Platz 1: Auffangstation für Katzen in Seelow - Tierschutzverein Seelow
und Umgebung e. V.
Platz 2: Beobachtungsstation für die EGN-Sternwarte vom Förderverein
Einstein-Gymnasium Neuenhagen
Platz 3: Startkapital für ein neues Einsatzfahrzeug, Wasserwacht Straus-
berg, eine Gemeinschaft im Deutschen Roten Kreuz – Kreisverband
Märkisch-Oder-Havel-Spree e. V.
Platz 4: Einen Lebensraum für Bienen erschaffen - Förderverein der Hans-
Fallada-GrundschulePlatz 5: Umgestaltung einer Umkleidekabine der Sportgemeinschaft
Müncheberg - Sportgemeinschaft Müncheberg e. V.
Platz 6: Neues Segelfl ugzeug für den Flieger-Club Strausberg e. V.
Platz 6: Bewegungspfad an der Stadtmauer für Alt und Jung - Club der
Frauen Altlandsberg e. V.
Platz 8: Neue Auftrittshosen für den Fanfarenzug des KSC Strausberg -
Förderverein `70 Fanfarenzug Strausberg e. V.
Platz 9: Gesunde Ernährung für unsere KITA-Kinder und die Senioren in
der Tagespfl ege - Förderverein Lebens- und Gesundheitszentrum
„Thomas Müntzer“ e. V.
Platz 10: Holzwerkstatt für unsere Kita - Förderverein der „Kita FrohSinn“
Neuenhagen e. V.
Platz 11: Jugendfeuerwehr Pavillon und Sitzgarnituren - Förderverein der
Ortsfeuerwehr Schiffmühle e. V.
Platz 12: Anschaffung Ballfangnetz für den Schulhof - Förderverein der
Schule am Amselsteg e. V.
Platz 12: Renovierung Jugendhaus Seelow - 20 Jahre Jubiläum - CVJM
Oderbruch e. V.
Platz 14: Förderung der Jugendfeuerwehr Gusow-Platkow - Feuerwehrverein
Gusow-Platkow e. V.
Platz 15: Schach als generationsübergreifender Mannschaftssport – ein-
zigartig in der Region - Sportverein „Glück auf“ Rüdersdorf e. V.
Abt. Schach
Platz 16: Unser Projekt: Verbesserung der Trainingsausstattung unserer
Kinder- und Jugendabteilung - Boxunion Strausberg e. V. Abt.
Thaiboxen
Platz 17: Fest zum Weltkindertag 2019 - Stiftung Oderbruch
Platz 17: Anschaffung einer neuen Tumblingbahn mit Anlaufelementen -
Abteilung TeamGym des KSC Strausberg
Platz 19: Erwerb eines Vereinszeltes - Feuerwehrverein Zechin e. V.
Platz 20: Gemeinsam sind wir stark und haben Spaß! - Förderverein der
„Grundschule Am Stienitzsee“ Hennickendorf e. V.
Platz 21: „Hürden für die Strausberger Leichtathleten“ - KSC Strausberg
e. V. / Abteilung Leichtathletik
Platz 22: Lernvielfalt in Märkisch-Oderland - Gestaltung eines kreativen
FREIraums für kleine Leute - LiMO (Lernvielfalt in Märkisch-
Oderland) e. V.
Platz 23: Dorfbackofen - Ortsförderverein Wegendorf e. V.
Platz 23: Instrumententransporter für das Jugendorchester Bad Freienwalde -
Förderverein Jugendorchester Bad Freienwalde e. V.
Platz 25: Ein neues Kleid zum 60. Geburtstag - „Haus der Naturpfl ege“ e. V.
DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 28 • 10.07.2019
Strausberg/Märkisch-Oder-land (sd). Auch wenn es die
Sparkasse in der Region bereits
länger gibt, besteht die Sparkas-
se Märkisch-Oderland in diesem
Jahr seit einem Vierteljahrhun-
dert. Unter dem Motto „Gut
für Märkisch-Oderland“ werden
aus diesem Anlass insgesamt
25 Projekte aus dem gesamten
Landkreis mit jeweils 1.000 Euro
unterstützt.
Bis zum letzten Moment wurde
fl eißig auf der Online-Plattform
abgestimmt. Unter mehr als 80
Bewerbungen, die sich für das
Voting qualifi zierten, galt es, die
25 mit den meisten Unterstüt-
zern zu ermitteln. Während der
Bewerbungsphase vom 1. bis 31.
Mai gingen über 90 Vorschläge
ein, von denen es letztlich 83 in
die Abstimmungsphase vom 1.
bis 30. Juni schafften. Mit einer
kurzen Vorstellung des Vor-
habens konnten Unterstützer
per Angabe ihre E-Mailadresse
abstimmen und so Punkte für
ihre Favoriten sammeln.
„Wir hatten wohl noch nie
so viele Spendenempfänger
gleichzeitig in diesem Raum“,
so der Vorstandsvorsitzende
Uwe Schumacher eingangs
und ergänzt „alle sind Gewin-
ner“. Witterungsbedingt ging es
kurzfristig vom Treppenrondell
am See in den Raum, wo sonst
Ausstellungen eröffnet werden.
Am 1. Juli 1994 entstand aus
der Fusion der Kreissparkas-
sen Bad Freienwalde, Seelow
und Strausberg die Sparkasse
Märkisch-Oderland. „Das ist
schon eine lange Zeit, doch
wir wollten es nicht allein groß
feiern, sondern etwas für die
Region tun“, führte Schumacher
zur Entstehung der Aktion aus.
Gleichzeitig stellte diese Art der
Spendenplattform ein Novum
dar. „Wir überlegen bereits, ob
Aktionen in der Art wiederholt
werden, vielleicht sogar regel-
mäßig stattfi nden“, ergänzt
Uwe Schumacher.
Sehr viele hätten sich an der Ak-
tion beteiligt, sodass ein breiter
Querschnitt des Engagements
im ganzen Landkreis abgebildet
werden konnte. Zwar mussten
einige abgegebene Stimmen
wieder gelöscht werden, wie
Uwe Schumacher anmerkt, doch
letztlich lagen alle Bewerber
dicht beieinander. So unter-
schieden sich die Plätze zwei
bis 30 lediglich durch insgesamt
100 Stimmen, von 377 bis 277.
Der Abstand des Erstplatzierten,
der Auffangstation für Katzen
in Seelow vom Tierschutzverein
Seelow und Umgebung e. V., ist
mit 896 Stimmen indes sehr
deutlich.
Das „Gesicht hinter der Aktion“
ist letztlich Falk Hoffmann, der
Leiter des Vorstandsstabs. „Wir
danken vielmals für den Ein-
satz aller Beteiligten. Wir bit-
ten alle Gewinner, uns ein Foto
zuzuschicken, wenn das Projekt
erfolgreich umgesetzt wurde“,
erklärt Hoffmann, bevor alle
Anwesenden ihre symbolischen
Schecks überreicht bekommen.
Die Beträge seien bereits an-
gewiesen worden. Mit 25 mal
1.000 Euro könne indes mehr
bewegt werden als mit 25.000
Euro auf einen Streich, fügt Uwe
Schumacher hinzu.
Auch ein Videojournalist des
ODF Lokalfernsehens war bei der
Prämierung vor Ort. Einfach den
QR-Code per Smartphone oder
Tablet einscannen und direkt
ansehen.
25-fache Unterstützung zum JubiläumJeder ist ein Gewinner: Nach Online-Voting vergibt Sparkasse MOL je 1.000 Euro an 25 Projekte
Märkisch-Oderland (e.b./sd). Über die Interreg Förderung für
das Projekt „Hauptstadt –Route
EV2/R1“ können in Märkisch-
Oderland gleich mehrere Aspek-
te angepackt werden: Einerseits
Lückenschlüsse bei bedeuten-
den Radwegen, aber auch eine
bessere Ausschilderung sowie
Ladestationen für E-Bikes.
Der Europaradweg EV2/R1 ist
ein wichtiger Haupterschlie-
ßungsweg für den Fahrradtou-
rismus in sieben europäischen
Staaten und somit auch ein Aus-
hängeschild für das touristische
Niveau in den einzelnen Ländern.
Es gilt Defi zite in der unzurei-
chenden grenzüberschreiten-
den Bekanntheit des Natur- und
Kulturerbes sowie eine unge-
nügende grenzüberschreitende
Besucherlenkung zu beseitigen.
Hinzu kommt die Elektromobi-
lität, die einen ganz wichtigen
Faktor bei der Energiewende
darstellt. Immer mehr Menschen
steigen auf E-Bikes, E-Roller
beziehungsweise Pedelecs um.
Dieses bewusste Verhalten wur-
de bei zahlreichen Einwohnern
und Touristen des Landkreises
Märkisch-Oderland beobachtet.
Um den Anforderungen der Nut-
zerinnen und Nutzer in diesem
Punkt gerecht zu werden, laufen
derzeit die Vorbereitungen für
die Aufstellung von 11 E-Bike-
Ladestationen, die teilweise
mit Servicestationen, das heißt
Luftpumpen und Werkzeugen,
kombiniert sind. Diese entste-
hen in Altlandsberg, Rehfelde,
Buckow, Platkow, Neuharden-
berg, Altranft, Letschin, Zechin,
Golzow I und Golzow II sowie
Küstrin Kietz.
Die Investitionskosten für die
Säulen, inklusive Anschaffung,
Aufstellung und Anschluss be-
laufen sich auf rund 47.300 Euro.
Der Zuschlag hierfür ging an die
„Business auf Rädern“ GmbH aus
Hoppegarten.
„Wir freuen uns, dass wir mit
dieser Förderung das Radwe-
genetz grenzüberschreitend
verbessern können. Der Rad-
tourismus ist nach wie vor ein
Wachstumsmarkt“, erläutert der
Beigeordnete des Landkreises,
Rainer Schinkel und vereist auf
jährlich zweistellige Zuwachs-
raten bei E-Bikes. Damit bleibe
die Radreiseregion attraktiv, so
Schinkel.
Für die RadreiseregionRadnetzausbau und E-Bike-Ladestationen
WOCHENENDWETTER
12°C
24°C
DIE LOKALEWOCHENZEITUNG
AUSGABESTRAUSBERG
www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590
EGGERSDORF
Neue Backfrische direkt
im Ortszentrum
Seite 4
STRAUSBERG
Offene Tore im
Straßenbahn-Depot
Seite 3
Strausberg (e.b./sd). Mit den
Temperaturrekorden gingen in
den letzten Wochen auch Re-
korde beim Trinkwasserbrauch
einher. Mit dem Juniverbrauch
wurde ein Höchststand der
Verbandsgeschichte beim Was-
serverband Strausberg-Erkner
(WSE) vermeldet und zugleich
auf eine bewusstere Nutzung
verwiesen.
Der Rekord-Juni verabschiedete
sich mit großer Hitze und so-
wohl die anhaltende Trocken-
heit als auch hochsommerliche
Temperaturen sorgen ebenso
beim Trinkwasserverbrauch im
Verbandsgebiet für Höchstwer-
te. So liegt der Wochendurch-
schnitt mittlerweile über den
bisherigen Rekord-Tagesspitzen,
wie vom WSE mitgeteilt wird.
Mit 1,4 Millionen Kubikmetern
Trinkwasserabgabe erreichte der
Juni 2019 zugleich den höchs-
ten Monatsverbrauch in der
Verbandsgeschichte.
Dass dieses Wasser jedoch nicht
nur als Trinkwasser genutzt wird,
zeigen die gleichbleibenden
Werte im Schmutzwasseranfall.
Die überdurchschnittlich hohen
Verbräuche seien im Wesentli-
chen auf eine Nutzung des Trink-
wassers zur Gartenbewässerung
zurückzuführen. Dies führe zu
merklich sinkenden Grundwas-
serständen und – ganz beson-
ders in den Abendstunden – zu
erheblichen Druckmangeler-
scheinungen in einigen Berei-
chen des Verbandsgebietes.
Mit dem Verweis auf die Aktion
„Du entscheidest – Klimaschutz
beginnt an deinem Wasserhahn“
wird an einen bewussten und
verantwortungsvollen Um-
gang mit Wasser zum Wohle
aller appelliert. Dabei kann je-
der einzelne mit seinem Ver-
brauchsverhalten zum Schutz
der Ressource Wasser beitra-
gen. So gehören beispielsweise
eine Autowäsche, das Befüllen
des Swimmingpools oder die
Gartenbewässerung nicht zur
notwendigen Trinkwasserver-
sorgung. Für die Gartenbewäs-
serung beispielsweise eigne sich
gesammeltes Regenwasser. Ins-
gesamt geht es darum, die Men-
schen anzuhalten, sich selbst zu
überprüfen und mehr darüber
nachzudenken, welche Nutzung
des Wassers wann sinnvoll ist.
Anders als in anderen Regio-
nen müssten im Verbandsgebiet
des WSE noch keine Einschrän-
kungen erlassen werden, doch
zeichnen die Verbrauchswerte
ein erschreckendes Bild auf, dem
es entgegen zu wirken gelte,
um negative Konsequenzen zu
vermeiden.
Bewusstere WassernutzungWSE meldet Hoch der Verbandsgeschichte
Freude über die breite Unterstützung: Pro Vorhaben nahmen Vertreter die symbolischen Schecks an der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Märkisch-Oder-land entgegen. Foto: BAB/sd
als Fernsehbeitrag auf:
www.odf-tv.de
Die 25 Projekte und was mit den 1.000 Euro gemacht werden soll
Rehfelde (e.b.). Unter dem Titel
„Regional und Originell“ stellt
Günter Beator noch bis zum
20. Oktober des Jahres derzeit
Landschaftsbilder, Portraits und
Kinderbuchillustrationen in der
Rehfelder Entreegalerie aus.
Geboren 1948 in Berlin, lebt
er seit 2012 mit seiner Frau in
Buckow. Er ist von Beruf Gra-
fi kdesigner und Illustrator. Nach
Beendigung seiner berufl ichen
Tätigkeit arbeitet er heute als
Maler, Fotograf und Musiker.
Günter Beator setzt im Gegen-
satz zur früher ausgeübten, be-
rufl ichen Auftragsmalerei jetzt
vermehrt seine eigenen Motive
um und verwirklicht seit langem
gesammelte Ideen.
Als versierter Maler schätzt er
den Umgang mit Acryl- und
Aquarellfarben besonders. In
Kombination mit der Airbrush-
Technik bekommen seine Bilder
eine besondere Plastizität. Seine
Arbeiten zeichnen sich durch
fotorealistische Genauigkeit und
eine große Liebe zum Detail aus.
Jedoch ist für ihn nicht der fo-
tografi sche Blick das Entschei-
dende, sondern die künstlerische
Umsetzung des Gesehenen. Mit
seiner stimmungsvollen und bis-
weilen humorvoll-fantastischen
Darstellungsweise lädt er ein, in
die besondere Atmosphäre sei-
ner Bilder einzutauchen. Günter
Beator hat seit 1994 in mehreren
Ausstellungen in Berlin, Dres-
den, Radeburg, Woltersdorf und
Buckow seine Werke gezeigt.
Ihre Verbundenheit mit der neu-
en Wahlheimat Buckow/ Mär-
kische Schweiz haben Günter
Beator und seine Frau - Carina
Bunt - in bisher vier erschie-
nen Bänden und einem Hörbuch
umgesetzt. Darin geht es um
das freundliche Seeungeheuer
„Schermützel“, das auf dem
Grund des Schermützelsees
lebt. Einige der Illustrationen
von Günter Beator zu den see-
ungeheuerlichen Geschichten
werden auch in der Ausstellung
gezeigt.
„Regional und Originell“Landschaften, Portraits und Kinderbuchillustrationen in Entreegalerie
S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 10.07.2019
„Garziner Feld bei Nacht“ nennt Günter Beator die Darstellung in Acryl auf Leinwand. Foto: e.b./Günter Beator
Notrufe
Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/ 33 00
Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/ 42 01 30
03341/ 44 82 41
Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/ 2 62
Polizeiwache Neuenhagen 03342/ 23 60
Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/ 42 46
Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/ 4 55 53
Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/ 7 54 49
Sonstige Anfragen an die Leitstelle,
u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/ 5 65 37 37
Havarie- und Störungsdienste
Havariedienst Strausberger
Wohnungsbau GmbH 03341/ 34 19 28
Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/ 34 54 56
Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/ 34 51 23
EWE Erdgasversorgung 01801/ 39 32 00
E.DIS AG 03361/ 733 23 33
Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/ 34 31 11
Hebammen-Rufnummer
Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/ 8 33 70
Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/ 522 24 62
Soziale Dienste
DRK-Fahrdienst 03341/ 21 74 95
Krankenhaus Strausberg 03341/ 5 20
Krankenhaus Rüdersdorf 033638/ 8 30
Tierschutzverein
Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/ 6 22 13
u. 0176/ 50 11 80 57
Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)
Frauenberatungsstelle 03341/ 49 61 55
Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/ 5 81 96 15
WEISSE RING e. V.
Notruf MOL 0151/ 55 16 46 97
B E R E I T S C H A F T E N
Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um
8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)
POTHEKENNOTDIENST10.07.–16.07.2019
Mittwoch, 10.07.2019Die Schlüssel-Apotheke0 33 41 / 31 10 61Herrenseeallee 1515344 StrausbergLinden-Apotheke03 36 38 / 40 88Am Kanal 215562 RüdersdorfeasyApotheke Erkner0 33 62 / 7 00 26 90Ladenstraße 315537 Erkner
Donnerstag, 11.07.2019Bahnhofs-Apotheke0 33 41 / 42 10 15Bahnhofstraße 2115344 StrausbergHönow-Apotheke0 33 42 / 21 18 77 Am Grünzug 12+1415366 HoppegartenAdler-Apotheke030 / 64 90 37 00 Heuweg 6815566 Schöneiche bei Berlin
Freitag, 12.07.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 NeuenhagenMaulbeer-Apotheke0 33 62 / 5 86 00Friedrichstraße 5815537 Erkner
Samstag, 13.07.2019Märkische Apotheke0 33 41 / 4 42 76 Am Försterweg 9315344 StrausbergRats-Apotheke03 34 39 / 8 29 71 Eggersdorfer Straße 115370 Petershagen/Eggersdorf
Sonntag, 14.07.2019Stadt-Apotheke0 33 41 / 31 38 41 Markt 115344 StrausbergKreuz-Apotheke0 33 42 / 21 32 23 Fichtestraße 115366 Neuenhagen
Montag, 15.07.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergAdler-Apotheke03 34 33 / 2 28 Hauptstraße 315377 Buckow
Dienstag, 16.07.2019Kreuz-Apotheke0 33 41 / 3 03 81 17 Kastanienallee 34 c15344 StrausbergStorchen-Apotheke030 / 6 49 39 76 Hohes Feld 115566 Schöneiche bei Berlin
Märkisch-Oderland (e.b.). Die
Anrainergemeinden entlang der
Ostbahn hatten sich bereits im
März dieses Jahres dafür ausge-
sprochen, die Interessengemein-
schaft Ostbahn (IGOB) wieder
zu beleben. Auf der jüngsten
Beratung am 26. Juni nun wurde
festgelegt, dass man hierzu einen
entsprechenden Verein gründen
wird. Damit könnte eine hand-
lungsfähige Organisationsform
mit eigener Rechtspersönlich-
keit geschaffen werden, die es
erlaubt, Erklärungen abzuge-
ben und Projekte in Angriff zu
nehmen. Zu einem der ersten
Projekte könnte die Einrichtung
weiterer Fahrradabstellanlagen
an den Bahnhöfen gehören. Die
großen Aufgaben sind bereits
in der „Seelower Erklärung“ be-
schrieben, die mittlerweile mehr
als 60 Unterzeichner hat. Für
die Realisierung der Ziele wie
Elektrifi zierung oder der Ausbau
zur durchgängigen Zweigleisig-
keit werden Unterstützer und
Mitstreiter gesucht, um die Ent-
scheiderebenen bei Bund, Land
und DB zum Umdenken zu brin-
gen. Im Fokus steht aber auch
das Drängen auf eher kurzfristige
Lösungen. Wie die geplante Ver-
dichtung der Regionalbahn 26
bis Müncheberg oder der S-Bahn
bis Fredersdorf gelingen kann,
ohne die Schrankenschließzeiten
wesentlich zu verlängern, wäre
hier zu nennen.
Die anwesenden Vertreter der
Anrainerkommunen sagten
zu, mit ihren neuen Kommu-
nalparlamenten dieses Thema
zu besprechen. Zum Septem-
ber dieses Jahres wird es einen
Satzungsentwurf für den Verein
geben. Die Vereinsgründung wird
zum Ende des Jahres angestrebt.
Bis dahin übernehmen die In-
dustrie- und Handelskammer
(IHK) und die Kreisverwaltung
Märkisch-Oderland die Vorbe-
reitungsarbeiten.
Zurück zur IG „Ostbahn“Anrainergemeinden für Wiederbelebung
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Mit Spürgerät unterwegsEWE Netz kontrolliert Erdgasleitungen
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Lichtenow (sd). Lichtenow ist
um eine medizinische Einrich-
tung reicher: Sebastian Laurisch
eröffnete offi ziell seine Praxis
für Physiotherapie. Bislang gab
es ein derartiges Angebot im
Rüdersdorfer Ortsteil nicht, so-
dass Betroffene längere Fahr-
wege auf sich nehmen mussten.
Über 120 Gäste und Gratulanten
kamen am Samstagvormittag
in die Dorfstraße 77 am Lich-
tenower Dorfanger. Bereits seit
2005 bietet Elvira Laurisch in
ihren Räumlichkeiten auf dem
Familiengrundstück Yoga-Kurse
und einige Wellnessangebote
an. Sohn Sebastian absolvierte
von 2015 bis 2017 eine Ausbil-
dung zum Masseur und medizi-
nischen Bademeister, arbeitete
anschließend ein Jahr an der
Rüdersdorfer Klinik Am See und
startet nun mit seiner eigenen
Praxis durch. Gleich zu Beginn
wird er von zwei Mitarbeite-
rinnen tatkräftig unterstützt,
um von Anfang an das große
Spektrum der physiotherapeu-
tischen Behandlung abbilden zu
können. Beide sind ausgebildete
und erfahrene Fachkräfte, deren
Fähigkeiten sich im Team ideal
ergänzen. Indes absolviert Se-
bastian Laurisch derzeit noch
eine weitere Ausbildung zum
Physiotherapeuten.
Mehr Informationen gibt es im
Internet unter www.zentrum-
lichtenow.de sowie telefonisch
unter 033434/4 66 59.
Neue Praxis am DorfangerPhysiotherapiepraxis Sebastian Laurisch in der Dorfstraße 77
Hell, modern und offen präsentieren sich die Praxisräume, die
mit neuestem Equipment ausgestattet sind. Foto: BAB/sd
Praxis für PhysiotherapieSebastian Laurisch·
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BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 310.07.2019
Strausberg (e.b./sd). Inzwi-
schen im neunten Jahr, kann
der Kinosommer wohl mit Fug
und Recht als eine Strausber-
ger Traditionsveranstaltung
bezeichnet werden. Wiederum
können Interessierte online ab-
stimmen, welche Filme an drei
Freitagen auf dem Marktplatz
gezeigt werden.
Nicht zuletzt den großzügigen
Sponsoren sei es zu verdan-
ken, dass auch dieses Jahr der
Kinosommer auf dem Markt
in der Strausberger Altstadt-
veranstaltet werden kann, wie
Organsiator Thomas Frenzel
erklärt. An drei Freitagen sind
nun im Rahmen des inzwischen
9. Kinosommers Filmvorführun-
gen angesetzt. Wie gewohnt,
wird um 17 Uhr eine Vorführung
speziell für die Jüngsten statt-
fi nden, der sich um 20 Uhr die
Abendvorführung anschließt. In
diesem Jahr stehen der 19. Juli,
9. und 30. August als Kinotage
im Programm.
Eine Besonderheit ist, dass das
Publikum schon im Vorfeld ent-
scheiden kann, welche Filme
einer Auswahl gezeigt wer-
den: Jeweils bis zum Sonntag
vor der jeweiligen Vorführung
kann unter www.kinosommer-
strausberg.de gevotet und ab-
gestimmt werden, welche zwei
Filme Freitagabend gezeigt
werden. „Welcher Film läuft,
entscheiden die Zuschauer und
Fans vom Kinosommer selber,
indem sie vorher über die je-
weilige Filmauswahl auf der
Seite vom Kinosommer abstim-
men. Der Film mit den meisten
Stimmen wird gespielt“, ergänzt
Thomas Frenzel.
„Ohne die große Unterstützung
der Stadtwerke Strausberg, der
Strausberger Wohnungsbau
GmbH, der Stadt Strausberg, der
Sparkasse MOL, aroundhome.
de, der Möbelscheune Straus-
berg, HEROLD-Sicherheits-
und Kommunikationsanlagen,
MOTAG-online und durch den
Gewerbeverein wäre dieses
Ereignis – nun schon zum 9.
Mal – nicht möglich“, erklärt
Thomas Frenzel vom gleichna-
migen Brillenstudio.
„Da ich in diesem Jahr die Film-
auswahl sehr aktuell halten
wollte, muss der Eintrittspreis
für den Abendfi lm etwas ange-
hoben werden. Statt der 4,50
Euro aus den Vorjahren sind
es in diesem Jahr 6 Euro“, fügt
der Augenoptikermeister und
Optometrist mit einem Verweis
auf die Filmrechte hinzu. Der
Eintritt für den Kinderfi lm habe
sich hingegen nicht verändert
und liegt für Kinder bis 14 Jahre
bei einem Euro, während die
Begleitung 3,50 Euro zahlt.
Wie gewohnt übernehmen Mit-
glieder des Rotary Club Straus-
berg wieder das Catering in
Form von Bratwurst, Geträn-
ken und natürlich Popkorn. Die
Einnahmen aus dem Catering
gehen in den Topf für die sozi-
alen Projekte des Rotary Club.
Die Sponsoren selber werden
mit einigen kleinen Überra-
schungen aufwarten.
„Daher abstimmen und zum
Kinosommertag vorbei kom-
men und Film anschauen. Ich
freue mich schon heute auf
die große Anzahl der Stimmen
zum Filmvoting und natürlich
dann auf die Besucher zum
Kinotag selber. Wer möchte,
kann auch wieder seine eigene
Sitzgelegenheit mitbringen“,
lädt Frenzel ein.
Drei Freitage Kino auf dem MarktPer Webseite über zu zeigende Filme abstimmen – Kinder- und Abendvorführung
Sowohl für große als auch kleine Besucher wird beim Kino-sommer auf dem Markt etwas geboten. Foto: BAB/sd
Flugzeuglegende hautnahFührungen des Fördervereins Flugplatzmuseum e. V. an Wochenenden
Strausberg (e.b./sd). Auch im
Juli und August gibt es am Flug-
platz Strausberg Flugzeugle-
genden, wie die Antonow AN-2
hautnah zu erleben. An kom-
menden Wochenenden führen
die Mitglieder des Fördervereins
Flugplatzmuseum Strausberg
wieder interessierte Besucher.
Ob der historische Hangar oder
das Museumsfl ugzeug AN-2
– es gibt wohl Orte auf dem
Flugplatz, die viele gern näher
sehen wollen. Das nächste Mal
ergibt sich am Wochenende 20.
und 21. Juli die Möglichkeit.
Jeweils samstags ab 15 Uhr und
sonntags ab 10 Uhr geht es vom
Eingang des Flugplatzmuseums
auf Entdeckungstour. Kinder
unter 14 Jahren können kos-
tenfrei mit, Jugendliche bis 18
für 1,50 Euro und Erwachsene
für 2 Euro. Weitere Führungen
folgen am 3. und 4. sowie 17.
und 18. August.
Führungen zu anderen Terminen
können telefonisch mit Horst
Hörmann (033439/1 72 69) und
Horst Prommersberger (0171/7
73 54 77) vom Förderverein
Flugplatzmuseum Strausberg
e. V. vereinbart werden.
am 19.07., 09.08. und 30.08.2019 auf dem Markt:auf dem Markt:
17.00 Uhr Kinderfi lm 20.00 Uhr Abendfi lm
a 11999 00077 0099 0088 ddd 3300 000888 222001999am 199 0077 0099 0088 undd 3300 0088 22001199am 11999 00777 0099 008 undddd 33000 00088 220001199KINOSOMMER IN STRAUSBERGKINOSOMMER IN STRAUSBERG
Welcher Film soll gezeigt werden?Welcher Film soll gezeigt werden?Jetzt voten unter: Jetzt voten unter:
www.kinosommer-strausberg.dewww.kinosommer-strausberg.deWir danken herzlichst unseren Sponsoren & Helfern, die dieses Event erst möglich machen.Wir danken herzlichst unseren Sponsoren & Helfern, die dieses Event erst möglich machen.
MÖBELSCHEUNE STRAUSBERGMein Partner rund ums Haus
Strausberg (sd). Besondere
Einblicke in den Sommerferi-
en bietet der Tag des offenen
Depots der Strausberger Eisen-
bahn. Auch dieses Jahr zeigten
große und kleine Besucher reges
Interesse.
Sie prägt das Stadtbild und
bringt Menschen tagtäglich
durch das ausgedehnte Stadt-
gebiet. Die Strausberger Stra-
ßenbahn kennen und nutzen
zwar zahlreiche Leute, doch
beim Tag des offenen Depots
war allerhand über das Fahr-
zeug zu erfahren. Gleich drei
Fahrzeuggenerationen konnten
die Besucher erleben und ins-
pizieren. Seit fast 126 Jahren
verbindet die Straßenbahn die
Strausberger Altstadt und die
Anbindung an die Bahn nach
Berlin. Zugleich ist die Straßen-
bahn umweltfreundlich dank
der Elektrifi zierung, die schon
1921 erfolgte.
So berichtete Sandy Stirnat
den Jungen und Mädchen der
umliegenden Kitas, dass eine
Straßenbahn so schwer wie
sieben ausgewachsene Elefan-
ten ist. Warum es denn keine
Doppelstockwagen mehr gäbe,
fragten die kleinen Gäste, bei
einem alten Foto, auf dem die
Bahn sogar noch von Pferden
gezogen wurde. Das habe mit
der Elektrifi zierung zu tun – es
fehle schlicht der Platz zwischen
Stromleitung und Straße für
eine weitere Etage.
Einblicke ins Fahrerhaus ge-
währte Adrian Kunze, der auch
selbst die Strecke zwischen
Strausberg Vorstadt und Stadt
fährt. Etwa 300 Kindergruppen
aus örtlichen Einrichtungen wa-
ren angemeldet. Dazu kamen
noch einmal zahlreiche private
und spontane Besucher, sodass
in der großen Halle ein bunter
Betrieb herrschte. Mit Fahr-
zeugschlosser Heiko Nickel und
einem Schutzhelm ging es sogar
unter eine Bahn.
Den Mittwoch als Oma-Opa-
Tag nutzten auch Sara Godlow-
ski mit Sohn Wilhelm und ihrer
Mutter für einen Besuch. Vor
allem für Jungs strahle die Tech-
nik eine gewisse Faszination
aus ist sich die Strausbergerin
sicher. „Mit der Bahn bin ich
früher noch gefahren. Gar nicht
zu vergleichen mit den heuti-
gen“, erklärt Sara Godlowski
ihrem Sohn, der neugierig alles
erkundet. Sonst sehe er die
Bahnen nur fahren, nun könne
er sogar unter eine Straßenbahn
schauen. Doch am meisten be-
geistern den Dreijährigen die
vielen bunten Luftballons in
einem der Wagen.
Während sich die Kitakinder mit
einem hallenden „Dankeschön“
von den Mitarbeitern der Straus-
berger Eisenbahn verabschieden,
die ihnen alles gezeigt und erklärt
haben, schaut sich Ulrich Peters
um. Der Strausberger hat seine
sechs- und neunjährigen Enkel
aus Cottbus zu Besuch. „Das
ist ein Highlight in den Ferien.
Straßenbahn und die Technik übt
eine zeitlose Begeisterung aus“,
erklärt Ulrich Peters, während
die beiden Jungs schon wieder
etwas Neues entdeckt haben.
Bereits letztes Jahr waren die
drei zum Aktionstag und fahren
anschließend noch mit der Fähre
über den Straussee.
Allerlei war zu erfahren. Unter
anderem auch, dass die Bahn
nicht nur im Winter, sondern
auch bei Nässe Sand auf den
Gleisen verteilt. Das quietsche
zwar oft unangenehm, sei aber
wichtig für die Sicherheit der
Fahrgäste, damit die Bahn rasch
bremsen kann. „Wir kommen
jedes Jahr wieder gern mit den
Kindern her. Es ist ein richtiges
Erlebnis in der Ferienzeit und
begeistert“, so Katrin Schmidt
von der Kita „Nord“. Der nächste
Höhepunkt bei de Strausberger
Eisenbahn ist das Fest an der
Fähre am 23. August.
Straßenbahn fasziniert (über) GenerationenTag des offenen Depots gut besucht – Neue Einblicke zum gewohnten Verkehrsmittel
Fuhr Jahre vor seiner Geburt: Wilhelm (3) schaut sich den Fah-rerstand der alten Straßenbahn an. Foto: BAB/sd
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Nachdem der Juni mit dem Höhe-punkt der Blüte winterharter Stau-den begeistert hat, beginnen im
Juli einige Sträucher mit ihrem Flor. Zu nennen sind natürlich an erster Stelle die Rosen mit ihrer großen Vielfalt. Die Züchter sind ständig bemüht, neue Farben und Blütenformen zu kreieren. Be-sonderer Wert wird hier auf die Blattgesundheit und auch die Bienenfreundlichkeit gelegt. Zu den Rosen passt natürlich sehr gut Buddleja, auch Schmetterlingsstrauch genannt. Eine andere große Pfl anzengruppe, deren Blü-tezeit sich über viele Wochen erstreckt, sind die Hortensien. Sie überzeugen vor allem auch durch ihre Blühfreude und -zuverlässigkeit. Den Anfang macht die Ballhortensie ‚Annabell‘. Dann schließen sich in umfangreicher Sorten- und Größenvielfalt die Rispenhortensien an. Man fi ndet bei ihnen zwei Hauptgruppen, einmal die weiß blühenden und dann die von weiß nach leuchtend rosa verfärbenden Sorten. Auch bei den Hortensien gibt es bienenfreund-liche Sorten. Nicht unerwähnt bleiben sollen die etwas seltener gepfl anzten Arten Samthorten-sien mit grünen oder roten Blättern oder auch die eichenblättrigen Hortensien, deren Laub im
Mitarbeiter Florian Grey freut sich über die große Vielfalt an Rosen und Hortensien. Foto: beuVielfalt an Rosen und Hortensien. Foto: beu
Herbst bei etwas Sonne eine schöne rote Far-be annimmt. Lassen Sie sich bei der Auswahl für Ihren Garten im Gartenbau R. Kolbinger in 15345 Petershagen-Eggersdorf, Altlandsberger Chaussee 55 beraten. Weitere Informationen unter Telefon 03341-475300. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Mo-Fr. 8-18 Uhr • Sa 8-16 Uhr • So 10-12 Uhr
Was blüht im Sommer?
Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 10.07.2019
Petershagen/Eggersdorf (e.b./sd). Um die Stromnetze leis-
tungsfähiger und zukunftssi-
cher zu machen, wird seitens
der e-dis Netz GmbH noch
bis 26. Juli 2019 im Bereich
Peter shagen/Egger sdor f,
Fredersdorf-Vogelsdorf, Rü-
dersdorf die Spannung auf der
Mittelspannungsebene von 10
auf 20 Kilovolt (kV) umgestellt.
Während der Arbeiten kann es
kurzzeitig zu Stromausfällen
kommen.
Zunächst wurde ein Ersatz-
neubau für das Umspannwerk
Rüdersdorf errichtet. Insge-
samt werden im Rahmen der
Spannungsumstellung sieben
Abgänge des Umspannwerkes
mit 75 Trafostationen auf die
neue Spannung umgestellt wer-
den, heißt es in der Mitteilung
der e-dis. Diese Umstellung hat
für die Anschlussnehmer jedoch
kurzzeitige Versorgungsunter-
brechungen zur Folge.
Mit den größeren Gewerbe- und
Industriekunden (mit meist ei-
gener Mittelspannungsstation)
wurden entsprechende Termine
abgestimmt, heißt es weiter.
Hier fi nden die Umstellungen
auch außerhalb der Geschäfts-
zeiten, teilweise nachts, statt.
Die Kunden, die auf der Nie-
derspannungsebene ange-
schlossen sind, werden über
entsprechende Aushänge und
Anzeigen in den regionalen Zei-
tungen informiert werden. Die
Versorgungsunterbrechungen
werden sich im Regelfall auf 15
Minuten beschränken.
Das Gebiet Petershagen/Eg-
gersdorf wird schwerpunkmä-
ßig voraussichtlich zu folgen-
den Zeiten betroffen sein:
9. Juli 12 - 13 Uhr Petershagen, Mier-
werder Weg und 13 - 14 Uhr
Petershagen, Polstermöbel
15. Juli 9 - 9:45 Uhr Petershagen, Lin-
denstraße, 9:45 - 10:30 Uhr
Petershagen, Mittelstraße,
10:30 - 11:15 Uhr Petershagen,
Charlottenstraße, 11:15 - 12 Uhr
Petershagen, Thälmannstra-
ße, 12 - 13 Uhr Petershagen,
Wagnerstraße, 13 - 14 Uhr Pe-
tershagen, Eggersdorfer Straße,
14 - 15 Uhr Petershagen, Koll-
witz-Ring, 15 - 16 Uhr ÜST
Petershagen, Energieinsel, 16
- 17 Uhr Petershagen, Her-
mannstraße, 21 - 22 Uhr ÜST
Petershagen, Reichelt
16. Juli 8- 9 Uhr SST Petershagen, Lu-
casstraße
25. Juli 8 - 9 Uhr Petershagen,
Lessingstraße, 9 - 9:45 Uhr
Petershagen, Karlstraße,
9:45 - 10:30 Uhr Eggersdorf,
Goethestraße, 10:30 - 11:15 Uhr
Petershagen, Brunnerstraße,
11:15 - 12 Uhr Petershagen,
Bellevuestraße, 12 - 13 Uhr
ÜST Petershagen, Feinmecha-
nik, 13 - 14 Uhr Petershagen,
Helvetiastraße, 14 - 15 Uhr
Petershagen, Stienitzallee,
15 - 16 Uhr Petershagen,
Wiesenstraße.
Aufgrund der engen Vernetzung
im Gebiet in Randgebieten zu
den Nachbarkommunen kann es
auch in den übrigen Zeiten zu
kurzzeitigen Unterbrechungen
der Stromversorgung kommen.
Anwohner werden gebeten, die
zu erwartenden Unterbrechun-
gen zu berücksichtigen, um
mögliche Folgen wie Daten-
verlust bei Computern oder
die Unterbrechung laufender
Vorgänge zu vermeiden. Es
wird um Verständnis für die
erforderlichen Einschränkun-
gen gebeten.
Stromausfälle erwartete-dis gestaltet Netz leistungsfähiger
Petershagen/Eggersdor f (sd). Seit Anfang Juni gibt es mit
der Filiale der Landbackstube
Glinke wieder frische Backwa-
ren im Vorraum des Nahkauf
am Eggersdorfer Markt. Zudem
können Kunden des Marktes nun
über ein Kooperationsangebot
bedürftigen Menschen helfen.
Wer bei seinem Einkauf in der
Nahkauf-Filiale von Uwe Do-
pichay noch Brot oder Kuchen
frisch vom Bäcker holen wollte,
wurde die letzten Wochen ent-
täuscht. „Zum Ende Mai ist der
Mietvertrag mit Bäcker Hen-
nig ausgelaufen“, erklärt Do-
pichay, der die Filiale am Markt
in Eggersdorf bereits seit sechs
Jahren leitet. Doch Verkaufsper-
sonal ist offenbar knapp und so
blieb die Backwarenauslage leer.
„Wir freuen uns, dass seit 1. Juni
nun offi ziell die Bäckerei Glinke
bei uns in die Verkaufsfl äche ge-
zogen ist“, erklärt Uwe Dopichay
weiter und erinnert daran, dass
er sich bereits einige Zeit mit
Familie Glinke verständigt hat.
Bereits im Vorfeld waren Nicol
Glinke und ihre Mitarbeiter mit
einem mobilen Verkaufswagen
auf dem Parkplatz vor Nahkauf
vertreten. Seit dem die Alt-
landsberger Chaussee zur Groß-
baustelle geworden ist, bleiben
auch am Stammhaus der Eg-
gersdorfer Bäckerei zahlreiche
Kunden aus, sodass innerhalb
des traditionsreichen Famili-
enbetriebs umgedacht werden
musste. „Wir sind auch regelmä-
ßig mit unserem Verkaufswagen
in Mahlsdorf präsent“, ergänzt
Nicol Glinke.
Dass es nun wieder Backfri-
sches gibt, wird indes gut von
den Kunden angenommen. „Die
Verkaufsfl äche macht nicht nur
optisch etwas her. Es wird vor
allem eine bekannt gute Qualität
geboten. Die Kunden freuen
sich“, berichtet Uwe Dopichay.
Zudem mache sich der neue
Bäcker im Vorraum auch um-
satzmäßig bemerkbar. Geöffnet
ist die Bäckerei am Markt immer
dienstags bis freitags von 7 bis
18 Uhr und samstags von 7 bis
11 Uhr.
Gebacken wird täglich frisch in
einem ganz besonderen Ofen im
Stammhaus an der Altlandsber-
ger Chaussee. „Der Ofen von
1928 ist denkmalgeschützt und
wird nach wie vor genutzt“,
erklärt Nicol Glinke. Das erkläre
wohl auch den besonderen Ge-
schmack von Brot und Kuchen,
für den die Landbackstube be-
kannt ist. Das Hauptgeschäft
ist indes freitags von 5.30 bis
12 Uhr sowie samstags von
5.30 Uhr bis 10 Uhr geöffnet.
Über die Pappelstraße ist die
Stammbäckerei gut erreichbar.
Mit der Fertigstellung des ersten
Bauabschnitts der Landesstraße
etwa im August werden sich
wohl wieder bessere Erreich-
barkeiten zur Landbackstube
ergeben.
Im Kassenbereich seiner Filiale
hat Uwe Dopichay jüngst einen
neuen Stand aufgebaut. Durch
die Kooperation mit der Marke
Share können Kunden des Nah-
kauf und anderer Rewe-Märkte
sowie einer großen Drogerie-
marktkette Menschen in Not
helfen. Share, was aus dem
Englischen kommend „teilen“
heißt, versteht sich als neue
soziale Marke, die durch das
1+1-Prinzip die Welt etwas
verbessern möchte. „Wer die
Produkte kauft, kann so direkt
helfen“, erklärt Uwe Dopichay
neben dem neuen Regal mit
Seife, Zahnbürsten, Schoko-
ladentafeln, Nussriegeln und
mehr. „Jeder Bio-Nussriegel
spendet eine Portion Essen, jede
Handseife spendet ein Stück
Seife und jede Flasche Wasser
spendet einen Tag Trinkwas-
ser“, heißt es auf der Webseite.
Zudem können Käufer per QR-
Code direkt nachvollziehen, wo
ihre Hilfe ankommt, führt der
Nahkauf-Filalleiter aus. Er ist
vom Ansinnen des Start-Ups
überzeugt und sich sicher, dass
die Kundschaft gern hilft.
(Back)Frisch am Markt aus besonderem OfenLandbackstube Glinke bezieht Fläche im Nahkauf am Eggersdorfer Markt – Neues Angebot unterstützt Bedürftige
Mit den Produkten am neuen Stand von Share können Kun-den direkt Menschen in Not unterstützen.
Uwe Dopichay (links) und Nicol Glinke (rechts) im Gespräch: Das recht neue Angebot der Land-backstube Glinke wird gut angenommen und dauerhaft bleiben. Fotos (2): BAB/sd
PETERSHAGEN/EGGERSDORF
Wilkendorf (sd).Marco Rutter
ist jüngstes Mitglied des Rotary
Club Strausberg. Die Aktiven
stellen ihr Wirken ganz in den
Dienst der Gesellschaft.
Unter dem Leitsatz „We serve“
(etwa „wir dienen“) engagieren
sich in den Rotary Clubs welt-
weit Vertreter aller Berufs- und
Gesellschaftsbereiche im Dienst
der Gesellschaft. So auch beim
Rotary Club Strausberg. Vor
allem über Netzwerkarbeit soll
„denen zur Seite gestanden
werden, die sich nicht selbst
helfen können“, sowohl im loka-
len Umfeld als auch in interna-
tionalen humanitären Hilfspro-
jekten. Um ihre Unterstützung
fi nanzieren zu können, veran-
stalten die Aktiven regelmäßig
Aktionen, wie Benefi zkonzerte
oder Catering- und Verkaufs-
stände zu Weihnachtsmärkten
und Festen.
Bevor Strausbergs Stadtpfar-
rer Tilmann Kuhn das Präsi-
dentschaftsamt an Sebastian
Fröbrich übergab, wurde noch
Marco Rutter als neues Mitglied
offi ziell begrüßt. Mit Clubwim-
pel und rotarischem Zahnrad für
das Revers ist der Bürgermeister
des Doppeldorfs willkommen
geheißen worden. Bereits im
Vorfeld hatte sich Rutter per-
sönlich vorgestellt und sich von
der Arbeit im Club überzeugt,
sodass die offi zielle Begrüßung
fast einer Formalie glich.
Indes wurde Rutters Aufnah-
meantrag einstimmig bestätigt.
Er ist der einzige Neuzugang im
rotarischen Jahr, das vom 1. Juli
2018 bis 30. Juni 2019 zählte.
Neue Mitstreiter zu gewinnen,
sei eine Kernaufgabe aller,
stimmte der neue Präsident
Sebastian Fröbrich in seiner
Ansprache ein.
Nun mit rotarischem ZahnradMarco Rutter als neues Mitglied des Rotary Clubs begrüßt
Clubwimpel und Zahnrad am Revers: Der ehemalige Clubprä-sident Tilmann Kuhn (links) begrüßte Marco Rutter (rechts) offi ziell als neues Clubmitglied. Foto: BAB/sd
Petershagen/Eggersdorf (e.b./kb/sd). Er spielt assoziative Mu-
sik zwischen Mittelalter, Klassik,
Flamenco, Improvisation und
Weltmusikmoderne: Falk Zen-
ker wird das nächste Garten-
konzert am Bötzsee am 27. Juli
gestalten.
Mit seinem virtuosen Gitar-
renspiel, ungewöhnlichen Klan-
gerzeugern und ausgefuchstem
Live-Looping kann der Wei-
marer Gitarrist, Komponist
und Klangkünstler Falk Zenker
mittlerweile auf über 20 Jahre
Solokonzerte zurückblicken.
Er hat sich einen Platz in der
obersten Liga deutscher Akus-
tikgitarristen erspielt. Mit dem
neuen Programm „Falkenfl ug“
seines gleichnamigen vierten
Soloalbums bei Acoustic Mu-
sic entführt er sein Publikum
in atemberaubende Höhen, in
schwerelose Traumlandschaf-
ten und zu heiter-kreativen
Gedankensprüngen durch Zeit
und Raum. Musik zum gedank-
lichen Abheben und Schwe-
ben am Samstag, 27. Juli im
Haus Bötzsee, Altlandsberger
Chaussee 81, Eggersdorf. Karten
können unter 03341/47 30 04
vorbestellt werden.
Traumlandschaften am BötzseeFalk Zenker gastiert zum Gartenkonzert am Haus Bötzsee
Falk Zenker begeistert seine Zuhörer regelmäßig. Foto: promo
Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG10.07.2019 R A T G E B E R R E C H T
(djd). Das Internet, wie wir es
kennen, gibt es erst seit etwa
25 Jahren. Und doch hat es das
Leben fundamental verändert:
Auf die Nutzung des World
Wide Web möchte niemand
mehr verzichten. Die Kom-
munikation läuft heute über-
wiegend über das Netz, in der
Weihnachtszeit werden viele
Millionen Geschenke online
bestellt. Und wo viel Licht ist,
ist inzwischen aber auch viel
Schatten. Immer mehr rücken
die negativen Begleiterschei-
nungen der Digitalisierung ins
Blickfeld: Die Stichworte lau-
ten Hasskommentare, Cyber-
mobbing, Phishing, Daten- und
Identitätsmissbrauch oder Da-
tenverlust. Zunehmend in den
Fokus geraten auch sogenann-
te Fakeshops: Sie existieren
nur virtuell, denn die Betreiber
kassieren ab, ohne eine einzige
Ware geliefert zu haben. Vie-
le Verbraucher sind unsicher,
welche rechtliche Handhabe
sie bei Betrug in der digitalen
Welt haben.
„Das Internet ist in Deutsch-
land kein rechtsfreier Raum“,
betont Christoph Meurer von
der Itzehoer Rechtsschutz
Union. In den Medien würden
in diesem Zusammenhang oft
die Begriffe „Internetrecht“
oder „Onlinerecht“ kursieren:
„Diese stellen aber kein eige-
nes Rechtsgebiet dar, sondern
setzen sich aus vielen verschie-
denen Rechtsgebieten zusam-
men, die auch im ‚normalen‘
Leben gelten, etwa im Zivil-
recht oder Strafrecht.“ Dazu,
so Meurer, kämen dann noch
rechtliche Regelungen, die sich
mit den Besonderheiten des
Internets beschäftigen - etwa
die Bekämpfung von Spam-
Mails oder das Widerrufsrecht
bei Einkäufen im Internet.
Das Internet hat sich zu einem
großen Marktplatz der Wa-
ren entwickelt. „Dennoch gilt:
Auch wenn man einen Kauf-
vertrag über Verkaufsplattfor-
men im Internet abschließt: Es
bleibt ein echter Kaufvertrag,
wie ein Einkauf am Kiosk. Das
deutsche Recht kennt keine
grundsätzliche Unterschei-
dung“, so Meurer. Um sich in
der virtuellen Welt möglichst
wenig Gefahren auszusetzen,
sei eine verantwortungsvolle
Nutzung notwendig. Ein ge-
sundes Misstrauen helfe hier
weiter: „Das Internet bietet un-
zählige Möglichkeiten, straft
aber Fehler ohne Gnade ab und
vergisst nie.“
Eine Rechtsschutzversiche-
rung hilft auch bei Streitig-
keiten im Internet. Mehr Infor-
mationen gibt es unter www.
itzehoer-rechtsschutz-union.
de und unter Telefon 04821-
773900.
Interessierte fi nden hier einen
Berater in ihrer Nähe. Wer
etwa einen Tarif mit Urhe-
berrechtsschutz gewählt hat,
kann sich beraten lassen, wenn
er beim privaten Surfen eine
Abmahnung erhalten hat.
Denn immer öfter werden
User von einem Anwalt kos-
tenpfl ichtig aufgefordert, eine
bestimmte Handlung zu un-
terlassen. Viele wissen dann
nicht, wie sie sich verhalten
sollen.
Internet ist kein rechtsfreier RaumViele Verbraucher sind unsicher, welche Rechte sie haben
Online-Betrug hinterlässt viele Nutzer verzweifelt und hilf-los. Foto: djd/Itzehoer Versiche-
rungen/bilderstoeckchen - stock.adobe.com
Bernau (e.b.). Grundsätzlich
ist der Vermieter nicht ver-
pfl ichtet, dem Mieter eine Er-
satzwohnung zur Verfügung
zu stellen, wenn die angemie-
tete Wohnung unbewohnbar
ist (LG Düsseldorf DWW 1996
282). Hauptgrund: Wollte man
ein Recht auf eine Ersatz-
wohnung zuerkennen, müsste
zunächst die Frage geregelt
werden, wie der Mieter dieses
Recht gegenüber dem Vermie-
ter durchsetzen und wie der
Vermieter dem Mieter eine
Ersatzwohnung beschaffen
sollte. Die damit verbundenen
Probleme wären rechtlich und
praktisch kaum zu bewältigen.
Der Vermieter müsste selbst
eine Wohnung anmieten. Der
Mieter müsste diese als ad-
äquaten Ersatz akzeptieren
und umziehen. Dieses Ver-
fahren funktioniert allenfalls
auf freiwilliger einvernehmli-
cher Basis. Deshalb trifft der
Vermieter idealerweise mit
dem Mieter eine nach dem
Gesetz ausdrücklich vorge-
sehene Modernisierungsver-
einbarung, in der die Parteien
die zeitliche und technische
Durchführung der Maßnahme
und eventuelle Aufwendungs-
ersatzansprüche des Mieters
einvernehmlich regeln. Führt
die Baumaßnahme dazu, dass
die Wohnung für den Mieter
nicht mehr zumutbar bewohn-
bar ist, kann der Vermieter
dem Mieter freiwillig eine Er-
satzwohnung zur Verfügung
stellen oder die Kosten für eine
Ersatzunterkunft erstatten. In
diesem Fall stehen dem Mieter
aber auch ein Minderungs-
recht, unter Umständen sogar
das Recht zur Kündigung des
Mietvertrages und ein Scha-
densersatzanspruch für die
Beschaffung einer Ersatzun-
terkunft zu. Auch gesteht das
Gesetz dem Mieter einen Auf-
wendungsersatzanspruch zu,
wenn er infolge der Bauarbei-
ten Aufwendungen zur Scha-
densbeseitigung machen muss
(z.B. neu tapezieren, neuen
Teppichboden verlegen) (§§
555a III, 555d VI BGB). Auf
Verlangen muss der Vermie-
ter sogar Vorschuss leisten.
Dazu hat der Mieter die Auf-
wendungen nach Art, Umfang
und Höhe aufzuschlüsseln und
kann auch die Duldung von der
Vorschussleistung abhängig
machen (AG Hamburg WuM
1987, 272).
Termine bei Sabine Hein
können in Eberswalde unter
03334/3894444 und in Ber-
nau unter 03338/7068851
vereinbart werden.
Ansprüche während der ModernisierungSabine Hein informiert zum Mietrecht
Nürnberg (e.b.). In Deutschland
fehlen derzeit rund 273.000
Kita-Plätze für Kinder unter
3 Jahre. Das geht aus einer
Statistik des Instituts der deut-
schen Wirtschaft (IW) hervor.
Zeitgleich wird der Bedarf an
frühkindlicher Betreuung immer
größer. (Werdende) Eltern soll-
ten sich daher schon frühzeitig
um einen Kita-Platz kümmern.
Der Umfang des Rechtsan-
spruchs richtet sich nach Kin-
desalter.
Seit Anfang September 2013 gilt
in Deutschland der allgemeine
Kita-Anspruch. Dieser ist in §
24 Sozialgesetzbuch VIII (SGB
VIII) geregelt. Demnach haben
alle Kinder unter einem Jahr
Anspruch auf die Förderung
in einer Kita oder Tagespfl e-
geeinrichtung, wenn die Eltern
erwerbstätig sind, demnächst
eine Stelle antreten, aktiv nach
Arbeit suchen, aktuell eine
Ausbildung absolvieren oder
Leistungen zur Eingliederung
in Arbeit erhalten.
Ist das Kind älter als ein Jahr,
aber jünger als drei Jahre, hat
es einen bedingungslosen An-
spruch auf frühkindliche För-
derung. Dies gilt selbst dann,
wenn gerade keiner Tätigkeit
nachgegangen wird und das
Kind prinzipiell selbst betreut
werden könnte. Ist allerdings
kein Kita-Platz vorhanden, muss
man in diesem Fall auch eine
Tagesmutter oder einen Tages-
vater akzeptieren. Erst ab einem
Alter von 3 Jahren hat das Kind
Anspruch auf die Unterbringung
und Förderung in einer Kita.
Dieser Anspruch erlischt erst
mit der Einschulung des Kindes.
Übrigens: Der Umfang der Be-
treuung richtet sich ganz nach
dem Bedarf. Wenn man in Voll-
zeit arbeitet, muss gewährleis-
tet werden, dass das Kind auch
ganztags betreut werden kann.
In einem aufsehenerregenden
Urteil entschied das Verwal-
tungsgericht Aachen beispiels-
weise, dass die städtische Kita
30 Minuten länger geöffnet sein
muss, da Eltern ihr Kind nicht
vor 17 Uhr abholen konnten (Az.
8 L 700/18).
Das Formular für den Kita-An-
trag fi ndet man in der Regel auf
der Seite des zuständigen Ju-
gendamts. Als Frist gilt: Es sollte
der Antrag etwa sechs Monate
vor geplanter Inanspruchnahme
des Betreuungsplatzes stellen.
Spätestens sollte er dem Ju-
gendamt drei Monate vorher
vorliegen.
Trotz des rechtlichen Anspruchs
auf einen Kita- oder Tagespfl e-
geplatz, werden noch immer
zahlreiche Anträge abgelehnt.
Ist dies der Fall, sollte möglichst
schnell Widerspruch einlegt
werden. Erhält man daraufhin
eine erneute Absage, bleibt nur
noch der Klageweg. Da meist
eine schnelle Entscheidung ge-
fällt werden muss, sollten ein
Eilverfahren beim zuständigen
Verwaltungsgericht beantragt
werden. Dieses entscheidet
dann, ob die Einrichtung die
Unterbringung des Kindes aus
nachvollziehbaren und berech-
tigten Gründen abgelehnt hat
oder nicht.
Stellt sich das Gericht auf die
Seite des Klägers, können unter
Umständen Schadensersatz-
ansprüche geltend gemacht
werden: Konnte man aufgrund
der zeitintensiven Suche nach
einem Kita-Platz nicht arbeiten
und sind dadurch Gehaltseinbu-
ßen entstanden, können diese
mitunter eingefordert werden.
Der Bundesgerichtshof fällte
hierzu im Jahr 2016 eine Grund-
satzentscheidung: Können
Kinderbetreuungsplätze nicht
rechtzeitig zur Verfügung ge-
stellt werden, haftet die Einrich-
tung (Az. III ZR 278/15, 302/15
und 303/15). Doch Vorsicht: Das
gilt nur, wenn die Einrichtung
nachweislich für den Mangel
an Plätzen verantwortlich ist.
Beruft sie sich beispielsweise
auf Personalmangel, schaltet
jedoch keine geeigneten Stel-
lenanzeigen, kann dies der Kita
angelastet werden.
Kita-AnspruchAbsage, und nun?
Nürnberg (e.b.). Wenn Verbrau-
cher auf einer Verkaufsmesse
einen Vertrag abschließen, steht
ihnen kein Widerrufsrecht zu.
Das entschied jetzt der Bundes-
gerichtshof und erklärte Messe-
stände damit zum ersten Mal zu
regulären Verkaufsräumen (Az.
VIII ZR 82/17).
Privatleute bestellten auf einer
Verkaufsmesse eine Einbaukü-
che für mehr als 10.000 Euro.
Noch am selben Tag überlegten
sie es sich allerdings anders und
widerriefen den Kaufvertrag.
Doch der Händler akzeptierte
den Widerruf nicht. Er argumen-
tierte, bei einem Kauf im Laden
gebe es kein Widerrufsrecht und
der Messestand sei sozusagen
ein Geschäftsraum.
Grundsätzlich gilt: Verträge, die
außerhalb von Geschäftsräu-
men geschlossen werden, kann
ein Verbraucher ohne Angabe
von Gründen innerhalb von 14
Tagen widerrufen. Die Käufer
argumentierten nun, ein Mes-
sestand sei kein Geschäftsraum.
Der Streit landete schließlich
vor dem Bundesgerichtshof –
und der entschied gegen die
Küchenkäufer. Der BGH berief
sich auf ein relativ neues Urteil
des Europäischen Gerichtshofs
in Luxemburg, welches Stände
auf einer Verkaufsmesse einem
Ladenlokal gleichstellte. „Wer
auf eine Messe geht, auf der
man Dinge kaufen kann, kann
sich später nicht darauf berufen,
vom Kaufangebot überrumpelt
worden zu sein“, erklärt Rechts-
anwalt Andreas Pagiela. Nur vor
einer solchen Überrumpelung
soll das Widerrufsrecht aber
schützen.
Ist also von vornherein klar,
dass die Anbieter auf der Messe
ihre Waren verkaufen, wird der
Stand rechtlich wie ein Ge-
schäftsraum des Verkäufers be-
handelt und Kunden können von
einem einmal geschlossenen
Vertrag nicht ohne Weiteres zu-
rücktreten. Ein Widerrufsrecht
steht Käufern unter Umständen
aber weiterhin zu, wenn es sich
um eine reine Informationsmes-
se handelt.
Messestand gilt als VerkaufsraumWer auf einer Messe einkauft, kann den Vertrag später nicht widerrufen
Foto: erysipel / pixelio.de
ANZEIGENTELEFON
0334149 05 90
IHR RECHTIN GUTEN HÄNDEN.
Seite 6 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 10.07.2019A U T O M O B I L E S
Mehr Reichweite mit der Kraft der SonneToyota testet Plug-in-Hybridfahrzeuge mit hocheffi zienten Solarbatterien
Köln (Toyota). Mit der Kraft der
Sonne schickt die Toyota Motor
Corporation nun elektrifi zierte
Fahrzeuge auf die Straße. Ge-
meinsam mit der Forschungs-
und Entwicklungsorganisation
NEDO und dem Batterieherstel-
ler Sharp testet der japanische
Automobilkonzern ab Ende Juli
2019 Demofahrzeuge auf Basis
des Prius Plug-in Hybrid (Kraft-
stoffverbrauch kombiniert ge-
wichtet 1,0 l/100 km + 7,2
kWh/100 km; CO2-Emissionen
22 g/km). Integrierte Solarpa-
nels sollen die Reichweite und
Kraftstoffeffi zienz des kompak-
ten Modells verbessern.
Die eingesetzten Prototypen
nutzen hocheffi ziente Solar-
zellen von Sharp, die einen Um-
wandlungs-Wirkungsgrad von
über 34 Prozent haben. Die im
Rahmen eines NEDO-Projekts
entwickelten Solarzellenmodu-
le hat Toyota unter anderem auf
dem Dach, der Motorhaube, der
Heckklappe und an anderen
Teilen des Prius Plug-in Hybrid
angebracht. Durch die höhere
Zelleffi zienz und die größere
Fläche erzielt die Solaranlage
eine Nennleistung von rund
860 Watt, was im Vergleich zum
konventionellen Prius Plug-in
Hybrid (mit Solarladesystem)
etwa das 4,8-fache ist. Neben
der deutlichen Steigerung der
Stromerzeugung profi tieren die
Testfahrzeuge davon, dass das
System nicht nur während des
Parkens aufl ädt, sondern auch
während der Fahrt – ein Novum,
das die Reichweite im Elektro-
modus deutlich vergrößern soll.
Toyota testet die Fahrzeuge
unter verschiedenen Bedingun-
gen in Toyota City, Tokio und
anderen Regionen. Das Unter-
nehmen sammelt und verifi ziert
unter anderem Daten zur Höhe
der Stromerzeugung des Solar-
batteriemoduls und zur Menge,
mit der die Antriebsbatterie
geladen wird. Die Informati-
onen helfen bei der Entwick-
lung eines Solarladesystems
für Fahrzeuge.
Gleichzeitig werden die Daten
auch NEDO und Sharp zur Ver-
fügung gestellt. Das im April
2016 gegründete „PV-gestützte
Fahrzeugstrategiekomitee“ (PV:
Photovoltaik), das von NEDO
und anderen Unternehmen
gefördert wird, bewertet den
Nutzen von Solarsystemen für
elektrifi zierte Fahrzeuge bei der
Reduzierung der CO2-Emssio-
nen und der Anzahl der Lade-
vorgänge. Mit den Ergebnissen
könnte ein neuer Markt für
Solarzellenmodule entstehen,
auch im Verkehrssektor, und
so zur Lösung von Energie- und
Umweltfragen beitragen.
Leverkusen (Mazda). „Kangei“
steht in der japanischen Sprache
für ein herzliches Willkommen
und beschreibt das Gefühl von
Sicherheit und Fahrspaß. Die
neuen Kangei-Sondermodelle
vom Mazda CX-3 und Mazda
CX-5 bieten mit ihren umfang-
reichen Ausstattungen genau
dieses Erlebnis. Das Sondermo-
dell Mazda CX-3 Kangei basiert
auf der Sports-Line Ausstat-
tungslinie und enthält exklusi-
ve Ausstattungshighlights. Der
Mazda CX-5 Kangei basiert auf
der Exclusive-Line Ausstattung
und bietet attraktive Features,
die sonst der höheren Sports-
Line Ausstattung vorenthalten
sind.
Mazda CX-3 KangeiDer Innenraum des Mazda CX-3
Kangei ist perfekt auf den Fah-
rer ausgerichtet. Hier fi nden
sich exklusiv diesem Modell
vorbehaltene Ausstattungs-
highlights. Die weißen Dekor-
Applikationen vorne und in
den Seitentüren harmonieren
perfekt mit der rotbraunen Nap-
palederausstattung mit Akzent-
Streifen in „Pure-White“. Neben
den Features der Sports-Line
Ausstattungslinie kommen
18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit
Hochglanzfi nish hinzu.
Als Antriebsvarianten stehen
die beiden Benzinmotoren Sky-
activ-G 121 und Skyactiv-G
150 zur Verfügung, wahlweise
mit dem Skyactiv-Drive Auto-
matikgetriebe (NEFZ-Verbrauch
Mazda CX-3: 7,0-6,1 l/100 km;
CO2: 160-140 g/km). Zusätz-
lich zum serienmäßigen Mazda
SD-Navigationssystem ist auch
die Smartphone-Integration via
Apple CarplayTM und Android
AutoTM integriert. Das Sonder-
modell ist in den Außenfarben
Purweiß, Satinweiß Metallic,
Mondstein-Weiß Metallic,
Onyxschwarz Metallic, Mat-
rixgrau Metallic und Magmarot
Metallic verfügbar.
Mazda CX-5 KangeiDas Sondermodell, das auf der
Ausstattungslinie Exclusive-
Line basiert, überrascht mit
praktischen Features, die sonst
nur in der höchsten Ausstat-
tungslinie Sports-Line verfüg-
bar sind. Neben der elektrischen
Heckklappe und dem Mazda
SD-Navigationssystem sind
außerdem die Features des i-
Activsense-Pakets serienmäßig
an Bord. Dazu zählen der 360°
Monitor mit Rückfahrkame-
ra, das Head-up Display mit
Verkehrszeichenerkennung,
der City-Notbremsassistent
Plus (SCBS-R) und die Müdig-
keitserkennung. Optisch wird
das Sondermodell durch die
19-Zoll-Leichtmetallfelgen in
Silber aufgewertet.
Ebenfalls sind im Mazda
CX-5 Kangei Neuerungen der
jüngsten 2019er Modellpfl e-
ge enthalten. Dazu zählen
beispielweise die erweiterte
Smartphone-Integration mit
Apple CarplayTM und Android
AutoTM, die weiterentwickelte
Fahrdynamikregelung G-Vec-
toring Control Plus (GVC Plus)
oder auch das höhere Niveau an
Sicherheits-Features durch ak-
tivem Spurhalteassistent (LAS)
und Fernlichtassistent (HBC).
Das Antriebsprogramm umfasst
die Dieselmotorisierungen Sky-
activ-D 150 mit 110 kW/150
PS, die mit 6-Gang-Schaltge-
triebe oder 6-Stufenautomatik
sowie optional mit Allradan-
trieb verfügbar ist. Zusätzlich
kann das Sondermodell als
2,0-Liter-Benziner Skyactiv-G
165 mit 121 kW/165 PS so-
wie mit dem Top-Triebwerk,
dem Skyactiv-G 194 mit 143
kW/194 PS ausgewählt werden.
Dieser wird standardmäßig mit
Sechsstufen-Automatikgetrie-
be und dem i-Eloop System zur
Bremsenergierückgewinnung
geliefert. Zusätzlich arbeitet
das Aggregat mit einer Zylin-
derabschaltung, die je nach
Geschwindigkeit deutliche Ver-
brauchseinsparungen ermög-
licht (NEFZ-Verbrauch Mazda
CX-5: 7,2-4,9 l/100 km; CO2:
164-128 g/km).
Gefühl von Sicherheit und Fahrspaß Mazda CX-3 Kangei basiert auf Sports-Line und punktet mit exklusiven Ausstattungsfeatures
Das Sondermodell Mazda CX-5 Kangei überrascht mit prakti-
schen Features, die sonst nur in der höchsten Ausstattungslinie
Sports-Line verfügbar sind Fotos (2): Mazda
in Zusammenarbeit mit
DANN EINSCHALTEN!
N E
Lokale Berichterstattung aus: MOL - LOS - Barnim
Mit der Kraft der Sonne schickt Toyota elektrifi zierte Fahrzeuge auf die Straße und testet ab Ende Juli 2019 Demofahrzeuge auf Basis des Prius Plug-in Hybrid. Foto: Toyota
Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG10.07.2019 A U T O M O B I L E S
(DEKRA Info). Wer mit zu ge-
ringem Druck in den Autoreifen
fährt, geht ein erhöhtes Unfall-
risiko ein. Außerdem sind ein hö-
herer Kraftstoffverbrauch sowie
eine kürzere Lebensdauer der
Reifen die Folge, so die Sachver-
ständigen von DEKRA. Deshalb
ist es wichtig, den Reifendruck
nicht nur vor längeren Fahr-
ten, sondern auch im Alltag alle
14 Tage zu kontrollieren. Das
gilt auch für neuere Fahrzeuge
mit Reifendruckkontrollsystem.
„Fahren mit Minderdruck ist
gefährlich“, warnt Christian
Koch, Unfallanalytiker und Rei-
fensachverständiger bei DEKRA.
„Vor allem in Kurven und bei
Spurwechsel kann das Fahrzeug
ein instabiles Fahrverhalten zei-
gen.“ Zu niedriger Druck kann
zudem bei Fahrerassistenzsys-
temen wie etwa ABS und ESP zu
Fehlfunktionen und auf nasser
Fahrbahn zu längeren Brems-
wegen führen.
Reifen kann plötzlich ausfallen
Im Extremfall kann sich der Rei-
fen bei hoher Beanspruchung
sogar von innen her aufl ösen und
plötzlich ausfallen. Bei solchen
„Reifenplatzern“ besteht eine
hohe Unfallgefahr. Minderdruck
führt außerdem vor allem an
der Reifenschulter zu stärkerem
Abrieb.
„Einen absolut druckdichten Rei-
fen gibt es nicht“, betont Koch.
„Bei jedem Reifen lässt mit der
Zeit der Druck nach. Eine regel-
mäßige Reifendruckkontrolle ist
deshalb für jeden Fahrer unver-
zichtbar. Wir empfehlen: alle 14
Tage.“ Wichtig dabei: Den Druck
immer am kalten Reifen prüfen,
also gleich zu Beginn der Fahrt.
Die korrekten Druckwerte für
normale und für volle Beladung
fi ndet der Fahrer in der Regel auf
einem Aufkleber an der B-Säule
oder in der Tankklappe.
Auch Überdruck ist keine Lösung
„Ein zu hoher Reifendruck ist
aber auch nicht gut“, erklärt der
Reifenexperte. „Er beeinträch-
tigt zwar nicht die strukturelle
Haltbarkeit des Reifens, bringt
aber Nachteile: Auf trockener
Fahrbahn kann sich der Brems-
weg verlängern, außerdem kann
sich das Kurvenverhalten durch
geringere Seitenführungskräfte
verschlechtern. Zudem lässt der
Federungskomfort nach, und die
Reifen nutzen sich stärker in der
Mitte der Lauffl äche ab.“
Moderne Pkw und Wohnmobile
sind seit November 2014 ab
Werk mit einem Reifendruckkon-
trollsystem (RDKS) ausgestattet.
„Dieses System entbindet den
Fahrer aber nicht von der Pfl icht,
regelmäßig selbst die Reifen zu
checken“, sagt der Unfallsach-
verständige. Bei einer Warnmel-
dung heißt es, umgehend den
Reifendruck prüfen und wenn
nötig anpassen. Aber Achtung:
Bei betriebswarmen Pneus ist zu
beachten, dass der Druck im Rei-
fen bei Wärme ansteigt. Deshalb
keinesfalls Luft ablassen, sonst
ist der Druck bei kaltem Reifen
zu gering.
Reifendruck alle 14 Tage prüfenZu wenig Luft erhöht die Unfallgefahr
Wer mit zu geringem Druck in den Autoreifen fährt, geht ein erhöhtes Unfallrisiko ein. Foto: DEKRA
Strausberg. Zur gerichtsver-
wertbaren Dokumentation von
Geschwindigkeitsverstößen
und Unterschreitungen der
Sicherheitsabstände werden
mit verschiedenen computer-
gestützten Verkehrs-Kontroll-
Systemen Videoaufzeichnun-
gen angefertigt.
Dazu nimmt eine Videokamera
von einem festen, mindestens
drei Meter über der Fahrbahn-
oberfl äche liegenden Kamera-
standort aus – meist von einer
Brücke – auffällige Fahrzeuge
auf. Für die Auswertung werden
auf der Fahrbahn vor der Brücke
Markierungen aufgebracht, die
zwei Bereiche von jeweils 50
Metern kennzeichnen.
Mit einem Videorecorder
können dann die betroffenen
Fahrzeuge an die entspre-
chenden Messmarkierungen
positioniert und folgend Ab-
stands- und Geschwindigkeits-
auswertungen durchgeführt
werden. Zur Identifi zierung
des betroffenen Fahrers kann
eine zusätzliche Videoanlage
eingesetzt werden, die dann
neben der Fahrbahn in Höhe
der Fahrerposition eines PKW
aufgestellt ist.
Nach den Schulungsmateria-
lien der DEKRA für sachver-
ständige Auswertung sind hier
folgende Punkte zu prüfen:
- Entspricht die Messstrecke den
Zulassungsanforderungen?
- War das System gültig ge-
eicht?
- Sind die Abstände zwischen
den Kontroll- und Passpunk-
ten zulassungskonform?
- Wurde ein Referenzvideo
erstellt?
- War die Aufstellhöhe der
Tatvideokamera während der
Messung mindestens so hoch
wie während der Erstellung
des Referenzvideos?
- Betrug die Aufstellhöhe der
Tatvideokamera mindestens
drei Meter?
- Blieb die Position der Tat-
videokamera während der
Messung konstant?
- Wurde die Brennweite der
Tatvideokamera während der
Messung nicht verändert?
- Wurde die Messlinie vom
Auswertebeamten jeweils
richtig an die Radaufstands-
fl ächen des betroffenen
Fahrzeugs beziehungsweise
des vorausfahrenden ange-
legt?
- Entspricht der Auswerteplatz
den Zulassungsanforderun-
gen?
- Wurden ausreichende Tole-
ranzen vom Geschwindig-
keits- und/oder Abstands-
wert berücksichtigt?
- Funktionieren die Kontroll-
mechanismen der Auswer-
tesoftware korrekt?
- Mit welcher Software wurde
ausgewertet?
Zu Fragen rund um das Ver-
kehrsrecht wissen die Rechts-
anwälte Hans-Jürgen und
Daniela Brause mit Rat und
Tat zu helfen. Hans-Jürgen
Brause ist Mitglied der ARGE
Verkehrsrecht im DAV. Betrof-
fene können sich direkt an
die Anwaltskanzlei Brause in
Strausberg, Bahnhofstraße 23
wenden oder sich unter
03341/35 66-7 13 informie-
ren.
Video-Überwachung im StraßenverkehrEine ganze Reihe verschiedener Punkte ist im Falle eines Tatvorwurfes zu prüfen
Foto: Oliver Peters auf Pixabay
Siegfried Erkner & Sohn GmbH
Ernst-Thälmann-Straße 2a, 15562 Rüdersdorf, Tel. 033638 / 390www.volkswagen-erkner-ruedersdorf.de
Automobilzentrum Fürstenwalde Nord GmbH
Otto-Lilienthal-Staße 1, 15517 Fürstenwalde, Tel. 03361 / 36666www.volkswagen-erkner-fuerstenwalde.de
www.erkner-gruppe.de
T-Cross 1.0 TSI OPF, 70 kW (95 PS), 5-GangKraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 5,9/außerorts 4,4/kombiniert 4,9/CO₂-Emis-sionen, g/km: kombiniert 112. Ausstattung: Pure White, Klimaanlage, Sitzheizung, ACC, „Front Assist“, Einparkhilfe, Ganzjahresreifen, Multifunktionslenkrad u. v. m.
Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Stand 05/2019. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 1 Bonität vorausgesetzt. Es be-steht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher.
Fahrzeugpreis: 21.520,00 €inkl. Überführungskosten Sonderzahlung: 0,00 €Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): 18.477,08 €Sollzinssatz (gebunden) p. a.: 4,31 %
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Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebunde-ner Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunter-lagen zusammenstellen.
Passt zu denen, die sich nicht anpassen. Der neue T-Cross.
60 Zentimeter zum Aussteigen
(mid/ak). 60 Zentimeter – das ist
das zulässige Maß beim Öffnen
einer Autotür am Fahrbahnrand.
Alles darüber hinaus bedeutet
laut eines Gerichtsurteils eine
Gefährdung oder Behinderung
anderer Verkehrsteilnehmer.
Ob Autofahrer jetzt beim Aus-
steigen ein Metermaß bemühen
müssen, um die zulässige Öff-
nung zu ermitteln, ließen die
Richter vom Landgericht Hagen
(Az.: 3 S 46/17) in ihrem Spruch
offen. Allerdings legten sie laut
ARAG-Experten auch das Maß
für die Autofahrer fest, die an
einem stehenden Fahrzeug vor-
beifahren. Eine Zentimeteran-
gabe machten sie zwar nicht,
sie sprachen von einem „ange-
messenen Seitenabstand“. Und
was angemessen sei, hänge von
den jeweiligen Umständen ab.
Im konkreten Fall stieß eine
Autofahrerin gegen die Tür ei-
nes am Straßenrand parkenden
Fahrzeugs, an dem sie mit einem
Seitenabstand von mehr als
einem halben Meter vorbeifuhr.
Die Tür des parkenden Wagens
wurde „unvermittelt um etwa
60 bis 80 Zentimeter geöffnet“,
so die Experten.
Nachdem die erste Instanz der
Fahrerin noch ein Drittel Mit-
verschulden anlastete, schrieb
die zweite Instanz das Fehl-
verhalten ganz dem parken-
den Autofahrer zu. Denn: Ein
Seitenabstand von mehr als
50 Zentimeter sei ausreichend,
wenn es sich bei dem stehen-
den Hindernis um einen Pkw
handle. Dessen Insasse hätte
nach Ansicht der Richter mit
der nötigen Vorsicht die Tür
gefahrlos geringfügig öffnen
können, um den rückwärtigen
Verkehr zu beobachten.
Noch Zukunftsmusik: Autotü-ren, die sich selbsttätig öffnen und dabei den Verkehr beo-bachten. Foto: Brose/mid/ak
Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 10.07.2019F R E I Z E I T / V E R A N S T A L T U N G E N
Foto: PublicDomainPictures auf Pixabay
28. Gartenwoche Wenn Sie eigene Blumen-
kohlpfl änzchen anziehen möch-
ten, sollten Sie jetzt unbedingt
aussäen, um Anfang August
kräftige Jungpfl anzen setzen
zu können. Als Starkzehrer
benötigt Blumenkohl eine gute
Nährstoffversorgung. Düngen
Sie die Setzlinge daher mit
Kompost und Hornmehl.
Diesen Monat können noch
folgende Gemüsearten im Frei-
land ausgesät werden: Zucker-
hutsalat, Radicchio, Möhren,
Rettich, Radieschen, Rote Bete,
Brokkoli, Grünkohl, Kohlrüben,
Knollenfenchel, Chinakohl,
Buschbohne und Stangenboh-
nen. Bohnen sollten vor der
Aussaat eine Stunde in lau-
warmem Wasser vorquellen.
Das beschleunigt das Aufl au-
fen. Wenn Sie in tiefe Rillen
säen, bleibt es am Grund der
Rille auch im Sommer feuchter,
sodass die Pfl anzen besser auf-
laufen. Bohnen können auch
in Trichter gelegt werden. Das
erleichtert das Wässern. Einige
Arten dürfen schon in Schalen
oder Topfplatten für das Herbst-
beet vorkultiviert werden.
Alle Beerensträucher, also
auch Johannisbeeren und Sta-
chelbeeren, Brombeeren und
Himbeeren, können nach der
Ernte ausgelichtet werden.
Schneiden Sie dabei vor allem
die abgetragenen bzw. überal-
terten und kranken Triebe aus.
Nach der Ernte sollten Sie
die Erdbeerpfl anzen mit dem
Rasenmäher oder der Hecken-
schere bodentief abmähen
bzw. abschneiden, ohne die
Herzblätter zu beschädigen.
Dadurch treiben die Pfl anzen
schnell wieder gesundes Laub
nach. Um Krankheitserreger
auf dem abgemähten Laub zu
vernichten, müssen Sie es -
am besten zusammen mit dem
unterlegten Stroh - entsorgen
(nicht auf den Kompost geben).
Auch im Juli können noch
vielfältige Laubarbeiten durch-
geführt werden, sowohl bei
Jungbäumen als auch bei
Ertragsbäumen. Bei Jungbäu-
men werden insbesondere Kon-
kurrenztriebe in der Spitze und
die nach innen wachsenden
Triebe entfernt. Wenn verschie-
dentlich stärkere Feuerbrand-
infektionen aufgetreten sind,
sollte man aber aufpassen, dass
die Krankheit nicht unnötig
verbreitet wird.
Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Verlags Eugen Ulmer
U L M E R S O B S T - U N D G A R T E N K A L E N D E R
„JETZT ROSEN UND STAUDEN PFLANZEN!“„JETZT ROSEN UND STAUDEN PFLANZEN!“
IHR HOROSKOP vom 10.07.2019 bis 16.07.2019Widder 21.03. 20.04.
Im berufl ichen Bereich bekommen Sie momentan kräftigen Gegen-wind. Vermutlich handelt es sich aber nur um einen Sturm im Was-serglas. Ärgern Sie sich nicht!
Stier 21.04. 20.05.
Andere sehen in Ihrem Gesicht nicht den vermeintlichen Schön-heitsfehler. Kein Mensch ist perfekt. Zweifeln Sie nicht immer an Ihrem Äußeren.
Zwillinge 21.05. 21.06.
Als Sie dieser Tage in den Spiegel sahen, machten Sie da eine beun-ruhigende Feststellung? Vergessen Sie aber nicht, dass wir uns selbst nicht objektiv wahrnehmen!
Krebs 22.06. 22.07.
Wenn Sie die Sache als Erster aufs Tablett bringen, dürfen Sie auch die Lorbeeren davontragen: Ihnen allein verdankt man jetzt die wie-derhergestellte Harmonie.
Löwe 23.07. 23.08.
Mit der Arbeit läuft es zurzeit etwas zäh. Sie fühlen sich vom Pech ver-folgt. Zum Trost wird auch etwas Schönes für Sie bereitgehalten. Dann wendet sich das Blatt.
Jungfrau 24.08. 23.09.
Bei aller Beständigkeit steckt doch auch ein klitzekleiner Widerspruchs-geist in Ihnen, den Sie gut zu ver-stecken wissen. Jetzt kommt er für kurze Zeit ans Licht.
Waage 24.09. 23.10.
Sie sind ein treuer, loyaler und wertebewusster Mensch. Ihre Kol-legen und Bekannten wissen Ihre Zuverlässigkeit zu schätzen. Auf Sie ist nämlich unbedingt Verlass.
Skorpion 24.10. 22.11.
Sie können nur staunen, was das Leben alles für Sie bereithält. Nehmen Sie es als das, was es ist: ein Geschenk. Beziehen Sie andere in Ihre Freude mit ein!
Schütze 23.11. 21.12.
Nach getaner Arbeit sollten Sie sich auch eine Belohnung genehmigen. Schön wäre es, mal wieder unter Leute zu kommen. Tun Sie genau das, was Ihnen Spaß macht.
Steinbock 22.12. 20.01.
Statt nun einen radikalen Schnitt vorzunehmen, können Sie auch damit beginnen, sich die uner-wünschte Sache seltener zu gestat-ten. Sie stellen fest: Das geht!
Wassermann 21.01. 19.02.
Es gibt einige Situationen, in denen es angebracht wäre, seine Meinung zu ändern und den neuen Bedin-gungen anzupassen. Solch eine Situation erwartet Sie aktuell.
Fische 20.02. 20.03.
Um den Kopf frei zu bekommen, hilft dieser Tage eine ausgiebige Tour – wenn es sein muss, durch die Boutiquen und Shops. Noch besser wäre: an der frischen Luft.
AUSFLÜGE/FÜHRUNGEN
Freitags, samstags, sonntags
10-17 Uhr Der Wasserturm ist
geöffnet, Am Wasserturm 2,
Finower Förderverein, Anfragen
Tel. 0172/9261761 o. fi nower-
Jeden 1. Samstag im Monat,
11 Uhr, Führung durch Bunker
in Garzau - erlebe Geschichte,
Gladowshöher Str. 3, An-
meldung erwünscht Tel.
0173/6192712
Jeden 1. Sonntag im Monat,
11 Uhr, Brauereiführung in
Altlandsberg, Start Touristin-
fo, Krummenseestr. 1, 15345
Altlandsberg, Anmeldung Tel.
033638/151150
AUSSTELLUNGEN
Täglich „Käthe Reichel“ Aus-
stellung zu ihrem Leben in
Bildern und Dokumenten.
Buckow, Strandhotel, Wrie-
zener Str. 28, Tel. 033433/279
Bis 21.07., Fotografi e Frank
Günther, Galerie im Rathaus
Biesenthal, Am Markt 1,
Di + Do 10-12 u. 13-18 Uhr, Fr
10 -16 Uhr, Sa + So 10-15 Uhr
Bis 21.07., 128. Ausstellung:
„Mal nicht fotografi ert – Aqua-
relle und plakative Bilder, Zain-
hammermühle, Am Zainham-
mer 3b, 16225 Eberswalde,
www.diemuehle.de
Bis 29.09., Sonderausstellung
„Der Goldschatz“ - Museum,
Steinstr. 3, 16225 Eberswalde
BERATUNG/INFO
immer mittwochs im BiZ, 10
Uhr, Vorstellung der Jobbör-
se und anderer Stellenbörsen
Praktische Einweisung in die
Handhabung von Stellensuch-
maschinen, Bergerstr. 30, 16225
Eberswalde; Tel. 03334/371233
EVENTS
jeden Samstag: Guten-Mor-
gen-Eberswalde, 10.30 Uhr;
Paul-Wunderlich-Haus, Am
Markt, 16225 Eberswalde
12.07., 20 Uhr, Vollmondwolfs-
nacht im Wildpark Schorf-
heide, Wildpark Schorfheide,
Prenzlauer Str. 16, 16244
Schorfheide
13.07., ab 16 Uhr, Fino-
wer Sommerfest – auf dem
Festplatz am Schwanensee,
Marktstr. 4, 16227 Eberswalde
13.07., 20 Uhr, Lange Nacht am
Wasserturm mit Sonnenun-
tergang und Weinverkostung,
16227 Eberswalde
13.07., 14 Uhr, radio B2 Schla-
gerhammer, Rennbahn Berlin
Hoppegarten, Kartenvorver-
kauf Medieneck Eberswalde
Tel. 03334/202013
KULTUR-TIPPS
Tickets:
www.schlossgut-altlandsberg.de
Königlich feiern: FESTE · HOCHZEITEN · THEATER · MUSIK Tickets in der Stadtinformation oder www.reservix.de
Krummenseestr. 1 · 15345 Altlandsberg · Tel: (033438) 15 11 50
26.7. | 19 h Sommertheater auf dem Domänenhof: Theater 89Die deutschen KleinstädterSchlossgut Altlandsberg
27.7. | 20 h Kino in der Schlosskirche: „Monsieur Claude und seine Töchter 2“ Schlosskirche Altlandsberg
3.8. | 19 h Sommerkonzert „Musik entlang der Seidenstraße“Ein musikalisches SchachspielSchlosskirche Altlandsberg
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Redaktion: Stephan Dreyse
Anzeigenberatung:Sylvia Beukert, Claudia Lamina
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Druck: Nordost-Druck GmbH & Co. KG, Flurstraße 2,
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Internet: www.bab-lokalanzeiger.de
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Der BAB LokalAnzeiger erscheint mittwochs
und wird in Strausberg, Petershagen-Eggers-
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BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 910.07.2019
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Seite 10 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 10.07.2019B A U E N & W O H N E N
365 Tage GartenfreudeGewächshäuser helfen Blumen und Co durch die kalte Jahreszeit
(HLC). In zahlreichen öffent-
lichen Parks begegnet uns der
Buchs als Mittel der kunst-
vollen Beet-Gestaltung, doch
ebenso ist er der Stolz vieler
Hobby-Gärtner. Der letzte Som-
mer hat den Pfl anzen jedoch
stark zugesetzt. Nicht nur hohe
Temperaturen, sondern auch
Schädlinge wie der Buchs-
baumzünsler haben ihrer Ge-
sundheit geschadet. Aber was
tun, wenn der geliebte Garten
betroffen ist? Die Antwort liegt
in der Algenkalk-Behandlung
des Gewächses mit Hilfe eines
Pulverzerstäubers. Das stärkt
den Buchs und verhilft ihm zu
seiner ursprünglichen Pracht.
Es ist kein schöner Anblick: Die
Larven des Buchsbaumzünslers
fressen die Büsche kahl und
Pilze rufen dunkle Streifen an
den Trieben hervor, wodurch
sich weiße Sporenansammlun-
gen auf den Blattunterseiten
bilden. Das führt unter ande-
rem zu Blätterfall. Zur Pfl an-
zenstärkung gegen Schädlinge
und Krankheiten wird Algenkalk
empfohlen. Das Mittel kann
mit einem Pulverzerstäuber
ausgebracht werden. Das Pul-
ver wird in dessen Behälter
gefüllt und dank eines großen
Blasebalgs gleichmäßig und
sparsam verteilt. Mit Winkel-,
Kegel- oder Flachaufsätzen – je
nach gewünschtem Pulverbild
– erreicht man zudem ganz
einfach die Blattunterseite.
So gelangt das Mittel auf alle
Pfl anzenteile und stärkt sie.
Das Resultat: Der Buchs ist
widerstandsfähiger und besser
gegen die Larve des Zünslers
und den Pilz gerüstet.
Auch gegen andere Schädlinge
wie Schnecken und Insekten
kann ein Pulverzerstäuber für
Steinmehl- oder Algenkalk-An-
wendungen eingesetzt werden
und selbst zur Vorbeugung von
Milbenbefall in Hühnerställen
oder Tiergehegen lässt er sich
einwandfrei verwenden. Die
große Einfüllöffnung ermöglicht
eine einfache Handhabung und
das Gerät ist schnell betriebsbe-
reit. So gelten Pulverzerstäuber
als praktisches und handliches
Werkzeug für Hobby-Gärtner,
das durch seine vielseitigen Ein-
satzmöglichkeiten ebenfalls zur
Verbesserung des Bodens und
sogar des Aromas von Obst und
Gemüse beiträgt.
Gartenliebling BuchsbaumPraktischer Pulverzerstäuber erleichtert nicht nur die Pfl anzenpfl ege
Ein Pulverzerstäuber kann unter anderem mit Steinmehl- oder Algenkalk befüllt und so gegen Schädlinge und Pilze effektiv eingesetzt werden. Dabei hilft eine Verlängerung, auch das In-nere des Gewächses zu erreichen. Foto: HLC/Birchmeier Sprühtechnik
„Zwischen Himmel und Erde“ DACH - FASSADE - KLEMPNER
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Basdorf. Insektenschutz ist
nicht nur im Sommer gut, er
schützt das ganze Jahr vor
den Plagegeistern. Für jedes
Haus oder Wohnung hat Tho-
mas Brand eine individuelle
Lösung. Ob Plissee-Türen und
Fenster, Spannrahmen- und
Rollosysteme, Kellerschacht-
abdeckung, die richtige Lösung
wird immer gefunden. Eine
Reparatur der vorhandenen
Elemente, wie z. B. Gewe-
bewechsel wird auch gerne
übernommen. Ebenso gibt
es eine Vielfalt von Sonnen-
schutzprodukten, die nicht
nur die Sonnenstrahlen drau-
ßen lassen, sondern auch als
Sichtschutz und Gardinener-
satz dienen kann, z. B. Plissee,
Rollos, Jalousien, Vertikal- und
Flächenvorhänge. Im Bereich
Sonnenschutz gibt es auch
Markisen in verschiedenen
Varianten und vielfältigen
Stoffen. Thomas Brand setzt
auf ehrliche und kompeten-
te Beratung, so hat sich der
Fachmann bei seinen Kunden
einen guten Namen gemacht.
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stimmen hier. Alle Produkte
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Insekten- und Sonnenschutz
Thomas Brand, Fachmann für Insekten- und Sonnen-schutz. Foto: Blitz
Grunow (e.b.). Balkone oder
Terrassen aus Holz bilden die na-
türlichste Verbindung zwischen
einem Haus, einer Wohnung und
dem angrenzenden Garten oder
Hof. Der Wohnraum wird ins
Freie erweitert und schafft Platz
für Erholung und Entspannung
in der Natur.
Eine Hochterrasse ermöglicht es
sogar, diesen Luxus zu genießen
und die Fläche unter der Terrasse
weiterhin zu nutzen. Um lange
Zeit Freude an dem Freisitz
zu haben, sind bereits in der
Planungsphase viele Aspekte
zu beachten. So sind neben
der Holzauswahl und den rich-
tigen Verbindungsmitteln vor
allem konstruktive Details für
die Langlebigkeit einer Terrasse
sehr entscheidend.
Es muss darauf geachtet wer-
den, dass ankommendes Wasser
schnell ablaufen kann und die
Hölzer relativ schnell wieder
abtrocknen können.
Da Douglasien- und Lärchen-
holz eine gute Haltbarkeit im
Außenbereich haben und hohen
ästhetischen Ansprüchen ge-
nügen, werden diese meist für
Holzbalkone verwendet.
Egal, ob es sich um einen klei-
nen Balkon, eine einfache Ter-
rasse oder eine ausgedehnte
Hochterrasse mit anspruchs-
vollen Formen handelt, die
Zimmerei Ehrlich realisiert
Kundenwünsche. Weitere Infor-
mationen unter www.ehrlich-
holzbau.de.
„Ehrlich“ währt am längstenHochterrassen - Wohnraum im Freien
Diese Terrasse wurde aus Kebony gefertigt, welches eine um-weltfreundliche Alternative zum Tropenholz ist. Foto: Ehrlich
Prötzel (beu). Wer „Alles aus
einer Hand“ möchte, und das in
alter traditioneller Fertigungs-
weise, ist bei der Prötzeler
Firma Illguth genau richtig. Von
der Planung bis zur Fertigstel-
lung werden hier individuelle
Kundenwünsche realisiert.
Dachdecker Marcus Illguth
gründete die Firma Illguth im
Jahre 2000 als mittelständi-
sches Familienunternehmen.
Der Inhaber und Geschäfts-
führer ist seit über 20 Jah-
ren in dieser Branche tätig.
Gemeinsam mit Vater Gert
Illguth, der Zimmerer ist, sind
sie vorrangig in der Region
unterwegs und bieten alle Leis-
tungen rund ums Dach sowie
sämtliche Zimmere rarbeiten.
Das Aufstocken und Ausbauen
von Bestands immobilien, um
zusätzlichen Wohnraum zu
schaffen, ist durch den aktu-
ellen Wohnraummangel gerade
sehr gefragt. Und auch der
Neubau und die Planung von
Häusern in Holzstilbauweise
mit ökologischen Baustoffen
wird vom Prötzeler Team fach-
gerecht umgesetzt. Ebenso ge-
hören Balkone, Carports, Über-
dachungen zum Leistungsprofi l
wie Fenster, Tore, Türen und der
professionelle Innenausbau.
Dabei setzt das Unternehmen
auf Tradition und Qualität.
„Durch die Auswahl zertifi -
zierter Hölzer aus nachhaltigen
Anbaugebieten und Verwen-
dung hochwertiger Baumate-
rialien aus dem Fachhandel
können wir die gewünschten
Qualitätsanforderungen reali-
sieren“, so Dachdeckermeister
Marcus Illguth. In der eigenen
Zimmereiwerkstatt werden
unter anderem maßgeschnei-
derte Carports nach Kunden-
wunsch gefertigt und auch
andere Sonderanfertigungen
realisiert. Zum Beispiel Innen-
türen in Massivholzbauwei-
se nach historischem Vorbild
und unter Berücksichtigung
von Denkmalschutzaufl agen.
Infos und Beratungen unter
Telefon: 033436/ 468.
Ein starkes TeamFirma Illguth – traditionelle Handwerkskunst seit 19 Jahren
Dachdeckermeister Marcus Illguth (li.) und Vater Zimmerer Gert Illguth sind seit Jahren ein eingespieltes Team. Foto: beu
(HLC). Auch wenn wir den
Sommer genießen, eins ist
gewiss: Der nächste Kälteein-
bruch kommt bestimmt! Damit
unsere fl oralen Freunde die
„harten Zeiten“ gut überste-
hen, sollte man früh genug
vorbeugen – zum Beispiel mit
winterfesten Gewächshäu-
sern, die auf einem frosttie-
fen Isolier-Fertigfundament
aus einem speziellen Dämm-
kern und einer Aluminium-
verkleidung basieren. Zudem
bewähren sich solche Häuser
durch eine UV-durchlässige
Acrylverglasung sowie eine
hohe Deckschichtstärke, die
selbst schweren Hagelschau-
ern Paroli bietet. Daneben
sorgen sie mit der Möglich-
keit, den kompletten First und
beide Seitenwände zu öffnen,
für eine optimale Luftzirku-
lation.
Gewächshäuser eignen sich optimal zur Überwinterung frost-empfi ndlicher Pfl anzen und integrieren sich harmonisch in den eigenen Garten. Foto: HLC/Princess Gewächshäuser)
Sicherheit meets DesignAlles safe mit hochwertigen Möbel-Tresoren
(HLC). Gerade wenn im Sommer
die Terrassentür länger offen-
steht, reichen Langfi ngern nur
ein paar unachtsame Minuten,
um beliebte Diebes-
güter wie Handy
oder Brieftasche
im Handumdrehen
zu entwenden. Deswegen
sollten wertvolle Gegenstände
stets sicher verwahrt werden,
zum Beispiel in einem Elek-
tronik-Möbel-Tresor. Erhältlich
in verschiedenen Größen und
unterschiedlichen Farben, mit
Zahlen-Code- oder Finger-
print-Entsperrung sowie einer
Doppelbolzen-Verriegelung
ausgestattet, weiß
so ein kompakter
Tresor Design und
Sicherheit optimal zu ver-
binden. Als optischer Blickfang
oder unauffällig in Möbeln ver-
baut, eignet er sich sowohl für
Heim als auch Büro.
Foto: HLC/BASI GmbH