Download - Appmusik Unterrichtsidee: Auxy Beat
Autor: Tino
Proseminar
Musik als Multimedium: AppmusikSelbstgesteuertes Lernen in musikpädagogischen Kontexten
Matthias Krebs
Unterrichtsidee
Auxy Beat
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Unterrichtsidee
Komponieren/Arrangieren eines Popsongs mit einem vorgegebenen Motiv
Mit Hilfe der App „Auxy“ komponieren SuS in Kleingruppen mehrere musikalische Pattern
und arrangieren/spielen diese in einer Performance live.
Ausgangspunkt ist eine bekannte Melodie, die in Balkendarstellung vorgegeben werden
kann. Mit der Sequenzer-Funktionalität der App Auxy komponieren die SuS Pattern, die
jeweils Varianten der vorgegebenen Melodie darstellen. Dabei können sie 4 verschiedenen
Instrumente (Drums, Bass und 2 Synthesizer) nutzen.
Die verschiedenen Pattern können mit der App Auxy flexibel miteinander zu kombiniert
werden, so dass damit regelrecht musiziert werden kann.
In der Abschlussperformance besteht die Aufgabe, dass die Pattern von den Aufführenden
nicht beliebig abgespielt werden, sondern diese eine (wiederholbare) Songstruktur
erkennen lassen.
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Die App Auxy
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• Mit Auxy lassen sich verschiedene Pattern (=Clips) in vier Sektoren (Tabellenspalte) bearbeiten. Jeder Sektor
steht für ein Instrument: (1) Drums, (2) Bass und (3)(4) zwei verschiedene Synthesizer-Sounds (für Harmonie-
und Melodieinstrument). In jedem Sektor können auf mehreren Ebenen 1- bis 4-taktige Clips erstellt werden,
die einzeln gestoppt, gestartet oder getauscht werden können.
• Die erstellten Clips werden durch Antippen gestartet oder getauscht. Sie laufen immer synchron.
• Es kann während der Wiedergabe live komponiert und arrangiert werden. Außerdem lassen sich die Sounds in
den Sektoren durch verschiedene Presets und Einstellmöglichkeiten verändern. Töne und Clips lassen sich
auch leicht kopieren und duplizieren.
• Tempo und Tonart lassen sich in den Einstellungen ändern.
• Töne können diatonisch in der voreingestellten Tonart eingespielt/eingegeben werden.
• Die App hat eine Aufnahmeoption, die es ermöglicht, das Ergebnis zu speichern und zu veröffentlichen.
• Das Demovideo gibt eine Übersicht über die Bedienung der App: http://auxy.co
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Kurze Beschreibung vom
Interface der App Auxy…
siehe auch folgende Folie
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Platz für neuen Clip
einmal tippen = start
zweimal = bearbeiten
halten = kopieren oder löschen
Bewegen in anderen Sektor
Stop
Bass
hier könnt ihr
den
Grundsound
auswählen
Projekteinstellungen
(Tonart, Tempo)
Klang, Lautstärke, Effekte
zeigen/verstecken
Schlagzeug Bass Instrument/Synthi A Instrument/Synthi B
Bei Auxy heißt ein musikalisches
Pattern -> “Clip”
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Taktanzahl des
Patterns einstellen
Ton erstellen = auf freie Stelle tippen
markieren = antippen
mehrere Töne markieren = aufziehen
Töne löschen = markierte Töne antippen
Töne kopieren = tippen halten mit zweitem Finger auf freie Stelle tippen
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Ausgangsmaterial
Meine Idee ist es, eine bekannte Volksliedmelodie zum Ausgangspunkt zu nehmen.
Durch die elektronischen Klangfarben der App Auxy kann aus dem Volkslied ein
Popsong werden.
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Erläuterungen und
Materialien zur
Unterrichtsidee
Auxy Beat
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Lerngruppe / Materialien / Technik
• Wie sieht die Lerngruppe aus?
Alter: Klasse 9/10
Kleingruppe mit 2-3 Schülern
• Welche Materialien werden vorbereitet?
Aufgabenblatt
Handout mit Drumpattern als Anhaltspunkt
• Technische Voraussetzungen:
je Gruppe ein iPad
Kopfhörer und Kopfhörerverteiler
Beamer und Lautsprecher für die Abschlussperformance
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Unterrichtsziele und Ergebnisse
Musikalisch soll das Variieren des Motives im Mittelpunkt stehen.
• Augmentation, Diminution, melodische Veränderung, Tonartwechsel ...
Das klangliche Ergebnis wird sich auf Grund der Sounds und Effekt-Möglichkeiten der App
wohl stark von einem Volkslied abheben.
• Möglichkeiten zu Diskussionen über Genrespezifische Merkmale eröffnen sich.
In der Gruppe arbeiten die SuS gemeinsam.
• Teamwork
• schnelle Klangergebnisse, Überprüfung am Ergebnis
Ein klarer Aufbau eines Songs soll erkennbar sein.
• z.B. Intro, Strophe (A -Teil), Refrain (B-Teil), Schluss
Die Schüler können eine überzeugende Performance leisten:
• Kontraste
• Nutzen der Effekte
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Unterrichtsziele und Ergebnisse
• Worauf richtet sich der musikbezogene Fokus? (Musiklernen)
Metrum und Takt sind visuell und akustisch durch die Rasterdarstellung gekoppelt
dargestellt. Ziel ist es, dass die SuS ein Gefühl dafür bekommen, sinnvoll mit
Schwerpunkten im Takt umzugehen.
• Zentrum ist die Auseinandersetzung mit dem Motiv und dessen Variation und
Veränderung im Arrangement. Die SuS lernen, wie sich diese Veränderungen gestaltet
werden und sich auf die Gestaltung des Stücks auswirken. Dabei sollen sie Varianten
das Ausgangsmaterial erkennbar lassen und die SuS auch benennen können, wie sie
das Motiv verändert haben.
• Herausforderung: Es lassen sich zwar Harmonien einbauen, ein Zusammenhang im
Sinne z.B. einer Kadenz/eines Turnarounds ist wohl aber ohne Vorgabe oder Vorwissen
der SuS eher nicht zu erwarten.
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Unterrichtsziele und Ergebnisse
• Wie könnte das Unterrichtsergebnis aussehen?
SuS probieren die App und deren Funktionen in der Gruppe aus, erstellen aus dem
Ausgangsmotiv Variationen in verschiedenen Clips in den verschiedenen Sektoren.
Außerdem gestalten sie verschiedene passende Drumpattern.
• Mit diesem Material gestalten sie sich ein Konzept für eine Performance mit
verschiedenen Teilen (Intro, A-Teil/B-Teil, Schluss). Sie Präsentieren ihr Ergebnis vor der
gesamten Gruppe, die letztlich über die Beiträge diskutieren, welche Stilelemente
besonders überzeugend waren und warum.
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Perspektivwechsel: aus der Sicht des Lerners
• Motivation – kreatives arbeiten in der Gruppe, die coolste/beste Performance
abgeben , Neugier auf das, was die anderen aus der Melodie machen, wir
komponiere gemeinsam in der Kleingruppe
• Sinn (wozu?) – Ich weiß nun, wie ich selbst gut klingende Musik machen kann
Selbstwirksamkeit
• Spaß – kreatives schöpfen, vielfältige Möglichkeiten mit unterschiedlichen
Sounds, die meisten Ideen klingen gut.
• Aussage – Das ist unsere coole Version des
Volksliedes. Aus einer Volksliedmelodie schaffen
wir eine Musik-Performance.
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Aufgabenstellung
Komponiert mit der App Auxy einen Popsong zur Volksliedmotiv. Überzeugt eure Mitschüler in
einer Performance davon, dass ihr das Beste/Coolste/Tollste aus dem vorgegebenen Motiv
gemacht habt.
- Das Motiv des Volksliedes soll im Song variiert vorkommen, aber stets erkennbar bleiben.
- Es sollen mindestens 7 Clips vorkommen.
- Die Performance soll im Ablauf einem Popsong entsprechen, nicht spontan improvisiert und
muss zwei mal gespielt werden. Intro, Strophe(n), Refrain(s) und ein Schluss sollen klar
erkennbar sein.
- Reflexion: Wie klingt das Ergebnis? In welches Genre lässt sich das Ergebnis einordnen? Wie
passen die ausgewählten Sound zum Genre?
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Aufgabenstellung I
Komponiert in Gruppenarbeit innerhalb von __ Minuten verschiedene Clips mit der App Auxy
und arrangiert damit einen Song mit Intro, Strophe, Refrain und einem Schluss von einer bis
eineinhalb Minuten Länge.
Phase 1: Kennenlernen der App (10 min)
- Schaut euch das Demovideo an http://auxy.co
- Anschließend erkundet ihr die App. Ihr könnt euch das Demoprojekt “Introducing Auxy”
anschauen. Erstellt Clips, experimentiert mit den Instrumenten und den Klangeinstellungen.
Schaut auch auf Tempo und Tonarteinstellungen (Major/Minor). Außerdem findet ihr unten links
“Tipps und Tricks”
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Aufgabenstellung II
Phase 2: Komponieren einen Popsongs
- folgendes Motiv soll Ausgangspunkt für euren Song sein:
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Aufgabenstellung III
Phase 2: Erste Schritte für das Popmusik-Projekt (5 min)
- Legt ein neues Projekt an (Schaltfläche links oben), überlegt euch einen Arbeitstitel (Ihr
könnt ihn später noch ändern) und einen Namen für eure Gruppe.
- Legt für die Arbeit an den Clips ein moderates Tempo fest, das ihr später noch einmal
verändern könnt. Außerdem könnt ihr die Tonart einstellen (Original in G - Dur).
- Erstellt einen Clip in einem der drei rechten Sektoren und gebt das Motiv ein.
Phase 3: Erstellen von Clips (15 Min)
- Ihr habt nun Zeit verschiedene Clips zu erstellen:
- Gebt verschiedenen Drumpattern ein.
- Nehmt euch das Motiv vor und erstellt Variationen davon in den Sektoren. Das Motiv
sollte bei der Performance in mindestens 3 Varianten vorkommen. Ihr könnt aber
natürlich auch eigene Clips einbringen.
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Aufgabenstellung IV
Phase 4: Vorbereiten des Songs und Abschlussperformance (12 min)
- Übt nun für euren Auftritt. Der Popsong soll maximal 1:30 Min. lang und ein Ablauf mit
Intro, Strophe bzw. Refrain (A- und B- Teil die sich merklich unterscheiden) sowie ein
Schluss sollen erkennbar sein.
- Die Performance eures Songs soll soll wiederholbar sein.
Phase 5: Performance: (5-7 min pro Gruppe)
- Ihr präsentiert nun eueren Song vor der gesamten Gruppe. Nennt euren Titel und
euren Bandnamen und legt los. Nach der ersten Performance, wiederholt ihr diesen
noch einmal.
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Aufgabenstellung V
Phase 6: Reflexion: (10 min, Hausaufgabe)
- Wie war eure Performance? Was könnt ihr noch besser machen?
- Wie habt ihr das Motiv im Song eingebaut?
- Wie habt ihr es verändert/variiert?
- Inwiefern hebt sich das Ergebnis von einem Volkslied ab?
- In welches Genre würdet ihr euren Song einordnen?
- An welchen Merkmalen macht ihr dies fest?
- Wie passen die Sounds, die ihr ausgewählt habt dazu?
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Hilfestellungen zur Variation des Motivs
Verarbeitungsmöglichkeiten des Motivs sind:
- Wiederholung, Variation und Kontrast,
- wobei diese auch miteinander kombiniert werden können.
Ihr könnt die Melodie des Motivs verändern:
- Verkleinerung oder Vergrößerung einiger oder aller Intervalle.
- Richtungsumkehrung der Intervalle (Inversion).
- Rückwärtsspielen des gesamten Motivs (Krebs).
Ihr könnt den Rhythmus des Motivs verändern:
- Vergrößerung (Augmentation) und Verkleinerung (Diminution) der Notenwerte
des gesamten Motivs.
- Verlängerung und Verkürzung einzelner Töne.
Ihr könnt das Motiv oder Teile davon in Gänze höher oder tiefer setzen und damit
den harmonischen Zusammenhang verändern.
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Hilfestellungen für die Drumpatterns
Hier könnt ihr sehen, wie ein Rhythmuspattern im 4/4-Takt aufgebaut ist.
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Strategie/Methoden zur Erarbeitung
Beispiele geben:
- mit Hilfe des Demovideos, werden den SuS die Grundfunktionen der App gezeigt, die
sie im Anschluss erkunden.
- Um den Einstieg bei eventuellen Startschwierigkeiten zu erleichtern, kann ein
Handout mit verschiedenen einfachen Drumpattern ausgegeben werden, an dem sich
die SuS orientieren können. Das dient dazu, dass die SuS am Ende die notwendigen
Funktionen nutzen können um in der relativ kurzen Zeit eine überzeugende
Performance leisten zu können.
Vortrag:
- Das Motiv wird vorgegeben, außerdem erklärt L. Begriffe wie Augmentation,
Diminution etc..
Fallbeispiel:
- Durch eine Beispielaufführung, wird den SuS verdeutlicht, was von ihnen erwartet
wird. Sie sehen, welche Funktionen die App bietet und was nötig ist, um eine
Performance machen zu können
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Strategie/Methoden zur Erarbeitung
Selbständiges Erarbeiten in der Gruppe:
- Die SuS bekommen Zeit die App mit ihren Funktionen kennen zu lernen, Clips zu
erstellen, zu bearbeiten und sich einen Ablauf Auszudenken. Sie regen sich
gegenseitig mit Ideen an und kommen gemeinsam zu einem Klangergebnis.
- Der Aufbau eines Songs wird in weiten Grenzen vorgegeben (Max 1:30 Min. Länge,
Intro, A-,B-Teil, Schluss, kontrastierende Teile), die SuS kommen dennoch
gemeinschaftlich zu einem Ergebnis.
Hilfestellung wird durch den L gegeben wenn gewünscht.
Da das Endergebnis zweimal präsentiert werden muss, ist den SuS bewusst, dass sie es
nicht spontan improvisieren können und sie sprechen sich in der Gruppe ab und machen
einen Ablaufplan.
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Strategie/Methoden zur Erarbeitung
Auftritt vor der ganzen Gruppe:
Die SuS treten als Gruppe vor allen auf, setzen ihre erstellten Clips, inklusive des Motivs
und seiner Varianten im Arrangement so ein, wie es zu ihrem Songaufbau passt (haben
dabei ihre erarbeiteten Songteile im Kopf) und nutzen dazu die Effekte.
Diskussion:
In der Reflexion nach den Performances wird mit den SuS über die Ergebnisse diskutiert.
Einige Fragestellungen können auch als Hausaufgabe bearbeitet werden.
Komponieren:
Die SuS geben sich gegenseitig Impulse, ersinnen und verbessern ihre Ideen und die von
Gruppenmitgliedern. Durch die Arbeit in der Kleingruppe ist sichergestellt, dass genügend
Input gegeben, aber der Arbeitsprozess nicht durch zu viele Personen gestört wird. SuS
verändern kreativ das Motiv und denken sich eigene Clips aus.
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Maßnahmen
Die App Auxy
Für das Vorhaben setzten jeweils zwei SuS ein iPad ein, auf dem die App Auxy installiert ist.
Mit der minimalistisch gehaltenen Arbeitsumgebung der App, können sich die SuS ganz auf dieses Lernziel
konzentrieren. Die einfache Handhabung und Synchronität der Sektoren führt unmittelbar zu einem koordinierten
Klangergebnis.
Es arbeiten jeweils zwei SuS an einem iPad an dem Song. Somit ist sicher gestellt, dass genügend Impulse gegeben
werden können und kooperativ am gemeinsamen Ergebnis gearbeitet wird. Sie sind so am Ende in der Lage, eine
gelungene Performance leisten zu können (sie treffen u.a. Absprachen, wer für welchen Sektor/Effekte zuständig ist).
Kopfhörer und Kopfhörerverteiler
Durch die Ausstattung der iPads mit einem Kopfhörerverteiler, sind die einzelnen SuS-Gruppen in der Lage
gemeinsam an ihrem Songs zu arbeiten. Jede Gruppe ist in ihrem individuellen Mikrokosmos und kann sich so in die
Aufgabe vertiefen.
Lautsprecher und Beamer
Die Abschlusspräsentation findet dann mit einem Lautsprecher im Klassenvorspiel statt.
Aufgabenblatt
Das Aufgabenblatt soll die SuS dabei unterstützen, strukturiert zu einem Ergebnis zu kommen, das sie selbstständig
erarbeitet haben.
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Unterrichtsablauf
I. Vortrag durch L.: Vorstellung der Aufgabe mit Hilfe eines Beispielprojekts und
Erläuterungen von musikalischer Verarbeitung eines Motivs am Beispiel. (7-
10min)
II. Einteilung in Gruppen und Ausgabe von iPads und Aufgabenstellung.
Einrichten der Arbeitsplätze (3 min)
1. Zeit zum Erproben und Ausprobieren (Phase 1 = 10 min)
2. Erstellen des neuen Projekts, Namensgebung und Übernahme des Motivs
(Phase 2 = 3-5 min)
3. Zeit zum Erstellen von Variationen, neuen Clips, Drumpattern (Phase 3 = 15
min)
4. Übergang von der Phase der Erstellung von Clips zum “Proben” der
Performance; die Performance wird verfeinert (Phase 4 = 10-15 min)
5. Abschlussperformance/ Reflexion (Phase 5 = 5-7 min/grp + Phase 6 = 3-5
min/grp)
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Aus der praktischen
Erprobung und weitere
Ideen und Materialien
Auxy Beat
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Aus der praktischen Erfahrung:
● Beispielperformance als Einstieg war gut, um die Funktionen der App zu
zeigen.
● Der Sinn der App erschließt sich besonders, wenn viele Clips vorhanden.
● Es hat sich gezeigt, dass das Duplizieren, Markieren, ziehen in andere
Tonarten und Instrumente gezeigt werden sollte, da die Testpersonen es
nicht selbst herausbekamen.
● Gut ist es zu einer Stimme auch eine zweite Stimme einzufügen.
● Zunächst schien das Erstellen der Clips er planlos.
● Das Motiv wurde kaum verändert.
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Aus der praktischen Erfahrung: Probleme und Lösungsansätze
• Wechsel zwischen mehreren Clips umständlich -> Aufgabenteilung- ein S für
Drumkit, ein S für Bass zuständig etc.
• Live arrangieren ziemlich aufwendig- Tendenziell wird ein Clip mit der Zeit
immer „voller“ -> Vorgaben Kick auf 1 und 3, Snare auf 2 und 4 o.Ä.; Bass-
„weniger ist mehr“ und soll zu Drums passen usw.; Eher am Ende des Clips
„voller“ werden
• Breaks einzubauen fällt schwer
• Schlusswirkung schwierig da die abschließende Eins fehlt -> extra Clip nur mit
einer Eins - Wer kommt darauf?
• Sounds klingen alle elektonisch, eher für Hiphop und Elektro geeignet
• Harmonien einbauen relativ kompliziert -> Hinweise geben auf Handout
• die eintaktigen Clips werden mit der Zeit ziemlich nervig
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Links und Literatur
• Diese und weitere Unterrichtsidee im Fach Musik sind unter
www.forschungsstelle.appmusik.de/musikunterricht zu finden.
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