Begleitung von Menschen
mit herausforderndem Verhalten
Baustein-Lehrgangsreihe
Abschluss mit Zertifikat
196016
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit herausforderndem Verhalten begleiten.
Ziel
Wutanfälle, Schreien, Kratzen, Verweigerung, Regelverstöße von Men-schen mit geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen – mit diesen Formen herausfordernden Verhaltens sehen sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunehmend in ihrem Arbeitsalltag konfrontiert. Verhaltensweisen, die sie häufig an ihre Grenzen bringen und als Provokation erleben. Menschen mit Behinderung dagegen fühlen sich oft machtlos, fremdbe-stimmt und in ihren Anliegen nicht wahrgenommen. Die Folge: Gefühle von Angst, Empörung oder Kränkung prägen die Beziehung zwischen den Beteiligten. Wie kann dieser Teufelskreis durchbrochen werden? Denn Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf geschultes Personal und das Personal hat ein Recht auf einen sicheren Arbeitsplatz.
Inhalte
Diese Lehrgangsreihe will Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin unter-stützen, ihre Handlungsspielräume und ihr professionelles Verhaltens-repertoire zu erweitern, in dem sie
Ursachen herausfordernden Verhaltens besser verstehen
herausforderndes Verhalten als Ausdruck einer Störung in der Kommunikation erkennen
Früherkennung und präventive Maßnahmen und Verhaltensweisen kennenlernen
Möglichkeiten kennenlernen, wie sie belastende Situationen vermeiden, bewältigen und lösen können
eigene Gefühle reflektieren
strukturelle Gewalt erkennen und konstruktive Gestaltungsmöglich-keiten nutzen können
Schutzmaßnahmen bei selbst- und fremdgefährdendem Verhalten kennen
Rechtssicherheit gewinnen
ihre Beratungs- und Kommunikationskompetenz ausbauen
Entscheidungs- und Handlungssicherheit im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen gewinnen
Impulse für einrichtungsspezifische Konzepte zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen erhalten
Ablauf
Jeder Seminarbaustein bildet für sich eine abgeschlossene Einheit und kann einzeln belegt werden, ohne die Absicht ein Zertifikat zu erwerben.
Im jeweiligen Jahresprogramm sind die entsprechenden Veranstaltungen ausgewiesen.
Kosten
Abschluss und Zertifikat
Die Gesamtkosten der Lehrgangsreihe ergeben sich aus der Summe der Gebühren ausgewählter Bausteine. Voraussetzung für ein Zertifikat ist die Teilnahme an drei Pflichtbausteinen und weiteren Wahlbausteinen im Umfang von insgesamt mindestens 100 Unterrichtseinheiten. Für den 1. Pflichtbaustein können Sie einen Pflichtbaustein aus drei Veranstaltungen auswählen. Für den 2. Pflichtbaustein können Sie einen Pflichtbaustein aus sechs Veranstaltungen auswählen. Der 3. Pflichtbaustein „Praxisberatung – Fallbezogene Reflexion in der Arbeit mit Menschen mit herausforderndem Verhalten“ ist für die Erlangung des Zertifikates obligatorisch. Diese Veranstaltung wird jährlich angeboten. Für die 1. und 2. Pflichtbausteine kann die Reihenfolge frei gewählt werden. Für den 3. Pflichtbaustein empfehlen wir eine vorherige Teilnahme an einschlägigen Veranstaltungen, d.h. an 1. und 2. Pflichtbausteinen bzw. entsprechende Grundkenntnisse. Neben diesen drei Pflichtbausteinen steht eine Vielzahl an weiteren Seminarangeboten zur Auswahl. Diese Wahlbausteine können nach den individuellen Arbeitsschwerpunkten und Interessen ausgesucht werden. Die Teilnahme an den Veranstaltungen kann auf drei Kalenderjahre verteilt werden.
Lehrgangsorte
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. Fortbildungsinstitut Kitzinger Str. 6 91056 Erlangen und weitere Tagungshäuser in Bayern und Rheinland-Pfalz
Ihre Ansprech- partnerin
Tamara Wissing Leiterin Fortbildungsinstitut Tel.: 0 91 31 - 7 54 61-40 E-Mail: [email protected]
Die Seitenangaben beziehen sich auf das Fortbildungsprogramm 2019.
1. Pflichtbaustein (Bitte wählen Sie mindestens einen Baustein)
Die Herausforderung annehmen
Umgang mit herausforderndem Verhalten
194078
24.06. – 26.06.2019 (23 UE) Thomas Peddinghaus
[S. 147]
„Auch Wahn hat Sinn“
Einführung in die Psychiatrie
194058
02.04. – 03.04.2019 (18 UE)
Dr. med. Svetlana Panfilova
[S. 98]
Persönlichkeitsstörungen bei
Menschen mit geistiger
Behinderung
Schwerpunkt Borderline Persönlichkeitsstörung
194061
07.10. – 08.10.2019 (18 UE)
Dr. med. Svetlana Panfilova
[S. 101]
2. Pflichtbaustein (Bitte wählen Sie mindestens einen Baustein)
Grenzwahrende Pädagogik und
Betreuung – Gewaltschutz in
Institutionen
In pädagogischen Grenzsituationen sicher handeln
194075
11.07. – 12.07.2019 (16 UE) Ute Meindel
[S. 121]
Medizinische, rechtliche und
psychiatrische Aspekte des
aggressiven Verhaltens bei
Menschen mit Behinderung
194076
13.11. – 14.11.2019 (18 UE) Dr. med. Svetlana Panfilova
Ursula Schulz [S. 122]
Rechtsfragen rund um
herausforderndes Verhalten bei
Kindern und Jugendlichen
194150
13.03.2019 (8 UE)
Ute Coulmann
[S. 213]
Positive Verhaltensunter-
stützung
Pädagogische Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung
194077
25.06. – 27.06.2019 (19 UE) Prof. Dr. Georg Theunissen
[S. 123]
Krisenintervention bei
schwerstbehinderten und nicht
sprechenden Menschen mit
selbstverletzenden und
aggressiven Verhaltensweisen
194052
19.02. – 20.02.2019 (19 UE)
Prof. Dr. phil. Matthias Dalferth
[S. 88]
Der Umgang mit Konflikten
Grundlagen und Lösungswege
194122
10.04. – 11.04.2019 (18 UE)
Dr. Jutta Schmidt
[S. 183]
3. Pflichtbaustein
Praxisberatung
Fallbezogene Reflexion in der Arbeit mit Menschen mit herausforderndem Verhalten
194079
10.07. – 11.07.2019 (18 UE) Renate Baiker
Barbara Dengler [S. 125]
Neben diesen Pflichtbausteinen steht eine Vielzahl an weiteren Seminarangeboten zur Auswahl, die auf die individuellen Interessen abgestimmt werden können.
196016 – Wahlbausteine:
Im Jahr 2019 können Sie aus folgenden Veranstaltungen wählen:
Termin Titel Lehrgangs-
Nr.
Dozenten Unterrichts-
einheiten
á 45 Min.
Seite
Programm 2019
30.01. – 01.02.2019 Konflikte lösen mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation Aufbaumodul IV der Lehrgangsreihe Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall ROSENBERG
194118 Christine Warmuth 28 176
26.02. – 28.02.2019 Wenn (uns) Kinder auffallen ...
Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern aus systemischer Sicht
194008 Michael Pfreundner 27 27
26.03. – 27.03.2019 Umgang mit Autismus Menschen im Autismus-Spektrum verstehen, annehmen und unterstützen
194069 Prof. Dr. Georg Theunissen 19 115
28.03. – 29.03.2019 Flow statt Burn-out Psychohygiene für die moderne Arbeitswelt
194132 Dr. med. Svetlana Panfilova 18 191
04.04. – 05.04.2019 Von der Hirnforschung lernen Neue Erkenntnisse der Neurowissenschaften und ihre Anwendung in der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung
194086 Dr. med. Svetlana Panfilova 18 132
16.04. – 17.04.2019 DEKIM® – Deeskalation und Krisenmanagement bei
Menschen mit Intelligenzminderung
194083 Dr. med. Christian Schanze 18 129
14.05. – 15.05.2019 Bewegung, Spiel und Sport für Menschen mit sehr
schweren Behinderungen und herausforderndem
Verhalten
194054 Dr. Kirsten Fath 18 90
22.05. – 24.05.2019 Verhaltensmuster ändern und Alternativen entwickeln Aufbaumodul I der Lehrgangsreihe Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall ROSENBERG
194116 Christine Warmuth 28 174
23.05. – 24.05.2019 Umgang und Kommunikation mit psychisch kranken (und
geistig behinderten) Menschen
194062 Dr. med. Svetlana Panfilova 18 102
03.06. – 04.06.2019 Unfähig oder faul? Beschäftigte mit funktionalen Leistungsstörungen des Gehirns verstehen und angemessen fördern
RP S96 Claus Dünwald 18 Bay 57 RP 64
Termin Titel Lehrgangs-
Nr.
Dozenten Unterrichts-
einheiten
á 45 Min.
Seite
Programm 2019
06.06. – 07.06.2019 Mentale Stärke Souverän bleiben in herausfordernden Situationen
194137 Christine Lehner 18 96
03.07. – 04.07.2019 Fremdverletzendes, selbstverletzendes und
herausforderndes Verhalten „Wilde Rosen“ – ein lösungsorientierter und praxisbezogener Ansatz
194080 Andreas Walter 18 126
04.07. – 05.07.2019 Wie kann man lernen zu wollen? Selbstbestimmung und Empowerment von Menschen mit Behinderung – Herausforderung in der Praxis
194067 Gabriele Fischer-Mania 16 113
11.07. – 12.07.2019 Nähe und Distanz in beruflichen Beziehungen 194134 Gabriele Fischer-Mania 16 193
16.09. – 17.09.2019 Begegnen mit Respekt
Wege zwischen Überforderung und Überbehütung Das WKS-Modell
194081 Willem Kleine Schaars 12 127
18.09. – 19.09.2019 Autismus verstehen! Sicherheit im Umgang mit Verhaltensbesonderheiten gewinnen
194070 Petra Wolf 18 116
20.09. – 21.09.2019 Das Kriseninterventionsprogramm „Ki-Pro“ Krisenintervention, Deeskalation und Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen in der Behindertenhilfe
194084 Dr. Stefania Calabrese Cathrin Holzer
18 130
26.09. – 27.09.2019 Zuhören und Dialog fördern mit Gewaltfreier
Kommunikation Aufbaumodul II der Lehrgangsreihe Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall ROSENBERG
194117 Christine Warmuth 18 175
30.09. – 02.10.2019 Stressbewältigung bei Menschen mit psychischer
Beeinträchtigung
194063 Thomas Peddinghaus 23 103
01.10. – 02.10.2019 Was Kinder und Jugendliche stärkt!
Resilienz als bedeutende Basiskompetenz
194013 Michael Pfreundner 18 32
11.10. – 13.10.2019 Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität
(ADHS/ADS) bei Kindern und Jugendlichen: Diagnostik,
Förderung und Therapie
194011 Arno Gastinger 19 30
Termin Titel Lehrgangs-
Nr.
Dozenten Unterrichts-
einheiten
á 45 Min.
Seite
Programm 2019
23.10. – 24.10.2019 Bindungsentwicklung über den Lebenslauf
Bindungssicherheit, riskante Bindungsentwicklungen
und Bindungsstörungen
194007 Dr. Julia Berkic 18 26
23.10. – 25.10.2019 „Junge Wilde“ – Junge Menschen mit Lernbehinderungen
und herausforderndem Verhalten
RP S12 Claus Dünwald 24 Bay 54 RP 88
28.10. – 30.10.2019 Motivationsarbeit – Motivation zur Arbeit 194029 Thomas Peddinghaus 23 59
04.11. – 05.11.2019 „W.Ü.S.T.E.“ - Autismus in fünf Schritten besser
verstehen durch den Blick aus der Innensicht eines
Autisten
194072 Aleksander Knauerhase 13 118
04.11. – 05.11.2019 Das Messie-Syndrom und das Vermüllungssyndrom bei
Menschen mit Behinderung
194092 Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke
18 138
11.11. – 12.11.2019 Körperliche Intervention im Umgang mit Menschen mit
aggressiven Verhaltensweisen
194082 Mordechai (Moti) Arbel 16 128
14.11. – 15.11.2019 Lösungsorientierte Beratung 194121 Brigitte Graef 18 179
18.11. – 19.112019 Freiheit – Selbstbestimmung – Verwahrlosung Der Umgang mit Freiheit, Drogen und Sexualität
194091 Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke
18 137
20.11. – 21.11.2019 Soziale Kompetenzen in der WfbM fördern Workshop mit hohem Praxisbezug
194031 Paul M. Birsens, 18 61
25.11. – 26.11.2019 Wertschätzend miteinander umgehen – wie geht das? Grundlagenseminar 1 und 2 der Lehrgangsreihe Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall ROSENBERG 1. Teil: 25.11. – 26.11.2019 2. Teil: 16.01. – 17.01.2019
194115 Christine Warmuth je Teil 18 173
26.11. – 27.11.2019 Soziale Trainingsmaßnahmen für Menschen aus dem
autistischen Spektrum
194073 Prof. Dr. phil. Matthias Dalferth,
18 119
05.12. – 06.12.2019 Körpersprache bei Menschen mit geistiger Behinderung
und/oder psychischer Störung
194087 Dr. med. Svetlana Panfilova 18 133
Ihre Ansprechpartnerinnen im Fortbildungsinstitut
Lehrgangsleitung Tamara Wissing Tel.: 0 91 31 - 7 54 61-40 [email protected]
Lehrgangsorganisation
und -verwaltung
Claudia Wegerer Tel.: 0 91 31 - 7 54 61-47 [email protected]
Anschrift Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. Fortbildungsinstitut Kitzinger Str. 6 91056 Erlangen
Zentrales Telefon 0 91 31 - 7 54 61-0
Telefax 0 91 31 - 7 54 61-90
E-Mail [email protected]
Geschäftsbedingungen
Anmeldung
Die Anmeldung kann schriftlich mittels des Anmeldeformulars in der jeweils gültigen Fassung oder über das Internet erfolgen unter Angabe der Anschrift der Dienststelle/des Arbeitgebers und/oder der Privatanschrift. Mit der Anmeldung erkennen Sie unsere Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebedingungen an. Eine möglichst frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da Zusagen zu den Veranstaltungen in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen erfolgen.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Veranstaltungen können nur statt-finden, wenn sich ausreichend Teilnehmerinnen und Teilnehmer anmelden. Ist eine Veranstaltung ausgebucht oder findet nicht statt, werden wir Sie umgehend informieren.
Es wird darauf hingewiesen, dass Zusagen zu den Veranstaltungen personengebunden und nicht übertragbar
sind. Nach Absprache mit uns können Sie eine Ersatzteilnehmerin bzw. einen Ersatzteilnehmer benennen.
Nach Abschluss des Seminars erhalten die Teilnehmenden die Rechnung. Diese ist innerhalb von 8 Tagen unter Angabe der Rechnungsnummer und des Teilnehmernamens zu überweisen.
Bei Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Anbietern gelten gesonderte Geschäftsbedingungen des jeweiligen Veranstalters.
Absagen /
Änderungen
Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. behält sich vor, Veranstaltungen kurzfristig abzusagen, z. B. bei zu geringer Teilnehmerzahl oder Erkrankung der Dozentin bzw. des Dozenten.
Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden zurückerstattet, weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Bei unvorhergesehenen Kostensteigerungen im Laufe des Jahres, z. B. bei Änderungen der MwSt. bzw. des jeweilig gültigen Steuersatzes, behält sich der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. vor, die Veranstaltungsgebühr zu erhöhen. In Ausnahmefällen kann ein Dozenten- bzw. Tagungsortwechsel erfolgen; ebenso bleiben thematische und inhaltliche Änderungen vorbehalten.
Übernachtung
Die Übernachtung erfolgt in der Regel im Tagungshaus des Lebenshilfe-Landesverbandes Bayern e. V., Fortbildungsinstitut, Erlangen in Einzel- und Doppelzimmern.
Bei Auslastung der Bettenkapazität erfolgt eine Unterbringung in Hotels; die Kosten für Fahrten zwischen Veranstaltungsorten und/oder zum Hotel sind von den Teilnehmenden zu tragen. Eine Teilnahme ohne Übernachtung ist möglich. Bei Veranstaltungen außerhalb des Fortbildungsinstituts, Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V., gelten die Regelungen in den Seminarausschreibungen.
Verpflegung
Bei Teilnahme mit Übernachtung ist eine Vollverpflegung obligatorisch. Bei Teilnahme ohne Übernachtung ist eine Tagesverpflegung, d. h. ohne Frühstück und Abendessen, obligatorisch. Auf Wunsch kann Frühstück und/oder Abendessen zusätzlich bestellt werden. Bei der Verpflegung kann auch vegetarische Kost gewählt werden; ein Wechsel während der Veranstaltung ist möglich.
Rücktritt /
Stornogebühr
Rücktritte von gebuchten Lehrgängen bzw. Übernachtungen müssen in Schriftform vorliegen. Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn der Veranstaltung besteht nur innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der schriftlichen Anmeldung.
Bei Rücktritt von einem Lehrgang und/oder von gebuchten Übernachtungen bis 30 Tage vor
Veranstaltungsbeginn werden 40,00 Euro, später als 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn 50 %, 14 Tage vor
Veranstaltungsbeginn 75 %, bei Nichtteilnahme bzw. Abmeldung am Veranstaltungstag 100 % der Lehrgangsgebühr sowie der Übernachtungs- und Verpflegungskosten - unabhängig vom Absagegrund - als Stornogebühr in Rechnung gestellt. Der Nachweis eines niedrigeren Schadens bleibt den Teilnehmenden vorbehalten.
Bei Rücktritt von mehrteiligen Fortbildungen gelten gesonderte Rücktrittsbedingungen, die in den jeweiligen Detailausschreibungen festgelegt sind.
Datenschutz Mit der Anmeldung zu einer Fortbildungsveranstaltung erklärt sich die Teilnehmerin/der Teilnehmer damit einverstanden, dass ihre/seine personenbezogenen Daten (Anschrift, Telefon- bzw. Mobilfunknummer sowie E-Mail-Adresse) vom Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. gespeichert und im Rahmen der Durchführung der Fortbildung auf Grundlage der rechtlichen Vorgaben verarbeitet und übermittelt werden. Es wird auf das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruchsrecht, Datenübertragbarkeit, jederzeitige Widerrufbarkeit etwaiger Einwilligungen sowie auf ein Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde hingewiesen. Kontakt: [email protected] Weitere Informationen: https://www.lebenshilfe-bayern.de/service/datenschutz
Haftung /
Gerichtsstand
Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. haftet nicht bei Unfällen, Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder bei Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die von ihm nicht zu vertreten bzw. zu verantworten sind.
Soweit Veranstaltungen in Räumen auf Grundstücken Dritter stattfinden, haftet der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. gegenüber den Teilnehmenden nicht bei Unfällen und Verlust oder Beschädigung ihres Eigentums, es sei denn, der Schaden wurde vom Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. oder seinen Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern schuldhaft verursacht.
Als Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis gilt, sofern dies gesetzlich zulässig ist, der Geschäftssitz der Lebenshilfe Bayern e. V. in Erlangen.
Gültig ab 1. September 2018