DIGITALISIERUNG WIE DIGITAL HÄTTEN SIE
ES DENN GERNE?
DIGITALISIERUNG WIE DIGITAL HÄTTEN SIE
ES DENN GERNE?
insideMITARBEITERMAGAZINEPRINT UND DIGITAL
Ausgabe 2019
TRENDMONITOR: DIGITALER ARBEITSPLATZDie Interne Kommu nika tion wird zum Innova tionstreiber für den Digital Workplace.
WIDER DEN AKTIONISMUS – WEITBLICK FÜR DIE INTERNE KOMMUNIKATIONWarum Kommunikation nur mit strategischer Planung erfolgreich sein kann.
14
DER RUF DES ABENTEUERSWas Interne Kommunikation in der Transformation leisten kann.
22
10
EDITORIAL2
die Digitalisierung hat unseren privaten Alltag und unsere Arbeitswelt fest im Griff. Sie hat in den vergangenen Jahren auch die Interne Kommunikation drastisch verändert und wird es weiter tun.
Wie digital müssen und wollen wir unsere Mitarbeiterkommunikation gestalten? Brauchen wir einen digitalen Arbeitsplatz, der Mitarbeitermedien, Systeme und HRProzesse integriert? Vor diesen zentralen Fragen stehen Verantwortliche der Mitarbeiterkommunikation heute. Warum jedes Unternehmen seine eigene Antwort finden muss und auf welcher Grundlage dies erfolgen kann, lesen Sie in unserer Titelstory.
Seit fast 20 Jahren unterstützen wir unsere Kunden bei ihrer Mitarbeiterkommunikation. Sie erfahren in diesem Magazin auch, weshalb wir dabei so großen Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz legen, der strategische Beratung ebenso berücksichtigt wie die Optimierung der PublishingProzesse.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Liebe Leserinnen und Leser,
PHILIPP MANN
4 Wie digital hätten Sie es denn gerne? Warum jedes Unternehmen die passende
Digitalisierungsstrategie finden muss.
10 Trendmonitor: Digital Workplace Die Interne Kommunikation wird zum Innovationstreiber
für den digitalen Arbeitsplatz.
12 Roadmap für die mobile Reise Von Strategie bis Software: Full Service für Ihre
mobile Mitarbeiter kommunikation.
14 Raus aus dem Dschungel! Wider den Aktionismus –
mehr Weitblick für Interne Kommunikation
Innovationen & Trends
4
DIGITALISIERUNG WIE DIGITAL HÄTTEN SIE
ES DENN GERNE?PHILIPP MANNGeschäftsführender
Gesellschafter
INHALT 3
DREI AWARDS FÜR MPM UND OSRAM
Trendmonitor: Digital Workplace
Wenn unsere Kunden mit
unserer Hilfe ihre Kommu
nikationsziele erreichen, sind wir
auf unsere Arbeit stolz. Natürlich
freuen wir uns, wenn unsere
Projekte auch von unabhängiger
Seite gewürdigt werden. Im
vergangenen Jahr haben wir
gemeinsam mit OSRAM gleich
drei internationale Awards ab
geräumt: Das Mitarbeitermaga zin
Prisma erhielt Gold bei den
Astrid Awards sowie den ICMA
Awards und Silber beim BCM.
Der digitale Arbeitsplatz ist in
aller Munde. Doch welche Rolle
spielt die Interne Kommunikation
dabei? Dieser Frage sind wir zu
sammen mit der SCM – School for
Communication and Management
mit dem Trendmonitor Interne
Kommunikation 2019 nachge
gangen. Die Ergebnisse lesen Sie
auf Seite 10.
18 Unser Leistungsportfolio Mehr Wirkungskraft für Ihre Mitarbeiter kommuni kation.
20 Mehr Effizienz für Ihre Mitarbeitermedien MPM Online Publisher – unser Redaktionssystem
für crossmediales Corporate Publishing.
22 Im Porträt: Change-Kommunikation in der agilen Transformation
Die ING hat sich in eine agile Organisation transformiert – welche Rolle spielt die Interne Kommunikation dabei?
Herz & Verstand
Warum Kommunikation nur mit strategischer Planung erfolgreich sein kann.
WIDER DEN AKTIONISMUS – WEITBLICK FÜR DIE INTERNE KOMMUNIKATION
14
46,2 %Ja, wir denken darüber nach
5,7 %Keine
Angabe
39,6 %Ja, wir sind
bereits in der Umsetzung
8,5 %Nein, das ist für uns kein Thema
22
INNOVATIONEN & TRENDS
4 TITELTHEMA
WIE DIGITAL HÄTTEN SIE ES DENN GERNE?
Die Digitalisierung trifft die Interne Kommunikation mit voller Wucht. Noch nie war die Vielfalt an Kanälen
und Werkzeugen größer. Doch nicht alles, was nutzbar ist, ist auch sinnvoll. Jedes Unternehmen muss die
passende Digitalisierungsstrategie finden.
DIGITALISIERUNG
DIGITALISIERUNG LEBENDie Interne Kommunikation
kann Vorreiter sein und die digitale Transformation ins
Unternehmen tragen: The medium can be the message!
1
REICHWEITE ERHÖHENEin digitales Mitarbeiter magazin
erreicht die Digital Natives zielgruppengerecht – und im Bestfall
auch die Mitarbeiter ohne festen IT-Arbeitsplatz auf dem
privaten Endgerät.
2
ERLEBNISSE SCHAFFENOnline-Magazine erlauben eine
attraktive Inszenierung von Content. Das schafft Aufmerksamkeit und erhöht
das Leser-Involvement.
3
DIALOG UND INTERAKTIONDigitale Medien fördern den Dialog.
Aber Achtung: Eine Kommentarfunktion macht noch kein interak tives Magazin.
Eine sinnvolle Alternative ist die Integration von Social-Media-Tools
wie beispielsweise Yammer.
4
THEMEN AKTUELLER SPIELEN Ein digitales Mitarbeiter magazin
bietet die Chance, Themenkarrieren aktuell zu begleiten – und schafft so
kontinuierlichen Mehrwert.
5
5 VORTEILEdigitaler Magazine
5TITELTHEMA
MMitarbeiterApps, Social Intranets, User Generated Content … in der Mitarbeiterkommunikation ist
heute alles möglich. Die Kommunikationswelt wird immer digitaler und immer agiler. Unsere Lesegewohnheiten haben sich massiv verändert – und selbstverständlich übertragen wir diese neuen Erfahrungen und Erwartungshaltungen auch auf die Arbeitswelt. Die Interne Kommunikation muss ihren Mitarbeitern eine moderne Infrastruktur zur Verfügung stellen. Und sie sollte – die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen im Blick – bereit sein, ihre Haltung und Kommunikationskultur zu verändern. Digitalisierung allein ist noch keine Strategie
Dabei reicht es jedoch nicht, die Interne Kommunikation um digitale Angebote zu erweitern. Das allein ist weder ein Kommunikationsziel noch eine Strategie. Vielmehr ist eine umfassende Digitalisierungsstrategie der Mitarbeitermedien erforderlich, die zum jeweiligen Unternehmen passt und auf die definierten Kommunikationsziele einzahlt. Man muss nicht jedem Trend blindlings folgen. Hilfreich sind in jedem Fall eine große Portion Neugier und die Freude am Experimentieren. Eine Blaupause gibt es nicht. Jedes Unternehmen muss im Einzelfall entscheiden, wie schnell und weit es den Weg der Digitalisierung gehen kann und welchen Nutzen die digitalen Formate zum aktuellen Zeitpunkt konkret bieten.
Digitalmagazin von Beschäftigten für Beschäftigte
Die VBG (VerwaltungsBerufsgenossenschaft) hat ihre Mitarbeiterkommunikation bereits seit über zehn Jahren vollständig digitalisiert. Das ausgabenbasierte OnlineMagazin „Das sind WIR“ setzte dabei auf einen starken lokalen Bezug: Die elf Standorte der gesetzlichen Unfallversicherung – die Bezirksverwaltungen – erarbeiteten als Lokalredaktionen ihre eigenen Ausgaben. 95 Prozent des Contents entstehen hier – von Beschäftigten für Beschäftigte. Um das Wir Gefühl im Unternehmen weiter zu stärken, wünschte sich die VBG eine Weiterentwicklung des Mediums zu einer Gesamtausgabe. Ziel des Relaunchs war es, alle Standorte an Bord zu holen und gleichzeitig die Prozesse für die
Lokalredaktionen schlanker zu gestalten. Neben Nachrichten aus den Standorten bietet das Magazin seit 2019 auch übergreifende Themenschwerpunkte, die für alle Beschäftigten relevant sind. Die Inhalte des neuen „WIR“ werden jetzt zudem fortlaufend produziert und unmittelbar veröffentlicht. Die tagesaktuelle Berichterstattung sowie ein Mehr an Interaktivität machen das Magazin für die Leserinnen und Leser attraktiver. Geblieben sind Authentizität und Vielfalt: Menschen und ihre Geschichten vor Ort dominieren weiterhin das „WIR“ Magazin.
VBG Weiterentwicklung des digitalen Beschäftigtenmagazins „WIR“ _ Newsbasiertes Medium
mit hoher Aktualität_ Integration von Likes _ Filtermöglichkeiten
nach Standorten und Rubriken
_ 95 Prozent des Contents verfassen die Beschäftigten
TITELTHEMA
SICHERHEIT
Von frei zugänglich bis hoch restriktiv: Für die Sicherheit Ihrer Informationen stehen unter schied-liche Zugriffs-beschränkungen zur Verfügung.
6
7TITELTHEMA
Ob OnlineMagazin, Newsroom oder MitarbeiterApp: Wir bieten Kon zepte im Sinne einer nachhaltigen Kom mu nikationsstrategie, Content Erstellung und technische Um setzung aus einer Hand. Individualisieren Sie Ihre Mitar beiter App nach dem Baukastenprinzip – egal ob WebApp oder HybridApp.
WEB-APP Responsive Websites, die in der Tablet und SmartphoneAnzeige einer nativen App ähneln.
APP- CONTAINER
RESPONSIVE WEBSITE (WEB-APP)
HYBRID- APP
HYBRID-APPNativer AppContainer als BrowserRahmen; Content wird als HTMLSeite dynamisch geladen.
FRISCHE INHALTE AUFS SMARTPHONE:AppLösung nach dem Baukastenprinzip
Inhalte ergänzt das Medienportfolio und unterstreicht die digitale Kompetenz der BBBank. Für die Mitarbeiter bieten die digitalen Formate nach einem Login wei tere exklusive Inhalte sowie eine Zusatz rubrik rund um das Thema Arbeiten bei der BBBank.
Crossmediales Magazin für Kunden und Mitarbeiter
Die BBBank ist eine moderne Genossenschaftsbank für alle Privatkunden und den öffentlichen Dienst in Deutschland. Beide Zielgruppen erhielten viele Jahre eine jeweils eigene Ausgabe des Kundenmagazins, ihre 1.500 Mitarbeiter informierte die Bank mit einem zusätzlichen Mitarbeitermagazin. 2018 verschmolzen alle drei Medien zu einem neuen, crossmedialen Format: Die „BBBankInfo“ erscheint weiterhin in gedruckter Form, um die printaffinen Leser zu erreichen. Für diese Zielgruppe bedient das Magazin ein breites Themenspektrum auch fernab von Bankthemen, das ebenso für die Mitarbeiter interessant und relevant ist. Alle Inhalte sind in der OnlineAusgabe abrufbar, die weiterführenden und fortlaufenden Content auch zwischen den MagazinAusgaben bietet, anlassbezogene Informationen aufgreift und das Liken und Teilen von Inhalten ermöglicht. Eine WebApp mit der Möglichkeit von PushNachrichten auf neue
BBBANK Zusammenführung von Kundenmagazinen und Mitarbeitermagazin zum neuen, crossmedialen Magazin „BBBankInfo“ – im Printformat und als responsive OnlineAusgabe (Website und App) _ Drei PrintAusgaben erscheinen
pro Jahr_ 16 Seiten pro Ausgabe_ Dynamische Online und AppVersion
mit Zusatzcontent_ Exklusive MitarbeiterInhalte
nach Login
8 TITELTHEMA
Print in digitalen Zeiten
Entgegen allen digitalen Trends kann Print auch heute noch der geeignete Kanal für die Mitarbeiterkommunikation sein. Die Medienarchitektur muss schließlich vor allem zur definierten Kommunikationsstrategie eines Unternehmens passen. Die Klett Gruppe wählte für ihr neues Mitarbeitermagazin bewusst ein gedrucktes Format. Ziel von „WIR.KLETT.“ ist es, das Zugehörigkeitsgefühl zu stärken. Die mehr als 70 Unternehmen der dezentral geführten Klett Gruppe sind nicht nur in unterschiedlichen Märkten aufgestellt, sie agieren auch sehr eigenständig.
Und doch verbindet sie alle ein gemeinsames Engagement: der Wille, Bildung zu befördern. Das neue „WIR.KLETT.“ berichtet über die Vielfalt der Unternehmensgruppe, schafft aber gleichzeitig ein Verständnis für das Gemeinsame und stärkt so die Identifikation. Ein umfassendes und journalistisch aufbereitetes Schwerpunktthema verleiht „WIR.KLETT.“ dabei Magazincharakter und spannt so den großen erzählerischen Bogen. Authentische Bilder und ein modernes Design unterstreichen den Qualitätsanspruch des Magazins.
KLETT GRUPPE Launch des neuen Mitarbeitermagazins „WIR.KLETT.“ für alle Mitarbeiter der Unternehmensgruppe _ Inhaltlicher Schwerpunkt
mit 50 % Titelthema_ 2 Ausgaben pro Jahr;
deutsche und englische Sprachausgabe
_ > 70 Unternehmen: eine heterogene Zielgruppe
_ > 7.000 Mitarbeiter weltweit erhalten das Magazin
9TITELTHEMA
Im crossmedialen Medienportfolio der Internen Kommunikation müssen
Kanäle und Formate sinnvoll integriert werden. Der Weg dorthin ist, die unterschiedlichen Stärken eines
jeden Mediums zu nutzen:
MULTICHANNEL Das Potenzial der
Digitalisierung nutzen
SOCIAL NETWORK: digitale Collaboration-Plattform
Stärken: Echtzeit-Kommu nikation, hohe Interaktion,
flache Kommunikations- Hierarchien
FACE TO FACE: persönliche Kommunikation
Stärken: wirksamstes Me di um für Motivation, Wertschätzung
und Partizipation
ONLINE-MAGAZIN UND/ODER APP:
multimediale Ergänzung zur gedruckten Ausgabe
Stärken: Einsatz von Bewegtbild, Dialog und Inter aktion,
mobil nutzbar
PRINT-MAGAZIN: das haptische Medium mit hoher emotionaler Bindung
Stärken: Hintergründe aufzeigen, Wertschätzung, Identifikation
INTRANET: Arbeitsmedium mit
hoher AktualitätStärken: tagesaktuelle News,
Wissensmanagement
10 TITELTHEMA
Vernetztes und agiles Arbeiten ist eine der dominierenden Veränderungen in der modernen Arbeits
welt. Damit einher geht der Anspruch, von jedem beliebigen Ort auf alle notwendigen Informationen zugreifen zu können. Hinzu kommen eine Reihe von Services und Instrumenten, die Teil des Digital Workplace sind beziehungsweise werden. Die zentrale Arbeits und Informationsplattform soll die kollaborative Zusammenarbeit der Mitarbeiter fördern und die Prozesse in den Unternehmen effizienter gestalten. Die Interne Kommunikation ist gefordert, ihre Kanäle in dieser Plattform zu verdichten und allen Mitarbeitern bereitzustellen. In der Regel wird das Projekt auf Basis des Intranets vorangetrieben, das hinsichtlich der genannten Anforderungen weiterentwickelt wird.
Dabei muss der digitale Arbeitsplatz auch auf Smartphones verfügbar sein. Nicht
Eine Erkenntnis der Vorjahresbefragung wird durch die Befragung von MPM und SCM bestätigt: Die mobile Verfügbarkeit der Internen Kommunikation, eine der Voraussetzungen für den Digital Workplace, ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Dies spiegelt sich in der Einschätzung der Befragten ebenso wider wie in der faktischen Medienlandschaft: Sechs von zehn Befragten beurteilen die mobile Erreichbarkeit der internen Kanäle als sehr wichtig für das Erreichen der Kommunikationsziele, ein weiteres Drittel als eher wichtig.
Kollaborationsfunktionen stark im Kommen
Nahezu alle Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern inzwischen mobile Endgeräte zur Verfügung. In mehr als drei von vier Unternehmen können die Beschäftigten mit firmeneigenen Smartphones (77,9 Prozent) auf die digitalen Kanäle zugreifen. Den Mehrwert der mobilen Kommunikation betrachten die Studienteilnehmer als grundsätzlich: „Mobile first“ ist für die Mehrheit die Zukunft der internen Kommunikation.
Immer mehr Organisationen erweitern ihre mobil verfügbaren digitalen Angebote: insbesondere um Intranet/Social Intranet, EMailNewsletter, Chatfunktionen beziehungsweise MessengerDienste und Office365Anwendungen. Zwar dominiert bei den Intranet Angeboten aktuell noch die kommunikative Komponente. Allerdings
Der digitale Arbeitsplatz ist in aller Munde. Doch welche Rolle spielt die Interne Kommunikation dabei? Sie kann hier zum Innovations treiber werden. Das zeigen die Ergebnisse des „Trendmonitor Digitaler Arbeitsplatz & mobile Interne Kommunikation“.
Digital Workplace – die Interne Kommunikation soll es richten!
pauschal mit dem kompletten Umfang – jedoch mit den relevanten Features für die je weiligen Zielgruppen: die Unternehmensnews, der Messenger und der Schichtplan für die Produktionsmitarbeiter, der Zugriff auf Daten und Tools für die Mitarbeiter aus Verwaltung oder Vertrieb.
Mobil – aber selbstverständlich!
So weit die Theorie – doch wie sieht die Praxis aus? Spielt die Entwicklung zum Digital Workplace in der Mitarbeiterkommunikation heute schon eine nen nenswerte Rolle? Der Trendmonitor Digitaler Arbeitsplatz & mobile Interne Kommunikation schafft einen aktuellen Überblick über den Status quo.
Interne Kommunikation ist Treiber für den
digitalen Arbeitsplatz – nicht die IT
83,1 %
haben Kommunikation und Kollaboration in einer
Plattform integriert
59,3 %
11TITELTHEMA
Kommunikation 85,6
Wissensmanagement 72,8
Prozesse 50,3
Kollaboration 44,6
Soziale Netze 32,8
Transparenz 78,5
Schnellere Prozesse 73,5
Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit 72,3
Mobilisierung bisher ungenutzter Ressourcen
und Kompetenzen58,8
Administrative Entlastung 43,5
Qualitätssteigerung 41,8
46,2 %Ja, wir denken darüber nach
5,7 %Keine
Angabe
39,6 %Ja, wir sind
bereits in der Umsetzung
8,5 %Nein, das ist für uns kein Thema
rückt das Thema Prozesse immer stärker in den Fokus und auch Kollaborationsfunktionen sind stark im Kommen.
Unterwegs zur integrierten Plattform
Diesen Trend belegen diese Zahlen: Vier von zehn Befragten sind bereits in der Umsetzung von digitalen Prozessen und kollaborativen Funktionen, weitere 46 Prozent denken über die Abbildung dieser Anforderungen nach. Die zentrale Herausforderung heißt dabei: Integration. Die kommunikativen und kollaborativen Funktionen der digitalen Kanäle sind schon heute mehrheitlich verknüpft. Eben diese Verknüpfung definiert für die Befragten des Trendmonitors auch den Charakter eines Digital Workplace (53,7 Prozent).
Etwas mehr als die Hälfte der Befragten verfügt bereits über einen digitalen Arbeitsplatz. Dieser scheint allerdings eher frisch im Einsatz zu sein, denn eine Aussage zum Erfolg ihres Digital Workplace wollen oder können die meisten Teilnehmer noch nicht treffen: Für mehr als die Hälfte ist es noch nicht erkennbar, ob die eingesetzte Lösung erfolgreich ist. Für das Vorantreiben des digitalen Arbeitsplatzes sieht sich die Interne Kommunikation selbst in der Pflicht: Acht von zehn Befragten sind der Meinung, die Mitarbeiterkommunikation – und nicht etwa die ITAbteilung oder Human Resources – sei der Innovations treiber für das Thema Digital Workplace.
Welche Funktionen bietet Ihr aktuelles Intranet? (Mehrfachnennung möglich)
Welche Ziele verbinden Sie mit der Einführung eines Digital Workplace? (Mehrfachnennung möglich)
Zentrale Erkenntnisse aus dem „Trendmonitor Interne Kommunikation 2019“, einer gemeinsamen Untersuchung der School for Communication and Management (SCM) und MPM.
3TRENDS in der integrierten IK
Beschäftigen Sie sich mit der Einführung von Kollaborationsfunktionen und der Einbindung von digitalen Prozessen?
Nur die Minderheit hat die User Experience
ihrer mobilen Anwendungen intensiv getestet
17 %
Sehen mobile Apps als wichtigen integrierten Part
ihrer IK-Strategie
50 %
12 TITELTHEMA
Roadmap für die mobile Reise Immer mehr Unternehmen wollen ihre Interne Kommunikation mobil verfügbar machen. Dazu benötigen sie jedoch einen strategischen Fahrplan und die passenden Softwarelösungen. Wir bieten beides aus einer Hand.
+++ Pack & Go Einzelne Artikel oder eine gesamte
Magazinausgabe können herunterge
laden und zu einem späteren Zeit
punkt offline gelesen werden.
+++ Mobiles Intranet Vom UmfrageTool bis zum Speise
plan: Aus unserem Baukasten lassen
sich Funktionen und Services individuell
wählen und zusammenstellen.
D ie Arbeitswelt wird zunehmend mobiler – drei von vier Mitarbeitern besitzen schon heute keinen festen
PCArbeitsplatz mehr. Die Mitar beiterkommunikation muss diesem Trend folgen und selbst mobil werden. Doch was heißt das konkret? Welche Inhalte und Anwendungen gilt es anzubieten? Und welche Anforderungen hinsichtlich Technik und Datensicherheit sind damit verbunden? Die Bandbreite der mobilen Mitarbeiterkom munikation ist groß: Sie reicht vom Mitarbeitermagazin als App über den Digital Workplace, die Kommunikation, HRProzesse, Wissensmanagement bis hin zu neuen Formen der Zusammenarbeit, sogenannte Collaboration Tools – auf einer Plattform vereint. Diese Vielzahl an Optionen lässt das Projekt „mobile Mitarbeiter kommunikation“ jedoch leicht zu einer unüberschaubaren Mammutaufgabe mutieren.
Am Anfang steht die Strategie
Was Unternehmen zunächst brauchen, ist ein strategischer Fahrplan. Denn nicht immer ist alles, was möglich ist, auch sinnvoll und zielführend. Die Mobilisierungsstrategie der Internen Kommunikation muss auf die Bedürfnisse des Unternehmens und seiner Mitarbeiter abgestimmt sein. Welche Zielgruppen will ich erreichen? Und welche Inhalte und Anwendungen sind für diese wirklich relevant? Diese Fragen sind der Ausgangspunkt einer Roadmap
für die mobile Reise. Als strategischer Partner ist es uns wichtig, sie gemeinsam mit unseren Kunden zu entwickeln.
Gleichzeitig verfügen wir über die passenden SoftwareTools und das Knowhow hinsichtlich diverser technischer Fragen. Unsere Softwarelösungen unterstützen alle wichtigen Anwendungsfälle – vom mobilen Mitarbeitermagazin bis hin zum mobilen Intranetportal und Digital Workplace – und bieten die notwendigen Schnittstellen für integrierte Kommunikation. Hohe Flexibilität ist durch das Baukastenprinzip sowie eine optimale Anpassung an den unternehmensindividuellen Workflow gesichert.
Yammer
Trello
13TITELTHEMA
+++ Liken, teilen, kommentieren
Ihre Leser können zeigen, welche
Themen und Inhalte für sie relevant
sind. Durch aktive Verbreitung erreicht
Ihr Content noch mehr Menschen.
+++ Push-Nachrichten PushNachrichten informieren die
Leser über neue Artikel oder Ausga
ben und erhöhen so die Sichtbarkeit
neuer Beiträge.
Im Mittelpunkt des Workflows steht dabei das CMSBackend (Wordpress, TYPO3 oder Drupal). Hier werden alle Inhalte entwickelt und zusammengestellt. Hier befindet sich auch die zentrale Steuerung der Zugriffsverwaltung. Von frei zugänglich bis hochre striktiv stehen für die Sicherheit der unternehmensinternen Informationen und Daten unterschied liche Zugriffsbeschränkungen zur Verfügung.
Ein Content Hub für alle Kanäle
Bei Bedarf lässt sich der Funktionsumfang auch auf Printpublikationen ausdehnen: Kombiniert mit unserem Redaktionssystem MPM Online Publisher wird Content so optimal verwertet und kann maximal
Die Flut an möglichen Anwendungen und Tools hat dramatisch zugenommen. Immer mehr Anbieter treten auf und bieten ihre Software als Service (Software as a Service, kurz SaaS) an. Häufig kostenlos in einer Basisversion mit verlockenden DemoAngeboten, die gratis und sofort einsetzbar sind.
Achtung – Wildwuchs!
Was auf den ersten Blick wie die wunderbare Welt der unbegrenzten Möglichkeiten aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als mögliche Falle. Ein Beispiel: Jedes Team kann heute sein favorisiertes Projektmanagementtool einsetzen. Dazu kommen zentral für die Unternehmen angeschaffte Softwarelösungen. Es droht der Wildwuchs, die Tooleritis.
Was nicht passt, wird passend gemacht
Die Anbieter verfolgen ihre eigenen Ziele. In sein Softwarepaket Office 365 hat Microsoft neben den Standardprogrammen etwa weitere Tools wie Teams oder Yammer gepackt. Die Überlegung: Sind die Lösungen erst mal im Unternehmen, werden sie schon genutzt – ob sie passen oder nicht.
Nicht jeder braucht alles!
Die Interne Kommunikation muss sich hüten, digitale Angebote zu schaffen, die redundant zu anderen oder Insellösungen sind. Sorgfältige Planung und Beratung sowie die sinn volle Verknüpfung mit vorhandenen Angeboten sind das Gebot der Stunde.
wirken. Unsere Software für mobile Magazine lässt sich zudem auch optimal in der Kundenkommunikation oder im Corporate Reporting einsetzen und bietet so ein breites Anwendungsfeld für die gesamte Unternehmenskommunikation.
RISIKO TOOLERITIS
+++ Meine Themen Individualize your Content: Unter
„Meine Themen“ kann sich der
Leser seine individuellen Tags
oder Themen abonnieren.
14 MARKT & STRATEGIE
Raus aus dem Dschungel!Interne Kommunikation ist kein Selbstzweck. Sie erfüllt einen strategischen Auftrag. Entsprechend notwendig ist die Entwicklung eines Big Picture – beziehungsweise die Überprüfung desselben, falls vorhanden.
15MARKT & STRATEGIE
* Trendmonitor Interne Kommunikation 2019.
G laubt man aktuellen Studien*, so verfügt nur jedes zweite Unternehmen über ein schriftlich fixiertes
Konzept für die Interne Kommunikation. Verwunderlich? Ganz bestimmt. Geben doch in ebensolchen Befragungen mehr als 80 Prozent an, dass ein solches Konzept sehr wichtig für die tägliche Arbeit ist.
Suchen wir nach Erklärungen für diese Schieflage, stoßen wir auf zahlreiche Begründungen. Vor allem nennen die Kommunika toren das enorm fordernde Tagesgeschäft. Es bleibt offenbar schlichtweg keine Zeit, innezuhalten, den Blick zu heben und die Leitlinien der eigenen Arbeit auszurichten. Das Bild vom Abenteurer, der sich mit der Machete durch den Dschungel schlägt, jedoch keine Chance hat, von erhöhter Position seinen Weg zu planen, drängt sich auf.
Selbst dort, wo es professionelle Teams gibt, die sich um Interne Kommunikation kümmern und tatsächlich eine Strategie entwickelt haben, scheitern diese immer öfter im Tagesgeschäft. Kurze Halbwertszeiten von Unternehmensstrategien, extrem dichte Taktung von Veränderungen und schwindende Ressourcen (an Budget und Personal) erschweren den Kommunikatoren ihren Job. Typische Schwachpunkte sind:
_ ein unreflektierter Einsatz ver fügbarer Kanäle („wir machen es, weil wir es können“)
_ Doppelarbeit verschiedener Kommunikationsabteilungen aufgrund fehlender Absprache und Koordination zwischen Beteiligten
_ Die Kommunikation zahlt nicht auf die Unternehmensziele ein (Relevanz für Zielgruppen wird nicht mit strategischen Unternehmenszielen verbunden)
Für alle drei Problemstellungen heißt die Lösung: strategische Planung als unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg der Unternehmenskommunikation!
16
Aus den Erfahrungen der vielfältigen Projekte hat MPM einen individuell zu konfigurierenden Beratungsprozess für Unternehmenskommunikatoren entwickelt. Angefangen von den Zielen über die Analyse des Status quo und SWOTAnalyse bis zur Erfolgsmessung betrachten wir alle Facetten der Kommunikationsarbeit und erarbeiten gemeinsam mit den Kunden Ansätze für Verbesserungen. Dabei leiten uns Fragen wie diese:
Und ganz wichtig:
Mit welchen Messgrößen
überprüfen wir unsere Arbeit?
Hat die Medienlandschaft weiße Flecken und wie füllen wir diese? Und: Was brauchen wir künftig nicht mehr?
Welche Inhalte existieren / werden aktuell produziert?
Wo sind Lücken im Abgleich mit den Kommunikationszielen und Zielgruppen?
Häufig ist ein kurzes Innehalten in der täglichen Arbeit für eine solche Sortierung der Schlüssel zum Erfolg. Denn erst wenn die grundlegenden Leitplanken gesetzt sind, ist der effiziente Einsatz von technischen Lösungen, die bei der Umsetzung unterstützen, effektiv zu leisten.
Wir nennen diesen Ansatz MPM Content Supply Chain Management. MPM unterstützt und begleitet Unternehmen dabei, die Grundlagen zu entwickeln – mit ihrer Expertise aus den umfassenden Erfahrungen und Einblicken in unterschiedlichste Organisationen, Branchen und Kontexte, zugeschnitten auf den konkreten Bedarf.
Über welche Ressourcen verfügt das Unternehmen in der Kommunikation und wie können diese besser auf-gestellt werden?
MARKT & STRATEGIE
MIT WELCHEN ZIELGRUPPEN HABEN WIR ES ZU TUN?
Was sind die Ziele des Unternehmens?
WIE KÖNNTEN EFFIZIENTERE PROZESSE AUSSEHEN?
WELCHE KOMMUNI-KATIONSZIELE LASSEN SICH PRO ZIELGRUPPE
ABLEITEN?
17
Unser Beratungsansatz
32 31Welchen Stellenwert
hat Interne Kommunikation aktuell?
Blickt man auf die Herausforderungen, vor denen die Unternehmen heute stehen: einen sehr hohen! Schließlich geht es darum, Mitarbeiter im Zustand permanenten Wandels Hintergründe zu erklären, Orientierung und Motivation zu stiften. Die Interne Kommunikation wird heute zum Eckpfeiler des Unternehmens erfolgs.
Wie wirkt die Interne Kommunikation konkret?
Der Internen Kommunikation kommt die Funktion zu, den Kitt zu liefern, der die Organisationen zusammenhält. Motivierte Mitarbeiter, die sich eng mit ihrem Unternehmen verbunden fühlen, sind eher bereit, herausragende Leistungen und Ergebnisse zu liefern. Nicht zuletzt ist die Interne Kommunikation auch Vorreiter der digitalen Transformation, indem sie nicht nur darüber spricht, sondern selbst ihre Arbeitsweisen transformiert.
Welche Rolle spielen Technologien bei dieser Aufgabe?
Innovative Technologien helfen der Internen Kommunikation dabei, effizienter und effektiver zu arbeiten als je zuvor. PublishingSysteme unterstützen im gesamten Kommunikationsprozess – von der Planung der Inhalte über die Produktion und Veröffentlichung bis zur Wirkungsmessung. Im Grunde braucht es ein ContentSupply ChainManagement für die IK beziehungsweise die Unternehmenskommunikation.
Fragen an Robert Döing ROBERT DÖING
Geschäftsfeldleiter Content Marketing & Corporate Publishing
MARKT & STRATEGIE
MPM Content Supply Chain
Management
Planen Messen
Erstellen Publizieren
C O N T E N T- S T R AT E G I E S Y S T E M E
Substanz
2
Struktur & Distribution
3
Messgrößen
6
Zielsetzung
1
Ressourcen
4
Prozesse
5
18 LEISTUNG & SERVICE
1 32Wir sind Experten für Mitarbeitermedien,
die informieren und begeistern. Unsere Spezialisten übernehmen alle Aufgaben von der strategischen Konzeption bis hin zur Produktion. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz verhelfen wir Mitarbeiterkommunikation zu mehr Wirkungskraft.
Unser Leistungsportfolio der Internen Kommunikation
Content & RedaktionINFORMIEREN, MOTIVIEREN, FÜHREN
Content Marketing gibt auch die Richtung in der Internen Kommunikation vor: Relevanter Content, der sich am Empfän-ger orientiert, ist der einzige Weg zur Aufmerksamkeit der Zielgruppen.
Mitarbeitermedien müssen sich heute gegen eine Vielzahl konkurrierender, externer Publikationen und Informationsquellen durchsetzen. Ausgerichtet an den Strategien und Werten des Unternehmens, bilden wir die wesentlichen Themen für Ihre Mitarbeiter ab. Dabei setzen wir auf emotionales Storytelling, das nicht nur informiert, sondern auch berührt. Natürlich auf allen relevanten Kanälen.
Design & LayoutINHALTE ATTRAKTIV GESTALTEN
Mit ansprechenden Layouts und stimmigen Visualisierungen unterstützen wir die Botschaften von Unternehmen. Das Ergebnis sind Mitarbeitermedien mit klarer Handschrift, die zum Lesen einladen.
Mit handwerklicher Sorgfalt entwickeln unsere ArtDirektoren und Designer eine gestalterische Gesamtlinie, die sich nahtlos in das Corporate Design einfügt und dafür sorgt, dass sich relevanter Content und ansprechende Gestaltung optimal ergänzen. Eine gute Struktur und hohe Lesefreundlichkeit sind uns dabei ebenso wichtig wie eine emotionale Bildsprache und aufmerksamkeitsstarke Titel.
Strategie & KonzeptKOMMUNIKATIONSZIELE DEFINIEREN
Um die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter nachhaltig zu gewinnen, benötigt die Interne Kommunikation eine klare Strate-gie. Ideal ist ein einzigartiges, auf das Unternehmen, seine Werte und Ziele exakt abgestimmtes Konzept.
Wir verstehen uns als Partner auf Augenhöhe, der Unternehmen bei der Analyse und (Neu)Positionierung ihrer Internen Kommunikationsstrategie und ihres Medienportfolios berät und langfristig begleitet. Dabei denken wir von Anfang an kanalübergreifend, um die relevanten Botschaften und die für das Unternehmen sinnvollen Kommunikationsinstrumente optimal zu verzahnen.
ONLINEPUBLISHER
19LEISTUNG & SERVICE
4
56
Multichannel- PublishingREICHWEITEN ERHÖHEN
Zu einer zeitgemäßen Mitarbeiterkommu-nikation gehört heute ganz selbstverständ-lich ein crossmedialer Medien-Mix. Wir planen und realisieren Mitarbeitermedien auf allen relevanten Kanälen.
Dazu integrieren wir verschiedene Medienformate und spielen ihre spezifischen Stärken aus. Während etwa die digitalen Kanäle hohe Aktualität und neue Möglichkeiten bieten, Inhalte interaktiv zu gestalten, kann ein hochwertiges Printmagazin Themen ausführlich darstellen, Zusammenhänge erläutern und Wertschätzung geben. Das Gesamtergebnis heißt: maximale Reichweite.
MPM Online PublisherDAS SYSTEM, DAS ALLES VERBINDET
Erfolgreiche Mitarbeiterkommunikation braucht kreative Ideen, aber auch effiziente Systeme. Wir stellen Ihnen eines der führenden Redaktionssysteme für Multi-channel-Publishing bereit.
Der MPM Online Publisher gestaltet Ihr crossmediales Kommunikationsportfolio einfach und effizient. Von der Planung bis zur Produktion ermöglicht er einen durchgängigen Workflow und vereint dabei vielfältige Automatisierungsmöglichkeiten mit intuitiver Benutzerführung. So hilft er dabei, die Prozesssicherheit zu erhöhen und Zeit und Kosten zu sparen. Die zertifizierte ITInfrastruktur erfüllt höchste Qualitätsanforderungen auch hinsichtlich Wartung, Kontrolle und Verfügbarkeit.
Produktion & ProzesseERFAHRUNG MACHT DEN UNTERSCHIED
Wir bringen Sie und Ihre Mitarbeitermedien sicher ans Ziel. Dazu verbinden wir unser Prozess-Know-how mit der Expertise unserer Produktionsspezialisten.
Wir beraten nicht nur inhaltlich, sondern auch prozessbezogen. So helfen wir Unternehmen dabei, durch Prozessoptimierung und den Einsatz von PublishingTechnologien die Effizienz ihrer Internen Kommunikation nachhaltig zu steigern. Darüber hinaus kümmern wir uns gerne um den passenden Druckdienstleister, geben Hin weise zu Papierqualität und Verarbeitung.
20 PROZESS & TECHNIK
Mehr Effizienz für Ihre MitarbeitermedienDer MPM Online Publisher ist das führende Redaktionssystem für crossmediales Corporate Publishing.
Über Adobe InDesign können Gestalter kreative Layouts direkt im System erstellen; Redakteure verfassen und redigieren ihre Texte gleich im Layout, Projektmanager haben über einen verschlüsselten Zugriff via WebBrowser je derzeit und an jedem Ort den Status im Blick.
Einmal erstellte Inhalte lassen sich beliebig crossmedial nutzen. Über einen PublikationsManager entscheiden die Verantwortlichen direkt im System, welche Content Elemente in welchem Kanal publiziert werden.
Für die Datensicherheit sorgt ein hochverfügbarer und ISO27001zertifizierter Rechenzentrumsbetrieb. Flexibilität schafft die Auswahl zwischen verschiedenen Mietmodellen in der MPM Cloud oder einer Installation eigener Server in Ihrem Unternehmen. Zudem ist der MPM Online Publisher als Teil des MedienundPublishingPortals MPM Digital Publishing Center um weitere Module erweiterbar.
Der MPM Online Publisher basiert auf marktführender und bewährter AdobeTechnologie. Unter der
Prämisse der Effizienz verbindet er Unternehmen und ihre PublishingPartner und ermöglicht dabei völlig neue Arten der redaktionellen und kreativen Zusammenarbeit: Sämtlicher Content wie Texte, Bilder, Videos oder Diagramme und Tabellen wird vom System zentral verwaltet.
3 Ef|fi|zi|enzEffizient arbeiten heißt wirkungsvoll arbeiten, ohne unnötige
Kosten zu verursachen, Ressourcen oder Zeit zu verbrauchen.
Quelle: DUDEN – Richtiges und gutes Deutsch
Warum braucht die Mitarbeiter kom-munikation ein Redaktionssystem?
Die PublishingWelt wird zunehmend komplexer: Immer mehr Kanäle und
Inhalte müssen bereitgestellt werden. Ohne innovative Softwarelösungen
ist dies nicht mehr zu leisten. Redaktionssysteme machen den cross me di
alen Dialog mit den Mitarbeitern einfach – und effizient.
1Welche technischen
Anfor derungen muss ein Redak tionssystem erfüllen?
Ein Redaktionssystem publiziert für Print, Web und Tablet aus einer
Datenquelle. Voraussetzung dafür ist eine medienneutrale Datenhaltung,
um Content optimal zu strukturieren, zu automatisieren und effizient auf
allen Kanälen zu verwerten.
2Ein Redaktionssystem
wird also zur Content-Zentrale?
Absolut. Davon profitiert im Idealfall übrigens nicht nur die Mitarbeiterkommunikation. Ein Redaktionssystem wird so zum Corporate
Newsroom für eine abteilungsübergreifende und konsistente Unternehmens und Marketingkommunikation.
3
INTERESSANTE FAKTEN für die Wahl eines Redaktionssystems
21PROZESS & TECHNIK
Weitere Infos unterwww.mpm.de/opVorOrtTermin vereinbaren und LiveDemo zeigen lassen!
SICHERHEIT UND HOSTING
Hosting auf MPM- Serverfarm in einem ISO-27001-zertifi-zierten Rechen-zentrumsbetrieb oder On-Premises in Ihrem Unternehmen
Alle Kanäle5 Tools Das Redaktionssystem MPM Online Publisher
IDPRINT / PDF CREATORPDF-Generierung für Print und Web
INDESIGNLayouterstellung
durch Designer
XXML EXPORTERAustauschdaten für Bundesanzeiger
EXCEL MANAGERDaten-Austauschformat
für direkte Verknüpfung von Zahlen ins Layout
WEB PUBLISHERSchnittstelle zu Web-CMS für Online-Publikation
CONTENT STATIONTextänderungen direkt
im Webbrowser + Multi channel-Verknüpfung
ICAPP CREATORApp-Erstellung über Schnittstelle
INCOPYTexteingabe durch
Redakteure
SOCIAL MEDIAExport-Schnittstellen zu Twitter + Facebook
WORD CONNECTORDirekte Verknüpfung von Word-Dateien ins Layout
W
22 PORTRÄT
Der Ruf des AbenteuersDie ING hat sich in Deutschland in nur 18 Monaten komplett agil transformiert. Was hat die Interne Kommunikation in diesem Prozess geleistet? Ein Interview mit Sabine Vreden, Leiterin Internal Communication bei der ING in Deutschland.
Wie haben Sie die Mitarbeiter auf die Reise zu Deutschlands erster agiler Bank vorbereitet? V R E D E N : Eine agile Organisation erfordert neue Strukturen, neue Methoden und ein neues Mindset. Wichtig war es deshalb, zu vermitteln, dass die Transformation erst mal bedeutet, sich von Gewohntem zu verabschieden und die Komfortzone zu verlassen.
Kein leichtes Unterfangen – wie sind Sie vorgegangen? V R E D E N : Das Thema ist komplex und gleichzeitig auch emotionsgeladen. Daher bedurfte es einer Storyline, die die Emotionen aufgreift und das Gefühl widerspiegelt, das man hat, wenn man auf eine Reise geht, die mit Pauschalurlaub nichts zu
tun hat. Man hat Respekt davor, aber man freut
sich auch darauf. Und genau das führte zum Leitmotiv: dem Ruf des Abenteuers.
Welchen Beitrag kann die Interne Kommunikation in Veränderungsprozessen dieser Art liefern? V R E D E N : Unser Ziel war es, dass alle begleitenden kommunikativen Maßnahmen und Formate die Transformation verständlich und erlebbar machen, Transparenz schaffen – auch wenn es mal nicht läuft –, den Menschen in den Mittelpunkt stellen, die Mitar beiter zu Multi plika toren machen und wir mit einer konsistenten Story line die kommunikative Klammer bilden.
Was hat sich für die Interne Kommunikation verändert? V R E D E N : Auch wir mussten gewohnte Bahnen verlassen, Kommunikation und Formate neu denken. Vor allem mussten wir lernen, loszulassen, eine offene Feedbackkultur fördern und unsere Mitarbeiter dazu befähigen, den Weg selbst aktiv zu gestalten.
Sabine Vreden Leiterin Internal
Communication ING Deutschland
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