Agenda
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1. Vorstellung des Referenten
2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
4. Fünf smarte Thesen zur grünen und intelligenten Stadt der Zukunft
5. Kontakt
Herausforderung grüner Städte in Europa
Vorstellung Dieter Lindauer
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Dieter Lindauer, Dipl.-Betriebswirt
1. Vorstellung des Referenten
geboren am 01.12.1965verheiratet, 2 Kinder, wohnhaft in MainzTel.: 0171/79 49 [email protected]
Geschäftsführer Lindauer Managementberatung GmbH, MainzGeschäftsfelder: Beratung und Marktforschung in den Branchen Energieversorgung, Wohnungswirtschaft, Entsorgungswirtschaft, Mobilität und Stadtentwicklung
Kaufmännischer Leiter der Stadtwerke Offenbach Holding GmbH und Geschäftsführer mehrerer Tochterunternehmen sowie Leiter der Leitstelle Elektromobilität der Modellregion Rhein-Main für das BMVBS und HMWK
Geschäftsfelder: Energie, Entsorgung, Immobilien- und Wohnungs-wirtschaft, Mobilität, Standortentwicklung
Aws - Betriebsleiter für Reg. Energien, Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Augsburg und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Smart City e.V.
Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.
42. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.
Smart infrastructure & communication
Smart Living
Smart City – Standortentwicklung
Smart Values
Smart Mobility
Smart People
Smart City Facilities
Smart Energies
Smart CityCluster
Smart infrastructure & communication Smart Grids/ Smart Metering Mobile Abrechnungssysteme Datenmanagement und -strukturen Koppelung dezentrale
Energieerzeugung mit E-Mobilität
Smartphone - Applikationen Energiesparende Stadtbeleuchtung
Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.
5. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.
Smart City – Entwicklung Emissionsfreie/ CO2-freie Kommune Energieautarke Stadtquartiere Sozio-Lebenswerte Strukturen Verkehrsberuhigung Nahversorgung
Smart Facilities Energie-/ Nachhaltigkeitsstandards Energie-Plus-Häuser Energetische Bestandssanierung …
Smart Values Wertstoffwirtschaft Urban Mining Recyclingquote und -ketten
Smart Energies Regenerative Energieerzeugung, -
verteilung und -nutzung Energiespeicherung Energiestreuung/ virtuelle Kraftwerke Bürgerenergiefonds-/-finanzierungs-
modelle Smart – City - Manager
Smart Living Urbane
Landwirtschaft/biologische urbane Lebensmittel
Smart Home Sicherheitssysteme Notrufsysteme Gesundheitsförderung
Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.
62. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.
Smart Mobility Inter-/ Multimodalität ÖPNV der Zukunft Mobilitätsdienstleister (Nutzen statt
besitzen) Mobilitätsbereitstellung Alternative Antriebe Digitale Inmobilität (Digital) Urbane Logistik
Smart People Smart Lifestyle & Trends Digital Avantgarde Viele Energieproduzenten Kreative Erfinder
Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.
72. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.
Demografietrends
Technologieentwicklungen
Energie- und Rohstoffpreise
Ökonomische Trends
Soziale/Gesellschaftliche Trends
Smart infrastructure & communication
Smart Living
Smart City – Stan-
dortentwicklung
Smart Values
Smart Mobility
Smart People
Smart City- Facilities
Smart Energies
Smart CityCluster
Umwelttrends
Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.
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Zweck des Verbandes ist... die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der
intelligenten Stadt der Zukunft (Smart City) sowie die Erforschung, Entwicklung, Erprobung und Implementierung entsprechender Konzepte.
Die Konzipierung und Formulierung von Forschungsanträgen und die Beschaffung von Mitteln wird hierfür subsumiert.
- Umweltschonende, regenerative Energieerzeugung, - verteilungund –nutzung
- Nachhaltige Gebäude-, Stadt- und Regionalentwicklung- Smart Grids: kommunikationsgestützte und dezentral gesteuerte
Energienetze- Private und öffentliche Mobilität, insbesondere Elektromobilität- Urbane Wertstoff- und Rohstoffwirtschaft von und für die Stadt- Gesundheitsversorgung der Zukunft- Erzeugung von Nahrungsmitteln im urbanen Raum- Wohnen, Leben und Arbeiten in einer alternden Gesellschaft
2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.
Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.
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Zweck des Verbandes ist... die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der
intelligenten Stadt der Zukunft (Smart City) sowie die Erforschung, Entwicklung, Erprobung und Implementierung entsprechender Konzepte.
Die Konzipierung und Formulierung von Forschungsanträgen und die Beschaffung von Mitteln wird hierfür subsumiert.
Erstellung von Publikationen, Durchführung von Informationsveranstaltungen
Durchführung einer Kontaktplattform und Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen unterschiedlichen Branchen
Automotive IT Regenerative Energie Energiewirtschat
Entsorgungswirtschaft Politik Kommunen Etc.
2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.
Better city, better life.
103. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Die Fakten sprechen für sich: Mittlerweile lebt weltweit jeder zweite Mensch in einer Stadt. Noch weiter ist die Urbanisierung in Europa fortgeschritten: Hier wohnen bereits 72 % der Bevölkerung in Städten – mit nicht unerheblichen Folgen für die Umwelt.
Urbane Zentren rund um den Globus sind für 75 % des weltweiten Energieverbrauchs und 80 % der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Damit spielen Städte mehr denn je eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel.
Doch wie gehen sie mit dieser Verantwortung um?Welche vorbildhaften Umweltprojekte gibt es?
Welche Anstrengungen unternehmen sie, um knappe Ressourcen zu schonen?
Wie versuchen sie Umweltschäden zu begrenzen, CO2-Emissionen zu senken und die Energieautarkie zu fördern?
Wie kann die Stadt den Lebenswerten Raum erhalten?
Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.
112. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.
Smart CityCluster
Smart-City-Management Stoffstrominventur/ Bündelung der städtischen
Energieerzeugung(Deponiegas, Biogas, Solarenergie, Faulgas (Methan), Hackschnitzel, Biomassekraftwerk,
Hybridkraftwerk, Wasserkraft, ...) Implementierung Smart-City-Manager Kostenreduzierung ÖPNV zur Stabilisierung des Querverbundes und Ausbau
der Netze Ausbau der Wertstoffwirtschaft
- 3 Alt-Handys pro Haushalt- Stoffströme wie Papier, Metallic, Schrott, E-Schrott profitabel- Stoffströme für regenerative Energieerzeugung nutzen (Biomasse)
Wachstum im unXXXXXXX Markt- Projektierungsleistungen (Solarpools,...)- Ausbau Leitzentrale
(Park & Ride-Systeme, Notrufsysteme, Sicherheitssysteme, Papierkorb-Füllstandanzeigen, ...)- Betrieb von Bürger-/Kundenanlagen
Better city, better life.
123. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Green City Index 2011:Sieger der Kategorie Verkehr ist ebenfalls Stockholm. Dank eines perfekt ausgebauten Radwegenetzes fahren 68 % aller Einwohner mit dem Fahrrad zur Arbeit oder gehen zu Fuß – dreimal so viel wie in den anderen Städten im Durchschnitt.
Insgesamt gibt es rd. 70 Millionen Fahrräder in Deutschland. Der Trend geht zu qualitativ hochwertigen Fahrrädern.
2007 verk. E-Bikes:70.000
2010 verk. E-Bikes:200.000
Verk. mittelfristig 600.000 E-bikes pro Jahr
E-Bikes Marktanteil bei rd. 15% (ZIV)
Smart green Cities benötigen Verkehrswege für Kleinfahrzeuge (Fahrräder, E-Roller, Mini-Autos)
Quelle: Siemens, European Green City Index, 2011, Economist Intelligence Unit (EIU)
Quelle: ZIV, Zweiradverband-Industrie Verband e.V.
Smart Mobility
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Smart Mobility
Setzt sich E-Mobilität in den Innenstädten durch?
Elektromobilität, Kleinst-Autos, Umweltzonen, Urbane Logistik, Nutzen statt besitzen, Car-Sharing, Benziner als Leihauto, …..
Die intensiv gepflegten Grünflächen stellen in der Gesamtheit eine in Quadratmeter zu bearbeitende Fläche dar.
Gesamtgrünflächen einer Kommuneintensiv gepflegte Flächen (Grünanlagen, Kinderspielplätze, Sportanlagen,Straßen-begleitgrün, Kinder- und Jugend-einrichtungen, Außenanlagen städt.Gebäude
Extensiv gepflegte Flächen
(Wald, Biotope,...)
Stadtgebiet
Wie grün sind die Städtewirklich?
143. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Die weitere Ergebnisdarstellung zur Unterhaltung öffentlicher Grünflächen bezieht sich auf drei Betrachtungsebenen.
Ressourcen
LeistungAnspruch
Wie grün sind die Städtewirklich?
Anteil Pflegeklasse AIntensive Grünfläche proEinwohnerAnzahl Bäume pro km2Stadtfläche und Einwohner
Die Definition der Pflegeklassen wird bei Kommunen unabhängig der Anzahl der Pflegeklassen nach ähnlichen Kriterien vorgenommen.
Klasse A: (extrem) intensive Pflege2-4-malige
Wechselbepflanzung,7-8 Pflegegänge p.a.Rasenwuchshöhe max. 6 cm, kurze Reinigungsintervalle
Klasse B: Rasenwuchshöhe max. 10 cm, max. 2- malige
Wechselbepflanzung,„regelmäßige“ Reinigung,1 Gehölzschnitt p.a.
Klasse C: keine WechselbepflanzungRasenwuchshöhe max. 15 cm, Reinigung bei Bedarf Gehölzpflege im Rahmen der Verkehrssicherung
Anspruch
Klasse A: Blumenbeete, Rasen, Stauden, Gehölze (5 Durchgänge) Intensivrasen
Klasse B: Gehölze (4-3 Durchgänge, Rasen
Klasse C: Gehölze (1-2 Durchgänge) Extensivrasen und Blumenwiese
Pflegeklassen einer Stadt
Wie grün sind die Städtewirklich?
Vertikal farming und urbaneLandwirtschaft halten Einzug
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Einkaufen beim Bauern in der Smart City In der künftigen smarten, grünen Stadt der Zukunft werden Industrie- und
Verkehrsinfrastrukturen zurückgebaut, um Flächen zu entsiegeln und urbane Landwirtschaft zu ermöglichen.
Vertikal farming – das vertikale Bauernhochhaus. In Regalen wächst das Gemüse und in Wassertanks werden Garnelen und Fische aufgezogen.
- 1kg Reis vertikal farming ≈ 1 l Wasser 1kg Reis herköml. Anbau ≈ 700 l Wasser
- Einsatz regenerativer Energien (Sonne, Wind, Wasser, Abwasser, biogene Stoffe)
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Dies betrifft auch sog. Nutzgarteninnenhöfe
Die heimischen, biologischen Lebensmittel werden an Märkten angeboten. Der Globale Güterverkehr hat sich 2050 halbiert, da die Rohölpreise auf über 250 Dollar pro Barrel gestiegen sind.
Smart Living
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Lärmschutzwände bieten ein grundsätzliches Potenzial für die Verwirklichung von Solarenergie. Es sind jedoch Ausrichtung, Rentabilität, Gefahr von Vandalismus, Neigungswinkel und Modulart zu bedenken.
Jedes Bauwerk bietet die Chance mehr Energie zu erzeugen, als es verbraucht.
Bio – Wellnesshotel Eggensberger in Hopfen wurde zum 1. klimaneutralen Hotel des Allgäus (Augsburger Allgemeine vom 28. März 2011).
Der Großteil der Energie wird in einem Blockheizkraftwerk erzeugt, das mit Biogas aus Speiseresten arbeitet.
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Jedes Bauwerk bietet die Chance Energie zu erzeugen.
Energie-Plus-Facilities bietenneue Chancen für grüne Städte
Smart City Facilities
Die Energie-Zukunft liegt in Bestandsgebäuden
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Die Energiebilanz von Bestandsbauten sind deutlich schlechter als bei Neubauten, in der Regel doppelt oder dreifach so hoch wie bei Neubauten.
Der Primärenergiebedarf (PE-Bedarf) darf bei erfolgreicher Sanierung im Bestand nur 40-60 kWh/m2/a liegen.
Tendenz geht zum intelligenten Plus-Energiehaus
Solar-Decathlon-Haus
≈ 80% der Wohngebäude in Deutschland wurden vor 1979 erbaut
≈ 50% des Wohnbestandes (19 Millionen Wohneinheiten müssen in den nächsten 20 Jahren saniert werden.
2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.
≈ 30 Liter Hezöl je m2
Quelle: dena, Zukunft Haus
Wertstoffland DeutschlandRecycling für Umwelt und Industrie
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Rohstoffverfügbarkeit:Reichweite ausgewählter Metalle (Reichweite):
Jahre
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Smart Values
Die Reichweiten von Metallen und sog. Seltener Erden sind begrenzt.
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Materialbestandteile eines durchschnittlichenHandys:
(Gewichtsanteil in Prozent)Material GewichtSilizium 24,8803Kunststoff 22,9907Eisen 20,4712Aluminium 14,1723Kupfer 6,9287Blei 6,2988Zink 2,2046Zinn 1,0078Nickel 0,8503Barium 0,0315Mangan 0,0315Silber 0,0189
Material GewichtBeryllium 0,0157Kobalt 0,0157Tantal 0,0157Titan 0,0157Antimon 0,0094Kadmium 0,0094Bismut 0,0063Chrom 0,0063Quecksilber
0,0022
Germanium 0,0016Gold 0,0016Indium 0,0016
Material GewichtRuthenium 0,0016
Selen 0,0016Arsen 0,0013Gallium 0,0013Palladium 0,0003Europium 0,0002Niob 0,0002Vanadium 0,0002Yttrium 0,0002Platin in SpurenRhodium in SpurenTerbium in Spuren
Quelle: Studie der IW Köln 2010 im Auftrag des BDE3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Wertstoffland DeutschlandRecycling für Umwelt und Industrie
Smart Values
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Abfall als Rohstofflager:(Beispiel Handy)
In einer Tonne Golderz stecken ca.
Hingegen enthält eine Tonne Alt-Handys ca.
Quelle: Studie der IW Köln 2010 im Auftrag des BDE
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Smart Values
Wertstoffland DeutschlandRecycling für Umwelt und Industrie
233. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Die Energiewende ist da
Versorgung über BHKWs, Mini-KWks, Contracting-leistungen, Projektierungen, Energie- und Haustechnik, ...
Passivhäuser, Null-Energie-Häuser, Wärmedämmung
zunehmender Wettbewerb der Energieträger im Wärmemarkt (Gas, Strom,Solarthermie, Geothermie,Wärmepumpe, Pellets, …)
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These: »Öko-Plus-Häuser auf dem Vormarsch«
Wärmemarkt Strommarkt
Wärmebedarf abnehmend Strombedarf zunehmend
Stromsparen, Tarifwechsel, Stromverbrauch steuern, Strom erfahrbar machen
Regenerativer Strom, Unabhängigkeit von Entwicklungen,Intelligente Netze, Wettbewerb vorhanden, Stromspeicherung
• Stromlieferung mit Zusatznutzen (Notfallruf im Alter);Dienstleistungen der Leitstelle
Trend:
Themen:
Angebot:
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
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These 1: »Eigenanbau von Lebensmitteln in Städten wie auch urbane
Lebensmittelproduktion werden zu nehmen.«
These 2: »Die Recyclingquoten und -techniken erfahren Bestnoten. Die meisten städtischen Stoffströme
werden profitabel. Die Abfallwirtschaft wird zur Wertstoffwirtschaft
und sichert damit Umweltstandards und den Industriestandort
Deutschland.«
These 3: »Die grünen Lungen der Städte werden naturbelassener. Die Natur kommt zurück In die Städte. Die Städte
haben weniger Geld für die Unterhaltung von intensiven Grünflächen.
Die Bürger übernehmen weitestgehend Pflegearbeiten für Ihr Wohnumfeld bzw. Wohnquartier. Nutzgärten erobern Innen-
höfe.«4. Fünf smarte Thesen zur grünen und intelligenten Stadt der Zukunft
Thesen für eine smarte und grüne Stadt der Zukunft
264. Fünf smarte Thesen zur grünen und intelligenten Stadt der Zukunft
These 4: »Multimodalität hält Einzug. E-Bikes und Elektromobile bzw. Mobile alternativer Antriebsformen machen
20 % der Mobilität aus. Der Bürger entscheidet jeden Morgen neu, heute Fahrrad, morgen Auto, übermorgen Sammeltaxi.
Automobilhersteller werden mit Car-Sharing Anbietern und Stadtwerken zu Mobilitätsanbietern.
Car2Go 2.0.«
These 5: In den Innenstädten verkehren Kleinstfahrzeuge mit unter-schiedlichen Antriebsformen. E-Bikes substituieren
den Benzin-Autoverkehr. Fahrzeuge werden kleiner und
vielleichtkann mit E-Mini durch den Supermarkt fahren.
Radnaben-motoren gewährleisten flexible
Innenraumgestaltung von Elektrofahrzeugen.
Thesen für eine smarte und grüne Stadt der Zukunft
Vorstandsvorsitzender Dieter Lindauer
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Vielen Dank für Ihr InteresseWir würden uns über eine Mitgliedschaft sehr freuen
4. Kontakt
Kontakt:
Bundesverband Smart City e.V.1. Vorsitzender des VorstandsDieter LindauerRitterstraße 1655131 Mainz
Tel: 0171/79 49 193
Die Stadt ist eine Energie- und Wertstoffquelle
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These: »Die Stadt ist eine Energie- & Wertstoffquelle«
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Die Stadt ist eine Energie- und Wertstoffquelle
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These: »Die Stadt ist eine Energie- & Wertstoffquelle«
Jeder Haushalt besitzt statistisch drei Alt-Handys. Eine Vielzahl der Stoffströme ist bereits profitabel
(Schuhe, Textil, Biogenes Material, Papier, Metalle, Schrott, Holz, …) Urban Mining
(Deponie) Deponiegas mit Biogas Gestaltung von Nachhaltigkeitskreisläufen
Herstellung und Trocknung von Holzhackschnitzeln aus der Abwärme von Biogasanlagen
Gasgewinnung – Gasfahrzeuge Stromgewinnung – Stromfahrzeuge – Hybrideinsatz Biogene Stoffe – vom Zoo bis Pferdemist Deponie als Energieberg Möglichkeit zur Errichtung von Hybridkraftwerken Wärmegewinnung aus Abwasser Metan/Gasherstellung Kläranlage (Faulturm) – Wasserstoffgewinnung Mobilie Wärmetransporte Müllverbrennung Solaranlagen, Solarthermie – Bürgeranlagen, …
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Die Stadt ist eine Energie- und Wertstoffquelle
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These: » Ver-/Entsorgung sowie die Wohnungswirtschaft und Mobilität wachsen auf Stadtebene noch stärker zusammen «
Stärkere Einbindung für neue Dienstleistungen der Stadtwerke(Steuerung und Überwachung)
z.B. Füllstandsanzeigen von Papierkörben in der Innenstadt Notrufsysteme für ältere Menschen (Sensorik im Bett) Wärmedämmung von Häusern Projektierung von Solarcarports Dezentrale Energieversorgung Blockheizkraftwerke (Biogas) ÖPNV – Einsatz von elektrischen Gondelsystemen (BUGA) Car2Go-Fahrzeuge für Jedermann Nachhaltige Nahrungsmittel im Rahmen der
Wertschöpfungskette – Erzeugung – Verteilung – Verwertung Recycling - Wertschöpfung
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Entwicklung von Produktionstechnologien für Li-Ionen-Zellen/Batteriesystemen
Kompetenznetzwerk Systemforschung Elektromobilität Entwicklung von Forschungszentren zur Elektrochemie
Energieforschung (u.a. Stromspeicher und Netzintegration) IKT zur Netzintegration (E-Energy) Verkehrsforschung (u.a. Antriebskomponenten, Feldversuche)
E-Mobilität
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Förderung der Elektromobilität durch die Bundesregierung
BMWi
BMVBS
BMU
BMBF
8 Modellregionen (115 Mio. €) Batterietestzentrum
»Vehicle to grid«Forschungsprogramm- Abgabe bis Ende April 2011 -
Felldversuche im PKW- und Wirtschaftsverkehr Recycling von Lithium-Ionen-Traktionsbatterien
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
E-Mobilität
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Erforschung von Hybrid- Bussen und MüllfahrzeugenBeispiele der Modellregion Rhein-Main
Anschaffung und Betrieb von Hybrid-MüllfahrzeugenEinsatz des Hybridantriebs bei Kommunalfahrzeugen
zur Reduktion von schädlichen Immissionen EAD Darmstadt, ELW Wiesbaden, ESO Offenbach am Main gute Erfahrungen in der praktischen Anwendung Aufpreis: über 100 T€
Anschaffung und Betrieb von Hybrid-BussenGreenMobility – Hybridbusse in DarmstadtOptimierungspotentiale aus dem Einsatz von Bussen in Leichtbauweise mit seriellem Hybridantrieb unter realen Bedingungen eines Stadtverkehrs
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Energie- & Stadtentwicklung
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These: »Der Energiespeicherung gehört die Zukunft« dezentral und regenerativ gewonnene Energie muss speicherbar werden.
Technische Möglichkeiten sind auszuloten:- Nachtspeicheröfen- Warmwasserspeicher- Methan- Wasserstoffspeicher- Batterien- Gasspeicher
(Erdgas-Leitungsnetz)
Pumpspeicher/Wasser-kraft/Druckluftspeicher
In welchem Energiespeicher liegt die Zukunft? In welchem Mix liegt die Zukunft?
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Wertstoffland Deutschland
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These: »Deutschland wird Rohstoffland«
Deutschland verfügt über technisches und Betriebs-Know-How sowie eine ausgezeichnete Anlagen-Infrastruktur
Geschätzte Investitionen seit 1995 ca. 15 Mrd. Euro (durch private Unternehmen)
Rund 90 Prozent der Sortier- und Recyclinganlagen werden von privaten Unternehmen betrieben (Prognos AG)
2010: Alleine an die deutsche produzierende Wirtschaft wurden Sekundärrohstoffe von mehr als 10 Mrd. Euro geliefert
Unterstellt, das Wachstumstempo wird gehalten, sind wir 2020 bei ca. 30 Mrd. Euro
3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa
Vorstellung Dieter Lindauer
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Dieter Lindauer, Dipl.-Betriebswirt
1. Vorstellung des Referenten
geboren am 01.12.1965verheiratet, 2 Kinderwohnhaft in MainzTel.: 0171/79 49 [email protected]
Studium der Betriebswirtschaftslehre in WürzburgConsultant: Henrion, Ludlow & Schmidt, LondonProjektleiter: Diebold Management- und Technologieberatung GmbH, EschbornGeschäftsführer Lindauer Managementberatung GmbH, Mainz
Geschäftsfelder: Beratung und Marktforschung in den Branchen Energieversorgung, Wohnungswirtschaft, Entsorgungswirtschaft, Mobilität und Stadtentwicklung