Bedrohte Tierarten: Die Rote Liste wächst und wächst
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Danke.
Vor 100 Jahren streiften noch etwa 100.000 Tiger durch die Wälder zwischen Anatolien und dem Russischen Fernen Osten. Heute sind es heute gerade noch 5000 bis 7500 Tiere
Ende des vergangenen Jahrhunderts galt das Breitmaulnashorn bereits als ausgestorben. Einige wenige Tiere wurden dann doch noch gefunden. Inzwischen hat sich der Bestand bei rund 8400
Tieren stabilisiert
Der im chinesischen Yangtze lebende Baiji-Flussdelphin: Weniger als 100 dieser Tiere haben
Chinas Wirtschaftsboom überlebt. Mit der "Yangtze Freshwater Dolphin Expedition 2006" will die baiji.org Foundation 2006 die Rettung der seltensten Säugetierart der Welt einleiten
Das "goldköpfige Löwenäffchen" ist eine vom Aussterben bedrohte Krallenaffenart, die in freier Natur nur noch in Teilen Brasiliens lebt
Wegen jahrhundertlanger Verfolgung stand der Seeadler hierzulande vor 35 Jahren kurz vor der Ausrottung. Mittlerweile leben wieder 400 Paare in der Bundesrepublik
Gerade einmal 700 Berggorillas leben noch in der Demokratischen Republik Kongo, in Uganda und Ruanda
Wo kein Bambus wächst, kann der Große Panda nicht überleben: Bis zu 35 Kilogramm braucht ein Tier am Tag, um satt zu werden. Doch die Heimat der Pandas, die Bergwälder Chinas und
Burmas, wurde größtenteils abgeholzt und in Felder umgewandelt. Nur noch etwa 1600 Tiere leben in freier Wildbahn
Der Luchs gehört in Deutschland zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten. Sein Vetter,
der Iberische Luchs, könnte bald weltweit aussterben: Schätzungen zufolge leben nur Noch 120 Tiere dieser Art
Der Uhu war hierzulande fast ausgerottet. Dank gezielter Artenhilfsprogramme kommt die größte europäische Eule heute wieder bundesweit vor
Auch beim Europäischen Fischotter können Artenschützer eine Erfolgsgeschichte vorweisen: Inzwischen gilt das Tier nicht mehr als "gefährdet", sondern nur noch als "annähernd bedroht"
Bis vor wenigen Jahren stand der Graue Kranich auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Intensive Schutzmaßnahmen, insbesondere die Wiederherstellung von Feuchtgebieten,
haben dazu beigetragen, die Bestände wieder zu stabilisieren
Anfang des 19. Jahrhunderts lebten im gesamten Alpenraum nur noch etwa 100 Steinböcke.
Dank eines erfolgreichen Wiederansiedlungsprogrammen ist der Steinbock inzwischen wieder in weiten Teilen seines ursprünglichen Lebensraums verbreitet, die Art gilt als gesichert
Wegen der Belastung durch Pestizide und des illegalen Abschusses durch Taubenzüchter war der Wanderfalke einst vom Aussterben bedroht. Inzwischen geht man davon aus, dass mehr
als 700 Paare in Mitteleuropa brüten
Das ist alles nur geliehen, das ist alles nur geklaut... Danke lieber
Danke, das Du bis zumEnde gelesen hast.
gPh