be GGEEIISSTTert
Bausteine für die
Firmvorbereitung
der Diözese Innsbruck
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1 OH (M)EIN GOTT
Die Einheit, „(M)Ein Bild von Gott“ ist ein Versuch Gott zur Sprache
zu bringen und dem Bild Gottes nahe zu kommen. Jedes Gottesbild
hat seine Ursachen in der je eigenen Lebensgeschichte Diese können
wir aber nur in einem begrenzten Ausmaß wahrnehmen. So sind wir
nur imstande Gott, bzw. das Gottesbild annäherungsweise
darzustellen.
Bilder helfen den Firmlingen die eigenen Vorstellungen zu benennen.
Anhand vorgegebener bzw. selbst entworfener Bilder und Zeichen fällt
es den Firmlingen oft leichter, die eigenen Auffassungen den anderen
mitzuteilen.
Hinweis: Es muss auch den Firmlingen deutlich gemacht werden, dass in dieser Einheit nur
Aspekte unserer Gottesbeziehung ausgedrückt werden – jene, die im Moment eben aktuell und
wichtig sind.
Einstieg
„Jede/r von uns macht sich eine Vorstellung von Gott. Unsere Gottesbilder unterscheiden sich
jedoch voneinander und verändern sich im Lauf unseres Lebens.
Wir wissen alle, von wem wir sprechen, wenn wir von Gott sprechen, und doch stehen oft
verschiedene Bilder dahinter.
Ich möchte mich mit euch nun auf die Suche nach Gott begeben.
Als Einstieg habe ich mit euch einen kleinen Versuch machen. Legt (setzt) euch bequem
irgendwohin, so, dass ihr eine Weile ruhig liegen bleiben könnt.
Schließe nun deine Augen und fühle deine Atmung. Fühle wie du ruhig ein- und ausatmest.
In Gedanken erscheint dir nun ein Baum. Wo steht dein Baum?
Im Wald, auf einer Wiese, in einem Obstgarten, oder
anderswo? Zu welcher Jahreszeit steht dein Baum? Ist es
Winter, Frühling, Sommer, Herbst? Ist dein Baum ein
Laubbaum oder ein Nadelbaum? Trägt dein Baum Blätter,
Nadeln, Blüten, Früchte? Wie schaut die Baumkrone aus? Wie
schaut die Rinde deines Baumes aus? Welche Farbe hat sie?
Hat sie tiefe Rillen? Ist sie irgendwo verletzt? Gibt es Tiere auf
deinem Baum? Vögel, Insekten, andere Tiere? Wie sieht der
z.T. entnommen aus: Feuer & Flamme Werkmappe für Firmbegleiter/innen, Ein Behelf der Katholischen Jugend Wien
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2 OH (M)EIN GOTT
Stamm aus? Ist er dick oder dünn? Wird er unten breiter? Kann man noch ein Stück von den
Wurzeln sehen? Wie sieht die Umgebung deines Baums aus? Stehen da noch andere Bäume?
Hat der Baum, den du vor Augen hattest, gar keine Umgebung? In welcher Landschaft steht
dein Baum?“
Der Baum, der vor dem geistigen Auge entstanden ist, soll nun gemalt oder gezeichnet werden.
Danach stellt jede/r seinen/ihren Baum kurz vor.“
Es wird deutlich, dass jede/r von uns weiß, was ein Baum ist. Und trotzdem sehen die
Bäume, die gemalt wurden, alle verschieden aus.
Noch niemand von uns hat Gott gesehen und trotzdem können wir über ihn reden und
wissen wer gemeint ist.
Jede/r hat eine andere Vorstellung von Gott.
Über Gott reden (1)
(a) An den Wänden sind die verschiedenen Typen von Gottesbildern (vgl. Anhang) angebracht.Der/die Firmbegleiter/in stellt ganz kurz diese Bilder vor. Nun hat jede/r Zeit zu überlegen,welches Gottesbild ihm/ihr am ehesten entspricht. Dorthin stellt er/sie sich dann.
Variante: Verschiedene Gegenstände (siehe Anhang) werden am Boden gestellt. Der/dieFirmbegleiter/in stellt ganz kurz diese Gegenstände vor. Nun hat jede/r Zeit zu überlegen,welches Gottesbild ihm/ihr am ehesten entspricht. Dieses wählt er/sie sich dann aus.
Haben sich alle entschieden und stehen bei ihrem Gottesbild, soll reihum jede/r seine/ihreEntscheidung begründen.
In jedem/jeder von uns finden sich mehr oder wenigerSpuren des einen oder anderen Bildes.
Teilweise haben sie wenig mit dem biblischenGottesverständnis zu tun.
Jedes Bild und jedes Verständnis von Gott bleiben immernur ein Versuch, Gott zur Sprache zu bringen.
(b) „Dem Bild von Gott näher zu kommen sind auch die biblischen Erzählungen, denn sie sindwie ein Spiegel, in dem wir unsere eigenen Gotteserfahrungen wieder entdecken können.“
Der/die Firmbegleiter/in legt in der Raummitte Kärtchen mit biblischen Gottesbildern auf. Jede/rnun Zeit, die Texte durchzulesen und denjenigen zu wählen, der einem am ehestenentspricht. Diesen Text nimmt er/sie zu sich. Haben alle ein Kärtchen mit einem Text, sollreihum jede/r seine/ihre Entscheidung begründen.
Hinweis:o Bei den einzelnen Begründungen dürfen Verständnisfragen gestellt, aber keine Wertungen
abgegeben werden!
o Die Texte auf den Kärtchen sollten in mehrfacher Ausführung vorhanden sein, damit einText auch von mehreren Personen gewählt werden kann.
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3 OH (M)EIN GOTT
Über Gott reden (2)
Die Jugendlichen sitzen in Kleingruppen (zu drei bis vier Personen)
um jeweils ein Plakat und sollen ein Bild malen, das Gott bzw. ihre
Gotteserfahrung ausdrückt.
Einerseits soll dabei die Erfahrung der einzelnen berücksichtigt
werden und andererseits ein einheitliches Gesamtbild entstehen.
Ist das Bild fertig, soll sich jede Kleingruppe einen Namen für das
Bild überlegen. Anschließend werden die Bilder mit den Namen
präsentiert, wobei auch folgende Impulsfragen berücksichtigt
werden sollen:
Wie ist es mir beim Malen gegangen?
Wer hat die Idee für das Bild gehabt?
Wie haben wir uns geeinigt?
Bin ich mit dem Ergebnis zufrieden?
Wie sind wir zum Namen gekommen?
Die anderen können sagen, was sie am Bild beobachten bzw. entdecken. Sind alle Bilder
vorgestellt worden, können noch weitere Namen für die Bilder (auch für die nicht eigenen)
gesammelt werden. Dadurch soll klar werden, dass wir von Gott auch nur in Bildern sprechen
können und unterschiedliche Namen für ihn haben – je nachdem, welcher Aspekt betont
werden soll.
Hinweis:
o Es ist wichtig, dass ein Bild von mehreren Personen betrachtet wird und diese auch sagen,
was sie sehen. Manche Dinge fallen einem selber nicht auf. Allerdings soll es dabei bleiben.
o Es dürfen keine Wertungen oder Interpretationen angestellt werden.
o Die Bilder können einen Platz in der Kirche bekommen.
Über Gott reden (3)
Film: „Bruce Allmächtig“
Bruce Nolan ist Fernsehreporter und mit seinem Leben ständig
unzufrieden - und das obwohl er nicht nur große Popularität
genießt, sondern mit Grace auch noch eine wunderschöne
Freundin hat, die ihn über alles liebt.
Am Ende eines völlig verkorksten Tages lässt Bruce seiner Wut
so richtig freien Lauf und gibt Gott in einer Schimpfkanonade
die Schuld an allem. Gott hört zu. Und antwortet: Wenn Bruce
meint, er könne den Job besser machen, dann soll er es ruhig
mal probieren.
Und so wird Bruce allmächtig. Für eine Woche ...
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4 OH (M)EIN GOTT
Stell dir vor, du bist für eine Woche Gott…..
- Was würdest du ändern, was würde gleich bleiben?
- Was hätten die Änderungen für Auswirkungen?
- Gibt es Dinge, in die du dich nicht einmischen würdest?
- Was würdest du ganz abschaffen? Die Auswirkungen?
- Würdest du auch bestrafen/belohnen?
- In welcher Weise würdest du den Menschen ändern?
- Wie greifst du ein?
- Welche Ereignise in der Vergangenheit würdest du rückgängig machen?
- Es gibt verschiedene Gottesbilder – überlege, wie würde ein „Feuerwehr“-, ein
„Polizisten“-, ein „Freund“-Gott handeln?
Über Gott reden (4)
a.) Anspruchsvoll - Der Text „Der Allzu-Bekannte“ wird vorgelesen
Im Gespräch werden mit den Firmlingen folgende Fragenerörtert: Welches Problem wird im Text dargestellt? Worin seht ihr den Unterschied zwischen einem »Hallo« und
der Anrede mit einem Namen? Sind die Namen Vater, Herr, König wirklich überholt? Welche
positiven Erwartungen waren/sind mit diesen Namenverknüpft?
Überleitungsimpuls:„Die Namen, mit denen Menschen Gott anreden, bergen immer Eigenschaften, Erwartungenund Hoffnungen, die sie mit Gott in Verbindung bringen, z.B. der Gebende, der Ewige, dergütig Erhörende ...Im Islam wurden 99 Namen Gottes aus unzähligen Möglichkeiten, Gott anzurufen,ausgewählt.
b.) Impuls:„Im Islam gibt es die Praxis, Gott mit einer Fülle von Namen anzureden. Wenn du nichtweißt, wie du Gott anreden sollst – vielleicht findest du eine Anrede in den „99 schönstenAnreden Gottes“
Die Firmlinge lesen die Namen einmal still durch. Welche Namen gefallen euch und welche lehnt ihr spontan ab? Versucht auch die Namen weiblich zu formulieren
Lest nun die Namen ein zweites mal durch, nehmt dabei einen Stift und unterstreicht diedrei schönsten Namen sowie die drei unverständlichsten Namen.
In der anschließenden Gesprächsrunde stellen alle Firmlinge die von ihnen gewähltenNamen vor und erläutern kurz die Gründe für ihre Zustimmung bzw. Ablehnung der Namen.
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5 OH (M)EIN GOTT
Abschluss
Die Firmgruppe sitzt im Kreis. Ein Gegenstand
(z.B. eine brennende Kerze) bildet den
Mittelpunkt des Kreises.
Der/die Firmbegleiter/in hat Kärtchen mit
verschiedenen Aussagen zum eigenen Glauben
vorbereitet. Diese Kärtchen legt er/sie mit der
Rückseite nach oben in einem Stapel neben die
Kerze.
Eine/r beginnt nun, darf die oberste Karte vom
Stapel nehmen und liest die Frage laut vor.
Er/sie kann nun kurz überlegen und die
gezogene Karte in Nähe oder Distanz zur Mitte
legen.
Ganz in der Mitte bedeutet: »Ich stimme dieser Aussage zu 100% zu.«
Ganz am Rand des Kreises bedeutet: »Ich stimme dieser Aussage überhaupt nicht zu.«
Dazwischen sind alle Abstufungen möglich.
Nachdem die Karte liegt, soll er/sie seine/ihre Entscheidung mit ein paar Worten erklären. Ist
er/sie fertig, dürfen auch die anderen Jugendlichen ganz kurz ihre Meinung zur Aussage auf der
Karte sagen, die Karte bleibt aber dort liegen, wohin sie ursprünglich gelegt wurde.
Anschließend kommt der/die nächste im Kreis an die Reihe.
Gespielt wird solange, bis jede/r mindestens einmal an der Reihe war oder bis alle Karten
verbraucht sind oder solange es Spaß macht.
Hinweis:
o Da es um sehr persönliche Dinge geht, gibt es die Möglichkeit, eine gezogene Karte, zu
deren Aussage man nicht Stellung beziehen möchte, unter den Stapel zu legen und eine
neue Karte von oben zu nehmen.
o Es darf jede/r seine/ihre Meinung zur Aussage auf der Karte abgeben, jedoch darf es keine
Kommentare zu Aussagen bzw. Meinungen der Jugendlichen geben bzw. dürfen die
Aussagen der anderen weder gewertet noch interpretiert werden.
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6 OH (M)EIN GOTT
Der Allzu-Bekannte
Wie viele Namen hast du eigentlich, Gott?Und welcher ist der richtige?Soll ich dich Vater nennen?
Väter können Tyrannen sein.Soll ich dich Herr nennen?
Herren können Despoten sein,die Sklaven regieren.
Soll ich dich König nennen?Aber was sind Könige heute noch:
Staatssymbole mit keep smilingfür Illustrierte!
Ich weiß, ich weiß,alle diese Namen sind nur Zeichen,
sind Hilfswörter für Unbegreifliches,Unaussprechbares.
Sie sagen etwas von dir, über dich.Sie sagen noch mehr über uns
und unsere Vorstellung von dir.
Es gibt keinen Namen für dich,der alles sagt,
für alle Zeit, für jeden.Weil nicht alles gesagt werden kann,
weil jede Zeit und jeder Menschdich und deinen Namen neu finden muss.
Doch ich muss mit dir reden,will dich ansprechen mit einem Namen.
Die alten sind mir fremd geworden.Und ohne Namen, fürchte ich,
bist du mir fremdwie die Stimme am Telefon,
die »Hallo« ruft.
Paul Roth
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7 OH (M)EIN GOTT
99 schönsten Namen Gottesder Erbarmer/ der Barmherzige/ der König/ der Heilige/ der Friede ist/ derTreue/ der wache Berater/ der Mächtige und Prächtige/ der ganz Starke/ derGroßartige/ der Hervorbringer/ der Gestaltende/ der Schöpfer/ der stetsVergebende/ der in allem Vorherrschende/ der stets Gebende/ der Verteiler(aller Güter)/ der Öffnende und Offenbarende/ der Allweise/ der beengt/ derweitet (das Leben und die Brust der Diener)/ der erniedrigt/ der zu Würdenerhebt/ der Ehren und Macht verleiht/ der demütigt/ der Allhörende/ derAllsehende/ der Richter/ der vollkommen Gerechte/ der Wohlwollende/ derKluge, Verstehende/ der Gütige/ der Herrliche, Mächtige/ der Vergebende/der Dankbarkeit beantwortet/ der Hohe/ der Große/ der starke Bewahrer/ derErnährende/ der Rechenschaft fordert/ der Majestätische, der Großmütige/der genaue Beobachter/ der gütig Erhörende (der die Gebete erhört)/ derAllgegenwärtige/ der Weise/ der Allerliebevollste/ der Glorreiche/ der ausdem Tod zum Leben ruft/ der Zeuge/ der Wahre / die Wahrheit/ der alles mitVollmacht tut/ der Starke/ der unerschütterlich Zuverlässige/ der Freund undBeschützer/ der Preiswürdige/ der Aufzeichner allen Geschehens/ der denAnfang setzt/ der Leben aus dem Tod zurückbringt/ der Leben schenkt/ derLenker des Todes/ der Lebendige/ der in sich selbst Bestehende/ der Finder/der Verherrlichte/ der Eine und Einzige/ der Ewige/ der Mächtige/ derBestimmende/ der näherbringt/ der aufhält/ der Erste/ der Letzte/ derSichtbare/ der Verborgene/ der Herrschende/ der Erhabene/ der gerechteWohltäter/ der Reue annimmt und zu ihr führt/ der Rächer (der dieUngehorsamen züchtigt)/ der Nachsichtige (der die Sünden auslöscht)/ derNachsichtige, Freundliche/ der König aller Königreiche/ der Herr derMajestät und der Freigiebigkeit/ der jedem Gerechtigkeit gibt/ derVersammler/ der sich selbst Genügende/ der Reichmachende/ der Geber/der Zurückhaltende/ der Heimsuchungen schickt/ der Förderung schenkt/das Licht/ der Führer und Leiter/ der Unvergleichliche/ der Ewige ohne Ende/der Erbende/ der auf den geraden Weg führt/ der Allergeduldigste
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8 OH (M)EIN GOTT
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(Ps
23
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(Ps
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18 OH (M)EIN GOTT
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19 OH (M)EIN GOTT
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20 OH (M)EIN GOTT
Gott hat mit dem Leid auf dieserWelt gar nichts zu tun.
Gott mutet den Menschen viel zu,weil er ihnen viel zutraut
Der Mensch ist selbst für sein Glückverantwortlich.
Durch die Erfahrung des Leidenskann der Mensch reifen.
Das Leid fordert unsere seelischenund geistigen Kräfte heraus.
Leid macht ängstlich, wütend undtraurig.
Persönliche Betroffenheit ist beidem, was alles in der Welt passiert,
nicht mehr möglich.
Leidvolle Erfahrungen kosten Kraftund Energie.
Jede schwierige Situation ist aucheine Chance, um stärker zu
werden.Ich glaube an Gott.
Es interessiert mich, ob es einenGott gibt.
Ich habe Angst vor Gott.
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21 OH (M)EIN GOTT
Ich bete zu Gott.Ich habe mich Gott schon einmal
besonders nahe gefühlt.
Ich habe mich von Gott schon imStich gelassen gefühlt.
Es gibt Situationen, da spüre ich,dass es Gott gibt.
Es ist für mich wichtig, dass mein/eFreund/in an Gott glaubt.
Es gibt Situationen, da zweifle ich,ob es Gott überhaupt gibt.
Mein Leben wäre ohne denGlauben
an Gott anders.
Ich möchte Gott gerne einmaletwas ganz Bestimmtes sagen.
Ich spreche mit Freunden/innenüber meinen Glauben.
Mein Glaube beeinflusst meinVerhalten.
Ich mache mir ein bestimmtes Bildvon Gott.
Der Glaube an Gott hilft mir imLeben.
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22 OH (M)EIN GOTT
Es gibt jemanden, dessenGottesglaube mich stark
beeindruckt (hat).Glaube kann Berge versetzen.
Gott belohnt die Guten und straftdie Bösen.
Wenn es mir schlecht geht, dannbete ich zu Gott.
Gott erfüllt meine Wünsche, wennich nach seinen Geboten lebe.
Gott lenkt unser Denkenundunsere Handlungen.
In einer modernen Welt brauchenwir keinen Gott mehr. Gott ist überall anzutreffen.
Raffiniert ist der Herrgott,
aber boshaft ist er nicht.Albert Einstein