8.1 Struktur von Pflanzen
8.1.1 Zeichnung Blatt Querschnitt
CuticulaObere Epidermis
Palisadengewebe
Leitbündel
Xylem
Phloem
Schwammgewebe
Untere EpidermisSpaltöffnung mit Schließzellen
Blatt Querschnitt
CuticulaObere Epidermis
Palisadengewebe
Leitbündel
Xylem
Phloem
Schwammgewebe
Untere Epidermis
Spaltöffnung mit Schließzellen
Querschnitt Stiel/Sprossachse
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Pflanzen können in Mono- und Di-Kotyledonen eingeteilt werden.
Monokotyledonen = Einkeimblättrige
Leitbündel über Sprossquerschnitt verteilt
Parallelnervige Blätter
Dikotyledonen = Zweikeimblättrige• Zwei Keimblätter
Netznervige Blätter
Leitbündel ringförmig angeordnet
Gewebe im Blatt und ihre FunktionGewebe im Blatt und ihre Funktion
Palisadengewebe
Schwammgewebe
Untere Epidermis
Spaltöffnung mit Schließzellen
Im Palisadenparenchym liegen die meisten Chloroplasten – hier findet
die Lichtabsorption und
Fotosynthese statt.
Schwammgewebe
Spaltöffnung mit Schließzellen
Für die Wasserrückhaltung sind die Schließzellen der
Spaltöffnungen verantwortlich und die wachshaltige Cuticula auf der oberen
Epidermis.
CuticulaObere Epidermis
Palisadengewebe
Schwammgewebe
Untere Epidermis
Spaltöffnung mit Schließzellen
Die für den Gasaustausch wichtigen Spaltöffnungen (Stomata)
liegen meist auf der unteren Epidermis. Hier erfolgt die Aufnahme
von CO2 und die Abgabe von O2.
Palisadengewebe
Schwammgewebe
Verantwortlich für den Gasaustausch und
die Speicherung von Wasser ist das Schwammparenchym. Die hier
gelegenen Zellen haben große Interzellularen (Zellzwischenräume) und
wenige Chloroplasten.
Der Wassertransport geschieht durch das Xylem der Leitbündel. Nährstoffe
(Fotosyntheseprodukte) werden durch das Phloem der Leitbündel
transportiert. Die Leitbündel liegen zentral, sodass sie in der Nähe aller
Zellen liegen. Die Leitbündel sind von sogenannten Stützzellen umgeben, die
die Abstützung des Blattes unterstützen.
Gewebe / Teil der Pflanze
Funktion
Cuticula; Stomata
Wasserkonservierung;Regelung Wasserabgabe
Leitbündel Festigkeit (Stützzellen) und Transport von Wasser (Xylem) und Nährstoffen (Phloem)
Stomata Aufnahme von CO2 und Abgabe von O2
Palisaden-gewebe
Lichtabhänge Reaktionen der Fotosynthese (Chlorophyll)
Schwamm-gewebe
Wasserspeicherort & Gasaustausch zwischen Geweben9 10
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Überblick über die Funktionen der Gewebe der Pflanzen
299. Übung Seite 158
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Pflanzenorgane können starke Veränderungen (Modifikationen)
zeigen.
Modifikationen von Pflanzenorganen
• Blatt – Ranke (Erbse)– Zwiebel
• Sprossachse– Ranken (Wein)– Stielknolle (Kartoffeln)
• Wurzel– Speicherwurzel (Karotte)
bitte abschreibenbitte abschreiben
Dikotyledonen besitzen apikale und laterale Meristeme.
Ein apikales Meristem ist die Initialzellenzone/Bildungszone, also die äußerste Spitze des Kegels, an der neue Stellen entstehen.
SprossachseSprossachse WurzelWurzel
APIKALE MERISTEMEAPIKALE MERISTEME
Dikotyledonen besitzen apikale und laterale Meristeme.
Die Etablierung weiterer Sprossachsen findet durch die Anlage von lateralen Meristemen in den Achseln von Laubblättern statt.
LATERALE MERSITEMELATERALE MERSITEME
Vertikales Wachstum
Horizontales Wachstum
Beteiligte Meristeme
apikales Meristem
laterales Meristem
Wachstums-richtung
nach oben und unten
in die Breite
Beteiligte Zellen
Wurzelspitzen und Spross-
Spitzen
Innerhalb der Leitbündel
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Wie steuert das Phytohormon Auxin das Wachstum bei
Pflanzen?
http://plantphys.info/plant_physiology/auxin2.shtml
Wie steuert das Phytohormon Auxin das Wachstum bei Pflanzen?
Positiver FototropismusFotorezeptoren
nehmen Reiz auf
Pigmente!
Befinden sich in den Zellen, die nicht wachsen!
AUXIN wird aus der Spitze in tiefer gelegene
Zellen transportiert.
Wie steuert das Phytohormon Auxin das Wachstum bei Pflanzen?
Positiver FototropismusFotorezeptoren
nehmen Reiz aufBefinden sich in den Zellen,
die nicht wachsen!
AUXIN wird aus der Spitze in tiefer gelegene
Zellen transportiert.Zellen der lichtabgewandten
Seite wachsen schneller!Krümmung der Sproßachse in Richtung
Licht…
Lies den Text 8.1.7 auf S. 159Erkläre folgende Begriffe in
Stichworten