Berlin | 06. April 2011
Austauschgespräch mit Bettina Schlegtendal Präsidenten Otto Kentzler Präsident Osman Kimil Generalsekretär Holger Schwannecke Generalsekretär Önder KurtGeschäftsführer ADUV e.V. Selcuk Ceyhan
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Agenda
BUV e.V.
Leitbild
Mitgliedervereinigungen
Arbeitsbereiche
Projekte
Migrantenökonomie, Demographischer Wandel und Integration
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BUV – Bundesverband der Unternehmervereinigungen
Im Herbst 2010 mit der Initiative von bestehenden Unternehmervereinigungen gegründet
Heute: 14 Unternehmervereinigungen mit etwa 2000 Mitgliedern
Vereinigung, Koordination, Beratung und Zusammenarbeit Viele der Mitglieder mit Migrationshintergrund, wir unterscheiden
nicht nach ethnischer Herkunft
Der Mensch steht im Mittelpunkt Durch gesunde Integration der Kräfte den Standort Deutschland
stärken
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BUV - Leitbild
Erfolgreiche Unternehmer werden nicht nach ihrer Herkunft beurteilt,
sondern nach ihrem wirtschaftlichen Ergebnis und den Faktoren, die
zum Erfolg beitragen.
Deutschen und europäischen Markt als Grundlage des Wohlstandes
weiter zu stärken, in dem die Kraftpotenziale der
Migrantenökonomie stärker in die gesellschaftlichen Prozesse
eingebunden werden
Brückenbauer und Lotse
Vereint Wirtschaft, Politik und Wissenschaft
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Mitgliedsvereinigungen
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• KMU‘s
• MIGRANTENÖKONOMIE
• SELBSTÄNDIGKEIT DER FRAUEN
• BILDUNG UND QUALIFIZIERUNG
• INTEGRATION
• NACHHALTIGKEIT UND UNTERNEHMENSETHIK
• INTERNATIONALISIERUNG KMU‘s
Ver
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BUV – Arbeitsbereiche und Leistungen vom BUV e.V.
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• Existenzgründung und –sicherung
• Bedeutung der Wirtschaft für Bildung und Integration
• Gewinnung von neuen Ausbildungsbetrieben
• Vermittlung von Ausbildungs- und Praktikumsplätzen
• Wissenschaftliche Arbeiten und Studien im Bereich der Migrantenökonomie
• Internationalisierung der KMU‘s und Ausbau des internationalen Handels für
KMU‘s und für Kleinstbetriebe
• Förderung der Selbständigkeit von Frauen
• Unterstützung der Institutionen bei der Erschließung neuer internationaler
Märkte. Organisation von Kontakt und Kooperationsbörsen.
• Europäische Integration
BUV – Unsere Projekte
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201081,9
203077,2
205068,7
Die demographische
Entwicklung in Deutschland
bedingt die Mobilisierung und
Qualifizierung allen verfügbaren
Humankapitals zur Sicherung
der Wettbewerbsfähigkeit der
Unternehmen und damit auch
des Wohlstands in Deutschland
Der demographische Wandel stellt uns vor neue Herausforderungen - I
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40,1%
Der demographische Wandel stellt uns vor neue Herausforderungen - II
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Integration = gleichberechtigte Teilhabeder Zuwanderer am wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen undkulturellen Leben unter Respektierung ihrer jeweiligen kulturellen Eigenart.
Ökonomische
Politische
Soziale
Bildung
Dimensionen der Integration
Integration durch Wirtschaft
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Datenquelle: Mikrozensus
390.000
234.000
3.520.000
(Selbständige Unternehmer)
623.000
Migranten und ihre Unternehmen in Deutschland
Deutsche ohne MH
Ausländer
Eingebürgerte
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
90.000
türkisch italienisch griechisch polnisch ex-jugo-slawisch
sonst.Osteuropa
Naher/Mitt.Osten
Ausländer Deutsche mit ... MH
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Quelle: Mikrozensus
Wachsende Bedeutung
90
100
110
120
130
140
150
160
170
180
190
200
210
220
230
240
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Türken Italiener Griechen Ausländer insges Deutsche
19
91
=1
00
Entwicklung von Selbständigen nach Nationalität Deutschland (Index 1991=100)
„Osteuropäer-Effekt“
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Wirtschaftliche Leistungspotenziale
in Deutschland
~ 9 ?~ 13 ~ 34
?80 %(D=40-85%)
70 %(D=20-78%)
82 %(D=70-89%)
120.000Schätzung ~1,6 Mio.
185.000340.000
davon Landsleute
HerkunftVorläufige Berechnungen des ifmUniversität Mannheim*)
griechischMigranten insgesamt
Jahres-Umsatz (Mrd. €)
Arbeitsplätze
italienischtürkisch
*) Hochrechnungen auf Basis von amtlichen Statistiken und ifm-Erhebungen
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Einflussgeflecht
Migranten-ökonomie
Markt-bedingungen
Gel
egen
hei
ten
Nachfrage nach Unternehmern Angebot an Unternehmern
rechtlicherRahmen
„ethnische“Ressourcen
Gru
pp
en-
Ch
arak
teri
stik
a
individuelleRessourcen
Arbeitsmarkt
InstitutionenPolitik
Fachliche QualifikationBerufserfahrung
Kaufm. Kenntnisse
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Nutzen der Migrantenökonomie *)
Die Potenziale der Migrantenökonomiezu nutzen heißt auch:
Nutzung der Potenziale für die lokale und regionale Wirtschaft
Stärkung der Wirtschaftskraft
Qualifizierte (inter-)nationale Kontakte ins Ausland
bessere internationale Handelsbeziehungen
Stabilisierung multilateraler Strukturen
Förderung des grenzüberschreitenden Miteinanders
*) Quelle: SELF-Dokumentation im Rahmen des ESF-geförderten Projekts EXINET
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Soziale und ökonomische Integration
Unternehmer sind (im Durchschnitt) besser gebildet alsArbeitnehmer. Aber es gibt bei einigen noch Aufholbedarf.
Unternehmer sind im Durchschnitt schon über 20 Jahrein Deutschland. Über Hälfte will lebenslang hier bleiben.
Nur Minderheit arbeitet in Bezug auf Kunden und Lieferantenin einer ethnischen Nische
Gesellschaftliche Teilhabe und Identifikation mit Deutschland
Unternehmer schaffen nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere einen Arbeitsplatz
Unternehmer erzielen durchschnittlich höheres Einkommenals Arbeitnehmer.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!BUV e.VBundesverband der Unternehmervereinigungen e.V. Reinhardtstrasse 4610117 BerlinTel.: + 49 (0) 30 / 275 82 142Fax: + 49 (0) 30 / 275 82 336 [email protected]