@zvv
@zvv_contact
2015
Jan.
Feb.
März
Apr.
Mai
Jun.
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
55
71
66
66
16490
91 58
128220
235226
204150
186
199227
209184159
8385
158 99
Offizieller Twitterkanal
des Zürcher Verkehrs-
verbundes. Hier zwitschern
Mitarbeiter der Kommu-
nikationsabteilung.
Fahrplanauskünfte liefert
@zvv_contact
4445tweets
3801follower
@zvv
ZVV-Kundendienst
7708tweets
2461follower
@zvv_contact
Die neue Öffentlichkeit des Verkehrs Immer dabei, stets mittendrin: In der Social-Media-Welt wird dokumentiert, was
uns bewegt. Die kleinen Freuden des Alltags, aber auch unseren Ärger und Frust
teilen wir im Minutentakt auf Twitter, Facebook oder Instagram. Was früher allenfalls
die Bürokollegen beim Kaffee oder die Liebsten beim Abendessen erfahren haben,
wird in Echtzeit an ein teilweise riesiges, öffentliches Publikum gesandt. Die
«Community» will schliesslich informiert sein, wenn wir in der S-Bahn ein unterhalt-
sames Gespräch belauschen, eine skurrile Beobachtung durchs Tramfenster machen
oder trotz spektakulären 100m-Sprints unseren Busanschluss nicht erwischen.
Ich twittere, also bin ich.
Kommunikation in 140 Zeichen – der sozialmediale ZVV 140 Zeichen sind nicht viel – und doch ist damit manchmal alles gesagt. Genau das macht für viele den Reiz des Kurz- nachrichtendienstes Twitter aus. In atemberaubender Geschwindigkeit verfassen dessen Nutzerinnen und Nutzer Kurztexte, die sie durch sogenannte Hashtags mit Schlag- worten versehen und mit einem @-Zeichen an andere Benutzer adressieren können. Rund 700 000 Schweizerinnen und Schweizer sind Schätzungen zufolge auf Twitter registriert. Einige von ihnen äussern sich auch zum öffentlichen Verkehr im Grossraum Zürich. Diese gezwitscherten Momentauf-nahmen gewähren dem ZVV Einblicke in den Pendleralltag der Twitter-Gemeinschaft und ermöglichen es, mit den Fahrgästen in einen Dialog zu treten. Der vorliegende Geschäftsbericht wird von solchen Kurznachrichten umrahmt. Auch der Zürcher Verkehrsverbund mischt im digitalen Dschungel mit und setzt fast 100 Tweets pro Monat ab. Zusätzlich ist der ZVV auch auf Facebook präsent, dem mit 3,5 Millionen Benutzern nach wie vor grössten sozialen Netzwerk der Schweiz. Dort veröffent-licht der Verbund monatlich im Schnitt 20 Meldungen und hat über 11 000 «Likes».
@zvv
@zvv_contact
@zvv Seit Anfang 2012 ist der Zürcher Verkehrsverbund auf Twitter aktiv. Hier veröffentlichen Mitarbeitende der Unternehmenskommunikation Neuigkeiten aus dem Verbund sowie Wissenswertes und Unterhalt-sames zum Thema öffentlicher Verkehr. Im Fokus steht aber der direkte Austausch mit Fahrgästen und der Schweizer Twitter-Gemeinde.
@zvv_contact Der Kundendienst des Zürcher Verkehrsverbundes ist ebenfalls seit 2012 auf Twitter aktiv. ZVV-Contact gibt allgemeine Auskünfte rund um den öffentlichen Verkehr, beantwortet Fragen zum Fahrplan, nimmt Lob und Kritik entgegen und meldet aktuelle Verkehrs-informationen aus dem ZVV-Netz.
Anzahl abgesetzte Tweets
Fabrice Poulin @coq Happy Birthday @zvv und danke für die Gratisfahrt #zvv25 #gratistag
Chrigel @Baeumel Der ZVV-Gratistag am 31. Mai scheint gut behütet. #zvv25 @zvv
Simon Heller @simon_m_heller 25th Anniversary – Congratulations to @ZVV. One of the best public transport networks globally. #ZVV25
Phil schaffe /o\ @phil_geld Einschränkungen im Bahnhof Stadelhofen. Grund dafür ist eine Geburtstagstorte #ZVV25
Zürcher Kantonalbank @zkb_ch Wir danken unserem Partner @zvv zum Jubiläum und freuen uns, weiterhin für das ZVV Nachtnetz einen Beitrag zu leisten! #zvv25 #gratistag
Heidi @SwissRichieGirl Gleich stürzen wir uns auch in die Massen #zvv25
Barbara Haller @BarbaraZrh So viele Leute unterwegs. Man könnte meinen es gäbe heute im ganzen Kanton was gratis ;-) #zvv25 @zvv
ZVV @zvv Sogar bis zu #1gegen100 hat es unser 25-Jahr-Jubiläum geschafft :-) @SRF #zvv25
Alex Chan @alexandervchan Free public transport across the whole canton of Zürich today. Absolutely mega. #zvv25
tschuditsche @tschuditsche Heute macht #schwarzfahren einfach keinen Spass. #zvv25 #gratistag
philipp meier @metamythos luxus ist ... ... am tag, an dem der öv gratis ist, ihn nicht zu benutzen #zvv25
David Schildknecht @schil_d Würden mehr Menschen aufs Auto verzichten, wenn der @zvv dauer-haft gratis ist? #ZVV25
Nadine Alexandra @ItsNadine71335 Durfte gerade Zug fahren! Echt tolles Erlebnis! Danke @sbbnews @zvv! #zvv25 #tagderoffenentür
Bettina Filacanavo @befivo @zvv BrummTütütRingRingQuiee-eetsch (sorry, bin jetzt angeblich ZVV)
Dominic Gisin @yeah_domi ZVV 25Jahre jubiläum #zvv25
Jo Fahy @jofahy If you’ve ever wanted to ride each #zurich @zvv tramline from end to end ... today would be the day – it’s free!
Oliver Classen @Oliver_Classen Zürcher Freifahrtag: Wer heute mit einem ÖV-Billett erwischt wird, muss Bussgeld zahlen. #VerkehrteWelt @zvv_contact
Renata Simona @WillWeEverKnow @zvv Man kann es sich heute ja gar nicht mehr vorstellen ohne S-Bahn ...
ZVV @zvv «Orange is the new black». Noch 10 Minuten beim Landesmuseum. Finde Mr. Z! #zvv25 #mrz
@sy_saudanFemme d’affaires avisée
Sylvie Saudan Borer402tweets
65follower
@BarbaraZrhIT-project manager
in public health service
Barbara Haller182tweets
127follower
Sylvie Saudan Borer @sy_saudan
Danke @zvv für den wunderbaren Tag gestern. Wir haben #zvv25 sehr geniessen können! #bus #sbahn #schiff
#zvv25 – 25 Jahre ZVV
#gratistag
#gratiszone
#zvv
#zvv25
Am 27. Mai 1990, als Zwitschern noch den Vögeln vorbehalten war und
Mark Zuckerberg erst gerade eingeschult wurde, rollte die erste Zürcher S-Bahn
von Rapperswil nach Zürich Stadelhofen. Dies war zugleich der Startschuss
für den Zürcher Verkehrsverbund. 25 Jahre später sind weder der ZVV noch die
sozialen Netzwerke aus dem Pendleralltag wegzudenken. Kein Wunder also,
wurden im Jubiläumsjahr 2015 viele Gratulationen und Eindrücke von den Jubiläums-
feierlichkeiten zeitgemäss mit dem Hashtag #zvv25 überbracht. Am Gratistag
vom 30. Mai 2015 gehörte #zvv25 in der Schweiz sogar zu den «trending topics»,
den meist diskutierten Themen auf Twitter.
HeinzDerKracher @heinzderkracher Ja.. Mein Lieblingssport ist Zug-fahren. Ich trainiere 2h pro Tag. #pendlerlife #sbb #zvv #wenndideschwiizwohnsch #heinzdäsportler
A. aus Z. @aausz_ Das Schlimmste am ÖV sind die Langsamaussteiger. #sbb #zvv
Rahel Zuber @RahelZuber Quer durch die Stadt. Und einmal mehr super Anschlüsse! Trotz Stosszeiten. Top! #vbz #zvv @zvv @vbz_zueri_linie DANKE
Wolf @thonixx Stau. Darum fahre ich @zvv. Matthias Loser @matsloser Liebe @zvv wenn im 7.30 Tram 9 ab Letzistrasse zwei Gummitiere (Hai+Krokodil) gefunden werden, Sohn würde sich freuen, sie wieder zu sehen.
Sleepy Morax @SleepyMorax Diese Woche ist die #s8 jeden Morgen pünktlich in Dietlikon ein-gefahren. Danke #zvv für dieses unglaubliche Erlebnis! #sbb #zug
Dominik Allemann @dominikallemann grad im @tagesanzeiger über die neue @zvv app gelesen. ult-raschnell tickets kaufen. #ilike
marcel @theswiss «händ Sie s billett scho chöne zeige?» Als ob es ein Privileg wäre ... #zvv #Kontrolle
Sarah Paciarelli @sarenkasarenka @zvv Ich bitte in Zukunft um Schilder, die das Lackieren von Fingernägeln im Tram verbieten! #ShesALady #Tram7 #ZVV
SRG Insider @srginsider #loloderpraktikant auf dem Weg an entfernte Orte. Oder ins Kino? Oder einfach ins Büro? @zvv – wisst ihrs?
Wisi @Wisi 1. & 2. Klasse: Anachronismen aus dem 19. Jh. Heute wär wichtiger, die @ZVV würd an jede S-Bahn einen «Waggon für Bekloppte» an- hängen.
ZVV @zvv @Wisi Interessante Idee – Wir bezweifeln aber, dass die «Bekloppten-Tickets» reissenden Absatz finden würden ;-) #selbsteinschätzung
Jane_Rolli @Jane_Rolli esse keine erbsen mehr, weiss wie diese sich fühlen in der büchse. aktuelle situation in der #s2 ist horror. #sbb #zvv
trans_queen @trans_queen Liebe #zvv statt Zugkompositionen verkürzt zu führen könntet ihr ja mal die 1. Klasse aufheben ... #pendeln #zürichammorgen #gruppenkuscheln
Adrian Bosshard @BosshardA sehr clever @zvv so gibts keine verspätungen mehr! ZVV @zvv 18. Jan. @BosshardA vielleicht ein kreativer Einfall der SBB und Beitrag zur Entschleunigung der Gesellschaft :-)
Thomas Kupferschmied @kupfi Heute stehend Zugfahren – #DerFrüheVogel @zvv
Gordon Müller @TheFlashG @kupfi So bin ich drei Jahre lang mit der S12 nach Winterthur gefahren ... Leider hat’s um 7:04 noch genügend andere frühe Vögel :) @zvv
Thomas Kupferschmied @kupfi @TheFlashG zum Glück fahre ich sonst #antizyklisch @zvv #flexpendler
Barbara Bohr @nachrichtenlos Habe gerade 1.2 kg Raclettekäse in der S3 nach Aarau liegen lassen (in einer Stofftasche auf dem Sitz). Wie finde ich die wieder? Merci.
ZVV @zvv @nachrichtenlos Mmmh ;-) Hoffentlich hat der Finder keinen Hunger. Falls der Käse im Fund-büro landet, kann @zvv_contact weiterhelfen.
Alex Jean-Richard @alex_jrdb @zvv Wie wäre es mit einem «Bitte den Zigaretten-Rauch ausatmen VOR dem einsteigen»-Schild?
Garrett McKenna @GarrettMcK @zvv I thought I was in Switzer-land .... I guess I was wrong. Train is late 2 days in a row now. #fail
Chronistin @GwendolynvdRf Liebe Mitreisende, wenn man den grün leuchtenden Knopf neben der Türe nicht drückt, wird das mit dem Ein-/Aussteigen nichts. #zvv #sbb
@GwendolynvdRfPocket Dragon Breeder and
Trainer – meistens einfach
nur Mensch (mit einer Vor-
liebe für Fantasy, Mittelalter,
Musik, Doctor Who, Star Trek,
Star Wars) spoonie
Chronistin505tweets
18follower
@twinleaksBe happy – have fun!
Bernhard Hauswirth3566tweets
57follower
David (Trainwolf) @SBBsuechtig Alle immer so «Die @zvv S-Bahn hat zu viel 1. Kl.». Ne, auch die ist auf den letzten Platz besetzt, aber nachschauen ist ja offenbar nicht
Heidi @SwissRichieGirl Einen ganzen Wagen für uns allein – noch nie erlebt @zvv #s15
Bernhard Hauswirth @twinleaks
#Pendlerregel #1 Bei wenig Passagieraufkommen werden die Viererabteile stets schräg vis-à-vis mit einer zweiten Person besetzt. #SBB #ZVV
Der alltägliche Pendlerwahnsinn
#pendlertage#zvv
#pendlerleben
Wer dem digitalen Gezwitscher zum öffentlichen Verkehr aufmerksam lauscht, merkt
schnell: Kein Pendlertag gleicht dem anderen. Manche Fahrgäste berichten von
Platzverhältnissen wie in einer Sardinenbüchse, andere sitzen mutterseelenallein im
S-Bahn-Wagen. Der eine klagt über den verpassten Anschluss, während andere
sich über eine perfekte Reisekette freuen. Und an manchen Tagen, wenn Darth Vader
an der Tramhaltestelle steht oder ein Gummikrokodil auf Wanderschaft geht, wird
der Weg zur Arbeit sogar zur Abenteuerreise.
#zvv
#fahrstyle
Aendu Aerni @aendu Der Busfahrer in Wetzikon begrüsst jeden Fahrgast freund-lich und vernehmbar. #ilike @zvv
Mirco Wilhelm @bindermichi Gut, dass Frauen die besseren Autofahrer sind. Wenn die Bus-fahrerin hier ein Mann wär, gäb es wohl Tote @zvv Linie 768, Bus 91
Monika Glauser @MonikaGlauser Busfahrer hat mich um 1 Uhr bis zum Busdepot mitgenommen @zvv danke! #superservice
igral @igral @zvv sind die chauffeure nicht angewiesen verspätungen aufzu-holen im rahmen der verkehrs-regeln? #plauderichauffeur
Denis Loncarevic @Overkill900 @zvv en platz i de höll isch reservirt für de chauffeur vom 13er wo am 06.33 anstatt um 06.34 vom frankethal abgfahre isch! #meganett
ZVV @zvv @Overkill900 Kein schöner Start in die Woche. Aber wenn man darob schon in die Hölle kommt, platzt diese wohl bald aus allen Nähten.
Wolf @thonixx Fühle mich sicher bei @vbz_zu-eri_linie/@zvv mit dem Volvo-Hybrid-Massen-Stadtpanzer.
DeathAngel @aya_emo_queen @zvv echt jetzt? morgens 06.04 Uhr setzt ihr 2 Kontrolleure in einen Bus welcher knapp mal 2–3 Leute befördert? #Stosszeitenkontrolle
ZVV @zvv @aya_emo_queen Auch unsere Kontrolleure lassen es morgens gerne mal ruhig angehen, bevor sie sich in die Stosszeit stürzen ;-)
Wolf @thonixx Suche immer noch den Sarkasmus in der netten Begrüssung des @zvv-Bus-Chauffeurs.
Bettina Werren @Frau_W Dampflok oder Tram? ;) @zvv
Superguexer @Superguexer @zvv tramchauffeur linie7 von stettbach war draussen, sah mich rennen, stieg ein und fuhr ab #dasgahtdochnöd #wer-machtsowas #zvv
Der Fambär @grosser_zwerg @Superguexer @zvv Es isch immer dä 7-ner. Immer. Dä 3-er isch viel lieber. 7ni Tram isch en Hooligan. #7niTramnotwelcome
Steven Neubauer @NeubauerSteven @zvv @zvv_contact ein grosses Dankeschön an den Lokführer der S7 heute 6.26 Uhr nach Stadel-hofen für die sehr nette Geste in Männedorf!
ZVV @zvv @NeubauerSteven welche Geste war das denn? #Neugier Steven Neubauer @NeubauerSteven @zvv ich war 2 sek zu spät am Zug, der gerade losfahren will, Türen waren geschlossen, aber er/sie hat mich doch noch mitgenommen!
ZVV @zvv @NeubauerSteven das sind wahre #Glücksmomente ;-) Werden wir doch gerne an den Lokführer der SBB weiterleiten :-)
@aenduBauingenieur; Familien-
vater; Velofahrer; Musiker
Aendu Aerni54,7 Tsd.tweets
2191follower
@Frau_WDas Leben, die Berge, mein Bike und
Berlin im Herzen. #VerstehtSnapchat
Profi für #SnackContent #Customer-
Experience #InfluencerRelations
Hauptberuflich bei #SRF
Bettina Werren51,8 Tsd.tweets
2644follower
Bettina Werren @Frau_W
Im Tram sitzen gleich drei Personen mit aufgesetzem Velohelm. Weit und breit kein Velo. Vielleicht kennen sie den Tramfahrer. #chchch @zvv
Gerri Häfele @gerri3003 Eben im 14er vom Piloten freund-lichst begrüßt worden. #Bündner halt ... @vbztweet @zvv
Bruno ™ @_pespresso Heute wieder mit einem kleinen Lewis Hamilton der #StadtbusWin-terthur unterwegs @zvv
Andrea @anyelle_ch am liebsten würde ich den ganzen tag mit dem unterhaltsamen buschauffeur der linie 33 mitfahren. danke @zvv für die tolle fahrt mit euch :)
Philip Hofstetter @pilif @zvv eure billetkontrolleurinnen und billetkontrolleure sind in letz-ter Zeit immer super freundlich. Das freut einen richtig :-)
#zackige-fahrt
Von Rennfahrern und Witzbolden Die Fahrer und Kontrolleure der Verkehrsunternehmen geben dem ZVV ein Gesicht
– oder eine Stimme. Ihre Arbeit ist eine Herausforderung, denn offenbar scheint es
ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, es allen Reisenden recht zu machen. Der eine
Chauffeur fährt zu schnell, der andere plaudert zu lange und der nächste fährt den
Fahrgästen vor der Nase weg. Umso schöner ist es, zwischen Kritik und Verwün-
schungen von sympathischen Gesten zu lesen, die den Passagieren den Tag versüssen.
@JustynaGrundSocial Media
@searchCH @LocalCH |
Blogger http://justibeauty.com
& extra2style.me | Multipo-
tentialite | Stiftungsrätin |
2 Kids | MAS Business Inno-
vation
JustynaGrund8207tweets
1418follower
@lola_dog_dallyDie antiautoritäre Erziehung von
@sarenkasarenka hat einen Sozio-
pathen aus mir gemacht. Daddy’s
little girl. Mag Frisbees, Himbeeren
und polnische Würste.
Lola the dog211tweets
185follower
Natalie Rickli @NatalieRickli @zvv und @railinfo_sbb macht Ernst mit Energiewende: S11 Winti-Züri ohne Heizung
ZVV @zvv @NatalieRickli wo ist die Klimaerwärmung, wenn man sie braucht .. ;-) sorry für die frische Fahrt am Morgen
Rahel Zuber @RahelZuber Und ein Busfahrer, der sich rüh-rend um die richtige Temperatur im Bus für seine Fahrgäste kümmert. #Danke #vbz #zvv @vbz_zueri_linie @zvv
Man in Helvetica @maninhelvetica Lieber @zvv, bitte Rollmaterial in Ordnung bringen, bevor der Winter kommt! Danke!
ZVV @zvv @maninhelvetica Danke für die Winterwarnung. Wir denken, die Verkehrsunternehmen SBB, VBZ und Co. sind gerüstet :-)
@bluemekind Meine saisonalen #ZVV Gebete: Im Sommer: «ZVV-Götter, schickt ein neues Tram!» Im Winter: «ZVV-Götter, schickt ein altes Tram!» CountryTec @CountryTec Ach ja – und da war noch die nicht funktioinierende Klimaanlage in der S7 #pflotschnass @sbb @zvv
ZVV @zvv @CountryTec Der teuflische Plan der SBB ist also aufgegangen ;-) Spass beiseite, tut uns leid. Hoffentlich reicht’s jetzt für ein kühles Bad
Nadja Brenneisen @NadjaBrenn Schnee ist bei der @zvv immer eine Ausrede. Mein Dozent lässt die bei mir nur leider nicht gelten.. #prüfungverschneit
Olivier Heitz @snowfish2000 @zvv Können eure VBZ Busfahrer eigentlich bei schönem Wetter die Heizung ausschalten oder ist das automatisch?
@zvv @snowfish2000 die @vbz_zueri_linie Chaffeure haben da sicher ein Ermessen, um für Gfrörli und Hitzig möglichst das Idealgrad zu finden
Olivier Heitz @snowfish2000 @zvv @vbz_zueri_linie schön gesagt und gut zu wissen
Roswitha Gassmann @Gassmaro Warum ist denn «mein» 7ner gestern und heute schon zum zweiten Mal so verspätet? @zvv #immerwenneskaltist
2amadeus @2amds @zvv Warum friere ich in der S5 nach Rapperswil? Ist der Thermostat in der S-Bahn wie in den ameri-kanischen Shoppingcenter immer auf voll?
ZVV @zvv @2amds US-Zustände streben die SBB eigentlich nicht an – evtl. ein Überbleibsel von der Hitzewelle? Zum Glück ist’s draussen ange-nehm :-)
Lola the dog @lola_dog_dally
Es ist sooooo heiss in den alten Trämli-Zügen des @zvv! Auf diese Zunge ist sogar @MileyCyrus neidisch ;-)
JustynaGrund @JustynaGrund
Sind #ÖV-Fahrer eigentlich öfter krank als Autofahrer? Oder wird man da immun? Da niesen alle um mich rum... #gesundheit #studie #zvv
#stopVDS @vonDeppenstein Und schon wieder hat die #s5 >7 Minuten Verspätung. Wenn wenigstens irgendwo Schatten wäre, @zvv
ZVV @zvv @vonDeppenstein Anscheinend leidet auch die S5 an der Hitzewelle und muss einen Gang runterschal-ten ;).
Vier öV-Jahreszeiten Zu warm, zu kalt, zu nass oder für einmal vielleicht auch genau richtig: Das Wetter
ist und bleibt Smalltalk-Thema Nummer eins. Das gilt natürlich auch im öffentlichen
Verkehr und in den sozialen Medien. So wird auch auf Twitter rege über Sauna-
fahrten im Tram, frostige Zustände in der S-Bahn oder den Schnee gewettert.
#sauna
#kühlschrank
#zvv
#heiss #kalt
Geschäftsbericht 2015
3ZVV Geschäftsbericht 2015
4
Organe des ZVV26
Kennzahlen22
Rechnungslegung20
Finanzielles
Ergebnis14
12
2015 in Kürze6
25 Jahre vernetzt8
Der öffentliche Verkehr bewegt. Er bringt nicht nur Fahr-
gäste von A nach B, sondern beschäftigt die Menschen
generell – an der Haltestelle, am Familientisch, in den
Zeitungsspalten oder im Parlamentssaal. Seit geraumer
Zeit ist es in einigen Kreisen en vogue, sich über die
scheinbar komplizierten Tarife im öffentlichen Verkehr
aufzuregen. Die möglichen Schuldigen sind jeweils
schnell ausgemacht: Die Tarifverbünde mit den regio-
nalen Zonentarifen. Sie stünden dem sogenannten
«direkten Verkehr» im Weg, der für eine Reise zwischen
zwei Orten, wenn möglich, ein einziges Ticket vorsieht.
Doch vergessen wir nicht, dass auch die Verbünde den
Fahrgästen in ihrem Verbundgebiet genau das anbieten:
einen einfachen Zonentarif, der das Reisen mit einem
einzigen Ticket ermöglicht. Mehr noch: Der Zonentarif
erlaubt im Vergleich mit dem direkten Verkehr mehr
Flexibilität in der Wahl des Reisewegs und des Verkehrs-
mittels sowie mehrere Fahrten innerhalb der gelösten
Zeit und Zonen. Das ist vor allem in Städten und Agglo-
merationen mit dichtem Verkehrsangebot vorteilhaft
und nicht mehr wegzudenken.
Unser Zonentarif ist seit 26 Jahren ein wichtiger Erfolgs-
faktor für den öffentlichen Verkehr in der Region.
Und der Erfolg in der Region bildet auch die Basis für
den Erfolg im Fernverkehr: Dieser ist auf starke Zu-
bringer angewiesen. Umgekehrt profitiert der Regional-
verkehr von einem erfolgreichen Fernverkehr. Diese
Wechselwirkung gilt nicht nur für das gesamte System,
sondern auch für die Zonen- und Streckentarife. Sie
ergänzen sich in der Regel bestens. Daran sollte man
sich erinnern, auch wenn es manchmal ein bisschen
komplizierter wird. In einem hoch verdichteten Netz
mit zahllosen Verbindungsmöglichkeiten und Millionen
von Fahrgästen kann nicht jedes Bedürfnis auf die
einfachste Weise befriedigt werden. Von A wie App bis
Z wie Z-Pass arbeiten wir aber daran, den Zugang zum
öffentlichen Verkehr laufend zu verbessern.
Tarifhoheit und finanzielle VerantwortungEin gutes Zeichen für die Akzeptanz des Tarifsystems
sind die laufend steigenden Fahrgastzahlen. Für
den Kanton Zürich und den ZVV sind der Tarif und die
Kompetenz, die Höhe des Tarifs festzusetzen, deshalb
von grundlegender Bedeutung. Ausserdem gehört
der Tarif zu den wichtigsten Hebeln, um die Einnahmen
und somit das jährliche Defizit zu beeinflussen. Und
es sind der Kanton und die Gemeinden, die das Defizit
des Verkehrsangebots im ZVV – bestehend aus Orts-,
Agglomerations- und Regionalverkehr – zu über 80 Pro-
zent selbst finanzieren. Der Anteil des Bundes beträgt
nur knapp einen Fünftel.
Es ist deshalb nicht nur legitim, sondern auch angezeigt,
dass wir uns weiterhin für die Interessen des Kantons,
der Gemeinden und unserer Fahrgäste einsetzen. Wir
sind auch bereit, auf nationaler Ebene weiter aktiv an
Verbesserungen und Harmonisierungen der Tarifland-
schaft mitzuarbeiten, die sich positiv für die Kunden aus-
wirken. Wir erwarten aber auch, dass dabei die grossen
Errungenschaften nicht gefährdet und die Finanzierbarkeit
durch Kanton und Gemeinden gewährleistet bleiben.
Franz Kagerbauer
Direktor ZVV
Editorial
Überblick über
das Geschäftsjahr
Fahrplanjahr 2015
2
4 5ZVV Geschäftsbericht 2015
100 Mio.
200 Mio.
300 Mio.
400 Mio.
500 Mio.
600 Mio.
700 Mio.
620
2014
629
2015
591
2011
605
2012
612
20130 Mio.
Entwicklung Anzahl Fahrgäste im ZVV (in Millionen)
2015 in Kürze6
Organe des ZVV26
Kennzahlen22
Rechnungslegung20
Finanzielles
Ergebnis14
25 Jahre vernetzt8
Fahrplanjahr 201512
das Geschäftsjahr Überblick über
629 Millionen FahrgästeDer öffentliche Verkehr beförderte im ZVV-Gebiet im
letzten Jahr über 629 Millionen Fahrgäste. Im Vergleich
zum Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 1,5
Prozent. Die Zürcher S-Bahn verbuchte dabei 186 Mil-
lionen Fahrgäste, was 2,6 Prozent mehr sind als 2014.
In den Städten Zürich und Winterthur blieb die Nach-
frage stabil. Nach der schwachen Entwicklung bei den
Regionalbussen 2014 war das Wachstum 2015 wieder
grösser. Mit 105 Millionen Einsteigern beförderten die
Regionalbusse 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Kostenunterdeckung wie budgetiertDas Defizit 2015 betrug 345,7 Millionen Franken und
ist um 0,3 Millionen Franken tiefer als der budgetierte
Wert. Die Kostenunterdeckung liegt damit unter dem
Niveau der Jahre 2010 bis 2013. Gegenüber dem Vorjahr
erhöhte sich der Betrag um insgesamt 5,5 Millionen
Franken. Der Kostendeckungsgrad bleibt mit rund 65
Prozent auf einem guten Stand.
Verhaltene ErtragsentwicklungDie Einnahmen konnten 2015 geringfügig gesteigert
werden. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Ertrag um
2 Millionen Franken oder 0,3 Prozent auf 623,1 Milli-
onen Franken. Die Zunahme ist im Vergleich zu den
Vorjahren verhalten ausgefallen, obwohl die Tarife
im Dezember 2014 erhöht wurden. Der Rückgang war
berechenbar, da vor allem die Nebenerträge tiefer
waren. Sie sind um 8,3 Millionen Franken auf 102,3
Millionen Franken gesunken.
Nachtnetz konstant gut ausgelastetIm Jahr 2015 waren wieder über 1,6 Millionen Fahrgäste
im ZVV-Nachtnetz unterwegs. Obwohl das Nachtnetz
eine Nacht weniger in Betrieb war als 2014, konnte ein
Zuwachs von 0,6 Prozent verzeichnet werden. Der
nachtaktivste Monat bleibt wie in den Vorjahren der
November mit durchschnittlich 17 250 Fahrgästen pro
Nacht. Das Nachtnetz wurde erneut kostendeckend
betrieben.
Neun Millionen Fahrgäste mehr als im Vorjahr und ein stabiles Rechnungsergebnis: Das Jubiläumsjahr des Zürcher Verkehrsverbundes war ein gutes Geschäftsjahr. Die Verkehrsun-ternehmen beförderten über 629 Millionen Fahrgäste und die Kostenunterdeckung betrug erneut weniger als 350 Millionen Franken.
6 7ZVV Geschäftsbericht 2015
in Kürze2015
25 Jahre vernetzt8
Organe des ZVV26
Kennzahlen22
Rechnungslegung20
Fahrplanjahr 201512
Finanzielles
Ergebnis14
Der Zürcher Verkehrsverbund blickt auf ein Jahr mit vielen Höhepunkten zurück. Neben dem 25-Jahr-Jubiläum wurde auch die Eröffnung der fertiggestellten Durchmesserlinie gefeiert. Diese löste im Dezember den grössten Fahrplan-wechsel in der Geschichte des ZVV aus, der viele Veränderungen für die Fahrgäste brachte. Wäh-rend ein Grossprojekt vollendet wurde, konnten für ein anderes die Weichen gestellt werden: Das Zürcher Stimmvolk sagte deutlich Ja zur Limmattalbahn.
25-Jahr-Jubiläum mit GratistagDer Zürcher Verkehrsverbund feierte am 27. Mai 2015
seinen 25. Geburtstag. Im Jubiläumsjahr bedankte
er sich mit verschiedenen Anlässen und Aktionen bei
allen involvierten Personen und Stellen in Politik
und Verwaltung sowie bei der Bevölkerung für ihr Enga-
gement für den öffentlichen Verkehr im Kanton Zürich.
Höhepunkt war der Gratistag am 31. Mai 2015, an dem
rund eine Million Fahrgäste kostenlos mit den öffent-
lichen Verkehrsmitteln im Kanton Zürich unterwegs
waren. Die Schiffe auf dem Zürichsee verzeichneten mit
33 000 Passagieren einen neuen Rekord.
Baustart für das Tram HardbrückeIm Mai 2015 starteten in der Stadt Zürich die Bauar-
beiten für die neue Tramverbindung Hardbrücke. Als
erstes wurde die Auffahrt der Geroldstrasse mit einer
dritten Rampe versehen und die gegenüberliegende
Pfingstweidrampe abgerissen. Gleichzeitig begannen
die umfassenden Arbeiten am Hardplatz. Künftig wird
die Tramlinie 8 vom Hardplatz über die Hardbrücke
und weiter nach Zürich-West geführt. Die verlängerte
Linie 8 wird den Bahnhof Hardbrücke ans Tramnetz
anbinden und den Hauptbahnhof entlasten. Die Inbe-
triebnahme ist für Ende 2017 vorgesehen.
Stimmvolk sagt Ja zur LimmattalbahnIm November 2015 bewilligte das Stimmvolk des Kan-
tons Zürich den Kredit für den Bau der Limmattalbahn
mit einem Ja-Anteil von 64,5 Prozent. Die Limmattal-
bahn wird vom Bahnhof Altstetten bis nach Killwangen
AG geführt und zwischen 2019 und 2022 schrittweise
in Betrieb genommen. Als Feinverteiler wird sie zur
besseren Erschliessung einer der am stärksten wach-
senden Regionen im Raum Zürich beitragen. Neben
dem Kanton Zürich beteiligen sich der Bund und der
Kanton Aargau an den Gesamtkosten von 755 Milli-
onen Franken.
Neuer InternetauftrittSeit Februar 2015 hat der ZVV einen neuen Webauf-
tritt. Die Seite punktet mit einem hellen, zeitgemässen
Design und einer einfachen, intuitiven Benutzerfüh-
rung. Der Online-Fahrplan bleibt weiterhin das Herz-
stück der Website und wurde mit einigen Zusatzfunk-
tionen angereichert. Zudem passt sich die Darstellung
von www.zvv.ch allen Geräten und Bildschirmgrössen
an. So wird dem Umstand Rechnung getragen, dass
immer mehr der jährlich rund acht Millionen Website-
Aufrufe über ein mobiles Gerät stattfinden.
Lancierung der ZVV-Ticket-App«ZVV-Tickets» ist der Ticketautomat für die Hosen-
tasche. Mit der Smartphone-App können Tickets für
den öffentlichen Verkehr überall und rund um die
Uhr gekauft werden. Neben Einzeltickets und Tages-
karten für den ZVV und das Z-Pass-Gebiet sind unter
anderem auch der Nachtzuschlag und Anschluss-
billette erhältlich. «ZVV-Tickets» überzeugt durch eine
intuitive Bedienung und ist auf eine möglichst schnelle
und sichere Verwendung ausgelegt. Die App ist seit
September 2015 gratis in den App-Stores für iPhones
und Android-Mobiltelefone erhältlich.
Grösster Fahrplanwechsel seit VerbundstartMit der Fertigstellung der Kohlendreieck- und der
Letzigrabenbrücke konnte die Durchmesserlinie
am 13. Dezember 2015 vollständig in Betrieb genom-
men werden. Zeitgleich fand im Kanton Zürich der
umfangreichste Fahrplanwechsel seit der Gründung
des Verkehrsverbundes statt. Dabei wurde die
zweite Etappe der 4. Teilergänzungen der Zürcher
S-Bahn umgesetzt. Neben der Einführung von zwei
neuen S-Bahn-Linien (S19 und S21) änderten zahlreiche
Linienführungen sowie Abfahrtszeiten. Dies führte
auch zu grossen Anpassungen auf dem Busnetz. Mit
dem Fahrplanwechsel wurden die Kapazität des
Gesamtsystems erhöht sowie zuverlässigere Anschlüsse
zwischen Bahn und Bus geschaffen.
8 9ZVV Geschäftsbericht 2015
Das farbige Logo war das verbindende
Element aller Jubiläumsaktivitäten.
Gestalterisch wurden dabei die Linien der
Netzpläne aufgegriffen. Die Botschaft ist
mit einem Augenzwinkern zu verstehen:
Alle Personen im Kanton sind mit dem ZVV
verbunden – als Stimmbürger, als Steuer-
zahler oder Fahrgäste. Aber auch zahlreiche
Organisationen, Behörden oder Firmen
haben einen Bezug zum ZVV. Sie alle waren
daher ein Teil des Jubiläums.
Das Logo zum 25-Jahr-Jubiläumvernetzt 25 Jahre
Am 31. Mai 2015 gab es im Zürcher Verkehrs-verbund nur eine Zone: die Gratiszone. Der ZVV feierte sein 25-jähriges Bestehen und lud die gesamte Kantonsbevölkerung zu einem Gratistag ein. Zusammen mit der SBB, deren Zürcher S-Bahn 1990 zeitgleich den Betrieb aufnahm, wurden während mehrerer Wochen zahlreiche Aktivitäten organisiert. Für den ZVV war das Jubiläum eine Gelegenheit, danke zu sagen. Danke an die Mitarbeitenden, die Fahrgäste, die Politikerinnen und Politiker und letztlich an alle Zürcherinnen und Zürcher für ihre Unterstützung während eines Viertel-jahrhunderts.
Dicht an dicht standen die Menschen am 31. Mai 2015
bei strahlendem Sonnenschein in einer fast 100 Meter
langen Warteschlange an der Schiffstation am Zürcher
Bürkliplatz. Auch in Rapperswil war der Andrang auf
einen Platz auf den Schiffen der Zürichsee Schifffahrts-
gesellschaft ZSG so gross wie nie. Die ZSG zählte über
33 000 Fahrgäste. Ein Allzeit-Rekord.
Ob für Bahn, Tram, Bus, Schiff oder Seilbahn – das
Ticket konnten sich die Fahrgäste im ZVV an jenem
Sonntag schenken. Die Verkehrsunternehmen verstärk-
ten ihr Angebot und stellten einmal mehr ihre
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis.
Rund eine Million Fahrgäste waren am letzten Maitag
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Verbundgebiet
unterwegs.
«Wir gratulieren uns allen»Der Gratistag war der Höhepunkt der zahlreichen
Aktivitäten im Jubiläumsjahr. Sie alle liefen unter dem
Motto «Wir gratulieren uns allen zu 25 Jahren ZVV».
Dahinter stand die Idee, dass fast jede Zürcherin und
jeder Zürcher einen Bezug zum Verkehrsverbund hat –
als Stimmbürger bei Vorlagen und Abstimmungen zum
öffentlichen Verkehr, als Steuerzahler, als Mitarbeiter
eines Verkehrsunternehmens oder einfach als Fahrgast.
Gemeinsam mit zahlreichen Organisationen, Behörden
und Körperschaften trugen sie alle dazu bei, dass sich
der Verbund seit 1990 erfolgreich entwickelte. Gefeiert
wurde deshalb nicht der ZVV als Institution an sich,
sondern die Errungenschaften, die der Verkehrsverbund
und die S-Bahn vor 25 Jahren brachten.
Aber auch die Verkehrsunternehmen stimmten in die
Jubiläumsfeierlichkeiten ein und öffneten beispiels-
weise die Tore ihrer Anlagen für die Öffentlichkeit. So
Fahrplanjahr 201512
Organe des ZVV26
Kennzahlen22
Finanzielles
Ergebnis14
Rechnungslegung20
besuchten am Tag der offenen Tür über 10 000 Menschen
die S-Bahn-Serviceanlage der SBB in Oberwinterthur.
Erster Verkehrsverbund der SchweizDie Zürcher S-Bahn war die erste S-Bahn der Schweiz.
Den Fahrgästen brachte sie einen dichteren Fahrplan,
neue Züge, mehr Sitzplätze und eine bessere Anknüp-
fung an das übrige Verkehrsangebot. Dieser Angebots-
ausbau im ganzen Kanton wurde zum Anlass genommen,
den öffentlichen Regional- und Ortsverkehr mithilfe
eines Verkehrsverbundes besser zu koordinieren und
finanzieren. In der Vergangenheit transportierten die
verschiedenen Verkehrsunternehmen im Kanton Zürich
ihre Fahrgäste zu unterschiedlichen Preisen und Be-
dingungen. Nun schlossen sich alle Transportunterneh-
men im Kanton unter dem Dach des Zürcher Verkehrs-
verbundes zusammen. Sie erbrachten weiterhin die
Transportleistungen; der Tarif und das Angebot jedoch
wurden fortan vom Verbund festgelegt, der auch die
Finanzierung des gesamten öffentlichen Verkehrs ver-
antwortet. 75 Prozent der Zürcher Stimmbevölkerung
befürworteten im Jahr 1988 die Gründung des ZVV.
10 11ZVV Geschäftsbericht 2015
Plakat zum ZVV-Gratistag
Mit diesem Plakat wurde die
Bevölkerung des Kantons
Zürich zum Gratistag eingela-
den. Der Gratistag zeigte auf,
wie stark der öffentliche Ver-
kehr den Kanton Zürich bewegt
und sollte die Bevölkerung
animieren, Neues zu entdecken
und auszuprobieren. Gleichzei-
tig war er ein Dankeschön an
alle Zürcherinnen und Zürcher,
die den ZVV als Steuerzahler
oder Fahrgäste unterstützen
und mittragen.
25 Jahre vernetzt
Fahrplanjahr 2015
Organe des ZVV
Kennzahlen
Finanzielles
Ergebnis
Rechnungslegung
Die offensichtlichste Änderung für die Kunden betraf
den Tarif. Was heutzutage in fast allen Verbünden
zum Standard gehört, war damals eine Neuheit für den
Kanton Zürich: der Zonentarif. Die freie Wahl von
Verkehrsmitteln innerhalb einer bestimmten Zeit und
eines bestimmten Gebiets zu einem fixen Preis erleich-
terte den Zugang zum öffentlichen Verkehr und trug
massgeblich zu seiner erfolgreichen Entwicklung bei.
Herausfordernde ZukunftBei der Gründung des ZVV und der Zürcher S-Bahn
prognostizierte der damalige Verkehrsminister der
Schweiz eine «Renaissance des öffentlichen Verkehrs».
Er sollte recht behalten: Der öffentliche Verkehr im
Grossraum Zürich bewältigt heute mit Abstand das
grösste Passagieraufkommen in der Schweiz. Die
Zürcher S-Bahn befördert inzwischen fast dreimal mehr
Menschen als vor 25 Jahren. Unter der Regie des
Verkehrsverbundes transportieren heute 44 Verkehrs-
unternehmen jährlich fast 630 Millionen Einsteiger
auf einem 4500 Kilometer langen Streckennetz.
Um dieses Wachstum zu bewältigen, braucht es ein
leistungsfähiges öffentliches Verkehrsnetz und -angebot.
Der Kanton Zürich hat deshalb zusammen mit dem
Bund bereits viel in die Infrastruktur, das Angebot und
in die Fahrzeuge investiert. Durchmesserlinie, Teil-
ergänzungen der S-Bahn, Glattalbahn oder Tram Zürich-
West sind nur einige der zahlreichen Projekte. Ende
2018 wird der ZVV mit den 4. Teilergänzungen der Zürcher
S-Bahn den grössten Angebotsausbau in seiner
Geschichte abschliessen. Trotz dieser Massnahmen kann
das Angebot kaum mit der Nachfrage Schritt halten.
Es zeichnet sich bereits ab, dass die Kapazitäten
vielerorts nicht ausreichen werden. Zwischen Winterthur
und Zürich, im Glattal oder im Oberland sind bereits
wieder Engpässe zu erwarten.
Wie sich der Zürcher Verkehrsverbund in Zukunft weiter-
entwickeln kann, hängt immer auch von den finanziellen
Rahmenbedingungen ab. Hier warten auf den öffent-
lichen Verkehr im Kanton Zürich beträchtliche Heraus-
forderungen. Im laufenden kantonalen Sparprogramm
muss auch der ZVV einen Beitrag leisten. Nebst der
Steigerung der Einnahmen durch höhere Tarife und
Effizienzsteigerungen bei den Unternehmen wird der
Hebel auch bei der Entwicklung des Fahrplanangebots
angesetzt. Deshalb wird das Angebot für Bus und
Tram nach 2017 weniger stark ausgebaut werden können
als ursprünglich geplant.
Auch die langfristige Entwicklung des öffentlichen
Verkehrs im Kanton Zürich ist mit Unsicherheiten
behaftet. Um die erwähnten Kapazitätsengpässe auf
dem S-Bahn-Netz auffangen zu können, sind der
Ausbau des Bahnhofs Zürich Stadelhofen und der Bau
12
26
22
14
20
Am 31. Mai gibt es nur
eine Zone: die Gratiszone.
des Brüttenertunnels essentiell. Die Notwendigkeit
dieser zwei Schlüsselprojekte ist anerkannt. Doch der
Entscheid über ihre Umsetzung liegt nicht mehr in den
Händen des Kantons Zürich. Seit der Annahme der
FABI-Vorlage im Februar 2014 liegen Bahninfrastruktur-
projekte in der Kompetenz des Bundes. Frühestens
2018 wird das Bundesparlament die Weichen für den
Bahnausbau nach 2030 stellen.
Die Aufgabe des ZVV wird es sein, für seine Fahrgäste
auch in Zukunft das zu bleiben, was er in den letzten
25 Jahren war: Ein zuverlässiger Mobilitätspartner, der
für ein einfaches und vernetztes Angebot im Gross-
raum Zürich sorgt.
12 13ZVV Geschäftsbericht 2015
Auslöser waren der Ausbau des Angebotes im Rahmen
der 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn und die
vollständige Inbetriebnahme der Durchmesserlinie.
Die Vorbereitungsarbeiten beanspruchten die
Fahrplan-Experten enorm. Die grossen Änderungen
auf dem S-Bahn-Netz zogen auch viele Anpassungen
auf dem Busnetz nach sich, da sich die öffentlichen
Verkehrsmittel im Kanton in der Regel auf den S-Bahn-
Fahrplan ausrichten. So wurden in vielen Regionen
die bisherigen, teilweise über lange Zeiträume ge-
wachsenen Buskonzepte grundsätzlich überprüft und
vielerorts neu konzipiert. Das Ziel waren möglichst ein-
fache und schlanke Transportketten für die Fahrgäste.
Gleichzeitig sollten auch die Anschlusssicherheit
und die Zuverlässigkeit verbessert werden. So wurden
Fahr- und Umsteigezeiten angepasst oder neue Linien-
führungen und Verknüpfungen geschaffen. Natürlich
waren auch die Gemeinden und die Bevölkerung
des Kantons Zürich in die Entwicklung des neuen Fahr-
plans eingebunden. So entstand ein möglichst ideal
auf die unterschiedlichen Bedürfnisse abgestimmtes
System.
Fahrplanwechsel Dezember 2015Im Dezember 2015 wurde dann die zweite Etappe der
4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn erfolgreich
umgesetzt. Es wurden neue S-Bahn-Linien eingeführt
und bestehende erhielten teilweise neue Linienfüh-
rungen. Die wichtigsten Massnahmen bei der Zürcher
S-Bahn waren:
• Die S5 verkehrt neu von Pfäffikon SZ über
Rapperswil–Uster–Zürich HB–Affoltern am Albis
bis Zug und ersetzt die S9 auf der Strecke
Zürich HB –Affoltern am Albis–Zug.
• Die S8 verkehrt auf dem Abschnitt zwischen
Effretikon und Winterthur neu täglich durchgehend
im Halbstundentakt.
• Die S9 verkehrt neu nicht mehr ins Knonaueramt,
sondern von Uster via Zürich HB und Zürich Oerlikon
nach Bülach–Rafz–Schaffhausen.
• Die S14 ersetzt die S15 auf dem Abschnitt
Zürich HB–Affoltern am Albis. Sie verkehrt neu
auf der Strecke Hinwil–Wetzikon–Uster–
Zürich Oerlikon–Zürich HB–Affoltern am Albis.
• Die S15 verkehrt neu statt ins Knonaueramt ins
Wehntal und ersetzt dort die S5 und die S55.
• Die S16 verkehrt nur noch bis Zürich Flughafen
(Meilen/Herrliberg-Feldmeilen–Zürich HB–Zürich
Oerlikon–Zürich Flughafen).
• S19 bezeichnet die neue S-Bahn-Linie zwischen
Koblenz–Dietikon–Zürich HB (via DML)–Zürich
Oerlikon–Effretikon–Pfäffikon ZH. Die Abschnitte
Koblenz–Dietikon und Effretikon–Pfäffikon ZH
werden nur zu den Hauptverkehrszeiten bedient.
• S21 heisst die neue Linie Zürich HB–Regensdorf-
Watt. Sie fährt in den Hauptverkehrszeiten.
• Die S24 wird ab Zürich Oerlikon halbstündlich Rich-
tung Flughafen und Winterthur sowie ab Winterthur
stündlich nach Schaffhausen–Thayngen verlängert.
• Die S55 Oberglatt–Niederweningen wird auf-
gehoben und durch die S15 ersetzt.
Im Rahmen der zweiten Etappe der 4. Teilergänzungen
wurden, wie erwähnt, auch viele Orts- und Regional-
buslinien angepasst. Auf 150 der 200 Buslinien kam
es zu Änderungen, vor allem in den Regionen Furttal,
Glattal, Limmattal, Knonaueramt, Unterland und
Pfäffikon ZH.
Fahrplanjahr 2015
Finanzielles
Ergebnis14
Organe des ZVV26
Rechnungslegung20
Kennzahlen22
Im vergangenen Fahrplanjahr wurden kaum Angebotsausbauten vorgenommen. Nur auf dem Busnetz der Stadt Winterthur kam es zu kleinen Ergänzungen. Indessen liefen die Vorbereitungen für den grossen Fahrplan-wechsel im Dezember 2015 auf Hochtouren.
Eine Fahrplanperiode dauert grundsätzlich zwei Jahre.
Im ersten Fahrplanjahr findet jeweils ein grosser
Fahrplanwechsel statt, der in der Regel zahlreiche
Änderungen mit sich bringt. Im darauffolgenden
Jahr folgt ein kleiner Fahrplanwechsel.
Fahrplanwechsel Dezember 2014Im Dezember 2014, in der Mitte der letzten Fahrplan-
periode, stand der kleine Fahrplanwechsel für das
Fahrplanjahr 2015 an. Weder bei der S-Bahn noch beim
ZVV-Nachtnetz kam es zu Änderungen. Einzig auf
dem Busnetz gab es zwei Neuerungen: In Winterthur
wurde die Linie 2 durch die Linie 2E verstärkt und
die Linie 7 zu den Hauptverkehrszeiten auf einen
10-Minuten-Takt verdichtet.
Im Hintergrund arbeiteten die Verkehrsplanerinnen
und -planer bei den marktverantwortlichen Verkehrs-
unternehmen und beim ZVV auf Hochtouren an den
Vorbereitungen für den nächsten Fahrplanwechsel. Im
Dezember 2015 stand im Verbundgebiet nämlich
der umfangreichste Fahrplanwechsel seit 25 Jahren an.
14 15ZVV Geschäftsbericht 2015
100 Mio.
200 Mio.
300 Mio.
400 Mio.
0 Mio.
340,2
2014
345,7
2015
346,1
2009
360,8
2010
351,9
2011
365,1
2012
351,4
2013
Kostenunterdeckung (in Millionen Franken)Finanzielles
worden. Dieser beruhte auf der Finanzplanung von
2013 und ging von einer Stabilisierung der Kosten-
unterdeckung auf der Höhe der Rechnung 2012 von
rund 370 Mio. Franken pro Jahr aus. Seither konnte das
finanzielle Ergebnis auf ein Niveau von unter 350 Mio.
Franken gesenkt werden, sodass der Rahmenkredit
2014/2015 mit 685,9 Mio. Franken nicht vollständig
ausgeschöpft wurde.
Der für den Staatshaushalt budgetierte Betrag 2015
für die Kostenunterdeckung belief sich auf 346,0 Mio.
Franken. Das Rechnungsergebnis schliesst nun mit
einer minimalen Abweichung von 0,3 Mio. Franken leicht
besser ab. Dabei fiel der Aufwand um 18,1 Mio. Fran-
ken (–1.8 %) geringer aus als geplant. Beim Gesamt-
ertrag wurden 17,8 Mio. Franken (–2.8 %) weniger
eingenommen, da insbesondere beim Verkehrsertrag
von zu optimistischen Zuwachsraten ausgegangen
worden war. Die Abweichungen zwischen Budget und
Rechnung sind in der Tabelle auf S. 20 dargestellt.
Kostenentwicklung besser als erwartetDer gesamte Aufwand stieg mit 0,8 % deutlich weniger
an als erwartet und betrug 968,8 Mio. Franken. Das
Leistungsentgelt an die aufwandfinanzierten Verkehrs-
unternehmen reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr
um 0,6 Mio. Franken geringfügig auf 869,3 Mio. Franken.
Ergebnis
Die finanzielle Entwicklung 2015 ist durch Stabilität
geprägt. Der Aufwand stieg insgesamt nur um 0,8 %
und die Verkehrs- und Nebenerträge nahmen um 0,3 %
zu. Da die Erträge etwas weniger wuchsen als die Kos-
ten, erhöhte sich die Kostenunterdeckung geringfügig
um 5,5 Mio. Franken oder 1,6 %. Sie beträgt 345,7 Mio.
Franken. Dabei handelt es sich um das bisher zweit-
beste Rechnungsergebnis in diesem Jahrzehnt. Lag der
Kostendeckungsgrad 2010 noch unter 60 %, so beträgt
er nun fast 65 %.
Im Berichtsjahr wurde das Angebot kaum ausgebaut.
Finanziell wirkten sich aber die Inbetriebnahme
der ersten Etappe der 4. Teilergänzungen der Zürcher
S-Bahn und die damit verbundenen Anpassungen
des Busnetzes aus. Da sie Mitte 2014 erfolgt waren,
schlugen sie 2015 das erste Mal für ein ganzes Jahr zu
Buche. Ertragsseitig erfolgte im Dezember 2014 ein
Tarifaufschlag von durchschnittlich 2,5 %. Dass die
Erträge insgesamt dennoch nur wenig zunahmen, ist
vor allem auf rückläufige Nebenerträge der Verkehrs-
unternehmen zurückzuführen.
Rahmenkredit 2014/2015 unterschrittenDer ZVV wird finanziell über einen Rahmenkredit des
Kantonsrats gesteuert. Für die Periode 2014/2015 war
ein Rahmenkredit von 737,8 Mio. Franken bewilligt
Rechnungslegung20
Kennzahlen22
Organe des ZVV26
Die Rechnung 2015 des ZVV weist eine Kos-tenunterdeckung von 345,7 Mio. Franken aus. Das ist eine Punktlandung, war doch ein Wert von 346,0 Mio. Franken budgetiert worden. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Kostenunter-deckung um 5,5 Mio. Franken. Sie liegt aber immer noch unter dem Niveau der Jahre 2010 bis 2013. Der Kostendeckungsgrad beträgt knapp 65 %.
16 17ZVV Geschäftsbericht 2015
20142009 2010 2011 2012 20130 Mio.
200 Mio.
400 Mio.
300 Mio.
100 Mio.
600 Mio.
500 Mio.
800 Mio.
700 Mio.
900 Mio.
1000 Mio.
Leistungsentgelt an Verkehrsunternehmen
Betriebsbeiträge an ProMobilAufwand VerbundorganisationBelastung MehrwertsteuerAbgeltung an die SBB u. Übrige
953,1 963,1
894,6917,6
961,3
2015
968,8
865,1
Aufwandentwicklung (in Millionen Franken)
Das ist der erste Rückgang seit 17 Jahren. Dazu trugen
die geringe Teuerung und die tiefen Treibstoffpreise
bei. Zudem wurden auch 2015 in Übereinstimmung
mit der kantonalen Lohnpolitik keine Mittel für Lohn-
anpassungen zur Verfügung gestellt. Die finanzielle
Belastung aus dem Mehrangebot seit Juni 2014 betrug
rund 2,5 Mio. Franken und konnte vollständig durch
rückläufige Aufwände beim Leistungsentgelt kompen-
siert werden.
Die Abgeltungen an die defizitfinanzierten Verkehrs-
unternehmen stiegen hingegen, wie erwartet, deutlich
an. Die Zuwachsrate konnte aber tiefer gehalten werden
als geplant. Die Abgeltungen betrugen 72,8 Mio. Franken,
was einer Zunahme von 8,3 Mio. Franken (+ 12,9 %)
entspricht. Die grösste Einzelposition sind die Abgel-
tungen an die SBB für die S-Bahn-Leistungen. Bis
2014 existierte eine Zielvereinbarung mit der SBB als
Basis für diese Abgeltungen. Eine neue Zielvereinba-
rung 2016 – 2021 wird derzeit ausgearbeitet. So war
2015 ein Zwischenjahr, in dem die kostenmässigen
Grundlagen für die neue Zielvereinbarung detailliert
geprüft wurden. In diesem Zusammenhang wurden die
Rollmaterialunterhaltskosten nach oben angepasst.
Gleichzeitig erhöhte sich die Abgeltung auch aufgrund
des neuen Angebots der ersten Etappe der 4. Teil-
ergänzungen, der steigenden Kapitalkosten wegen des
neuen Rollmaterials und der Sanierung der ältesten
Generation der Doppelstockzüge. Unter Berücksichti-
gung der höheren Erlöse, die durch den Tarifaufschlag
und die neuen Angebote anfielen, erhöhte sich die
Abgeltung des ZVV an die SBB um 8,9 Mio. Franken.
Dies entspricht 53 % der gesamten Abgeltungserhöhung
Finanzielles Ergebnis
an die SBB. Die übrigen 47 % werden durch den Bund
und die Nachbarkantone finanziert. In der Rechnungs-
position Abgeltung ist auch der Bonus von 1,3 Mio.
Franken eingerechnet, den die SBB 2015 für die gute
Qualität erhielt. Die Abgeltungen an die übrigen Ver-
kehrsunternehmen, wie die Thurbo, SOB etc. konnten
stabil gehalten werden.
Die Belastung aus der nicht rückforderbaren Vorsteuer
bei der Mehrwertsteuer betrug 2015 11,0 Mio. Franken.
Sie berechnet sich grundsätzlich aus einem Anteil von
3,7 % der erhaltenen Nettosubventionen. Da die Kosten-
unterdeckung weniger anstieg als die geleisteten
Abgeltungen, reduzierte sich die Mehrwertsteuer-
belastung leicht.
Für die Verbundorganisation wurden mit 9,7 Mio. Fran-
ken rund 260 000 Franken (2,7 %) mehr aufgewendet
als im Vorjahr. An die Behindertentransportorgani-
sation ProMobil wurde der übliche Beitrag von 6 Mio.
Franken ausgerichtet. Im Vorjahr war darüber hinaus
ein Sonderbeitrag von 0,3 Mio. Franken an ProMobil
geleistet worden, um ein unerwartetes Defizit zu
decken.
Verhaltene ErtragsentwicklungDer Ertrag und die Finanzierungen durch Dritte stiegen
gegenüber dem Vorjahr mit 2 Mio. Franken (0,3 %)
auf 623,1 Mio. Franken nur wenig an. Während die Ver-
kehrserträge leicht unterdurchschnittlich zunahmen,
wurde bei den Nebenerträgen ein erheblicher, aber
geplanter Rückgang verzeichnet.
Der rechnungsrelevante Verkehrsertrag errechnet
sich aus den Verkaufserlösen aus Tickets abzüglich der
Einnahmenanteile, die der ZVV als Tarifverbund an
defizitfinanzierte Verkehrsunternehmen für die Tarif-
anerkennung auszahlen muss, und der Mehrwertsteuer.
Rechnungslegung
Kennzahlen
Organe des ZVV
20
22
26
18 19ZVV Geschäftsbericht 2015
Ertragsentwicklung (in Millionen Franken)
Die Verkaufserlöse stiegen im letzten Jahr um 3,8 %
auf 850,7 Mio. Franken. Im Dezember 2014 waren die
Tarife im Verbund durchschnittlich um rund 2,5 % und
im direkten Verkehr um 2,3 % erhöht worden. Die
Einsteigerzahlen bei den ZVV-Unternehmen wuchsen
um rund 1 % und bei der Zürcher S-Bahn um rund
2,6 %. Es zeigt sich hier, dass die Preiselastizität auch
im öffentlichen Verkehr spielt. Bei der Budgetierung
wurde von einer dynamischeren Nachfrageentwicklung
ausgegangen. Dies ist mit ein Grund, weshalb die Ein-
nahmenanteile stärker stiegen als die Verkaufserlöse,
da sie grösstenteils im Voraus aufgrund von Prognosen
fest vereinbart wurden. Die Einnahmenanteile nahmen
um 6,6 % auf 316,0 Mio. Franken zu. Insgesamt wurde
von einer Wachstumsrate von etwas unter 5 % aus den
Preisanpassungen und der Mehrnachfrage ausgegangen.
Ergänzend traten Sonderfaktoren auf, wie zum Bei-
spiel Nachzahlungen aus Nachkalkulationen für den
Fernverkehr und Anpassungen bei der Berechnung der
Einnahmenanteile aus dem Z-Pass. Insgesamt resul-
tiert 2015 ein Verkehrsertrag von 495,6 Mio. Franken,
der 11,9 Mio. Franken (2,5 %) über dem Vorjahres-
wert liegt. Damit liegt die Zunahme in der Grössenord-
nung der Tariferhöhung.
Die Nebenerträge und Beiträge Dritter sanken um
8,3 Mio. Franken (–7,5 %) auf 102,3 Mio. Franken. Dies
ist vor allem auf die Entwicklung bei den VBZ zurück-
zuführen, die das Nebenertragsgeschäft konsequent
auf die Wirtschaftlichkeit überprüften. So wurden
vor allem weniger Betriebsbesorgungen für ZVV-Unter-
nehmen und Dritte geleistet, was folglich zu Entlastun-
gen beim Aufwand führte. Im Übrigen konnten die
Nebenerträge der aufwandfinanzierten Verkehrsunter-
nehmen knapp auf dem hohen Niveau des Vorjahres
gehalten werden. Dabei konnten die Reklameerträge
auf insgesamt 20,1 Mio. Franken gesteigert werden.
Bei den Beiträgen, die vor allem die durch Dritte finan-
zierten Angebote umfassen, waren die Erträge rückläufig,
weil in der Stadt Winterthur die Erschliessung des
Einkaufzentrums Rosenberg ab April 2015 in das Regel-
angebot übernommen wurde. Gesamthaft betrugen
die Beiträge Dritter 5,6 Mio. Franken (–0,8 Mio. Franken).
Die Finanzierungen durch Dritte, die vor allem Bundes-
beiträge an die innerkantonalen Regionalverkehrs-
linien umfassen, beliefen sich auf 25,2 Mio. Franken
(–1,6 Mio. Franken). Da in den Offerten für das Jahr
2015 für diese Linien die Kostenunterdeckung infolge
der Tariferhöhungen etwas geringer ausgefallen war,
reduzierten sich die Bundesbeiträge entsprechend um
1,5 Mio. Franken.
Spagat zwischen Sparen und AusbauDer Kantonsrat hat für die Fahrplanperiode 2016/2017
einen Rahmenkredit von 711,6 Mio. Franken bewilligt.
Somit stehen pro Kalenderjahr etwas mehr Mittel zur
Verfügung als 2015. Gleichzeitig führt der Kanton ein
Sparprogramm zur Einhaltung des mittelfristigen Haus-
haltsgleichgewichts bis 2019 durch. Davon ist auch
der ZVV betroffen, der mit tariflichen und angebots-
seitigen Massnahmen, Produktivitätsverbesserungen
bei den Verkehrsunternehmen und der Ausschöpfung
der Nebenertragspotentiale einen Sparbeitrag leisten
muss. Gleichzeitig steht Ende 2018 mit der Inbetrieb-
nahme der dritten Etappe der 4. Teilergänzungen der
Zürcher S-Bahn ein grosser Ausbauschritt an. Die
Herausforderung der nächsten Jahre wird sein, diese
zwei Stossrichtungen in Einklang zu bringen.
Finanzielles Ergebnis
Rechnungslegung
Kennzahlen
Organe des ZVV
20
22
26565,7
611,7588,0
519,0 533,8
621,1
VerkehrsertragFinanzierung durch DritteNebenerträge und Beiträge
2014
623,1
20152009 2010 2011 2012 20130 Mio.
100 Mio.
200 Mio.
300 Mio.
400 Mio.
500 Mio.
600 Mio.
20 21ZVV Geschäftsbericht 2015
Woher kommt das Geld? Wohin fliesst das Geld?
47,8%Personalaufwand Verkehrsunternehmen
Sachaufwand Verkehrsunternehmen 26,7%
Übriges 2,8 %
15,2%Kapitalkosten Verkehrsunternehmen
7,5 %Abgeltungen an die SBB und Übrige
Verkehrsertrag
Kanton Zürich17,8 %17,8% Zürcher Gemeinden
2,6% Finanzierung durch Dritte
10,6 % Nebenerträge und Beiträge
51,2%
Rechnungslegung
Kennzahlen22
Organe des ZVV26
Budget 2015 Abrechnung 2015
Leistungsentgelt an Verkehrsunternehmen 881 355 700.00 869 293 498.20
Abgeltungen an die SBB und übrige Verkehrsunternehmen 77 883 000.00 72 802 615.64
Belastung Mehrwertsteuer 10 870 000.00 11 011 992.70
Aufwand Verbundorganisation 10 742 300.00 9 661 271.42
Betriebsbeiträge an ProMobil 6 000 000.00 6 000 000.00
Total Aufwand 986 851 000.00 968 769 377.96
Verkaufserlös aus Tickets 869 151 000.00 850 677 391.32
./. Einnahmenanteile –308 988 000.00 –316 006 742.23
./. Mehrwertsteuer –41 494 000.00 –39 033 749.68
Verkehrsertrag 518 669 000.00 495 636 899.41
Nebenerträge 90 785 000.00 96 579 745.97
Beiträge Dritter 5 367 000.00 5 647 160.35
Nebenerträge ZVV-Organisation 500 000.00 2 049.03
Nebenerträge und Beiträge 96 652 000.00 102 228 955.35
Ertrag 615 321 000.00 597 865 854.76
Finanzierung Nachbarkantone 2 736 000.00 2 513 622.00
Finanzierung Bund 22 788 000.00 22 714 968.00
Finanzierung durch Dritte 25 524 000.00 25 228 590.00
Total Ertrag und Finanzierung durch Dritte 640 845 000.00 623 094 444.76
Kostenunterdeckung 346 006 000.00 345 674 933.20
Kreditunterschreitung –331 066.80
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Leistungsentgelt an Verkehrsunternehmen 757,2 778,7 803,2 835,1 864,2 869,9 869,3
Abgeltungen an die SBB und übrige Verkehrsunternehmen 85,5 93,2 90,2 92,6 72,8 64,5 72,8
Belastung Mehrwertsteuer 7,7 8,6 9,7 11,0 10,9 11,2 11,0
Aufwand Verbundorganisation 8,7 8,1 8,5 8,4 9,2 9,4 9,7
Betriebsbeiträge an ProMobil 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,3 6,0
Total Aufwand 865,1 894,6 917,6 953,1 963,1 961,3 968,8
Verkaufserlös aus Tickets 681,7 692,9 727,1 746,2 799,9 819,2 850,7
./. Einnahmenanteile –232,4 –236,0 –242,9 –251,7 –284,4 –296,3 –316,0
./. Mehrwertsteuer –31,3 –32,8 –35,3 –36,5 –37,4 –39,2 –39,1
Verkehrsertrag 418,0 424,1 448,9 458,0 478,1 483,7 495,6
Nebenerträge und Beiträge 76,8 85,4 92,9 103,4 108,4 110,6 102,3
Ertrag 494,8 509,5 541,8 561,4 586,5 594,3 597,9
Finanzierung Nachbarkantone 2,7 2,6 2,6 2,5 2,3 2,6 2,5
Finanzierung Bund 21,5 21,7 21,3 24,1 22,9 24,2 22,7
Finanzierung durch Dritte 24,2 24,3 23,9 26,6 25,2 26,8 25,2
Total Ertrag und Finanzierung durch Dritte 519,0 533,8 565,7 588,0 611,7 621,1 623,1
Kostenunterdeckung 346,1 360,8 351,9 365,1 351,4 340,2 345,7
Budget und Abrechnung (in Franken)
Entwicklung der Kostenunterdeckung (in Millionen Franken)
22 23ZVV Geschäftsbericht 2015
Kanton Zürich
Verbundgebiet 1728 km²Bevölkerung 1,44 Mio.Politische Gemeinden 169
Ausserkantonales Tarifgebiet
Verbundgebiet 111 km²Bevölkerung 0,09 Mio.Politische Gemeinden 14
Total Verbund 2015
Verbundgebiet 1839 km²Bevölkerung 1,53 Mio.Politische Gemeinden 183Beschäftigte 982 000
Ticketautomatenzusätzlich Verkauf durch den Chauffeur
in den meisten Regionalbussen
44Verkehrsunternehmen
8 Verkehrsunternehmen mit Marktverantwortung, 10 Verkehrsunternehmen, 26 Transportbeauftragte
Personal (Vollzeitäquivalente)ohne Mitarbeitende der SBB 4070
Liniendavon 29 S-Bahn-Linien, 10 S-Bahn-Nachtnetzlinien,
15 Tramlinien, 7 Schiffsverbindungen, 4 Bergbahnen, der Rest sind Buslinien, 47 davon Nachtnetzbuslinien
406
Netzlänge (in Kilometern)davon 1156 km Nachtnetz 4556
Bediente Verkaufsstellen (stationär) 91
Haltestellendavon 218 Haltestellen
im ausserkantonalen Tarifgebiet 2740
1354Fahrzeuge
778 Pneufahrzeuge, 281 Kompositionen (Bahnen), 262 Trams, 25 Schiffe, 8 Bergbahnen
1447
Strukturdaten 2015
Verkehrsnetz/Infrastruktur inklusive ausserkantonales Tarifgebiet
Kennzahlen
Organe des ZVV26
An 2740 Haltestellen steigen jährlich fast 630 Millionen Fahrgäste in über 400 Linien ein. Das bedeutet, dass der ZVV pro Jahr mehr Fahrgäste befördert, als es Einwohner im gesamten EU-Raum hat. Für müde Beine bieten wir in unseren Fahrzeugen über 130 000 Sitzplätze an – zehn Mal mehr als im Zürcher Hallenstadion. Weitere interessante Kennzahlen zum Zürcher Verkehrsverbund folgen auf den nächsten Seiten.
24 25ZVV Geschäftsbericht 2015
Betriebsleistungen (Fahrzeugkilometer in Millionen)
Fahrgastentwicklung S-Bahn seit Verbundstart (in Prozent, gemessen an der Stadtgrenze Zürich)
Bahnen
Regional-/Ortsbusse
Bergbahnen
Städtische Unternehmen
Schiffe
22,2
31,0
28,4
Nachtnetz 0,7
0,4
0,2
Total 2015
Total Vorperiode
Veränderung absolutzu Vorperiode
82,9
82,3
0,6 100%
150%
200%
250%
300%286%
248%224%
195%
162 %
138 %135%
100%
89/90 93/94 97/98 00/01 2004 2007 2010 2015
Kennzahlen
Organe des ZVV26
Linie 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 * 2015
Flughafen 14 152 13 943 15 142 15 765 16 169 16 586 16 609 16 632
Forchbahn – Pfannenstiel 9 604 10 365 9 947 10 255 10 243 10 452 10 624 10 532
Furttal 12 702 12 898 13 805 14 085 14 199 14 584 15 008 15 367
Glattal/Oberland 71 025 73 116 74 019 74 691 75 457 75 401 77 982 80 073
Knonaueramt 19 334 20 392 19 242 19 147 19 272 19 750 20 142 20 464
Limmattal 35 195 35 012 36 037 36 473 38 862 40 414 41 409 42 235
Linkes Seeufer (ohne IC/EC) 32 104 32 337 33 475 33 586 34 263 35 764 39 000 41 651
Rechtes Seeufer 33 575 33 299 34 220 34 868 35 918 37 314 38 004 38 566
SZU – Zimmerberg/Uetliberg 31 776 32 351 32 683 33 582 33 532 34 590 36 314 39 947
Unterland 24 857 24 860 24 918 25 065 24 766 31 983 33 785 35 299
Zürich – Winterthur (inkl. IC/EC) 99 274 99 279 101 252 104 748 107 898 110 928 113 290 115 307
Gesamt 383 598 387 852 394 740 402 265 410 579 427 766 442 167 456 073
* revidierte Zahlen
Fahrgastzahlen (Tagesfrequenzen pro Werktag an der Stadtgrenze Zürich)
Verkehrsmittel 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Bahnen 1909 1923 2043 2050 2088 2105 2179 2227
Regional-/Ortsbusse* 284 295 301 315 324 335 342 345
Stadtnetz 616 604 609 612 620 625 631 636
Schiffe/Bergbahnen 29 31 28 31 29 26 26 26
Nachtnetz 11 14 15 16 17 17 18 18
Total 2 848 2 868 2 996 3 024 3 078 3 109 3 196 3 252
* inkl. Glattalbahn ausserhalb Stadt Zürich
Nachfrageentwicklung aller Verkehrsmittel im ZVV-Gebiet (in Millionen Personenkilometern)
Verkaufsstellenbedient/stationär
2015
Verkaufsstellenbedient/mobil
2015
Distanz-verkauf
2015
Ticket-automaten
2015
Z-Pass 2015
Total 2015
Total 2014
Veränderung absolut
2014–2015
JahresPass 123,2 * 113,7 * 19,6 256,5 246,2 10,2
MonatsPass 83,2 * 0,6 68,2 12,3 164,3 159,2 5,1
Multi-Karte 24-Stunden 32,1 1,7 0,3 19,7 2,6 56,4 60,3 –4,0
Multi-Karte Kurzzeit 7,7 0,8 0,1 8,7 2,1 19,4 20,1 –0,7
Einzel-Ticket 24-Stunden 14,6 16,8 19,7 87,8 13,8 152,7 147,8 4,9
Einzel-Ticket Kurzzeit 4,0 9,9 8,3 62,4 14,3 98,8 95,5 3,3
Freizeit-/Pauschalübernahmen 1,3 3,4 0,1 0,1 8,6 13,4 10,3 3,1
Total 2) 266,2 32,6 142,7 246,9 73,1 761,5 739,5 22,0
* kein Verkauf über diesen Distributionskanal1) Abweichungen bei den Summierungen ergeben sich durch Rundungen.2) Die Differenz zum Verkaufserlös aus Tickets (Seite 20 und 21) ergibt sich aus den Einnahmenanteilen des direkten Verkehrs.
Einnahmen aus Verbundtickets nach Distributionskanal (in Millionen Franken) 1)
26 27ZVV Geschäftsbericht 2015
Organedes ZVV
VerkehrsratStand Dezember 2015
Carmen Walker Späh, Regierungsrätin, Präsidentin
Hansruedi Bachmann, Vertreter Kanton
Raphael Golta, Stadtrat Zürich
Barbara Günthard-Maier, Stadträtin Winterthur
Martin Farner, Gemeindepräsident Oberstammheim
Victor Gähwiler, Gemeindepräsident Uitikon
Wilfried Ott, Gemeindepräsident Fehraltorf
Petra Breuer, Bundesamt für Verkehr
Nicolas Germanier, SBB, Division Infrastruktur
Direktion und GeschäftsleitungStand Dezember 2015
Franz Kagerbauer, Direktor
Dominik Brühwiler, Leiter Verkehrsplanung, stv. Direktor
Helmut Maier, Leiter Stab
Yves Gaillard, Leiter Finanzen
Lukas Tenger, Leiter Marketing
Thomas Kellenberger, Informationsbeauftragter
Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt des Kantonsrates (KEVU)Stand Dezember 2015
Rosmarie Joss, Dietikon, Präsidentin
Robert Brunner, Steinmaur
Gerhard Fischer, Bäretswil
Ann Barbara Franzen, Niederweningen
Felix Hoesch, Zürich
Oliver MoÏse Hofmann, Hausen am Albis
Stefan Hunger, Mönchaltorf
Ruedi Lais, Wallisellen
Konrad Langhart, Oberstammheim
Christian Lucek, Dänikon
Tumasch Mischol, Hombrechtikon
Barbara Schaffner, Otelfingen
Christian Schucan, Uetikon am See
Michael Welz, Oberembrach
Orlando Wyss, Dübendorf
VerkehrsunternehmenStand Dezember 2015
Marktverantwortliche VerkehrsunternehmenPostAuto Schweiz AG, Region Zürich
SBB, Regionalverkehr Zürich
Sihltal Zürich Uetliberg Bahn AG
Stadtbus Winterthur
Verkehrsbetriebe Glattal AG
Verkehrsbetriebe Zürich
Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland AG
Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft AG
VerkehrsunternehmenBDWM Transport AG
Busbetrieb Bamert GmbH
Dolderbahn-Betriebs-AG
Forchbahn AG
Luftseilbahn Adliswil Felsenegg AG
O. Schneider AG
Thurbo AG
UBS-Polybahn AG
Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee
Schweizerische Südostbahn AG
Hinzu kommen Postautounternehmer in diversen
Regionen und weitere Transportbeauftragte.
Präsidentinnen/Präsidenten der regionalen VerkehrskonferenzenStand Dezember 2015
Furttal Marcel Rauschenbach, Buchs
Glattal André Ingold, Dübendorf
Knonaueramt Kurt Weber, Ottenbach
Limmattal Toni Brühlmann, Schlieren
Oberland Susanna Jenny, Grüningen
Pfäffikon ZH/
mittleres Tösstal Margrit Berlinger, Russikon
Pfannenstiel Thomas Steiger, Meilen
Unterland Melissa Hösli-Vorrasi, Oberweningen
Weinland Jürg Grau, Feuerthalen
Stadt Winterthur
und Umgebung Martina Möckli, Hagenbuch
Zimmerberg Richard Gautschi, Thalwil
Stadt Zürich Andres Türler, Zürich
ImpressumHerausgeberZürcher Verkehrsverbund
Hofwiesenstrasse 370, 8090 Zürich
Telefon 043 288 48 48, Fax 043 288 48 40
[email protected], www.zvv.ch
Juni 2016
Konzept und GestaltungLINE Communications AG, Zürich
4
26
Kennzahlen22
20
14
12
6
25 Jahre vernetzt8