Pressemitteilung Auszeichnung für die besten Kreisprojekte der Wirtschaftsjunioren Bayern: Oberfranken belegte Rang 1 und 2 Die Wirtschaftsjunioren Coburg und Bayreuth wurden bei der Landeskonferenz in Schweinfurt mit den WJ-Bayern-Awards ausgezeichnet. Sie belegten Rang 1 und 2 in der Kategorie bestes Kreisprojekt. 34 Projekte waren in drei Kategorien eingereicht. Ausdruck eines lebendigen (Mitmach)Verbandes.
Coburg/Bayreruth/Schweinfurt (28.07.2014) – 34 Projekte in den Kategorien bestes Kreisprojekt, beste Öffentlichkeitsarbeit und beste Netzwerkveranstaltung waren eingereicht. Es war wirklich keine leichte Aufgabe für die 13-köpfige Jury die drei Sieger zu küren. Das beste Kreisprojekt kommt 2015 von den Wirtschaftsjunioren Coburg, Platz 2 ging nach Bayreuth.
Die Wirtschaftsjunioren Coburg hatten sich mit dem Projekt „Rückenwind – Stark ins Leben“ in der ersten Kategorie durchgesetzt. Organisiert hatten sie dafür ein fünf-tägiges Bildungscamp für die persönliche und berufliche Zukunftsgestaltung von Jugendlichen aller Schularten. Die Veranstaltung war ein Reifeprozess, der sichtbar positive Spuren bei den Teilnehmern hinterlassen habe. Die Kommentare der Eltern drückten es am besten aus: ‚Ich nehme statt meinem Kind, jetzt einen jungen Erwachsenen mit nach Hause‘, so das Fazit der Organisatoren: „Wir haben in jedem Teilnehmer das Feuer der eigenen Persönlichkeit entfacht.“
Mit dem Projekt „Bayreuths Jugendlichen eine Chance geben: Treff e.V. und die Wirtschaftsjunioren“ konnten die WJ Bayreuth sich den zweiten Platz sichern. „So mancher Jugendliche hat durch uns gemerkt, welche Chance er doch auf dem Arbeitsmarkt hat“, so das Fazit der Organisatoren. Die Wirtschaftsjunioren haben den Treff für Kinder und Jugendliche in der Altstadt gemeinsam mit den Jugendlichen renoviert. Durch ein Mentoring-Programm entstehen außerdem Kontakte zu Praktikumsplätzen und Ausbildungsstellen für die beteiligten Jugendlichen. Diese haben meist einen Migrationshintergrund oder sind als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. „Die Kids der Altstadt erhalten durch uns in Kooperation mit dem Treff e.V. echte Chancen.“
Weitere Informationen unter: www.wjbayern.de.
1.719 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Wirtschaftsjunioren Bayern: Mit rund 4.500 Mitgliedern stellen die Wirtschaftsjunioren Bayern e. V. (WJB) den größten deutschen Landesverband der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD). Diese bilden mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI). Als Stimme der jungen Wirtschaft sind sie Partner der Industrie- und Handelskammern in Bayern. Mehr Informationen finden Sie unter www.wjbayern.de und www.wjd.de. Pressekontakt: Wirtschaftsjunioren Bayern e.V.: Markus Zahner, Pressesprecher Fon: 09573 340596 – Mobil: 0171 9376121 – Mail: [email protected] c/o IHK für München und Oberbayern, Balanstraße 55-59, 81541 München Vertreten durch: Ingo Keller, Landesvorsitzender.
Unsere Wirtschaft 7/2015
16 Wirtschaftsjunioren
Die nächsten Termine
08.07.15 WJ Frühstück
15.07.15 Faustfestspiele Kronach
16.07.15 After-Work-Party
Schlossplatzfest
23.07.15 Speednetworking
WJ Oberfranken
30.07.15 AK Bildung
06.08.15 Networking -
Coburger Vogelschießen
29.08.15 Grillfest WJ Coburg
31.08.-11.09.15 Rückenwind -
Jugendbildungscamp 2015
13.09.15 WJ Familienwanderung
Kontakt
Sebastian Wlasek, Tel.: 0157 521 406 15
E-Mail: [email protected]
„SCHULE FERTIG - UND DANN?“ Schüler-Ferienprogramm zur Vorbereitung auf die Berufswahl
Die Coburger Wirtschaftsjunioren bie-ten ein spezielles Sommerprogramm zur Vorbereitung auf die Berufs- und Studienwahl und geben praktische Hilfe bei der Zukunftsorientierung.
Wirtschaftsjunioren zu Besuch bei KAPP NILESEinen Einblick in die hoch technologisierte Fertigungswelt der KAPP-Gruppe erhielten die
zahlreich erschienenen Coburger Junioren bei dem renommierten Hersteller von Werkzeug-
maschinen in Coburg. Bei KAPP NILES setzten die Junioren ihre Reihe von Besuchen
heimischer Unternehmen aller Branchen fort.
Es fi ndet vom 07. bis 11. September
statt. Unternehmer und Selbst-
ständige vermitteln Schlüsselkom-
petenzen, die Schülerinnen und Schüler
Orientierung und Perspektiven auf dem
Weg in Berufslaufbahn und persönliche
Zukunftsgestaltung geben. Teilnahmebe-
rechtigt sind Schüler ab der 8. Jahrgangs-
stufe weiterführender Schulen. Bei hoher
Nachfrage gibt es einen Zusatztermin.
In der Phase des Übergangs von Schule
in den Beruf drängt sich Eltern wie Schüler
die Frage ins Bewusstsein „Schule fertig
– und dann?“. Anerkannt gute Vorberei-
tung bietet das Angebot der Wirtschafts-
junioren Coburg. Neben der berufl ichen
Orientierung werden eigene Stärken ent-
wickelt sowie alltagsspezifi sche Themen
und Zusammenhänge konkret erklärt.
Kontakt
www.wj-coburg.de
Coburger bei 4. Bayer. Lauf-Meisterschaften der Wirtschaftsjunioren erfolgreichBei idealem Laufwetter trafen sich Wirtschaftsjunioren aus ganz Bayern zum sportlichen Wettkampf. An der LAUKO (Lauf-Konferenz) in Lichtenfels ging es um den Titel des Bayerischen Laufmeisters der Wirtschaftsjunioren über 10 km und im Halbmarathon. Die Coburger sammelten, als teilnehmerstärkste Mannschaft, die meisten Laufkilometer und wurden als erfolgreichstes WJ-Team ausgezeichnet. Für Elke Gillardon war der Tag besonders erfolgreich: Sie wurde Bayerische Meisterin im HOFMANN-Korbstadt-Halbmarathon.
UNIORENKREISwww.wj-coburg.de
2 Inhalt
Unsere Wirtschaft 7/2015
RegionEinzelhandel, Tourismus und Verkehrsausschuss 4bekräftigen in Resolution Forderung nach Tiefgarage
Die gemeinsame Resolution der IHK-Ausschüsse 5im Wortlaut
Titelthema „Wirtschaft & Wissenschaft“IHK-Preis für herausragende wissenschaftliche 6Arbeiten an vier Hochschulabsolventen verliehen
Kooperatives Studienangebot von IHK und 8Hochschule stärkt Wirtschaftsstandort Coburg
Deutschlandstipendium: Heimische Unternehmen 10fördern akademischen Nachwuchs
RegionRekordwert: Brose-Gruppe schüttet für 2014 mehr 11als 34 Mio. Euro an Erfolgsprämien aus
StandortpolitikBahn AG sagt Verhandlungen mit dem Freistaat 12
Bayern über bessere ICE-Anbindung für Coburg zu
Aus- und WeiterbildungNeues Angebot an IHK-Zertifi katslehrgängen für 13Ausbilder wird von Praktikern geschätzt
WirtschaftsjuniorenHohe Nachfrage erwartet: Zusatztermin für 16Schüler-Bildungscamp in Sommerferien reserviert
Extra: „Wirtschaft in Oberfranken“Strukturdaten der Wirtschaft im Regierungsbezirk 17in kompakter Zusammenstellung
Existenzgründung und UnternehmensförderungHSC-2000-Geschäftsführer Wolfgang Heyder 19empfi ehlt Managern Erfolgsprinzipien aus dem Sport
TourismusBeratungstag zu Finanzierungsoptionen soll 20helfen, gute Ideen zu verwirklichen
Innovation und UmweltHochschule stellt europäisches Forschungsprojekt 21am ehemaligen Coburger Güterbahnhof vor
Recht und SteuernCoburger Kfz-Sachverständiger Gerald Sander 22über Qualitätsaspekte in seiner Branche
Erbschaftsteuerreform: Coburger Wirtschaft 23enttäuscht vom Referentenentwurf
InternationalHacker-Alarm: Betrugsfälle in Geschäften mit 24chinesischen Partnern nehmen zu
Sonderthema „IT & Telekommunikation“Cloud-Computing nur mit dem richtigen 25Anbieter weitgehend frei von Risiken
BekanntmachungenZwei neue Mitglieder im Vorstand der 29HUK-COBURG Versicherungsgruppe
Mit einem Festakt in der Orangerie in Er-
langen wurde das zehnjährige Bestehen
der „Metropolregion Nürnberg“ gefeiert.
Über 100 geladene Gäste, darunter die
Staatsminister Joachim Herrmann, Dr.
Markus Söder und Melanie Huml, zahl-
Der von der Hochschule Coburg ent-
wickelte, umweltschonende Kraftstoff
Diesel R33 ist in Berlin und Brüssel Re-
präsentanten aus Wirtschaft und Politik
vorgestellt worden. Der Kraftstoff ent-
hält einen Anteil von 33 Prozent an re-
generativen Komponenten und hat seine
Praxistauglichkeit im Feldversuch bereits
weitgehend unter Beweis gestellt.
12 Festakt zum 10-jährigen Bestehen „Metropolregion Nürnberg“
„Ein Hoch aufs Hier!“reiche Oberbürgermeister, Landräte und
Bürgermeister sowie Vertreter von Wirt-
schaft, Wissenschaft und Kultur kamen
an dem Ort zusammen, wo im Jahr 2005
die Partnerschaft von Stadt und Land
besiegelt wurde.
9 Neuer Kraftstoff aus Coburg
Diesel R33 vorgestellt
Dynamik und Kondition stellten Cobur-
ger Wirtschaftsjunioren bei den Sport-
veranstaltungen „CityRun“ in Coburg und
„Lauko“ in Lichtenfels unter Beweis. Im
Bild (v. l.): Kerolain Frind, Arndt Schmidt,
Isabel Redmann, Uwe Müller und Tho-
mas Bösel, die beim CityRun mit Bern-
hard Umlauft (nicht auf dem Foto) in
zwei Staffelteams an den Start gingen.
16 Laufstarke Wirtschaftsjunioren
Die Sohlen qualmten...
Seite 6 Samstag, 4. Juli 2015LOCOB6-1 WOCHENSPIEGEL
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105. Kronacher Fahrrad-FlohmarktSie suchen ein günstiges Gebrauchtrad oder möchten Ihr altes Fahrrad verkaufen? Dann besuchen Sie amSamstag, dem 11. Juli, den 105. Fahrrad-Flohmarkt in Kronach auf dem Parkplatz am Krahenberg in derSchwedenstraße, direkt gegenüber der Firma RADSPORT DRESSEL GmbH. Möchten Sie Ihr fahrtüchtigesund verkehrssicheres Gebrauchtrad verkaufen, so haben Sie die Möglichkeit, am Samstag von 8 bis 9 Uhr IhrFahrrad bei der FirmaRADSPORTDRESSELGmbHabzugeben und einenTeilnahmescheinmit Ihrer konkre-ten Preisvorstellung auszufüllen. Von 8 bis 14Uhrwird der Verkauf der Gebrauchträder vonMitarbeitern derFirma RADSPORT DRESSEL GmbH betreut. Sie müssen also nicht den ganzen Samstag vor Ort bleiben undihr Fahrrad eigenhändig verkaufen. Überlassen Sie das lieber den Spezialisten! Von 13 bis 14 Uhr können Siedann den erlösten Geldbetrag oder ihr nicht verkauftes Fahrrad wieder abholen. Foto: T. Donau
Nachmittag der GenerationenzumVogelschießen
Beginn des Kartenvorverkauf
COBURG Der überaus beliebteNachmittag der Generationenam Vogelschießen findet in die-sem Jahr am Montag, den 3. Au-gust ab 12.45 Uhr im großenFestzelt auf dem Anger statt. AlsStargäste konnte die Schützen-gesellschaft Coburg e. V. in die-sem Jahr die „kultige“ Barfuß-Gruppe und Gewinner desGrand Prix der Volksmusik „DieSchäfer“, den Vollblutmusiker„Geri der Klostertaler“, Song-schreiber, Sänger und Kult in derSzene der volkstümlichen Party-musik und unseren Lokalmata-dor Mario Bamberger mit seinenGaudi-Buam gewinnen, die ga-rantiert für beste Feststimmungsorgen werden. Die Eintrittsprei-se im Vorverkauf sind wie folgt:Kinder von 7 bis 12 Jahre: 10 €,Erwachsene und Kinder ab 13Jahren: 12 €, Rollstuhlfahrer: 12€, Begleitpersonen für Rollstuhl-fahrer haben freien Eintritt(ohne Verzehrbon), Inhaber desCoburg-Pass: 10 € (nur im Vor-verkauf). Im Eintrittspreis sindein Leberkäsebrötchen, ½ LiterGetränk sowie die Tischreservie-rung im Festzelt enthalten.
Die Eintrittskarten sind noch anfolgenden Vorverkaufsstellen er-hältlich:• Bürgerbüro im Rathaus amMarkt (hier sind wieder ausrei-chend Karten erhältlich)• AWO Treff am Bürglaßschlöss-chen, Oberer Bürglaß 3• Neue Presse, Steinweg 51• alle Filialen der VR Bank Co-burgKarten für Rollstuhlfahrer erhal-ten Sie ausschließlich im AWOTreff am Bürglaßschlösschen.
Die Schäfer. Geri der Klostertaler.
Mario Bamberger mit seinen Gau-di-Buam.
Samstag, 4. Juli19.30 Uhr: 2. InternationalerHans-von-Bülow-Klavierwettbe-werb - Finale furioso, GroßesHaus.Sonntag, 5. Juli15.00 Uhr: Die kleine Hexe vonOtfried Preußler, Kammerspiele.19.00 Uhr: La Traviata - Oper indrei Akten von Giuseppe Verdi,Großes Haus.Montag, 6. Juli10.00 Uhr: Die kleine Hexe vonOtfried Preußler, Kammerspiele.Mittwoch, 8. Juli19.30 Uhr: 8. Sinfoniekonzert -Les nuits d’été, Großes Haus.Donnerstag, 9. Juli19.30 Uhr: The Rocky HorrorShow - Musical von RichardO’Brien, Großes Haus.Freitag, 10. Juli19.30 Uhr: Der Bettelstudent -Operette in drei Akten von CarlMillöcker, Großes Haus.20.00 Uhr: Sonnenallee - JungesTheater Meiningen nach demgleichnamigen Film von Lean-der Haußmann und ThomasBrussig, Kammerspiele.Samstag, 11. Juli19.30 Uhr: La Traviata - Oper indrei Akten von Giuseppe Verdi,Großes Haus.20.00 Uhr: Der Vorname - Ko-mödie , Kammerspiele .
Kartenvorverkauf:03693 / 451-222
SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER
Garten, Kunst und MusikCOBURG Unter dem Motto„Garten, Kunst und Musik“ lädtdas Sommerfest des Kreisverban-des Coburg für Gartenbau undLandespflege e. V. am Samstag25. Juli ein. Die Eröffnung durchden 1. Vorsitzenden, LandratMichael Busch findet um 15 Uhram Obstlehrgarten (Eingang amParkplatz Landratsamt Coburg)statt. Um 15.30 Uhr führt derGeschäftsführer des Verbandes,Thomas Neder fachlich durchden Lehrgarten und berichtetüber aktuelle Themen. Garten-bau Studentin Stephanie Raabwird im Anschluss an die Füh-rung ihre Bachelor Arbeit zumThema „Kirschessigfliege“ vor-stellen, die Sie momentan mit ei-nigen praktischen Versuchenam Lehrgarten durchführt.
Um 19.30 Uhr spielt das Blä-serquintett „Aurus Quintus“ mitMusikern der Bamberger Sym-
phoniker im großen Sitzungs-saal des LRA auf – ein musikali-scher Leckerbissen, den mansich nicht entgehen lassen soll-te. Auf dem Programm stehen
Werke von Joseph Haydn, FranzLiszt, Franz Danzi, Malcolm Ar-nold und Anton Dvorak. Es spie-len: Marcos Fregnani Flöte, YumiKurihara Oboe, Benjamin Feil-mair Klarinette, Pierre MartensFagott und William Tuttle Horn.Dank der Unterstützung derSparkasse Coburg – Lichtenfelsist der Eintritt frei!
Die künstlerischen Beiträgeim Lehrgarten stammen aus derbekannten Bildhauerwerkstattvon Gerhard Nerowski aus Kö-nigsberg Im Foyer des LRA wirdRobert Büchner eine Fotoaus-stellung mit Werken zum ThemaNatur präsentieren. Sie wird um18.30 Uhr eröffnet. An der Ge-staltung des Sommerfestes betei-ligen sich weiterhin GeroldSchlosser mit Infos zum ThemaWildbienen, sowie die Jugend-gruppe „Coburger Obstsalat“.
Viel zu entdecken gibt es im Lehr-garten. Foto: privat
4. Bayerische Lauf-MeisterschaftenderWirtschaftsjunioren
LICHTENFELS Bei idealemLaufwetter trafen sich Wirt-schaftsjunioren aus ganz Bayernzum sportlichen Wettkampf. Ander LAUKO (Lauf-Konferenz) inLichtenfels ging es zum viertenMal um den Titel des Bayeri-schen Laufmeisters der Wirt-schaftsjunioren über 10 km undim Halbmarathon. Bestens orga-nisiert vom Kreisverband Lich-tenfels zusammen mit den WJCoburg und in Kooperation mitdem Flechtkulturlauf Obermainführte der flache bis leicht welli-ge Kurs als Halbmarathon (2Runden über 21,095 KM), über10 KM oder als Kurzstrecke (5,2KM für die Teamwertung) ent-lang des Flechtkulturpfades. Ineiner der schönsten Natur- undKulturlandschaften stand derSpaß am Laufen, das aktive Netz-werken und das Gemeinschafts-gefühl für die Vertreter der Ju-niorenkreise Augsburg, Coburg,Erding, Forchheim, Freising,Lichtenfels und Rhön-Grabfeldim Mittelpunkt. Eine Wette ein-zulösen hatte der Landesvor-stand der WJ Bayern. Ingo Kellerund Michael Bitzinger maßensich beim SMIA-Flechtkulturlauf
über 10 km und finishten alsLaufneulinge in einer Zeit von1:20:30 bzw. 1:15:43. Auf denWettkampf vorbereitet und be-gleitet wurden sie dabei von WJ-Bayern-Lauf-Coach Uwe Müller.Die Coburger Junioren sammel-ten, als teilnehmerstärksteMannschaft, die meisten Laufki-lometer und wurden als erfolg-reichstes WJ-Team ausgezeich-net. Die Bayerischen Meister derWJ über 10 KM kommen ausAugsburg und Lichtenfels. Lu-dolf Karletshofer (WJ Augsburg)siegte bei den Männern in einerZeit von 0:41:10. Die Damen-wertung gewann Anne Krauß(WJ Lichtenfels) in einer Zeitvon 0:54:42. Die Titel des Bayeri-schen Meisters im HOFMANN-Korbstadt-Halbmarathon dürfenMartin Büchs von den WJ Rhön-Grabfeld (1:43:32) und Elke Gil-lardon von den WJ Coburg(1:52:59) mit nach Hause neh-men. Als viert schnellste Frau inder Gesamtwertung und als 2.ihrer Altersklasse war der Flecht-kulturlauf Obermain für ElkeGillardon ein erfolgreicher Tag.Ludolf Karletshofer holte sichauch noch den Sieg in der Chef-
wertung, gefolgt von BernhardUmlauft auf Platz 3 (WJ Coburg).Vom Rennsteig zu den maleri-schen Mainauen ging es für Um-lauft. Er lief bereits am Vormit-tag den Rennsteig-Staffellaufund kam rechtzeitig zum Mas-senstart nach Lichtenfels.
Ergebnisse & Bayr. Lauf-Meis-ter der WirtschaftsjuniorenBayernHerren10 km: Ludolf Karletshofer –Wirtschaftsjunioren Augsburg(0:41:10)Halbmarathon: Martin Büchs –Wirtschaftsjunioren Rhön-Grabfeld (1:43:32)
Damen10 km: Anne Krauß – Wirt-schaftsjunioren Lichtenfels(0:54:42)Halbmarathon: Elke Gillardon –Wirtschaftsjunioren Coburg(1:52:59)Chefwertung über 10 km:1. Ludolf Karletshofer – Wirt-schaftsjunioren Augsburg3. Bernhard Umlauft – Wirt-schaftsjunioren Coburg
(WJ Coburg)
Die Teilnehmer/innen bei der Lauf-Konferenz in Lichtenfels. Foto: WJ Coburg
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Widerruf: Sie können die Bestellung binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen formlos widerrufen.Die Frist beginnt an dem Tag, an dem die erste Lieferung erfolgt, nicht jedoch vor Erhalt einer Widerrufs-belehrung gemäß den Anforderungen von Art. 246a §1 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügtbereits das rechtzeitige Absenden Ihres eindeutig erklärten Entschlusses, die Bestellung zu widerrufen. Siekönnen hierzu das Widerrufs-Muster aus Anlage 2 zu Art. 246a EGBGB nutzen. Der Widerruf ist zu richtenan: Neue Presse, Vertrieb, Postfach 2553, 96414 Coburg, Telefon 09561/7459954, E-Mail: [email protected]
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Samstag, 20. Juni 2015 Seite 3DSCOB-1WOCHENSPIEGEL
Samstag, 20. Juni20.00 Uhr: Barockkonzert: Bür-ger als Edelmann - Werke vonJean Féry Rebel, Jean BaptisteLully, Jean Philippe Rameau undRichard Strauss, Großes Haus,Freier Verkauf.20.00 Uhr: Premiere: Tristanund Isolde - Eine Produktion desJugendclubs, Reithalle, FreierVerkauf.
Sonntag, 21. Juni18.00 Uhr: La Bohème - Opervon Giacomo Puccini; Librettovon Luigi Illica und GiuseppeGiacosa nach dem Roman vonHenri Murger, Großes Haus,Opern-Abo Freier Verkauf.20.00 Uhr: Tristan und Isolde -Eine Produktion des Jugend-clubs, Reithalle, Freier Verkauf.
Dienstag, 23. Juni10.00 Uhr: Kinderkonzert imSpiegelsaal: Die Querkel vomStaffelberg - Werke von JohannNepomuk Hummel, Felix Men-delssohn-Bartholdy, RobertSchumann und Georg Feils, Spie-gelsaal, Freier Verkauf.20.00 Uhr: Tristan und Isolde -Eine Produktion des Jugend-clubs, Reithalle, Freier Verkauf.
Mittwoch, 24. Juni19.30 Uhr: Der Vogelhändler -Operette von Carl Zeller; Libret-to von Moritz West und LudwigHeld, Großes Haus, Mittwochrot Freier Verkauf.20.00 Uhr: Tristan und Isolde -Eine Produktion des Jugendclubs(letzte Vorstellung), Reithalle,Freier Verkauf.
Donnerstag, 25. Juni19.30 Uhr: Der nackte Wahn-sinn - Komödie von MichaelFrayn, Großes Haus, Donnerstagrot Freier Verkauf.
Freitag, 26. Juni19.30 Uhr: La Bohème - Opervon Giacomo Puccini; Librettovon Luigi Illica und GiuseppeGiacosa nach dem Roman vonHenri Murger, Großes Haus, Frei-tag rot Freier Verkauf.20.00 Uhr: Kow Loon - Schau-spiel von Jan Geiger, Reithalle,Freier Verkauf.
Samstag, 27. Juni14.00 Uhr: Theaterführung -Blick hinter die Kulissen des Lan-destheaters Coburg; TreffpunktBühneneingang, Freier Verkauf.19.30 Uhr: Der nackte Wahn-sinn - Komödie von MichaelFrayn, Großes Haus, Freier Ver-kauf.20.30 Uhr: Klassik-Open-Air:Gershwin and Friends - Werkevon George Gershwin, Cole Por-ter, Aram Chatschaturjan undGeorge Enescu, Rosengarten,Eintritt frei.
Sonnwendfeiermit Barbecue
COBURG Am Freitag, 26. Juni,veranstaltet der SV Hut wiedersein alljährliches Barbecue mitSonnwendfeuer. Bevor das Feuerbei einsetzender Dämmerungentfacht wird, finden wieder tra-ditionelle Fußballspiele statt.
Um 17.00 Uhr trifft die E-Jugendim Punktspiel auf den Nach-wuchs vom SV Weidach. Ab18.30 Uhr spielt die 2. Mann-schaft in einem Vorbereitungs-spiel gegen den FC / TSV Röden-tal.
Parallel zum Spiel der Zweitenempfangen die Altherrenfußbal-ler den TSV Gleußen.
Für die Zuschauer stehen natür-lich schon vorab Kaffee und an-dere Getränke bereit. Ab 19.00Uhr gibt es dann leckeres vomGrill.
Die Vorstandschaft des Vereinslädt zu dieser seit vielen Jahrensehr gelungenen Veranstaltungalle Vereinsmitglieder mit ihrenFamilien, alle Freunde und Gön-ner des Vereins herzlich ein.
...einfach besser
Mit Sprache Zukunft gestaltenCoole Sprache, cooler Typ am Freitag, 26. Juni in der CoJe
COBURG Am Jugendtag desYouCo 2015, am 26. Juni, orga-nisiert der Stadtjugendring Co-burg gemeinsam mit der LING-VA ETERNA Dozentenvereini-gung e.V. die Veranstaltung„Coole SPRACHE – Cooler TYP“.Von 16 bis 17.30 Uhr sorgen vierWorkshops sowie ein Impulsre-ferat, zu den Themen Bewer-bung, Ziele, Erfolg, Geld und Be-ziehungen, welche Wirkungscheinbar kleine Worte haben.
Viele junge Menschen wollenihre Außenwirkung verbessern.Die Einen machen eine Diät, dieAnderen kaufen Designerklei-dung oder immer das neuesteHandy. Über das wichtigste Aus-drucksmittel von allen machensich Jugendliche die wenigstenGedanken – die Wirkung der ei-genen Sprache.
Dabei haben Wortschatz,Grammatik, Satzbau und Satz-melodie eine immense Wirkung.Das alles lernen wir noch nichtim Deutschunterricht. Wer Wertauf seine Wortwahl legt, hältden Schlüssel zum Erfolg in sei-ner Hand.
Die Sprachexperten der LING-VA ETERNA Dozentenvereini-gung sind davon überzeugt, dasswir durch achtsames SprechenKindern und Jugendlichen Klar-heit geben.
Wer erfahren will, was schein-bar kleine Worte bewirken undwie wir das nutzen können, istherzlich eingeladen in die CoJe,Rosenauer Straße 45 in Coburg.Von 16 bis 17.30 Uhr finden vierspeziell für Jugendliche entwi-ckelten Sprach-Workshops statt.
Manche Jugendliche wissenschon ganz genau, was ihre Zielesind und was sie einmal errei-chen wollen. Andere sind nochdabei, ihren eigenen Weg zu fin-den.
Der Workshop Wollen – Kön-nen – Dürfen, Ziele finden underreichen, kann dabei helfenund Orientierung geben. Dieswird ein Sprachausflug der be-sonderen Art mit Anita vonGossler, Dozentin aus Seligen-stadt. Sie wird den Teilnehmernmit sprachlichen Hinweisen An-regungen geben, wie sie ihre per-sönlichen Ziele finden und ein-fach erreichen können.
Hilfe – ein Bewerbungsge-spräch! Eine Einladung dazu isterfreulich – oder? Während dieEinen ganz souverän zum Vor-stellungsgespräch gehen, habenViele schon beim Gedanken da-ran ein flaues Gefühl in der Ma-gengegend.
Das braucht nicht sein, weißCarola Daschner, Dozentin ausStuttgart. Mit ihrem Workshop,Erfolgreich bewerben – leicht ge-macht. Wie präsentiere ich michmit Pfiff?, zeigt sie interessiertenSchülern und Auszubildenden,wie einfach und leicht es seinkann. Sie gibt sprachliche Anre-gungen für alle, die sich für einPraktikum, eine Ausbildungs-stelle oder die erste Festanstel-lung bewerben wollen.
Geld allein, macht bekannt-lich nicht glücklich. Mit Ebbeauf dem Konto wird es dennochschwer. Eine Bank ausrauben? 24Stunden am Tag arbeiten? Esgeht auch anders! Eva Nerger-Bargellini, Dozentin aus Hildes-
heim zeigt in ihrem Sprach-Workshop, „Ich hab‘ kein Geld…!“ – was Deine Sprache mitDeinem Kontostand zu tun hat,wie Jugendliche ganz legal zumehr Geld kommen und sichihre Wünsche erfüllen können.
Erfolg, Arbeit, Geld – alles bes-tens. Halt, da fehlt doch nochwas? Genau, das Miteinander.Das Jungen eine völlig andereDenkweise und Sprache habenals Mädchen, ist klar. WieFreundschaft dennoch einfachgelingt, zeigt Diana Till, Dozen-tin aus Dielheim in ihremSprach-Workshop, Jungs sindecht doof – Mädchen nervenvoll krass.
Zeitgleich zu den Sprach-Workshops führt Dirk Eichhorn-Mödel, Dozent aus Hildburg-hausen durch seinen Mitmach-Vortrag, Was geht?! – Kindernund Jugendlichen Klarheitschenken. Interessierte Erwach-sene erfahren, wie sie mit einerbewussten Sprache Streit ver-meiden und liebevoll Grenzensetzen, Kinder beim Erwachsen-werden begleiten und ihnen hel-fen die Phase der Pubertät zumeistern. Eingeladen sind Elternund Großeltern, Lehrer, Ausbil-der und Betreuer, Sozialarbeiterund -pädagogen, Menschen, diemit Kindern und Jugendlichenarbeiten und alle, die Interessean Sprache haben.
Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt, eine Anmeldung ist bisMontag, 22. Juni, erforderlich.
Weiterführende Informatio-nen zur Veranstaltung sowie denFlyer und die Anmeldemöglich-keit finden Sie unter:
www.sjr-coburg.de/coole-sprache-cooler-typOrt: CoJe, Rosenauer Str. 45,96450 Coburg.Zeit: 16 bis 17.30 Uhr
Christine Völker, Geschäftsführerin des Stadtjugendring Coburg und DirkEichhorn-Mödel, 2. Vorsitzender der LINGVA ETERNA Dozentenvereini-gung e.V., freuen sich auf viele Teilnehmer. Foto: Privat
Praktische Hilfe bei derBerufs- und Zukunftsorientierung
Die Wirtschaftsjunioren helfen weiter
COBURG Unternehmer undSelbständige vermitteln wichti-ge Schlüsselkompetenzen, dieSchülerinnen und Schüler Ori-entierung und Perspektiven aufdem Weg in die berufliche Lauf-bahn und persönliche Zukunfts-gestaltung geben.
In der Phase des Übergangs vonder Schule in den Beruf drängtsich Eltern wie Schülern die Fra-ge ins Bewusstsein „Schule fertig– und dann?“. Gute Vorberei-tung finden Schüler mit demAngebot der Wirtschaftsjunio-ren Coburg. Neben der berufli-chen Orientierung, was liegtmir, was macht mir Spaß, womöchte ich hin, werden die eige-nen Stärken entwickelt sowie all-tagsspezifische Themen und Zu-sammenhänge konkret erklärt.Sei es der Umgang mit Geld undZeit, Steuer und Sozialversiche-rung oder einfach nur „Krawattebinden“, richtig gekleidet zumVorstellungsgespräch erschei-nen und wirkungsvoll auftreten.Seit Jahren erfreut sich „DerBusiness-Führerschein“ am
Gymnasium Ernestinum großerBeliebtheit. Begeistert blickt Be-treuer OStR Stefan Kestel auf dasAngebot des Coburger Junioren-kreises. Im Schuljahr 2015/2016geht das modulartig aufgebauteSchülercoaching am Ernestinumbereits zum fünften Mal an denStart. Auch Anton Staudigl, Rek-tor der Regiomontanus-Schuleund der Beruflichen OberschuleCoburg, hat für seine Schüler dieMöglichkeit der Teilnahme amKompetenztraining gesichert. Inden Sommerferien könnenSchüler, ab der Jahrgangsstufe 8aus dem Raum Coburg – Ober-franken, von diesem Schülercoa-ching profitieren und sich fit fürdie persönliche Berufs- und Zu-kunftsorientierung machen. Dasin 2014 eigens hierfür ins Lebengerufene Jugendbildungs-Camp„Rückenwind . Stark ins Leben“findet vom 7.bis 11. Septemberin Kooperation mit der Evangeli-schen JungendbildungsstätteNeukirchen statt. Die Mitgliederder Wirtschaftsjunioren Coburgzeigen hier wieder vollen Ein-satz.
Anja Keyser, Leiterin der Evange-lischen JugendbildungsstätteNeukirchen freut sich über dieKooperation und die Möglich-keit der Beteiligung von Schüle-rinnen und Schülern aller wei-terführenden Schulen. Mit ihrerEinrichtung steuert sie wertvollepädagogische Interventionenund Aktivitäten zur Entwicklungund Vertiefung der Schlüssel-kompetenzen von jungen Men-schen im Übergang Schule-Be-ruf/Studium bei. Kompetenztrai-ning Business-Führerschein füralle interessierten Schüler!
Das Ferienprogramm „Rücken-wind. Stark ins Leben“ des Co-burger Juniorenkreises ist ein Ju-gend-Bildungscamp mit Work-shops für die persönliche undberufliche Zukunftsgestaltung.Es findet vom 7.. bis 11. Septem-ber statt. Alle interessiertenSchüler ab der 8. Jahrgangsstufealler weiterführenden Schulendürfen teilnehmen. Es steheninsgesamt 30 Plätze zur Verfü-gung. Bei hoher Nachfrage gibtes einen Zusatztermin (31.08. bis04.09.15) mit 20 Teilnehmer-plätzen. Der Aufenthalt und dieBetreuung über den gesamtenZeitraum des Jugend-Bildungs-camps einschließlich Übernach-tung und Vollverpflegung derJugendlichen in der Ev. Jugend-bildungsstätte Neukirchen, AmHag 13 in 96486 Lautertal, sindin der Teilnahmegebühr von295,- € enthalten. Für Familienmit niedrigem Einkommen be-steht die Möglichkeit auf Förde-rung.
Anmeldeschluss ist der 4. Juli.Nähere Informationen zumBusiness-Führerschein bzw. Ju-gendbildungs-Camp gibt es un-ter www.wj-coburg.de bzw. kön-nen telefonisch unter:
09651/8363310 bei Elke Gil-lardon (Leitung AK Bildung) er-fragt werden.Foto: WJ Coburg
Sorgenfrei in die Sommerferien,selbstbewusst ins neue Schuljahr
Seit Wochen gibt es für Kinder nur noch ein Thema: Sommerferien. Schwimmbad, spie-len, Freunde treffen … Schulferien bedeuten aber leider für viele Schulkinder nicht nurSpaß und Erholung. Kinder, die eine Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche haben,fürchten sich häufig schon während der Ferien vor dem neuen Schuljahr.Um diese Angst zu durchbrechen, bietet das Lernzentrum Coburg einwöchige, individu-elle Intensivprogramme in den Sommerfe-rien. Im entspannten Ferienumfeld machendie Kinder in diesen lerntherapeutischenKursen große Lernfortschritte in dem jewei-ligen Problemfach. Diese Erfolge steigernihr Selbstbewusstsein, nehmen die Angstund den Druck vor dem neuen Schuljahr.Damit werden vielen Kindern anschließendsorgenlose Sommerferien ermöglicht, diesie mit Motivation für das neue Schuljahrgenießen können. Vor dem Kurs wird in ei-ner tiefgründigen Diagnose der individuelleTherapiebedarf genau ermittelt.Termine für kostenlose Beratungsgesprä-che können unter 09561 – 83 30 383 ver-einbart werden!
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Unsere Wirtschaft 6/2015
28 Wirtschaftsjunioren
Die nächsten Termine
10.06.15 Besichtigung KAPP GmbH
14.06.15 3. CityRunCoburg
18.06.15 AK Bildung
20.06.15 Lauf-Konferenz Lichtenfels
15.07.15 Faust-Festspiele Kronach
16.07.15 Afterwork-Party Schlossplatzfest
Kontakt
Sebastian Wlasek, Tel.: 0157 521 406 15
E-Mail: [email protected]
Die Herausforderungen ihrer jeweiligen Branche und Strategien, die die Wettbewerbsposition ihrer Unternehmen begründen, erläuterten den Besuchern des Coburger Juniorenkreises (Bilder von links) die Geschäftsführer Björn Schumacher, Detlef Bauer und Hubertus Elster.
Die Junioren laden Schülerinnen
und Schüler erneut zu einem
Berufsbildungscamp in den
Sommerferien ein. Gemeinsam mit
der Ev. Jugendbildungsstätte Neukir-
chen wird die Aktion „Rückenwind |
Stark ins Leben - das Jugend-Bildungs-
camp“ durchgeführt. Fünf Tage ihrer
Sommerferien sollen Teilnehmer/in-
nen investieren, um im Jugendcamp
ihr Rüstzeug für ihre persönliche
und berufl iche Zukunftsgestaltung
zu erweitern. Aufbauend auf den
Erfahrungen aus der Vorgängerver-
anstaltung sowie dem erfolgreichen
WJ-Programm „Der Business-Führer-
schein“ gibt es Workshops, teambil-
dende Aktivitäten und Vorträge.
Fünf Tage im CampBerufsperspektive mit Rückenwind
OFFENE TÜREN FÜR JUNIORENFirmenbesuche bei Schumacher Packaging, Feinkost Bauer und McDonalds
Heimische Unternehmen öffnen ihre Türen und ihre Chefs nehmen sich Zeit für die Coburger Wirtschafts-junioren. Das wurde bei den jüngs-ten Firmenbesuchen erneut deutlich.
Die letzten Touren der in unregel-
mäßiger Folge fortgesetzten Rei-
he führte WJ-Gruppen zu den
familiengeführten Unternehmen Schu-
macher Packaging (Ebersdorf), Feinkost
Bauer (Rödental) und den Franchise-
Nehmer der US-Fastfood-Kette McDo-
nalds in Coburg.
Die Schumacher Packaging Gruppe ist
Spezialist für Verpackungslösungen aus
Well- und Vollpappe. Das inhabergeführ-
te mittelständische Unternehmen aus
Ebersdorf bei Coburg zählt zu den Pro-
duktivitäts- und Technologieführern der
Verpackungsbranche. Derzeit beschäf-
tigt die Gruppe mit über 425 Mio. Euro
Jahresumsatz rund 2.500 Mitarbeiter an
sechs Produktionsstandorten im In- und
Ausland. Das große Produktspektrum
reicht von Transport-, Automaten- und
Verkaufsverpackungen bis hin zu Falt-
schachteln, Trays, Präsent-Verpackungen
und Displays, im Flexo- und Offsetdruck-
verfahren veredelt. Teilnehmerstark wa-
ren die Coburger Junioren der Einladung
von Björn Schumacher gefolgt. Der Ge-
schäftsführer präsentierte den Vertre-
tern und Gästen der Wirtschaftsjunioren
Coburg die Welt moderner Verpackungs-
lösungen und führte durch die Produk-
tionshallen im Werk Ebersdorf.
Spannende Einblicke im Lebensmittel-,
Getränke- und Non-Foodbereich erhiel-
ten die zahlreichen Wirtschaftsjunioren
beim Zustellgroßhändler Feinkost Bauer.
Das Liefergebiet erstreckt sich von Erfurt
bis Erlangen und von Bad Kissingen bis
Hof. Mit seinem über 9.000 Artikel um-
fassenden Sortiment beliefert Bauer ge-
werbliche Betriebe, wie Hotels, Kliniken,
Restaurants, Cafés, Pensionen oder Im-
bissbetriebe. Geschäftsführer Detlef Bauer
stellte während der Firmenpräsentation
und der Führung durch die Lagerhallen
auf eindrucksvolle Weise die Stärken des
Zustellgroßhändlers dar: Qualität, markt-
gerechte Preise und einzigartiger Service.
McDonald‘s ist weltweiter Marktfüh-
rer in der Systemgastronomie – und
sorgt seit 1971 auch in Deutschland für
einfachen und lockeren Genuss. In den
Städten Lichtenfels, Bayreuth, Kulmbach,
Marktrodach, Mitterteich, Münchberg,
Marktredwitz, Burgkunstadt, Himmel-
kron und Hof ist das Unternehmen
Hubertus Elster e.K. Systemgastronomie
für den Erfolg des Systems und der Marke
McDonald‘s zuständig. Geschäftsführer
der insgesamt 14 Restaurants ist Hubertus
Elster, Franchise-Nehmer der McDonald‘s
Deutschland Inc.. In Neustadt bei Co-
burg stellte er sich persönlich den vie-
len Fragen zum Franchise-Konzept, zur
McDonalds-Logistikkette und Qualität,
Personal sowie Sicherheit des Unter-
nehmens - wegen der großen Nach-
frage sogar an zwei Terminen. Infos unter www.wj-coburg.de
UNIORENKREISwww.wj-coburg.de
Unsere Wirtschaft 5/2015
18 Wirtschaftsjunioren
Die nächsten Termine
05.05.15 McDonalds Neustadt
13.05.15 Vortrag Wolfgang Heyder
10.06.15 Kapp GmbH, Firmenbesichtigung
14.06.15 3. CityRunCoburg,
Lauf im Herzen Coburgs
20.06.15 Lauko, Lauf-Konferenz Lichtenfels
31.08. - Rückenwind -
11.09.15 Jugendbildungscamp 2015
Kontakt
Sebastian Wlasek, Tel.: 0157 521 406 15
E-Mail: [email protected]
Staunen, anfassen, ausprobieren und auch zweifeln, ob das wohl der richtige Beruf sein könnte, – bei der „Zeig DICH!-Tour“ war für die teilnehmenden Schüler/innen wirklich vieles möglich und erlaubt. Im Bild eine Szene beim Polstermöbelhersteller Ponsel (Weidhausen).
WIEDER EIN „ECHTER AUGENÖFFNER“„Zeig DICH!-Tour“ kommt bei Schülern und Betrieben richtig gut an
Über 110 Jugendliche wurden von Wirtschaftsjunioren zu Ausbildungs-betrieben in Stadt und Landkreis Co-burg gefahren, um sich über Berufe und Ausbildungsbetriebe persönliche Eindrücke zu verschaffen.
Linda Halb, Zukunftscoach der Wirt-
schaftsförderung im Landkreis Co-
burg und Projektleiterin der „Zeig
DICH!-Tour“ sagte: „Das Besondere bei
der Zeig DICH!-Tour ist, dass sich die Ju-
gendlichen an Ort und Stelle im Unter-
nehmen ein Bild von ihrem potenziellen
Arbeitsplatz machen können.“ Vom Hand-
werksbetrieb bis zum Konzern sind alle
Unternehmen dabei. Und auch bei den
Ausbildungsberufen ist Vielfalt geboten:
ob Packmitteltechnologe, Zahnarzthel-
fer, Kaufl eute für Dialogmarketing oder
Schilder- und Lichtreklamehersteller – bei
der „Zeig DICH!-Tour“ kann jeder seinen
Traumberuf entdecken.
Schülerinnen und Schüler ab der 7.
Klasse konnten sich unter Angabe ihrer
„Lieblingsbranche(n)“ für die Tour bewer-
ben. Entstanden sind daraus 14 Exkur-
sionen zu 56 Unternehmen. Die größte
Nachfrage war heuer im Bereich „Ge-
sundheit, Pfl ege, Wellness“ zu verzeich-
nen. Neu dabei war die Firma fl yerwire
in Dörfl es-Esbach.
„Unabhängig von der Wahl der ‚Lieb-
lingsbranche‘ ist es uns wichtig, dass die
Jugendlichen auch mal über den eigenen
Tellerrand hinausschauen“, betont Linda
Halb. So lernten beispielsweise die Teil-
nehmer der Tour „Elektro & IT“ neben
den klassischen Berufen Fachinforma-
tiker und Elektriker auch einmal den Be-
ruf des Verfahrensmechanikers oder des
Werkzeugmechanikers als spannende Al-
ternative außerhalb des eigenen Interes-
sensfeldes kennen.
„Auch dadurch ist die Tour für viele Ju-
gendliche wieder ein echter Augenöffner“,
resümiert Sebastian Wlasek, Sprecher der
Wirtschaftsjunioren Coburg, der zahlrei-
che Touren persönlich begleitete. Übri-
gens genauso wie Elke Gillardon, die als
Leiterin des Arbeitskreises Bildung der
Coburger Jungunternehmer auch wieder
mit den Jugendlichen „on tour“ war.
Der 15-jährige Patrick Höfer
aus Bad Rodach hat in Nürn-
berg im bundesweiten Finale
des Schülerquiz „Wirtschaftswis-
sen im Wettbewerb“ den 5. Platz
erreicht. Bundesweit stellten sich
knapp 40.000 Schüler den 30 Mul-
tiple-Choice-Fragen zu den Themen
Politik, Wirtschaft, Internationales,
Ausbildung und Finanzen. Die 35
erfolgreichsten Teilnehmer waren
zum Bundesfi nale nach Nürnberg
eingeladen worden.
Mit Abstand das beste Punkte-
ergebnis des im Kreis Coburg seit
sechs Jahren von den Wirtschafts-
junioren Coburg durchgeführten
Wissenstests erreichten 16 Schüler/
-innen aus 25 Klassen der 9. Jahr-
gangsstufe aller allgemeinbildenden
Schulen der Region. Der Gewinner
Patrick Höfer wurde per Losent-
scheid ermittelt.
„Wir wollen Jugendliche für Wirt-
schaftswissen und für Unternehmer-
tum begeistern“, erläutert Sebastian
Wlasek, Sprecher der Wirtschafts-
junioren Coburg, das Projekt.
Coburg auf Platz 5Bundesentscheid Wirtschaftswissen
UNIORENKREISwww.wj-coburg.de
Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter www.landkreis-coburg.de/pressemitteilungen/
Pressemitteilung
Landratsamt Coburg, Lauterer Straße 60, 96450 Coburg Pressestelle: Ansprechpartner Dieter Pillmann E-Mail: [email protected], Tel. 09561 514-201, Fax 09561 514-89201 ________________________________________________________________________ Erstellt am: 13.03.2015 (Foto: privat) Überschrift/Thema: Zeig DICH!-Tour 2015 Pressetext: Jugendliche „on tour“ – Zu den Ausbildungsbetrieben der Region Coburg Bereits zum vierten Mal tourte die Zeig DICH!-Tour durch das Coburger Land. Über 110 Jugendliche wurden vom 09. bis 24. März zu Ausbildungsbetrieben in Stadt und Landkreis Coburg gefahren und bekamen dort gezeigt, wie bestimmte Berufsbilder in der Praxis aussehen. „Das Besondere bei der Zeig DICH!-Tour ist, dass sich die Jugendliche an Ort und Stelle im Unternehmen ein Bild von ihrem potenziellen Arbeitsplatz machen können“ so Linda Halb, Zukunftscoach der Wirtschaftsförderung im Landkreis Coburg und Projektleiterin der Tour. Vom Handwerksbetrieb bis zum Konzern sind alle Unternehmen dabei. Und auch bei den Ausbildungsberufen ist Vielfalt geboten: ob Packmitteltechnologe, Zahnarzthelfer, Kaufleute für Dialogmarketing oder Schilder- und Lichtreklamehersteller – bei der Zeig DICH!-Tour kann jeder seinen Traumberuf finden. Neu dabei war die Firma flyerwire in Dörfles-Esbach, die am 09. März ihre Türen für acht interessierte Jungendliche öffnete. „Die Zeig DICH!-Tour ist eine gute Möglichkeit, hinter die Kulissen unserer Online-Druckerei zu blicken“, sagt Sandra Berwind, Personalleitung bei flyerwire. „Umgekehrt freuen wir uns, wenn dadurch bei dem einen oder anderen Schüler das Interesse für den Beruf des Mediengestalters geweckt wird.“ Um auszuprobieren, ob die Jugendlichen Talent zum Mediengestalter haben, erstellen sie gleich ihre eigenen Visitenkarten. Dafür nutzen sie professionell erstellte Vorlagen, die gemeinsam mit den Profis von flyerwire bearbeitet und digital produziert werden. Beim Zuschnitt und der Verpackung konnten die Schülerinnen und Schüler sogar selbst Hand anlegen und am Ende des Besuchs ihre Visitenkarten mitnehmen. Interessierte Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse konnten sich unter Angabe ihrer „Lieblingsbranche(n)“ für die Zeig DICH!-Tour bewerben. Entstanden sind daraus 14 bestens organisierte Bustouren zu insgesamt 56 Unternehmen aus dem Coburger Land. Die größte Nachfrage von den Schülerinnen und Schülern war dieses Jahr im Bereich „Gesundheit, Pflege, Wellness“ zu verzeichnen. Hier führte der erste Tourtag die reine Mädels Gruppe zur Zahnarztpraxis Dr. Grünberg nach Ebersdorf und anschließend zur Schwesternschaft Coburg, wo verschiedene Berufe im Bereich Pflege vorgestellt wurden.
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„Unabhängig von der Wahl der ‚Lieblingsbranche‘ ist es uns bei der Tourenplanung ein wichtiges Anliegen, das die Jugendlichen auch mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen“, betont Linda Halb. So lernten beispielsweise die Teilnehmer der Tour „Elektro & IT“ neben den klassischen Berufen Fachinformatiker und Elektriker auch einmal den Beruf des Verfahrensmechanikers oder des Werkzeugmechanikers als spannende Alternative außerhalb des eigenen Interessensfeldes kennen. „Auch dadurch ist die Tour durch die Ausbildungsbetriebe der Region Coburg für viele Jugendliche wieder ein echter Augenöffner“, resümiert Sebastian Wlasek, Sprecher der Wirtschaftsjunioren Coburg, der bereits zahlreiche Touren persönlich begleitet hat. Übrigens genauso wie Elke Gillardon, die als Leiterin des Arbeitskreises Bildung der Coburger Jungunternehmer auch wieder mit den Jugendlichen „on tour“ ist und folgende Erfahrung mitnimmt: „Die Jugendliche haben oft eine ganz andere Vorstellungen als beispielsweise die Personalverantwortlichen in den Unternehmen. Es ist für alle Seiten ein Gewinn und dabei besonders spannend, wenn diese unterschiedlichen Erwartungen bei der Zeig DICH!-Tour vor Ort in den Betrieben aufeinander treffen.“ Mehr Informationen zur Zeig DICH!-Tour mit den Bildern der einzelnen Touren gibt es unter www.facebook.com/zeigdichtour. Infokasten Die Federführung der Zeig DICH!-Tour liegt bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises Coburg (Projekt „Zukunftscoach“). Partner sind die Wirtschaftsjunioren Coburg sowie die Junioren des Handwerks. Die Zeig DICH!-Tour fand vom 09. März bis 24. März statt. Eine Tour umfasst zwei Nachmittage, an denen insgesamt vier Betriebe besucht werden. An jeder Tour können maximal acht Schüler teilnehmen. Insgesamt nehmen an dem Projekt 112 Jugendliche, 56 Unternehmen und 16 Fahrer teil. Mehr Infos auch unter www.facebook.com/zeigdichtour oder bei Projektleiterin Linda Halb, 09561/514724, E-Mail: [email protected] Bilder: siehe Anhang Mail Bilduntertext: siehe Beschriftung
Pressemeldung flyerwire öffnet die Pforten: Schüler informieren sich über Berufschancen „Zeig DICH!“-Tour macht Station bei der Online-Druckerei flyerwire / 8 Schüler zu Gast Dörfles-Esbach, 10. März 2015 – Die Online-Druckerei flyerwire öffnete in diesem Jahr zum ersten Mal ihre Pforten, um Schülerinnen und Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten und Jobperspektiven in einer Online-Druckerei zu informieren. Im Rahmen der „Zeig DICH!“-Tour waren am 9. März 8 Schüler zu Gast in den Räumen des Unterneh-mens in Dörfles-Esbach. Auch in diesem Jahr bietet flyerwire einen Ausbildungsplatz für angehende Mediengestal-ter an. Interessierte kreative Köpfe können sich noch bis zum 31. März online bewerben.
Die Schüler im Alter zwischen 14 und 16 hatten bei ihrem Besuch die Gelegenheit, mehr über den Aus-bildungsberuf des Mediengestalters zu erfahren. Das Projekt findet im Rahmen der „Zeig DICH!“-Tour statt, einer Initiative des Coburger Landratsamtes, der Wirt-schaftsjunioren und der Junioren des Handwerks, an der sich flyerwire erstmals beteiligte. Carl Hohmann, Ausbil-dungsleiter bei flyerwire, hat über die Ausbildungsinhalte und Berufschancen informiert. René Georgi, derzeit Azu-bi im Unternehmen, berichtete von seinen Erfahrungen im Betrieb und in der Berufsschule. Zudem erhielten die Schüler Informationen rund um das Thema Online-Druck: Dadurch, dass Aufträge verschiedener Kunden gesam-melt werden, können Druckformen optimal ausgenutzt werden – das schont die Umwelt und reduziert die Kosten für die Kunden.
Um auszuprobieren, ob sie Talent zum Mediengestalter haben, erstellten die Jugendlichen anschließend ihre eigenen Vi-sitenkarten. Dafür nutzten sie professionell erstellte Vorlagen, die gemeinsam mit den Profis von flyerwire bearbeitet und digital produziert wurden. Beim Zuschnitt und der Verpackung konnten die Schüler selbst Hand anlegen und am Ende des Besuchs ihre Visitenkarten mitnehmen. flyerwire bietet Ausbildungsplatz für 2015 „Die Zeig DICH! -Tour ist eine gute Möglichkeit hinter die Kulissen unserer Online-Druckerei zu blicken“, sagt Sandra Ber-wind, Personalleitung bei flyerwire. „Umgekehrt freuen wir uns, wenn dadurch bei dem einen oder anderen Schüler das Interesse für den Beruf des Mediengestalters geweckt wird.“ flyerwire bietet auch 2015 wieder einen Ausbildungsplatz für zukünftige Mediengestalter an. Innerhalb von drei Jahren lernen die Azubis alle wesentlichen Geschäftsbereiche kennen. Nach erfolgreichem Abschluss können die Mediengestalter unter anderem in Unternehmen der Druck- und Medienwirt-schaft, in Verlagen oder für Werbeagenturen arbeiten. flyerwire selbst setzt sich zum Ziel, die Azubis nach ihrem Abschluss zu übernehmen. Das Unternehmen bildet seit Jahren regelmäßig junge Menschen aus. Wer Interesse an einer span-nenden und abwechslungsreichen Ausbildung hat und Kreativität mitbringt, kann sich gerne noch bis 31.03.2015 online bewerben. Weitere Informationen unter www.flyerwire.com Über flyerwire flyerwire ist ein internetbasiertes Unternehmen und die weltweit erste Online-Druckerei mit integriertem Upload. Das Un-ternehmen ist auf die Herstellung qualitativ hochwertiger Off-set- und Digitaldruckerzeugnisse spezialisiert und produziert u.a. Flyer, Plakate, Kalender, Broschüren oder Briefpapier; Bestellungen werden fast ausschließlich online abgewickelt. flyerwire entstand aus einer Agentur für Grafik und Druckabwicklung, die Christoph Schweizer 1990 in Coburg gegründet hat. 2001 ging das Unternehmen unter dem neuen Namen flyerwire online, 2010 erfolgte der Umzug von Coburg in den Neubau nach Dörfles-Esbach. Damit wachsen Online-Unterstützung und Kunden-Beratung sowie das Druckmanagement noch enger zusammen. flyerwire steht für 20 Jahre Erfahrung und mehr als 100.000 Kunden in 22 europäischen Ländern. Die Produktion erfolgt ausschließlich in Deutschland.
flyerwire GmbHRosenauer Str. 3396487 Dörfles-Esbach
Telefon:Telefax:E-Mail:
0 95 61 - 79 48 200 95 61 - 79 48 [email protected]
Geschäftsführer:Christoph Schweizer Uwe Hartmann
Ust-IdNr:DE 813881408
Handelsregister:Coburg, HRB 3895 www.flyerwire.com
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0 95 61 - 79 48 200 95 61 - 79 48 [email protected]
Geschäftsführer:Christoph Schweizer Uwe Hartmann
Ust-IdNr:DE 813881408
Handelsregister:Coburg, HRB 3895 www.flyerwire.com
Bildunterschrift: Die Schüler, beim Erstellen ihrer Visitenkarten.
Kontakt: Bettina Siegelin Leitung Marketing & Kommunikation flyerwire GmbH Rosenauer Straße 33 96487 Dörfles-Esbach Tel.: 09561 - 794837 E-Mail: [email protected]
flyerwire GmbHRosenauer Str. 3396487 Dörfles-Esbach
Telefon:Telefax:E-Mail:
0 95 61 - 79 48 200 95 61 - 79 48 [email protected]
Geschäftsführer:Christoph Schweizer Uwe Hartmann
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Geschäftsführer:Christoph Schweizer Uwe Hartmann
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Unsere Wirtschaft 4/2015
14 Wirtschaftsjunioren
Die nächsten Termine23.04.15 AK Bildung
24.04.15 Schumacher Packaging, Firmenbesichtigung
29.04.15 Feinkost Bauer Firmenbesichtigung
05.05.15 McDonalds, Firmenbesichtigung
10.06.15 KAPP GmbH, Firmenbesichtigung
14.06.15 3. CityRunCoburg, Lauf im Herzen Coburgs
20.06.15 Lauko, Lauf-Konferenz Lichtenfels
31.08.-11.09.15 Rückenwind - Jugendbildungscamp 2015
Kontakt
Sebastian Wlasek, Tel.: 0175 508 179 0
E-Mail: [email protected]
Jugendliche auf AchseZeig DICH!-Tour 2015
Bereits zum vierten Mal tourte die Zeig DICH!-Tour durch das Coburger Land – organisiert von Wirtschafts-junioren und Landratsamt.
Interessierte Schülerinnen und Schü-
ler ab der 7. Klasse konnten sich unter
Angabe ihrer „Lieblingsbranche(n)“ für
die Zeig DICH!-Tour bewerben. Entstan-
den sind daraus 14 bestens organisierte
Bustouren zu insgesamt 56 Unterneh-
men aus dem Coburger Land. Die größte
Nachfrage war heuer im Bereich „Ge-
sundheit, Pfl ege, Wellness“ zu verzeich-
nen (ausführlicher Bericht folgt).
„FAHRTÜCHTIG“ IM BERUFSLEBEN Absolventen der 3. Staffel des „Business-Führerscheins“ verabschiedet
Gerade für Gymnasiasten erweist sich der „Business-Führerschein“ als wertvolle Vorbereitung auf das eigen-ständige Leben. Vor diesem Hinter-grund freute sich die Initiatorin und Leiterin des Arbeitskreis Bildung der Wirtschaftsjunioren Coburg, Elke Gillardon, dass jetzt bereits die 3. Staffel des Projekts feierlich verab-schiedet wurde.
Bevor es jetzt die begehrten Zertifi -
kate zum erfolgreichen Abschluss
des Projektes gab, trafen sich die
Absolventen mit den Coburger Junio-
ren in der Coburger „Künstler-Klause“
zum Business-Lunch. Frisches Wissen
aus dem Modul „Businessknigge“ konnte
bei dieser Gelegenheit praktisch umge-
setzt werden. Möglich gemacht hat die-
se Einladung die Firma ECOVIS Coburg.
„Den Autoführerschein haben die Absol-
venten erst in zwei Jahren in der Tasche,
Die Absolventen des „Business-Führerscheins“ mit Coaches und Gratulanten: Niclas Schu-chardt, Moritz Regenspurger, Niclas Steiner und Lisa Feng (alle 1. Reihe v. l.), Maximilian Pfi ffer, Sebastian Umlauft, Marc Traut, Nicola Maar, Alexander Meixner (WJ Coburg), Sonja Seufferth (2. Reihe v. l.), Phillipp Schultheiß, Tobias Schuhmann, Jonah Herr, Maurice Basten, Lara Jäkel, Mira Christina Ennes, Isabelle Pilipp und Projektleiterin Elke Gillardon (3. Reihe v. l.), IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel, WJ-Kreissprecher Sebastian Wlasek, Claus Verst und Rüdiger Schindler vom Gymnasium Ernestinum sowie Uwe Müller aus dem WJ-Vorstand (hinten, v. l.).
aber das Verständnis für wirtschaftliche
Zusammenhänge ist ihnen jetzt schon
sicher“, kommentierte Kreissprecher Se-
bastian Wlasek bei der anschließenden
Zertifi katsverleihung in der IHK zu Co-
burg. Er ermutigte die Schüler, sich stän-
dig fortzubilden und Erfahrungen in der
betrieblichen Ausbildung zu sammeln.
Mit dem Business-Führerschein haben
die Absolventen den Grundstein für einen
guten Start ins eigene Berufsleben ge-
legt, sagte der IHK-Hauptgeschäftsführer
Siegmar Schnabel. Er lobte das Engage-
ment der Jungen Wirtschaft und warb
in seinem Grußwort an die Absolventen
ebenfalls für die duale Berufsausbildung.
Die nächste Ausbildungsstaffel star-
tet im September 2015. Erneut besteht
die Möglichkeit, den „Business-Führer-
schein“ im Rahmen eines Sommerferi-
en-Bildungscamps zu absolvieren. Über
Details informieren die Junioren auf ihrer
Website.
Beachtliches Wissen Mit Abstand das beste Punkteergebnis des seit 6 Jahren durchgeführten und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Wissenstests erreichten 16 Schüler aus 25 Klassen der 9. Jahrgangsstufe allgemeinbildender Schulen der Region. Der per Losentscheid gekürte Gewinner Patrick Höfer (vorne, 2. v. l.) vertrat Coburg beim Bundesfi nale in Nürnberg, wo er sich mit 34 Schülern aus dem Bundes-gebiet 60 Fragen zur Politik, Wirtschaft, Ausbildung, Internationalem Zeitgeschehen und allgemeinem Wissen stellen musste.
UNIORENKREISwww.wj-coburg.de
11Region
Antrittsvisite des WJ-Landeschefs „Gesellschaftliche Verantwortung unternehmerisch
gestalten“: So lautet das Motto des neuen Landesvor-
sitzenden der Wirtschaftsjunioren Bayern, Ingo Keller
(Zweiter von links), aus Eggolsheim. Keller war zuvor
stellvertretender WJ-Landesvorsitzender. Auf seiner
Agenda steht insbesondere, Projekte der WJ-Kreise durch
den Landesverband zu unterstützen. Das berichtete Keller
bei seinem Besuch bei IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar
Schnabel (links). Mit im Bild: Elke Gillardon von den WJ
Coburg und WJ-Coburg-Sprecher Sebastian Wlasek.
KIWANIS zu Besuch in der IHK KIWANIS ist eine der ältesten und größten Service-Club-Organisationen weltweit. Ihren
Mitgliedern geht es insbesondere um das karitative Engagement . Einige Vertreter des
Service-Clubs KIWANIS Coburg besuchten vor kurzem die IHK zu Coburg. Dabei zeigten sie
sich beeindruckt von den Möglichkeiten der IHK-Organisation und der Bandbreite des
Dienstleistungsangebotes, das die IHK zu Coburg für ihre Mitgliedsunternehmen erbringt.
Bei einem Rundgang durch das Palais Edinburg erhielten die KIWANIS-Mitglieder
informative Einblicke in Räumlichkeiten und technische Ausstattung. IHK-Präsident
Friedrich Herdan und Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel erläuterten aktuelle
Aufgaben, Projekte und die Vorteile einer Vor-Ort-Kammer. Bei einer Bildschirmpräsentation
bekamen die KIWANIS-Gäste umfangreiche Informationen rund um den IHK-Bezirk.
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2 Inhalt
Unsere Wirtschaft 4/2015
TitelthemaDie IHK verstärkt Unterstützung der Wirtschaft 4in der Fachkräftesicherung
RegionBIHK will stärkere Mittelstandsausrichtung 8
in Bayerns Digitalisierungsstrategie
Stadt Rödental nimmt weiteren Bauabschnitt 10ihres Glasfasernetzes vorzeitig in Betrieb
Azubis nach erfolgreicher Premiere erneut zur 12Beteiligung an „Coburger Europapreis“ eingeladen
StandortpolitikIHK-Organisation fordert Nachbesserung an 13Regierungsentwürfen für Erbschaftssteuerreform
Wirtschaftsjunioren3. Staffel des preisgekrönten Schülerprojektes 14
„Business-Führerschein“ feierlich beendet
Starke Beteiligung und starke Leistungen beim 14Regionalentscheid „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“
TourismusAkteure der Tourismusregion rücken unter Slogan 15
„Coburg.Rennsteig – grenzenlos fränkisch“ zusammen
Aus- und WeiterbildungZiele der bundesweiten „Allianz für Weiterbildung“ 22
im Raum Coburg bereits weitgehend erfüllt
IHK verabschiedet neue Fachkräfte 23
aus drei anspruchsvollen Lehrgängen
Innovation und UmweltMarktanreizprogramm für erneuerbare Energien 24jetzt noch stärker auf Unternehmen zugeschnitten
F-Gase-Verordnung der EU nimmt Betreiber 24von Anlagen und Transporteure stärker in die Pfl icht
Qualität und Sicherheit der Websites von Firmen 25vielfach noch stark verbesserungswürdig
Existenzgründung und UnternehmensförderungAuftragsberatungszentrum Bayern „präqualifi ziert“ 26Firmen für öffentliche Aufträge
InternationalPodiumsdiskussion: Freihandelsabkommen TTIP 27
beschäftigt auch in Coburg die Öffentlichkeit
Recht und SteuernOberlandesgericht bestätigt Kartellamt und 28verwirft Bestpreis-Klauseln von Hotelportalen
Serie „Sachverständigenwesen in der IHK“ 29Teil 2: Ute Faber über ihre Arbeit als Sachverständige
Rund 60 Repräsentanten von Unterneh-
men und gemeinnützigen Organisatio-
nen aus der Region haben sich in Coburg
getroffen, um „gute Geschäfte“ mitei-
nander abzuschließen. Bei der bereits
zum dritten Mal veranstalteten Aktion
Transporteure von Personen und Gütern
tragen nicht nur gegenüber Passagieren
bzw. Fracht sehr hohe Verantwortung,
sondern auch gegenüber Verkehrsteilneh-
mern und der Umwelt. Die Sicherheits-
12 Marktplatz für Unternehmen und gemeinnützige Organisationen
Erneut viele „gute Geschäfte“ verabredet „Marktplatz gute Geschäfte“ geht es dar-
um, Unterstützung für Projekte und Vor-
haben bei Partnern der jeweils anderen
Seite einzuwerben. An Stelle monetärer
Bezahlung erfolgt der Ausgleich durch
verabredete Gegenleistung.
standards der Branche sind in Deutschland
hoch. Ob Aufl agen weiter verschärft wer-
den, hängt nicht zuletzt von der Ein-
haltung bestehender Gesetze und der
Unfallstatistik ab.
18–21 Sonderthema „Transport & Logistik“
Sicherheit soll auf hohem Niveau bleiben
110 Jugendliche sind bei der„Zeig DICH!-
Tour“ von Wirtschaftsjunioren zu 56
Unternehmen chauffi ert worden, um
sich direkt über Ausbildungsmöglich-
keiten und Berufsperspektiven zu infor-
mieren. Erstmals unter den Gastgebern
war die Firma flyerwire aus Dörfles-
Esbach (Bild).
14 „Zeig DICH!-Tour“ 2015
14 Fahrten zu 56 Firmen
Seite 10 Mittwoch, 8. April 2015LOCOB10-1 WOCHENSPIEGEL
GEWINNER
Reise in eine Luxussuite verlost
DerWochenSpiegel verloste wieder eine tolle Reise. Dieses Mal geht esfür drei Übernachtungen für zwei Erwachsene und ein Kind in einer Lu-xussuite mit Ultra-All-Inclusive und Kinderbetreuung ins Leading FamilyHotel & Resort Alpenrose**** S in Lermoos. Einzulösen auf Anfrage undnach Verfügbarkeit in der Nebensaison.Über diese tolle Reise kann sichCarolin Ziegler (mit Sarah und Tobias) aus Kronach freuen.Herzlichen Glückwunsch. Der Gutschein wird Ihnen zugeschickt.
Trauer um SternenkinderAm 24.April um 15 Uhr, Friedhof Coburg
COBURG Am Freitag, 24.April, um 15 Uhr findet aufdem Friedhof Coburg einGedenkgottesdienst für Kin-der statt, die vor, währendoder kurz nach der Geburtgestorben sind. Das Klini-kum Coburg, vertretendurch Mitarbeitende in derökumenischen Klinikseel-sorge, Mitglieder der Selbst-hilfegruppe „Sternenkinder“inCoburg, eine Beraterin derSchwangerschaftsberatungdes Diakonischen Werkesund die Bestatterin GabiKahl gestalten den Gottes-dienst gemeinsam.
Im Anschluss an den Ge-denkgottesdienst werden dieKinder, die in den vergange-nen Monaten im KlinikumCoburg verstorben sind, in
der Grabstätte am Möbius-band beigesetzt. Zur Ge-denkfeier sind alle Familienvon Sternenkindern undihre Freunde herzlich einge-laden. Nach der Trauerfeiergibt es die Möglichkeit, mitMitgliedern der Selbsthilfe-gruppe „Sternenkinder“ per-sönlich Kontakt aufzuneh-men. Kontakt und Gesprä-chemit anderen betroffenenEltern können eine wichtigeHilfe sein, um die Trauer umdas Kind auszuhalten undnicht allein zu bleiben mitdem Schmerz. Die Gruppen-treffen der Selbsthilfegruppe„Sternenkinder“ finden je-den 3. Mittwoch im Monatum 19 Uhr in den Selbsthil-feräumen Neustadter Straße3 in Coburg statt.
Donnerstag, 9. April19.30 Uhr: Hypnotic Poison -Choreografien von Demis Volpi,Young Soon Hue und MarkMcClain, Musik vom Tonband,Großes Haus, Donnerstag blau,Freier Verkauf.
Freitag, 10. April19.30 Uhr: Die Entführung ausdem Serail - Singspiel von Wolf-gang Amadeus Mozart; Librettovon Johann Gottlieb Stephanied. J. nach einem Libretto vonChristoph Friedrich Bretzner,Großes Haus, Freitag rot, FreierVerkauf.
Samstag, 11. April11.00 Uhr: Concertino III: Kam-mermusik XXL - Gesprächskon-zert: Johannes Brahms, GroßesHaus, Freier Verkauf.19.30 Premiere: Der nackteWahnsinn - Komödie von Mi-chael Frayn, Großes Haus, Pre-mieren-Abo Groß, Freier Ver-kauf.20.00 Uhr: TanzZeit - Ein experi-menteller Tanztheaterabend vonund mit Mitgliedern des BallettsCoburg, Reithalle, Freier Ver-kauf.
Sonntag, 12. April18.00 Uhr: Die Entführung ausdem Serail - Singspiel von Wolf-gang Amadeus Mozart; Librettovon Johann Gottlieb Stephanied. J. nach einem Libretto vonChristoph Friedrich Bretzner,Großes Haus, Schüler-und Stu-denten-Abo, Freier Verkauf.18.00 Uhr: TanzZeit - Ein experi-menteller Tanztheaterabend vonund mit Mitgliedern des BallettsCoburg, Reithalle, Freier Ver-kauf.
Montag, 13. April20.00 Uhr: 6. Sinfoniekonzert:Brahms-Variationen -Werke vonJohannes Brahms und MaxBruch, Großes Haus, Konzert-Abo, Freier Verkauf.
Dienstag, 14. April19.30 Uhr: Hair - Musical vonGalt MacDermot; Buch undLiedtexte von Gerome Ragniund James Rado,Großes Haus,Dienstags-Abo, Freier Verkauf.
Mittwoch, 15. April19.30 Uhr: Salome - Oper vonRichard Strauss nach der gleich-namigen Novelle von OscarWil-de, Großes Haus, Mittwoch blau,Freier Verkauf.
Donnerstag, 16. April19.30 Uhr: Hypnotic Poison -Choreografien von Demis Volpi,Young Soon Hue und MarkMcClain, Großes Haus, Don-nerstag rot, Freier Verkauf.
Nächste Sprechstunde
COBURG Die nächste Sprech-stunde der Behindertenbeauf-tragten der Stadt Coburg findetam 21. April im Beratungsbüroder Stadt Coburg, Ämtergebäu-de, Steingasse 18, statt.
...einfach besser
Probleme beider Zustellung?
Rufen Sie an unter: 09561/850-312 09561/850-313 09561/850-314Fax 09561/850-315
Durchhaltevermögen ist gefragt!Langsam, aber sicher abnehmen mit Tipps von derAOK
Wer sich dem langsamen schritt-weisen Abnehmen verschriebenhat und bis jetzt dabeigebliebenist, kennt die eigenen Ernäh-rungsgewohnheiten inzwischenrecht gut. „Das hat sicherlichauch geholfen, die eine oder an-dere schwierige Situation zumeistern“, sagt Ulrike Umlauft,Ernährungsberaterin bei derAOK-Direktion Coburg. Beson-ders hilfreich sind fürs Durch-halten die folgenden Tipps – imPrinzip gelten hier die gleichenRegeln wie fürs Abnehmen:
• Bei festlichen GelegenheitenZurückhaltung üben und sofortbei der nächsten Mahlzeit – spä-testens am nächsten Tag – wie-der ausgleichen, was vielleicht
zu viel gegessen wurde
• Kalorienreiche Leibspeisen be-wusst nur in Maßen einplanen
• Bei Lebensmitteln oderGerich-ten, bei denen das Aufhörenschwer fällt, öfters einmal dasVerzichten trainieren
• Sportlich-ehrgeizig ab sofortdas Essen für jeden Tag im Vo-raus planen!
Dauerhaften Erfolg auch beiStress im Job sichern!Besonders in stressigen Zeiten istes wichtig, den einmal gefasstenVorsätzen treu zu bleiben unddie neuen gesünderen Gewohn-heiten im Alltag beizubehalten.
„Das ist gerade für Berufstätigeoft eine echteHerausforderung“,betont Ulrike Umlauft. Hier ihreTipps, wie man es insbesondereim Berufsalltag schafft, das Ge-wicht zu halten:
• Nicht einfach zwischendurchessen, sondern Zeit zum Essen,Kauen und Schmecken nehmen.Vor demVerzehr die Menge fest-legen – auch bei Zwischenmahl-zeiten und Naschereien. Allesliebevoll herrichten und dannerst mit dem Essen beginnen.• Gemüse und Obst spielen dieHauptrolle: Knackiges Gemüse,Salat undObst sind die wichtigs-ten Sattmacher und lassen sichbeliebig in immer neuer Zusam-menstellung und Zubereitungvariieren.
•Weiterhin auf alle Zeichen vonHunger und Sättigung achten,die der Körper sendet.
• So viel Bewegung wie möglichin den Alltag integrieren. Beiderjenigen Sportart bleiben, die
am meisten Spaß macht unddiese mindestens zweimal wö-chentlich eine halbe Stundeoder länger ausüben.„Wemdas Abnehmen auf eigeneFaust auf dieDauer zu langweiligist oder wer noch mehr Motiva-tion für das Abnehmen braucht,kann sich Beistand holen“, soUmlauft. Das Brief- oder „onli-ne“-Programm „Abnehmen mitGenuss“ der AOK bietet zahlrei-che Anregungen und Unterstüt-zungsangebote – Anmeldungunter www.abnehmen-mit-ge-nuss.de. Wer eine persönlicheBeratung und Betreuung unterGleichgesinnten vor Ort vor-zieht, kann sich unter:http://www.aok.de/bayern > Ge-sundheit > (Meistgesucht) Kursenach einem geeigneten Kursan-gebot für Ernährung, Bewegungund Entspannung umsehenoder findet das richtige direktbei seiner AOK-Geschäftsstelle;weitere Informationen bei Ulri-ke Umlauft, 09561 / 72-147.
(AOK)
REZEPT-TIPP FÜRALLE, DIEAUCHIM JOB DURCHHALTENWOLLEN:
Dip 1: HerzhaftPro Person: 120 kcal, 6 g Fett
1 TL Crème Fraîche (mit Kräutern)1 EL Joghurt (1,5 % Fett)1-2 TL Tomatenmark, wenn es geschmacklich zum Gemüse passtKräuter nach Belieben, z.B. Petersilie, Schnittlauch, Dill, Basilikumetwas Kräutersalz, Pfeffer,150 g rohes Gemüse, z.B. Gurke, Paprika, Staudensellerie, Möhren, Chico-rée
Zubereitung: Joghurt, Crème Fraîche und evtl. Tomatenmark gut verrüh-ren. Kräuter und Gewürze dazu geben. Das Gemüse waschen und putzen;am besten in längliche Stücke / Streifen schneiden: So lässt es sich am bes-ten in den Dip tunken.
Dip 2: SüßPro Person: 200 kcal, 7 g Fett
1 EL Quark (20 % Fett i. Tr.))1 TL Honig oder Ahornsirup1 EL gemahlene Nüsse oder Mandeln1 Msp. Bourbon-Vanille oder Zimt (gemahlen)150 g Obst, z.B. Apfel, Birne, Orange, Pfirsich, Erdbeeren – je nach Jahres-zeit
Zubereitung: Quark mit Honig oder Ahornsirup, Vanille oder Zimt sowieden gemahlenen Nüssen oder Mandeln verrühren. Obst waschen und put-zen; zerteilen oder in längliche Stücke / Streifen schneiden und in den Dipstippen
Auch im Job lassen sich Obst und Gemüse gut als Haupt- oder Zwischen-mahlzeit einplanen. Foto: AOK-Mediendienst
Einer von Deutschlands schlauestenSchülern kommt aus Coburg
Patrik Höfer belegt beim Schü-lerquiz „Wirtschaftswissen imWettbewerb“ der Wirtschafts-junioren Deutschland den 5.Platz
COBURG Der erst 15-jährigePatrick Höfer aus Bad Rodachhat am vergangenen Wochen-ende in Nürnberg im bundes-weiten Finale des Schülerquiz„Wirtschaftswissen im Wettbe-werb“ den 5. Platz erreicht. Bun-desweit stellten sich knapp40.000 Schüler den 30 Multiple-Choice-Fragen zu den ThemenPolitik, Wirtschaft, Internatio-nales, Ausbildung und Finan-zen.
Die 35 erfolgreichsten Teilneh-mer wurden zum Bundesfinalenach Nürnberg eingeladen. MitAbstand das beste Punkteergeb-nis des im Kreis Coburg seit 6Jahren von den Wirtschaftsju-nioren Coburg durchgeführtenWissenstests erreichten 16 Schü-ler/-innen aus 25 Klassen der 9.Jahrgangsstufe aller allgemein-bildenden Schulen der Stadt unddes Landkreises Coburg. Der perLosentscheid gekürte GewinnerPatrick Höfer vertrat nun die WJCoburg beim Bundesfinale inNürnberg,wo er sich gemeinsammit 34 Schülern aus ganzDeutschland den Fragen stellenmusste.
Auf die Frage was es für ein Ge-fühl sei, zu den klügsten von ins-gesamt 40.000 Schülern, die andem bundesweit durchgeführ-ten Wettbewerb teilnahmen, zugehören, antworte Patrick ganznüchtern „Schon toll!“ „Wirwollen Jugendliche für Wirt-schaftswissen und für Unterneh-mertum begeistern“, erläutertSebastian Wlasek, Sprecher derWirtschaftsjuniorenCoburg, das
Projekt. DieWirtschaftsjuniorensind deshalb überall in Deutsch-land mit unterschiedlichen Pro-jekten, wie auch mit dem Quiz„Wirtschaftswissen im Wettbe-werb“, in Schulen aktiv.„Unser zentrales Ziel ist, dass esirgendwann an allen Schulenein Pflichtfach Wirtschaft gibt,damit Jugendliche eine gute Ba-sis haben, umden für sie passen-den Beruf auszuwählen und alsmündige Bürger amWirtschafts-leben teilzunehmen“, erläutertWlasek.
„Das sind wir den Jugendlichenschuldig.“ Mit ihren Projektenerreichen die Wirtschaftsjunio-ren pro Jahr 200.000 Jugendli-che. Das Quiz „Wirtschaftswis-
sen im Wettbewerb“ wird vonden WirtschaftsjuniorenDeutschland seit über 25 Jahrenin Zusammenarbeit mit Schulenim gesamten Bundesgebiet orga-nisiert.
Schirmherrin ist dieses Jahr dieBundesministerin für Bildungund Forschung, Prof. Dr. Johan-na Wanka. Mit dem Quiz, andem Schüler und Schülerinnender 9. Klassen aller allgemeinbil-denden Schulen teilnehmenkönnen, soll das Interesse jungerMenschen an Wirtschaftsthe-men geweckt werden.
Die Wirtschaftsjunioren (WJ)Coburg sind eine Vereinigungvon jungen Unternehmern und
Führungskräften aus allen Berei-chen der Wirtschaft.Die WJ Coburg gehören denWirtschaftsjunioren Deutsch-land (WJD) an, die mit mehr als10.000 aktiven Mitgliedern dengrößten Verband von Unterneh-mern und Führungskräften un-ter 40 Jahren bilden. Bundesweitverantworten die Wirtschaftsju-nioren bei einerWirtschaftskraftvonmehr als 120Mrd. EuroUm-satz rund 300.000 Arbeits- und35.000 Ausbildungsplätze.
Der Bundesverband WJD ist seit1958 Mitglied der mehr als 100Nationalverbände umfassendenJunior Chamber International(JCI).
(WJ Coburg)
Der Kreissieger Patrick Höfer (1. Reihe, 2.von links) mit den Schülern des Wirtschaftsjuniorenkreises Coburg, ver-antwortlichen Lehrkräften, Herrn Schnabel (IHK zu Coburg) und Vertretern der WJ Coburg.
Foto: WJ Coburg
Radfahren imCoburger Land
Planung am 16.April, 14.30 Uhr
COBURG Für alle, die dasUmland von Coburg aufRadwegen erkunden wollenund gemeinsam gerne Rad-ausflüge planen und abra-deln, gibt es ein neues Ange-bot im AWO Mehr Genera-tionen Haus in Coburg. Gi-sela Dietrich sammelt undbespricht am Donnerstag,16. April, 14.30 Uhr gemein-same Ziele und plant dieTouren anhand von Land-karten gemeinsam mit denInteressierten. Ebenso wirdgemeinsam Zeit und Dauerder Radtouren festgelegt. Ge-
plant ist die Radstrecken ge-mütlich abzufahren undLandschaft, Tiere und Pflan-zen am Wegesrand zu genie-ßen. Eine Einkehr in kleinenGasthäusern oder ein Pick-nick sollten auch mit dabeisein.
Wer dazu Lust, Freude undInteresse hat am Vorberei-ten, Radfahren und Genie-ßen des Coburger Landes istzum ersten Vorbereitungs-treffen herzlich willkom-men. Um eine vorherige An-meldung wird gebeten.09561/94415.
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15 DIENSTAG, 31. MÄRZ 2015
Termine
Kurz notiert
DIENSTAG, 31. MÄRZ 2015 15
Neustadt
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED RAINER LUTZ
Neustadt — Hinter die Kulisseneines McDonald’s-Restaurantszu blicken, ist nicht jeden Tagmöglich. Für die Wirtschaftsju-nioren machte Hubertus Elstereine Ausnahme. Er betreibt 14Häuser der Fastfood-Kette, dar-unter das in Neustadt. Dort be-antwortete er mit großer Offen-heit die Fragen seiner interes-sierten Gäste.
Seit rund 20 Jahren ist ElsterFranchise-Nehmer bei McDo-nald’s. In dieser Zeit hat er wirt-schaftlich durchaus bessere Jah-re erlebt als die letzten beiden.„Wir haben zwei schwierige Jah-re hinter uns“, räumt er ein. Dasgilt für das Unternehmen bun-desweit. Elster führt den Um-satzrückgang nicht auf denSkandal bei einem großen Mit-bewerber an, der im vergange-nen Jahr für Schlagzeilen gesorgthat. Eher sieht er ein sich raschänderndes Konsumverhalten beiden Kunden. Fastfood hat nichtgerade das Image einer gesundenErnährung. „Wir suchen nochnach dem Königsweg für mögli-che Änderungen bei unseremAngebot“, sagt Elster.
Noch allerdings lassen sichseine 14 Restaurants, von denenneun ein integriertes McCaféhaben, mit wirtschaftlichem Er-folg betreiben. Die goldenenZeiten allerdings, das waren dieGründerjahre. Als in den 70erndie ersten McDonald’s-Restau-rants eröffnet wurden, sahennicht wenige ein großes Risikofür die ersten Betreiber. „Mankonnte sich damals nicht vorstel-len, dass diese weichen Brötchenbei den Deutschen ankommen“,weiß Elster. Doch sie kamen an –und wie. Damals, so der Gastro-nom, genügte definitiv ein Res-taurant, um ein gutes Einkom-men zu erzielen.
Inzwischen ist das anders. „Esgibt wohl kaum jemanden, dernur ein Restaurant betreibt“, istHubertus Elster überzeugt. Da-bei sind die Investitionen einesFranchise-Nehmers nicht ge-ring. Das Unternehmen stelltquasi den Rohbau. Einrichtungund Betrieb sind Sache des Fran-chise-Nehmers. Er kann zwi-schen bestimmten Ausstat-tungsvarianten wählen. DochMcDonald’s legt schon Wert auf
Wiedererkennung. Unter demStrich möchte Elster ab keines-falls jammern: „Wir leben alle.Es geht uns nicht schlecht. Diegoldenen Zeiten sind allerdingsvorbei. Auch weil die Konkur-renz gewachsen ist. Nicht nurandere Ketten sorgen für Gäste-abzug. Essen zum Mitnehmengibt es heute an jeder Ecke. DieVielfalt ist enorm.“
Für Coburg was Kleines
Wer Zu McDonald’s geht, weiß,was ihn erwartet. Das Sortimentist klar. Allerdings ist der Betrei-ber in der Preisgestaltung fürsein Lokal recht frei. Theore-tisch zumindest, denn zu hohePreise würden sich gewiss aufden Umsatz auswirken. So rech-net sich ein Fastfood-Restaurantan jedem Standort anders. AmStadtrand, gut mit dem Auto er-reichbar, werden andere Umsät-ze erzielt als in der Innenstadt.Dass es für die Coburger Innen-stadt wieder ein McDonald’s-Restaurant geben wird, will Hu-bertus Elster nicht ausschließen.Allerdings könnte er sich eherein kleines vorstellen, das imFachjargon als „Satellite“ be-zeichnet. Mit eingeschränktemSortiment auf kleinem Raum,
aber eben auch mit geringeremAufwand.
Der ist gar nicht so gering. Vorallem Personalkosten schlagenzu Buche. Für seine 14 Restau-rants hat der 51-Jährige rund650 Mitarbeiter unter Vertrag.Derzeit arbeiten 14 Auszubil-dende und ein BA-Student inseinen Restaurants. Systemgast-ronomie heißt Arbeit rund umdie Uhr, auch am Wochenende.Das führt zu Schichtdienst. Diehohe Zahl an Beschäftigtenkommt auch dadurch zustande,dass viele Mitarbeiter in Teilzeitbeschäftigt werden. Das dualeStudium, das McDonald’s seiteinigen Jahren anbietet, genießt
hohes Ansehen, stellt Elster fest.Das führt allerdings dazu, dassnicht wenige Absolventen späterdas Unternehmen verlassen,weil sie auch anderswo gefragtsind.
Die Qualität des Essens in sei-nen Restaurants steht für Hu-bertus Elster außer Frage. Dawerden vom Stammunterneh-men hohe Auflagen gemacht, diestreng eingehalten werden müs-sen.
Dem vertrauen immerhinzwischen 1500 und 2000 Gäste,die täglich ein Restaurant wie
das in Neustadt besuchen. Einerseiner Gäste ist auch HubertusElster selbst. „Ich esse fast jedenTag etwas von McDonald’s“,sagt er. Ungesund oder überge-wichtig sieht er nicht aus. Dabeigeht er sogar daneben noch gele-gentlich fremd. „Es gehört na-türlich auch dazu, mal bei derKonkurrenz zu essen. Man willja wissen, was die so anbietenund wie es schmeckt.“ HubertusElster bleibt jedenfalls von sei-nem Angebot überzeugt, und erhofft, möglichst viele Gäste auchüberzeugen zu können.
Dienstag in Neustadt
8 bis 18 Uhr: Ausstellung Aqua-relle von Eva Lieb im Rathaus.10 bis 17 Uhr: Öffnungszeit desMuseums der deutschen Spiel-zeugindustrie mit Sonderaus-stellung „Gehütete Schätze“.14 bis 17 Uhr: Internetcafé undoffener Treff im Awo-TreffTeddybär in der Kirchstraße.14.30 Uhr: Geburtstagsfeier mitFeierabendkreis im Kirchenge-meindehaus Schillerstraße.17 bis 18 Uhr: Sprechstunde desNachbarschaftsprojekts „HalloNachbar“ im Quartierbüro,Siemensring 39.19 Uhr: Chorprobe der Kir-chengemeinde Wildenheid-Meilschnitz.19.30 Uhr: Posaunenchor-Pro-be, Gemeindehaus Schulstraße.19.30 Uhr: Jugendwoche derevang. Kirchengemeinde Fech-heim im Gemeindehaus.
VON UNSERER MITARBEITERIN MANJA VON NIDA
Neustadt — Zufrieden blickte derwiedergewählte Vorsitzende derAquarienfreunde (AF) Neu-stadt, Peter Soyer, auf einen ge-festigten Verein, der heuer seit30 Jahren besteht. Der gesamteVorstand wurde beim PunktNeuwahlen der Hauptversamm-lung einstimmig für die nächstenzwei Jahre im Amt bestätigt.„Ich bin seit Gründung – mitUnterbrechung von vier Jahrenals Zweiter Vorsitzender – bisjetzt euer Frontmann. Es istmein Verein, es ist ein Stücklemein Leben. Das haben wir unsin 30 Jahren gemeinsam geschaf-fen und das möchten wir aucherhalten“, versicherte Soyer.
Zum runden Geburtstag be-schenkten sich die Aquarien-freunde fürstlich: Ein neues,größeres Aquarium schmückt
nun den Gastraum der Ausflugs-gaststätte „Waldfriedensee“ inWildenheid. „Roswitha pflegtunser Aquarium wie ein Haus-tier“, schmunzelte der Vorsit-
zende. Der „gedeckte Tisch“ fürdie Aquarium-Bewohner samtBedienung ist für Wirtin Roswi-tha reine Ehrensache. Der 25Mitglieder zählende Verein ma-che sich keine großen Hoffnun-gen auf jugendlichen Nach-wuchs. Allerdings bleibe derWunsch, in nächster Zeit dochnoch einen Generationswechselherbeizuführen. „Das, was wirgeschaffen haben, kann sich se-hen lassen. Immerhin verfügenwir über alles, was man zum Fei-ern und zur Gemütlichkeitbraucht“, so Soyer.
Alle Jahre fallen so ziemlichdie gleichen Ereignisse an. Am 5.Januar wird das Stiftungsfest ge-feiert, im Frühjahr und Herbstorganisiert der Verein eine Sup-penparty, ein Sommerfest, eineMaiwanderung, ein Fischessen,eine Halbtagesfahrt, „und sovergeht das Jahr mit allen wie-
derkehrenden Terminen“, sagteSoyer. Zweimal im Jahr berei-chern zudem aquaristische The-men das Hobby. Alles werde ge-meinsam geregelt, ohne extraVorstandssitzungen abzuhalten.„Hier hat jedes Mitglied Stimm-recht. Das wird auch in Zukunftso sein. Wir möchten schichtwegviele gemeinsame, schöne Stun-den miteinander verbringen“,ergänzte der Vorsitzende.
Der Schwerpunkt habe imletzten Jahr in der Installationdes neuen Vereinsaquariums ge-legen, bei dem alle kräftig Handanlegten. Die Mitgliedsbeiträgevon 30 Euro bekommen dieAquarienfreunde reichlich zu-rück. Soyer: „Unsere Mitgliedersollen im Vereinsleben neben in-teressanten Informationenebenso Freundschaft und Gesel-ligkeit erfahren, und das ist ge-währleistet. Mit unserem neuen
Aquarium hat der Verein einZeichen gesetzt, dass es uns mitSicherheit noch recht lange ge-ben wird“, meinte Soyer zuver-sichtlich. Eine Satzungsanpas-sung soll zur nächsten Haupt-versammlung vorgelegt werden.
Die Vereinsmitglieder wür-den sich freuen, wenn viele Gäs-te und Vereine an der Maiwan-derung (Treffpunkt Schule am 1.Mai) nach Ketschenbach teil-nähmen.
Die Post bleibt amgewohnten OrtNeustadt — „Ich freue mich,dass meine Gespräche mit denVerantwortlichen der Deut-schen Post AG erfolgreich wa-ren“, teilte MdL Jürgen Heikemit, nachdem er durch den Re-präsentanten der Post AG da-von in Kenntnis gesetzt wordenwar, dass die Anlaufstelle fürdie Post in Neustadt weiterhinam Arnoldplatz bleibt. Aller-dings sei erreicht worden, dasssich die Anlaufstelle der Post abdem 1. Juli im unteren Bereichbefindet, damit Parkplätze inausreichendem Maße vorhan-den sind und das unzulässigeParken an der Augustastraße inZukunft nicht mehr nötig ist.Die älteren Bürger brauchtenauch nicht mehr den Hügel zuerklimmen, sondern könntendirekt von der Ebene des Ar-noldplatzes in die Poststellekommen. Heike sieht dieseVeränderung als positives Zei-chen, insbesondere auch des-halb, weil damit die vorhande-ne Gefährdung des fließendenVerkehrs, aber auch der Fuß-gänger im Bereich der früherenAugustastraße unterbleibt. red
Stammtisch „LosInvalidos“ spendetNeustadt — Wie schon in denvergangenen Jahren lassen dieJungs vom Stammtisch „LosInvalidos“ einen Teil des Erlö-ses des von ihnen in der Fran-kenhalle veranstalteten „Gam-pertbräu-Cups“ einem wohltä-tigen Zweck in ihrer Heimat-stadt zugute kommen. Heuerdarf sich das JugendrotkreuzNeustadt über eine Spende von222 Euro freuen. red
Vorsitzender: Peter Soyer, Zwei-ter Vorsitzender: Klaus Klebeg,Kassierer: Manfred Sowatsch,Zweiter Kassierer: SiegfriedKriechel, Schriftführerin SandraWinnen, Zweiter SchriftführerHarald Büchner. Kassenprüfer:Lutz Barth, Heinz Müller-Blech.
Rund 1500 bis 2000 Gäste besuchen jeden Tag ein McDonald’s-Restaurant wie das in Neustadt. Foto: Barbara Herbst
Hubertus Elster (rechts) berichtet über die Arbeitsweise in der System-gastronomie. Foto: Rainer Lutz
Vorstand Aquarienfreunde
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Hubertus ElsterSystemgastronom
Es geht unsnicht schlecht.
Wir leben alle. Aberdie goldenen Zeitensind vorbei.
Peter SoyerVorsitzender
Es ist meinVerein, es ist ein
Stückle mein Leben.Das haben wir uns in30 Jahrengemeinsamgeschaffen.
GASTRONOMIE Fastfood steht noch immer gut im Kurs, doch Ketten wie McDonald’s spüren durchaus einen Wandel imEssverhalten. Neue Produkte sollen auch ernährungsbewusste Gäste ansprechen.
Burger sind nicht mehr aus Gold
HAUPTVERSAMMLUNG
Mit seinem neuen Aquarium setzt der Verein ein Zeichen für seine Vitalität
Millionen Menschen schlucken weltweit Fischöl-Kapseln, um lädierte Blutgefäße zu schonen –Infarkt wie Schlaganfall vorzubeugen. DieBehauptung – Herzkrankheiten sind in Grönlandselten – ist nicht haltbar und falsch. Die Lebens-erwartung der Eskimos liegt 10 Jahre unter derin Westeuropa – die Grönländer sterben öfter anSchlaganfall. Eskimos leben also nicht länger –
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Mittwoch,25.März2015 Seite11
Einblick in technische BerufeCoburger Firmen bieten inZusammenarbeit mit derIHK Schülern ein besonde-res Projekt. Mit dem „Jung-ingenieur-Pass“ sollen Ju-gendliche für Technik be-geistert und der Fachkräf-temangel behoben werden.
Coburg – Welche Aufgaben hat einIngenieur, wie sieht seineArbeitsweltaus? Um das zu erkunden, nahmendreizehn Zehntklässler des CoburgerGymnasiums Ernestinum am „Jung-ingenieur-Pass“ teil – ein gemeinsa-mes Projekt der Unternehmen BroseFahrzeugteile GmbH & Co. KG, Kae-ser Kompressoren SE, Lasco Um-formtechnik GmbH und WaldrichCoburg GmbH, der Hochschule Co-burg mit dem Institut für Sensor-und Aktortechnik ISAT, der Indus-trie- und Handelskammer zu Coburg
und des Gymnasiums Ernestinum.Mit dem „Jungingenieur-Pass“ wol-len die Initiatoren die Schüler bei derBerufsorientierung unterstützen undinsbesondere für technische Berufs-bilder interessieren. Denn der Fach-kräftemangel ist in einigen Branchenbereits heute zu spüren. BesondersFach- und Führungskräfte im techni-schen Bereich, und hier vor allem In-genieure, sind besonders gesucht.Dazu kommt: Noch immer sindFrauen in den technischen Berufenund Studiengängen deutlich unter-repräsentiert. Und auch beim Jung-ingenieur-Pass waren gerade malzweiMädchen dabei. „Das zeigt, dasswir noch lange nicht am Ziel sind,dass es auchweiterhin Bedarf an Pro-jekten wie dem Jungingenieur-Pass,aber auch beispielsweise dem Girls‘Day gibt“, erklärte IHK-Hauptge-schäftsführer Siegmar Schnabel beider Überreichung der Zertifikate.Die Projektteilnahme war freiwil-
lig, rund eineinhalb Jahre lang ha-
ben die Jugendlichen in ihrer Freizeitein Produkt von Planung, über Kon-struktion und Produktion bis Ver-marktung begleitet. In verschiede-nen Modulen konnten sie planenund konstruieren (Kaeser), elektroni-sche Schaltungen und Sensortechnikkennen lernen (ISAT), verschiedene
Formen der Metallbearbeitung aus-probieren (Waldrich und Brose),Baugruppen montieren (Lasco) undsich mit dem Vertrieb (IHK) beschäf-tigen. Außerdem gehörte noch derganztägige Besuch eines Projektpart-ners zum Programm. Damit bietetder Jungingenieur-Pass einen klaren
Vorteil für die Schüler, weil er ihre Er-folgsaussichten bei späteren Bewer-bungen erhöht. Die Praxisorientie-rung ist ein besonderesMerkmal die-ses Projekts, genauso wie seine klareFokussierung: Statt eines „Rundum-schlags“ über eineVielzahl von Beru-fen steht exklusiv die beruflicheWirklichkeit von Ingenieuren sowieAusbildungs- und Beschäftigungs-möglichkeiten hier in der Region imMittelpunkt. IHK-Hauptgeschäfts-führer Schnabel: „In Coburg gibt esattraktive Firmen mit spannenden,innovativen Produkten ‚made in Co-burg‘.“ (C. Broßmann, IHK)
Die „Jungingenieure“ des Ernestinums freuen sich über ihre Zertifikate. Foto: IHK
DieAusgezeichnetenTobias Böhnlein, Lisa Feng, TimGottschalk, Lukas Heipp, JonahHerr, Julia Schneider, BenediktScholz, Marc Traut, Adrian Voit,SvenWanner (alle Klasse 10aN),Felix Mielenhausen, Noah Meißnerund Fabian Thiele (alle 10bN).
Kreisentscheidder
SchülerlotsenVonCornelia Stegner
Coburg – Das Polizeimotorrad fährtziemlich schnell an der Gruppe vor-bei. Aber wie schnell? 60 Stundenki-lometer? Oder 80? Gar nicht so ein-fach, die Geschwindigkeit eines fah-renden Fahrzeuges einzuschätzen.Nur ganz kurz haben die Teilnehmeram Kreisentscheid der Schüler- undSchulbuslotsen Zeit, ihre Zahl auf ei-nen Zettel zu notieren. Nach diesemTest mit Motorrad, PKW und Klein-bus auf einer Straße des Geländes derehemaligen BGS-Kaserne geht esschon wieder zurück in den Schu-lungsraum der Polizeiinspektion Co-burg. Hier haben die Schüler derMit-telschulen Seßlach, Untersiemau,Ebersdorf, Lautertal, Bad Rodach,Sonnefeld sowie der Rückertschule,Heiligkreuzschule und Heinrich-Schaumberger-Schule in Coburg, derRealschule Coburg II und des Ar-noldgymnasiums Neustadt b. Co-burg im Kreisentscheid am bundes-weiten Schülerlotsenwettbewerb2015 teilgenommen. Jede Schuleschickt dazu ihre punktbesten Schü-lerlotsen. Die beiden fünfzehnjähri-gen Marius und Christoph und dervierzehnjährige Christian von derMittelschule Seßlach sind seit der 7.Klasse Schülerlotsen. Christoph er-zählt, dass er im vergangenen Jahrbereits als kreisbester Schülerlotseabgeschnitten habe.
PrüfungsablaufWie die Prüfung abläuft, erklärt
Bernhard Wißmann von der Polizei-inspektion Coburg: „In einer theore-tischen Prüfung werden zuerst Fra-gen zum Allgemeinwissen gestellt.Zum Beispiel: Wie viele Länder gren-zen an die Bundesrepublik Deutsch-land?“ Danach stünden Fragen zumVerhalten im Straßenverkehr oder zuBrems- oder Anhaltewegen an. Spe-zielle „Schülerlotsenfragen“ zieltenauf Ausrüstung, Erkennbarkeit, Ver-halten und Fehlverhalten von Er-wachsenen ab. Nach einem tech-nisch unterstützten Reaktionstestfolge der praktische Teil, bei demGe-schwindigkeiten unter realen Bedin-gungen eingeschätzt werden müs-sen. Das Ganze erfolge in Zusam-menarbeit der Kreisverkehrswacht
Coburg und der Polizei. Verkehrser-zieherWißmann lobt denEinsatz derSchüler als Schülerlotse im freiwilli-gen Ehrenamt. „Wo sie sind, gibt eskeine schwerwiegenden Unfälle.Schülerlotsen können uns auchfrühzeitig auf gefährliche Stellen auf-merksam machen“, so Wißmann.Der Wettbewerb sei ein Erlebnis –und wer sich als Schülerlotse enga-giere, bekäme einen positiven Ver-merk im Schulzeugnis. „Es machtSpaß und es ist ja auch etwas Gutes,andere zu beschützen“, formuliert esdie vierzehnjährige Taria vom Ar-noldgymnasium Neustadt.
Die KreisbestenNach der Auswertung der Fragebö-
gen steht fest, dass der Vorjahressie-ger Christoph Grell von der Mittel-schule Seßlach auch in diesem Jahrden Titel des kreisbesten Schülerlot-sen mit nach Hause nimmt. Zusam-men mit Jan Hofmann von der Real-schule CO II, der den zweiten Platzbelegt, bekommt Christoph alsNächstes von der Landesverkehrs-wacht eine Einladung zum Bezirks-entscheid, der am 8. Mai im BereichKronach stattfindet.
DerReaktionstest amComputer gehörtzumSchülerlotsen-Wettbewerb dazu.
Schnuppern in die Welt der ArbeitIn diesem Jahr ist dieNachfrage so groß, dass dieBusse an zwei zusätzlichenNachmittagen interessierteJugendliche zu Unterneh-men in der Region fahren.Im Rahmen der ZeigDICH!-Tour können Schü-ler verschiedene Berufekennen lernen.
VonMaja Engelhardt
Coburg/ Neustadt – Ein paarGramm Dexpanthenol, ein bisschenErdnussöl, einige Spatel voller Basis-creme und fünf Tropfen Orangen-duftöl: Diana, Anne, Laura und Isa-bella stehen vor der Präzisionswaagein einer sogenannten „Rezeptur“und geben ganz vorsichtig eine Zutatnach der anderen in eine Schüssel.Als aufmerksame Beobachterin undAnleiterin daneben befindet sichKristina Rodschai, pharmazeutisch-technische Assistentin in einer Co-burger easy-Apotheke: „Das Zeugklebt ganz schön“, erklärt sie la-chend zum Dexpanthenol, „dasmüsst ihr gut einarbeiten und kräftigverrühren.“ Gesagt, getan und be-reits wenige Minuten später schnup-pern die vier an ihrer selbst gerühr-ten Handcreme und füllen diese inkleine Tiegel ab.Die Mädchen sind unterwegs im
Rahmen der Zeig DICH!-Tour, einerInitiative des Landratsamtes in Zu-sammenarbeit mit den Junioren desHandwerks und den Wirtschaftsju-nioren. Dabei können sie sich fürverschiedene Berufsfelder anmelden,in die sie gerne einmal hinein-schnuppern möchten. Die Tour wirdgemäß den Wünschen der Teilneh-merinnen von LindaHalb, zuständigfür das Projekt „Zukunftscoach“ amCoburger Landratsamt, zusammen-gestellt. „Wo genau es hingeht, ver-raten wir vorher aber nicht“,schmunzelt sie, „die Schülerinnenhatten sich unter anderem für denBereich ‚Gesundheitswesen‘ ange-meldet und sind nun in der Apothe-ke gelandet.“
Großer TätigkeitsbereichDas Herstellen von Cremes und
Salben ist allerdings nur ein kleinerTeil der Aufgaben, die Apotheker,pharmazeutisch-technische oderpharmazeutisch-kaufmännische As-sistenten erledigen müssen. PTAs be-raten auch zu Arzneimitteln undführen chemische Versuche im La-bor durch. PKAs managen die Wa-renwirtschaft und sorgen für eine at-traktive Präsentation der Ware. „InChemie und Biologie sollte manschon einigermaßen fit sein und au-ßerdem gut mit kranken und älteren
Menschen umgehen“, erläuternApotheker Dieter Luft und Apothe-kerin und Filialleiterin Sarah Jungni-ckel. Beim Rundgang erfahren dieMädchen, dass Produkte der soge-nannten Freiwahl, wie Kosmetikoder Nahrungsmittel offen zugäng-lich sind, während rezeptpflichtigeArzneimittel nur durch das Fachper-sonal herausgegeben werden dürfen.Im Unterschied zu anderen Apothe-ken befinden sich in der easy-Apo-theke nicht viele kleine Schubläden,aus denen Tabletten, Sprays und Pil-len herausgezogen werden, sondernein Kommissionierautomat, dernach der Eingabe des Medikamen-tennamens per Greifarm das Mittel„ausspuckt“. „Bis zu 8000 Arzneimit-tel finden darin Platz“, erklärt Luft.Neugierig werfen die Mädchen da-
nach einen Blick in das Notdienst-zimmer, in dem das Bett aus demSchrank geklappt wird, „obwohlman hier im Bereitschaftsdienst sel-ten richtig zum Schlafen kommt“,wie Sarah Jungnickel lachend be-merkt und begutachten die Not-diensttafel mit den Bereitschaftsapo-theken. „Natürlich muss man auchmal amWochenende arbeiten, dochmeist genügt eine Apothekerin“, soLuft.Während Laura undAnnenochbegeistert an ihrer Handcreme rie-chen, freut sich Diana darüber, dasssie so auf Augenhöhe in die pharma-
zeutischen Berufe schnuppern durf-ten: „Es ist toll, im Labor etwas aus-zuprobieren, diese Möglichkeit bie-tet sich sonst leider nicht.“
Handwerk mit DurchblickAuchauf der nächsten Stationder
Zeig DICH!-Tour ist Selber- und Mit-machen angesagt. Der Bus macht ei-nen Abstecher nach Neustadt undhält vor einemkleinenLaden, dessenSchaufenster fantasievoll mit Brillendekoriert ist. Die Inhaberin von Op-tik Hoppe, Carolin Räther, hält sichnicht lange mit theoretischen Vor-trägen auf. „Optiker ist ein Hand-werksberuf, das wird heute oft ver-gessen“, betont sie und teilt „ihre“Mädels sofort in verschiedene Grup-pen auf. Die einen dürfen eine Bril-lenberatung proben, die anderen einkleines Nasenfahrrad mit Draht undSpezialzangen basteln und die dritteGruppe folgt ihr in dieWerkstatt, dieklein, aber mit hochmodernen tech-nischen Geräten ausgestattet ist. DieOptikermeisterin schnappt sich eineFassung und legt diese in den soge-nannten „Tracer“. Dieser funktio-niert ähnlich wie ein Scanner undfährt das Gestell mit einer Nadel ab.Die Gläser, die Rähter jeden Tag vomGroßhändler geliefert bekommt,werden dann in den Schleifautomatdaneben eingespannt. Der bekommtvom Tracer übermittelt, in welche
Form er das Glas schleifen soll. Da-nach wird die Kante noch mit demHandschleifstein gebrochen, damitsie nicht zu scharf ist und das Glas indie Fassung geschraubt. Dass diesmitden klitzekleinen Schrauben eineziemliche Herausforderung ist,merkt Alexa schnell: „Ich glaube, da-zu bin ich nicht geeignet“, lacht sie,doch die Optikerin tröstet: „Wenn
man es ein paar Mal gemacht hat,klappt es viel besser.“ Spaß haben dieMädels auch, als sie verschiedene„Models“ beim Brillenkauf beraten.„Nee, die ist ein bisschen zu groß“und „die finde ich zu langweilig“, er-tönt es neben den langen Regalenmit den zahlreichen Fassungen. Alssie ihre Auswahl danach präsentie-ren, gibt es Lob von der Fachfrau.
Nicht nur Medizin, sondern auch Mittelchen für die Schönheit gibt es in der Apotheke. Laura, Anne, Isabella und Diana freuen sich über ihre selber gemixteHandcreme. Fotos: Maja Engelhardt
Optikerin Carolin Räther freut sichüber das Interesse an ihremBeruf.
ZeigDICH!-TourDie Zeig DICH!-Tour ist eine Initia-tive des Landratsamtes in Zusam-menarbeit mit den Junioren desHandwerks und den Wirtschaftsju-nioren. Schüler haben hierbei dieMöglichkeit, in verschiedene Aus-bildungsberufe zu schnuppern.Sie können sich für verschiedeneBerufsbranchen anmelden undwerden an zwei Nachmittagen zujeweils zwei Unternehmen gefah-ren. Diese informieren über dieAusbildung und Tätigkeitsberei-che des entsprechenden Berufsund können so erste Kontakte zuInteressierten knüpfen.In diesem Jahr tourten die Bussevom 9. bis 24. März durch den Co-burger Landkreis. 112 Schüler ha-ben sich beworben und wurden an14 Touren zu 56 Betrieben in derStadt und der Region gefahren.www.zeig-dich-tour.de
Polizeibericht
12 COBURG STADT MITTWOCH, 18. MÄRZ 2015
Spiegelglas istverschwundenCoburg — Das Spiegelglas vomVW einer 21-jährigen Studentinentwendete ein Unbekannter amMontag auf dem Parkplatz in derSonneberger Straße. Zwischen10.30 Uhr und 19 Uhr war derPolodortgeparkt.DerBesitzerinentstand ein Schaden in Höhevon 200 Euro.
Noch mit dem altenKennzeichen unterwegsCoburg — Wegen fehlenden Versi-cherungsschutzes wird eine 20-jährige Rollerfahrerin jetzt ange-zeigt. Beamte der Polizeiinspek-tion hatten sie am Montagnach-mittag in der Löwenstraße ge-stoppt, weil sie noch mit dem al-ten, inzwischen abgelaufenenVersicherungskennzeichen un-terwegs war.
Autofahrerin übersiehtMotorradfahrerCoburg — Glücklicherweise nurleichtere Verletzungen erlitt ein41-jähriger Motorradfahrer beieinem Verkehrsunfall am Mon-tagnachmittag inderNeuenHei-mat. Gegen 16.15 Uhr hatte eine51-jährige VW-Fahrerin beimLinksabbiegen die entgegen-kommende Harley Davidsonübersehen.DasMotorradkrach-te gegen den Sharan, und derFahrer stürzte. Der Rettungs-dienst brachte ihn in das Kran-kenhaus. An den Fahrzeugenentstand Sachschaden in Höhevon etwa 10 000 Euro.
Unfallflucht amGemüsemarktCoburg — Blechschaden in Höhevon etwa 1000 Euro richtete einnoch unbekannter Fahrzeugfüh-rer zwischen Samstag und Mon-tag am Opel eines 59-jährigenBesitzers an. Vermutlich beimEinparken krachte er auf demGemüsemarkt gegen den ge-parkten Astra. Die linke hintereSeite wurde dabei arg in Mitlei-denschaft gezogen.
Heckscheibe zerplatztbeim LosfahrenCoburg — Mutwillig zerkratzteein Unbekannter am Montag dieScheiben vom Skoda einer 26-Jährigen. Zwischen 7 Uhr und16.15 Uhr war der Octavia in derLossaustraße neben dem Bahn-hof geparkt. Beim LosfahrenzerplatztedanndieHeckscheibe.Der Schaden beträgt 1000 Euro.
Fahrzeug rammt Fallrohrund MauerCoburg — Auf dem Parkplatz desStaatlichen Bauamts in der Alleerammte ein unbekannter Fahr-zeugführer die Hausecke einesNebengebäudes. Mauer und Re-genfallrohr wurden dabei erheb-lich beschädigt. Die Reparaturwird mit 3000 Euro veran-schlagt. Der Unfallverursacherflüchtete. Der Unfall geschah amWochenende.
Auto demoliertFeuerlöscherboxCoburg — Im Parkhaus eines Ho-tels in der Ketschendorfer Straßedemolierte ein Benutzer zwi-schen vergangenem Dienstagund Donnerstag die Metallbox,in der ein Feuerlöscher unterge-bracht ist. Mindestens 800 Eurobeträgt der Sachschaden. DerUnfallverursacher flüchtete.Nach den zurückgebliebenenTeilen dürfte es sich um einenVW Touareg gehandelt haben.Hinweise in diesem und in denanderen Fällen nimmt die Polizeiin Coburg unter der Rufnummer09561/645-209 entgegen. pic
Coburg — Thomas Bittorf führtweiterhin den CSU-OrtsverbandCoburg-Mitte. Bei der Haupt-versammlung wurde der 44 Jahrealte Jurist einstimmig in seinemAmt als Vorsitzender bestätigt.
Nicht alltäglich ist, dass einSPD-Oberbürgermeister in einerCSU-Hauptversammlung Loberhält. Sowohl Thomas Bittorf alsauch Stadtrat Max Beyersdorfäußersten sich sehr positiv überdie Arbeit des Stadtoberhauptes.Es sei Norbert Tessmer gelun-gen, alte Gräben zuzuschüttenund Menschen wieder zusam-menzuführen, war von beidenKommunalpolitikern zu hören.Max Beyersdorf betonte: „DieStimmung im Stadtrat hat sichdeutlich verbessert.“
Thomas Bittorf nahm einigeThemen der Stadtpolitik unterdie Lupe. Unmissverständlichsprach er sich für den Neubau ei-nes Flugplatzes aus. Er begrün-dete seine Haltung mit der Not-wendigkeit, dass viele mittelstän-dische Unternehmen dringenddarauf angewiesen seien, ihre
Kunden schnell zu bedienen, undes Fakt sei, dass die Ausnahmege-nehmigung der Brandensteins-ebene im Jahr 2019 auslaufe. „Ei-nen infrastrukturellen Rück-schritt können sich Stadt undLandkreis Coburg nicht leisten“,betonte Bittorf. Auch setzt er sichdeutlich für eine Tiefgarage un-ter dem Schlossplatz ein. Im öst-lichen Bereich der Stadt Coburgbefänden sich zu wenige Park-plätze.
Die Coburger CSU, so Bittorf,habe sich die Haushaltskonsoli-dierung auf die Fahnen geschrie-ben. Für die ehrenamtlichen
Stadträte sei es aber schwierig,die „Brandmauer“ zwischen Ver-waltung und Stadtrat zu über-winden und in die Abläufe in derStadtverwaltung einzugreifen.
Nach dem Zusammenschlussmit den „Jungen Coburgern“ seidie CSU/JC-Fraktion nun diestärkste Kraft im CoburgerStadtrat, führte Bittorf vor Au-gen. Diese Chance müsse genutztwerden, um Ideen umzusetzen.Schließlich bedankte sich Bittorfbei den ehemaligen Vorstands-mitgliedern FriederickeWerobél, Thomas Engel und Ste-fan Stirzel. mr
Coburg — Wie vielfältig der Berufder Medienkauffrau ist, wissendie acht Mädchen, die gesternauf der Zeig-Dich!-Tour im Co-burger Tageblatt vorbei schau-ten. Zusammen mit Elke Gillar-don von den Wirtschaftsjuniorenlegten sie einen Stopp in derHindenburgstraße 3a ein. DieJunior-Mediaberaterin LenaRose und die Auszubildende Le-na Maier führten die jungeTruppe nicht nur durch die ver-schiedenen Abteilungen imHaus, sie begleiteten sie auch aufeinem virtuellen Spaziergangdurch die moderne Zeitungs-landschaft der MediengruppeOberfranken.
Idealer Kompass
Elke Gillardon zeigte sich selbstüberrascht, welche Möglichkei-ten der Beruf des Medienkauf-manns/der Medienkauffrau bie-tet. Wer Menschen mag, denDuft von Druckerschwärze odereinfach gern in die Welt der bun-te Medien abtaucht, ist hier ge-nau richtig. Die neuen Online-Medien bieten ein breites Feldfür eigene Entfaltung. „Das istideal, um herauszufinden, wodie eigenen Stärken und Schwä-chen liegen“, meinte die Wirt-schaftsjuniorin. Höhepunkt deskurzen Ausflugs in die Welt derZeitungsmacher war schließlichdie Gestaltung einer eigenen An-zeige. Zusammen mit den bei-den „Lenas“ durften die Mäd-chen einen Platz in der Sams-tagsausgabe füllen.
Praxisorientiert
Bereits zum vierten Mal tourtdie Zeig-Dich!-Tour durch dasCoburger Land. Über 110 Ju-gendliche werden noch bis 24.März zu Ausbildungsbetriebenin Stadt und Landkreis Coburggefahren und bekommen dortgezeigt, wie bestimmte Berufs-bilder in der Praxis aussehen.
„Das Besondere bei der Zeig-Dich!-Tour ist, dass sich die Ju-gendlichen an Ort und Stelle imUnternehmen ein Bild von ih-rem potenziellen Arbeitsplatzmachen können“, so LindaHalb, Zukunftscoach der Wirt-schaftsförderung im LandkreisCoburg und Projektleiterin derTour. Vom Handwerksbetriebbis zum Konzern sind alle Un-ternehmen dabei. Und auch bei
den Ausbildungsberufen istVielfalt geboten: Ob Packmittel-technologe, Zahnarzthelfer,Kaufleute für Dialogmarketingoder Schilder- und Lichtrekla-mehersteller – bei der Zeig-Dich!-Tour kann jeder seinenTraumberuf finden.
Neu dabei war die Firma„flyerwire“ in Dörfles-Esbach,die ihre Türen für acht interes-sierte Jugendliche öffnete. „DieZeig-Dich!-Tour ist eine guteMöglichkeit, hinter die Kulissenunserer Online-Druckerei zublicken“, sagt Sandra Berwind,Personalleitung bei „flyerwire“.„Umgekehrt freuen wir uns,wenn dadurch bei dem einenoder anderen Schüler das Inte-resse für den Beruf des Medien-gestalters geweckt wird.“
Lieblingsbranche angekreuzt
Interessierte Schülerinnen undSchüler ab der 7. Klasse konntensich unter Angabe ihrer „Lieb-lingsbranche(n)“ für die Zeig-Dich!-Tour bewerben.
Die größte Nachfrage derSchülerinnen und Schülern wardieses Jahr im Bereich Gesund-heit, Pflege, Wellness zu ver-
zeichnen. Hier führte der ersteTourtag die reine Mädchen-Gruppe zur ZahnarztpraxisGrünberg nach Ebersdorf undanschließend zur Schwestern-schaft Coburg, wo verschiedeneBerufe im Bereich Pflege vorge-stellt wurden.
Ein Augen-Öffner
„Unabhängig von der Wahl der,Lieblingsbranche’ ist es uns beider Tourenplanung ein wichti-ges Anliegen, dass die Jugendli-chen auch mal über den eigenenTellerrand hinausschauen“, be-tont Linda Halb. So lernten dieTeilnehmer der Tour „Elektro &IT“ neben den klassischen Be-rufen Fachinformatiker undElektriker auch den Beruf desVerfahrensmechanikers oder desWerkzeugmechanikers als span-nende Alternative ken-nen.„Auch dadurch ist die Tourdurch die Ausbildungsbetriebeder Region Coburg für viele Ju-gendliche wieder ein echter Au-gen-Öffner“, resümiert Sebasti-an Wlasek, Sprecher der Wirt-schaftsjunioren Coburg.
Elke Gillardon, Leiterin desArbeitskreises Bildung der Co-
burger Jungunternehmer: „DieJugendlichen haben oft eine ganzandere Vorstellungen als die Per-sonalverantwortlichen in denUnternehmen. Es ist für alle Sei-ten ein Gewinn, wenn diese un-terschiedlichen Erwartungen inden Betrieben aufeinandertref-fen.“ nel/red
Coburg — 14 Vereinen gehörte sieanund inallenwar sieaktivesMit-glied: Darüber staunte im März1999 sogar OberbürgermeisterNorbert Kastner, als er Gerda Ro-se die Verdienstmedaille des Ver-dienstordens der BundesrepublikDeutschland überreichen durfte.Damals gehörte Gerda Rose auchdem Stadtrat an – wie Kastner alsSPD-Mitglied. Aktiv war GerdaRose, geborene Blümlein, zeit ih-res Lebens. Ihr Vater Hans Blüm-lein war Bürgermeister in Creid-litz und selbstredend Anlaufstellebei allen Problemen. „Da bist duirgendwo reingewachsen“, erin-nerte sich Gerda Rose anlässlichihres 60. Geburtstags.
1993 war das. Eine Vorreiterinwar Gerda Rose aber nicht nur inder Kommunalpolitik. 1948 be-gann sie eine Lehre zur Industrie-kauffrau bei Koch in Creidlitz.Dort brachte sie es vom Lohnbürobis zur Leiterin der Personalabtei-lung mit Gesamtprokura.Übungsleiterin bei der TSGCreidlitz, Vorstandsmitglied imBürger- und Heimatverein, stell-
vertretende Vorsitzende der Rot-Kreuz-Gemeinschaft, selbstre-dend Mitglied(und aktiv) beider SPD (seit1952) und derIG Metall. 1999wurde ihr um-fassendes En-gagement mitder Verdienst-medaille ge-würdigt.
Bei derStadtratswahl2002 trat sie nach zwei Wahlperio-den im Stadtrat nicht mehr an. Ih-reGesundheitwarzudiesemZeit-punkt auch nicht mehr die beste,und sie stand schon im 69. Le-bensjahr. Am Vereinsleben inCreidlitz nahm sie mit Hilfe ihresSohnes Matthias weiterhin Anteil,auch wenn sie auf den Rollstuhlangewiesen war. Am 23. Februarist Gerda Rose in Lenggries ge-storben. Die Gedenkfeier findetam Freitag um 11 Uhr in derTrauerhalle am Creidlitzer Fried-hof statt. sb
Vorstand Thomas Bittorf (Vor-sitzender), Kerolain Frind,Andrè Linß, Terzo Pfadenhauer(stellvertretende Vorsitzende),Arndt Schmidt (Schatzmeis-ter), Peer Medau (Schriftfüh-rer), Ragida Deeb, MassimoFard, Walter Hemmerich, HelgaHemmerich, Achim Pfaden-
hauer, Carolin Thomä, Irm Titz,und Mehmet Yilmaz (Beisitzer)
Ehrungen Jakob Stadlmeyer,(20 Jahre Mitgliedschaft),André Linß, Marco Cestone (15Jahre), Gernot Krichner, Dag-mar Königs, Hubertus Gumbertund Ralph Walta (zehn Jahre)
Die Federführung der Zeig-Dich!-Tour liegt bei der Wirt-schaftsförderung des Land-kreises Coburg (Projekt „Zu-kunftscoach“). Partner sind dieWirtschaftsjunioren Coburgsowie die Junioren des Hand-werks. Die Zeig-Dich!-Tour fin-det vom 9. bis 24. März statt.Eine Tour umfasst zwei Nach-mittage, an denen insgesamtvier Betriebe besucht werden.
An jeder Tour können maximalacht Schüler teilnehmen. Ins-gesamt nehmen an dem Pro-jekt 112 Jugendliche, 56 Unter-nehmen und 16 Fahrer teil.
Mehr Infos auch unterwww.facebook.com/zeig-dichtour oder bei Projektleite-rin Linda Halb, 09561/514724,E-Mail: [email protected]
Coburg.inFranken.de
Gerda Rose
CSU-Ortsverband Coburg-Mitte
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Selbst mal Zeitung machen: Bei der Zeig-Dich!-Tour bekamen die Jugendlichen einen Einblick in die Arbeit des Coburger Tageblatts. Begleitetwurde die Mädchen-Gruppe von Elke Gillardon von den Wirtschaftsjunioren (rechts). Lena Maier und Lena Rose (dahinter) zeigten den Schülerin-nen, wie man eine Anzeige gestaltet. Foto: Christiane Lehmann
Wer alles dahinter steckt
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BildergalerieMehr Fotos von der Zeig Dich!-Tour finden sich auf unsererHomepage. Sabrina
10. Klasse
Für mich ist dieTour eine tolle
Chance, um einenPraktikumsplatz zubekommen.
VERSAMMLUNG
CSU Coburg-Mitte befürwortet Infrastruktur
ZEIG-DICH!-TOUR Auf der Route „Druck – Papier – Medien – Events“ lag auch das Coburger Tageblatt, wo die Mädchen eineeigene Anzeige gestalteten und das breite Angebot der Mediengruppe kennenlernten.
Blick in die bunte Welt der Medien
NACHRUF
Trauer um Gerda Rose
Samstag, 14. März 2015 Seite 3DSCOB-1WOCHENSPIEGEL
„Stromspar-Check PLUS“jetzt auch im Coburger Land
Entlastung von Haushalten mit geringem Einkommen undVerhinderungvon Energieschulden zum Ziel
COBURG Gerade Menschenmit geringem Einkommen sindimmer häufiger von Stromsper-ren betroffen. Angesichts hoherAbschläge und Nachzahlungenist das bundesweite Projekt„Stromspar-Check PLUS“ geradefür einkommensschwache Haus-halte eine wirkungsvolle Präven-tion vor Energiearmut. Nunmehrgibt es dieses Beratungs- und Un-terstützungsangebot auch im Co-burger Land. In mittlerweilemehr als 160 Städten und Ge-meinden sind die geschultenStromsparhelfer, die zuvor selbstlangzeitarbeitslos waren, im Ein-satz. Die Stromspar-Teams bera-ten Haushalte mit geringem Ein-kommen und Vorlage eines ent-sprechenden Bescheides des Ar-beits- oder Sozialamtes zuhause:In einem ersten Besuch werdensämtliche Strom- und Wasserver-bräuche aufgenommen. Zusam-men mit einer Analyse des Nut-zungsverhaltens werden aus die-sen Angaben eine individuelleAuswertung erstellt und die ent-sprechenden Einsparpotenzialeberechnet. In einem zweiten Be-such erhält der Haushalt dannkostenlos jeweils sinnvolle Ener-gie- und Wassersparartikel imWert von bis zu 70 Euro sowiepraktische Tipps für weitere Ein-sparmöglichkeiten durch Verhal-
tensveränderungen, beispiels-weise beim Heizen und Lüften,Kochen oder Waschen. Diese Be-ratung „auf Augenhöhe“ ist einenachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe.Seit Februar 2015 läuft die Aktionnun auch im Coburger Land mitden beiden StromsparhelfernGünter Berna und Hans-UlrichHerdin unter dem Dach der Co-burg Stadt und Land aktivGmbH. Mit diesen Ratschlägenund Soforthilfen kann jederHaushalt jährlich im Durch-schnitt bis zu 150 Euro an Ener-gie- und Wasserkosten einsparen.Mit jedem Check werden zudemüber die Lebensdauer der Sofort-hilfen rund zwei TonnenCO2-Emmissionen vermieden.In Coburg Stadt und Land sinddie Kommunalbetriebe Neustadtsowie das Energieforum CoburgKooperationspartner der Aktion,
die von der Coburg Stadt undLand aktiv GmbH realisiert wird.Sie unterstützten den „Strom-spar-Check PLUS“ durch diefachliche Betreuung der Strom-sparhelfer, die Bereitstellung ei-nes Arbeitsplatze sowie durch ei-nen zusätzlichen Beitrag von biszu 100 EUR, wenn im Rahmendes Strom-Spar-Checks ein alter,stromfressender Kühlschrankausgetauscht wird. Diese Initia-tive des Deutschen Caritasver-bandes und des Bundesverban-des der Energie- und Klima-schutzagenturen Deutschlands(eaD) wird vom Bundesministeri-um für Umwelt, Naturschutz,Bau und Reaktorsicherheit imRahmen der Nationalen Klima-schutzinitiative gefördert. Nurdank dieser Förderung und derUnterstützung der Jobcenter Co-burg Stadt und Land war es demRegionalmanagement möglich,dieses Projekt vor Ort umzuset-zen. Anfragen und Terminverein-barungen sind ab sofort montagsbis donnerstags von 8.30 bis13.30 Uhr möglich bei:
Coburg Stadt undLand aktiv GmbHRegine ChristlTelefon 09561/514 – 412E-Mail:[email protected]
Schüler auf das eigenständige Leben vorbereitetDie Wirtschaftsjunioren Coburg zeichneten die Absolventen des Business-Führerschein aus.
COBURG Sonja Seufferth, Ma-ximilian Pfiffer und Moritz Re-genspurger sind drei der insge-samt sechzehn Absolventen desBusiness-Führerscheins. DieSchüler des Gymnasium Ernesti-num haben durch das Projekt derWirtschaftsjunioren Coburg in-teressante Einblicke in die Funk-tions- und Wirkweisen der Wirt-schaft und in das Arbeitsleben er-halten. In der Schule lernt sie vie-les, aber welche Anforderungenein Betrieb an sie stellt, hat SonjaSeufferth erst in den einzelnenModulen des Business-Führer-scheins kennengelernt. NebenKommunikation und Business-knigge gab es insgesamt siebenweitere praktische Trainingsein-heiten, erzählt die Absolventinder 3. Ausbildungsstaffel. MoritzRegenspurger fühlt sich für Prä-sentationen gut vorbereitet undfreut sich über seinen sicherenAuftritt und sein gesundes Selbst-vertrauen. Alle Module macheneinen guten Geschäftsführer aus,
berichtet Maximilian Pfiffer auchim Interview gegenüber TV Ober-franken und ist glücklich, dass ersich vor achtzehn Monaten fürdie Teilnahme am Business-Füh-rerschein entschieden hat. Bevores die begehrten Zertifikate gab,trafen sich die Absolventen mitden Coburger Junioren in derKünstler-Klause zum Business-Lunch. Was ziehe ich zu einemMeeting an, wie artikuliere ichmich richtig und wie esse ich ei-nen Burger bei einem Geschäfts-essen, konnte aus dem ModulBusinessknigge nun umgesetztwerden. Möglich gemacht hatdiese Einladung die Firma ECO-VIS Coburg.
Den Autoführerschein habendie Absolventen erst in zwei Jah-ren in der Tasche, aber das Ver-ständnis für wirtschaftliche Zu-sammenhänge ist ihnen jetztschon sicher, kommentiert derneu gewählte Sprecher der Wirt-schaftsjunioren Coburg, Sebas-tian Wlasek, dann bei der an-
schließenden Zertifikatsverlei-hung in der IHK zu Coburg. Er er-mutigt die Schüler sich ständigfortzubilden und Erfahrungen inder betrieblichen Ausbildung zusammeln. Mit dem Business-Füh-rerschein haben die Absolventenden Grundstein für einen gutenStart ins eigene Berufsleben ge-legt, so der Hauptgeschäftsführerder IHK zu Coburg. SiegmarSchnabel lobt das Engagementder Jungen Wirtschaft und wirbtin seinem Grußwort an die Ab-solventen auch gleich für dieduale Berufsausbildung. Geradefür Gymnasiasten erweist sichder Business-Führerschein alseine wertvolle Vorbereitung aufdas eigenständige Leben. Umsomehr freut es die Initiatorin undLeiterin des Arbeitskreis Bildungder Wirtschaftsjunioren Coburg,Elke Gillardon, dass bereits die 3.Staffel des Business-Führer-scheins in der IHK zu Coburg fei-erlich verabschiedet wurde.
Der Coburger Juniorenkreis in-
vestiert beispielgebend in Bil-dung und schließt mit seinen ini-tiierten Projekten – insbesonderemit dem Business-Führerschein –die Lücke für einen erfolgreichenÜbergang von Schule in die Be-rufs- und Lebenswelt. Ausge-zeichnet mit mittlerweile 2 Bun-despreisen in der Kategorie „InBildung investieren“ der Wirt-schaftsjunioren Deutschland un-terstreicht es das Engagement,den hohen Nutzen für alle Akteu-re und den Erfolg. Der Grund desseit 5 Jahren bestehenden ehren-amtlichen Engagements derWirtschaftsjunioren Coburg ist,dass die heutigen Anforderungender Gesellschaft und/oder einemUnternehmen kaum in der Schu-le oder im Elternhaus themati-siert werden. Junge Menschensind daher oft während des Über-gangs von Schule in den Beruf/Studium überfordert. Die Folgesind u.a. Ausbildungsabbruch,Orientierungslosigkeit und Re-signation. Die aktuelle Twitter-Meldung von Naina aus Köln„Ich bin fast 18 und hab keineAhnung von Steuern, Miete oderVersicherungen. Aber ich kann„ne Gedichtanalyse schreiben. Invier Sprachen“ belegen u.a. dieseEntwicklung. Es ist Aufgabe auchfür Arbeitgeber, wie es die Mit-glieder der WirtschaftsjuniorenCoburg sind, sich dieser Heraus-forderung zu stellen, Verantwor-tung zu übernehmen und da-durch den Schulterschluss vonBildung, Kultur und Wirtschaftaktiv zu fördern.
Die nächste Ausbildungsstaffelstartet im September 2015. Es be-steht die Möglichkeit den Busi-ness-Führerschein in den Som-merferien zu absolvieren. Infoszum Projekt „Der Business-Füh-rerschein – stark an den Start mitden Wirtschaftsjunioren Co-burg“ und Feriencamp „Rücken-wind – stark ins Leben“ gibt esunter www.wj-coburg.de.
Text: WJ CoburgSechzehn Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Ernestinum legen den Business-Führerschein ab. Foto: WJ
Pfarrer AndreasSauer geht
NEUSTADT Die evangelischenKirchengemeinden kommennicht zur Ruhe, was ihre „Hir-ten“ betrifft. Nach Pfarrer EckardFischer in Haarbrücken undPfarrerin Patricia Pretzsch in St.Georg verlässt nun zum 1. Okto-ber Pfarramtsführer AndreasSauer die evangelische Kirchen-gemeinde St. Georg und tritt sei-nen Dienst in der PfarrgemeindeLangensteinach bei Uffenheimin Mittelfranken an. Sauer hatbereits seinen Kirchenvorstandüber die Tatsache informiert.„Ich habe mich nach langerÜberlegung mit meiner Frau da-zu entschlossen“, sagte Sauer. Erbegründete den Wechsel damit,dass er die letzten neun Dienst-jahre gern als Landpfarrer arbei-ten möchte. Daher hat er sich fürdie Stelle in Langensteinach be-worben und hat auch die Zusageerhalten. „Zwölf Jahre und einenMonat war ich dann in St. Georgtätig“, bilanzierte Sauer, dennam 1. September 2003 begann erdort seine Tätigkeit. Über eineNachfolge kann derzeit nichtsgesagt werden, doch das Deka-nat und die Landeskirche müs-sen nun aktiv werden und fürdie Kirchengemeinde St. Georgeinen neuen Pfarrer suchen. Diegrößte Kirchengemeinde im De-kanatsbezirk Coburg mit derzeit5350 Gemeindegliedern (StandOktober 2014) könnte dannvielleicht ohne eingangs er-wähnten Hirten dastehen.
Pfarrer Andreas Sauer prägte zwölfJahre die evangelische Kirchenge-meinde St. Georg und wird zum 1.Oktober eine neue Stelle in Mittel-franken antreten. Foto: P. Tischer
Neuer Termin für Mathias KellnerCOBURG Aufgrund einesTV-Auftrittes muss das Kon-zert mit Mathias Kellner am21. März im Gasthof „ZumSchwarzen Bären“ verlegtwerden.Neuer Termin ist der 13. No-vember, 20.30 Uhr im Gast-
hof „Zum Schwarzen Bären“in Beiersdorf.
Bereits gekaufte Tickets be-halten ihre Gültigkeit, kön-nen aber auch an den jeweili-gen Vorverkaufsstellen zu-rückgegeben werden!
WochenSpiegel Coburg
Annahme privater
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09561/850-271
Wohnhaus Raub der FlammenDas Haus von Neustadts Oberbürgermeister Frank Rebhan brennt -
Über 100000 Euro Sachschaden - Keine Personenschäden
NEUSTADT Schreck in der Mit-tagsstunde am Donnerstag, 12.März.Ein Wohnhaus in Ketschenbachsteht in Flammen. Es ist das Do-mizil von Neustadts Oberbürger-meister Frank Rebhan, der zumZeitpunkt des Brandes in Urlaubgefahren war und zurückgeholtwerden musste.Die Brandursache war bei Druck-legung nicht bekannt, das Feuer
ist aber im Obergeschoss des Ein-familienhauses ausgebrochen.Nachbarn hatten das Feuer be-merkt und die Tür des Anwesensaufgebrochen, um zu sehen, obsich Personen darin aufhalten.
Glücklicherweise waren keinePersonenschäden zu beklagen,wie der Leiter der BRK-Bereit-schaft Michael Stelzner sagte.Insgesamt waren 53 Feuerwehr-
leute aus Neustadt, Meilschnitz,Wildenheid und Rödental imEinsatz. Hinzu kamen 12 Rot-kreuzler mit zahlreichen Kraft-fahrzeugen.Den Schaden schätzten Kreis-brandrat Manfred Lorenz undder Leiter der PolizeiinspektionNeustadt, Günther Eppler „aufüber 100000 Euro.“ Die weiterenErmittlungen hat die Kriminal-polizei aufgenommen.
Die Feuerwehren konnten nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Das Wohnhaus brannte lichterloh.
Mit schwerem Atemschutz und Drehleiter gingen die Einsatzkräfte vor. Fotos: P. Tischer
…diesesMal auf bayrisch…Am 14.März ab 17:00 UhrSpielothek T1, Nikolaus A. Otto Str. 4
Rödental
48 | Meldungen | Junioren vor Ort #02·2015#01·2015
BAYERNBAYERN
Vom Kunden zum Fan Passau „Begeisterung ist die Erwartung des Kunden plus X“, so lautete die Formel des Kommunikationsprofis Paul Johannes Baumgartner. Der Radiomoderator zeigte den Passauer Wirtschaftsjunioren, wie Leidenschaft zum Wirtschaftsfaktor
werden kann und dass nur motivierte Führungskräfte und Mitarbeiter ihre Kunden begeistern können.
Andrea s S ch reye r, Geo rg Ku s se r, Pau l Johannes Baumgar tne r und Ga s tgebe r Thomas Leebmann ( v . l ) .
Energiewende offen diskutiertDonau Ries Drei Tage lang einen Abgeordneten des Landtages auf Schritt und Tritt begleiten, das ermöglicht der KnowhowTransfer den Mitgliedern der bayerischen Wirtschaftsjunioren. Höhepunkt war eine Podiumsdiskussion zur Energiewende. Im Vorfeld besuchte eine Delegation der Wirtschaftsjunioren Donau Ries FranzJosef Pschierer; der Bayerische Staatssekretär für Wirtschaft gab Auskunft über die aktuellen Pläne zur Energiewende der Landesregierung.
Ho lge r Me t zge r, Franz Jo se f P s ch i e re r, Wo l fgang D i t t r i c h , Jo se f A . Meye r, And rea S axen und Ch r i s t i an He in r i c h S axen ( v . l . ) .
Karrierewege aufzeigen Coburg „Schule fertig – und dann?“: Handfeste Entscheidungshilfen zu dieser Frage haben die Wirtschaftsjunioren Coburg Jugendlichen bei ihrem Karriereabend gegeben. Tatkräftige Unterstützung erhielten sie dabei von Oberbürgermeister Norbert Tessmer, der den Schüler die vielfältigen Per
spektiven für die berufliche Entwicklung in der Region aufzeigte.
Modera to r i n E l ke G i l l a rdon f rag te S chü l e r na ch i h ren Be ru f swüns chen .
Krapfenschmaus kommt Kinderheim zuguteFürth Krapfen verkaufen für den guten Zweck, das haben die Wirtschaftsjunioren Fürth im großen Stil geleistet: Mehr als 6.500 Gebäckstücke haben die jungen Unternehmer und Führungskräfte an den Mann gebracht. Der Erlös der süßen Faschingsaktion geht an das Kinderheim St. Michael.
Mi chae l Ke rn , S i l ke Thu lke R inne und
S te f an S ch renk ( v . l . ) .
Von der Industrieschmiede zum Weltunternehmen
Kaufbeuren-Ostallgäu Fast jeder Autofahrer kann sicher sein, dass in seinem Gefährt eine Komponente verbaut ist, die von der Hirschvogel Automotive Group stammt. Denn der Komponentenhersteller zählt alle namhaften AutomobilHersteller und zulieferer weltweit zu seinen Kunden. Die Wirtschaftsjunioren KaufbeurenOstallgäu besuchten nun das Stammwerk in Denklingen (Foto). 1938 als Industrieschmiede gegründet, befindet sich dort die größte Produktionsstätte und das Entwicklungszentrum der Gruppe. www.hirschvogel.com
Backen für den guten ZweckSchweinfurt Ihr Talent zum Backen haben die Schweinfurter Wirtschaftsjunioren bewiesen. Gemeinsam mit ihren Kindern haben die jungen Unternehmer und Führungskräfte reichlich gebacken, genascht, dekoriert und verpackt (Foto). Der Erlös aus dem Verkauf ihrer Plätzchen kam dem Jugendmigrationsdienst zugute.
#02·2015#02·201440 | Projekte | Unser Verband
Verantwortung im Ehrenamt leben
Engagemen t im Eh renamt — da s kennze i chne t d i e W i r t s cha f t s j un io ren
Deu t s ch l and . I n d i e se Au sgabe de r „ Jungen Wi r t s cha f t “ p rä sen t i e ren
w i r P ro j ek te de r W i r t s cha f t s j un io ren au s Do r tmund , Cobu rg , N i ede rbe rg ,
O snab rü ck , He i l b ronn Franken und A l tmark .
Dortmund: Make A Difference Day
Alle Jahre wieder, aber jedes Mal mitreißend und neu. Das ist die beste Umschreibung für den „Make A Difference Day“ (MADD), der 2006 erstmals von den Hamburger Wirtschaftsjunioren umgesetzt wurde: Im Rahmen dieses Projektes ermöglichen junge Unternehmer und Führungskräfte Menschen, die in sozialen Einrichtungen betreut
werden, Kindern und Jugendlichen mit Behinderung sowie aus sozial schwachen Verhältnissen einen ganz besonderen Tag. Dieses Konzept haben längst auch andere Kreise der Wirtschaftsjunioren übernommen und mit neuem Leben gefüllt, wie zum Beispiel die Wirtschaftsjunioren DortmundKreis UnnaHamm, die Ende September rund 100 Kinder und
Die Dortmunder Wirtschaf ts junioren organis ierten einen besonderen Tag für rund 100 Kinder und Jugendl i che aus soz ia len E inr i chtungen; unter anderem besuchten s ie d ie Feuerwehr.
E i ne we i te re S ta t i on de s MADD war de r Do r tmunder Zoo , wo d i e W i r t s cha f t s j un io ren
m i t den K inde rn au f e i ne Ra l l ye g i ngen .
#02·2015 Unser Verband | Projekte | 41
Wir, die Wirtschaftsjunioren Deutsch-land, wollen, dass sich in unserem Land etwas bewegt. Deshalb packen wir die Dinge an – mit unserem ehrenamtlichen Engagement. Mit deutschlandweit rund 800 Projekten sorgen wir für eine bes-sere Bildung, für innovatives Unterneh-mertum, für mehr Zusammenhalt und Lebensqualität – und stärken den Wirt-schaftsstandort Deutschland. Pro Jahr erreichen wir 200.000 Jugendliche und 50.000 Existenzgründer.
Wir werben für innovatives Unternehmertum
Wir sind überzeugt, dass unser Land neue Gründer und innovative Unternehmen braucht. Deshalb bringen wir uns ein: Wir beraten Gründer und Unternehmensnach-folger, werben für die Selbstständigkeit und zeichnen Unternehmen aus, die Vor-bilder sind.
Wir erklären Wirtschaft
Wir glauben, dass jeder wissen sollte, wie Wirtschaft funktioniert – vor allem
Jugendliche. Deshalb unterrichten wir in Schulen, organisieren Praktika, laden in Unternehmen ein und halten Vorträge. Und wir zeichnen Journalisten aus, die über die Wirtschaft berichten, die unser Land prägt: den Mittelstand.
Wir helfen beim Übergang von der Schule in den Beruf
Wir wollen, dass jeder den richtigen Beruf findet. Deshalb unterstützen wir Schulen beim Thema Berufsorientierung. Wir laden in Unternehmen ein, organi-sieren Ausbildungsmessen – und helfen dabei, dass aus der Bewerbung ein Job wird – mit Bewerbungsmappenchecks und Bewerbertrainings.
Wir tragen gesellschaftliche Verantwortung
Wir Wirtschaftsjunioren sehen uns in der Tradition des ehrbaren Unternehmers. Deshalb übernehmen wir Verantwortung für die Gesellschaft. Dazu gehört für uns, dass wir soziale Projekte nicht nur finan-ziell unterstützen, sondern auch gerne selbst mit anpacken, wenn Hilfe nötig ist.
info | Wirtschaft, die mehr schafft
Jugendliche aus sechs sozialen Einrichtungen der Region eingeladen haben. „Als junge Unternehmer und Führungskräfte übernehmen wir Verantwortung in der Gesellschaft und unterstützen diejenigen ehrenamtlich, denen es nicht so gut geht“, erläutert Fabian Woikowsky, Vorsitzender der Dortmunder Wirtschaftsjunioren.
Zusammen mit ihren Betreuern konnten sich die Kinder und Jugendlichen im Alter von drei bis 18 Jahren für eine von vier Aktionen entscheiden: Zur Auswahl standen ein Besuch bei der Feuerwehr und ein Ausflug in den Zoo; Einblicke in die Arbeit der „Freunde und Helfer“ gab es im Polizeimuseum; wie man selbst Brot backt, das erfuhren die Jugendlichen in einer Backstube. Den gemeinsamen Abschluss bildete ein großes Fest auf dem Gelände der Zeche Germania. Dort war eigens eine Hüpfburg aufgebaut, auf der reichlich getobt werden konnte. Ebenfalls im Angebot: Schminktipps vom Profi und vieles mehr. „Unser ganz besonderer Dank gilt den Partnern, die nicht nur die jeweiligen Veranstaltungsorte kostenlos zur Verfügung stellten, sondern auch Zeit und Personal mit einbrachten“, bekräftigt MADDProjektleiter Thomas Chmielnik.
Niederberg: Make A Difference Day II
Auch die Wirtschaftsjunioren Niederberg setzen das Projekt „Make A Difference Day“ vor Ort um. Einen ganz besonderen Tag, den haben sie rund 70 Kindern und Jugendlichen aus dem Velberter Haus „Maria Frieden“ und dem Kinderheim Brangenberg geboten.
E i ne Bä cke re i ö f f ne te i h re P fo r ten f ü r d i e Ak t i on de r W i r t s cha f t s j un io ren und e rmögl i c h te den K inde rn , i n i h re r Ba ck s tube se l be r Te igwaren he r zu s te l l en .
„MADD“ de r W i r t s cha f t s j un io ren N i ede rbe rg :
Ba l an ceak t zw i s chen den Baumwip fe l n .
Wer be im „MADD“ re i ten wo l l te , mus s te d i e P fe rde au ch p f l egen .
D i e Ka r to f fe l e rn te war f ü r v i e l e e i n vö l l i g neue s E r l ebn i s .
#02·201542 | Projekte | Unser Verband
ner Tanzschule, die Inklusionstanzgruppen anbietet, und der Hörge schädigtenGemeinschaft teil. Nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ gestalteten sie in der Skatehalle ein großes Graffiti. Unter der Anleitung von professionellen GraffitiKünstlern erfuhren die Jugendlichen zunächst, was Graffiti überhaupt ist, entwickelten Ideen für die Gestaltung und entwarfen Skizzen, bevor es an die Sprühdosen ging. Gemeinsam erstellten sie anschließend 18 kleine sowie ein großes Kunstwerk.
Die jungen Teilnehmer waren begeistert von der Aktion: „Das Sprayen macht großen Spaß. Ich werde zuhause unseren neuen Trecker bunt anmalen, da kriegt Papa die Krise“, lacht Alexandra (14). Auch die professionellen GraffitiKünstler waren von dem Nachmittag angetan: „Graffiti und Inklusion passen toll zusammen, denn bei Graffiti geht es nicht um die Person, nicht um Religion oder Herkunft, sondern allein
Dabei konnten die jungen Teilnehmer aus vier nicht alltäglichen Aktivitäten auswählen: Im WaldKletterpark Langenberg ging es in luftige Höhen. Zwischen den Bäumen hieß es balancieren, durch Netze klettern und an Seilbahnen im Abwärtsflug Mut beweisen. Beim Boxtraining lernten die Kids, dass es nicht darauf ankommt, sich gegenseitig eins auf die Nase zu geben. Vor allem beim Warmlaufen, Seilchenspringen sowie bei Sprung und Koordinationsübungen kamen die Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen. Auf dem Reiterhof Flandersbach wechselten sich die Jugendlichen ab: Wer nicht hoch zu Ross saß, der führte Tier und Reiter. Auch in die Pferdepflege wurde die Gruppe eingeführt. Pünktlich zur Erntezeit bekamen die Kinder und Jugendlichen noch die Gelegenheit, auf dem Kartoffelfeld von Gut Hixholz selbst ein paar der Erdäpfel mit Schaufel und bloßen Händen zu ernten. Dabei staunten einige nicht schlecht, welche Tiere sie da im Erdreich fanden. Beim Kinderfest mit selbst gegrillten Burgern und einem prall gefüllten Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Torwand und Spielen dem Austausch klang der Tag schließlich aus.
Osnabrück: Kunstklusion
Mit Kunstaktionen junge Menschen mit und ohne Behinderung sowie Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Umfeldern miteinander verbinden – dieses Ziel verfolgen die Osnabrücker Wirtschaftsjunioren mit ihrer Projektreihe „Kunstklusion“. Den Auftakt machte die Aktion „Kunstklusion goes Graffiti“: Eine Kooperation mit der Skatehalle Osnabrück und einer Jugendkunstschule brachte Jugendlichen die Kunstform „Graffiti“ näher. „Mit unserem Projekt machen wir Inklusion für die beteiligten Jugendliche erlebbar“, erläutert Projektleiterin Dr. Julia Telsemeyer. „Durch die anschließende Ausstellung wird dies auch für die Öffentlichkeit wahrnehmbar. Auf diese Weise möchten wir gesellschaftliche Verantwortung übernehmen – uns konkret und praktisch einbringen und nicht nur darüber sprechen.“ Zum Auftakt nahmen 19 Jugendliche im Alter von neun bis 15 Jahren vom Jugendzentrum Westwerk OS, der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück, der Patsy & Michael Hull Foundation, ei
um das Können und die Bilder.“ Alle Kunstwerke sind zurzeit öffentlich in den Ausstellungsräumen der Sparkasse Osnabrück zu sehen. Nach der Ausstellung werden sie versteigert. Zugute kommt der Erlös der OsnaBRÜCKE e.V., einer Initiative der Wirtschaftsjunioren zur Unterstützung von Kinder und Jugendprojekten in der Region.
Coburg: Rückenwind — Stark ins Leben
Junge Menschen aus ihrer Region sorgfältig auf die künftige Berufswelt vorbereiten, dieses Ziel verfolgen die Coburger Wirtschaftsjunioren mit ihrem neuen Projekt „Rückenwind – Stark ins Leben“. Mit einem breit angelegten Programm, das sie gemeinsam mit dem PädagogenTeam der Evangelische Ju
Kuns tk l u s i on : Un te r An l e i t ung von p ro fe s s i one l l en Sp raye rn s chu fen d i e Jugend l i c hen i h re e i genen
G ra f f i t i Kun s twerke .
#02·2015 Unser Verband | Projekte | 43
Am Abs ch l u s sabend de s Jugend Camps nahmen d i e Cobu rge r S chü l e r i h re Te i l nahmeZe r t i f i ka te s t o l z en tgegen .
gendbildungsstätte Neukirchen entwickelten und umsetzten, wollten die jungen Unternehmer und Führungskräfte 13 Jugendlichen den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern.
Bei ihrem fünftägigen JugendCamp vermittelten Wirtschaftsjunioren vor allem Werte wie etwa Teamfähigkeit, Verantwortung, Mut und Ressourcenbewusstsein. Zahlreiche praktische Übungen rundeten das Angebot ab; im Mittelpunkt standen dabei die Themen BusinessKnigge, Bewerbung, Kommunikation, Präsentation, interkulturelles Leben, ökologische Kreislaufwirtschaft, WorkLifeBalance und Unternehmertum. Am Abschlussabend nahmen alle Schüler ihre Teilnahme
Zertifikate stolz entgegen. „Ihr Projekt belegt eindrucksvoll: Lernen kann durchaus Spaß machen“, würdigte Norbert Tessmer, Oberbürgermeister der Stadt Coburg, das Engagement der Wirtschaftsjunioren.
Heilbronn-Franken: Nacht der Ausbildung
Schüler, Eltern und Lehrer nutzten bei der „Nacht der Ausbildung“ der Wirtschaftsjunioren HeilbronnFranken die Chance,
sich vor Ort bei 19 Unternehmen über Ausbildungs und Studienmöglichkeiten zu informieren. Unter dem Motto „Hop On – Hop Off“ machten sich mehr als 800 Teilnehmer auf den Weg zu den teilnehmenden Unternehmen. Ein flexibles Zu und Umsteigen war jederzeit möglich, so dass jeder alle Betriebe besuchen konnte. Auf diese Weise machten sich die Fachkräfte von morgen ein realistisches Bild von ihren potenziellen Arbeitgebern und lernten gleich die Personalverantwortlichen kennen. „Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer und Unternehmen zeigen uns, dass wir mit unserem Veranstaltungskonzept einen echten Bedarf abdecken“, freut sich Projektleiterin Ricarda Zartmann. „Mit diesem Rückenwind gehen wir nun an die Planungen unserer Projekte im kommenden Jahr.“
Be im Tra in i ng im Se i l ga r ten war Teamge i s t Trump f .
800 S chü l e r, E l te rn und Leh re r nu t z ten be i de r „Na ch t de r A u sb i l dung“ de r W i r t s cha f t s j un io ren He i l b ronn Franken den Bu s Shu t t l e .
#02·201544 | Projekte | Unser Verband
Altmark: Ein Tag ChefWas genau macht eigentlich ein Unternehmensboss? Auf diese Frage geben die Wirtschaftsjunioren Altmark Schülern regelmäßig eine Antwort, indem sie Jugendliche aus der Region einen Tag lang einen Chef begleiten lassen. Erst vor wenigen Wochen konnten 20 Jungen und Mädchen der neunten und zehnten Klassen an Sekundarschulen sowie der Abiturjahrgänge 2014 und 2015 wieder hautnah den Arbeitsalltag einer Führungskraft erleben. Dafür stellten Unternehmenslenker aus verschiedenen Branchen ihren Chefsessel zur Verfügung. Die Gymnasiastin Paula Dieckmann schaute beispielsweise Thomas Barniske, Geschäftsführer des Innovations und Gründerzentrums in Stendal, über die Schulter. Nach den Gesprächen mit ihm war die 16Jährige erstaunt, wie viele Forschungsaktivitäten es in der Altmark gibt. Am Projekttag wollte die Schülerin vor allem erfahren, wie man den Weg in die Selbstständigkeit erfolgreich meistert. „Als Unternehmer wird man ja schließlich nicht geboren“, sagt die Schülerin, die später einmal Wirtschaftspsychologie studieren möchte.
Ein Blick hinter die Kulissen von SachsenAnhalts großer Tageszeitung „Volksstimme“ wurde Lucie Finger geboten. Redaktionsleiter Bernd Volker Brahms zeigte der 16Jährigen, wie sich
selbst in einer Kleinstadt wie Stendal die Nachrichtenlage stündlich ändert und die Inhalte der nächsten Tagesausgabe mehrfach verändert werden müssen. Eine spannende Stippvisite bei der Polizei machte Jasmin Lawrenz; vor Ort lernte die 17Jährige den Alltag der Gesetzeshüter kennen, von der Büroarbeit über die Ermittlungseinheiten bis zum Dienst auf der Straße. Sven Strauß, Or
Wir t s cha f t s j un io r To r s ten K l i pp ( l . ) beg l e i te te Pau la D i e ckmann an i h rem Tag be im Che f Thomas Ba rn i ske .
Gerne berichten wir über die spannen-den und vielfältigen Aktivitäten der Wirtschaftsjunioren in den Kreisen. Bitte sendet die Informationen und Fotos zu Euren Projekten auch weiterhin an Kars-ten Taruttis (E-Mail: [email protected]). Der Chefredakteur steht Euch bei allen journa listischen und technischen Fragen jederzeit Rede und Antwort. Vie-len Dank für Eure Unterstützung!
info | Projekte bitte melden
Wir t s cha f t s j un io r i n Jane t Ge l l e r t r üh r t k rä f t i g d i e Werbe t romme l f ü r da s P ro j ek t „E i n Tag
Che f “ au f A u sb i l dungsmes sen .
Be i „E i n Tag Che f “ l e rn te Ja sm in Lawrenz den Po l i ze i d i en s t nähe r kennen .
Ch r i s t i an Fr i eden s tab ( l . ) von de r Fr i eden s tab P l a s t i k GmbH gab Max im i l i an P f i f fe r wer t vo l l e T i pp s .
Ve r s i c he rungsmak le r i n Conny Landgra f ( l . ) f üh r te
M i ra Ch r i s t i na Enne s i n i h re B ran che e i n .
Unser Verband | Projekte | 45 #02·2015
ganisator des Projektes, ist zufrieden: „Mit unserem Projekt können wir den Jugendlichen wichtige Impulse bei ihrer Berufsorientierung geben. Zudem können wir – dank der Unterstützung der teilnehmenden Unternehmen und Institutionen – deutlich machen, dass es für die Schulabgänger in unserer Region echte Perspektiven gibt.“
Coburg: Schüler als Bosse
Einblicke in den Alltag von Unternehmenslenkern haben auch die Coburger Wirtschaftsjunioren vermittelt.
Maur i c e Ba s ten s chau te S te f fen Loh se , Fe r t i gungs l e i te r be i b i T Tne r Werkzeugbau , übe r d i e S chu l te r.
Im Rahmen des Projektes „BusinessFührerschein“ erlebten 16 Jugendliche den Rollenwechsel vom Schüler zur Führungskraft. Vor Ort zeigten ihnen die Firmenchefs, mit welchen Herausforderungen die Verantwortung als Unternehmer im Alltag verbunden ist. Die Bandbreite der teilnehmenden Un
ternehmen reichte vom Hotel, einem Modehaus über ein Werkzeughersteller sowie ein Metallbauunternehmen bis hin zum Versicherungsmakler oder einem HighTechUnternehmen.
KARSTEN TARUTT I S UND WJ KRE I S E
Als Marktführer im Erfahrungslernen und mit dem Know-how aus über 25 Jahren am Markt, unterstützt und begleitet faszinatour Unternehmen in Veränderungsprozessen. Mit Team- und Führungskräftetrainings, Seminaren & Workshops bereiten wir Teams auf neue Aufgaben und Herausforderungen vor.
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JUNGE Wirtschaft
#02·2015 Inhalt | 5
46 | Junioren vor Ort | 46 | Gründerpläne erhalten den letzten Feinschliff Wirtschaftsjunioren unterstützen bundesweiten Wettbewerb | 47 | Kreis- und Länderreport Bundesweit aktiv – Meldungen im Überblick
52 | Service | 52 | Neues aus der Bundesgeschäftsstelle Gebündelte Infos zum Verband | 53 | Terminauswahl, Wirtschaftswissen im Wettbewerb: Warmlaufen zum Bundesfinale im März | 54 | Das Herz meines Unternehmens So kommt die Kreativität ins Rollen, Zahl des Monats
So s chw i t z ten d i e j ungen Te i l nehmer be im WWWFina l e 2014 i n Obe rbe rg .
Magazin der Wirtschaftsjunioren Deutschland Impressum
HerausgeberWirtschaftsjunioren Deutschland e.V.Breite Straße 2910178 Berlin
RedaktionKarsten Taruttis (Chefredakteur) Melanie Vogelbach (Pressesprecherin) Dirk Binding (Bundesgeschäfts führer, V.i.S.d.P.) und die Wirtschaftsjunioren Deutschland Tel. 030 203081520 Fax 030 20308[email protected] www.wjd.de
Namentlich gekennzeichnete Arti kel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
AbbildungenKarsten Taruttis, WJD, Thomas Rosenthal, Christian Klant, Heike Rost, Max Malsch, Going International, thinkstockphotos.de: iStock: MichaelJay/PIKSEL, fotolia.de: Bacho Foto
Bezugspreis 3,10 € pro Ausgabe, inkl. MwSt.Jahresabonnement 18,60 € (6 Ausgaben plus Versandkosten)
Die Zeitschrift wird den Mitgliedern (WJD) im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugs gebühr zugestellt.
Verlagvmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kgKleine Grottenau 1, 86150 AugsburgTel. 0821 44050Fax 0821 4405409www.vmmwirtschaftsverlag.de
AnzeigenSandra Goschenhofers.goschenhofer@vmmwirtschaftsverlag.deTel. 0821 4405424
GrafikMarkus Ableitner (Ltg.), Iris Cvetkovic, Adnan Badnjevic, Martin Eckert
DruckKessler Druck + Medien, Bobingen
verbreitete Auflage11.661 Exemplare(IVW, 3. Quartal 2014)
Derzeit ist die Anzeigen preisliste Nummer 18 gültig.
Kurz und kompak t im Übe rb l i c k : d i e Ak t i v i t ä ten de r K re i s e — w ie
h i e r de r Ka r r i e reabend de r Cobu rge r W i r t s cha f t s j un io ren .
Unsere Wirtschaft 3/2015
14 Wirtschaftsjunioren
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Die nächsten Termine
09.-19.03.15 ZeigDICH-Tour
21.03.2015 Stammzellentypisierung
26.03.2015 Firmenbesuch McDonalds
28.03.2015 Regionalakademie Bad Steben
24.04.2015 Firmenbesuch Schumacher Packaging
29.04.2015 Firmenbesuch Bauer Feinkost
10.06.2015 Firmenbesuch Kapp
14.06.2015 CityRunCoburg
20.06.2015 Lauko
16.07.2015 Afterwork auf dem Schloss- platzfest
23.07.2015 Speednetworking auf dem Annafest
24.10.2015 1. Oberfränkisches Netzwerkdinner
01.12.2015 Coburger Karriereabend
13.12.2015 Jahresabschluss
Weitere Infos und Termine unter
www.wj-coburg.de
Kontakt
Sebastian Wlasek, Tel.: 0175 508 179 0
E-Mail: [email protected]
Information
www.wj-coburg.de
SEBASTIAN WLASEK NEUER SPRECHERUwe Müller satzungsgemäß nicht wiederwählbar, aber weiter im Vorstand
Sebastian Wlasek wurde bei der Jah-reshauptversammlung der Wirtschafts-junioren Coburg einstimmig zum neuen Sprecher gewählt. Er folgt in dieser Funktion auf Uwe Müller, der eben-falls in den Vorstand gewählt wurde.
Die weiteren bisherigen Vorstands-
mitglieder Dr. Florian Bertges, Elke
Gillardon und Markus Tammer wur-
den bestätigt, Cindy Schaschek wurde
neu in den Vorstand gewählt.
Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren
(WJ) können Selbstständige und ange-
stellte Führungskräfte im Alter zwischen
25 und 45 Jahren aus dem Raum Coburg
werden, die sich für eine fortschrittliche
Der neu gewählte Vorstand der Wirtschaftsjunioren Coburg (es fehlen Dr. Florian Bertges und Markus Tammer) und die neuen Mitglieder (v. l.): Corina Pezolt, Uwe Müller, Sebastian Wlasek, Sebastian Langer, Cindy Schaschek, Isabel Redmann, Dr. Alexandra Sperschneider, Elke Gillardon und Ralf Knoch.
Wirtschaft und die Weiterentwicklung
der freiheitlichen und sozialen Markt-
wirtschaft einsetzen. Ein großes Anlie-
gen der WJ ist das Engagement für den
Berufsnachwuchs, insbesondere vor dem
Hintergrund des Fachkräftemangels, der
sich in einigen Branchen abzeichnet.
Ein wichtiges Projekt in diesem Zu-
sammenhang ist der „Business-Führer-
schein“, den die WJ seit dem Schuljahr
2011/2012 am Coburger Gymnasium Er-
nestinum und weiteren Schulen aus Stadt
und Landkreis Coburg umsetzen. Ziel ist
es, den Schülern vor ihrem Berufsstart
optimale Voraussetzungen zu bieten, um
den Einstieg zu erleichtern und auf die
Anforderungen vorzubereiten, die Unter-
nehmer an ihre Mitarbeiter stellen. Das
Absolvieren verschiedener Module (z. B.
Persönlichkeits- und Motivationstraining,
Rhetorik- und Kommunikationstraining)
führt zum Erhalt des Zertifi kats „Der Busi-
ness-Führerschein – stark an den Start
mit den Wirtschaftsjunioren Coburg“.
Der „Business-Führerschein“ wurde mit
dem Bundespreis der Wirtschaftsjunio-
ren Deutschlands in der Kategorie „In
Bildung investieren“ ausgezeichnet.
Die Wirtschaftsjunioren trauern um Carl-Ludwig Fahrenholz Mit Carl-Ludwig Fahrenholz verliert die Region eine herausragende Persönlichkeit.
Fahrenholz hinterlässt nicht nur eine Lücke in seiner Wahlheimat Coburg, er hinterlässt auch
tiefe Spuren seines Wirkens.
So hat er auch für die Wirtschaftsjunioren Coburg Großes geleistet: Er war 1973 maßgeblich an der
Wiedergründung des Juniorenkreises beteiligt. Dabei wurde Carl-Ludwig Fahrenholz als Sprecher
gewählt. In Anerkennung seiner Verdienste haben ihn die Wirtschaftsjunioren Coburg zu ihrem
Ehrensprecher ernannt. Er nahm bis zuletzt aktiv Anteil an der Entwicklung des Juniorenkreises. Die
Wirtschaftsjunioren werden die Erinnerung an Carl-Ludwig Fahrenholz in ehrendem Gedenken halten. Carl-LudwigFahrenholz
UNIORENKREISwww.wj-coburg.de
Polizeibericht
10 COBURG STADT DIENSTAG, 17. FEBRUAR 2015
SiegfriedScherbel geht
Polizeiinspektion CoburgNeustadter Straße 1Telefon 09561/645-209
Zwei geparkteFahrzeuge zerkratztCoburg — Zwei geparkte Fahr-zeuge sind am vergangenenWochenende mutwillig beschä-digt worden. Dabei entstandSachschaden in Höhe von etwa1000 Euro. Ein Unbekannterzerkratzte den schwarzen 3erBMW eines 36-Jährigen in derSeifartshofstraße. In der Nachtzum Sonntag wurde dann derschwarze Honda CRX eines 22-Jährigen demoliert. Der Hondawar auf einem Anwohnerpark-platz im Hahnweg abgestellt.Die Polizei bittet um Hinweise.
In der Nacht denHolzzaun umgetretenCoburg — Unbekannte habenzwischen Samstagabend undSonntagmorgen den Zaun einesAnwesens im Tiefen Grabendemoliert. Mit roher Gewalttraten der oder die Täter dieHolzeinfriedung um. Den Ei-gentümern entstand dadurchein Schaden in Höhe von etwa100 Euro. Zeugen der Sachbe-schädigung werden gebeten,sich mit der Polizei in Verbin-dung setzen. pol
Coburg — Sebastian Wlasek wur-de bei der Vollversammlung derWirtschaftsjunioren Coburg ein-stimmig zum neuen Sprechergewählt. Er folgt in dieser Funk-tion auf Uwe Müller, der eben-falls in den Vorstand gewähltwurde. Die weiteren bisherigenVorstandsmitglieder FlorianBertges, Elke Gillardon undMarkus Tammer wurden bestä-tigt, Cindy Schaschek wurde neuin den Vorstand gewählt.
Mitglied bei den Wirtschafts-junioren (WJ) können Selbst-ständige und angestellte Füh-rungskräfte im Alter zwischen25 und 45 Jahren aus dem RaumCoburg werden, die sich für einefortschrittliche Wirtschaft unddie Fortentwicklung der frei-heitlichen und sozialen Markt-wirtschaft einsetzen. Ein großesAnliegen der WJ ist das Engage-ment für den Berufsnachwuchs,insbesondere vor dem Hinter-grund des Fachkräftemangels,der sich in einigen Branchen ab-zeichnet. Ein wichtiges Projektin diesem Zusammenhang ist
der „Business-Führerschein“,den die WJ seit dem Schuljahr2011/2012 am Coburger Gym-nasium Ernestinum und weite-ren Schulen aus Stadt und Land-kreis Coburg umsetzen. Ziel istes, den Schülern vor ihrem Be-rufsstart optimale Vorausset-zungen zu bieten, um den Ein-stieg zu erleichtern und auf dieAnforderungen vorzubereiten,die Unternehmer an ihre Mitar-beiter stellen.
Das Absolvieren verschiede-ner Module (zum Beispiel Per-sönlichkeits- und Motivations-training, Rhetorik- und Kom-munikationstraining)führt zum Erhalt desZertifikats „DerBusiness-Führer-schein – Stark anden Start mit denWirtschaftsjunio-ren Coburg“. Der„Business-Füh-rerschein“ wurde
mit dem Bundespreis der Wirt-schaftsjunioren Deutschlands inder Kategorie „In Bildung in-vestieren“ ausgezeichnet.
„Wir engagieren uns ehren-amtlich, weil es uns wichtig ist,unsere Gesellschaft als Teil da-von mitzugestalten“, erklärteder neue Sprecher, SebastianWlasek. „Mit Enthusiasmus be-teiligen wir uns aktiv am politi-schen Geschehen und an der Be-antwortung der gesellschaftspo-litischen Fragen unserer Zeit.Dass unsere Projekte Erfolge er-zielen und zugleich auch Spaßmachen, sorgt zudem für Freude
am Engagement. Wirpflegen unsere Netz-
werk-Freundschaf-ten untereinanderund lassen andereWirtschaftsjunioren
daran teilhaben.“Im Jahr 2014 be-
stand die Städtepart-nerschaft zwischen Co-
burg und Niort 40 Jahre. DieWirtschaftsjunioren Coburgnahmen dies zum Anlass, um dasinternationale Netzwerk zu stär-ken, und besuchten die Wirt-schaftsjunioren Niort (JCE Ni-ort).
„In diesem Jahr möchten wirunsere internationale Freund-schaft intensivieren, indem wirdie JCE nach Coburg einladen“,kündigte Wlasek an. Bildungbezeichnet er als „Rückgrat un-seres wirtschaftlichen Erfolges“.Zielsetzung bleibe weiterhin,dass die Wirtschaftsjuniorenverstärkt in Bildung investieren.Weiterhin wollten sie die Ver-netzung mit Partner und Orga-nisationen aus den Bereichen derBildung und Wirtschaft intensi-vieren.
Seit Jahren zeichnet sich, lautWlasek, ein deutlicher Trend ab:Es gibt mehr Lehrstellen als Be-werber. Das bedeute, „der Fach-kräftemangel ist angekommen“.Der Motor der regionalen Wirt-schaft seien gut ausgebildete undmotivierte Fachkräfte. Die Ju-gendlichen müssten befähigtwerden, nach der Schule mög-lichst optimal in den Beruf zu
starten. „Hier haben wir nocheine Menge Potenzial. Denn
häufig scheitert die Stellenbeset-zung auch an den mangelndenFähigkeiten der Bewerber.“
Aus wirtschaftlichen und ge-sellschaftlichen Gründen müsseman allen Jugendlichen eineAusbildung ermöglichen! DieWirtschaftsjunioren Coburghätten die Thematik vor langerZeit erkannt und engagiertensich deshalb stark im Bereich derBildung.
Die Wirtschaftsjuniorenübernähmen gesellschaftlicheVerantwortung für die Region,indem sie verschiedene Bil-dungsprojekte erfolgreich an-bieten. Dabei bildeten sich zweiwesentliche Schwerpunkte: Be-rufsorientierung und Förderungder Persönlichkeitsentwicklungjunger Menschen. In intensivenTrainings bieten Experten derWirtschaft den teilnehmendenSchülern eine optimale Vorbe-reitung auf das Berufsleben.
Wlasek: „In der Zukunftmöchten wir weiterhin eng mitden lokalen Schulen sowie mitunseren starken Partnern zu-sammenarbeiten.“
Detaillierte Informationen zuden Projekten sind unterwww.wj-Coburg.de – Projekte -abrufbar. red
Coburg — Die Jungen Coburger(JC) nehmen Andreas Flocken,Erfinder des ersten Elektromo-bils, dessen Geburtstag sich am 6.Februar zum 170. Mal jährte, zumAnlass, um mit Nachdruck auf ih-re Stadtratsanträge hinzuweisen.Darin geht es um die Schaffung ei-nes Elektromobilitäts-Bereichsmit der nötigen und noch fehlen-den ausreichenden Ladeinfra-struktur sowie kostenloses Parkenfür E-Autos. Maximilian Forkelerläutert die Anträge so: „Sinn da-hinter ist die Signalwirkung derStadt. Darauf kommt es an.“ Der-zeit befinden sich die Stadtratsan-träge der Jungen Coburger im Ge-schäftsgang und werden nachPrüfung zur Entscheidung vorge-legt. Es handelt sich um einzelneSchritte einer Gesamtidee, die al-lerdings aus Sicht der Jungen Co-burger die Stadt entscheidendvoran bringen können.
„Hier sollte Coburg seine His-torie, seine wirtschaftliche Stärkeund Zukunftsorientierung nochklarer herausstellen. Anzustrebenist eine Gesamtausrichtung zurintensiveren Förderung und ins-besondere Vermarktung desElektromobilitäts-Standorts Co-burg,“ stellt Christina Biegner,Vorsitzende der Jungen Coburger,heraus. Darin sehen die JC einenwesentlichen Baustein einer not-wendigen zielgerichteten regio-nalen Wirtschaftspolitik.
Und ganz nebenbei, daraufweisen sie hin, „schützen wir als
Elektromobilitätsstadt die Um-welt. Wir wären unabhängig vonden aktuell am Markt deutlichschwankenden Ölpreisen, entlas-ten die nächsten Generationendurch deutlich niedrigeren Emis-sionswerte und verschonen unse-re Bürger von der stets beklagtentäglichen Lärmbelästigung be-sonders in den Hauptverkehrs-zeiten.“
Immer mehr Automobilher-steller setzten heute auf E-Mobileund vergrößern ihre Palette; dieBundesregierung rechnet im Jahr2020 mit einer Million elektrischbetriebener Autos auf deutschenStraßen.AuchdanachsolldieZahlder elektrischen Autos weiterdeutlich steigen; es entwickelt sich
also ein viele Milliarden schwererMarkt.
Diesen Trend hin zum strom-betriebenen Auto sollte die Stadtsich aus Sicht der Jungen Cobur-ger nicht entgehen lassen und vorallem für sich nutzen. „Die Auto-mobilbranche ist ein wesentlicherBestandteil im WirtschaftsraumCoburg und mit ihren Zulieferernund einem namhaften Versichererhervorragend aufgestellt“, er-gänzt Christina Biegner. Es gebebei den rund 200 Automobilzulie-ferern kaum ein Kfz-Teil, dasnicht in Oberfranken hergestelltwerde. Speziell in Coburg findensich die Bereiche Elektro, For-schung und Entwicklung, Kunst-stoff, Metall und Textil wieder. red
Coburg — Die Mitglieder von ProCoburg lehnen die von der Hoch-schule Coburg vorgestellte Vari-ante einer Zufahrt zur neuenParkpalette ab. Die Gründe dafürfasst Fraktionsvorsitzenden Jür-gen Heeb in einer Stellungnahmezusammen. Er schickt voraus:„Wir sind der Meinung, dass dieHochschule Coburg ein wichtigerStandortfaktor ist, den wir unter-stützen.“Kritikübteraberdaran,dass die Fraktionen und die Stadtsehr spät in den Planungsprozesseingebunden worden seien undnureineVariantevorgestelltbeka-men, die dann schnell genehmigtwerden sollte, um nicht die ge-samte Förderung zu gefährden.„Bei der Entscheidungsfindungsind wir aber verpflichtet, nebenden Belangen der Hochschuleauch die der Bürger, der Anwoh-ner, der Natur und der städtischenFinanzen zu berücksichtigen.“
Folgende Punkte sollen die ab-lehnende Haltung begründen:Die Kosten für die Erstellung ei-nes geplanten Kreisels und derAuffahrt seien zu hoch. Der Krei-sel müsste auf Schwemmland ge-baut werden. Die Anwohner imKürengrund würden beeinträch-tigt, denn Belastung wäre höherals die Entlastung derer in derFriedrich-Streib-Straße 4. Esmüsste in den schützenswertenBaumbestand eingegriffen wer-
den. Außerdem werde der Schul-betrieb der Medau-Schule undderen Kinderkrippe beeinträch-tigt. Zum anderen würden Park-plätze im Kürengrund wegfallen.
Alternativen abgelehnt
„Wir halten es nach wie vor fürwenig sinnvoll, den letzten freienBauplatz für mögliche Erweite-rungen der Hochschule mit einemParkhauszubelegen.DiegeplanteKapazität dieses Parkhauses ent-spricht nur dem heutigen Platzan-gebot“, ergänzt Jürgen Heeb. DerVorschlag, das Parkhaus an derSonneberger Straße zu errichten,sei von Seiten der Hochschule als„zu weit weg“ oder als „nun zuspät“ (da ist die Förderung in Ge-fahr) abgelehnt worden. Nicht ak-zeptiert habe die Hochschule auchden Vorschlag, die Zufahrt unter-halb des Wohnheims des Studen-tenwerkes zu realisieren – mit demArgument, dass die Studierenden„ihre Ruhe“ benötigen. Diese Va-rianteaberwärekostengünstigundschnell herzustellen.
„BeiallerWertschätzunggegen-überdenhandelndenPersonen,beiallem Respekt vor der Entwick-lung der Hochschule und der Su-che nach Förderungen, könnenwir, die Stadträte von Pro Coburg,dervorgeschlagenenLösungnichtzustimmen“, schreibt JürgenHeeb. red
Coburg — 37 Jahre lang hat Sieg-fried Scherbel den Schülern desGymnasium Albertinums Phy-sik und Mathematik beige-bracht. Zum Schulhalbjahr istder Pädagoge aus dem Dienstausgeschieden. Mit ihm geht ei-ner der dienstältesten Pädago-gen der Schule.Als der Direk-tor des „Al-bert“, StefanAdler, vorsechs Jahrendie Leitungder Schuleübernahm,stand ihmSiegfriedScherbel, derein Jahr zuvorkommissa-risch das Amt ausübte, als stell-vertretender Rektor zur Seite.Im Jahr 1978 war Scherbel andas Albertinum gekommen undund war dort bis heute geblie-ben. Mit einem zwiespältigenGefühl, sagte er beim Abschied,verlasse er das „Albert.“ Dabeihabe er anfangs nicht geglaubt,an einem musischen Gymnasi-um alt zu werden. Aber: „Ausdem Paradies geht man nichtfreiwillig.“ Nach seinem Rück-blick erhoben sich die Lehrer,ehemalige Kollegen und Gästevon ihren Plätzen und danktenmit anhaltendem Applaus fürdas Engagement. ga
Sebastian Wlasek 26 Jahre,wohnhaft in Coburg
Werdegang 12. Januar 2015Ausbildungsstellenakquisiteurbei der Bundesagentur für Ar-beit Bamberg-Coburg, 1. April2010 Leiter Aus- und Weiterbil-dung bei Leise GmbH & Co.KG,15. Juli 2008 Einkäufer undFachausbilder bei Leise GmbH& Co. KG
Karriere bei den WJ Coburg:Eintritt Februar 2012: Von Be-ginn an im Arbeitskreis Bildungbei vielen Projekten aktiv mitge-staltet. Februar 2013 Wahl inden Vorstand als Amt des stell-vertretenden Sprechers, Febru-ar 2015 Wahl zum Sprecher
SiegfriedScherbel
Der neu gewählte Vorstand der Wirtschaftsjunioren Coburg (es fehlenDr. Florian Bertges und Markus Tammer) und die neuen Mitglieder (vonlinks): Corina Pezolt, Uwe Müller, Sebastian Wlasek, Sebastian Langer,Cindy Schaschek, Isabel Redmann, Alexandra Sperschneider, Elke Gil-lardon und Ralf Knoch.
Daten zur Person
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Die weitere Entwicklung der Elektromobilität in der Region ist ein wich-tiges Thema für die Jungen Coburger. Foto: privat
WIRTSCHAFTSJUNIOREN Der neue Sprecher wünscht sich, dass die Zusammenarbeit mit den einheimischen Schulenfortgesetzt wird – vor dem Hintergrund, dass der Fachkräftemangel auch in der Region ein Thema ist.
Sebastian Wlasek setzt auf Bildung
JUNGE COBURGER
Mit kleinen Schritten zur ElektromobilitätHOCHSCHUL-PARKPALETTE
Vorgestellte Variante fürPro Coburg nicht akzeptabel
ALBERTINUM
Seite 10 Samstag, 14. Februar 2015LOCO10-1 WOCHENSPIEGEL
Marktverlegungen
COBURG Wegen Aufbau undDurchführung der Faschingsver-anstaltung wird der CoburgerWochenmarkt am Samstag, 14.Februar, in die Spitalgasse ver-legt. Am Faschingsdienstag, 17.Februar, fällt der Gemüsemarktaus.
Aqua-Nordic
COBURG Wer Lust auf ein ge-lenkschonendes Ausdauertrai-ning im Wasser hat, ist hier ge-nau richtig: Die vhs Coburg bie-tet ab Montag, 23. Februar,„Aqua-Nordic“ im Aquaria Co-burg an.Das Training ist angelehnt anNordic Walking. Es stärkt dasHerz-Kreislaufsystem und kräf-tigt die Arme, Beine und denRumpf. Der Kurs findet acht Malstatt – jeweils von 19.30 bis20.15 Uhr. Weitere Informatio-nen und Anmeldung unter
0 9561/8825-0 oder onlineunter www.vhs-coburg.de.
JUZ-Flohmarkt am20. Februar
COBURG Das Jugend- undKulturzentrum Domino veran-staltet einen Flohmarkt. Falls Duauf der Suche nach Secondhand-Kleidung & mehr bist oder ein-fach ein paar Teile aussortierenmöchtest, dann komm am 20.Februar von 16 bis 19 Uhr insJUZ. Eine kostenlose Anmel-
dung ist unter 09561/819771 oder -772 oder per E-Mail möglich unter: [email protected]. Kostenlose Anmel-dung bedeutet, dass keine Tisch-gebühren verlangt werden. FürEssen und Getränke sorgt an die-sem Tag die vegane Kochgruppedes Hauses.
GEWINNER
Tolle Reise verlost
Der WochenSpiegel verloste wieder eine tolle Reise. Dieses Mal geht esfür drei Übernachtungen mit Halbpension für zwei Personen in das4*-Hotel St. Georg in Bad Aibling im Voralpenland.Über diese Reise kann sichNicole Brumeißl aus Tettau freuen.
Der Gutschein wird Ihnen in den nächsten Tagen per Post zugeschickt.Herzlichen Glückwunsch!
Wer sind die Menschen,die hinter PEGIDA stehen?
Workshop „Phänomen PEGIDA“ am 6. und 7. März in der Franken-Akademie Schloss Schney e. V.
SCHNEY Jeden Montag gehenin Dresden tausende Menschenals „Patriotische Europäer gegendie Islamisierung des Abendlan-des“, kurz PEGIDA, auf die Stra-ße. Jede Woche werden es mehrund Ableger finden sich mittler-weile in nahezu allen großendeutschen Städten. Dabei han-delt es sich nicht ausschließlichum Menschen, die der rechts-extremistischen Szene zuzuord-nen sind – aber von Woche zuWoche wird deutlicher, wessenGeist die PEGIDA-Spitzen sind.Umso mehr verblüfft es, dassdiese Bewegung so viel Zusprucherhält. Um mehr zu diesem Phä-nomen zu erfahren und ummöglichst konkrete, auch prä-ventive Maßnahmen zu erarbei-ten, lädt das Netzwerk für Men-schenrechte und Demokratie„Wir sind bunt: Coburg Stadtund Land“ in Zusammenarbeitmit der Projektstelle gegenRechtsextremismus des Bayri-schen Bündnisses für Toleranz inBad Alexandersbad zu einemWorkshop ein. Dieser findet am6. und 7. März in der Franken-Akademie Schloß Schney e. V. inLichtenfels statt. Der Workshop
startet am Freitagnachmittagmit einem filmischen Input undeiner Diskussion zur Frage, werwelche Erfahrungen mit PEGI-DA mitbringt. Im anschließen-den Kamingespräch stehen Ge-rit Hanneforth, KulturbüroSachsen e. V. und Thomas Witz-gall, Endstation Rechts zur Ver-fügung für eine Diskussion überihre persönlichen Erfahrungenmit der PEGIDA-Bewegung inSachsen und ihrer gesellschaftli-chen Bedeutung. Am zweiten Se-minartag wird das PhänomenPEGIDA von der soziologischenSeite beleuchtet. Dr. StevenSchäller, TU Dresden erläutert
die Hintergründe und stellt dieunter Professor Vorländer ent-standene Studie „Wer geht wa-rum zu PEGIDA-Demonstra-tionen?“ vor. Nach einem wei-teren kurzer Vortrag zu Forde-rungen und Irrtümern der PEGI-DA-Anhänger ist der Nachmit-tag der Frage „Was können wirtun? – Toleranz fördern, Vorur-teile abbauen“ gewidmet. DieserWorkshop soll dazu dienen, en-gagierte Gruppen und Akteuremit wesentlichen Informatio-nen über ein hochaktuelles unddeshalb auch noch kaum er-forschtes Phänomen zu versor-gen: Wer sind die Menschen, die
hinter PEGIDA stehen? Werläuft mit und warum erhaltendiese Strömungen so viel Zu-spruch? Was wird überhauptkonkret von Seiten PEGIDAs ge-fordert? Und wie können wirmit Missverständnissen aufräu-men? Eingeladen sind alle inte-ressierten Bürgerinnen und Bür-ger aus Nordbayern und Südthü-ringen. Der Teilnehmerbeitragfür beide Tage inkl. Übernach-tung und Vollpension beträgt39,- Euro (EZ-Zuschlag: 10 Euro),Tagesgäste ohne Übernachtungzahlen 25 Euro. Rückfragen undAnmeldungen nimmt die Fran-ken-Akademie Schloss Schneyper E-Mail ([email protected]) oder 09571/97 50-0entgegen.
Für Rückfragen :Netzwerk für Menschenrechteund Demokratie„Wir sind bunt:Coburg Stadt und Land“GeschäftsstelleJasmin BräutigamLauterer Straße 6096450 Coburg
09561/514-416Fax: 09561/514-413
Job-Speed-Dating:100 mögliche Bewerber an einem Tag
Informationsveranstaltung für Unternehmen am 3. März von 15 bis 16:30 Uhr im Landratsamt Coburg
COBURG Aufgrund des demo-grafischen Wandels wird es fürviele Betriebe immer schwieri-ger, qualifizierte Fachkräfte zufinden. Damit Arbeitgeber undpotenzielle Mitarbeiter auch inZukunft nachhaltig zusammen-finden, müssen auch bislang un-erschlossene Ressourcen aufdem Arbeitsmarkt mobilisiertund neue Wege gefunden wer-den, um Arbeitgeber und poten-zielle Mitarbeiter zusammenzu-führen. „Die Auswahl anhandvon schriftlichen Bewerbungs-unterlagen gibt häufig nicht aus-reichend Aufschlüsse über diesoziale Kompetenz und andereStärken von Bewerbern um Aus-bildungs- und Arbeitsplätze“, soLinda Halb, Zukunftscoach derWirtschaftsförderung des Land-kreises Coburg. Daher erforderedie wachsende Konkurrenz umArbeitskräfte neben den traditio-nellen Bewerbungs- und Ver-mittlungsverfahren auch das Be-schreiten neuer Wege. Einer da-von ist das Job-Speed-Dating,
das am 15. April das erste Mal inCoburg stattfinden wird.
„Job-Speed-Dating ist derschnellste Weg für Bewerber undArbeitgeber, sich persönlich vor-zustellen. Dabei treffen einzelneBewerber nacheinander aufmehrere Arbeitsgeber“, erläutertLinda Halb das Verfahren. Dasgibt die Gelegenheit, einen ers-ten Kontakt herzustellen, sichkennenzulernen und einen posi-tiven Eindruck zu hinterlassen.Für die Bewerber geht es darumsich und ihre Stärken in wenigenMinuten selbst zu präsentieren.Arbeitgeber müssen gezielt die
richtigen Fragen stellen, umwichtige Informationen für dieeigene Entscheidungsfindungzu sammeln. Schließlich soll amEnde des Gesprächs klar sein, obes sich für das Unternehmenlohnt, den Kontakt fortzusetzen,um gegebenenfalls eine vakanteArbeitsstelle mit dem Ge-sprächspartner zu besetzen.
Insgesamt geht es also darum,dass beide Seiten in kurzer Zeitmöglichst viel voneinander er-fahren. „Wie bei jedem Vorstel-lungsgespräch ist auch hier dierichtige Vorbereitung das A undO“, unterstreicht Florian Klüg-
ling, Kundenzentrumsleiter derDAA Coburg, die das Job-Speed-Dating zusammen mit der Kreis-Wirtschaftsförderung ins Lebengerufen hat.
Die Initiatoren erwarten etwa100 Teilnehmer, die von den en-gagierten Projektpartnern Agen-tur für Arbeit Bamberg-Coburgsowie den regionalen Jobcentervorgeschlagen und auf die Ge-spräche vorbereitet werden.Beim Job-Speed-Dating habenUnternehmen aus dem Cobur-ger Land die Chance eine Viel-zahl von qualifizierten Fachkräf-ten in kurzer Zeit kennenzuler-nen.
„Wir bieten unseren Unter-nehmen damit ein sehr effizien-tes Instrument an, mit dem siegebündelt, zeitnah und effektivneue Mitarbeiter gewinnen kön-nen.“ Damit hofft Linda Halbauf ein reges Interesse aus derCoburger Wirtschaft, weil derNutzen des Angebots für re-gionale Arbeitgeber groß ist.
(lra)
TERMIN & KONTAKT
Termin: Eine erste Informationsveranstaltung für Unternehmen findet am3. März von 15 bis 16.30 Uhr im Landratsamt Coburg, Lauterer Straße 60in Coburg statt.Kontakt: Teilnehmen kann jedes Unternehmen der Region Coburg undLichtenfels, das offene Stellen zu besetzen hat.Ansprechpartner für die Region Coburg ist Linda Halb, E-Mail:[email protected], 09561 514-724
Sebastian Wlasek ist neuerSprecher des Juniorenkreises
COBURG Sebastian Wlasekwurde bei der Vollversammlungder Wirtschaftsjunioren Coburgeinstimmig zum neuen Sprechergewählt. Er folgt in dieser Funk-tion auf Uwe Müller, der eben-falls in den Vorstand gewähltwurde. Die weiteren bisherigenVorstandsmitglieder Dr. FlorianBertges, Elke Gillardon und Mar-kus Tammer wurden bestätigt,Cindy Schaschek wurde neu inden Vorstand gewählt.
Mitglied bei den Wirtschafts-junioren (WJ) können Selbst-ständige und angestellte Füh-rungskräfte im Alter zwischen 25und 45 Jahren aus dem RaumCoburg werden, die sich für einefortschrittliche Wirtschaft unddie Fortentwicklung der freiheit-lichen und sozialen Marktwirt-schaft einsetzen.
Ein großes Anliegen der WJ istdas Engagement für den Berufs-nachwuchs, insbesondere vordem Hintergrund des Fachkräf-temangels, der sich in einigenBranchen abzeichnet. Ein wich-tiges Projekt in diesem Zusam-menhang ist der „Business-Füh-rerschein“, den die WJ seit demSchuljahr 2011/2012 am Cobur-ger Gymnasium Ernestinumund weiteren Schulen aus Stadtund Landkreis Coburg umset-
zen.Ziel ist es, den Schülern vor
ihrem Berufsstart optimale Vo-raussetzungen zu bieten, umden Einstieg zu erleichtern undauf die Anforderungen vorzube-reiten, die Unternehmer an ihreMitarbeiter stellen. Das Absol-vieren verschiedener Module
(zum Beispiel Persönlichkeits-und Motivationstraining, Rhe-torik- und Kommunikationstrai-ning) führt zum Erhalt des Zerti-fikats „Der Business-Führer-schein – Stark an den Start mitden Wirtschaftsjunioren Co-burg“. Der „Business-Führer-schein“ wurde mit dem Bundes-
preis der WirtschaftsjuniorenDeutschlands in der Kategorie„In Bildung investieren“ ausge-zeichnet.
Weitere Informationen zuProjekten und Veranstaltungender Wirtschaftsjunioren Coburgim Internet unter www.wj-co-burg.de.
Der neu gewählte Vorstand der Wirtschaftsjunioren Coburg (es fehlen Dr. Florian Bertges und Markus Tammer)und die neuen Mitglieder (von links): Corina Pezolt, Uwe Müller, Sebastian Wlasek, Sebastian Langer, CindySchaschek, Isabel Redmann, Dr. Alexandra Sperschneider, Elke Gillardon und Ralf Knoch. Foto: privat
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2 Inhalt
Unsere Wirtschaft 1-2/2015
TitelthemaStaatsministerin Ilse Aigner ermuntert IHK-Vollver- 4sammlung, eingeschlagenen Weg fortzusetzen
RegionPotenzialanalyse für ICE-Systemhalt in Coburg 7belegt dessen Wirtschaftlichkeit
IHK-Ehrenpräsident Dr. Günter Kammerscheid 8vollendete 90. Lebensjahr
Jahresziele 2015: Infrastruktur und Fachkräfte- 10sicherung bleiben vordringliche IHK-Aufgaben
Die IHK zu Coburg trauert um 11Hauptgeschäftsführer i. R. Jörg Falkenberg
Sonderthema: Businessknigge 2015Stilberaterin Andrea Schmidl über die 12Bedeutung professionellen Auftretens
StandortpolitikCoburger Institut für Sensor- und Aktortechnik 14auf weitere Erfolge mit Unternehmenspartnern aus
Aus- und WeiterbildungErfahrene Praktiker für Ausbau des 17IHK-Weiterbildungsangebots gefragt
Projekt „Jungingenieur-Pass“ bietet Schüler/innen 17Praxiseinblick in heimische Technologieunternehmen
TourismusRollentausch für Einheimische in der 21Erfolgsaktion „Zu Gast in der Heimat“
Innovation und UmweltWeidhäuser Möbelhersteller Hilmar Gundermann 22in den „Umweltpakt Bayern“ aufgenommen
Allianz für Cybersicherheit bietet Werkzeuge für 23Personalsensibilisierung zur IT-Sicherheit an
Existenzgründung und UnternehmensförderungIHK-Gründer-Agentur in zehn Jahren meßbarer 24Beitrag zur Stärkung des Standortes geworden
IT-Start-up „HERE IT“ stellt sich im fünften Jahr 25nach Gründung auf Wachstum ein
InternationalUmstrittene Meldepfl icht für Transporte 26
in Ungarn zunächst nur im Testbetrieb
IHK-Update zum Außenwirtschafts- und Zollrecht 27erneut von vielen Unternehmen gerne genutzt
Recht und SteuernBGH fordert mit Urteil gegen geltende Regelung 28der Erbschaftsteuer Gesetzgeber zum Handeln auf
Aufl agen für Vermittler von Finanzanlagen und 30Darlehen ändern sich in diesem Jahr erheblich
Neues aus BrüsselDIHK-Experte Dr. Günter Lambertz über Chancen 32und Risiken der EZB-Staatsanleihen-Entscheidung
BekanntmachungenBayreuther Wissenschaftler vom BF/M publizieren 33Leitfaden für Personalentwicklungen für KMU
Die neu gewählte Vollversammlung hat
in ihrer konstituierenden Sitzung dem
amtierenden IHK-Präsidenten Friedrich
Herdan einstimmig das Mandat für des-
sen dritte Amtszeit erteilt. Ebenso un-
Zwei Bundessieger und acht Landesbe-
ste in ihren jeweiligen Ausbildungsberu-
fen kommen aus dem IHK-Bezirk Coburg.
Die Ehrungen für Leslie-Ann Röser und
Georg Schuster in Berlin sowie für sie
und ihre Jahrgangskollegen Andreas
Die Coburger stehen mit nachhaltigen und
innovativen Projekten im Bereich Bildung
unter den Juniorenkreisen deutschland-
weit auf Platz 1. Das umfassend ange-
legte „Coburger Karriere-Puzzle“ wurde
jetzt mit der höchsten Auszeichnung der
WJ-Deutschland gewürdigt.
4–6 Konstituierende Vollversammlungssitzung mit Ministerin Ilse Aigner
Wirtschaft setzt volles Vertrauen in Friedrich Herdaneingeschränkt in ihren Ämtern bestätigt
wurden die Vizepräsidenten Dr. Ulrich
Eberhardt, Dr. Andreas Engel und Peter
Martin. Einer der ersten Gratulanten war
Staatsministerin Ilse Aigner.
Giesert, Tobias Gold, Julia Hering, Svenja
Lerner, Jens Mewes und Saskia Schulz in
Coburg bestätigt erneut die hohe Ausbil-
dungsqualität heimischer Unternehmen.
Sie ist im Landesvergleich deutlich über-
durchschnittlich.
16 Ausbildungsqualität im Wirtschaftsraum Coburg überdurchschnittlich
Zwei Bundessieger und acht Landesbeste
20 „Karriere-Puzzle“ ausgezeichnet
Hohes Lob für Junioren
Unsere Wirtschaft 1-2/2015
20 Wirtschaftsjunioren
Kontakt
Uwe Müller, Tel.: 0178 1686989
E-Mail: [email protected]
Die nächsten Termine
19.02.15 Treffen AK Bildung
27.02.15 Zerti" katsverleihung Business-Führerschein 3. Staffel
09.-19.03.15 ZeigDICH!-Tour 2015
ERNEUT BUNDESPREIS FÜR COBURGER JUNIORENKREIS „Coburger Karrierepuzzle“ als nachhaltiges und innovatives Projekt ausgezeichnet
Die Wirtschaftsjunioren Coburg ste-hen mit der Schaffung nachhaltiger und innovativer Projekte im Bereich Bildung unter den Juniorenkreisen deutschlandweit auf Platz 1.
Aufzeigen, Bündeln, Zusammenfüh-ren, Begleiten, Vernetzen, Gestal-ten - das sind die Attribute des
Coburger Karriere-Puzzles, die über das gesamte Jahr verteilt Schülern und jun-
gen Erwachsenen den Übergang Schu-le-Beruf-Leben erleichtern, Chancen und Perspektiven aufzeigen und Menschen im und über den Stadt- und Landkreis Coburg hinaus einander bekannt machen.
„Das Coburger Karrierepuzzle – stark an den Start und gut vernetzt ins Leben“ besteht aktuell aus fünf Einzelprojekten, die über das gesamte Kalenderjahr ver-teilt dauerhaft statt" nden. So plaudern Unternehmer bei „Bosse an die Schule“ aus dem Nähkästchen und stehen als ge-fragte Ansprechpartner und Unterstüt-zer allen weiterführenden Schulen zur Seite. Das Schülercoaching „Der Busi-ness-Führerschein“ vermittelt in zehn-Modulen Kompetenzen und Fähigkeiten für einen optimalen Berufsstart. Im Ju-gend-Bildungscamp „Rückenwind“ " n-den Workshops zur persönlichen und beru' ichen Zukunftsgestaltung statt. Über Karrierechancen und -möglich-keiten informieren und diskutieren Poli-tiker, Unternehmer und Institutionen im Rahmen des Diskussionsforum mit dem Nachwuchs. Dieser erfährt mehr über die „Hidden Champions“ der Re-gion, stellt Fragen an Verantwortliche, lernt Coburger Firmen und deren inter-essante Ausbildungsmöglichkeiten ken-nen. Und die „Zeig DICH!-Tour“ bringt Betriebe mit potentiellen Azubis zusam-men. Schüler erleben hautnah das brei-te und interessante Ausbildungsangebot
der Region und knüpfen erste persönliche Kontakte, was die Berufswahl erleichtert.
Viele junge Menschen sehnen sich nach Orientierung und wissen oft nicht, wel-chen Weg sie nach der Schule einschlagen sollen, erzählt Elke Gillardon. Gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen Uwe Müller, Sebastian Wlasek, Dr. Florian Bertges und Markus Tammer sowie den aktiven Junioren führt die Initiatorin und Leite-rin des Arbeitskreises Bildung der Wirt-schaftsjunioren Coburg den frühzeitigen Austausch mit Wirtschaft, Schule und Politik für die Schüler herbei, damit die-se wertvolle Impulse, Anregungen und Kontakte erhalten und auf das Berufs- und Arbeitsleben gut vorbereitet sind.
Der Erhalt des Bundespreises 2014 der Wirtschaftsjunioren Deutschland gilt al-len aktiven Coburger Junioren, die sich ehrenamtlich in zahlreichen Stunden für die Jugend einsetzen und engagieren und dem Nachwuchs die Berufsorien-tierungsphase erleichtern.
Kreativ und humorvoll zum ICHSpielerisch, kreativ und humorvoll zum ICH ging es für die 3. Staffel des „Business-Führerschein“ mit Elke Gillardon im Modul „Persönlichkeit und Motivation“. Ein Klassenzimmer weiter galt: Kamera läuft! Alexander Meixner trainierte mit den Schülern der 4. Staffel Rhetorik, Präsentation und Kommunikation. Der „Business-Führerschein“ ist ein Baustein des Coburger-Karrierepuzzles, das die Wirtschaftsjunioren heimischen Schülerinnen und Schülern zur Vorbereitung auf einen optimalen Start ins Berufsleben anbieten. Während Teilnehmer/innen der 3. Staffel noch einige der ingesamt zehn Module absolvieren, wurde vor wenigen Tagen die 4. Staffel gestartet.
Elke Gillardon und Kreissprecher Uwe Müller präsentieren die Auszeichnungen.
UNIORENKREISwww.wj-coburg.de
FREITAG, 30. JANUAR 2015 17
Land in Sicht
Kurz notiert
Coburg LandCoburg Land Wie Jana Buhro Bräuchewieder beleben will.
COBURG LAND, SEITE 19
Wir sind für Sie da:
Dann eben nicht
Berthold Köhler 09561/888-179Rainer Lutz 09561/888-183Fax 09561/888-199E-Mail: [email protected]
Ich könnte ein pinkfarbenerAffe werden, wenn ich will.
Lieber ein grüner Außerirdi-scher in einem hautengenGanzkörperkondom oder Nep-tun? Das könnte ich alles sein.Aber ich will nicht. Alle dieseKostüme sind sehr unpraktischund ich sähe sehr albern darinaus. Kosake, Prinz oder Hippiesind ein wenig weniger unprak-tisch. Aber sehr albern kämeich mir in so einer Aufmachungimmer noch vor. Teufel? Hatwas, das gebe ich zu. Aber ei-gentlich mag ich auch nicht alsTeufel zum Fasching gehen.Genau genommen mag ich dagar nicht hin. Ich fürchte, ichbin ein Muffel in Narrendin-gen. Das Maximum an närri-scher Extase, das ich mir vor-stellen könnte, wäre so einKappenabend. Man setzt einenblöden Hut auf. Sonst ist alleswie immer. Nur dass man la-chen muss, wenn einem einerder Beteiligten ins Gesichtsfeldgerät. Also dauernd. Kappen-abend ginge noch. Aber diesind wohl etwas aus der Modegekommen. Na gut, dann blei-be ich halt zu Hause. Dannsieht keiner falls ich völlig au-ßer Rand und Band gerate undmit eine Pappnase anziehe. rlu
Coburg — In ihrer vierten Rundezieht die Zeig-Dich-Tour 2015 soviel Interesse auf sich, wie nochnie, berichtet Linda Halb, Zu-kunftscoach am Landratsamt Co-burg.„Die letztenPlätzefürunse-re Schüler werden in der kom-menden Woche vergeben.“ Insge-samt stehen 96 Plätze für enga-gierte Jugendliche ab der 7. Klassezur Verfügung. Die Zeig-Dich-Tour ist die Gelegenheit, in ganzunterschiedliche Ausbildungsbe-rufe und Betriebe der Regionreinzuschnuppern und sich selbstein Bild von seinem zukünftigenArbeitsplatz zu machen.
„Die Geschwindigkeit, mitder uns die Anmeldungen dies-
mal erreicht haben, hat uns imOrganisationsteam wirklichüberrascht.“ Linda Halb erklärtden Zuspruch bei den Jugendli-chen dadurch, dass die Liste derteilnehmenden Unternehmen,die ihre Türen für die Schülerdemnächst öffnen, noch längerund damit noch attraktiver ge-worden ist.
Offenbar als erstes erkannthaben das vor allen Dingen dieSchülerinnen der Region. DreiViertel der Anmeldungen gehenauf Mädchen zurück. LindaHalb rät deshalb: „Jungs, diesich noch ein Ticket in unserenKarrierebussen sichern wollen,sollten sich sputen.“ Spannung
dürfte garantiert sein, denn dieTour deckt auf, wie viel von derCoburger Wirtschaft in weltbe-kannten Produkten und Dienst-leistungen steckt. Wer daranmitwirken will, dass ein Airbusin die Luft steigt, wer schickeAutos auf die Straße bringenmöchte oder im zukünftigen Jobeinfach nur Menschen glücklichmachen will, dem eröffnet sichdie Chance, seinem späterenTraumberuf ein Stück näherzu-kommen.
Die Bewerbungsfrist um dieletzten Plätze endet am 3. Fe-bruar. Formulare gibt es an allenSchulen oder unter www.zeig-dich-tour.de.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED RAINER LUTZ
Weitramsdorf — Es ist der Alb-traum aller Eltern. Das Telefonklingelt und man wird darüberinformiert, dass einem Kind et-was zugestoßen ist. Für KlausHahn wird der 8. Januar diesesJahres als der Tag in Erinnerungbleiben, als er so einen Anruf er-hielt. Kurz nach 7 Uhr wurdeseine Tochter auf dem Weg zumSchulbus angefahren und ver-letzt.
Sofort ließ Klaus Hahn allesliegen und stehen und fuhr vonder Arbeit zum Unfallort. Nochvor der Polizei traf er an der Bus-haltestelle in der Coburger Stra-ße in Weitramsdorf ein. SeineTochter war bereits in ein nahegelegenes Haus gebracht wor-den. Dort wohnt eine Frau, de-ren Tochter mit dem gleichenBus fährt. Sie hatte den Vorfallbeobachtet, kümmerte sich umdie 13-Jährige.
„Den Krankenwagen hatteniemand gerufen, dass mussteich dann selbst machen“, sagtKlaus Hahn und schüttelt denKopf. Das Mädchen blutete imGesicht, hatte Schürfwundenund Prellungen an Armen undBeinen, klagte über starkeSchmerzen. Drei Tage musstesie stationär im Klinikum blei-ben. „Die Ärztin hat gesagt, un-sere Tochter muss gleiche meh-rere Schutzengel gehabt haben,sie hätte auch tot sein können“,sagt Gabriele Hahn. Als sich derUnfall ereignete, lag sie selbst imKrankenhaus und wartete aufeine OP. Die wurde verschoben.„Es hat sie nichts mehr im Kran-kenhaus halten können“, sagtKlaus Hahn.
Als er den Unfallhergangschildert, so wie er ihn von sei-ner Tochter und Zeugen gehörthat, ist ihm anzumerken, dass ereinfach nicht verstehen kann,wie so etwas geschehen kann. Andem Morgen ist die 13-Jährigemit zwei Freundinnen auf demWeg zum Schulbus. Sie gehenortsauswärts auf der rechten Sei-te der Coburger Straße die Stei-gung hinauf bis kurz vor derBushaltestelle, die auf der ande-ren Straßenseite liegt. Am Über-weg sperrt der Verkehrshelfermit Warnweste und Winkerkelleausgerüstet die Straße ab, damitdie Mädchen sie überquerenkönnen – gefahrlos, möchte manmeinen. Aus Richtung Weidachkommend fährt ein 70-jähriger
Mann nach Weitramsdorf hin-ein. So wie sich das Geschehenfür Klaus Hahn darstellt, igno-riert der Mann den Verkehrshel-fer, fährt an ihm vorbei und er-fasst mit der rechten Seite seinesFahrzeugs das Mädchen, das da-durch auf die Fahrbahn ge-schleudert wird und blutend lie-gen bleibt.
So steht es auch im Bericht derPolizei, wie deren Sprecher Mar-kus Reißenberger bestätigt. Wersich bei dem gesamten Hergangin welcher Weise schuldhaft ver-halten hat, das ermittelt zurzeitdie Polizeiinspektion Coburg.
Die Untersuchung ist noch nichtabgeschlossen. Ihre Ergebnissewird ein Richter zu beurteilenhaben. Ein Übergang, der durcheinen Schülerlotsen oder Ver-kehrshelfer gesichert ist, gilt alsdie sicherste aller Möglichkei-ten, Schüler über die Straße zubringen. So lange es diese Ein-richtungen gibt, hat sich an so ei-nem Übergang in der Regionnoch nie ein Unfall ereignet, beidem jemand verletzt worden wä-re, betont Markus Reißenberger.
Schilder werden neu aufgestellt
Das sieht auch WeitramsdorfsBürgermeister Wolfgang Bauer-sachs (BfB) so.Trotzdem machteihn Klaus Hahn nachdenklich,als er darauf hinwies, dass derÜbergang eben nicht ausrei-chend gesichert sein kann, wennsich trotz allem noch ein Unfallwie der seiner Tochter ereignenkann. „Herr Hahn hat daraufhingewiesen, dass die Schilder,die den Übergang ankündigen,schlecht sichtbar sind und zuspät kommen“, sagt Bauersachs.
Nun ist die Durchgangsstraßeeine Staatsstraße (2202). DieGemeinde kann also die Schildernicht selbst verändern. Dochnach Rücksprache mit der dafür
zuständigen Straßenmeistereihat Bauersachs, wie er sagt, er-wirkt, dass sie neu platziert wer-den. Wenn allerdings jemandselbst einen Verkehrshelfer mitWarnweste und Kelle ignoriert,dann, das weiß auch Bauersachs,gibt es kaum mehr Möglichkei-ten, noch besser vorzubeugen.
Die Schülerin spürt die Fol-gen des Unfalls noch immer. EinBluterguss unter dem Knie
macht noch Schmerzen. Tieferin den Knochen steckt derSchock, bleibt das Grundver-trauen in die gegenseitige Rück-sichtnahme im Straßenverkehrerschüttert.
Für die Eltern bleibt derTrost, dass die Schutzengel dies-mal gute Arbeit geleistet haben.Denn wie die behandelnde Ärz-tin sagte: Es hätte auch schlim-mer ausgehen können.
Figurentheater: Derkleine MondbärRödental — Die poetische, vonRolf Fänger erdachte Ge-schichte vom kleinen Mondbärund seinen vielen tierischenFreunden fasziniert die kleinenZuschauer durch ihren geselli-gen, unterhaltsamen und liebe-vollen Charakter. Statt vor übli-chen Kulissen agieren die Figu-ren vor einem großen Bilder-buch, dessen Seiten für jedender vier Akte umgeblättertwerden. Das Stück ist geeignetfür Kinder ab zwei Jahre unddauert circa 50 Minuten. DasGastspiel des kleinen Mondbä-ren findet im Gasthaus Sauer-teig am Mittwoch, 4. Februarstatt. Beginn ist um 16 Uhr.Karten nur an der Tageskasse(30 Minuten vor Beginn). DerEintritt beträgt sieben Euro.red
Fasching bei TSGNiederfüllbachNiederfüllbach — Bei der TSGNiederfüllbach kommen auchin diesem Jahr alle Faschings-narren voll auf ihre Kosten,verspricht die Vereinsführung.Am Samstag, 7. Februar, findetab 20.30 Uhr der 5. große St.-Pauli-Fasching mit spezieller,dem Motto entsprechenderDeko in der Emil-Kirchner-Halle statt. „Deejay Sir Guzzi“wird den Tanzwütigen an die-sem Abend mit heißen Rhyth-men einheizen. An der großenHafenbar kann man sich beihumanen Preisen erfrischen.Die Kleinen können sich beimKinderfasching am Sonntag, 8.Februar, ab 14 Uhr so richtigaustoben. red
Auch die Firma Bittner aus Dörfles-Esbach beteiligt sich an der Zeig-Dich-Tour. In diesem Jahr sind noch Jungen gesucht. Foto: privat
Das Schild, das 50 Meter vor dem Übergang auf den Verkehrshelfer hinweist, wird teilweise durch eine Hecke verdeckt. Fotos: Rainer Lutz
Unmittelbar am Übergang ist das Schild überflüssig, meint Klaus Hahn.Dann sieht man ja bereits den Verkehrshelfer.
Klaus HahnVater des Unfallopfers
DenKrankenwagen
hatte niemandgerufen, dass mussteich dann selbstmachen.
ZEIG-DICH-TOUR
Hilfe für Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Traumberuf
SCHULWEGSICHERHEIT Sicherer als mit einem Verkehrshelfer können Schüler nicht über eine Straße kommen. Dass dennochetwas passieren kann, zeigte sich in Weitramsdorf, als eine 13-Jährige verletzt wurde. Es war der erste solche Fall in der Region.
Und einmal passiert es doch
Samstag, 24. Januar 2015 Seite 5LOCOB5-1WOCHENSPIEGEL
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COBURG Das Klinikum Co-burg führt die Reihe „Patienten-Forum“ mit dem aktuellen The-ma „Herzerkrankung und Fett-stoffwechselstörung“ am Mitt-woch, 4. Februar um 17.30 Uhrim großen Hörsaal des Klini-kums, Ebene3 fort. Begrüßtwirddas Publikum durch ChefarztProf. Johannes Brachmann. Re-ferieren wird Prof. Jai-Wun Park,Kardiologe am Klinikum Co-
burg. Erhöhte Werte des Blut-cholesterins gehören zu denwichtigsten Risikofaktoren fürdie Entwicklung der Arterioskle-rose, nämlich der Erkrankungder Blutgefäße, die zum Herzin-farkt, Schlaganfall und der„Schaufensterkrankheit“ füh-ren. Die Ursachen können ange-boren sein, können begleitendzu anderenGrunderkrankungenauftreten oder sind bedingt
durch Fehl- und Überernäh-rung. Wie entsteht die Arterio-sklerose? Wie wichtig ist die Er-nährung? Wann und wie mussdie Hypercholesterinämie be-handelt werden? Darüber undüber weitere diagnostische so-wie therapeutische Möglichkei-ten informiert diese Veranstal-tung. Im Anschluss besteht wie-der die Möglichkeit zu konkre-ten Fragen.
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Figurentheater„Der kleine Mondbär“
Mittwoch, 4. Februar, 16 Uhr in Rödental
Die poetische, von Rolf Fänger erdach-te Geschichte vom kleinen Mondbärund seinen vielen tierischen Freundenfasziniert die kleinen Zuschauer durchihren geselligen, unterhaltsamen undliebevollen Charakter.Der kleine Mondbär kam zu seinemNamen, weil er den Mond mehr liebteals alles andere auf der Welt. So sitzt ereines Tages vor seiner Höhle undschaut dem Mond bei seinem Spazier-gang zu. Allzu gerne hätte er seinenFreund, den Mond bei sich auf der Erdegehabt. Um dies zu erreichen hatte erschon viel versucht. Obwohl er auf den
höchsten Berg geklettert war, konnteer ihn nicht greifen. Als er den Mondam Seeufer streicheln wollte, bemerk-te er, dass es nur sein Spiegelbild war.So entschließt er sich, den Mond mitdem Lasso vom Himmel zu holen undin seine Höhle zu bringen.Als dann jedoch kein Mondlicht mehrleuchtete und es dunkel war, wunder-ten sich alle Tiere und machten sich aufdie Suche um zu sehen, wer den Mondgestohlen hat. So kamen sie auch zumMondbär, aus dessen Höhle ein hellerLichtstrahl kam. Der Mond ist für alleda sagten die Tiere zum Mondbär.
Auch wir brauchen sein Licht, alsobringe ihn wieder an seinen Platz.Wirdder Mondbär seinen besten Freund zie-hen lassen, damit dieser wieder seinenPlatz am Himmel einnehmen kann?Statt vor üblichen Kulissen agieren dieFiguren vor einem großen Bilderbuch,dessen Seiten für jeden der 4 Akte um-geblättert werden. Das Stück ist geeig-net für Kinder ab 2 Jahren und dauert
ca. 50 Minuten.Gastspieldaten:Mittwoch, 4. Februar, 16 UhrGasthaus SauerteigOeslauer Straße 100RödentalKarten nur an der Tageskasse (30 Mi-nuten vor Beginn)Eintritt: 7 EuroInfo-Telefon: 09534/8499003
Er liebte den Mond mehr als alles andere auf der Welt – der kleine Mond-bär. Foto: Figurentheater
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3 x 2 Freikarten zu gewinnen
COBURG Die poetische, von Rolf Fänger erdachte, Geschichte vomkleinen Mondbär und seinen vielen tierischen Freunden fasziniert durchihren geselligen, unterhaltsamen und liebevollen Charakter. Wie derMondbär zu seinem Namen kam können Sie zusammen mit Ihren Kindernam Mittwoch, 4. Februar, 16 Uhr im Gasthaus Sauerteig in Rödental erfah-ren. Der WochenSpiegel Coburg verlost dazu 3 x 2 Freikarten. Doch vorhermöchten wir noch die Frage beantwortet haben:Was ist Ihre Lieblingsgeschichte oder -märchen?Ihre Antwort senden Sie an WochenSpiegel Coburg, Steinweg 51, 96450Coburg per Postkarte oder per E-Mail [email protected] oder per Fax an 09561/850-274. Einsendeschluss ist Mittwoch, 28. Januar. Der Rechtsweg ist wieimmer ausgeschlossen. Bitte vergessen Sie nicht Ihre Anschrift. Die Ge-winner werden in der Ausgabe vom 31. Januar veröffentlicht.
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Staatskapelle Halle gastiert in SuhlSUHL Tolles Programm, erstklassi-ges Orchester, fabelhafter Dirigentund seltenes Soloinstrument, das sinddie Schlagworte, die für ein herausra-gendes Orchestergastspiel am 18.April (17 Uhr) im Congress CentrumSuhl stehen. Die Staatskapelle Hallegehört zu den Mitteldeutschen Spit-zenorchestern. Sie ist für die 230.000Einwohner zählende Großstadt Hallesowohl das Orchester des Opernhau-ses als auch das Konzertorchester. DieKonzertfreunde im Süden Thüringenskennen den Klangkörper, der bereitsmehrere Gastspiele in der Reihe Mu-sikzauber Suhl gab und vom Publikumimmer wieder mit viel Beifall gefeiertwurde. Bei ihrem Gastspiel am 18.April präsentiert die Staatskapelle einwunderbares Programm. Eingerahmtvon zwei großartigen romantischenStücken, steht in der Mitte des Kon-zertprogramms ein Solokonzert miteinem Soloinstrument, das in Suhlund wohl in ganz Thüringen noch nieauf der Konzertbühne zu hören und zuerleben war: das Theremin. Was istdas für ein Instrument? Noch nie ge-hört, werden die meisten Leser jetztsagen. Das Theremin ist ein 1920 er-
fundenes elektronisches Musikinstru-ment, das berührungslos gespielt wirdund dabei direkt Töne erzeugt. SeinName geht auf den Erfinder, den Rus-sen Lew Termen, zurück, der sich inden USA Leon Theremin nannte. Be-rührungslos? Das klingt ein wenignach Zauberei. So sieht es auch aus,ist es aber gar nicht. Beim Thereminbeeinflussen die Hände des Spielersein elektromagnetisches Feld. Nur mitHandbewegungen im Raum über demInstrument kann man alle Töne hochoder tief, laut oder leise spielen undauch den Ton wie bei einer Geige odereinem Cello an- und abschwellen undvibrieren lassen. Fließende Melodienund Rhythmus sind da gar kein Pro-blem, so scheint es jedenfalls. Es isteinfach faszinierend, dies im Konzert-saal zu sehen und zu hören und einwenig Science Fiction ist auch dabei!Die erst 28jährige Carolina Eyck ausBerlin hat sich diesem selten zu hö-renden Instrument verschrieben. Nacheinem Studium für Violine und Brat-sche in Berlin erlernte sie in Russlandbei der Großnichte des Erfinders dasSpielen auf diesem Instrument. Gast-spiele führten Sie bereits nach Finn-
land, Norwegen, Italien, Mexico, siewird in Musikmetropolen wie Ham-burg, New York, Paris oder Berlin ge-feiert. Der australische Dirigent LukeDollmann leitet dieses Konzert. Sibeli-us‘ wohl berühmteste Tondichtung„Finlandia“ steht am Beginn des Kon-zertabends. Sie ist Jean Sibelius‘ po-pulärste Tondichtung, wahrscheinlich
vor allem, weil sie wie kein anderesWerk den Klang seiner Heimat aufzu-fangen scheint: „Finlandia“. Wie soll-te es klingen, dieses Land im Nordenmit seinen Seen und seiner Weite? ImJahr 1899, als „Finlandia“ komponiertwurde und sich Sibelius diese Fragestellte, galt es darauf eine trotzige, na-tionalbewusste Antwort zu finden,denn Finnland litt als Großfürstentumunter der Zensur der zaristischen Zen-tralregierung in St. Petersburg. DenWunsch nach nationaler Unabhängig-keit drückte Sibelius mit seiner Ton-dichtung „Finlandia“ so stark aus,dass das Werk bald zur heimlichenNationalhymne mutierte und folglichvon der russischen Verwaltung verbo-ten wurde. Johannes Brahms‘„vierte“ ist eine der beliebtesten ro-mantischen Sinfonien, die übrigens1885 unter Brahms‘ Leitung von derMeininger Hofkapelle uraufgeführtwurde und kurze Zeit später von Hansvon Bülow in der ganzen Welt aufge-führt und vom Publikum gefeiert wur-de. Tickets gibt es im Internet unterwww.mkgd.de ( 03681-707165),sowie u.a. bei den GeschäftsstellenFreies Wort.
Carolina Eyck. Foto: Agentur
„Zeig DICH!-Tour“ geht in die nächste RundeCOBURG Einmal live in ver-schiedene Betriebe reinschnup-pern, frühzeitig Kontakte knüp-fen oder einen Ausbildungs-oder Praktikumsplatz finden.Dies sind nur einige Gründe vonSchülern für die Teilnahme ander Zeig DICH!-Tour, einer Art„rollender Berufsmesse“. „Man-che Jugendliche wissen schonganz genau was sie wollen undwo sie hinmöchten. Andere sindsich noch unsicher“, so LindaHalb, Zukunftscoach der Wirt-schaftsförderung des Landkrei-ses Coburg und Projektleiterinder Zeig DICH!-Tour. Ein Besuchin denAusbildungsbetrieben vorOrt kann dabei eine wichtigeEntscheidungshilfe sein. Bei derZeig DICH!-Tour erhalten Schü-ler Einblicke in Produktionshal-len und Konstruktionsbüros,machen Bilder in Fotostudios
oder feilen an Werkbänken. Da-durch „begreifen“ sie im wahrs-ten Sinne des Wortes, was sie imBerufsleben erwartet. Außerdemerhalten die jungen Menschenautomatisch Antworten aufzahlreiche Fragen zum Berufs-einstieg, wie: Muss ich zeichnenoder räumlich denken können?Arbeite ich mit vielen Kollegenoder bin ich Einzelkämpfer?Habe ich mir überhaupt dasrichtige Bild von meinemTraumberuf gemacht?
Berufsorientierung
zum anfassenDer Renner bei den Jugendli-
chen sind besonders die Mit-machaktionen in Firmen. Hierwerden Reifen und Zündkerzengewechselt, Notizzettelhalteraus Metall gefaltet sowie Verlän-gerungskabel und Blumengeste-cke hergestellt. Angeleitet wer-den die Schüler oft von den Aus-zubildenden selbst. Die Informa-tion aus der Praxis erfolgt damitauf Augenhöhe. „Bei unswerdendie Auszubildenden direkt mitin die Tourenplanung eingebun-den und sind Ansprechpartnerfür die Schüler“, so Isabel Red-mann, Assistenz der Geschäfts-leitung, über das Erfolgsrezeptder Ansprache junger Menschenbei M24. „Neben einer Präsenta-tion über das Unternehmen unddie Ausbildungsberufe werdenden Jugendlichen auch verschie-
dene Projekte gezeigt, bei denensie sich aktiv beteiligen kön-nen.“
Blick über den
TellerrandInteressierte Schüler ab der 7.
Klasse aller weiterführendenSchulen können sich unter An-gabe ihrer „Lieblingsbran-che(n)“ für die Zeig DICH!-Tourbewerben. Welche Unterneh-men hinter den Touren stecken,wird aber erst im Bus verraten.Dadurch können bei der Touren-planung ganz unterschiedlicheUnternehmen aus Stadt undLandkreis angefahren werden:vom kleinen Handwerksbetriebbis zum Konzern. „Unabhängigdavon ist es uns bei der Touren-planung ein wichtiges Anliegen,dass die Jugendlichen auch malüber den eigenenTellerrand hin-ausschauen“, betont LindaHalb.
So lernten beispielsweise letz-tes Jahr die Teilnehmer der Tour„Büro & Handel“ neben denklassischen kaufmännischen Be-rufen auch einmal den Beruf desHotelkaufmanns oder des Floris-ten als spannende Alternativekennen. Wer sich aber trotzdemeinen groben Überblick ver-schaffen will, kann unterwww.zeig-dich-tour.de nachle-sen, welche Betriebe in den letz-ten Jahren teilgenommen ha-ben. (lra)
INFO
Beginn: Die Zeig DICH!-Tour findet vom 9. März bis 19. März statt. EineTour umfasst zwei Nachmittage, an denen insgesamt vier Betriebe besuchtwerden. An jeder Tour können maximal acht Schüler teilnehmen. Zielgrup-pe sind Jungen und Mädchen ab der 7. Klasse aller Schultypen.Anmeldung: Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 3. Februar. Formulare gibtes an allen Schulen oder unter www.zeig-dich-tour.de.Information Mehr Infos auch unter www.facebook.com/zeigdichtour oderbei Projektleiterin Linda Halb, 09561/514724, E-Mail:[email protected]: Die Federführung der Zeig DICH!-Tour liegt beim Coburger Land-ratsamt (Projekt „Zukunftscoach“). Partner sind die WirtschaftsjuniorenCoburg sowie die Junioren des Handwerks.Linda Halb.
Vom 9. bis 19. März findet wieder die Zeig DICH!-Tour des LandkreisesCoburg statt. Jugendliche haben hier die Möglichkeit in ihre Traumberufereinzuschnuppern. Fotos (2): lra
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10 LOKALE WIRTSCHAFT MONTAG, 19. JANUAR 2015
Expertin fürGesundheit
InnovativeIdeen für denEinzelhandel
NeueBroschüre
Coburg — Einmal live in verschie-dene Betriebe reinschnuppern,frühzeitig Kontakte knüpfenoder auch schon gleich einenAusbildungs- oder zumindestPraktikumsplatz finden. Diessind nur einige Gründe vonSchülern für die Teilnahme ander „Zeig Dich!“-Tour, einerArt „rollender Berufsmesse“.
„Manche Jugendliche wissenschon ganz genau was sie wollenund wo sie hinmöchten. Anderesind sich noch unsicher“, so Lin-da Halb, Zukunftscoach derWirtschaftsförderung des Land-kreises Coburg und Projektleite-
rin der „ZeigDich!“-Tour.Ein Besuch inden Ausbil-dungsbetrie-ben vor Ortkönne dabeieine wichtigeEntschei-dungshilfesein. Bei der„Zeig Dich!“-Tour erhalten
Schüler Einblicke in Produkti-onshallen und Konstruktionsbü-ros, machen Bilder in Fotostu-dios oder feilen an Werkbänken.Dadurch „begreifen“ sie imwahrsten Sinne des Wortes, wassie im Berufsleben erwartet, wieLinda Halb erklärt. Außerdemwürden die jungen Menschenautomatisch Antworten aufzahlreiche Fragen zum Berufs-einstieg erhalten, wie: Muss ichzeichnen oder räumlich denkenkönnen? Arbeite ich mit vielenKollegen oder bin ich Einzel-kämpfer? Habe ich mir über-haupt das richtige Bild von mei-nem Traumberuf gemacht?
Der Renner bei den Jugendli-chen seien besonders die Mit-machaktionen in Firmen. Hierwerden Reifen und Zündkerzengewechselt, Notizzettelhalteraus Metall gefaltet oder auch malBlumengestecke hergestellt, soLinda Halb. Angeleitet werdendie Schüler oft von den Auszu-bildenden der Betriebe selbst.Die Information aus der Praxiserfolge damit auf Augenhöhe.
„Bei uns werden die Auszu-bildenden direkt mit in die Tou-renplanung eingebunden undsind Ansprechpartner für dieSchüler“, erklärt etwa IsabelRedmann, Assistenz der Ge-schäftsleitung bei der FirmaM24 in Ahorn.
Blick über den Tellerrand
Interessierte Schüler ab der7. Klasse aller weiterführendenSchulen können sich unter An-gabe ihrer „Lieblingsbran-che(n)“ für die „Zeig Dich!“-Tour bewerben. Welche Unter-nehmen hinter den Touren ste-cken, wird aber erst im Bus ver-raten. Dadurch können bei derTourenplanung ganz unter-schiedliche Unternehmen ausStadt und Landkreis angefahrenwerden: vom kleinen Hand-werksbetrieb bis zum Konzern.„Unabhängig davon ist es unsbei der Tourenplanung ein wich-tiges Anliegen, dass die Jugend-lichen auch mal über den eige-nen Tellerrand hinausschauen“,betont Linda Halb. So lerntenetwa letztes Jahr die Teilnehmerder Tour „Büro & Handel“ ne-ben den klassischen kaufmänni-schen Berufen auch den Berufdes Hotelkaufmanns und desFloristen als Alternative kennen.
Coburg — Die Lasco Umform-technik GmbH würdigte Leis-tung und Loyalität von acht Mit-arbeitern, die seit vielen Jahrenfür das Unternehmen tätig sind.
Brigitta Schrüfer absolviertevon 1974 bis 1977 bei Lasco dieAusbildung zur Industriekauf-frau. Nach bestandener Ab-schlussprüfung begann sie dieseTätigkeit in der Finanz- und Ge-haltsbuchhaltung. Später quali-fizierte sie sich zunächst zurStellvertreterin und 1999 zurLeiterin der Abteilung. Im glei-chen Jahr legte sie die Prüfungals Bilanzbuchhalterin ab undführt seitdem den Bereich Fi-nanzbuchhaltung/Personal mitäußerster Gewissenhaftigkeit.
Wolfgang Höhn lernte beiLasco von 1974 bis 1977 den Be-ruf des Maschinenschlossers undwurde 1982 ins Angestelltenver-hältnis übernommen. Er erwei-terte sein Wissen ständig undwurde Refa-Techniker und In-dustriemeister. Aufgrund seinesFachwissens leitet er seit 2005
den Bereich „Produktionspla-nung und Produktionsablauf“ inder Arbeitsvorbereitung.
Hermann Plenert absolviertebei Lasco die Ausbildung alsStarkstromelektriker und be-suchte danach die Berufsaufbau-schule. Nach Wiedereintritt indie Firma 1974 ist er seit vielenJahren als leitender Servicetech-niker tätig. Er verantwortet In-betriebnahmen von Großanla-gen und gilt als Vorbild für nach-rückende Servicetechniker.
Harald Smola begann 1974 beiLasco die Ausbildung zum Dre-her. Er qualifizierte sich durchSchulungen zum Refa-Prozess-organisator und ist seit 1998 imBereich Arbeitsvorbereitung tä-tig, Hier betreut er CNC-Bear-beitungszentren, die für hoch-präzise Fertigungsvorgänge ein-gesetzt werden.
Andrea Hamm begann 1989bei Lasco als Sachbearbeiterinim Einkauf, wechselte dann indie kaufmännische Verwaltungund schließlich 1998 in die Ar-
beitsvorbereitung. Hier betreutsie Zeitbuchungen, pflegt Bau-gruppenübersichten und erfasstdigital Fertigungsaufträge.
Ulrike Rusert startete 1989 alsAuslandskorrespondentin fürEnglisch und Französisch in derVertriebsabteilung. Sie übersetzttechnische Fachtexte, Vertrags-inhalte sowie allgemeine Korre-spondenz und baute umfangrei-ches Wissen in den unterschied-lichen Fachsprachen auf.
Jürgen Jentsch begann dieAusbildung zum Bohrwerkdre-her 1989 und wurde anschlie-ßend in die Dreherei übernom-men. Er vertiefte sein Wissen inzahlreichen Seminaren und istProfi für hochpräzise Aufgabenin der mechanischen Fertigung.
Lars Wagner lernte ab 1989den Beruf des Energieelektroni-kers und wurde Spezialist fürElektronikbaugruppen. Außer-dem ist er im Installationsteamfür elektrische Ausrüstungenund stattet Anlagen mit elektri-schen Komponenten aus. ct
Coburg — Firmeninhaber WernerDietze ehrte sechs langjährigeMitarbeiter der Creidlitzer Fir-ma Bruno Dietze GmbH & Co.Vor 25 Jahren nahm Mirjana Fu-cak ihre Tätigkeit als Stromzu-führungs-Sortiererin in der Fer-tigung auf. In diesem Bereich istsie bis heute in den AbteilungenHalogen und Schnellläufer tätig.
Ebenfalls auf 25 Jahre kannThomas Karn zurückblicken,der 1989 eine Ausbildung zumIndustriemechaniker begann.Vom Ausbildungsbereich Ma-schinenbau wechselte er in dieMelf- und anschließend in dieSchnellläuferabteilung. Späterwurde ihm die Verantwortungfür den Wolframstifte-Mess-raum übertragen, 2009 wurde erAbteilungsleiter Produktion.
1974 begannen Alfred Buff,Klaus Günther, Rüdiger Klin-nert und Friedrich Lutter – da-mals noch in den Räumen in derKarchestraße – ihre Ausbildungals Maschinenschlosser. AlfredBuff ist längst ein „Allrounder“im Maschinenbau und fertigt in
den Bereichen der spangeben-den Fertigung, beim konventio-nellen Drehen, Rundschleifen,Drahterodieren und CNC-Dre-hen und –Fräsen unterschiedli-che Maschinenkomponenten.
Auch Friedrich Lutter ist nacheiner Fortbildung zur Fachkraftfür Pneumatik zum Spezialistenfür Schweiß- und Sonderma-schinenbau gereift und wird zu-sätzlich für die Fertigung vonMusterserien eingesetzt.
Nach vorgezogener Ab-schlussprüfung und Übernahmein den Maschinenbau wechselteKlaus Günther nach 20 Jahren indie Fertigung und war lange Jah-re als Maschinenbediener in derAbteilung Schnellläufer tätig,wird aktuell vor allem bei denSondermaschinen eingesetzt.
Rüdiger Klinnert wechseltenach seiner Ausbildung eben-falls in die Fertigungsabteilungals Maschineneinsteller im Be-reich Schnellläufer, wo er heutenoch als Spezialist für Schnell-läufer groß und Lichtbogen imEinsatz ist. ct
Coburg — Was bislang keinemGesundheitsminister gelungenist, das schaffte jetzt SybilleStedler aus Coburg: Seit 25 Jah-ren übt die Gesundheitsexper-tin den gleichen Beruf aus. DieKundenberaterin begann am1. Januar 1990 bei der DAKund blieb derKrankenkas-se – die jetztDAK-Ge-sundheitheißt – bisheute treu.„Als ich vor25 Jahren an-fing, war na-türlich allesganz anders“,erinnerte sichSybille Stedler jetzt bei einerFeierstunde. Da waren nebendem Computer auch noch dieSchreibmaschine und Kartei-karten im Einsatz. „Auch wennvieles technisch und moderngeworden ist, steht für mich derKontakt zum Kunden immernoch im Mittelpunkt“, sagtedie Jubilarin.
„Die langjährige Erfahrungund ihr großes Wissen zeichnenFrau Stedler aus“, lobte DieterWeinig, Leiter der DAK-Ge-sundheit in Coburg. ct
Coburg — Ausgestorbene Innen-städte, shoppen nur noch on-line – ist das die Zukunft? Derstationäre Einzelhandel mit sei-nen Läden und Kaufhäusernsteht vor großen Herausforde-rungen. Vor diesem Hinter-grund veranstaltet die IHK zuCoburg gemeinsam mit derGünther-Rid-Stiftung zur För-derung des mittelständischen,bayerischen Einzelhandels so-wie Unternehmertum (Zen-trum für Innovation und Grün-dung an der Technischen Uni-versität München) einen kos-tenfreien Workshop am Frei-tag, 23. Januar, um 18 Uhr, imSaal II des IHK-Zentrums fürWeiterbildung.
Der Workshop „InnovativeGeschäftsideen für den Einzel-handel“ vermittelt den Teil-nehmern die Herausforderun-gen der Branche und unter-stützt Gründer, Innovatorenund Einzelhändler bei der Um-setzung innovativer Lösungen.Ziel ist es, zusammen mit er-fahrenen Gründern und Coa-ches eigene Ideen und Lö-sungsansätze zu entwickeln.Anmeldungen zum Workshopper E-Mail an [email protected]. ct
Coburg — Die Stadt Coburg hateine neue Broschüre aufgelegt,die Alleinerziehenden aller-hand Rat, Hilfe und Service-möglichkeiten bietet. Allein inCoburg schätzt man 1300 „Ein-Eltern-Familien“, wie es neu-erdings auch heißt.Erhältlichist die Broschüre im Bürgerbü-ro der Stadt Coburg sowie imAmt für Jugend und Familieder Stadt Coburg. ct
Zeitraum Die diesjährige „ZeigDich!“-Tour findet in der Zeitvom 9. bis zum 19. März statt.Eine Tour umfasst jeweils zweiNachmittage, an denen insge-samt vier Betriebe besucht wer-den. An jeder Tour können ma-ximal acht Schüler teilnehmen.Zielgruppe sind Jungen undMädchen ab der 7. Klasse allerSchultypen.
Anmeldung Die Bewerbungs-frist beginnt bereits am Mitt-woch, 21. Januar, und läuft biszum 3. Februar. Formulare gibtes an allen Schulen oder unterwww.zeig-dich-tour.de.
Information Infos auch unterwww.facebook.com/zeig-dichtour oder bei Projektleite-rin Linda Halb, unter Telefon
09561/514724 oder per Mail [email protected].
Partner Die Federführung der„Zeig Dich!“-Tour liegt beim Co-burger Landratsamt (Projekt„Zukunftscoach“). Partner sinddie Wirtschaftsjunioren Coburgsowie die Junioren des Hand-werks.
Linda Halb
Sybille Stedler
Bei der „Zeig Dich!“-Tour kann Auszubildenden über die Schulter geschaut werden. Foto: Landratsamt Coburg
Anmeldefrist beginnt am Mittwoch, 21. Januar
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Mehrere Arbeitsjubiläen gab es bei Lasco zu feiern (von rechts): Geschäftsführer Lothar Bauersachs, Hol-ding-Geschäftsführungsvorsitzender Friedrich Herdan, Andrea Hamm, Hermann Plenert, Wolfgang Höhn,Jürgen Jentsch, Harald Smola, Ulrike Rusert, Lars Wagner und Brigitta Schrüfer sowie Betriebsratsvorsit-zender David Hall und Geschäftsführer Gernot Losert. Foto: Lasco
Arbeitsjubiläen bei Bruno Dietze (von links): Thomas Karn, Leiter Ma-schinenbau Olaf Jäger, Rüdiger Klinnert, Werner Dietze, Alfred Buff,Werkleiter Manfred Meyer, Klaus Günther, Kaufmännischer LeiterChristian Voigt, Friedrich Kutter und Gruppenleiter Udo Herr. Foto: privat
AKTION Bereits zum dritten Mal gibt es in diesem Jahr eine „Zeig Dich!“-Tour. Schüler ab der siebten Jahrgangsstufe könnendabei sehr praxisnah in mögliche Berufe schnuppern. Anmeldungen sind ab diesem Mittwoch möglich.
Die rollende Berufsmesse
LASCO
Seit 40 Jahren mit der Firma verbunden
DIETZE
Profis und „Allrounder“
DAK
IHK
ERZIEHUNG