- 20 Uhr, ab3.
-Begegnung,
Anmeldung
14.30 Uhr, Tref-Ccilia,
15 Uhr, Skat, B-15
17 Uhr Jugend-Ei-
13 - 18 Uhr Wo-Bahnhofsplatz,
9 + 10 Uhr,Saal
Rembrcker
Uhr
- 18
8 - 12.30 Uhr, 14 - 17Brgerbro
Hier passte alles: Der Gesangverein Konkordia hat sich zum Finale seines Jubilumsjahrs an ein Bach-Choral getraut und damit neue Hhen erklommen. J Foto: Ro
Bach-Choral zur KrnungGesangverein Konkordia beschliet Jubilumsjahr mit einem Konzert, das schwer zu bertreffen sein wird
Von Jrgen Ro
HEUSENSTAMM J Einen fulmi-nanten Hhepunkt hat derGesangverein Konkordia zumAbschluss des Jubilumsjah-res beim Adventskonzert ge-boten. Das 165-jhrige Beste-hen hatte man in diesem Jahrmit verschiedenen Auftrittengefeiert. Fr das Konzert inSt. Ccilia haben die Chreaber alle Register gezogenund dieses mit einem Bach-Choral gekrnt.
Das Konzert, zu dem Vor-sitzender Bernhard Kroste-witz in der voll besetzten Kir-che begrte, stand unterdem Motto Feierliche undfestliche Klnge. Gleich zuBeginn brachte der Jugend-und Kammerchor musicordiadas zeitgenssische TeDeum von John Rutter zuGehr. An der Orgel begleite-te der Jugendchorleiter Ro-chus Paul die jungen Snger,die sich an das Werk des bri-tischen Komponisten undChorleiters wagten. Fr sie,
die dieses erste Stck von derEmpore und mit Orgelbeglei-tung vortrugen, war dasWerk Rutters eine Herausfor-derung, die sie absolut ber-zeugend meisterten.
Bei den beiden folgendenStcken musste man sich zu-nchst fragen, wie ein religi-ses Werk des polnischenKomponisten PremyzlavZsych und Michael JacksonsWe Are The World wohl zu-sammenpassen werden.Doch auch dabei berzeug-ten die elf Sngerinnen undSnger hervorragend undmeisterten den Bogen zwi-schen geistlichem Liedgutund moderner Popmusikdurch die hohe Qualitt desGesangs. Man merkte den Ju-gendlichen dabei nicht nurdie Freude am Singen an, son-dern jeder einzelne Ton derteilweise sehr anspruchsvol-len Mehrstimmigkeit wurdea capella mit Bravour gemeis-tert. Chorleiter Rochus Paulsetzte nicht alleine mit derAuswahl der Stcke, sondern
auch mit der Art und Weise,wie er die Jugendlichen fhr-te, ganz eigene Akzente. Dielassen darauf hoffen, dassdieser noch kleine Jugend-chor weiter wachsen wird.Seine Beitrge machten deut-lich, dass der Traditionsver-ein mit der Jugendfrderungeinen guten Weg in die Zu-kunft geht und der Chorge-sang auch fr Jugendlichedurchaus attraktiv sein kann.
Ebenfalls auf sehr hohemNiveau brachte der Kammer-chor musicordia zwei geistli-che Stcke zu Gehr: das Pa-nis Angelicus von CsarFranck und Psalite Deo Nos-tro von Johann SebastianBach. In dem anspruchsvol-len Werk von Franck ber-zeugte Karin Rck mit einemhervorragenden Solo. Stattdes elektronischen Klaviersmit Orgelklang htte die gro-e Orgel der Kirche den bei-den geistlichen Stcken mu-sikalisch noch den letztenSchliff gegeben. Der KleineChor der Konkordia erffnete
seine Beitrge mit dem Klassi-ker What A WounderfulWorld von George DavieWeiss und Georg Douglas.Ihm folgte das Solo Abendse-gen aus der Oper Hnsel undGretel, stimmgewaltig vorge-tragen von Anja Budich undBianca Jung und begleitet vonden Streichern des Kammer-ensembles der Neuen Phil-harmonie Frankfurt. Bei demKlassiker Denn er hat seinenEngeln befohlen von FelixMendelssohn Bartholdy be-gleitete Michael Hittel denKleinen Chor am Klavier.
Musikalische Zeitsprngeprsentierte schlielich derFrauenchor, der nach Johan-nes Brahms Ave Maria denPop-Klassiker Hallelujahvon Leonhard Cohen nach ei-nem Arrangement von Chor-leiter Ronald R. Pelger undOscar Petersons Hymn ToFreedom vortrug. Weit ge-ringer sind die musikalischenZeitsprnge beim Mnner-chor ausgefallen, der Beetho-vens Die Himmel rhmen
und Mozarts Die Seele desWeltalls sangen.
Zum groen Finale tratenalle Chre gemeinsam mitden Streicherensemble derNeuen Philharmonie Frank-furt, den Trompetern undPaukisten des Peter-Corneli-us-Konservatoriums Mainzund am Klavier Michael Hit-tel auf. Mit Erfreut euch imHerrn allezeit von GeorgeRathbone und dem ChoralJauchzet und frohlocketaus Bachs Weihnachtsorato-rium bildeten diese Stckeden Hhepunkt des Abends.
Das Publikum bedanktesich mit begeistertem Ap-plaus. Bernhard Krostewitzmerkte man in seinen Wor-ten an, dass ihm eine Last vonden Schultern gefallen ist.Wir haben ein anstrengen-des Jahr hinter uns, weil unsja der Kaiser besucht hat,scherzte er, bevor er sich beiunzhligen Helfern bedank-te. Als Zugabe und Danke-schn erklang aus HndelsMessias das Halleluja.
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Ausgabe: Offenbach-Post
Erscheinungstag: 02.12.2014
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