Download - Ausgabe 96/11
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Ulrich Lohrer, Herausgeber, [email protected]
Der Spielraum für Steuersenkungen sei gering, aber es reiche, um „vor allem mittlere Einkommen bei der Lohn- und Einkommensteuer spürbar zu entlasten“, beglückte vor zwei Wochen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble Steuerzahler. Je näher der Wahltermin, desto eher besinnen sich Politiker darauf, dass sie Volksvertreter sind. Trotz der großen Zahl der die Regierung tragenden Abgeordneten aus Union und SPD, können sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) keinesfalls nach der Bundestagswahl 2017 des Machterhalts sicher sein. Nach dem rasanten Aufstieg der AfD macht sich unter ihnen die Angst breit, Macht und Pfründe zu verlieren.Viele Ökonomen würden nach dem starken Anstieg der Steuereinnahmen der vergangenen Jahre eine Entlastung der Bürger begrüßen. Clemens Fuest, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, hält Schäubles Vorstoß aber für zu zaghaft. „Die Begrenzung des Betrags auf 15 Milliarden Euro heißt, dass der Mittelstandsbauch nur wenig flacher wird. Um den Anteil der Steuern an der Wirtschaftsleistung nur konstant zu halten, müsste die Entlastung etwas höher ausfallen und bei 18 Milliarden Euro liegen.“Für Immobilienbesitzer sind es vor allem die von den Bun-desländern und Kommunen erhobenen Steuern, die den Ertrag und Vermögenswerte schmälern. Politiker, die wie-der an die Macht gelangt sind, erhöhen lieber die Steuern. So beabsichtigt die neue grün-schwarze Landesregierung Baden-Württembergs unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), die Grunderwerbsteuer von fünf auf 6,5 Prozent anzuheben, während Hessens Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) bei ausgeglichenem Haushalt eine Senkung dieser Steuer von sechs auf 3,5 Prozent wünscht. Der Politik fällt es aber schwer, bei steigenden Steuerein-nahmen die Staatsausgaben zu begrenzen. So steht für die im Mai 2014 gebildete rot-schwarze Stadtregierung Mün-chen trotz Rekordeinnahmen keine Senkung der exorbitant hohen Grund- und Gewerbesteuersätze auf der Agenda.
Die Steuer-Gierigen
Ausgabe 95 | 14.09.16www.immobilienreport.de
wohnen03 Viertelscout: Das Wiesn- viertel St. Paul 05 05 Baustart für Meiller-Gärten und GEWOFAG am Postareal
gewerbe06 Einzelhandel: Neue Trends bei den Konsumtempel 07 Hotels: Bettenoffensive in München 078 08 Real I.S kauft M Square LinkedIn in Hofstatt Expo Real 2016
architektur09 Neues Konzerthaus: Wett- bewerb der Architekturstars
10 Oktoberfest-Konstrukteure
Gmp im Fokus der Kritik
service02 Münchner Nachrichten
Index: Personen & Firmen
11 Fakten: Zum Wohnungs-, Gewerbe- und Kreditmarkt
11 Impressum
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Münchner Nachrichten1 Die Lebenshilfe für Menschen mit gei-
stiger Behinderung Stadt und Landkreis München wird in der Packenreiterstraße in Obermenzing drei Wohngebäude errichten. Die Münchner Blauwerk Ar-chitekten haben dafür den ersten Preis gewonnen (siehe Seite 08).
2 Die städtische GEWOFAG hat mit dem Bau von 131 Wohnungen, Kita, Mieterzentrum und Tiefgarage auf dem Postareal in Neuhausen begonnen. Die Mietwohnungen sollen bis Ende 2018 fertiggestellt sein (siehe Seite 05).
3 Die BLS Projektgesellschaft hatte mit den Berdux Liegenschaften einen Reali-sierungswettbewerb für eine Wohnana-lage im Quartier Paul-Gerhardt-Allee in Neupasing ausgeschrieben. Am 23. August entschied sich die Jury für die Verwirklichung des Entwurfs der 03 Ar-chitekten (siehe Seite 10).
4 Real I.S. kauft das 25.000 Quadratme-ter Bürofläche große Gebäudeensemble M Square im Westend. Das mit LEED Gold zertifizierte Ensemble wurde von
Office Westend – ein Joint Venture der Robert Hübner Unternehmensgruppe und Competo Capital Partners – ver-kauft. Real I.S. bringt das Objekt in ei-nen Spezial-AIF ein (siehe Seite 08).
5 Am 15. September soll mit dem Spa-tenstich der Bau der Meiller-Gärten mit 650 Wohnungen in Moosach gestartet werden (siehe Seite 05).
6 Von 17. September bis 3. Oktober wird das 183. Oktoberfest auf der Theresien-wiese in St. Paul gefeiert. Es entstand 1810 aus der Feier der Hochzeit des spä-teren König Ludwig I. von Bayern mit Prinzessin Therese (siehe Seite 03).
7 Am 19. September 2016 endet der Bewerbungszeitraum zum internationa-len Architektenwettbewerb für das neue Münchner Konzerthaus im Werksvier-tel (siehe Seite 09).
8 Vom 4. bis zum 6. Oktober findet die Expo Real 2016, Europas größte Messe für Immobilien und Investitionen, in der Messe Riem statt (siehe Seite 08).
03 Architekten ........................................................... 2, 1021 Sportsgroup ............................................................... 6Airbnb ............................................................................... 7Alnatura ........................................................................... 6Amazon............................................................................ 6Arcadis ............................................................................. 8Blauwerk Architekten .................................................... 10CBRE ................................................................................. 6Competo Capital Partners .............................................. 8Concept Bau..................................................................... 4Corpus Sireo Asset Management ................................... 8Deka Bank ........................................................................ 7Dm.................................................................................... 6Ellwanger & Geiger .......................................................... 8F. X. Meiller........................................................................ 5FriendScout ...................................................................... 8 Gehry Partners ................................................................ 9Gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner ....9, 10GEWOFAG ..................................................................... 2, 5GWG München ................................................................. 5Hahn Gruppe .................................................................... 6Henning Larsen Architects .............................................. 9Herzog & de Meuron ........................................................ 9JLL ..................................................................................... 8KSP Jürgen Engel Architekten ........................................ 4Quantum Immobilien....................................................... 8Rathgeber Immobilien ..................................................... 5Robert Hübner Unternehmensgruppe .......................... 8Snøhetta ........................................................................... 9
Allmann, Markus ...........9Böhm, Konrad ...............4Böhmer, Paul .................4Deubzer, Hannelore ......9Eiermann, Egon .............4Fiechter, Ernst ...............4 Fuest, Clemens.............. 1Gabriel, Sigmar ............. 1Gugger, Harry ................9Hauberrisser, Georg .....3Heilmann, Jakob ...........4Jehly, Jakob ...................3Kaufmann, Hermann ....9Klenze, Leo von .............3Kil, Franz ........................4 Kretschmann, Winfried . 1Lederer, Arno .................9
UNtERNEHMEN
Littmann, Max ..................4 Löw, Julius. .......................4Merkel, Angela.... .............. 1 Miller, Ferdinand von ........3Reiter, Dieter.................2, 9Sachsen-Hildburghausen 3Seehofer, Horst ................9Seidl, Emannuel von ........3Seidl, Gabriel von .............4Schäfer, Thomas .............. 1 Schäuble, Wolfgang.......... 1Spannagel, Wilhelm.... .....4 Stengel, Werner ..............10Viertlböck, Rainer ..........10Voit, August von ...............3Wittelsbach, Ludwig I. ......3Zeh, August ......................3
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Theresienwiese
THERESIENWIESE
St. Paul
POCCI-STRAßE
Bavariaring
KVR
links: Das Wiesnviertel St. Paul mit Bauvorha-ben (rot)
Am 12. Oktober 1810 heiratete Kronprinz Ludwig von Wittelsbach Therese von Sach-
sen-Hildburghausen. Zur Hochzeitsfeier fand ein Pferderennen statt, das aufgrund des großen Anklangs seither nahezu jedes Jahr als Oktober-fest wiederholt wird.
Die Theresienwiese trägt seither den Name der Braut. Die Sichtachsen etlicher Straßen des noblen Wiesnviertels sind zur Bavaria ausgerichtet, die über der Wiese auf der Theresienhöhe thront. Die riesige Skulptur wurde von Ferdinand von Miller aus Erz gegossen und steht vor Leo von Klenzes klassizistischer Ruhmeshalle berühmter Bayern.
Die Villen entstanden allerdings erst später. Während einzelne Häuser entlang der heutigen Schwanthalerstraße Richtung Theresienhöhe bereits bestanden, setzte die Villenbebauung erst ab den 1880er-Jahren nach dem Bau des östlich gelegenen Schlachthofs ein. Der Stadtrat wollte zunächst die heutige Fläche frei halten, beugte sich aber dann dem Druck der Grundeigentümer, die das Areal durch Immobilien- und Terraingesellschaften zu Geld machen wollten.
Prinzregent und Maler 1882 legte der Chef der Obersten Baubehörde in der Staatsbauverwal-tung, August von Voit, einen Baulinienplan vor, der Georg Hauberrissers Vorschlag einer elliptischen Form der Theresienwiese mit dem Bavariaring als Begrenzung aufgriff. Wichtige Bezugspunkte wa-ren außer der Ruhmes-halle der neu geschaffenen Kaiser-Ludwigsplatz mit dem Theresiengymnasium und die Kirche St. Paul.
Dieses in monumentaler Kathedralgotik gestal-tete Bauwerk wurde ebenfalls von Hauberrisser entworfen, der 16 Jahre zuvor bereits als Architek-turstudent mit dem gewonnenen Wettbewerb für das Neue Rathaus München Berühmtheit erlangt hatte. Finanziert wurde Sankt Paul von den wohlhabenden und selbstbewussten Bürgern des neuen Viertels, darunter etliche Ärzte und Unternehmer, über einen Kirchenverein. Für sich selbst errichtete Hauberris-ser ein Renaissanceschlösschen in Ziegelbauweise an der oberen Schwanthalerstraße. Dort pflegte der Baumeister ein offenes Haus und stellte dem Maler Jakob Jehly „mit Freuden sein bestes Atelier“ zur Verfügung, in der er „Butzenscheiben, alten Brokat, geschnitzte Truhen und weiß Gott was sonst noch“ vorfindet, wie sich seine Tochter später erinnert.
Etliche der luxuriösen Villen im neuen Viertel entlang des Bavariarings (10, 11, 18, 19) stam-men aber vom Architekten Emanuel von Seidl. Er selbst bewohnte das Haus am Bavariaring 10 mit der auffälligen St. Georg-Skulptur am Gartentor. In seinem luxuriös ausgestatteten Wohnhaus feierte er Feste und empfing Prominenz wie den mit ihm befreundeten Prinzregenten Luitpold, der das Kö-nigreich Bayern von 1886 bis 1911 regierte. Auch
An der Wiesn bei St. Paul
Die Villen an der Theresienwiese wurden zunehmend gewerblich genutzt. Nun ent-
stehen wieder teure Wohnbauten.
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Quellen: Statistisches Amt München, immobilienscout24, Gutach-terausschuss; * guter Wohnwert, Angaben für 2016, IVD
Das Viertel in ZahlenEinwohner: Im noblen Wiesenvier-tel wohnen relativ wenige Familien mit Kindern und wenig Senioren. Der Ausländeranteil ist überdurch-schnittlich hoch.
Infrastruktur: Es besteht mit der U-Bahn-Haltestelle Theresienwiese Anbindung an die U-Bahn-Linien U4 und U5 sowie über S-Bahn-Bahnhof Hackerbrücke Anschluss an alle S-Bahn-Linien. Nahezu alle Einkaufsmöglichkeiten sind durch die nahe Altstadt gegeben. Große Grünanlagen bestehen mit der Theresienwiese und dem nahen Bavariapark.
Immobilien: Geringes Angebot an Eigentumswohnungen und Miet-wohnungen der Bestandsgebäude. Als Neubauprojekt dominiert das Bavaria Palais.
Bevölkerungsverteilung
Einwohner 6.242 1.521.681
Durchschnittsalter 39,8 Jahre 42,1 Jahre
unter 6 Jahre 4,3 % 5,6 %
6 bis unter 15 Jahre 4,3 % 6,7 %
15 bis unter 18 Jahre 1,6 % 2,2 %
18 bis unter 65 Jahre 77,8 % 67,9 %
65 und älter 12,0 % 17,6 %
Ausländer 36,6 % 26,4 %
Einwohner/km2 5233 4897
Wanderung/1000 Einw. k. A. 16,1
Haushalte (HH)
1 Personen-HH 63,3 % 54,4 %
2 Personen-HH 21,9 % 25,4 %
3 Personen-HH 8,4 % 10,1 %
4 Personen-HH 4,6 % 7,1 %
5/mehr Personen-HH 1,8 % 2,8 %
Haushalte (HH)
Durchschnittsmiete/m2 22,00 € 14,00 €*
Bestandwohnung/m2 k. A. 5000 €
Neubauwohnung/m2 9.000 € 6900 €
St. Paul München
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Ruhmeshalle mit Bavaria, Villa Hauberrisser, Bavariaring 10 (E. v Seidl), Bava-riaring 24 (G. v. Seidl), Uhlandstr. 1 (F. Kil), Kaiser-Ludwig-Platz, Baustelle Bavaria Palais (Bilder von links oben im Uhrzeigersinn)
Emanuels Bruder, der Architekt des Len-bachhauses, des Bayerischen National-museums und des Deutschen Museums, Gabriel von Seidl, baute ein prächtiges Mietshaus am Bavariaring (Nr. 24). Die meisten Häuser des Viertels errichtete der Bauunternehmer Jakob Heilmann zusammen mit seinem Schwiegersohn, dem Architekten Max Littmann, darun-ter die eindrucksvolle Villa im Bava-riang 37 sowie etliche Mietshäuser in der Güllstraße (3, 4) und der Grimmstra-ße (1, 2, 3). Weitere Architekten präch-tiger Gebäude sind Konrad Böhm, Paul Böhmer, Ernst Fiechter, Franz Kil, Julius Löw, Wilhelm Spannagel, und August Zeh. Die Häuser mit den Atelierfenstern in Nordrichtung wurden von Malern ge-nutzt. Beliebter Künstler-Treffpunkt war dabei Brakls Kunsthaus am Beethoven-platz, dass heute als medizinische Bibli-othek dient.
Viele der ehemaligen Bürgerhäuser werden nicht mehr zum Wohnen, son-dern von Rechtsanwaltskanzleien, Ver-mögensverwaltern, Privatkliniken und PR-Unternehmen gewerblich genutzt. 1963 entstand beispielsweise anstelle einer Seidl-Villa ein moderner Verwal-tungsbau für die Mannheimer Lebens-versicherung nach einem Entwurf des Nachkriegsarchitekten Egon Eiermann.
Aufgrund des stark gestiegenen Preis-niveaus für Neubauwohnungen entste-hen wieder vermehrt Wohnbauten im Wiesnviertel. So errichtet die München-Bau in der Schwanthalerstraße 70 den Wohnkomplex TheaterSuiten in dichter Bebauung.
Das größte Bauvorhaben realisiert bis 2018 Concept Bau am Bavariaring 8 - 9 mit dem Bavaria Palais mit insgesamt 89 Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen nach Plänen von KSP Jürgen Engel Ar-chitekten. Die Kaufpreise beginnen bei rund 7500 Euro pro Quadratmeter und reichen bis knapp 20.000 Euro – pro Quadratmeter. Für eine 151 Quadrat-meter große Terrassenwohnung werden 3,9 Millionen Euro verlangt. Auch die knappen Mietwohnungen werden teuer angeboten: Je nach Sanierungsstand und Lage werden für Altbauten zwischen 17 und gut 30 Euro pro Quadratmeter und Monat verlangt.Aber im Wiesnviertel St. Paul war das Wohnen noch nie beson-ders erschwinglich. ¢ mehr
Blick von der Theresienwiese auf die Kirche St. Paul
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Luftbild des Baugeländes der Meiller-Gärten südlich des Memminger Platzes
Auf dem Postareal errrichtet zudem die Pandion 350 Eigentumswohnungen (Pandion Reflect) und die Terrafinanz mit ihrer Tochtergesellschaft Tewo Bau 54 Eigentumswohnungen (Cosmo). Der Entwurf für das neue GEWOFAG-Ge-bäude stammt vom Architekturbüro wgp Architekten und Stadtplaner. Der Bau umschließt einen Innenhof mit Grünflä-chen und Spielgeräten. Die Wohnungen im Erdgeschoss erhalten private Mieter-gärten. ¢
Die Häuser sollen auf insgesamt sie-ben Baufeldern entstehen. Geplant sind die gut 650 Mietwohnungen in elf Ge-bäuden sowie Tiefgaragen. Zum Projekt gehört ein Hochhaus mit zehn Stockwer-ken. Zudem sollen 10.000 Quadratmeter Geschossfläche für Gewerbe sowie zwei öffentliche Grünflächen entstehen. Die Immobilien sollen bei der Gründerfami-lie Rathgeber verbleiben. ¢
Baustart für die Meiller-GärtenAuf dem Areal von Meiller-Kipper sollen rund 650 Mietwohnungen entstehen. Am 15. September soll der erste Spatenstich erfolgen.
In Moosach, südlich des neu gestal-teten Memminger Platzes wird eines
der größten Wohnungsprojekte der Stadt München verwirklicht. Weil durch neue Produktionstechniken und Umstruktu-rierungen die benötigten Produktionsflä-chen von F. X. Meiller reduziert werden konnten, entstand ein Entwicklungsareal von knapp 80.000 Quadratmetern für eine Wohnbebauung.
GEWOFAG baut in NeuhausenAuf dem Postareal in der Arnulfstraße entstehen 131 Miet- wohnungen durch die städtische Wohnungsgesellschaft.
Die 87 einkommensorientiert ge-förderten Mietwohnungen und 44
Mietwohnungen im Rahmen des Mün-chen Modells sollen bis Ende 2018 fertig gestellt sein. Zudem werden eine Kinder-tageseinrichtung mit zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen, Räumlich-keiten für das GEWOFAG-Mieterzen-trum Neuhausen sowie eine Tiefgarage mit 97 Stellplätzen errichtet. Insgesamt investiert die GEWOFAG rund 37 Milli-onen Euro in das Bauvorhaben.
kurzmeldungen
Ramersdorf: Anwohner und OB stoppen 35 neue WohnungenIm Rahmen des städtischen Woh-nungsprogramms „Wohnen für alle“ sollte eine GWG-Siedlung in Ramers-dorf südlich der Ständlerstraße und zwischen Görzer-, Puchberger- und Ständlerstraße um sechs Gebäude mit 105 Wohnungen nachverdichtet werden. Doch ein Protest der An-wohner und des Bezirksausschuss, der sich gegen die Bebauung einer Wiese richtete, führte laut „tz“ vom 25.08.2006 zur deutlichen Redu-zierung der dringend benötigten Wohnungen. Nun sollen nur 70 Woh-nungen errichtet und zwei geplante Gebäude gar nicht gebaut werden. „Die beiden geplanten Bauten auf der Seite Ständlerstraße kommen erst einmal nicht“, so ein Sprecher der städtischen GWG. Dieser Beschluss war zu Beginn der Woche in der städ-tischen Arbeitsgruppe zum Sofort-programm „Wohnen für alle“ gefallen. Dazu beigetragen habe auch ein Schreiben aus dem Oberbürgermei-ster-Büro, in dem Dieter Reiter (SPD) die GWG gebeten hat, die Pläne vor dem Hintergrund der Proteste zu überdenken. Am 13. Juli 2016 hatte Reiter in der Presseveranstaltung „Mehr Wohnen“ noch angekündigt, alles zu tun, um „Wohnen für alle“ zu ermöglichen.
Ismaning: 123 Wohnungen am Durachgelände bewilligtDer Bauausschuss der Gemeinde Ismaning nördlich von München hat den Weg für die weitere Entwicklung des ehemals vom Senf- und Kon-servenhersteller Develey genutzten Gewerbegeländes freigemacht. Zwischen Münchner, Unterföhringer und Wasserturmstraße sollen zwölf Mehrfamilienhäuser mit 123 Woh-nungen und Tiefgarage entstehen. Interessenten von Eigentumswoh-nungen des zum Teil mit dem Ein-heimischenprogramm geförderten Projekts können sich vormerken lassen.
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Neue Trends für Konsumtempel Laut einer Studie der Hahn Gruppe wächst der Onlinehandel nur noch einstellig und errichtet nun sogar Vorzeigegeschäfte in den Metropolen.
GfK dieses Jahr um 0,6 Prozent auf 119 Millionen Quadratmeter erhöhen.
Ausschlaggebend hierfür ist das Wachstum der Drogerie- sowie der Mö-bel- und Baumärkte, aber vor allem der Biosupermärkte. Am stärksten hatten 2015 Denn´s (+ 17,7 Prozent), Bio Com-pany (+ 9,2 Prozent) und Alnatura (+ 9 Prozent) sowie die Drogeriemärkte dm (+ 7,2 Prozent) und Rossmann (+ 5,2 Prozent) Flächen ausgeweitet.
Der von den Objektvermietern als Ge-fahr wahrgenommene Onlinehandel hat sich mit einem Zuwachs von „nur“ sie-ben Prozent von den zweistelligen Zu-wachsraten der Vergangenheit endgültig verabschiedet. Neben Sättigungseffekten
Sportschuhe im 21run in München: Der Mannheimer Online-Sportartikelhändler 21Sportsgroup hat im Frühjahr 2016 ein Store in der Sendlinger Straße in München eröffnet (siehe Bild oben).
ist hierbei auch die Tatsache zu berück-sichtigen, dass reine Onlineeinkäufe den Ausnahmefall darstellen. Zunehmende Bedeutung gewinnen Mischkonzepte, die sowohl stationäre wie auch Onli-neelemente aufweisen. Immer häufiger eröffnen im Umkehrzug als reine On-line- Konzepte gestartete Anbieter wie Amazon (Buchgeschäft), Mister Spex (Optik) oder der Sportanbieter 21Sports-group (21run in München) stationäre Geschäfte in prominenten Lagen der Metropolen.
Im CBRE-Ranking der Top-7-Ein-zelhandels-Standorte kann München sowohl in den Teilscores Soziodemo-grafie, Regionalökonomie und Handels-wirtschaft wie auch im gewichteten Ge-samtscore den Spitzenplatz mit Abstand behaupten (siehe Tabelle links). Stark verbessern konnten sich Berlin und Frankfurt am Main.
Auch die Investoren kaufen 2016 wie-der verstärkt Einzelhandelsimmobilien. Gleichzeitig sehen 58 Prozent von ihnen erste und zehn Prozent von ihnen ernste Überhitzungstendenzen. Tatsächlich sind die Preise nochmals gestiegen und die Renditen weiter gesunken. ¢
KonsumfaktorenSoziodemografie (Bevölkerungsent-wicklung, Urba-nität), Ökonomie der Region (Brut-toinlandsprodukt, Beschäftigung) und Handelswirtschaft (Kaufkraft, Umsatz) bestimmen den Einzelhandels-Score.
Standort ungewichtete Teilscores gewichteter Gesamtscore Soziodemo. Regionalök. Handelswirt. 2016 Veränderung
München 111,7 61,2 65,8 7,8 + 0,1
Berlin 89,5 64,0 54,7 6,8 + 0,5
Frankfurt am Main 83,7 46,4 62,8 6,4 + 0,5
Stuttgart 75,0 49,8 62,1 6,2 + 0,1
Hamburg 68,0 50,5 57,8 5,9 + 0,1
Düsseldorf 71,8 44,1 58,0 5,8 keine
Köln 72,2 45,5 55,8 5,8 + 0,1
Quelle: CBRE / Retail Real Estate Report von Hahn Gruppe
Top-7-Städte: Einzelhandels-Ranking
Die niedrigeren Energiekosten, mehr Beschäftigung und der Anstieg der
Einkommen der Konsumenten besche-ren dem deutschen Handel volle Kassen. Trotz des starken Umsatzwachstums 2015 erwartet das Marktforschungsun-ternehmen GfK im gesamten Einzelhan-del für 2016 einen weiteren Umsatzan-stieg von 1,2 Prozent. Dies wirkt sich, wie der neue „Retail Real Estate Report“ der Hahn Gruppe zeigt, auch auf die Ein-zelhandelsimmobilien aus.
Erstmals seit 2011 wurden im vergan-genen Jahr in Deutschland wieder die Verkaufsflächen ausgeweitet. Sie erhöh-ten sich um 0,4 Prozent auf 118,3 Milli-onen Quadratmeter und werden sich laut
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Bettenoffensive für Münchner GästeNicht nur zur Wiesnzeit sind die Münchner Hotels ausgebucht. Dieses Jahr erhöht sich das Angebot und wenige Budgethotels, 2017 deutlich auch in anderen Kategorien.
Hotelprojekt Stadtteil Straße Kategorie Zimmer fertig
Roomers Westend Landsberger ***** 290 2016
Andaz by Hyatt Schwabing Leopoldstr. 152 ***** 275 2017
Königshof Neubau Ludwigsv.st. Karlsplatz ***** 95 2019
Projekt Bay. Hausbau Altstadt K.-Faulhaber 1 ***** 120 2020
Ramada Bogenhaus. Vogelweidepl. **** 344 2017
Holiday Inn Berg a. Laim Werksviertel **** 118 2017
Hilton Garden Inn Westend Landsberger **** 125 2017
Geisel Privathotel Altstadt Marienplatz **** 26 2017
25hours Ludwigvst. Bahnhofplatz **** 170 2017
Steigenberger Schwabing Berliner Str. 84 **** 292 2017
Ameron Freimann Lokhalle24 **** 149 2017
Leonardo Sendling Hofmannstr. **** 220 2017
Adina Berg a. Laim Werksviertel **** 234 2018
Angelo Haidhausen Leuchtenbergr. **** 131 2018
Residence Inn Marriott Berg a. L. Werksviertel **** 72 2018
Holiday Inn Express Nymphenbg W-Hale-Str *** 302 2017
Holiday Inn Express Berg a. Laim Neumarkter Str. *** 189 2017
Cosmopolitan Schwabing Hohenzollernstr. *** 75 2017
Ruby Maxv.stadt Stiglmaierplatz *** 200 2017
Hampton by Hilton Laim Landsbergerstr. *** 230 2017
Leonardo Sendling Hofmannstr. *** 159 2017
Leonardo Neuperlach Carl-Wery-Str. *** 220 2017
Moxy Berg a. Laim Werksviertel *** 150 2018
Premier Inn Altstadt Sonnenstr. 25 *** 200 2019
Super 8 Schwabing rankfurter Ring ** 197 2016
Super 8 Laim Landsbergerstr. ** 168 2016
Bold München Z. Ludwigsvst. Lindwurmstr. ** 142 2016
Motel One Olympia G. Schwabing Petra-Kelly-Str. ** 190 2016
Motel One Schwabing Anni-Albers-Str ** 434 2017
Meininger Neuhausen Landshuter A. ** 173 2017
Gambino Fasangarten Cincinatistr. ** 143 2017
Gambino Pasing Marienplatz ** 73 2018
Motel One Messestad Riem Arcaden ** 311 2018
Motel One Haidhausen Rosenheimer ** 240 2018
Steigenberger Schwabing Berliner Str. 84 **** 292 2017
Steigenberger Schwabing Berliner Str. 84 **** 292 2017
Steigenberger Schwabing Berliner Str. 84 **** 292 2017
Steigenberger Schwabing Berliner Str. 84 **** 292 2017
Quellen: AHGZ, Deka Bank, Deloitte, PKF, München Tourismus
Münchner HotelprojekteZur Freude der Hotellobby be-schloss der Münchner Stadtrat am
2. Juni eine neue Anlaufstelle: Denun-zianten können dort illegale Vermie-tungen von Ferienwohnungen melden.
Ob mit dem Kampf gegen „Zweck-entfremdung von Wohnraum“ tatsäch-lich für Münchner mehr Wohnraum geschaffen wird, ist äußerst zweifel-haft. Lästige Konkurrenz für Budge-thotels über die von Portalen wie Airb-nb, Wimdu und 9Flats vermittelten Ferienwohnungen wird aber dadurch sicherlich behindert.
Dabei können sich Münchner Ho-teliers über mangelnde Auslastung und geringe Erträge nicht beschwe-ren., Dies zeigt die Studie „Hotelmarkt Deutschland“ der Deka. Die Stadt re-gistrierte 2015 gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg der Auslastung um 0,3 Prozent und des durchschnittlichen Zimmerpreises um 3,6 Prozent, sodass der durchschnittliche Zimmererlös (Revenue per Available Room, Rev-PAR) um 3,9 Prozent zulegte. Mün-chen hielt die Position als teuerster deutscher Top-Standort beim durch-schnittlichen Zimmerpreis von 132,70 Euro und lag bei der Auslastung (78,2 Prozent) nur knapp hinter Hamburg (78,3 Prozent) auf Platz 2.
In den ersten sechs Monaten 2016 verringerte sich zwar die Auslastung, dafür erhöhte sich aber der Zimmer-preis zum Vorjahr um 9,6 Prozent und der RevPAR so um acht Prozent. Als ertragreich erwies sich der April dank der Baumesse Bauma und Sportereig-nissen wie Champions League und
DFB-Pokal. Die Bettenkapazität er-höhte sich 2015 um 5,5 Prozent. Im Stadtgebiet wurden zwölf neue Hotels eröffnet. Etwa zwei Drittel des Betten-angebots in Münchner Hotels und Ho-tels garni entfallen auf Kettenhotels. Beim Gesamtangebot nimmt das Vier-Sterne-Segment mit 45 Prozent den Spitzenplatz ein vor dem Drei-Sterne-Segment mit 34 Prozent.
Im laufenden Jahr dürfte das An-gebot um fünf Häuser mit rund 1.000 Zimmern erweitert werden. 70 Prozent des neuen Angebots entfallen auf das Budgetsegment (zwei Super8-Hotels, Bold München, Motel One).
Danach wird sich allerdings das Angebot deutlich erhöhen. Weitere 29 Projekte mit rund 5.450 Zimmern be-finden sich in Bau oder in konkreter Planung (siehe Tabelle links). Dies ist die größte Kapazitätsausweitung von 2017 bis 2020 unter den Top-Stand-orten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und Mün-chen. 2017 und 2018 verschiebt sich in München der Schwerpunkt der neuen Hotels allerdings vom Budgetbereich in das Drei- und Vier-Sterne-Segment. Die Projekte über das Stadtgebiet ge-streut mit lokalen Schwerpunkten in der City, am Ostbahnhof und in Schwa-bing. Künftig könnten aufgrund des höheren Angebots auch Erträge und Auslastung der Münchner Hotels et-was unter Druck kommen – aber kaum im unteren Segment. Kein Grund, über Behördentricks privaten Ferienzim-mervermietern und Budgettouristen das Leben schwer zu machen. ¢
Budgethotel mit Design-Ambiente: Ein Zimmer im neuen Super8-Hotel in Laim.
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Obergiesing: Arcadis mietet im Giesinger Mitte August bezog das Planungs- und Beratungsunternehmen im Bereich Naturgüter und bauliche Vermögenswerte im Büro- und Geschäftsgebäude in der Spixstra-ße 59 eine rund 760 Quadratmeter große Bürofläche. Savills war bei der Vermittlung sowohl für den Vermieter V & I Management als auch für den neuen Mieter bera-tend tätig.
Berg am Laim: FriendScout24 mietet 1.200 m² BüroflächeDas Münchner Unternehmen, das Deutschlands mitgliederstärkstes Datingportal LoveScout24 und das Premium-Casual-Datingportal Se-cret.de betreibt, mietet rund 1.200 Quadratmeter Bürofläche in der Weihenstephaner Straße 7. Friend-Scout24 gehört zur Meetic Group, dem europäischen Marktführer im Bereich Dating Services. Vermieter des Objektes ist ein institutioneller Investor. Ellwanger & Geiger Real Estate GmbH, Gründungsmitglied von German Property Partners (GPP), war für den Mieter beratend und vermittelnd tätig.
Lehel: Pegasystem im Lehel CarréDas IT-Unternehmen hat in Mün-chens Gewürzmühlstraße 11 rund 510 Quadratmeter Bürofläche angemietet. Die deutsche Tochter des amerikanischen IT-Konzerns zieht zum 1. November 2016 aus Obersendling in das Bürogebäude im Lehel. Asset Manager des Lehel Carré ist die Corpus Sireo Asset Management Commercial. JLL war bei dieser Anmietung für Pega-systems vermittelnd tätig.
Altstadt: Privatklinik ZIM neu in den Fünf HöfenDie Union Investment hat in ihrem CityQuartier 1.300 Quadratmeter an das neue Zentrum Innere Medi-zin (ZIM) vermietet. Die Vermietung und der dafür erforderliche Umbau wurden durch die mit dem Manage-ment der Immobilie beauftragte B&L Gruppe als Property- und Centermanager koordiniert. Union Investment hält das Objekt mit 48.000 Quadratmeter seit 2003 in ihrem Offenen Immobilienfonds UniImmo: Europa.
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Das Gebäudeensemble in der Elsenheimerstraße
Real I. S. erwirbt M SquareRobert Hübner und Competo Capital Partners verkaufen ihr 25.000-Quadratmeter Büroensemble im Westend.
Über den Kaufpreis des rund 25.000 Quadratmeter großen Ge-
bäudekomplexes in der Elsenheimer-straße 61 - 67 haben die Parteien Still-schweigen vereinbart. Die Real I.S. wird das Objekt als siebtes Investment in ihren Immobilien-Spezial-AIF Real I.S. BGV VI einbringen.
Hauptmieter sind die Munich Busi-ness School, das Software- und Bera-tungsunternehmen MSG Life und das auf Finanzverwaltung spezialisierte Un-ternehmen Computershare.
Die Joint-Venture-Partner Robert Hübner Unternehmensgruppe und Competo Capital Partners hatten das Objekt Ende 2012 erworben sowie umfassend neu gestaltet und saniert (Zertifikat in LEED Gold).
Die Verkäufer wurden von der Kanzlei Gründel, Kilger & Partner be-raten. Für die Real I.S. übernahm die Kanzlei GSK Stockmann & Kollegen die rechtliche Beratung. Vermittelt wurde die Transaktion durch Jones Lang LaSalle. ¢
LinkedIn mietet in der HofstattDas weltweit größte Business-Netzwerk hat 1500 Quadratmeter Bürofllächen im Gebäudekomplex der Quantum bezogen.
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D ie Geschäftsräume bieten dem LinkedIn-Team, welches die Re-
gion Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) betreut, das Dop-pelte an Kapazität. Die räumliche Vergrößerung geht einher mit dem Mitgliederwachstum von LinkedIn, das dem Unternehmen mittlerweile acht Millionen Mitglieder in DACH beschert hat. Mit dem Umzug in die Hofstatt in der Sendlinger Straße der Altstadt, stellt LinkedIn die Weichen
für weiteres Wachstum. Verantwort-lich für die Gestaltung der neuen Bü-roräume ist das Architektur- und De-signbüro Il Prisma aus Mailand. Das Ensemble befindet sich im Besitz von Quantum Immobilien. ¢ mehr
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Stimmungsbarometer Expo Real Vom 4. bis zum 6. Oktober findet in der Messestadt Riem Europas größte Messe für Immobilien und Investitionen statt.
Nach der Bauma im Frühjahr, fin-den mit der Expo Real im Okto-
ber dieses Jahr gleich zwei wichtige Messen für die internationale Immo-bilien-Community statt. Auf 64.000 Quadratmetern werden auf der Expo Real 1707 Aussteller ihr Angebot den über 37.000 Teilnehmern präsentie-ren. Vertreten sind Projektentwickler und Projektmanager, Investoren und
Finanzierer, Immobilienberater und -vermittler, Architekten sowie Ver-treter der Wirtschaftsregionen. Als größte B2B-Fachmesse in Europa bietet die Messe daher die besten Vo-raussetzungen für effizientes Networ-king. Dies hat allerdings seinen Preis: Ein Drei-Tages-Ticket kostet Online 455 Euro, das Zwei-Tages-Ticket 375 Euro. ¢
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Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks am Standort ihres künftigen Konzerthauses im Werksviertel
Anfang April stieg das Sympho-nieorchester des Bayerischen
Rundfunks unter der Leitung ihres Chefdirigenten Mariss Jansons auf das Dach: Am künftigen Standort des neuen Konzerthauses im Münchner Werksviertel verkündete es einen neu-en Rekord der Konzertabonnenten.
Schon bald soll das Orchester ein neues Haus bekommen: Denn die Aus-schreibung für den Bau des neuen Kon-zerthauses im Werksviertel am Ost-bahnhof l ist fast abgelaufen. Am 19. September 2016 endet der Bewerbungs-zeitraum. Dann wird entschieden, wer am Wettbewerb teilnehmen darf. Insge-samt 25 bis 35 Architekturbüros werden aus den Bewerbern ausgewählt.
Die Vorgaben: Das Gebäude soll un-ter anderem zwei Konzertsäle beherber-gen, die höchste akustische Ansprüche erfüllen und Platz für 1.800 beziehungs-weise 600 Zuhörer bieten. Außerdem soll es als Stützpunkt für die Hochschule für Musik und Theater dienen.
Bereits schon sechs Architekturbü-ros stehen für die Teilnahme fest. Sie gehören zu den weltweit führenden Ar-
chitekturbüros, die in den vergangenen Jahren bereits bekannte Konzerthäuser (in Klammer) entworfen und erbaut ha-ben. Als Teilnehmer sind gesetzt: Gehry Partners in Santa Monica (Walt-Disney-Konzerthalle, Los Angeles), Gmp Ar-chitekten von Gerkan, Marg und Partner in Hamburg (Qingdao Grand Theater, China), Henning Larsen Architects in Kopenhagen (Harpa in Reykjavik, Is-land), Herzog & de Meuron in Basel (Elbphilharmonie in Hamburg), Schultes Frank Architekten in Berlin (Entwurf für Konzertsaal Marsteall in München) und Snøhetta in Oslo (Oper in Oslo).
Weitere Teilnehmer werden voraus-sichtlich bereits im Oktober ausgewählt. Bis März 2017 müssen alle Büros ihre Entwürfe für das Münchner Konzert-haus abgeben. Die Preisgerichtssitzung soll dann Mitte Mai 2017 stattfinden. Zu den Juroren zählen Bayerns Ministerprä-sident Horst Seehofer (CSU) und Mün-chens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sowie anerkannte Architekten wie Markus Allmann (ASW), Hannelore Deubzer, Harry Gugger, Hermann Kauf-mann und Arno Lederer. ¢
Wettbewerbsstart für Konzerthaus-GestalterNoch bis zum 19. September können sich Architekturbüros für den Wettbewerb des neuen Münchner Konzerthauses bewerben. Sechs international bekannte Teilnehmer stehen bereits fest.
von oben: Walt-Disney-Konzerthalle in Los Angeles (Gehry Partners), Harpa in Reykja-vik (Henning Larsen) und die Elbphilharmo-nie in Hamburg (Herzog & de Meuron) links:
Oper in Oslo von Snøhetta
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Fotografien von Rainer Viertlböck vom Oktoberfest: Riesenrad, Schaustellerbude Diestel und senkrechte Fahrakrobatik (Bilder von links nach rechts)
hand ausgewählter Beispiele auch den Wandel der Architekturkritik auf. Dazu werden aktuelle Architekturfotografien von Marcus Bredt, der mit seinem sehr pointiertem Blick eine visuelle Archi-tekturkritik unternimmt, mit Statements aus historischen Kritiken in Zeitungen und Fachzeitschriften konfrontiert und so die letzten 50 Jahre der Architektur-kritik nachgezeichnet. Neben wechseln-den gestalterischen Aspekten zeigen sich Veränderungen der Kritik auch in der politischen Bewertung der Arbeiten in Ländern wie China, Vietnam, Russland oder Brasilien. ¢
Konstrukteure der KirmesObwohl sie nur wenige Wochen stehen, erfordern Achterbahn, Rie-senrad und Festzelte eine eigener Architektur und Statik.
Obwohl das Oktoberfest nur vom 17. September bis zum 3. Okto-
ber geht, arbeiten Hunderte Menschen bereits Wochen davor und danach für den Aufbau sowie für die Aufräum- und Abbauarbeiten.
Der Fotograf Rainer Viertlböck in-tensiv die Tätigkeit der Schausteller, der Wirte und der Besucher beobachtet und in faszinierenden Bildern festgehalten. Losgelöst vom Rausch des Getümmels, werden die temporären Architekturen
der Schaustellerbuden, der Bierhallen und Fahrgeschäfte in achsialer Perspek-tive als Solitäre präsentiert. Viertlböck benutzte dabei Hochstativ, Kran und Drohne, um neue Einblicke zu entdecken und fing außergewöhnliche Stimmungen in Kunst- und natürlichem Licht ein.
Gezeigt werden seine Bilder noch bis zum 20. September mit Arbeiten und Modelle des Münchner Achterbahn In-genieurbüros von Werner Stengel in der Architekturgalerie. ¢
Im Fokus der KritikEine Ausstellung widmet sich der wechselnden Architekturkritik der Bauten von Gmp – dem größten deutschen Architekturbüro.
Im Jahr 1965 gründeten Meinhard von Gerkan und Volkwin Marg ihr
Architekturbüro Gmp und erlangten früh Bekanntheit durch ihren Entwurf des Flughafens Berlin Tegel. Heute ist Gmp nicht nur das größte Architektur-büro Deutschlands, sondern aufgrund der mehr als 400 Großbauten eines der Hauptthemen der Architekturkritik.
Seit gut zehn Jahren führt der im Bau befindliche Flughafen Berlin-Brandenburg die Kritik-Hitliste an. Die Ausstellung „Die Kunst der richtigen Distanz“ in der Architekturgalerie Mün-chen zeigt ab dem 29. September an-
ausstellungen
meldungen
Oktoberfest: Werke von Rainer Viertlböck und Werner StengelArchitekturgalerie MünchenTürkenstraße 30, München bis 20.09.2016
GMP: Kunst der richtigen Distanz Architekturgalerie MünchenTürkenstraße 30, München29.09 bis 11.11.2016
Inszeniert Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Theatinerstraße 8, Münchenbis 06.11.2016
Theater.Bau.Effekte!Deutsches Theatermuseum Galeriestraße 4a, Münchenbis 03.10.2016
World of Mall: Architekturen des KonsumsTUM Architekturmuseum MünchenBarer Straße 40, Münchenbis 16.10.2016
Obermenzing: Blauwerk Archi-tekten planen WohnanlageDie Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Stadt und Landkreis München will in der Packenreiterstraße drei Wohnge-bäude für Menschen mit vorrangig geistiger Behinderung errichten. Nun haben die Münchner Blauwerk Architekten mit Grabner Huber Lipp Landschaftsarchitekten den ersten Preis gewonnen.
Neupasing: 03 Architekten realisieren Wohnanlage Im März wurden zwei zweite Preise für eine Wohnanlage im Baufeld WA3 im Neubauquartier Paul-Gerhardt-Allee vergeben: DeZwar-teHond, Groningen, mit Bauchplan, München sowie für 03 Architekten, München, mit Studio Vulkan, Zü-rich. Nun wird nach Überarbeitung letzerer Entwurf verwirklicht.
Bauten von GMP: Flughafen BER in Berlin und das Hanoi Museum in Vietnam
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fakten: Wohnungsmarkt44
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7549
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6727
7904
6175
7026
7796
6596
7699Wohnungsfertigstellungen
Wohnungsgehnehmigungen
201520142013201220112010200920082007
Indizes
1 EPX 100 = 08/2005; 2 IMX 100 = 01/2007 Quellen: LHS München, Bundesagentur für Arbeit, Europace, Immobilienscout 24, Stand Feb 2016
Einwohner
Wohnungspreise
Allach 4085 € 9,3 % 11,88 € 3,5 %
Au 5914 € 11,1 % 15,10 € 4,3 %
Aubing 3625 € 7,4 % 11,86 € 3,1 %
Berg am Laim 4096 € 8,7 % 12,63 € 3,7 %
Bogenhausen 4620 € 9,2 % 13,79 € 3,7 %
Feldmoching 3782 € 8,0 % 12,51 € 3,6 %
Hadern 4527 € 9,1 % 13,00 € 3,6 %
Haidhausen 5676 € 9,4 % 15,52 € 3,3 %
Harlaching 5281 € 8,4 % 14,41 € 3,3 %
Laim 4326 € 9,2 % 13,41 € 4,0 %
Lehel 6641 € 9,3 % 16,93 € 3,6 %
Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt 5966 € 10,4 % 15,40 € 4,0 %
Maxvorstadt 5948 € 10,7 % 15,54 € 3,8 %
Moosach 4111 € 9,1 % 13,11 € 3,8%
Neuhausen 5452 € 10,5 % 14,39 € 4,1 %
Nymphenburg 5373 € 9,8 % 14,48 € 3,5 %
Obergiesing 4390 € 9,5 % 13,36 € 4,1 %
Obermenzing 4512 € 8,5 % 13,28 € 3,4 %
Obersendling 4412 € 9,7 % 13,09 € 3,8 %
Pasing 4317 € 9,5 % 13,17 € 3,8 %
Perlach 3980 € 8,6 % 12,31 € 3,9 %
Riem 3945 € 8,9 % 12,47 € 3,9 %
Schwabing 6015 € 10,2 % 16,04 € 4,4 %
Schwabing-West 6149 € 11,1 % 15,66 € 4,5 %
Schwanthalerhöhe 5189 € 10,8 % 13,82 € 4,2 %
Sendling 4861 € 9,9 % 13,82 € 3,9 %
Sendling-Westpark 4343 € 9,4 % 13,05 € 3,5 %
Solln 4824 € 8,9 % 13,46 € 3,1 %
Thalkirchen 5286 € 9,7 % 14,26 € 4,2 %
Trudering 4210 € 8,0 % 12,69 € 3,3 %
Statistische Einheit Anzahl Veränderung in % Stand Vormonat Vorjahr
Bevölkerung 1.534.403 0,1 % 2,1 % Jul 16
Arbeitslosenquote Stadt 4,5 % 0,0 % - 0,2 % Jun 16
Stadtviertel Angebotspreise/m2 2015 Angebotsmiete/m2 2015 Wohnung Veränderung Wohnung Veränderung Bestand via Vorjahr Bestand via Vorjahr
Immobilienpreis-Index Index- Veränderung in % Stand punkte Vormonat Vorjahr
Deutschland
Gesamt (EPX Gesamt)1 132,4 0,8 % 10,4 % Jul 16
Eigentumswohnungen (EPX)1 134,0 0,5 % 10,2 % Jul 16
Bestehende Familienhäuser (EPX)1 125,1 0,9 % 7,0 % Jul 15
Wohnung, Miete (IMX)2 128,0 0,5 % 5,0 % Jul 16
Wohnungen, Bestand (IMX)2 154,3 1,6 % 18,9 % Jul 16
Wohnungen, Neubau (IMX)2 160,0 1,0 % 12,7 % Jul 16
Häuser, Bestand (IMX)2 124,6 0,8 % 9,2 % Jul 16
Häuser, Neubau (IMX) 2 116,5 0,1 % - 2,9 % Jul 15
München
Wohnungen, Bestand (IMX)2 210,3 3,7 % 31,2 % Jul 16
Wohnungen, Neubau (IMX)2 171,3 2,3 % 20,9 % Jul 16
Wohnungen, Miete (IMX) 2 141,7 1,3 % 11,1 % Jul 16
Häuser, Bestand (IMX)2 168,4 1,9 % 19,3 % Jul 16
Nächste Ausgabe: 12. Oktober 2016
immobilienreport münchenHerausgeber: Ulrich Lohrer (Verantwortlich iSd § 55 Abs.2 RStV: Ulrich Lohrer, Guntherstraße 19, 80639 München)Redaktion: Guntherstraße 19 | 80639 München; telefon: 089/17 999 2 - 63 | telefax: 089/17 999 2 - 89E-Mail: [email protected] Internet: www.immobilienreport.de Grafiken: Klaus Schütt, Thomas ReinkeBilder: V. Plajer, 1; Patrizia AG (Campus Süd, Siemens-Hochhaus), 4; Rathgeber Immobilien, 5; 21run München, 6; Super8 Laim, 7; InkedIn (unten), 8; © Tobias Melle, © Carol Highsmith, © Ivan Sabljak, © Rafał Konieczny; © Rainer Viertlböck (oben), © Marcus Bredt (unten), 10; sonst: Ulrich Lohrer Schlussredaktion: Carola ZiererAnzeigen: Tel.: 089/76 70 20 48 Mediadaten: www.immobilienreport.deErscheinungsweise: 1 x im MonatErstellungsort: MünchenHinweis: Trotz sorgfältiger Auswahl der Quellen kann für Informations-fehler – einschließlich der angegebenen Internetlinks – keine Haftung übernommen werden. Der immobilienreport münchen macht sich die Inhalte der über die angegebenen Internetlinks erreichbaren Internetseiten nicht zu eigen. Die im immobilienreport münchen gemachten Angaben dienen der Unterrichtung und sind keine Auf- forderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Immobilien. Die von der Redaktion befragten Experten können in Institutionen tätig sein, die bezüglich der besprochenen Anlagen beteiligt sind.Der immobilienreport münchen kann die persönliche Beratung nicht ersetzen.
Statistik-News
Betriebskostenspiegel: Der Deutsche Mieterbund hat einen Durchschnittswert von 2,17 Euro pro Quadratme-ter und Monat der Nebenkosten für das Abrechnungs-jahr 2014 in Deutschland ermittelt. Dies sind zwei Cent weniger als 2013. Die größten Posten sind Heizkosten (1,10 Euro), Wasser und Abwasser (0,34 Euro), Warm-wasser (0,29 Euro), Hauswart (0,21 Euro), Grundsteuer (0,19 Euro), Müllgebühren, Sach- und Haftpflichtversi-cherung (je 0,17 Euro) sowie Aufzug und Reinigung (je 0,16 Euro).
Weniger Wohnungsfertigstellungen: 2015 wurden in München 6596 Wohnungen fertiggestellt – 430 weniger als 2014 und 1308 weniger als 2013. Auch wurden 2015 weniger Wohnungen als 2014 genehmigt. Laut dem Bundesinstitut BBSR werden in München pro Jahr aber mindestens 9000 neue Wohnungen benötigt.
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Impressum
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Günstigste Anbieter Internet: www. Effektivzins für Zinsbindungsdauer Sondertilgung 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 20 Jahre 30 Jahre
Kreditzinsen Das Vergleichsportal FMH hat für Anfang September 2016 die niedrigsten Baugeld-Zinsen seit seiner Gründung vor 30 Jahren registriert.
Darlehenshöhe: Immobilienkäufer nehmen wegen niedriger Zinsen höhere Kredite auf.
Sofortdarlehen*)
Interhyp interhyp.de 0,76 % 0,90 % 1,28 % 1,54 % 1,82 % gem. Anfrage
Enderlein enderlein.com 0,76 % 0,90 % 1,28 % 1,54 % 1,82 % gem. Anfrage
Creditweb creditweb.de 0,76 % 0,90 % 1,28 % 1,54 % 1,82 % gem. Anfrage
DTW- Immobilienfin. immobilienfinanzierung.de 0,76 % 0,90 % 1,28 % 1,54 % 1,82 % gem. Anfrage
Dr. Klein drklein.de 0,76 % 0,90 % 1,28 % 1,54 % 1,82 % gem. Anfrage
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Enderlein enderlein.com 0,93 % 1,18 % 1,41 % 1,66 % – gem. Anfrage
Dr Klein drklein.de 0,93 % 1,14 % 1,41 % 1,66 % – gem. Anfrage
DTW- Immobilienfin. immobilienfinanzierung.de 0,93 % 1,15 % 1,41 % 1,66 % – gem. Anfrage
Accedo accedo.de 0,94 % 1,19 % 1,41 % 1,66 % – gem. Anfrage
*2 % Anfangstilgung (Forward: 2,5 %), Darlehenshöhe: 150.000 €, 70 % des Kaufpreises, inkl. Grundschuldkosten für Notar- und Grundbuchamt (lt. Wohnimmobilienkreditrichtlinie seit 21.03.2016); Quelle: www.fmh.de, Stand 12.09.2016
fakten: Gewerbe- und Kreditmarkt
Verlauf der Hypothekenzinsen in %6
5
4
3
2
1’05 '14 '15 '16'13'12'11'10'09'08'07'06
Baugeld 5-jähr. Zinsbindung Baugeld 10-jähr. Zinsbindung
Hypothekenzins: Seit Sommer 2015 sind die Zinsen wieder unter Druck geraten.
150 000 145 000 155 000 156 000172 000
Durchschnittliche Darlehenshöhe in €
20152014201320122011
*Quellen: JLL, CBRE
Quelle: Gutachterausschuss München, Datenbasis 2013/2014
Immobilieninvestment Liegenschaftszinssätze Standard- von.. ..bis Mittelwert abweichung
Wohnhaus, alle Lagen, Bestand 1,4 % 4,0 % 2,6 % +/ - 0,7
Wohnhaus, Zentrum, Bestand 1,5 % 3,8 % 2,2 % +/ - 0,6
Wohnhaus, alle Lagen, neu 2,6 % 3,1 % 2,9 % + / - 0,2
Wohnhaus, alle Lag. Denkmals. 1,4 % 2,5 % 2,0 % + / - 0,4
Bürohäuser, alle Lagen, Bestand 2,0 % 5,7 % 4,6 % + / - 1,0
Bürohäuser, Innenstadtnähe 4,1 % 4,7 % 4,6 % + / - 0,4
Büro- u. Geschäftshaus, alle Lag. 3,6 % 5,7 % 4,7 % + / - 0,7
Quellen: * Colliers International; + Realogis
Lage Monatliche Spitzenmiete pro m2 nach Ladenfläche Stand 60-120 m2 150-200 m2 350-400 m2 1200-1500 m2
Innenstadt
Neuhauser/Kaufingerstr 360 € k. A. k. A. k. A. Sep 15
Maximilianstraße 280 € k. A. k. A. k. A. Sep 15
Dienerstr./Residenzstr. 280 € k. A. k. A. k. A. Sep 15
Weinstr./Theatinerstr. 280 € k. A. k. A. k. A. Sep 15
Sendlingerstr. 220 € k. A. k. A. k. A. Sep 15
Tal 140 € k. A. k. A. k. A Sep 15
Sonnenstr. 85 € k. A. k. A. k. A. Juli 13
Investmentmarkt
Einzelhandel
Stadtbezirk Leerstands- Monatsmiete pro m2 Stand quote von.. ..bis Durchschnitt
hochwertige Logistik+ unter 1 % 6,20 € 6,50 € k. A. Feb 15
Stadtgebiet, Class A* k. A. k. A. k. A. 8,90 € Feb 15
Umland, Class A* k. A. 5,95 € 6,30 € 6,50 € Feb 15
Funktionaler Bestand+ k. A. 5,50 € 5,95 € k. A. Feb 15
Einfache Halle+ k. A. 4,00 € 4,95 € k. A. Feb 15
Logistik
Lage Leerstands- nachhaltige Monatsmiete pro m2 Stand quote von.. ..bis Durchschnitt
München Stadt 3,0 % 6,90 € 42,00 € 17,41 € Jan 16
Zentrum 3,5 % 15,00 € 40,00 € 23,83 € Jan 16
Zentrum Nord-West 1,6 % 12,00 € 25,50 € 19,04 € Jan 16
Zentrum Nord-Ost 2,3 % 14,00 € 31,00 € 21,47 € Jan 16
Zentrum Süd-Ost 3,1 % 10,90 € 20,00 € 15,36 € Jan 16
Zentrum Süd-West 1,2 % 10,90 € 20,00 € 14,74 € Jan 16
Stadt Nord-West 1,4 % 11,00 € 19,00 € 15,53 € Jan 16
Stadt Nord-Ost 3,2 % 9,00 € 25,00 € 16,47 € Jan 16
Stadt Süd-Ost 5,5 % 6,90 € 15,00 € 12,19 € Jan 16
Stadt Süd-West 6,5 % 9,70 € 16,50 € 13,17 € Jan 16
Umland Süd-West 4,2 % 10,50 € 17,50 € 12,72 € Jan 16
Umland Nord-West 5,3 % 6,90 € 10,50 € 8,88 € Jan 16
Umland Nord-Ost 7,4 % 6,50 € 15,30 € 11,14 € Jan 16
Umland Süd-Ost 5,9 % 7,00 € 13,00 € 10,80 € Jan 16
Hotelzimmerpreise und -erlöse: Unter den deutschen Top-Hotelstandorten lag München 2015 mit den durchschnitt-lichen Zimmerpreisen (ADR) und Zimmererlös (ReVPAR) mit Abstand an der Spitze. Beim ReVPAR folgen Frankfurt am Main, Hamburg und Köln.
Quelle: Colliers International München
Büro
Hotel und Zimmererlöse in Deutschlands Top-Standorten
132,70103,60
126,7088,40112,20
80,30111,30
75,20108,80
85,2093,90
71,70
Durchschnittl. Zimmerpreis in € Zimmererlös in €
Berlin
Hamburg
Düsseldorf
Köln
Frankfurt/Main
München
Qu
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n: S
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