitäten
von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich sein – da hilft ein Blick
in die Studienordnung ebenfalls.
Wer sich für ein Studium entschieden hat, steht
vor vielen Fragen. Welches Fach soll es werden? An
welche Hochschule führt mich mein Weg? Welche
Formulare sind einzureichen und was gilt es zu
beachten? Einen kostenfreien Service bieten die
Studienberatungen der Universitäten und Fach-
hochschulen für Studierende und die, die es werden
wollen. ZUKUNFT beantwortet ein paar Fragen
schon mal vorab.
Maschinenbau, Chemie oder doch lieber BWL? Ob ein Studien-gang passen könnte, kann man in der Studienberatung erfahren.
Und wenn ich mehr wissen will? Um zu sehen, ob das Studium wirklich interessant wird, kann man auch
schon mal in die aktuellen Studieninhalte hinein schmökern. Am bes-
ten geht das mit so genannten „Kommentierten Vorlesungsverzeich-
nissen“. Hier sieht man, welche Vorlesungen und Seminare angebo-
ten werden. Es muss nicht alles total spannend für Sie klingen – aber
zumindest ein Teil sollte es. Noch mehr Informationen bekommt man
von studentischen Vertretern, die schon heute studieren, was Sie mor-
gen studieren wollen. Die fi ndet man am leichtesten über die Studen-
tenräte und die Fachschaftsräte der jeweiligen Fachbereiche.
Ich habe ein Studium begonnen, bin aber unzufrieden…Das Problem ist vielen bekannt. Jährlich entscheiden sich zahlreiche
Studenten für einen Wechsel ihres Studiengangs, die Gründe sind viel-
fältig: Schlechte Prüfungsergebnisse, falsche Vorstellungen, unpas-
sendes Lehrpersonal… Einige Bewerber schreiben sich gezielt für ei-
nen ähnlichen Studiengang ein, weil sie den Platz für ihren Favoriten
nicht bekommen haben, in der Hoff nung baldmöglichst wechseln zu
können. Ein Wechsel ist in vielen Fällen problemlos möglich. Hierbei ist
die Studienberatung eine unterstützende Hilfe. Man sollte sich aller-
dings recht zügig für ein neues Studium entscheiden – denn erstens
geht das Bafög verloren, wenn man zu lang wartet, und zweitens ist
es doch schade um die Zeit – warum die wertvollen Stunden mit etwas
verschwenden, worauf man keine Lust hat?
Text: tk & vtz, Fotos (3): TU Chemnitz
Welches Studium darf’s denn sein?Welches Studium darf’s denn sein?Die Studienberatungen der sächsischen Hochschulen bieten persönlichen Service,
wenn’s um die richtige Studienwahl geht
Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM? AUSBILDUNGSANGEBOTE
12
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 12 03.01.14 - KW 01 11:12
13
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Fragen zur Ausbildung: Kerstin Hahnefeld-Richter, Telefon: 0341 12 11 16 120
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Bitte vergessen Sie bei der Bewerbung nicht, Ihre E-Mail-Adresse mit anzugeben.
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Wir suchen bis zum 31. Januar 2014
„Als Azubi bei der AOK habe ichimmer den Menschen im Fokus.“Tuncay Durgun, AOK – Die Gesundheitskasse
Ich habe mich für ein Studium an einer bestimmten Hoch-schule entschieden, bin aber gerade nicht vor Ort. Wie muss ich jetzt verfahren?Kein Problem! Die meisten Studienberatungen bieten inzwischen
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nicht bei der Studienberatung vor Ort, bekommt man so fundier-
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viduelle Beratung zur Studienwahl. Quälen Sie sich nicht durch
Internetforen und Hunderte Webseitenportale. Die Studienbera-
tung kann gezielte Informationen geben, worauf es im jeweiligen
Studiengang ankommt oder welche alternativen Studiengänge es
weiterhin gäbe. Darüber hinaus präsentieren sich viele Studien-
beratungen auch auf Messen oder direkt in der Schule – das soll-
ten Sie nutzen.
Wie fi nde ich heraus, ob der Studiengang tatsächlich zu mir passt?Wichtig: Lesen Sie die jeweilige Studienordnung zu den von Ihnen be-
vorzugten Studiengängen! Da erfahren Sie einerseits, welche Anfor-
derungen das Studium tatsächlich stellt und welche Inhalte genau
dort gelehrt werden. Außerdem können die Bewerbungsmodalitäten
von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich sein – da hilft ein Blick
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Wer sich für ein Studium entschieden hat, steht
vor vielen Fragen. Welches Fach soll es werden? An
welche Hochschule führt mich mein Weg? Welche
Formulare sind einzureichen und was gilt es zu
beachten? Einen kostenfreien Service bieten die
Studienberatungen der Universitäten und Fach-
hochschulen für Studierende und die, die es werden
wollen. ZUKUNFT beantwortet ein paar Fragen
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Maschinenbau, Chemie oder doch lieber BWL? Ob ein Studien-gang passen könnte, kann man in der Studienberatung erfahren.
Und wenn ich mehr wissen will? Um zu sehen, ob das Studium wirklich interessant wird, kann man auch
schon mal in die aktuellen Studieninhalte hinein schmökern. Am bes-
ten geht das mit so genannten „Kommentierten Vorlesungsverzeich-
nissen“. Hier sieht man, welche Vorlesungen und Seminare angebo-
ten werden. Es muss nicht alles total spannend für Sie klingen – aber
zumindest ein Teil sollte es. Noch mehr Informationen bekommt man
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gen studieren wollen. Die fi ndet man am leichtesten über die Studen-
tenräte und die Fachschaftsräte der jeweiligen Fachbereiche.
Ich habe ein Studium begonnen, bin aber unzufrieden…Das Problem ist vielen bekannt. Jährlich entscheiden sich zahlreiche
Studenten für einen Wechsel ihres Studiengangs, die Gründe sind viel-
fältig: Schlechte Prüfungsergebnisse, falsche Vorstellungen, unpas-
sendes Lehrpersonal… Einige Bewerber schreiben sich gezielt für ei-
nen ähnlichen Studiengang ein, weil sie den Platz für ihren Favoriten
nicht bekommen haben, in der Hoff nung baldmöglichst wechseln zu
können. Ein Wechsel ist in vielen Fällen problemlos möglich. Hierbei ist
die Studienberatung eine unterstützende Hilfe. Man sollte sich aller-
dings recht zügig für ein neues Studium entscheiden – denn erstens
geht das Bafög verloren, wenn man zu lang wartet, und zweitens ist
es doch schade um die Zeit – warum die wertvollen Stunden mit etwas
verschwenden, worauf man keine Lust hat?
Text: tk & vtz, Fotos (3): TU Chemnitz
Welches Studium darf’s denn sein?Die Studienberatungen der sächsischen Hochschulen bieten persönlichen Service,
wenn’s um die richtige Studienwahl geht
AUSBILDUNGSANGEBOTE
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 13 03.01.14 - KW 01 11:37
14
Platz 1: Versicherungsmathematiker
92 Prozent der Deutschen verstehen nicht, was ein Versicherungsmathe-
matiker macht – dabei ist es doch gar nicht so schwer: Mithilfe von Statis-
tiken und Wahrscheinlichkeitsrechnung berechnen sie, wie groß das Ri-
siko ist, dass ein Schadensfall eintritt und die Versicherung zahlen muss.
Daraus ergeben sich die Beiträge für die Versicherten – ein ziemlich wich-
tiger Beruf also.
Platz 2: UI-Designer
Das Berufsbild kennt fast niemand, doch die Auswirkungen alle: UI-Desig-
ner gestalten User Interfaces, also die Berührungspunkte zwischen Men-
schen und Maschinen oder Geräten: Touchpads, Benutzeroberfl ächen in
Autos oder Waschmaschinen, Webseiten. 88 Prozent aller deutschen El-
tern können das aber niemandem erklären.
Platz 3: Social-Media-Manager
Dass das die Eltern nicht kennen, ist nicht ganz so schlimm – schließlich
sind die Sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Instagram und Co. eher
eine Domäne der jüngeren Generationen. Das junge Berufsbild des Soci-
al-Media-Managers beschreibt die Menschen, die die Fanpages von Unter-
nehmen betreuen und dafür sorgen sollen, dass kein Shitstorm ausbricht.
74 Prozent der Eltern ist das unklar.
Platz 6: Soziologe
Wenn Soziologen öfter im Fernsehen auftreten würden, würden nicht 53
Prozent aller Eltern diesen Beruf nicht verstehen. Wichtig: Der Beruf hat
nichts mit Sozialpädagogik zu tun – mit Menschen arbeitet man hier nur
in seltenen Fällen. Stattdessen eher mit Zahlen: Soziologen sind oft Sta-
tistikfreaks und mindestens genauso oft Theoretiker, die sich Gedanken
über die Gesellschaft machen.
Platz 7: Lektor
50 Prozet der Eltern kennen meist nur einen Lector – Hannibal aus dem
„Schweigen der Lämmer“. Da liegen sie gar nicht so falsch: Denn mindes-
tens ein Lektor hat sich dieses Lectors zuvor angenommen – derjenige,
der den ursprünglichen Romantext von Thomas Harris gemeinsam kor-
rigiert und verbessert hat. Das machen nämlich Lektoren: Texte bearbei-
ten. Meistens für Verlage und Zeitungen. Jeder zweite Erwachsene kann
das nicht erklären.
Platz 10: Assistent
Dass 45 Prozent der Eltern nicht wissen, was ein Assistent macht, ist we-
nig verwunderlich. Oft wissen es die Assistenten ja auch nicht: Sind sie
nun Kaff eekocher oder Sekretärin oder Reiseagentur oder Powerpoint-
gestalter oder Redenschreiber oder Modeberater ihrer Chefs und Chefi n-
nen oder doch alles zusammen? Sobald sie das herausgefunden haben,
bekommen sie im Regelfall einen neuen Namen – und was der bedeutet,
müssen die Eltern dann wieder neu lernen.
Text: vtz, Fotos: shutterstock
Die Auswahl an möglichen Berufen ist fast unbegrenzt: Über 3.200 aktuelle Berufsbeschreibungen verzeichnet zum Beispiel das Online-Angebot der Bundesagentur für Arbeit www.berufenet.de derzeit. Die Wege dorthin – per Ausbildung oder Studium – sind verschieden. Doch egal, für welchen Weg man sich entscheidet: Es gibt Berufe, mit denen kann man seine Eltern so richtig zur Verzweifl ung bringen. Weil sie einfach nicht verstehen können, was ihr Kind da eigentlich macht. Und so können sie auch niemandem erklären, womit der Nachwuchs seine Brötchen verdienen will. 41 Prozent aller deutschen Eltern haben damit Schwierigkeiten – zum Vergleich – in Frankreich haben damit sogar 71 Prozent der Eltern ihre Probleme. ZUKUNFT stellt ein paar Berufe vor, die Eltern am wenigsten verstehen.
ich nicht«ich nicht«»Das versteh
Eltern verzweifeln
Berufe, bei denen
Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN? AUSBILDUNGSANGEBOTE
14
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 14 03.01.14 - KW 01 14:12
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Platz 1: Versicherungsmathematiker
92 Prozent der Deutschen verstehen nicht, was ein Versicherungsmathe-
matiker macht – dabei ist es doch gar nicht so schwer: Mithilfe von Statis-
tiken und Wahrscheinlichkeitsrechnung berechnen sie, wie groß das Ri-
siko ist, dass ein Schadensfall eintritt und die Versicherung zahlen muss.
Daraus ergeben sich die Beiträge für die Versicherten – ein ziemlich wich-
tiger Beruf also.
Platz 2: UI-Designer
Das Berufsbild kennt fast niemand, doch die Auswirkungen alle: UI-Desig-
ner gestalten User Interfaces, also die Berührungspunkte zwischen Men-
schen und Maschinen oder Geräten: Touchpads, Benutzeroberfl ächen in
Autos oder Waschmaschinen, Webseiten. 88 Prozent aller deutschen El-
tern können das aber niemandem erklären.
Platz 3: Social-Media-Manager
Dass das die Eltern nicht kennen, ist nicht ganz so schlimm – schließlich
sind die Sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Instagram und Co. eher
eine Domäne der jüngeren Generationen. Das junge Berufsbild des Soci-
al-Media-Managers beschreibt die Menschen, die die Fanpages von Unter-
nehmen betreuen und dafür sorgen sollen, dass kein Shitstorm ausbricht.
74 Prozent der Eltern ist das unklar.
Platz 6: Soziologe
Wenn Soziologen öfter im Fernsehen auftreten würden, würden nicht 53
Prozent aller Eltern diesen Beruf nicht verstehen. Wichtig: Der Beruf hat
nichts mit Sozialpädagogik zu tun – mit Menschen arbeitet man hier nur
in seltenen Fällen. Stattdessen eher mit Zahlen: Soziologen sind oft Sta-
tistikfreaks und mindestens genauso oft Theoretiker, die sich Gedanken
über die Gesellschaft machen.
Platz 7: Lektor
50 Prozet der Eltern kennen meist nur einen Lector – Hannibal aus dem
„Schweigen der Lämmer“. Da liegen sie gar nicht so falsch: Denn mindes-
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das nicht erklären.
Platz 10: Assistent
Dass 45 Prozent der Eltern nicht wissen, was ein Assistent macht, ist we-
nig verwunderlich. Oft wissen es die Assistenten ja auch nicht: Sind sie
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bekommen sie im Regelfall einen neuen Namen – und was der bedeutet,
müssen die Eltern dann wieder neu lernen.
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ich nicht«»Das versteh
Eltern verzweifeln
Berufe, bei denen
Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN? AUSBILDUNGSANGEBOTE
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ
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und Mälzer ausbilden lassen
Hopfen, Malz, Hefe, Wasser
und Mälzer ausbilden lassen
Maximiliam Kober hat sich zum Brauer
A n einer dieser Braue-
reien lernte auch Ma-
ximiliam Kober das
Handwerk des Bierbrauens. Kor-
rekt heißt sein Ausbildungsberuf
„Brauer und Mälzer“. Drei Jah-
re benötigt, wer sich offi ziell so
nennen lassen will. Kobers Aus-
bildungsbetrieb kennt man aus
der Fernsehwerbung: „Ich hat-
te mich bei zwei Brauereien be-
worben – Wernesgrüner hat sich
am schnellsten bei mir zurückge-
meldet“, verrät der heute 22-Jäh-
Etwas mehr als 100 Liter Bier trinkt jeder Deutsche durch-schnittlich pro Jahr. Und auch wenn der Konsum zuletzt kontinuierlich zurückging – da kommen deutschlandweit jede Menge Fässer und Flaschen zusammen. Und da die Deutschen besonders gern zu ihren einheimischen Biermar-ken greifen, gibt es über 1.300 Brauereien in Deutschland, die sich der Kunst hingeben, aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser – mehr darf nach dem Reinheitsgebot nicht in Bier drin sein – etwas möglichst Leckeres zuzubereiten.
rige, wie das vor ein paar Jahren
war: „Der Vertrag war schnell ge-
macht.“
Kober kommt aus dem Vogt-
land. Sein Abitur hat er in Plau-
en absolviert: „Danach wollte ich
nicht gleich studieren, sondern
erst einmal etwas Praktisches ler-
nen.“ Bierbrauen ist etwas Prak-
tisches – das kann man quasi im-
mer brauchen.
„In der Ausbildung haben wir ge-
lernt, wie man aus Getreide Malz
macht, wie man das Wasser rich-
tig aufbereitet, wie man Hop-
fen haltbar macht“, erzählt er.
Kober lernte das so gut, dass er
schließlich Sachsens bester Azubi
in seinem Jahrgang wurde. Wie
man das anstellt? „Ein gewisses
Grundinteresse fürs Produkt soll-
te schon da sein – aber man muss
natürlich nicht täglich Bier trin-
ken, um ein guter Brauer zu wer-
den.“ Biere am Geschmack unter-
scheiden, das wäre aber auch für
ihn schwer: „Gerade die Indus-
triebrauereien liegen geschmack-
lich doch recht nahe beieinan-
der“, weiß er.
Stattdessen war es für ihn von
Vorteil, dass er sich für Naturwis-
senschaften interessierte: „Bei mir
war das gegeben, ich hatte schon
am Gymnasium eine naturwissen-
schaftliche Ausrichtung.“ Dass
es in modernen Brauereien sau-
ber und sehr technisch abläuft,
war ihm vorher bewusst: „Es gibt
aber einen Trend zu traditionellen
Techniken, die wieder mehr hand-
werklichen Verstand benötigen“,
ist er sich sicher.
An seine absolvierte Ausbildung
schließt Kober derzeit ein Studi-
um an: An der Technischen Uni-
versität München lernt er „Brau-
wesen und Getränketechnologie“.
Seine Ausbildung kommt ihm da-
bei zugute: „Hier wurde ein Prak-
tikum oder eine abgeschlossene
Berufsausbildung sogar voraus-
gesetzt“, berichtet er. Und wird er
in Bayern bleiben? Angesichts der
dortigen Brauereidichte wäre das
sicher nicht die verkehrteste Opti-
on, aber nein: „Mein Studium läuft
zwar unabhängig von Wernesgrü-
ner, aber ich will doch gern wieder
nach Sachsen zurück.“
Text: vtz, Fotos: vtz, shutterstock
Prost: Maximiliam Kober (oben) wurde in Wernesgrün und Dresden zum Brauer ausgebildet.
Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN?
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ
und Mälzer ausbilden lassen
Hopfen, Malz, Hefe, Wasser
Maximiliam Kober hat sich zum Brauer
A n einer dieser Braue-
reien lernte auch Ma-
ximiliam Kober das
Handwerk des Bierbrauens. Kor-
rekt heißt sein Ausbildungsberuf
„Brauer und Mälzer“. Drei Jah-
re benötigt, wer sich offi ziell so
nennen lassen will. Kobers Aus-
bildungsbetrieb kennt man aus
der Fernsehwerbung: „Ich hat-
te mich bei zwei Brauereien be-
worben – Wernesgrüner hat sich
am schnellsten bei mir zurückge-
meldet“, verrät der heute 22-Jäh-
Etwas mehr als 100 Liter Bier trinkt jeder Deutsche durch-schnittlich pro Jahr. Und auch wenn der Konsum zuletzt kontinuierlich zurückging – da kommen deutschlandweit jede Menge Fässer und Flaschen zusammen. Und da die Deutschen besonders gern zu ihren einheimischen Biermar-ken greifen, gibt es über 1.300 Brauereien in Deutschland, die sich der Kunst hingeben, aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser – mehr darf nach dem Reinheitsgebot nicht in Bier drin sein – etwas möglichst Leckeres zuzubereiten.
rige, wie das vor ein paar Jahren
war: „Der Vertrag war schnell ge-
macht.“
Kober kommt aus dem Vogt-
land. Sein Abitur hat er in Plau-
en absolviert: „Danach wollte ich
nicht gleich studieren, sondern
erst einmal etwas Praktisches ler-
nen.“ Bierbrauen ist etwas Prak-
tisches – das kann man quasi im-
mer brauchen.
„In der Ausbildung haben wir ge-
lernt, wie man aus Getreide Malz
macht, wie man das Wasser rich-
tig aufbereitet, wie man Hop-
fen haltbar macht“, erzählt er.
Kober lernte das so gut, dass er
schließlich Sachsens bester Azubi
in seinem Jahrgang wurde. Wie
man das anstellt? „Ein gewisses
Grundinteresse fürs Produkt soll-
te schon da sein – aber man muss
natürlich nicht täglich Bier trin-
ken, um ein guter Brauer zu wer-
den.“ Biere am Geschmack unter-
scheiden, das wäre aber auch für
ihn schwer: „Gerade die Indus-
triebrauereien liegen geschmack-
lich doch recht nahe beieinan-
der“, weiß er.
Stattdessen war es für ihn von
Vorteil, dass er sich für Naturwis-
senschaften interessierte: „Bei mir
war das gegeben, ich hatte schon
am Gymnasium eine naturwissen-
schaftliche Ausrichtung.“ Dass
es in modernen Brauereien sau-
ber und sehr technisch abläuft,
war ihm vorher bewusst: „Es gibt
aber einen Trend zu traditionellen
Techniken, die wieder mehr hand-
werklichen Verstand benötigen“,
ist er sich sicher.
An seine absolvierte Ausbildung
schließt Kober derzeit ein Studi-
um an: An der Technischen Uni-
versität München lernt er „Brau-
wesen und Getränketechnologie“.
Seine Ausbildung kommt ihm da-
bei zugute: „Hier wurde ein Prak-
tikum oder eine abgeschlossene
Berufsausbildung sogar voraus-
gesetzt“, berichtet er. Und wird er
in Bayern bleiben? Angesichts der
dortigen Brauereidichte wäre das
sicher nicht die verkehrteste Opti-
on, aber nein: „Mein Studium läuft
zwar unabhängig von Wernesgrü-
ner, aber ich will doch gern wieder
nach Sachsen zurück.“
Text: vtz, Fotos: vtz, shutterstock
Prost: Maximiliam Kober (oben) wurde in Wernesgrün und Dresden zum Brauer ausgebildet.
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anderen Berufsgruppen umzusetzen.Die Ausbildung zum/zur Altenpfl eger/in dauert 3 Jahre. Sie umfasst min-destens 2.100 Stunden Unterricht und mindestens 2.500 Stunden praktische Ausbildung. Unterstützt wird die prak-tische/theoretische Ausbildung durch die auseigenen Mentoren in Form von Praxisanleitungen.Wir wünschen uns von Ihnen eine ausgewogene Mischung von Team-fähigkeit, Eigenverantwortung und Selbstständigkeit sowie gute Recht-schreibkenntnisse.Bei uns erwartet Sie ein modernes und dynamisches Arbeitsumfeld mit qualifi zierten netten Kollegen/-innen. Neben einer leistungsgerechten Ver-gütung sind interne und externe Fort- und Weiterbildungsangebote und gute Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mitarbeiter/-innen selbstverständlich.
ASB Ortsverband Chemnitz und Umgebung e.V. 09120 Chemnitz, Herderstraße 6Telefon: 0371 369994 - 0, Fax: - 19E-Mail: [email protected]: www.asb-ov-chemnitz.de
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZAUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ
Seit Jahren bemühen sich Schule und Politik, Unternehmen
und Universitäten, Mädchen für mathematisch-naturwissen-
schaftlich-technische Berufe, die sogenannten MINT-Fächer, zu
begeistern, doch richtig erfolgreich sind sie nicht – zu sehr ist
offenbar verankert, dass man als Frau einen typischen Frauen-
beruf ergreift – dabei sind die Tätigkeiten, die hier ausgeführt
werden müssen, oft ganz ähnlich: den Dreisatz oder Prozent-
rechnung muss heute sowieso jeder beherrschen und kreativ
sein sollte man auch fast überall. Und dann verdient man in
technischen Berufen meist deutlich mehr. Woher kommt also
diese Angst?
Tatjana Klink aus Zwickau kannte keine Furcht. „Ich komme aus
einer reinen Autofamilie“, erzählt sie. Ihr Papa hat eine Werk-
statt, ihre Mutti ist Testfahrerin. Von daher war auch ihr klar:
Sie will was mit Autos machen – Autolackiererin. In Zwickau
landet man da beinahe automatisch bei Volkswagen, so auch
Tatjana: „Dass es eher ein Männerberuf ist, war mir egal“, be-
richtet sie: „Man kann sich auch als Frau Respekt verschaffen.“
Klar, manchmal brauchte sie auch während ihrer dreijährigen
Ausbildung ein dickes Fell. Aber wichtiger war: „Gutes Sehver-
mögen und handwerkliches Geschick.“ Dass diese Eigenschaf-
ten auch Frauen mitbringen, hat sie bewiesen: Als Jahrgangs-
beste absolvierte sie ihre Ausbildung. Im VW-Werk habe sie
einen sehr guten Arbeitgeber gefunden, der ihr auch eine gute
Perspektive biete: Zwei Jahre wird sie jetzt gefördert und will
sich zur technischen Sachbearbeiterin ausbilden lassen: „Ich will
nicht weg vom Lack, aber weg vom Band“, so die 20-Jährige.
Wenn man schon unbedingt etwas schneiden will, müs-
sen es dann unbedingt Haare sein? Warum nicht Dräh-
te? Wenn man unbedingt etwas verkaufen will, warum
dann Schuhe und nicht Textilmaschinen? Und warum
muss es Teig sein, wenn man unbedingt etwas rühren
will? Es gibt viele Berufe, die typischerweise von Frauen
gewählt werden: Friseurin, Kosmetikerin, Verkäuferin
stehen auf den Berufswunschlisten oft ganz oben.
einer reinen Autofamilie“, erzählt sie. Ihr Papa hat eine Werk-
statt, ihre Mutti ist Testfahrerin. Von daher war auch ihr klar:
Sie will was mit Autos machen – Autolackiererin. In Zwickau
landet man da beinahe automatisch bei Volkswagen, so auch
Tatjana: „Dass es eher ein Männerberuf ist, war mir egal“, be-
richtet sie: „Man kann sich auch als Frau Respekt verschaffen.“
Klar, manchmal brauchte sie auch während ihrer dreijährigen
Ausbildung ein dickes Fell. Aber wichtiger war: „Gutes Sehver-
mögen und handwerkliches Geschick.“ Dass diese Eigenschaf-
ten auch Frauen mitbringen, hat sie bewiesen: Als Jahrgangs-
beste absolvierte sie ihre Ausbildung. Im VW-Werk habe sie
einen sehr guten Arbeitgeber gefunden, der ihr auch eine gute
Perspektive biete: Zwei Jahre wird sie jetzt gefördert und will
sich zur technischen Sachbearbeiterin ausbilden lassen: „Ich will
nicht weg vom Lack, aber weg vom Band“, so die 20-Jährige.
Auch Christine Scheunert konnte sich für eine naturwissenschaft-
liche Ausbildung erwärmen – im Dresdener Leibniz-Institut für
Festkörperphysik und Werkstoff forschung ließ sie sich zur Chemie-
Laborantin ausbilden: „Ich habe in der Schule schon gern mit Chemi-
kalien hantiert“, erklärt sie. Einige Praktika hat sie absolviert, bevor
sie sich nach dem Abitur für diese Ausbildung entschied: „Ich war
in einer Apotheke und auch in einem Berufsorientierungskurs der
Sächsischen Bildungsgesellschaft“, berichtet sie: „In Betrieben darf
man leider meistens kein Chemie-Praktikum machen – zu gefähr-
lich.“ Schließlich belegte sie einen Kurs, der Mädels für Naturwis-
senschaften einnehmen sollte: „Ich wollte etwas, wo man auch
mit den Händen arbeitet – aber trotzdem eher im feinen Bereich.“
Anschließend schrieb sie etwa zehn Bewerbungen – das Leibniz-
Institut griff zu: „Ich habe mich dann dafür entschieden, weil es hier
ein breites Spektrum an Arbeiten gibt und man mehr Erfahrungen
sammelt als in einem normalen Betrieb.“ Auch Christine Scheunert
wurde im Herbst 2013 als beste sächsische Auszubildende von den
Industrie- und Handelskammern geehrt – man kann als Frau erfolg-
reich sein in einem naturwissenschaftlich-technischen Fach.
Davon wollen viele Akteure auch in diesem Jahr wieder junge
Frauen überzeugen. Beim bundesweiten „Girls‘Day“ werben sie um
weibliche Auszubildende und Studierende, 2014 am 27. März. Alle
Informationen dazu gibt es unter www.girls-day.de. Die Mädels
dürften ernsthaft drüber nachdenken: Warum sollte man, wenn
man schon unbedingt etwas lackieren will, nicht Autos statt Finger-
nägel wählen?
Text und Foto: vtz
Fingernägel lackieren
Beim Girls‘Day sollen Mädchen für eine Ausbildung
mit MINT-Geschmack begeistert werden
Die Dresdenerin Christine Scheunert hat sich für eine naturwissenschaftliche Ausbil-
dung entschieden.
Fingernägel lackieren
Autos statt
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Seit Jahren bemühen sich Schule und Politik, Unternehmen
und Universitäten, Mädchen für mathematisch-naturwissen-
schaftlich-technische Berufe, die sogenannten MINT-Fächer, zu
begeistern, doch richtig erfolgreich sind sie nicht – zu sehr ist
offenbar verankert, dass man als Frau einen typischen Frauen-
beruf ergreift – dabei sind die Tätigkeiten, die hier ausgeführt
werden müssen, oft ganz ähnlich: den Dreisatz oder Prozent-
rechnung muss heute sowieso jeder beherrschen und kreativ
sein sollte man auch fast überall. Und dann verdient man in
technischen Berufen meist deutlich mehr. Woher kommt also
diese Angst?
Tatjana Klink aus Zwickau kannte keine Furcht. „Ich komme aus
einer reinen Autofamilie“, erzählt sie. Ihr Papa hat eine Werk-
statt, ihre Mutti ist Testfahrerin. Von daher war auch ihr klar:
Sie will was mit Autos machen – Autolackiererin. In Zwickau
landet man da beinahe automatisch bei Volkswagen, so auch
Tatjana: „Dass es eher ein Männerberuf ist, war mir egal“, be-
richtet sie: „Man kann sich auch als Frau Respekt verschaffen.“
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Ausbildung ein dickes Fell. Aber wichtiger war: „Gutes Sehver-
mögen und handwerkliches Geschick.“ Dass diese Eigenschaf-
ten auch Frauen mitbringen, hat sie bewiesen: Als Jahrgangs-
beste absolvierte sie ihre Ausbildung. Im VW-Werk habe sie
einen sehr guten Arbeitgeber gefunden, der ihr auch eine gute
Perspektive biete: Zwei Jahre wird sie jetzt gefördert und will
sich zur technischen Sachbearbeiterin ausbilden lassen: „Ich will
nicht weg vom Lack, aber weg vom Band“, so die 20-Jährige.
Wenn man schon unbedingt etwas schneiden will, müs-
sen es dann unbedingt Haare sein? Warum nicht Dräh-
te? Wenn man unbedingt etwas verkaufen will, warum
dann Schuhe und nicht Textilmaschinen? Und warum
muss es Teig sein, wenn man unbedingt etwas rühren
will? Es gibt viele Berufe, die typischerweise von Frauen
gewählt werden: Friseurin, Kosmetikerin, Verkäuferin
stehen auf den Berufswunschlisten oft ganz oben.
Auch Christine Scheunert konnte sich für eine naturwissenschaft-
liche Ausbildung erwärmen – im Dresdener Leibniz-Institut für
Festkörperphysik und Werkstoff forschung ließ sie sich zur Chemie-
Laborantin ausbilden: „Ich habe in der Schule schon gern mit Chemi-
kalien hantiert“, erklärt sie. Einige Praktika hat sie absolviert, bevor
sie sich nach dem Abitur für diese Ausbildung entschied: „Ich war
in einer Apotheke und auch in einem Berufsorientierungskurs der
Sächsischen Bildungsgesellschaft“, berichtet sie: „In Betrieben darf
man leider meistens kein Chemie-Praktikum machen – zu gefähr-
lich.“ Schließlich belegte sie einen Kurs, der Mädels für Naturwis-
senschaften einnehmen sollte: „Ich wollte etwas, wo man auch
mit den Händen arbeitet – aber trotzdem eher im feinen Bereich.“
Anschließend schrieb sie etwa zehn Bewerbungen – das Leibniz-
Institut griff zu: „Ich habe mich dann dafür entschieden, weil es hier
ein breites Spektrum an Arbeiten gibt und man mehr Erfahrungen
sammelt als in einem normalen Betrieb.“ Auch Christine Scheunert
wurde im Herbst 2013 als beste sächsische Auszubildende von den
Industrie- und Handelskammern geehrt – man kann als Frau erfolg-
reich sein in einem naturwissenschaftlich-technischen Fach.
Davon wollen viele Akteure auch in diesem Jahr wieder junge
Frauen überzeugen. Beim bundesweiten „Girls‘Day“ werben sie um
weibliche Auszubildende und Studierende, 2014 am 27. März. Alle
Informationen dazu gibt es unter www.girls-day.de. Die Mädels
dürften ernsthaft drüber nachdenken: Warum sollte man, wenn
man schon unbedingt etwas lackieren will, nicht Autos statt Finger-
nägel wählen?
Text und Foto: vtz
Fingernägel lackieren
Beim Girls‘Day sollen Mädchen für eine Ausbildung
mit MINT-Geschmack begeistert werden
Die Dresdenerin Christine Scheunert hat sich für eine naturwissenschaftliche Ausbil-
dung entschieden.
Autos statt
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Warum hast du dich für ein forstwissenschaftliches Studium entschieden?Ich bin vielseitig interessiert und das abwechslungsreiche forst-
wissenschaftliche Studium entspricht dieser Neigung.
Wie lange studiert man?Die Regelstudienzeit für die Absolvierung eines Bachelorstudien-
ganges beträgt sechs und mit dem darauf aufbauenden Master-
studiengang insgesamt zehn Fachsemester, also fünf Jahre.
Was für Bereiche werden im Studium behandelt?Eine Auswahl der im Studium vermittelten Fächer umfasst bei-
spielsweise Bodenkunde, Forstliche Betriebswirtschaftslehre
und Botanik, Forstpolitik, Jagdkunde, Klimatologie, Naturschutz,
Recht, Waldbau, Waldökologie, Waldschutz und Waldwachstum.
Welche Voraussetzungen muss man mitbringen?Abiturienten sollten gute Kenntnisse in den Schulfächern Mathe-
matik, Chemie und Physik sowie Englisch haben. Diese Kenntnisse
sind von Beginn des Studiums an erforderlich. Für das Nachholen
des in der Schule nicht erlernten Stoff s bleibt in einem Studium
keine Zeit. Die englische Sprache ist für das Studium auch recht
wichtig, weil ein Teil der Fachliteratur – wie auch in anderen Fach-
richtungen – in englischer Sprache verfasst ist.
Was unterscheidet die FHT von anderen deutschen Universitäten, an denen man Forstwissenschaften stu-dieren kann?Die Natur! In Campusnähe liegen der Tharandter Wald, der Nati-
onalpark Sächsische Schweiz, die Oberlausitzer Heide- und Teich-
landschaft und die Lausitzer Bergbaufolgelandschaften. Sie
dienen als Lehr- und Forschungsobjekte im Rahmen von Tagesex-
kursionen oder Graduiertenarbeiten.
Zudem besteht eine gute Zusammenarbeit zwischen den Studie-
renden und den Hochschullehrern sowie den wissenschaftlichen
Mitarbeitern, was zu einer familiären Atmosphäre auf dem ver-
gleichsweise kleinen Campus führt.
Wird man nach dem Studium Förster?Nach dem Abschluss des Studiums kann man sich in Vorberei-
tung auf eine Stelle in einer staatlichen Forstverwaltung mit ei-
nem eher praktischen Ausbildungsabschnitt weiterqualifi zie-
ren. Für den Bachelorabsolvent kommt dafür die Anwärterschaft
und für den Masterabsolvent das Referendariat in Frage. Priva-
Zwischen Natur und Kultur
Philipp Kob ist 24 Jahre alt und schließt gerade sein Masterstudium in der Fachrichtung Forstwissen-schaften an der Technischen Universität Dresden ab, das er an der Forstlichen Hochschule Tharandt (FHT) absolvierte. Er engagierte sich im Fachschaftsrat und sorgte unter anderem dafür, dass die Motivation im studentischen Team stimmt. Philipp erzählt, warum er sein Studium empfehlen kann.
te und kommunale Forstbetriebe bevorzugen Studenten, die auf
die Praxis vorbereitet sind. Aber man fi ndet nicht nur Anstellung
in Forstbetrieben, sondern auch in Waldbesitzervereinigungen,
im Holzhandel, in der Landschaftsplanung, in Umwelt- und Natur-
schutzverbänden bzw. -unternehmen oder in Medienunterneh-
men. Man kann sich natürlich auch mit einem Forstplanungsbüro
selbstständig machen.
Wie sehen überhaupt die Chancen für Forstabsolven-ten auf dem Arbeitsmarkt aus?Momentan fi nden Forstabsolventen in der Regel eine Anstellung,
die bestenfalls ihrem Berufswunsch entspricht. Doch manche Ab-
solventen gehen zunächst Dienstverhältnisse ein, um Berufser-
fahrung zu sammeln, damit sie sich mit dieser Hilfe vielleicht neu
orientieren.
Du engagierst dich im Fachschaftsrat Forstwissen-schaften. Was kann man in so einem Gremium bewir-ken?Als Mitglied vertrete ich die Interessen der Studierenden gegen-
über den Hochschullehrern und wissenschaftlichen bzw. techni-
schen Mitarbeitern. Ganz nebenbei hat mich diese Arbeit selbst
auf das Berufsleben vorbereitet, indem ich sogenannte sozia-
le Kernkompetenzen aufbaute. Ich habe in meiner Zeit im Fach-
schaftsrat gelernt, wie ich effi zient im Team arbeite oder motivie-
re. Die Arbeit schärfte meine Organisations-, Koordinations- und
Kommunikationsfertigkeiten, die im späteren Berufsleben außer-
ordentlich gefragt sind.
Forstwissenschaften studieren längst nicht mehr nur Männer. Gibt es mittlerweile in etwa genauso viele Studentinnen wie Studenten?Die Immatrikulationszahlen der Studentinnen bewegen sich mei-
nem Wissen nach zwischen 30 und 45 Prozent. Und es werden
immer mehr.
Wie lebt es sich als Student in Tharandt?Die studentischen Vereinigungen fördern das Stadt- und Campus-
leben gemeinsam mit den Bürgern und lokalen Vereinen. Wegen
der Verbindung von Kultur, Politik und Natur hat sich schon der
Gründer der Forstlichen Lehrstätte, Heinrich Cotta, im Jahr 1811
für die Stadt Tharandt entschieden, die ja auch nur 15 Kilometer
von der Hauptstadt Sachsens entfernt ist.
Interview & Foto: juha (o.), pixelio - Stuckmann (Hintergrund)
Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN? AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ
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Warum hast du dich für ein forstwissenschaftliches Studium entschieden?Ich bin vielseitig interessiert und das abwechslungsreiche forst-
wissenschaftliche Studium entspricht dieser Neigung.
Wie lange studiert man?Die Regelstudienzeit für die Absolvierung eines Bachelorstudien-
ganges beträgt sechs und mit dem darauf aufbauenden Master-
studiengang insgesamt zehn Fachsemester, also fünf Jahre.
Was für Bereiche werden im Studium behandelt?Eine Auswahl der im Studium vermittelten Fächer umfasst bei-
spielsweise Bodenkunde, Forstliche Betriebswirtschaftslehre
und Botanik, Forstpolitik, Jagdkunde, Klimatologie, Naturschutz,
Recht, Waldbau, Waldökologie, Waldschutz und Waldwachstum.
Welche Voraussetzungen muss man mitbringen?Abiturienten sollten gute Kenntnisse in den Schulfächern Mathe-
matik, Chemie und Physik sowie Englisch haben. Diese Kenntnisse
sind von Beginn des Studiums an erforderlich. Für das Nachholen
des in der Schule nicht erlernten Stoff s bleibt in einem Studium
keine Zeit. Die englische Sprache ist für das Studium auch recht
wichtig, weil ein Teil der Fachliteratur – wie auch in anderen Fach-
richtungen – in englischer Sprache verfasst ist.
Was unterscheidet die FHT von anderen deutschen Universitäten, an denen man Forstwissenschaften stu-dieren kann?Die Natur! In Campusnähe liegen der Tharandter Wald, der Nati-
onalpark Sächsische Schweiz, die Oberlausitzer Heide- und Teich-
landschaft und die Lausitzer Bergbaufolgelandschaften. Sie
dienen als Lehr- und Forschungsobjekte im Rahmen von Tagesex-
kursionen oder Graduiertenarbeiten.
Zudem besteht eine gute Zusammenarbeit zwischen den Studie-
renden und den Hochschullehrern sowie den wissenschaftlichen
Mitarbeitern, was zu einer familiären Atmosphäre auf dem ver-
gleichsweise kleinen Campus führt.
Wird man nach dem Studium Förster?Nach dem Abschluss des Studiums kann man sich in Vorberei-
tung auf eine Stelle in einer staatlichen Forstverwaltung mit ei-
nem eher praktischen Ausbildungsabschnitt weiterqualifi zie-
ren. Für den Bachelorabsolvent kommt dafür die Anwärterschaft
und für den Masterabsolvent das Referendariat in Frage. Priva-
Zwischen Natur und Kultur
Philipp Kob ist 24 Jahre alt und schließt gerade sein Masterstudium in der Fachrichtung Forstwissen-schaften an der Technischen Universität Dresden ab, das er an der Forstlichen Hochschule Tharandt (FHT) absolvierte. Er engagierte sich im Fachschaftsrat und sorgte unter anderem dafür, dass die Motivation im studentischen Team stimmt. Philipp erzählt, warum er sein Studium empfehlen kann.
te und kommunale Forstbetriebe bevorzugen Studenten, die auf
die Praxis vorbereitet sind. Aber man fi ndet nicht nur Anstellung
in Forstbetrieben, sondern auch in Waldbesitzervereinigungen,
im Holzhandel, in der Landschaftsplanung, in Umwelt- und Natur-
schutzverbänden bzw. -unternehmen oder in Medienunterneh-
men. Man kann sich natürlich auch mit einem Forstplanungsbüro
selbstständig machen.
Wie sehen überhaupt die Chancen für Forstabsolven-ten auf dem Arbeitsmarkt aus?Momentan fi nden Forstabsolventen in der Regel eine Anstellung,
die bestenfalls ihrem Berufswunsch entspricht. Doch manche Ab-
solventen gehen zunächst Dienstverhältnisse ein, um Berufser-
fahrung zu sammeln, damit sie sich mit dieser Hilfe vielleicht neu
orientieren.
Du engagierst dich im Fachschaftsrat Forstwissen-schaften. Was kann man in so einem Gremium bewir-ken?Als Mitglied vertrete ich die Interessen der Studierenden gegen-
über den Hochschullehrern und wissenschaftlichen bzw. techni-
schen Mitarbeitern. Ganz nebenbei hat mich diese Arbeit selbst
auf das Berufsleben vorbereitet, indem ich sogenannte sozia-
le Kernkompetenzen aufbaute. Ich habe in meiner Zeit im Fach-
schaftsrat gelernt, wie ich effi zient im Team arbeite oder motivie-
re. Die Arbeit schärfte meine Organisations-, Koordinations- und
Kommunikationsfertigkeiten, die im späteren Berufsleben außer-
ordentlich gefragt sind.
Forstwissenschaften studieren längst nicht mehr nur Männer. Gibt es mittlerweile in etwa genauso viele Studentinnen wie Studenten?Die Immatrikulationszahlen der Studentinnen bewegen sich mei-
nem Wissen nach zwischen 30 und 45 Prozent. Und es werden
immer mehr.
Wie lebt es sich als Student in Tharandt?Die studentischen Vereinigungen fördern das Stadt- und Campus-
leben gemeinsam mit den Bürgern und lokalen Vereinen. Wegen
der Verbindung von Kultur, Politik und Natur hat sich schon der
Gründer der Forstlichen Lehrstätte, Heinrich Cotta, im Jahr 1811
für die Stadt Tharandt entschieden, die ja auch nur 15 Kilometer
von der Hauptstadt Sachsens entfernt ist.
Interview & Foto: juha (o.), pixelio - Stuckmann (Hintergrund)
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
24
Vom Handwerk des Fleischers und dem Kampf um seinen RufVom Handwerk des Fleischers und dem Kampf um seinen Ruf
Es geht um die Wurst
In einer dreijährigen Ausbil-
dung lernt der Lehrling, wie
er Fleisch und Wurstwaren
für den Weiterverkauf zu ver-
arbeiten hat. Dafür ist es wich-
tig, den Wert eines solchen Pro-
duktes zu schätzen. Fleisch ist
Frischware und ein Steak ist
nicht sofort ein Steak. Viele Ar-
beitsschritte sind im Prozess
zu gehen, die ein Käufer an der
Theke oft gar nicht mehr be-
wusst wahrnimmt.
„Die Arbeit mit Fleisch erfordert
eine gewisse Sorgfalt und moto-
rische Geschicklichkeit. Und sie
setzt äußerste Hygiene voraus“,
sagt Peggy Vogel von der säch-
sischen Privatfl eischerei Greten-
kord in Burgstädt. Dass man da-
für nicht unbedingt Vegetarier
sein sollte, muss wohl auch nicht
weiter erklärt werden – schließ-
lich muss man gelegentlich pro-
bieren, was man zubereitet. Flei-
scher arbeiten hauptsächlich in
Betrieben des Fleischerhand-
werks (Fleischerfachgeschäfte)
oder der Fleisch- und Wurstwa-
renindustrie, in Einzelhandels-
geschäften oder in Fleischgroß-
märkten. Auch in Schlacht- und
Fleischzerlegebetrieben können
sie tätig sein. Auch in der Gastro-
nomie fi nden sie Beschäftigung,
zum Beispiel in Gaststätten mit
eigener Metzgerei.
Die Ausbildung dauert drei Jah-
re. Neben der Herstellung von
Braten, Schnitzel und Hack-
fl eisch, neben Wurst- und Schin-
kenspezialitäten kümmert sich
ein Fleischer gerade in kleineren
Betrieben heute auch um Fein-
kostsalate für die Theke. Vie-
le Fleischerbetriebe bereiten in-
zwischen auch kalte und warme
Speisen als Partyservice oder Im-
bissbetrieb vor. Das erfordert
Präzision und ein Auge fürs De-
korative. Kunden, die in einen
Fleischerfachverkauf gehen, er-
warten darüber hinaus eine gute
Beratung und ausgewählte Ware
– ein höfl icher Umgang mit Kun-
den und Freundlichkeit sind da-
für die optimale Voraussetzung.
Viele Kunden schätzen die Qua-
lität der Fleischereiprodukte –
zurecht. Schließlich bekommt
man bei einem Fleischer weit-
aus mehr, als in Supermarktre-
galen zu fi nden ist: „In unserem
Hause wird auch heute noch al-
les selbst gemacht. Von der Zer-
legung über die Herstellung
nach Originalrezepten bis hin
zum Verkauf“, so Peggy Vogel.
Das Fleisch kommt aus der Regi-
on, ist also frischer und hat keine
langen, unökologischen Trans-
portwege hinter sich gebracht.
Einige Fleischer verkaufen auch
Wild, was beispielsweise in be-
nachbarten Wäldern geschos-
sen wurde. Auch die Zuberei-
tung ist bei einer Fleischerei aus
der Nachbarschaft „regionaler“:
„Wer zu uns kommt, kann indivi-
duelle Wünsche äußern und be-
kommt typisch regionale Wür-
zungen nach alten überlieferten
Rezepturen“, so Vogel.
Fleischer stehen nicht den gan-
zen Tag hinter der Theke, erst
recht sitzen sie nicht stunden-
lang am Schreibtisch. Wer einen
Beruf mit viel Abwechslung und
Körpereinsatz sucht, für den ist
der des Fleischers also wie ge-
macht: „Man muss zupacken
können“, sagt Peggy Vogel.
Text: tk & vtz, Fotos: shutterstock
Zerlegen, zerkleinern, aufbereiten, räu-chern oder kochen – all diese Tätigkeiten gehören zum alltäglichen Handwerk des Fleischers. Der Fleischer ist nicht nur jemand, der blutiges Fleisch zerstückelt. Hinter den Klischees verbirgt sich ein traditionsreiches Handwerk...
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
24
Bei Interesse schickt eure Bewerbungs-unterlagen an: Bäckerei Stölzel GmbH
Bahnhofstraße 3/5, 09306 Rochlitz
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Gern geben wirjungen Leuten in der RegionPerspektiven für die Zukunft.
Nähere Infos unterwww.baeckerei-stoelzel.deWir haben noch offene Lehrstellen fürdas Ausbildungsjahr 2014 zu besetzen:
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
„Eigentlich wollte er nur Weiß.“Natascha Loosen, OBI Wermelskirchen
„Mit meiner Leidenschaft für Gestaltung und Stil mache ich unentschlossenen Kunden oft Mut zur Farbe. Manche sind vom Ergebnis überrascht und total happy, dass sie sich getraut haben!“
Zum 01.08.2014 suchen wir:
Auszubildende Kaufmann/-frau im Einzelhandel
OBI Markt Meerane Guteborner Allee 3 | 08393 MeeraneIhr Ansprechpartner: Andreas WeberEmail: [email protected]
Vom Handwerk des Fleischers und dem Kampf um seinen Ruf
Es geht um die Wurst
In einer dreijährigen Ausbil-
dung lernt der Lehrling, wie
er Fleisch und Wurstwaren
für den Weiterverkauf zu ver-
arbeiten hat. Dafür ist es wich-
tig, den Wert eines solchen Pro-
duktes zu schätzen. Fleisch ist
Frischware und ein Steak ist
nicht sofort ein Steak. Viele Ar-
beitsschritte sind im Prozess
zu gehen, die ein Käufer an der
Theke oft gar nicht mehr be-
wusst wahrnimmt.
„Die Arbeit mit Fleisch erfordert
eine gewisse Sorgfalt und moto-
rische Geschicklichkeit. Und sie
setzt äußerste Hygiene voraus“,
sagt Peggy Vogel von der säch-
sischen Privatfl eischerei Greten-
kord in Burgstädt. Dass man da-
für nicht unbedingt Vegetarier
sein sollte, muss wohl auch nicht
weiter erklärt werden – schließ-
lich muss man gelegentlich pro-
bieren, was man zubereitet. Flei-
scher arbeiten hauptsächlich in
Betrieben des Fleischerhand-
werks (Fleischerfachgeschäfte)
oder der Fleisch- und Wurstwa-
renindustrie, in Einzelhandels-
geschäften oder in Fleischgroß-
märkten. Auch in Schlacht- und
Fleischzerlegebetrieben können
sie tätig sein. Auch in der Gastro-
nomie fi nden sie Beschäftigung,
zum Beispiel in Gaststätten mit
eigener Metzgerei.
Die Ausbildung dauert drei Jah-
re.Neben der Herstellung von
Braten, Schnitzel und Hack-
fl eisch, neben Wurst- und Schin-
kenspezialitäten kümmert sich
ein Fleischer gerade in kleineren
Betrieben heute auch um Fein-
kostsalate für die Theke. Vie-
le Fleischerbetriebe bereiten in-
zwischen auch kalte und warme
Speisen als Partyservice oder Im-
bissbetrieb vor. Das erfordert
Präzision und ein Auge fürs De-
korative. Kunden, die in einen
Fleischerfachverkauf gehen, er-
warten darüber hinaus eine gute
Beratung und ausgewählte Ware
– ein höfl icher Umgang mit Kun-
den und Freundlichkeit sind da-
für die optimale Voraussetzung.
Viele Kunden schätzen die Qua-
lität der Fleischereiprodukte –
zurecht. Schließlich bekommt
man bei einem Fleischer weit-
aus mehr, als in Supermarktre-
galen zu fi nden ist: „In unserem
Hause wird auch heute noch al-
les selbst gemacht. Von der Zer-
legung über die Herstellung
nach Originalrezepten bis hin
zum Verkauf“, so Peggy Vogel.
Das Fleisch kommt aus der Regi-
on, ist also frischer und hat keine
langen, unökologischen Trans-
portwege hinter sich gebracht.
Einige Fleischer verkaufen auch
Wild, was beispielsweise in be-
nachbarten Wäldern geschos-
sen wurde. Auch die Zuberei-
tung ist bei einer Fleischerei aus
der Nachbarschaft „regionaler“:
„Wer zu uns kommt, kann indivi-
duelle Wünsche äußern und be-
kommt typisch regionale Wür-
zungen nach alten überlieferten
Rezepturen“, so Vogel.
Fleischer stehen nicht den gan-
zen Tag hinter der Theke, erst
recht sitzen sie nicht stunden-
lang am Schreibtisch. Wer einen
Beruf mit viel Abwechslung und
Körpereinsatz sucht, für den ist
der des Fleischers also wie ge-
macht: „Man muss zupacken
können“, sagt Peggy Vogel.
Text: tk & vtz, Fotos: shutterstock
Zerlegen, zerkleinern, aufbereiten, räu-chern oder kochen – all diese Tätigkeiten gehören zum alltäglichen Handwerk des Fleischers. Der Fleischer ist nicht nur jemand, der blutiges Fleisch zerstückelt. Hinter den Klischees verbirgt sich ein traditionsreiches Handwerk...
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
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Interessierte können sich im Herbst 2014zum nächsten Tag der Bildung – Sprungbrett Zukunft über unser Ausbildungsprogramm informieren.
Wasserwerke Zwickau GmbH Erlmühlenstraße 15 08066 Zwickau
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Unter dem Motto „Mit der Region auf einer Welle“ zeigen wir, die Wasserwerke Zwickau, Verantwortung für die Menschen unseres Versorgungsgebietes und unserer Gesellschaft. Als verlässlicher Auftraggeber leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Wirtschafts-kraft unserer Region und als Arbeitgeber bieten wir moderne und solide Arbeitsplätze.
Die Ausbildung junger Menschen liegt uns besonders am Herzen. Wir bieten Schulabgängern neue Chancen und Perspektiven für die Zukunft. Seit Bestehen der Wasserwerke Zwickau haben wir ca. 85 Lehrlinge (m/w) in technisch- gewerblichen und kaufmännischen Ausbildungsberufen ausgebildet.
Für das Ausbildungsjahr 2014 suchen wir drei engagierte junge Menschen für folgende Ausbildungsplätze:
Fachkraft für Abwassertechnik (m/w) Industriekaufmann (m/w) Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w)
Mehr Infos unter www.wasserwerke-zwickau.de und unter der Telefonnummer 0375 533-220.
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
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28
Sebastian Ruppert absolviertSebastian Ruppert absolviert
eine »Ausbildung unter Strom«
Sebastian Ruppert absolviert
Achtung! Hochspannung!
Dass die Ausbildung zum
Elektroniker garantiert
nicht eintönig abläuft,
weiß ein Auszubildender der GET
(Gerätebau-Energieanlagen-Te-
lekommunikation) in Gerings-
walde zu bezeugen. „Sebastian
Ruppert ist unser Vorzeige-Azu-
bi“, lobt Marketingchefi n Clau-
dia Radelow. Das lässt sich auch
belegen: Erst kürzlich erreichte
Sebastian (Foto unten) beim mit-
teldeutschen Lehrlingswettbe-
werb 2013 mit seinem Team den
ersten Platz.
„Alles begann mit einem Test bei
der Agentur für Arbeit. Anhand
meiner Interessen und Fähigkei-
ten kam dann der Vorschlag zur
Elektroniker-Ausbildung in Ener-
gie- und Gebäudetechnik. Dann
bin ich erst mal ins Praktikum
bei der GET Geringswalde ge-
gangen.“ Elektroniker hantieren
nicht nur mit vielen bunten Ka-
beln. Für diesen Job ist vor allem
ein gutes Abstraktionsvermö-
gen vonnöten, besonders wenn
es darum geht, Schaltpläne zu le-
sen oder zu entwerfen. Elektro-
niker der Fachrichtung Energie-
und Gebäudetechnik arbeiten in
der Regel bei größeren Wohnan-
lagen oder Bürogebäuden. Weil
Sebastian das Praktikum gut ge-
fi el, bewarb er sich schließlich auf
eine Ausbildungsstelle – und be-
kam den Platz.
Das Gelernte erweist sich auch im
Alltag als nützlich. „Man kann zu-
hause viel Wissen anwenden und
fi ndet immer etwas, was man
verbessern kann, zum Beispiel in
Anwendungen von Schutzmaß-
nahmen oder Energieverbrauch“,
so Sebastian. Auch die Berufs-
schulphasen machen ihm Freude.
„Da erfährt man viele Sachen, bei
denen man sich schon immer ge-
fragt hat: Wie funktioniert das ei-
gentlich?“
Wer sich zum Elektroniker aus-
bilden lässt, ist im Freundeskreis
ein gern gesehener Helfer. Das
ein oder andere Mal ist Sebasti-
an auch schon von seinen Großel-
tern zu einer Reparatur gebeten
worden: „Mit Hochspannung und
Strom ist nicht zu spaßen“, er-
klärt er. Trotzdem dürfen und sol-
len Azubis schon von Beginn der
Ausbildung an selbstständig ar-
beiten. Nur so lässt sich die The-
orie vom Verdrahten von Schal-
tungen oder Stromkreisverteilern
Ob im Energiemanagement, der Gebäudeautomati-sierung oder im Facility-Management: Elektronikern in Energie- und Gebäudetechnik stehen viele Türen offen. Vor allem für das wachsende Feld der regenerativen Energien werden gut geschulte Elektroniker händerin-gend gesucht.
auch in der Praxis immer wieder
anwenden.
Ohne es wirklich zu bemerken,
begleitet uns die Elektrik in vie-
len Bereichen unseres alltägli-
chen Lebens. Antriebs-, Schalt-,
Steuer- und Regeleinrichtungen
müssen installiert werden, um
die Energieversorgung großer
Anlagen zu regeln. Der Arbeits-
markt für Elektroniker ist ent-
sprechend groß. Gebraucht wer-
den sie vor allem für sogenannte
„intelligente Gebäude und Ener-
gien“. Votovoltaikanlagen oder
innovative Häuser mit Jalousien,
die bei Sonnenstrahlen herunter-
fahren, können das Sonnenlicht
in Energie umwandeln und sen-
ken den Energieverbrauch.
Sebastian ist vorerst noch ganz
auf seine Ausbildung konzent-
riert. Die Zukunft hält er sich of-
fen. Bei Wettbewerben will er
weiter sein Glück versuchen.
Und er hoff t auf eine Meister-
ausbildung. „Das sind aber alles
noch Träume“, ist er bescheiden.
Mit seinem Ausbildungsstandort
ist Sebastian sehr glücklich. Er
hat es nicht weit zur Arbeit und
hat mit einem benachbarten Ge-
sellen eine kleine Fahrgemein-
schaft gegründet. Bei der Arbeit
wird auch mal ein kleiner Witz
gemacht und das Klima unter
Angestellten und Auszubilden-
den ist immer gut. „Wir verste-
hen uns echt super, sodass wir
auch unsere Freizeit zusammen
gestalten“, berichtet Sebastian.
„Natürlich gibt es auch, ich sag
mal, ‚blöde‘ Arbeiten, aber die
gibt es ja in jedem Beruf.“
Text: tk,
Fotos: shutterstock, Hanschmann
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
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_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 28 03.01.14 - KW 01 14:18
29
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Der Friseurberuf gehört zu den beliebtesten Ausbildungsberufen. Auf der Suche nach den Talenten von morgen bieten wir allen interessier-ten Schülerinnen und Schülern verschiedene Möglichkeitenen an, sich den Friseurberuf im praktischen Alltag anzuschauen und mit „echten“ Friseuren ins Gespräch zu kommen. Um zu zeigen, wie abwechslungs-reich, spannend und kreativ dieser Beruf ist, welche Möglichkeiten man mit einer abgeschlossenen Ausbildung hat und wie es sich an-fühlt, in einem Salon zu stehen, laden wir zum „Schnuppertag“ ein.
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Hohenstein-ErnstthalHüttengrundstraße 19ATelefon: 03723 3603
Im Auersberg CenterPlatanenstraße 4,09350 LichtensteinTelefon: 037204 86305
ChemnitzChemnittzz
Ausbildung mit Zukunft
ZwickauZwZwickakakauu
DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft · IFBE Bildungszentrum gem. GmbHLothar-Streit-Straße 10 · 08056 Zwickau · Telefon 03 75. 21 24 56
Logopädie
Ergotherapie Pharmazeutisch-technische AssistenzMedizinisch-technische Assistenz (Fachrichtungen: Labor)
nitnitzAlle Termine und Infos:
www.die-schule.deseit über
22222222200000000 JJJJJJaaaahhhhhhrrreeerrrreerrrrrrr nnnnnn
in Sachsen
Sebastian Ruppert absolviert
eine »Ausbildung unter Strom«
Achtung! Hochspannung!
Dass die Ausbildung zum
Elektroniker garantiert
nicht eintönig abläuft,
weiß ein Auszubildender der GET
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lekommunikation) in Gerings-
walde zu bezeugen. „Sebastian
Ruppert ist unser Vorzeige-Azu-
bi“, lobt Marketingchefi n Clau-
dia Radelow. Das lässt sich auch
belegen: Erst kürzlich erreichte
Sebastian (Foto unten) beim mit-
teldeutschen Lehrlingswettbe-
werb 2013 mit seinem Team den
ersten Platz.
„Alles begann mit einem Test bei
der Agentur für Arbeit. Anhand
meiner Interessen und Fähigkei-
ten kam dann der Vorschlag zur
Elektroniker-Ausbildung in Ener-
gie- und Gebäudetechnik. Dann
bin ich erst mal ins Praktikum
bei der GET Geringswalde ge-
gangen.“ Elektroniker hantieren
nicht nur mit vielen bunten Ka-
beln. Für diesen Job ist vor allem
ein gutes Abstraktionsvermö-
gen vonnöten, besonders wenn
es darum geht, Schaltpläne zu le-
sen oder zu entwerfen. Elektro-
niker der Fachrichtung Energie-
und Gebäudetechnik arbeiten in
der Regel bei größeren Wohnan-
lagen oder Bürogebäuden. Weil
Sebastian das Praktikum gut ge-
fi el, bewarb er sich schließlich auf
eine Ausbildungsstelle – und be-
kam den Platz.
Das Gelernte erweist sich auch im
Alltag als nützlich. „Man kann zu-
hause viel Wissen anwenden und
fi ndet immer etwas, was man
verbessern kann, zum Beispiel in
Anwendungen von Schutzmaß-
nahmen oder Energieverbrauch“,
so Sebastian. Auch die Berufs-
schulphasen machen ihm Freude.
„Da erfährt man viele Sachen, bei
denen man sich schon immer ge-
fragt hat: Wie funktioniert das ei-
gentlich?“
Wer sich zum Elektroniker aus-
bilden lässt, ist im Freundeskreis
ein gern gesehener Helfer. Das
ein oder andere Mal ist Sebasti-
an auch schon von seinen Großel-
tern zu einer Reparatur gebeten
worden: „Mit Hochspannung und
Strom ist nicht zu spaßen“, er-
klärt er. Trotzdem dürfen und sol-
len Azubis schon von Beginn der
Ausbildung an selbstständig ar-
beiten. Nur so lässt sich die The-
orie vom Verdrahten von Schal-
tungen oder Stromkreisverteilern
Ob im Energiemanagement, der Gebäudeautomati-sierung oder im Facility-Management: Elektronikern in Energie- und Gebäudetechnik stehen viele Türen offen. Vor allem für das wachsende Feld der regenerativen Energien werden gut geschulte Elektroniker händerin-gend gesucht.
auch in der Praxis immer wieder
anwenden.
Ohne es wirklich zu bemerken,
begleitet uns die Elektrik in vie-
len Bereichen unseres alltägli-
chen Lebens. Antriebs-, Schalt-,
Steuer- und Regeleinrichtungen
müssen installiert werden, um
die Energieversorgung großer
Anlagen zu regeln. Der Arbeits-
markt für Elektroniker ist ent-
sprechend groß. Gebraucht wer-
den sie vor allem für sogenannte
„intelligente Gebäude und Ener-
gien“. Votovoltaikanlagen oder
innovative Häuser mit Jalousien,
die bei Sonnenstrahlen herunter-
fahren, können das Sonnenlicht
in Energie umwandeln und sen-
ken den Energieverbrauch.
Sebastian ist vorerst noch ganz
auf seine Ausbildung konzent-
riert. Die Zukunft hält er sich of-
fen. Bei Wettbewerben will er
weiter sein Glück versuchen.
Und er hoff t auf eine Meister-
ausbildung. „Das sind aber alles
noch Träume“, ist er bescheiden.
Mit seinem Ausbildungsstandort
ist Sebastian sehr glücklich. Er
hat es nicht weit zur Arbeit und
hat mit einem benachbarten Ge-
sellen eine kleine Fahrgemein-
schaft gegründet. Bei der Arbeit
wird auch mal ein kleiner Witz
gemacht und das Klima unter
Angestellten und Auszubilden-
den ist immer gut. „Wir verste-
hen uns echt super, sodass wir
auch unsere Freizeit zusammen
gestalten“, berichtet Sebastian.
„Natürlich gibt es auch, ich sag
mal, ‚blöde‘ Arbeiten, aber die
gibt es ja in jedem Beruf.“
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Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 29 03.01.14 - KW 01 14:49
Hörgeräte-Akustiker helfen nicht nur älteren Menschen,
wieder besser zu hören
Hörgeräte-Akustiker helfen nicht nur älteren Menschen,
Ganz Ohr für den Kunden
Bundesweit existieren ak-
tuell etwa 4.000 Hör-
geräte-Akustik-Fach-
geschäfte mit rund 10.000
Beschäftigten und 2.200 Auszu-
bildenden. Deren Aufgabenfeld
ist sehr vielseitig und keines-
wegs langweilig. „Die Mischung
macht’s!“, ist sich Regionalleite-
rin Doreen Minnerop von den
terzo-Zentren der Hörgeräte
ISMA sicher. Der Hersteller be-
treibt deutschlandweit über 60
Fachgeschäfte und hat 150 Part-
nerbetriebe: „Bei uns ist immer
etwas los“, so Minnerop.
Der Beruf des Hörgeräte-Akusti-
kers ist abwechslungsreich und
umfasst viele Tätigkeitsfelder
– jeder Tag ist ein bisschen an-
ders: Für die individuelle Anpas-
sung der unterschiedlichen Gerä-
te benötigt man beispielsweise
handwerkliches Geschick und
technisches Know-how. Einen tie-
feren Einblick erhält man außer-
dem in den medizinischen und
kaufmännischen Bereich. Auch
als Vertrauensperson dem Kun-
den gegenüber ist ein Hörge-
räte-Akustiker gefragt, denn er
steht seinen Kunden in allen Fra-
Die Hörgeräte-Akustik ist eine Branche mit Zukunft. Rund 14 Millionen Deutsche leiden bereits unter Hörproblemen und ständig werden es mehr. Nicht nur immer mehr ältere Menschen, sondern auch immer mehr Jugendliche hören schlecht – bedingt vor allem durch Lärm wie etwa zu lautes Musikhören. Schwerhörigkeit, also schlechtes Hören, kann jeden betreff en. Entsprechend viele Hörgeräte-Akustiker werden benötigt.
gen zum Thema Hören zur Seite.
Anhand der gemessenen audio-
metrischen Daten und der indivi-
duellen Hörsituation des Kunden
empfi ehlt er geeignete Hörgerä-
te, sinnvolles Zubehör oder auch
hörtechnische Sondergeräte.
Eine Besonderheit bei der Aus-
bildung in den terzo-Zentren von
Hörgeräte ISMA ist der Einblick
in die terzo-Gehörtherapie, den
Azubis erhalten: „Mit Hilfe eines
gezielten Hörtrainings hilft diese
dabei, nach oft jahrelanger Hör-
Entwöhnung nicht nur wieder
richtig hören, sondern auch ver-
stehen zu können“, erklärt Dore-
en Minnerop.
Dennoch bleibt der Beruf des
Hörgeräte-Akustikers ein klassi-
scher Handwerksberuf mit Ein-
stell-, Wartungs- und Reparatur-
arbeiten. Die duale Ausbildung
zum Hörgeräte-Akustiker dau-
ert drei Jahre. Der praktische
Teil erfolgt in einem geeigneten
Fachgeschäft. Das theoretische
Wissen wird an der Landesbe-
rufsschule für Hörgeräte-Akustik
in Lübeck in regelmäßigen Block-
kursen vermittelt. Voraussetzun-
gen für die Ausbildung sind ein
mittlerer Bildungsabschluss oder
das Abitur. Einen hohen Stellen-
wert neben allen bereits genann-
ten Fähigkeiten haben in der Aus-
bildung auch selbstständiges
Lernen, das Planen von Arbeits-
abläufen, Teamfähigkeit, Ver-
antwortungsbewusstsein und
der Umgang mit modernen Me-
dien.
Text: vtz, Foto: shutterstock
30
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
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Hörgeräte-Akustiker helfen nicht nur älteren Menschen,
wieder besser zu hören
Ganz Ohr für den Kunden
Bundesweit existieren ak-
tuell etwa 4.000 Hör-
geräte-Akustik-Fach-
geschäfte mit rund 10.000
Beschäftigten und 2.200 Auszu-
bildenden. Deren Aufgabenfeld
ist sehr vielseitig und keines-
wegs langweilig. „Die Mischung
macht’s!“, ist sich Regionalleite-
rin Doreen Minnerop von den
terzo-Zentren der Hörgeräte
ISMA sicher. Der Hersteller be-
treibt deutschlandweit über 60
Fachgeschäfte und hat 150 Part-
nerbetriebe: „Bei uns ist immer
etwas los“, so Minnerop.
Der Beruf des Hörgeräte-Akusti-
kers ist abwechslungsreich und
umfasst viele Tätigkeitsfelder
– jeder Tag ist ein bisschen an-
ders: Für die individuelle Anpas-
sung der unterschiedlichen Gerä-
te benötigt man beispielsweise
handwerkliches Geschick und
technisches Know-how. Einen tie-
feren Einblick erhält man außer-
dem in den medizinischen und
kaufmännischen Bereich. Auch
als Vertrauensperson dem Kun-
den gegenüber ist ein Hörge-
räte-Akustiker gefragt, denn er
steht seinen Kunden in allen Fra-
Die Hörgeräte-Akustik ist eine Branche mit Zukunft. Rund 14 Millionen Deutsche leiden bereits unter Hörproblemen und ständig werden es mehr. Nicht nur immer mehr ältere Menschen, sondern auch immer mehr Jugendliche hören schlecht – bedingt vor allem durch Lärm wie etwa zu lautes Musikhören. Schwerhörigkeit, also schlechtes Hören, kann jeden betreff en. Entsprechend viele Hörgeräte-Akustiker werden benötigt.
gen zum Thema Hören zur Seite.
Anhand der gemessenen audio-
metrischen Daten und der indivi-
duellen Hörsituation des Kunden
empfi ehlt er geeignete Hörgerä-
te, sinnvolles Zubehör oder auch
hörtechnische Sondergeräte.
Eine Besonderheit bei der Aus-
bildung in den terzo-Zentren von
Hörgeräte ISMA ist der Einblick
in die terzo-Gehörtherapie, den
Azubis erhalten: „Mit Hilfe eines
gezielten Hörtrainings hilft diese
dabei, nach oft jahrelanger Hör-
Entwöhnung nicht nur wieder
richtig hören, sondern auch ver-
stehen zu können“, erklärt Dore-
en Minnerop.
Dennoch bleibt der Beruf des
Hörgeräte-Akustikers ein klassi-
scher Handwerksberuf mit Ein-
stell-, Wartungs- und Reparatur-
arbeiten. Die duale Ausbildung
zum Hörgeräte-Akustiker dau-
ert drei Jahre. Der praktische
Teil erfolgt in einem geeigneten
Fachgeschäft. Das theoretische
Wissen wird an der Landesbe-
rufsschule für Hörgeräte-Akustik
in Lübeck in regelmäßigen Block-
kursen vermittelt. Voraussetzun-
gen für die Ausbildung sind ein
mittlerer Bildungsabschluss oder
das Abitur. Einen hohen Stellen-
wert neben allen bereits genann-
ten Fähigkeiten haben in der Aus-
bildung auch selbstständiges
Lernen, das Planen von Arbeits-
abläufen, Teamfähigkeit, Ver-
antwortungsbewusstsein und
der Umgang mit modernen Me-
dien.
Text: vtz, Foto: shutterstock
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Helfen, fi t zu bleiben
Jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an –
auch der des Physiotherapeuten
Die Physiotherapie ist ein
fester Bestandteil medi-
zinischer Behandlungs-
maßnahmen bei zahlreichen
Krankheiten und zugleich wich-
tiger Teil der vorbeugenden Ge-
sundheitspfl ege. Physiothera-
peuten behandeln Patienten und
helfen ebenso gesunden Men-
schen, fi t zu bleiben – beispiels-
weise in Reha-Kliniken, privaten
Praxen oder gelegentlich auch
mal auf einem Kreuzfahrtschiff .
Die Ausbildung umfasst drei Jah-
re und wird als Vollzeitausbildung
durchgeführt. Voraussetzung ist
der Realschulabschluss, das Abi-
tur oder ein gleichwertiger Schul-
abschluss. Die Ausbildung erfolgt
an Berufsfachschulen, so wie in
Chemnitz an der Helmut-Rödler-
Schule.
Diese bildet seit 1992 Physiothe-
rapeuten aus. Es ist eine Staat-
lich anerkannte Berufsfach-
schule für Krankengymnastik
und Physiotherapie. In moder-
nen Unterrichtsräumen in der
Schönherrfabrik kann eine her-
vorragende Orientierung der
Ausbildungszweige auf den the-
oretischen wie auch praktischen
Bereich erfolgen. Lehrkräfte
und Dozenten bereiten die an-
gehenden Therapeuten auf das
künftige Tätigkeitsfeld durch
medizinische Kompetenz und
Engagement vor – Fächer wie
Orthopädie, Chirurgie, aber auch
schon spezielle Therapieformen
wie die Hydrotherapie und die
Elektrotherapie stehen im Lehr-
plan. „Die Schüler werden nicht
nur in Bezug auf das Fachwissen
gut auf ihren zukünftigen Beruf
vorbereitet, sondern werden bei
der Entwicklung zu Persönlich-
keiten mit sozialer Kompetenz
durch das Team der Helmut-
Rödler-Schule tatkräftig unter-
stützt“, erklärt Michael Worbs,
Sportlehrer an der Schule.
Mit der Einführung der Bache-
lor- und Masterstudiengänge an
Wer sich schon mal ein Band gedehnt hat, einen Muskel ge-rissen, den Rücken gezerrt oder die Schulter ausgekugelt hat, der hatte schon mit ihnen zu tun: Krankengymnasten und Physiotherapeuten. Doch das Berufsbild ist noch viel breiter.
den Hochschulen wurde auch für
die medizinischen Gesundheits-
berufe der Weg zur Akademisie-
rung besser möglich. „Für beson-
ders qualifi zierte Auszubildende
kann bereits der erste Studien-
abschnitt ausbildungsbegleitend
begonnen und der zweite dann
berufsbegleitend abgeschlos-
sen werden“, so Worbs: „Dieser
Weg stellt eine weitere und in-
teressante Möglichkeit im Ar-
beitsfeld eines Therapeuten dar
– auch dieser Weg kann an der
Helmut-Rödler-Schule gegangen
werden.“
Für diejenigen, die erstmal nicht
ganz so hoch hinauswollen, gibt
es auch das Berufsbild des medi-
zinischen Bademeisters: „Diese
Ausbildung ist ein sehr gefragtes
Berufsbild in den medizinischen
Gesundheitsberufen. Die Aus-
bildung dauert nur zwei Jahre“,
weiß Worbs. Nach staatlicher
Prüfung schließt sich hier eine
sechsmonatige praktische Tätig-
keit an. Anschließend erhalten
die Schüler die staatliche Aner-
kennung. Diese Ausbildung bie-
tet auch eine besondere Chance
für junge Menschen mit Haupt-
schulabschluss. Wer dabei auf
den Geschmack kommt, kann
sich dann immer noch zum Phy-
siotherapeuten nachqualifi zie-
ren: „Das Berufsgesetz schaff t
für Masseure und medizinische
Bademeister die Möglichkeit,
eine verkürzte Ergänzungsaus-
bildung zum Physiotherapeuten
zu absolvieren. Sie haben damit
die Option, nach ihrem Schulab-
schluss zum Masseur und me-
dizinischen Bademeister, eine
zusätzliche berufl iche Qualifi zie-
rung zu erwerben, auch an un-
serer Schule“, ergänzt Sport-
lehrer Worbs. Die Fachrichtung
umfasst den theoretischen und
praktischen Unterricht sowie das
Praktikum und schließt mit der
staatlichen Prüfung zum Physio-
therapeuten ab.
Text: vtz, Fotos (2): shutterstock
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
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Jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an –
auch der des Physiotherapeuten
Die Physiotherapie ist ein
fester Bestandteil medi-
zinischer Behandlungs-
maßnahmen bei zahlreichen
Krankheiten und zugleich wich-
tiger Teil der vorbeugenden Ge-
sundheitspfl ege. Physiothera-
peuten behandeln Patienten und
helfen ebenso gesunden Men-
schen, fi t zu bleiben – beispiels-
weise in Reha-Kliniken, privaten
Praxen oder gelegentlich auch
mal auf einem Kreuzfahrtschiff .
Die Ausbildung umfasst drei Jah-
re und wird als Vollzeitausbildung
durchgeführt. Voraussetzung ist
der Realschulabschluss, das Abi-
tur oder ein gleichwertiger Schul-
abschluss. Die Ausbildung erfolgt
an Berufsfachschulen, so wie in
Chemnitz an der Helmut-Rödler-
Schule.
Diese bildet seit 1992 Physiothe-
rapeuten aus. Es ist eine Staat-
lich anerkannte Berufsfach-
schule für Krankengymnastik
und Physiotherapie. In moder-
nen Unterrichtsräumen in der
Schönherrfabrik kann eine her-
vorragende Orientierung der
Ausbildungszweige auf den the-
oretischen wie auch praktischen
Bereich erfolgen. Lehrkräfte
und Dozenten bereiten die an-
gehenden Therapeuten auf das
künftige Tätigkeitsfeld durch
medizinische Kompetenz und
Engagement vor – Fächer wie
Orthopädie, Chirurgie, aber auch
schon spezielle Therapieformen
wie die Hydrotherapie und die
Elektrotherapie stehen im Lehr-
plan. „Die Schüler werden nicht
nur in Bezug auf das Fachwissen
gut auf ihren zukünftigen Beruf
vorbereitet, sondern werden bei
der Entwicklung zu Persönlich-
keiten mit sozialer Kompetenz
durch das Team der Helmut-
Rödler-Schule tatkräftig unter-
stützt“, erklärt Michael Worbs,
Sportlehrer an der Schule.
Mit der Einführung der Bache-
lor- und Masterstudiengänge an
Wer sich schon mal ein Band gedehnt hat, einen Muskel ge-rissen, den Rücken gezerrt oder die Schulter ausgekugelt hat, der hatte schon mit ihnen zu tun: Krankengymnasten und Physiotherapeuten. Doch das Berufsbild ist noch viel breiter.
den Hochschulen wurde auch für
die medizinischen Gesundheits-
berufe der Weg zur Akademisie-
rung besser möglich. „Für beson-
ders qualifi zierte Auszubildende
kann bereits der erste Studien-
abschnitt ausbildungsbegleitend
begonnen und der zweite dann
berufsbegleitend abgeschlos-
sen werden“, so Worbs: „Dieser
Weg stellt eine weitere und in-
teressante Möglichkeit im Ar-
beitsfeld eines Therapeuten dar
– auch dieser Weg kann an der
Helmut-Rödler-Schule gegangen
werden.“
Für diejenigen, die erstmal nicht
ganz so hoch hinauswollen, gibt
es auch das Berufsbild des medi-
zinischen Bademeisters: „Diese
Ausbildung ist ein sehr gefragtes
Berufsbild in den medizinischen
Gesundheitsberufen. Die Aus-
bildung dauert nur zwei Jahre“,
weiß Worbs. Nach staatlicher
Prüfung schließt sich hier eine
sechsmonatige praktische Tätig-
keit an. Anschließend erhalten
die Schüler die staatliche Aner-
kennung. Diese Ausbildung bie-
tet auch eine besondere Chance
für junge Menschen mit Haupt-
schulabschluss. Wer dabei auf
den Geschmack kommt, kann
sich dann immer noch zum Phy-
siotherapeuten nachqualifi zie-
ren: „Das Berufsgesetz schaff t
für Masseure und medizinische
Bademeister die Möglichkeit,
eine verkürzte Ergänzungsaus-
bildung zum Physiotherapeuten
zu absolvieren. Sie haben damit
die Option, nach ihrem Schulab-
schluss zum Masseur und me-
dizinischen Bademeister, eine
zusätzliche berufl iche Qualifi zie-
rung zu erwerben, auch an un-
serer Schule“, ergänzt Sport-
lehrer Worbs. Die Fachrichtung
umfasst den theoretischen und
praktischen Unterricht sowie das
Praktikum und schließt mit der
staatlichen Prüfung zum Physio-
therapeuten ab.
Text: vtz, Fotos (2): shutterstock
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND | CHEMNITZ | VOGTL ANDKREIS
Industriekaufl eute sitzen oft an der SchnittstelleIndustriekaufl eute sitzen oft an der Schnittstelle
eines Unternehmens zu seinen Kunden und Lieferanten
In der Schlüsselposition
Kristin, was waren die Schwer-
punkte in der theoretischen und
praktischen Ausbildung zur In-
dustriekauff rau?
Das Kennenlernen aller kauf-
männischen Unternehmensbe-
reiche ist einer der Schwerpunk-
te der Ausbildung. Dazu gehören
unter anderem die Materialwirt-
schaft – also der Einkauf von Pro-
dukten – wie auch Vorgänge des
Rechnungswesens und buchhal-
terische Grundlagen. Auch das
Marketing gehört hier dazu. Ein
zweiter Schwerpunkt ist die Kun-
denberatung und -betreuung. Als
„Kauff rau“ geht es letztendlich
ums Verkaufen. Und der Kunden-
berater ist der erste Ansprech-
partner für alle Fragen, Wünsche
und Bestellungen des Kunden.
Die unternehmensspezifi schen
Prozesse und das dafür notwen-
dige Wissen bilden den dritten
Schwerpunkt. Dazu gehört bei
ABUS Pfaff enhain zum Beispiel
das technische Know-how zu
den Produkten, das unter ande-
rem für die Kundenberatung sehr
wichtig ist.
Was hat Ihnen an der Ausbil-
dung besonders gefallen?
Bei ABUS ist es üblich, dass je-
der neue Mitarbeiter und damit
auch jede/r Auszubildende ei-
nen tiefen Einblick in alle rele-
vanten Abteilungen des Unter-
nehmens erhält, um den Blick für
das Ganze zu entwickeln. Für die
Auszubildenden bedeutet das,
dass sie in jeder Abteilung für ei-
nen im Ausbildungsplan defi -
nierten Zeitraum mitarbeiten.
Dabei entdeckt jeder seine per-
sönlichen Interessen und Stär-
ken. Viele Themen klingen in der
Theorie oft sehr „trocken“, aber
sobald man in dem Bereich arbei-
tet und auch mit Kunden in Kon-
Industriekaufl eute kaufen nicht die ganze Industrie. Statt-dessen sind sie in Unternehmen aller Branchen – sowohl in der Industrie als auch im Handwerk – mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgaben befasst. Was das genau bedeutet, hat ZUKUNFT bei Kristin Schwalbach nachge-fragt. Sie hat in diesem Jahr erfolgreich die dreijährige Ausbildung zur Industriekauff rau bei ABUS Pfaff enhain ab-geschlossen und ist seit Sommer 2013 ein festes Mitglied des ABUS-Vertriebsteams für Deutschland.
takt kommt, machen die Aufga-
ben viel Spaß. Was mir außerdem
gefallen hat, war die Teamarbeit
bei ABUS und die Unterstützung,
die ich bei Fragen oder neuen
Aufgaben immer erhalten habe.
Gerade als Azubi weiß man vie-
les nicht gleich einzuordnen. Da-
bei haben mich meine Kollegen
immer super unterstützt und ich
konnte vieles von ihnen lernen.
Was sollten junge Menschen
mitbringen, die eine Ausbildung
zum Industriekaufmann oder
zur Industriekauff rau machen
wollen?
Ich denke, sie sollten vor allem
Kommunikationsstärke und „Lust
auf Kommunikation“ mitbringen.
Alles Neue erfordert am Anfang
immer Mut. Aber je öfter man
mit Kunden kommuniziert, des-
to sicherer wird man in der Argu-
mentation und Beratung. Und die
persönliche Zusammenarbeit mit
festen Ansprechpartnern beim
Kunden ist auch eine große Moti-
vation, da man weiß, was von der
eigenen Arbeit abhängt.
Was ich außerdem für sehr wich-
tig halte, sind Teamgeist und Ko-
operationsvermögen. Das be-
triff t sowohl die Arbeit mit den
Kollegen als auch den Kunden –
letztendlich geht es immer dar-
um, gemeinsam Lösungen zu fi n-
den. Ein guter Realschulabschluss
und der persönliche Leistungswil-
le für Erfolge in Berufsschule und
Betrieb sowie gute Deutsch- und
Mathematikkenntnisse gehören
natürlich auch dazu.
Text: vtz, Foto: ABUS
Die ABUS Pfaff enhain GmbH mit Sitz in Jahnsdorf bei Stollberg steht seit
fast 70 Jahren im Dienste der Sicherheit und gehört seit 2003 zur interna-
tionalen ABUS Firmengruppe. Schließanlagen des Unternehmens stehen
weltweit für höchste Qualität und werden in unterschiedlichsten Objekten
– vom Einfamilienhaus bis hin zum 7-Sterne-Hotel in Dubai – eingesetzt. Im
kommenden Jahr bietet ABUS Pfaff enhain folgende Ausbildungsplätze an:
Indusriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Fachinfor-
matiker im Bereich Systemintegration und Werkzeugmechaniker/-in.
Internationale Unternehmensgruppe mit Standort in Pfaffenhain
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
34
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND | CHEMNITZ | VOGTL ANDKREIS
Traumjob gesucht?Für unsere Fachgeschäfte in Limbach-Oberfrohna, Chemnitz, Burgstädt und dem Raum Vogtland suchen wir ab sofort aufgeschlossene, engagierte und teamfähige Auszubildende (m/w) zum Hörgeräte-Akustiker.
Anforderungen: mittlerer Bildungsabschluss oder Abitur technisches Verständnis und handwerkliches Geschick gute Kenntnisse in Mathematik und Physik Kommunikationsfähigkeit
Wir bieten: eine Ausbildung in einer Branche mit Zukunft die Chance auf eine dauerhafte Anstellung beste Aufstiegsmöglichkeiten
Bewerbungsunterlagen bitte an:
terzo-Zentrum Auerbach Hörgeräte ISMA GmbH & Co. KG Frau Doreen Minnerop Breitscheidstraße 12 · 08209 Auerbach Telefon 0 37 44 / 21 21 03 [email protected]
www.terzo-zentrum.de
Hörgeräte-Akustiker
– ein Beruf mit Zukunft
Pfl eg’ mich!
Haus ElstertalblickElstertalblickstraße 208527 Plauen/NeundorfTel. 0 37 41/7 0 11-0
Weil ich jemanden brauche, der es kann.
Pfl eg’ mich!
eine Initiative der PHÖNIX Senioren- und Pflegez
entr
en
www.pflegmich.de
In Deutschland leben 2,5 Millionen pfl egebedürftige Menschen. Sie brauchen nicht nur jemanden, der sie medizinisch pfl egt und im Alltag unterstützt – sie brauchen jemanden, der für sie da ist.
Examinierte Altenpfl eger sind da. Jeden Tag. Wir brauchen solche Menschen, wir brauchen Sie!
Pflegen ist Leidenschaft – mit Herz und Verstand.> Eine Initiative der PHÖNIX-Seniorenzentren
Ihr Profi l:Abitur oder Realschulabschluss (gut bis sehr gut) Teamfähigkeit, Engagement, Belastbarkeit,
Flexibilität, VerantwortungsbewusstseinKommunikationsfreude und Interesse am Umgang
mit modernen Medien
Wir bieten:Praxisnahe und abwechslungsreiche Ausbildung Mitarbeit in einem engagierten TeamModernes, angenehmes Arbeitsumfeld
Für den Ausbildungsbeginn zum 1. September 2015senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte bis 31. Dezember 2014 an:
Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGPersonalabteilungBrückenstraße 1509111 ChemnitzOder per Mail: [email protected]
Auszubildende zur/zum Medienkau� rau/-mann Digital und Print
www.freiepresse.de/service
Industriekaufl eute sitzen oft an der Schnittstelle
eines Unternehmens zu seinen Kunden und Lieferanten
In der Schlüsselposition
Kristin, was waren die Schwer-
punkte in der theoretischen und
praktischen Ausbildung zur In-
dustriekauff rau?
Das Kennenlernen aller kauf-
männischen Unternehmensbe-
reiche ist einer der Schwerpunk-
te der Ausbildung. Dazu gehören
unter anderem die Materialwirt-
schaft – also der Einkauf von Pro-
dukten – wie auch Vorgänge des
Rechnungswesens und buchhal-
terische Grundlagen. Auch das
Marketing gehört hier dazu. Ein
zweiter Schwerpunkt ist die Kun-
denberatung und -betreuung. Als
„Kauff rau“ geht es letztendlich
ums Verkaufen. Und der Kunden-
berater ist der erste Ansprech-
partner für alle Fragen, Wünsche
und Bestellungen des Kunden.
Die unternehmensspezifi schen
Prozesse und das dafür notwen-
dige Wissen bilden den dritten
Schwerpunkt. Dazu gehört bei
ABUS Pfaff enhain zum Beispiel
das technische Know-how zu
den Produkten, das unter ande-
rem für die Kundenberatung sehr
wichtig ist.
Was hat Ihnen an der Ausbil-
dung besonders gefallen?
Bei ABUS ist es üblich, dass je-
der neue Mitarbeiter und damit
auch jede/r Auszubildende ei-
nen tiefen Einblick in alle rele-
vanten Abteilungen des Unter-
nehmens erhält, um den Blick für
das Ganze zu entwickeln. Für die
Auszubildenden bedeutet das,
dass sie in jeder Abteilung für ei-
nen im Ausbildungsplan defi -
nierten Zeitraum mitarbeiten.
Dabei entdeckt jeder seine per-
sönlichen Interessen und Stär-
ken. Viele Themen klingen in der
Theorie oft sehr „trocken“, aber
sobald man in dem Bereich arbei-
tet und auch mit Kunden in Kon-
Industriekaufl eute kaufen nicht die ganze Industrie. Statt-dessen sind sie in Unternehmen aller Branchen – sowohl in der Industrie als auch im Handwerk – mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgaben befasst. Was das genau bedeutet, hat ZUKUNFT bei Kristin Schwalbach nachge-fragt. Sie hat in diesem Jahr erfolgreich die dreijährige Ausbildung zur Industriekauff rau bei ABUS Pfaff enhain ab-geschlossen und ist seit Sommer 2013 ein festes Mitglied des ABUS-Vertriebsteams für Deutschland.
takt kommt, machen die Aufga-
ben viel Spaß. Was mir außerdem
gefallen hat, war die Teamarbeit
bei ABUS und die Unterstützung,
die ich bei Fragen oder neuen
Aufgaben immer erhalten habe.
Gerade als Azubi weiß man vie-
les nicht gleich einzuordnen. Da-
bei haben mich meine Kollegen
immer super unterstützt und ich
konnte vieles von ihnen lernen.
Was sollten junge Menschen
mitbringen, die eine Ausbildung
zum Industriekaufmann oder
zur Industriekauff rau machen
wollen?
Ich denke, sie sollten vor allem
Kommunikationsstärke und „Lust
auf Kommunikation“ mitbringen.
Alles Neue erfordert am Anfang
immer Mut. Aber je öfter man
mit Kunden kommuniziert, des-
to sicherer wird man in der Argu-
mentation und Beratung. Und die
persönliche Zusammenarbeit mit
festen Ansprechpartnern beim
Kunden ist auch eine große Moti-
vation, da man weiß, was von der
eigenen Arbeit abhängt.
Was ich außerdem für sehr wich-
tig halte, sind Teamgeist und Ko-
operationsvermögen. Das be-
triff t sowohl die Arbeit mit den
Kollegen als auch den Kunden –
letztendlich geht es immer dar-
um, gemeinsam Lösungen zu fi n-
den. Ein guter Realschulabschluss
und der persönliche Leistungswil-
le für Erfolge in Berufsschule und
Betrieb sowie gute Deutsch- und
Mathematikkenntnisse gehören
natürlich auch dazu.
Text: vtz, Foto: ABUS
Die ABUS Pfaff enhain GmbH mit Sitz in Jahnsdorf bei Stollberg steht seit
fast 70 Jahren im Dienste der Sicherheit und gehört seit 2003 zur interna-
tionalen ABUS Firmengruppe. Schließanlagen des Unternehmens stehen
weltweit für höchste Qualität und werden in unterschiedlichsten Objekten
– vom Einfamilienhaus bis hin zum 7-Sterne-Hotel in Dubai – eingesetzt. Im
kommenden Jahr bietet ABUS Pfaff enhain folgende Ausbildungsplätze an:
Indusriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Fachinfor-
matiker im Bereich Systemintegration und Werkzeugmechaniker/-in.
Internationale Unternehmensgruppe mit Standort in Pfaffenhain
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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Der Staatsbetrieb Sachsenforst bietet drei Lehrausbildungsstellen als
Forstwirt/-in an.
Dein vielfältiges Aufgabenspektrum umfasst unter anderem die Holzernte mit der Motorsäge, die Pfl ege von jungen forstlichen Kulturen, die Anpfl anzung neuer Bäume, die Bekämpfung von Forstschädlingen und die Durchführung von Naturschutzmaßnahmen im Wald, an Gewässern und Feldgehölzen.
Die körperliche Fitness und geistige Beweglichkeit bilden dabei die Grundlage der selbst-ständigen und verantwortungsbewussten Arbeiten des Forstwirtes. Zudem solltest du etwas handwerkliche Begabung und Verständnis für die Vorgänge in Natur und Umwelt mitbringen.
Lust auf Natur?
Wir freuen uns auf deine Bewerbung:
STAATSBETRIEB SACHSENFORSTForstbezirk AdorfKärrnerstraße 1 | 08261 Schöneck
AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 36 03.01.14 - KW 01 11:41
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 37 03.01.14 - KW 01 11:41
Tobias Kolditz sieht seine Zukunft als KaufmannTobias Kolditz sieht seine Zukunft als Kaufmann
Gewerbe mit Tradition
Schon entschieden? Dann fehlt nur noch die Fachrichtung, denn die Auswahl
ist groß. Hier ein kleiner Überblick:
• Sport- und Fitnesskaufl eute… organisieren Events oder beraten u.a.
in Fitnessstudios oder Sportzentren.
• Einzelhandelskaufl eute… sind in verschiedensten Wirtschaftsbereichen
tätig. Das reicht vom Versand und Internethandel bis hin zu Einzel-
handelsgeschäften oder Kleinunternehmen.
• Kaufl eute für Tourismus und Freizeit… beraten über touristische
Angebote und fördern den regionalen Tourismus mit Marketing-
konzepten für Freizeiteinrichtungen oder örtliche Informationszentren.
• Kaufl eute im Groß- und Außenhandel sind… in den verschiedensten
Branchen tätig. Sie kümmern sich um die Lagerung, die Weiter-
verarbeitung und den Verkauf an Industrie und Handel.
• Bankkaufl eute… arbeiten in Girozentralen, Banken, Bausparkassen
oder Börsen.
• Personaldienstleistungskaufl eute… akquirieren zum Beispiel Aufträge
in Zeitarbeitsfi rmen oder kümmern sich um die Personalplanung in
größeren Unternehmen.
Kaufmann ist nicht gleich Kaufmann!
Tobias Kolditz (Foto oben)
ist Auszubildender im drit-
ten Lehrjahr. Er absolviert
derzeit eine Ausbildung zum Kauf-
mann und arbeitet im Unterneh-
men cfa, einem Fachgroßhandel
für Raumausstatter-, Maler- und
Tischlerhandwerk. Der aufge-
schlossene Azubi erzählt von sei-
nem Weg zum Ausbildungsbe-
trieb: Tobias wohnt in einem
kleinen Ort nahe Zwickau. Seit ei-
nem Jahr ist er jetzt beim Groß-
handelsunternehmen cfa.
Die Jobbörse der Zwickauer Ar-
beitsagentur hatte ihn vermittelt.
Für Firmenchefi n Steffi Gäbler ein
Glücksgriff . „Tobias ist ein Azubi,
wie man ihn sich vorstellt. Sorg-
fältig und euphorisch in seinem
Tun.“ Im Bürozimmer herrscht
entspannte Atmosphäre und als
Tobias erzählt, dass er plant nach
Chemnitz zu ziehen, um nicht täg-
lich die Autobahn nehmen zu
müssen, ist seine Chefi n ganz po-
sitiv überrascht.
Am Berufsbild des Kaufmanns
schätzt Tobias vor allem die Ab-
wechslung. Man ist mit ganzem
Körper dabei und sitzt nicht aus-
schließlich am Schreibtisch. Mal
ist er hinter der Theke, mal in
der Kundenberatung, mal in der
Lagerhaltung. Für die Verwal-
tung und Kostenrechnung wird
Selbstständigkeit und Sicherheit
im Rechnungswesen vorausge-
setzt. Im späteren Berufsleben
sind Kaufl eute oft in der Finanz-
und der Buchhaltung eingesetzt.
Sie organisieren Weiterbildungen
und sind für die Gehalts- und Per-
sonalfragen zuständig.
Die Ausbildung erstreckt sich in
der Regel über drei Jahre und wird
vergütet. Wichtig sind gute Eng-
lischkenntnisse, Technikverständ-
Kaum ein Beruf ist so alt wie der des Kaufmanns: Schon das Lateinische kennt das Wort mercator, „der Handel Treibende“. Auch im Mittelalter vertrieben die Kaufl eute ihre Ware und standen auf Märkten, um diese anzupreisen. Heute hat sich das Berufsbild gewandelt, hält allerdings an seinen Ursprüngen fest.
nis, Aufgeschlossenheit gegenüber
dem Kunden und Organisationsta-
lent. Wer Interesse am Berufsbild
des Kaufmanns hat, kann sich bei
der Arbeitsagentur beraten lassen
oder sich schon mal an einem Eig-
nungstest im Internet versuchen.
Tobias selbst fühlt sich wohl. In
einem zukunftsorientierten Un-
ternehmen hat er die Chance,
selbstständig zu arbeiten und in
alle Bereiche hinein zu schnup-
pern. Und wer weiß schon, viel-
leicht fi ndet er hier auch eine ei-
gene Zukunft.
Text: tk, Foto: mch
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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Tobias Kolditz sieht seine Zukunft als Kaufmann
Gewerbe mit Tradition
Schon entschieden? Dann fehlt nur noch die Fachrichtung, denn die Auswahl
ist groß. Hier ein kleiner Überblick:
• Sport- und Fitnesskaufl eute… organisieren Events oder beraten u.a.
in Fitnessstudios oder Sportzentren.
• Einzelhandelskaufl eute… sind in verschiedensten Wirtschaftsbereichen
tätig. Das reicht vom Versand und Internethandel bis hin zu Einzel-
handelsgeschäften oder Kleinunternehmen.
• Kaufl eute für Tourismus und Freizeit… beraten über touristische
Angebote und fördern den regionalen Tourismus mit Marketing-
konzepten für Freizeiteinrichtungen oder örtliche Informationszentren.
• Kaufl eute im Groß- und Außenhandel sind… in den verschiedensten
Branchen tätig. Sie kümmern sich um die Lagerung, die Weiter-
verarbeitung und den Verkauf an Industrie und Handel.
• Bankkaufl eute… arbeiten in Girozentralen, Banken, Bausparkassen
oder Börsen.
• Personaldienstleistungskaufl eute… akquirieren zum Beispiel Aufträge
in Zeitarbeitsfi rmen oder kümmern sich um die Personalplanung in
größeren Unternehmen.
Kaufmann ist nicht gleich Kaufmann!
Tobias Kolditz (Foto oben)
ist Auszubildender im drit-
ten Lehrjahr. Er absolviert
derzeit eine Ausbildung zum Kauf-
mann und arbeitet im Unterneh-
men cfa, einem Fachgroßhandel
für Raumausstatter-, Maler- und
Tischlerhandwerk. Der aufge-
schlossene Azubi erzählt von sei-
nem Weg zum Ausbildungsbe-
trieb: Tobias wohnt in einem
kleinen Ort nahe Zwickau. Seit ei-
nem Jahr ist er jetzt beim Groß-
handelsunternehmen cfa.
Die Jobbörse der Zwickauer Ar-
beitsagentur hatte ihn vermittelt.
Für Firmenchefi n Steffi Gäbler ein
Glücksgriff . „Tobias ist ein Azubi,
wie man ihn sich vorstellt. Sorg-
fältig und euphorisch in seinem
Tun.“ Im Bürozimmer herrscht
entspannte Atmosphäre und als
Tobias erzählt, dass er plant nach
Chemnitz zu ziehen, um nicht täg-
lich die Autobahn nehmen zu
müssen, ist seine Chefi n ganz po-
sitiv überrascht.
Am Berufsbild des Kaufmanns
schätzt Tobias vor allem die Ab-
wechslung. Man ist mit ganzem
Körper dabei und sitzt nicht aus-
schließlich am Schreibtisch. Mal
ist er hinter der Theke, mal in
der Kundenberatung, mal in der
Lagerhaltung. Für die Verwal-
tung und Kostenrechnung wird
Selbstständigkeit und Sicherheit
im Rechnungswesen vorausge-
setzt. Im späteren Berufsleben
sind Kaufl eute oft in der Finanz-
und der Buchhaltung eingesetzt.
Sie organisieren Weiterbildungen
und sind für die Gehalts- und Per-
sonalfragen zuständig.
Die Ausbildung erstreckt sich in
der Regel über drei Jahre und wird
vergütet. Wichtig sind gute Eng-
lischkenntnisse, Technikverständ-
Kaum ein Beruf ist so alt wie der des Kaufmanns: Schon das Lateinische kennt das Wort mercator, „der Handel Treibende“. Auch im Mittelalter vertrieben die Kaufl eute ihre Ware und standen auf Märkten, um diese anzupreisen. Heute hat sich das Berufsbild gewandelt, hält allerdings an seinen Ursprüngen fest.
nis, Aufgeschlossenheit gegenüber
dem Kunden und Organisationsta-
lent. Wer Interesse am Berufsbild
des Kaufmanns hat, kann sich bei
der Arbeitsagentur beraten lassen
oder sich schon mal an einem Eig-
nungstest im Internet versuchen.
Tobias selbst fühlt sich wohl. In
einem zukunftsorientierten Un-
ternehmen hat er die Chance,
selbstständig zu arbeiten und in
alle Bereiche hinein zu schnup-
pern. Und wer weiß schon, viel-
leicht fi ndet er hier auch eine ei-
gene Zukunft.
Text: tk, Foto: mch
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
40
Michél Müller lässt sich zum Verfahrensmechaniker
für Kunststoff - und Kautschuktechnik ausbilden
Mit dem Werkstoff der Zukunft
Wieso hast du den Beruf
des Verfahrensmechanikers
ergriff en?
Die Tatsache, dass Kunststoff
als „Werkstoff der Zukunft“ gilt
und heutzutage in praktisch al-
len Lebensbereichen eine wichti-
ge Rolle spielt, machte mich auf
den Verfahrensmechaniker für
Kunststoff - und Kautschuktech-
nik aufmerksam. Nach einer Be-
triebsführung bei der Wirthwein
Crimmitschau GmbH & Co. KG
entschied ich mich für eine Be-
werbung.
Konntest du dir vorher
etwas unter diesem Berufsbild
vorstellen?
Wenn ich ganz ehrlich sein soll,
nein. Ich habe mich über das In-
ternet und das Ausbildungsma-
gazin der Wirthwein AG über die
Ausbildung zum Verfahrensme-
chaniker informiert und fand Ge-
fallen daran.
Kannst du dich noch an
deine Bewerbungen und an das
Vorstellungsgespräch erinnern?
Ja. Der Technische Projektleiter,
Herr Sontag, rief mich an und sag-
te, dass er mich gerne zu einem
Vorstellungstermin einladen wol-
le. Ich freute mich über diese Ein-
ladung, da ich mir nach einigen
Recherchen sehr gut vorstellen
konnte, einmal für das Unterneh-
men Wirthwein tätig zu sein.
Welche Voraussetzungen
braucht man für diesen
Beruf?
Man sollte auf jeden Fall Inter-
esse an technischen Vorgängen
haben und deshalb auch techni-
sches Verständnis mitbringen.
Zum Profi l eines Verfahrensme-
chanikers zählen körperliche Be-
lastbarkeit, Teamfähigkeit und
Zielstrebigkeit.
Muss man in bestimmten
Schulfächern besonders
gute Noten haben?
Die wichtigsten Schulfächer für
diesen Beruf sind Mathematik,
Physik und Chemie.
Man sollte in der Schule bereits
ein verstärktes Interesse haben.
Wie gefällt dir deine
Ausbildung jetzt?
Meine Ausbildung gefällt mir sehr
gut, vor allem deshalb, weil sie
sehr abwechslungsreich ist. Au-
ßerdem ist es schön zu wissen,
dass Wirthwein bestrebt ist, die
Ob Cola-Flaschen oder Lenkräder, ob Fußbälle oder Medizintechnik, ob elektrische Zahnbürs-ten oder ICEs – in immer mehr Produkten sind Kunststoff e enthalten. Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff - und Kautschuktechnik stellen Bauteile und Baugruppen aus polyme-ren Werkstoff en her. Sie wählen entsprechende Fertigungsverfahren und Materialien aus, rich-ten Maschinen und Anlagen für die Herstellung ein, überwachen den Produktionsprozess und prüfen die Qualität der Erzeugnisse. ZUKUNFT hat mit dem 22-jährigen Michél Müller ge-sprochen, der diesen Beruf bei Wirthwein in Crimmitschau erlernt.
Auszubildenden zu übernehmen.
So hat man die Perspektive, bei
guten Leistungen im Betrieb und
in der Schule einen festen und
dauerhaften Arbeitsplatz zu be-
kommen.
Wie ist das Verhältnis Schu-
le/ Praxis? Bist du mehr in der
Schule oder mehr im Betrieb?
Es ist eine duale Ausbildung, das
heißt: Blockunterricht in der Be-
rufsschule in Radeberg bei Dres-
den und Praxis im Betrieb in der
Produktion wechseln sich ab. Ich
persönlich fi nde es super, dass
man mehr Zeit im Betrieb als in
der Schule verbringt, da man so
wirklich in den Berufsalltag hin-
einwächst.
Welche Inhalte werden euch in
der Berufsschule beigebracht
und welche Fächer sind dort
wichtig?
Der Unterricht in der Schule ist
in Lernfelder eingeteilt. Die In-
halte der Lernfelder im ersten
Ausbildungsjahr beschränken
sich auf die Grundeigenschaften
von Kunststoff en. Im zweiten
und dritten Lehrjahr wird spe-
zifi sch auf die jeweilige Grund-
richtung eingegangen, ob es sich
beispielsweise um ein Halbzeug,
also halbfertiges Material oder
ein Formteil handelt.
Welche Inhalte werden
euch in der Praxis im
Betrieb vermittelt?
Im Betrieb lernt man alles, was
mit dem Spritzgießen zusam-
menhängt. Wie zum Beispiel den
Aufbau eines Spritzgusswerk-
zeuges, aber auch das Program-
mieren, Anfahren und Warten ei-
ner Spritzgussmaschine.
Könntest du dir vorstellen, dich
später berufl ich weiterzubil-
den Richtung Meister, Techniker
oder Studium?
Ich könnte mir vorstellen, mich
nach einigen Jahren Berufserfah-
rung als Meister oder Techniker
weiterzubilden.
War und ist das dein
Traumjob?
Einen wirklichen Traumjob habe
ich nicht, aber im Beruf Verfah-
rensmechaniker für Kunststoff
und Kautschuktechnik habe ich
die Tätigkeit gefunden, die mir
Spaß macht und sehr gut ge-
fällt.
Text: vtz, Foto: Wirthwein
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
40
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Michél Müller lässt sich zum Verfahrensmechaniker
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Mit dem Werkstoff der Zukunft
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als „Werkstoff der Zukunft“ gilt
und heutzutage in praktisch al-
len Lebensbereichen eine wichti-
ge Rolle spielt, machte mich auf
den Verfahrensmechaniker für
Kunststoff - und Kautschuktech-
nik aufmerksam. Nach einer Be-
triebsführung bei der Wirthwein
Crimmitschau GmbH & Co. KG
entschied ich mich für eine Be-
werbung.
Konntest du dir vorher
etwas unter diesem Berufsbild
vorstellen?
Wenn ich ganz ehrlich sein soll,
nein. Ich habe mich über das In-
ternet und das Ausbildungsma-
gazin der Wirthwein AG über die
Ausbildung zum Verfahrensme-
chaniker informiert und fand Ge-
fallen daran.
Kannst du dich noch an
deine Bewerbungen und an das
Vorstellungsgespräch erinnern?
Ja. Der Technische Projektleiter,
Herr Sontag, rief mich an und sag-
te, dass er mich gerne zu einem
Vorstellungstermin einladen wol-
le. Ich freute mich über diese Ein-
ladung, da ich mir nach einigen
Recherchen sehr gut vorstellen
konnte, einmal für das Unterneh-
men Wirthwein tätig zu sein.
Welche Voraussetzungen
braucht man für diesen
Beruf?
Man sollte auf jeden Fall Inter-
esse an technischen Vorgängen
haben und deshalb auch techni-
sches Verständnis mitbringen.
Zum Profi l eines Verfahrensme-
chanikers zählen körperliche Be-
lastbarkeit, Teamfähigkeit und
Zielstrebigkeit.
Muss man in bestimmten
Schulfächern besonders
gute Noten haben?
Die wichtigsten Schulfächer für
diesen Beruf sind Mathematik,
Physik und Chemie.
Man sollte in der Schule bereits
ein verstärktes Interesse haben.
Wie gefällt dir deine
Ausbildung jetzt?
Meine Ausbildung gefällt mir sehr
gut, vor allem deshalb, weil sie
sehr abwechslungsreich ist. Au-
ßerdem ist es schön zu wissen,
dass Wirthwein bestrebt ist, die
Ob Cola-Flaschen oder Lenkräder, ob Fußbälle oder Medizintechnik, ob elektrische Zahnbürs-ten oder ICEs – in immer mehr Produkten sind Kunststoff e enthalten. Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff - und Kautschuktechnik stellen Bauteile und Baugruppen aus polyme-ren Werkstoff en her. Sie wählen entsprechende Fertigungsverfahren und Materialien aus, rich-ten Maschinen und Anlagen für die Herstellung ein, überwachen den Produktionsprozess und prüfen die Qualität der Erzeugnisse. ZUKUNFT hat mit dem 22-jährigen Michél Müller ge-sprochen, der diesen Beruf bei Wirthwein in Crimmitschau erlernt.
Auszubildenden zu übernehmen.
So hat man die Perspektive, bei
guten Leistungen im Betrieb und
in der Schule einen festen und
dauerhaften Arbeitsplatz zu be-
kommen.
Wie ist das Verhältnis Schu-
le/ Praxis? Bist du mehr in der
Schule oder mehr im Betrieb?
Es ist eine duale Ausbildung, das
heißt: Blockunterricht in der Be-
rufsschule in Radeberg bei Dres-
den und Praxis im Betrieb in der
Produktion wechseln sich ab. Ich
persönlich fi nde es super, dass
man mehr Zeit im Betrieb als in
der Schule verbringt, da man so
wirklich in den Berufsalltag hin-
einwächst.
Welche Inhalte werden euch in
der Berufsschule beigebracht
und welche Fächer sind dort
wichtig?
Der Unterricht in der Schule ist
in Lernfelder eingeteilt. Die In-
halte der Lernfelder im ersten
Ausbildungsjahr beschränken
sich auf die Grundeigenschaften
von Kunststoff en. Im zweiten
und dritten Lehrjahr wird spe-
zifi sch auf die jeweilige Grund-
richtung eingegangen, ob es sich
beispielsweise um ein Halbzeug,
also halbfertiges Material oder
ein Formteil handelt.
Welche Inhalte werden
euch in der Praxis im
Betrieb vermittelt?
Im Betrieb lernt man alles, was
mit dem Spritzgießen zusam-
menhängt. Wie zum Beispiel den
Aufbau eines Spritzgusswerk-
zeuges, aber auch das Program-
mieren, Anfahren und Warten ei-
ner Spritzgussmaschine.
Könntest du dir vorstellen, dich
später berufl ich weiterzubil-
den Richtung Meister, Techniker
oder Studium?
Ich könnte mir vorstellen, mich
nach einigen Jahren Berufserfah-
rung als Meister oder Techniker
weiterzubilden.
War und ist das dein
Traumjob?
Einen wirklichen Traumjob habe
ich nicht, aber im Beruf Verfah-
rensmechaniker für Kunststoff
und Kautschuktechnik habe ich
die Tätigkeit gefunden, die mir
Spaß macht und sehr gut ge-
fällt.
Text: vtz, Foto: Wirthwein
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
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42
Ein Textilstudium in Sachsen eröff net
berufl iche Chancen in der Heimatregion –
und darüber hinaus
Stricken an der Zukunft
A llein in der sächsi-
schen Textil- und Be-
kleidungsindustrie
sind rund 12.000 Menschen tä-
tig. Die Firmen exportieren welt-
weit. „Technische Textilien ma-
chen mittlerweile nahezu die
Hälfte unseres Produktionsvolu-
mens aus“, weiß Dr. Peter Werk-
stätter, Geschäftsführer des in
Chemnitz ansässigen Verbandes
der Nord-Ostdeutschen Textil-
und Bekleidungsindustrie e. V.:
„Doch natürlich haben wir eben-
so leistungsstarke Hersteller von
Bodywear, Strümpfen, Sport-
funktionsbekleidung, Alltags-
und Berufsmode, Bettwäsche,
Duschtüchern und Gardinen. Sie
alle benötigen sowohl Facharbei-
ter als auch Ingenieurnachwuchs.
Die Abiturienten sollten sich des-
halb für die hervorragenden Stu-
dienmöglichkeiten in Sachsen in-
teressieren.“
An der Technischen Universi-
tät Dresden können die Studen-
ten nach dem Grundlagenstudi-
um im Fach Maschinenbau am
industrienahen Institut für Tex-
tilmaschinen und Textile Hoch-
leistungswerkstoff technik (ITM)
die Studienrichtung „Textil- und
Konfektionstechnik“ wählen. Das
mit wichtigen Forschungsauf-
gaben betraute ITM ist zudem
an der textilbasierten Ausbil-
dung in den Studiengängen bzw.
Vertiefungsrichtungen Leicht-
bau, Wirtschaftsingenieurwe-
sen und Chemieingenieurwesen
beteiligt. Geeignete Absolven-
ten können am ITM zu zukunfts-
Was haben Autos mit Menschen gemeinsam? Ganz ein-fach: Sie benötigen Textilien. In den Fahrzeugen stecken mehr davon, als man vermutet: In den Reifen dienen sie zur Stabilisierung; in Airbags und in Sicherheitsgurten schützen sie Leben; die Sitzheizung funktioniert dank gestickter Leiterbahnen; leichtgewichtige Carbonfaser-kunststoffe ersetzen Metalle, lassen den Kraftstoffver-brauch sinken und entlasten die Umwelt.
trächtigen textilen Themen pro-
movieren.
Die Westsächsische Hochschu-
le Zwickau (WHZ) bietet den Stu-
diengang „Textile Strukturen
und Technologien“ an. „Wir bil-
den unsere Studenten in sieben
Semestern zum ‚Bachelor of En-
gineering’ aus. Großen Wert le-
gen wir auf Praktika“, erläutert
Prof. Dr.-Ing. Silke Heßberg, Di-
rektorin des Instituts für Textil-
und Ledertechnik (ITL) der WHZ.
Die Studierenden profi tieren von
der regen Forschungstätigkeit
am ITL. Die Wissenschaftler ent-
wickeln Textilien, die leuchten,
heizen, kühlen, fi ltern, Strom er-
zeugen und elektrische Signa-
le leiten können, die vor Zecken
schützen und Blinden die Orien-
tierung erleichtern. Die WHZ bie-
tet außerdem eine Mode- und
Textildesignausbildung am Fach-
bereich für Angewandte Kunst,
Schneeberg.
Die Zwickauer Bachelor kön-
nen nahtlos in den gleichnami-
gen Master-Studiengang an der
TU Chemnitz einsteigen. Mit den
an der Maschinenbau-Fakultät
etablierten Stiftungsprofessu-
ren Technische Textilien/Textile
Maschinenelemente und Textile
Kunststoff verbunde sowie dank
der Kooperation mit dem Säch-
sischen Textilforschungsinstitut
und dem Cetex Institut für Tex-
til- und Verarbeitungsmaschinen,
Chemnitz existieren beste Studi-
enbedingungen. Die Studieren-
den erwerben in drei Semestern
alle notwendigen Voraussetzun-
gen, um in der Textilindustrie, in
Anwenderbranchen oder in For-
schungsinstituten ihre berufl i-
chen Chancen wahrzunehmen.
Oder sie können an einer deut-
schen Universität promovieren.
Ein umfassendes Bild zu Ausbil-
dungsberufen und Studienmög-
lichkeiten vermittelt die vom vti
unterstützte Internet-Plattform
„go textile!“.
Text: vtz,
Fotos: Blaschka (l.), Schmidt (o.)
Termine:
„Tag der off enen Tür“ an der WHZ am 5. April und 24. Mai
sowie an der TU Chemnitz am 17. Mai 2014 ;
„go textile! – Tag des Berufsnachwuchses“ auf der 5. Mobiltextilien-Schau
mtex am 16. Mai, Messe Chemnitz
Links:
ITM an der TU Dresden: www.tu-dresden.de/mw/itm
Textil an der WH Zwickau: www.fh-zwickau.de/textil
Vorstellung von Textilberufen: www.go-textile.de
TIPPS
Dr. Thorsten Heinze, Stiftungsprofessor Technische Textilien/Textile Ma-schinenelemente der TU Chemnitz (r.), erklärt Master-Student Sebastian Markgraf die Funktionsweise einer Flechtmaschine.
Textilausbildung an einer Stickmaschine im Institut für Textil- und Leder-technik der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ). Die WHZ führt die Studenten zum Bachelor-Abschluss.
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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4. Berufsorientierungsmesse am 25.01.2014
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Kunststoff- und Kautschuktechnik• Mechatroniker/-in• Produktionsmechaniker/-in• Fachlagerist/-in• Industriekaufmann/-frau
• BA-Studium Industrie• BA-Studium Produktionstechnik• BA-Studium Produktionstechnik
- Schwerpunkt Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement
• BA-Studium Mechatronik und Automation
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Nähere Informationen erhalten Sie unter www.bauerfeind.com/karriere sowie an unserer Berufsstarter-Hotline unter 036628-66 1331. Bewerben Sie sich jetzt!
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Sie fühlen sich angesprochen, sind zielstrebig, ehrgeizig und teamfähig,
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Fenster- & Türenbau Grünbeck GmbHChrieschwitzer Str. 52 • 08525 Plauen
Unsere Ausbildungsberufe:
Industriekaufleute
Anlagenmechaniker(in)
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Stadtwerke Oelsnitz (Vogtl.) GmbH,
Boxbachweg 2 in 08606 Oelsnitz/V. oder [email protected]
Informationen unter: 037421 408-0 oder www.swoe.de
Agrofarm 2000 GmbH EichigtAn der Impa 1 | 08626 Eichigt
Lust auf Technik, Naturund Tiere?
Landwirt & Tierwirt
Dann bewirb Dich jetzt zur Ausbildung als
Telefon: 037430 628-0Internet: www.agrofarm2000.deE-Mail: [email protected]
Ein Textilstudium in Sachsen eröff net
berufl iche Chancen in der Heimatregion –
und darüber hinaus
Stricken an der Zukunft
A llein in der sächsi-
schen Textil- und Be-
kleidungsindustrie
sind rund 12.000 Menschen tä-
tig. Die Firmen exportieren welt-
weit. „Technische Textilien ma-
chen mittlerweile nahezu die
Hälfte unseres Produktionsvolu-
mens aus“, weiß Dr. Peter Werk-
stätter, Geschäftsführer des in
Chemnitz ansässigen Verbandes
der Nord-Ostdeutschen Textil-
und Bekleidungsindustrie e. V.:
„Doch natürlich haben wir eben-
so leistungsstarke Hersteller von
Bodywear, Strümpfen, Sport-
funktionsbekleidung, Alltags-
und Berufsmode, Bettwäsche,
Duschtüchern und Gardinen. Sie
alle benötigen sowohl Facharbei-
ter als auch Ingenieurnachwuchs.
Die Abiturienten sollten sich des-
halb für die hervorragenden Stu-
dienmöglichkeiten in Sachsen in-
teressieren.“
An der Technischen Universi-
tät Dresden können die Studen-
ten nach dem Grundlagenstudi-
um im Fach Maschinenbau am
industrienahen Institut für Tex-
tilmaschinen und Textile Hoch-
leistungswerkstoff technik (ITM)
die Studienrichtung „Textil- und
Konfektionstechnik“ wählen. Das
mit wichtigen Forschungsauf-
gaben betraute ITM ist zudem
an der textilbasierten Ausbil-
dung in den Studiengängen bzw.
Vertiefungsrichtungen Leicht-
bau, Wirtschaftsingenieurwe-
sen und Chemieingenieurwesen
beteiligt. Geeignete Absolven-
ten können am ITM zu zukunfts-
Was haben Autos mit Menschen gemeinsam? Ganz ein-fach: Sie benötigen Textilien. In den Fahrzeugen stecken mehr davon, als man vermutet: In den Reifen dienen sie zur Stabilisierung; in Airbags und in Sicherheitsgurten schützen sie Leben; die Sitzheizung funktioniert dank gestickter Leiterbahnen; leichtgewichtige Carbonfaser-kunststoffe ersetzen Metalle, lassen den Kraftstoffver-brauch sinken und entlasten die Umwelt.
trächtigen textilen Themen pro-
movieren.
Die Westsächsische Hochschu-
le Zwickau (WHZ) bietet den Stu-
diengang „Textile Strukturen
und Technologien“ an. „Wir bil-
den unsere Studenten in sieben
Semestern zum ‚Bachelor of En-
gineering’ aus. Großen Wert le-
gen wir auf Praktika“, erläutert
Prof. Dr.-Ing. Silke Heßberg, Di-
rektorin des Instituts für Textil-
und Ledertechnik (ITL) der WHZ.
Die Studierenden profi tieren von
der regen Forschungstätigkeit
am ITL. Die Wissenschaftler ent-
wickeln Textilien, die leuchten,
heizen, kühlen, fi ltern, Strom er-
zeugen und elektrische Signa-
le leiten können, die vor Zecken
schützen und Blinden die Orien-
tierung erleichtern. Die WHZ bie-
tet außerdem eine Mode- und
Textildesignausbildung am Fach-
bereich für Angewandte Kunst,
Schneeberg.
Die Zwickauer Bachelor kön-
nen nahtlos in den gleichnami-
gen Master-Studiengang an der
TU Chemnitz einsteigen. Mit den
an der Maschinenbau-Fakultät
etablierten Stiftungsprofessu-
ren Technische Textilien/Textile
Maschinenelemente und Textile
Kunststoff verbunde sowie dank
der Kooperation mit dem Säch-
sischen Textilforschungsinstitut
und dem Cetex Institut für Tex-
til- und Verarbeitungsmaschinen,
Chemnitz existieren beste Studi-
enbedingungen. Die Studieren-
den erwerben in drei Semestern
alle notwendigen Voraussetzun-
gen, um in der Textilindustrie, in
Anwenderbranchen oder in For-
schungsinstituten ihre berufl i-
chen Chancen wahrzunehmen.
Oder sie können an einer deut-
schen Universität promovieren.
Ein umfassendes Bild zu Ausbil-
dungsberufen und Studienmög-
lichkeiten vermittelt die vom vti
unterstützte Internet-Plattform
„go textile!“.
Text: vtz,
Fotos: Blaschka (l.), Schmidt (o.)
Termine:
„Tag der off enen Tür“ an der WHZ am 5. April und 24. Mai
sowie an der TU Chemnitz am 17. Mai 2014 ;
„go textile! – Tag des Berufsnachwuchses“ auf der 5. Mobiltextilien-Schau
mtex am 16. Mai, Messe Chemnitz
Links:
ITM an der TU Dresden: www.tu-dresden.de/mw/itm
Textil an der WH Zwickau: www.fh-zwickau.de/textil
Vorstellung von Textilberufen: www.go-textile.de
TIPPS
Dr. Thorsten Heinze, Stiftungsprofessor Technische Textilien/Textile Ma-schinenelemente der TU Chemnitz (r.), erklärt Master-Student Sebastian Markgraf die Funktionsweise einer Flechtmaschine.
Textilausbildung an einer Stickmaschine im Institut für Textil- und Leder-technik der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ). Die WHZ führt die Studenten zum Bachelor-Abschluss.
AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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Notarfachangestellte unterstützen den NotarNotarfachangestellte unterstützen den Notar
bei der Beurkundung von Rechtsgeschäften
Mein Haus, dein Haus
Jeder Fachmann kann nur
dann eff ektiv und gut ar-
beiten, wenn er gute Mit-
arbeiter hat – auch der Notar. Der
hat Notarfachangestellte. In die-
Der Notar wird überall dort tätig, wo neutraler und kompe-tenter juristischer Rat sowie rechtliche Absicherung erfor-derlich sind: Wer ein Haus kauft, einen Ehevertrag abschlie-ßen will, ein Unternehmen gründet oder auch ein Testament aufsetzt, der braucht in der Regel einen Notar. Er berät und betreut alle an einem Rechtsgeschäft Beteiligten unpartei-isch und beurkundet oder beglaubigt die Rechtsgeschäfte mit seiner Unterschrift – und mit seinem Amtssiegel. Notar kann man nicht werden, zum Notar wird man berufen – eine hervorragend absolvierte juristische Ausbildung ist Pfl icht.
sem Beruf kann sich jeder aus-
bilden lassen. ZUKUNFT hat bei
Rüdiger Müller, Geschäftsführer
der Notarkammer Sachsen (Foto
links), nachgefragt, was man da-
für mitbringen muss.
Herr Müller, was macht ein
Notarfachangestellter?
Im Vordergrund steht der Kon-
takt mit den Klienten. Das lernt
man bereits in der Ausbildung:
Man hilft Klienten bei telefoni-
schen Anfragen, hält Kontakte zu
Behörden und Gerichten, berei-
tet einfachere Urkunden vor und
organisiert das Notarbüro mit,
beispielsweise bei der Vorberei-
tung von Besprechungsterminen
oder der Erstellung von Kosten-
rechnungen.
Welche Voraussetzungen
sollten künftige Azubis
mitbringen?
Der Beruf steht allen off en. Abi-
tur oder Fachhochschulreife sind
zwar oft von Vorteil. Entschei-
dend ist aber, wie man sich am
Arbeitsplatz präsentiert: Einsatz-
bereitschaft, Verständnis und In-
teresse für Rechtsgeschäfte so-
wie Feingefühl für die Anliegen,
Sorgen und Nöte der Ratsuchen-
den sind ebenso erforderlich wie
äußerste Genauigkeit und fun-
diertes Wissen, soziale Kompe-
tenz und Kommunikationsfä-
higkeit. Gefragt sind auch eine
sichere Rechtschreibung und lo-
gisches Denken.
Wo kann man sich bewerben und
wie läuft die Ausbildung ab?
Die Ausbildung wird in den No-
tariaten als betriebliche Ausbil-
dung mit begleitendem Besuch
der Berufsschule durchgeführt.
» Notarfachangestellte/r Ausbildungszeit: 3 Jahre
Im Mittelpunkt steht der Mensch
Ob Hauskauf, Testament oder Ehevertrag – in einem Notariat wird es nie langweilig. Als Notarfachangestellte/r unterstützt man Notare in vielfältiger Weise, z.B. bei der Vorbereitung und Abwicklung notarieller Urkunden, bei Besprechungsterminen oder im Rahmen der Büroorganisation. Die notwendigen fundierten Kenntnisse werden im Rahmen der Ausbildung vermittelt.
Eine Bewerbung ist bei jedem/r sächsischen Notar/in möglich. Neugierig? Notarkammer Sachsen | www.notarkammer-sachsen.de | www.sachsen.notarfachangestellte.de
Daher muss man sich auch immer
direkt bei einer Notarin oder ei-
nem Notar bewerben. Die Aus-
bildung dauert in der Regel drei
Jahre. Der Berufsschulunterricht
fi ndet zentral als Blockbeschu-
lung statt.
Welche Möglichkeiten beste-
hen nach der Ausbildung?
In den meisten Fällen werden die
Notarfachangestellten im An-
schluss an ihre Ausbildung di-
rekt von ihrem Ausbildungsnotar
übernommen und arbeiten als
qualifi zierte Sachbearbeiter im
Notarbüro. Innerhalb des Notari-
ates bestehen dann verschiedene
Aufstiegs- und Fortbildungsmög-
lichkeiten wie etwa die zweijähri-
ge Weiterbildung zum Leitenden
Notarmitarbeiter. Über die Gren-
zen des Berufsstands hinaus sind
Notarfachangestellte aber auch
für andere Arbeitgeber interes-
sant, die ihre erworbenen Schlüs-
selqualifi kationen schätzen – zum
Beispiel für Banken und Versiche-
rungen.
Text: vtz, Fotos: shutterstock, privat
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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Notarfachangestellte unterstützen den Notar
bei der Beurkundung von Rechtsgeschäften
Mein Haus, dein Haus
Jeder Fachmann kann nur
dann eff ektiv und gut ar-
beiten, wenn er gute Mit-
arbeiter hat – auch der Notar. Der
hat Notarfachangestellte. In die-
Der Notar wird überall dort tätig, wo neutraler und kompe-tenter juristischer Rat sowie rechtliche Absicherung erfor-derlich sind: Wer ein Haus kauft, einen Ehevertrag abschlie-ßen will, ein Unternehmen gründet oder auch ein Testament aufsetzt, der braucht in der Regel einen Notar. Er berät und betreut alle an einem Rechtsgeschäft Beteiligten unpartei-isch und beurkundet oder beglaubigt die Rechtsgeschäfte mit seiner Unterschrift – und mit seinem Amtssiegel. Notar kann man nicht werden, zum Notar wird man berufen – eine hervorragend absolvierte juristische Ausbildung ist Pfl icht.
sem Beruf kann sich jeder aus-
bilden lassen. ZUKUNFT hat bei
Rüdiger Müller, Geschäftsführer
der Notarkammer Sachsen (Foto
links), nachgefragt, was man da-
für mitbringen muss.
Herr Müller, was macht ein
Notarfachangestellter?
Im Vordergrund steht der Kon-
takt mit den Klienten. Das lernt
man bereits in der Ausbildung:
Man hilft Klienten bei telefoni-
schen Anfragen, hält Kontakte zu
Behörden und Gerichten, berei-
tet einfachere Urkunden vor und
organisiert das Notarbüro mit,
beispielsweise bei der Vorberei-
tung von Besprechungsterminen
oder der Erstellung von Kosten-
rechnungen.
Welche Voraussetzungen
sollten künftige Azubis
mitbringen?
Der Beruf steht allen off en. Abi-
tur oder Fachhochschulreife sind
zwar oft von Vorteil. Entschei-
dend ist aber, wie man sich am
Arbeitsplatz präsentiert: Einsatz-
bereitschaft, Verständnis und In-
teresse für Rechtsgeschäfte so-
wie Feingefühl für die Anliegen,
Sorgen und Nöte der Ratsuchen-
den sind ebenso erforderlich wie
äußerste Genauigkeit und fun-
diertes Wissen, soziale Kompe-
tenz und Kommunikationsfä-
higkeit. Gefragt sind auch eine
sichere Rechtschreibung und lo-
gisches Denken.
Wo kann man sich bewerben und
wie läuft die Ausbildung ab?
Die Ausbildung wird in den No-
tariaten als betriebliche Ausbil-
dung mit begleitendem Besuch
der Berufsschule durchgeführt.
» Notarfachangestellte/r Ausbildungszeit: 3 Jahre
Im Mittelpunkt steht der Mensch
Ob Hauskauf, Testament oder Ehevertrag – in einem Notariat wird es nie langweilig. Als Notarfachangestellte/r unterstützt man Notare in vielfältiger Weise, z.B. bei der Vorbereitung und Abwicklung notarieller Urkunden, bei Besprechungsterminen oder im Rahmen der Büroorganisation. Die notwendigen fundierten Kenntnisse werden im Rahmen der Ausbildung vermittelt.
Eine Bewerbung ist bei jedem/r sächsischen Notar/in möglich. Neugierig? Notarkammer Sachsen | www.notarkammer-sachsen.de | www.sachsen.notarfachangestellte.de
Daher muss man sich auch immer
direkt bei einer Notarin oder ei-
nem Notar bewerben. Die Aus-
bildung dauert in der Regel drei
Jahre. Der Berufsschulunterricht
fi ndet zentral als Blockbeschu-
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Welche Möglichkeiten beste-
hen nach der Ausbildung?
In den meisten Fällen werden die
Notarfachangestellten im An-
schluss an ihre Ausbildung di-
rekt von ihrem Ausbildungsnotar
übernommen und arbeiten als
qualifi zierte Sachbearbeiter im
Notarbüro. Innerhalb des Notari-
ates bestehen dann verschiedene
Aufstiegs- und Fortbildungsmög-
lichkeiten wie etwa die zweijähri-
ge Weiterbildung zum Leitenden
Notarmitarbeiter. Über die Gren-
zen des Berufsstands hinaus sind
Notarfachangestellte aber auch
für andere Arbeitgeber interes-
sant, die ihre erworbenen Schlüs-
selqualifi kationen schätzen – zum
Beispiel für Banken und Versiche-
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Text: vtz, Fotos: shutterstock, privat
AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
Berufseinstieg bei der vosla GmbHAusbildung oder duales Studium
Berufseinstieg bei der vosla Gm
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS
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Wir bilden aus:
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¬ Industriemechaniker/-in
¬ Konstruktionsmechaniker/-in
¬ Maschinen- und Anlagenführer/-in
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Bewerbung bitte an:
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DMB Metallverarbeitung GmbH
Schillerstraße 108344 Grünhain-Beierfeld
Tel.: 03774 / 1514 – 0Fax: 03774 / 1514 – 50
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Aus diesem Grunde bildet die WESKO GmbHseit ihrer Gründung 2001 ihre Nachwuchskräfteselbst aus.
Wir bieten die Möglichkeit, die kompletteBandbreite von der Entwicklung undKonstruktion von Werkzeugen für dieKunststoffverarbeitung, über deren Fertigungbis hin zur Produktion von marktreifenSerienteilen mitzugestalten.
Wir bilden aus:■ Werkzeugmechaniker (m/w)
■ Zerspanungsmechaniker (m/w)
■ Verfahrensmechanikerfür Kunststofftechnik (m/w)
»Kein Handwerk ohne Lehrzeit.«(Jean de La Bruyère)
WESKO GmbH · Albert-Schweitzer-Str. 1 · 09366 Stollberg · Tel.: 037296 9228-0www.wesko-gmbh.de · E-Mail: [email protected]
Ihr Partner für Präzisionslösungen
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS
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Sich zu bewerben ist kein Roulette-
Spiel. Wer den Jeton auf eine
beliebige Glückszahl wirft, in der
Hoff nung, den Jackpot zu knacken,
wird keinen Job bekommen.
ZUKUNFT hat im Folgenden eine
Liste zusammengestellt, was Sie im
Bewerbungsprozess tun und was
Sie besser lassen sollten...
Die Do‘s and Dont‘s im Bewerbungsprozess
Wie Sie die Stelle garantiert nicht bekommen:
• Ich habe gleich an viele Firmen meine Bewer-
bung versendet. Dummerweise, vergaß ich,
die Anrede zu ändern. Was soll‘s, die wissen ja,
dass es an sie adressiert ist.
• Ein einziges Wort, das vergessen wird, kann
die Bewerbung schon kurz nach Öffnen des
Briefs scheitern lassen: Für peinliches Schwei-
gen sorgt die Anrede „Hallo Müller“ statt „Hal-
lo Herr Müller“.
• Aber schreiben Sie auch nicht „Hallo Herr Mül-
ler“ – zu den Gepflogenheiten des Schriftver-
kehrs gehört eine ordentliche Anrede – im Re-
gelfall also „Sehr geehrter Herr Müller“.
• Lassen Sie das „I don‘t like Mondays“-Shirt
zum Vorstellungstermin besser im Kleider-
schrank.
• „Guten Tag Frau...“ – wie war doch der Name?
Ach ja, Schulz. Nein, Schurz. Sprechen Sie Ih-
ren Ansprechpartner lieber mit dem richtigen
Namen an, sonst ist das Bewerbungsgespräch
vielleicht gelaufen, bevor es begonnen hat.
• „So Herr Meyer, nun würde ich gern noch über
die Bezahlung sprechen.“ Geld regiert die
Welt, aber nicht das Bewerbungsgespräch.
Stellen Sie nicht zu früh Ansprüche – die Gren-
zen für das Azubi-Gehalt sind ohnehin eng und
kaum verhandelbar.
• Das Bewerbungsgespräch ist vorbei und gut
gelaufen? Schreiben Sie das trotzdem nicht so-
fort in Ihren Facebook-Status – es könnte sein,
dass Ihr künftiger Chef mitliest und es sich
noch anders überlegt!
So machen Sie es richtig:
• Gute Vorbereitung ist die halbe Miete: Infor-
mieren Sie sich über das jeweilige Unterneh-
men, in dem Sie sich bewerben. Richten Sie
Ihre Bewerbung speziell an den Anforderun-
gen und Ansprüchen des Unternehmens aus.
• Verzichten Sie nicht auf ein Bewerbungsfoto,
es ist eine erste Form der bildlichen Kommu-
nikation (außer: der Verzicht aufs Foto wird
gefordert).
• Ordnen Sie Ihre Unterlagen. Eine Bewer-
bungsmappe sollte stets übersichtlich und
aussagekräftig sein.
• Achten Sie auf ein gepflegtes Äußeres und
ziehen Sie sich angemessen an. Ausschnitt
nicht zu tief, Piercings raus, Haare gut sor-
tiert.
• Kommen Sie pünktlich! Lieber ein bisschen
früher als zu spät.
• Treten Sie im Bewerbungsgespräch selbstbe-
wusst auf und stellen Sie dar, was Sie können
und warum Sie genau zu diesem Unterneh-
men passen.
• Ein positiver Eindruck im Vorstellungsge-
spräch lässt Sie bei Ihrem zukünftigen Arbeit-
geber nicht in Vergessenheit geraten. Kom-
munizieren Sie offen, seien Sie ehrlich und
direkt.
Text: tk, Foto: shutterstock
Die Do‘s and Dont‘s im Bewerbungsprozess Zwei mal Sieben
Zukunft | BEWERBUNG
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Sie besser lassen sollten...
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• Ich habe gleich an viele Firmen meine Bewer-
bung versendet. Dummerweise, vergaß ich,
die Anrede zu ändern. Was soll‘s, die wissen ja,
dass es an sie adressiert ist.
• Ein einziges Wort, das vergessen wird, kann
die Bewerbung schon kurz nach Öffnen des
Briefs scheitern lassen: Für peinliches Schwei-
gen sorgt die Anrede „Hallo Müller“ statt „Hal-
lo Herr Müller“.
• Aber schreiben Sie auch nicht „Hallo Herr Mül-
ler“ – zu den Gepflogenheiten des Schriftver-
kehrs gehört eine ordentliche Anrede – im Re-
gelfall also „Sehr geehrter Herr Müller“.
• Lassen Sie das „I don‘t like Mondays“-Shirt
zum Vorstellungstermin besser im Kleider-
schrank.
• „Guten Tag Frau...“ – wie war doch der Name?
Ach ja, Schulz. Nein, Schurz. Sprechen Sie Ih-
ren Ansprechpartner lieber mit dem richtigen
Namen an, sonst ist das Bewerbungsgespräch
vielleicht gelaufen, bevor es begonnen hat.
• „So Herr Meyer, nun würde ich gern noch über
die Bezahlung sprechen.“ Geld regiert die
Welt, aber nicht das Bewerbungsgespräch.
Stellen Sie nicht zu früh Ansprüche – die Gren-
zen für das Azubi-Gehalt sind ohnehin eng und
kaum verhandelbar.
• Das Bewerbungsgespräch ist vorbei und gut
gelaufen? Schreiben Sie das trotzdem nicht so-
fort in Ihren Facebook-Status – es könnte sein,
dass Ihr künftiger Chef mitliest und es sich
noch anders überlegt!
So machen Sie es richtig:
• Gute Vorbereitung ist die halbe Miete: Infor-
mieren Sie sich über das jeweilige Unterneh-
men, in dem Sie sich bewerben. Richten Sie
Ihre Bewerbung speziell an den Anforderun-
gen und Ansprüchen des Unternehmens aus.
• Verzichten Sie nicht auf ein Bewerbungsfoto,
es ist eine erste Form der bildlichen Kommu-
nikation (außer: der Verzicht aufs Foto wird
gefordert).
• Ordnen Sie Ihre Unterlagen. Eine Bewer-
bungsmappe sollte stets übersichtlich und
aussagekräftig sein.
• Achten Sie auf ein gepflegtes Äußeres und
ziehen Sie sich angemessen an. Ausschnitt
nicht zu tief, Piercings raus, Haare gut sor-
tiert.
• Kommen Sie pünktlich! Lieber ein bisschen
früher als zu spät.
• Treten Sie im Bewerbungsgespräch selbstbe-
wusst auf und stellen Sie dar, was Sie können
und warum Sie genau zu diesem Unterneh-
men passen.
• Ein positiver Eindruck im Vorstellungsge-
spräch lässt Sie bei Ihrem zukünftigen Arbeit-
geber nicht in Vergessenheit geraten. Kom-
munizieren Sie offen, seien Sie ehrlich und
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Zwei mal Sieben
Zukunft | BEWERBUNG
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS
Das BetriebspraktikumDer Bewerber zeigt Interesse und hat sich – zumindest dem Bewerbungs-schreiben nach – mit dem Unternehmen beschäftigt. Er möchte das Team und die Arbeit kennenlernen, ein gutes Zei-chen. Zugleich verrät er nicht übermäßig viel über sich selbst – bis auf seine aktu-elle Schule. Hier wäre es sinnvoll, etwas mehr zu erklären: Warum interessiert er sich überhaupt für diesen Bereich, wel-che Erfahrungen und Kenntnisse hat er schon? Diesen Mangel macht er aber durch einen eher unkonventionellen En-thusiasmus wett – das weckt auf jeden Fall die Neugier und kann in einer Me-dienagentur sicher nicht schaden.
Die DramatherapeutinMan bemerkt deutlich, dass es sich hier um eine Bewerberin handelt, die nicht ihr erstes Schreiben aufsetzt – von einer Studienabsolventin, die wohl ihre erste Festanstellung sucht, darf man das aber auch erwarten: Die Ansprache des Ad-ressaten ist persönlich, das Schreiben erklärt deutlich die Motivation und die Eignung der Bewerberin – aufgrund des ungewöhnlichen Studiums im Ausland ist auch die kurze Einführung mit der Vorstellung des Berufsbildes sinnvoll. Zu bemängeln gäbe es hier allenfalls Klei-nigkeiten – zum Beispiel den Konjunktiv im letzten Absatz. Ob’s mit der Bewer-bung klappt? Die Voraussetzungen fürs Anschreiben sind auf jeden Fall erfüllt.
Die Krankenpfl egerinInhaltlich ist das keine schlechte Bewer-bung – die Bewerberin erklärt, woher sie den Ausbildungsbetrieb kennt, welche Erfahrungen sie mit den Anforderun-gen des Berufs gemacht hat und was sie zur Bewerbung motiviert. Schwächen hat dieses Bewerbungsschreiben bei Rechtschreibung und Grammatik: Feh-ler im Satzbau, leichte Schwächen bei Groß- und Kleinschreibung und Komma-setzung nach dem Zufallsprinzip – das zeugt nicht von Sorgfalt, wie sie doch angeblich eine der Stärken der Bewer-berin ist. Korrekturlesen ist Pfl icht!angeblich eine der Stärken der Bewer-berin ist. Korrekturlesen ist Pfl icht!
Bewerbungsschreiben im Test der ZUKUNFT-RedaktionBewerbungsschreiben im Test der ZUKUNFT-RedaktionEine Chance für die Liebe
Bewerbungsschreiben sind oft die erste Möglichkeit, um mit einem potenziellen Ausbildungsbetrieb in Kontakt zu kom-men. Umso wichtiger ist es, dass es da gleich funkt. Deshalb sollte man sich darauf mindestens so gut vorbereiten wie
Das sagt die ZUKUNFT-Redaktion:
aufs erste Date – denn wie in der Liebe gilt: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Die ZUKUNFT-Re-daktion hat sich drei Bewerbungsschreiben einmal genauer angeschaut, ob sie der „Liebe“ eine Chance geben…
Zukunft | BEWERBUNG
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Das BetriebspraktikumDer Bewerber zeigt Interesse und hat sich – zumindest dem Bewerbungs-schreiben nach – mit dem Unternehmen beschäftigt. Er möchte das Team und die Arbeit kennenlernen, ein gutes Zei-chen. Zugleich verrät er nicht übermäßig viel über sich selbst – bis auf seine aktu-elle Schule. Hier wäre es sinnvoll, etwas mehr zu erklären: Warum interessiert er sich überhaupt für diesen Bereich, wel-che Erfahrungen und Kenntnisse hat er schon? Diesen Mangel macht er aber durch einen eher unkonventionellen En-thusiasmus wett – das weckt auf jeden Fall die Neugier und kann in einer Me-dienagentur sicher nicht schaden.
Die DramatherapeutinMan bemerkt deutlich, dass es sich hier um eine Bewerberin handelt, die nicht ihr erstes Schreiben aufsetzt – von einer Studienabsolventin, die wohl ihre erste Festanstellung sucht, darf man das aber auch erwarten: Die Ansprache des Ad-ressaten ist persönlich, das Schreiben erklärt deutlich die Motivation und die Eignung der Bewerberin – aufgrund des ungewöhnlichen Studiums im Ausland ist auch die kurze Einführung mit der Vorstellung des Berufsbildes sinnvoll. Zu bemängeln gäbe es hier allenfalls Klei-nigkeiten – zum Beispiel den Konjunktiv im letzten Absatz. Ob’s mit der Bewer-bung klappt? Die Voraussetzungen fürs Anschreiben sind auf jeden Fall erfüllt.
Die Krankenpfl egerinInhaltlich ist das keine schlechte Bewer-bung – die Bewerberin erklärt, woher sie den Ausbildungsbetrieb kennt, welche Erfahrungen sie mit den Anforderun-gen des Berufs gemacht hat und was sie zur Bewerbung motiviert. Schwächen hat dieses Bewerbungsschreiben bei Rechtschreibung und Grammatik: Feh-ler im Satzbau, leichte Schwächen bei Groß- und Kleinschreibung und Komma-setzung nach dem Zufallsprinzip – das zeugt nicht von Sorgfalt, wie sie doch angeblich eine der Stärken der Bewer-berin ist. Korrekturlesen ist Pfl icht!
Bewerbungsschreiben im Test der ZUKUNFT-RedaktionEine Chance für die Liebe
Bewerbungsschreiben sind oft die erste Möglichkeit, um mit einem potenziellen Ausbildungsbetrieb in Kontakt zu kom-men. Umso wichtiger ist es, dass es da gleich funkt. Deshalb sollte man sich darauf mindestens so gut vorbereiten wie
Das sagt die ZUKUNFT-Redaktion:
aufs erste Date – denn wie in der Liebe gilt: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Die ZUKUNFT-Re-daktion hat sich drei Bewerbungsschreiben einmal genauer angeschaut, ob sie der „Liebe“ eine Chance geben…
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Der Partygesellschaft den Stecker ziehen
Nicht für jeden ist die Schulzeit die glücklichste Zeit des
Lebens. James Weinbach ist in seiner Schule bekannt
als der Typ, der immer total overdressed im Anzug sei-
nes Vaters in die Schule kommt. Er ist höfl ich und kor-
rekt, seine Mitschüler halten ihn für seltsam und mei-
den ihn. Er ist ein Außenseiter und war es schon immer,
in der Hackordnung weit unten. Er verspürt eine ge-
nerelle Abneigung gegen seine Mitschüler, die Schü-
ler der Osborne Highschool, diese verantwortungslo-
sen, sexbesessenen Wesen. Bissig und messerscharf
kritisiert er seine Umwelt und urteilt über die ganze große Hurerei, wie
er sie nennt. Doch hinter der Fassade der Menschenverachtung steckt
mehr – und vor allem die Frage: Wie viel kann ein Einzelner bewirken in ei-
ner Welt, die nicht Individualität, sondern nur Gleichschaltung anstrebt?
In der Menschen, die anders denken, einfach ausgesondert werden? Oder
gibt es vielleicht sogar mehr Außenseiter, als man glaubt? Text: sah
Joey Goebel: Ich gegen Osborne. Diogenes Verlag 2012.
431 Seiten. 22,90 Euro.
Crashkurs für angehende Detektive
Jeder wollte schon mal Detektiv werden – aber wie? Er-
zählt wird die Geschichte des Charles Unwin. Eigentlich
dokumentiert er nur die Fälle des Stardetektivs einer De-
tektivagentur. Als der verschwindet, soll aber Unwin die-
se Stelle einnehmen. Da ihm das nötige Know-how fehlt,
zieht er das „Handbuch für Detektive“ zu Rate, das in allen
Detektivangelegenheiten helfen soll. Der Leser lernt hier
gemeinsam mit dem Nachwuchsdetektiv. Die Handlung
spielt in einer unheimlichen Stadt, die voll ist von zwielich-
tigen Gestalten, Helden und Absurditäten: Da gibt es ei-
nen Mann, der die Dreistigkeit besaß, den 12. November zu stehlen. Und wer
ist die geheimnisvolle Frau, die jeden Morgen am Bahnhof steht und wartet,
scheinbar ziel- und grundlos? Selbst die Detektiv-Agentur ist eine undurch-
schaubare Institution – dämmt sie tatsächlich das Böse ein oder gehört sie
selbst dazu? Der Roman zieht hinein in eine düstere Traumwelt und über-
zeugt durch überraschende und kreative Wendungen. Text: sah
Jedediah Berry: Handbuch für Detektive. C.H.BECK Verlag 2010.
383 Seiten. 19,95 Euro.
Umbruch im Leben und im Land
Es ist nicht leicht, 14 Jahre alt zu sein. Vor allem nicht,
wenn man zu einer Gruppe 14-Jähriger gehört, die ge-
meinsam in ein Ferienlager aufbricht. Da sind Jungen
und Mädchen erst einmal strikt getrennt. Da werden
stetig Witze gerissen über Liebe, Sex und Zärtlichkeit,
obwohl man sich doch noch gar nicht damit auskennt.
Da regieren die „echt krassen“ Anführertypen, die sich
trauen, beim Lagerfeuer die Hocker aus dem Bunga-
low in die Flammen zu werfen. Und doch ist man schon
bemüht, möglichst erwachsen zu sein, von den richti-
gen Erwachsenen einigermaßen ernst genommen zu
werden – und sich Gedanken über das künftige Berufsleben zu ma-
chen: Sportreporter oder Mathematiker oder Astronom oder oder?
All das erlebt der Berliner Junge Jens – und er erlebt es in den letz-
ten Tagen der Deutschen Demokratischen Republik. Mit der Wende in
der DDR wendet sich auch Jens‘ Leben. Doch weniger aus politischen
Gründen, sondern weil er einfach nur erwachsen wird. Und leicht ist
das nicht. Text: vtz, Foto (o.): shutterstock
Jochen Schmidt: Schneckenmühle. Roman. C.H.Beck-Verlag.
München: 2013. 220 Seiten. 17,95 Euro.
Willkommen in der Zwischen-Zeit
Er steht kurz vor dem Abi. Die letzten Klausuren
sind schon geschrieben, nun heißt es, auf die Ergeb-
nisse zu warten. Mulus-Zeit nannte man dies im 19.
Jahrhundert: Übergangsphasen, in denen man nicht
Esel, nicht Pferd ist, unentschieden. Ob’s in Mathe
gereicht hat? Und wenn nicht? Für den Ich-Erzähler
steht fest: Eine Ehrenrunde wird er nicht einlegen,
das Schuljahr nicht wiederholen. Aber was sonst?
Für solche Fragen hat der Erzähler keine Zeit: Lieber
ein Poker-Abend mit Freunden. Saufen in Hannover.
Oder ein wenig chillen zuhause inklusive Doku-Soaps und The Big Le-
bowski. Aber das Leben hat mehr vorgesehen – Rika ruft an. Der Ich-
Erzähler kennt Rika nicht, sie wollte ihre beste Freundin anrufen und
hat sich verwählt. Doch weil Rika in einer Notlage steckt – sie ist unge-
wollt schwanger und der Vater in spe will davon nichts wissen – wird
fortan täglich telefoniert. Das Lotterleben gerät durcheinander, ein
Hauch Ernsthaftigkeit zieht ein… Text: vtz
Cornelius Peltz-Förster: Sendeschluss. Archiv der Jugendkulturen
Verlag 2011. 200 Seiten. 16,00 Euro.
ZUKUNFT hat ein paar (Buch-)Vorschläge für die kommenden MonateZUKUNFT hat ein paar (Buch-)Vorschläge für die kommenden MonateErstmal ein bisschen zur Ruhe kommen
Nicht immer will man sich sofort nach der Schule
wieder in die Arbeit stürzen. Das ist auch vollkom-
men okay. Ein wenig entspannen und doch dabei
vielleicht auch etwas für sich tun – das ist eigentlich
die beste Kombination. Auf den folgenden Seiten
gibt es ein paar Anregungen dafür. Zum Beispiel
könnte man wieder viel mehr lesen – und wie wäre
es mit Büchern, die zeigen, was man mit seinem
Leben so alles anstellen kann. ZUKUNFT hat ein paar
von ihnen unter die Lupe genommen…
Zukunft | NOCH ET WA S ZEIT AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS
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in der Hackordnung weit unten. Er verspürt eine ge-
nerelle Abneigung gegen seine Mitschüler, die Schü-
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sen, sexbesessenen Wesen. Bissig und messerscharf
kritisiert er seine Umwelt und urteilt über die ganze große Hurerei, wie
er sie nennt. Doch hinter der Fassade der Menschenverachtung steckt
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se Stelle einnehmen. Da ihm das nötige Know-how fehlt,
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Detektivangelegenheiten helfen soll. Der Leser lernt hier
gemeinsam mit dem Nachwuchsdetektiv. Die Handlung
spielt in einer unheimlichen Stadt, die voll ist von zwielich-
tigen Gestalten, Helden und Absurditäten: Da gibt es ei-
nen Mann, der die Dreistigkeit besaß, den 12. November zu stehlen. Und wer
ist die geheimnisvolle Frau, die jeden Morgen am Bahnhof steht und wartet,
scheinbar ziel- und grundlos? Selbst die Detektiv-Agentur ist eine undurch-
schaubare Institution – dämmt sie tatsächlich das Böse ein oder gehört sie
selbst dazu? Der Roman zieht hinein in eine düstere Traumwelt und über-
zeugt durch überraschende und kreative Wendungen. Text: sah
Jedediah Berry: Handbuch für Detektive. C.H.BECK Verlag 2010.
383 Seiten. 19,95 Euro.
Umbruch im Leben und im Land
Es ist nicht leicht, 14 Jahre alt zu sein. Vor allem nicht,
wenn man zu einer Gruppe 14-Jähriger gehört, die ge-
meinsam in ein Ferienlager aufbricht. Da sind Jungen
und Mädchen erst einmal strikt getrennt. Da werden
stetig Witze gerissen über Liebe, Sex und Zärtlichkeit,
obwohl man sich doch noch gar nicht damit auskennt.
Da regieren die „echt krassen“ Anführertypen, die sich
trauen, beim Lagerfeuer die Hocker aus dem Bunga-
low in die Flammen zu werfen. Und doch ist man schon
bemüht, möglichst erwachsen zu sein, von den richti-
gen Erwachsenen einigermaßen ernst genommen zu
werden – und sich Gedanken über das künftige Berufsleben zu ma-
chen: Sportreporter oder Mathematiker oder Astronom oder oder?
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ten Tagen der Deutschen Demokratischen Republik. Mit der Wende in
der DDR wendet sich auch Jens‘ Leben. Doch weniger aus politischen
Gründen, sondern weil er einfach nur erwachsen wird. Und leicht ist
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
Im heutigen Kino laufen Filme für gewöhnlich mit 24fps – frames per second – also Bilder pro Sekunde, das hat sich als „der Filmlook“ im kollektiven Empfi n-den der Zuschauer eingebrannt. Das sind eine Menge Bilder, die so ein Film hat. Aber mit der aktuellen Kameratechnik, die sich inzwischen jeder nach Hause holen kann, scheint ein Knopfdruck zu genügen: Auf Anfang, fertig, Youtube. Naja, fast. Hannah Kretzsch-mar weiß, dass es viel mehr braucht, um einen ordent-lichen Film zu drehen. Nicht zuletzt aus viel eigener Erfahrung.
Ihren ersten Kontakt mit der Welt hinter der Kamera hatte Hannah
(Foto oben) mit 14. Die gebürtige Baden-Württembergerin wohnte da
noch in Zschopau und suchte nach Möglichkeiten, etwas in dieser Rich-
tung auszuprobieren. Die fand sie in der Chemnitzer Filmwerkstatt, die
mit der AG „Young Guns“ zeigt, wie Filmprojekte von der ersten Idee
bis zum fertigen Schnitt eigentlich entstehen. Die Fahrten von Zscho-
pau nach Chemnitz waren zwar immer etwas umständlich, aber Hannah
blieb im Kontakt, machte ein paar Jahre später einen Drehbuchwork-
shop und half beispielsweise als Kameraassistentin oder im Script (sozu-
sagen als Protokollantin) bei Kurzfi lmprojekten aus.
Nach der Schule wollte Hannah sofort beim Film weiter machen. Da
vermittelte ihr die Filmwerkstatt einen Posten. Wieder Script, dies-
mal bei einem Studentenprojekt in Berlin: „Der Samurai“. Das war dann
schon nicht mehr so entspannt. 13 bis 14 Stunden hatte der Arbeits-
tag, die Drehs vorwiegend nachts. Sie mochte es trotzdem, die Gruppe
und das Gefühl, dass es nur noch den Film gibt. „Da verliert man sich to-
tal selbst“, sagt sie. Und sie merkte, dass Film in solchen Projekten nicht
nur richtig harte Arbeit, sondern auch Lebensinhalt sein kann.
Danach kam Praktikum Nummer zwei in München. Da zögert sie kurz,
gibt dann aber zu, dass das bei der Produktion der ARD-Schmonzet-
tenserie „Sturm der Liebe“ war. Peinlich, aber lehrreich sei das gewesen.
Und beeindruckend, in welchem Tempo da neue Folgen gedreht wur-
den. Um täglich senden zu können, musste das Team unglaublich effi zi-
ent sein und jeder klare Kompetenzen haben, ganz anders als beim Stu-
dentendreh, wo jeder auch immer ein bisschen alles im Blick hat. Drei
Monate lang war Hannah täglich zehn Stunden am Set und zwei in der
U-Bahn. Gelernt hat sie da auch, an so einem Set keine Praktika mehr zu
machen. Wie man das über Jahre durchhält, kann sie sich nicht vorstel-
len.
Praktikum Nummer drei lag ihr da schon näher. Einen Monat lang be-
gleitete sie einen Setfotografen in Köln, der Bilder von Drehs für Pro-
motion und Making-of schießt. Das war am Set von Söhnke Wortmann,
der gerade Charlotte Roches „Schoßgebete“ verfi lmte. „Söhnke Wort-
Wer noch etwas Zeit hat, kann in Praktika viel lernenWer noch etwas Zeit hat, kann in Praktika viel lernen24 Film-Praktika pro Sekunde
mann arbeiten zu sehen, wie er von neun bis acht alles runter reißt und
trotzdem locker bleibt, das war beeindruckend“, erzählt sie.
Praktikum Nummer vier. Wieder ein Studentenprojekt. Diesmal im
Tschechischen Wald, für Script. Als sie ankam, wunderte sich Hannah,
warum dort alle aussehen, als ob sie schon seit Wochen in der Wildnis
leben. Zwei Tage später sah sie selbst so aus. Spaß hat es trotzdem ge-
macht.
Praktikum Nummer fünf. Wieder Köln, diesmal bei einem Verleiher von
Filmtechnik. Da lernte sie viel über die Möglichkeiten und Grenzen beim
Film – manche Hochschulen haben solche Praktika als Aufnahmevoraus-
setzung.
Und nun wieder Praktikum Nummer sechs, da schließt sich der Kreis.
Zurzeit ist die heute 19-Jährige wieder in der Chemnitzer Filmwerkstatt,
wo sie unter anderem bei der Postproduktion von Kurzfi lmen vor der
Premiere hilft und ihren ersten eigenen Film fertig stellt. Den hat sie
im letzten Herbst gedreht, in Metzingen bei der Apfelernte. Es ist eine
Doku in ruhigen Bildern über die traditionsreiche Mostproduktion.
In diesem Jahr will sich Hannah nun für ein Kamerastudium bewerben.
Die Chancen dafür liegen bei „Tausend zu eins“, wie sie sagt, die meis-
ten kommen da im Durchschnitt mit 24 rein. Aber vielmehr Einblick in
die Branche als Hannah nach ihrem Marathonjahr werden die wohl
kaum haben.
Text und Foto: mch
Zukunft | NOCH ET WA S ZEIT
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN
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Ihren ersten Kontakt mit der Welt hinter der Kamera hatte Hannah
(Foto oben) mit 14. Die gebürtige Baden-Württembergerin wohnte da
noch in Zschopau und suchte nach Möglichkeiten, etwas in dieser Rich-
tung auszuprobieren. Die fand sie in der Chemnitzer Filmwerkstatt, die
mit der AG „Young Guns“ zeigt, wie Filmprojekte von der ersten Idee
bis zum fertigen Schnitt eigentlich entstehen. Die Fahrten von Zscho-
pau nach Chemnitz waren zwar immer etwas umständlich, aber Hannah
blieb im Kontakt, machte ein paar Jahre später einen Drehbuchwork-
shop und half beispielsweise als Kameraassistentin oder im Script (sozu-
sagen als Protokollantin) bei Kurzfi lmprojekten aus.
Nach der Schule wollte Hannah sofort beim Film weiter machen. Da
vermittelte ihr die Filmwerkstatt einen Posten. Wieder Script, dies-
mal bei einem Studentenprojekt in Berlin: „Der Samurai“. Das war dann
schon nicht mehr so entspannt. 13 bis 14 Stunden hatte der Arbeits-
tag, die Drehs vorwiegend nachts. Sie mochte es trotzdem, die Gruppe
und das Gefühl, dass es nur noch den Film gibt. „Da verliert man sich to-
tal selbst“, sagt sie. Und sie merkte, dass Film in solchen Projekten nicht
nur richtig harte Arbeit, sondern auch Lebensinhalt sein kann.
Danach kam Praktikum Nummer zwei in München. Da zögert sie kurz,
gibt dann aber zu, dass das bei der Produktion der ARD-Schmonzet-
tenserie „Sturm der Liebe“ war. Peinlich, aber lehrreich sei das gewesen.
Und beeindruckend, in welchem Tempo da neue Folgen gedreht wur-
den. Um täglich senden zu können, musste das Team unglaublich effi zi-
ent sein und jeder klare Kompetenzen haben, ganz anders als beim Stu-
dentendreh, wo jeder auch immer ein bisschen alles im Blick hat. Drei
Monate lang war Hannah täglich zehn Stunden am Set und zwei in der
U-Bahn. Gelernt hat sie da auch, an so einem Set keine Praktika mehr zu
machen. Wie man das über Jahre durchhält, kann sie sich nicht vorstel-
len.
Praktikum Nummer drei lag ihr da schon näher. Einen Monat lang be-
gleitete sie einen Setfotografen in Köln, der Bilder von Drehs für Pro-
motion und Making-of schießt. Das war am Set von Söhnke Wortmann,
der gerade Charlotte Roches „Schoßgebete“ verfi lmte. „Söhnke Wort-
Wer noch etwas Zeit hat, kann in Praktika viel lernen24 Film-Praktika pro Sekunde
mann arbeiten zu sehen, wie er von neun bis acht alles runter reißt und
trotzdem locker bleibt, das war beeindruckend“, erzählt sie.
Praktikum Nummer vier. Wieder ein Studentenprojekt. Diesmal im
Tschechischen Wald, für Script. Als sie ankam, wunderte sich Hannah,
warum dort alle aussehen, als ob sie schon seit Wochen in der Wildnis
leben. Zwei Tage später sah sie selbst so aus. Spaß hat es trotzdem ge-
macht.
Praktikum Nummer fünf. Wieder Köln, diesmal bei einem Verleiher von
Filmtechnik. Da lernte sie viel über die Möglichkeiten und Grenzen beim
Film – manche Hochschulen haben solche Praktika als Aufnahmevoraus-
setzung.
Und nun wieder Praktikum Nummer sechs, da schließt sich der Kreis.
Zurzeit ist die heute 19-Jährige wieder in der Chemnitzer Filmwerkstatt,
wo sie unter anderem bei der Postproduktion von Kurzfi lmen vor der
Premiere hilft und ihren ersten eigenen Film fertig stellt. Den hat sie
im letzten Herbst gedreht, in Metzingen bei der Apfelernte. Es ist eine
Doku in ruhigen Bildern über die traditionsreiche Mostproduktion.
In diesem Jahr will sich Hannah nun für ein Kamerastudium bewerben.
Die Chancen dafür liegen bei „Tausend zu eins“, wie sie sagt, die meis-
ten kommen da im Durchschnitt mit 24 rein. Aber vielmehr Einblick in
die Branche als Hannah nach ihrem Marathonjahr werden die wohl
kaum haben.
Text und Foto: mch
Die UKM-Gruppe ist ein mittelständischer Automobil-zulieferer mit zwei Betriebsstätten in Ostsachsen, dieihre hohe Qualität, Quantität sowie Ansprüche durchtechnologisch hochmoderne Produktionsprozesse,Maschinen und hoch qualifizierte Mitarbeiter erreicht.
Unser Unternehmen in Sachsen beschäftigt ca. 340Mitarbeiter und gehört zu den Automobilzulieferern,die sich auf dem Sektor der Automobilindustriedurchgesetzt und etabliert haben.
UKM Fahrzeugteile GmbHPersonalleiter Herr M. Schlenkrich, Salzstraße 3 in 09629 Reinsberg/OT Neukirchen, Telefon: 035242/6561-115, E-Mail: [email protected], www.ukm-gruppe.com
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2. Studienangebote• BA-Studium
Betriebswirtschaftslehremit Schwerpunkt Industrie
• BA-Studium Maschinenbau• BA-Studium
Industrielle Produktion• BA-Studium
Wirtschaftsinformatik
Fahrzeugteile aus Sachsen
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSENAUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
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im Ausbildungsjahr 2014/2015 noch freie Ausbildungsplätze
1 Industriekaufmann (m/w)
1 Industriemechaniker (m/w) FR Produktionstechnik
3 Verfahrensmechaniker NE-Metallurgie (m/w)
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Industriegebiet MuldenhüttenPostfach 1264, 09599 Freiberg
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
Es ist 19:30 Uhr. Ich laufe die Auff ahrt zum Kaßberg in Chemnitz hin-
auf. Bei einem Altbau erreiche ich mein Ziel. Die Treppen bis ganz nach
oben, da empfangen mich lachende Stimmen und der Duft frischer
Plätzchen, die durch die spaltbreit geöff nete Tür dringen.
Es ist das 44. Treff en der Chemnitzer Community. Einmal im Monat
versammeln sich Couchsurfer in und um Chemnitz, um einen gemein-
samen Abend zu verbringen. „Die Stadtgruppe Chemnitz ist ein gutes
Beispiel für eine aktive, durch ihre verschiedenen Mitglieder bunt ge-
färbte Gemeinschaft“, erzählt der Gastgeber Victor: „Akzente werden
durch die vielen Beiträge, sei es durch Treff en, interessante Gespräche
oder selbst gekochte Speisen, gesetzt, sowie die immer wieder neuen
Gesichter, die wir gerne willkommen heißen.“ Victor ist internationa-
ler studentischer Botschafter sowie Sprach- und Kulturmittler für den
Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).
In der Küche steht Hugo. Ein Franzose, der original französische
Crêpes zubereitet. Der erste Stapel wartet auf hungrige Mäuler und
es duftet wie in einer original französischen Cuisine. Ohne die Leu-
te vorher gekannt zu haben, werde ich herzlich empfangen und so-
fort in Gespräche eingebunden. Wer bist du? Was machst du so? Wel-
che Erfahrungen hast du bisher beim Couchsurfen gemacht? Es gibt
Einen freien Schlafplatz – mehr braucht es nicht, um zur internationalen Community der Couchsurfer zu gehören. Den freien Schlafplatz stellt man anderen Mitgliedern der Community kostenlos zur Verfügung, wenn die in der Stadt sind. Im Gegenzug kann man bei anderen Couchsurfern umsonst übernachten, wenn man selbst unterwegs ist. ZUKUNFT-Reporterin Theresa Kirsten hat sich in Chemnitz angeschaut und umgehört, wer sich auf dieses Angebot einlässt.
Couchsurfi ng ist die etwas andere Art zu reisenCouchsurfi ng ist die etwas andere Art zu reisenDie Welt zu Gast bei Freunden
jede Menge Gesprächsstoff und als ich in die Stube gehe, läuft da be-
reits eine hitzige Debatte über das Phänomen „Küchenparty“. Es klin-
gelt. Zwei sympathisch lächelnde Inder, mit denen wir uns auf Englisch
verständigen, kommen herein. Sie haben ein indisches Dessert dabei –
Halwa. Eine Süßspeise mit Möhren, Grieß, Gewürzen und Milch.
„Couchsurfen ist für mich ein Lebensstil, der auch meine Lebensein-
stellung positiv beeinfl usst. Man knüpft Freundschaften und Bezie-
hungen von großem zwischenmenschlichen Wert“, schwärmt Victor.
Couchsurfen, das ist nicht nur Reisen für den kleinen Geldbeutel, es ist
vor allem Erfahrung. Man lernt Land und Leute kennen. Nicht selten
bekommt man die Chance, in die geheimen Ecken einer Stadt geführt
zu werden. Dahin, wo sich Touristen gewöhnlich eher selten verir-
ren. Für all jene allein Reisenden, die sich über zeitweilige Gesellschaft
freuen, ist es eine willkommene Abwechslung.
Einmal, erzählt Victor, habe er mit seiner Frau Gäste beherbergt, die in ei-
nem kleinen Katamaran den Atlantik überquert hatten. Ein anderes Mal
waren es vier Abenteurer, die mit dem Fahrrad 2000 Kilometer durch Eu-
ropa gereist waren. „Wir hatten auch schon aus MTV bekannte Metal-Mu-
siker, die zu siebt spät in der Nacht nach ihrem Gig bei uns einkehrten.“
Text und Foto: tk, Grafi k: fotolia/pixelliebe
„Couchsurfi ng erweitert deinen Horizont“, sagt Victor (Mitte). Dafür beherbergt er auch gern
Fremde und lädt gleichgesinnte Chemnitzer zu sich nach Hause ein.
Zukunft | NOCH ET WA S ZEIT
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Sende deine Bewerbung per Post oder e-mail an: NARVA Lichtquellen GmbH + Co. KG | Frau Rica Peuker | Industriegebiet Nord | Erzstraße 22 | 09618 Brand-Erbisdorf | Tel.: 037322/17-200 | [email protected]
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Schriftliche Bewerbungen bitte an:
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Als Haupthändler der Marken DAF, New Holland, JCB und FIAT suchen wir für das Ausbildungsjahr 2014 Auszubildende m/w in folgenden Bereichen:
· Kraftfahrzeugmechatroniker Nutzfahrzeugtechnik
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• CNC-Programmierer (m/w)• CNC-Fräser (m/w)
• Elektriker/Mechaniker für Produktionsanlagen (m/w)
• Verfahrensmechaniker für Kunst-stoff- und Kautschuktechnik (m/w)
Unsere Aufgaben wachsen und auch das Unternehmen wächst. Deshalb suchen wir Mitarbeiter für folgende Bereiche zum sofortigen Beginn:
Mehr Infos zu den freien Stellen finden Sie unter www.euma-kunststofftechnik.deInteressiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbungen bitte an oben aufgeführte Adresse.
Freie Stellen
EUMA Kunststofftechnik GmbH Dietmar EulitzBeckersberg 1 · 09557 FlöhaTelefon: 03726-7 89 10E-Mail: visitor@euma- kunststofftechnik.de
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Kerateam bildet seit 1998 Auszubildende aus. Wir bieten eine abwechslungs-reiche und zielorientierte Lehrstelle. Nach Abschluss einer erfolgreichen Lehre werden Weiterbildungen und Aufstiegschancen geboten.
Zum 01.08.2014 suchen wir Auszubildende für folgende Berufe:
Ihr Ansprechpartner:
Kerateam Fliesenproduktions und -vertriebs GmbH & Co. KGBarbara Meyer · Kerastraße 1 · 04703 LeisnigTelefon: +49 3 43 21-663-0 · Mail: [email protected]
Ausbildung 2014Für den Ausbildungsbeginn September 2014bieten wir folgende Ausbildungsplätze an:
Kfz-MechatronikerAutomobilkaufmann/ frauim Gebrauchtwagen-VerkaufFachkräfte für LagerlogistikFür die Standorte Rochlitz und Limbach-Oberfrohna
Wir freuen uns auf Eure Bewerbung bis spätestens 15.02.2014
Bismarckstraße 3 • 09306 Rochlitz Tel: 03737-49390 • www.automobile-lohs.de
Service
Nutzfahrzeuge Service
AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN
Es ist 19:30 Uhr. Ich laufe die Auff ahrt zum Kaßberg in Chemnitz hin-
auf. Bei einem Altbau erreiche ich mein Ziel. Die Treppen bis ganz nach
oben, da empfangen mich lachende Stimmen und der Duft frischer
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versammeln sich Couchsurfer in und um Chemnitz, um einen gemein-
samen Abend zu verbringen. „Die Stadtgruppe Chemnitz ist ein gutes
Beispiel für eine aktive, durch ihre verschiedenen Mitglieder bunt ge-
färbte Gemeinschaft“, erzählt der Gastgeber Victor: „Akzente werden
durch die vielen Beiträge, sei es durch Treff en, interessante Gespräche
oder selbst gekochte Speisen, gesetzt, sowie die immer wieder neuen
Gesichter, die wir gerne willkommen heißen.“ Victor ist internationa-
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In der Küche steht Hugo. Ein Franzose, der original französische
Crêpes zubereitet. Der erste Stapel wartet auf hungrige Mäuler und
es duftet wie in einer original französischen Cuisine. Ohne die Leu-
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fort in Gespräche eingebunden. Wer bist du? Was machst du so? Wel-
che Erfahrungen hast du bisher beim Couchsurfen gemacht? Es gibt
Einen freien Schlafplatz – mehr braucht es nicht, um zur internationalen Community der Couchsurfer zu gehören. Den freien Schlafplatz stellt man anderen Mitgliedern der Community kostenlos zur Verfügung, wenn die in der Stadt sind. Im Gegenzug kann man bei anderen Couchsurfern umsonst übernachten, wenn man selbst unterwegs ist. ZUKUNFT-Reporterin Theresa Kirsten hat sich in Chemnitz angeschaut und umgehört, wer sich auf dieses Angebot einlässt.
Couchsurfi ng ist die etwas andere Art zu reisenDie Welt zu Gast bei Freunden
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reits eine hitzige Debatte über das Phänomen „Küchenparty“. Es klin-
gelt. Zwei sympathisch lächelnde Inder, mit denen wir uns auf Englisch
verständigen, kommen herein. Sie haben ein indisches Dessert dabei –
Halwa. Eine Süßspeise mit Möhren, Grieß, Gewürzen und Milch.
„Couchsurfen ist für mich ein Lebensstil, der auch meine Lebensein-
stellung positiv beeinfl usst. Man knüpft Freundschaften und Bezie-
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Couchsurfen, das ist nicht nur Reisen für den kleinen Geldbeutel, es ist
vor allem Erfahrung. Man lernt Land und Leute kennen. Nicht selten
bekommt man die Chance, in die geheimen Ecken einer Stadt geführt
zu werden. Dahin, wo sich Touristen gewöhnlich eher selten verir-
ren. Für all jene allein Reisenden, die sich über zeitweilige Gesellschaft
freuen, ist es eine willkommene Abwechslung.
Einmal, erzählt Victor, habe er mit seiner Frau Gäste beherbergt, die in ei-
nem kleinen Katamaran den Atlantik überquert hatten. Ein anderes Mal
waren es vier Abenteurer, die mit dem Fahrrad 2000 Kilometer durch Eu-
ropa gereist waren. „Wir hatten auch schon aus MTV bekannte Metal-Mu-
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Text und Foto: tk, Grafi k: fotolia/pixelliebe
„Couchsurfi ng erweitert deinen Horizont“, sagt Victor (Mitte). Dafür beherbergt er auch gern
Fremde und lädt gleichgesinnte Chemnitzer zu sich nach Hause ein.
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
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Wie man als Azubi oder Studierender an Geld kommtWie man als Azubi oder Studierender an Geld kommt
Welche Gelder stehen mir zu?
Geld ausgeben ist nicht schwer, es zu verdienen dafür sehr. Leider mangelt es während Studium und Ausbildung oft an Zeit, genügend Geld nebenbei zu verdienen. Viele Auszu-bildende oder Studierende beantragen BAföG – staatliche Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungs-gesetz, die unter anderem abhängig ist vom Einkommen der Eltern. Was allerdings, wenn dieses nur sehr mau ist oder gar abgelehnt wird? Was viele nicht wissen, ist, dass es weitaus mehr als BAföG gibt. Für Auszubildende oder Studierende ist es daher ratsam, sich zusätzlich beim Amt über notwendige Unterstützungsgelder zu informieren. ZUKUNFT gibt einen Überblick, was es zu beachten gilt und wo sich Tücken verbergen.
BAB (Berufsausbildungsbeihilfe)
Wer in einer Berufsausbildung steckt, hat das Recht auf BAB. Hierfür
gibt es zahlreiche Rechner im Internet, die helfen können, schon ein-
mal in Erfahrung zu bringen, wie viel BAB einem gesetzlich zusteht.
BAB gilt für all jene, die während einer Ausbildung nicht bei ihren El-
tern wohnen. Auch für berufsvorbereitende Bildungsmaßnamen so-
wie für die Vorbereitung zum Erwerb eines nachträglichen Schulab-
schlusses kann BAB beantragt werden. Die Höhe dessen setzt sich aus
folgenden Posten zusammen.
BAföG (Berufsausbildungsförderungsgesetz) – Der Klassiker
Das BAföG gilt für alle, die an Abendgymnasien, Kollegs, Fachschulen
oder Akademien und Hochschulen immatrikuliert sind. Je nach elterli-
chem Einkommen wird der BAföG-Satz des Studierenden berechnet. Zur
Zulassung gelten drei Kriterien: Die Eignung, die deutsche Staatsangehö-
rigkeit (oder ein vergleichbarer Aufenthaltsstatus) und das jeweilige Al-
Posten Maximaler Bedarf
Unterstützung zum Lebensunterhalt 348 Euro
Miete 149 Euro
Fahrtkosten 476 Euro maximal
Fernunterrichtsgebühren 17 Euro
Arbeitskleidung 12 Euro
Kinderbetreuungskosten 130 Euro
(Das elterliche Einkommen wird hier zusätzlich angerechnet.)
ter. Beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung muss schriftlich ein
Antrag gestellt werden.
Das Kindergeld
Kindergeld bekommt jeder ausnahmslos bis zum 18. Lebensjahr gezahlt –
meist geht das Geld erstmal direkt an die Eltern. Wer sich in einem Ausbil-
dungsverhältnis oder im Studium befi ndet, bekommt Kindergeld bis zum
maximal 25. Lebensjahr weiterhin gezahlt. Die Höhe des Kindergeldes
hängt von der Anzahl der Geschwister ab. Bei bis zu zwei Kindern gibt es
184 Euro pro Kind und Monat. Fürs dritte Kind gibt es 190 Euro. Für jedes
weitere sind es dann zusätzliche 215 Euro.
Wohngeld
Studierende und Auszubildende, die BAföG oder BAB beziehen, haben
prinzipiell keinen Anspruch auf zusätzliches Wohngeld, da dieses bereits
in den Förderungen enthalten ist. Azubis, denen kein BAB oder BAföG zu-
steht, können Wohngeld beantragen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn
es sich um eine zweite Ausbildung handelt. Der Antrag hierfür ist bei der ge-
meindezugehörigen Wohngeldstelle zu stellen. Auch zum Wohngeld kur-
sieren Rechner im Netz, mit denen man schon mal grob überprüfen kann,
ob und wieviel Wohngeld man bekommen könnte. Kindergeld oder ausbil-
dungsunterstützende Zahlungen der Eltern zählen hierbei als Einkommen.
Wohnkostenzuschuss
Alternativ zum Wohngeld existiert eine Option, die nur BAföG-Beziehen-
de und noch bei ihren Eltern Wohnende betriff t. Voraussetzung hierfür ist
allerdings, dass die Wohnkosten nicht eigenständig gedeckt werden kön-
nen.
Ein Stipendium
Wer in seinem Studium besonders gute Leistungen erzielt, hat die Chan-
ce auf eines der begehrten Stipendien. Geld geben hier Stiftungen, das
Land oder soziale Organisationen. Mit etwas Recherche lassen sich zu aus-
gewählten Studienrichtungen diverse Anbieter fi nden. Natürlich möchten
diese sehen, dass sich ihre „Investitionen“ lohnen, sodass ein regelmäßiges
Dokumentieren der Lernfortschritte zumeist eine Bedingung ist.
Bildungskredit
Ab dem dritten Bachelorsemester besteht die Möglichkeit, unabhängig vom
persönlichen Vermögen ein günstig verzinstes Darlehen zu beantragen. Die
Rückzahlung erfolgt über einen Zeitraum von maximal 24 Monaten.
Text: tk, Foto: shutterstock, Grafi k: fotolia/pixelliebe
Wie man als Azubi oder Studierender an Geld kommtWie man als Azubi oder Studierender an Geld kommt
Zukunft | DA S ERSTE MAL
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN
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Wie man als Azubi oder Studierender an Geld kommt
Welche Gelder stehen mir zu?
Geld ausgeben ist nicht schwer, es zu verdienen dafür sehr. Leider mangelt es während Studium und Ausbildung oft an Zeit, genügend Geld nebenbei zu verdienen. Viele Auszu-bildende oder Studierende beantragen BAföG – staatliche Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungs-gesetz, die unter anderem abhängig ist vom Einkommen der Eltern. Was allerdings, wenn dieses nur sehr mau ist oder gar abgelehnt wird? Was viele nicht wissen, ist, dass es weitaus mehr als BAföG gibt. Für Auszubildende oder Studierende ist es daher ratsam, sich zusätzlich beim Amt über notwendige Unterstützungsgelder zu informieren. ZUKUNFT gibt einen Überblick, was es zu beachten gilt und wo sich Tücken verbergen.
BAB (Berufsausbildungsbeihilfe)
Wer in einer Berufsausbildung steckt, hat das Recht auf BAB. Hierfür
gibt es zahlreiche Rechner im Internet, die helfen können, schon ein-
mal in Erfahrung zu bringen, wie viel BAB einem gesetzlich zusteht.
BAB gilt für all jene, die während einer Ausbildung nicht bei ihren El-
tern wohnen. Auch für berufsvorbereitende Bildungsmaßnamen so-
wie für die Vorbereitung zum Erwerb eines nachträglichen Schulab-
schlusses kann BAB beantragt werden. Die Höhe dessen setzt sich aus
folgenden Posten zusammen.
BAföG (Berufsausbildungsförderungsgesetz) – Der Klassiker
Das BAföG gilt für alle, die an Abendgymnasien, Kollegs, Fachschulen
oder Akademien und Hochschulen immatrikuliert sind. Je nach elterli-
chem Einkommen wird der BAföG-Satz des Studierenden berechnet. Zur
Zulassung gelten drei Kriterien: Die Eignung, die deutsche Staatsangehö-
rigkeit (oder ein vergleichbarer Aufenthaltsstatus) und das jeweilige Al-
Posten Maximaler Bedarf
Unterstützung zum Lebensunterhalt 348 Euro
Miete 149 Euro
Fahrtkosten 476 Euro maximal
Fernunterrichtsgebühren 17 Euro
Arbeitskleidung 12 Euro
Kinderbetreuungskosten 130 Euro
(Das elterliche Einkommen wird hier zusätzlich angerechnet.)
ter. Beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung muss schriftlich ein
Antrag gestellt werden.
Das Kindergeld
Kindergeld bekommt jeder ausnahmslos bis zum 18. Lebensjahr gezahlt –
meist geht das Geld erstmal direkt an die Eltern. Wer sich in einem Ausbil-
dungsverhältnis oder im Studium befi ndet, bekommt Kindergeld bis zum
maximal 25. Lebensjahr weiterhin gezahlt. Die Höhe des Kindergeldes
hängt von der Anzahl der Geschwister ab. Bei bis zu zwei Kindern gibt es
184 Euro pro Kind und Monat. Fürs dritte Kind gibt es 190 Euro. Für jedes
weitere sind es dann zusätzliche 215 Euro.
Wohngeld
Studierende und Auszubildende, die BAföG oder BAB beziehen, haben
prinzipiell keinen Anspruch auf zusätzliches Wohngeld, da dieses bereits
in den Förderungen enthalten ist. Azubis, denen kein BAB oder BAföG zu-
steht, können Wohngeld beantragen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn
es sich um eine zweite Ausbildung handelt. Der Antrag hierfür ist bei der ge-
meindezugehörigen Wohngeldstelle zu stellen. Auch zum Wohngeld kur-
sieren Rechner im Netz, mit denen man schon mal grob überprüfen kann,
ob und wieviel Wohngeld man bekommen könnte. Kindergeld oder ausbil-
dungsunterstützende Zahlungen der Eltern zählen hierbei als Einkommen.
Wohnkostenzuschuss
Alternativ zum Wohngeld existiert eine Option, die nur BAföG-Beziehen-
de und noch bei ihren Eltern Wohnende betriff t. Voraussetzung hierfür ist
allerdings, dass die Wohnkosten nicht eigenständig gedeckt werden kön-
nen.
Ein Stipendium
Wer in seinem Studium besonders gute Leistungen erzielt, hat die Chan-
ce auf eines der begehrten Stipendien. Geld geben hier Stiftungen, das
Land oder soziale Organisationen. Mit etwas Recherche lassen sich zu aus-
gewählten Studienrichtungen diverse Anbieter fi nden. Natürlich möchten
diese sehen, dass sich ihre „Investitionen“ lohnen, sodass ein regelmäßiges
Dokumentieren der Lernfortschritte zumeist eine Bedingung ist.
Bildungskredit
Ab dem dritten Bachelorsemester besteht die Möglichkeit, unabhängig vom
persönlichen Vermögen ein günstig verzinstes Darlehen zu beantragen. Die
Rückzahlung erfolgt über einen Zeitraum von maximal 24 Monaten.
Text: tk, Foto: shutterstock, Grafi k: fotolia/pixelliebe
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deine Deine Chance,
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Holzbearbeitungsmechaniker sind die
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„Wir bieten dir!“
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Betrieb und in der Berufsschule.
„Deine Ausbildung.“
Ausgebildet wird im Dualen System,Ausbildung dauert 3 Jahre.Deine
Betrieb und in der Berufsschule.
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„Deine Chance auf eine
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Wir freuen uns auf dich!
du dafür tun?“
letzten Schulzeugnis an uns. Lebenslauf und deinemAnschreiben,
Schicke einfach deine Bewerbung mit
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Holzschutzmaßnahmen durchführen. Holznormen anwenden undbedienen,
Maschinen einstellen undhalten,erkzeuge schärfen und instandWHolz,
vermittelt werden sind das Schwerpunkte diett.blockweise sta
Der Berufsschulunterricht �ndetBetrieb und in der Berufsschule.
Holzschutzmaßnahmen durchführen. Holznormen anwenden und
Maschinen einstellen underkzeuge schärfen und instand
rocknen von Tvermittelt werden sind das Schwerpunkte die
Der Berufsschulunterricht �ndetBetrieb und in der Berufsschule. „Deine Chance auf eine
suchen wir für das Jahr 2014 Für den Standort GeithainDie Holzwerke Ladenburger produzieren an 5 Standorten hochwertige Holzprodukte für den modernen Holzbau.
„Deine Chance auf eine
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Ausbildung für 2014.„Deine Chance auf eine
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Die Holzwerke Ladenburger produzieren an 5 Standorten hochwertige Holzprodukte für den modernen Holzbau.
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Holzwerke
www
Holzwerke Ladenburger
.de.ladenburgerwww
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Christian und Lukas (Bild links)
fühlen sich bei Internatsleiter
Hysbert von der Smissen (Bild
unten) gut aufgehoben.
Im Internat gibt es strenge Regeln, man wird bevor-mundet und hat Heimweh? Die alten Klischees aus Buch oder Film sind längst überholt. Der Internatsleiter Gysbert van der Smissen führt durch die Räume des Internats der Handwerks-kammer Chemnitz – und plaudert ein bisschen aus dem Nähkästchen.
Mittwochnachmittag. Das Foyer des Internatsgebäudes. Eine jun-
ge Frau hinter der Rezeption gibt drei Schülern ihre Zimmerschlüs-
sel. Ganz nebenbei ein kurzer Plausch: Jemand macht einen Witz, es
wird gelacht. Man kennt sich: Immer wieder sind die Schüler hier im In-
ternat – immer dann nämlich, wenn der Blockunterricht in der Berufs-
schule für sie ansteht und sie aus den Betrieben der Region für ein
paar Tage nach Chemnitz strömen.
Im Nachbarzimmer wartet der Internatsleiter Gysbert van der Smissen.
Er führt Gäste durch das Gebäude, das aus drei Komplexen mit 82 Ein-
zel- und 36 Mehrbettzimmern besteht. „Viele wollen lieber in ein Mehr-
bettzimmer. Abends sitzen die Schüler gern noch beisammen und quat-
schen“, weiß Gysbert van der Smissen zu berichten. Sie erholen sich hier,
mehr oder weniger weit weg von Zuhause, vom Berufsschulalltag: Tags-
über wird gemeinsam gelernt, abends die Zeit zusammen verbracht.
Im Internatsgebäude gibt es jede Menge Möglichkeiten zur Freizeit-
gestaltung: Im Keller befi nden sich zwei Fitnessräume, Dartschei-
ben, Tischtennisplatten, eine Videokonsole und zwei Fernsehräume
mit großen Flachbildschirmen. Es ist ein bisschen wie Urlaub im Hotel.
Ein Besuch im Azubi-Internat der Handwerkskammer ChemnitzEin Besuch im Azubi-Internat der Handwerkskammer Chemnitz
Das erste Mal fern von Zuhause
Man fühlt sich gleich wohl und ist ein wenig neidisch, wenn man den
Physiotherapieraum sieht. „Den nutzen vor allem die Mädels“, sagt der
Internatsleiter. Und: „Die Jungs gehen lieber in den Kraftraum.“ Regel-
mäßig werden auch Kurse angeboten: „Momentan haben wir einen Pi-
lates-Kurs“, so van der Smissen.
Christian und Lukas sind zwei Auszubildende der Werkzeugmechanik.
Sie sind im dritten Lehrjahr und alle paar Wochen für zwei Wochen am
Stück hier im Internat. „Hier kommen alle gut miteinander klar“, sagt
Christian: „Klar, es gibt welche, die schotten sich eher ab und bleiben
in ihren Zimmern. Andere, die länger hier sind, haben dann auch mehr
Kontakte und nutzen die Angebote.“ Lukas und Christian bewohnen
ein gemeinsames Zimmer. „Das ist ganz locker. Wir sind im gleichen
Betrieb und teilen hier alles. Lukas hat einen kleinen Fernseher mit-
gebracht, ich meine Konsole.“ Christian lacht. Die Zimmer sind möb-
liert und haben ein separates Bad mit Toilette. Wie das mit dem Al-
kohol hier so ist? „Alkohol ist nicht erlaubt“, sagt Christian leise. Fügt
dann aber noch leiser hinzu: „Aber Abends mal ein gemeinsames Bier
im Zimmer...“.
Auf dem Rückweg zur Rezeption sind drei Augenoptiker-Azubis auf
dem Weg in ihre Zimmer. Sie kommen gerade mit bester Laune von
der Schule: „Ist echt super hier“, erzählt eine von ihnen. Sie bewohnt
ein Einzelzimmer. Ist das nicht einsam abends? – „Ach, wir sitzen ja fast
immer noch bis in die Puppen zusammen in einem unserer Zimmer
und quatschen“, verneint sie. Und wen doch mal Heimweh, Schulärger
oder Liebeskummer plagen, der kann sich vertraulich an eine Sozialpä-
dagogin wenden – die gibt es hier im Internat nämlich auch.
So kann Ausbildung also sein: Die Freunde sind wenige Zimmer weiter
und für Fragen und Probleme gibt es stets ein off enes Ohr. Ein erstes
Schnuppern von Selbstständigkeit unabhängig von Zuhause und den
Eltern. Ein temporäres Stück Freiheit, das auf die erste eigene Woh-
nung vorbereitet.
Text: tk, Fotos (2): mch
Zukunft | DA S ERSTE MAL
64
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 64 03.01.14 - KW 01 11:33
>> Beruf mit Zukunft <<
Holzbearbeitungsmechaniker/-in
„Dein Werkstoff, deine Zukunft.“
Deine Ausbildung dauert 3 Jahre.Ausgebildet wird im Dualen System, d.h. im Betrieb und in der Berufsschule.Der Berufsschulunterricht �ndetblockweise statt. Schwerpunkte dievermittelt werden sind das Trocknen von Holz, Werkzeuge schärfen und instandhalten, Maschinen einstellen undbedienen, Holznormen anwenden undHolzschutzmaßnahmen durchführen.u.v.m.
„Deine Ausbildung.“
Holz ist der Rohstoff der Zukunft!Als Holzbearbeitungsmechaniker/-in gehst du täglich mit einem ökologischen undnatürlichen Rohstoff um. Holz ist nachhaltig, klimafreundlich, wirtschaftlich und modern und beim Hausbau nicht wegzudenken.
Holzbearbeitungsmechaniker sind dieFachkräfte für die Holzbearbeitung in derHolzverarbeitenden Industrie.
• technisch interessiert• handwerklich geschickt• kannst zupacken• stehst auf große Maschinen• hast Interesse im Umgang mit Holz• und arbeitest gern im Team
Deine Chance, deine Verantwortung!Deine Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es weiter.Für Holzbearbeitungsmechaniker/- innen gibt es jede Menge Möglichkeiten, sich im Laufe des Berufslebens zu spezialisieren. Mit mehrjähriger Berufserfahrung sindverantwortungsvolle Fort- undWeiterbildungen möglich:
• Ausbilder/-in• Industriemeister/-in Holzbearbeitung• Techniker/-in Fachrichtung Holz
„Deine Chance,deine Verantwortung!“
Die Ausbildung zum Holzbear-beitungsmechaniker/-in kannst du z. B. In einem der führenden Unternehmen der Holzindustrie wie die Holzwerke Ladenbuger in Geithain machen.
„Was musstdu dafür tun?“Schicke einfach deine Bewerbung mitAnschreiben, Lebenslauf und deinemletzten Schulzeugnis an uns.Wir freuen uns auf dich!
Die Holzwerke Ladenburger produzieren an 5 Standorten hochwertige Holzprodukte für den modernen Holzbau.
Für den Standort Geithainsuchen wir für das Jahr 2014 Auszubildende zum/zur
• Holzbearbeitungsmechaniker/-in • Industriekaufmann/-frau• Fachkraft für Lagerlogistik• Industriemechaniker/-in• Elektroniker/-in für Betriebstechnik
„Deine Chance auf eine Ausbildung für 2014.“
Holzwerke Ladenburger • z.Hd. Herrn Steffen WittmannFreie Flur 3 • 04643 Geithain • Tel.: 034341/30629E-mail: [email protected] • www.ladenburger.de
• Erwerb von fundierten Kenntnissen und Fertigkeiten
• Sicherer Ausbildungsplatz mit hoher Übernahmechance
• soziale Leistungen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld u.v.m.)
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„Das bist DU!“
Christian und Lukas (Bild links)
fühlen sich bei Internatsleiter
Hysbert von der Smissen (Bild
unten) gut aufgehoben.
Im Internat gibt es strenge Regeln, man wird bevor-mundet und hat Heimweh? Die alten Klischees aus Buch oder Film sind längst überholt. Der Internatsleiter Gysbert van der Smissen führt durch die Räume des Internats der Handwerks-kammer Chemnitz – und plaudert ein bisschen aus dem Nähkästchen.
Mittwochnachmittag. Das Foyer des Internatsgebäudes. Eine jun-
ge Frau hinter der Rezeption gibt drei Schülern ihre Zimmerschlüs-
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wird gelacht. Man kennt sich: Immer wieder sind die Schüler hier im In-
ternat – immer dann nämlich, wenn der Blockunterricht in der Berufs-
schule für sie ansteht und sie aus den Betrieben der Region für ein
paar Tage nach Chemnitz strömen.
Im Nachbarzimmer wartet der Internatsleiter Gysbert van der Smissen.
Er führt Gäste durch das Gebäude, das aus drei Komplexen mit 82 Ein-
zel- und 36 Mehrbettzimmern besteht. „Viele wollen lieber in ein Mehr-
bettzimmer. Abends sitzen die Schüler gern noch beisammen und quat-
schen“, weiß Gysbert van der Smissen zu berichten. Sie erholen sich hier,
mehr oder weniger weit weg von Zuhause, vom Berufsschulalltag: Tags-
über wird gemeinsam gelernt, abends die Zeit zusammen verbracht.
Im Internatsgebäude gibt es jede Menge Möglichkeiten zur Freizeit-
gestaltung: Im Keller befi nden sich zwei Fitnessräume, Dartschei-
ben, Tischtennisplatten, eine Videokonsole und zwei Fernsehräume
mit großen Flachbildschirmen. Es ist ein bisschen wie Urlaub im Hotel.
Ein Besuch im Azubi-Internat der Handwerkskammer Chemnitz
Das erste Mal fern von Zuhause
Man fühlt sich gleich wohl und ist ein wenig neidisch, wenn man den
Physiotherapieraum sieht. „Den nutzen vor allem die Mädels“, sagt der
Internatsleiter. Und: „Die Jungs gehen lieber in den Kraftraum.“ Regel-
mäßig werden auch Kurse angeboten: „Momentan haben wir einen Pi-
lates-Kurs“, so van der Smissen.
Christian und Lukas sind zwei Auszubildende der Werkzeugmechanik.
Sie sind im dritten Lehrjahr und alle paar Wochen für zwei Wochen am
Stück hier im Internat. „Hier kommen alle gut miteinander klar“, sagt
Christian: „Klar, es gibt welche, die schotten sich eher ab und bleiben
in ihren Zimmern. Andere, die länger hier sind, haben dann auch mehr
Kontakte und nutzen die Angebote.“ Lukas und Christian bewohnen
ein gemeinsames Zimmer. „Das ist ganz locker. Wir sind im gleichen
Betrieb und teilen hier alles. Lukas hat einen kleinen Fernseher mit-
gebracht, ich meine Konsole.“ Christian lacht. Die Zimmer sind möb-
liert und haben ein separates Bad mit Toilette. Wie das mit dem Al-
kohol hier so ist? „Alkohol ist nicht erlaubt“, sagt Christian leise. Fügt
dann aber noch leiser hinzu: „Aber Abends mal ein gemeinsames Bier
im Zimmer...“.
Auf dem Rückweg zur Rezeption sind drei Augenoptiker-Azubis auf
dem Weg in ihre Zimmer. Sie kommen gerade mit bester Laune von
der Schule: „Ist echt super hier“, erzählt eine von ihnen. Sie bewohnt
ein Einzelzimmer. Ist das nicht einsam abends? – „Ach, wir sitzen ja fast
immer noch bis in die Puppen zusammen in einem unserer Zimmer
und quatschen“, verneint sie. Und wen doch mal Heimweh, Schulärger
oder Liebeskummer plagen, der kann sich vertraulich an eine Sozialpä-
dagogin wenden – die gibt es hier im Internat nämlich auch.
So kann Ausbildung also sein: Die Freunde sind wenige Zimmer weiter
und für Fragen und Probleme gibt es stets ein off enes Ohr. Ein erstes
Schnuppern von Selbstständigkeit unabhängig von Zuhause und den
Eltern. Ein temporäres Stück Freiheit, das auf die erste eigene Woh-
nung vorbereitet.
Text: tk, Fotos (2): mch
Zukunft | DA S ERSTE MAL
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 65 03.01.14 - KW 01 17:06
66
Wir wissen, dass Berufswahl eine schwierige Sache ist.
Wer sich auch nach wiederholter ausführlicher Lektüre
und Begutachtung dieses Magazins nicht für den einen
oder anderen Lebensweg entscheiden kann, sollte sich
die folgenden vier Würfel ausschneiden und sie sorg-
fältig zusammengeklebt beim nächsten Neumond auf
einer Waldlichtung in den Morgentau werfen – möge
die Nacht mit Ihnen sein!
Text: mch, Grafi k: mch
Das Spiel des Lebens zum SelberbastelnDas Spiel des Lebens zum Selberbasteln
Karrierewürfel
streng wissen-
schaftlichfür Tiereleicht
esotherisch
ganz easy
alsNebenjob
mit Scharf
aus dem
Glückskeksals Lehrekann ich
schon
vom Mentor
by doing
als Studium
was mitMedien
HandwerkBeamten-laufbahn
Politik
Natur-wissen-schaft
Medizin
auf dem Dorf
bei MuttiimInternet
imAusland
auf derStraße
in Berlin
Was so
ll‘s se
in?
Wie lern ich das?
Wo lern ich das?
Mit welc
hem Fo
kus?
streng wissen-
schaftlich
für Tiereleichtesotherisch
ganz easy
alsNebenjob
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aus dem
Glückskeksals Lehrekann ich
schon
vom Mentor
by doing
als Studium
was mitMedien
HandwerkBeamten-
laufbahn
Politik
Natur-wissen-schaft
Medizin
auf dem Dorf
bei MuttiimInternet
imAusland
auf derStraße
in Berlin
Was so
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Wie lern ich das?
Wo lern ich das?
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alsNebenjob
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aus dem Glückskeks
als Lehrekann ichschon
vom Mentor
by doing
als Studium
was mitMedien
HandwerkBeamten-laufbahn
Politik
Natur-wissen-schaft
Medizin
auf dem Dorf
bei MuttiimInternet
imAusland
auf derStraße
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vom Mentor
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Zukunft | DA S ERSTE MAL AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
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_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 66 03.01.14 - KW 01 11:34
67
Wir wissen, dass Berufswahl eine schwierige Sache ist.
Wer sich auch nach wiederholter ausführlicher Lektüre
und Begutachtung dieses Magazins nicht für den einen
oder anderen Lebensweg entscheiden kann, sollte sich
die folgenden vier Würfel ausschneiden und sie sorg-
fältig zusammengeklebt beim nächsten Neumond auf
einer Waldlichtung in den Morgentau werfen – möge
die Nacht mit Ihnen sein!
Text: mch, Grafi k: mch
Das Spiel des Lebens zum Selberbasteln
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vom Mentor
by doing
als Studium
was mitMedien
HandwerkBeamten-laufbahn
Politik
Natur-wissen-schaft
Medizin
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Gestaltungsspielraum haben – Ideen verwirklichen –Verantwortung übernehmen! Im Handwerk ist das möglich.Sie interessieren sich nicht nur für Farbe und Gestaltung, sondern auch für den Zusammenhang dahinter? Sie wollen einen Beruf mit Perspektive und Anerkennung? Dann zögern Sie nicht mit Ihrer Bewerbung! Wenn Sie neben Ihren schulischen Leistungen und handwerklichem Geschick auch mit Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Selbstständigkeit überzeugen, können Sie Ihre Aus-bildung im September 2014 in unserem Unternehmen – gern mit vorheriger Praktika – beginnen.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Malermeister Christoph MatthesZur Räuberschänke 8a · 09569 FrankensteinTelefon: 037321 360 · Fax: 037321 [email protected] · www.malermatthes.de
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Du bist mehr Immobilienprofi, als Du denkst!
Deine Zukunft als Immobilienprofi bei uns!Wenn Du in Deinem zukünftigen Beruf mit nachhaltigen Werten zu tun haben möchtest, bist Du bei uns genau richtig. Als Immobilienkauffrau oder -kaufmann schlägst Du eine interessante und sichere berufliche Laufbahn ein, hast gute Karrierechancen und bist gleichzeitig auch den Menschen verbunden. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre. Die Berufsschule befindet sich – ebenso wie unser Unternehmenssitz – hier am Standort Freiberg.
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Willst Du Deinen ?
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7070
Die Firma W&S Wärme & Sanitär Systeme GmbH in Flöha gehört zu den
wenigen Unternehmen in Sachsen, die den Anlagenbau in den Bereichen
Wärme, Wasser, Luft, Kühlung und die dazugehörige Gebäudeautomation
aus einer Hand anbieten. Die 65 Mitarbeiter des vor 17 Jahren gegründe-
ten Unternehmens sind bundesweit im Einsatz. Die Nachfrage von Auf-
traggebern ist groß. Die W&S Wärme & Sanitär Systeme GmbH sucht
immer selbstständig arbeitende,motivierte Anlagenmonteure und Mecha-
troniker. Geboten werden eine faire, gute Bezahlung, sehr gute Entwick-
lungs- und Weiterbildungschancen, ein angenehmes Betriebsklima und
ein sicherer Arbeitsplatz.
Eine abgeschlossene Schulbildung und eine zukunftsorientierte berufl iche
Qualifi kation sind heute wichtiger denn je, um den Einstieg in eine erfolg-
reiche Berufslaufbahn zu fi nden und einen Berufs- und Lebensweg zu er-
möglichen, der off en ist für weitere Entfaltungsmöglichkeiten.
Zukunft | F IRMENPORTR ÄT
Wenn Steff en Stier vom Beruf
des Anlagenmechanikers für Sa-
nitär-, Heizung- und Klimatechnik
spricht, dann kommt er regelrecht
ins Schwärmen. „Ich bin seit 17 Jah-
ren im Geschäft und das ist der bes-
te Beruf der Welt. Unsere Bran-
che ist so vielseitig und innovativ
wie kaum eine andere. Während die
ganze Welt von Umweltschutz re-
det, bieten wir die Lösungen, die da-
bei helfen, die Umwelt zu schonen“,
sagt er. Egal, ob Solarthermieanla-
ge auf dem Dach, Wärmepumpe in
der Erde oder eine Fassade, die mit
Algen-Biomasse Strom und Wärme
erzeugt – wer es heute im Haus hell
und warm haben möchte, der müs-
se dafür nicht mehr die Umwelt be-
lasten. Für junge Leute kann das ein
Karrieresprungbrett sein: Im Durch-
schnitt werden fünf Anlagenmecha-
niker für Sanitär-, Heizung- und Kli-
in die Gebäudeautomationin die Gebäudeautomationfür Anlagenmechaniker HLS und Mechatroniker
Die F+U Sachsen gGmbH gibt mit ihren allgemeinen und berufl ichen Schulen ihren Schülern die Chance, ihre berufl iche Lauf-bahn voranzutreiben
Das Karrieresprungbrett
Die F+U Sachsen gGmbH gibt mit ihren
Den eigenen Weg gehen
Das Team der W&S Wärme & Sanitär Systeme GmbH freut sich immer über kompetenten Nachwuchs.
W&S Wärme & Sanitär Systeme GmbH
09557 Flöha
Chemnitzer Straße 1
Telefon 03726 79040
E-Mail info@wus-fl oeha.de
www.wus-fl oeha.de
24-Stunden-Service
F+U Sachsen gGmbH
Rathausstraße 7
09111 Chemnitz
Telefon 0371 6660110 oder auf
www.fuu-sachsen.de
KONTAKT
KONTAKT
matechnik ausgebildet. Wer sich für
eine Ausbildung interessiert, der
sollte gute Schulnoten in Mathema-
tik, Physik und Deutsch mitbringen.
„Noch wichtiger als diese Noten
sind uns aber technisches Verständ-
nis und die Lust, handwerklich tätig
zu sein“, sagt Holm Gläser, einer der
beiden Ausbildungsleiter.
Text: wob, Foto: Claudia Dohle
Um diese Möglichkeiten zu er-
halten, bietet die F+U Sachsen
gGmbH, als Schulträger vielfäl-
tige Bildungsmöglichkeiten für
Schüler, Schulabgänger, Auszu-
bildende, aber auch für Berufs-
tätige und nicht Berufstätige.
Beginnend mit der 1994 gegrün-
deten Fachschule für Altenpfl e-
ge wurden die Bildungsangebo-
te stetig und gezielt ausgebaut.
So können heute Schulabgän-
ger, aber auch Erwachsene an
den verschiedenen Schulzentren
der F+U das Abitur erwerben
(allgemeine Hochschulreife und
Fachhochschulreife) oder eine
Berufsausbildung in verschie-
denen Gesundheitsfachberu-
fen und sozialen Berufen absol-
vieren. An der Berufsschule und
berufsbildenden Förderschu-
le können Schüler, je nach ihren
Voraussetzungen, an Bildungs-
gängen der berufl ichen Vorbe-
reitung und Grundbildung sowie
Ausbildung teilnehmen. Dabei
besteht oft die Möglichkeit, den
Hauptschulabschluss oder – un-
ter bestimmten Voraussetzun-
gen – den Realschulabschluss
nachzuholen.
Für die Vermittlung der Unter-
richtsinhalte steht ein erfahrenes
Lehrerkollegium zur Verfügung.
Dabei wird neben der lehrplange-
rechten und handlungsorientier-
ten Umsetzung der Inhalte eben-
so auf eine individuelle Beratung,
Anleitung und Förderung der
Schüler Wert gelegt. Das Kon-
zept des eigenständigen Lernens
wird insbesondere in den Abitur-
bildungsgängen angewendet,
um die Schüler optimal auf die
Anforderungen eines Studiums
vorzubereiten. Wesentliches Kri-
terium bei allen Bildungsangebo-
ten ist ein hoher Praxisbezug und
eine an den aktuellen berufl ichen
Anforderungen orientierte Aus-
richtung. Weitere Möglichkeiten
bestehen ebenso durch Einbezie-
hung in vielfältige internationale
Bildungsprogramme und –projek-
te des Schulträges.
Die Schulen befi nden sich mit
mehreren Standorten im Stadt-
zentrum von Chemnitz und sind
mit öff entlichen Verkehrsmitteln
günstig und schnell erreichbar.
Dabei bietet die zentrumsnahe
Lage mit kurzen Wegen zu vie-
len kulturellen Einrichtungen wie
Museen, Theater, Ausstellungen
und Stadtbibliothek zusätzliche
Möglichkeiten für eine off ene
und abwechslungsreiche Unter-
richtsgestaltung.
Text: vtz, Foto: F+U
AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
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_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 70 03.01.14 - KW 01 14:32
71
Stationäre Pflege
Ambulante Pflege
Betreutes Wohnen
Hilfe von Mensch zu Mensch
Fritz-Heckert-Str. 58 · 09557 FlöhaTel.: 03726 7980www.fuehrergruppe.de
Wir bilden aus – Bewirb Dich jetzt!Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in
Wir brauchen Dich!
Bewirb Dich jetzt!
Ausbildung zum/zurAltenpfleger/in
Die Firma W&S Wärme & Sanitär Systeme GmbH in Flöha gehört zu den
wenigen Unternehmen in Sachsen, die den Anlagenbau in den Bereichen
Wärme, Wasser, Luft, Kühlung und die dazugehörige Gebäudeautomation
aus einer Hand anbieten. Die 65 Mitarbeiter des vor 17 Jahren gegründe-
ten Unternehmens sind bundesweit im Einsatz. Die Nachfrage von Auf-
traggebern ist groß. Die W&S Wärme & Sanitär Systeme GmbH sucht
immer selbstständig arbeitende,motivierte Anlagenmonteure und Mecha-
troniker. Geboten werden eine faire, gute Bezahlung, sehr gute Entwick-
lungs- und Weiterbildungschancen, ein angenehmes Betriebsklima und
ein sicherer Arbeitsplatz.
Eine abgeschlossene Schulbildung und eine zukunftsorientierte berufl iche
Qualifi kation sind heute wichtiger denn je, um den Einstieg in eine erfolg-
reiche Berufslaufbahn zu fi nden und einen Berufs- und Lebensweg zu er-
möglichen, der off en ist für weitere Entfaltungsmöglichkeiten.
Zukunft | F IRMENPORTR ÄT
Wenn Steff en Stier vom Beruf
des Anlagenmechanikers für Sa-
nitär-, Heizung- und Klimatechnik
spricht, dann kommt er regelrecht
ins Schwärmen. „Ich bin seit 17 Jah-
ren im Geschäft und das ist der bes-
te Beruf der Welt. Unsere Bran-
che ist so vielseitig und innovativ
wie kaum eine andere. Während die
ganze Welt von Umweltschutz re-
det, bieten wir die Lösungen, die da-
bei helfen, die Umwelt zu schonen“,
sagt er. Egal, ob Solarthermieanla-
ge auf dem Dach, Wärmepumpe in
der Erde oder eine Fassade, die mit
Algen-Biomasse Strom und Wärme
erzeugt – wer es heute im Haus hell
und warm haben möchte, der müs-
se dafür nicht mehr die Umwelt be-
lasten. Für junge Leute kann das ein
Karrieresprungbrett sein: Im Durch-
schnitt werden fünf Anlagenmecha-
niker für Sanitär-, Heizung- und Kli-
in die Gebäudeautomationfür Anlagenmechaniker HLS und Mechatroniker
Die F+U Sachsen gGmbH gibt mit ihren allgemeinen und berufl ichen Schulen ihren Schülern die Chance, ihre berufl iche Lauf-bahn voranzutreiben
Das Karrieresprungbrett
Den eigenen Weg gehen
Das Team der W&S Wärme & Sanitär Systeme GmbH freut sich immer über kompetenten Nachwuchs.
W&S Wärme & Sanitär Systeme GmbH
09557 Flöha
Chemnitzer Straße 1
Telefon 03726 79040
E-Mail info@wus-fl oeha.de
www.wus-fl oeha.de
24-Stunden-Service
F+U Sachsen gGmbH
Rathausstraße 7
09111 Chemnitz
Telefon 0371 6660110 oder auf
www.fuu-sachsen.de
KONTAKT
KONTAKT
matechnik ausgebildet. Wer sich für
eine Ausbildung interessiert, der
sollte gute Schulnoten in Mathema-
tik, Physik und Deutsch mitbringen.
„Noch wichtiger als diese Noten
sind uns aber technisches Verständ-
nis und die Lust, handwerklich tätig
zu sein“, sagt Holm Gläser, einer der
beiden Ausbildungsleiter.
Text: wob, Foto: Claudia Dohle
Um diese Möglichkeiten zu er-
halten, bietet die F+U Sachsen
gGmbH, als Schulträger vielfäl-
tige Bildungsmöglichkeiten für
Schüler, Schulabgänger, Auszu-
bildende, aber auch für Berufs-
tätige und nicht Berufstätige.
Beginnend mit der 1994 gegrün-
deten Fachschule für Altenpfl e-
ge wurden die Bildungsangebo-
te stetig und gezielt ausgebaut.
So können heute Schulabgän-
ger, aber auch Erwachsene an
den verschiedenen Schulzentren
der F+U das Abitur erwerben
(allgemeine Hochschulreife und
Fachhochschulreife) oder eine
Berufsausbildung in verschie-
denen Gesundheitsfachberu-
fen und sozialen Berufen absol-
vieren. An der Berufsschule und
berufsbildenden Förderschu-
le können Schüler, je nach ihren
Voraussetzungen, an Bildungs-
gängen der berufl ichen Vorbe-
reitung und Grundbildung sowie
Ausbildung teilnehmen. Dabei
besteht oft die Möglichkeit, den
Hauptschulabschluss oder – un-
ter bestimmten Voraussetzun-
gen – den Realschulabschluss
nachzuholen.
Für die Vermittlung der Unter-
richtsinhalte steht ein erfahrenes
Lehrerkollegium zur Verfügung.
Dabei wird neben der lehrplange-
rechten und handlungsorientier-
ten Umsetzung der Inhalte eben-
so auf eine individuelle Beratung,
Anleitung und Förderung der
Schüler Wert gelegt. Das Kon-
zept des eigenständigen Lernens
wird insbesondere in den Abitur-
bildungsgängen angewendet,
um die Schüler optimal auf die
Anforderungen eines Studiums
vorzubereiten. Wesentliches Kri-
terium bei allen Bildungsangebo-
ten ist ein hoher Praxisbezug und
eine an den aktuellen berufl ichen
Anforderungen orientierte Aus-
richtung. Weitere Möglichkeiten
bestehen ebenso durch Einbezie-
hung in vielfältige internationale
Bildungsprogramme und –projek-
te des Schulträges.
Die Schulen befi nden sich mit
mehreren Standorten im Stadt-
zentrum von Chemnitz und sind
mit öff entlichen Verkehrsmitteln
günstig und schnell erreichbar.
Dabei bietet die zentrumsnahe
Lage mit kurzen Wegen zu vie-
len kulturellen Einrichtungen wie
Museen, Theater, Ausstellungen
und Stadtbibliothek zusätzliche
Möglichkeiten für eine off ene
und abwechslungsreiche Unter-
richtsgestaltung.
Text: vtz, Foto: F+U
AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 71 03.01.14 - KW 01 16:33
AUSBILDUNGSANGEBOTE | L andkreise Meissen & sächsische schweiz - oster zgebirge
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 72 03.01.14 - KW 01 11:48
73
AUSBILDUNGSANGEBOTE | L ANDKREISE MEISSEN & SÄCHSISCHE SCHWEIZ - OSTERZGEBIRGE
Fachschulen und Lehrgänge e.V.
Institut für berufsbildende
Wir bilden aus!
Institut für berufsbildende Fachschulen und Lehrgänge e. V.
Finkenbergstraße 17 01855 Sebnitz
Tel.: 035971 83406E-Mail: [email protected]
Bildungsstätte für Gesundheit undSoziales Pirna des ibfl e. V.Pratzschwitzer Straße 13
01796 PirnaTel.: 03501 762316
E-Mail: [email protected]
Institut für berufsbildende Fachschulen und Lehrgänge e. V.
Preuschwitzer Straße 87 02625 Bautzen
Tel.: 03591 328714E-Mail: [email protected]
In Bautzen: In Pirna: In Sebnitz:
Beginn jeweils zum neuen Schuljahr.
Alle Infos im Netz unter www.ibfl.de
Staatl. anerk. Altenpfleger/-in(3-jährig oder verkürzt)
Staatl. gepr. Sozialassistent/-in (2-jährig,für Realschüler, für Abiturienten auch verkürzt)
Staatl. anerk. Krankenpflegehelfer/-in (2-jährig)
Staatl. anerk. Heilpädagoge/-in (3-jährig berufsbegleitend)
Staatl. anerk. Altenpfleger/-in(3-jährig oder verkürzt)
Staatl. gepr. Sozialassistent/-in (2-jährig, für Realschüler, für Abiturienten auch verkürzt)
Staat. anerk. Krankenpflegehelfer/-in (2-jährig)
Staatl. anerk. Erzieher/-in (3-jährig)
Staatl. anerk. Altenpfleger/-in(3-jährig, auch verkürzt o. 4-jährig berufsbegleitend)
Staatl. anerk. Heilerziehungspfleger/-in(3-jährig)
Staatl. anerk. Physiotherapeut/-in (3-jährig)
Staatl. anerk. Masseur/-in / Medizinische/r Bademeister/-in (2-jährig)
Ausbildungsberuf Maler und Lackierer
hochwertige Malerarbeiten und alles was damit zu tun hat.
Ausbildungsangebote 2014
Alle Infos unter: www.druckerei-vetters.deDruckerei Vetters GmbH & Co. KG · Gutenbergstr. 2 · 01471 Radeburg
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Agentur für Arbeit RiesaRudolf-Breitscheid-Straße 35 | 01587 Riesa
Öffnungszeiten BIZ: Mo 08.00 – 16.00 Uhr Di 08.00 – 16.00 Uhr Mi 08.00 – 12.00 Uhr Do 08.00 – 18.00 Uhr Fr 08.00 – 12.00 Uhr
Anmeldung zur Berufsberatung: Hotline 0800 | 4 5555 00 kostenfrei
Die Berufsberatung in Ihrer Nähe
online lesen.www.willkommen-in-sachsen.de/zukunft/
Ausbildungs- und Studienplätze in der RegionEine Initiative von Freie Presse, BLICK und Sächsischer Bote
Klassensätze bestellen unter Telefon 0371 33491-31
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 73 03.01.14 - KW 01 11:51
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Wo fi nde ich was? Register zur Orientierung im Heft
Impressum„Zukunft“ ist ein Gemeinschaftsprodukt von Freie Presse, BLICK und Sächsischer Bote
Herausgeber:Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGBrückenstraße 15 | 09111 Chemnitz | 0371 6560Geschäftsführung: Ulrich LingnauVerlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15 | 09111 Chemnitz | 0371 65620001Geschäftsführung: Tobias Schniggenfi ttig, Ulrich LingnauSächsischer Bote Wochenblatt Verlag GmbHDevrientstraße 5 | 01067 Dresden | 0351 48287228141Geschäftsführung: Tobias Schniggenfi ttig
Projekt-Koordination: Magazine Freie Presse | BLICK | Sächsischer BoteKerstin Adam | 0371 3349131Anzeigen: Freie Presse, BLICK, Sächsischer BoteTorsten Müller (verantw.) | 0371 65610717Redaktion: Volker Tzschucke, Zauberberg Medien GmbHTexte: Volker Tzschucke (vtz), Michael Chlebusch (mch),Juliane Hanka (juha), Theresa Kirsten (thk), Sarah Hofmann (sah), Christian Wobst (wob)Satz/Layout: Page Pro Media GmbHTitelmotiv: fotolia, Syda ProductionsDruck: westermann druck GmbH Braunschweig
Verteilung: Abschlussklassen 2013/2014 der Mittelschulen und Gymnasien im Regie-rungsbezirk Chemnitz, in der Stadt Dresden, den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeAuslage bei Arbeitsagenturen, IHK und Handwerkskammer
© 2014 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Redaktionsschluss: 30.12.2013Die nächste Ausgabe erscheint im September 2014.
www.freiepresse.dewww.blick.dewww.saechsischer-bote.de
AusbildungAltenpfl eger/-in ................................................................................................ S. 2, 9, 15, 18, 19, 27, 29, 35, 36, 47, 51, 71, 73Anlagenmechaniker/-in ............................................................................................................................................... S. 43, 76Anlagenmechaniker/-in Sanitär, Heizung, Klima ........................................................................................................ S. 53, 55Automobilkaufmann-/frau .................................................................................................................................... S. 21, 35, 61
Bäcker/-in .......................................................................................................................................................................... S. 24Bankkaufmann/-frau ............................................................................................................................................. S. 19, 25, 41Baumaschinist/-in ............................................................................................................................................................. S. 23Beauty-Artist/Beauty-Designer (m/w) ............................................................................................................................. S. 72Berufskraftfahrer/-in ........................................................................................................................................................ S. 33Betonstein- und Terrazzohersteller/-in ............................................................................................................................ S. 39Bürokaufmann-/frau ............................................................................................................................................. S. 21, 43, 51
Chemielaborant/-in .......................................................................................................................................................... S. 58Chemikant/-in ................................................................................................................................................................... S. 45CNC-Laserbediener/-in ...................................................................................................................................................... S. 55CNC-Zerspanungsmechaniker/-in ..................................................................................................................................... S. 57
Dachdecker/-in ............................................................................................................................................................. S. 39, 68Dachklempner/-in ............................................................................................................................................................. S. 68Diätassistent/-in ............................................................................................................................................................... S. 29
Elektriker/-in ..................................................................................................................................................................... S. 63Elektroniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ..................................... S. 23, 31, 33, 37, 39, 41, 45, 49, 59, 61, 63, 65, 68, 71Ergotherapeut/-in .................................................................................................................................................. S. 15, 19, 29Erzieher/-in ........................................................................................................................................................ S. 2, 13, 29, 73
Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste ................................................................................................ S. 29Fachinformatiker/-in ......................................................................................................................................................... S. 55Fachkraft für Abwassertechnik (m/w) .............................................................................................................................. S. 27Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) .......................................................... S. 21, 23, 26, 33, 35, 46, 49, 51, 57, 61, 65, 68, 69, 73Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w) ................................................................................................................... S. 23, 49Fachkraft für Metalltechnik (m/w) ................................................................................................................................... S. 26Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w) ............................................................................................................. S. 27Fachkraft im Gastgewerbe (m/w) ..................................................................................................................................... S. 25Fachlagerist/-in .............................................................................................................................................................. S. 23, 43Fachverkäufer/-in, verschiedene Fachrichtungen ........................................................................................ S. 24, 25, 68, 69, 71Fahrzeuglackierer/-in ........................................................................................................................................................ S. 41Fleischer/-in ........................................................................................................................................................... S. 24, 25, 69Forstwirt/-in ...................................................................................................................................................................... S. 36Friseur/-in ......................................................................................................................................................... S. 29, 36, 52, 72
Gesundheits- und Krankenpfl eger/-in ................................................................................................................................ S. 2Gießereimechaniker/-in .................................................................................................................................................... S. 57
Hauswirtschafter/-in, staatlich anerkannt ....................................................................................................................... S. 47Heilerziehungspfl eger/-in ..................................................................................................................................... S. 29, 47, 73Heilpädagoge/-in .............................................................................................................................................................. S. 73Holzbearbeitungsmechaniker/-in .................................................................................................................................... S. 65Hörgeräteakustiker/-in ..................................................................................................................................................... S. 35
Immobilienkaufmann/-frau ........................................................................................................................................ S. 29, 67Industriekaufmann/-frau .................................................................. S. 26, 27, 33, 36, 41, 43, 46, 51, 55, 57, 58, 65, 67, 68, 73Industriekeramiker/-in ..................................................................................................................................................... S. 61Industriemechaniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ....................... S. 17, 36, 37, 39, 45, 47, 51, 55, 57, 58, 61, 63, 65, 71Industrietechnologe/-in ................................................................................................................................................... S. 11
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in ............................................................................................................. S. 21, 41Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung ............................................................................................. S. 23Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen ........................................................................................................ S. 21Kaufmann/-frau im Einzelhandel ..................................................................................................................................... S. 25Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel ....................................................................................... S. 17, 26, 33, 46, 61, 68Kfz-Mechatroniker, verschiedene Fachrichtungen .................................................................................... S. 21, 35, 41, 61, 61Koch/Köchin ........................................................................................................................................................... S. 47, 68, 69Konstruktionsmechaniker/-in .................................................................................................................... S. 31, 47, 51, 52, 63Kosmetiker/-in ............................................................................................................................................................. S. 19, 29Krankenpfl egehelfer/-in ................................................................................................................................................ S. 2, 73
Landwirt/-in ........................................................................................................................................................... S. 37, 43, 63Landwirtschaftswerker/-in ................................................................................................................................................ S. 67Logopäde/-in ................................................................................................................................................................ S. 15, 29
Maler und Lackierer (m/w) .............................................................................................................................. S. 18, 59, 67, 73Maschinen- und Anlagenführer/-in, verschiedene Fachrichtungen ................................... S. 17, 21, 23, 37, 39, 43, 47, 52, 59Masseur/-in und Medizinischer Bademeister/-in ........................................................................................................ S. 21, 73Mechaniker/-in für Karosserie- und Fahrzeugbau ........................................................................................................... S. 35Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinen ............................................................................................................ S. 61, 69Mechatroniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ............................ S. 17, 21, 23, 26, 33, 36, 43, 47, 51, 53, 55, 57, 59, 61, 76
Mediengestalter/-in ..................................................................................................................................................... S. 19, 57Medienkaufmann/-frau Digital und Print ....................................................................................................................... S. 33Medientechnologe Druck ................................................................................................................................................ S. 68Medizinische/r Dokumentationsassistent/-in ............................................................................................................. S. 29, 45Medizinisch-technische/r Laborassistent/-in ................................................................................................................... S. 45Medizinisch-technische/r Assistent/-in ............................................................................................................................ S. 29Metallbauer/-in, verschiedene Fachrichtungen .......................................................................................................... S. 21, 58Milchtechnologe/-in ......................................................................................................................................................... S. 68Modenäher/-in ............................................................................................................................................................. S. 37, 43
Naturwerksteinmechaniker/-in ........................................................................................................................................ S. 67Notarfachangestellte/r .................................................................................................................................................... S. 44Notfallsanitäter/-in ........................................................................................................................................................... S. 29
Offi zier bei der Bundeswehr ............................................................................................................................................ S. 75
Packmitteltechnologe/-in ............................................................................................................................................ S. 52, 59Papiertechnologe/-in ........................................................................................................................................................ S. 71Pfl egehelfer/-in ................................................................................................................................................................ S. 29Pharmazeutisch-technische/r Assistent/-in ................................................................................................................. S. 29, 45Physiotherapeut/-in ......................................................................................................................................... S. 15, 19, 21, 73Podologe/-in ..................................................................................................................................................................... S. 29Produktgestalter/-in Textil ............................................................................................................................................... S. 37Produktionsmechaniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ............................................................... S. 37, 39, 43, 46, 47, 59Produktprüfer/-in Textil .................................................................................................................................................... S. 46
Restaurantfachmann/-frau ......................................................................................................................................... S. 68, 69Rettungsassistent/-in .................................................................................................................................................... S. 2, 29
Sozialassistent/-in ......................................................................................................................................... S. 2, 13, 29, 47, 73Sozialversicherungsfachangestellte/r ......................................................................................................................... S. 13, 18Steinmetz/-in und Steinbildhauer/-in .............................................................................................................................. S. 39Steuerfachangestellte/r .............................................................................................................................................. S. 11, 46Straßenbauer/-in .............................................................................................................................................................. S. 23
Technische/r Produktdesigner/-in .................................................................................................................................... S. 58Technische/r Zeichner/-in ................................................................................................................................................. S. 53Textilmaschinenführer/-in ................................................................................................................................................ S. 46Tierwirt/-in ............................................................................................................................................................. S. 37, 39, 67Tischler/-in ....................................................................................................................................................... S. 41, 63, 67, 69
Verfahrensmechaniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ................................................ S. 22, 43, 47, 49, 51, 55, 57, 58, 73Verpackungsmitteltechnologe ......................................................................................................................................... S. 68Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/-in ............................................................................................................. S. 45
Werkstoff prüfer/-in ..................................................................................................................................................... S. 55, 57Werkzeugmechaniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ............................................................. S. 18, 26, 47, 52, 55, 57, 73
Zerspanungsmechaniker/-in ................................................................................................ S. 17, 26, 31, 39, 47, 55, 57, 58, 63Zimmermann .................................................................................................................................................................... S. 68
StudiumBank .................................................................................................................................................................................. S. 19Betriebswirtschaftslehre .................................................................................................................................................. S. 57
Digital Design ................................................................................................................................................................... S. 19
Gesundheitsmanagement ................................................................................................................................................ S. 19Gießereitechnik ................................................................................................................................................................ S. 57
Handel, Vertrieb und Kooperationsmanagement ........................................................................................................... S. 69Holztechnik ....................................................................................................................................................................... S. 67
Industrie ........................................................................................................................................................................... S. 43Industrielle Produktion .................................................................................................................................................... S. 57
Lebensmitteltechnologe/-in ............................................................................................................................................. S. 69
Maschinenbau/Konstruktionstechnik ........................................................................................................................ S. 17, 57Mechatronik und Automation ......................................................................................................................................... S. 43Mittelständische Wirtschaft ............................................................................................................................................ S. 26Mode- und Markenmanagement ..................................................................................................................................... S. 19
Prävention und Sport ....................................................................................................................................................... S. 19Produktionstechnik .................................................................................................................................... S. 17, 21, 43, 47, 57Prozessinformatik ............................................................................................................................................................. S. 21
Qualitätsmanagement ................................................................................................................................................ S. 43, 57
Schauspiel und Rhetorik .................................................................................................................................................. S. 19Steuern, Prüfungswesen und Consulting ........................................................................................................................ S. 67
Technischer Vertrieb ......................................................................................................................................................... S. 57Tourismus und Event ........................................................................................................................................................ S. 19
Wirtschaftsinformatik ...................................................................................................................................................... S. 57Wirtschaftsingenieurwesen ............................................................................................................................................. S. 17Weitere Studienangebote .......................................................................................................................... S. 11, 17, 45, 46, 51
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74
_Gesamtdokument_Zukunft_2014_01_v03.indd 74 03.01.14 - KW 01 16:59
Wo fi nde ich was? Register zur Orientierung im Heft
Impressum„Zukunft“ ist ein Gemeinschaftsprodukt von Freie Presse, BLICK und Sächsischer Bote
Herausgeber:Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGBrückenstraße 15 | 09111 Chemnitz | 0371 6560Geschäftsführung: Ulrich LingnauVerlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15 | 09111 Chemnitz | 0371 65620001Geschäftsführung: Tobias Schniggenfi ttig, Ulrich LingnauSächsischer Bote Wochenblatt Verlag GmbHDevrientstraße 5 | 01067 Dresden | 0351 48287228141Geschäftsführung: Tobias Schniggenfi ttig
Projekt-Koordination: Magazine Freie Presse | BLICK | Sächsischer BoteKerstin Adam | 0371 3349131Anzeigen: Freie Presse, BLICK, Sächsischer BoteRedaktion: Volker Tzschucke, Zauberberg Medien GmbHTexte: Volker Tzschucke (vtz), Michael Chlebusch (mch),Juliane Hanka (juha), Theresa Kirsten (thk), Sarah Hofmann (sah), Christian Wobst (wob)Satz/Layout: Page Pro Media GmbHTitelmotiv: fotolia, Syda ProductionsDruck: westermann druck GmbH Braunschweig
Verteilung: Abschlussklassen 2013/2014 der Mittelschulen und Gymnasien im Regie-rungsbezirk Chemnitz, in der Stadt Dresden, den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeAuslage bei Arbeitsagenturen, IHK und Handwerkskammer
© 2014 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Redaktionsschluss: 30.12.2013Die nächste Ausgabe erscheint im September 2014.
AusbildungAltenpfl eger/-in ....................................................................................................... S. 14, 20, 28, 31, 41, 47, 49, 57Anästhesietechnische/r Assistent/-in .............................................................................................................. S. 31Anlagenmechaniker/-in, verschiedene Fachrichtungen .................................................... S. 16, 34, 39, 59, 60, 63Ausbaufacharbeiter/-in .................................................................................................................................... S. 13Automobilkauff rau/-mann .............................................................................................................................. S. 34
Bankkauff rau/-mann ............................................................................................................ S. 7, 37, 39, 60, 75, 76Baugeräteführer/-in ........................................................................................................................................ S. 13Beikoch/Beiköchin ........................................................................................................................................... S. 71Berufskraftfahrer/-in ................................................................................................................................. S. 33, 59Bürokauff rau/-mann ...................................................................................................................... S. 19, 49, 59, 76
CNC-Laserbediener/-in ..................................................................................................................................... S. 53CNC-Zerspanungsmechaniker/-in .................................................................................................................... S. 61
Elektriker/-in .............................................................................................................................................. S. 33, 67Elektroniker/-in, verschiedene Fachrichtungen .......... S. 2, 14, 16, 25, 37, 39, 41, 49, 51, 54, 55, 61, 64, 67, 69, 71Ergotherapeut/-in ............................................................................................................................................ S. 20Erzieher/-in, Staatlich anerkannt .............................................................................................................. S. 31, 73
Fachangestellter (m/w) für Medien- und Informationsdienste ...................................................................... S. 31Fachinformatiker/-in, verschiedene Fachrichtungen ............................................................................ S. 4, 19, 76Fachkraft für Abwassertechnik (m/w) ....................................................................................................... S. 16, 33Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) ........................................................ S. 2, 5, 19, 28, 33, 34, 37, 43, 57, 59, 67, 69Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w) ....................................................................................................... S. 45Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w) ............................................................................................. S. 33Fachlagerist/-in .................................................................................................................................................. S. 5Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk ................................................................................................. S. 31Fahrzeuglackierer/-in ......................................................................................................................................... S. 2Feinpolierer/-in ................................................................................................................................................ S. 23Flachglasmechaniker/-in ............................................................................................................................ S. 41, 63Fleischer/-in ................................................................................................................................................ S. 31, 55Fleischereifachverkäufer/-in ...................................................................................................................... S. 39, 55Friseur/-in ................................................................................................................................................... S. 13, 43
Gesundheits- und Kinderkrankenpfl eger/-in .................................................................................................. S. 31 Gesundheits- und Krankenpfl eger/-in ................................................................................................. S. 31, 57, 72Gießereimechaniker/-in ............................................................................................................................. S. 53, 64
Handelsfachwirt/-in ........................................................................................................................................... S. 9Hauswirtschafter/-in ........................................................................................................................................ S. 49Hebamme/Entbindungspfl egerin ................................................................................................................... S. 31Heilerziehungspfl eger/-in ............................................................................................................................... S. 20 Hochbaufacharbeiter/-in ................................................................................................................................. S. 13Hotelfachfrau/-mann ........................................................................................................................... S. 37, 49, 57
Immobilienkauff rau/-mann ............................................................................................................................ S. 60Industriekauff rau/-mann ............................................ S. 2, 16, 23, 29, 33, 39, 41, 45, 49, 51, 53, 54, 59, 60, 64, 69Industriemechaniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ........ S. 2, 29, 39, 43, 45, 46, 53, 55, 59, 60, 61, 67, 69, 71Industrietechnologe (m/w) ................................................................................................................................ S. 6IT-Systemkauff rau/-mann ................................................................................................................................ S. 14
Kauff rau/-mann für Bürokommunikation ...................................................................................................... S. 75Kauff rau/-mann für Büromanagement .................................................................................................... S. 34, 53Kauff rau/-mann für Dialogmarketing ............................................................................................................ S. 19Kauff rau/-mann für Marketingkommunikation ............................................................................................. S. 19Kauff rau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistung ............................................................................ S. 59 Kauff rau/-mann für Versicherungen und Finanzen .................................................................................. S. 15, 30Kauff rau/-mann im Einzelhandel/Lebensmittelhandel .......................................................................... S. 5, 9, 31Kauff rau/-mann im Groß- und Außenhandel ........................................................................... S. 19, 25, 34, 57, 67Kauff rau/-mann im Groß- und Einzelhandel ............................................................................................. S. 19, 33Koch/Köchin .................................................................................................................................... S. 37, 49, 57, 71Konstruktionsmechaniker/-in ............................................................................................... S. 2, 29, 43, 45, 50, 72Kosmetiker/-in ............................................................................................................................................ S. 20, 31Kraftfahrzeugmechatroniker/-in ........................................................................................................... S. 2, 34, 54Krankenpfl egehelfer/-in ................................................................................................................. S. 20, 31, 47, 57
Lackierer/-in ..................................................................................................................................................... S. 55Landschaftsgärtner/-in .................................................................................................................................... S. 42Landwirt/-in ..................................................................................................................................................... S. 39
Maler (m/w) ..................................................................................................................................................... S. 55Maschinen- und Anlagenführer/-in, verschiedene Fachrichtungen .................................. S. 29, 33, 37, 43, 49, 65Masseur/-in und Medizinische/r Bademeister/-in ........................................................................................... S. 20Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik .................................................................................... S. 54 Mechatroniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ....................... S. 2, 16, 23, 29, 33, 41, 43, 46, 53, 54, 59, 63, 64Medizinische/r Dokumentationsassistent/-in ........................................................................................... S. 31, 39Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien ......................................................................................... S. 14
Medienkauff rau/-mann Digital und Print ...................................................................................................... S. 21Medizinisch-technische/r Laborassistent/-in ................................................................................................... S. 39Metallbauer/-in, verschiedene Fachrichtungen .................................................................................. S. 61, 67, 71
Oberfl ächenbeschichter/-in ............................................................................................................ S. 46, 54, 59, 61Operationstechnische/r Assistent/-in .............................................................................................................. S. 31Orthopädieschuhtechniker/-in ........................................................................................................................ S. 31
Papiertechnologe (m/w) ............................................................................................................................ S. 55, 61Pharmazeutisch-technische/r Assistent/-in ..................................................................................................... S. 39Physiotherapeut/-in ................................................................................................................................... S. 20, 31Podologe/-in .................................................................................................................................................... S. 31Produktionsmechaniker/-in Textil ............................................................................................................. S. 43, 53Produktionstechnologe/-in ............................................................................................................................. S. 37
Restaurantfachfrau/-mann ............................................................................................................................... S.57Rettungsassisten/-in ........................................................................................................................................ S. 28
Sozialassistent/-in, Staatlich geprüft .............................................................................................................. S. 73Sozialversicherungsfachangestellte/r ........................................................................................................... S. 4, 9Steuerfachangestellte/r ............................................................................................................................... S. 9, 45
Technischer Produktdesigner (m/w) ......................................................................................................... S. 46, 50Technischer Systemplaner (m/w) ..................................................................................................................... S. 71Textilreiniger (m/w) ......................................................................................................................................... S. 42Tiefbaufacharbeiter/-in ................................................................................................................................... S. 13Tierwirt/-in ....................................................................................................................................................... S. 39
Verfahrensmechaniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ....................................... S. 2, 29, 46, 60, 63, 64, 69, 71Verkäufer/-in ................................................................................................................................................ S. 9, 31Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/-in ............................................................................................ S. 39
Werkstoff prüfer/-in ............................................................................................................................. S. 29, 64, 71Werkzeugmechaniker/-in, verschiedene Fachrichtungen ........... S. 2, 17, 23, 33, 43, 46, 49, 53, 61, 63, 64, 69, 72
Zerspanungsmechaniker/-in ............................................................... S. 2, 25, 29, 33, 35, 45, 46, 49, 53, 59, 63, 71
Studium
Antriebstechnik ................................................................................................................................................. S. 6Apparatetechnik .............................................................................................................................................. S. 23Automatisierungstechnik .................................................................................................................................. S. 6
Bank / Vertrieb ............................................................................................................................................. S. 7, 76Bauingenieurwesen ......................................................................................................................................... S. 13Bautechnik ....................................................................................................................................................... S. 23Business Management .................................................................................................................................... S. 76
Chemie / Chemieingenieurwesen ................................................................................................................... S. 23
Datentechnik ..................................................................................................................................................... S. 6Digital Design .................................................................................................................................................. S. 20
Elektro- und Automatisierungstechnik ................................................................................................. S. 2, 23, 29
Finanzwirtschaft, Fachrichtung Versicherungen ............................................................................................ S. 30
Gesundheitsmanagement ............................................................................................................................... S. 20
Handel/Konsumgüterhandel ..................................................................................................................... S. 19, 67
Informationstechnik ........................................................................................................................................ S. 19International Business and Social Sciences ..................................................................................................... S. 76
Kraftfahrzeugtechnik ........................................................................................................................................ S. 2
Maschinen- und Anlagentechnik ..................................................................................................................... S. 23Maschinenbau ..................................................................................................................................... S. 2, 6, 29, 45Media Acting .................................................................................................................................................... S. 20Mittelsächsische Wirtschaft ............................................................................................................................ S. 19
Physiotherapie ................................................................................................................................................. S. 20Prävention und Sport ...................................................................................................................................... S. 20Produktionstechnik .................................................................................................................. S. 29, 33, 43, 45, 54Prozessinformatik ............................................................................................................................................ S. 33
Tourismus und Event ....................................................................................................................................... S. 20
Verfahrenstechnik ........................................................................................................................................... S. 23
Warenwirtschaft und Handel ............................................................................................................................ S. 5Warenwirtschaft und Logistik ........................................................................................................................... S. 5Werkstoff technik ............................................................................................................................................. S. 23Wirtschaftsinformatik ................................................................................................................ S. 4, 19, 30, 45, 75Wirtschaftswissenschaften .................................................................................................................. S. 45, 46, 75Wirtschaftsingenieurwesen ........................................................................................................................ S. 2, 23Weitere Studienangebote ................................................................................................................... S. 23, 46, 49
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