Bericht des AStA
Studierendenparlament am 13. Oktober 2015
Bericht des AStA
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Inhaltsverzeichnis Vorsitz .................................................................................................... 5
IT .................................................................................................................... 5
Abschlussbericht Sozialversicherungsproblematik .................................... 5
Teilnahme am Stiftungsrat .......................................................................... 8
Umfrage der GöVB ........................................................................................ 8
Teilnahme am Arbeitskreis der Stadt Göttingen zur Überarbeitung des
Flächennutzungsplanes ................................................................................ 9
Klage gegen die Fachschaft Medizin/Studierendenschaft ......................... 9
Verbesserung der Strukturen des Gebäudemanagements ........................ 10
Gespräch zur Vermeidung hoher Studienabbrecherzahlen ..................... 10
Treffen mit der neuen Vizepräsidentin Bührmann .................................... 11
Treffen mit OB Köhler zur Wohnraumproblematik .................................. 11
Externer Beirat Internationalisierung ......................................................... 11
Personal ........................................................................................................ 12
Erstsemesterbetreuung ............................................................................... 13
Teilnahme Akkreditierungsseminar Binz .................................................. 13
Kooperation mit studentischen Initiativen ............................................... 13
Treffen mit Vertretern der ansässigen Fachschaften der HAWK ............ 14
Bericht des AStA
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Öffentlichkeitsarbeit ................................................................................... 14
Semestertickets ............................................................................................ 15
Kulturbereich ............................................................................................... 16
Finanzen ............................................................................................... 17
Sozialversicherungspflicht .......................................................................... 17
Quartalsbericht ............................................................................................ 17
Liquiditätsübersicht am 16.09.2105 ............................................................. 18
Haushalt ....................................................................................................... 18
Homepagepflege .......................................................................................... 18
Rückzahlung zu viel erhobener Semesterbeiträge (1,81€) ......................... 19
Veranstaltungszentrum (Stilbruch) ........................................................... 19
AStA- Garten ................................................................................................ 19
Sprechzeiten ................................................................................................ 20
Sachbearbeiter ............................................................................................ 20
Soziales ................................................................................................. 21
Wohnen ........................................................................................................ 21
Vertretung für Studierende mit Beeinträchtigung (Gender und Diversity,
Teil 1) ........................................................................................................... 26
AStA - Kinderfest am 20.09.2015 ................................................................ 27
Bericht des AStA
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fzs - Summercamp vom 27.08.-31.08.2015 ................................................. 28
fzs - Konst. Ausschuszsitzung Sozialpolitik vom 25.09.-27.09.2015 in
Berlin ........................................................................................................... 29
fzs – BAföG-Schulung in Berlin am 23.10.-25.10.2015 ................................ 30
Gemeinsame Gestaltung des Elternpasses mit der KfG ........................... 30
Gender und Diversity, Teil 2 ....................................................................... 31
Was gibt es sonst noch? .............................................................................. 31
Aktuelle Termine für das Wintersemester 2015/2016 ............................... 32
Hochschule ........................................................................................... 33
Außenreferat ....................................................................................... 34
Austauschgespräch mit Silke Lesemann MdL am 09. Juli ....................... 34
Treffen zum landesweiten Semesterticket am 20. Juli ............................. 34
Treffen des Netzwerks Niedersachsen am 21. Juli in Hannover .............. 35
Studentische Dachverbände ...................................................................... 38
Hochschulpolitischer Austausch vom 09.-10. September in Berlin ........ 40
U4-Network-Treffen in Göttingen, 12.-14. Oktober.................................. 43
Sachbearbeiter/innen des AStA .......................................................... 44
Vorsitz
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Vorsitz
Stand: 5. Oktober 2015
IT
Es wurde die IT-Technik erneuert und angepasst. Ferner stellt der Umzug
des AStA-Gebäudes vom Netz von StudIT hin zur GWDG vor einige Prob-
leme. Darüber hinaus wurde klassisches Troubleshooting betrieben.
Abschlussbericht Sozialversicherungsproblematik
Hinweis: Dieser Bericht entspricht dem Abschlussbericht an die Rechtsab-
teilung.
Es handelt sich bei diesem Bericht um den Abschlussbericht. Es zeigte sich,
dass die Aufwandsentschädigung für Referenten des AStA der Sozialversi-
cherungspflicht unterliegt und deshalb Forderungen für die vergangenen
Jahre durch die Sozialversicherungsträger, insbesondere die Rentenversi-
cherung zu zahlen waren. Hieraus ergaben sich Forderungen von 76.118,73
€ für vergangene Haushaltsjahre.
a) Vorgeschichte der Problematik
Wie vielleicht bekannt sein mag, waren Referenten des AStA bis mindestens
zum Jahre 2000 von der Sozialversicherungspflicht befreit, da sie ein Ehren-
amt ausüben und hierfür nur eine Aufwandsentschädigung erhielten. Dies
ist durch Schreiben der AOK Niedersachsen festgestellt.
Durch ein Urteil des Bundesfinanzhofs wurde jedoch 2008 festgestellt, dass
AStA-Referenten Arbeitnehmer im Sinne des Einkommenssteuergesetzes
und somit Einkommenssteuerpflichtig sind (http://open-
jur.de/u/157265.html). Hieraus ergaben sich weitere Feststellungen zur Ar-
beitnehmereigenschaft der Referenten.
Vorsitz
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Unabhängig davon ergab eine turnusgemäße Prüfung für den AStA der Uni-
versität Göttingen durch die Rentenversicherungspflicht noch 2011 keine
weitere Versicherungspflicht für Referenten. Unabhängig davon sollte die-
ser Status 2013/14 erneut durch die Clearing-Stelle der Sozialversicherungs-
träger überprüft werden. Hierzu kam es jedoch erst nach der Wahl des
neuen AStA 2014/15.
Nach eingehender Überprüfung wurde exemplarisch am Finanzreferenten
2014/15, Christopher Stoll, festgestellt, dass dieser eine sozialversicherungs-
pflichtige Beschäftigung ausübte. Dieses Ergebnis wurde grundsätzlich
durch die neuerliche turnusgemäße Überprüfung der Rentenversicherung
2015 festgestellt.
Gegen die ursprüngliche Entscheidung wurde daraufhin Einspruch einge-
legt, da der AStA 2014/15 eine Chance auf eine positive Entscheidung sah.
Hierbei wurden sie von der Sozial- und Arbeitsrechtskanzlei Beinhorn,
Hospitalstr. 35, 37073 Göttingen, vertreten. Gleichzeitig wurde der Aus-
tausch mit Studierendenschaften gesucht, die vor ähnlichen Problemen
standen. Der AStA der RWTH Aachen wie auch der AStA der TU Kaisers-
lautern zeigten sich hierbei sehr auskunftsbereit.
Nach eingehender Beratung mit dem beauftragten Anwalt und mit den an-
deren Studierendenschaften sowie aufgrund des Ergebnisses der neuerli-
chen Prüfung durch die Rentenversicherung hält der jetzige AStA diese For-
derung für grundsätzlich berechtigt und nahm den Einspruch zurück. Des-
halb wurde eine erneute Prüfung durch die Rentenversicherung Ende Juli
2015 anberaumt und durchgeführt.
Vorsitz
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b) Ergebnisse der erneuten Prüfung
Frau Krüger von der Rentenversicherung prüfte daraufhin erneut die Bü-
cher des AStA auf möglicherweise anfallende Sozialabgaben hin. Sie kam
im Endeffekt zum Schluss, dass eine Zahlung von 76.118,73 € inklusive
Säumniszuschlägen erforderlich sei. Der AStA hat nach reiflicher Überle-
gung keine weiteren Rechtsmittel eingelegt, um möglicherweise über die
Säumniszuschläge weiter verhandeln zu können. Dies wirkte insgesamt als
ein zu großes Glücksspiel mit ungewissem Ausgang, da uns auch der einge-
schaltete Rechtsanwalt keine klare Prognose machen konnte und nur vage
an der Möglichkeit festhielt.
Diese Summe wurde von verschiedenen Krankenkassen mit Zahlungsziel
Ende September in unterschiedlichen Forderungen im Laufe des Septem-
bers an uns. Aufgrund möglicherweise anfallender weiterer Säumniszu-
schläge und wegen relativ knapper Fristen haben wir uns auch in diesem
Falle gegen Verhandlungen über spätere Zahlungsziele entschieden.
c) Einsparungen im Haushalt zum Begleichen der Forderungen
Aufgrund der Unabwendbarkeit dieser Forderungen gemäß § 12 S. 2 FinO
wurden diese Forderungen beglichen, ohne vorher den Haushaltsplan ge-
ändert zu haben. Entsprechende Einsparungen werden insbesondere im
Projekt der Gründung eines neuen studentischen Dachverbandes, im Be-
reich weiterer Projekte, bei einer angedachten Großveranstaltung, bei Mit-
gliedsbeiträgen zu studentischen Dachverbänden und aus Rücklagen.
An einem entsprechenden Haushaltsentwurf arbeiten wir derzeit mit
Hochdruck.
Vorsitz
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d) Fazit
Insgesamt erscheint uns damit das Problem endgültig gelöst. Die Bezahlung
der Beiträge ist erfolgt und für die Zukunft werden die Sozialversicherungs-
beiträge gleich überwiesen. Referenten sind damit in Zukunft keine ehren-
amtlich Tätigen mit Aufwandsentschädigung, sondern Arbeitnehmer im
Sinne des Sozialgesetzbuches.
Die Einsparungen beschneiden den AStA in seiner Fähigkeit größere Pro-
jekte durchzuführen, sind aber tragbar und ermöglichen die Fortführung
der bestehenden Grundaufgaben studentischer Selbstverwaltung.
Teilnahme am Stiftungsrat
Der Vorsitzende nahm an der letzten Sitzung des Stiftungsrates der Univer-
sität Göttingen am 13.7.2015 teil. Die Inhalte sind vertraulich, waren aber
insgesamt von keiner außerordentlichen Relevanz für die Studierenden-
schaft. Herr Schröter wurde zum neuen hauptamtlichen Vizepräsidenten
für Personal und Finanzen bestellt.
Umfrage der GöVB
In Kooperation mit der GöVB hat der AStA eine Umfrage zum Bussemes-
terticket durchgeführt. Diese wollen wir nutzen, um bereits jetzt erste An-
haltspunkte für die weiteren Semesterticketverhandlungen zu gewinnen.
Inzwischen liegen die Ergebnisse vor, die auf eine hohe Nutzung des Bus-
semestertickets schließen lassen, vor allem die Nutzungsintensität war
überraschend. Bei Interesse kann die Kurz-Präsentation zur Verfügung ge-
stellt werden.
Vorsitz
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Teilnahme am Arbeitskreis der Stadt Göttingen zur Überarbei-
tung des Flächennutzungsplanes
Der Vorsitzende hat zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts erst an
einer Sitzung teilgenommen. Diese verlief im Wesentlichen unspannend
und endete weitgehend ergebnislos. Vor allem tauschten die Stadtratsfrak-
tionen Meinungen aus und unterschiedliche vage Konzepte zur weiteren
Zukunft der Stadt wurden von diesen dargestellt.
Auch eine Podiumsdiskussion zur Frage der Verdichtung von (Wohn-)
Raum am 1. September, die von der Stadt organisiert wurde, brachte keine
wesentlichen neuen Erkenntnisse. Der Baudezernent Dienberg der Stadt
Göttingen ließ sich allenfalls zum Kommentar hinreißen, die Stadt erkenne
an, dass der Wohnungsmarkt „angespannt“ sei. Das dargestellte schweize-
rische Beispiel, dass einen rigiden Bebauungsstopp vorsieht und neue Flä-
chenversiegelungen vermeiden will, dafür aber die Verdichtung in den Or-
ten erhöhen will, soll auf seine Anwendbarkeit geprüft werden.
Jedoch wird der Vorsitzende weiterhin an dieser Thematik dranbleiben und
sich intensiv für Verbesserungen und klare Konzepte einsetzen.
Klage gegen die Fachschaft Medizin/Studierendenschaft
Aufgrund eines Planungstextes für eine Erstsemesterpublikation der Fach-
schaft Medizin ist eine Klage gegen diese eingegangen. Da die Fachschaft
alleine nichts rechtsfähig ist, wird die Studierendenschaft als solche be-
klagt.
Der Fall stellt sich so dar: In einem Konzeptpapier für diese Publikation
wurde vor einem früheren Studierenden mit den Worten gewarnt, man
solle sich vor diesem „in Acht nehmen.“ Jedoch wurde die entsprechende
Publikation ohne diese Aussage veröffentlicht. Aufgrund des Streitwertes
Vorsitz
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wird die Studierendenschaft durch RA John, VSM Rechtsanwälte vertreten,
die bereits des Öfteren die Studierendenschaft vertreten hat und deshalb
mit den Verhältnissen vertraut ist.
Mit Schreiben vom 5.10.2015 hat die Gegenseite die Klage zurückgenom-
men; das Verfahren dürfte sich damit erledigt haben.
Verbesserung der Strukturen des Gebäudemanagements
Bei zwei unterschiedlichen Treffen kamen Vertreter der akademischen
Selbstverwaltung, der Vorsitzende und Vertreter des Gebäudemanage-
ments (GM) zusammen, um über Verbesserungsvorschläge zur Struktur
von GM zu sprechen. Zuerst wurde dabei ein regelmäßiges Treffen zwi-
schen dem Vorsitzenden und dem Leiter von GM, Herrn Bolli vereinbart.
Das nächste soll Anfang November stattfinden. Außerdem konnte sich der
Vorsitzende in der Störmeldezentrale über die Strukturen zur Behebung
von Schäden bei GM informieren. Die Studierenden sollen bei nächster sich
bietender Gelegenheit über die entsprechenden Wege informiert werden.
Gespräch zur Vermeidung hoher Studienabbrecherzahlen
Der Vorsitzende und der Hochschulreferent kamen aufgrund neuer alar-
mierender Zahlen mit der Abteilung Studium und Lehre zusammen, um
über das Problem Studienabbruch zu sprechen. Dabei stellte sich maßgeb-
lich heraus, dass es noch wesentlichen Forschungsbedarf zu dieser Frage
gibt. Aktuell ließen sich nicht einmal die Studienabbrecher von Universi-
tätswechsler klar unterscheiden. Abhilfe soll eine anstehende Novelle des
Hochschulstatistikgesetzes und ein neues Studienverlaufsstatistikgesetz
bringen.
Göttingen steht jedoch im Vergleich anderer Hochschulen mit einer Quote
von vermutlich um 30 % noch vergleichsweise gut dar. Das Problem wollen
Vorsitz
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alle Parteien weiterhin kritisch evaluieren. Ein vorgeschaltetes „nulltes“
Studienjahr wird für die breite Masse an Studierenden als unrealistisch be-
trachtet und persönliche Auswahlgespräche erscheinen zumindest für Ba-
chelorstudierende ebenso unrealistisch. Bisher existieren dafür leider keine
echten Best-Practice-Beispiele.
Treffen mit der neuen Vizepräsidentin Bührmann
Der AStA traf sich noch vor Amtsantritt mit der neuen Vizepräsidentin (VP)
Bührmann, um sich für die kommende Arbeit miteinander besser kennen-
zulernen. Frau Bührmann machte dabei insbesondere auf ihren Schwer-
punkt im Bereich Diversity aufmerksam und erklärte dies als wichtiges An-
liegen. Außerdem wurden regelmäßige Treffen zwischen ihr, dem AStA und
dem Leiter der Abteilung Studium und Lehre, Herrn Löffler, verabredet.
Das nächste derartige folgt im November.
Treffen mit OB Köhler zur Wohnraumproblematik
Der Vorsitzende und der Sozialreferent trafen sich am 11. August mit dem
Oberbürgermeister Köhler, um Wege zu einer gemeinsamen Anstrengung
in der Wohnraumproblematik auszuloten. Leider waren keine konkreten
Ergebnisse zu erkennen. Die Stadt fokussiert ihre Anstrengungen aktuell
auf die Flüchtlingsproblematik.
Externer Beirat Internationalisierung
Der Vorsitzende nahm auf Einladung der Vizepräsidentin für Internationa-
les, Frau Casper-Hehne, am bedeutendsten Beratungsgremium der Univer-
sität zur zukünftigen Ausrichtung ihrer Internationalisierungsstrategie,
dem externen Beirat Internationalisierung, teil und vertrat hier die studen-
tische Perspektive.
Vorsitz
12
In seinem Statement über die studentische Perspektive auf Internationali-
sierung machte er vor stark, dass es immer noch große Probleme bei der
Anerkennung gebe und Internationalisierung sowohl durch mehr interna-
tionale Studierende und die Vernetzung mit ihnen als auch durch Interna-
tionalisierung der Studiengänge nicht erzwungen werden darf. Freiwillig-
keit der Angebote ist das A und O.
Ein besserer Ansatz ist es da, die bestehenden studentischen Strukturen zu
stärken und dezentrale Selbstorganisation in Form von Hochschulgruppen
und Initiativen zu stärken. Damit warf er eine rege Diskussion über den
richtigen Weg zu mehr Internationalisierung auf.
Auch in Zukunft soll der AStA intensiv in diese Entscheidungsprozesse ein-
gebunden bleiben.
Personal
Am 30. September liefen die Verträge der Sachbearbeiter aus. Alle Verträge
sollten verlängert werden, bisher haben noch nicht alle Personen ihre Ver-
längerung unterschrieben. Zum jetzigen Zeitpunkt ist nur klar, dass Falk
Müller-Braun, Kay Tuschen und Henrik Wesseloh keine Verlängerung
wünschen.
Ferner sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der bisherige Hoch-
schulreferent Matthias Henneke aufgrund der Exmatrikulation zum 30.09.
aus dem Amt geschieden und eine Neuwahl erforderlich wird.
Ferner wird in Zukunft Thomas Deppe nicht mehr als Sachbearbeiter im
Außenreferat, sondern beim Vorsitz zusätzlich für Öffentlichkeitsarbeit mit
dem Schwerpunkt Steigerung der Wahlbeteiligung zuständig sein.
Vorsitz
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Erstsemesterbetreuung
Der Vorsitzende koordinierte aufgrund des Ausscheidens des Hochschulre-
ferenten und zusammen mit diesem die Erstsemesterbetreuung und be-
treute die Sachbearbeiterin in diesem Ressort seit dem 1. Oktober aufgrund
von § 16, Abs. 11 OrgS.
Diese Erstsemesterbetreuung war bisher bereits sehr erfolgreich und wird
gut angenommen. Eine Auswertung der Statistik konnte noch nicht vorge-
nommen werden. Größere Probleme stehen bisher nicht zu befürchten; das
Feedback der Studierenden ist rundum positiv.
Teilnahme Akkreditierungsseminar Binz
Der Vorsitzende nahm an einem Seminar zur Programmakkreditierung von
Studiengängen in Binz des studentischen Akkreditierungspools teil.
Dadurch konnten neue Einblicke in die tägliche Praxis der Akkreditierung
gewonnen werden.
Kooperation mit studentischen Initiativen
Der AStA strebt eine verstärkte Kooperation mit studentischen Initiativen
an, um deren Arbeit zu erleichtern. Zwei Dinge erscheinen besonders be-
deutsam.
Erstens stellt der AStA in Abstimmung mit dem FSRV-Sprecher und dem
StuPa-Präsidium deren bisher weitgehend ungenutztes Büro im AStA der
Hochschulgruppe Conquer Babel einstweilen bis Ende der vorlesungsfreien
Zeit zur Verfügung. Die Gruppe bat darum, um sich dort besser auf von
ihnen durchgeführte Deutschkurse vorbereiten zu können.
Zweitens stellte der AStA Dauerkarten des 1. SC Göttingen 05 der Hoch-
schulgruppe connACTION zur Verfügung. Diese wurden ihm im Rahmen
Vorsitz
14
der Kooperation beim Kulturticket übergeben. Eine Nutzung für Studie-
rende erübrigt sich durch die Aufnahme ins Semesterticket. Flüchtlinge
können davon jedoch sehr profitieren.
Treffen mit Vertretern der ansässigen Fachschaften der HAWK
Zum Zeitpunkt der Abfassung des Berichts ist ein Treffen mit Vertretern der
ansässigen Fachschaften der HAWK am 7. Oktober geplant, um gemeinsam
besser die Studierenden in Göttingen, insbesondere gegenüber der Stadt,
vertreten zu können. Trotz kleinerer Größe könnten auch wir von einer grö-
ßeren Vertretungsvollmacht profitieren.
Konkrete anzusprechende Punkte wurden im Vorfeld des Gesprächs nicht
geäußert. Wohnraum wird jedoch sicher ein Thema werden.
Öffentlichkeitsarbeit
a) Aktualisierung der Homepage
Die Homepage wurde regelmäßig aktualisiert und wird optisch überarbei-
tet. Ferner wurde eine neue Homepage für das Studierendenparlament an-
lässlich der Abschaltung der AStA-Server und des dafür nötigen Umzugs
erstellt.
b) Campus-Kalender
Der Hochschulreferent, der Vorsitzende, die Sachbearbeiterin für Erstse-
mesterarbeit sowie das Team für Öffentlichkeitsarbeit haben den Campus-
Kalender neu erarbeitet. Er ist früher erschienen als jemals zuvor und in-
haltlich sowie optisch überarbeitet worden. Außerdem ist er etwas länger
als derjenige des letzten Jahres.
Die Auflage beträgt 4.000 Stück, was bisher ausreichend erscheint, wenn
nur die Hauptzielgruppe der Erstsemester bedient werden soll.
Vorsitz
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Ein Teil der Kosten wurde durch Werbung refinanziert. Die wirtschaftswis-
senschaftlichen Experimente, der Frisör Laufsteg sowie das Unikino schal-
teten Werbung. Die Einnahmen sollten knapp 330 € und damit ca. 10 % der
Kosten entsprechen.
c) Semesterticketbeiblatt
Das Team für Öffentlichkeitsarbeit und die Semesterticketbeauftragten ha-
ben gemeinsam das Semesterticketbeiblatt vollkommen überarbeitet und
neu erstellt. Es beinhaltet nun das Netz der GöVB und ist allgemein über-
sichtlicher gestaltet. Darüber hinaus ist es nun bunt und erlaubt damit
mehr Schattierungen.
Semestertickets
a) Bus- und Bahnsemesterticket
Es wurden Fragen von Studierenden wegen des Tickets beantwortet. Die
Angebote der Verkehrsanbieter sollen bis Ende Oktober vorliegen.
Ferner wurde mit dem Verkehrsbund Südniedersachsen (VSN) über eine
mögliche Ausweitung des Semestertickets auf die dreistelligen Regional-
buslinien gesprochen. Hierfür mussten jedoch zuerst Daten über die
Wohnorte der Studierenden eingeholt werden und weitergeleitet werden.
Ein Angebot liegt deshalb nicht konkret vor.
Außerdem fand in Hannover ein Treffen zur Einführung eines möglichen
landesweiten Semestertickets statt, an dem auch der Vorsitzende teilnahm
und die Position der Studierenden vertrat. Es zeigte sich klar, dass alle Par-
teien das bestehende Solidarmodell vorziehen. Einige konkrete Konzepte
werden in die engere Planung aufgenommen und preislich evaluiert. In ei-
nem weiteren Treffen wird dann der genaue Weg bereits vorprojektiert. Mit
Vorsitz
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einer Einführung vor dem Wintersemester 2017/18 ist jedoch nicht zu rech-
nen.
b) Kulturticket
Es fand die erste Runde von Verhandlungen zum Kultursemesterticket
statt. Es zeichnet sich eine deutliche Leistungsausweitung bei etwa gleich-
bleibenden Kosten ab.
Ferner wurde die Facebookseite neu gestaltet und die Werbemöglichkeit
über das Mensa-TV in ein klares Konzept gegossen. Die Werbung taucht
auch bereits auf. Außerdem wurde eine Postkarte zum Überblick über das
Angebot erarbeitet.
Abschließend wurden Angebote des Kulturtickets in die Erstsemesterbe-
treuung integriert, um diesen sogleich den kulturellen Reichtum der Stadt
Göttingen zugänglich zu machen.
Kulturbereich
a) Semester-Finale
Am Freitag, 17. Juli, fand im Stilbrvch ein Konzert statt. Die Band Toneron
aus Island ist auftreten. Anschließend hat dort ein bekannter DJ aufgelegt
und das Konzert ist in eine Party übergehen. Leider war die Veranstaltung
sehr schlecht besucht. Deshalb und aus verschiedenen weiteren Gründen
wird der AStA keine Partyveranstaltungen mehr in dieser Legislaturperiode
durchführen.
b) Kabarett mit Michael Krebs
Am 28.10. findet eine Kabarett-Veranstaltung mit Michael Krebs statt. Die
Bewerbung ist bereits im Gange.
Finanzreferat
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Finanzreferat
Sozialversicherungspflicht
Siehe hierzu den Bericht des AStA- Vorsitzenden. Alle Nachzahlungen für
Sozialversicherungsbeiträge können im aktuellen Haushaltsjahr geleistet
werden, jedoch müssen an anderen Stellen Einsparungen vorgenommen
werden.
Entsprechend § 12 Abs. 1 Satz 2 der FinO informiert das Finanz-
referat die Mitglieder des Studierendenparlamentes darüber,
dass die Nachzahlungen für Sozialversicherungsbeiträge an
die zum Großteil bereits bezahlt wurden, bzw. aktuell bezahlt
werden, da von den empfangsberechtigten Krankenversiche-
rungen kein Zahlungsaufschub gewährt wurde.
Alle Aufwandsentschädigungen für Referenten des AStA, des AStA- Sport-
referates und des Ausländischen Studierendenrates (ASR) werden durch die
Geschäftsführung des AStA um die entsprechenden Sozialversicherungs-
ausgaben angepasst. Das AStA- Sportreferat sowie der ASR wurden darauf
hingewiesen, dass die entsprechenden Brutto- und Nettobeträge für Auf-
wandsentschädigungen in den jeweiligen Haushaltsplänen angepasst wer-
den müssen. Für den AStA wurden entsprechende Beträge für Aufwands-
entschädigungen, die Sozialabgaben beinhalten, bereits als Bruttogehalts-
ansätze im aktuellen Haushaltsplan vorgesehen. Hier besteht kein Anpas-
sungsbedarf.
Quartalsbericht
Der Quartalsbericht für das zweite Quartal des Haushaltsjahres 2015 wurde
zum 01.10.2015 erstellt. Da die Geschäftsführung urlaubsbedingt von Ende
September bis Mitte Oktober nicht besetzt war, sind im 2. Quartalsbericht
Finanzreferat
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nur Buchungen bis zum 16.9.2015 berücksichtigt. Alle Zahlungsvorgänge die
nach dem 16.09.2015 verbucht wurden, werden entsprechend im 3. Quar-
talsbericht berücksichtigt werden. Anhand der Daten ergibt sich folgendes
Quartalsergebnis:
Liquiditätsübersicht am 16.09.2105
2015
Einnahmen in € 4.810.643,72
Ausgaben in € 4.439.239,46
Quartalsergebnis in € 371.404,26
Haushalt
Der Haushaltsplan wird aufgrund der Nachzahlungen für Sozialversiche-
rungsbeiträge für Referenten aktuell angepasst. Änderungen und entspre-
chende Einsparungen werden insbesondere im Projekt der Gründung eines
neuen studentischen Dachverbandes, im Bereich weiterer Projekte, bei ei-
ner angedachten Großveranstaltung, bei Mitgliedsbeiträgen zu studenti-
schen Dachverbänden und bei der Bildung von zukünftigen Rücklagen vor-
genommen. Ein Entwurf soll bis Ende Oktober vorliegen.
Darüber hinaus wird aktuell an einem neuen, übersichtlicheren Layout des
Haushaltsplanes gearbeitet. Dies geschieht in Rücksprache mit der Wirt-
schaftsabteilung der Universität.
Homepagepflege
Die Online- Formulare für Reisekosten wurden überarbeitet und praxis-
tauglicher gemacht. Sie stehen nun im Downloadbereich unter „Antragsdo-
Finanzreferat
19
kumente“ in der Rubrik zur Verfügung. Durch die Anpassung der Formu-
lare für die Reisekostenbeantragung und für die Reisekostenabrechnung
kann nun ein einzelner Antragssteller Reisekosten auch für weitere mitrei-
sende Personen beantragen und sich erstatten lassen, wenn dem Antrags-
steller Kosten für weitere mitreisende Personen entstanden sind.
Rückzahlung zu viel erhobener Semesterbeiträge (1,81€)
Der Rückzahlungsprozess für die Erstattung der zu viel erhobenen Semes-
terbeiträge aus dem Vorjahr ist weitgehend abgeschlossen. Die Abrechnung
mit der IT- Abteilung der Universität für die Aufbuchung der Druckgutha-
ben in entsprechender Höhe ist vor kurzem erfolgt. Die noch verbliebene
Restsumme in Höhe von 3.967,52€ wird in kommenden Haushaltsplänen
als Rückstellung berücksichtigt.
Veranstaltungszentrum (Stilbruch)
Der Nutzungsvertrag für das Stilbruch der am 30.09.2015 ausgelaufen ist,
wurde nun bis zum Ende des Haushaltsjahres 2015/ 2016 verlängert. Die
Nutzungsbedingungen haben sich dabei nicht verändert.
Parallel dazu wurde auf Grundlage der Daten aus dem Haushaltsjahr 2014
eine Aufstellung über die Miteinahmen vorgenommen, die dem GM über-
geben wurde. Die endgültige Betriebskostenabrechnung für das Haushalts-
jahr 2015 beträgt auf Grundlage der Daten des vorangegangenen Haushalts-
jahres: 12.891,82 €. Diese Beträge wurden im Bericht für das 2. Quartal noch
nicht berücksichtigt.
AStA- Garten
Um den AStA- Garten weiterhin für studentische Aktivitäten nutzbar zu
erhalten, wurde die Rasenfläche, die seit einiger Zeit mehrere beschädigte
Finanzreferat
20
Stellen aufwies, gedüngt und stellenweise nachgesät. Der AStA bittet da-
rum, die nachgesäten Stellen in der nächsten Zeit nicht zu betreten.
Sprechzeiten
Während der vorlesungsfreien Zeit ist das Sprechstundenangebot auf mitt-
wochs von 14:00 Uhr - 16:00 Uhr beschränkt. Zusätzliche Termine werden
auf Anfrage vergeben.
Sachbearbeiter
Im Zeitraum von Ende Juli bis Anfang Oktober ist Cornelius Meyer im Ha-
gen auf Grund eines Praktikums nicht als Sachbearbeiter im Finanzreferat
tätig gewesen. Er wird aber seine Tätigkeit für den AStA im Oktober wieder
aufnehmen.
Sozialreferat
21
Sozialreferat
Wohnen
Um wohnungslosen Studierenden im ersten Semester eine gute Lösung an-
zubieten, habe ich bereits seit Juni mehrere Stationen angelaufen, Gesprä-
che mit Wohnungsanbieter*innen, mit dem Oberbürgermeister der Stadt
Göttingen, sowie mit dem Studentenwerk geführt. Das Ziel soll es sein, zu-
nächst eine gute Vernetzung mit allen Initiierenden herzustellen. Sodann
sollen Möglichkeiten einer schnellstmöglichen gemeinsamen Vermittlung
von Wohnraum und Notunterkünften geschaffen werden.
a) 1. Eine Bereitstellung einer Notunterkunft im AStA-Gebäude?
… ist selbst aus hygienischen Gründen (keine Dusche, kein warmes Wasser
und eingeschränkte Reinigungsmöglichkeiten) nicht möglich. Weiterhin
hatte ich jene Idee, Wasch-und Duschcontainer aufstellen zu lassen. Jedoch
ist es überdies baurechtlich nicht tragbar, ferner kostet ein Container mit
Reinigung über 300 € pro Tag. Und was passiert im Haftungsfall?
b) Wohnen für Studis und Refugees (Angespannte Wohnungsmarktlage
in Göttingen?)
Weiterhin sind nicht nur Studierende von der Wohnraumproblematik be-
troffen, sondern auch viele Flüchtlinge in Göttingen und Umgebung.
Hierzu sollte auch eine Lösung gefunden werden, ohne dass es zu Konkur-
renzen kommt. Aber dazu später.
c) Keine Notunterbringung von Studierenden seitens der Wohnraumini-
tiative
Ich habe zweimal Kontakt zur Wohnrauminitiative diesbezüglich gesucht.
Jedoch sahen sie zum einen, keine Möglichkeit in der Zusammenarbeit mit
Sozialreferat
22
dem AStA1 Zum anderen bot ich Ihnen persönlich an, für ein Zeltlager in
der Humboldtallee 9, ca. einen Meter Brennholz zur Verfügung2 zu stellen.
Wenig später erfuhr ich, dass nun kein Zeltlager errichtet werden soll. Ich
stehe jedoch zur weiteren Unterstützung und Gesprächen gern bereit.
d) Unterstützung durch die Stadt Göttingen?
Zunächst wurde mir oft gesagt, dass so gut wie keine Leerstände an Wohn-
raummöglichkeiten bestehen. Daher führten der Vorsitzende des AStA und
ich ein Gespräch mit dem Oberbürgermeister in Göttingen. Vor Allem liegt
mir sehr das Thema mit dem leerstehenden Telekom Gebäude in Weende
am Herzen. Sodann wollte die Stadt Göttingen eine Bereitstellung von Not-
unterkünften in einer Turnhalle sowie im Telekom-Gebäude prüfen. Eine
entsprechende Rückinfo seitens der Stadt ließ jedoch sehr lange auf sich
warten. Auch auf meine Mailanfrage, sowie mehreren Anrufversuchen3
nach einem Sachstand erhielt ich noch keine Antwort. Erst am 25.09. erhielt
ich von der Stadt Göttingen eine Nachricht auf meinem Anrufbeantwor-
ter. Leider wurde ich nur an das Studentenwerk und ihre Möglichkeiten
der Notunterbringung verwiesen. Die Turnhallen, welche vom Oberbürger-
meister am 11.08. angesprochen wurden, sind nun für Refugees reserviert.
Ich begrüße dieses Vorgehen sehr4 und hoffe, dass Ihnen baldmöglichst
weitergeholfen wird. Was mir noch unter den Fingernägeln brennt sind 2
Dinge; Zum einen ist das Thema mit dem alten Telekomgebäude in Weende
noch offen, zum anderen die gemeinsame Unterbringung von Refugees und
Studis. Daher habe ich wieder Kontakt zum Oberbürgermeister der Stadt
1 Vgl. letzte Berichte aus dem AStA 2 Unter Berücksichtigung einer entsprechenden Genehmigung, sowie Einhaltung von Brandschutzord-nungen 3 Es ist ja nicht so, dass ich morgens um 3 Uhr dort angerufen habe. Auch während den Sprechzeiten ging niemand ans Telefon. 4 Zudem ich mich privat auch für Refugees engagiere.
Sozialreferat
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Göttingen zur erneuten Terminvereinbarung aufgenommen, sodass auch
für Studis eine gute (auch langfristige) Lösung zur vorübergehenden Unter-
bringung gefunden werden kann. Im Ergebnis wäre jedoch eine bessere Zu-
arbeit seitens der Stadt Göttingen bisher wünschenswert gewesen.
e) Gemeinsame Unterbringung von Refugees und Studis
Ich führte im Juni ein Gespräch mit einer Initiative, welche sich für eine
gemeinsame Unterbringung von Flüchtlingen und Studierenden im alten
IWF-Gebäude einsetzt. Sodann erstellte ich ein kleines Konzept5, um für
den nächsten Gesprächstermin gemeinsam mit den Initiierenden "Nägel
mit Köpfen" zu machen. Jedoch erschien zum zweiten Termin niemand und
beim Gespräch mit dem Oberbürgermeister erfuhr ich, dass das alte IWF-
Gebäude bereits Flüchtlingen bereitgestellt worden ist. Die Idee der ge-
meinsamen Unterbringung hielt ich nach wie vor fest und verfasste eine
Nachfrage an die Initiierenden, einen neuen Termin zu vereinbaren. Jedoch
erhielt ich bis heute keinerlei Antwort. Auch hier stehe ich für weitere Ini-
tiiernde zu Gesprächen und Umsetzungen gern bereit. In München hat das
Refugee und Studi-Programm bereits auch Früchte getragen.
f) Weitere Gespräche
Ebenfalls sprach ich mit den Geschäftsleitenden der Wohnbaugenossen-
schaft e.G. und der Städtischen Wohnungsbau GmbH. Die Volksheimstätte
hat selbst nicht viele Möglichkeiten zu unterstützen. Sodann bietet: "Woh-
nen für Hilfe" ebenfalls auch im kommenden Semester Wohnungen für Stu-
dierende an. Das Studentenwerk hat auch noch einige private Wohnungen
anzubieten.
5 Auf Grundlage entsprechender Umsetzung in München [Artikel aus der sz].
Sozialreferat
24
g) Im Ergebnis
Die Wohnbaugenossenschaft informiert die Mieter*innen mit der einher-
gehenden Bitte, wohnungslosen Erstsemester-Studierenden übergangs-
weise einen Schlafplatz zur Verfügung zu stellen. Es soll somit auch an die
Bürger*innen appeliert werden, entsprechend Hilfe anzubieten.
Die Städtische Wohnungsbau GmbH sah jedoch keine direkte Lösungs-
möglichkeit, eine Notunterkunft anzubieten, ist aber zu weiteren Gesprä-
chen und Unterstützung bereit.
Das Studentenwerk - Abteilung Wohnen - hat eine sehr gute Übergangslö-
sung für Studierende gefunden. Zunächst stand im Raum, die Einheits-
räume mit Feldbetten im Studierendenwohnheim Kreuzbergring 48 auszu-
statten. Jedoch wären Sicherheitsdienstleistende zu kostspielig. Ein Ange-
bot des AStA, sich an den Kosten zu beteiligen wurde zunächst dankend
angenommen. Problematisch erschien sodann nur der Umstand, dass die
Studierenden tagsüber die Unterkünfte wieder verlassen müssen. Nun
wurde doch eine äußerst passable Lösung gefunden.6 Das Studentenwerk
hat für den Oktober zunächst 20 Zimmer im Best Western Am Papenberg
(ggü. vom Klinikum) angemietet. Diese vorübergehende Übernachtungs-
möglichkeit besteht bis zum 30. November. Hierzu können sich Erstsemes-
ter-Studierende in Wohnungsnot an das Studentenwerk – Abteilung Woh-
nen – vorstellen. Es gilt jedoch zu beachten, dass höchstens 14 Übernach-
tungen am Stück gebucht werden können. Besteht die Wohnungsnot wei-
terhin, so ist eine Wiedervorstellung beim Studentenwerk erforderlich, um
wieder einen Übernachtungsplatz zu erhalten. Der Kostenpunkt beträgt 5
6http://www.studentenwerk-goettingen.de/aktuelles/newsde-tails.html?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=473&cHash=71971440b583ebec5ca1cfaff6dac7ed
Sozialreferat
25
€ pro Übernachtung. Für einen kleinen Aufpreis kann ein Frühstück dazu
gebucht werden. Dass jene Studierende, im Gegensatz zum letzten Jahr, die
Unterkunft tagsüber verlassen müssen, ist hier nicht bekannt und erscheint
auch nicht erforderlich zu sein.
Nach wie vor bietet die „Freie Altenhilfe e.V.“ gemeinsam mit dem Studen-
tenwerk „Wohnen für Hilfe“ an. Hier gibt es ebenfalls wieder freie Wohn-
möglichkeiten für Studierende.
In der Zwischenzeit erstellten wir die AStA-Wohnraumbroschüre, welche
nun den Studierenden, sowie an der Erstsemesterbetreuung zur Verfügung
steht.
Bereits am Erstsemester-Informationsstand werden Erstsemester-Studie-
rende direkt darauf angesprochen, ob diese bereits eine Wohnung gefun-
den haben oder noch auf der Suche sind. Oft beabsichtigen Studierende in
der ersten Zeit zu pendeln und nutzen somit das Semesterticket. Weiterhin
wurde eine entsprechende Facebook-Gruppe erstellt. Mittlerweile werden
auch innerhalb derselben auch übergangsweise Wohnmöglichkeiten, von
Studierenden selbst, welche ins Auslandssemester gehen, angeboten. Auch
hier gibt es ein hohes Maß an Hilfsbereitschaft.
Das Busticket erleichtert die Situation ebenfalls etwas; Die Wohnungssuche
kann flexibler gestaltet werden, sodass Studierende zur Übergangszeit in
Bovenden oder in Rosdorf, sowie Herberhausen eine Wohnung finden kön-
nen.
Ich stehe ebenfalls Studierenden bei Ihrer Wohnungssuche mit Rat und Tat
zur Verfügung und konnte durch entsprechende Vorarbeit gut helfen. Wei-
terhin liegt mir die Unterstützung von Studierenden mit Kind im ersten Se-
Sozialreferat
26
mester sehr am Herzen. Auch hier konnte ich bereits helfen. Erfahrungsge-
mäß wird ab Anfang Oktober die Nachfrage sehr ansteigen. Jedoch bin ich
zuversichtlich, dass wir gemeinsam der Wohnungsknappheit gut entgegen
treten können.
Zudem habe ich unsere Wohnraumbroschüre an die Wohnungsgenossen-
schaften, die Stadt Göttingen, sowie dem Studentenwerk überreicht. Wei-
terhin halte ich mich selbst über dem Wohnungsmarkt auf dem Laufenden
und befinde mich mit den bereits genannten Anbieter*innen im ständigen
Dialog. Bezüglich der Notunterkünfte über das Studentenwerk bin ich
ebenfalls auf dem Laufenden. Von Anfang Oktober bis Ende November sol-
len Studierende in Wohnungsnot gut untergebracht werden.
An den Dialog zur Stadt Göttingen halte ich ebenfalls nach wie vor fest.
In der schwierigen Wohnungsmarktlage, vor Allem im Wintersemester,
geht nichts über eine entsprechende Vernetzung zu entsprechenden Initi-
ativen, Anbietenden und insbesondere zur Stadt Göttingen. Dass die Nach-
frage stets höher sein wird als das Angebot, ist nichts Neues. Aber wir sind
überzeugt, dass wir, vor allem für die Erstsemester-Studierenden eine gute
gemeinsame Lösung finden können.
Vertretung für Studierende mit Beeinträchtigung (Gender und
Diversity, Teil 1)7
… geht mit kleinen „Einzelaufträgen“ einher. Zunächst habe ich über den
fsrv-Verteiler die Fachschaftsmitglieder angeschrieben. Zur Erinnerung sei
noch einmal gesagt, dass die Benennung der Vertretung für Studierende
durch die Fachschaftssprecher*innen mit Beeinträchtigung ansteht, sodass
7 Aufgrund der terminlichen Gewichtung zweigeteilt.
Sozialreferat
27
wir Anfang bis Mitte Dezember konstituieren können. Hierzu ist die Be-
nennung mindestens 4 Wochen vorher fakultätsöffentlich auszuschreiben.
Wichtig: Am 11.11.2015 von 18-20 Uhr findet auch dieses Wintersemester
der Infoabend zum barrierefreien Studieren an der Universität im oec. Raum
0.169 statt. Gemeinsam mit Frau Lux (Diversity-Management) und 2 Refe-
rent*innen der Selbsthilfegruppe Körperbehinderter e.V. informieren wir
Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung.
Ferner dient diese Veranstaltung dazu, Studierende über das neue Gre-
mium VfSB (Vertretung für Studierende mit Beeinträchtigungen) zu infor-
mieren. Weitere Interessierte sind dazu ebenfalls herzlich eingeladen. Ei-
nen Termin für die konstituierende Sitzung werde ich ebenfalls zeitnah be-
kannt geben. Die Plakate befinden sich bereits im Layout und gehen in den
Druck.
AStA - Kinderfest am 20.09.2015
… war ein voller Erfolg. Trotz großer Befürchtungen und dicker Wolken am
Himmel, war doch das Wetter zumindest in den 3 Stunden wunderbar. Fast
100 große und kleine Gäste genossen diesen schönen Nachmittag mit vielen
tollen Spielen und sehr guter Verköstigung am Buffet. Neben dem Kinde-
schminken stellte das größte Highlight jedoch die Hüpfburg mit seitlicher
Rutsche dar. Daneben wurden Spielstationen wie Dosenwerfen, Entenan-
geln, Puzzlen und Kids-Bowling angeboten. Nach Durchlaufen aller Statio-
nen gab´s eine kleine Überraschung. Als weiterer schöner Nebeneffekt ist
das Kennenlernen weiteren Studierenden mit Kind zu erwähnen. Somit ver-
größerte sich diesbezüglich das Netzwerk.
Sozialreferat
28
Mein größter Dank richtet sich vor Allem an die lieben Menschen, welche
unser Sozialteam unterstützt haben. Ohne ihre Hilfe, wäre dieser Tag nicht
so erfolgreich gelungen und umgesetzt worden.8
fzs - Summercamp vom 27.08.-31.08.2015
… gestaltete sich als sehr schönes informatives verlängertes Wochenende in
der Kommune Waltershausen. Unter dem Motto: „care – Fürsorge“ wurden
die Workshops veranstaltet. Vor allem das Thema: „Soziale Lage ausländi-
scher Studierender“ fand ein reges Interesse aller Teilnehmenden. Weiter-
hin wurde das Thema wie „Stadt und Miete – Ökonomie des Bodens“ be-
handelt, welches uns mehr Einblick zur Wohnraumpolitik in den Städten
verschaffte.
Am Samstagnachmittag besuchten wir das Flüchtlingsheim in Waltershau-
sen. Hier informierten wir uns zunächst über die Situation im Wohnheim.
Obwohl hin und wieder Initiativen vorbeikommen, um Spenden vorbeizu-
bringen, oder sich mit den Menschen beschäftigen, ferner Deutschkurse ge-
ben, gibt es keine langfristige und kontinuierliche Lösung zur entsprechen-
den Unterstützung. Ferner leben die Menschen hier zum Teil bereits einige
Jahre und warten auf Arbeit oder eine asylrechtliche Integration. Selbst
wenn die Flüchtlinge uns gegenüber zu Anfang sehr zurückhaltend waren,
tobten wir uns später am Abend bei einem gemeinsamen Fußballspiel aus.
In gut 2 Stunden konnten wir selbst, bis auf kleinere Planungen zum Hilfe-
leisten, nicht viel initiieren, so haben wir es doch geschafft, jenen Menschen
ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
8 Liebsten Dank an Nadja Ochi, Severin Dieterle, das AStA – Kulturteam, in externa: Anna Reuter, Elena Hammoud und vor Allem die Unabhängigen Mediziner*innnen.
Sozialreferat
29
fzs - Konst. Ausschuszsitzung Sozialpolitik vom 25.09.-
27.09.2015 in Berlin
… dauerte „nur“ knapp 2 Tage und brachte mehr als nur reinen Output.
Hierbei der Kurzbericht einer überaus konstruktiven Sitzung;
„Liebe Mitglieder,
nachdem wir gut in Berlin angekommen sind, fingen wir sogleich mit der
Sitzung an. Frisch gestärkt stellten sich die SoPo-Mitglieder einander vor,
besprachen die Formalia der Sitzung und sichteten bestehende Beschlüsse
und Positionen des Verbandes zum Themenkomplex Sozialpolitik.
Am Samstag begannen wir mit einem Brainstorming, da kein Arbeitspro-
gramm für den Ausschuss beschlossen wurde. So tasteten wir uns Schritt
für Schritt an die Arbeitsplanung für die kommende Legislatur heran und
setzten sodann Schwerpunkte. Die Arbeit wurde verteilt, und wir machen
uns nun für Euch frisch ans Werk. Bis zur nächsten SoPo-Sitzung, welche
voraussichtlich vom 27.11.-29.11.2015 in Nordhausen (Thüringen) stattfindet,
wird zunächst ein BAföG-Seminar vom 23.10.-25.10.2015 geplant. Hier un-
terstützen wir den Vorstand bei der Planung, damit baldmöglichst die Be-
werbung starten kann. Weiterhin soll eine Datensammlung über Maßnah-
men für den Hochschulzugang von Refugees erfolgen und ein Konzept für
den Winterkongress erarbeitet werden. Ferner soll eine weitergehende Re-
cherche über studentische Krankenversicherungen sowie über Uni-Assist
durchgeführt werden, um auf den hier bereits vom Verband beschlossenen
Positionen aufbauen zu können. Ein weiteres Thema für den Ausschuss
werden, in Hinblick auf die in Sachsen-Anhalt stattfindenden Landtags-
wahlen, Langzeitstudiengebühren sein. Vom 20.11.-22.11.2015 ist die Veran-
Sozialreferat
30
staltung "Inklusion und Transformation" geplant, die der Ausschuss beglei-
ten wird. Unsere Ideen haben wir in einem Arbeitsprogramm festgehalten,
damit unsere Arbeit zumindest auf der Homepage dargestellt wird.“
Kirsten und ich werden uns an das Thema: Kranken- und Sozialversiche-
rung setzen.
fzs – BAföG-Schulung in Berlin am 23.10.-25.10.2015
… an welcher ich ebenfalls teilnehmen werde. Hier werden wir mit aktuel-
len Themen rund ums BAföG versorgt. Dass die BAföG – Novelle bereits
ansatzweise umgesetzt wird, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Die
intensive Schulung vermittelt allen Sozial- und BAföG-Beratenden eine
Auffrischung zu diesem Thema. Weiterhin werden wieder kritische Punkte
der BAföG-Änderungen genauer durchleuchtet.9
Gemeinsame Gestaltung des Elternpasses mit der KfG
Zunächst haben wir an die Fachschaften den Fragebogen übersandt. Die
Fachschaftsräte Jura, Wirtschaft, Physik, Mathe u. Informatik haben bereits
geantwortet.
Die Rückläufer anderer Fachschaften stehen noch aus. Ich werde die Fach-
schaften noch einmal darauf ansprechen und ggf. den Fragebogen mit
ihnen und den Studierenden mit Kind gemeinsam ausfüllen. Gemeinsam
mit dem zentralen Gleichstellungsbüro werden wir zu gegebener Zeit an die
Fakultäten herantreten und weitere Konzepte vorstellen.
9 Bei näherem Interesse, hier der Ablaufplan zur Schulung: http://www.fzs.de/termine/event_1008.html
Sozialreferat
31
Gender und Diversity, Teil 2
Am 08. Oktober trafen wir uns, Senne und ich, mit dem zentralen Gleich-
stellungsbüro. Gemeinsam mit Frau Dr. Heyn, Frau Marx und Frau Putsch-
bach ließen wir das Sommersemester 2015 Revue passieren und besprachen
weitere Themen zum kommenden Semester;
Unter anderem wird das Tandemprogramm nicht mehr von Campus Q+
getragen, nichts desto trotz weiter durchgeführt. Frau Katrin Hansmann ist
hierfür nun die neue Ansprechpartnerin.
Die Lernsamstage an der UMG scheinen noch nicht bei allen Medizinstu-
dierenden mit Kind angekommen zu sein, sodass dieselben noch recht we-
nig genutzt werden. Noch werden an der UMG Lernsamstage zum 7.11., so-
wie zum 14.11. angeboten. Ansonsten bleibt es beim LSG (jeweils von 10-13
und 14-17 Uhr [auch in den Semesterferien]).
Zudem besteht erhöhtes Interesse seitens des Familienservice, sich eben-
falls am AStA-Elterncafé zu beteiligen. Weitere Ideen für Veranstaltungen
für Studierende mit Kind folgten im Laufe des Gesprächs. Auch Frau Dr.
Heyn sprichst sich dafür aus, sich beispielsweise an einer gesonderten halb-
tägigen Veranstaltung: Berufseinstieg mit Kind zu beteiligen.
Was gibt es sonst noch?
- 07.-09.08.2015 fzs-MV
- psb – Konfliktschulung des Sozialteams am 11.09.2015
- Gespräch mit Studium Internationale, Alexander Görres am
14.09.2015; Überwiegende Themenschwerpunkte:
o GEZ und Wohnheime – Vermeidung von erhöhten Rechnungen
oder gar Mahnungen für ausländische Studierende
Sozialreferat
32
o Studienfinanzierung insbesondere für studierende Refu-
gees/Studienabschlußstipendien/Notfallbeihilfe
- AStA - Newsletter: Studieren mit Kind wurde eingerichtet (auch Fa-
milienservice),
- AStA – Newsletter: Beeinträchtigt studieren, Aktualisierung erfolgt ab
dem 11.11.2015 (gemeinsam mit Frau Marx),
- Austauschplenum mit AStA Bonn und ggf. AStA Uni – Köln über
Langfristige Lösungsmöglichkeiten zur Wohnraumproblematik in
den Städten und weiteren sozialpolitischen Themen vom 15.10.-
16.10.2015
- Tagung des Lenkungsausschusses Diversity am 23.11.2015 um 10:30-
13:30 Uhr
- Teilnahme des Sozialrefenten am Vortrag zur Flexibilisierung des
Studiums am 18.11.2015 um 18-20 Uhr im VG 4.101
Aktuelle Termine für das Wintersemester 2015/2016
I. Termine Elterncafé
o 28.10. - OEC 1.163: Begrüßung zum Wintersemester
o 18.11. - VG 1.106: career-Service: Berufseinstieg mit Kind
o 09.12. - KWZ 1.717: Kleine Weihnachtsfeier
Ggf. Januar oder Februar 2016: Kleine gemeinsame Mal-und Bastelstunde.
Jeweils von 16:30 bis 18:30 Uhr
II. Gemeinsame Veranstaltung mit der GEW – Hochschulgruppe: „Jobben
im Studium – Deine Rechte und Pflichten“
- voraussichtlich in der 3. Januarwoche 2016
Hochschulreferat
33
- Terminbestätigung und Kostenvoranschlag seitens des GEW-Refe-
renten aus Hannover noch erwartet
- Weiteres inhaltliches (mein Lieblings-) Thema: Studentische Sozial-
und Krankenversicherung auch im (Neben-) Job
III. Infoabend: Barrierefrei studieren an der Universität Göttingen
Am 11.11.2015, von 18-20 Uhr im oec 0.169
IV. Neue Sprechstunden im Wintersemester 2015/2016; Gültig ab 26.10.2015
Zentralcampus (AStA-Gebäude)
o Montag und Dienstag, jeweils von 16-18 Uhr
o Freitag von 12-14 Uhr
Klinikum
o Dienstag und Mittwoch, jeweils von 15-17 Uhr
Nordcampus
o Montag 10:30-12:30 Uhr
o Donnerstag 13-16 Uhr
Hochschulreferat
Derzeit vakant; entsprechend kein Bericht.
Für die Tätigkeiten der Sachbearbeiterinnen siehe den Bericht des Vorsit-
zenden.
Außenreferat
34
Außenreferat
Austauschgespräch mit Silke Lesemann MdL am 09. Juli
Am 09. Juli war ich gemeinsam mit dem damaligen Hochschulreferenten
Matthias Hennecke zu Gast bei Dr. Silke Lesemann MdL in Hannover. Von
die NHG-Novelle zeigte sich Frau Lesemann voll überzeugt. Wir brachten
diesbezüglich unsere Skepsis zum Ausdruck. Ferner sprachen wir über das
Netzwerk Niedersachsen und die LAK. Frau Lesemann zeigte bezüglich des
Netzwerks Niedersachsen aufgeschlossen. Darüber hinaus wurden von uns
die Probleme universitärer Beschäftigungsverhältnisse, der aus unserer
Sicht zu niedrige BaFöG-Satz, die Zukunft des Deutschlandstipendiums
und der Exzellenz-Initiative angesprochen.
Treffen zum landesweiten Semesterticket am 20. Juli
Am 20. Juli habe ich für den AStA an einer Befragung des LNVG (Landes-
nahverkehrsgesellschaft Niedersachsen) teilgenommen, die in Hannover
durch die Unternehmensberatung Probst&Consorten durchgeführt wurde.
Im Vorfeld habe ich mich mit der Semesterticket-Beauftragten Berit Aldag
inhaltlich vorbereitet, um bei dem Treffen am 20. Juli die Interessen der
Göttinger Studierendenschaft adäquat einbringen zu können.
Zweck des Treffens war, die Möglichkeit eines landesweiten Semesterti-
ckets zu eruieren. Dazu wurden neben anderen Studierendenvertretungen
auch Verkehrsbetriebe befragt. Ziel des LNVG ist, ein Modell des Semester-
tickets anzubieten, welches in Struktur, Streckenangebot und Preisgestal-
tung einheitlich in Niedersachsen gelten soll.
Hierbei habe ich u.a. deutlich gemacht, dass für uns aufgrund der Randlage
Göttingens eine gute Anbindung nach Hessen, Thüringen und Nordrhein-
Außenreferat
35
Westfalen mindestens die gleiche Priorität genießt, wie beispielsweise Stre-
cken in Nordniedersachsen. Bezüglich eines Modells, bei dem die Göttinger
Studierendenschaft zu einem allgemeingültigen Semesterticket noch wei-
tere Strecken „hinzubucht“ habe ich grundsätzliche Gesprächsbereitschaft
vermittelt, jedoch auf Bedenken hingewiesen (Uneinheitlichkeit, starke Ab-
weichung vom ursprünglicher Idee...)
Während des Gesprächs wurde ich u.a. zu unterschiedlichen Preismodellen
befragt. Gegen das aktuell in Göttingen bestehende Solidarmodell spricht
meiner Meinung nach die Tatsache, dass ein Großteil der Studierenden das
Ticket nicht oder nur rudimentär benötigt. Vorzugswürdig halte ich dage-
gen das sogenannte Sockelmodell, bei dem die Studierenden ähnlich wie
bisher über ein „Sockelticket“ abstimmen, welches für alle gilt aber günsti-
ger als das bisherige Solidarticket sein soll. Dieses Ticket umfasst nur die
wichtigsten Strecken. Weitere Strecken sollen dann über das Sockelticket
hinaus individuell hinzufügbar sein. So könnte man meiner Einschätzung
nach den individuellen Wünschen der Studierenden besser Rechnung tra-
gen.
Darüber hinaus habe ich noch deutlich gemacht, dass uns neben eines gu-
ten Preises und Streckenangebotes auch Zusatzleistungen, wie z.B. das kos-
tenlose Mitführen von Fahrrädern oder einer festzulegenden Zahl von Be-
gleitpersonen wichtig wäre.
Treffen des Netzwerks Niedersachsen am 21. Juli in Hannover
a) Zukunftsvorstellungen des Netzwerks:
Anwesend waren Vertreter der Jade-Hochschule Wilhemshaven, der HS
Hannover und der Uni Göttingen.
Außenreferat
36
Es besteht Einigkeit darüber, dass der Austausch der Studierendenvertreter
weiter fortgesetzt werden soll.
Wilhelmshaven spricht sich gegen eine „Anti-LAK“ aus. Gleichzeitig finden
sie jedoch einige Positionen der LAK überzogen und nicht unterstützens-
wert. Dem Ausschluss von Göttingen stehen sie sehr kritisch gegenüber.
Die Hochschule Hannover stimmt dem soweit zu.
Die Treffen sollen künftig zweimal im Semester stattfinden. Dabei wird zwi-
schen den einzelnen Hochschulen rotiert. Auch Mitglieder der LAK sollen
grundsätzlich teilnehmen dürfen. Hiergegen haben wir keine Einwände er-
hoben.
Diskutiert wird außerdem darüber, die Referenten der jeweiligen Hoch-
schulen über eine Art Forensystem zu vernetzen, damit der Austausch nicht
abbricht, wenn ein Referent durch einen neuen ersetzt wird, sondern auto-
matisch weitergeht.
Umstritten bleibt die Einrichtung eines Sprechergremiums der LAK. Einig-
keit besteht jedoch darüber, dass die Form des Netzwerks Niedersachsen
bewusst offen bleiben soll: keine offizielle Konstituierung, keine Satzungen
etc.
Nach kurzer Diskussion konnten wir die anfangs etwas skeptischen Vertre-
ter der anderen ASten davon überzeugen, dass wir uns dafür einsetzen
möchten, künftig zu Anhörungen und Ausschusssitzungen im Landtag ein-
geladen zu werden.
Außenreferat
37
Inzwischen haben wir dieses Ziel erreicht. Am 16.10. findet in Hannover die
Anhörung zur NHG-Novelle statt, zu der das Netzwerk Niedersachsen ein-
geladen wurde. In den nächsten Tagen werden wir uns auf einige Kern-
punkte einigen.
Wir hoffen, dass sich diese gute Entwicklung fortsetzt.
b) Inhaltliche Punkte:
Um inhaltlich eine gemeinsame Linie zu finden, haben wir zunächst das
Positionspapier unseres AStA zur NHG-Novelle vorgestellt. Die Anwesen-
den Vertreter stimmen dem grundsätzlich zu, müssen Einzelheiten jedoch
noch mit ihren jeweiligen ASten rückkoppeln.
Die Vertreter aus Hannover und Wilhelmshaven wurden bereits im Januar
von der Ministerin zu einem Treffen eingeladen, bei dem über die NHG-
Novelle diskutiert wurde.
Hannover und Wilhelmshaven sind keine Mitglieder im fzs und stehen dem
Verband kritisch gegenüber.
Weitere inhaltliche Positionen sollen bei einem nächsten Treffen erarbeitet
werden, an dem dann voraussichtlich auch Vertreter der Universität Osn-
abrück und der Tierärztlichen Hochschule Hannover teilnehmen werden,
die am 21. Juli leider verhindert waren.
c) Austausch:
„Innenpolitisch“ hat die HS Hannover mit der Finanzierung eines bereits
gebauten Lerncontainers zu kämpfen.
Außerdem wird auch die Einrichtung eines Raums der Stille in Hannover
diskutiert und vom hiesigen AStA gewünscht. Dabei soll dieser vornehm-
lich religiösen Zwecken dienen. Das dortige Uni-Präsidium will ihn in einer
Außenreferat
38
nahe gelegenen Kapelle einrichten, was beim AStA auf wenig Zustimmung
stößt, da man den verschiedenen Religionen so nicht gerecht werden
könne.
Wilhelmshaven verfolgt hierbei einen ganz anderen Ansatz. Dort wird bald
ebenfalls ein Raum der Stille errichtet werden, der allerdings nicht vor-
nehmlich zur Religionsausübung dienen soll (aber durchaus kann). Geplant
ist ein neutraler Raum, indem jeder Stille finden können soll.
Die Vertreter der HS Hannover berichteten von einer entwickelten AStA-
App für Smartphones, über die die Studierenden mit aktuellen Informatio-
nen versorgt werden können. Für die Zukunft haben sie noch viele weitere
Ideen, wie z.B. die Einrichtung eines Inhouse-Navi, welches einem dem
Weg von einem Raum in den nächsten weist.
Die Studierenden in Wilhelmshaven zahlen pro Person ca. 150 € für das Se-
mesterticket. Der Leitungsumfang ist aber wesentlich geringer als bei uns.
Sie verhandeln gemeinsam mit der Hochschule Emden/Leer. Über eine lan-
desweite Lösung haben sie allesamt noch keine Gedanken gemacht.
Die Prüfungsordnungen sind an allen Hochschulen ein politisches Dauer-
thema.
Ferner konnte der AStA in Wilhelmshaven die Abwahl des Unipräsidenten
durchsetzen, nachdem er lange Zeit einen autoritären Führungsstil gepflegt
habe; gerade dann, wenn es um die Verteilung von Geldern ging.
Studentische Dachverbände
Unser Vorhaben, bis zum 30.09. einen neuen bundesweiten studentischen
Dachverband zu gründen, war leider nicht erfolgreich. Wir mussten fest-
Außenreferat
39
stellen, dass es in anderen Studierendenschaften nicht das Maß an politi-
schem Handlungswillen gab, das wir zur Verwirklichung unserer Ziele be-
nötigt hätten. Trotz des vielfach großen Unmuts über die Arbeit des fzs
blieb es häufig bei Unterstützungsbekundungen für unser Projekt. Messba-
rer Einsatz und Hilfe im Aufbau eines Dachverbandes blieben leider oft auf
der Strecke.
Teilweise wurde auch anfangs große Unterstützung zugesagt, der Kontakt
dann aber über die Zeit schleifen gelassen.
Darüber hinaus wirkt das am Anfang der Legislaturperiode festgelegte Da-
tum des 30.09. bis zur Realisierung des Vorhabens im Rückblick betrachtet
illusorisch. Mit mehr zur Verfügung stehender Zeit und stärkerer Unter-
stützung anderer Studierendenschaften wäre die Umsetzung des Projekts
möglich gewesen. Ein studentischer Dachverband kann nicht von uns auf-
gebaut werden.
Dennoch wird das Außenreferat auch in Zukunft ähnliche Bestrebungen
aufmerksam verfolgen und sich einbringen. Wir halten einen bundesweiten
Dachverband, der politische Interessensvertretung ernst nimmt und ein
klares hochschulpolitisches Mandat verfolgt, nach wie vor für erstrebens-
und unterstützenswert.
Die AstA-tragenden Gruppen haben sich neben des Austritts als Vollmit-
glied aus dem fzs darüber hinaus auf eine Fördermitgliedschaft geeinigt. Ein
entsprechender Antrag liegt dem StuPa vor. Da der Austritt aus dem fzs in
Einklang mit einem neu aufgebauten studentischen Dachverand vollzogen
werden sollte, ist die Fördermitgliedschaft ein sachgerechter Kompromiss.
Außenreferat
40
Hochschulpolitischer Austausch vom 09.-10. September in Ber-
lin
Anwesende: Daniel Pichl, Simon Schoon, Lukas Voß, Anika Bittner, Sina
Rexa. Bereits in Berlin und teilnehmend: Gereon Stieler, Henrik Wärner,
Cornelius Meyer im Hagen
Im Gespräch mit Fritz Güntzler MdB im Frühsommer 2015 tauchte der Ge-
danke auf ein bessere Regelmäßigkeit des Austauschs zwischen politischen
Entscheidungsträgern und dem AStA durch Treffen zu erreichen; er lud uns
dabei nach Berlin ein. Hierbei wollte er uns auch einen Termin mit Frau
Prof. Johanna Wanka, der amtierenden Bundesbildungsministerin vermit-
teln. Dieses Angebot wurde wahrgenommen und hat zum erwähnten Be-
such geführt.
a) Gespräch mit Fritz Güntzler und Stephan Albani, MdB am 09. Septem-
ber
Im Gespräch ging es unter anderem um studentische Dachverbände und
deren Zweck. Beide Seiten kamen überein, dass studentische Dachverbände
nur dann Sinn ergeben, wenn sie politisch neutral studentische Interessen
vertreten. Eine Diskussion über allgemeinpolitische Inhalte dürfe in keinem
Fall zulasten der spezifischen Interessen gehen. Dem Bildungspolitiker Al-
bani war die Existenz des Dachverbandes fzs nicht bekannt.
Ferner wurde über die Exzellenzinitiative gesprochen. Herr Albani vertrat
dabei insbesondere die These, die letzte Exzellenzinitiative in Göttingen sei
deshalb gescheitert, weil die Universität es versäumt habe die Stadt „mitzu-
nehmen“ und einzubinden. Insgesamt stünde das Konzept für die neue
Runde noch nicht fest. Es deute sich aber an, dass es weniger Zielorte geben
dürfe.
Außenreferat
41
Darüber hinaus ging es um das Projekt „Forum Wissen“. Die Bundespoliti-
ker kamen überein, dass die Universität durchaus in die Gesellschaft hin-
einreichen muss, auch und gerade um in der Exzellenzinitiative erfolgreich
sein zu können. Der AStA sah dies skeptischer und verwies vor allem auf
die mögliche Zweckentfremdung von Mitteln insbesondere bei den Be-
triebskosten. Die Bundespolitiker stimmten zu, dass dies zu Problemen
führen könnte, aber nicht dürfe.
Ein weiteres wichtiges Feld war die Entwicklung des Verhältnisses zwischen
Universitäten und Fachhochschulen. Beide Seiten waren sich einig, dass
eine Stärkung der Fachhochschulen auf Kosten der Universitäten nicht ge-
schehen dürfe. Die aktuelle Linie der niedersächsische Landesregierung sei
deshalb falsch. Auch müssten Universitäten ihr Promotionsrecht behalten,
um nicht vollkommen erdrückt zu werden. Insbesondere die Rolle der gro-
ßen Forschungsgesellschaften (Helmholtz, Leibniz etc.) müsse dabei kri-
tisch beobachtet werden: Lehre und Forschung müssen beieinander blei-
ben, um langfristig erfolgreich sein zu können.
b) Plenardebatte zum Etat „Bildung und Forschung“ am 10. September im
Bundestag
Am 2. Tag des Besuches in Berlin nahmen die Vertreter an der Plenarde-
batte des Etatplans Bildung und Forschung teil. Bundesministerin Prof.
Wanka stellte darin ihre Pläne vor. Grundsätzlich zeigte sie sich sehr zu-
frieden mit der Verdopplung des Umfangs des Haushalts seit 2005 auf nun-
mehr insgesamt 16,4 Mrd. Euro, was die gesteigerte Bedeutung des Bereichs
Bildung und Forschung unterstreiche. Schwerpunkte ihrer Arbeit werden
die Themen Lebenslanges Lernen, Kulturelle Bildung und Begabtenförde-
rung sein. Das Deutschlandstipendium ist für sie ein wichtiges und erfolg-
reiches Mittel. Außerdem habe sie BAFöG-Verbesserungen insbesondere
Außenreferat
42
auch für Flüchtlinge erreicht. Die entscheidende Aufgabe der kommenden
Zeit sei die „Digitalisierung von Bildung“.
In den anschließenden Diskussionsbeiträgen kamen unterschiedliche Posi-
tionen zum Ausdruck. Für kritische Stimmen und allgemeine Hinweise
dient folgender Artikel: http://www.studis-online.de/HoPo/art-1869-bmbf-
haushaltsentwurf2016.php. Die Koalitionsfraktionen zeigten sich erwartbar
zufrieden mit den Zielen und brachten nur kleine Ergänzungen. Hubertus
Heil (SPD) verwies darauf, dass die zukünftige Exzellenzinitative breiter
aufgestellt werden müsse und insbesondere auch die Lehre stärker berück-
sichtigen müsste. Nicht allein die absolute Spitze dürfe davon profitieren.
In Abwandlung von Brandt forderte er „Mehr Exzellenz wagen!“. Von der
CDU/CSU kam hingegen der anderweitige Verweis darauf, dass Schwer-
punkte gesetzt werden müssten. Denn: „Es heißt Exzellenzinitiative und
nicht Gießkanneninitiative.“
c) Gespräch mit Bundesbildungsministerin Dr. Johanna Wanka am 10.
September im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Am Nachmittag desselben Tages hatten wir ferner die Gelegenheit mit Frau
Wanka selbst zu sprechen. Sie erläuterte uns die Hintergründe der BAFöG-
Reform und wie diese zustande gekommen sei. Darüber hinaus sprach sie
über die harte politische Realität einer Bundesministerin. Sie erteilte weite-
ren Forderungen nach einer BAFöG-Reform eine Absage aufgrund fehlen-
den Interesses der Koalitionsfraktionen. In der Exzellenzinitiative verwies
sie auf den externen Beirat zur Evaluation. Bevor dieser im Januar seinen
Bericht abgelegt habe, könne sie nicht viel mehr dazu sagen, auch wenn
bereits einige Informationen vorab bekannt geworden seien.
Zum Problem hoher Zahlen von Studienabbrechern machte sie ihre Besorg-
nis deutlich. Viel stärker als bisher müssten Studienabbrecher als Lehrlinge
Außenreferat
43
in die Wirtschaft integriert werden. Sie verwies auf Pilotprojekte wie in
Aachen (Projekt „Switch“, das z.B. von der Kanzlerin besucht wurde). Eine
verbesserte Datengrundlage erwarte sie durch das Hochschulstatistikge-
setz, aus dem man dann auch weitere Maßnahmen ableiten könnte. Gegen-
wärtig sei es ein großes Problem, dass man nicht wüsste, wer wirklich ein
Abbrecher ist und wer nur den Studienort wechselt.
Abschließend versuchte sie uns zu erklären, was sie unter Digitalisierung
von Bildung verstand. Im Schulbereich schaffte sie das auch. Im Hochschul-
bereich war jedoch unklar, wie sich das durchsetzen sollte. Nur einige Pi-
lotprojekte wurden genannt, insbesondere eines, das mithilfe von Apps
Flüchtlingen Deutsch beibringen will. Ansonsten fehlt hier noch ein klares
Konzept.
U4-Network-Treffen in Göttingen, 12.-14. Oktober
Die studentischen Vertreter des U4-Networks (Gent, Groningen,Uppsala
und Göttingen) treffen sich gerade hier in Göttingen. Das Treffen wurde
maßgeblich von Josephine Lublow organisiert und begleitet. Themen sind
studentische Partizipation an der Uni, Internationalisierung von Forschung
und Lehre, Stressprävention und psychische Gesundheit von Studierenden.
Der AStA hält internationalen Austausch grundsätzlich für sehr unterstüt-
zenswert und richtig. Wir wollen beim U4-network jedoch darauf hinwir-
ken, dass neben Kommunikation und Austausch auch auf konkrete Ergeb-
nisse hingearbeitet werden soll. Die regelmäßigen Treffen dürfen nicht aus
reinem Selbstzweck stattfinden. Wir hoffen auf einen stärkeren Nutzen für
die Studierendenschaft, als dies in der Vergangenheit den Eindruck ge-
macht hat. Für diese Vorstellung wollen wir beim jetzt stattfindenden Tref-
fen werben.
Sachbearbeiter/innen des AStA
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Sachbearbeiter/innen des AStA
Vorname Name Position Zugeordnetes Referat
Berit Aldag Mobilitätsticket Vorsitz
Anika Bittner Kulturticket Vorsitz
Thomas Deppe Außen 1 Außen
Severin Dieterle Sozialberatung 2 Soziales
Jonatan Hoffmann Online Betreuung Vorsitz
Sarah Holtz Kultur 1 Vorsitz
Michael Jayalath Öffentlichkeitsarbeit 1 Vorsitz
Max Lemm Layout Vorsitz
Josephin Lublow Hochschule Vorsitz (gem. §16 (11)
OrgS)
Cornelius Meyer im
Hagen
Projektcontrolling Finanzen
N.N. N.N. IT-Betreuung Vorsitz
N.N. N.N. Öffentlichkeitsarbeit 2 Vorsitz
Nadja Ochi Sozialberatung 1 Soziales
Lennart Paß Verwaltung Finanzen Finanzen
Sina Rexa Erstsemesterbetreuung Vorsitz (gem. §16 (11)
OrgS)
David Schmidt Kultur 2 Vorsitz
Gereon Stieler Außen 2 Außen