Ausstellung + Sponsoring
Save the Date!VDE-Kongress 2014
Bereits heute leben weltweit mehr Menschen
in Städten als auf dem Land, 2030 werden
es 70 Prozent der Weltbevölkerung sein.
Umso wichtiger ist es, bereits jetzt den Blick
auf das Thema „Smart Cities – Intelligente
Lösungen für das Leben in der Zukunft“ zu
richten. Unter diesem Motto veranstaltet der
VDE am 20. und 21. Oktober 2014 in Frank-
furt am Main ein Top-Event. Prominenz aus
Politik, Wissenschaft und Industrie, über
150 Referenten und rund 2.000 Teilnehmer
aus dem In- und Ausland werden zu dem
bedeutendsten Kongress des Jahres 2014
zu „Smart Cities“ im deutschsprachigen
Raum erwartet. Der VDE-Kongress steht
unter der Schirmherrschaft des BMBF.
Das Tagungsprogramm deckt das gesamte
Themenspektrum von Smart Cities ab – von
Infrastrukturen und Diensten über Schlüssel-
technologien, Normen und Standards bis hin
zu Safety and Security. Kongress-Highlights
sind neben der Eröffnung ein Technologie-
politischer Abend, der e-studentday mit etwa
600 Nachwuchsingenieuren, eine Innova-
tionsausstellung sowie ein Zukunftsforum.
Impressionen des VDE-Kongresses 2012
geben Ihnen einen ersten Eindruck auf die
Veranstaltung, die Sie am 20. und 21. Okto-
ber 2014 in der Messe Frankfurt am Main
erwartet. Merken Sie sich den Termin vor
und melden Sie sich zum VDE-Kongress
2014 an!
Kongressthemen In acht Vortragsblöcken und einer Postersession werden
alle Aspekte der Smart Cities vorgestellt und diskutiert.
Hierbei werden folgende Themenschwerpunkte abgedeckt:
1. Infrastruktur der Smart City
2. Dienste und Dienstleistungen
3. Planung und Realisierung
4. Schlüsseltechnologien, Funktionalitäten
5. Verkehr und Logistik
6. Analyse von Netzwerken und Datenauswertung
7. Safety and Security (Sicherheit)
8. Best Practice
ZielgruppenFührungs- und Fachkräfte aus:
Netzplanung, Netzbetrieb und Netzservice
Stadtentwicklung, Verkehrsplanung und Umwelttechnik
Industrie, Handwerk, Wohnungsbauwirtschaft
Planung und Betrieb von Elektroenergienetzen in
Versorgungsunternehmen, Stadtwerken und der Industrie
Entwickler und Hersteller von:
intelligenten Komponenten
Geräten und Systemen sowie
dezentralen Erzeugungsanlagen
Systemintegratoren
Anlagenplaner, -errichter und -betreiber
Prof. Dr.-Ing. Helmut Klausing
Stv. VDE-Vorstandsvorsitzender
Fakten und Bilder zum VDE-Kongress 2014:
Attraktive SponsorpaketeNeben den Sponsorpaketen können Sie auch individuelle Präsentationsformen für Ihr Unter-
nehmen mit uns vereinbaren.
2.000 Teilnehmer
150 VorträgeHochkarätige Keynotes
e-studentdayAuf dem e-studentday zum VDE-Kongress diskutieren ca. 600 Studierende und Young
Professionals der Elektro- und Informationstechnik über technische Trends und berufl iche
Perspektiven.
KarrieremesseNutzen Sie die Chance, Ihr Unternehmen auf der Karrieremesse zu präsentieren und mit
Studierenden und Young Professionals in Kontakt zu kommen.
Kongresseröffnung/Technologiepolitischer Abend/Zukunftsforum „Smart Cities“dokumentieren die Bedeutung von Smart Cities für den Standort Deutschland. 2.000 Gäste,
hochkarätige Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und den Medien werden
zu den Höhepunkten des Kongresses erwartet.
TechnologieausstellungMit Ihrem Stand präsentieren Sie Ihre Entwicklungen und Dienstleistungen im Bereich Smart
Cities einem breiten Fachpublikum. Wissenschaftliche Institutionen fi nden hier ebenso eine
interessierte Besucherschaft wie etablierte Technologieunternehmen oder Ministerien.
Hohe Medienpräsenz
NEWS AM ABEND
STAND 14 UHR
Sonderveröffentlichung
DIENSTAG, 6.11.12 · NR. 214
AG I Stuttgart VDE-Präsident Alf Hen-ryk Wulf, Vorsitzender des Vorstandes Alstom Deutschland AG eröffnete auf dem VDE Kongress in Stuttgart mit ei-ner großen Vision, dass sich hinter dem
smarten Applikationen für Verbraucher
nen elektronischen Stromzähler ohne
stärke. Dazu müssen allerdings die
stimmen und ein neues Marktdesign geschaffen werden, für das sich auch Prof.
de der Energietechnischen Gesellschaft im VDE und Leiter Smart Grids bei ABB AG Mannheim, stark machte. Der parla
desminister für Wirtschaft und Techno
die Politik das Erneuerbare-Energien-
Gesetz (EEG) reformieren und die Rah-menbedingungen schaffen werde, sich aber nicht in die technischen Entwick-aber nicht in die technischen Entwick-aber nicht in die technischen Entwicklungen einmischen wolle, denn dies sei Sache der Wirtschaft. Burgbacher mahnte an, über Namen wie „Smart Grid“ und „Smart Meter“ nachzuden-ken: „Sie dürfen nicht vergessen, die Menschen mitzunehmen und daher ist es wichtig über Begriffe zu sprechen, die die Menschen verstehen.“
Rund 2000 Wissenschaftler, Politi-ker, Ingenieure, Schüler und Studenten strömten zum Internationalen Kon-gress Centrum in Stuttgart. Geladen hat der Verband der Elektrotechnik Elekt-
bundesdeutschen Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen, erläuterte Burgbacher und verdeutlichte damit die Dynamik, die das EEG ausgelöst hat. Der VDE rechnet vor, dass schon heute 10 Prozent der erneuerbaren Energien verpufften oder verschenkt würden, weil ein Smart Grid fehle. Für 2020 seien dies gar 20 und 2030 schon bis zu 45 Prozent, sollte der Netzausbau nicht schnell genug vorankommen. Dazu komme, dass die Sicherheit der Stromversorgung gefährdet werde, wenn, so Wulf, „nicht schnellstens ein wasserdichter Masterplan für ein neues Systemdesign im Zieldreieck von Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit
Unter dem Motto „Smart Grid – Intelli-gente Energieversor-gung der Zukunft“ - diskutierten auf dem VDE-Kongress 2012 rund 2000 Experten aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik in Stuttgart. In einem waren sich alle einig: Ohne Smart Grids – die intelligenten Netze der Zukunft – keine Energiewende.
„Einen großen neuen Markt schaffen“
Trafen sich auf dem VDE-Kongress zum energiepolitischen Abend: Telekomchef René Obermann, Bundesforschungsministerin Annette Schavan, VDE-Präsident Alf Henryk Wulf und Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller
dapd Nachrichtendienste vom 05.11.2012
Seite: 0 Rubrik: VermischtesRessort: Vermischtes Gattung: Agentur-Meldungen
Intelligente Netze machen Energiewende bezahlbarMitteilung im Auftrag übermittelt. Fürden Inhalt ist allein das berichtendeUnternehmen verantwortlich. Frankfurt,05. November 2012. Das Herzstück derEnergiewende sind Smart Grids. Sie
ausforderung lautet: Umbau und bilisierung des gesamten gns mit den Elementen Ausbau derNetzinfrastruktur, der ten und des Kraftwerksparks. Das stück sind Smart Grids, intelligenteNetze. Sie integrieren sämtliche Akteureauf dem Strommarkt durch das menspiel von Erzeugung, Speicherung,Netzmanagement und Verbrauch. Siebeziehen die Sparanstrengungen derVerbraucher ebenso ein wie dezentralekleine Energielieferanten und -orte. Heute schon beträgt der schuss an regenerativer und KWK-speisung bereits zehn Prozent derGesamtmenge an Energie aus baren Quellen. Werden die tragungsnetze nicht zügig ausgebaut,
genutzt werden. Da der größte Teil desLeistungszubaus erneuerbarer Energie-quellen bis 2020 zu erwarten ist, mussdas Netz bereits zu diesem Zeitpunkt inder Lage sein, mit vollständiger Last-
inner-
markt geschaffen werden, dem eingemeinsames Netz zum Transport undzur Speicherung von Energie zu Grundeliegt. Der VDE empfiehlt daher, dieMaßnahmen zur Energiewende in einegesamteuropäische Energiestrategie ein-zubetten. Shortlink zu dieser Pressemit-teilung: Permanentlink zu dieser Presse-m i t t e i l u n g :http://www.themenportal.de/energie/intelligente-netze-machen-energiew ende-bezahlbar-22583 === Pressekontakt=== Frau Melanie Mora VDE Verbandder Elektrotechnik Elektronik Informati-onstechnik e. V. Stresemannallee 1560596 Frankfurt am Main EMail:p r e s s e @ v d e . c o m W e b s i t e :http://www.vde.com Telefon: 069 6308-461 Fax: 069 63089461 === Über denVDE: === Der Verband der Elektro-technik Elektronik und Informations-technik (VDE) ist mit 36.000 Mitglie-dern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000Studierende, 6.000 Young Professio-nals) und 1.100 Mitarbeitern einer der
haufe.de vom 06.09.2012
Seite: Online 06.09.2012, 10:05 Uhr Nummer: 483773800Gattung: Online-QuelleWeblink: http://www.haufe.de/immobilien/wohnungswirtschaft/intelligente-energieversorgung-der-zukunft_260_135324.html
VDE-Kongress: Intelligente Energieversorgung der ZukunftVom 5. bis 6. November 2012 findet der VDE-Kongress 2012 mit dem Leitthema "Smart Grid -Intelligente Energieversorgung der Zukunft" statt.Geplant ist ein Wissensaustausch zu denSchwerpunkten Smart Home, intelligen-tes Lastmanagement, Smart Meteringund Geschäftsmodelle, Netzinfrastruk-
tur, Smart Grid Applications und Ser-vices sowie Gesellschaft und Ressour-cen. Der Kongress steht unter derSchirmherrschaft der Bundesministe-
rien für Bildung und Forschung sowieWirtschaft und Technologie.Weitere Informationen und Anmeldung:
Abbildung: Der VDE-Kongress 2012 widmet sich der Energieversorgung der Zukunft..Wörter: 75
© 2012 PMG Presse-Monitor GmbH
elektronikpraxis.de vom 05.11.2012
Seite: online Gattung: Online-Quelle
Intelligente Netze
VDE fordert mehr Systemdenken beim Ausbauvon Smart GridsDas Herzstück der Energiewende sind Smart Grids. Sie können nicht nur die dezentralenErzeuger komplett mit einbeziehen, sondern passen den Netzbetrieb auch denVerbrauchergewohnheiten an. Jeder Verbraucher kann seinen Strom dann beziehen, wenn eram günstigsten ist.Windräder können wegen der schwa-chen Netze nicht liefern. Strom ausKraft-Wärme-Koppelung (KWK) wird
gungen der Verbraucher ebenso ein wiedezentrale kleine Energielieferanten und-speicherorte.
Heute schon beträgt der Überschuss an
regenerativer und KWK-Einspeisungbereits zehn Prozent der Gesamtmengean Energie aus erneuerbaren Quellen.
rechtliche und regulative gungen zu schaffen.
Bereits heute nimmt die Anzahl der"Eingreif- und Gefährdungs-Tage" zu,
das Risiko größerer Störungen mit regionalen Auswirkungen wächst, undbereits Mini-Blackouts können nungssensitive Industrieprozesse findlich stören. Mit Blick auf die stabilität warnt der VDE davor, nachdem Motto "es funktioniert doch" zugehen. Denn ab einem Anteil barer Energien an der Stromversorgungvon 25 Prozent drohen zunehmendNetzausfälle - mit unabsehbaren Folgenfür die hochtechnisierte deutsche schaft und Gesellschaft.
Beim Netzausbau fordert der VDE eineverstärkte EU-weite Kooperation. Nachdem deutschen Netzentwicklungsplan2012 müssten rund 8.200 meter um- und ausgebaut werden. her wurden pro Jahr gerade einmal 20Kilometer geschafft. Die rung ist gewaltig, denn Europa brauchtinsgesamt rund 42.000 Kilometer neueTrassen. Die Netze in den europäischenLändern isoliert voneinander ausbauenzu wollen, wäre sinnlos. Es sollte eineuropäischer Energiebinnenmarktgeschaffen werden, dem ein mes Netz zum Transport und zur cherung von Energie zu Grunde liegt.Der VDE empfiehlt daher, die men zur Energiewende in eine europäische Energiestrategie ten.
energate Messenger vom 05.11.2012
Seite: 0 Gattung: Newsletter
VDE: Ohne Smart Grids keine EnergiewendeFrankfurt/Main (energate) - Der Ver-band der Elektrotechnik (VDE) hat beider Entwicklung intelligenter Energie-netze zu mehr Eile und Koordinationgemahnt. Das Herzstück der Energie-wende seien Smart Grids, so der Ver-band. Sie seien erforderlich, um Erzeu-gung und Verbrauch von Energie beieinem hohen Anteil fluktuierender Ein-speisung zu synchronisieren und dieNetze dadurch zu stabilisieren. Eine
besondere Rolle spielen dabei nachAnsicht des Verbands ein intelligentesLastmanagement und die Automatisie-rung der Verteilnetze. Nach Berechnun-gen des Verbands könnten 2020 bis zu20 Prozent der erzeugten regenerativenEnergie nicht genutzt werden, weil dasNetz an die unstete Erzeugung nichtangepasst sei. 2030 könne der Anteil garauf 45 Prozent anwachsen. Da dergrößte Teil des Zubaus erneuerbarer
Energiequellen bis 2020 zu erwarten ist,müsse das Netz bereits zu diesem Zeit-punkt in der Lage sein, mit vollständi-ger Lastdeckung durch die erneuerba-ren Energien umzugehen, so der VDE.Es gelte daher, innerhalb dieser Dekadeein komplett neues integriertes Gesamt-system vorzubereiten. /rb
KLAUS JOPP
Derzeit bringen insbesonde-re die steigenden Strom-preise die Energiewende inVerruf, doch auch beimVerruf, doch auch beimVwichtigen N
es gewaltig. Der Netzentwicklungsplansieht vor, dass bundesweit bis 2022 etwasieht vor, dass bundesweit bis 2022 etwasieht vor4400 Kilometer Trassen verstärkt undoptimiert, 3800 Kilometer sogar zusätz-lich komplett neu errichtet werden müs-sen. Eine Herkulesaufgabe angesichtsder Tatsache, dass in den letzten dreiJahren gerade einmal gut 200 Kilometgeschafft wurden. Und das gilt nur fürdas Übertragungsnetz, in dem Stromau-tobahnen die Energie mit hoher Span-nung über große Entfernungen transpor-tieren. Nicht einfacher wird es in denVerteilnetzen, die den Strom bis zumeinzelnen Verbraucher bringen: „Biseinzelnen Verbraucher bringen: „Biseinzelnen V2020 müssen hier, je nach Szenario,2020 müssen hier, je nach Szenario,2020 müssen hier
Grid miteinander kommunizieren – nach
MONTAG, 5. NOVEMBER 2012 SONDERAUSGABE INTELLIGENTE NETZE
Die Welt ist im Wandel begriffen, die Erkenntnis, dass nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Denken undHandeln essenziell für eine lebenswerteZukunft ist, setzt sich global zunehmenddurch. Für die WELT-ch. Für die WELT-ch. Für die WEL Gruppe ist das seit jeher ein wichtiges Thema. Mit partnerschaftlich verbundenen Unternehmen setzt sich die Initiative für die folgenden Kernziele ein:
1. Journalistische Schwerpunkte:Mit regelmäßigen Sonderausgabensetzen wir redaktionelle Schwerpunkterund um das Thema Nachhaltigkeit. Auf www.dieweltbewegen.de findenunsere Leser neben diesen Schwer-punktthemen eine weiterführende, tagesaktuelle Berichterstattung übervielseitige Aspekte der Nachhaltigkeit.
2. CO2-Kompensation: O2-Kompensation: O2-K In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Druck und Medien kompensieren wir den CO2- Ausstoßin definierten Umfeldern durch Emissionszertifikate. Wir leisten damit einen Beitrag für sogenannteGold Standard Produkte, die in erneuerbare Energien investieren.
3. Förderung werthaltiger Organisationen: rganisationen: r Die WELT-GruppeDie WELT-GruppeDie WELreinvestiert einen Teil der Anzeigen-erlöse, die im Rahmen der Initiativeerzielt werden, in werthaltige Projekteund Organisationen. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnernentscheiden wir, wofür die Erlöse verwendet werden.
4. Austausch und Vernet. Austausch und Vernet. Austausch und V zung: Wirvernetzen Menschen, Organisationenen Menschen, Organisationenen Menschen, Or
tärk
DIE INITIATIVEIE INITIATIVEIE INITIA
„DIE WELT BEWEGEN.VERANTWORTUNGVERANTWORTUNGV
ÜBERNEHMEN“ ÜBERNEHMEN“ Ü
Wenn ein Puzzleteil fehlt, gibt es kein großes Ganzes. Sorgen macht der Netzbau: Bundesweit müssen bis 2022 etwa 4400 Kilometer Trassen verstärkt und optimiert sowie 3800 Kilometer komplett neu errichtWenn ein Puzzleteil fehlt, gibt es kein großes Ganzes. Sorgen macht der Netzbau: Bundesweit müssen bis 2022 etwa 4400 Kilometer Trassen verstärkt und optimiert sowie 3800 Kilometer komplett neu errichtW et werden
Deutschland hat sichselbst eine echtHerkules-Aufgabegestellt. Vieles bleibtnoch zu tun – unddie Zeit drängt
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Maß nehmen für einen technologischen Vorsprung Ein Smart Grid bes
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DIE WELT vom 05.11.2012
Autor: Klaus Jopp Ausgabe: Allgemeine AusgabeSeite: WR1 Gattung: TageszeitungRessort: SONDERTHEMEN Jahrgang: 2012Rubrik: SONDERTHEMEN Nummer: 259Seitentitel: DWBE-VP1 Auflage: 260.467 (gedruckt) 200.445 (verkauft)
201.989 (verbreitet)
Stromnetz hat Belastungsgrenze erreicht2011 mussten deutsche Stromkunden imDurchschnitt nur 17,7 Minuten ohneStrom auskommen. Damit hat sich dieVersorgungssicherheit laut aktuellerStörungs- und Ausfallstatistik desForums Netztechnik/Netzbetrieb (FNN)im VDE gegenüber 2010 sogar um 4,5Minuten verbessert. Das deutscheStromnetz bleibt eines der zuverlässig-sten in Europa, doch warnen Fachleute
des VDE: "Der Auslastungsgrad desSystems steigt und die Sicherheitsre-serven nehmen ab. Die Anzahl der Ein-greif- und Gefährdungstage haben deut-lich zugenommen." Damit steigt auchdas Risiko von größeren Störungen, diedann überregionale Auswirkungen zurFolge haben können. VDE-Präsident AlfHenryk Wulf fordert deshalb: "Der Aus-bau der Energie- und IKT-Netzinfra-
struktur muss mit höchster Prioritätvorangetrieben werden." Folgerichtigsteht auch der VDE-Kongress 2012 (5.und 6. November in Stuttgart) unter demLeitthema "Smart Grid - IntelligenteEnergieversorgung der Zukunft".Klaus Jopp
Ganzseiten-PDF: ASV_WE_20121105_DWBE-VP1_1_WR1_SONDERTHEMEN.pdfWörter: 130Urheberinformation: (c) Axel Springer AG
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23.11.2012
Seite: 20 Gattung: TageszeitungRessort: Wirtschaft Nummer: 274Seitentitel: Unternehmen Auflage: 444.631 (gedruckt) 354.317 (verkauft)
372.189 (verbreitet)Serientitel: Kurze Personalien Reichweite: 0,91 (in Mio.)
Kurze PersonalienJoachim Schneider, Mitglied des Vor-standes der RWE Deutschland AG, istzum neuen Präsidenten des VDE, Frank-furt, gewählt worden. Er tritt zum 1.
Januar 2013 die Nachfolge von Alf Hen-ryk Wulf an, dem Vorstandsvorsitzen-den der Alsthom Deutschland AG. Wulfbleibt stellvertretender VDE-Präsident
neben Bruno Jacobfeuerborn, Technik-geschäftsführer der Telekom Deutsch-land GmbH.
Ganzseiten-PDF: F1211232.020.PDFWörter: 49
© 2012 PMG Presse-Monitor GmbH
e21.info vom 05.11.2012
Seite: 0 Gattung: Online-Quelle
Elektrotechnik-Branche fordert NetzwendeFrankfurt/Main (e21.info) - Nach Über-zeugung des Verbands der Elektrotech-nik (VDE) wird die Bedeutung intelli-genter Netztechnik für die Energie-wende vollkommen unterschätzt. DasHerzstück der Energiewende seienSmart Grids. Darauf verwies der Ver-band in einem Konzeptpapier zurZukunft der Energieversorgung. Mitintelligenten Netzen können die Erzeu-gung und der Verbrauch von Energie beieinem hohen Anteil fluktuierender Ein-
speisung synchronisiert und die Netzedadurch stabilisiert werden. Eine beson-dere Rolle spielen dabei nach Ansichtdes Verbands ein intelligentes Lastma-nagement und die Automatisierung derVerteilnetze. Nach Berechnungen desVerbands könnten 2020 bis zu 20 Pro-zent der regenerativen Energie nichtgenutzt werden, weil das Netz an dieunstetige Erzeugung nicht angepasst sei.2030 könne der Anteil gar auf 45 Pro-zent wachsen. Da der größte Teil des
Zubaus erneuerbarer Energiequellen bis2020 zu erwarten ist, müsse das Netzbereits zu diesem Zeitpunkt in der Lagesein, mit vollständiger Lastdeckungdurch die erneuerbaren Energien umzu-gehen, so der VDE. Es gelte daher, nochinnerhalb dieser Dekade ein komplettneues integriertes Gesamtsystem vorzu-bereiten. /rb
Wörter: 164
© 2012 PMG Presse-Monitor GmbH
Titelseite
NEWS AM ABEND
STAND 14 UHR
Sonderveröffentlichung
DIENSTAG, 6.11.12 · NR. 214
AG I Stuttgart VDE-Präsident Alf Hen-ryk Wulf, Vorsitzender des Vorstandes Alstom Deutschland AG eröffnete auf dem VDE Kongress in Stuttgart mit ei-ner großen Vision, dass sich hinter dem doch recht sperrigen und technischen Begriff „Smart Grid“ die Potenziale und Chancen eines „großen neuen Marktes“ zeigten. Mit intelligenten Netzen und smarten Applikationen für Verbraucher – dabei sei es nicht damit getan, nur ei-nen elektronischen Stromzähler ohne Zusatznutzen aufzuhängen – werde ein großer und völlig neuer Markt entste-hen, der auch die Rolle Deutschlands als exzellentem Technologiestandort stärke. Dazu müssen allerdings die Rahmenbedingungen aus der Politik stimmen und ein neues Marktdesign ge-schaffen werden, für das sich auch Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel, der Vorsitzen-de der Energietechnischen Gesellschaft im VDE und Leiter Smart Grids bei ABB AG Mannheim, stark machte. Der parla-mentarische Staatssekretär beim Bun-desminister für Wirtschaft und Techno-logie, Ernst Burgbacher erklärte, dass die Politik das Erneuerbare-Energien-
Gesetz (EEG) reformieren und die Rah-menbedingungen schaffen werde, sich aber nicht in die technischen Entwick-lungen einmischen wolle, denn dies sei Sache der Wirtschaft. Burgbacher mahnte an, über Namen wie „Smart Grid“ und „Smart Meter“ nachzuden-ken: „Sie dürfen nicht vergessen, die Menschen mitzunehmen und daher ist es wichtig über Begriffe zu sprechen, die die Menschen verstehen.“
Rund 2000 Wissenschaftler, Politi-ker, Ingenieure, Schüler und Studenten strömten zum Internationalen Kon-gress Centrum in Stuttgart. Geladen hat der Verband der Elektrotechnik Elekt-ronik und Informationstechnik (VDE). Es geht um „Smart Grids“ – intelligente
bundesdeutschen Stroms aus erneuer-baren Energien gewonnen, erläuterte Burgbacher und verdeutlichte damit die Dynamik, die das EEG ausgelöst hat. Der VDE rechnet vor, dass schon heute 10 Prozent der erneuerbaren Energien verpufften oder verschenkt würden, weil ein Smart Grid fehle. Für 2020 seien dies gar 20 und 2030 schon bis zu 45 Prozent, sollte der Netzausbau nicht schnell genug vorankommen. Dazu komme, dass die Sicherheit der Stromversorgung gefährdet werde, wenn, so Wulf, „nicht schnellstens ein wasserdichter Masterplan für ein neues Systemdesign im Zieldreieck von Versorgungssicherheit, Umwelt-verträglichkeit und Wirtschaftlichkeit entwickelt werde“. Der VDE fordert die Schaffung eines neuen europäischen Binnenmarktes und Koordinierung des Netzausbaus. Die Netze isoliert auszu-bauen hält der VDE für nicht sinnvoll und fordert eine gesamteuropäische Energiestrategie.
Deutschland habe laut einer aktuel-len VDE-Umfrage unter den eigenen Mitgliedern und Hochschulen die bes-ten Voraussetzungen, beim Thema Smart Grid voranzugehen. 80 Prozent der Befragten sehen hier wichtige Standortchancen und 74 Prozent sehen Deutschland an der Weltspitze. Auch in der Normung übernehme Deutschland mit der Deutschen Normungsroad-map „E-Energy / Smart Grid 2.0“ von VDE|DKE eine Vorreiterrolle, die erst-mals auf dem Kongess in Stuttgart vor-gestellt wurde.
Unter dem Motto „Smart Grid – Intelli-gente Energieversor-gung der Zukunft“ - diskutierten auf dem VDE-Kongress 2012 rund 2000 Experten aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik in Stuttgart. In einem waren sich alle einig: Ohne Smart Grids – die intelligenten Netze der Zukunft – keine Energiewende.
„Einen großen neuen Markt schaffen“
Trafen sich auf dem VDE-Kongress zum energiepolitischen Abend: Telekomchef René Obermann, Bundesforschungsministerin Annette Schavan, VDE-Präsident Alf Henryk Wulf und Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller
„Wir müssen das Thema aus der Wohlfühlebene rausholen“
Ernst Burgbacher, MdB,
Parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesminister für Wirtschaft und
Technologie
Netze: die Integration sämtlicher Ak-teure auf dem Strommarkt durch das Zusammenspiel von Erzeugung, Spei-cherung, Netzmanagement und Ver-brauch. Klar ist, dass ohne intelligente Netze die Energiewende nicht gelingen wird und es sich um eine Querschnitts-aufgabe handelt. Schon im ersten Halbjahr 2012 wurde 25 Prozent des
Der VDE-Kongress in der Presse
dapd Nachrichtendienste vom 05.11.2012
Seite: 0 Rubrik: VermischtesRessort: Vermischtes Gattung: Agentur-Meldungen
Intelligente Netze machen Energiewende bezahlbarMitteilung im Auftrag übermittelt. Fürden Inhalt ist allein das berichtendeUnternehmen verantwortlich. Frankfurt,05. November 2012. Das Herzstück derEnergiewende sind Smart Grids. Siekönnen nicht nur die dezentralen Erzeu-ger komplett mit einbeziehen, sondernpassen den Netzbetrieb auch den Ver-brauchergewohnheiten an. Jeder Ver-braucher kann seinen Strom dann bezie-hen, wenn er am günstigsten ist. Wind-räder können wegen der schwachenNetze nicht liefern. Strom aus Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) wird nichtgenutzt. Energiespareffekte verpuffen,weil das Netz an die unregelmäßigeErzeugung und den wechselnden Ver-brauch von Strom nicht angepasst ist.Ohne Automatisierung der Verteilnetzedrohen Einspeise-Staus und Netzinstabi-lität. Das macht die Energiewende nichtnur für alle teurer. Dadurch werden auchkeine Anreize zum Strom sparengesetzt. Darauf verwies der Verband derElektrotechnik Elektronik und Informa-tionstechnik (VDE) in einem Papier zurZukunft der Energieversorgung. Dieaktuelle Debatte über die Energiewendegeht dem VDE zufolge zu einem großenTeil am Kern vorbei. Die zentrale Her-ausforderung lautet: Umbau und Flexi-bilisierung des gesamten Systemdesi-gns mit den Elementen Ausbau derNetzinfrastruktur, der Speicherkapazitä-ten und des Kraftwerksparks. Das Herz-stück sind Smart Grids, intelligenteNetze. Sie integrieren sämtliche Akteureauf dem Strommarkt durch das Zusam-menspiel von Erzeugung, Speicherung,Netzmanagement und Verbrauch. Siebeziehen die Sparanstrengungen derVerbraucher ebenso ein wie dezentralekleine Energielieferanten und -speicher-orte. Heute schon beträgt der Über-schuss an regenerativer und KWK-Ein-speisung bereits zehn Prozent derGesamtmenge an Energie aus erneuer-baren Quellen. Werden die Stromüber-tragungsnetze nicht zügig ausgebaut,könnten den Berechnungen des VDEzufolge 2020 bis 20 und 2030 bis zu 45Prozent erneuerbare Energie nicht
genutzt werden. Da der größte Teil desLeistungszubaus erneuerbarer Energie-quellen bis 2020 zu erwarten ist, mussdas Netz bereits zu diesem Zeitpunkt inder Lage sein, mit vollständiger Last-deckung durch die erneuerbaren Ener-gien umzugehen. Es gilt daher, inner-halb dieser Dekade ein komplett neuesintegriertes Gesamtsystem vorzuberei-ten. Deutschland hat laut einer Umfrageunter den 1.300 VDE-Mitgliedsunter-nehmen und Hochschulen, die bestenVoraussetzungen dafür, beim ThemaSmart Grid voranzugehen. 80 Prozentder Befragten sehen hier wichtigeStandortchancen und 74 Prozent sehenDeutschland an der Weltspitze. Auch inder Normung übernimmt Deutschlandmit der Deutschen NormungsroadmapE-Energy / Smart Grid 2.0 vonVDE|DKE eine Vorreiterrolle. Es gilt,diese Expertise verstärkt für Gesetzesi-nitiativen zu nutzen, um verlässlicherechtliche und regulative Rahmenbedin-gungen zu schaffen. Bereits heutenimmt die Anzahl der Eingreif- undGefährdungs-Tage zu, das Risiko größe-rer Störungen mit überregionalen Aus-wirkungen wächst, und bereits Mini-Blackouts können spannungssensitiveIndustrieprozesse empfindlich stören.Mit Blick auf die Netzstabilität warntder VDE davor, nach dem Motto esfunktioniert doch vorzugehen. Denn abeinem Anteil erneuerbarer Energien ander Stromversorgung von 25 Prozentdrohen zunehmend Netzausfälle mitunabsehbaren Folgen für die hochtech-nisierte deutsche Wirtschaft und Gesell-schaft. Beim Netzausbau fordert derVDE eine verstärkte EU-weite Koopera-tion. Nach dem deutschen Netzentwick-lungsplan 2012 müssten rund 8.200Trassenkilometer um- und ausgebautwerden. Bisher wurden pro Jahr geradeeinmal 20 Kilometer geschafft. Die Her-ausforderung ist gewaltig, denn Europabraucht insgesamt rund 42.000 Kilome-ter neue Trassen. Die Netze in den euro-päischen Ländern isoliert voneinanderausbauen zu wollen, wäre sinnlos. Essollte ein europäischer Energiebinnen-
markt geschaffen werden, dem eingemeinsames Netz zum Transport undzur Speicherung von Energie zu Grundeliegt. Der VDE empfiehlt daher, dieMaßnahmen zur Energiewende in einegesamteuropäische Energiestrategie ein-zubetten. Shortlink zu dieser Pressemit-teilung: Permanentlink zu dieser Presse-m i t t e i l u n g :http://www.themenportal.de/energie/intelligente-netze-machen-energiew ende-bezahlbar-22583 === Pressekontakt=== Frau Melanie Mora VDE Verbandder Elektrotechnik Elektronik Informati-onstechnik e. V. Stresemannallee 1560596 Frankfurt am Main EMail:p r e s s e @ v d e . c o m W e b s i t e :http://www.vde.com Telefon: 069 6308-461 Fax: 069 63089461 === Über denVDE: === Der Verband der Elektro-technik Elektronik und Informations-technik (VDE) ist mit 36.000 Mitglie-dern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000Studierende, 6.000 Young Professio-nals) und 1.100 Mitarbeitern einer dergroßen technisch-wissenschaftlichenVerbände Europas. Der VDE vereintWissenschaft, Normung und Produkt-prüfung unter einem Dach. VDE-Tätig-keitsfelder sind der Technikwissens-transfer, die Forschungs- und Nach-wuchsförderung der Schlüsseltechnolo-gien Elektrotechnik, Elektronik undInformationstechnik und ihrer Anwen-dungen. Die Sicherheit in der Elektro-technik, die Erarbeitung anerkannterRegeln der Technik als nationale undinternationale Normen, Prüfung undZertifizierung von Geräten und Syste-men sind weitere Schwerpunkte. DasVDE-Zeichen, das 63 Prozent der Bun-desbürger kennen, gilt als Synonym fürhöchste Sicherheitsstandards. Die Tech-nologiegebiete des VDE: Informations-technik, Energietechnik, Medizintech-nik, Mikroelektronik, Mikro- und Nano-technik sowie Automation.
Uhrzeit: 11:30
gesamteuropäische Energiestrategie zubetten. Shortlink zu dieser teilung: Permanentlink zu dieser m i t t e i l u n g :http://www.themenportal.de/energie/intelligente-netze-machen-energiew ende-bezahlbar-22583 === Pressekontakt=== Frau Melanie Mora VDE Verbandder Elektrotechnik Elektronik onstechnik e. V. Stresemannallee 1560596 Frankfurt am Main EMail:p r e s s e @ v d e . c o m W e b s i t e :http://www.vde.com Telefon: 069 6308-461 Fax: 069 63089461 === Über denVDE: === Der Verband der technik Elektronik und technik (VDE) ist mit 36.000 dern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000Studierende, 6.000 Young nals) und 1.100 Mitarbeitern einer der
bundesdeutschen Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen, erläuterte Burgbacher und verdeutlichte damit die Dynamik, die das EEG ausgelöst hat. Der VDE rechnet vor, dass schon heute 10 Prozent der erneuerbaren Energien verpufften oder verschenkt würden, weil ein Smart Grid fehle. Für 2020 seien dies gar 20 und 2030 schon bis zu 45 Prozent, sollte der Netzausbau nicht schnell genug vorankommen. Dazu komme, dass die Sicherheit der Stromversorgung gefährdet werde, wenn, so Wulf, „nicht schnellstens ein wasserdichter Masterplan für ein neues Systemdesign im Zieldreieck
Trafen sich auf dem VDE-Kongress zum energiepolitischen Abend: Telekomchef René Obermann, Bundesforschungsministerin Annette
Energiewende sind Smart Grids. Siekönnen nicht nur die dezentralen Erzeu-
der Lage sein, mit vollständiger deckung durch die erneuerbaren Ener-
Maßnahmen zur Energiewende in einegesamteuropäische Energiestrategie
bundesdeutschen Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen, erläuterte Burgbacher und verdeutlichte damit die Dynamik, die das EEG ausgelöst hat. Der VDE rechnet vor, dass schon heute 10 Prozent der erneuerbaren Energien verpufften oder verschenkt würden, weil ein Smart Grid fehle. Für 2020 seien dies gar 20 und 2030 schon bis zu 45 Prozent, sollte der Netzausbau nicht schnell genug vorankommen. Dazu komme, dass die Sicherheit der Stromversorgung gefährdet werde, wenn, so Wulf, „nicht schnellstens ein wasserdichter Masterplan für ein neues Systemdesign im Zieldreieck
Trafen sich auf dem VDE-Kongress zum energiepolitischen Abend: Telekomchef René Obermann, Bundesforschungsministerin Annette
können nicht nur die dezentralen Erzeu-ger komplett mit einbeziehen, sondern
ausforderung lautet: Umbau und
deckung durch die erneuerbaren Ener-gien umzugehen. Es gilt daher, inner-
gesamteuropäische Energiestrategie zubetten. Shortlink zu dieser teilung: Permanentlink zu dieser m i t t e i l u n g :http://www.themenportal.de/energie/intelligente-netze-machen-energiew ende-bezahlbar-22583 === Pressekontakt=== Frau Melanie Mora VDE Verbandder Elektrotechnik Elektronik onstechnik e. V. Stresemannallee 1560596 Frankfurt am Main EMail:p r e s s e @ v d e . c o m W e b s i t e :http://www.vde.com Telefon: 069 6308-461 Fax: 069 63089461 === Über denVDE: === Der Verband der technik Elektronik und technik (VDE) ist mit 36.000 dern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000Studierende, 6.000 Young nals) und 1.100 Mitarbeitern einer der
haufe.de vom 06.09.2012
Seite: Online 06.09.2012, 10:05 Uhr Nummer: 483773800Gattung: Online-QuelleWeblink: http://www.haufe.de/immobilien/wohnungswirtschaft/intelligente-energieversorgung-der-zukunft_260_135324.html
VDE-Kongress: Intelligente Energieversorgung der ZukunftVom 5. bis 6. November 2012 findet der VDE-Kongress 2012 mit dem Leitthema "Smart Grid -Intelligente Energieversorgung der Zukunft" statt.Geplant ist ein Wissensaustausch zu denSchwerpunkten Smart Home, intelligen-tes Lastmanagement, Smart Meteringund Geschäftsmodelle, Netzinfrastruk-
tur, Smart Grid Applications und Ser-vices sowie Gesellschaft und Ressour-cen. Der Kongress steht unter derSchirmherrschaft der Bundesministe-
rien für Bildung und Forschung sowieWirtschaft und Technologie.Weitere Informationen und Anmeldung:
Abbildung: Der VDE-Kongress 2012 widmet sich der Energieversorgung der Zukunft..Wörter: 75
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doch recht sperrigen und technischen ronik und Informationstechnik (VDE). von Versorgungssicherheit, Umwelt
diskutierten auf dem
rund 2000 Experten
von Versorgungssicherheit, Umweltvon Versorgungssicherheit, Umwelt-ausforderung lautet: Umbau und
doch recht sperrigen und technischen Begriff „Smart Grid“ die Potenziale und Chancen eines „großen neuen Marktes“ zeigten. Mit intelligenten Netzen und smarten Applikationen für Verbraucher – dabei sei es nicht damit getan, nur einen elektronischen Stromzähler ohne Zusatznutzen aufzuhängen – werde ein großer und völlig neuer Markt entstehen, der auch die Rolle Deutschlands als exzellentem Technologiestandort stärke. Dazu müssen allerdings die Rahmenbedingungen aus der Politik stimmen und ein neues Marktdesign geschaffen werden, für das sich auch Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel, der Vorsitzende der Energietechnischen Gesellschaft im VDE und Leiter Smart Grids bei ABB AG Mannheim, stark machte. Der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Ernst Burgbacher erklärte, dass die Politik das Erneuerbare-Energien-
ronik und Informationstechnik (VDE). Es geht um „Smart Grids“ – intelligente
von Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit verträglichkeit und Wirtschaftlichkeit
gns mit den Elementen Ausbau der
von Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit von Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit bilisierung des gesamten
elektronikpraxis.de vom 05.11.2012
Seite: online Gattung: Online-Quelle
Intelligente Netze
VDE fordert mehr Systemdenken beim Ausbauvon Smart GridsDas Herzstück der Energiewende sind Smart Grids. Sie können nicht nur die dezentralenErzeuger komplett mit einbeziehen, sondern passen den Netzbetrieb auch denVerbrauchergewohnheiten an. Jeder Verbraucher kann seinen Strom dann beziehen, wenn eram günstigsten ist.Windräder können wegen der schwa-chen Netze nicht liefern. Strom ausKraft-Wärme-Koppelung (KWK) wirdnicht genutzt. Energiespareffekte ver-puffen, weil das Netz an die unregelmä-ßige Erzeugung und den wechselndenVerbrauch von Strom nicht angepasstist. Ohne Automatisierung der Verteil-netze drohen Einspeise-Staus und Net-zinstabilität. Das macht die Energie-wende nicht nur für alle teurer. Dadurchwerden auch keine Anreize zum Stromsparen gesetzt. Darauf verwies der Ver-band der Elektrotechnik Elektronik undInformationstechnik (VDE) in einemPapier zur Zukunft der Energieversor-gung.
Die aktuelle Debatte über die Energie-wende geht dem VDE zufolge zu einemgroßen Teil am Kern vorbei. Die zen-trale Herausforderung lautet: Umbauund Flexibilisierung des gesamtenSystemdesigns mit den Elementen Aus-bau der Netzinfrastruktur, der Speicher-kapazitäten und des Kraftwerksparks.Das Herzstück sind Smart Grids, intelli-gente Netze. Sie integrieren sämtlicheAkteure auf dem Strommarkt durch dasZusammenspiel von Erzeugung, Spei-cherung, Netzmanagement und Ver-brauch. Sie beziehen die Sparanstren-gungen der Verbraucher ebenso ein wiedezentrale kleine Energielieferanten und-speicherorte.
Heute schon beträgt der Überschuss an
regenerativer und KWK-Einspeisungbereits zehn Prozent der Gesamtmengean Energie aus erneuerbaren Quellen.Werden die Stromübertragungsnetzenicht zügig ausgebaut, könnten denBerechnungen des VDE zufolge 2020bis 20 und 2030 bis zu 45 Prozenterneuerbare Energie nicht genutzt wer-den. Da der größte Teil des Leistungszu-baus erneuerbarer Energiequellen bis2020 zu erwarten ist, muss das Netzbereits zu diesem Zeitpunkt in der Lagesein, mit vollständiger Lastdeckungdurch die erneuerbaren Energien umzu-gehen. Es gilt daher, innerhalb dieserDekade ein komplett neues integriertesGesamtsystem vorzubereiten.
Deutschland hat laut einer Umfrageunter den 1.300 VDE-Mitgliedsunter-nehmen und Hochschulen, die bestenVoraussetzungen dafür, beim ThemaSmart Grid voranzugehen. 80 Prozentder Befragten sehen hier wichtigeStandortchancen und 74 Prozent sehenDeutschland an der Weltspitze. Auch inder Normung übernimmt Deutschlandmit der Deutschen Normungsroadmap"E-Energy / Smart Grid 2.0" vonVDE|DKE eine Vorreiterrolle. Es gilt,diese Expertise verstärkt für Gesetzesi-nitiativen zu nutzen, um verlässlicherechtliche und regulative Rahmenbedin-gungen zu schaffen.
Bereits heute nimmt die Anzahl der"Eingreif- und Gefährdungs-Tage" zu,
das Risiko größerer Störungen mit über-regionalen Auswirkungen wächst, undbereits Mini-Blackouts können span-nungssensitive Industrieprozesse emp-findlich stören. Mit Blick auf die Netz-stabilität warnt der VDE davor, nachdem Motto "es funktioniert doch" vor-zugehen. Denn ab einem Anteil erneuer-barer Energien an der Stromversorgungvon 25 Prozent drohen zunehmendNetzausfälle - mit unabsehbaren Folgenfür die hochtechnisierte deutsche Wirt-schaft und Gesellschaft.
Beim Netzausbau fordert der VDE eineverstärkte EU-weite Kooperation. Nachdem deutschen Netzentwicklungsplan2012 müssten rund 8.200 Trassenkilo-meter um- und ausgebaut werden. Bis-her wurden pro Jahr gerade einmal 20Kilometer geschafft. Die Herausforde-rung ist gewaltig, denn Europa brauchtinsgesamt rund 42.000 Kilometer neueTrassen. Die Netze in den europäischenLändern isoliert voneinander ausbauenzu wollen, wäre sinnlos. Es sollte eineuropäischer Energiebinnenmarktgeschaffen werden, dem ein gemeinsa-mes Netz zum Transport und zur Spei-cherung von Energie zu Grunde liegt.Der VDE empfiehlt daher, die Maßnah-men zur Energiewende in eine gesamt-europäische Energiestrategie einzubet-ten.
nals) und 1.100 Mitarbeitern einer dernals) und 1.100 Mitarbeitern einer dernals) und 1.100 Mitarbeitern einer der
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gns mit den Elementen Ausbau derNetzinfrastruktur, der ten und des Kraftwerksparks. Das stück sind Smart Grids, intelligenteNetze. Sie integrieren sämtliche Akteureauf dem Strommarkt durch das menspiel von Erzeugung, Speicherung,Netzmanagement und Verbrauch. Siebeziehen die Sparanstrengungen derVerbraucher ebenso ein wie dezentralekleine Energielieferanten und -orte. Heute schon beträgt der schuss an regenerativer und KWK-speisung bereits zehn Prozent derGesamtmenge an Energie aus
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gns mit den Elementen Ausbau derbilisierung des gesamten
energate Messenger vom 05.11.2012
Seite: 0 Gattung: Newsletter
VDE: Ohne Smart Grids keine EnergiewendeFrankfurt/Main (energate) - Der Ver-band der Elektrotechnik (VDE) hat beider Entwicklung intelligenter Energie-netze zu mehr Eile und Koordinationgemahnt. Das Herzstück der Energie-wende seien Smart Grids, so der Ver-band. Sie seien erforderlich, um Erzeu-gung und Verbrauch von Energie beieinem hohen Anteil fluktuierender Ein-speisung zu synchronisieren und dieNetze dadurch zu stabilisieren. Eine
besondere Rolle spielen dabei nachAnsicht des Verbands ein intelligentesLastmanagement und die Automatisie-rung der Verteilnetze. Nach Berechnun-gen des Verbands könnten 2020 bis zu20 Prozent der erzeugten regenerativenEnergie nicht genutzt werden, weil dasNetz an die unstete Erzeugung nichtangepasst sei. 2030 könne der Anteil garauf 45 Prozent anwachsen. Da dergrößte Teil des Zubaus erneuerbarer
Energiequellen bis 2020 zu erwarten ist,müsse das Netz bereits zu diesem Zeit-punkt in der Lage sein, mit vollständi-ger Lastdeckung durch die erneuerba-ren Energien umzugehen, so der VDE.Es gelte daher, innerhalb dieser Dekadeein komplett neues integriertes Gesamt-system vorzubereiten. /rb
Wörter: 154
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Das Herzstück der Energiewende sind Smart Grids. Sie können nicht nur die dezentralenErzeuger komplett mit einbeziehen, sondern passen den Netzbetrieb auch denVerbrauchergewohnheiten an. Jeder Verbraucher kann seinen Strom dann beziehen, wenn er
das Risiko größerer Störungen mit regionalen Auswirkungen wächst, undbereits Mini-Blackouts können nungssensitive Industrieprozesse findlich stören. Mit Blick auf die stabilität warnt der VDE davor, nachdem Motto "es funktioniert doch" zugehen. Denn ab einem Anteil barer Energien an der Stromversorgungvon 25 Prozent drohen zunehmendNetzausfälle - mit unabsehbaren Folgenfür die hochtechnisierte deutsche schaft und Gesellschaft.
Beim Netzausbau fordert der VDE eineverstärkte EU-weite Kooperation. Nachdem deutschen Netzentwicklungsplan2012 müssten rund 8.200 meter um- und ausgebaut werden. her wurden pro Jahr gerade einmal 20Kilometer geschafft. Die rung ist gewaltig, denn Europa brauchtinsgesamt rund 42.000 Kilometer neueTrassen. Die Netze in den europäischenLändern isoliert voneinander ausbauenzu wollen, wäre sinnlos. Es sollte eineuropäischer Energiebinnenmarktgeschaffen werden, dem ein mes Netz zum Transport und zur cherung von Energie zu Grunde liegt.Der VDE empfiehlt daher, die men zur Energiewende in eine europäische Energiestrategie
Gesamtmenge an Energie aus baren Quellen. Werden die Gesamtmenge an Energie aus baren Quellen. Werden die
größte Teil des Zubaus erneuerbarerErzeuger komplett mit einbeziehen, sondern passen den Netzbetrieb auch denVerbrauchergewohnheiten an. Jeder Verbraucher kann seinen Strom dann beziehen, wenn er
das Risiko größerer Störungen mit regionalen Auswirkungen wächst, undbereits Mini-Blackouts können nungssensitive Industrieprozesse findlich stören. Mit Blick auf die stabilität warnt der VDE davor, nachdem Motto "es funktioniert doch" zugehen. Denn ab einem Anteil barer Energien an der Stromversorgungvon 25 Prozent drohen zunehmendNetzausfälle - mit unabsehbaren Folgenfür die hochtechnisierte deutsche schaft und Gesellschaft.
Beim Netzausbau fordert der VDE eineverstärkte EU-weite Kooperation. Nachdem deutschen Netzentwicklungsplan2012 müssten rund 8.200 meter um- und ausgebaut werden. her wurden pro Jahr gerade einmal 20Kilometer geschafft. Die rung ist gewaltig, denn Europa brauchtinsgesamt rund 42.000 Kilometer neueTrassen. Die Netze in den europäischenLändern isoliert voneinander ausbauenzu wollen, wäre sinnlos. Es sollte eineuropäischer Energiebinnenmarktgeschaffen werden, dem ein mes Netz zum Transport und zur cherung von Energie zu Grunde liegt.Der VDE empfiehlt daher, die men zur Energiewende in eine europäische Energiestrategie
baren Quellen. Werden die tragungsnetze nicht zügig ausgebaut,baren Quellen. Werden die tragungsnetze nicht zügig ausgebaut,Wörter: 154
KLAUS JOPP
Derzeit bringen insbesonde-re die steigenden Strom-preise die Energiewende inVerruf, doch auch beimwichtigen Netzausbau hakt
es gewaltig. Der Netzentwicklungsplansieht vor, dass bundesweit bis 2022 etwa4400 Kilometer Trassen verstärkt undoptimiert, 3800 Kilometer sogar zusätz-lich komplett neu errichtet werden müs-sen. Eine Herkulesaufgabe angesichtsder Tatsache, dass in den letzten dreiJahren gerade einmal gut 200 Kilometergeschafft wurden. Und das gilt nur fürdas Übertragungsnetz, in dem Stromau-tobahnen die Energie mit hoher Span-nung über große Entfernungen transpor-tieren. Nicht einfacher wird es in denVerteilnetzen, die den Strom bis zumeinzelnen Verbraucher bringen: „Bis2020 müssen hier, je nach Szenario,
200.000 bis 400.000 Kilometer zusätz-lich gebaut werden“, erklärt TorstenMaus, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der EWE Netz GmbH.
Doch das EWE-Netz im NordwestenNiedersachsens ist auch ein Beispiel da-für, wie weit die Energiewende schonvorangekommen ist. Inzwischen wurdenallein hier 42.000 dezentrale Erzeuger-anlagen angeschlossen. 2011 betrug derAnteil des Stroms aus erneuerbarenQuellen an der Gesamtmenge bereitsüber 50 Prozent. „Das ist das Ziel, dasdie Bundesregierung eigentlich für dasJahr 2030 vorgegeben hat“, so Maus. Da-bei übersteigt die im Netzgebiet instal-lierte Leistung aus erneuerbaren Ener-gien die Jahreshöchstlast um rund 70Prozent. Es wird mit Windkraft, Sonnen-energie und Biogas also deutlich mehrStrom produziert als verbraucht.
Und für die vielen Einspeiser auf denverschiedenen Spannungsebenen wardas Netz gar nicht ausgelegt, gebautwurde es für eine Stromversorgung, dienur eine Richtung kannte: von zentralenGroßkraftwerken zum Verbraucher. „DieEnergiewende bedeutet eine Abkehr vonder bewährten Einbahnstraße der elek-trischen Energie zwischen wenigen Er-zeugern und vielen Verbrauchern übereine streng hierarchische Netzstruktur“,bestätigt Wolfgang Hofheinz, Vorsitzen-der der Deutschen Kommission Elektro-technik, Elektronik und Informations-technik, der VDE-Normungsorganisati-on. Deshalb werden selbst die umfang-reichen Ausbauvorhaben nicht reichen:
„Für eine erfolgreiche Integration dererneuerbaren Energien muss mehr Intel-ligenz ins Netz – das Smart Grid ist ge-fragt“, betont Professor Jochen Kreusel,Präsidiumsmitglied des VDE und LeiterSmart Grids bei ABB in Mannheim. In-formations- und Kommunikationstech-nologie (IKT) soll dabei helfen, das im-mer kompliziertere Nebeneinander vonStromerzeugung, -einspeisung und -ver-brauch ins Gleichgewicht zu bringen.Kennzeichen solcher Netze sind auchneuartige Zähler, so genannte Smart Me-ter, die den Verbrauch der einzelnenHaushalte viel genauer ermitteln und aneine Datenzentrale weiterleiten. In je-dem Fall müssen Erzeuger und Nutzerder elektrischen Energie in einem Smart
Grid miteinander kommunizieren – nachMöglichkeit über ein öffentliches Netzwie das Internet.
Darüber hinaus werden Geschäftsmo-delle benötigt, die last- und zeitabhängi-ge Tarife beinhalten. Damit lässt sich derStromverbrauch ganz bewusst senkenund in Zeiten verlagern, in denen dieNachfrage gering ist. Ein Beispiel fürderartige Modelle sind gezielte Lastver-schiebungen sowohl in der Industrie alsauch bei Privathaushalten. Auch hierzuhat der VDE kürzlich eine Studie erar-beitet. Das technische über einen Tagnutzbare Potenzial zur Lastverschiebungbeträgt nach Simulationen und Analysender VDE-Fachleute etwa 8,5 Gigawatt.Hiervon entfällt rund die Hälfte auf die
Haushalte und den Bereich Gewerbe,Handel und Dienstleistung, was demLeistungsbedarf von circa 4 MillionenHaushalten entspricht. Ein praktischerEinsatz erfolgt derzeit allerdings nur inder Industrie, während die Lastverschie-bungsmöglichkeiten in Privathaushaltenund im GHD-Bereich bisher noch kaumgenutzt werden. Das liegt an mehrerenGründen: Einerseits sind Smart Meternoch nicht verbreitet genug, anderer-seits werden noch keine Anreize überentsprechend flexible Strompreise ge-setzt. In Zukunft müssten selbst Wasch-maschinen oder Trockner mit dem Netzkommunizieren, um möglichst kosten-arm ihre Aufgaben zu erfüllen – und seies mitten in der Nacht.
Eine leistungsstarke IKT ist auch Vor-aussetzung für die notwendige Automa-tisierung des Verteilnetzes. Damit sollendie bisher zentral geführten Netze inselbstständige, aber verbundene Regel-kreise zerlegt werden, wobei Nachbar-netzmaschen eng miteinander kooperie-ren. Am Ende steht eine intelligenteEnergieinfrastruktur bis hin zum End-kunden. „Bisher kommuniziert das Netzmit allen Komponenten ausschließlichüber die Frequenz. Das reicht in Zukunftnicht aus“, bekräftigt Jörg Benze von derT-Systems Multimedia Solutions GmbH.Der Fachmann meint damit, dass alleNetzteilnehmer dazu beitragen, die Fre-quenz von 50 Hertz stabil zu halten.
Bislang kommt in Deutschland derStrom mit hoher Verlässlichkeit aus derSteckdose. Doch diese Versorgungssi-
cherheit ist immer häufiger in Gefahr:„Man muss den Blackout nicht herbeire-den, die Lage im Netz ist aber ange-spannt und die Übertragungsnetzbetrei-ber müssen häufig eingreifen“, räumtRenate Hichert von der Bundesnetz-agentur ein. An sonnreichen Tagen hatdas Netz Probleme, die gesamte Sonnen-energie vor allem aus Deutschlands Sü-den zu verkraften, bei Windstille wirddagegen die Energie immer häufigerknapp. Nicht umsonst hat das Bundeska-binett Regelungen beschlossen, wonachBetreiber von systemrelevanten Kraft-werken gezwungen werden können, die-se Anlagen betriebsbereit zu halten.Nachdem im letzten Winter die Reservevon 1600 Megawatt manchmal nurknapp ausgereicht hat, will die Netz-agentur diesmal über 2000 Megawattunter Vertrag nehmen. Die Energiewen-de besteht aus vielen Puzzleteilen undoffenbar ist noch längst nicht jedes Teilam richtigen Platz.
MONTAG, 5. NOVEMBER 2012 SONDERAUSGABE INTELLIGENTE NETZE
Die Welt ist im Wandel begriffen, die Erkenntnis, dass nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Denken undHandeln essenziell für eine lebenswerteZukunft ist, setzt sich global zunehmenddurch. Für die WELT-Gruppe ist das seit jeher ein wichtiges Thema. Mit partnerschaftlich verbundenen Unternehmen setzt sich die Initiative für die folgenden Kernziele ein:
1. Journalistische Schwerpunkte:Mit regelmäßigen Sonderausgabensetzen wir redaktionelle Schwerpunkterund um das Thema Nachhaltigkeit. Auf www.dieweltbewegen.de findenunsere Leser neben diesen Schwer-punktthemen eine weiterführende, tagesaktuelle Berichterstattung übervielseitige Aspekte der Nachhaltigkeit.
2. CO2-Kompensation: In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Druck und Medien kompensieren wir den CO2- Ausstoßin definierten Umfeldern durch Emissionszertifikate. Wir leisten damit einen Beitrag für sogenannteGold Standard Produkte, die in erneuerbare Energien investieren.
3. Förderung werthaltiger Organisationen: Die WELT-Gruppereinvestiert einen Teil der Anzeigen-erlöse, die im Rahmen der Initiativeerzielt werden, in werthaltige Projekteund Organisationen. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnernentscheiden wir, wofür die Erlöse verwendet werden.
4. Austausch und Vernetzung: Wirvernetzen Menschen, Organisationenund Unternehmen, die sich mit demThema Nachhaltigkeit befassen undstärken den Austausch. ( MehrereVeranstaltungen mit Nachhaltigkeits-experten, ausgewählten Partner-unternehmen und NGOs fanden bereits statt.
Ausführliche Informationen zur Initiative „Die Welt bewegen. Verantwortung übernehmen“ unter: www.dieweltbewegen.de
DIE INITIATIVE
„DIE WELT BEWEGEN.VERANTWORTUNG
ÜBERNEHMEN“
Wenn ein Puzzleteil fehlt, gibt es kein großes Ganzes. Sorgen macht der Netzbau: Bundesweit müssen bis 2022 etwa 4400 Kilometer Trassen verstärkt und optimiert sowie 3800 Kilometer komplett neu errichtet werden
Deutschland hat sichselbst eine echteHerkules-Aufgabegestellt. Vieles bleibtnoch zu tun – unddie Zeit drängt
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Keine Energiewendeohne schlaue Netze
2011 mussten deutsche Stromkunden imDurchschnitt nur 17,7 Minuten ohneStrom auskommen. Damit hat sich dieVersorgungssicherheit laut aktuellerStörungs- und Ausfallstatistik des ForumsNetztechnik/Netzbetrieb (FNN) im VDEgegenüber 2010 sogar um 4,5 Minutenverbessert. Das deutsche Stromnetzbleibt eines der zuverlässigsten inEuropa, doch warnen Fachleute des VDE:„Der Auslastungsgrad des Systems steigtund die Sicherheitsreserven nehmenab. Die Anzahl der Eingreif- und Gefähr-
dungstage haben deutlich zugenommen.“Damit steigt auch das Risiko von größe-ren Störungen, die dann überregionaleAuswirkungen zur Folge haben können.VDE-Präsident Alf Henryk Wulf fordertdeshalb: „Der Ausbau der Energie- undIKT-Netzinfrastruktur muss mithöchster Priorität vorangetrieben wer-den.“ Folgerichtig steht auch der VDE-Kongress 2012 (5. und 6. November inStuttgart) unter dem Leitthema „SmartGrid – Intelligente Energieversorgung derZukunft“. Klaus Jopp
STROMNETZ HAT BELASTUNGSGRENZE ERREICHT
JOCHEN CLEMENS
Die Energiewende mit allen ihrenFolgen ist ein Dauerthema. Worü-ber selten gesprochen wird, ist
der Kitt, der die vielen Schnittstellen ver-bindet, der Informations- und Kommuni-kationstechnologie in einem intelligentenNetz zusammenführt und ein großesSmart Grids überhaupt erst ermöglicht.Um Normung geht es, ein wenig greifba-res Thema. Teil des DIN (Deutsches In-stitut für Normung) ist die beim VDE an-gesiedelte DKE (Deutsche KommissionElektrotechnik Elektronik), die sich mitNormung in diesem Feld beschäftigt. Inder Smart-Grid-Normung habe man jetzteinen Durchbruch geschafft, so der VDE.Dokumentiert ist dieser in der „Deut-
schen Normungsroadmap E-Energy/Smart Grid 2.0“, die als Fundament fürtechnische Umsetzung und Investitions-sicherheit dienen und zum Jahresende
veröffentlicht werden soll. Wenn die be-reits aus Projekten in staatlich geförder-ten Modellregionen gewonnenen Er-kenntnisse und daraus hervorgegangenenTechnologien nachhaltig verwertet wür-den, könne sich Deutschland einen Tech-nologievorsprung schaffen, so das VDE/DKE-Kompetenzzentrum. „Mit der Nor-mungsroadmap wollen wir das zeigen,was bereits vorhanden ist“, sagt ExperteJohannes Stein. „Ein Beispiel ist das Last-Management. Wegen der vermehrten de-zentralen Energieerzeugung und -einspei-sung, etwa durch Privathaushalte mit So-laranlagen oder Blockheizkraftwerken imEinfamilienhaus und der stärkeren Ein-bindung erneuerbaren Energien, müssenwir von der verbrauchsorientierten Er-zeugung hin zum erzeugungsorientierten
Verbrauch. Es muss erkennbar sein, wannStrom günstig ist, damit der Kunde moti-viert wird, vermehrt dann Energie zu nut-zen, wenn es mit der Stromerzeugung auserneuerbaren Quellen harmoniert. Sowird das Elektroauto in Zukunft vielleichtnicht geladen, wenn man es um 19 Uhranschließt, sondern mit Windstrom ir-gendwann in der Nacht.“ Dafür, so Stein,bedürfe es Kommunikation auf mehrerenEbenen. „Wenn verschiedene Bereichemiteinander kommunizieren, müssen siesich auch ‚verstehen’. Eine Wärmepumpeetwa muss Informationen über die güns-tigsten Stromtarife lesen und umsetzenkönnen. Solche Schnittstellen sind einetypische Aufgabe der Normung.“
Maßgeblich zur Normungsroadmaphat die Smart Grid Coordination Group
auf europäischer Ebene mit VDE|DKE-Beteiligung beigetragen. 400 zumeistexistierende Normen und Spezifikationensind darin zusammengefasst, und dasSmart Grid ist in einzelne, konkrete Sys-teme unterteilt, z. B. Smart Metering. Vie-le Projekte laufen derzeit, „die neue An-forderungen aus dem Smart-Grid-Bereichaufgreifen und in die Normungsweltübertragen“, so Johannes Stein. Deshalbwird das Ende 2012 auslaufende Nor-mungsmandat der EU-Kommission fürSmart Grids um zwei Jahre verlängert.“Ralph Sporer, Vorsitzender der SmartGrid Coordination Group: „Das Last-Ma-nagement, also die aktive Einbindung desKunden in ein zukünftiges Smart Grid,wird dabei weiterhin im Zentrum des In-teresses stehen. Hierzu liegen bereits na-
tionale, europäische und internationaleAnsätze vor.“ Spätestens bis Ende 2014soll ein Rahmenwerk vorliegen, dass eineweitgehende Interoperabilität von Gerä-ten aus den verschiedensten Branchen er-möglicht.
Das Bestreben, Normungen so interna-tional wie möglich zu gestalten, ist aucheine diplomatische Aufgabe. Normungs-experten sind keine Gesetzgeber undmüssen sich deshalb mit der Politik ab-stimmen. Dazu kommt: „Viele Länderoder Branchen haben oft aus der Vergan-genheit ihre eigenen Normen. Durch dieKonvergenz der Technologien im SmartGrid kann es daher auch schon mal zurKonkurrenz kommen. Damit müssen wirin einer immer globaleren und vernetzte-ren Welt umgehen.“
Maß nehmen für einen technologischen Vorsprung
Vom Haarfön bis zum Smart Grid: ohne
Normung funktioniert es nicht
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Ein Smart Grid besteht aus vielen einzelnen Systemen wie Smart Metering. Die Normung muss Schnittstellen kompatibel machen
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erruf, doch auch beimwichtigen Netzausbau hakt
etzentwicklungsplan, dass bundesweit bis 2022 etwa
rassen verstärkt undoptimiert, 3800 Kilometer sogar zusätz-lich komplett neu errichtet werden müs-sen. Eine Herkulesaufgabe angesichts
atsache, dass in den letzten dreiahren gerade einmal gut 200 Kilomet
geschafft wurden. Und das gilt nur fürdas Übertragungsnetz, in dem Stromau-
obahnen die Energie mit hoher Span-nung über große Entfernungen transpor-tieren. Nicht einfacher wird es in den
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erzeit bringen insbesonde-re die steigenden Strom-preise die Energiewende in
erruf, doch auch beimetzausbau hakt
etzentwicklungsplan, dass bundesweit bis 2022 etwa
rassen verstärkt undoptimiert, 3800 Kilometer sogar zusätz-lich komplett neu errichtet werden müs-sen. Eine Herkulesaufgabe angesichts
atsache, dass in den letzten dreiahren gerade einmal gut 200 Kilometer
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obahnen die Energie mit hoher Span-nung über große Entfernungen transpor-tieren. Nicht einfacher wird es in den
eilnetzen, die den Strom bis zumerbraucher bringen: „Bis
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200.000 bis 400.000 Kilometer zusätz-lich gebaut werden“, erklärt TorstenMaus, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der EWE Netz GmbH.
Doch das EWE-Netz im NordwestenNiedersachsens ist auch ein Beispiel da-für, wie weit die Energiewende schonfür, wie weit die Energiewende schonfürvorangekommen ist. Inzwischen wurdenallein hier 42.000 dezentrale Erzeuger-anlagen angeschlossen. 2011 betrug derAnteil des Stroms aus erneuerbarenQuellen an der Gesamtmenge bereitsüber 50 Prozent. „Das ist das Ziel, dasdie Bundesregierung eigentlich für dasJahr 2030 vorgegeben hat“, so Maus. Da-bei übersteigt die im Netzgebiet instal-lierte Leistung aus erneuerbaren Ener-gien die Jahreshöchstlast um rund 70Prozent. Es wird mit Windkraft, Sonnen-energie und Biogas also deutlich mehrStrom produziert als verbraucht.
Und für die vielen Einspeiser auf denverschiedenen Spannungsebenen wardas Netz gar nicht ausgelegt, gebautwurde es für eine Stromversorgung, dienur eine Richtung kannte: von zentralenGroßkraftwerken zum Verbraucheren zum Verbraucheren zum V . „DieEnergiewende bedeutet eine Abkehr vonder bewährten Einbahnstraße der elek-trischen Energie zwischen wenigen Er-zeugern und vielen Verbrauchern überzeugern und vielen Verbrauchern überzeugern und vielen Veine streng hierarchische Netzstruktur“,bestätigt Wolfgang Hofheinz, Vbestätigt Wolfgang Hofheinz, Vbestätigt W orsitzen-olfgang Hofheinz, Vorsitzen-olfgang Hofheinz, Vder der Deutschen Kommission Elektro-technik, Elektronik und Informations-technik, der VDE-Normungsorganisati-on. Deshalb werden selbst die umfang-reichen Ausbauvorhaben nicht reichen:
„Für eine erfolgreiche Integration dererneuerbaren Energien muss mehr Intel-ligenz ins Netz – das Smart Grid ist ge-fragt“, betont Professor Jochen Kreusel,Präsidiumsmitglied des VDE und LeiterSmart Grids bei ABB in Mannheim. In-formations- und Kommunikationstech-nologie (IKT) soll dabei helfen, das im-mer kompliziertere Nebeneinander vonStromerzeugung, -einspeisung und -ver-brauch ins Gleichgewicht zu bringen.Kennzeichen solcher Netze sind auchneuartige Zähler, so genannte Smart Me-ter, die den Verbrauch der einzelnenter, die den Verbrauch der einzelnenterHaushalte viel genauer ermitteln und aneine Datenzentrale weiterleiten. In je-dem Fall müssen Erzeuger und Nutzerder elektrischen Energie in einem Smart
Grid miteinander kommunizieren – nachMöglichkeit über ein öffentliches Netzwie das Internet.
Darüber hinaus werden Geschäftsmo-delle benötigt, die last- und zeitabhängi-ge Tarife beinhalten. Damit lässt sich derStromverbrauch ganz bewusst senkenund in Zeiten verlagern, in denen dieNachfrage gering ist. Ein Beispiel fürderartige Modelle sind gezielte Lastver-schiebungen sowohl in der Industrie alsauch bei Privathaushalten. Auch hierzuhat der VDE kürzlich eine Studie erar-beitet. Das technische über einen Tagnutzbare Potenzial zur Lastverschiebungbeträgt nach Simulationen und Analysender VDE-Fachleute etwa 8,5 Gigawatt.e etwa 8,5 Gigawatt.e etwa 8,5 GigaHiervon entfällt rund die Hälfte auf die
Haushalte und den Bereich Gewerbe,Handel und Dienstleistung, was demLeistungsbedarf von circa 4 MillionenHaushalten entspricht. Ein praktischerEinsatz erfolgt derzeit allerdings nur inder Industrie, während die Lastverschie-bungsmöglichkeiten in Privathaushaltenund im GHD-Bereich bisher noch kaumgenutzt werden. Das liegt an mehrerenGründen: Einerseits sind Smart Meternoch nicht verbreitet genug, anderer-seits werden noch keine Anreize überentsprechend flexible Strompreise ge-setzt. In Zukunft müssten selbst Wasch-. In Zukunft müssten selbst Wasch-. In Zukunft müssten selbst Wmaschinen oder Trockner mit dem Netzkommunizieren, um möglichst kosten-arm ihre Aufgaben zu erfüllen – und seies mitten in der Nacht.
Eine leistungsstarke IKT ist auch Vor-Eine leistungsstarke IKT ist auch Vor-Eine leistungsstarke IKT ist auch Vaussetzung für die notwendige Automa-aussetzung für die notwendige Automa-aussetzung für die notwendige Atisierung des Verteilnetzestisierung des Verteilnetzestisierung des V . Damit sollendie bisher zentral geführten Netze inselbstständige, aber verbundene Regel-kreise zerlegt werden, wobei Nachbar-netzmaschen eng miteinander kooperie-ren. Am Ende steht eine intelligenteEnergieinfrastruktur bis hin zum End-kunden. „Bisher kommuniziert das Netzmit allen Komponenten ausschließlichüber die Frequenz. Das reicht in Zukunftnicht aus“, bekräftigt Jörg Benze von derT-Systems Multimedia Solutions GmbH.Der Fachmann meint damit, dass alleNetzteilnehmer dazu beitragen, die Fre-quenz von 50 Hertz stabil zu halten.
Bislang kommt in Deutschland derStrom mit hoher VerlässlichkStrom mit hoher VerlässlichkStrom mit hoher V eit aus derSteckdose. Doch diese Versorgungssi-dose. Doch diese Versorgungssi-dose. Doch diese V
cherheit ist immer häufiger in Gefahr:„Man muss den Blackout nicht herbeire-den, die Lage im Netz ist aber ange-spannt und die Übertragungsnetzbetrei-ber müssen häufig eingreifen“, räumtRenate Hichert von der Bundesnetz-agentur ein. An sonnreichen Tagen hatdas Netz Probleme, die gesamte Sonnen-energie vor allem aus Deutschlands Sü-den zu verkraften, bei Windstille wirddagegen die Energie immer häufigerknapp. Nicht umsonst hat das Bundeska-binett Regelungen beschlossen, wonachBetreiber von systemrelevanten Kraft-werken gezwungen werden können, die-se Anlagen betriebsbereit zu halten.Nachdem im letzten Winter die Reservevon 1600 Megawatt manchmal nurknapp ausgereicht hat, will die Netz-agentur diesmal über 2000 Megawattunter Vertrag nehmen. Die Energiewen-er Vertrag nehmen. Die Energiewen-er Vde besteht aus vielen Puzzleteilen undoffenbar ist noch längst nicht jedes Teilam richtigen Platz.
Thema Nachhaltigkeit befassen undstärken den Austausch. ( MehrereVeranstaltungen mit Nachhaltigkeits-experten, ausgewählten Partner-unternehmen und NGOs fanden bereits statt.
Ausführliche Informationen zur Initiative „Die Welt bewegen. Verantwortung übernehmen“ unter: www.dieweltbewegen.de
Deutschland hat sicht eine echte
Herkules-Aufgabeellt. Vieles bleibt
noch zu tun – und
2011 mussten deutsche Stromkunden imDurchschnitt nur 17,7 Minuten ohneStrom auskommen. Damit hat sich dieVersorgungssicherheit laut aktuellerStörungs- und Ausfallstatistik des ForumsNetztechnik/Netzbetrieb (FNN) im VDEgegenüber 2010 sogar um 4,5 Minutenverbessert. Das deutsche Stromnetzbleibt eines der zuverlässigsten inEuropa, doch warnen Fachleute des VDE:„Der Auslastungsgrad des Systems steigtund die Sicherheitsreserven nehmenab. Die Anzahl der Eingreif- und Gefähr-
dungstage haben deutlich zugenommen.“Damit steigt auch das Risiko von größe-ren Störungen, die dann überregionaleAuswirkungen zur Folge haben können.VDE-Präsident Alf Henryk Wulf fordertdeshalb: „Der Ausbau der Energie- undEnergie- undEnerIKT-Netzinfrastruktur muss mithöchster Priorität vorangetrieben wer-den.“ Folgerichtig steht auch der VDE-Kongress 2012 (5. und 6. November inStuttgart) unter dem Leitthema „SmartGrid – Intelligente Energieversorgung derZukunft“. Klaus JoppKlaus JoppKlaus J
STROMNETZ HAT BELASTUNGSGRENZE ERREICHT
veröffentlicht werden soll. Wenn die be- Verbrauch. Es muss erkVerbrauch. Es muss erkV ennbar sein, wann auf europäischer Ebene mit VDE|DKE- tionale, europäische und internationale
aß nehmen für einen technologischen Vorsprung Ein Smart Grid besteht aus vielen einzelnen Systemen wie Smart Metering. Die Normung muss Schnittstellen kompatibel machen
DIE WELT vom 05.11.2012
Autor: Klaus Jopp Ausgabe: Allgemeine AusgabeSeite: WR1 Gattung: TageszeitungRessort: SONDERTHEMEN Jahrgang: 2012Rubrik: SONDERTHEMEN Nummer: 259Seitentitel: DWBE-VP1 Auflage: 260.467 (gedruckt) 200.445 (verkauft)
201.989 (verbreitet)
Stromnetz hat Belastungsgrenze erreicht2011 mussten deutsche Stromkunden imDurchschnitt nur 17,7 Minuten ohneStrom auskommen. Damit hat sich dieVersorgungssicherheit laut aktuellerStörungs- und Ausfallstatistik desForums Netztechnik/Netzbetrieb (FNN)im VDE gegenüber 2010 sogar um 4,5Minuten verbessert. Das deutscheStromnetz bleibt eines der zuverlässig-sten in Europa, doch warnen Fachleute
des VDE: "Der Auslastungsgrad desSystems steigt und die Sicherheitsre-serven nehmen ab. Die Anzahl der Ein-greif- und Gefährdungstage haben deut-lich zugenommen." Damit steigt auchdas Risiko von größeren Störungen, diedann überregionale Auswirkungen zurFolge haben können. VDE-Präsident AlfHenryk Wulf fordert deshalb: "Der Aus-bau der Energie- und IKT-Netzinfra-
struktur muss mit höchster Prioritätvorangetrieben werden." Folgerichtigsteht auch der VDE-Kongress 2012 (5.und 6. November in Stuttgart) unter demLeitthema "Smart Grid - IntelligenteEnergieversorgung der Zukunft".Klaus Jopp
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Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23.11.2012
Seite: 20 Gattung: TageszeitungRessort: Wirtschaft Nummer: 274Seitentitel: Unternehmen Auflage: 444.631 (gedruckt) 354.317 (verkauft)
372.189 (verbreitet)Serientitel: Kurze Personalien Reichweite: 0,91 (in Mio.)
Kurze PersonalienJoachim Schneider, Mitglied des Vor-standes der RWE Deutschland AG, istzum neuen Präsidenten des VDE, Frank-furt, gewählt worden. Er tritt zum 1.
Januar 2013 die Nachfolge von Alf Hen-ryk Wulf an, dem Vorstandsvorsitzen-den der Alsthom Deutschland AG. Wulfbleibt stellvertretender VDE-Präsident
neben Bruno Jacobfeuerborn, Technik-geschäftsführer der Telekom Deutsch-land GmbH.
Ganzseiten-PDF: F1211232.020.PDFWörter: 49
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dezentrale kleine Energielieferanten und-speicherorte.
gungen zu schaffen.
nungssensitive Industrieprozesse findlich stören. Mit Blick auf die stabilität warnt der VDE davor, nachdem Motto "es funktioniert doch" zugehen. Denn ab einem Anteil barer Energien an der Stromversorgungvon 25 Prozent drohen zunehmendNetzausfälle - mit unabsehbaren Folgenfür die hochtechnisierte deutsche schaft und Gesellschaft.
Beim Netzausbau fordert der VDE eineverstärkte EU-weite Kooperation. Nachdem deutschen Netzentwicklungsplan2012 müssten rund 8.200 meter um- und ausgebaut werden. her wurden pro Jahr gerade einmal 20Kilometer geschafft. Die rung ist gewaltig, denn Europa brauchtinsgesamt rund 42.000 Kilometer neueTrassen. Die Netze in den europäischenLändern isoliert voneinander ausbauenzu wollen, wäre sinnlos. Es sollte eineuropäischer Energiebinnenmarktgeschaffen werden, dem ein mes Netz zum Transport und zur cherung von Energie zu Grunde liegt.Der VDE empfiehlt daher, die men zur Energiewende in eine europäische Energiestrategie ten.
Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) wird an Energie aus erneuerbaren Quellen. bereits Mini-Blackouts können Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) wirdnicht genutzt. Energiespareffekte ver-puffen, weil das Netz an die unregelmä-ßige Erzeugung und den wechselndenVerbrauch von Strom nicht angepasstist. Ohne Automatisierung der Verteil-netze drohen Einspeise-Staus und Net-zinstabilität. Das macht die Energie-wende nicht nur für alle teurer. Dadurchwerden auch keine Anreize zum Stromsparen gesetzt. Darauf verwies der Ver-band der Elektrotechnik Elektronik undInformationstechnik (VDE) in einemPapier zur Zukunft der Energieversor-gung.
Die aktuelle Debatte über die Energie-wende geht dem VDE zufolge zu einemgroßen Teil am Kern vorbei. Die zen-trale Herausforderung lautet: Umbauund Flexibilisierung des gesamtenSystemdesigns mit den Elementen Aus-bau der Netzinfrastruktur, der Speicher-kapazitäten und des Kraftwerksparks.Das Herzstück sind Smart Grids, intelli-gente Netze. Sie integrieren sämtlicheAkteure auf dem Strommarkt durch dasZusammenspiel von Erzeugung, Spei-cherung, Netzmanagement und Ver-brauch. Sie beziehen die Sparanstren-gungen der Verbraucher ebenso ein wiedezentrale kleine Energielieferanten und
an Energie aus erneuerbaren Quellen.Werden die Stromübertragungsnetzenicht zügig ausgebaut, könnten denBerechnungen des VDE zufolge 2020bis 20 und 2030 bis zu 45 Prozenterneuerbare Energie nicht genutzt wer-den. Da der größte Teil des Leistungszu-baus erneuerbarer Energiequellen bis2020 zu erwarten ist, muss das Netzbereits zu diesem Zeitpunkt in der Lagesein, mit vollständiger Lastdeckungdurch die erneuerbaren Energien umzu-gehen. Es gilt daher, innerhalb dieserDekade ein komplett neues integriertesGesamtsystem vorzubereiten.
Deutschland hat laut einer Umfrageunter den 1.300 VDE-Mitgliedsunter-nehmen und Hochschulen, die bestenVoraussetzungen dafür, beim ThemaSmart Grid voranzugehen. 80 Prozentder Befragten sehen hier wichtigeStandortchancen und 74 Prozent sehenDeutschland an der Weltspitze. Auch inder Normung übernimmt Deutschlandmit der Deutschen Normungsroadmap"E-Energy / Smart Grid 2.0" vonVDE|DKE eine Vorreiterrolle. Es gilt,diese Expertise verstärkt für Gesetzesi-nitiativen zu nutzen, um verlässlicherechtliche und regulative Rahmenbedin-gungen zu schaffen.
nungssensitive Industrieprozesse findlich stören. Mit Blick auf die stabilität warnt der VDE davor, nachdem Motto "es funktioniert doch" zugehen. Denn ab einem Anteil barer Energien an der Stromversorgungvon 25 Prozent drohen zunehmendNetzausfälle - mit unabsehbaren Folgenfür die hochtechnisierte deutsche schaft und Gesellschaft.
Beim Netzausbau fordert der VDE eineverstärkte EU-weite Kooperation. Nachdem deutschen Netzentwicklungsplan2012 müssten rund 8.200 meter um- und ausgebaut werden. her wurden pro Jahr gerade einmal 20Kilometer geschafft. Die rung ist gewaltig, denn Europa brauchtinsgesamt rund 42.000 Kilometer neueTrassen. Die Netze in den europäischenLändern isoliert voneinander ausbauenzu wollen, wäre sinnlos. Es sollte eineuropäischer Energiebinnenmarktgeschaffen werden, dem ein mes Netz zum Transport und zur cherung von Energie zu Grunde liegt.Der VDE empfiehlt daher, die men zur Energiewende in eine europäische Energiestrategie ten.
e21.info vom 05.11.2012
Seite: 0 Gattung: Online-Quelle
Elektrotechnik-Branche fordert NetzwendeFrankfurt/Main (e21.info) - Nach Über-zeugung des Verbands der Elektrotech-nik (VDE) wird die Bedeutung intelli-genter Netztechnik für die Energie-wende vollkommen unterschätzt. DasHerzstück der Energiewende seienSmart Grids. Darauf verwies der Ver-band in einem Konzeptpapier zurZukunft der Energieversorgung. Mitintelligenten Netzen können die Erzeu-gung und der Verbrauch von Energie beieinem hohen Anteil fluktuierender Ein-
speisung synchronisiert und die Netzedadurch stabilisiert werden. Eine beson-dere Rolle spielen dabei nach Ansichtdes Verbands ein intelligentes Lastma-nagement und die Automatisierung derVerteilnetze. Nach Berechnungen desVerbands könnten 2020 bis zu 20 Pro-zent der regenerativen Energie nichtgenutzt werden, weil das Netz an dieunstetige Erzeugung nicht angepasst sei.2030 könne der Anteil gar auf 45 Pro-zent wachsen. Da der größte Teil des
Zubaus erneuerbarer Energiequellen bis2020 zu erwarten ist, müsse das Netzbereits zu diesem Zeitpunkt in der Lagesein, mit vollständiger Lastdeckungdurch die erneuerbaren Energien umzu-gehen, so der VDE. Es gelte daher, nochinnerhalb dieser Dekade ein komplettneues integriertes Gesamtsystem vorzu-bereiten. /rb
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Messe Frankfurt, Halle 5, Ebene 1
Ausstellung und Sponsoring
SponsoringWenn Sie Interesse an einem Sponsoring des VDE-Kongresses 2014, des e-student-
days oder der Karrieremesse haben, bitten wir Sie, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Gern besprechen wir mit Ihnen Ihr individuelles Sponsorpaket und sind gespannt auf
Ihre intelligenten Lösungen für das Leben in der Zukunft.
Die Technologieausstellung am 20. und 21. Oktober 2014Mit Ihrer Teilnahme an der Technologieausstellung am 20. und 21. Oktober 2014
präsentieren Sie Ihre Entwicklungen und Dienstleistungen einem breiten Fach-
publikum. Start-ups und wissenschaftliche Institutionen fi nden hier ebenso eine
interessierte Besucherschaft wie etablierte Technologieunternehmen. Nutzen Sie
daher dieses effi ziente und spezialisierte Forum für neue Kontakte. Insbesondere
beim Technologiepolitischen Abend am 20. Oktober 2014 mit hochkarätigen
Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft und anschließendem Aus-
stellungsrundgang und Empfang gewinnt Ihr Auftritt breite Aufmerksamkeit in der
Fachwelt.
Die Karrieremesse auf dem e-studentday am 20. Oktober 2014Das Know-how von Elektroingenieuren ist wichtiger Treiber für technische Entwick-
lungen und Innovationen. Auf dem e-studentday zum VDE-Kongress diskutieren
circa 600 Studierende und Young Professionals der Elektro- und Informations-
technik über technische Trends und berufl iche Perspektiven. Die Karrieremesse
bietet Unternehmen und potentiellen Nachwuchskräften eine Plattform zum
Informations austausch und Networking. Nutzen Sie daher die Chance, Ihr Unter-
nehmen auf der Karrieremesse des e-studentday zu präsentieren und mit Studie-
renden und Absolventen der technischen Hochschulen in Kontakt zu kommen.
Layout der Ausstellungsfl äche in Halle 5, Ebene 1Wir fi nden für Sie den optimalen Platz. Die Hallenebene 5.1 verfügt über einen
direkten Zugang zum Saal Harmonie im direkt angebundenen Congress Center.
Kongress und Ausstellung sind konzeptionell eng miteinander verbunden. Gern
steht Ihnen unser Team zur Verfügung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
[email protected], Tel. +49 (0)69 6308-275
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