3 . N O V E M B E R 2 0 1 7
10 ONLINE-MARKETING- IRRTÜMER ,
D I E S T A D T W E R K E U N B E D I N G T K E N N E N S O L L T E N – T E I L 2
R A L F B O L A Y U N D P H I L L I P B A U M G Ä R T N E R
2
Und die Gefahr eines „Shitstorms“? Das kann doch jederzeit geschehen – und ist
auch kaum zu verhindern! Wenn die ersten negativen Posts im Facebook-Newsfeed zu sehen
sind, ist ja meist schon alles zu spät, um darauf noch zu
reagieren …
5
LEARNINGS
• Die Gefahr eines Shitstorms wird von vielen Stadtwerken und Regionalversorgern viel zu hoch eingeschätzt
• Gelegentliche Kritik über die Sozialen Medien lässt sich durchaus „auffangen“ (wichtig: rechtzeitig reagieren!); oft melden sich auch (das zeigt die Praxis!) die eigenen Fans positiv zu Wort
• Bestehen berechtigte Befürchtungen, lässt sich das Risiko eingrenzen: zum Beispiel durch entsprechende „Einstellungen“, aber auch durch geeignete Vorabmaßnahmen (Nettiquette, „Notfallplan“ etc.)
6
Werben soll man auch noch auf Facebook! Was soll denn das
bringen, da klickt doch niemand d‘rauf … Außerdem soll das ja extrem teuer sein - für unser mittelgroßes Unternehmen
rechnet sich das nicht. Zudem haben wir momentan noch keine
Fansite – da können wir ja eh‘ nicht werben.
13
Custom Audiences sind Zielgruppen, basierend auf Personen, mit denen man als Unternehmen bereits in Kontakt steht.
Man kann z.B. Kundenlisten in Form von E-Mail-Adressen hochladen.
Oder die Personen ansprechen, die schon einmal auf der eigenen Website waren (sofern dort ein Facebook-„Custom Audience Pixel“ integriert ist)
18
STICHWORT „ORGANISCHE REICHWEITE“
Fälschlicherweise denken viele Fansite-Inhaber, dass ihre Posts all ihren Fans ausgeliefert werden. Das ist nicht so.
19
LEARNINGS
• Es kann über Facebook auch geworben werden, falls keine eigene Fansite vorhanden ist (mit Einschränkungen!)
• Wie bei Google (AdWords) kann auch bei Facebook regional sehr exakt (PLZ-genau) ausgestrahlt werden – lokal eng begrenzte Werbung ist also durchaus möglich
• Zudem können potenzielle Empfänger genau nach soziodemographischen Kriterien und nach Interessensgebieten selektiert werden – Fehlstreuungen lassen sich reduzieren
• Die Kosten sind (je nach Ziel/Verbreitung) durchaus überschaubar – zudem exakt planbar und begrenzbar
• Ein hocheffizientes Monitoring (Facebook-Tools) ermöglicht eine stetige Optimierung
• Auch/gerade die sinkende organische Reichweite macht Facebook-Werbung unerlässlich
20
Unsere Website haben wir vor zwei Jahren komplett
relaunched. Da müssen wir jetzt die nächsten zwei
Jahre erst mal nicht mehr ran. Die ist top!
21
ERFOLGSKRITERIEN EINER VERSORGERWEBSITE
1. Responsive Design
2. Klare Markenpräsenz
und zeitgemäße Optik
3. Inhaltsfokussierung
4. Tarifrechner &
Tarifvergleich
5. (medienbruchfreie)
Abschlussmöglichkeit
6. Usability
7. Vertrauen
8. Sicherheit
9. Interaktivität
10. Analyse und
kontinuierliche
Optimierung
22
LEARNINGS
• Idealerweise sollte eine Website besser kontinuierlich (= evolutionär) weiterentwickelt, statt in großen Zeitabständen und dann komplett (=revolutionär) relaunched werden
• Im Fokus der Weiterentwicklung sollten dabei vor allem SICHTBARKEIT, MARKENIMPACT, USABILITY, BESUCHERMEHRWERT und ZIELORIENTIERUNG („was soll die Website bewirken?“) stehen
• Aktuell haben vor allem die Aspekte „Mobile Nutzung“ sowie „Tarifrechner- und Abschlussoptmierung“ besondere Bedeutung
23
Beim Online-Abschluss setzen wir auf PDF-Dokumente, die die Kunden ausdrucken und uns ausgefüllt per Post oder Fax zusenden. So sind wir
rechtlich auf jeden Fall auf der sicheren Seite! Die paar
Abschlussverluste, die wir dadurch hinnehmen müssen, spielen doch keine Rolle …
24
THEMA : „ (MEDIENBRUCHFREIE ) ABSCHLUSSMÖGLICHKEIT “
Relativ übliche Methode:Beschreibbares PDF
Ist es die beste?
27
WOBEI DER TEUFEL IM DETAIL STECKT
Quelle: https://www.konversionskraft.de/checklisten/formular-optimierung.html
28
LEARNINGS
• Unabhängig von der rechtlichen Seite (, über die sich die Experten uneins sind...)
• Fakt ist: PDF-Formulare reduzieren die sog. Conversionratedrastisch. Denn: User hassen Medienbrüche!
• Besser: Komplette Abwicklung von Prozessen über Online-Formulare (zumindest sollte es im ersten Step für die Kunden so aussehen!)
• Aber: Alleine mit der Umstellung auf Online-Formulare ist es nicht getan – diese müssen sich durch höchste Usability-Performance auszeichnen (= einfach und selbsterklärend) und so kurz wie irgend möglich sein. Jede zusätzlicher Ausfüllblock reduziert die Wahrscheinlichkeit des Abschlusses!
• Bitte stets den mittlerweile hohen mobilen User-Anteil berücksichtigen (zwischen 30 – 50%)!
29
Wir haben einige negative Online-Bewertungen bekommen. Das spielt zwar wahrscheinlich
keine große Rolle, ist aber etwas ärgerlich, doch wohl kaum zu
ändern … schade!
32
WACHSENDE BEDEUTUNG !
65% erwarten, dass in 5 Jahren Online-Bewertungen/-Erfahrungs-berichte „sehr wichtig“/ „eher wichtig“ sind!
(Schon heute:) „88 Prozent der Verbraucher vertrauen Online-Bewertungen genauso wie persönlichen Empfehlungen.“ Bright Local Consumer Review Survey
35
ZU LINK VERKNÜPFEN (UND AKTIV EINSETZEN ! )
http://search.google.com/local/writereview?placeid=
+ (ermittelte Place-ID ->) ChIJmW20hFEXoUcRKxvxkr1eKxg
= http://search.google.com/local/writereview?placeid=ChIJmW20hFEXoUcRKxvxkr1eKxg
Einzusetzen z.B. für Nach-Mailkontakte bei positiv verlaufenen Neuabschlüssen od. ähnl.
Ggfs. kürzen über https://bitly.com/
40
LEARNINGS
• (Online)Bewertungen spielen schon heute eine enorme Rolle bei der Einschätzung von Unternehmen und Produkten
• Diese Bedeutung wird in Zukunft noch weiter wachsen
• (Sofern die Rahmenbedingungen günstig sind:) Positive Bewertungen können auch aktiv generiert und für die Vermarktung genutzt werden
• Erste Schritte in diese Richtung sind sehr einfach umzusetzen
• Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Angeboten, um ein umfassendes Online-Reputationsmarketing aufzubauen
41
VIELEN DANK UND BIS BALD !
Ralf Bolay
Tel. 0921 75931-11
Phillip Baumgärtner
Telefon: 0921/75931-14
Häusler & Bolay Marketing GmbHAlexanderstraße 1495444 Bayreuth
www.stadtwerkmarketing.de