ÖPUL•Alpungsprämie
•GVE-Besatz
Betriebsprämie•Almfutterfläche
Ausgleichszulage•Flächenanrechnung
•GVE-Besatz
Alpung und Ausgleichszahlungen
Dipl.-Ing. Peter Weichsler
Außenstelle Spittal
Die Alpungsprämie
•Erhaltung der Almflächen
•Alm muss im Almkataster eingetragen sein
•Durchgehende Alpung von mind. 60 Tagen
•Mindestauftrieb 3 GVE
•Viehbesatz max. 2,23 RGVE/ha Almfutterfläche
•Natürliche Futtergrundlage
ÖPUL
Die Alpungsprämie
•Keine almfremde Gülle oder Jauche
•Kein Klärschlamm oder Klärschlammkompost
•Verzicht auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel (ausg. „Biomittel“)
•Altersstichtag 1. Juli
•Milchkühe mindestens 30 Tage auf der Alm gemolken
•Behirtung – Unterkunft, Anwesenheit
ÖPUL
Die Alpungsprämie
ÖPUL
Prämienhöhe (pro GVE, max. im Ausmaß der Almfutterfläche)
Milchkühe 150,-- € (inkl. Behirtung)
Pferde 70,-- € (Alpung)
Rinder, Schafe, Ziegen 50,-- € (Alpung)
Behirtung
für Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen 25,-- €
Alm erreichbar mit Allradtraktor und Anhänger
Die Alpungsprämie
ÖPUL
Verwendung der Alpungsprämie• Erhaltung der Alm
• Almverbesserungsmaßnahmen
• Almerschließung
• Aufteilung auf die Auftreiber
Anrechnung für ÖPUL 2007Obergrenze Viehbesatz 2 GVE/ha LN
Betroffene ÖPUL-Maßnahmen:
•Bio
•Umweltgerechte Bewirtschaftung von Acker und Grünland
•Mahd von Steilflächen
•Seltener Nutztierrassen
Pro aufgetriebener Großvieheinheit erfolgt eine Anrechnung von 0,2 ha zur Heimgutfläche!
Betriebsprämie
Anrechnung der gesamten anteiligenAnrechnung der gesamten anteiligen
Almfutterfläche um ZahlungsansprücheAlmfutterfläche um Zahlungsansprüche
abholen zu können.abholen zu können.
AUSGLEICHSZULAGE FÜR BENACHTEILIGTE GEBIETE
Anrechnung der anteiligen Almfutterfläche bis max.1 ha/GVE
30 ha Futterfläche, 20 GVE Auftrieb + 1 ha / GVE zur AZ
30 ha Futterfläche, 40 GVE Auftrieb + ¾ ha / GVE zur AZ
ÖPUL10 GVE x 0,2 = + 2 ha zur
Ermittlung max. GVE-Besatz
Betriebsprämie90 ha / 30 GVE = 3 ha/GVE10 GVE x 3 ha/GVE = + 30 ha
Futterfläche für Zahlungsanspr.
Ausgleichszulage10 GVE = + 10 ha zur
AZ-Futterfläche
Beispiel Flächenanrechnung
Gemeinschaftsalm mit 150 ha
davon 90 ha Futterfläche
Gesamtauftrieb 30 GVE
davon 10 GVE v. Hofbauer
Alpungsdauer über 60 Tage
Auswirkungen/Anrechnung für den Hofbauer?
AZ - Futterfläche 15Ges. BHK-Punkte 225
Sonstige AZ - Fläche AVL Punkte 20 RGVE - haltend ja
Ges.Ausgleichsf Fläche 15 KLIBO Punkte 41
Entfernung Milchs.stelle IVL Punkte 164
Futterfläche 10 Trennst. Punkte 8
Almfördereinheiten 5
HG - Flächen EFL % - Anteil Multiplikator Punkte0-17,9 % 1 10 0 018-24,9% 2 20 0,65 1325-34,9% 2 20 0,88 17,6
35-49,9% 2 20 2,06 41,250% und mehr 3 30 2,8 84EFL Gesamt 10,00 100%Summe HG Punkte 155,8
Ausgleichs-zulage € 4.767,12
+ € 877,12
+ 5 GVE
auf die ALM
AUSGLEICHSZULAGE FÜR BENACHTEILIGTE GEBIETE
Einstufung als RGVE – haltender BetriebUm für die Ausgleichszulage als RGVE – haltender Betrieb eingestuft zu werden, gilt neben der ganzjährigen Haltung von mindestens 1,5 RGVE am Betrieb auch folgende Voraussetzung:
Ohne Alpung:
Bei Alpung:
Ganzjährige Haltung von mindestens 0,5 RGVE / haGesamtfutterfläche
Ganzjährige Haltung von mindestens 0,2 RGVE / haGesamtfutterfläche
Genaue Angaben!
• Futterfläche
• Auftreiber = aktueller Bewirtschafter
• Alterskategorie zumStichtag 1. Juli
• Alm/Weidemeldung Rinder
• Änderungen
Antrag auf Alpungsprämie
Worauf ist zu achten?
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Digitalisierungder Alm-futterfläche
Aktueller Bewirtschafter
Alterskategorie Stichtag 1. Juli