Begrüßung
5. Union Investment Corporate Day
Alexander Schindler Mitglied des Vorstands, Union Investment
Wir sind einer der führenden Asset Manager in Europa
Stand: 31. März 2016
● Gegründet 1956
● Hauptsitz in Frankfurt am Main
● Aktiver, fundamentaler Asset Manager mit integriertem Portfoliomanagement- / Research-Ansatz
● 268 Milliarden Euro Assets under Management, 153 Milliarden Euro für institutionelle Kunden
● Fokus auf Asset Management mit sehr stabiler Eigentümerstruktur
● Mehr als 2.500 Mitarbeiter
2
19 26 31 35 40 49
59
87 100 104 103
115 123 141
153 175
144 166
177 170 191
206
232
261
1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Wir sind einer der führenden Asset Manager in Europa
268 Milliarden Euro Assets under Management
Stand: 31. März 2016
3
Netto-Mittelzufluss Union Investment (in Milliarden Euro)
Das Neugeschäft der letzten Jahre reflektiert das in uns gesetzte Vertrauen
+9,9 +10,1
+16,2
+26,2
+4,8
2012 2013 2014 2015 2016
Stand: 31. März 2016
4
Wir bieten ein unternehmenspezifisches Know-how für das Management Ihrer Kapitalanlagen
Unsere Erfahrungen mit Unternehmenskunden
● Inputgeber und Berater bei der Anlageumsetzung und Pensionslösungen
● Bei Unternehmen als erstklassiger Risikomanager anerkannt
● Breite Palette an Treasury-spezifischen Anlagekonzepten, ebenso wie Altersvorsorge-lösungen
37 Unternehmenskunden, darunter 10 DAX-Konzerne
10,3 Milliarden Euro Assets under Management für Unternehmen
Stand: 31. März 2016
43 Asset Management für Unternehmen seit Jahren
5
Die Einflussfaktoren auf ihr Unternehmen nehmen stetig zu
Globale Wirtschafts- entwicklung
(Geo-) Politische
Krisen
E-Commerce
Rohstoff- preise
Kapital- märkte
Bilanzierungs- richtlinien
Regulierung
Niedrig- zinsen
Wechsel- kurse
6
10:00 Uhr Begrüßung Alexander Schindler, Mitglied des Vorstands, Union Investment
10:15 Uhr Zenit überschritten? Finanz- und wirtschaftspolitische Herausforderungen 2016 Dr. Mauricio Vargas, Volkswirt, Union Investment
10:45 Uhr Herausforderungen im Asset Management – Erfahrungen aus den letzten 20 Jahren Wolfgang Maier, Direktor Asset Management EnBW Energie Baden-Württemberg AG
11:15 Uhr Kaffeepause
11:45 Uhr Lower for longer: Auswege aus der negativen Geldmarktverzinsung Alexander Fagenzer, Senior-Portfoliomanager, Union Investment
12:15 Uhr Mittagessen
19:30 Uhr
5. Union Investment Corporate Day – 11. Mai 2016 in Frankfurt
7
13:30 Uhr Deutschland im europäischen Integrationsprozess – Perspektiven der EU Friedrich Merz, Rechtsanwalt und Wirtschaftsexperte
14:15 Uhr Diskussion über Keynote Friedrich Merz, Rechtsanwalt und Wirtschaftsexperte
14:30 Uhr Anlagemanagement bei Haniel Dr. Axel Gros, Direktor Finanzen, Franz Haniel & Cie. GmbH
15:00 Uhr Zusammenfassung und Abschluss Alexander Schindler, Mitglied des Vorstands, Union Investment
15:10 Uhr Get-together
19:30 Uhr
5. Union Investment Corporate Day – 11. Mai 2016 in Frankfurt
8
Zenit überschritten? Finanz- und wirtschafts- politische Herausforderungen 2016
5. Union Investment Corporate Day
Dr. Mauricio Vargas Volkswirt, Union Investment
Investorenwetter bleibt stürmisch
USA BIP 2016: 1,7% BIP 2017: 0,8%
EWU BIP 2016: 1,4% BIP 2017: 0,9%
Quelle: Union Investment; * Für China verwenden wir einen hauseigenen alternativen BIP-Maßstab, der von den offiziellen Veröffentlichungen abweicht.
China* BIP 2016: 5,5% BIP 2017: 5,0%
10
Neukreditgeschäft mit privaten Nicht-Banken, Mrd. Euro, gleitende 3-Monats-mittelwerte
Einkaufsmanagerindex
Die konjunkturellen Vorzeichen in Europa sind solide und sprechen für stabiles Wachstum in 2016
Quelle: Macrobond Quelle: ISM, Markit
11
Artikel 50 des EU-Vertrags
Allerdings droht der Brexit-Prozess mit unklaren wirtschaftlichen wie politischen Risiken
(1) Jeder Mitgliedstaat kann im Einklang mit seinen verfassungsrechtlichen Vorschriften beschließen, aus der Union auszutreten.
(2) Ein Mitgliedstaat, der auszutreten beschließt, teilt dem Europäischen Rat seine Absicht mit. Auf der Grundlage der Leitlinien des Europäischen Rates handelt die Union mit diesem Staat ein Abkommen über die Einzelheiten des Austritts aus und schließt das Abkommen, wobei der Rahmen für die künftigen Beziehungen dieses Staates zur Union berücksichtigt wird. Das Abkommen wird nach Artikel 218 Absatz 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ausgehandelt. Es wird vom Rat im Namen der Union geschlossen; der Rat beschließt mit qualifizierter Mehrheit nach Zustimmung des Europäischen Parlaments.
(3) Die (EU-)Verträge finden auf den betroffenen Staat ab dem Tag des Inkrafttretens des Austrittsabkommens oder andernfalls zwei Jahre nach der in Absatz 2 genannten Mitteilung keine Anwendung mehr, es sei denn, der Europäische Rat beschließt im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig, diese Frist zu verlängern.
Austrittsbeschluss im Einklang mit nationaler Verfassung möglich
Neuverhandlung der künftigen Beziehung mit vertraglicher Regelung
Sofern nicht anders beschlossen, enden alle Rechte und Pflichten der EU-Mitgliedschaft nach zwei Jahren
Kurzfristig kein ökonomischer Einbruch, aber schleichende Verschlechterung
12
Die divergierende Geldpolitik stellt jedoch die größte Herausforderung für die Weltwirtschaft dar
€ ¥ £
CH¥ SFr
₩
Nkr
MX$ AU$
CA$ ₪ R$ TRY
US$
Straffung Lockerung Globale geldpolitische Divergenz
Weltwirtschaftliche Spannung
Quelle: Union Investment
13
Starke Aufwertung des handelsgewichteten US-Dollars (2007=100)
Dieses Spannungsfeld entlud sich über eine breite Dollaraufwertung
25%ige Aufwertung
Quelle: Macrobond
14
Dollarstärke: Welthandel geht zurück Jährliche Veränderung in Prozent
Dollarstärke und Rohstoffpreise sind negativ korreliert
Für die Weltwirtschaft bedeutet die Dollarstärke ein erhebliches Risiko
Rezession des Welthandels
Rezession von Rohstoffökonomien
Quelle: Macrobond Quelle: Macrobond
15
Als finales Resultat der Notenbankdivergenz droht der Abschwung der US-Wirtschaft
Quelle: CNNMoney
16
Stückgewinne der US-Unternehmen
Rezessionen folgen etwa zwei Jahre nach dem Höhepunkt der Stückgewinne
Quelle: Bureau of Economic Analysis
Rezession
17
USA Kreditstandards Unternehmen + straffer / -lockerer
Corporate Spread gegenüber Treasury 10 Jahre Laufzeit, Basispunkte
Kreditzyklus in den USA scheint ebenfalls zu drehen
Quelle: Macrobond Quelle: Macrobond
18
Wirkung eines hypothetischen „Shanghai-Akkords“
Eine Koordinierung der Währungspolitik hätte positive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft
Stabilisierung / Schwächung des handelsgewichteten Dollars
Ende der Abwertungs-
politik Europas
Ende der Abwertungs-
politik Japans Verschiebung
US-Zinserhöhung
Keine Abwertung des YUAN
Stabilisierung in EMs
Stabilisierung von Rohstoffpreisen
Verbesserung der globalen
Finanzierungs-bedingungen
ZIEL:
Verbesserung der Profitabilität der US
Unternehmen
Reflationierung
20
Trendwende seit Februar? 2007=100
Seit Februar hat der handelsgewichtete Dollar gedreht – ist die Wende nachhaltig?
Schwäche aufgrund: ● EZB: geringe Zinssenkung und geänderte Rhetorik ● Fed: Verschiebung der Zinserhöhung mit Verweis auf den USD ● BoJ: Reagiert nicht auf Yen-Stärke
Quelle: Macrobond
21
Fed PBOC EZB BOJ
Anreiz zu Kooperation
Dollarschwäche unterstützt Exportsektoren und geben
konjunkturellen Rückenwind
Stabilisierung der Weltwirtschaft/EMs/ Rohstoffe
reflationiert heimische Wirtschaft
Notwendige Politikreaktion
Verzicht auf Zinserhöhungen
Keine Abwertung versus USD
Keine weiteren expansiven Maßnahmen bzw. Maßnahmen, die
nicht auf die Währung zielen.
Risiko Fed regiert zu
spät auf Inflationsdruck
China profitiert ausschließlich
Währungsaufwertung und schwache Wirtschaftsentwicklung führt zur
persistenten Niedriginflation
Für eine USD Stabilisierung wäre eine Kooperation auch bei Interessensdivergenzen notwendig
* Fed: US Zentralbank, EZB: Europäische Zentralbank, BoJ: Japanische Zentralbank, PBOC: Chinesische Zentralbank.
22
OPEC Mitglieder Mio. Barrel pro Tag
Ölangebot übersteigt die Nachfrage um ca. 2 Mio. Barrel täglich
Die Erfahrung zeigt, dass die OPEC nicht zur Kooperation neigt Angebot bleibt strukturell zu hoch
Quelle: Macrobond Quelle: OECD
24
Währungsbewegung und Leistungs-bilanzanpassungen in Emerging Markets
FX-denominierte Verschuldung versus Reserven, in Billionen USD
Mehrheitlich vernünftige Politikreaktionen in EMs auf den „perfekten Sturm“
Quelle: Macrobond Quelle: Macrobond
– –
Abwertung
25
Zentrale Thesen für die Weltwirtschaft im Jahr 2016
These 1 Robuste Erholung in Europa – Brexit als drohendes wirtschaftliches wie politisches Risiko
These 2 Notenbankdivergenz als Belastung für die Weltwirtschaft Chance der Umkehrung durch eine Koordinierung der Währungspolitik These 3
These 4
These 5
Erodierende Profitabilität aufgrund der Dollarstärke und gestiegene Refinanzierungskosten gefährden den US-Konjunkturzyklus
Öl- / Rohstoffmärkte durch strukturellen Angebotsüberhang belastet – Kooperation der Produzenten unwahrscheinlich
Emerging Markets insgesamt mit soliden Politikreaktionen
26
Herausforderungen im Asset Management – Erfahrungen aus den letzten 20 Jahren » Union Investment Wolfgang Maier Leiter Asset Management 11. Mai 2016
Agenda
1. EnBW und Asset Management auf einen Blick 2. Aktuelle Asset Allokation 3. 20 Jahre Asset Management – einige kritische Anmerkungen 4. Unsere Einschätzung (Anlage)
28
Starke Verwurzelung in Baden-Württemberg mit verlässlicher Aktionärsstruktur
Segmente unseres Geschäfts: Vertriebe, Netze, Erneuerbare Energien, Erzeugung und Handel
Jahresumsatz 2015: rund 21 Mrd. Euro
(Nummer 3 in Deutschland)
Pensions- und Kernenergie-rückstellungen in Höhe von rund 15 Mrd. Euro
Einziges vollintegriertes Versorgungs-unternehmen in Deutschland
Rund 20.000 Mitarbeiter kümmern sich um 5,5 Mio. Kunden
Onshore- und Offshore-Windparks mit einer Leistung in Höhe von rund 600 MW
30
Grundlagen Asset Management
›Langfristige Anlagepolitik ›EnBW-Gremien geben die Strategische Asset-Allokation vor
›Aktives taktisches Management durch AKO und EnBW-AM
›Keine Regulierung, die Umsetzung erfolgt größtenteils auf der EnBW-Bilanz
›Umsetzung des Managements liquider Assets über Master-Fonds
›Risikosteuerung durch Anlagerichtlinien und Interventionslinien-Konzept
›Einbindung von Consultants zur Managerauswahl ›Diversifikation innerhalb der zulässigen Assetklassen
›Externes Controlling und Performancemessung der Kapitalanlagen
31
Zusammenspiel von Treasury und Asset Management
Treasury (kurzfristig)
Asset Management (mittel bis langfristig)
› Operatives Geschäft
› Maximal ein Jahr Laufzeit
› Hoch liquide
EnBW AM
Anlage-kommission
Master KAGen, Global
Custodian
Andere Investment
-vehikel Consultant
Externer Controller
32
Auf dem Weg zur aktuellen Asset Allocation
› Benchmark-Orientierung
Spezialfonds
1996 EuroStoxx Maß aller Dinge
1998
IFRS, InvG
2004
› Thema ging an der Fondsbranche vorbei
› BVI wurde Rolle nicht gerecht
› Fusion
Publikumsfonds & ETF
2005
› Breite Diversifikation › „First Mover“ › „Kick-backs“
Einsatz von Private Equity
2008
› Managed Accounts
Einsatz von Infrastruktur
2012
› Einsatz Consultant
InvSt Gesetz !??
2016
34
Asset Allokation per 31.03.20161
10
23
49
4 3 3 8
1 in Prozent
Renten
Opportunitäten
Aktien
Infrastruktur
Immobilien
Private Equity
Liquidität
35
Rahmenbedingungen & Spannungsverhältnisse
Transparenz
Bilanzierung (IFRS)
Verlässlichkeit
Produktwahrheit und Produktklarheit
Reputation
Gesunder Menschenverstand
Steuern
37
Spezialfonds
Spezialfonds
Aktives Fonds-
management
Verstecken hinter der
Benchmark
Gemischte Mandate -> versteckte
Kosten
Der Fonds-manager der keiner war
Produktwahrheit und Transparenz
38
ETF
ETF
Leihe
Steuer-auswirkungen aufgrund Underlying
SWAP
Zusammen-legung ETF –
neue ISIN
Produktwahrheit, Transparenz und Steuern
39
Strukturierte Produkte
Strukturierte Produkte
(ABS, CDO etc.)
Faires Pricing
Versteckte Gebühren
Komplexität (Verkaufs-prospekt)
Gesunder Menschenverstand, Transparenz
40
Immobilienfonds
Immobilien-fonds
Nachträgliche Anpassung der Rendite
Aufstockung Fonds-
volumen
Verlässlichkeit
41
Private Equity
Private Equity
Vor- und nach der
Finanzkrise
Reputation bzw. Kunden-
wunsch
Financial Engineering (Leverage)
Gesunder Menschenverstand und Reputation
42
Wandelanleihe
Wandelanleihe
Börsenkurs oder
Zerlegung
Synthetische Variante
Bilanzierung und Produktwahrheit
43
Wir machen nur Sachen, die wir verstehen und selbst rechnen können.
Quelle Bild: http://www.picoo.de/wp-content/uploads/2015/02/schlaues-kind.jpg 46
Unsere Einschätzung
Transparenz Liquidität Kosten Markteinsch. (Risiko/Ertrag)
Geldmarktfonds
Laufzeitfonds
Publikumsfonds (Renten/Aktien)
ETF (Renten/Aktien)
Spezialfonds Mandate (Renten/Aktien)
Private Equity
Infrastruktur
Immobilien
Private Debt
= - = -+ = +
Renten: Aktien:
Renten: Aktien:
48
Kontakt
EnBW Energie Baden-Württemberg AG Wolfgang Maier Durlacher Allee 93 76131 Karlsruhe [email protected]
49
Lower for longer: Auswege aus der negativen Geldmarktverzinsung
5. Union Investment Corporate Day
Alexander Fagenzer Senior-Portfoliomanager, Union Investment
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
10.000
11.000
12.000
13.000
2011 2012 2013 2014 2015 2016
DAX 30
EZB-Maßnahmen in der Eurokrise
LTROS
OMT-Beschluss
„what ever it takes“ Rede von Mario Draghi
Targeted LTROs I Negativer
Einlagenzins
Kaufprogramm für Staatsanleihen
Targeted LTROs II Kaufprogramm Unternehmens-
anleihen
Stand: 27. April 2016 Quelle: Datastream
51
Die Leitzinssätze der wichtigsten Notenbanken im Zeitablauf
EZB senkt auf Null
Stand: 12. April 2016 Quelle: Bloomberg
0
1
2
3
4
5
6
7
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Euroland UK US
52
Auswirkungen auf 10-Jahres-Bundrendite
0%
1%
2%
3%
4%
2011 2012 2013 2014 2015 2016
10-Jahres-Bundrendite
Stand: 27. April 2016 Quelle: Datastream
53
Durchgängig negative Renditen am Geldmarkt
Stand: 29. April 2016
-0,493% -0,484%
-0,333% -0,359% -0,344%
-0,251%
-0,141%
-0,012%
EONIA 1 Woche 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate2 Jahre
BundesanleihenEURIBOR
1 Jahr
54
Unser erfahrenes Team liefert Short Term/ Liquidity Expertise
Stand: April 2016; Angaben in Jahren
Port
folio
kons
truk
tion
Name Kapitalmarkterfahrung / Zugehörigkeit Union
Investment Funktion
Jürgen Vogler 21 / 18 Senior Portfoliomanager / Leiter Short Term / Liquidity
Alexander Fagenzer 23 / 15 Senior Portfoliomanager
Hartmut Völker 26 / 17 Portfoliomanager
55
Unser Investmentprozess ist transparent und diszipliniert
* Funktionen werden von unabhängigen Abteilungen außerhalb des Portfoliomanagement wahrgenommen
Portfoliokonstruktion Risiken simulieren und managen
Ausführung Kontrahenten- und Ausfallrisiken reduzieren
Ex-post Kontrolle* Performance analysieren und Risiken kontrollieren
Research Chancen und Risiken bewerten
Integriertes Risikomanagement
56
Die Euro-Geldmarktprognose erfolgt anhand verschiedener Bewertungsfaktoren
Geldmarkt- Zinsprognose
EZB-Watch
Quantitative Modelle
Marktdaten
Analyse von: ● Publikationen ● Äußerungen ● Reden
● Taylor Rule ● Monetary
Conditions Indicator (MCI)
● Inflation ● Geldmenge ● Zinsstruktur-
kurve ● Forward Rates
● Broker Research
● Buy-Side- Research der makroökono- mischen Daten durch hauseigene Spezialisten
Research
57
Wir bedienen uns eines umfangreichen Spektrums an Geldmarkt- und geldmarktnahen Produkten
Festverzinsliche Restläufer
Devisen Forwards
Floater Unternehmens- anleihen
Leihe/ Repos
MM-Derivate*
CP/CD
Schuldscheine
Tages-/ Festgelder
Geldmarkt- und geldmarktnahe
Produkte
* bspw. EURIBOR- oder EONIA-Futures Die Gewichtung der Anlageinstrumente ist variabel gestaltbar.
58
Für das Management eines Renten Geldmarktportfolios bieten wir überzeugende Stärken
● Integrierter Research- und Portfoliomanagementansatz
P hilosophy
● Unser Geldmarktteam – 3 Portfoliomanager (durchschnittlich 23,3 Jahre
Kapitalmarkterfahrung) betreut über 14,3 Milliarden Euro in Renten Geldmarkt und geldmarktnah
P eople
● Instrumentenauswahl durch professionellen und transparenten Investmentprozess
● Breite Diversifikation bei der Emittentenauswahl ● Breites Spektrums an Geldmarktinstrumenten, inklusive Derivaten und Leihe
zur Performancesteigerung
P rocess
● Herausragende Outperformance in kurz- und mittelfristigem Betrachtungszeitraum P erformance
Stand: 31. März 2016
59
UniInstitutional Euro Reserve Plus
Geldmarktnaher Fonds
● Attraktive Rendite im Vergleich zum aktuellen Geldmarkt
● Reduzierte Zinsänderungsrisiken durch Kurzfristanlagen
● 0,10% p.a. + 0,05% p.a. Pauschalvergütung
Anlageuniversum
Anlageziel
Vergütung
● Geldmarktanlagen internationaler Emittenten, kurzlaufende Wertpapiere und Termingelder
● Keine Verbriefungen
● Fremdwährungsrisiken weitestgehend abgesichert
Stand: 29. April 2016
60
ChancenChancen
Chancen
Chancen
Chancen
Chancen
ChancenChancenChancen
Chancen
Chancen
Chancen
Chancen Chancen
● Geldmarktnahes Rentenportfolio internationaler Emittenten Der UniInstitutional Euro Reserve Plus ermöglicht die Teilnahme an den Ertragschancen verzinslicher Anleihen im kurzfristigen Anlagebereich.
● Stetige Wertentwicklung Aufgrund der Investition in unterschiedliche geldmarktnahe Anlageinstrumente wird eine im Relation zum Geldmarkt attraktive Überrendite angestrebt.
● Reduktion von Zinsänderungsrisiken Aufgrund der kurzen Fristigkeit der Anlageinstrumente werden Zinsänderungsrisiken minimiert.
● Professionelles Geldmarkt-Portfoliomanagementteam Ein Team aus erfahrenen Spezialisten bringt ihr Know-how der internationalen Geld- und Rentenmärkte zum Management des UniInstitutional Euro Reserve Plus ein.
Der UniInstitutional Euro Reserve Plus verbindet eine Vielzahl an Vorzügen
61
Deutschland im europäischen Integrations- prozess – Perspektiven der EU
5. Union Investment Corporate Day
Friedrich Merz Rechtsanwalt und Wirtschaftsexperte
Unit Labour Costs (Eurozone Competitiveness Index)
80
90
100
110
120
130
140
1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015
01.0
1.19
99 =
100
Germany Spain Greece France Italy Ireland Portugal
Source: Thomson Reuters Datastream, BlackRock, data as of 07.04.2016.
63
Gross Domestic Product
90
110
130
150
170
190
210
1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015
01.0
1.19
99 =
100
Germany Spain Greece France Italy Ireland Portugal
Source: Thomson Reuters Datastream, BlackRock, data as of 07.04.2016.
64
Growth Contribution (Eurozone)
-1.0
-0.8
-0.6
-0.4
-0.2
0.0
0.2
0.4
0.6
0.8
1.0
2010 2011 2012 2013 2014 2015
grow
th c
ontr
ibut
ion
in p
erce
ntag
e po
ints
Consumption Government InvestmentInventories Net Exports Total (yoy)
Source: Thomson Reuters Datastream, BlackRock, data as of 07.04.2016.
65
Unser Selbstverständnis
Wir sind ein Family-Equity-Unternehmen
Tradition, Werte und langfristige strategische Ausrichtung eines Familienunternehmens
Professionalität eines Private-Equity-Investors
Das Beste aus „Zwei Welten“
67
Haniel setzt auf kontinuierlichen Dialog
Portfoliounternehmen
– Gemeinsame Entwicklung eines strategischen Handlungsrahmens
– Ausrichtung der Unternehmensstrategie auf Wertsteigerung
– Elemente der strategischen Führung: – Strategische Planung (5 Jahre) – Strategische KPIs
– Dezentrale Führung mit hoher finanzieller Transparenz über die dezentralen Einheiten
– Elemente der finanziellen Führung: – Monatliche Berichterstattung – Operative Planung bzw.
Forecasts auf das Gesamtjahr
– Treasury Management
– Auswahl Top-Management
– Systematische Nachfolgeplanung und Management Development Programme
– Vergütungs- / Incentivierungsmodelle
Unternehmerische Initiativen, z.B. – Organisches/anorganisches Wachstum – Geographien – Innovationen
Finanzielle Führung Personalführung Strategische Führung
68
Improved Portfolio Balance
Franz Haniel & Cie. GmbH
Investment Holding
BekaertDeslee 100.00 %
CWS-boco 100.00 %
ELG 100.00%
TAKKT 50.25%
METRO GROUP 25.00%
Fixed income portfolio
Revenue* 139 Mio. Euro Operating Profit* 16 Mio. Euro Employees** 1,466
Revenue 779 Mio. Euro Operating Profit 75 Mio. Euro Employees** 7,563
Revenue 1,827 Mio. Euro Operating Profit -6 Mio. Euro Employees** 1,282
Revenue 1,064 Mio. Euro Operating Profit 129 Mio. Euro Employees** 2,403
Haniel Investment Result 57 Mio. Euro
Assets under Management ~ 1.5 Bn. Euro
Divisions
* The 2015 figures of BekaertDeslee refer to the period from June 2015 to December 2015 ** Annual average (head count)
Financial Investment
Financial Assets
69
Anlageplanung
Reduktion von Marktwertrisiken durch Held-to-Maturity-Strategie
Verzinsliche Anlagen
Risikomanagement Overlay
Anlageprodukte
Anlagestrategie
Investitionen in neue Geschäftsbereiche innerhalb von drei Jahren
„Parken“ von Liquidität
Anleihen, Commercial Paper, Fonds Schuldscheindarlehen, Bankanlagen, etc.
Gegenpartei-Limite nach Rating Analyse Klumpenrisiko nach Branche und Land
1
2
3
4
Asset Management – Ableitung Handlungsrahmen
71
0
500
1.000
1.500
2.000
Aug-19
Aug-17
Jun-17
Feb-17
Apr-19
Jun-19
Feb-19
Feb-18
Oct-17
Aug-16
Aug-18
Jun-18
Dec-17
Oct-16
Jun-16
Apr-16
Dec-16
Feb-16
Oct-18
Dec-15
Apr-17
Dec-19
Dec-18
Apr-18
Oct-19
Feb-20
Aug-20
Dec-20
Oct-20
Jun-20
Apr-20
Anlageplanung orientiert sich an (zukünftigem) M&A Bedarf Liquidität als oberste Priorität
in EURm
M&A ?
Asset Management – Anlageplanung
72
Maximierung der Rendite
Kontrahenten Risiko Gewünschte Anlagedauer
Produkte
Währung
Dokumentations- und Berichtspflichten Weiterentwicklung und Überprüfung der Anlageplanung Rechtestruktur
Asset Management – Zielsetzung/Strategie
73
Finanz-instrument
Finanz-instrument
Finanz-instrument
Aufsichtsrat
Vorstand
Treasury Committee
Mitarbeiter ZA Finanzen
Zustimmung Anlageprogramm
Zustimmung Richtlinien
Beschluss Anwendung Richtlinien
Entscheidung konkrete Finanzanlage
Gehandeltes Finanz-instru
ment
Asset Management – von Governance zu Finanzinstrumenten
74
Anlagehorizont
Kom
plex
ität
Geldmarkt
Tri Party Repo
Anleihen
Fonds
Kündigungsgelder / Guthabenkonten
CP
ABCP
Asset Management – Finanzinstrumente
75
Differenzierte Limite nach Geschäftspartnerklasse Rating und Investmentform definieren Limite Kleinteilige Limite führen zu Diversifizierung
Asset Management – Gegenparteirisiko
76
Risikominimierung durch Länder- und Branchendiversifizierung Einbezug von Corporate Responsibility Kriterien Kleinteilige Limite führen zu Diversifizierung
Asset Management – Klumpenrisiken
77
Konzernorganisation
Gesellschafterversammlung rund 680 Familienmitglieder
Mitarbeiter rund 11.500 *
Arbeitnehmervertreter 6 Mitglieder
Anteilseignervertreter 4 Familienmitglieder und 2 Externe
Beirat bis zu 30 Mitglieder
Aufsichtsrat 12 Mitglieder
Vorstand der Führungsholding 2 Mitglieder
Geschäftsbereiche
Familie Unternehmen Familie und Externe
* im Jahresdurchschnitt (Kopfzahl). Die deutschen Mitarbeiter wählen die Arbeitnehmervertreter für den Aufsichtsrat.
wählt wählt wählen
bestellt | entlässt | beaufsichtigt | berät
79
Die Haniel-Gruppe in der Übersicht
Struktur und Kennzahlen 2014* – Aktuell 5 Beteiligungsunternehmen in nicht synergetischen Geschäftsfeldern – Umsatz 3.944 Mio. Euro – Ergebnis vor Steuern 31 Mio. Euro – Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt (Kopfzahl) 11.544
„Family Equity“: Wertebasiertes Unternehmertum seit 1756
– Zu 100 Prozent in Familienbesitz – Rund 680 Gesellschafter „denken in Generationen“ – Der „Ehrbare Kaufmann“: Leitbild unseres Wertesystems
Moderne Governancestrukturen
– Vollständige Trennung von Kapital und Management seit 1917 – Klare Verantwortlichkeiten mit operativer Unabhängigkeit der
Portfoliounternehmen – Bekenntnis zu Unternehmertum ermöglicht flexible Beteiligungs- und
Incentivierungsmodelle
Finanzielle Solidität – Finanzielle Unabhängigkeit als Voraussetzung für unternehmerische Freiheit – Zugang zum Kapitalmarkt gestützt durch Ratings – Maßvolle Ausschüttungspolitik
Aktives Portfoliomanagement
– Langfristiger Beteiligungsansatz ohne maximale Haltefristen zum Aufbau marktführender Positionen
– Ausbalancieren des Portfolios mit klarem Mittelstandsfokus
* ohne Bekaert Textiles – Zukauf Q2.2015
Strategische Perspektive: Führende deutsche Mittelstandsholding
80
Zusammenfassung und Abschluss
5. Union Investment Corporate Day
Alexander Schindler Mitglied des Vorstands, Union Investment
Treffen Sie die Experten auf unseren exklusiven Veranstaltungen
13. Frühjahrstour 2017 diverse Termine im März / April 2017
Marktausblick zu allen Asset-Klassen durch unsere Kapitalmarkt-Spezialisten –
in Ihrer Nähe, 8x in Deutschland
5. Nachhaltigkeitskonferenz 1. Juni 2016 - Offenbach
Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutieren über die Kriterien
Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG-Kriterien)
Exklusive internationale Konferenz mit Vorträgen hochkarätiger Wissenschaftler und Praxisvertreter
11. Risikomanagement-Konferenz 3. November 2016 - Mainz
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Rechtlicher Hinweis ● Dieses Werbe- oder Informationsmaterial ist ausschließlich für professionelle Kunden gemäß §31a, Abs. 2 WpHG vorgesehen.
Die vorgenannten Unterlagen erhalten Sie über die Union Investment Institutional GmbH. Ein verbindliches Angebot ist mit diesen Unterlagen nicht verbunden. Ebenso kann hieraus weder für die Gegenwart noch für die Zukunft eine Verpflichtung oder Haftung abgeleitet werden. Es ersetzt nicht die individuelle Beratung durch die Union Investment Institutional GmbH. Es wird keinerlei Haftung für Nachteile, die direkt oder indirekt aus der Verteilung oder der Verwendung dieses Dokumentes oder seiner Inhalte entstehen, übernommen. Ausführliche produktspezifische Informationen und Hinweise zu Chancen und Risiken des jeweiligen Fonds entnehmen Sie bitte dem aktuellen Verkaufsprospekt, den Vertragsbedingungen sowie den Jahres- und Halbjahresberichten die Sie kostenlos über die Union Investment Institutional GmbH, Weißfrauenstraße 7 in 60311 Frankfurt am Main, Telefon 069 2567-7652, erhalten. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Rechtsgrundlage für den Kauf von Fondsanteilen.
● Verwendete Datenquellen: Diese Unterlagen wurden mit Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch wird keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Auf Quellen externer Datenlieferanten weisen wir separat hin. Die Daten externer Lieferanten und öffentlich zugänglichen Quellen halten wir für zuverlässig. Die Dateninhalte der externen Lieferanten und die eigener Berechnungen können fehlerhaft sein. Bei der Datenweiterleitung, Datenaufnahme, Dateneingabe sowie bei der Berechnung mit den Daten können Fehler auftreten, für die wir keine Haftung übernehmen.
● Historische Wertentwicklungen und Berechnungsmethodik: Die angegebenen Werte sind historisch. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Die Berechnungsmethodik entspricht der BVI-Methode (Netto). Erfolgt die Berechnung nach der Brutto-Methode (korrigiert um die Sätze der Verwaltungs- und Depotbankvergütung) weisen wir separat darauf hin. Sowohl bei der BVI- als auch bei der Brutto-Methode sind Ausgabeaufschläge, ebenso wie individuelle Kosten (Gebühren, Provisionen und andere Entgelte), in der Berechnung und Darstellung nicht berücksichtigt.
● Einhaltung der Global Investment Performance Standards (GIPS®) und der BVI-Wohlverhaltensrichtlinien: Der Einheit Union Investment Gruppe wurde die Einhaltung der Global Investment Performance Standards (GIPS®) bescheinigt. Bei der Composite-Performancedarstellung werden alle Richtlinien der GIPS® eingehalten sowie die aufgezeigten Ergebnisse sachgemäß ermittelt. Informationen zu Composite-Zuordnungen einzelner Fonds sowie einzelne oder sämtliche nach GIPS® zertifizierte Composites werden auf Wunsch übermittelt. Die Union Investment Institutional GmbH hat sich zur Einhaltung der BVI-Wohlverhaltensrichtlinien verpflichtet. Demzufolge beachtet sie die entsprechenden Standards des Kodex bei Fondperformancedarstellungen. Auf Abweichungen wird im Einzelfall gesondert hingewiesen.
● Zukünftige Einschätzungen: Die in diesem Dokument gemachten Einschätzungen dienen ausschließlich zu Ihrer Information und stellen keinesfalls eine individuelle Anlageempfehlung oder ein Versprechen für die zukünftige Entwicklung dar. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen geben die jeweilige Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.
● Einschätzungen zu Ratings von Union Investment: Das Länder-Rating von Union Investment ist lediglich das Ergebnis der für interne Zwecke vorgenommenen Beurteilung der Bonität staatlicher Emittenten und stellt ausschließlich ein Qualitätsurteil im Hinblick auf eine bestimmte Auswahl staatlicher Emittenten dar. Es handelt sich beim Rating um eine eigene Einschätzung der Union Investment Institutional GmbH, mit der keine konkrete Handlungsempfehlung verbunden ist.
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