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Geschäftsbericht 2016Veska Pensionskasse
Jurastrasse 9
5000 Aarau
Telefon 062 824 63 79
www.veskapk.ch
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Allgemeine Geschäftsentwicklung
Die der Veska angeschlossenen Arbeitgeber bieten Dienstleistungen mit grosser Nachfra-ge an. So erstaunt es nicht, dass die meisten Veskakunden ihren Personalbestand seit Jahren kontinuierlich ausbauen. Die Zahl der Aktivversicherten stieg in der Veska Pensi-onskasse per 31.12.2016 um fast 200 Personen auf knapp 6‘700. Die Zahl der Rentenbe-ziehenden erhöhte sich um 90 auf gut 1‘100.
Dank der wiederum problemlosen Zusammenarbeit mit unseren Arbeitgebern, unseren Versicherten, den externen Stellen und dem Stiftungsrat sanken die Verwaltungskosten im Berichtsjahr auf CHF 77 pro versicherte Person; dies ist für die Veska ein neuer Tiefstwert. Ein herzliches „Danke!“ in diesem Zusammenhang an alle Beteiligten.
Geschäfte des Stiftungsrats
Über die Anlagetätigkeit im Rahmen der vorgegebenen Strategie und die Anlageergebnis-se wird der Stiftungsrat monatlich, quartalsweise und jährlich ausführlich informiert. Die Er-gebnisse in den einzelnen Anlagekategorien und auch das gesamte Anlageergebnis wer-den dabei verschiedenen Benchmarkvergleichen unterzogen. Falls nötig, nimmt der Stif-tungsrat bei der Anlagetätigkeit auch unterjährig Feinjustierungen vor. Bei einem aktuellen Vermögen von 1.2 Mia. kommt der Begleitung und Überwachung des Anlageverhaltens und der Anlageergebnisse eine grosse, verantwortungsreiche Bedeutung zu.
Nachfolgend einige weitere wichtige Geschäftsentscheide des Stiftungsrats im Jahr 2016:
Festlegung der Ziel-Wertschwankungsreserven (WSR)
Im Gegensatz zu vielen anderen Pensionskassen will der Stiftungsrat, dass die Wert-schwankungsreserven (WSR) nicht nur ein, sondern zwei schlechte Anlagejahre auffangen können. Da die Veska einen erheblichen Teil ihres Vermögens in wohl ertragreiche, jedoch auch volatile, d.h. grösseren Schwankungen unterworfene Anlagekategorien investiert hat, ist diese vorsichtige Haltung des Stiftungsrats sinnvoll.
Bei der Festlegung der WSR für das Jahr 2016 liess sich die Veska von der Consultingfir-ma Asalis beraten. Asalis errechnete einen Zielwert der WSR von 33.8% der Verpflichtun-gen. In die vorsichtige Berechnung der Beratungsfirma wurden auch die Auswirkungen möglicher Extremereignisse einbezogen. Der Zielwert von 33.8% bedeutet, dass die Veska Pensionskasse bis zu einem Deckungsgrad von 133.8% keine freien Mittel ausweisen wird.
Weitere kleine Anpassung der Anlagestrategie
Schon seit etlichen Jahren ist das Zinsniveau extrem tief. So lässt sich - ohne das Einge-hen von zusätzlichen Bonitätsrisiken - mit Obligationen in Schweizerfranken kein Ertrag mehr erzielen. Im Gegenteil; es muss darauf geachtet werden, dass der Investor bei der Anlage nicht Verluste erleidet und so indirekt Negativzinsen bezahlt.
Aus diesen Gründen passte der Stiftungsrat die Anlagestrategie nochmals ein wenig an: Er erhöhte mit Wirkung ab 1.1.2017 die Quote „Immobilien Ausland“ auf Kosten von „Obligati-onen Schweiz“ um 2%.
Senkung Umwandlungssatz (UWS) auf 6.2%
Die tiefen Zinsen und die weiter gestiegene Lebenserwartung veranlassten den Stiftungs-rat, den Umwandlungssatz per 2017 von 6.4% auf 6.2% zu senken. Mit 6.2% ist der Um-wandlungssatz - im Vergleich mit den übrigen Pensionskassen - immer noch überdurch-schnittlich hoch. Es resultieren daher nach wie vor bei jeder Pensionierung Pensionie-rungsverluste. Die Pensionierungsverluste werden im Zeitpunkt des ersten Bezugs einer Altersrente definitiv verbucht. Zum Vergleich: Beim Bezug des Kapitals anstelle der Alters-rente fallen keine Pensionierungsverluste an.
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Verzinsung der Altersguthaben im Jahr 2017 mit 2.25%
Welche Verzinsung der Altersguthaben der Aktivversicherten ist für das Folgejahr ange-zeigt? An der letzten Sitzung im Jahr diskutiert der Stiftungsrat diese Frage jeweils einge-hend. Es werden dabei verschiedene Parameter in die Entscheidungsfindung einbezogen: Höhe des aktuellen Deckungsgrads, des allgemeinen Zinsniveaus, des technischen Zinses und des Projektionszinses und schliesslich auch die Höhe des BVG-Zinses. Ebenso wird berücksichtigt, ob fürs Folgejahr eine Senkung des Umwandlungssatzes beschlossen wor-den ist.
Während der Bundesrat den BVG-Zins für das Jahr 2017 bei 1.0% festlegte, entschied sich der Stiftungsrat, die Altersguthaben der Aktivversicherten mit 2.25% zu verzinsen.
Performance 2016: +5.1%
Gemäss den Auswertungen der „Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge“ erreichten die Schweizer Pensionskassen im Berichtsjahr eine durchschnittliche Anlagerendite von +3.7%. Das Anlageergebnis der Veska ist mit +5.1% klar über dem Durchschnitt. Ver-schiedene Gründe führten zu diesem Ergebnis:
Die starke Gewichtung von Aktien Emerging Markets und die Beimischung von Rohstoffan-lagen, Private Equity und Obligationen Emerging Markets beeinflussten das Anlageresultat mit zweistelligen Performancewerten. Zusätzlich wirkte sich in der Kategorie Aktien Schweiz die Übergewichtung der kleinen und mittleren Firmen positiv aus. Schliesslich schnitten auch die Immobilienanlagen – insbesondere die Schweizer Immobilien – erfreu-lich ab.
Gemäss der Benchmark (Messlatte) hätte die Strategie der Veska eine Jahresrendite von 4.6% (ohne Vermögensverwaltungskosten) ergeben sollen. Die Überrendite (Outperfor-mance) beträgt +0.5% (netto, ohne Berücksichtigung der Vermögensverwaltungskosten) resp. +1.0% (brutto, mit Berücksichtigung der Vermögensverwaltungskosten).
Die Vermögensverwaltungskosten (TER) haben sich im Vergleich zum Vorjahr kaum ver-ändert. Sie sanken von 0.51% auf 0.49%.
Im 2016 wurden in den einzelnen Anlagekategorien folgende Ergebnisse erzielt:
Obligationen Schweiz: +1.2% Obligationen Fremdwährung: +4.3% Aktien Schweiz: +1.1% Aktien Ausland: +8.9% Aktien Emerging Markets: +11.1% Private Equity: +11.0% Immobilien Schweiz: +6.2% Immobilien Ausland: +5.3%
Rohstoffe: +10.5% Insurance Linked Securities +2.8% Senior Loans +2.5%
Deckungsgrad per 31.12.2016: 118.5%
Der Deckungsgrad stieg im Jahr 2016 um 3.5% auf 118.5%. Folgende Gründe führten zu diesem überraschend hohen Anstieg: Die Performance von 5.1% und ein sehr guter Scha-denverlauf bei den Risikofällen. Zusätzlich bewirkte die Senkung des Umwandlungssatzes um 0.2% eine deutliche Reduktion der entsprechenden Rückstellung.
Martin Freiburghaus Eidg. dipl. Pensionskassenleiter, Geschäftsleiter
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BILANZ
Index 31.12.2016 31.12.2015
CHF CHF
AKTIVEN
Flüssige Mittel 6.2. 44'978'071.86 10'766'773.99
Forderungen 6.3. 10'466'705.86 10'308'281.74
Obligationen Schweiz in CHF 6.4. 122'480'259.00 136'038'300.00
Obligationen Ausland in CHF 6.4. 76'903'000.00 83'673'950.00
Obligationen Ausland in FW 6.4. 58'287'055.00 55'954'379.00
Aktien Schweiz 6.4. 191'730'841.00 169'847'511.00
Aktien Ausland 6.4. 191'875'650.00 172'385'530.00
Aktien Emerging Markets 6.4. 86'753'667.00 76'896'318.00
Private Equity 6.4. 24'275'294.00 23'550'883.00
Immobilien Schweiz 6.4. 251'266'953.50 207'552'722.10
Immobilien Ausland 6.4. 84'295'309.00 68'617'862.00
Rohstoffe 6.4. 27'577'803.00 24'973'768.00
Insurance Linked Securities, ILS 6.4. 22'634'733.00 6'008'560.00
Senior Loans 6.4. 5'568'312.00 0.00
Mobiliar 1.00 1.00
Vermögensanlagen 1'199'093'655.22 1'046'574'839.83
Aktive Rechnungsabgrenzungen 7.1. 2'107'704.89 2'333'374.48
Total Aktiven 1'201'201'360.11 1'048'908'214.31
PASSIVEN
Freizügigkeitsleistungen und Renten 5'809'529.18 10'395'061.25
Passive Rechnungsabgrenzungen 7.8. 59'966'735.98 2'133'533.45
Arbeitgeber-Beitragsreserven 5.6. / 7.2. 21'625'681.00 20'888'811.15 Vorsorgekapital aktive Versicherte 5.2. 611'867'714.14 576'084'542.97 Deckungskapital Rentner 5.4. 255'628'285.00 229'537'106.00
Technische Rückstellungen 5.5. 72'574'963.00 77'109'715.00
Wertschwankungsreserven 7.4. 173'718'451.81 132'749'444.49
Stiftungskapital 10'000.00 10'000.00
Freie Mittel 7.5. 0.00 0.00
Total Passiven 1'201'201'360.11 1'048'908'214.31
Wertschwankungsreserven plus freie Mittel 173'718'452 132'749'444
Total Verpflichtungen (Vorsorgekap. plus Rückstellungen) 940'070'962 882'731'364
Deckungsgrad 5.7. 118.5% 115.0%
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BETRIEBSRECHNUNG
Index 31.12.2016 31.12.2015
CHF CHFOrdentliche und übrige Beiträge und
Einlagen
Ordentliche Arbeitnehmersparbeiträge 5.2. 19'680'210.20 19'061'495.95 Risikobeiträge Arbeitnehmer 5.4. 4'651'816.80 4'525'191.50 Ordentliche Arbeitgebersparbeiträge 5.2. 20'649'725.85 19'984'460.90 Risikobeiträge Arbeitgeber 5.4. 4'975'316.15 4'836'740.55 Freiwillige Einzahlungen Arbeitnehmer 5.2. 5'592'672.94 5'321'132.65
- -
Total ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen 55'549'741.94 53'729'021.55
Eintrittsleistungen
Freizügigkeitseinlagen (FZL) inkl. Zins 5.2. 45'002'360.47 44'692'881.14 Rückzahlung FZL / DK bei Leistungsfällen IV-Fälle 5.4. 520'492.43 356'951.75 Rückzahlung WEF 5.2. 129'069.20 546'006.00Einlagen für Einkauf in Reserven 5.4. 0.00 0.00
Total Eintrittsleistungen 45'651'922.10 45'595'838.89
Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 101'201'664.04 99'324'860.44
Reglementarische Leistungen
Altersrenten 5.4. -12'289'342.00 -11'230'636.00 Hinterlassenenrenten 5.4. -581'014.00 -429'481.00 Invalidenrenten 5.4. -1'685'254.40 -1'689'480.30 Kapitalleistung bei Pensionierung 5.2. -4'070'399.46 -5'872'348.05 Kapitalleistung bei Tod und Invalidität 5.2.. -180'713.70 -167'046.40
Total Reglementarische Leistungen -18'806'723.56 -19'388'991.75
Austrittsleistungen
Freizügigkeitsleistungen bei Austritt 5.2. -34'952'645.70 -40'668'043.63 Freizügigkeitsleistungen bei Austritt, bar 5.2. -41'945.30 -506'010.43 Zusätzliche FZL für DK IV Rentner 5.4. 0.00 -114'218.90 Ausserordentlicher Aufwand -809.50 -6'777.45 Vorbezüge WEF / Scheidung 5.2. -1'220'519.20 -1'693'039.20
Total Austrittsleistungen -36'215'919.70 -42'988'089.61
Abfluss für Leistungen und Vorbezüge -55'022'643.26 -62'377'081.36
Bildung / Auflösung Vorsorgekapitalien,
techn. Rückstellung und Beitragsreserven
Bildung Vorsorgekapital Aktive 5.2. -25'030'110.27 -24'458'259.03 Mutationsverlust / Mutationsgewinne 5.2. 0.00 -28'689.05 Ausserordentlicher Ertrag 0.00 8'051.00Bildung Deckungskapital Rentner 5.4. -21'149'720.01 -12'496'297.50 Anpassung Deckungskapital gemäss Experte 5.4. -5'298'328.59 -13'459'682.50 Bildung technische Rückstellungen 5.4. / 5.5. 0.00 -26'559'259.00 Einkauf in Rückstellung Senkung Umwandlungssatz 5.5. 4'950'495.00 8'000'000.00Verzinsung des Vorsorgekapitals 5.2. -10'753'060.90 -21'106'447.60
Total Bildung Vorsorgekapitalien, techn.
Rückstellungen und Beitragsreserven -57'280'724.77 -90'100'583.68
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Index 31.12.2016 31.12.2015
CHF CHFVersicherungsaufwand
Beiträge an Sicherheitsfonds -189'376.00 -179'368.00
Total Versicherungsaufwand -189'376.00 -179'368.00
Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil -11'291'079.99 -53'332'172.60
Ergebnis aus Vermögensanlagen
Bruttoergebnis aus Liquidität -22'478.55 -395.87 Bruttoergebnis aus Obligationen Schweiz in CHF 1'832'573.55 2'699'982.94
Bruttoergebnis aus Obligationen Ausland in CHF 837'457.87 2'145'172.68 Bruttoergebnis aus Obligationen Ausland in FW 2'662'846.50 -4'008'240.89 Bruttoergebnis aus Aktien Schweiz 2'033'636.66 7'803'393.50 Bruttoergebnis aus Aktien Ausland 14'669'074.00 2'513'556.00 Bruttoergebnis aus Aktien Emerging Markets 8'897'912.59 -11'222'330.51 Bruttoergebnis aus Private Equity 3'830'394.35 3'228'039.10Bruttoergebnis aus Immobilien Schweiz 16'185'393.79 17'259'780.43 Bruttoergebnis aus Immobilien Ausland 3'980'195.37 2'974'112.14 Bruttoergebnis aus Rohstoffen 2'922'650.75 -7'091'976.00 Bruttoergebnis aus Insurance Linked Securities, ILS 864'086.00 172'339.00 Bruttoergebnis aus Senior Loans 82'530.04 0.00Rückvergütungen / Retrozessionen 7.7 96'208.76 143'145.05 Direkte Vermögensverwaltungskosten 7.7. -729'546.58 -674'638.13
Indirekte Vermögensverwaltungskosten (TER) 7.7. -5'219'692.00 -4'870'695.00
Zinsen auf Arbeitgeber-Beitragsreserven 7.2. -21'278.92 -51'876.80
Verzugszinsen und Spesen auf FZL und Renten -40'748.12 -78'303.45
Total Nettoergebnis aus Vermögensanlagen 52'861'216.06 10'941'064.19
Verwaltungsaufwand
Verwaltungsaufwand (Löhne, SR, EDV, Miete etc.) 7.6. -549'986.70 -550'860.08 Honorare Revisionsstelle und Experten 7.6. -40'810.95 -43'043.95 Kosten Aufsichtsbehörde 7.6. -10'331.10 -15'287.50 Kosten Marketing und Werbung 7.6. 0.00 0.00Kosten Makler- und Brokertätigkeit 7.6. 0.00 0.00
Total Verwaltungsaufwand -601'128.75 -609'191.53
Erfolg vor Auflösung / Bildung
Wertschwankungsreserven 40'969'007.32 -43'000'299.94
Bildung / Auflösung Wertschwankungsreserven 7.3. -40'969'007.32 43'000'299.94
Ertragsüberschuss 0.00 0.00
Anhang
1 Grundlagen und Organisation
1.1. Rechtsform, Zweck, Grundlage und Organistion
Die Veska Pensionskasse ist eine Stiftung für die berufliche Vorsorge mit Sitz in Aarau.
1.2.
Sie entrichtet dem Sicherheitsfonds die gesetzlichen Beiträge.
1.3. Angabe zur Urkunde und zu den Reglementen beschlossen
Stiftungsurkunde 17.03.1999
Vorsorgereglement
Reglement für die Vermögensanlagen
Reglement zur Bildung von technischen Rückstellungen
Teilliquidationsreglement
weitere Reglemente keine
1.4.
Stiftungsrat Dr. iur. Beerli Ursina, Pfäffikon SZ, Präsidentin
Baumgartner Ruth, Zofingen; Vizepräsidentin
Eggimann Yvonne, Grafenried
Mangold Sarah, Aesch
Schucan Lucian, Zuoz
Speck Guido, Kehrsatz
Depotstelle
AN-Vertreterin
21.11.2014
Sie bezweckt die berufliche Vorsorge im Rahmen des BVG und seiner Ausführungsbestimmungen für die
Versicherten sowie deren Angehörige und Hinterlassene gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod
und Invalidität. Die Stiftung kann über die gesetzlichen Mindestleistungen hinausgehende Leistungen
erbringen. Der Anschluss eines Arbeitgebers erfolgt auf Grund einer schriftlichen Anschlussvereinbarung. Es
werden nur Personen versichert, die im Dienste des schweizerischen Gesundheits- und Sozialwesens
stehen. Die Veska Pensionskasse ist eine autonome Vorsorgeeinrichtung ohne Rückdeckung.
Registrierung BVG und Sicherheitsfonds
AN-Vertreterin
13.03.2015
17.03.2010
AG-Vertreterin
AN-Vertreterin
- 7 -
Organe und Zeichnungsberechtigte per 31.12.2016
Die Veska Pensionskasse ist eine steuerbefreite, im Register für berufliche Vorsorge des
Bundesamtes für Sozialversicherung (BSV) eingetragene Gemeinschaftsstiftung für die
berufliche Vorsorge im Sinne von Art. 80 ff. ZGB, Art. 331 OR und Art. 48 Abs. 2 BVG.
AG-Vertreter
Der Stiftungsrat ist gewählt bis 31.12.2018 resp. bis zur Abnahme der Jahresrechnung 2018. Die
Arbeitgebervertreter werden auf Antrag des Stiftungsrates vom Vorstand der "H+ Die Spitäler der Schweiz"
gewählt. Ein Arbeitnehmervertreter wird vom Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und
Pflegefachmänner (SBK) bestimmt. Die zwei übrigen Arbeitnehmervertreter sind Mitglieder von
Berufsverbänden im Gesundheitswesen oder Versicherte der Veska Pensionskasse.
AG-Vertreter
kollektiv zu zweien Zeichnungsberechtigung
Aargauische Kantonalbank, Aarau
Die Veska Pensionskasse ist eine Gemeinschaftseinrichtung. Dies bedeutet, dass für die angeschlossenen
Arbeitgeber keine einzelnen Vorsorgewerke geführt werden. Sämtliche Rückstellungen und Reserven - mit
Ausnahme von Arbeitgeber-Beitragsreserven - werden kollektiv auf der Ebene der gesamten Stiftung
geführt. Sieben Arbeitgeber haben bei der Veska ein Konto "Arbeitgeber-Beitragsreserven".
03.06.2016
in Kraft seit
17.03.1999
01.01.2015
01.07.2016
31.12.2014
01.01.2010
1.5. Geschäftsstelle
Freiburghaus Martin* Geschäftsleiter, eidg. dipl. Pensionskassenleiter BG 100%
Hasler Doris* Sachberarbeiterin, kaufm. Angestellte BG 80%
Schlatter Priska* Sachberarbeiterin, kaufm. Angestellte BG 85%
Sutter Anneliese Administrative Mitarbeiterin BG 20%
Total BG 285%
* Zeichnungsberechtigung: kollektiv zu zweien
1.6. Experten, Revisionsstelle, Berater, Aufsichtsbehörde
Experten berufliche Vorsorge Dr. Olivier Deprez und Christoph Furrer, Zürich
Revisionsstelle thv AG, Aarau
Beratung Anlagestrategie diverse Consultingfirmen
Berechnung Wertschwankungsrückstellungen A&L Asalis AG, Zürich
Aufsichtsbehörde BVG- und Stiftungsaufsicht Aargau (BVSA), Aarau
1.7. Angeschlossene Betriebe (mindestens zwei Versicherte)
Betriebe mit 2 bis 49 Versicherten 60 59
Betriebe mit 50 bis 249 Versicherten 19 19
Betriebe mit 250 bis 499 Versicherten 0 1
Betriebe mit 500 und mehr Versicherten 3 3
Total 82 82
2. Aktive Versicherte und Rentner
2.1. Aktive Versicherte
Total aktive Versicherte, inkl. Neueintritte per 1. Januar, 6'681 6'487
jedoch ohne 750 per 1.1.2017 von Versicherungsgesellschaft übernommene Versicherte.
2.2. Rentenbezüger
Altersrentner 906 819
Invalidenrentner 123 125
Ehegattenrentner 54 49
Kinderrenten 19 19
Total Rentenbezüger, inkl. Neurentner per 1. Januar 1'102 1'012
3. Art der Umsetzung des Zweckes
3.1. Erläuterung der Vorsorgepläne
31.12.2015
31.12.2015
Bei den Vorsorgeplänen A1, A2, A3, A4, A5, A6, A7, A8 und A9 wird die nicht koordinierte AHV-Lohnsumme
versichert. Beim Vorsorgeplan B1 gilt der gesetzliche Koordinationsabzug, während beim Plan B2 der halbe
Koordinationsabzug zur Anwendung kommt.
31.12.2016
- 8 -
31.12.2016
Ein vorzeitiger Bezug einer Altersrente ist ab Altersjahr 60 möglich. Für jedes Jahr des vorzeitigen Bezuges
wird der Umwandlungssatz um 0.18% gesenkt. Monate werden anteilsmässig angerechnet.
Die Alterskinderrente beträgt 20% der Altersrente; maximal 50% der maximalen AHV-Altersrente.
Die Höhe der jährlichen Altersrente ergibt sich aus dem beim Altersrücktritt erworbenen Altersguthaben
(obligatorisch und überobligatorisch) durch Multiplikation mit einem einheitlichen Umwandlungssatz. Dieser
betrug im Jahr 2016 6.4% (6.2% im Jahr 2017) für das ordentliche Rentenalter (64/65).
31.12.2015
31.12.2016
3.2.
4.
4.1.
Die Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen den Vorschriften von Art. 47, 48 und 48a BVV2
sowie Swiss GAAP FER 26. Sämtliche Positionen der Bilanz wurden zum Verkehrswert bewertet.
Das Vorsorgekapital der Rentner und die technischen Rückstellungen werden - gemäss den Vorgaben des
Stiftungsrats - durch den Experten für die berufliche Vorsorge berechnet. Der technische Zins zur
Bewertung der Rentenverpflichtungen per 31.12.2016 beträgt 2.5% (bis 31.12.2014: 3.0%). Die
Rentenkapitalien sind gemäss den technischen Grundlagen VZ 2010, Generationentafeln, ermittelt worden.
Das Vorsorgekapital der aktiven Versicherten der Veska Pensionskasse entspricht dem Inventar per
31.12.2016.
Die Ehegattenrente beträgt 60% der versicherten Alters- bzw. Invalidenrente.
Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit
Ist die anspruchberechtigte Person der Ehegatte oder der gemeldete Konkubinatspartner, beträgt das
Todesfallkapital 75% des Altersguthabens; im Minimum CHF 30'000.00.
Stirbt ein unverheirateter Versicherter (z.B. alleinerziehende Person) oder ein verheirateter Versicherter,
dessen Ehegatte keinen Anspruch auf eine Ehegattenrente hat, so wird ein Todesfallkapital in der Höhe des
halben angesammelten Altersguthabens, abzüglich einer allfälligen Abfindung an den überlebenden
Ehegatten, fällig. Das Todesfallkapital beträgt in jedem Fall mindestens CHF 10'000.00.
Im Weiteren tragen die einzubringenden Freizügigkeitsleistungen und die freiwillig geleisteten Beiträge
(Einmaleinlagen) zur Erhöhung der Versicherungsleistungen bei.
Finanzierung und Finanzierungsmethoden
Die Freizügigkeitsleistung (Austrittsleistung) entspricht dem gesamten angesammelten Altersguthaben beim
Austritt (Art. 15 FZG), mindestens aber dem Anspruch gemäss Art. 17 FZG und mindestens dem BVG-
Altersguthaben (Art. 18 FZG). Die Pensionskasse ist nach den Grundsätzen einer Sparkasse mit
Risikoversicherung aufgebaut.
Kinderrenten (Invalidenkinder- und Waisenrenten) betragen 20% der versicherten Alters- bzw.
Invalidenrente für jedes Kind bis zum vollendeten 18. resp. 25. Altersjahr.
Es können temporäre Zusatz-Risikorenten vereinbart werden. Die ordentliche Invaliden- resp.
Ehegattenrente plus die Zusatzrente generieren bis zum Rücktrittsalter Leistungen in der Höhe
von 40% resp. 60% des versicherten Lohnes.
Die Invalidenrente beträgt 100% der versicherten Altersrente. Bei Arbeitgebern mit einem schlechten
Schadenverlauf sind tiefere Renten möglich.
- 9 -
Wie nach drei Jahren üblich, hat die Veska Pensionskasse durch das Expertenbüro "Deprez Experten AG"
per 31.12.2013 ein "Versicherungstechnisches Gutachten" erstellen lassen. Die Experten bestätigen darin,
dass die Veska im Sinne von Art. 52e Abs. 1 lit. a BVG Sicherheit bietet, dass sie ihre Verpflichtungen
erfüllen kann. Im 2017 erstellt das Expertenbüro das nächste Gutachten per 31.12.2016.
Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Finanzierung erfolgt durch ordentliche Altersgutschriften und Risikobeiträge. Die Altersgutschriften sind
so festgelegt, dass sie mindestens die BVG-Leistungen zu finanzieren vermögen. Die Altersgutschriften sind
pro Vorsorgeplan unterschiedlich gestaltet.
5. Versicherungstechnische Risiken / Deckungsgrad / Risikodeckung
5.1. Art der Risikodeckung, Rückversicherung
5.2. Entwicklung und Verzinsung des Vorsorgekapitals der aktiven Versicherten (brutto)
Stand Vorsorgekapital per 1.1. brutto
Wiedereintritt
Ordentliche Arbeitnehmersparbeiträge
Ordentliche Arbeitgebersparbeiträge
Weitere Beiträge AG und freiwillige Einlagen AN
WEF-Rückzahlungen
Mutationsverlust / Korrekturen
Total Einlagen Vorsorgekapital
Verzinsung Vorsorgekapital (2016: 1.875%, 2015: 4.0%)
Total Verzinsung Vorsorgekapital
Freizügigkeitsleistungen bei Austritt
Ehescheidungen Auszahlungen
Freizügigkeitsleistungen kollektiv bei Austritt (Aktive)
Mutationsgewinn / Korrekturen
WEF-Auszahlungen
Total Auflösung Vorsorgekapital
Stand Vorsorgekapital per 31.12. brutto
5.3. Summe des Vorsorgekapitals nach BVG
Vorsorgekapital nach BVG
BVG-Minimalzins, vom Bundesrat festgelegt 1.75%
31.12.2015
21'106'448
-22'565'977
Als autonome Vorsorgeeinrichtung trägt die Veska Pensionskasse die Risiken Alter, Tod und Invalidität
selber. Sie hat somit keine Rückversicherungsverträge abgeschlossen.
45'002'360
CHF
137'046
44'692'881
-34'994'591
89'771'712
Freizügigkeitsleistungen bei Eintritt (kollektiv)
21'106'448
-40'888'701
576'084'543
294'561'659
19'680'210
0 28'689
- 10 -
530'354'101
546'006
0
19'061'496
0
5'321'133
FZL bei Eintritt inkl. Scheidungsanteil
-334'389
0
19'984'461
5'592'673
-66'023'928
312'051'696
1.25%
31.12.2016
0
0
611'867'714
0
-1'358'650
-29'808'818
-110'519
576'084'543
-65'147'717
0
CHF
-1'110'000
10'753'061
0
31.12.201531.12.2016
Auflösung infolge Alter, Tod, Invalidität
91'054'039
20'649'726
10'753'061
129'069
0
5.4. Entwicklung Deckungskapital Rentner
CHF CHF
Stand Deckungskapital per 1.1.
Einlage aus Vorsorgekapitalien anstatt FZL aus 2015
Zunahme pendente Leistungsfälle
Abnahme pendente Leistungsfälle
Zunahme latente Leistungsfälle
Zunahme Fälle mit gekürzten Leistungen
Abnahme Fälle mit gekürzten Leistungen
Risikobeiträge Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Einlage aus Vorsorgekapitalien
Rückzahlung FZL / DK bei Leistungsfällen IV
Einkauf in Reserven
Anpassungen gemäss Berechnung Experte
Total Einlagen Deckungskapital Rentner 40'646'790 40'331'700
abzüglich Rentenleistungen
abzüglich Kapitalleistungen
abzüglich Austrittsleistung kollektiv Rentner 0
Total Auflösung Deckungskapital Rentner
Stand Deckungskapital per 31.12.
5.5.
CHF CHF
Rückstellung für Schwankungen Risikofälle
Rückstellung für Pensionierungsverluste
Total technische Rückstellungen
13'459'683
-13'749'169
77'109'715
-1
-285'353
-13'349'597-14'555'610
16'526'583
0
202'954'574
12'100'000
Die Alterspensionierungen und die Sterbebilanz der Rentnerinnen und Rentner gemäss Berechnung des
Experten belasten die Pensionskasse. Der Risikogewinn (ca. 6 Mio.) aufgrund des guten Schadenverlaufs
bei den Risikorenten vermochte die Rentnerverluste (Pensionierungs- und Langlebigkeitsverluste) im Jahr
2016 nicht zu decken. Es verblieb ein Aufwand von knapp 5.3 Mio (Einlage gemäss Berechnung Experte).
-14'555'610
-114'219
297'749
0
Die "Rückstellung für Pensionierungsverluste" deckt die Mehrkosten der nächsten 10 Jahre für den zu hohen
Umwandlungssatz ab; dies bezogen auf den Umwandlungssatz gemäss VZ 2010, 2.5%, Generationentafeln.
Infolge Senkung des Umwandlungssatzes von 6.4% auf 6.2% konnte diese Rückstellung reduziert werden.
0
328'802
0
9'627'133
0
31.12.2016
12'100'000
Details zu den technischen Rückstellungen
00
-
- 11 -
Die Rückstellung für "Schwankungen Risikofälle" konnte gemäss den Berechnungen im letzten
Expertengutachten auf 12.1 Mio. gesenkt werden.
31.12.2015
0
229'537'106
356'952
25'557'705
5'298'329
520'492
72'574'963
60'474'963
31.12.2016
65'009'715
255'628'285
Die Rückstellungen "Schwankungen Risikofälle" und "Pensionierungsverluste" sind seit dem Jahresabschluss
2006 stets auf ihren Zielwerten. Die Definition der Zielwerte dieser Rückstellungen ist im Reglement zur
Bildung von technischen Rückstellungen festgehalten.
9'361'932
58'874
0-315'072
0-100'671
31.12.2015
229'537'106
5.6. Arbeitgeber-Beitragsreserven mit Verwendungsverzicht
Es bestehen keine Arbeitgeber-Beitragsreserven mit Verwendungsverzicht.
5.7. Deckungsgrad
CHF CHF
Total Aktiven gemäss Bilanz
abzüglich Freizügigkeitsleistungen und Renten
abzüglich passive Rechnungsabgrenzung
abzüglich Arbeitgeberbeitragsreserven
abzüglich Stiftungskapital -10'000
Total verfügbare Mittel
Vorsorgekapital aktive Versicherte
Deckungskapital Rentner
Technische Rückstellungen
Total gebundene Mittel
Deckungsgrad nach Art. 44 BVV2
6. Erläuterung der Vermögensanlagen und des Netto-Ergebnissesaus der Vermögensanlage
6.1. Organisation der Anlagetätigkeit, Abgabe von Vermögensvorteilen und Offenlegung
Das Wertschriftendepot wird durch die Aargauische Kantonalbank geführt. Der Geschäftsleiter
tätigt die Anlagen, gemäss den Vorgaben des Anlagereglements, selber. Die Bank steht
beratend zur Seite.
6.2. Flüssige Mittel
CHF CHF
Postcheck
Aarg. Kantonalbank, Aarau
Raiffeisenbank Erlinsbach, Sparkonto
Aarg. Kantonalbank, Aarau (Fremdwährungskonto)
Total Flüssige Mittel
6.3. Forderungen
CHF CHF
Verrechnungssteuer, ESTV Bern
Ausländische Quellensteuern 1'797
Debitoren Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Total Forderungen
Die Debitoren (Beitragsausstände AG und AN) sind bis zum Revisionszeitpunkt beglichen worden.
-21'625'681
10'766'774
-
31.12.2016
10'466'706
1'048'908'214
38'870'507
5'160'200
-59'966'736
1'113'789'414
-
31.12.2016
118.5%
255'628'285
611'867'714
1'015'480'808
731'016
-10'395'061
-20'888'811
31.12.2015
229'537'106
4'916
31.12.2016
-2'133'533
77'109'71572'574'963
2'043'583
576'084'543
115.0%
882'731'364
-10'000
1'201'201'360
31.12.2015
- 12 -
528'458
31.12.2015
-5'809'529
Die Mitglieder des Stiftungsrats und der Geschäftsleiter legen via eine sogenannte Loyalistätserklärung
jährlich ihre möglichen Interessenverbindungen offen; vergl. Art. 48l BVV2. Die Loyalitätserklärung umfasst
auch die Themen Eigengeschäfte und Vermögensvorteile.
135'758
Im Jahre 2005 hat der Stiftungsrat die Abgabe von allfälligen Vermögensvorteilen und Einkünften des
Geschäftsleiters umfassend geregelt. Der Geschäftsleiter hat dem Stiftungsrat jährlich die Höhe und den
zeitlichen Umfang der ausserhalb des Arbeitsvertrages anfallenden Entschädigungen mitzuteilen; vergl. Art.
48k BVV2.
669'310811'607
940'070'962940'070'962
9'572'3509'777'113
687'797
7'525'423
-
44'978'072
10'308'282
6.4. Darstellung der Vermögensanlagen nach Anlagekategorien
Art in % in CHF in %
2016 2016 2015 2015
Bandbreiten
Flüssige Mittel/Forderungen 4.8% 1% 2.2%
davon Forderungen, akt. R., Mob. 0% - 4%
Obligationen in CHF 16.6% 18.0% 20.9%
davon in Fonds 12% - 24%
Obligationen Fremdwährung 4.9% 5.0% 5.3%
davon in Fonds 3% - 7%
Aktien Schweiz 16.0% 16.0% 16.2%
davon in Fonds 12% - 20%
Aktien Ausland 16.0% 16.0% 16.5%
davon in Fonds 12% - 20%
Aktien Emerging Markets 7.2% 8.0% 7.3%
davon in Fonds 6% - 10%
Private Equity 2.0% 2.0% 2.3%
davon in Fonds 0% - 4%
Immobilien Schweiz 20.9% 21.0% 19.8%
davon in Fonds 17% - 25%
Immobilien Ausland 7.0% 7.0% 6.5%
davon in Fonds 5% - 9%
Rohstoffe 2.3% 2.0% 2.4%
davon in Fonds 0% - 4%
Insurance Linked Securities 1.9% 2.0% 0.6%
davon in Fonds 0% - 4% 6'008'560
Senior Loans 0.4% 2.0% 0 0.0%
davon in Fonds 0% - 4%
Total 100.0% 100% 100.0%
6.5. Kategorienbegrenzungen gemäss BVV 2 Art. 50 Abs. 4 (BVG Art. 71 Abs. 1)
6.6. Gesamtperformance der Vermögensanlagen
1'201'201'360
24'973'768
1'048'908'214
27'577'803
84'295'309
23'550'883
Ende 2015 hat der Stiftungsrat die Anlagestrategie für das Jahr 2016 festgelegt. Als junge Pensionskasse
(wenig Rentenbeziehende) verfolgt die Veska seit 18 Jahren eine ertragreiche, risikotolerante Strategie
(40% Aktien, 28% Immobilen). Der Fremdwährungsanteil gemäss der Strategie 2016 liegt bei 44.0%. Via
Einsatz von währungsgesicherten Produkten wird eine Zielgrösse des Fremdwährungsanteils von 36.5%
angestrebt. Das Total des nicht abgesicherten Fremdwährungsanteils liegt per Stichtag bei 33.0%.
Die Anlagestrategie 2016 inkl. der Bandbreiten gemäss Anlagereglement wird per 31.12.2016 - bis auf die
flüssigen Mittel - eingehalten. Grund für die Überschreitung in der Kategorie flüssige Mittel: Zufluss
Altersguthaben von über 58 Mio. von 750 Aktivversicherten per 30.12.2016.
22'634'733
23'550'883
251'266'954
82'203'707
191'875'650
172'385'530
219'712'250
8'426'409
12'574'412
23'408'431
76'896'318
86'753'667
49'023'151
172'385'530
76'896'318
191'730'841
55'954'379
-
Strategie
58'287'055
169'847'511
8'441'900
12'641'657
51'258'227
199'383'259
in CHF
2016
Die Veska Pensionskasse hält seit über 15 Jahren einen strategischen Fremdwährungsanteil von deutlich
über 30%. Die Veska trägt dem hohen Fremdwährungsanteil seit Jahren mit einer entsprechend hohen Ziel-
Wertschwankungsreserve Rechnung. Die Firma Asalis aus Zürich hat im Januar 2016 die Berechnungen
(Wertschwankungsreseven, Renditeerwartungen) der für das Jahr 2016 festgelegten Anlagestrateige
vorgenommen und einen Wertschwankungsreserven-Zielwert von 33.8% ermittelt.
-
27'577'803
251'266'954
22'634'733
207'552'722
84'295'309
6'008'560
5'568'312
5'568'312
Die Aargauische Kantonalbank (AKB) berechnet die Performance der Vermögensanlagen. Unter Berück-
sichtigung einiger externer Positionen (Festgelder, Immobilienanlagestiftung) konnte im Berichtsjahr eine
Gesamtperformance von 5.1% (Vorjahr 1.4%) erzielt werden.
24'973'768
68'617'862
72'614'486
68'617'862
86'753'667
24'275'294
207'552'722
191'875'650
- 13 -
57'552'484
24'275'294
7.7.1. Aktive Rechnungsabgrenzungen
CHF CHF
Aktive Rechnungsabgrenzung
Marchzinsen Obligationen Schweiz
Marchzinsen Obligationen Ausland in CHF
Marchzinsen Obligationen Ausland in FW
Total Aktive Rechnungsabgrenzungen
7.2. Darstellung der Arbeitgeberbeitragsreserven
Arbeitgeberbeitragsreserven, fünf ArbeitgeberArbeitgeberbeitragsreserven, sieben Arbeitgeber
CHF CHF
Stand Arbeitgeberbeitragsreserven per 1.1.
Einlagen
Bezug für Beitragszahlungen
Verzinsung 0.10% (0.25% im 2015)
Stand Arbeitgeberbeitragsreserven per 31.12.
7.3. Berechnung und Zielgrösse der Wertschwankungsreserven
7.4. Entwicklung der Wertschwankungsreserven
CHF CHF
Stand Wertschwankungsreserven per 1.1.
Einlagen / Auflösung
Vorsorge- und Deckungskapital inkl. techn. Rückst.
Beschlossene Wertschwankungsreserven in %
Beschlossene Wertschwankungsreserven
Stand Wertschwankungsreserven per 31.12.
Stand Wertschwankungsreserven in % der Sollgrösse
Restbedarf an Wertschwankungsreserven
132'749'444
Gestützt auf die Berechnungen der Consultingfirma A&L Asalis AG hat der Stiftungsrat die Zielgrösse für die
Wertschwankungsreserven auf den vorsichtigen Zielwert von 33.8% festgelegt. Mit Wertschwankungs-
reserven von 33.8% können mit einer Sicherheit von 97,5% zwei schlechte, aufeinanderfolgende
Anlagejahre (wie 2001/2002) oder ein extrem schlechtes Anlagejahr (wie 2008) aufgefangen werden.
173'718'452
940'070'962
-43'000'300
20'888'810
132'749'444
264'819'409
173'718'451
31.12.2016
21'279
Stand Wertschwankungsreserven
per 31.12.
50.1%
144'025'533
51'877
54.7%
132'069'965
68'328
Wertschwankungsreserven werden für die den Vermögensanlagen zugrunde liegenden marktspezifischen
Risiken gebildet, um die nachhaltige Erfüllung der Leistungsversprechen zu unterstützen. Die Bestimmung
der notwendigen Wertschwankungsreserven basiert auf finanzökonomischen Überlegungen und aktuellen
Gegebenheiten.
317'743'985
132'749'444
30.0%
882'731'364
-0
33.8%
Per 31.12.2016 betragen die Wertschwankungsreserven 18.5%. Die Wertschwankungsreserven sind somit
noch nicht auf dem Zielwert.
1'288'966
31.12.2015
40'969'007
175'749'744
31.12.2016
715'592
0
21'625'681
40'208
795'644
68'391
25'748
935'872
31.12.2015
2'107'705 2'333'374
20'888'810
1'217'922
Erläuterungen weiterer Positionen der Bilanz und der Betriebsrechnung
31.12.2016
31.12.2015
315'000
- 14 -
-14'821
20'536'755
7.5. Freie Mittel
7.6. Verwaltungsaufwand
CHF CHF
Verwaltungsaufwand (Löhne, SR, EDV, Miete etc.)
Honorare Revisionsstelle und Experten 40'811 43'044
Kosten Aufsichtsbehörde 10'331 15'288
Kosten Marketing und Werbung 0 0
Kosten Makler- und Brokertätigkeit 0 0
Total Verwaltungsaufwand 601'129 609'192
Anzahl Versicherte
Verwaltungskosten in CHF pro versicherte Person
(ohne Vermögensverwaltungskosten)
7.7. Vermögensverwaltungskosten
Kosten Kauf / Verkauf Wertschriften 113'237 82'081
Depotgebühren und Spesen 244'863 227'458
Vermögensverwaltungskosten 371'447 365'098
Total direkte Vermögensverwaltungskosten 729'547 674'638
Indirekte Vermögensverwaltungskosten (TER) 5'219'692
Rückvergütungen / Retrozessionen -96'209 -143'145
Total Vermögensverwaltungskosten
7.8. Passive Rechnungsabgrenzungen
Bei fünf eingesetzten Fonds erhält die Veska Pensionskasse direkt von den fondsführenden Banken
Rückvergütungen als Volumenrabatt. Die gesamten Rückvergütungen (Retrozessionen) werden an die
Veska Pensionskasse überwiesen und als Ertrag verbucht.
550'860
Die Verwaltungskosten für die Versichertenadministration bewegen sich weiterhin auf einem sehr tiefen
Niveau. Diese Kosten werden durch die Stiftung, d.h. durch die Veska Pensionskasse übernommen.
7'499
Die Summe aller Kostenkennzahlen für Kollektivanlagen erreicht den Wert von 5.2 Mio. Das Total der
gesamten Vermögensverwaltungskosten von knapp 5.9 Mio. liegt bei 0.49% der Bilanzsumme.
549'987
Grund für die Zunahme ist der Zufluss von Altersguthaben im Geschäftsjahr 2016 von über CHF 58 Mio. von
750 Aktivversicherten für einen neuen Anschlussvertrag ab 1.1.2017.
31.12.2015
Gemäss Art. 2 des Reglements zur Bildung von technischen Rückstellungen können freie Mittel erst dann
ausgewiesen werden, wenn die technischen Rückstellungen und die Wertschwankungsreserven bis zum
Zielwert gebildet sind. Per 31.12.2016 sind die technischen Rückstellungen auf dem Zielwert. Hingegen
liegen die Wertschwankungsreserven noch unter der beschlossenen Zielgrösse. Es bestehen somit keine
freien Mittel.
Die Veska Pensionskasse setzt - ausser via Fonds und Sondervermögen von Anlagestiftungen - keine
externen Vermögensverwalter ein. Die Gesamtkosten der AKB für die Depotführung inkl. Zins- und
Dividengutschriften, Ein- und Auslieferung der Titel und das Global Custody betragen im Berichtsjahr 2.0
Basispunkte (0.020%).
- 15 -
7'783
8177
5'853'030 5'402'188
31.12.2016
4'870'695
Die Veska hat von allen eingesetzten Produkten Angaben zu deren Kosten (TER) erhalten. Die
Kostentransparenzquote beträgt somit 100.0%.
8. Auflagen der Aufsichtsbehörde
9.
9.1. Rentenanpassung
9.2. Solidarhaftung und Bürgschaften
Die Stiftung geht keine Solidarhaftung ein und gewährt keine Bürgschaften.Die Stiftung geht keine Solidarhaftung ein und gewährt keine Bürgschaften.
9.3. Laufende Rechtsverfahren
9.4.
9.5.
10. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Aarau, 16. Juni 2017 Veska Pensionskasse
Dr. iur. Ursina Beerli Martin Freiburghaus
Präsidentin Eidg. dipl. Pensionskassenleiter, Geschäftsleiter
Im 2017 werden die Vorsorgekapitalien umhüllend mit 2.25% verzinst.
Der Deckungsgrad der Veska Pensionskasse gemäss Art. 44 BVV 2 liegt per 31.05.2017 bei 122.6%.
Information über die Wahrnehmung des Stimmrechts (VegüV-Bericht)
Es sind keine Rechtsverfahren hängig.
Im 2016 sind keine Tatbestände aufgetreten, welche eine Teilliquidation zur Folge gehabt haben.
Nach dem Bilanzstichtag 31.12.2016 sind keine Ereignisse eingetreten, welche die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Veska Pensionskasse erheblich beeinflusst haben.
Die Veska Pensionskasse informiert einmal im Jahr auf ihrer Homepage über das Stimmverhalten gemäss
der "Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften, abgekürzt
"VegüV".
Teilliquidation
Gemäss Art. 36 Abs. 2 BVG muss der Stiftungsrat jedes Jahr beschliessen, ob und in welchem
Ausmass die Renten der Teuerung angepasst werden. Das Bundesrecht und die neuen
Rechnungslegungsvorschriften Swiss GAAP FER 26 lassen Rentenerhöhungen erst beim Vorhandensein
freier Mittel zu. Da die Veska Pensionskasse Ende 2016 über keine freien Mittel verfügt, ist per 1.1.2017
keine Rentenerhöhung möglich gewesen.
Es bestehen keine Auflagen der Aufsichtsbehörde. Die Aufsichtsbehörde hat im Bericht zur Jahresrechnung
2015 gewünscht, dass bei der Reglementsübersicht das Datum der Inkraftsetzung ersichtlich ist. Dieses
Anliegen der Aufsicht ist im vorliegenden Anhang zur Jahresrechnung 2016 eingebaut worden; siehe 1.3.
"Angabe zur Urkunde und zu den Reglementen".
Weitere Informationen
- 16 -