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E-Mobilität in Österreich
Jan Cupal VERBUND AG 7. Februar 2012, Luzern
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3. Kongress Elektromobilität
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VERBUND - Einige Highlights
• Marktkapitalisierung ~ 7 Mrd. Euro (Stand: Dezember 2011)
• 138 Kraftwerke (inkl. Bezugsrechte) mit 9.118 MW Leistung und ~30.Mrd. kWh Gesamterzeugung
• 141 TWh Handelsvolumen, aktiv in 20 europäischen Ländern • ~10 TWh an Endkunden (Industrie und Haushalte), derzeit rund 250.000
Endkunden in Österreich
• ~3.500 km Leitungslänge und ~ 6.700 km Systemlänge des Übertragungsnetzes in Österreich
• Internationale Beteiligungen: Albanien (Energji Ashta, 50 %), Italien (Sorgenia, 45 %), Türkei (Enerjisa, 50 %)
• Innovationsschrittmacher bei Strom: Elektromobilität, Energiemanagement
Überblick
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Kennzahlen
Die Aktie
Aktionärsstruktur
51%
25%
5%
20%
Republik Österreich 51%Syndikat EVN und Wiener Stadtwerke > 25%TIWAG > 5%Free float < 20%
Marktkapitalisierung in Mio €
10'035 9'840
8'383
7'117
2008 2009 2010 15.11.2011
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Mehr als vier Fünftel des Stroms aus erneuerbarer Wasserkraft • VERBUND verfügt über 123
Wasserkraftwerke in Österreich und Bayern
• Jahrzehntelange Erfahrung in Planung und Bau von Wasserkraftwerken
• Weltruf als Wasserkraft-Spezialist
• Hohe Umweltstandards, hohe soziale und kulturelle Verantwortung. Die Sustainable Rating Agency oekom research listet den Verbund als „Prime Investment“.
• 30 % des Wasserkraftwerksareals wurde
nach Errichtung der Kraftwerke zu Naturschutzgebiet
Erzeugung
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Kraftwerke in Österreich und Bayern
Erzeugung
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Wasserkraftwerke in Bau
Österreich • Reisseck II: Pumpspeicherkraftwerk, 430 MW,
Inbetriebnahme 2015 • Zwei Laufkraftwerke an der Mur (Gössendorf und
Kalsdorf), 40 MW, Inbetriebnahme 2012
International über Beteiligungen • Albanien: Laufkraftwerk Ashta, 50 MW, Inbetriebnahme
2012
• Türkei: Sieben Wasserkraftwerke mit gesamt rund 1.100 MW
Erzeugung
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Effiziente Gas-Kombikraftwerke ergänzen die Wasserkraft • VERBUND betreibt in Österreich drei Wärmekraftwerke: Mellach, Werndorf, Dürnrohr, gesamt 815 MW und in Frankreich ein Wärmekraftwerk:
Pont-sur-Sambre, 412 MW • Fünf Kohlekraftwerke wurden in den vergangenen
Jahren stillgelegt • In Italien und Frankreich betreiben die
Beteiligungsunternehmen hocheffiziente Gas-Kombikraftwerke:
Italien: installierte thermische Kapazität 3.446 MW Türkei: installierte thermische Kapazität 1.290 MW
Erzeugung
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Windparks
• VERBUND verfügt in Österreich über 3 Windparks mit gesamt 50 MW: Bruck a.d.Leitha, Petronell-Carnuntum und Hollern
• In Bulgarien verfügt VERBUND über einen Windpark mit 16 MW
• In Rumänien errichtet VERBUND einen Windpark mit 200 MW
• In Italien und in der Türkei betreiben die Beteiligungsunternehmen Windparks mit gesamt rund 300 MW, weitere 182 MW sind in Bau
Erzeugung
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Starkes Netz für Österreichs sichere Stromversorgung
• VERBUND ist über die unabhängige Netztochter Austrian Power Grid AG Österreichs größter Stromtransporteur und betreibt das österreichische Hochspannungsnetz
• ~3.500 km Leitungslänge und ~ 6.700 km Systemlänge in Österreich
• VERBUND agiert dabei über eine eigenständige Tochter
als Regelblock- und Regelzonenführer für 95 % des Netzes in Österreich
• Das leistungsfähige Hochspannungsnetz ist für die sichere Stromversorgung und der Ausbau der volatilen erneuerbaren Energie aus Wind unverzichtbar
• Das österreichische Hochspannungsnetz ist die Basis für Österreichs Strommarkt und gewährleistet den Zugang zum europäischen Strommarkt
Übertragung
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Handel und Großhandel
• VERBUND ist einer der erfolgreichsten Stromhändler Europas und vermarktet seinen Eigenstrom über Börsen sowie direkt an Weiterverteiler und Großkunden.
• VERBUND handelte 2010 in rund 20 Ländern Europas mit 141 TWh und zählt mit diesem Handelsvolumen zu den führenden Stromhändlern Europas.
• Rund 50 % des Stromabsatzes erfolgt außerhalb
Österreichs. Deutschland ist für VERBUND neben Österreich der zweitgrößte Markt.
• Täglich werden Mengen von über 500 GWh gehandelt, dies entspricht einem Jahresstromverbrauch von rund 120.000 Haushalten.
Handel und Vertrieb
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Privat- und Geschäftskunden
• Seit 1. Juli 2005 verkauft VERBUND Strom an Endkunden
• VERBUND beliefert private Haushalte, Landwirtschaft, Gewerbe und die Industrie in ganz Österreich sowie Industriebetriebe in Deutschland
• Im Kleinkundensegment ist VERBUND in Österreich als preisgünstiger Anbieter von sauberem Strom aus 100 % Wasserkraft positioniert: 255.000 Kunden, ca. 5 % Marktanteil Stand: November 2011
• Im Segment der Business- und Industriekunden ist VERBUND als Innovations- und Informations- führer positioniert. Marktanteil Industriekunden in Österreich 25 % Stand: November 2011
Handel und Vertrieb
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Elektromobilität in Österreich Motivation und Szenarien
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Gesellschaft/OE/Verfasser
Anstieg der Treibhausgasemissionen aus dem Verkehrssektor seit 1990 verlangt eine nachhaltige Lösung mit Akzeptanz
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Gesellschaft/OE/Verfasser
Seit 1990 führt ein stetiger Anstieg von mit Diesel-PKW geleisteten Personenkilometern zu steigenden THG-Emissionen
Biodiesel
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E-Mobilität mit 100 % Strom aus erneuerbaren Energien ist der Schlüssel zu CO2-Reduktionen im Verkehrssektor
Ben
zin/
Die
sel
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Der Gesamtbestand an Elektrofahrzeugen kann in Österreich bis 2020 über 200.000 liegen
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Bei steigendem Gesamtbestand kann 2050 die Zahl der E-Fahrzeuge bei 5 Millionen liegen
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Quelle: UBA 2010
Bis 2050 kann Elektromobilität entscheidend zur THG-Reduktion im Verkehrssektor beitragen
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Quelle: UBA 2010
Der zusätzliche Strombedarf wächst langsam an und erreicht 2050 etwa 9 TWh pro Jahr
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Eine Windenergieanlage ermöglicht den Betrieb von bis zu 3.000 Elektrofahrzeugen
• Eine Windenergieanlage (2 MW Leistung) erzeugt an einem guten Standort in Österreich bei 2.200 Volllaststunden ca. 4.400 MWh pro Jahr (Beispiel Windpart Bruck des Verbund).
• Bei einem Verbrauch von 15 kWh / 100 km können pro Windenergieanlage ca. 10 Mio. Kilometer mit einem EV gefahren werden (Wien-Moskau: 2.000 km; Wien-Mond (Apogäum): 0,4 Mio. km).
• Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 10.000 km pro Jahr können pro WEA ca. 3.000 Fahrzeuge betrieben werden.
Windenergieanlage des Verbund in Bruck a. d. Leitha
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Eine im Strom-Netz integrierte PV-Anlage auf dem Hausdach ermöglicht den Betrieb von ca. 3 Elektrofahrzeugen
• Eine PV-Anlage mit 5 kW Leistung auf einem Hausdach erzeugt ca. 5.000 kWh pro Jahr (Verbund Solar-Strom-Paket).
• Bei einem Verbrauch von 15 kWh / 100 km können pro PV-Anlage > 33.000 km gefahren werden.
• Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 10.000 km pro Jahr können pro PV-Anlage ca. 3,3 Fahrzeuge betrieben werden.
• Über die Lebensdauer der PV-Anlage (30 Jahre) wird eine Fahrleistung von 1 Mio. km ermöglicht.
Vom Verbund errichtete PV-Anlage bei der Eröffnung mit Minister Berlakovic
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Elektromobilität in Österreich Modellregionen und Technologischer Leuchtturm
08.02.2012 23
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Regionale Initiativen und Modellregionen
“VLOTTE” (5,2M€ funding); utility operated EV rental/leasing -360 cars -60 charging pts -3 DC
Vorarlberg
„Lebensland Kärnten“ gov, operated; conception stage Plan: -Charging points -Renewable Egy -Promote EVs
Carinthia
“ElectroDrive Salzburg” (1,3M€ funding); utility operated EV rental/leasing - 30 cars -620 bike/scooter -40 charging pts
Plan: 740 cars
Salzburg
Charge Points by local utility
Upper Austria
“E-Mobilität Wachau” utility operated Bike rental 50 bikes 15 charging pts
Lower Austria
“e-mobility on demand” (1,9M€ funding); utility operated; conception stage Plan (2013): -500 cars -1000 charging pts
Vienna
“MR Eisenstadt” (0,5M€ funding) utility operated; conception stage Plan (2013): -35 cars -90 bikes/scooter -50 charging pts
Burgenland
“e-mobility Graz” (1,6M€ funding) utility operated; conception stage Plan (2013): -500 cars -2000 bike/scooter -integrate public tsp
Styria
“ElectroDrive Tirol” utility operated; conception stage Plan: EV rental/leasing
Tyrol
VIBRATE; utility operated; operating 2012: -20 EVs -~ 10 CP -- 4 DC
Vienna - Bratislava
“e-mobilisiert” (0,6M€ funding); utility operated; conception stage Plan (2013): -23 cars -50 CPs
Eisenstadt
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Industrieplattform “Austrian Mobile Power” bündelt Aktivitäten österreichischer Leitbetriebe • Nationale Industrieplattform gegründet 2009 von VERBUND, MAGNA,
SIEMENS und weiteren Partnern • Derzeit 33 Mitglieder aus Industrie, Forschung und
Interessensvertretungen, Vereine • Öffentlichkeitsarbeit, Entwicklung einer Roadmap, Entwicklung von
Standards • Initiierung von Forschungsprojekten: 3 „Technologische Leuchttürme“,
fast alle Modellregionen aus Mitgliedern der AMP
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Cupal
Linz Strom GmbH
emporA
emporA 2
Project coordination by VERBUND AG emporA & emporA 2 are supported with funds from the Climate and Energy Fund and implemented in line with the "ELECTROMOBILITY'S TECHNICAL BEACONS" programme.
Leuchtturmprojekt EMPORA zeigt Kooperation von Fahrzeugzulieferern, Energiewirtschaft und Industrie
Leuchtturmprojekt EMPORA: Entwicklung von Fahrzeugtechnologien, Infrastrukturlösungen und Anwendungen für Nutzer
EMPORA hat als Ziel die Entwicklung aller Komponenten eines Gesamtsystems E-Mobilität. Die Entwicklung erfolgt in den drei Säulen Fahrzeugtechnologien, Infrastruktur & Energieversorgung und Anwendungen 21 Partner, 26 Mio. € Gesamtkosten
emporA (2010 - 2012) emporA 2 (2011 - 2013)
Partners(No) Budget (EUR) Funding (EUR)* Partner (No) Budget (EUR) Funding (EUR)*
14 21 Mio 8.8 Mio 15 5 Mio 2.2 Mio
* emporA & emporA 2 are supported with funds from the Climate and Energy Fund and implemented in line with the "ELECTROMOBILITY'S TECHNICAL BEACONS" programme.
Budget & Funding
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Elektromobilität in Österreich Aktivitäten bei VERBUND
08.02.2012 30
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Erfolgreiche Entwicklungslinie bei E-Mobility von Forschungs-projekten zu Demonstration und operativer Umsetzung Demonstration von Lösungen vor Start, Plan zur Umsetzung in zwei Stufen ab 2012.
2010 2011 2012 2013 2014
F&E (emporA 1)
F&E (emporA 2)
Demonstration (Vibrate)
F&E (TEN-T)
Roll Out
Programm VERBUND E-Mobility (Förderquote ca. 25 %)
2011 2012 2013 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4
Konzept Detaillierung Vorbereitung Testbetrieb Evaluierung
28.6. Präsentation Konzept
20.09. Präsentation Business Plan
1.4.2012 Start emporA Demonstration
Milestones und Exit Points
Umsetzung Geschäftsmodell
Proof of Concept (emporA, Folgebetrieb)
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Barrieren für die Nutzung von Elektrofahrzeugen durch Endkunden bestehen und müssen gelöst werden Lead User Studie im Rahmen F&E-Projekt emporA zeigt Bedürfniscluster von Elektromobilitäts-Nutzern auf - Angebote müssen Lösungen bringen.
08.02.2012 32
„Park & Load“: Tägliches Laden muss während des Parkens erfolgen und so einfach und bequem wie möglich sein (Convenience).
„Green Warrenty“: Kunden erwarten Sicherheit in Bezug auf ökologischen Fußabdruck von E-Mobilität - Strom aus Erneuerbaren.
„Without Limits“: Reichweite muss gewährleistet sein, es werden jedoch auch Zusatzkosten bzw. ein gewisser Aufwand in Kauf genommen (Sicherheit)
„Reduced Risk“: Kunden sind nicht bereit, die finanziellen Risiken einer Investition in eine neue Technologie (alleine) zu tragen (Wertverfall)
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Cupal, Pell, Wagner
Ein E-Mobility Provider ermöglicht Kunden durch seine Infrastruktur und Services die Nutzung von E-Fahrzeugen
• Der E-Mobility Provider ist ein Netzwerkbetreiber, der Infrastruktur- und Servicesystem errichtet, organisiert und betreibt und den Kunden als einheitlicher Ansprechpartner gegenübertritt.
• Der Lösungsansatz eines E-Mobility Provider liegt darin, ähnlich wie ein Mobilfunk-Provider alle erforderlichen Leistungen und Services zu bündeln und in geeignete Angebote und Tarife für Kunden zu formen.
• Der E-Mobility Provider stellt durch seine Services und Infrastruktur eine Gleichwertigkeit von konventionellen und E-Fahrzeugen her.
• Services des Providers • Ein Elektrofahrzeug (Vermittlung über Partner) • Eine Ladestation zu Hause • Ein dichtes Netzwerk an Ladestationen in ganz Österreich • Ein Netzwerk an Schnell-Ladestationen entlang aller Hauptrouten • Support während der Fahrt (Hotline) • Kalkulierbare Tarife für die Mobilität statt Benzinpreismonitor • Ladesteuerung und Energiemanagement
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Cupal, Pell, Wagner
Der E-Mobility Provider schließt mit Kunden mehrjährige Verträge für Leistungspakete gegen fixe Gebühren Wie im Mobilfunkbereich werden mehrere Services in Pakete gebündelt, die nach Abschluss eines Vertrags in Anspruch genommen werden können.
• Grundlage des Geschäftsmodells ist der Ansatz, Kunden ein Paket an Serviceleistungen gegen fixe Tarife zur Verfügung zu stellen, wobei alle Aufwendungen für einzelne Leistungen, aus den vertraglich vereinbarten Vergütungen für die Paketnutzung finanziert werden.
• Das Dienstleistungspaket des E-Mobility Providers bietet den Kunden einen signifikanten und nachhaltigen Vorteil gegenüber dem Bezug von Einzeldienstleistungen. Für diesen Mehrwert wird ein Aufpreis eingehoben, den der Kunde als angemessen einstufen muss.
• Die Verrechnung erfolgt in Form von monatlichen Fixzahlungen, d. h. Pauschalen auf Basis der vereinbarten jährlichen km-Leistung (Paket für 10.000km / 15.000 km / 20.000 km).
• Weitere Einkünfte erhält der Provider aus Leistungen an Fremdkunden (Roaming) sowie an Site Owner (z. B. Hotels etc.)
• Zusätzliches Potential kann sich in Zukunft aus der Verwertung von energiewirtschaftlichen Leistungen ergeben (nicht quantifiziert).
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* Schrittweiser Ausbau
emobil complete premium
emobil complete flex
Installationscheck Installation Heimladestation Ladestrom inkl. (100% Wasserkraft) Ladegarantie Heimladung (Service Level)
Sofort auf 100 % Ladung flexibel bis Erreichung erwünschter
Ladestand
Nutzung Schnellladestationen* statt 10 Ladungen/Monat Unlimited (Fair use)
statt 10 Ladungen/Monat Unlimited (Fair use)
Nutzung öffentl. Ladestationen* Unlimited (Fair use) Unlimited (Fair use)
Mobilitätsgarantie EUROPCAR-Miete (konv. Fahrzeug) Carsharing-Zugang Zugang Öffentlicher Verkehr
1 Woche/Jahr inkl. 1 Woche/Jahr inkl.
Freischaltgebühr (einmalig)
statt ca. 1.111,00 Euro 0,00 Euro
statt ca. 1.111,00 Euro 0,00 Euro
Mobilitätspreis (pro Monat) statt ca. 130,00 bis 170,00 Euro statt ca 130,00 bis 170,00 Euro
bis inkl. 10.000 km/Jahr 33,00 Euro 28,00 Euro
bis inkl. 15.000 km/Jahr 39,00 Euro 34,00 Euro bis inkl. 20.000 km/Jahr 44,00 Euro 39,00 Euro
über 20.000 km/Jahr 55,00 Euro 49,00 Euro
This project is supported with funds from the Climate and Energy Fund and implemented in line with the "ELECTROMOBILITY'S TECHNICAL BEACONS" programme.
Im EMPORA-Demonstrationsbetrieb erhalten Kunden integrierte Services zu Fixkosten (inkl. Energie)
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Schnell-Lade-Hub mit AC-Angebot
• Ausstattung Schnell-Lade-Hub • 1-2 x AC-Ladestation mit 2 Auslässen 22 kW
• Zugang • Authentifizierung RFID • Zugang für alle Nutzer aus emporA • Zugang für weitere Nutzer und Fremdkunden
• Verbindung
• Fernwartung • Anschluss an Control Center • Freischaltung von Nutzern • Sicherheitsüberprüfung
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Standorte für emporA in Wien und Graz
• Ladestationen werden auf Kundenparkplätzen von Lebensmittelmärkten (REWE) errichtet und dienen der Reichweitenverlängerung
• Umland der Städte, entlang Pendlerrouten
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VIBRATE: Grenzüberschreitende Elektromobilität
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Elektromobilität Marktentwicklung und Rahmen-bedingungen in Österreich
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Cupal, Pell, Wagner
E-Mobilität erreicht 2020 einen globalen Marktanteil von 6 % mit Schwerpunkt China, EU, Japan und USA Fahrzeughersteller erwarten für 2020 einen globalen Absatz von 4,75 Mio. EVs.
USA 2020: 0,830 Mio. EVs
Übergewicht bei Plug-In Fahrzeugen aufgrund größerer Entfernungen
Europa China und Japan 2020: 2,339 Mio. (China) + 0,725 Mio. (Japan)
China entwickelt sich zum globalen Hauptmarkt für Elektrofahrzeuge; starker Druck für alle großen Hersteller zur Markteinführung
Übergewicht bei Plug-In Hybriden in Japan erwartet aufgrund Marktanteil Toyota.
0
0,5
1
Mio
. Fah
rzeu
ge
PHEV 52 228 381BEV 143 326 479
2014 2018 2020
0,860
0,554
0,195
Quellen: Volkswagen, PWC, Frost&Sullivan
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Cupal, Pell, Wagner
In Österreich können bis 2020 bei positiven Rahmenbedingungen eine Gesamtzahl von 238.000 Fahrzeugen erreicht werden Einschätzung von OEMs bestätigt Studienergebnisse von PWC und Umweltbundesamt
2010 2012 2014 2016 2018 2020
100.000
200.000 „Infrastruktur-Plus“: Aufbau österreichweiter Ladeinfrastruktur führt zu etwas rascherer Marktdurchdringung und einem höherem Anteil an BEV. Einsparung: 1,8 Mio. t CO2, ~ 60 Mio. €
„Mehr Tempo“: Positive steuerliche Rahmen-bedingungen für Kunden führen zu Kosten-vorteilen für Kunden mit hoher Fahrleistungen schon ab 2012.
„Abwarten“: Langsamere Entwicklung ohne verbesserte Rahmenbedingungen, TCO-Parität erst ab 2016/17; Regierungsziele werden nicht erreicht. Einsparung: 0,27 Mio. t, ~ 9 Mio. €
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Abwarten 75 209 450 891 1.680 3.096 5.652 10.254 18.526 33.371 59.913
Mehr Tempo 465 1.612 3.521 6.367 10.170 25.027 42.678 74.739 112.432 156.490 208.534
Infrastruktur Plus 651 1.442 5.145 9.466 18.014 33.098 57.189 88.340 128.638 181.904 238.646
Fahrzeugbestand EVs + PHEVs in Österreich
Quellen: Umweltbundesamt, PWC
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Cupal, Pell, Wagner
E-Fahrzeuge werden abhängig von Rahmenbedingungen für Nutzer kostengünstiger als konventionelle Fahrzeuge Vergleiche der Total Cost of Ownership zeigen für Nutzergruppen mit hohen km-Leistungen (Pendler, Taxis) mittelfristig deutliche Kostenvorteile
Durch die niedrigeren Betriebskosten (Energie, Steuern, Service-aufwand) werden E-Fahrzeuge im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen kostengünstiger. Für Pendler mit 25.000 km/a (60 km pro Richtung) ist der Break Even bei einer 4-jährigen Nutzungs-dauer für 2014 - 16 zu erwarten. Für diesen Zeitraum wird auch eine Verfügbarkeit von Fahrzeugen von allen Herstellern erwartet.
TCO für Pendler - Szenario „Abwarten“
Im Szenario „Mehr Tempo“ wird eine NOVA-Spreizung mit Bonus für E-Fahrzeuge unterstellt. In diesem Szenario verschiebt sich der Break Even auf 2011 (auch bei Nutzung der heute verfügbaren Förderung (5.000 €) wäre ein E-Fahrzeug wirtschaftlich). Nur in diesem Szenario“ sind die Regierungsziele von 5 % im Jahr 2020 erreichbar, daher wird es als wahrscheinlich angenommen.
TCO für Pendler - Szenario „Mehr Tempo“
Quelle: PWC, Raiffeisen Leasing
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Cupal, Pell, Wagner
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Cupal, Pell, Wagner
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50,001 and more
35,001 to 50,000
30,001 to 35,000
25,001 to 30,000
20,001 to 25,000
16,001 to 20,000
13,001 to 16,000
10,001 to 13,000
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5,001 to 7,000
Up to 5000
Primary CarSecondary Car
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201-500 km
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101- 150 km
51-100 km
21-50 km
11-20 km
1-10 km
Several times a day Almost every day At least once per weekAt least once per month Less than once per month Never
Pendler mit hohen km-Leistungen sind eine geeignete erste Zielgruppe für Elektromobilität Online-Untersuchung von GFK liefert erste Daten über Stärke der identifizierten Zielgruppe „Pendler“
„20.000 bis 30.000 km / a“: 87 % der befragten Nutzer in diesem Segment legen nie oder seltener als einmal im Monat eine Strecke von mehr als 200 km zurück. Lediglich 2 % der Nutzer legen eine Strecke von 200 km zumindest einmal in der Woche zurück.
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Danke
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Jan Cupal Programmleiter Elektromobilität Competence Centre Innovation VERBUND AG Österreich [email protected]