Kompetenzen n Themen n Training
Schroedel
Arbeitsbuch für die Qualifikationsphase
Arbeitsbuch für die Qualifikationsphase
Diese Ausgabe wurde erarbeitet vonDr. Peter Bekes, Marina Dahmen, Dr. Wolfgang Fehr, Katrin Jacobs, Martin Kottkamp, Helmut Lindzus
Nach gültiger Rechtschreibung 2006
© 2012 Bildungshaus SchulbuchverlageWestermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweigwww.schroedel.de
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung gescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.Auf verschiedenen Seiten dieses Buches befinden sich Verweise (Links) auf Internet-Adressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Sollten Sie bei dem angegebenen Inhalt des Anbieters dieser Seite auf kostenpflichtige, illegale oder anstößige Inhalte treffen, so bedauern wir dies ausdrücklich und bitten Sie, uns umgehend per E-Mail davon in Kenntnis zu setzen, damit beim Nachdruck der Verweis gelöscht wird.
Druck A1 / Jahr 2012Alle Drucke der Serie A sind im Unterricht parallel verwendbar.
Redaktion: Sandra Wuttke-Baschek, RecklinghausenHerstellung: Udo SauterIllustrationen: Christiane GrauertTypografie und Satz: Farnschläder & Mahlstedt, HamburgUmschlaggestaltung: Farnschläder & Mahlstedt / Christiane GrauertDruck und Bindung: westermann Druck GmbH, Braunschweig
ISBN 978-3-507-69896-3
Kompetenzen n Themen n Training
DEUTSCH SII Kompetenzen n Themen n Training versteht sich als Leitmedium für den Deutschunter-richt der Qualifikationsphase. Es verknüpft die An-sprüche an einen modernen Deutschunterricht mit den geltenden Bedingungen der Richtlinien und Lehrpläne sowie den Herausforderungen des Abiturs. Der Titel dieses Text- und Arbeitsbuchs verweist auf den sich verändernden Charakter von Deutschunter-richt unter konkreteren Vorgaben und Standards. Da-neben bietet dieses Deutschbuch Anregungen zum Lesen und Weiterlesen, zur Auseinandersetzung mit Sprache und Medien. Es dient dazu, die Chancen des Fachs Deutsch besser nutzen zu können, Freude an
Literatur zu fördern und die Aus einandersetzung mit sich, dem Eigenen und dem Fremden anzuregen.
Die Dreiteilung Kompetenzen, Themen und Training ermöglicht eine inhaltlich und methodisch diffe-renzierte, intensive Vorbereitung auf die aktuellen Lei stungsanforderungen der Qualifikationsphase. Schü lerinnen und Schüler brauchen orientierendes Wissen und anschauliche Hinweise zum Anwenden von Kenntnissen und zum Problemlösen, um den gel-tenden Standards gerecht werden zu können. Dieses Deutschbuch ermöglicht ihnen ein selbstständiges und somit selbstgesteuertes individualisiertes Ler-nen, Nacharbeiten, Nachschlagen und Üben.
Vorwort
Wie arbeite ich mit dem Buch?
Kompetenz-Kapiteln sichern und erweitern Kompetenzen/
Grundfertigkeitenn vernetzen Kompetenzen mit thematischen
Anforderungen
Themen- und literaturgeschichtliche Kapiteln sind problemorientiert und ermöglichen projekt-
orientiertes Arbeitenn ermöglichen durch offene Anlage individuelle
Arbeits prozesse/Vertiefung thematischer Frage-stellungen
n berücksichtigen fiktionale Texte, Sachtexte und neue Medien
n bieten Epochen im Schwerpunkt und als Querschnitt im Vergleich
Trainings-Kapiteln geben Tipps für das eigenständige Arbeitenn bieten Übungsangebote für die abschließenden
Prüfungen mit exem plarischen Lösungenn trainieren das Präsentierenn machen Trainingsangebote zur Grammatik
und bieten Stilübungenn reflektieren das literaturgeschichtliche Arbeiten
Module
Einstiegsseitenn bieten Bild-und Textimpulse zur Hinführungn konkretisieren die jeweils zentralen inhaltlichen
und methodischen Kompetenzen (In diesem Kapitel lernen Sie . . .)
Info-Kästenn Überblick: Erläuterungen zu Fachbegriffen
und Methodenkompetenzenn Nachschlagemöglichkeit
Texten haben eine fortlaufende Nummerierung
Querverweisen in den Aufgabenstellungen (farbliche Kenn-
zeichnung) zu methodisch oder inhaltlich vergleichbaren Texten oder Info-Kästen
Diese Aufgaben dienen der Differenzierung. Sie können je nach Lerninteresse und Lernbedarf unter mehreren Aufgaben wählen.
Die Aufgaben helfen Ihnen, Ihren individuellen Lern- bzw. Kompetenzzuwachs festzustellen und zu reflektieren. Zugleich können Sie Ihren per-sönlichen Lernbedarf feststellen und entsprechen-de Lern aufgaben wählen.
W
R
Inhalt
K o m p e t e n z - K a p i t e l
Sprechen und zuhörenKommunikationsprozesse verstehen und gestalten 12Kommunikation – Vorwissen aktivieren und vertiefen 12
B. Hoffmann: Was ist Kommunikation – Definitionsversuche n Das NachrichtenQuadrat/VierOhrenModell nach Schulz von Thun n H. M. Novak: Eis n W. Hildesheimer: Die Uhren
Sprechen in FacetofaceSituationen 17Gespräch im Büro n Interpretation zum Büro gespräch
Gesprächsanalyse 20Gesprächstypen n Sprechakte n Talkshow 3nach9
Sprechen in der Öffentlichkeit 25Bundeswettbewerb Jugend debattiert n Reden vorbereiten und halten n Reden = überzeugend argumentieren?
nachdenken: Die Kunst des zuhörens 29Beratungsgespräch in der Schule n G. Lehnert: Mit dem Handy in die Peepshow . . .
SchreibenMindMap: Schreibfunktionen
Über das Schreiben nachdenken 36Einen Schreibordner anlegen 36
MindMap: Mein Schreibordner n Welche Funktionen hat der Schreibordner für mich?
Meine Einstellung zum Schreiben 38Schreiben als lernmedium 39
MindMap: Lernen durch SchreibenVorwissen klären 39Die eigene Meinung sachkundig vertreten 40Arbeitsergebnisse schriftlich festhalten 41Schreiben als Kommunikationssituation 43
Meine SchreibaufgabeDen Schreibprozess planen 44Ein Zeitraster erstellen 45Ideen finden 45Thema einkreisen und präzisieren 46Material suchen und Material bearbeiten 46Bibliografieren 47Exzerpieren und Zitieren 48Eine Gliederung anlegen 49Eine Rohfassung schreiben 49Feedback einholen – Feedback geben 50Textsorten und ihre Merkmale kennen und richtig einsetzen 51
Checkliste Sachtextanalyse n Checkliste »Leserbrief«Texte abschließend überarbeiten 53
Was zeichnet eine gelungene Schreibaufgabe aus?Schreibschwierigkeiten bewältigen 56
lesenIhr Selbstporträt als Leserin/Leser n PISAStudie n B. Hurrelmann: Lesekompetenz . . .
lesestrategien zielführend einsetzen 60Eine MindMap des Textes erstellen 61
J. Bisky: Angefressen vom Analogkäse . . .Lesestrategie und Leseziel aufeinander abstimmen 62
Martin T. Weber: Warum Fernsehen unglücklich machtKooperative Lesestrategien einsetzen 65
R. Erlinger: Die Gewissensfrage
erzähltexte analysieren und interpretierenD. Wellershoff: Wie literarische Motive entstehen, Augenblicke der Vergangenheit
textnahes lesen und analytisches arbeiten 70MindMap: Erzähltexte erschließen n T. Fontane: Effi Briest n Das SonnenuhrMotiv n H.-U. Treichel: Der Verlorene n Th. Mann: Buddenbrooks n A. Schnitzler: Leutnant Gustl n F. Kafka: Das Urteil n R. Schneider: Schlafes Bruder n Th. Fontane: Irrungen, Wirrungen
Gestaltendes interpretieren 81Schauplätze und Räume 74
F. C. Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde
Über epik reflektieren 83Th. Fontane: Was soll ein Roman? n K. Migner: Theorie des modernen Romans
Dramen analysieren und interpretierenC. Peymann: Über das Theater n J.-L. Barrault: Über das Leiden der Schauspieler
Was ist ein Drama? 88H. Müller: Das Eiserne Kreuz, Kleinbürgerhochzeit
elemente und Strukturen des Dramas erkennen 90G. E. Lessing: Nathan der Weise
Die entstehung des Dramas in der antike 94Das antike Theater n Sophokles: Antigone n Aristoteles: Tragödientheorie
eine Szene analysieren 99F. Schiller: Kabale und Liebe
Dramen vergleichen 102G. Büchner: Woyzeck
Das epische theater 104B. Brecht: Was ist mit dem epischen Theater gewonnen?, Leben des Galilei
Das moderne Drama 107F. Dürrenmatt: Theaterprobleme, Die Physiker
Gedichte analysieren und interpretierenJ. v. Eichendorff: Der Abend n B. Oleschinski: »Wie eng; wie leicht« n J. W. Goethe: Wandrers Nachtlied n E. Gomringer: schweigen
Verse und Versmaße untersuchen 112H. M. Enzensberger: Ins Lesebuch für die Oberstufe n U. Hahn: Ars poetica
Betonte und unbetonte Silben 113C. Brentano: Sprich aus der Ferne n A. Tscherning: Ein Baum redet den Menschen an n W. Müller: Der Lindenbaum n H. Carossa: Alter Baum. . .
Formen der lyrik 117Das Sonett 73
A. Gryphius: Abend n H. v. Hofmannsthal: Die Beiden n P. Zech: Fabrikstraße tags n E. Jandl: erstes sonett
Das Lied 119C. Brentano: Wiegenlied n J. v. Eichendorff: Der frohe Wandersmann
Freie Rhythmen 120J. W. v. Goethe: Herbstgefühl n R. M. Rilke: Immer wieder n S. Kirsch: Die Luft riecht schon nach Schnee
Bildersprache und Sprache der Bilder beschreiben 121L. C. H. Hölty: Die Mainacht n J. v. Eichendorff: Mondnacht n E. Mörike: Um Mitternacht n A. Lichtenstein: Der Winter n G. Heym: Die Stadt
lyrische texte analysieren und interpretieren 124J. Theobaldy: Bruch n G. Kunert: Autofriedhof n J. Becker: Stadtautobahn n H.-J. Heise: PS
Gedichte vergleichen 126Motivgleiche Gedichte vergleichen 126
B. Köhler: Guten Tag n S. Jacobs: Begegnung
Umgang mit SachtextenMindMap: Sachtexte
Fachliches Vorwissen einbinden 130D. Bengsch: Mehrsprachigkeit . . .
Strategien zur erschließung von Sachtexten 132Th. Hallet: Steine im Redefluss n K. Polke-Majewski: Wie das Netz sich selbst zivilisiert
Reden analysieren 138C. Wulff: Weihnachtsansprache
eine Sachtextanalyse verfassen und Sachtexte vergleichen 140
A. Kreye: Die IchErschöpfung n Klappentext n J. Hoch: Glasklare Geschichte von bestürzender Amoralität n J. Magenau: Glutkern in Schmockhülle
Reflexion über SpracheG. Anders: Der Löwe n H. Leuniger: Meine Mutter liebt das heime Traut . . . n Unwort des Jahres
Spracherwerb = instinkt, imitation oder Kreativität? 148M. Schlesewsky: Sprache – Bioprogramm oder kultu relle Errungenschaft n Geschwätzige Zebra finken n H. Leuniger: Entstehung von Versprechern . . . n Sprachentwicklung n Die Stufen des Spracherwerbs
Sprache, Denken, Wirklichkeit 154G. Orwell: Kleine Grammatik n D. Crystal: Sprache und Denken n B. L. Whorf: Die Struktur verschieden heit der Sprachen und ihre Folgen n U. Schmitz: Kompetente Sprecher . . ., . . . und Denker
»Das kommt mir Chinesisch vor!« – Sprache als Spiegel der Kultur 160
J. Macheiner: Übersetzen n Übersetzer brauchen auch Gefühl für Sprache und Kultur n H. Sagawe: Translatologie . . . n Historischer Überblick über den Entstehungsweg der heutigen germanischen Sprachen n E. R. Curtius: Rhetorische Natur schilderung im Mittelalter n D. von Aist: »Slâfest du, friedel ziere?«
»ne« oder »Woll« – Sprache verrät etwas über den Sprecher 165
C. Földes: Die deutsche Standardsprache n G. P. Harsdörffer: Ziele für eine »Teutsche Spracharbeit« n Satzung der Gesellschaft für deutsche Sprache n Massive Töne: Cruisen n Alltagsdeutsch
neue medien nutzen und reflektierenN. Hornby: Slam
neue medien und Wissensgesellschaft 170A. Hirsch: Im Kreißsaal sind die Tiere los n Mangel hafte Fachkenntnis und völlig veraltet n Die DatenSucht n »Vom @ über das e zum i« n Der Poesie Wettbewerb »Netztreff!« der Stiftung Lesen
literatur und Film 174F. Kafka: Die Verwandlung n U. Grund: Franz Kafka, Die Verwandlung
präsentierenVom Gegenstand zum thema – problem- und adressatenbezogenes präsentieren 180Das thema steht fest: Von der Recherche zur Gliederung 181Darbietungsformen und präsentationsmedien 182Visualisierung und präsentationsmedien 183Den einstieg in die präsentation als lernhilfe nutzen 184Begleitmaterial adressatengerecht erstellen 185Die präsentation üben, durchführen und adressaten gewinnen 186
Kunst und Kultur der Klassik 231Antike als Vorbild 231
J. J. Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke n F. Hölderlin: Hyperion . . .
Orte der Klassik 234S. Appel: Kultur und Geselligkeit in Weimar n Goethe zu seinem Anfang in Weimar n Goethe an seine Mutter
Humanität und tragik 237F. Schiller: Maria Stuart
Rezeption und Wirkung der Klassik 242F. Nietzsche: Unzeitgemäße Betrachtungen n K. o. Conrady: Anmerkungen zum Konzept der Klassik n S. Greif: Klassik als Moderne
literatur der RomantikNovalis: »Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren« n J. v. Eichendorff: Wünschelrute
Romantische motive 246Novalis: Heinrich von Ofterdingen
Nacht und Nachtseite 248Novalis: 1. Hymne an die Nacht
Selbstreflexion: Ich und Welt 249F. Schlegel: Lucinde n Novalis: Der Philister
Natur 251Novalis: Die Lehrlinge zu Sais n J. v. Eichendorff: Nachts
Malerei der Romantik 252H. v. Kleist: Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft
Magische Orte 254H. Heine: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten n J. v. Eichendorff: Waldgespräch n C. Brentano: Zu Bacharach am Rheine
Romantische Schreibweisen 257F. Schlegel: 116. Athenäumsfragment n J. v. Eichendorff: Ahnung und Gegenwart n E. T. A. Hoffmann: Lebensansichten des Katers Murr n C. Brentano: Das Märchen vom Schnürlieschen n L. Tieck: Der gestiefelte Kater
Romantik-Rezeption 262C. Funke: Tintenherz
Utopien – entwürfe vom besseren leben in der literatur um 1800 und heute 264
Verhandlungen und Antworten in »Iphigenie auf Tauris«, »Maria Stuart«, »Die Verlobung in St. Domingo«
literatur um 1900G. Büchner: Lenz n Th. Fontane: Äußerungen zum Realismus
Realistische Strömungen des 19. JahrhundertsStimmen der Zeit n G. Hauptmann: Die Ratten n A. Holz: Ein Tod n A. u. W. Rinsum: Realismus und Naturalismus
t H e m e n - U n Dl i t e R at U R G e S C H i C H t l i C H e K a p i t e l
literatur um 1700Weltbild und lebenslauf 190
Ch. v. Hoffmann von Hoffmannswaldau: Die Welt n D. v. Czepko: Spiele wohl! Das Leben ein Schauspiel n A. Gryphius: An die Welt n P. Fleming: An sich
Krieg und Frieden 194H. J. Ch. v. Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch n F. Logau: Des Krieges Buchstaben, Krieg und Friede, Abgedankte Soldaten
liebe: Genuss und Vergänglichkeit 197M. Opitz: Ach Liebste, lass uns eilen n Embleme n A. Gryphius: An Eugenien n Ch. v. Hoffmann von Hoffmannswaldau: Vergänglichkeit der Schönheit n P. Fleming: Wie er wolle geküsset sein
Barockgedichte im Vergleich 202S. Schwarz: ISt Lieb ein Feur n U. Hahn: Anständiges Sonett n A. U. v. Braunschweig-Wolfenbüttel: Sterblied n R. Gernhardt: Ach n T. Kornfeld: Ein SandUhr n R. Döhl: Apfel
literatur um 1800F. Schiller: Der Handschuh n Epochen der deutschen Literatur
literatur der aufklärungG. C. Lichtenberg: Errungenschaften des 18. Jahrhunderts
anthropologie der aufklärung: Die neue Sicht des menschen 213
Die Grundrechte von Virginia 1776 n W. Alexander: Die Geschichte der Frauen n J. Offray de La Mettrie: Der Mensch eine Maschine
Was ist aufklärung? – Selbstverständnis und Folgen der aufklärung 216
I. Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? n J. Addison: Programm des »Spectator« n G. E. Lessing: Der Besitzer des Bogens, Der Löwe mit dem Esel, Von einem besondern Nutzen der Fabeln in den Schu len n J. G. Herder: Über den Ursprung der Sprache
literatur zur aufklärung 222G. E. Lessing: Briefwechsel über das Trauerspiel n »Gemischte Charaktere«: Die Familie Galotti
literatur der KlassikJ. G. Herder: Briefe zur Beförderung der Humanität n Thesen Schillers
Die Utopie der Humanität 226J. W. v. Goethe: Iphigenie auf Tauris n F. Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen . . .
literatur der nachkriegszeit 320W. Borchert: Der viele viele Schnee n H. E. Nossack: Der Untergang n G. Eich: Inventur n N. Sachs: Greise n B. Brecht: Die Rückkehr n W. Borchert: Das ist unser Manifest
Wirtschaftswunder und Krisenbewusstsein 326H. Böll: An der Brücke n H. M. Enzensberger: Bildzeitung n I. Bachmann: Reklame n W. Koeppen: T auben im Gras n W. Hildesheimer: Eine größere Anschaffung
politisierung der literatur 333P. Weiss: I Come out of My Hiding Place, Die Ermittlung n E. Jandl: wien: heldenplatz n U. Miehe: Eine Sorte von Vätern n H. M. Enzensberger: Middle Class Blues n E. Fried: Beim Nachdenken über Vorbilder
literatur des alltags und neue innerlichkeit 338R. D. Brinkmann: Einer jener klassischen n J. Theo baldy: Das Glück der Werbung n R. Malkowski: Stadtkirche am Vormittag n Th. Bernhard: Fast n P. Handke: Wunschloses Unglück n S. Kirsch: Gedichte schreiben, Bei den weißen Stiefmütterchen n R. Thenior: Die Fastfrau
literatur in der D D R 343B. Brecht: Die Lösung n R. Kunze: Hymnus auf eine Frau beim Verhör n H. M. Novak: Abgefertigt n U. Johnson: Zwei Ansichten n W. Biermann: Ballade vom Preußischen Ikarus
GegenwartsliteraturPositionen zur Gegenwartsliteratur
Wendeliteratur 350P. Rühmkorf: Tabu I. Tagebücher n D. Grünbein: Novembertage I. 1989 n V. Braun: Das Eigentum n H. Königsdorf: Der Geruch des Westens n J. Hein: Mein erstes TShirt n Th. Rosenlöcher: Die verkauften Pflaster steine n A. C. Jahn: Flugversuche
postmoderne 357C. Ransmayr: Die letzte Welt n P. Süskind: Das Parfum n F. Illies: Generation Golf n B. v. Stuckrad-Barre: Ironie
migrantenliteratur 363Y. Pazarkaya: deutsche sprache n G. Chiellino: Verstummung n J. Oliver: skurrile begegnung n I. Rakusa: Mit zwei Zungen n E. S. Özdamar: Meine deutschen Wörter haben keine Kindheit n S. Mohafez: Nur ein Wort
auf der Suche nach WahrheitStoff- und entstehungsgeschichte 370
F.-M. Wohlers: Die Volksbücher vom Doktor FaustDer künstliche mensch – Homunkulus 373
J. W. v. Goethe: Faust. Der Tragödie Zweiter Teilliterarische Spiegelungen von Faust-motiven 375
G. Keller: Ein Naturforscher n K. Mann: Mephisto n Th. Mann: Doktor Faustus
JahrhundertwendeW. Klemm: Meine Zeit n H. v. Hofmannsthal: Siehst du die Stadt n E. Nicolai: Straßenbild n G. Heym: Der Gott der Stadt n R. M. Rilke: Spätherbst in Venedig n G. Trakl: An die Verstummten n Stimmen zum Expressionismus n K. Edschmid: Die Aufgabe der Kunst n H. v. Hofmannsthal: Ein Brief n A. Schnitzler: Episode n J. v. Hoddis: Weltende n E. Lasker-Schüler: Weltende
neue SachlichkeitM. Kaléko: Großstadtliebe n K. Tucholsky: Deutsche Pleite n E. Kästner: Jahrgang 1899 n E. M. Remarque: Im Westen nichts Neues n E. Kästner: Die andere Möglichkeit
In der Wirtschaftskrise 296H. Fallada: Pinneberg unter Arbeitslosen
Die neue Frau 298I. Keun: Das kunstseidene Mädchen n E. Kästner: Fräulein Battenberg n M. Fleißer: Mehlreisende Frieda Geier
literatur im exilM. Kaléko: EmigrantenMonolog n Th. Mann: Brief an Eduard Korrodi
Exil, Exilierte und Exilgründe 306B. Brecht: Über die Bezeichnung Emigranten n Exilautorinnen und autoren 1933–1945
Exil im literarischen Spiegel 308S. Zweig: Die Welt von Gestern n L. Feuchtwanger: Trübe Gäste n H. Domin: Ziehende Landschaft n E. Lasker-Schüler: Mein blaues Klavier n B. Brecht: Gedanken über die Dauer des Exils n M. Herrmann-Neiße: Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen
In Deutschland unter der NSDiktatur 312E. Jünger: Auf den Marmorklippen
literarische moderne – aufbruch, Umbruch, Scheitern? 314
B. Brecht: An die Nachgeborenen n W. Benjamin: Über den Begriff der Geschichte
literatur um 2000Projektvorschlag: »Deutschlandbilder – Bilder von Deutschland in der Literatur um 2000« n R. Kämmerlings: Yes we can . . .
literatur seit 1945R. Kunze: Ideologenwunsch hier wie dort n V. Braun: Lustgarten, Preußen n G. Kunert: Über einige Davongekommene n G. Grass: Das Unsre n B. Struzyk: Weltliches über die Nacht
Der Blick über den tellerrand 418MindMap: Der Blick über den Tellerrand
zeitinventur – Wie gehe ich mit meiner zeit um? 419Ein gutes Zeitmanagement
lerntagebuch und portfolio – über das eigene lernen nachdenken 420
prüfungsaufgaben bewältigenKlausur- und prüfungstraining 423erschließung eines poetischen textes 424
H. v. Kleist: Der Prinz von Homburgerschließung eines poetischen textes 428
J. v. Eichendorff: Sehnsucht n Checklisteerschließung eines poetischen textes 430
D. Kehlmann: Die Vermessung der Welterschließung eines poetischen textes 434
U. Hahn: Auf Erden n F. Nietzsche: Vereinsamtanalyse und erörterung eines Sachtextes zur Sprachreflexion 436
H. Glück: Sprachentwicklung . . .
training: mündliche prüfung und präsentationDie mündliche abiturprüfung 438
J. W. v. Goethe: Die Leiden des jungen Wertherspräsentieren üben 443Präsentationsthemen entwickeln 443
Th. Köster: Zu Günter Grass: Im Krebsgang n Zu Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh
Informationen für die Visualisierung reduzieren 444Präsentationsthemen als Anregung 445Den Vortrag üben 446Bewerten von Präsentationen 447
literaturgeschichtlich arbeitenWas ist literaturgeschichte? 449
H. Schlaffer: Geschichte der LiteraturWie kann man literaturgeschichte ordnen? 450
B. Jeßing/R. Köhnen: Epochenbegriffe n MindMap: Einteilung in Literaturepochen n Die deutsche Literaturgeschichte im Überblick
epochen und epochenumbrüche untersuchen 453Romantik und Realismus 453
H. Heine: WahrhaftigEpochenumbruch um 1900 454
R. M. Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Übersicht über die InfoKästen 9Sachregister 456Textsortenverzeichnis 457Autoren und Quellenverzeichnis 460Bildquellenverzeichnis 465
Das abenteuer liebeSpielarten der Liebe
Kontraste – liebe im Wandel 382A. Gryphius: An eine Jungfrau n B. Brecht: Entdeckung an einer jungen Frau n C. F. Meyer: Zwei Segel n K. Kiwus: Fragile n H. Heine: Lyrisches Intermezzo XXXIII n E. Fried: Nachtgedicht
Romantische liebe – liebe in der Romantik 384M. v. Willemer: Suleika n W. v. Eichendorff: Der Blick n K. v. Günderode: Die eine Klage, Brief an Gunda Brentano n C. Brentano: Der Spinnerin Lied n E. Mörike: Das verlassene Mägdlein n J. v. Eichendorff: Lockung
Schreiben über liebe: liebesbriefe 385C. v. Lengenfeld: Brief an Friedrich Schiller n A. de Botton: Liebesbriefe
Bilder der Geschwindigkeit – Geschwindigkeit der BilderW. Bölsche: Die Mittagsgöttin
Großstadtbilder 392K. Pinthus: Die Überfülle des Erlebens n G. Simmel: Die Großstädte und das Geistesleben n O. J. Bierbaum: Eine empfindsame Reise im Auto mobil n M. Holzer: Das Automobil n E. Blass: Autofahrt n P. Boldt: Auf der Terrasse des Café Josty
Faszination Kino 396J. v. Hoddis: Kinematograph n K. A. Findeisen: Vorstadtkino n A. Döblin/H. Wilhelm: Berlin Alexanderplatz (Drehbuchauszug)
Familienbilder in der literaturG. E. Lessing: Emilia Galotti
Schwierige töchter – töchter in Schwierigkeiten 402H. Scheuer: Väter und Töchter n Th. Mann: Buddenbrooks
Väter und Söhne – eine konfliktreiche Beziehung 405Th. Mann: Buddenbrooks n H. Hesse: Unterm Rad n W. Hasenclever: Der Sohn n C. Gansel: Jugend und Adoleszenzroman
Krise der Familie – Familie in der Krise? 410B. Vanderbeke: Das Muschelessen n Z. Jenny: Das Blü ten staubzimmer n C. Gansel: Jugend und Ado les zenzroman
t R a i n i n G S - K a p i t e l
Den eigenen lern- und arbeitsprozess planen und organisierenlerntechniken anwenden 416
Wie funktioniert unser Gedächtnis?Den lernstoff einüben und wiederholen 417
Mit Lernkarteien arbeiten n Begriffsnetzwerke bilden
A(Der) »Advance Orga
nizer« 184Aktives Zuhören 30Alltag(s) und neue Inner
lichkeit, Literatur des 342Alltagskommunikation 17ArgumenteMindMap 40Argumentieren 27Argumentierende Texte,
Strategien zur Erschließung 135
Aufklärung 207
B(Das) Barockzeitalter 184Bibliografieren 47
CCheckliste »Gedichterschlie
ßung unter Einbeziehung der beigefügten Texte« 429
DDDR, Literatur in der 347Drama
– Dialog analysieren 95 – episches Theater 104 – Exposition 91 – Konflikt und Problemlösung 93
– Merkmale bestimmen 88 – modernes Drama 109 – offene und geschlossene Form 103
– Szenisches Interpretieren 97
EEmblem 195Epigramm 192Exilliteratur 306Expressionismus 284Exzerpieren 48
FFacharbeit 44Familienbild, das bürger
liche 405Faust, vom historischen Faust
bis zu Goethes Drama 370
Feedback 186Feedback einholen –
Feedback geben 50
Info-Kästen
Feedbackverfahren 50Figuren und Figuren
konstellation 76filmische Mittel 176Folien, gute 445Frau, die »neue« 298Französische Revolution in
den Umbrüchen des 18. Jahrhunderts 204
GGegenwartsliteratur 349Gespräche, Begriffe zur
Beschreibung der Makrostruktur 22
Gestaltendes Interpretieren 82
HHomunkulus, der künstliche
Mensch 374Humanität und ästhetische
Bildung 225
IIdeenfindung, Methoden
zur 45Informationsgehalt von
Texten, Strategien zur Erschließung 133
InternetRecherche, Grundsätze 169
KKino(s), Entstehung des 396»Klassik«
– Klassik und Humanität 221
– Kunst und Kultur 232Kriegserfahrungen 292Kurzvorträge, Tipps für
die Vorbereitung 26
LLesestrategien zielführend
einsetzen 60Lied 119Literaturverzeichnis 47Lyrik, Umgang mit 111
– Begriffe zur Beschreibung der Lautung lyrischer Texte 116
– Freie Rhythmen 120 – Gedichtvergleich 126 – Zeilenumbrüche und Zeilensprung 112
MMigrantenliteratur? 366Minutepaper schreiben 39Montage 330Motive und Leitmotive 72
NNachrichtenQuadrat
nach Schulz von Thun 14Nachkriegszeit, Literatur
(der) 325nationalsozialistische
Kulturpolitik und Innere Emigration 312
Neue Sachlichkeit 295
OOrdnungs und Orientie
rungssysteme der Literaturgeschichte 450
operative Verfahren im Umgang mit Lyrik 123
Ppassives Zuhören bei Sprech
beiträgen, Tipps 29Petrarkismus 194Politisierung der Litera
tur 337Postmoderne 362Präsentationen
– Darbietungsformen 182 – Gegenstand – Thema – Adressat 180
– Orientieren – Recherchieren – Verarbeiten – Gliedern 181
– Präsentationsmedien 183 – Was sind Präsentationen? 178
RRäume und Schauplätze 71Rede
– Analyse 138 – FünfSatzGliederung 28 – Vorbereitung 28
Romantik 241 – Idealismus und IchPhilosophie 247
– magische Orte in der Literatur der Romantik 252
– Nacht und Nachtseite 245 – Natur 248 – romantische Schreibweisen 258
SSachtexte 128
– vergleichen 142Schreibordner,
Umgang mit 37Sonett 118Spickzettel anlegen 40Sprache als Zeichen
system 155sprachliche Bilder, Funktion
und Bedeutung 122Sprachskepsis 286Sprachvarietät 165Stilvielfalt: Literarische
Strömungen um 1900 282Szenenanalyse,
Leit fragen 426
TTagebuch schreiben 356Textüberarbeitung,
Methoden 54Thema
– Strategien zur Präzisierung 46
Titel und Personenverzeichnis untersuchen 90
UÜberleitungen 53
Vverbale und nonverbale
Elemente, Bezug 13Verfall, Todessehnsucht,
Lebenskult Sprachskepsis 289
VierOhrenModell nach Schulz von Thun 14
Vortrag, Tipps für den guten 446
W»Wendeliteratur«, zum
Begriff 351Wissenschaft und
Wissenschafts verständnis seit dem Mittelalter 369
Wirtschaftskrise 297Wirtschaftswunder und
Krisen bewusstsein 332
ZZeit und Zeitstrukturen 74Zitieren 48