ProgrammFebruar / März 2018
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hip-hOp: VOM BAUhAUS zUM SpieLhAUS
AUSSTeLLUNg: rauM Für KunsT
VORTRAg: chRiSTiNA VON BRAUN
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19. Februar / 19 uhr
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„vom bauhaus zum spielhaus“ — unter diesem motto entwickeln der bekannte deutsche hip-hop-künstler storm und das moskauer studio FarFor mit banzay eine neue Choreografie. Ziel ist es, die ideen der avantgarde-bewegung anfang des 20. Jahrhunderts in bewegungsabläufe und tanz-moves zu transformieren. Die ergebnisse des vom goethe-institut initiierten Projekts werden im kulturzentrum Zil vorgestellt.
Die kunstszene in Deutschland ist nicht nur durch große Namen und starke Institutionen geprägt, sondern auch durch eine lebendige und sich schnell entwickelnde landschaft von selbst organisierten, nicht-kommerziellen Projekt-räumen — orten, an denen die kunstagenda der Zukunft entsteht. „raum für kunst“, das gemein-same kooperationsprojekt des goethe-instituts und des moskauer museums für moderne kunst (mmoma), wird einen einblick in diese szenen geben. Den auftakt macht die simultanhalle aus Köln.Teil 2: 11. Januar — 11. Februar
„Die stadt bricht in ein haus“Teil 3: 15. Februar — 11. märz. iwan geddert, sophie Innmann, alex Nowak, simon Pfeffel.
Die bekannte kulturwissenschaftlerin Christina von braun hält am 19. Februar einen vortrag zum thema „sehen oder nicht sehen. bild und gender in der jüdischen und christlichen religion“. er ist teil des ausstellungs- und vortragsprojekts „1/2“, das der Politik der bilder sowie den historischen und gegenwärtigen bedeutungen des ikonoklasmus gewidmet ist. in von brauns vortrag geht es um theologische Prinzipien, auf denen bild und gender im Judaismus und Christentum beruhen, um einflüsse auf weltliche und kulturelle ideen sowie um den einfluss der Fotografie und Filmkunst auf das wissenschaftliche Weltbild und die gegenwärtigen genderbeziehungen.
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AUSSTeLLUNg: „eiN BALL — VieLe geSchichTeN: fUSSBALLNATiON deUTSchLANd“
AUSSTeLLUNg: dIe IdeaLen räuMe VON JULiAN fAULhABeR
1. Februar — 10. März31. JANUAR — 15. ApRiL
in erwartung der Fußball-Weltmeisterschaft, die 2018 in russland stattfinden wird, organisiert das goethe-institut im rahmen des Projekts
„mit Deutsch zum titel!“ eine Plakatausstellung, die der geschichte und gegenwart des Fußballs in Deutschland gewidmet ist. Die Plakate wurden vom goethe-institut in kooperation mit dem Deutschen Fußballmuseum Dortmund erstellt. Die ausstellung setzt folgende schwerpunkte: Fußball im öffentlichen leben; die deutsche Fußball-nationalmannschaft; der Deutsche Fußball-bund; die Fußballfans; Frauenfußball in Deutschland sowie der beitrag von Fußball zur entwicklung der gesellschaft.
am 31. Januar eröffnet die ausstellung „Die ide-alen räume von Julian Faulhaber“ im Zentrum für Fotografie „brüder lumiere“. Präsentiert werden bilder aus dem Projekt „lDPe“, an dem der deutsche Fotograf seit 2003 arbeitet. lDPe ist ein synthetisches material, das vor allem in der Produktion von Plastiktüten und verpa-ckungen verwendet wird. somit verweist schon der titel auf die künstlichkeit der abgebildeten räume — und einen alltag, in dem die verpa-ckung häufig wichtiger ist als das Produkt. Dies sei, so der künstler, der lebensstil, der unsere gegenwart bestimmt. Die ausstellung wird unterstützt vom goethe-institut.
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10. und 11. Februar 12+
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„blaumeiers windige machenschaften“ — so heißt der Untertitel der Produktion, die das integrative bremer theater blaumeier atelier beim iv. Festival „Protheater. internationale begegnungen“ im moskauer meyerhold-Zentrum vorstellt. Das ensemble hat sich an shakespeares klassiker „Der sturm“ gewagt und ihn nach 400 Jahren ordentlich durchgelüftet. atelier blaumeier verwickelt shakespeares windige gefährten in ein freches, klangvolles Verwirrspiel aus Zorn, rache, Vergebung und liebe. mit unterstützung des goethe-instituts.
Jeden zweiten Donnerstag im monat zeigt das goethe-institut in seinem kinosaal anspruchs-volle deutsche Filme mit russischen Unterti-teln. im Februar zeichnet der Film „käthe koll-witz — bilder eines lebens“ ein eindrucksvolles Porträt der berühmten berliner künstlerin käthe kollwitz (1867—1945). Die DeFa-Produktion spürt kollwitz‘ künstlerischem impuls nach und setzt ihn in bezug zu den politischen ereignissen des 20. Jahrhunderts (regie: ralf kirsten, 1987). im märz schildert der Film „Der vormund und sein Dichter: robert Walser“ die begegnungen zwi-schen dem psychisch kranken Dichter robert Walser und dem kritiker, herausgeber und mäzen Carl seelig. Dieser besucht Walser häufig in der heilanstalt, und die gespräche zwischen künstler und kunstkenner verlaufen nicht ohne komik (regie: Percy adlon, 1978).
Das musikprogramm des goethe-instituts 2018 eröffnet ein deutsch-schweizerisches ensemble der besonderen klasse — Full blast trio! neben der kraftvollen energie und unverwechselbaren authentizität des spiels des saxofonisten Peter brötzmann, wird das musikalische inferno vom knalligen e-bass-spiel marino Pliakas und den harten schlagzeugwirbeln michael Wertmüllers vorangetrieben. In ihren zwei Konzerten im kulturzentrum Dom kreieren die drei musiker einen musikalischen Kosmos zwischen ambient und Free Jazz, new music und trash metal. mit unterstützung des goethe-institut in Zusammenarbeit mit Pro helvetia.
anlässlich der neuausrichtung des museums „Puschkinskij xxi“ veranstaltet das staatli-che Puschkin-museum mit unterstützung des goethe-instituts sogenannte „vipper-lesun-gen“, benannt nach dem bekannten russischen kunsthistoriker. gewidmet ist die hochkarätig besetzte internationale konferenz dem thema
„klassik und gegenwart. Widerspiegelungen“. im Fokus stehen die genese und veränderung von bildern, die suche nach gemeinsamen ideen der klassischen und zeitgenössischen Kunst, nach grundlegenden, sich wiederholenden Elementen und motiven, die die Entwicklung der bilden-den kunst bis heute bestimmen. teilnehmer der konferenz sind u. a. kasper könig (Deutschland), Catherine de Zegher (belgien), matthew gale (großbritannien).
Der regisseur sebastian hartmann findet in sei-ner inszenierung „berlin alexanderplatz“ von alfred Döblin eine eigene Form der roman-Dra-matisierung. hartmann „adaptiert den roman nicht als erzählung“, so der kultursender Deutschlandradio, „was klug ist, denn in die-ser hinsicht ist Döblins buch ohnehin nicht zu schlagen, sondern sammelt aus der montage- Peripherie des 1929 erschienen meisterwerks diejenigen aspekte, die auf die ‚conditio humana‘ in ihrer gesamtheit verweisen“. laut rbb ist das stück eine „intensive viereinhalbstündige ‚tour de force‘ für ensemble und Publikum“ und „ein lohnender kraftakt“. gastspiel im rahmen des theateraustauschs zwischen dem gogol-Zentrum und dem Deutschen theater berlin. mit unterstützung des goethe-instituts moskau.
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aussTeLLunG, KünsTLerGespräch MIT uLay „1976“
19. März — 20. MaI 18+
Die Performancekünstler ulay (Frank uwe laysiepen) und marina abramovic schrieben ab 1976 kunstgeschichte durch gemeinsame aktionen, in denen sie das verhältnis zwischen körper, raum und gesellschaft ausloteten. Die mit unterstützung des goethe-instituts organisierte live-ausstellung in der soljanka-galerie, betitelt nach dem Jahr ihrer ersten begegnung, vereinigt jüngere internationale künstler, die sich wie ulay und abramovic mit leid, trauma und gewalt auseinandersetzen. Parallel wird eine Dokumentation von ulays Performances aus dem Jahr 1976 präsentiert, unter anderem jene aktion, als er Carl spitzwegs
„Der arme Poet“, hitlers lieblingsgemälde, aus der nationalgalerie in berlin zu stehlen versuchte. 18. März: Künstlergespräch mit Ulay
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TheATeR: hausbesuch. eUROpA
23.–25. feBRUAR / 23.–25. MäRz18+
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immersive inszenierung über die moderne europäische gesellschaft vom deutschen the-aterkollektiv „rimini Protokoll“. gewöhnliche moskauer Wohnungen werden zum bühnen-bild der Inszenierung. Zuschauer kommen zu besuch, wo sie über persönliche grenzen, gren-zen der Wohnung, des landes, des kontinents, migration oder löhne sprechen — so wie das bei küchengesprächen üblich ist. Die inszenierung ist für den nationalen theaterpreis golDene maske in der kategorie „experiment“ nominiert und wird im Programm des Festivals gezeigt. Die russische version wurde 2016 vom Festival territoria mit Förderung des goethe- Instituts realisiert.
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Wie verwandelt sich eine künstlerische idee, eine künstlerische vision in ein erfolgreiches business-Projekt? Darüber werden prominente Vertreter internationaler Festivals in der konferenz in moskau diskutieren. Deutschland wird von stefanie Carp, intendantin der ruhrtriennale 2018—2020 vertreten sein. es sprechen zudem bernard Foccroulle (Festival international d’art lyrique d’aix-en-Provence), John mcgrath (manchester International Festival), David Pickard (bbC Proms), maria reviakina (goldene maske). Die konferenz ist für die Öffentlichkeit zugänglich. eintritt frei. anmeldung erforderlich. mit unterstützung des goethe-instituts moskau.
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AUSSTeLLUNg UNd BegLeiTpROgRAMM: cAROLA NeheR
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Die ausstellung ist dem leben und schaffen einer der berühmtesten deutschen schauspie-lerinnen der 1920er-Jahre gewidmet: Carola neher. Für sie schrieb bertolt brechtdie rolle der Polly in seiner berühmten „Drei-groschenoper“. nach der machtergreifung durch die Nationalsozialisten emigrierteCarola neher in die sowjetunion, wo sie 1936 aus politischen gründen zu zehn Jahren haft verurteilt wurde. Die ausstellung zeigt einzig-artiges material aus deutschen und russischen archiven. im rahmen der ausstellung finden jeden dienstag und Samstag Autorenführun-gen statt. Die rundführung wird von der kura-torin der ausstellung irina scherbakowa geleitet. beginn um 16.00 uhr, Dauer — 1 stunde.
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