3. AUSGABE | SPIELZEIT 2018/19 | MÄRZ — APRIL 2019
3Theatermagazin
Die lustigen Weiber von Windsor
Komisch-fantastische Oper von Otto Nicolai
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Madama ButterflyAktuell im Großen Haus
DornröschenBallett
von Pjotr I. Tschaikowsky
Romeo & JuliaTragödie
von Will iam Shakespeare
2 3
Theater Trier - Spielzeit 2018/19
Magazin Sonderveröffentlichung einmal im
Quartal
Theater Trier
Am Augustinerhof 3 | 54290 Trier
Intendant
Manfred Langner
Verwaltungsdirektor
Herbert Müller
Redaktion
Eva Bunzel
Nina Dudek
Waltraut Körver
Philipp Matthias Müller
Christoph Traxel
Fotos
Marco Piecuch
Martina Pipprich
Martin Kaufhold
Linda Blatzek
Sylvain Norget
Kasino Kornmarkt
American Drama Group
Design
Leila Abdalla
Mefa Medienfabrik GmbH
Druck
DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH
Kartenservice und Abonnements
TEL. 06 51 / 718 18 18
E-MAIL [email protected]
V.i.S.d.P.: Manfred Langner
IMPRESSUM & KONTAKT
INHALTSANGABEEDITORIAL 3
ROMEO UND JULIA 4
DIE LUSTIGEN WEIBER
VON WINDSOR 5
DORNRÖSCHEN 6
MACBETH 7
MONSIEUR IBRAHIM UND
DIE BLUMEN DES KORAN 7
KALENDER 8
KONZERTE 10
AMORE, AMORE, AMORE 12
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA! 13
THEATERPÄDAGOGIK 14
THEATERFREUNDE 15
Dank einer klaren Mehrheit wurde der Grundsatzbeschluss zur Theatersanie-rung gefällt. Mit 46 Ja-Stimmen zu drei Nein-Stimmen hat sich der Stadtrat ein-deutig für eine Sanierung des Theaterge-bäudes, das in den 1960er-Jahren gebaut wurde und marode ist, entschieden. Zustimmung fand ebenfalls der Antrag, einen großen Veranstaltungssaal am Tufa-Gebäude zu bauen, der zugleich dem Theater als Interimsspielstätte wäh-rend der Sanierung dient.
Nach über sechzig Jahren wird das Theater damit erstmals umfassend saniert und technisch, energetisch wie optisch auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Unsere Besucher werden davon in vielen Bereichen profitieren, von einer verbes-serten Akustik über den Austausch von
überalterten Anlagen für Heizung, Klima etc. bis zu einem angenehmeren Ambi-ente im Foyer und dem großen Saal. Auch die in die Jahre gekommene Büh-nentechnik wird modernisiert. Kulturde-zernent Thomas Schmitt macht unmiss-verständlich deutlich:
Während der circa dreijährigen Bau-phase muss der Theaterbetrieb in ande-ren Räumlichkeiten sichergestellt werden. Hierfür wird neben der Tufa ein neues Gebäude mit einer Fläche von knapp 1300 Quadratmetern gebaut. Wir, das Theater Trier, freuen uns sehr über diese Lösung, zumal der Neubau nach der Sanierung der Tufa zur Verfügung stehen wird. Die Bauarbeiten sollen nach jetzigem Stand im August 2021 starten und im August 2024 beendet sein. Bei der Ent-scheidung des Stadtrats handelt es sich um einen Grundsatzbeschluss, auf den die eigentliche Planung erfolgt. Der end-gültige Baubeschluss soll im Februar 2021 gefällt werden.Wir blicken hoffnungsvoll und zuversicht-lich in die Zukunft – von der Sanierung werden Sie, verehrtes Publikum, sicher profitieren! Unser Dank gilt dem Trierer Stadtrat, der die Weichen für die Zukunft des Theaters gestellt hat.
Vielleicht haben Sie es schon in dem einen oder anderen Artikel gelesen: Mit Überschriften wie „Der Ticket-verkauf boomt“ oder ähnlichen Slo-gans wurde die positive Entwicklung des Ticketverkaufs beschrieben. Wir hatten Anfang Februar bereits die Zahlen der kompletten letzten Spiel-zeit übertroffen. Dafür möchten wir Danke sagen!
Wir bedanken uns bei Ihnen, liebes Publikum, für Ihren äußerst positiven Zuspruch. Produktionen wie Zorbas, Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, Don Giovanni oder Piaf wurden zu echten Erfolgsproduktionen. Blue Jeans scheint das neue Kultstück in Trier zu werden. Das gesamte Team des Theaters freut sich über die posi-tive Entwicklung der letzten Monate und ist bestärkt darin, Theater für Sie, das Publikum, machen zu dürfen.
Auch in den kommenden Monaten erwarten uns spannende Produktio-nen, die es zu entdecken gilt. Am 23. März startet Shakespeares Klassiker
Romeo und Julia. Das zeitlose Werk über das tragische Schicksal der Lie-benden aus verfeindeten Häusern veranschaulicht das Auflehnen einer jungen Generation gegen die Gesell-schaft und die Last der Vergangen-heit. Die lustigen Weiber von Windsor, eine komisch-fantastische Oper von Otto Nicolai, feiert am 6. April Premi-ere. Auch sie basiert auf einer Vorlage Shakespeares, besticht jedoch eher durch Humor als durch Dramatik.
Nach dem großen Erfolg von Roberto Scafatis Fassung von Dornröschen am Theater Ulm, freuen wir uns nun, dass seine Interpretation des Balletts auch in Trier zu erleben sein wird. Da ein Großteil seines Ensembles von Ulm nach Trier wechselte, ist diese Übernahme der gefeierten Produk-tion möglich. Mit Macbeth gastiert am 12. März die American Drama Group Europe und zeigt Shakespeares Klas-siker in englischer Sprache. Nachdem Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran aktuell in französischer Sprache gespielt wird, startet ab dem 17. April
auch die deutsche Fassung der religi-onsübergreifenden Parabel über Tole-ranz, Weisheit und Herzensgüte.
Erleben Sie ein vielfältiges Konzert-programm, freuen Sie sich auf Oh, wie schön ist Panama!, eine Kooperation mit der Tufa für Klein und Groß oder lassen Sie sich im Kasino Kornmarkt bei Amore, Amore, Amore auf kulina-rische Erlebnisreise (ver)führen!
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und hoffen, Sie bald in Ihrem Theater Trier begrüßen zu dürfen!
WIR SAGEN DANKE!Danke für Ihre Treue, Ihren Zuspruch und Ihr Vertrauen.
Liebe Freunde des Theaters,liebes Publikum,der Trierer Stadtrat hat entschieden!
„An einer Sanierung führt kein Weg vorbei.“
4 5
Romeo und Julia
TRAGÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE
Inszenierung: Ryan McBryde
Bühne und Kostüme: James Button
Dramaturgie: Philipp Matthias Müller
Kampfchoreographie: Alexander Ourth
Mit: Paul Behrens, Martin Geisen, Michael Hiller,
Robin Jentys, Klaus-Michael Nix, Anna Pircher,
Gideon Rapp, Dimetrio-Giovanni Rupp, Benjamin
Schardt, Norman Stehr, Stephanie Theiß, Barbara
Ullmann u. a.
Seit Generationen sind die Familien Mon-tague und Capulet bis aufs Blut miteinander verfeindet. Zwar herrscht auf den ersten Blick Frieden in der Stadt, doch immer wieder flammen die Konflikte zwischen den beiden Häusern auf. Als sich der junge Romeo, einziger Sohn der Montagues, mit seinen Freunden Benvolio und Mercutio in jugendlichem Übermut in ein Fest bei den Capulets einschleicht, kommt es zu einem schicksalhaften Zusammentreffen, welches das Leben aller Beteiligten für immer verändern wird: Julia, die Tochter des Hauses, und Romeo verlieben sich unsterblich ineinander. Im Über-schwang ihrer Gefühle sind beide bereit, den Strudel aus Gewalt und Gegengewalt hinter sich zu lassen. Doch schnell wird aus der Hoffnung, die Welt durch Liebe zu versöhnen, ein Kampf gegen den sich unerbittlich auftürmenden Familienkon-flikt, in dem sich die beiden immer tiefer verstricken.
Kein anderes Werk von Shakespeare beschreibt so gut was es bedeutet jung und verliebt zu sein − und doch keine Zeit zu haben. Die beiden Teenager ver-lieben sich auf den ersten Blick, heiraten beinahe sofort und haben nur eine
gemeinsame Nacht, bis sie der Zwist ihrer Familien einholt.In einem Zeitraum von nur fünf Tagen und Nächten zeigt Romeo und Julia die Kraft romantischer Ideale und gleichzei-tig deren Zerbrechlichkeit im Angesicht zerstörerischer sozialer Kräfte. Zeitlos ist dabei das Auflehnen einer jungen Gene-ration gegen die Gesellschaft und die Last der Vergangenheit.
Der junge britische Regisseur Ryan McBryde stellt sich mit dieser Inszenie-rung dem Trierer Publikum vor. 2015 war er für seine fulminante Inszenierung von George Orwells 1984 in Stuttgart für den wichtigsten deutschen Theaterpreis, DER FAUST, nominiert. Seine Inszenierung des Shakespeare’schen Klassikers verspricht einen frischen und zeitgenössischen Blick auf die Liebesgeschichte zweier Teenager, die am Ende für ihre unmöglich scheinende Liebe sterben müssen.
OPER VON OTTO NICOLAI PREMIERE
06.04.2019
GROSSES HAUS
19:30 Uhr
PREMIERE
23.03.2019
GROSSES HAUS
19:30 Uhr
Die nächsten Termine:
Sa 30.03.2019 19:30 Uhr
So 07.04.2019 16:00 Uhr
So 28.04.2019 18:00 Uhr
Schulvorstellung:
Di 28.05.2019 10:00 Uhr
PremierenFIEBER!Matinee am 17. März 2019 um 11:00 Uhr im Foyer, Eintritt freiErhalten Sie erste Einblicke! Lernen Sie das Konzept, die Inszenierung und die Künstler- Innen kennen!
Die lustigen Weiber von Windsor
Musikalische Leitung: Wouter Padberg
Inszenierung: Jens Pesel
Bühne: Siegfried E. Mayer
Kostüme: Carola Vollath
Dramaturgie: Eva Bunzel
Choreinstudierung: Angela Händel
Mit: Eva Maria Amann, Andrea Azzurini,
Matthias Bein, Christopher Bornet, Carsten
Emmerich, Tim Heisse, Réka Kristóf, Chris-
tian-H. Peper, Blaise Rantoanina, Derek Rue,
Carl Rumstadt, Karsten Schröter, Sergej Sne-
girev, Janja Vuletic
Opernchor des Theaters Trier
Extrachor des Theaters Trier
Philharmonisches Orchester der Stadt Trier
Die nächsten Termine:
So 14.04.2019 18:00 Uhr
Mi 24.04.2019 19:30 Uhr
So 05.05.2019 18:00 Uhr
So 12.05.2019 16:00 Uhr
Anna Reich wird deine letzte große Partie und mit der Dèrniere am 2. Juli wirst du deine vorerst letzte Vorstel-lung am Theater Trier singen. Weißt du noch, was deine erste war?
Meine erste Partie am Theater Trier war die Wanda aus Offenbachs Groß-herzogin von Gerolstein. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest im Ensemble, sondern eigentlich nur zu Besuch in Trier. Als eine Kollegin erkrankte, bin ich spon-tan eingesprungen.
Die lustigen Weiber von Windsor gel-ten als beste Spieloper überhaupt. Was gefällt dir an diesem typisch deut-schen Genre zwischen Operette und Oper, das es in Frankreich oder Italien so gar nicht gibt?
Allem voran mag ich, dass die Opern natürlich in deutscher Sprache aufge-führt werden und Dialoge enthalten.
Persönlich finde ich, dass man dem Publikum in landessprachlichen Stü-cken wesentlich näher ist, weil die Verständlichkeit des Textes und die musikalische Emotion eins werden.
Was reizt dich an der Partie?
Anna ist vom Spielalter her ein sehr junges Mädchen und wird daher oft von jungen und meist deutlich leichte-ren Stimmen gesungen. Die Schwie-rigkeit, und damit auch der Reiz, liegt für mich darin, zwar den Charakter und das Alter der Figur überzeugend darzustellen, dabei aber meiner eige-nen Stimme treu zu bleiben.
Dein Spektrum umfasst ja deutlich mehr als die Spieloper. Hast du eine Lieblingspartie?
Tatsächlich habe ich bisher noch keine Partie dieses Subgenres gesun-gen, obwohl ich in meinem bisher
vergleichsweise kurzen Sängerleben bereits zwanzig Partien gesungen habe. Meine Traumpartie ist mit Abstand die Csárdásfürstin. Und ich hatte das große Glück, diese Partie in der letzten Spielzeit singen zu dürfen. Das war das Highlight meiner Zeit hier am Haus und ich denke sehr gerne daran zurück.
Und was kommt jetzt?
Im Sommer ziehe ich mit meinem Verlobten Bonko Karadjov zurück in meine Heimat nach Bayern und werde von dort aus freiberuflich als Opern- und Konzertsängerin arbeiten.
PremierenFIEBER!Matinee am 31. März 2019 um 11:00 Uhr im Foyer, Eintritt freiErhalten Sie erste Einblicke! Lernen Sie das Konzept, die Inszenierung und die KünstlerInnen kennen!
ABSCHIED ALS „LUSTIGES WEIB“In Otto Nicolais beliebter Spieloper Die lustigen Weiber von Windsor nach Shakespeare treffen ausgesprochen farbige Charaktere aufeinander. Die Partie der Anna Reich übernimmt in Jens Pesels Inszenierung die Sopranistin Eva Maria Amann. Mit dieser Rolle singt sie ihre letzte große Partie nach 4 Jahren im Ensemble und beantwortet Dramaturgin Eva Bunzel dazu ein paar Fragen.
Gastspiel
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Choreographie und Inszenierung:
Roberto Scafati
Musikalische Leitung: Wouter Padberg
Bühne: Marianne Hollenstein
Kostüme: Kristopher Kempf
Dramaturgie: Matthias Kaiser
Mit: Angelo d’Aiello, Francesco Aversano, Elisa
Marschall, Bogdan Muresan, Damien Nazabal,
Yuka Nazabal, Beatrice Panero, Alessio Pirrone,
Chiara Rontini, Brooke Squire, Giorgio Strano,
Hana Szychowicz
Philharmonisches Orchester der Stadt Trier
TRAGÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE
Tanzwerkstatt und PremierenFIEBER! Die Tanzwerkstatt Dornröschen findet am 19. März um 19:00 Uhr im Walzwerk statt. Am Sonntag, 7. April 2019 um 11.00 Uhr laden wir herzlich zur Matinee ein.
Mit Dornröschen, seiner letzten cho-reo-graphischen Arbeit als Ballett-direktor am Theater Ulm, feierte Roberto Scafati einmal mehr einen großen Erfolg, mit dem er nicht nur Ballettfans begeistern konnte. Seine neue Fassung eines der wohl berühm-testen Ballette überhaupt, können Sie, verehrte Zuschauer, ab Ostern jetzt mit dem Ballett Trier erleben.Seine letzte choreographische Arbeit am Theater Ulm wird ab Ostern auf unserem Spielplan stehen und, so hoffen wir, nicht nur die Ballettfans zu begeistern.
Tschaikowskys Ballettmusik, die im Kern auf Perraults Märchen basiert, erlebte seine Uraufführung am 15. Januar 1890 am St. Petersburger Mari-insky-Theater, mit über 150 Tänzer- innen und Tänzern. Von da an trat dieses Ballett seinen Erfolgszug an und findet sich im Repertoire aller großen Kom-panien weltweit. Zur Fabel: Das Königspaar erwartet sehnsüchtig ein Kind. Mit der Geburt von Aurora wird ein großes Fest aus-gerichtet zu dem die ‚böse Fee‘ Cara-bosse nicht eingeladen ist, aber trotz- dem erscheint. Die ‚gute Fee‘ kann den Fluch von Carabosse, dem zufolge die Heranwachsende an ihrem 16. Ge- burtstag sterben muss, in einen hun-dertjährigen Schlaf umwandeln.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Auf Auroras Geburtstagsfeier verletzt sie
sich am Geschenk von Carabosse, und nicht nur sie, sondern der ganze Hofstaat fällt in den berühmten hun-dertjährigen Schlaf. Wachgeküsst vom Prinzen ‚Desiree‘, dem Erwünschten, wird ein rauschendes Hochzeitsfest mit den Gästen aus aller Welt, ver-körpert durch das gesamte Corps de ballet, gefeiert. Nur Carabosse schaut von außen zu. Ballettdirektor Roberto Scafati entwi-ckelt die Geschichte um das getanzte Dornröschen auf inhaltlich humorvolle Weise und konzentriert sich dank seiner virtuosen choreographischen Sprache auf den Kern der Fabel. Dornröschen handelt vom Erwachsenwerden Auro-ras, von Pubertät, Rebellion und dem Entdecken der Sexualität - darin sind sich alle Märchenforscher einig. Und
genau das ist Scafatis Ansatzpunkt für die Geschichte. Behütet von der ‚guten‘, besser gesagt, klugen Fee, wartet Aurora so lange, bis sie sich bereit fühlt und der ‚Richtige‘ sie wachküsst. Hat sie geblinzelt? Auch die böse Fee bleibt bei Scafatis neuer Interpretation keine Randerscheinung wie zum Ende des Märchens. Aber das wird hier noch nicht verraten.
GASTSPIEL
12.03.2019
GROSSES HAUS
11:00 Uhr &
19:30 Uhr
BALLETT VON PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKYPREMIERE
12.04.2019
GROSSES HAUS
19:30 Uhr
Dornröschen MacbethAngetrieben von einer Prophezeiung von drei geisterhaften Erscheinungen und dem Ehrgeiz seiner Frau, wird Macbeth zum Mörder. Er ermordet den rechtmä-ßigen König, welcher der Erfüllung der Weissagung im Wege steht, brutal. Um den Königsmord zu vertuschen, muss Macbeth weitere Morde begehen und um seine Macht zu bewahren, wird er zum erbar-mungslosen Despoten.Shakespeare zeichnet Macbeth als Opfer und Täter zugleich: Er ist Täter durch seine skrupellosen Morde und wird Opfer der Weissagung dreier Hexen, die ihm Adels-titel und Königswürde prophezeien. Doch der Weg zum grausamen Mörder erscheint bei Shakespeare nicht unabwendbar; in berühmten Monologen schwankt Macbeth zögernd zwischen Mord und Moral.
Das 1611 in London uraufgeführte Drama geht zurück auf historische Ereignisse im
Schottland des 11. Jahrhunderts. Shake-speare hat die überlieferten Fakten ver-ändert und in seiner Tragödie verschie-dene Erscheinungsformen des Bösen thematisiert.
Macbeth war die erste große Shakes-peare-Produktion des Regisseurs Paul Stebbings. Der Erfolg dieser Inszenierung brachte eine Reihe von Produktionen her-vor, die internationale Anerkennung und mehrere Auszeichnungen erhielten. Von Teheran bis Shanghai und von Oxford bis Oslo: Die dynamische Herangehensweise der American Drama Group an Englands größten Dramatiker hat Publikum und Kri-tiker gleichermaßen begeistert.
Ein Gastspiel der American Drama Group Europe.
Inszenierung: Paul Stebbings, Christian Flint
Musikalische Leitung: Paul Flush
Bühne: Martin Käser
Kostüme: Juliane Kasprzik, Christiane Leers
Dramaturgie: Phil Smith
Mit: Martin Christopher, Stephanie Crome,
Oliver Davis, Will Douglas, Gareth Fordred,
Kelly Griffiths
Inszenierung: François Camus
Dramaturgie: Philipp Matthias Müller
Mit: Gideon Rapp
DRAMATISCHER TEXT VON ÉRIC-EMMANUEL SCHMITTPREMIERE
17.04.2019
STUDIO
18:00 Uhr
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Die hinreißende Geschichte einer unge-wöhnlichen Freundschaft ist nun auch in deutscher Sprache im Studio zu erleben.
Momo, ein 13-jähriger Junge, wächst in Paris bei seinem alleinerziehenden Vater, einem arbeitslosen Anwalt, auf. Von sei-nem Vater alleingelassen und mit den häuslichen Pflichten betraut, erledigt Momo seine Einkäufe im Lebensmittel-laden des alten Arabers, Monsieur Ibra-him, der seinen Laden nie zu verlassen scheint und immer gut gelaunt ist. Stets knapp bei Kasse, stiehlt Momo Waren aus dem Laden, was Monsieur Ibrahim nicht verborgen bleibt. Doch der reagiert auf seine ganz eigene Art darauf … und kennt etwas ganz Besonderes: das Geheimnis des Glücks.
Die geheimnisvolle Macht des Lächelns, die Mädchen in der Rue de Paradis und eine außergewöhnliche Autofahrt ohne Führerschein verändern Momos Leben.Aber nie sind die Dinge bloß so, wie sie scheinen: Monsieur Ibrahim ist kein Ara-ber, genauso wenig wie die Rue Bleue blau ist …
Eine religionsübergreifende Parabel über Toleranz, Weisheit und Herzensgüte.
Auch weiterhin wird die Produktion alter-nativ in französischer Sprache angeboten.
Gefördert durch den Interreg Antrag Bérénice.
In englischer Sprache
Die nächsten Termine:
Mo 22.04.2019 18:00 Uhr
So 19.05.2019 16:00 Uhr
So 30.06.2019 18:00 Uhr
PREMIERE DER DEUTSCHEN FASSUNG
Mit dem Monat April beginnt das Ballett Trier seine umfangreiche Gastspieltätigkeit. Im Balletto di Siena in Italien werden im Rahmen
einer internationalen Gala Ausschnitte von Roberto Scafatis Uraufführung Die Reise in die Hoffnung präsentiert. Über die weiteren
Stationen im Mai, Juni und Juli erfahren Sie mehr im nächsten Theatermagazin.
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FR12 DORNRÖSCHEN
Premiere
19:30 UhrGroßes Haus
KALENDERKALENDER
Zu allen Vorstellungen (ausgenommen Premieren) und Konzerten im Großen Haus bieten wir 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Werkeinführungen im Foyer an.
SA16
SO17
THEATERSPORTImprovisationstheater
FR15 20:00 Uhr
TUFA
SA23 ROMEO UND
JULIA
Premiere
19:30 UhrGroßes Haus
SECHS TANZSTUNDENIN SECHS WOCHENZusatzvorstellung
PREMIERENFIEBER!Romeo und Julia
19:30 UhrGroßes Haus
SO17 MADAMA BUTTERFLY 18:00 Uhr
Großes Haus
11:00 UhrFoyer
AMORE, AMORE, AMORE
Premiere
SO
24 18:00 UhrKasino Kornmarkt
5. SINFONIEKONZERT
DO14 20:00 Uhr
Großes Haus
3. CONCERT LOUNGE
MO18 20:30 Uhr
Großes Haus
TANZWERKSTATTDornröschen
DI19 19:00 Uhr
Walzwerk
Zu allen Vorstellungen (ausgenommen Premieren) und Konzerten im Großen Haus bieten wir 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Werkeinführungen im Foyer an.
SO10 MADAMA BUTTERFLY 16:00 Uhr
Großes Haus
MÄRZ 2019
MACBETHIn englischer Sprache
MACBETH In englischer SpracheSchulvorstellung
DI12
DI12
19:30 Uhr Großes Haus
11:00 Uhr Großes Haus
SA09
SO24
DIE REISE IN DIE HOFFNUNG UraufführungMit Künstlergespräch
DIE REISE IN DIE HOFFNUNG Uraufführung
19:30 UhrGroßes Haus
16:00 UhrGroßes Haus
2. MIXED ZONEChina MosesDO
28 20:00 UhrGroßes Haus
18:00 UhrStudio
19:30 UhrKasino Kornmarkt
19:30 UhrGroßes Haus
18:00 UhrGroßes Haus
POLITISCH KORREKTDeutsche Erstaufführung
FR29
DO28
19:30 Uhr EuropäischeKunstakademie
18:00 Uhr Studio
ROMEO UND JULIAMit Künstlergespräch
SA30 19:30 Uhr
Großes Haus
SO31
SO07
SO07
DO11
FR12
SO31
SO31
PREMIERENFIEBER!Die lustigen Weiber von Windsor
PREMIERENFIEBER!Dornröschen
ROMEO UND JULIA
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA!
PremiereSchulvorstellung
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA!Schulvorstellung
1. KAMMERKONZERT
MADAMA BUTTERFLY
11:00 UhrFoyer
11:00 UhrFoyer
16:00 UhrGroßes Haus
10:00 UhrTUFA
10:00 UhrTUFA
11:00 UhrEuropäischeKunstakademie
18:00 UhrGroßes Haus
APRIL 2019
FR05 DIE REISE
IN DIE HOFFNUNG Uraufführung
19:30 UhrGroßes Haus
SA06 DIE LUSTIGEN
WEIBER VON WINDSOR
Premiere
19:30 UhrGroßes Haus
AMORE, AMORE, AMORE
BLUE JEANS
ROMEO UND JULIA
MONSIEUR IBRAHIMET LES FLEURSDU CORAN
DI26 10:00 Uhr
StudioMONSIEUR IBRAHIMET LES FLEURSDU CORAN In französischer Sprache
MONSIEUR IBRAHIMUND DIE BLUMEN DES KORAN In deutscher Sprache
In französischer Sprache
THEATERSPORTImprovisationstheater
FR12 20:00 Uhr
TUFA
PIAF
SA13 19:30 Uhr
Großes Haus
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA!
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA!Schulvorstellung
OH, WIE SCHÖN IST! PANAMASchulvorstellung
DI
SO14
MO15
16
3. FAMILIENKONZERTDornröschenSO
14 11:00 UhrGroßes Haus
16:00 UhrTUFA
10:00 UhrTUFA
10:00 UhrTUFA
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA!Schulvorstellung
MI17 10:00 Uhr
TUFA
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA!Schulvorstellung
DO18 10:00 Uhr
TUFA
SO14
SO14
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA!
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSORMit Künstlergespräch
11:00 UhrTUFA
18:00 UhrGroßes Haus
DI16 DIE REISE
IN DIE HOFFNUNG Uraufführung
19:30 UhrGroßes Haus
MI17 MONSIEUR
IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORAN
Premiere
19:30 UhrStudio
In deutscher Sprache
6. SINFONIEKONZERT
4. CONCERT LOUNGE
PARISER LEBEN
DO18
SA20
SO21
20:00 UhrGroßes Haus
20:30 UhrGroßes Haus
18:00 UhrGroßes Haus
DORNRÖSCHEN
MO22 18:00 Uhr
Großes Haus
MO22
19:30 UhrStudio
MONSIEUR IBRAHIMUND DIE BLUMEN DES KORAN In deutscher Sprache
DO25
18:00 UhrStudio
MONSIEUR IBRAHIMUND DIE BLUMEN DES KORAN In deutscher Sprache
SO21
DO25
SA27
SO28
MI24
FR26
DI30
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR
MADAMA BUTTERFLY
MADAMA BUTTERFLY
19:30 UhrGroßes Haus
19:30 UhrGroßes Haus
19:30 UhrGroßes Haus
3. KLASSIK UM 11
2. KAMMERKONZERT
SO28
SO28
11:00 UhrJesuiten-kolleg
16:00 UhrEuropäischeKunstakademie
SO31 18:00 Uhr
StudioMONSIEUR IBRAHIMET LES FLEURSDU CORAN In französischer Sprache
POLITISCH KORREKTDeutsche Erstaufführung
MI13 19:30 Uhr
EuropäischeKunstakademie
10 11
14.03.2019 MIT WERKEN VON DUTILLEUX, RAVEL UND RACHMANINOW
GROSSES HAUS20:00 Uhr
Das fünfte Sinfoniekonzert vereint drei sehr unterschiedliche Werke, die alle nach der Jahrhundertwende entstanden sind. Au Gré Des Ondes (In den Wellen) ist eine frühe Kla-viersuite von Henri Dutilleux, die er 1946 kom-ponierte. Die Suite besteht aus sechs kur-zen Stücken, die eine Auftragsarbeit für das Radio waren. 2016 wurde sie vom englischen Komponisten Kenneth Hesketh für Orchester arrangiert. Maurice Ravels Klavierkonzert entstand zwi-schen 1929 und 1931 und ist durch Jazzhar-monien geprägt, die zu dieser Zeit in Paris modern waren. Den Solopart übernimmt die aus Mexiko stammende Pianistin Claudia Corona. Seit 1994 lebt sie in Deutschland, tritt aber international auf und ist darüber hinaus auch in Rundfunk und Fernsehen zu hören bzw. zu sehen. Den Abschluss bildet die Sin-fonie Nr. 2, die Sergej Rachmaninow 1906/07 komponierte.
5. SINFONIEKONZERT
14.04.2019
DornröschenGROSSES HAUS
11:00 Uhr
Jeder kennt das Märchen von Dornröschen. Unter der Leitung von Kapellmeister Wouter Padberg spielt das Philharmonische Orchester der Stadt Trier Ausschnitte der mitreißenden Musik aus dem berühmten Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. Außer dem Orches-ter stehen auch Tänzer und Schauspieler des Ensembles auf der Bühne. Ein Konzert mit Tanz, Erzählung und Musik für die ganze Familie!
3. FAMILIENKONZERT
31.03.2019
MIT WERKEN VON HAYDN, SCHOSTAKOWITSCH UND SCHUBERT
EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE 11:00 Uhr
Das erste Kammerkonzert der Spielzeit wid-met sich dem Streichquartett und spürt ihm in der Zeit von Klassik bis Moderne nach. Dabei kommen mit Joseph Haydn, Dmitri Schosta-kowitsch und Franz Schubert drei sehr unter-schiedliche Tonkünstler zu Wort. Gespielt werden das fröhliche Streichquartett op. 33 Nr. 6 in D-Dur von Haydn, das getragene Streichquartett Nr. 8 op. 110 von Schostako-witsch sowie das dramatische Streichquartett Nr. 13 op. 29 in a-Moll von Schubert.
1. KAMMERKONZERT
18.03.2019
SERGEJ RACHMANINOW SINFONIE NR. 2
GROSSES HAUS20:30 Uhr
Wer die schönsten Werke der Musikgeschichte noch einmal anders und genauer hören möchte und wer Lust hat, die MusikerInnen näher kennenzulernen, ist herzlich zur Con-cert Lounge eingeladen: In lockerer Folge und entspannter Atmosphäre werden hier Stücke aus den Sinfoniekonzerten herausgegriffen und vom Dirigenten vorgestellt. Dieses Mal erläutert GMD Jochem Hochstenbach Sergej Rachmaninows Sinfonie Nr. 2. Nach dem Kon-zert besteht im Foyer des Theaters die Mög-lichkeit, bei einem Glas Wein mit den Musi-kerinnen und Musikern des Philharmonischen Orchesters ins Gespräch zu kommen.
3. CONCERT LOUNGE
28.03.2019
China MosesGROSSES HAUS20:00 Uhr
Der Jazz liegt ihr im Blut: China Moses steht für einen prickelnden Mix aus feinstem Jazz und rauchigem Soul – sinnlich, lasziv und voller Energie. Eine mitreißende En-tertainerin, die nun mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier auf der Bühne steht: eine Soul-Diva im groo-venden Orchestersound und ein einmaliges Ereignis!
2. MIXED ZONE KONZERT
18.04.2019 MIT WERKEN VON TAKEMITSU, ELGAR UND BEETHOVEN
GROSSES HAUS20:00 Uhr
Im sechsten Sinfoniekonzert erklingen drei Werke sehr unterschiedlichen Stils. Der 1996 verstorbene Toru Takemitsu gehörte zu den führenden japanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er schuf mehrere hundert Kom-positionen, darunter 1991 das Orchesterwerk How Slow the Wind (Wie langsam der Wind). Das 1919 uraufgeführte Cellokonzert Edward Elgars entstammt der letzten Schaffenspe-riode des Komponisten. Den Solopart über-nimmt der Violoncellist Johann Ludwig. Seit 2015 ist er Konzertmeister der Cellogruppe am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Den Abschluss bildet mit Beethovens 3. Sinfo-nie, der „Eroica“, eines der bekanntesten und beliebtesten Werke der Musikgeschichte.
6. SINFONIEKONZERT
25.04.2019
LUDWIG VAN BEETHOVEN SINFONIE NR. 3 „EROICA“
GROSSES HAUS20:30 Uhr
4. CONCERT LOUNGE
KONZERT FORMATE
NEUEKONZERT-STÄTTE
28.04.2019
MIT WERKEN VON DVORÁK UND BRAHMS
EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE 16:00 Uhr
Im zweiten Kammerkonzert wird die Beset-zung erweitert – es erklingen zwei Streich-sextette. Antonín Dvoráks Sextett op. 48 in A-Dur entstand nach dem ersten Band der Slawischen Tänze und zwischen den beiden Slawischen Rhapsodien. Und auch im Sextett ist die tschechische Volksmusik wahrnehm-bar. Neben dem Deutschen Requiem waren es seine beiden Streichsextette, die Johannes Brahms zum Durchbruch verhalfen. Obwohl sein Verleger zunächst skeptisch war, ob sich Werke dieser Gattung verkaufen ließen, wurden die Sextette rasch zu einem Erfolg.
2. KAMMERKONZERT
ˇ
ˇ
12 13
SCHAUSPIEL MIT 4-GÄNGE-MENÜPREMIERE
24.03.2019
KASINO KORNMARKT
18:00 Uhr
EIN ITALIENISCHER REISE(VER)FÜHRER VON ULF DIETRICH, MANFRED LANGNER & LUIGI SCARANO
Italien – Land der Sehnsucht. Sonne, Meer und gutes Essen: was braucht der Mensch sonst zum Glücklichsein? Vielleicht höchs-tens noch schöne Musik – und die liefert der charmante Kellner Giorgio, der die Gäste in seiner Trattoria in Rimini mit bekannten italienischen Hits beglückt. Die junge Touristin Martina, die mit einer deutschen Reisegruppe Italien entdeckt, könnte also rundum zufrieden sein, würde sie nicht plötzlich erschreckt feststellen, dass ihre Tasche fehlt. Ab diesem Moment ist für sie Schluss mit O sole mio und ihr steht mehr der Sinn nach Vendetta. Aber Giorgio tut sein Bestes, um der hübschen Deutschen die Vorzüge seines Landes dennoch nahezubringen – denn wie kann man Bella Ita-lia nicht lieben?
Warten Sie nicht erst auf den nächsten Urlaub, sondern lassen Sie sich jetzt schon von unserem italienischen Kellner Giorgio auf eine unterhaltsame und kulinarische Erlebnisreise (ver)füh-ren. Bei einem 4-Gänge-Menü werden Sie am Ende Italien ein-fach lieben müssen …
SCHAUSPIEL FÜR KINDER AB 4 JAHREN
PREMIERE
11.04.2019
TUFA
GROSSER SAAL
10:00 Uhr
Oh, wie schön ist Panama!
Gemeinsam mit der Tigerente leben der kleine Bär und der kleine Tiger gemütlich in einem kleinen Haus am Fluss. Eines schönen Tages angelt der kleine Bär eine Kiste aus dem Fluss, die so wunder- bar nach Bananen duftet und auf der „Panama“ zu lesen ist. Vielleicht ist ja in Panama alles besser als daheim? So beschließen die beiden Freunde kurzer-hand, nach Panama aufzubrechen. Denn „Wenn man einen Freund hat, braucht man sich vor nichts zu fürchten!“, weiß der kleine Tiger und so wagen die beiden das Abenteuer.Auf ihrer Reise über Felder und Wiesen, über Berge und durch Täler, treffen sie einen listigen Fuchs, der alle Antworten in Büchern sucht, einen weisen Maulwurf, eine eingebildete Henne, einen brül-lenden Löwen und immer wieder einen kleinen, französischen Frosch. Alle Tiere
versuchen, ihnen weiterzuhelfen. Aber ob es in Panama wirklich besser ist als daheim? Vielleicht ist „Panama“ einfach da, wo man sich zuhause fühlt und wo es sowieso am schönsten ist?
Janoschs Geschichte von den beiden Freunden begeistert seit 40 Jahren Groß und Klein. Nun kommt das Lieblings-buch in einer Kooperation des Theaters Trier mit der Tufa auf die Bühne. Der kleine Bär und der kleine Tiger nehmen die kleinen und großen Zuschauer mit auf ihre erlebnisreiche Reise und erzäh-len von Aufbruch und Unterwegssein, von Heimat und Fremde und vor allem von Freundschaft.
Amore,Amore
Amore,
Inszenierung: Manfred Langner
Piano: Philipp Gras
Mit: Luigi Scarano / Dimetrio-Giovanni Rupp,
Bianca Spiegel
Inszenierung: Nina Dudek
Ausstattung: Marie-Luise Derwing-Franz
Dramaturgie: Philipp Matthias Müller
Mit: Stefan Vanecek, Marsha Zimmermann
Die nächsten Termine:
Do 25.04.2019 19:30 Uhr
Die nächsten Termine:
Fr 12.04.2019 10:00 Uhr
So 14.04. 2019 11:00 Uhr
So 14.04. 2019 16:00 Uhr
Mo 15.04. 2019 10:00 Uhr
Di 16.04. 2019 10:00 Uhr
Volare, oh, oh!
Cantare, oh, oh, oh, oh!
Nel blu, dipinto di blu
Felice di stare lassù.
In Kooperation mit der TUFA
SCHAUSPIEL MIT4-GÄNGE-MENÜ
Erleben Sie dies alles im Kasino Korn-markt, das sich speziell für Sie in die „Trattoria della Mamma“ verwandelt. Genießen Sie italienische Gastronomie, gepaart mit musikalischen Höhepunkten.
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THEATERPÄDAGOGIK
Die Theaterfreunde
THEATER IST KULTUR, LEBENS-QUALITÄT, BEGEISTERUNG Die hervorragende Theaterarbeit auf und hinter der Bühne, Künstler voller Spielfreude, ein visionäres Leitungs-team mit Bodenhaftung und ein attrak-tiver Spielplan sorgen seit Monaten für Begeisterung und rekordverdächtige Besucherzahlen. Chapeau, so macht Theater Freude! So bereichert Thea-ter den Lebenswert unserer ganzen Region mit einer großen Wirkungs-kraft in viele gesellschaftliche, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Belange.
THEATER HAT IN TRIER TRADITIONUnser Theater hat in seinen 200 Jahren wechselvolle Zeiten erlebt. Selbst in Jahren des Krieges, des Verbots in der NS-Zeit und der Zerstörung wollten die Menschen hier nie auf ihr Theater verzichten. Es war immer ein Ort der Lebenskraft, des freien Denkens, der Toleranz, des intellektuellen, kulturel-len und sozialen Miteinanders. Wir setzen uns als Theaterfreunde gerne dafür ein, dass das in Trier auch so bleibt. Die Gesellschaft der Freunde des Trierer Theaters e.V. führt
seit 52 Jahren Menschen zusammen, denen das Theater am Herzen liegt, für die das Theater Lebensqualität in Trier bedeutet.
Mit verschiedenen Aktionen bauen wir Brücken zwischen dem Theater, sei-nen Besuchern und den Bürgern der Region Trier. Der Förderverein sorgt dafür, dass Theater für alle Generatio-nen an vielen Orten realisiert werden kann. So förderte die Theatergesell-schaft unter anderem das Philharmo-nische Orchester, viele Produktionen des Hauses, Theatercafés mit Werk-einführungen, Kinder- und Jugend-projekte, Integrationsprojekte und die Seniorenarbeit.
THEATER SCHAFFT GEMEINSCHAFTFreude am Fördern? Dann sind Sie uns herzlich willkommen. Mit Ihrem Jahresbeitrag helfen Sie, dass unser Theater für die ganze Region Trier eine verlässliche, generationsüber-greifende Wirkungsstätte für Kultur, Gedanken- und Geistesaustausch bleibt. Ab einem Jahresbeitrag von 20 Euro genießen Sie als Förderer
besondere Einblicke in die Arbeit am Theater. Sie lernen das Haus und seine Künstler bei exklusiven Füh-rungen und Probenbesuchen näher kennen, sind Gast bei ausgesuchten Veranstaltungen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.theater-trier.de/theaterfreunde Sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auf Sie!
Hiltrud Zock (Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde des Trierer Theaters e.V.)
TERMINE
25.04.-27.04.2019
STUDIO
10:00—14:00 Uhr
Ferienworkshop zu Blue Jeans in den Osterferien
Eine Kleinstadt, irgendwo im Deutsch-land der 50er Jahre: ginge es nach den Plänen von Kaufhausbesitzer Neumann und Baustadtrat Karsuntke, würden Lisa, Tochter von Neumann und Frank, Sohn von Karsuntke, lieber heute als morgen standesgemäß hei-raten. Mit der Verlobung wird der per-fekte Bund zwischen Kommerz und Politik auch familiär gefestigt, steht doch schließlich die Baugenehmi-gung für die Kaufhauserweiterung an. Denn schließlich: eine Hand wäscht die andere …
Doch das Schicksal hält sich nicht an die Pläne der Väter. Als Lisa auf den halbstarken Automechaniker Tom trifft, ist es um sie geschehen. Sie merkt, dass es noch etwas anderes gibt als Benimmregeln, Gummibaum und Nierentisch. Tom eröffnet Lisa eine ganz neue Welt − und so hängt sie ihren Petticoat an den Nagel und
entdeckt für sich den Rock‘n‘Roll, die große Liebe und diese neuen, unmög-lichen und knallengen Hosen: Blue Jeans. In den „rebellischen“ Hosen wird Lisa von ihren Eltern ertappt und fortan steht es um den Familien-frieden mehr als schlecht. Ob da der geplante Italienurlaub wieder die alt-gewohnte Familienidylle herstellt und Lisa auf vernünftige Gedanken bringt?
KONTAKT
Anmeldung bei Theaterpädagogin Nina Dudek
E-Mail: [email protected]
V. l. n. r.: Kuratoriumsmitglieder Klaus-Peter Schilken, Dr. Susanne Riederer, Manfred Langner, Mar-
lise Wolff, geschäftsführende Vorstände Dr. Peter Späth, Dr. Ulrich Dempfle, Hiltrud Zock. (Es fehlen
Silvia Günther, Dr. Katrin Hülsmann, Prof. Dr. Andreas Regelsberger, Susanne Rendenbach)
Im Anschluss an den Workshop besuchen wir gemeinsam die Vorstellung von Blue Jeans im Großen Haus am 27.04.2019 um 19:30 Uhr. Kosten: 10 €
Mit Darstellern aus dem Ensemble unseres Erfolgsstücks und Theaterpädagogin Nina Dudek erarbeitest du Schauspielszenen und lernst Original-Choreogra-phien, die auch bei uns auf der Bühne zu sehen sind. Es swingt und rockt mit den bekannten Hits, die automatisch den Wunsch auslösen, sofort mitzumachen. Mit Tempo, Gefühl und Witz wird in Blue Jeans die Geschichte eines jungen Paares zur Zeit der Aufbruchstimmung im Deutschland der 1950er Jahre erzählt, als der Muff der Nachkriegszeit und eine rebellisch werdende Jugend aufeinanderprallten.
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE AB 12 JAHREN
Wolltest du schon immer mal gerne tanzen und schauspielern wie die ech-ten Profis? Dann hast du jetzt in unserem 3-tägigen Workshop zu Blue Jeans – dem gefeierten Schauspiel mit Musik von Jürg Burth und Ulf Dietrich die Gelegenheit dazu.
Mehr als 200 Jahre Theater in
Trier