Prof. Dr. Sabine Trepte
WS 2017/2018
Abschlussarbeiten am FachgebietMedienpsychologieInformationsveranstaltung
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A. Betreuerinnen und Betreuer
B. Schwerpunkte und Themen
C. Formaler Ablauf und Kommunikation mit dem Fachgebiet
D. Erstellung eines Exposés
E. Bewertung
F. Quellen
Doris Teutsch
Online News
Social Influence
Betreuerinnen und Betreuer
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Dr. Tobias Dienlin
Social Media
Privacy & Personality
Philipp Masur
Mobile Communication
Privacy & Self-Disclosure
Laura Loy
Sustainability
Media & Identity
Prof. Dr. Sabine Trepte
Social Identity
Privacy & Self-Disclosure
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A. Betreuerinnen und Betreuer
B. Schwerpunkte und Themen
C. Formaler Ablauf und Kommunikation mit dem Fachgebiet
D. Erstellung eines Exposés
E. Bewertung
F. Quellen
Prof. Dr. Sabine Trepte
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Betreuung zu den Themen:
Privacy, Self-Disclosure
Soziale Unterstützung und Mediennutzung im Alltag und in traumatischen
Situationen
Die gesamte Medienpsychologie (vgl. Lehrbuch Medienpsychologie von Trepte,
Reinecke (2011) Inhaltsverzeichnis)
Außerdem selten beforschte Themen wie z. B. Darknet, Pornographie
Betreuung zu den Themen:
Privacy
Social Media
Self-Disclosure
Instant-Messenger Communication
Personality
Identity
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Dr. Tobias Dienlin
Dr. Tobias Dienlin
Ausgeschriebene Arbeiten
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Ich habe nichts zu verbergen – oder etwa doch?
Menschen nutzen Privatheit zur Erholung, zum Rückzug oder zur Identitätsstiftung (positiv).
Menschen können Privatheit aber auch zur Vertuschung, Konspiration oder Unterdrückung nutzen (negativ).
Forschung zur positiven Nutzung von Privatheit ist bereits fortgeschritten, Forschung zur negativen Nutzung allerdings noch am Anfang
Aufgabe der Arbeit ist, experimentelles Design zu entwickeln, das Menschen mit eigenem inkonsistenten Verhalten konfrontiert, um zu überprüfen, ob dies Privatheitsverhalten verändert.
Betreuung zu den Themen:
Medien und Klimawandel
Medien und Nachhaltigkeit
Medien und (politisches) Wissen
Medien und soziale Identität (v.a. „global social identity“)
Mediennutzung und Achtsamkeit („mindfulness“)
Laura Loy
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Message Fatigue und Klimawandel
Obwohl der Klimawandel in weiten Kreisen als eines der drängendsten Themen unserer Zeit angesehen wird, scheint die Rezeption entsprechender Medieninhalte gering zu sein.
In dieser Abschlussarbeit soll eine Skala zur Erfassung von „Message Fatigue“ gegenüber Kommunikation zum Thema Klimawandel entwickelt und validiert werden.
Als Basis dient eine kürzlich erschienene ähnliche Arbeit im Gesundheitsbereich (s.u.).
Darüber hinaus kann auch eine Fragestellung zu Ursachen, Korrelaten oder Wirkungen von Message Fatigue entwickelt werden.
Laura Loy
Ausgeschriebene Arbeiten
9So, J., Kim, S., & Cohen, H. (2016). Message fatigue: Conceptual definition, operationalization, and correlates. Communication Monographs. DOI:10.1080/03637751.2016.1250429
Betreuung zu den Themen:
Privatheit
Selbstoffenbarung
Medienkompetenz und Online-Privatheitskompetenz
Mobile Kommunikation und insbesondere Instant Messenger Nutzung
Suchtartige Mediennutzung
Philipp Masur
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Philipp Masur
Ausgeschriebene Arbeiten
11Acquisti, A. (2009). Nudging privacy. The behavioral economics of personal information. Security & Privacy Economics, November Issue.
Privacy-Nudging: Wie kann man Privatheits- und Datenschutz anstoßen?
Wenn Nutzerinnen und Nutzer im Internet private Informationen preisgeben, sind sie sich in den seltensten Fällen potenzieller Konsequenzen bewusst.
Basierend auf diesem Konzept des „Nudgings“ (Acquisti, 2009) kann angenommen werden, dass situativ eingeblendete Informationen über möglichen Konsequenzen von Selbstoffenbarung im Internet das Bedürfnis nach Privatsphäre und in der Folge auch den Selbstdatenschutz erhöhen.
Anhand eines Experiments soll untersucht werden, inwiefern salientgemachte negative Konsequenzen das Verhalten der Probanden beeinflussen können.
Betreuung zu den Themen:
Nachrichtennutzung in sozialen Medien
Social Tuning
Social Media
Privatheit und Selbstoffenbarung im Internet
Soziale Einflüsse bei der Mediennutzung
Doris Teutsch
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Wer einen taz-Artikel liked ist ein Linker! Was sagen auf Facebook und Co. geteilte Inhalte über eine Person aus?
Soziale Medien haben eine neue Form der Kommunikation etabliert: das Teilen von digitalen Inhalten wie Videos und Onlineartikel usw., häufig ohne oder nur mit einem kurzen Kommentar versehen.
Diese Posts sagen sie jede Menge über eine Person aus.
Bisherige Forschung zeigt, dass Nutzende auf verschiedene online verfügbare Informationen zurückgreifen, um sich einen Eindruck von anderen zu bilden.
In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie Nutzende Posts interpretieren:wie sie auf Basis der geteilten Inhalte auf Meinung und Einstellung schließen und welche weitergehenden Schlüsse sie auf die Persönlichkeit ziehen.
Doris Teutsch
Ausgeschriebene Arbeiten
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A. Betreuerinnen und Betreuer
B. Ausgeschriebene Themen
C. Formaler Ablauf und Kommunikation mit dem Fachgebiet
D. Erstellung eines Exposés
E. Bewertung
F. Quellen
Formaler Ablauf und Kommunikation mit dem Lehrstuhl
Ablauf vor dem Bearbeitungszeitraum
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1. Sie informieren sich über interessierende Themen und Betreuer- Website des Fachgebiets- Siehe “Liste ausgeschriebener Themen” des FG Medienpsychologie
2. Sie wählen das FG, an dem Sie schreiben möchten über ILIAS - Erst-, Zweit- und Drittwahl angeben- Datum: 1.3.2017 (im kommenden Jahr zwei Ersterfassungstermine)
3. Info über Zuteilung erfolgt an Sie zentral über das Institut
4. Wenn Ihre Wahl des FG Medienpsychologie bestätigt wurde: Sie nehmenKontakt mit ihrem gewünschten Betreuer (vgl. S. 3) auf Festlegen des Themas (frei oder aus der Liste) und Betreuer bzw. Betreuerin
5. Anmeldung über Frau Braunschweiger-FinkBA KoWi: https://www.uni-hohenheim.de/kowi-paMA Kofo: https://www.uni-hohenheim.de/kowi-ma-pa
Formaler Ablauf und Kommunikation mit dem Lehrstuhl
Ablauf im Bearbeitungszeitraum
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6. Exposé- Einreichung beim Betreuer Feedback & Freigabe
6. Kolloquium- Peer-Feedback
7. Abschlussarbeit durchführen und schreiben- Rückfragen mit Betreuer klären- Diskussionsbedarf so konkret wie möglich formulieren- Siehe “Leitfaden” für Studierende
8. Abgabe- Einreichung beim Prüfungsamt- Begutachtungsdauer (laut PO) zwölf Wochen- Eintrag der Note in Studium Online, Email mit Gutachten von uns- Optional: Persönliches Feedback
Reihenfolge offen
Regelung in der Prüfungsordnung (BA)
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- 12 Credits
- man muss alle Modulprüfungen aus den ersten vier Fachsemestern bestandenhat (außer Praktikum), um die BA anmelden zu können
- Gruppenarbeit möglich
- Englisch möglich, wenn Zustimmung vom Betreuer
- Umfang über Institut festgelegt: max. 35 Seiten / 90.000 Zeichen
- Bearbeitungszeit: 3 Monate
- Anmeldung über Sekretariat 540 F
- Abgabe: einfach, gebunden, elektronischer Datenträger
Regelung in der Prüfungsordnung (MA)
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- 24 Credits
- man muss 48 ECTS-Punkte absolviert haben, um die MA anmelden zu können
- ein Betreuer
- Englisch möglich, wenn Zustimmung vom Betreuer
- Umfang über Institut festgelegt: max. 70 Seiten / 180.000 Zeichen
- Bearbeitungszeit: 6 Monate
- Anmeldung über Sekretariat 540 F
- Abgabe: einfach, gebunden, elektronischer Datenträger
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A. Betreuerinnen und Betreuer
B. Schwerpunkte und Themen
C. Formaler Ablauf und Kommunikation mit dem Fachgebiet
D. Erstellung eines Exposés
E. Bewertung
F. Quellen
Erstellung eines Exposés
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Vorarbeit für die Abschlussarbeit
- Durchdenken der Arbeit vor dem eigentlichen Schreiben
- Hauptaugenmerk: Herleitung der Hypothesen
- Absicherung der eigenen Idee und Perspektive (“Vertragsfunktion”)
Inhalt: (max 6 Seiten, Zeilenabstand: 1,5)
- Einleitung: Relevanzbegründung, Fragestellung der Arbeit
- Anwendungsbereich
- Theorie und Forschungsstand
- Herleitung der Forschungsfragen / Hypothesen
- Design und Ablauf (Stichprobe, Messinstrumente, Auswertungsstrategie)
- Zeitplan
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A. Betreuerinnen und Betreuer
B. Schwerpunkte und Themen
C. Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet
D. Erstellung eines Exposés
E. Bewertung
F. Quellen
Bewertung der Arbeit
Checkliste (siehe Leitfaden zur Anfertigung von Abschlussarbeiten)
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Abschnitt Kriterien
Allgemein Logischer Aufbau und Gliederung, sprachlicher Ausdruck, logischesSchlussfolgern, Abstract
Formale Aspekte Formatierung, Orthographie, Visualisierungen, Zitationen un Literaturverzeichnis
Theorieteil Forschungsstand: Vollständigkeit, kritische Analyse; Hypothesenherleitung, Literaturqualität
Methodik Operationalisierung, Stichprobenqualität, Korrektheit Messinstrumenteund statistische Auswertung, Nachvollziehbarkeit
Diskussion Ergebnisinterpretation, Integration in Literatur / Rückbezug zurTheorie, kritische Analyse, Perspektiven
Sonderleistungen Bonus für speziellen Aufwand oder Eigenleistung (AnfertigungFragebogen, Stimulusmaterial, Modellentwicklung etc.)
Ziel und Bewertung des Kolloquiums
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Didaktisches Ziel
im Kolloquium Themen, Ideen, Wege ausprobieren und diskutieren
bewertungsfreier Raum, Perfektion ist nicht der Anspruch
- möglichst früh präsentieren, dann kann man am meisten mitnehmen
- Benotung nur für BA, nicht für Masterarbeit
Benotung im BA
- Wie wurden die im Kolloquium diskutierten Inhalte in der Arbeit berücksichtigt?
- Benotung berücksichtigt nicht Ihre Präsentationskompetenz oder die Inhalte der Arbeit
- Verrechnung von Note der Arbeit und Note des Kolloquiums: 2/3 und 1/3
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A. Betreuerinnen und Betreuer
B. Schwerpunkte und Themen
C. Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet
D. Erstellung eines Exposés
E. Bewertung
F. Quellen
Infos zur Abschlussarbeit am FG Medienpsychologie
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- Leitfaden zur Anfertigung von Abschlussarbeiten https://medienpsychologie.uni-hohenheim.de/109877
- Liste ausgeschriebener Qualifikationsarbeiten (aktuell anfordern bei Frau Braunschweiger-Fink: [email protected] oder ILIAS zum Kolloquium)
- Informationen auf der Website und Facebook zur Forschung des Fachgebiets
- https://medienpsychologie.uni-hohenheim.de/
- https://www.facebook.com/hohenheim.mediapsychology/
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Institut für KommunikationswissenschaftFachgebiet Medienpsychologie (540 F)
Universität Hohenheim70599 Stuttgart
Prof. Dr. Sabine Trepte