4. Lehrmeistertagung Neue kaufmännische Grundbildung IGFGH CIACC
Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Rückblick der IG Fachgrosshandel
Bericht über die Arbeiten in folgendenGremien:
- Aufsichtskommission- Kommission für Kurs- und
Prüfungsfragen- SKKAB- üK-LeiterInnen & ExpertInnen
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Rückblick der IG Fachgrosshandel
Aufsichtskommission - Oberstes Organ der IG Fachgrosshandel- Frau Flury und Frau Malaer sind ausgeschieden- HGC neu durch Herrn Karl Tobler, Personalchef,
vertreten- Den VSBH vertritt der Sprechende- Sitzungszahl hat abgenommen- Wie für den Bereich ASA: Budget & Geschäftsbericht- Grundsatzentscheide- Alle Ausbildungsfragen sind Sache der KKP
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Rückblick der IG Fachgrosshandel
Kommission für Kurs- und Prüfungsfragen- AK kam zur Erkenntnis, dass die Arbeiten der
Kommission auf eine neue Grundlage zu stellen sind
- KKP für alle Ausbildungsfragen in der IG FGH zuständig
- Frage: Professionalisierung oder Milizsystem?- Die Konstituierungssitzung der neuen KKP fand am
19.9.06 statt- Erkenntnis: Engagement der Mitglieder von 5 – 10
Tagen pro Jahr, inkl. LAP
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Rückblick der IG Fachgrosshandel
Die Kommission für Kurs- und Prüfungsfragen setztsich heute unter der Leitung des Sprechenden wie folgtzusammen:
- Markus Bühlmann- Philippe Fischer- Elisabeth Hänle- Günther Kleiber- Raphael Mauron- Andreas Niklaus- Charly Pilss- Pascal Turrian- Carla Teixeira.
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Rückblick der IG Fachgrosshandel
Kommission für Kurs- und PrüfungsfragenAnalyse der anzupackenden Themen/Einsatzmöglichekeiten der KKP
- üK- / Branchenprogramme- Modell-Lehrgang- Übersetzungen- Koordination deutsche/französische Schweiz- Strategiedefinition, PR- Administration- Schriftliche und mündliche LAP
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Rückblick der IG Fachgrosshandel
Kommission für Kurs- und PrüfungsfragenBis heute an 3 Sitzungen diskutierte Geschäfte:
- Modell-Lehrgang- Einführung einer Qualitätssicherung- Strategiediskussion über die Zukunft der IG FGH- Rekrutierung weitere üK-LeiterInnen & ExpertInnen- Vereinfachung der Administration- Neue Bildungsverordnung für den kfm. Bereich
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Rückblick der IG Fachgrosshandel
Schweiz. Konferenz der kaufmännischenAusbildungs und Prüfungsfragen (SKKAB)- In dieser Konferenz sind heute 23 Branchen
zusammengeschlossen- Eine davon ist die IG Fachgrosshandel- Gegenüber BBT, Kantonen und Schulen kann nur
die SKKAB mit Gewicht auftreten- Viele grundsätzliche, letztlich auch für die IG FGH
wichtige Geschäfte werden dort entschieden. Beispiel: Entlastungmassnahmen
- Unter Ausblick auf SKKAB zurückkommen
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Rückblick der IG Fachgrosshandel
üK-LeiterInnen & ExpertInnen- Seit Bestehen der IG FGH sind nach wie vor die
bewährten üK-Leiter, nämlich die HH. Bühlmann, Fischer sowie Zaugg und in der Westschweiz die HH. Turrian und Buchser im Einsatz
- Neu dazu gestossen ist in der Westschweiz Herr Pierre Nendaz
- Die IG FGH braucht, um die Zukunft anzugehen, neue üK-LeiterInnen
- Hier einen Aufruf machen. Melden Sie sich für diese interessante Aufgabe
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Rückblick der IG Fachgrosshandel
üK-LeiterInnen & ExpertInnenDieser Aufruf, sich als üK-LeiterInnen zur Verfügung zu stellen, gilt auch für die Aufgabe als Expertin oder Experte
- Die IG FGH verfügt zwar über einen respektablen Stock an ausgezeichneten ExpertInnen
- Darauf noch beim nächsten Thema zurückkommen- Aber mit Blick auf die Zukunft ist es unerlässlich,
weitere Damen und Herren ermuntern zu können, sich für die IG FGH zu engagieren
- Sie erschließen sich so viele neue Perspektiven.
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SKKAB
Berufsfeldanalyse / Branchenszenarien
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A U S G A N G S L A G E
Die Schaffung einer neuen Verordnung über die berufliche Grundbildung läuft in mehrerenPhasen ab:Phase 1: ProjektvorbereitungPhase 2: Vor-TicketPhase 3: VO über die berufl.
Grundbildungund Bildungsplan
Phase 4: TicketPhase 5: Vernehmlassung und ErlassPhase 6: Implementierung
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
A U S G A N G S L A G E
• In der Vorbereitungsphase (März bis August 2007) gilt es auf den Grundlagen der Tätigkeitsanalysen und der Szenarioanalyse die Eckpfeiler der zukünftigen kaufmännischen beruflichen Grundbildung zu definieren
• Zuerst beschreiben die einzelnen Branchen ihre Vorstellungen über die zukünftige kaufmännische berufliche Grundbildung.
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
A U S G A N G S L A G E
• An drei Workshops (Findungsworkshop, Konsolidierungsworkshop I, Konsolidierungsworkshop II) werden die definitiven Eckpfeiler festgelegt.
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
A U S G A N G S L A G E
• Gesetz vom 13.12.02 über die Berufsbildung macht Revision der kfm. Grundbildung zwingend notwendig
• Im Hinblick auf das sog. Vorticket führte SKKAB mit EHB Tätigkeitsanalyse und mit der Zürcher Fachhochschule Winterthur Szenarioanalyse durch
• Branchen überprüften Ergebnisse und zog Schlussfolgerungen
• Im Falle der IG FGH HH. Andreas Niklaus, Markus Bühlmann, Sprechende
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Ergebnis für IG Fachgrosshandel
• Situationen und Situationsklassen sind unvollständig und mussten überarbeitet werden
• Die Szenarioanalyse stimmt für die IG FGH, allerdings mit folgenden Ergänzungen:- Globalisierung: regionaler und lokaler Markt behält seine Bedeutung- Qualifikation: Sprachkenntnisse werden in Zukunft noch wichtiger werden- Arbeitsmarkt: Das CH-Lohnniveau wird nicht sinken
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Ergebnis für IG Fachgrosshandel
- Arbeitsmarkt: CH-Lohnniveau wird nicht sinken, da für unseren Markt weiterhin nur Schweizerinnen und Schweizer rekrutiert werden (lokale Verhältnisse)- Regulierungen: Abbau ist anzustreben. Demographie und Oekologie machen neue Vorschriften notwendig: Verdichtetes Bauen ist ev. für IG FGH positiv
• Allbranchenmodell für IG FGH ein must• Alleingang nicht möglich• Partnerschaften: Nein, Gemeinsamkeiten da
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Für welchen Markt, für welche Arbeitsanforderungen bilden wir erfolgreiche Kaufleute in der Zukunft aus?
© Dr. Peter Kohlhaas
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Wir müssen die heutigen Rahmenbedingungen kennen –und die zukünftigen Herausforderungen der Wirtschaft einschätzen
Berufsfeldanalyse
MarktszenarienMarktszenarien
© Dr. Peter Kohlhaas
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Vorgehen 2: Ausprägungen der Einflussfaktoren und Konsequenzen für den zukünftigen Branchenmarkt in Szenarien verdichten
Zahlungsverkehr heute und morgen
Zahlungsverkehrgestern und heute Zahlungsverkehr
übermorgen?
© Dr. Peter Kohlhaas
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Szenario-Analyse zu den Marktbedingungen ausgewählter Kaufmännischer
Ausbildungs- und Prüfungsbranchen 2010-2015
Teilnehmende Branchen
Dabei steht (K) für: Kaufmännische Grundbildung bildet Kernprozess(e) der Branche ab; (U) steht für: Kaufmännische Grundbildung bildet Unterstützungsprozess ab.
K Bank (Lehrverhältnisse 2006: 3615)Hinweis: wird durch eine von der Branche finanzierte Pilotstudie der ZHW abgedeckt.
K Öffentliche Verwaltung (4892)Begründung: grösster KV-Arbeitgeber, hat neben dem Effizienzkriterium auch sozialpartnerschaftliche Pflichten, bildet auch über Bedarf aus.
U Internationale Speditionslogistik (604)Begründung: Ist wg. internationaler Verflechtung und Konkurrenz hohem Veränderungs- und Rationalisierungdruck ausgesetzt.
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Szenario-Analyse zu den Marktbedingungen ausgewählter Kaufmännischer
Ausbildungs- und Prüfungsbranchen 2010-2015
Teilnehmende Branchen
K Dienstleistung und Administration (10‘166)Begründung: Bildet grosse, heterogene Branche ab; fasst unterschiedliche Trends und Tendenzen zusammen.
K/U Reisebüro (704)Begründung:Dynamischer Markt, beim Outgoing Tourism stark abhängig von externen (globalen) Faktoren; Klärung und Entwicklung der Berufsbilder zwischen dem heutigen kaufmännischen Profil und der Ausbildung Detailhandelsangestellte.
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Szenario-Analyse zu den Marktbedingungen ausgewählter Kaufmännischer
Ausbildungs- und Prüfungsbranchen 2010-2015
Teilnehmende Branchen
K/U Treuhand/Immobilientreuhand (1475)Begründung: Mittelständisch bzw. durch KMU-Strukturen gekennzeichnete Branche mit einigen grossen Mitgliedern. Mit den Banken ist im Bereich Banking&Finance das Segment der Mittel- und Grossunternehmen schon abgedeckt (das hier alternativ auch von der Privatversicherung belegt werden könnte).
U Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (1730)Begründung: Eine der grösseren Branchen, in denen typische kaufmännische Tätigkeiten zu den Unterstützungsprozessen gehören; hat in ihren Kernbereichen auf Ausbildungsprobleme frühzeitig mit alternativen Modellen (Berufsbild Polymechaniker, Ausbildungsverbünde usw.) reagiert
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SKKAB-Findungsworkshop 13. Juni 2007
Bildungsverordnung kaufmännische Grundbildung
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Planung Vorber.sphase April-August 2007
Tätigkeitsanalyse
Szenarioanalyse
BerichteBranchen
Schluss-folgerungen
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Evaluationsergebnisse nKG
Gap-Analyse
23. Mai 2007 13. Juni 2007 3. Juli 2007 16. August 2007
I II III IV V VI VII VIII
Kosten-Nutzen-A.
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Vor-Ticket-Inhalte
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Bildungs-Verordnung
Erstellen der Bildungsverordnung und Qualitätssicherung.
Tätigkeits- analyse
BerufsprofilQualifikations-profil
Definieren der Tätigkeiten, Handlungssituationen und/oder Arbeitsabläufe.
Positionieren des Berufes im wirtschaftlichen, technologischen, soziokulturellen sowie im berufsspezifischen (Grundbildung, Höhere Berufsbildung) Umfeld. Zukünftige Ausrichtung und Innovationen festhalten.
Definieren der Handlungskompetenzen, die für die Ausübung des Berufes nötig sind.
Bildungsplan&Qualifikations-verfahren
Definieren der Bildungsziele und festlegen, wie die Handlungskompetenzen validiert (bzw. geprüft) werden können.
Berufsexperten der OdAs Reformkommission
Methodische Begleitung durch das BBT
Kosten-Nutzen-Analyse (Sicht Betriebe); Analyse des beruflichen Handlungsfeldes; Berufsfeld-Analyse
Kosten-Nutzen-Analyse (Sicht Betriebe)
Analyse der Machbar-keit und Rekursfähigkeit
Vo
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Tic
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Vorbereitungsphase (Inhalte festlegen) TicketphaseVor-Ticketphase
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4. Lehrmeistertagung Neue kaufmännische Grundbildung IGFGH CIACC
Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Die Klärung des Berufsprofils und Grundlagen
für das QualifikationsprofilBerufsprofil
Branchenkonzept
Qualifikations-profil
Positionieren des Berufes im wirtschaft-lichen, technologischen, soziokulturellen sowie im berufsspezifischen Umfeld. Zukünftige Ausrichtung und Innovationen festhalten.
Definieren der Handlungs-kompetenzen, die für die Ausübung des Berufes nötig sind.
StellungnahmeBranchen zum Gestaltungs-
bedarf
im Hinblick aufzukünftige Tätigkeiten,
Anforderungenund
Branchenkonzept
4. Lehrmeistertagung Neue kaufmännische Grundbildung IGFGH CIACC
Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Gemeinsame Einflussfaktoren, diezukünftig verstärkt zu beachten sind.
Globale Märkte/Marktstruktur
Kunden-erwartungen
Technologie + Innovation
Regulierung
Produkt-politik
(QualifikationMitarbeitende)
Politik/Recht
Arbeitsmarkt
4. Lehrmeistertagung Neue kaufmännische Grundbildung IGFGH CIACC
Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Gestaltungsinstrumente aus der Szenarioanalyse
Auswirkungen Unternehmen Auswirkungen Rahmenbedingungen
Veränderungen Handlungsfelder Veränderungen Anforderungen
Überprüfung von Annahmen, Prioritäten und Konsequenzen bei der Erarbeitung von Berufsbild, Qualifikationsprofil und Bildungsplan
durch die SKKAB-Branchen
Veränderungen der Marktfaktoren
Marktszenario BMarktszenario A Marktszenario C
Informationen TP 2Selbsteinschätzung Branchen
Folgerungen TP 2Selbsteinschätzung Branchen
Nutzung der Ergebnisse TP 2 durch die SKKAB
Legende:
4. Lehrmeistertagung Neue kaufmännische Grundbildung IGFGH CIACC
Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
– Generalisten und Spezialisten (bzw. Multispezialisten)werden in den nächsten zehn Jahren beide noch benötigt werdenBranchen und Unternehmen fahren mit unterschiedlicher „Geschwindigkeit“; KMU und Grossunternehmungen haben unterschiedliche Bedürfnisse, daher braucht es weiterhin die Generalisten im Back-office.
– Der Trend zur Automatisierung und damit Wegfall einfacher Sachbearbeitung betrifft ‚Grosse‘ und ‚Kleine‘ Unternehmen aller Grössen und Branchen werden bestrebt sein, aus Kostengründen ‚unproduktive Administration‘ zu reduzieren.
Konsolidierte Thesen zu den zukünftigen Anforderungen und Handlungsfeldern im kaufmännischen Tätigkeitsfeld
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
– Kaufmännische Mitarbeitende werden verstärkt KundenbeziehungsmanagerInnen Neue Geschäftskonzepte fördern werthaltige(re) Dienstleistungen durch personalisierte Kundenbetreuung. Die Mitarbeitenden betätigen sich als OrganisatorInnen für Kunden-Anlässe aller Art.
– Kaufmännische Mitarbeitende können sich gut selbst steuern Beim Agieren in der Organisation behalten sie auch in komplexen Situationen den Überblick, sie stabilisieren kognitiv und emotional.
– Mitwirkung im ControllingBei einschlägigen Interessen und Qualifikation können Kaufleute bei der Risikoabschätzung und in der Projektauswertung tätig sein.
– Assistenz bei Prozessmanagement Kaufleute unterstützen komplexer werdende interne Abläufe. Hierzu sind jedoch vertiefte Fachkenntnisse über Produkte und Prozesse der Branche bzw. des Unternehmens erforderlich.
– Mitwirkung bei der internen KommunikationKaufleute beherrschen die neuen Medien nicht nur technisch, sondern helfen auch mit, die Organisation mit ihnen zu optimieren.
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
– Mitwirkung in der Marketingkommunikation: im Wesentlichen die heutigen Aufgaben, aber mit mehr technischem Verständnis, mehr Produkte Wissen und vertiefte Kenntnis der Kundenbedürfnisse.
– Unterstützung bei den Shared Services: z. B. Marketing und Personalwesen – aber: massive Substitutionseffekte dieser klassischen Unterstützungs Aufgaben durch IT-Lösungen sowie Outsourcing und Offshoring zeichnen sich ab.
– Mitwirkung im Verkauf: zukünftig werden mehr Produkte in der technischen Handhabbarkeit vereinfacht werden (Commodities). Deren Erklärungsbedarf kann auch von gelernten Kaufleuten bewältigt werden. Achtung: Gleichzeitig werden bestimmte Produktkategorien vermehrt customized angeboten; hier sind Techniker gefragt, Kaufleute haben dort sinkende Chancen.
– Mitwirkung im Service: Grosse Chancen könnte die Abwicklung von Serviceaufträgen und Mitwirkung in Service-Prozessen spielen, die zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen werden. Hier ist Kommunikation gefragt.
– Kaufmännische Mitarbeitende sind prozessorientiert Beim Agieren in der Organisation behalten sie die Kundenbedürfnisse in allen Prozessphasen im Blick.
4. Lehrmeistertagung Neue kaufmännische Grundbildung IGFGH CIACC
Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Drei wichtigste Ergebnisse Eine Bildungsverordnung! Jedoch unterschiedliche
Forderungen zum Branchenkonzept, die zu erfüllen sind!
Offen für Partnerschaften mit anderen Branchen
4. Lehrmeistertagung Neue kaufmännische Grundbildung IGFGH CIACC
Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Eine Bildungsverordnung?
Warum:
Arbeitsmarktfähigkeit, Flexibilität, Attraktivität der
Bildung und Anschlussfähigkeit!
Möglich:
Ja, verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung
Bildungsverordnung und Bildungsplan
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Branchenspezifische BildungAusmass der branchenspezifischen Bildung im Umfang unterschiedlich definiert!
Generalistenausbildung: Anpassung des Tronc commun (Allgemeinbildung+ berufskundliche Bildung) an Berufsschulen
Treuhand/Immobilien-Treuhand: spez. Branche mit Vertiefung im Rechnungswesen, Recht und Controlling
Reisebüro/Bank > Kundenorientierung Swissmem/Chemie: Fachrichtung entlang
Wertschöpfungskette: Katalog von Handlungskompetenzen mit Pflicht- und Wahlpflicht
Bank: Forderungskatalog für Rahmen, Organisation, Methode, Inhalt und Praxis
Alle: Sicherung der Anschlussfähigkeit
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Branchenspezifische Bildung
Branchenübergreifende Zusammenarbeit Versicherungen mit santésuisse u. übrigen Sozialversicherer
gewünscht SWISSMEM, Internat. Fachgrosshandel, Handel = Δ zu gross! HGT, OEV, SKH,SRV informelle Aussprache
Branchen mit relativ grosser Branchenspezialisierung Versicherungen, Öffentliche Verwaltung, Banken, Evtl. TIM,
Werbungsgesellschaften
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Branchenspezifische Bildung
Besondere Themen Dauer Profile Berufsmaturitätsschule I muss möglich sein
Vorschläge zum Vollzug BFS und üK Organisation, Koordination Inhalte, einheitlicher Ablauf der
Prüfungsregelung, Lerndesign
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„Modelle im Überblick“
Bildungs-verordnung
Bildungsplan
Bildungs-verordnung
Bildungsplan
Überfachliche Qualifikationen
Schwerpunkte
Bildungs-verordnung
Bildungsplan
Fach
richt
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A
Fach
richt
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C
Fach
richt
ung
B
Fach
richt
ung
D
Überfachliche Qualifikationen
Ein Beruf – eine Branche
Ein Beruf- verschiedene
Fachrichtungen
Berufsfeld mit Fachrichtungen
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„Modelle“
Bildungs-verordnung
Bildungsplan A
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A
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D
Sch
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B
Sch
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C
Überfachliche Qualifikationen
Bildungsplan B Bildungsplan DBildungsplan C
Überfachliche Qualifikation
Überfachliche Qualifikation
Fachrichtung CFachrichtung B
Überfachliche Qualifikation
Fachrichtung D
Heterogenes Berufsfeld
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Bildungsverordnung
Bildungsverordnungen – alle haben gleiche Struktur! Gegenstand, Berufsprofil, Schwerpunkte/Fachrichtungen, Dauer Ziele und Anforderungen Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz Anteile der Lernorte Bildungsplan und Allgemeinbildung (= branchenübergreifende
Kompetenzen) Anforderungen an die Anbieter der Bildung im Lehrbetrieb
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Bildungsverordnung Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität Schlussbestimmungen
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Bildungsplan
Ziele/Kompetenzen Unterricht (Lektionentafel) Aufbau des Bildungsplans (Schwerpunkte) Organisation, Aufteilung und Dauer der betrieblichen Kurse Qualifikationsverfahren Genehmigung durch BBT
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Branche mit eigenem Bildungsplan
Eigenständig durch Branche
- Erarbeitung des Bildungsplans- Anteile der Lernorte festlegen- Organisation: üK-Kurskommission, Zusammenarbeit BFS- eigene Qualitätskommission und Revision Bildungsplan
Voraussetzungen
- Finanzierung Bildungsplan- Mengengerüst zur branchenspezifischen Klassenbildung
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Wechselbeziehungen
brancheneigenesBerufsprofil
Organisation Mengengerüst
Finanzierung
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Wechselbeziehungen Beispiele
Berufsprofil: allgemeinbildend >< branchenspezifisch: In jedem Berufsprofil ist grundlegende Allgemeinbildung zu vermitteln (BBG Art. 15). Letztere ist zu definieren.
Mengengerüst: branchenspezifische Klassenbildung = mind. 225 Lernende (= 25 Lernende/Klasse, drei Parallelen).
Je grösser der Anteil der Lernenden an den Branchen, desto eher Bildung von branchenspezifischen Klassen.
Mengengerüst kann durch Zentralisation des Lernortes BFS und Phasenunterricht optimiert werden.
• Organisation: zeitliche Anteile der Lernorte, Organisationsformen:
Keine Organisationsform zeigt hinsichtlich Lernerfolg bessere Resultate.• Finanzierung:
Je mehr üK-Tage, desto mehr Kosten für Lehrbetriebe.
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Beispiel Polybauerin EFZ / Polybauer EFZ
Entwurf Bildungsverordnung vom 7. Februar 2007
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Aufbau der Handlungskompetenzen
5 Fachrichtungen:
- Abdichten- Dachdecken- Fassadenbau- Gerüstbau- Sonnenschutz-Systeme
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HandlungskompetenzenF
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Grundlagen-kompetenzen
Spezialkomp.(Fachrichtung 1)
Spezialkomp.(Fachrichtung 2)
Spezialkomp.(Fachrichtung 3)
Spezialkomp.(Fachrichtung 4)
Spezialkomp.(Fachrichtung 5)
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Fachkompetenzen
Grundlagenkompetenzen
1 Sicherheit am Arbeitsplatz2 Einrichten einer Baustelle3 Gebäudehüllen4 Gebäudehüllenteile5 Materialwahl6 Konstruktionen7 effizientes Arbeiten8 Kundenorientierung
Spezialkompetenzen Fachrichtung I 9 bitumige Arbeiten10 Abdichtungen aus Kunststoff11 Spezialabdichtungen12 übrige Abdichtungen13 Schutz- und Nutzschichten
Spezialkompetenzen Fachrichtung II
Spezialkompetenzen Fachrichtung V
Spezialkompetenzen Fachrichtung IV
Spezialkompetenzen Fachrichtung III
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Arbeitsauftrag Gruppen
Frage 1: Auf welchem Branchenkonzept soll die zukünftige Grundbildung aufbauen?
Sie kennen jetzt die wichtigsten Ergebnisse der Auswertung und alternative, vom BBT akzeptierte Organisationsformen, wie die Branchen auch weiterhin unter dem Dach einer Bildungsverordnung zusammenarbeiten könnten.
Frage 2: Wie definiert Ihre Branche das Berufsprofil als Basis der neuen Bildungsverordnung?
Ergebnissicherung: Fassen Sie die Ergebnisse der Diskussion mit dem Moderator gemeinsam auf einem Flipchart zusammen für die Präsentation.
Vorgehen: Tauschen Sie in Ihrer Gruppe Argumente aus und diskutieren Sie, ob Sie einen gemeinsamen Nenner mit anderen Branchen in Ihrer Gruppe finden. Was sind Muss-Kriterien, die das Branchenkonzept bzw. das Berufsprofil erfüllen sollen? Wo sehen Sie Spielraum?
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Präsentation der Ergebnisse Gruppenarbeit
Gruppe 1 (Moderator: P. Kohlhaas)Bank, Werbegesellschaft, Treuhand-
Immobilien, Kommunikation, Dienstleistung und Administration
Gruppe 2 (Moderator: Ch. Volz)Automobil-Gewerbe, Chemie, Swissmem, Nahrungsmittel-Industrie, Internationale
Speditionslogistik, Transport
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Präsentation der Ergebnisse Gruppenarbeit
Gruppe 3 (Moderator: P. Müller) Öffentliche Verwaltung (Advokatur),
Bundesverwaltung, Notariate, Privatversicherungen, Santé Suisse, Spitäler
Gruppe 4 (Moderator: A. Zbinden)Öffentlicher Verkehr, Reisebüro, Handel,
Hotel-Gastro-Tourismus, Fachgrosshandel, Post
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Konsolidierungsworkshop vom 3.7. 2007
Überprüfung des gewählten Branchenmodells
Themen:- Berufsprofil & Branchenberufsprofil- Dauer der Bildung- Profile- Grundsätze zu den Lernorten- Grundsätze zum Qualifikationsverfahren- Abschluss / Titel
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Kriterien für den Entscheid über die Organisation der kaufmännischen Grundbildung sind mehrdimensional
Übereinstimmung in Tätigkeiten, SituationsklassenHierzu liefert die Tätigkeitsanalyse Aussagen zur IST-
Situation; diese muss auf ihre Zukunftsfähigkeit überprüft
werden. Dazu dienen die Aussagen der Szenarioanalyse.
Branchenpolitischer NutzenNeben rein fachlichen (und methodisch-didaktisch) Fragen sind
auch Zielsetzungen der Bildungspolitik der eigenen
Branche zu berücksichtigen. Auch dazu sind
Anhaltspunkte der Szenarioanalyse zu entnehmen.
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Hans-Ulrich Hunziker, Geschäftsführer IG FGH
Kriterien für den Entscheid über die Organisation der kaufmännischen Grundbildung sind mehrdimensional
Kosten-/Ressourcenaufwand, RisikenWeitergehende Veränderungen können weit reichende Konsequenzenfür die Organisation des Prüfungswesens, der üKs usw. haben und zu-sätzlich Schulpartner tangieren.
Anschlussfähigkeit an BranchenweiterbildungDas Programm und Profil der Grundbildung muss (weiterhin) an dieBerufliche Bildung der Tertiärstufe anschliessbar sein.
Rechtliche Rahmenbedingungen (BBG, BBV)Das Berufsbildungsgesetz setzt verbindliche Bedingungen für denBiVo-Prozess, die analysiert und von Beginn an berücksichtigt werdenmüssen.
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Gemeinsamer Bildungsplan für 8 Branchen
Sitzung: 25. Juni 2007, 09.00 – 12.00 Uhr, Olten
Auto, Chemie, Handel, IG Fachgrosshandel, Internationale Speditionslogistik, Maschinen-,Elektro- und Metallindustrie, Transport, Nahrungsmittel-Industrie
Idee: gemeinsamer Bildungsplan
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Gemeinsamer Bildungsplan für 8 Branchen
Gemeinsamkeiten / Unterschiede bei den Anforderungen an die Kaufleute
Wie könnte ein Ausbildungsmodell für Schule, üK und Betrieb aussehen, das Gemeinsamkeiten und Unterschieden gerecht wird
Mengengerüst, um organisatorisch gute Lösungen für Schule und üK zu finden
Welche Punkte finanzieller, organisatorischer und finanzieller Art sind noch zu klären