Download - Baby-Beilage 2013
WONNEPROPPEN25. Januar 2013
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Pfälzischer Merkur undEvangelisches Krankenhaus Zweibrücken präsentieren
BABYS 2012
Wird mein Baby auch satt?
Wertvolle Tipps Seite 05
Anästhesie unter Geburt
Moderne Schmerztherapie Seite 20
Die wichtigsten Anträge
Eltern-, Kindergeld und mehr Seite 22
02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Sich rundum wohlfühlenAuf der Babystation
Seite 04
„Wird mein Baby auchsatt?“: Wertvolle Tipps
Seite 05
Individuell betreutDie Hebammen Seite 06
Experten für kleine Pa-tienten: Die Kinderärzte
Seite 07
Vitamine für starke Kno-chen: Wichtige Vorsorge
Seite 07
Babys 2012 von Januar bisDezember Seiten 8 bis 19
Der Sanfte Kaiserschnitt:Moderne Operationstech-nik Seite 20
Mutter auf Zeit: Tages-pflege Seite 21
Erste Babyausstattung:Vom Strampler bis zur Ba-byschale Seite 22
Musik für die ganz Klei-nen: Musikgarten undFrüherziehung Seite 23
Die Babyfotografin: Su-sanne Kallenbach-Schiefersetzt die Kleinen in Szene
Seite 23
INHALT
Liebe Leserinnen, Liebe Leser!
2012 war ein wunderbaresJahr, vor allem für diejenigen,die ein Baby bekommen ha-ben. Wir als Team des Evange-lischen Krankenhauses habendazu unseren Teil beitragendürfen, 408 Mal, um genau zusein, denn exakt so viele Ba-bys haben 2012 in unserer Ab-teilung für Geburtshilfe dasLicht der Welt erblickt.
Schon in den vergangenenzwei Jahren haben wir Sie, lie-be Leserinnen und Leser, andiesem Wunder teilhaben las-sen und Ihnen mit unseren„Wonneproppen 2010 und2011“ nicht nur unsere vielenBabys vorgestellt, die in die-sen beiden Jahren bei uns ge-boren wurden, sondern darü-ber hinaus auch unsere mo-derne und dennoch ausge-sprochen familiäre Abteilungder Geburtshilfe – inklusivenützlicher Tipps und Informa-tionen rund um das freudigeThema Geburt. Das möchtenwir dieses Jahr wieder tun,auch deshalb, weil wir entge-gen des Trends unsere Gebur-tenzahlen erneut haben haltenkönnen – und nicht nur das,wir haben sie sogar noch ge-steigert.
Die Geburtshilfe ist einewichtige Abteilung unseresHauses, in die wir auch diesesJahr wieder sehr viel Energieinvestieren, insbesondere indie schon lange ersehnte Mo-dernisierung des Ambientes.Wir sind sehr froh, diese Abtei-lung im Haus zu haben, die ei-ne wunderbare Ergänzung un-seres vielfältigen Angebots-
spektrums mit den Fachrich-tungen Innere und Chirurgie,Orthopädie und Anästhesieist. Hier wird auf hohem Ni-veau und mit tollen Mitarbei-tern gearbeitet, die stets be-strebt sind, diese hohen Stan-dards zu halten.
Mit dieser Beilage möchtenwir Ihnen die vielfältigen Be-
reiche und Angebote unserergeburtshilflichen Abteilungvorstellen, deren Ziel es ist, Ih-nen durch persönliche Zuwen-dung und eine liebevoll gestal-tete Umgebung eine Geburt inSelbstbestimmung zu ermögli-chen, ohne dabei auf die not-wendige medizinische Sicher-heit verzichten zu müssen.
Denn auch für die noch so er-fahrenen Ärzte, Hebammenund Kinderkrankenschwesternist die Geburt eines Babys im-mer wieder etwas ganz Beson-deres, viele kleine Wunder, diewir mit Ihnen teilen möchten.
Ihr Evangelisches Krankenhaus Zweibrücken
Ein wunderbares Jahr
Das Direktorium des Evangelischen Krankenhauses Zweibrücken mit Bereichsleiter KrankenhäuserProfessor Dr. med. Steffen Gramminger (links), Privatdozent Dr. Dieter Birk (Mitte) und Pflegedirek-tor Peter Blietschau. Foto: pm/mw
Liebe Leserinnen und Leser,Liebe Eltern!
Die Geburt eines Kindes ist einGeschenk und gleichzeitig eineinschneidendes Erlebnis fürdie gesamte Familie. Nebengroßer Freude bedeutet einKind aber neue Aufgaben undHerausforderungen, denen Siesich als frischgebackene Elternnach und nach stellen müs-sen.
Der meisten Eltern wün-schen sich, ihre Kinder ge-meinsam zu erziehen und zubetreuen. Themen wie die Ver-einbarkeit von Familie und Be-ruf, eine gute Kinderbetreuungund eine familienfreundlicheArbeitswelt haben damit an
Bedeutung gewonnen. DennVäter sollen eine aktive Rollein der Kindererziehung über-nehmen, Frauen eine ihrerAusbildung entsprechendenBerufstätigkeit aufnehmen
können. Tatsache ist aber,dass sich diese Vorstellungennicht immer realisieren lassen.Die Vereinbarkeit von Familieund Beruf ist deshalb ein vor-rangiges Ziel meiner Familien-politik.
Als Familien- und Jugendmi-nisterin liegt mir auch eine frü-he Unterstützung von jungenFamilien besonders am Her-zen. Deshalb fördert die Lan-desregierung gemeinsam mitden Kommunen zum BeispielBeratungsstellen, an die sichEltern ab dem Beginn einerSchwangerschaft wenden kön-nen. Auch nach der Geburtkönnen sie hier wertvolle Hil-festellungen für den Alltagoder bei Problemen bekom-
men. Gleiches gilt für Häuserder Familien, Familienbil-dungsstätten oder Familien-zentren.
„Die Menschen. Darum gehtes“ – das ist die Leitidee mei-ner Politik. Deshalb ist es mirwichtig, dass Kinder gut undgesund aufwachsen können.In den ersten Lebensjahrenwerden die Grundlagen für dasgesamte weitere Leben gelegt.Kindertagesstätten tragen we-sentlich dazu bei, dass sichKinder gut entwickeln, vonei-nander lernen und achtsammit sich und anderen umge-hen. Der weitere Ausbau vonKindertagesstätten ist mir da-her ein besonders großes An-liegen. Wir alle können stolz
darauf sein, dass wir in Rhein-land-Pfalz gut aufgestellt sind,indem wir beispielsweise ei-nen Rechtsanspruch auf einenkostenfreien Kindertagesstät-tenplatz schon ab dem zwei-ten Geburtstag haben.Ich wünsche Ihnen und IhremKind alles Gute. Genießen Siedie Zeit mit Ihrer Tochter oderIhrem Sohn. Diese Erfahrungwird Ihr Leben bereichern undsie ist eine Voraussetzung fürein gutes Aufwachsen IhresKindes.
Irene AltMinisterin für Integration, Familie, Kinder, Jugend undFrauen des Landes Rheinland-Pfalz
Neue Aufgaben und Herausforderungen
Irene Alt. Foto: Ministerium
03ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
408 Babys haben 2012 imEvangelischen Krankenhausdas Licht der Welt erblickt. Ei-ne fantastische Zahl,schwärmt Chefarzt Dr. PeterMayer, „die wir, seit ich hier2008 angefangen habe, nochnie erreicht haben. Damit lie-gen wir deutlich über demBundesdurchschnitt, denn all-gemein sind die Geburtenzah-len seit Jahren rückläufig.“
Das Team des Krankenhau-ses möchte die werdenden El-tern auf diesem wichtigen Wegbetreuen und begleiten, vonder Vorsorge in der Schwan-gerschaft bis zur Entbindung,Wochenbett, Nachsorge undStillberatung. Gleichzeitignutzt das Team des Evangeli-schen Krankenhauses innova-tive Medizin-Technik und un-
terstreicht damit seinen hohenAnspruch an die Betreuungund Versorgung seiner Patien-tinnen. Bei modernen Möglich-keiten der Diagnostik und The-rapie, die heute die Geburts-hilfe und Gynäkologie zur Ver-fügung stellen, stehen Mutterund Kind im Mittelpunkt. „Esfreut mich auch, dass wir alsTeam so gut aufgestellt sind“,betont Dr. Mayer. „So sind un-sere Ärztinnen und Ärzte aus-gesprochen engagiert und undbesitzen ein ausgesprochengutes Verantwortungsbe-wusstsein für die Abteilung.Das ist eben der Vorteil einer
eher kleineren Station.“Der erste Kontakt zwischen
werdender Mutter und demEvangelischen Krankenhausfindet auf Wunsch lange vordem Entbindungstermin statt.„Viele Eltern nutzen unser viel-fältiges Angebot der Elternkur-se, um sich optimal auf dieGeburt vorzubereiten“, betontStationsleiterin Sabine Schütz.„Außerdem finden in der 12.bis 14. Woche erste Ultra-schalluntersuchungen statt, inder Regel beim Frauenarzt,doch bei geziel-ten Fragestel-lungen und Ab-klärungswün-schen – zumBeispiel dieFruchtwasser-punktion in der16. Woche zumAusschluss ei-nes Downsyn-droms – durchaus auch beiuns“, erklärt Chefarzt Dr. PeterMayer. In den Wochen bis zurGeburt folgen weitere Untersu-chungen, darunter der großeUltraschall. Kurz vor der Ge-burt – 34. bis 36. Woche –stellen sich Mutter und Kindbeim Chefarzt vor. „Meistenssind die Dinge zu diesem Zeit-punkt bereits geklärt. OffeneFragen gibt es kaum, denn un-sere Hebammen informierendie werdenden Eltern gründ-lich im Vorfeld,“ sagt Mayer.
Dann ist es endlich soweit:die Geburt. „Unser Bestrebenist es, in den natürlichen Ge-burtsablauf so wenig wie mög-lich einzugreifen“, sagt Chef-arzt Dr. Peter Mayer und fügthinzu: „Die Eröffnungsphaseder Geburt kann die Mutterdeshalb wahlweise im Wehen-zimmer verbringen, in einergroßen Badewanne entspan-nen oder auch im Haus unddem angrenzenden Außenbe-reich herumlaufen. Treppen-steigen zum Beispiel hat jaschon so manchen Geburts-vorgang beschleunigt. In re-gelmäßigen Abständen wer-den zudem die kindlichenHerztöne mittels CTG kontrol-liert, um sicher zu gehen, dasses dem Baby auch gut geht.“
Während der eigentlichen
Geburt im Kreißsaal werdenkontinuierlich die Herztönedes Babys aufgezeichnet. Mik-roblutuntersuchungen messenzudem die kindliche Sauer-stoffversorgung. „Das gibt Si-cherheit auch bei langwierigenGeburtsvorgängen“, betontder Chefarzt . „So weiß mangenau, ob es dem Kind gutgeht und ob man weitere Maß-nahmen ergreifen muss“, fügter hinzu. Und die PDA – einerückenmarksnahe Betäubung– lindert die Schmerzen wäh-rend der Geburt. Die beidenKreißsäle sind in freundlichenFarben gehalten und verfügenüber verschiedene Möglichkei-ten der modernen Geburtshil-fe, darunter Gebärhocker, Sei-le, Liane und Sprossenwandzum Festhalten, aber auch ei-
ne Wanne fürEntspan-nungsbäderund Unter-wassergebur-ten. Ange-nehmes Lichtund Aromensorgen aufWunsch füreine ent-
spannte Atmosphäre. „Wir finden dabei einen Weg
zwischen selbstbestimmterEntbindung und moderner Me-dizin, die, wenn es nötig wird,sofort eingesetzt wird“, sagtder Chefarzt. In dieser sehr an-genehmen Atmosphäre erfährtdie Schwangere ein sanftesund sicheres Geburtserlebnis.
Und sollte das Baby dochnicht auf natürlichem Weg dasLicht der Welt erblicken kön-nen oder aber die Mutter ex-plizit einen Kaiserschnitt wün-schen, dann haben ChefarztDr. Peter Mayer und seine Kol-legen, die Oberärzte Dr. Mi-
chael Nowottny und Dr. EugenKrasula, große Erfahrung mitdem so genannten „SanftenKaiserschnitt“ (siehe auch Sei-te 21). Sicherheit für die Babysbietet zudem die enge Zusam-menarbeit mit der KinderklinikKohlhof sowie den Zweibrü-
cker Kinderärzten. Auf Wunschsind auch ambulante Entbin-dungen möglich. Während derGeburt sind immer die Hebam-me und ein Arzt anwesend, da-rüber hinaus, wenn es ge-wünscht wird, ein bis zwei Fa-milienangehörige. elb
Für einen guten Start ins Leben Auf seiner Abteilung für Geburtshilfe legt das Evan-gelische Krankenhaus ganz besonderen Wert auf ei-ne sichere Geburtshilfe in familiärer Atmosphäre. Beimodernen Möglichkeiten der Diagnostik und Thera-pie stehen Mutter und Kind im Mittelpunkt.
„Wir finden einen Wegzwischen
selbstbestimmter Entbindung und
moderner Medizin.“Dr. Peter Mayer,
Chefarzt
Bei Chefarzt Dr. Peter Mayer sind die Babys in besten Händen. Foto: elb
Das größte Glück – das Baby istda und schmiegt sich ganz festan seine Mama. Foto: Phalanx
IMPRESSUM
SONDERVERÖFFENTLICHUNG DES
PFÄLZISCHEN MERKUR
VOM 25. JANUAR 2013
CHEFEDAKTIONMichael Klein
REDAKTIONElisabeth Beduhn
Susanne Kallenbach-Schiefer (Babyfotos)
ANZEIGEN REGIONALAlexander Grimmer
ANZEIGEN NATIONALPatrick Strerath
LAYOUT UND PRODUKTIONComplete Media Services (CMS)
Nadine Heß (SZ)
VERLAG UND DRUCKSaarbrücker Zeitung
Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken
Gemeinschaftspraxis
Christian Neumann – Harald Schönhofen
Fachärzte für Kinderheilkunde
und Jugendmedizin66482 Zweibrücken · Hallplatz 5 · Tel. 0 63 32/7 64 83
Kinderärztliche Betreuung der Entbindungsstation des EVKZweibrücken; Screeninguntersuchungen bei Neugeborenen (Stoffwechsel, Gehör, Hüfte); Fachkompetente Durchführung der Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern (U2–U9) und Jugendlichen (U10 und U11, J1 und J2); Jugendschutzunter suchungen;Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen; Diagnostik von Hör- und Sehstörungen; Entwicklungsdiagnostik, Diagnostik von Schul entwick lungsstörungen; Pädiatrische Allergologie (Asthma, Neurodermitis, Pollenallergie, Allergietestungen); Hyposensibi-lisierung; Lungenfunktionsuntersuchungen und EKG; Ernäh-rungsberatung; Diagnostik und Therapie bei Einnässen und Einkoten; Sportmedizin/Sporttauglichkeitsuntersuchungen/Sportatteste; Pädiatrische Ultraschalldiagnostik (Hirn, Hüfte, Bauch, Schild drüse, Gelenke); Impfungen und Reiseimpfungen; Reisemedizin; Spezielle Schulungen: Neurodermitis, Asthma,Ernährung; Psychosomatische Grundversorgung; Kindergarten- und Schulunfälle (D-Arzt-Verfahren)
Sandra Schürer, Trageberaterinder Clauwi©-TrageschuleBogenstr. 2, 66497 ContwigTel.: 01 76/65 79 74 82E-Mail: [email protected]
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04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
In der Geburtsabteilung desEvangelischen Krankenhausesarbeiten im Gegensatz zu vie-len anderen Kliniken fast aus-schließlich Kinderkranken-schwestern sowie zwei Heb-ammen. Das 15-köpfige Teamum Stationsleiterin SabineSchütz ist speziell im Umgangmit Babys geschult. Rund umdie Uhr sind die Schwesternnach der Geburt für Mutterund Kind da, helfen beim Wi-ckeln, Stillen und Baden, kon-trollieren das Gewicht, denBlutdruck und die Temperaturdes Neugeborenen und führenzudem wichtige Tests durchwie Stoffwechsel- und Hörs-creening. „Wir haben eine gro-ße Verantwortung“, sagt Sabi-ne Schütz. „Dabei ist es wich-tig, ein geschultes Auge zu ha-ben. Wir beobachten die Ba-bys, achten insbesondere aufihr Aussehen, ihre Vitalität
und ihre Atmung. So merkenwir gleich, wenn etwas nichtstimmt“, sagt sie.
„Es ist außerdem immer ge-währleistet, dass genügendPersonal da ist. Zudem entlas-ten uns zwei Hilfskräfte, zumBeispiel beim Bettenmachenund ähnlichen Tätigkeiten“,betont Sabine Schütz. So kön-nen sich die Krankenschwes-tern ganz und gar auf ihre Ar-beit mit Mutter und Kind kon-
zentrieren. Auf Wunsch darfdie Mama ihr Kind auch beiden Schwestern abgeben, ger-ne auch in der Nacht, um sichvon den Strapazen der Geburtzu erholen, oder einfach malZeit für sich zu haben, ohnesich Sorgen machen zu müs-sen, ob es ihrem Kind gutgeht. Andererseits kann dasKind dank des Rooming-Insauch rund um die Uhr bei derMutter sein; ebenso der Vater,der gegen eine Zuzahlung so-gar im Zimmer übernachtendarf. So garantiert das Evange-lische Krankenhaus der Fami-lie ein selbstbestimmtes Erle-ben mit dem Neugeborenen.
Baby-CheckWie bereits erwähnt verlässt
im Evangelischen Kranken-haus kein einziges Kind dasHaus, ohne nicht eingehenduntersucht worden zu sein:
Ein wichtiger Check ist dabeidas Stoffwechselscreening. Sowird bei allen Kindern in denersten Lebenstagen ein Trop-fen Blut an der Ferse entnom-men und im zentralen Scree-ning-Labor der Universitäts-Kinderklinik Heidelberg auf ei-ne ganze Reihe angeborenerStoffwechselerkrankungen(zum Beispiel Phenylketonu-rie, angeborene Schilddrüsen-unterfunktion und vieles ande-re mehr) untersucht. DieseKrankheiten sind zwar selten,durch rechtzeitige Entdeckungund Therapie können aber un-ter Umständen schwerwiegen-de Folgen für das Kind vermie-den werden.
Ein weiterer Test ist das Hör-Screening. Angeborene Hör-fehler sind nicht ganz seltenund wurden in der Vergangen-heit häufig erst zu spät er-kannt, wenn bereits Störungender Sprachentwicklung einge-
treten waren. Im Evangeli-schen Krankenhaus wird daherdie Gehörfunktion bei allenKindern mit einem einfachen,für das Kind völlig schmerzlo-sen Test überprüft. Treten hierAuffälligkeiten auf, wird derKinderarzt weitere Untersu-chungen durchführen. Ein wei-teres Screening prüft die Sau-erstoffsättigung im Blut undgibt Hinweise auf möglicheHerzfehler. „Ein weiterer Ser-vice von uns ist die ambulanteBilirubinkontrolle (Gelbsucht)– ein kostenloses Angebot füralle Eltern, die mit ihrem Kindbei den Zweibrücker Kinder-ärzten sind. Die Untersuchungdauert nur 15 Minuten undwird sofort ausgewertet. DieTherapie erfolgt beim Kinder-arzt“, erklärt Sabine Schütz.
Groß geschrieben im Evan-gelischen Krankenhaus wirdauch die SIDS-Prophylaxe. DerPlötzliche Kindstod gehört zuden erschreckendsten Ereig-nissen in den ersten Lebens-monaten. Man kennt heute ei-ne Reihe von Umständen, diegehäuft mit dem PlötzlichenKindstod verknüpft sind. Das
ist die Grundlage für vorbeu-gende Maßnahmen, die demTeam des Evangelischen Kran-kenhauses wichtig sind unddeshalb auch konsequent vonder ersten Sekunde an gelebtwerden. So schlafen alle Neu-geborenen in einem Schlaf-sack in Rückenlage, und dieBettchen sind selbstverständ-lich ohne Himmel und Nest-chen ausgestattet. Erst diesesJahr hat das EvangelischeKrankenhaus für die Babys aufseiner Entbindungsstationwieder 500 neue Schlafsäckeangeschafft, welche die jun-gen Familien nach der Entlas-sung mit nach Hause nehmenkönnen. Von den Gesamtkos-ten in Höhe von gut 6800 Eurohat die Zweibrücker Gesell-schaft für Wohnen und Bauen3000 Euro übernommen. „Ichwar gerne bereit, dieses wich-tige Projekt zu unterstützen“,betont Geschäftsführer WernerMarx. elb
Sich rundum wohlfühlen
Wichtiges Hörscreening in den ersten Lebenstagen. Foto: elb
Ausgesprochen familiär istes auf der Babystation desEvangelischen Kranken-hauses. Dafür sorgen vorallem die Schwestern, dieden Mamas rund um dieUhr zur Seite stehen.
Das Team von Station 1: Stationsleitung Sabine Schütz, Martina Stadler, Annemarie Gorges-Schnei-der, Lisa Linn, Ulrike Bauer, Miranda Monzel, Brigitte Benoit (stellvertretende Stationsleitung) undKathrin Matheis. Es fehlen: Ingrid Sommer, Silke Reibold, Sarah Utzig, Christiane Ganther, SabineSteinle-Hölling, Brigitte Konietzny und Anneliese Stoller (von links). Foto: elb
Das Evangelische Krankenhaushat für Babys auf seiner Entbin-dungsstation 500 neue Schlaf-säcke angeschafft, die die jun-gen Familien mit nach Hausenehmen können, so auch diekleine Pauline. Foto: EVKH
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05ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Jeden Tag bringen spezielle Servicekräfte das Essen direkt ansBett. Die Auswahl dabei ist rieisig. Fotos: elb
Stillberaterin Ingrid Sommer mit Mama Eleonora Peer und Baby Giulian. Sie gibt ihr wertvolle Tipps,vor allem, wenn es um die Ernährung von Mutter und Kind geht.
Wird mein Baby auch satt,trinkt es genug, wie oft solltees überhaupt trinken, und wiegroß ist eigentlich sein Ma-gen? Muss ich ihm zusätzlichzum Stillen Wasser geben?Und was darf ich überhauptEssen und was lieber nicht?
Expertin in all diesen Fragenist vor allem Stillberaterin Ing-rid Sommer. „Eine besondereStillkost ist nicht nötig, ein-fach essen, was man ohnehinschon immer gut verträgt“,gibt sie Müttern mit auf denWeg. „Das Essen sollte ab-wechslungsreich und ausge-wogen sein, im Schnittbraucht die stillende Mutter500 Kalorien mehr als zuvor.“Mehr Milch sollte die Stillendeallerdings nicht trinken. „Aufkeinen Fall mehr als noch inder Schwangerschaft“, betontIngrid Sommer. Wichtig sei es,immer darauf zu achten, wiees dem Kind geht, das zeigt ei-nem nämlich, wenn es einNahrungsmittel in der Milchnoch nicht so gut verträgt, et-wa mit einem wunden Po oderallgemeinem Unwohlsein.Dann einfach das Lebensmittelweglassen und in ein paar Wo-chen noch mal probieren. Ge-
rade mit Obst und Obstsäftensollte man etwas vorsichtigersein, tabu seien Salbei- undPfefferminztee wegen ihrer ab-stillenden Wirkung.
Der Darm des Säuglings istnämlich das einzige, was sichnach der Geburt noch weiter-entwickelt. „Je älter das Babywird, desto reifer wird seinDarm und desto mehr verträgtes“, weiß Ingrid Sommer. Derunreife Darm sei übrigens oftauch der Grund für Koliken inden ersten drei Monaten.
Sechs bis achtStillmahlzeiten
„Im Schnitt braucht ein Säug-ling sechs bis acht Stillmahl-zeiten pro Tag, bei Bedarf ger-ne auch mehr“, erklärt dieStillberaterin. „Wasser mussman bei vollgestillten Babysnicht geben. Die Milch ist sokonzipiert, dass sie vom Ge-halt her sowohl den Hungerals auch den Durst stillt. Undje mehr man stillt, desto mehrMilch wird auch produziert.“Und wenn man bedenkt, dassBabys Magen am Anfang nurso groß ist wie eine kleineMurmel, dann ist es auch ver-ständlich, dass es gar nicht soviel trinken muss, um satt zuwerden.
„Gerade am Anfang ist eswichtig, das Baby oft anzule-gen, damit die Milchprodukti-on in Gang kommt. Empfeh-lenswert ist es außerdem,dass Baby zuerst an der Brustanzulegen, an der man zuletztaufgehört hat. Das garantiert,dass die Brust auch leerge-trunken wird und kein Milchs-tau entsteht“, gibt die Stillbe-raterin einen wertvollen Tipp.
Ebenfalls sehr wichtig fürein positives Stillerleben istdas richtige Anlegen. Auchhierbei stehen die Schwesternden Mamas zur Seite. „Wech-selnde Stillpositionen sindwichtig, vor allem deswegen,weil nur so alle Milchgängegut geleert werden, was eben-falls einem Milchstau vor-beugt.“
Damit von Anfang an nurGutes in der Milch ist, hat dasEvangelische Krankenhauserst kürzlich den Speiseplanfür die Mamas ganz neu konzi-piert – eine Idee der Stations-leitung. Das bisherige Büfettwurde abgeschafft, dafür dieAuswahl erheblich erweitert.„Die Mamas erhalten jetzt ihrEssen ausschließlich auf demZimmer. Zusätzlich zum nor-malen Wochenspeiseplan gibtes eine Fülle an individuellenMöglichkeiten, angefangen beieinem ausgewogenen Früh-stück mit verschiedenen Bro-ten und Brötchen, Aufstrichenaller Art, Milchbrei, Obst ,Müsli und Joghurt über einreichhaltiges Mittagessen, dasneben den Angeboten ausdem Wochenspeiseplan auchköstliche Zusatzessen beinhal-tet. Dazu gehören zum Bei-spiel Kartoffelsuppe, Lachsfiletoder Hähnchenbrustroulade,eine Salatplatte und anderesmehr. Eine Suppe als Vorspei-se sowie verschiedene Des-serts runden das Mittagsmenüab. Am Nachmittag reichen dieServicekräfte einen Kaffeeoder ein Stück Kuchen. „Unse-re Mamas essen bei uns allewie eine Privatpatientin odersogar noch besser. Ihre Es-sensauswahl ist noch größer“,betont Sabine Schütz. elb
„Wird mein Baby auch satt?“Gerade beim ersten Kindsind viele Eltern noch ver-unsichert, die Fragen häu-fen sich. Doch keine Sorge:Die Schwestern der Entbin-dungsstation stehen ihnenmit ihrem großen Wissen-schatz zur Seite, auch nachder Entlassung – und dasrund um die Uhr, 24 Stun-den.
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06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Die Geburt wird meist schonMonate zuvor mit Spannungerwartet. Entweder vor Aufre-gung und Freude über die An-kunft des Babys, manchmalaber auch aus Angst vor Kom-plikationen, den bevorstehen-den Schmerzen, dem Unbe-
kannten. Gerade Erstgebären-de sind schnell verunsichert.Doch die Sorgen sind völligunbegründet, schließlich be-ginnen die Vorbereitungen inZweibrücken lange vor demGeburtstermin.
Gerade die Zusammenarbeitder Eltern mit den Beleghe-bammen des EvangelischenKrankenhauses garantiert eineindividuelle Betreuung. Sowird jede Schwangere aufWunsch bis zur Geburt von ih-rer Hebamme begleitet, unab-hängig von Schichtdienstenoder Zuständigkeiten. Auchnach der Geburt steht sie denEltern zur Seite. Doch natür-lich entscheiden die Elternselbst, wann sie den Kontaktzur Hebamme suchen. Möglich
ist es schon ganz früh – abdem positiven Schwanger-schaftstest – oder eben erstunmittelbar vor der Geburt.Und auch wer sich nicht für ei-ne persönliche Hebamme ent-scheidet, dem steht selbstver-ständlich bei der Geburt eineder Beleghebammen zur Seite,die gerade Bereitschaftsdiensthat. „Wir wünschen uns natür-lich, dass sich die Frauen mög-lichst früh bei uns melden, umauch ein gutes Vertrauensver-hältnis aufbauen zu können“,sagen die Hebammen.
Richtig vorbereitet
So hat jede Schwangere dieMöglichkeit, bei ihnen an einerGeburtsvorbereitung teilzu-nehmen, die Kosten für 14Stunden werden von der Kran-kenkasse übernommen. DieTeilnahme des Partners istkostenlos. Neben der Schwan-gerschaftsgymnastik erhaltendie werdenden Eltern wertvol-le Informationen rund um dieSchwangerschaft, die Geburt,das Neugeborene und das Wo-chenbett. Es werden die ver-schiedenen Phasen der Geburtbesprochen sowie Vorschlägeund Anregungen zu Positionund Haltung gegeben. Atem-techniken und Entspannungs-übungen werden erlernt undtrainiert. Sinnvoll ist der Vor-bereitungskurs ab der 24.Schwangerschaftswoche.
Außerdem übernehmen dieHebammen in Kooperation mitden Frauenärzten die Vorsorge(Urinkontrolle, Blutdruck, CTG)und helfen bei Schwanger-schaftsbeschwerden, zum Bei-spiel mit Akupunktur.
Doch auch nach der Geburtgeht die Betreuung weiter. DieNachsorge zu Hause läuft bis
zu acht Wochen. Gerne bera-ten die Hebammen die Mutterwährend der Stillzeit, bietenRückbildungs- und Baby-Gym-nastik an, darüber hinaus eineKrabbelgruppe, Baby-Fitness,
Baby-Schwimmen, Baby-Mas-sage und sogar Baby-Yoga.
Ein weiterer großer Vorteilist, dass die Beleghebammerund um die Uhr für die Frauda ist. elb
Individuellbetreut
Die Beleghebammen auf einen Blick: Tanja Roth und Lisa Welcland (beide Hebammenpraxis „Puste-blume“), Jennifer Kurasinski (Die Hebis) , Leonarda Grünig (Hebammenpraxis „Storchenvilla“) undSigrid Bäcker (vorne von links). Dahinter von links: Nicole Corcilius („Pusteblume“), Tina Savioli(„Die Hebis“) und Sephanie Dewor. Es fehlt Yvonne Becker von den „Hebis“. Foto: elb
CTG-Kontrolle in den Wochen vor der Geburt: Hebamme LeonardaGrünig kümmert sich um Jessica Carciu-Martuccio. Die Zweibrü-ckerin ist im achten Monat, es wird ein Mädchen. Foto: elb
DIE HEBAMMEN AUF EINEN BLICK
Beleg-Hebamme Sigrid Bäcker, Obere Himmelsbergstraße 59 inZweibrücken, Telefon (0 63 37) 99 33 83, (0173) 6 68 61 98.
Beleg-Hebamme Stephanie Dewor, Telefon (01 63) 1 46 51 00.
Hebammenpraxis Storchenvilla in Zweibrücken, Leonarda Grünig,Obere Himmelsbergstraße 51, Telefon (0 63 32) 4 79 09 07, Handy(01 71) 9 99 24 98, im Internet: www.hebammeleonardagruenig.de
Hebammenpraxis Pusteblume, Freiberufliche Hebammen NicoleCorcilius, Tanja Roth, Lisa Welcland, Am Marktplatz 12 in 66424Homburg, Pusteblume-Notruf: (01 76) 61 59 43 03.
Hebammenpraxis „Die Hebis“ in Waldmohr, Bahnhofstraße 52, Te-lefon (0 63 73) 85 89 46, Tina Savioli, (01 72) 6 88 39 14, und Jenni-fer Kurasinski, Telefon (01 60) 96 67 17 57 und Yvonne Becker, Tele-fon (01 70) 4 18 18 43, im Internet: www.die-hebis.de red
Mit einer Hebamme an ih-rer Seite darf sich die wer-dende Mutter rundum gutversorgt fühlen. Die Zu-sammenarbeit der Elternmit den Beleghebammendes Evangelischen Kran-kenhauses garantiert da-bei eine individuelle Be-treuung.
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Telefon: 0 63 32/1 66 88 · Fax: 0 63 32/1 56 34Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 7.30 bis 18.30 Uhr • Sa. 7.30 bis 14.00 Uhr
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Praxis-Tel.: 0 63 73 - 85 89 46
Homepage: www.die-hebis.de
Tina Savioli, Jennifer Kurasinski & Yvonne BeckerGeburtsvorbereitung Frauen-, Paar- und Wochenendkurse
Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden
Vorsorge in der Arzt-/Hebammenpraxis und zu Hause
Schwangerschaftsgymnastik und Rückbildung, Bauchgipsen,
Geschwisterkurs, Babymassage, Krabbelgruppe
Aqua-Fit in und nach der Schwangerschaft, Babyschwimmen
Aquakurse finden in Bexbach statt
07ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Seit sieben Jahren schon be-treuen die Zweibrücker Kin-derärzte Dr. Christian Neu-mann, Dr. Harald Schönhofensowie Dr. Michael Franck, seiteiniger Zeit auch Dr. GabrielePelzer und Dr. Sabine Moser,die Neugeborenen im Evan-gelischen Krankenhaus. Hierführen sie die zweite Vorsorge-untersuchung U2 durch. DieU1 erfolgt bereits unmittelbar
nach der Geburt durch den Ge-burtshelfer, beim Kaiserschnittdurch den Anästhesisten. Die
U1 beschränkt sich darauf, zuschauen, ob und wie weit dasKind die Umstellung auf die
neuen Lebensumstände ver-kraftet hat und ob es Auffäl-ligkeiten gibt. Außerdem ko-ordinieren die Kinderärztedas Neugeborenen-Hörscree-ning. Dieses läuft Rheinland-Pfalz-weit und erfolgt in denersten 48 Stunden nach derGeburt. Die Untersuchung er-folgt nachts und wird vonden Schwestern durchge-führt. Darüber hinaus gehö-ren ein Stoffwechsel-Scree-ning sowie ein Screening aufangeborene Herzfehler zuden ersten Untersuchungender Kinderärzte noch imKrankenhaus. Im Bedarfsfallfinden zusätzliche Besuchestatt, zum Beispiel bei kran-ken Neugeborenen.
Die Zweibrücker Kinder-und Jugendärzte gehörenzum regelmäßig stattfinden-den neonatologischen Quali-tätszirkel und stehen so imständigen Kontakt mit derKinderklinik Kohlhof. Das ga-rantiert eine optimale Versor-gung der Neugeborenennach aktuellen medizini-schen Standards.
Der nächste Termin beimKinderarzt ist spätestens zurU3 in der vierten bis fünftenLebenswoche. In den nächs-ten Monaten und Jahren sinddie Kinderärzte ein kompe-tenter Ansprechpartner,wenn es um die Gesundheitund Entwicklung des Nach-wuchses geht. Auch das Imp-fen ist dabei ein großes The-ma.
Eine große Hilfe sind sieden Eltern zum Beispiel beider Ernährung ihres Babys,
insbesondere wenn es darumgeht, im Dschungel der ange-botenen Kindernahrungspro-dukte die richtige Wahl zu tref-fen. „Stillen ist natürlich dasBeste“, sagt Dr. Christian Neu-mann, „doch es gibt Fälle, dafunktioniert es nicht, weil dieFrauen nicht genug Milch ha-ben oder einfach nicht stillenwollen. In diesen Fällen mussdie Ernährung des Babys gutdurchdacht sein, wir Kinder-ärzte helfen den Eltern dabei,alles richtig zu machen.“
Sein Kollege Dr. HaraldSchönhofen fügt hinzu: „Etwaab dem vierten Monat solltedazu gefüttert werden. Dennzwischen dem vierten undachten Monat gibt es eineZeit, in der die Babys neueNahrung besonders gut vertra-gen. Diese sollte man ausnut-zen“, sagt der Mediziner. Au-ßerdem informieren die Ärzteumfassend in allen Fragenrund um das Thema Impfun-gen, Kinderkrankheiten undvieles mehr. elb
Experten für kleine Patienten
Dr. Christian Neumann untersucht den kleinen Giulian AfanasijPeer Fotos: elb
Dr. Gabriele Pelzer, Dr. Michael Franck und Dr. Sabine Moser (vonlinks) führen eine Gemeinschaftspraxis in der Gutenbergstraße.Auch sie kümmern sich um die Neugeborenen des Krankenhauses.
„Zwischen dem viertenund achten Monat
gibt es eine Zeit, in derdie Babys neue Nahrung
besonders gut vertragen.“
Dr. Harald Schönhofen
Die tägliche Kinderarztvi-site übernehmen Dr. Chris-tian Neumann, Dr. HaraldSchönhofen sowie Dr. Mi-chael Franck, Dr. GabrielePelzer und Dr. Sabine Mo-ser. Die kompetenten Fach-ärzte unterstützen dasTeam des Krankenhausesin allen Fragen rund umdas Thema Babygesund-heit.
„Die Vitamin-D-Prophylaxe istuns Kinderärzten sehr wich-tig“, betont Dr. Christian Neu-mann. Gemeint ist die kleineFluorid-Tablette, die die Säug-linge schon wenige Tage nachder Geburt jeden Tag bekom-men sollten und zwar bis inszweite Lebensjahr hinein. „Un-sere Erfahrung in der Praxishat gezeigt, dass es immerhäufiger medizinisch nicht be-gründbare Empfehlungen gibt,welche die Eltern aus verschie-denen Quellen beziehen. Dem-nach sollen sie Vitamin D weg-lassen, weil es angeblich dieanfänglichen Bauchschmerzenverschlimmert – ein fatalerFehler“, warnt der Kinderarzt,und die Zahl der Eltern, die Vi-tamin D schon früh absetzen,steigt. „Zunächst ist es wis-senschaftlich erwiesen, dass
Vitamin D die so genanntenDrei-Monats-Koliken wederverschlimmert noch auslöst“,sagt Neumann und erläutert,warum die Vitamin-D-Prophy-laxe so wichtig ist: „DasWachstum des Kindes im ers-ten Lebensjahr ist so schnellund stark wie zu keinem ande-ren Zeitpunkt. Damit die Kno-chen fest und hart werden, be-nötigen sie Kalzium.“
Ohne Vitamin D kein Kalzium
Doch damit das Kalzium ausder Milch auch in den Körperaufgenommen werden kann,ist Vitamin D erforderlich. DerBedarf ist so hoch, dass er al-lein über die Nahrung nichtgedeckt werden kann. Deshalbist es so wichtig, seinem Kind
täglich die Tablette zu geben,das komplette erste Lebens-jahr hindurch und im zweitenLebensjahr in den dunklen Mo-naten von Oktober bis April.
„Zunehmend gibt es auchEmpfehlungen, das Fluorid inTropfenform zu verabreichen.Auch davon raten wir ab, dadabei die richtige Dosierungnicht gewährleistet werdenkann. Die Bauchschmerzen ha-ben meist keine körperlicheUrsache, sollten aber dennochabgeklärt werden. Auf gar kei-nen Fall sollen sie ein Grunddafür sein, die Nahrung stän-dig umzustellen. Das Babymuss sich schließlich erst malan alles gewöhnen. Weinengehört in diesem frühen Alterzum Großwerden dazu, da darfein Baby auch mal seinen Un-mut äußern.“ elb
Ein Vitamin für starke Knochen
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Ein erfolgreiches Jahr ist vorbei –ich freue mich auf ein neues
Babyjahr in 2013
Lena Sophia Peidl Jolina Natscha Ruhstorfer Ricardo Brzoza Carl Etienne Ewald
Melissa Santina Riahi
Luca Giuliano Fiergolla
Stella Maria Elisabetta Miller Sophie Märker
Christina Simon
Leana Völz
Davina Rutz Moritz Rinner
JANUAR
Lennard Sirius Bollig Ben Stefan Schaller
Kian Malique Schäffer Jonas Stauter
Leon Müller
Enie Weber
Mia-Alessia Vicoli
Leon Patrick Wencel
Sophia Isabella SchoenhentzMaren Franziska Hene
Die Style Outlets freuen sich über 3,3 Millionen Besucher im Vorjahrund eine Beschäftigtenzahl von 1000 Mitarbeitern.
Der argentinische Stürmer Lionel Messi wird zum Weltfußballer desJahres 2011 gekürt. Der Superstar des FC Barcelona hat zum drittenMal in Folge den Goldenen Ball gewonnen.
Die 16-jährige Niederländerin Laura Dekker umsegelt als bisherjüngster Mensch allein die Welt. Mit ihrem Boot „Guppy“ erreicht sieden Hafen Philipsburg auf der Karibikinsel Sint Maarten.
Schlagzeilen des Monats
08 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Julia Schnur Fotos: SuKaSchie Flynn Wilhelm Alexa Neele Hartmann
Liyana Romano
Felix Christofer Sonntag
Marlon Danner Mina Lotte Pirmann
Niclas Finn Dönig
Lennard Boos
Talisha Cheyenne Hartmann
FEBRUAR
Amelie Maria Marga König
Bilal Ajeti Vivienne Vodicka
Kim Leonie Gundacker Finja Dotterweich
Nele Hiege
Hanna Freer
Bundespräsident Christian Wulff tritt zurück. JoachimGauck wird später neuer Bundespräsident.
Schwedens Thronfolgerin Victoria bringt in Stockholm ei-ne Tochter zur Welt.
Der Ex-Manager des Fußballbundesligisten Schalke 04,Rudi Assauer, macht seine Alzheimer-Krankheit in einerBiografie öffentlich.
Schlagzeilen des Monats
Liah Jolie Stein
09ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Samuel Weizel Nicolas Vonsovic Izabela Pich Leon UlrichShakira Jung
Emely Brunckhorst Julian Heidrich
Nico Alexander Slawik
Marie-Mischelle Patzert Bella Luana Buchheit
Johanna Kerth Jason Stanley Maurer
Frieda Eschmann Marc Lang
Karlotta Therese Augustin
Sebastian Ian WickEmma Scholer
Livia Emma Pirro
Anna Tabea WinterAlisa Borchmann
Cedric Elias Steinmüller
Lea GezNele Neiszer
Der 1. FC Kaiserslautern trennt sich nach 16Spielen ohne Sieg und dem letzten Platz derBundesliga-Tabelle von Trainer Marco Kurz.
In Brüssel unterzeichnen 25 EU-Staatenden sogenannten Fiskalpakt für eine Schul-denbremse nach deutschem Vorbild.
Wladimir Putin wird nach vier Jahren als Re-gierungschef erneut zum Präsidenten Russ-lands gewählt.
Schlagzeilen des Monats
MÄRZ
10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
David Steinmanis Marlon Elias Flügel Benjamin Dimmlich
Jerome-Thorsten Mück
Ann-Sophie Bystrzykowski
Isabella Carbon Linett Lorenz
Katharina Rubeck
Lukas Bock
APRIL
Leo Ferrang
Taio Yannes Leo Seppänen Elisa Gude
Elias GermicAnnika Luisa Rekowski
Faris Carkadzija
Um drei Uhr früh am30. April wird die analo-ge Fernsehverbreitungüber Satellit eingestellt.
Die Lanzbrücke in Zwei-brücken wird zur Er-neuerung für ein halbesJahr gesperrt. Die Kos-ten betragen insgesamtrund 850 000 Euro.
Schlagzeilendes Monats
11ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
MAI
Emely Emma Lindner Finn Luca Schmachtenberg André Berne
Emilia Ehrenreich
Lena Schellenberger
Ida Neumüller Pascal und Leon Fichter
Taisija Schaifler
Maximilian Jean Sweet
Felix Julian Koller
Miriam Ylvie Pathe
Yannik Berger Dorothea Sulzbach
David Sitzer Richard Dajnes
Nico Janzen
Dag Moritz Köhler
In Tokio wird der höchste Fernsehturm der Welt eröffnet: der 634 Meter hohe Tokyo Sky-tree. Er ist das zweithöchste frei stehende Bauwerk der Welt nach dem 828 Meter hohen„Burj Khalifa“ in Dubai.
Disneys „Goofy“ feiert am 25. Mai 2012 seinen 80. Geburtstag.
Den Herzogplatz schmücken 1000 rote Rosen. Der Kunstverein Zweibrücken bezeichnet esals eine Hommage an Zweibrücken, die Stadt der Rosen.
Atletico Madrid gewinnt mit 3:0 gegen Athletic Bilbao die Europa League. Als letzte deut-sche Starter waren Schalke 04 und Hannover 96 im Viertelfinale gescheitert.
Schlagzeilen des Monats
12 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Lotta Schmidt Michael Schmied Leon Sebastian Freyer Paul Theimer Gaspare Caramazza
Sebastian Jan Herrmann Anna Sophie Danner
Katie Sarah Thaler
Kimberly Sophie Neumann
Marcel Eric Andreas Schulz
Dana Marie Grunder Marie-Sophie Löher
JUNI
Maxim Scheifel
Moritz Peter Ben Markus Bischoff
Viktoria Karolina Leineweber
Aljena Kurz
Arjanit Beqiri
Mathilda Bastian Enio Heims. Mayla Amelie Schmidt
Xenia Katharina Wesselhöft Ishkirat Kaur BindraMina Bollmann
Lennox-Lewis Segelke
Zoé Bavaria Klensch. Isabella Wistowski
Schlagzeilen des Monats
Kurt Pirmann wird neuer Oberbürgermeister von Zweibrücken. ZumAmtsantritt reitet Pirmann auf seinem Pferd Sammy vors Rathaus.
Deutschland scheitert bei der EM 2012 mit 1:2 gegen Italien. Auch derverwandelte Elfmeter von Mesut Özil nach einem Handspiel eineinhalbMinuten vor Spielende kann das Ausscheiden beim Halbfinale nichtmehr abwenden.
13ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Annalena Weber Isabella Deller Liu Finn Krewer Paula Marie Knieriemen
Noah Wächtler
Sandro Faltin
Leonie Maxime Becker Marianne Richert
Alina Shefchenkov
Leon Audörsch
Melek Meryem Tasci
Timo Klensch Lara Weishaar
JULI
Denny Martel
Marlon Marcus Krupp Lennard Rocco Schönborn
Emma Nuss
Luca Leipert
Noée Adomeit
Jonas Eggert Floyd BrillMarisa Veith
Luisa Schütz Lilly KunzMia-Sophie Gerber
Nick Leander Flohr
Finnja BachLeni Bach
Schlagzeilen des Monats
Die Olympischen Spiele werden in Londoneröffnet. Die Eröffnungsfeier kostet 35 Mil-lionen Euro.
Wer mit dem Auto oder Motorrad nachFrankreich fährt, muss seit 1. Juli einen Alko-holtest dabeihaben. Wer diese Regel miss-achtet, wird aber erst ab 1. März 2013 miteinem Bußgeld bestraft.
14 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Lara Luisa Ebert Nele Becker Finn Karizskij Mia Marie Elisabeth José
Sarah Sophie Döpfner
Jonas Matheis
Milow Simon Artur Bauer
Joleen Smith
Noel Janzen
Karolin Helene Wild Milan Danilov.
AUGUST
Marcel Janzen Julia Philippi
Laura Marie Glöser Luca-Noel Meyer
Jule Frisch
Melina Sophie Wackes
Alicja Marie Ritter
Lea Sophie Roob
Nora Marie Matzak
Der Zweibrücker Stabhochspringer RaphaelHolzdeppe holt Bronze bei den Olympi-schen Spielen in London. Holzdeppes per-sönliche Höchstleistung liegt als dann bei5,91 Meter.
Mondpionier Neil Armstrong stirbt mit 82Jahren. Der erste Mensch auf dem Mond er-liegt den Folgen einer Herzoperation.
Auch auf gut ausgebauten Bundesstraßenwird für größere Lastwagen nun Maut fällig– und zwar bundesweit auf Strecken mit ei-ner Gesamtlänge von rund 1000 Kilometern.Davon erhofft sich das Bundesverkehrsmi-nisterium jährlich 100 Millionen Euro zu-sätzlich für den Straßenbau.
Um naturschutzrechtlich geschützte Eisvö-gel in der Bickenalb nicht zu vertreiben,werden die Neubaukosten einer Brückeüber die Bickenalb von 300 000 Euro aufrund 352 000 Euro erhöht.
Schlagzeilen des Monats
15ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
SEPTEMBER
Angelina Melissa Loch
Leon Alexander Kazemekas
Olivia Nadine Töws
Lucy Jasmin Grim
Leni Matilda Kunz
Leni Uth
Nik Andreas Lutter Josephin Berndt Julia Ballbach Anjana Krishnathevan
Max Schael Leon Bohn Jonas Scheidt
Gian-Luca Forster Aaron Simmet
Thea-Marlene Daiker
Ben Sendrowski
Luca Elias Mang
Arjen Leano Schulz Tim Felix Thomas Emma Carina Noll
Louis Paßon
Ashley Sophie Kolbe
Gabriel Di Fazio
Lennart MasserFabian Mantei
Leonie Müller Leon Joschua Dorth Lea Julia Szelag
Cem Karaca
Miriam Onika
Marlene Kettenring
Josefine Selina Hildegard Rubly Melina Weber
Mia Eve PaulEmanuella Hofman
Schlagzeilen des Monats
In München feiern Menschen aus der gan-zen Welt die Eröffnung des 179. Oktoberfes-tes.
Die EU wird für ihre Verdienste um Versöh-nung und Integration in Europa mit demFriedensnobelpreis ausgezeichnet.
Kurt Beck gibt seinen Rücktritt für Anfang2013 bekannt. Gesundheitliche Problemesind der Grund, warum er sein Amt nicht bis2016 weiterführt. Nachfolgerin wird MaluDreyer.
16 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Liam Luca Weber Alina Ginder Teresa Leshchuk
Ida Selma Fenrich
David Unruh
Nick Wolf Kira Wolf
Nick Patrice Bieber
Philip Brill
Sophie-Marie Kurz
OKTOBER
Marlon Cedric Sefrin
Daniel Andreas Frese Max Asken Rothhaar
Noa Pirmin TrefzGiulietta Paci
Sofia Weisbeck
Elias Michel
Der Extremsportler Felix Baumgartner ist aus rund 39Kilometern Höhe sicher mit dem Fallschirm in der WüsteNeu-Mexikos gelandet. Der 43-jährige Österreichersprang aus einer Kapsel auf die Erde, mit der er an einemHeliumballon aufgestiegen war.
Markus Lanz tritt die Nachfolge als Moderator der Sen-dung "Wetten, dass…?" an. Mit einer neuen Zusatzwette,der „Lanz-Challenge“, soll die Sendung aufgewertet wer-den.
Schlagzeilen des Monats
Alex Zwezich
17ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Henrietta Dobicki Lennard Nau Sophia Hotz Pauline Ochs
Philipp Kopp
Justin Möcke
Garwin Kumar Rachel Magdalena Ringland
Daniel Chernyak
Marie Uhlmann
Ayleen Schmidt Julia Willmann
NOVEMBER
Dion Zekaj Maximilian Artis Kuntz
Marla Frödrich Tiana Carty
Lara Jolien Neumann
Emma Lickteig
Alexia Becker
Die Eckpavillons der Fasanerie-Ruine im unteren Teil der Anlage wer-den abgesperrt. Es bestehe Einsturzgefahr.
Die schwarz-gelbe Koalition beschließt das Betreuungsgeld. Ab Au-gust 2013 sind zunächst 100 Euro monatlich für Eltern vorgesehen, dieIhre Kinder im zweiten und dritten Lebensjahr zu Hause betreuen.
Barack Obama gewinnt deutlich gegen seinen Kontrahenten, den Re-publikaner Mitt Romney. Obama ist somit für weitere vier Jahre US-Präsident.
Bundespräsident Joachim Gauck zeichnet LAZ-Stabhochspringer Ra-phael Holzdeppe für die Bronzemedaille der Olympischen Spiele vonLondon mit dem silbernen Lorbeerblatt aus.
Der Abriss des alten Raiffeisen-Standortes in der Zweibrücker Luit-poldstraße hat begonnen.
Auf Auto-Nummernschilder können künftig alte Kürzel zurückkehren,die nach Gebietsreformen verschwunden waren. Eine Verordnung er-laubt nun „mehr als ein Unterscheidungszeichen“ für einen Verwal-tungsbezirk.
Der frühere Bundeswirtschaftsminister Werner Müller wird zum neuenChef der RAGStiftung gewählt. Die Stiftung soll das Ende des deut-schen Steinkohle- Bergbaus begleiten und das Vermögen zur Bewälti-gung der Folgekosten der Kohleförderung bilden.
Schlagzeilen des Monats
18 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Karolina Morawietz Martin Lanninger
Leo Eschenbaum Medina Mittrach
Mia Scheidhauer
Jana JahaHenry Nikolaus Neulist Julia Fromm
Adam Srnka
Symon Werner Charly Hochreiter
Tobias Köhler Levi Lennart Meyer
DEZEMBER
Matteo Grandé Estelle Stauch
Liam Ryan Enkler Lilly-Lou Gabriele RothJoshua Duc Hung Holzapfel
Noah Hoffmann
Phil Noa Theis
Ein Maya-Kalender versetzt Menschen weltweit in Panik. Für den 21. Dezember 2012 wird der Weltuntergang prophezeit.
Die SPD wählt Peer Steinbrück mit 93 Prozent zum Kanzlerkandidaten. Er hatte zuvor die SPD als soziale Alternative zuSchwarz-Gelb entworfen.
115 Soldaten der Zweibrücker Niederauerbach-Kaserne legen auf dem Schlossplatz ihr feierliches Gelöbnis ab. Das militä-rische Zeremoniell entlässt die Soldaten aus Ihrer Grundausbildung in weitere Ausbildungen anderer Kompanien.
Der Weihnachtsmarkt an der Alexanderskirche begeistert die Besucher. Zur Eröffnung schwebt Oberbürgermeister Pir-mann als „Santa Kurt“ per Kran vom Himmel herab. Viel Lob und Aufmerksamkeit in der ganzen Region gibt es auch fürden riesigen Adventskranz auf dem Zweibrücker Alexanderplatz.
Schlagzeilen des Monats
19ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Lena Metzinger
20 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Jede Wehe bringt die Geburtdes Kindes näher. Dabei ist esheute der Mutter selbst über-lassen, wie viele Schmerzensie bei der Geburt ihres Babysaushalten möchte. Die gän-gigste Schmerzbehandlungwährend der Geburt ist sicher
die PDA (Peridural-Anästhe-sie). Die Indikation zurschmerzarmen Geburt stellendie Geburtshelfer.
,,Wenn einePDA frühzeitiggemacht wird,kommt dasKind wenigergestresst aufdie Welt. Auchdie Mutter istentspannter“,weiß ChefarztDr. Dieter Nöt-zel aus seiner
langjährigen Erfahrung. Außer-dem ist in der Regel der Wund-heilungsprozess schneller ab-geschlossen. Eine PDA unterGeburt ist sicherlich etwas,das für Mutter und Kind nurVorteile bringt.“ Die Medika-
mentenauswahl werde dabeiso getroffen, dass muskuläreBlockaden so gut wie nichteintreten. „Wir verwenden ei-ne Konzentration, die lediglichdie Schmerzen der Grundwe-hentätigkeit hemmt“, erklärtder Mediziner. „Die Spitzen-wehen werden lediglich alsleichtes Missempfinden wahr-genommen“, fügt er hinzu.„Ein natürliches Geburtserleb-nis bleibt also trotz Schmerz-freiheit erhalten.“
Nur ein kleiner Pieks
Vor der eigentlichen PDA wirdmit einer dünnen Kanüle einBetäubungsmittel gespritzt,das die Haut unempfindlichermacht. Das ist in etwa ver-gleichbar mit einer Spritzebeim Zahnarzt oder beim Imp-fen. Nach diesem kleinenPieks merkt man die etwas di-ckere Nadel zum Epiduralraumkaum noch. Der vom Narkose-arzt anvisierte Epiduralraumliegt vor dem Rückenmark –die Kanüle wird also nicht di-rekt ins Rückenmark gesetzt,wie manchmal fälschlich ange-nommen wird.
Da bis zum Wirkungseintrittder PDA rund 30 Minuten ver-gehen können, ist es nur in ei-nem frühen Geburtsstadiumoder bei einem geplanten Kai-serschnitt möglich, dieses Ver-fahren anzuwenden. Den Ka-
theter können die Frauen übri-gens auch nach der Geburtnoch für eine Weile behalten,um Schmerzen zu lindern. ImDurchschnitt entscheiden sichgut ein Drittel der Frauen imEvangelischen Krankenhausfür eine PDA.
„Auch Frauen, die zum Bei-spiel Probleme mit der Wirbel-säule habe, können selbstver-ständlich eine PDA erhalten.Ihnen raten wir auch frühzeitigzu einer Peridural-Anästhesie,um muskuläre Probleme, diedurch Verspannungen unterGeburt entstehen können, zuvermeiden“, empfiehlt Dr. Die-ter Nötzel. Ein weiteres Anäs-thesieverfahren ist die Spinal-Anästhesie, die beim Kaiser-
schnitt angewendet wird. ImGegensatz zur PDA wird hierder Katheter direkt in den Rü-ckenmarkskanal hineinge-führt, was zu einer künstlichenMuskelerschlaffung führt. DiePatientin ist so ab dem Bauch-nabel abwärts gefühl- und be-wegungslos aber dennoch beivollem Bewusstsein, um dieGeburt auch erleben zu kön-nen.
„In manchen Fällen ist aucheine Vollnarkose erforderlich.Medizinische Indikation dafürist etwa eine extrem ängstli-che Patientin oder eine geisti-ge Behinderung. Ansonstenraten wir aber vor Kaiser-schnitten unter Vollnarkoseab“, sagt der Anästhesist. elb
Anästhesie unter der GeburtDie Geburt eines Kindesgehört zu den aufregends-ten und schönsten Erfah-rungen im Leben. Jede Frauerlebt die Geburt und diedamit verbundenen We-henschmerzen in unter-schiedlicher Weise. In dermodernen Schmerzthera-pie gibt es Möglichkeiten,diese zu lindern.
Beim Kaiserschnitt wird eine Spinalanästhesie angewendet. So kanndie Mutter die Geburt ihres Kinder auch miterleben.Foto: bildfunk/dpa
Dr. med Dieter Nötzel
Der Kaiserschnitt gehört inden Geburtskliniken längst zuden Routine-Eingriffen. Etwa30 Prozent aller Babys werdenheute durch einen Kaiser-schnitt geboren. Insbesonderedie Zahl der geplanten Kaiser-schnitte ist seit einigen Jahrensteigend. Dieser Trend ist auchim Evangelischen Kranken-haus bemerkbar. „Am wich-tigsten ist, dass nach Schwan-gerschaft und Geburt Mutterund Kind gesund sind“, sagtChefarzt Dr. Mayer. Ein Kaiser-schnitt sei vor allem ange-bracht, wenn beim Kindschwache Herztöne zu ver-zeichnen sind oder es falschim Mutterleib liegt.
Dabei wird die so genannteMisgav-Ladach-Methode ange-wandt, auch „Sanfter Kaiser-schnitt“ genannt. Es handeltsich um ein modernes, scho-nenderes Operationsverfah-ren, das im Misgav Ladach Ge-neral Hospital in Jerusalementwickelt wurde. Dabei wird
das Schneiden des Muskelge-webes stark reduziert. Statt-dessen werden die Bauchde-cke parallel unterhalb der Biki-ninaht und die Gebärmutterdurch Dehnen und Ziehen desGewebes so weit geöffnet,dass das Kind entnommenwerden kann. Nach Durchtren-nung der Nabelschnur wirddas Kind in warme Tücher ge-packt und der Hebamme über-geben. Es hat sich gezeigt,dass die so entstandene Ope-rationswunde schneller undkomplikationsärmer heilt alsdie aus der herkömmlichenOperationstechnik resultieren-de Wunde.
Die Stunden nach dem Kai-serschnitt, in denen sich derKörper von Narkose und Ope-ration langsam erholt, sindnoch mit schmerzenden Bewe-gungen und meist auch mit ei-nem gehörigen Maß an Er-schöpfung verbunden. Mit Hil-fe der sehr bemühten Schwes-tern (das Baby liegt zwar ne-
benan im Bettchen – dochman ist kaum in der Lage, esselbst herauszunehmen) ver-geht auch diese Zeit, und amTag nach der Operation wirdman meist ermuntert, etwasaufzustehen.
Obwohl die Geburt und dieErholung gut verlaufen sind,sind manche Mütter nach ei-nem Kaiserschnitt enttäuscht.Sie haben das Gefühl, nichtsoder zu wenig geleistet, odersogar ganz versagt zu haben.Dabei ist auch ein Kaiser-schnitt nicht gerade eine leich-te Methode, ein Kind auf dieWelt zu bringen. Die Operationund die Angst davor hintersich zu bringen und wieder aufdie Beine zu kommen, stehtden Anstrengungen der „nor-mal“ gebärenden Frauen nichtnach. Ob Kaiserschnitt odervaginale Entbindung – dieMütter haben alle eine großar-tige Leistung vollbracht, unddas eigene Baby ist dafür derschönste Lohn. red/elb
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21ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Allein im vergangenen Jahrhatte die pädagogische Fach-beratung beim Zweibrücker Ju-gendamt 85 Nachfragen nacheiner Tagesbetreuung. „Die El-tern werden zumeist zu einemGespräch gebeten“, erläutertFachberaterin Brigitte Facco.Dabei wird geklärt, was die El-tern brauchen, ob eine ent-sprechende Einrichtung freiePlätze hat und wie die Bedürf-nisse der Eltern sind. 35 dieserAnfragen beispielsweise wa-ren schließlich ein Fall für dieTagespflege, für zwölf Anfra-gen ließ sich entweder einKrippen- oder ein geeigneter
Kita-Platz finden. In zwei Fäl-len sprangen die Familien derinteressierten Eltern ein.
„Damit eine Nachfrage nachKindertagespflege erfolgreichsein kann, müssen die Elternnachweisen, dass sie berufstä-tig sind oder eine Ausbildungmachen. Ein anderes Kriteriumkönne auch sein, dass es demKindeswohl dient, wenn dasMädchen oder der Jungen eini-ge Stunden am Tag außerhalbder Familie verbringen“, erläu-tert Facco. Kindertagespflegesei eine Betreuung, die auf ei-ne gewisse Zeit begrenzt sei,unterstreicht die Fachberate-
rin. Früher war es noch nichterforderlich, dass Betreuerin-nen und Betreuer bei der Kin-dertagespflege einen Qualifi-kationsnachweis erbringenmussten. Heute läuft ohne ei-ne entsprechende Ausbildungnichts mehr. Drei Kurse hatdas Zweibrücker Jugendamt inZusammenarbeit mit dem Ro-ten Kreuz bereits angeboten.In jedem wurden zehn biszwölft Leute ausgebildet. „Injedem war bisher auch einMann vertreten“, bestätigt Bri-gitte Facco. „Nur im laufendenvierten Kurs, bei dem acht Teil-nehmer sind, fehlt der Mann.“
Derzeit sind noch 22 ausge-bildete Kindertagespfleger/in-nen aktiv. „Die drei Männergehören dazu“, weiß BrigitteFacco. Insgesamt 58 Kinderbefinden sich in der Obhut derKindertagespfleger/innen. FürViele sei diese Tätigkeit ein at-traktives Angebot für die Zeit,in der Mütter ohnehin ihre Kin-der betreuten. Die Frauenwollten aber später wieder zu-rück in ihren Beruf, ist sich
Fachberaterin Facco darüberklar, dass Kindertagespflege inder Regel nur für eine be-grenzte Zeit als Beschäftigunggesehen wird. Eine Kinderta-gespfleger/in kann maximalbis zu fünf Kinder gleichzeitigbetreuen. Pro Kind und Stundewerden vier Euro vergütet.
Brigitte Facco ist überzeugt,dass die Bedeutung der Kin-dertagespflege künftig nochzunehmen wird, gerade wennEltern mit Kindern zunehmendim beruflichen Randzeitenbe-
reich arbeiten, wie sie bei-spielsweise im Einzelhandeloder bei Pflegeberufen gefor-dert würden. Auch für Kinderim Säuglingsalter gebe es einesteigende Nachfrage, weilauch diese Jüngsten einenRechtsanspruch auf Betreuunghaben. red
� Weitere Informationen gibt Bri-gitte Facco, Pädagogische Fachbe-ratung bei Zweibrücker Jugend-amt, Schillerstraße 4, Telefon(06332) 871-584.
Mutter auf Zeit
Die Bedeutung der Kindertagespflege wird künftig noch zuneh-men. Foto: Boris Roessler/dpa
Kinderbetreuung sollte ab dem neuen Kindergartenjahrim Sommer kein Problem mehr sein. Schließlich habenEltern ein einklagbares Recht auf einen Betreuungs-platz. Doch es gibt Lebenssituationen, in denen ein Hortoder eine Kindertagesstätte nicht helfen können. Wastun, wenn die Eltern eine Betreuung brauchen, weil sieetwa am Wochenende oder bis spät abends arbeiten,und Einrichtungen dies nicht bieten können? Dann isteine Kindertagespflege angebracht.
22 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Die Höhe des Elterngeldesrichtet sich nach dem Einkom-men der Eltern im Jahr vor derGeburt. Ab dem Tag der Ge-burt stehen den Eltern ein Jahrlang 67 Prozent des letztenNettogehalts des zu Hausebleibenden Partners als Eltern-geld – maximal jedoch 1800Euro – zu. Beteiligt sich auchder zweite Elternteil an der Be-treuung und setzt dafür min-destens zwei Monate im Berufaus, gibt es dafür zusätzlichesElterngeld. Alleinerziehendebekommen die vollen 14 Mo-
nate Elterngeld. Die Partner-monate können auch von ge-schiedenen oder getrennt le-benden Paaren in Anspruchgenommen werden.
Das Mutterschaftsgeld, dasin den ersten zwei Monatennach der Geburt für Frauen,die gesetzlich krankenversi-chert sind (mit Krankengeldan-spruch) oder die wegen denMutterschutzfristen kein Ar-beitsentgelt bekommen (alsoihren Job wegen der Mutter-schutzfrist unterbrechen müs-sen), wird auf das Elterngeldangerechnet.
Nicht berufstätige Eltern,beispielsweise Arbeitslose, er-halten ein Jahr lang ein Min-destelterngeld von 300 Euro.Das gilt seit Anfang 2011 abernicht mehr für „Hartz IV“-Emp-fänger. Genauso Geringverdie-nende werden besonders ge-
fördert. Bis zu einem Verdienstvon 1000 Euro pro Monat gibtes eine Aufstockung des El-terngelds auf bis zu 100 Pro-zent des letzten Einkommens.
Wichtig: Wird das Elterngeldim Monat nur hälftig in An-spruch genommen, kann es soauf die doppelte Zeit – alsozwei Jahre – gestreckt werden.
Selbstständige haben eben-falls Anspruch auf Elterngeld,wenn sie nach der Geburt ihrKind betreuen und ihre Arbeitreduzieren. Bei ihnen wird derwegen Kinderbetreuung ent-gangene Gewinn nach Abzugder Steuern zugrunde gelegt.67 Prozent hiervon bildendann das Elterngeld. Auch beiSelbstständigen gibt es maxi-mal 1800 Euro Elterngeld.Pflichtbeiträge zur Sozialversi-cherung werden ebenso wiebei Nichtselbstständigen vomGewinn abgezogen.
Bei Mehrlingsgeburten er-höht sich das Elterngeld um je300 Euro für das zweite undjede weitere Kind. Das Eltern-geld wird übrigens um zehn,mindestens aber 75 Euro, auf-gestockt, wenn bei zwei Kin-dern das ältere Kind nicht älterals drei Jahre und bei drei undmehr Kindern mindestens zweiKinder nicht älter als sechsJahre alt sind („Geschwister-bonus“). Die Antragstellungfür das Elterngeld erfolgt beider jeweils für den Wohnsitzzuständigen Elterngeldstelle.Weitere Informationen im In-ternet unter www.bmfsfj.de
Das Kindergeld wird bei derFamilienkasse beantragt. FürZweibrücken ist die Familien-kasse Kaiserslautern zustän-dig, Augustastraße 6, Telefon(0180 1) 54 63 37. Unterwww.familienkasse-info.degibt es das Antragsformularzum Herunterladen.
Als besonderen Serviceübernimmt das EvangelischeKrankenhaus die Anmeldung
des Kindes beim Standesamt.Die Eltern müssen dazu ihrenPersonalausweis und Geburts-urkunde mitbringen.
Besonderer Service
Sollte bei unverheirateten El-tern das Kind den Namen desVaters erhalten, wird eine Va-terschaftsanerkennung benö-tigt, die aber schon vor derGeburt beim Standesamt erfol-gen kann.
Schließlich braucht das Ba-by eine Krankenversicherung.Bei unverheirateten Paarenund einer gesetzlichen Kran-kenversicherung der Mutter istdas Kind beitragsfrei mitversi-chert.
Bei verheirateten Paaren ist
es etwas komplexer. Wennbeide Eltern gesetzlich kran-kenversichert sind, ist dasKind beitragsfrei mitversichert.Ist ein Elternteil privat versi-chert, so ist das Kind in jedemFall beitragspflichtig, privatwie gesetzlich. Ist ein privatversicherter Elternteil Arbeit-nehmer, zahlt bis zu gewissenHöchstgrenzen (zirka 500 Europro Monat zuzüglich Pflege-versicherung) der Arbeitgeberauch für die Krankenversiche-rung des Kindes den vorge-schriebenen Zuschuss in Höhevon 50 Prozent. Entgegen ver-breiteter Meinung muss dasKind nicht bei der Krankenver-sicherung des besserverdie-nenden Elternteiles versichertsein. red/elb
Wichtige Anträge
TERMINE
Die Kreißsaalführungen finden immer am ersten Dienstag einesMonats, 18 Uhr, statt. Treffpunkt ist auf der Entbindungsstation. Al-le anderen Termine finden im Vortragsraum im Erdgeschoss desEvangelischen Krankenhauses statt. Beginn jeder Veranstaltung istum 18 Uhr. Weitere Informationen erhalten Interessierte auf derEntbindungsstation, Telefon (0 63 32) 42 22 01. Elternzeit und Elterngeld: 11. April, 22. August, 14. November.Kinderarzt-Vorsorge: 28. Februar, 13. Juni, 26. September, 12. Dez. Warum Muttermilch?: 14. Februar, 25. April, 8. August, 28. Nov.Vorträge zum Thema Ernährungstipps für Schwangere und Stillendesowie „Start in die Beikost - Was Babys gerne essen“ sind geplant,Termine stehen aber noch nicht fest. Kurse zum Thema Erstausstattung und Wickelkurse finden mangelsNachfrage nicht mehr statt. Infos gibt es aber individuell bei denSchwestern auf der Station. cms
Eltern- und Kindergeld, dieAnmeldung beim Standes-amt und der Krankenkasse– das sind die wichtigstenAnträge, wenn das Babyauf der Welt ist.
Beteiligt sich auch der Pertner an der Betreuung, gibt es dafür zu-sätzliches Elterngeld.
Die Schwestern der Geburts-hilfe des Evangelischen Kran-kenhauses empfehlen folgen-de Dinge zur Erstausstattung:
Kleider: Größe 56 bis 62: 6Bodys, bei Neukauf Wickelbo-dys; 6 Jäckchen, am bestenmit aufknöpfbarem Halsaus-schnitt oder Schulterver-schluss; 4 Strampler, durch-knöpfbar oder zum unten Auf-knöpfen; 2 Paar Babysöckchengegen kalte Babyfüße; 2 Müt-zen aus Baumwolle oder Seide
für draußen; Windeln Größe 3bis 5 Kilo; 6 Mullwindeln alsKopfunterlage.
Schlafen: Kinderbett, 2 Schlaf-säcke zum Wechseln sowie 2Spannbetttücher aus Baum-wolle oder Microfaser.
Wickeln:Wickeltisch inklusive Wickel-unterlage und gegebenenfallseine Wärmelampe.
Baden: Babybadewanne, Ba-
dethermometer, 2 Badehand-tücher und Waschlappen.
Für unterwegs: Kinderwagenund /oder Tragetuch, Autositz(Babyschale), Babydecke fürden Kinderwagen und der Jah-reszeit entsprechende Ausgeh-garnitur.
Pflegeprodukte: Weniger istmehr. Man sollte erst mal ab-warten, was das Baby indivi-duell braucht. Erste Pröbchengibt es im Krankenhaus. cms
Erste BabyausstattungHebammenprax is
Marktplatz 1266424 HomburgTelefon: 0176-61594303www.hebammenpraxis-pusteblume.de
Wir wünschen
al len Mamas und Papas
einen guten Start
ins neue Jahr.
Dr. M. Hassinger Jan GarveÄrzte für Orthopädie – Rheumatologie – Unfallchirurgie
Poststr. 5 · 66482 Zweibrücken
Tel. (0 63 32) 7 60 21
Belegärzte am Evangelischen Krankenhaus
Zweibrücken
Auf Wunsch der Eltern oder auf Anforderung der
Kinderärzte beurteilen wir den Bewegungsappa-
rat der Neugeborenen einschließlich Ultraschall-
Untersuchung der Neugeborenen-Hüften.
Stephanie DeworHebamme
Ich biete an:• Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden
und Vorsorge• Geburtsvorbereitungskurse• Geburtshilfe im Ev. Krankenhaus in ZW• Wochenbettbesuche im Krankenhaus• Nachsorge zu Hause
Gerne stehe ich Ihnen für Fragen zur Verfügung.
Ich freue mich über Ihren Anruf.
Handy: 01 63-1 46 51 00
23ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Musik und Musikerziehungsind imstande, wichtigeschöpferische Kräfte und Anla-gen des Menschen zu entwi-ckeln. Sie können zudem au-ßerordentlich wichtige sozialeBezüge schaffen und dazu bei-tragen, die Freizeit sinnvoll zugestalten.
Die Herzog-Christian-Musik-schule in Zweibrücken weißum diese wichtige Aufgabeund bietet deshalb ein vielfäl-tiges Angebot, auch schon fürdie ganz Kleinen. Schließlichist ein früher Kontakt zur Mu-sik die Basis für das spätereErlernen eines Musikinstru-mentes. So können im Musik-garten schon Kleinkinder ab 18
Monaten ein Gefühl für dieMusik entwickeln. Gemeinsammit Familienangehörigen wirdhier in der Gruppe musiziert.Weiter geht es dann ab demdritten Lebensjahr mit der mu-sikalischen Früherziehung. ImGegensatz zu früher wird hierkein Instrument mehr gelernt.Vielmehr werden die Kinder andie verschiedenen Musikin-strumente herangeführt, wasbeinhaltet, dass die Kinderdiese auch spielen und aus-probieren können, vor allemKleininstrumente wie Glocken-spiel, Xylofon, Klangstäbe undähnliches. Klassische Instru-mente werden selbstverständ-lich behandelt und natürlichauch vorgeführt. „Die Größe-ren spielen was, und die Klei-nen hören zu, das gefällt denKindern“, weiß MusiklehrerinClaudia Hoyer.
„In der musikalischen Früh-erziehung gehen wir heutespielerisch an alle Aspekte derMusik heran. Dazu gehörenneben den Instrumenten auchSingen und Tanzen. Auch die
Gehörbildung spielt eine we-sentliche Rolle. Die Kinder hö-ren gezielt zu und beschreibenim Anschluss, was sie hören –helle oder tiefe Töne und auchwelches Instrument gespieltwird“, erklärt Hoyer. Darüberhinaus entwickeln die Kinder
ein tolles Gefühl für Rhyth-mus, sowohl in der Musik, alsauch in der Bewegung. Undnatürlich ist die musikalischeFrüherziehung die ideale Vor-bereitung für das Erlernen ei-nes Instruments“, weiß dieLehrerin. elb
� Weitere Informationen zumvielfältigen Angebot der Herzog-Christian-Musikschule in Zweibrü-cken, Grinsardstraße 16, erhaltenInteressierte unter Telefon (06332)90 43 45, oder im Internet unterwww.musikschule.zweibruecken.de
Musik für die ganz Kleinen
Musikalische Früherziehung mit Lehrerin Claudia Hoyer macht richtig Spaß. Foto: elb
Musikgarten und musikali-sche Früherziehung sindAngebote der Herzog-Christian-Musikschule inZweibrücken für die ganzKleinen – eine gute Basisfür das spätere Erlerneneines Musikinstrumentes.
Für die frisch gebackenen El-tern bietet das EvangelischeKrankenhaus einen besonde-ren Service: Jedes Neugebore-ne wird in den ersten Lebens-tagen von einer Profi-Fotogra-fin abgelichtet.
Susanne Kallenbach-Schie-fer kommt immer montags,mittwochs und freitags zu denMüttern ins Krankenhaus undfotografiert die Babys. „Ich ha-be den schönsten Beruf derWelt“, schwärmt die Muttervon drei Kindern, „ich könntemir keinen besseren Job vor-stellen.“
Mit ihrem Equipment ausKamera, Drucker, Stillkissenund Decke besucht sie dieMütter. „Die Babys sind meis-tens ganz ruhig, oft schlafensie auch“, berichtet Schiefer,
„wenn nicht, helfen wir mit ei-nem Schnuller oder einerSpieluhr nach“.
Das Foto im Format 10 x 15gibt es als Präsent des Evan-gelischen Krankenhauses. Su-sanne Schiefer druckt es so-fort aus, damit es die Elterngleich mit nach Hause nehmenkönnen. Nachbestellungen beider Fotografin, zum Beispielfür Danksagungen, sind keinProblem.
Auch auf der Internetseitedes Krankenhauses und imPfälzischen Merkur sind diekleinen Wonneproppen zu fin-den. Jede Familie wird vor derVeröffentlichung natürlich umEinverständnis gebeten. cms
Im Internetwww.suschie.z-concept.de
Die Baby-Fotografin
Nach der Schwangerschaftmuss der Körper Schwerstar-beit leisten, insbesondere dieGebärmutter und der Becken-boden. So erfordert es einigesan Zeit und Geduld, einen ge-sunden Ernährungsplan sowiekörperliche Aktivität, um wie-der in Form zu kommen.
Die Physikalische Abteilungdes Evangelischen Kranken-hauses bietet täglich ab elfUhr gezielte Rückbildungs-gymnastik an. Hier bekommendie Teilnehmerinnen sanfteaber effiziente Übungen an dieHand, mit denen sie in denersten sechs bis acht Wochenihren Beckenboden kräftigenkönnen. Dadurch kann zudemdas Risiko für Spätfolgen wieGebärmuttersenkung und In-kontinenz vermindert werden.
Sportarten, die den Becken-boden strapazieren, sollteman in den ersten drei Mona-ten auf keinen Fall ausüben.Dazu gehören Jogging, Tennis,Volleyball und Aerobic. SanfteYoga-Übungen eignen sichebenfalls zur Rückbildung inden ersten Monaten. Tabusind Bauchmuskelübungenwie Crunches. Auch Übungen,bei denen die Beine gespreiztwerden müssen oder die Be-ckenbodenmuskulatur zustark gedehnt wird, sollen ver-mieden werden. cms
Rückbildungnach der Geburt
Susanne Kallenbach-Schiefer liebt ihren Job. Foto: elb
Zweibrücken – Poststr. 22
Familienfrühstückmontags–freitags 8.30–11.30 Uhr
Reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Heißgetränken und
Orangensaft. Gemütliche Spielecke für die Kleinen.
„Rotkreuz-Kaufhaus“, Wallstr. 49,
schräg gegenüber Mehrgenerationen-haus. Neue Ausgabestelle für gut erhaltene Kleidung von Klein bis Groß!
Kreisverband Südwestpfalz e. V.
Tel.: (0 63 32) 56 61 30
Zweibrücken – Poststr. 22
Schlossplatz 12 · 66482 Zweibrücken
Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch!Mo. 8.00 – 18.30 hDi. 8.00 – 18.30 hMi. 8.00 – 18.30 h
Do. 8.00 – 18.30 hFr. 8.00 – 18.30 hSa. 8.00 – 14.00 h
Ihre Kinder – bei uns in guten Händen
Sie wollen Menschen helfen,kompetent begleiten, pflegen, heilen?
Wir bieten Ihnen hierzu die Gelegenheit!
Der Landesverein für Innere Mission in der Pfalz e. V. (LVIM) ist ein freier
Träger der Diakonie. Er hat sich der sozialen Mitverantwortung und der
christlichen Nächstenliebe verpflichtet. Der Landesverein betreibt zwei
Krankenhäuser, neun Altenhilfezentren, zwei ambulante Hospiz- und
Palliativ-Beratungsdienste und das Autorisierte Zentrum für Validation.
Unsere Einrichtungen sind dazu da, kranken, alten oder hilfsbedürf-
tigen Menschen und ihren Angehörigen zu helfen.
Arbeiten füreine gesunde Zukunft!
Evangelisches KrankenhausZweibrücken
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Johann-Hinrich-Wichern-HausZweibrücken
Johann-Hinrich-Wichern-HausAltenhilfezentrumJakob-Leyser-Str. 966482 ZweibrückenTel.: 06332/208-0
Evangelisches KrankenhausObere Himmelsbergstr. 3866482 Zweibrücken
Tel.: 06332/42-0
Bei Interesse stehen wir Ihnen gerne unterTel. 06332/422360 zur Verfügung www.lvim-pfalz.de