Download - 30 Jahre Steinbruch-Theater
Steinbruch heater
16-S
eiten
-Sonder
heft
mit ei
nem r
uck Zu
m rAu
Srei
SSen
30 JAhre SteinBruch rock-theAter
We‘ll rock you!
30 Jahre Steinbruch theater
Steinbruch heaterherZlichen
GlückwunSch !
Krämer GmbH ∙ Erlenweg 10 ∙ 64665 Alsbach-HähnleinTelefon 06257 93700 ∙ Fax 06257 937010
E-Mail [email protected] ∙ Internet www.kraemergmbh.de
Ihr Getränkefachgroßhandel
intro
Steinbruch heater
Die beiden Macher damals und heute
Dago, Volker und
Mutter „Hansi“
Hinterm Biergarten standen
damals auf den Parkplatz
noch große Werkhallen.
Der ursprüngliche Eingang noch
ohne den Kassenvorbau.
wie AlleS BeGAnnEnde der Siebziger Jahre hatten die Brüder
Wolfgang „Dago“ und Volker Duchow eine Vision:
Ein Rock-Klub voller handgemachter, ehrlicher, grad-
lieniger und mitreißender Musik. Sie begeisterten sogar die
Mutter Johanna, die von allen liebevoll „Hansi“ genannt
wurde. Mit diesem guten Geist im Rücken, einem Haufen
Schulden und unbändigem Tatendrang, bauten die beiden
mit ihrem engagierten Team das ehemalige Verwaltungs-
gebäude der Odenwälder Hartsteinindustrie um. Das war nicht leicht, da es eine ganze Menge Zwi-
schenwände gab, die ‘raus mußten. Die waren bom-
benfest eingebaut. Schließlich wurde hier noch einige
Jahre zuvor mit Dynamit gesprengt, was das Zeug hielt.
Nach fast einem Jahr war es soweit. Ab jetzt wurde im
Steinbruch-Theater explosive Rock-Musik aufgelegt oder
live von der Bühne abgefeuert. Eine einmalige Intitution war
entstanden. Und jetzt wird sie dreißig. Und das Beste: Das
Steinbruch-Theater ist immer noch voller handgemachter,
ehrlicher und gradlieniger Musik und die Gäste sind es
auch immer geblieben. Allen Gästen ein großes Dankeschön und:
Auf die nächsten dreißig Jahre!
DaS erSte Jahrzehnt
Steinbruch heater
Eric Burdon – die Rocklegende beehrte den Bruch mehrmals
Woodstock-Veteran und
Ten Years After Chef Alvin Lee
Ein Wahnsinnskonzert – alleine dreimal „Monday, Monday“ und je zweimal „Californis Dreaming“ und „San Francisco“
Break Point war von 1980 - 1985 die inofizielle Hausband
CRAAFT –der Schlagzeuger (rechts) Tommy Schneider ist seit 14 Jahren bei der „Lonely Hearts Club Band“ aktiv
TRIO waren auch
„… da, da, da…“
1980 - 1990
von Giuseppe
Pippo Russo (DJ Pippo)
Vor dreißig Jahren, am 13. Juni 1980, eröffnete
das Steinbruchtheater, der Musikklub mit DER Musik.
Nach einem Jahr Umbau war aus dem ehemaligen Verwal-
tungsgebäude eine Disco mit Live Bühne geworden. Um Punkt
zehn Uhr eröffnete ich mit Lynyrd Skynyrds: „Sweet home Alabama“.
Was dann geschah, war genial. Von Anfang an war es ein Erfolgsmodell.
Die DJ‘s legten ehrliche, handgemachte Rock ‘n Popmusik an sieben Tagen in
der Woche auf. 18 Jahre lang, bis in den Frühsommer 1998, hatte der Steinbruch
jeden Tag auf. Also: Über 6500 Tage ununterbrochen! Und immer waren Musikbe-
geisterte da, um zu feiern. Später, als sich die Ausgehgewohnheiten änderten, wurden
es weniger Öffnungstage. Heute sind es vier: Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag.
Die unterschiedlichsten Live-Acts aus der ganzen Welt rockten den Klub. Ob es die
Progressiv-Rock-Legende „Nektar“ war (8.10.80), das „Wiener Art Orchester“ (7.6.81), die
Punker von „The Dammed“ (2.7.81), „Pretty Things“ (14.9.84) oder Nena (28.5.82), Kevin
Coin (8.10.82), Eric Burdon (u.a. am 6.3.85) und die anderen rund 250 Bands der ersten
Dekade. Alle waren sie „...da,da,da…“, wie „TRIO“ (21.11.81). Und der „Rolling Stone“ Mick
Tayler und „Uriah Heep“ und Jule Neigel und Ginger Baker und Billy Cobham, Steve Marriott,
Mitch Ryder, Alvin Lee, Steve Morse, Roger Chapman, Girlschool, Nazareth und und und…
Konzerte sind im Steinbruch-Theater genial, erdig, unverbogen, eben grundehrlich.
Genau wie die Steinbruchgäste. Schicki-Micki hat keinen Raum im Mühltalklub. An dem
Abend, als Nena im Mai 1982 als wilde Rock-Lady performte, gab es eine sensationelle
Neuigkeit. Unsere Barfrau Ute (ja, die – leider viel zu früh verstorbene – Punker-Ute, die
Urmutter und oft der gute Geist der frühen Darmstädter Punkszene), hatte herausbekommen,
dass die erste Nena-Single „Nur geträumt“ just an diesem Tag in die Charts eingestiegen
war. Party-Ergebnis: Nena, die vier Jungs ihrer Band „Stribes“ und das zahlreich anwesende
Steinbruch-Team, feierten nach „Dienstschluss“ ausgiebig den Erfolg bis in die Puppen mit der
kulinarischen Vernichtung des gesamten Wodkavorrats. Als die „Rodgaus“ rockten, als „Wishbone
Ash“ den von ihnen maßgeblich geprägten Gitarreduosound über den Bühnerand donnerten, war
der Steinbruch restlos, aber auch wirklich restlos ausverkauft. Auf Dielen stand man auf den Flippern.
Im Steinbruch wurden von den DJs Radio-Hits gemacht. Unter vielen Beispielen sei eins erwähnt:
Das Stück „Welcome To Heartlight“ von Kenny Loggins gäbe es als Party-Mucke ohne den Bruch
nicht. Ich hatte 1979 mit meinem guten alten Freund Bert Hensel die nicht besonders erfolgreiche
LP „High Fidelity“ von Loggins entdeckt. Einziger kleiner Hit darauf war „Don‘t fight it“. Uns machte
aber sofort der zweite Song „Heartlight“ an. Schon der Einstieg „I like the love...“. Das Stück ist
nirgendwo auf der Welt besonders gespielt worden. Nur in meinem Freitags-Programm. Erst im
Vorprogramm zwischen 20-22 Uhr (1980-1981). Die Leute mochten es und ab 1982 kam es dann
später in der Nacht. Dann hörte man es in der Krone, später auch auf SWF 3. Es gab nie einen
Sampler, auf dem Loggins das Stück gepackt hätte. Loggins muss sich eigentlich wundern, dass
er für dieses Stück immer wieder Tantiemen bekommt aus dem Südwesten von Deutschland.
„Heartlight“ und „Like the way I do“ und viele andere „Steinbruch-Hits“ werden heute
noch sehr oft gespielt. Die Kinder der Gäste der 80er Jahre sind heute oft am Wochende
im Steinbruch. Montagsabends sind dann aber alle Generationen am abtanzen.
Und zum „Time-Warp“ (am 1. Freitag im Monat) gibt es den„Zeitensprung“
in Classic-Rock-Zeiten nun auch am Wochenende.
Also: Old house – keep on rockin‘!
Superdrummer Billy Cobham
Die Schmucker wünscht allzeit
DaS erSte Jahrzehnt
Steinbruch heater Power-Rock-Lady
Nena war gar
nicht verträumt
Herrman Brood
1980 - 1990
von Giuseppe
Pippo Russo (DJ Pippo)
Vor dreißig Jahren, am 13. Juni 1980, eröffnete
das Steinbruchtheater, der Musikklub mit DER Musik.
Nach einem Jahr Umbau war aus dem ehemaligen Verwal-
tungsgebäude eine Disco mit Live Bühne geworden. Um Punkt
zehn Uhr eröffnete ich mit Lynyrd Skynyrds: „Sweet home Alabama“.
Was dann geschah, war genial. Von Anfang an war es ein Erfolgsmodell.
Die DJ‘s legten ehrliche, handgemachte Rock ‘n Popmusik an sieben Tagen in
der Woche auf. 18 Jahre lang, bis in den Frühsommer 1998, hatte der Steinbruch
jeden Tag auf. Also: Über 6500 Tage ununterbrochen! Und immer waren Musikbe-
geisterte da, um zu feiern. Später, als sich die Ausgehgewohnheiten änderten, wurden
es weniger Öffnungstage. Heute sind es vier: Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag.
Die unterschiedlichsten Live-Acts aus der ganzen Welt rockten den Klub. Ob es die
Progressiv-Rock-Legende „Nektar“ war (8.10.80), das „Wiener Art Orchester“ (7.6.81), die
Punker von „The Dammed“ (2.7.81), „Pretty Things“ (14.9.84) oder Nena (28.5.82), Kevin
Coin (8.10.82), Eric Burdon (u.a. am 6.3.85) und die anderen rund 250 Bands der ersten
Dekade. Alle waren sie „...da,da,da…“, wie „TRIO“ (21.11.81). Und der „Rolling Stone“ Mick
Tayler und „Uriah Heep“ und Jule Neigel und Ginger Baker und Billy Cobham, Steve Marriott,
Mitch Ryder, Alvin Lee, Steve Morse, Roger Chapman, Girlschool, Nazareth und und und…
Konzerte sind im Steinbruch-Theater genial, erdig, unverbogen, eben grundehrlich.
Genau wie die Steinbruchgäste. Schicki-Micki hat keinen Raum im Mühltalklub. An dem
Abend, als Nena im Mai 1982 als wilde Rock-Lady performte, gab es eine sensationelle
Neuigkeit. Unsere Barfrau Ute (ja, die – leider viel zu früh verstorbene – Punker-Ute, die
Urmutter und oft der gute Geist der frühen Darmstädter Punkszene), hatte herausbekommen,
dass die erste Nena-Single „Nur geträumt“ just an diesem Tag in die Charts eingestiegen
war. Party-Ergebnis: Nena, die vier Jungs ihrer Band „Stribes“ und das zahlreich anwesende
Steinbruch-Team, feierten nach „Dienstschluss“ ausgiebig den Erfolg bis in die Puppen mit der
kulinarischen Vernichtung des gesamten Wodkavorrats. Als die „Rodgaus“ rockten, als „Wishbone
Ash“ den von ihnen maßgeblich geprägten Gitarreduosound über den Bühnerand donnerten, war
der Steinbruch restlos, aber auch wirklich restlos ausverkauft. Auf Dielen stand man auf den Flippern.
Im Steinbruch wurden von den DJs Radio-Hits gemacht. Unter vielen Beispielen sei eins erwähnt:
Das Stück „Welcome To Heartlight“ von Kenny Loggins gäbe es als Party-Mucke ohne den Bruch
nicht. Ich hatte 1979 mit meinem guten alten Freund Bert Hensel die nicht besonders erfolgreiche
LP „High Fidelity“ von Loggins entdeckt. Einziger kleiner Hit darauf war „Don‘t fight it“. Uns machte
aber sofort der zweite Song „Heartlight“ an. Schon der Einstieg „I like the love...“. Das Stück ist
nirgendwo auf der Welt besonders gespielt worden. Nur in meinem Freitags-Programm. Erst im
Vorprogramm zwischen 20-22 Uhr (1980-1981). Die Leute mochten es und ab 1982 kam es dann
später in der Nacht. Dann hörte man es in der Krone, später auch auf SWF 3. Es gab nie einen
Sampler, auf dem Loggins das Stück gepackt hätte. Loggins muss sich eigentlich wundern, dass
er für dieses Stück immer wieder Tantiemen bekommt aus dem Südwesten von Deutschland.
„Heartlight“ und „Like the way I do“ und viele andere „Steinbruch-Hits“ werden heute
noch sehr oft gespielt. Die Kinder der Gäste der 80er Jahre sind heute oft am Wochende
im Steinbruch. Montagsabends sind dann aber alle Generationen am abtanzen.
Und zum „Time-Warp“ (am 1. Freitag im Monat) gibt es den„Zeitensprung“
in Classic-Rock-Zeiten nun auch am Wochenende.
Also: Old house – keep on rockin‘!
Der Gitarrist von Deep Purple
Sushiduke
Nazareth
viel Spaß bei guter Musik
DaS zweite Jahrzehnt
Steinbruch heater
„Shadow on the wall“
Zum 15-jährigen gabs das Jahrhundert-Konzert mit TOTO
John Mayall gilt als Urvater des weißen Rhyth‘m and Blues
Mitch Rider
Er war sechs Jahre Gitarrist bei den „Stones“
Herwig Mitteregger ehemals Spliff
Wishbone Ash
Ted Turner
Die Schmucker ist seit 230
DaS zweite Jahrzehnt
Steinbruch heater
„Walkin‘ on Sunshine“
Nina Hagen brachte ihre
damals 14-jährige Tochter
Cosma Shiva Hagen mit.
Nachts in der Garderobe vergessen. Und erst
nach Auslösen der Alarmanlage befreit.
1990 - 2000 von Daniel Obry (DJ Daniel)Es war ein Abend im Jahr 1989, als ich erstmals
das Steinbruch-Theater betrat. Damals war ich 16 und
noch ohne Führerschein, als uns ein älterer Freund mitnahm.
Was man so über den Steinbruch erzählte, war alles andere
als einladend – nur Rocker würden da rumhängen und Mantas
auf dem Parkplatz stehen. Außerdem konnte ich mir nicht vorstellen,
ohne Tanzpartner zu tanzen. Gegen 20.30 Uhr betraten wir den Laden.
Nachdem ich mich durch den abenteuerlichen Eingang getraut hatte, bot
sich mir der Blick auf eine völlig leere Disco. Wir entschieden uns zunächst,
etwas zu essen. Die Pizza Schinken war sehr lecker und aus der Sicht eines
Schülers auch bezahlbar. Eintritt, Getränke und Essen die Preise waren gemessen
am sonstigen Disco-Standard wirklich fair. Dann begaben wir uns in die Disco,
die immer noch leer war. Man war damals noch brav und hörte auf die Eltern und
so verließen wir den Bruch wieder gegen 21.30 Uhr.
Ein paar Monate später fuhren wir mit unserer Clique erneut in den Steinbruch.
Dieses Mal kamen wir nach 22 Uhr an. Der Laden war so voll, dass man nur noch am
Rand Platz fand. Am Regler stand damals DJ Pippo, der für eine Party sorgte, die ich
so noch nie erlebt hatte. Bald wurde der Bruch freitags zum wöchentlichen Pflichttermin.
Da ich selbst kurz vorher als „DJ“ in unserer Tanzschule begonnen hatte, fing ich an, dem
dortigen DJ auf die Finger zu schauen und mir Lieder zu merken, welche ich dann selbst
in der Tanzschule und auf Parties auflegte – Musik, die wir damals als „Steinbruch-Musik“
bezeichneten. Bald reichte uns der Freitag nicht mehr und wir kamen auch samstags und
mittwochs in den Bruch. Alle Abende waren gut besucht und wer nach 21.30 Uhr kam,
musste warten, bis die ersten Gäste gingen, um hineingelassen zu werden. Anfangs
gingen bereits um 1 Uhr die Neonröhren an und der Weg zu den Toiletten führte noch
über eine Treppe im Innenraum vor der Theke. Dort unten angekommen, suchte man auch
nach Abkühlung, häufig dampften die T-Shirts vom exzessiven Feiern in der Disco.
Natürlich haben wir uns auch andere Läden angeschaut, doch führte unser Weg immer wieder
in den Bruch, denn dort war unser Wohnzimmer. Es bildeten sich Steinbruch-Cliquen und man
konnte es kaum abwarten, bis es Freitag war. Ich war infiziert vom Steinbruch-Virus, zeitweise
verbrachte ich jeden Abend dort und langsam wuchs der Wunsch, einmal dort als DJ auflegen zu
dürfen. 1996 war es dann soweit, ich wurde gemeinsam mit meinem Kumpel Michael von Lothar als
DJ „angelernt“. Was Musik und Party anbelangt, so waren es aber eher Pippo, Micky und Tamas,
die meine Lehrmeister waren. 1997 übernahmen Michi und ich nach DJ Ole und DJ Tamas den
Donnerstag. 1998 hörte Michael aus beruflichen Gründen mit dem DJ-Job auf und man stellte mir
Heiko zur Seite. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir uns angenähert und wurden zur
Two-Men-Show. Heiko wurde mein bester Freund und wir haben zwei Jahre lang jeden Donnerstag
richtig abgefeiert. Von den 30 Jahren, die das Steinbruch-Theater dieses Jahr feiert, habe ich 21 Jahre miterlebt
und dort meine heutige Frau kennen gelernt, unsere Kinder würde es ohne den Bruch nicht
geben. Ich verbinde viele positive Erinnerungen mit dem Bruch, diese hier alle aufzuzählen,
würde den Rahmen sprengen. Ich habe viele nette Menschen kennen gelernt und es kommen
ständig neue hinzu. Im Bruch lernt man die Menschen so kennen, wie sie sind. Bruchgänger
sind wie eine große Familie – in welcher Disco gibt es sonst so ein Gruppengefühl ? Eine
Großraumdisco kann so etwas sicherlich nicht bieten, viel zu anonym geht es dort zur
Sache, der Bruch hingegen ist persönlich. Hier weiß der DJ, was sich ein Stammgast
wünscht und die Bedienung im Millyway oder an der Haupttheke weiß meist, welches
Getränk dieser bevorzugt. Ich wünsche dem Steinbruch-Theater alles Gute zum 30-Jährigen
Bestehen und hoffe, dass es diese Institution auch in 30 Jahren
noch gibt. Aus meiner Sicht ist der Bruch eine der wichtigsten
Begegnungsstätten in Südhessen und eine der
letzten dieser Art.
Jahren Partner der Gastronomie
DaS JubiläumSprogramm
Steinbruch heater
DONNERSTAG, 10.6, BAND: PFUND! · AB 20.30 UHR,
DJ DANiEl · AB cA. 23 UHRVier Männer – ein PFUND. Wuchtiges Schlagzeug, treibender Bass, bissige Gitarre und druckvoller Gesang – das ist moderner Rock‘n‘Roll von den Red Hot Chili Peppers, Kings Of Leon, Lenny Kravitz, Jimi Hendrix, Green Day, U2, The Police oder Nirvana. Pfund ist die Band um den Journalisten, Fernsehmoderator und
früheren Steinbruch DJ Markus Philipp Danach ab ca. 23 Uhr „Rock ‘n‘ Pop Kick“ mit DJ Daniel.
FREITAG, 11.6
BAnd: MAllET · AB 20.30 UHR, 3 GEnERATIonEn dJs: PIPPo, dAnIEl & MöRcHEn
AB cA. 23 UHRMallet – Classic Rock vom Feinsten. Das Trio mit Steinbruch-Musiker-Ur-Gestein Mario Gerhards am Schlagwerk spielt ein Riesenprogramm: Elektrisierend und authentisch. Rock at its Best.
Danach ab ca. 23 Uhr: Drei DJ-Generationen ein Ziel: Kraftvolle Steinbruch-Party-Mucke aus 30 Jahren. It‘s Party-Time mit DJ Pippo, DJ Daniel und DJ Möhrchen
impressumVORHANG AUFVerlags GmbH Landskronstraße 74 64285 DarmstadtTel.: 0 61 51 – 66 45 13Fax.: 0 61 51 – 66 45 [email protected]
herausgeber und v.i.S.d.p.Giuseppe Pippo Russo
anzeigen: Giuseppe Pippo Russo Tel.: 0 61 51 – 66 45 12
layout- & anzeigengestaltung:Sylvia Behrens
objektleitung: Christian Bunke
redaktion:Christian Bunke, Pippo Russo, Daniel Obry
Fotografen:Sven Förter, Sven Fiebig, Kevin Williamson, Arne Gutowski,
Die Schmucker gratuliert dem Steinbruch-Theater zum 30jährigen Jubiläum
dAS JuBiläumSproGrAmm Zum 30JähriGen BeStehen
DaS JubiläumSprogramm
SAMSTAG, 12.6 30 YeArS of UnderGroUnd MUSic
Alle 6 dJS, 21 UHrNeben den aktuellen Hits werden an diesem Samstag auch viele Klassiker des „Untergrunds“, die das
Steinbruch-Theater musikalisch in den letzten 30 Jahren geprägt haben, von allen sechs Samstags-DJs auf zwei Floors aufgelegt. Für die ein oder andere Überraschung zum Jubiläum ist auch gesorgt.
objektleitung: Christian Bunke
redaktion:Christian Bunke, Pippo Russo, Daniel Obry
Fotografen:Sven Förter, Sven Fiebig, Kevin Williamson, Arne Gutowski,
Christian Bunke, Daniel Obry, Karlheinz Charly Becker, Leonard (Nature Of Music) und alle, die wir vergessen haben.
belichtung & Druck:Apm – alpha print medien AG, Darmstadt
auflage: 32.000
copyright:Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen, alle Rechte vorbehalten, Nachdruck von Anzeigen, Artikeln und Bil-dern (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages!
Die Schmucker gratuliert dem Steinbruch-Theater zum 30jährigen Jubiläum
dAS JuBiläumSproGrAmm Zum 30JähriGen BeStehen
Montag, 14.6 ClaasiC steinbruCh-Party
Mit DJ gun
DaS Dritte Jahrzehnt
Steinbruch heater Behemoth
Girlschool
Ektomorf
2000 - 2010
von Christian Bunke
(DJ Doom)
Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich
zum ersten Mal ins Steinbruch Theater kam. Es war
ein verschneiter Dezemberabend im Jahre 2000. Ich hatte
als 16-Jähriger schon viel von dem Laden gehört, in dem Rock
und Metal laufen würde und den man durch eine Art Gefängnistür
betreten musste. Nur wie hinkommen, wenn man im Odenwald wohnt
und noch keinen Führerschein hat? Glücklicherweise holte mich mein
Kumpel Tobi an besagtem Abend in Brensbach ab. Ich war voller Vorfreu-
de, aber auch neugierig, was mich dort erwarten würde. Als ich dann den
Laden betrat, fühlte ich mich gleich heimisch. Alles war voll von Metallern und
Gothics in den wildesten Klamotten und die meisten Songs kannte nicht einmal
ich. Schon damals galt: Neulinge werden mit offenen Armen empfangen! Und
so dauerte es nicht lange, bis ich erste Bekanntschaften schloss. Von nun an nutzte
ich jede Gelegenheit , um in den Club meines Vertrauens zu pilgern.
Nach einer Weile beschloss ich, im Steinbruch als DJ auszuhelfen. Im Sommer
2002 vertrat ich den Stamm-DJ Lothar. Als ich mich dem Steinbruch-Team vorstellte,
wurde ich ins kalte Wasser geschmissen. Ohne eigene CD’s, große Einarbeitung für
Licht und Technik und große Erfahrung als DJ, wurde ich mit süßen 18 hunderten von
Grufties, Metallern, Punks usw. präsentiert. Es war einer der schlimmsten Tage meines
Lebens! Aber ich habe es überlebt. Mittlerweile habe ich einige hundert Male aufgelegt
(hauptsächlich mittwochs und samstags) und die Jahre 2000-2010 sehr intensiv miterlebt.
Das Samstagsprogramm zeichnet sich durch seine Stilvielfalt aus. Nahezu alle
Sub-Kulturen, die Abseits des Mainstream liegen, werden hier bedient. Ob Metaller,
Gruftie, Rocker, Electro, Punker, oder Normalo: Es steht immer die Party im Vordergrund!
Nachdem Lothar 2006 den Steinbruch verlassen hatte, übernahmen Arne (DJ Tandrin) und
meine Wenigkeit – wir gehörten vorher schon zum erweiterten Underground Nation Team –
den Samstag und nannten ihn von nun an: Underground Evolution. Als 2007 das Rauchverbot
kam, boten wir einen zweiten Floor an. Zunächst nur einmal im Monat, dann alle zwei Wochen
und seit November 2009 jede Woche. Insgesamt besteht die Underground Evolution heute aus
sechs DJ’s, wobei Doom und Tandrin nach wie vor die Haupt-DJ’s sind. Der Samstag bietet neben
dem normalen Programm viele Specials, wie den Steinbruch Sampler-Release, die Halloween-Party,
den Schwarzmarkt und vieles mehr.
Die Party steht immer im Vordergrund – diesem Motto steht auch der Freitag in nichts nach!
Nachdem DJ Denis die Jahre 2000-2008 gestaltet hatte, folgte eine Zeit des Umbruchs. In Denis‘
Zeit standen noch Crossover, Alternative, New Metal, aber auch Punk und Hip-Hop im Vordergrund.
Leider brach diese Szene ein wenig ein. Dies hing mit dem Abrücken der US-Amerikaner aus
Darmstadt und den geänderten Geschmäckern der Jugendlichen hin zu anderen Stilrichtungen,
wie Emo, Deathcore, Metalcore und Thrash-Pop zusammen. Denis holte sich mit DJ Möhrchen
(Martin) Unterstützung und zusammen versuchten Sie, den Freitag mit einem abwechselnden
Programm neu aufzubauen. Gegen Ende 2009 verließ Denis das Steinbruch Theater. Jetzt
wurde ein komplett neues Programm entwickelt, bei dem jeder auf seine Kosten kommen
sollte. Verstärkt wollte man die treuen Montags-Gäste auch am Wochenende wieder in
den Steinbruchs locken. So entstand der Timewarp. Dieser findet immer am ersten
Freitag im Monat statt und wird abwechselnd von Daniel, Gunter oder Pippo
betreut. Am 2. Freitag legt Martin beim Party-Break-Out auf. Am 3. Freitag
ist das Motto All You Need Is Party, abwechselnd mit Gunter und Daniel.
Am 4. Freitag gibt es dann was für die harten – den Meltdown.
Hier werden unter anderem Deathcore, Metalcore, Nu Me-
tal, Crossover und Electronics von DJ Möhrchen und
DJ Doom aufgelegt.
Ektomorf waren schon viermal
zu Gast im Steinbruch
Die Schmucker wünscht allzeit
DaS Dritte Jahrzehnt
Steinbruch heaterVader
Nile
Six Feet Under
Sushiduke
Shaqua Spirit
Eisregen
Pain
Eisregen
Der Mittwoch stand schon immer im Zeichen der harten Gitarren. War es am Anfang der
Jahrtausendwende noch DJ Ali, der mit Classic
Rock, Heavy- und Powermetal überzeugte, war ich
es, der ab 2004 dem Ganzen etwas mehr Härte verlieh.
Da dies gut ankam, übernahm ich bald den Mittwoch als
Stamm-DJ. Der Circle Of Doom war geboren.
Jetzt gab es jeden Mittwoch alles, was das Metaller-Herz
begehrt: Black/Death/Thrash/Heavy/Power- Metal, sowie Rock
und auch Pagan/Folk-Musik. Dieses Konzept bewährte sich fünf
Jahre – rund 200 Ausgaben des Circle Of Doom. Leider machte
die Finanzkrise in Deutschland auch vor den Steinbruch-Gästen
nicht halt und sie blieben mittwochs nach und nach aus. Dies hatte
zur Folge, dass ab 2009 nur noch in den Ferien und zu speziellen
Anlässen mittwochs geöffnet war. Neben den Disco-Veranstaltungen wurde der Club ab 2004 wieder für
Konzertgänger interessanter, nachdem ich mich zusammen mit Daniel Schäfer
dazu bereit erklärt hatte, verstärkt Live-Events im Steinbruch durchzuführen.
Voranging waren dies Heavy Metal-Konzerte. Einige der wichtigsten Bands
aus dieser Zeit bis heute sind auf den Bildern dieser Seiten abgebildet:
Nach einiger Zeit kamen dann auch wieder Rock und Cover-Bands
wie Shaqua Spirit oder Sushiduke hinzu. Außerdem findet seit
2005 jährlich ein Bandcontest für den Nachwuchs aus
der Region statt.
Pain
Die Band aus der Region gewann
2008 den „Hessen-rockt-Preis!“
Bei den Chartstürmern ist der Steinbruch immer sehr gut gefüllt
Eine Legende des Death Metal
viel Spaß bei guter Musik
Steinbruch gewinnSpiel
Steinbruch heater1. Preis:
Eine Jahreskarte für das Steinbruch Theater
2. Preis: 100 € Getränkegutschein
3. Preis: 50 € Getränkegutschein
4. bis 10. Preis: Je eine Steinbruch-
Monatskarte
Die Schmucker ist seit 230
wie Gut kennSt du den Bruch ?
1. Wann eröffnete das Steinbruch-Theater offiziell?
Donnerstag, 12.06.1980 (R) ❑Freitag, 13.06.1980 (D) ❑
Samstag, 14.06.1980 (S) ❑
2. Wie entstand das Steinbruch-Theater?
Das Steinbruch-Theater war ein Projekt für Jugendförderung im Mühltal. (T) ❑Die Gründer planten schon seit Langem, sich den Traum einer Disco zu erfüllen. ( I ) ❑
Aus einer Bierlaune: Einer der Gründer (Dago) schlug vor, zu Pippos 30stem Geburtstag eine Disco zu eröffnen. (O) ❑
3. Wodurch entstand der Name Steinbruch-Theater?
Theater ist die deutsche Bedeutung von Disco (C) ❑Der Name entstand, da der Umbau zur Discothek so ein Theater war (S) ❑
Da die Disco eine Bühne für Live-Events hat, gab man Ihr den Namenszusatz Theater (E) ❑
4. Welche Band spielte am 15-Jährigen Jubiläum?
Supertramp (I) ❑Toto (C) ❑
Eagles (K) ❑
5. Welches war der erste offizielle Song im Steinbruch-Theater ?
Lynyrd Skynyrd – Sweet Home Alabama (O) ❑Melissa Etheridge – Like the way I do (T) ❑AC/DC – Highway to Hell (N) ❑
6. Was befand sich vor der Disco in den Räumen des Steinbruch-Theaters ?
Ein Lichtspielhaus (H) ❑Ein Verwaltungsgebäude (P) ❑Eine Schreinerei (B) ❑
7. Was war der ursprüngliche Zweck des Drachenbaus ?
Ein Lagerraum (E) ❑Ein Raum für kleinere Livekonzerte (R) ❑Biergartenausschank und Raum für Flipper und Tischfußball (A) ❑
8. Welcher DJ eröffnete den Bruch ?
DJ Dago (U) ❑DJ Pippo (R) ❑DJ Ali (A) ❑
9. Welche Thekenkraft arbeitet seit der Eröffnung bis heute im Bruch ?
Erika (T) ❑ Beate (C) ❑
Jutta (E) ❑
10. Welche Umbaumaßnahme fand Anfang der 90er Jahre statt ?
Anbau des Bistros „Millyway“ (H) ❑Aus Platzgründen musste die Innentreppe zu den Toiletten weichen (Y) ❑
Umbau des Parkplatzes zum sechs-stöckigen Parkhaus (R) ❑
Lösungswort: ❑❑❑❑❑❑❑❑❑❑ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Die richtigen Buchstaben in
der Reihenfolge 1-10 ergeben das
Lösungswort.
Einfach an den Verlag schicken:
dAS SteinBruch-QuiZ !
halloween
Steinbruch heater hAlloweenDie legendären Halloween-Parties im
Steinbruch Theater gehören seit Jahren zu den größten
und atmosphärischsten Veranstaltungen dieser Art in Hessen.
Neben der liebevollen Dekoration, der Musikauswahl und Son-
deraktionen wie etwa Feuershows sind es vor allem die einmaligen
Kostüme, die jedes Jahr ein außergewöhnliches Flair zaubern.
Hier ist eine kleine Auswahl dieser illustren Gestalten zu sehen.
Jahren Partner der Gastronomie
Steinbruch impreSSionen
Steinbruch heater
Doro
Uriah Heep
Ginger Baker
Die Schmucker gratuliert dem
Steinbruch impreSSionen
Steinbruch heater
Steinbruch zum 30jährigen Jubiläum