Betriebsanleitung Planung, Installation, Betrieb und Wartung Luft-Wasser Wärmepumpe AEROTOP S für Innenaufstellung
04/2015 Art.Nr. 420010565302 www.elco.net de
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Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS ....................................................................................................................................................... 2 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ........................................................................................................................................ 3 Allgemeine Hinweise ................................................................................................................................................... 3 Sicherheitsanweisungen ............................................................................................................................................. 4 Gesetzliche Richtlinien, Gewährleistungbedingungen, Eingangskontrolle .................................................................. 5 Produktbeschreibung .................................................................................................................................................. 6 TECHNISCHE DATEN ......................................................................................................................................................... 7 Allgemeine technische Daten ..................................................................................................................................... 7 Heizleistung .............................................................................................................................................................. 10 Emissionsdaten......................................................................................................................................................... 15 Geräteabmessungen ................................................................................................................................................ 16 Einsatzgrenzen ......................................................................................................................................................... 17 Hydraulische Kennlinien - Integrierte Umwälzpumpen ............................................................................................. 18 INSTALLATION .................................................................................................................................................................. 19 Transport .................................................................................................................................................................. 19 Allgemeine Hinweise zur Installation ......................................................................................................................... 19 Hinweise für die Aufstellung und Installation ............................................................................................................. 20 Demontage der Verkleidung für beengte Einbausituationen ..................................................................................... 22 Einbringung über Treppe .......................................................................................................................................... 24 Lieferumfang ............................................................................................................................................................. 25 Montage verstellbare Aufstellfüsse ........................................................................................................................... 26 Checkliste für korrekte Aufstellung............................................................................................................................ 27 Kanalmontage - Allgemeine Informationen ............................................................................................................... 28 Kanalmontage - Eckaufstellung ................................................................................................................................ 29 Kanalmontage - Parallelaufstellung .......................................................................................................................... 30 Kanalmontage - Eckaufstellung / Direkte Wandmontage .......................................................................................... 32 Kanalmontage - Parallelaufstellung / Direkte Wandmontage .................................................................................... 33 Hydraulische Anschlüsse .......................................................................................................................................... 35 Elektrische Anschlüsse ............................................................................................................................................. 36 Elektroschaltkasten ................................................................................................................................................... 38 Geräteaufbau, Klemmenbelegung ............................................................................................................................ 39 INBETRIEBNAHME ............................................................................................................................................................ 41 Voraussetzungen, Parametrierung, Fehlermeldungen.............................................................................................. 41 Spülen und Befüllen - Wasserqualität ....................................................................................................................... 42 WARTUNG Reinigung .................................................................................................................................................................. 43 Störungsbeseitigung ................................................................................................................................................. 44 PRODUKTDATENBLATT ERP…………………………………………………………………………………………….………...46 PRODUKTINFORMATION ERP……………………………………………………………………………………………...……..47 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ......................................................................................................................................... 49
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Allgemeine Informationen
Allgemeine Hinweise
• Berechnungen, Auslegungen, In-stallationen und Inbetriebnahmen im Zusammenhang mit den in die-sem Dokument beschriebenen Produkten dürfen nur durch ausge-wiesene Fachleute vorgenommen werden.
• Örtliche gesetzliche Vorgaben sind zu beachten und können allenfalls von Angaben in diesem Dokument abweichen.
• Änderungen bleiben vorbehalten.
Energiesparende Anwendung der Wärmepumpenheizung Mit Ihrem Entschluss, sich für eine Wärmepumpenheizung zu entschei-den, haben Sie einen Beitrag zur Schonung der Umwelt durch geringe Emissionen und kleineren Primär-energieeinsatz geleistet. Damit Ihr neues Heizsystem effizient arbeitet, beachten sie bitte folgende Punkte:
Die Wärmepumpenheizungs-anlage muss sorgfältig di-mensioniert und installiert werden. Vermeiden Sie unnötig hohe Vorlauftemperaturen. Je nied-riger die Vorlauftemperatur auf der Heizwasserseite, um-so effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Achten Sie auf eine korrekte, angepasste Reglereinstellun-gen. Bevorzugen Sie Stosslüftung. Gegenüber dauernd gekipp-ten Fenstern reduziert dieses Lüftungsverhalten den Ener-gieverbrauch. Achten Sie insbesondere auf einen hydraulischen Abgleich der gesamten Heizungsanla-ge sowie die optimale Einstel-lung der Heizkurve.
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Allgemeine Informationen Sicherheitsanweisungen
Legende Generell werden folgende Hinweise in der Betriebsanleitung verwendet:
Hinweise zu Funktion und Betriebsweise beachten. Sicherheitshinweise unbe-dingt beachten. Hinweis auf Betriebsanlei-tung Regler LOGON B WP61
Einsatzgebiete
Die Wärmepumpe ist aus-schließlich zur Heiz- und Brauchwassererwärmung konzipiert. Unter Beachtung der Einsatzgrenzen kann die Wärmepumpe in neuen und bestehenden Heizungsanla-gen eingesetzt werden. Um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten, empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertrages.
Die Aufstellung, Installation, Erstellung und Inbetriebnah-me der Wärmepumpenanla-ge muss durch einen qualifi-zierten Fachmann unter Be-achtung der entsprechenden gültigen gesetzlichen Vor-schriften, Verordnungen und Richtlinien sowie der Be-triebsanleitung erfolgen.
Der Wärmepumpeneinsatz ist beim örtlichen Energiever-sorger anzuzeigen. Während der Beförderung darf die Wärmepumpe höchstens um 15° geneigt werden. Während der Einbringung für die Aufstellung ist max. 45° Neigung über einen kurzen Zeitraum zulässig. In diesem Fall darf die Inbetriebnahme frühestens 2 Stunden nach dem Transport erfolgen.
Die Wärmepumpe ist aus-schließlich für den Einsatz innerhalb von geschlossenen Gebäuden konzipiert. Direkte Nässe oder Feuchtigkeit kann die Wärmepumpe be-schädigen. Die Wärmepumpe ist insbe-sondere während der Bau-phase gegen Beschädigun-gen und Verschmutzung zu schützen.
Bauteile und Verrohrung des Kältekreises dürfen unter kei-nen Umständen zu Transport-zwecken genutzt werden. Die Wärmepumpe ist auf einer Transportpalette befestigt.
Vor dem Öffnen des Gerätes müssen alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet wer-den. Arbeiten am Kältekreis dürfen nur von Personen mit dem entsprechenden Sachkunde-nachweis durchgeführt wer-den. Sie müssen über die Ge-fahren im Umgang mit Kälte-mitteln geschult und geübt sein. Geräteoberfläche niemals mit Scheuermittel, säure- oder chlorhaltigen Putzmitteln be-handeln. Für die Reinigung empfehlen wir ein feuchtes Tuch. Der Hersteller übernimmt kei-ne Haftung, die durch eine unsachgemäße Bedienung hervorgerufen werden.
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Allgemeine Informationen Gesetzliche Richtlinien, Gewährleistung-bedingungen, Eingangskontrolle
Allgemeine Hinweise Die vorliegende Betriebsanleitung dient zur korrekten Installation, Ein-stellung und Wartung des Gerätes. Es ist demnach unerlässlich, dass folgende Hinweise mit entsprechen-der Aufmerksamkeit gelesen werden und die Wärmepumpe von Fachper-sonal mit entsprechender Ausbildung installiert, abgenommen und gewartet wird. Nach Ablauf der Gewährleistung übernimmt der Hersteller keinerlei Verantwortung für mechanische, hyd-raulische oder elektrische Änderun-gen. Bei nicht ausdrücklich genehmig-ten Eingriffen, die unter Missachtung der vorliegenden Betriebsanleitung ausgeführt werden, verfällt die Ge-währleistung. Bei der Installation sind die gültigen, betriebseigenen Sicherheitsnormen zu beachten. Es ist nachzuprüfen, ob die Eigenschaften des Stromnetzes mit den Daten der Wärmepumpe (Typenschild) übereinstimmen. Die vorliegende Betriebsanleitung und das Elektroschema der Wärmepumpe sind mit entsprechender Sorgfalt auf-zubewahren und dem Bedienungsper-sonal gegebenenfalls zur Verfügung zu stellen.
Der Hersteller übernimmt kei-nerlei Haftung für Personen oder Sachschäden, die direkt oder indirekt aus der Nichtbe-achtung der vorliegenden An-leitungen resultieren. Das Ge-häuse darf nur durch eine Fachperson geöffnet werden.
Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien Bei der Konstruktion und Herstellung der Wärmepumpe wurden alle Richtli-nien nach CE-Norm eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entsprechenden SEV, EN und IEC-Normen einzuhalten. Aus-serdem müssen die An-schlussbedingungen des örtli-chen Energieversorgers be-achtet werden.
Zusätzliche Anforderungen und Richtlinien Ein Funktionsheizen oder Belegreif-heizen mit der Wärmepumpe gemäss DIN EN 1264 ist nur bedingt möglich. In neuen Gebäuden ist je nach Bauart oft eine große Menge Wasser gebun-den. Dieses muss durch Beheizung verdunstet werden, um Schäden am Gebäude zu verhindern. Hierfür ist im Vergleich zur normalen Gebäudebe-heizung ein erhöhter Wärmebedarf erforderlich. Korrekt dimensionierte Wärmepum-pen können diesen erhöhten Wärme-bedarf nicht decken. Daher müssen in diesen Fällen bauseits zu stellende Trocknungsgeräte oder ein Elektro-Heizeinsatz eingesetzt werden. Die integrierte Notheizung ist nicht für die alleinige Bautrocknung ausgelegt, kann aber begleitend genutzt werden. Die Wärmepumpe ist für eine vollstän-dige Bautrocknung nicht geeignet. Folgende Hinweise müssen zusätz-lich beachtet werden: • Beachten Sie die entsprechenden
Normen und die Vorschriften des Estrichherstellers.
• Eine richtige Funktionsweise ist nur mit einer korrekt installierten Anla-ge möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstellungen). Abweichungen können zu einer Schädigung des Estrichs führen.
Da bei einer Überbelastung der Wärmepumpe schwerwiegende Schäden auftreten können, ist ein Betrieb der Wärmepumpe unter folgenden Voraussetzun-gen untersagt:
• Die Systemtemperatur ist bei der Inbetriebnahme ≤ 25°C. Zur Sicherstellung empfehlen wir die Aufheizung mit dem eingebauten Elektroheizein-satz.
• Anlage im Rohbaustadium • Fenster oder Aussentüren
noch nicht fertiggestellt und geschlossen.
In diesen Fällen muss eine Bauheizung vorgesehen wer-den.
Gewährleistungsbedingungen Die Gewährleistung für Heizungswär-mepumpen beläuft sich auf 24 Monate ab Liefertag. Im Weiteren gelten die Verkaufs-, Liefer- und Gewährleis-tungsbedingungen gemäss Auftrags-bestätigung. Für Schäden, die aus folgenden Grün-den entstehen, schliessen wir unsere Gewährleistung aus: • Ungeeignete oder unsachgemässe
Verwendung oder Bedienung • Fehlerhafte Montage bzw. Inbe-
triebnahme durch Käufer oder Drit-te
• Einbringen von Teilen fremder Her-kunft
• Betreiben der Anlage mit überhöh-tem Druck oder ausserhalb der werkseitigen Leistungsangaben
• Nichtbeachtung der Hinweise in der Betriebsanleitung
Eingangskontrolle Die Geräte werden auf einer Holzpa-lette und mit einer entsprechenden Schutzverpackung ausgeliefert. Bei Eingang der Lieferung ist das Ge-rät auf Transportschäden und Voll-ständigkeit zu überprüfen. Sind Schäden erkennbar, ist auf dem Transportdokument umgehend der entsprechende Schaden mit folgender Anmerkung zu verzeichnen: "Übernahme mit Vorbehalt wegen offensichtlicher Beschädigung".
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Allgemeine Informationen Produktbeschreibung
• Wärmepumpenregler LOGON B WP61
• Regler-Bedienteil • Vollhermetischer, vibrations-
und geräuscharmer Scroll Ver-dichter mit Inverter-Leistungsregelung
• Geräuscharmer Radialventila-tor, drehzahlgeregelt mit hoher externer Pressung
• Plattenwärmetauscher aus Edelstahl
Steuerung • Wärmepumpenregler LOGON B
WP61 • Übersichtliches, beleuchtetes Vollgrafik-Display • Funktion zur effizienten Nutzung
von PV-Strom • Erfüllt die Anforderungen des SG-
Ready Labels • EW-/EVU-Sperrkontakt • 1 gleitender, 1 gemischter Heiz-
kreis • Bis zu zwei gemischte Heizkreise
mit Zubehör • Je Mischerkreis ein Raumgerät
anschliessbar • Voreingestellte Sollwerte, Heizpro-
gramme • Automatische Umstellung zwi-
schen Sommer- und Winterzeit • Individuelle Schaltprogramme für
jeden Heiz- und Warmwasserkreis • Legionellenschutz-Schaltung • Wärmepumpen- und Anlagenfrost-
schutz • Programmierbare Multifunktions-
ausgänge für solare Warmwasser-ladung und Heizungsunterstüt-zung, Warmwasserzirkulations-pumpe
• Ansteuerung 2. Wärmeerzeuger • Schwimmbadeinbindung • Feststoffkesseleinbindung • Pufferspeichermanagement • Kaskadensteuerung • Betriebsstundenzähler
Lieferumfang • Wärmepumpe AEROTOP S • Aussenfühler • Aufstellfüsse • flexible Anschlussschläuche • Dokumentationen
Typenübersicht Die Wärmepumpe ist in folgenden Ausführungen verfügbar: 400V/3ph/50Hz • AEROTOP S05M-IR • AEROTOP S07M-IR • AEROTOP S09M-IR • AEROTOP S12M-IH • AEROTOP S15M-IH Typenschlüssel • M = Modulierend • I = Innenaufstellung • R = Reversibel • H = Hochtemperatur Eigenschaften • Leistungsgeregelte Luft-Wasser
Wärmepumpe für die Innenaufstel-lung
• Für Heizung- und Trinkwasserer-wärmung in Heizungsanlagen
• Vorlauftemperatur bis zu 65°C • Aktive Kühlfunktion (nur AERO-
TOP S05 / S07 / S09) • Dampfeinspritzung für hohe Leis-
tungsreserven auch bei tiefen Aus-sentemperaturen (nur AEROTOP S12 / S15)
• Niedrige Betriebsgeräusche durch ELCO – NRS (Noise Reduction System)
• Effiziente, bedarfsabhängige Ab-taufunktion durch Kreislaufumkehr
• Inverter – Leistungsregelung zur Anpassung der Heizleistung an den Wärmebedarf sowie optimale Brauchwasserbereitung unter allen Bedingungen
• Hermetisch geschlossener Kälte-kreis, im Werk gefüllt und auf Dichtheit geprüft
• Umweltfreundliches Kältemittel R410A (entspricht den Anforderun-gen des Kyoto Protokolls)
Integrierte Komponenten • Hocheffizienz-Umwälzpumpe hei-
zungsseitig • Dreiweg-Umstellventil für Brauch-
wasser (AEROTOP S05/07/09) • Wärmemengenzähler • Mehrstufige, elektrische Nothei-
zung (2/4/6 kW)
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Technische Daten Allgemeine technische Daten
Baureihe AEROTOP
Gerätetyp S05M-IR S07M-IR S09M-IR S12M-IH S15M-IH
Energieeffizienzklasse, mittleres Klima, W55/W35 (1)
A++/A++ A++/A++ A++/A++ A++/A++ A++/A++
Leistungsregelung Inverter
Aktive Kühlfunktion � �
Heizbetrieb (2)
Leistungsbereich min-max
A7/W35
[kW] 1.91 - 8.96 2.29 - 13.06 2.69 - 16.16 3.21 - 20.19 3.68 - 22.37
Heizleistung nominal [kW] 4.77 5.72 6.72 8.02 9.19
Leistungsaufnahme nominal [kW] 1.01 1.20 1.43 1.71 1.99
COP 4.72 4.77 4.70 4.69 4.61
Leistungsbereich min-max
A2/W35
1.92 - 7.85 2.28 - 9.83 2.61 - 11.57 3.19 - 17.32 3.60 - 20.66
Heizleistung nominal [kW] 4.79 5.71 6.53 7.97 8.99
Leistungsaufnahme nominal [kW] 1.20 1.43 1.64 1.99 2.28
COP 3.99 3.99 3.98 4.01 3.94
Leistungsbereich min-max
A-7/W35
1.98 - 5.95 2.82 - 8.50 3.50 - 10.52 4.59 - 13.88 5.55 - 16.30
Heizleistung nominal [kW] 4.96 7.05 8.75 11.48 13.88
Leistungsaufnahme nominal [kW] 1.64 2.39 3.22 3.85 4.79
COP 3.02 2.96 2.72 2.98 2.90
Leistungsbereich min-max
A-7/W55
1.63 - 5.16 2.55 - 7.78 2.88 - 9.99 4.28 - 13.32 5.48 - 15.90
Heizleistung nominal [kW] 4.07 6.37 7.21 10.69 13.70
Leistungsaufnahme nominal [kW] 2.03 3.22 3.84 5.12 6.43
COP 2.00 1.98 1.88 2.09 2.13
Kühlbetrieb (2)
Leistungsbereich min-max
A35/W18
[kW] 1.6 - 6.46 2.42 - 9.32 2.95 - 11.56
Kühlleistung nominal [kW] 4.00 6.05 7.38
Leistungsaufnahme nominal [kW] 1.59 2.38 2.97
EER 2.52 2.54 2.48
Leistungsbereich min-max
A35/W7
[kW] 1.45 - 5.97 1.89 - 7.26 2.30 - 8.91
Kühlleistung nominal [kW] 3.63 4.72 5.76
Leistungsaufnahme nominal [kW] 1.84 2.37 2.95
EER 1.97 1.99 1.95
Wärmegewinnung
Verdampfer Kupferrohr nahtlos mit Aluminium-Lamellen, nässeabweisend
Ventilatortyp Radial
Volumenstrom luftseitig min/max [m³/h] 2500 / 3500 3800 / 5000 Externe Pressung luftseitig (Restdruck ohne Kanäle) [Pa]
36 42
Lufteintrittstemperatur min [°C] -20 -25
Lufteintrittstemperatur max [°C] 35
Temperaturbereich im Kühlbetrieb [°C] 15 - 43
(1) Hinweis zur Energieeffizienzklasse: Die Angaben entsprechen den offiziellen und ab September 2015 verbindlichen Anforderungen für
Raumheizgeräte (EU-Verordnung Nr. 811/2013) basierend auf den Daten nach EN 14511 und EN 14825 für Heizungswärmepumpen (2) Leistungsdaten nach EN 14511, EN 14825 � Vorhanden
� Nicht vorhanden
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Technische Daten Allgemeine technische Daten
Baureihe AEROTOP
Gerätetyp S05M-IR S07M-IR S09M-IR S12M-IH S15M-IH
Kondensator, Heizungsseite
Volumenstrom (dT=5K) (2)
A2/W35 [m³/h] 0.82 0.98 1.12 1.37 1.55
Druckabfall (dT=5K) [mbar] 75 105 140 130 170
Volumenstrom min [m³/h] 0.66 0.78 0.90 1.10 1.24
Heizkreisumwälzpumpe YONOS PARA 25/7.5 PWM1 180
Restdruck heizungsseitig [mbar] 667 637 602 612 556
3-Wege-Umstellventil Brauchwasser integriert � �
zulässiger Betriebsdruck [bar] 3
Plattenwärmetauscher Material: Chromstahl AISI 304
Einsatzbereich Betriebsgrenze Luft/Heizwasser [°C]
-20 / 55 -7 / 60 0 / 60 35 / 60
-25 / 55 -7 / 63 0 / 64
35 / 65
Elektrische Daten
Nennspannung Laststromkreis 3/N/PE 400 V / 50 Hz
Stromaufnahme max @A35Wmax (ohne Elektroheizeinsatz)
I max [A] 6.8 10.5 11.7 14.0 17.7
Nennstrom @A2W35 I nenn [A] 2.3 2.7 3.2 3.8 4.3
Anlaufstrom [A] < 3 A < 5 A
Anläufe max pro Stunde 3
Anlaufverzögerung nach Netzausfall [min] 20
Externe Absicherung Wärmepumpe (ohne Elektroheizeinsatz) [A]
C13A 3-polig C16A 3-polig C16A 3-polig C16A 3-polig C20A 3-polig
Externe Absicherung Elektroheizeinsatz (6 kW) [A] C10A 3-polig
Nennspannung Steuerstromkreis 230V / 50Hz
Elektrische Leistungsaufnahme
Leistungsaufnahme Wärmepumpe max (ohne Elektroheizeinsatz)
[kW] 3.9 5.6 5.8 8.8 10.6
Leistungsaufnahme Elektroheizeinsatz [kW] 2/4/6 schaltbar
Leistungsaufnahme Ventilator min-max P [W] 25 - 140 50 - 280
Leistungsaufnahme Umwälzpumpe min-max P [W]
Abmessungen
Höhe [mm] 1835
Breite [mm] 1000
Tiefe inkl. Frontpanel [mm] 860
Tiefe ohne Frontpanel [mm] 740
Gewicht
Gesamtgewicht Wärmepumpe [kg] 277 285
Gewicht ohne Verkleidung [kg] 217 225
Wärmepumpe inkl. Verpackung [kg] 302 310
(2) Leistungsdaten nach EN 14511, EN 14825
� Vorhanden
� Nicht vorhanden
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Technische Daten Allgemeine technische Daten
Baureihe AEROTOP
Gerätetyp S05M-IR S07M-IR S09M-IR S12M-IH S15M-IH
Kältekreis
Verdichter Scroll hermetisch
Kaltemitteltyp R 410 A
Kältemittelmenge [kg] 4.7 4.9
Kältekreisöltyp PVE (Polyvinylether)
Kältekreisölmenge [l] 1.9
Schallleistungspegel Lwa (3)
im Aufstellraum
A7/W55
[dB(A)] 46 48
am Lufteintritt [dB(A)] 54 57
am Luftaustritt [dB(A)] 41 50
Summe Lufteintritt+Luftaustritt (aussen) [dB(A)] 54 58
Schalldruckpegel Lpa bei Eckaufstellung (in 1m Abstand Eckaufstellung mit 0.5 m Kanal)
im Aufstellraum
A7/W55
[dB(A)] 44 46
am Lufteintritt [dB(A)] 48 51
am Luftaustritt [dB(A)] 43 48
Regelung
Reglertyp LOGON B WP 61
Anschlüsse
Heizwasseraustritt DN25 (IG 1)
Heizwassereintritt DN25 (IG 1)
Brauchwasseraustritt DN25 (IG 1) �
Kondensatanschluss DN25
Elektro-Einspeisung 2 x 35 mm
(3) Schallleistungspegel Lwa nach EN 12102
� Nicht vorhanden
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Technische Daten Heizleistung
AEROTOP S05M-IR
HEIZLEISTUNG NOMINAL
Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 3.54 4.80 4.96 4.79 4.77 5.30 6.50 -
Leistungaufnahme kW 1.99 2.00 1.64 1.20 1.01 1.00 0.98 -
COP 1.78 2.40 3.02 3.99 4.72 5.30 6.63 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 3.37 4.34 4.52 4.44 4.38 4.87 5.93 -
Leistungaufnahme kW 2.25 2.27 1.84 1.49 1.26 1.27 1.27 -
COP 1.50 1.91 2.46 2.98 3.49 3.83 4.67 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 3.20 3.87 4.07 4.10 4.13 4.44 5.37 6.54
Leistungaufnahme kW 2.15 2.24 2.03 1.67 1.43 1.56 1.53 1.74
COP 1.49 1.73 2.00 2.44 2.88 2.85 3.51 3.76
HEIZLEISTUNG MAXIMAL
Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 3.54 4.80 5.95 7.85 8.96 10.32 12.73 -
Leistungaufnahme kW 1.99 2.00 2.01 2.02 2.03 2.05 2.07 -
COP 1.78 2.40 2.96 3.89 4.41 5.03 6.15 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 3.37 4.34 5.55 6.90 8.02 9.20 11.29 -
Leistungaufnahme kW 2.25 2.27 2.31 2.38 2.39 2.46 2.48 -
COP 1.50 1.91 2.40 2.89 3.36 3.74 4.55 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 3.20 3.87 5.16 6.55 7.75 8.61 9.86 -
Leistungaufnahme kW 2.15 2.24 2.59 2.82 2.79 3.05 2.89 -
COP 1.49 1.73 1.99 2.33 2.77 2.82 3.42 -
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Technische Daten Heizleistung
AEROTOP S07M-IR
HEIZLEISTUNG NOMINAL
Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 4.85 6.86 7.05 5.71 5.72 6.35 7.79 -
Leistungaufnahme kW 3.00 3.01 2.39 1.43 1.20 1.16 1.15 -
COP 1.62 2.28 2.96 3.99 4.77 5.49 6.77 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 4.88 6.54 6.71 5.23 5.25 5.84 7.11 -
Leistungaufnahme kW 3.27 3.43 2.85 1.71 1.49 1.49 1.49 -
COP 1.49 1.91 2.35 3.06 3.52 3.92 4.77 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 4.91 6.21 6.37 4.75 4.95 5.32 6.43 7.68
Leistungaufnahme kW 3.53 3.86 3.22 1.99 1.70 1.80 1.80 1.98
COP 1.39 1.61 1.98 2.39 2.91 2.96 3.58 3.88
HEIZLEISTUNG MAXIMAL
Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 4.85 6.86 8.50 9.83 13.06 15.07 18.62 -
Leistungaufnahme kW 3.00 3.01 3.02 3.04 3.06 3.07 3.08 -
COP 1.62 2.28 2.81 3.23 4.27 4.91 6.05 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 4.88 6.54 8.14 9.47 12.40 14.13 17.07 -
Leistungaufnahme kW 3.27 3.43 3.61 3.78 3.77 4.02 3.94 -
COP 1.49 1.91 2.26 2.50 3.28 3.52 4.33 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 4.91 6.21 7.78 9.10 11.73 13.19 15.52 -
Leistungaufnahme kW 3.53 3.86 4.19 4.55 4.53 5.01 4.87 -
COP 1.39 1.61 1.86 2.00 2.59 2.63 3.19 -
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Technische Daten Heizleistung
AEROTOP S09M-IR
HEIZLEISTUNG NOMINAL
Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 6.35 8.10 8.75 6.53 6.72 7.51 9.22 -
Leistungaufnahme kW 3.98 4.00 3.22 1.64 1.43 1.34 1.43 -
COP 1.60 2.03 2.72 3.98 4.70 5.60 6.45 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 6.40 7.93 7.98 5.96 6.22 6.86 8.11 -
Leistungaufnahme kW 4.43 4.52 3.48 1.97 1.72 1.79 1.71 -
COP 1.45 1.75 2.29 3.02 3.62 3.84 4.74 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 6.45 7.76 7.21 5.38 5.72 6.20 7.00 8.40
Leistungaufnahme kW 4.87 5.06 3.84 2.30 2.01 2.14 1.99 2.20
COP 1.32 1.53 1.88 2.34 2.85 2.90 3.52 3.82
HEIZLEISTUNG MAXIMAL
Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 6.35 8.10 10.52 11.57 16.16 18.65 23.15 -
Leistungaufnahme kW 3.98 4.00 4.01 4.03 4.04 4.05 4.06 -
COP 1.60 2.03 2.62 2.87 4.00 4.60 5.70 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 6.40 7.93 10.26 11.05 15.25 17.42 21.24 -
Leistungaufnahme kW 4.43 4.52 4.82 4.94 4.90 5.23 5.18 -
COP 1.45 1.75 2.13 2.24 3.11 3.33 4.10 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 6.45 7.76 9.99 10.53 14.35 16.20 19.33 -
Leistungaufnahme kW 4.87 5.06 5.66 5.89 5.82 6.47 6.37 -
COP 1.32 1.53 1.77 1.79 2.46 2.50 3.03 -
13
Technische Daten Heizleistung
AEROTOP S12M-IH
HEIZLEISTUNG NOMINAL Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 9.75 11.33 11.48 7.97 8.02 9.07 10.83 -
Leistungaufnahme kW 4.84 4.82 3.85 1.99 1.71 1.70 1.71 -
COP 2.01 2.35 2.98 4.01 4.69 5.34 6.33 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 9.40 11.10 11.08 7.69 7.56 8.56 9.74 -
Leistungaufnahme kW 5.90 5.74 4.51 2.39 2.08 2.15 2.23 -
COP 1.59 1.93 2.46 3.22 3.64 3.98 4.36 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 9.05 10.87 10.69 7.42 7.09 8.05 8.65 9.87
Leistungaufnahme kW 6.96 6.67 5.12 2.68 2.44 2.60 2.76 2.95
COP 1.30 1.63 2.09 2.77 2.90 3.09 3.14 3.35
HEIZLEISTUNG MAXIMAL Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 9.75 11.33 13.88 17.32 20.19 21.87 23.90 -
Leistungaufnahme kW 4.84 4.82 4.79 5.03 5.08 5.17 5.38 -
COP 2.01 2.35 2.90 3.45 3.98 4.23 4.44 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 9.40 11.10 13.46 17.29 19.46 21.82 23.75 -
Leistungaufnahme kW 5.90 5.74 5.75 5.76 5.88 6.20 6.54 -
COP 1.59 1.93 2.34 3.00 3.31 3.52 3.63 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 9.05 10.87 13.32 17.26 18.73 20.68 23.59 -
Leistungaufnahme kW 6.96 6.67 6.71 6.75 6.80 7.23 7.71 -
COP 1.30 1.63 1.99 2.56 2.75 2.86 3.06 -
14
Technische Daten Heizleistung
AEROTOP S15M-IH
HEIZLEISTUNG NOMINAL Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 11.92 13.50 13.88 8.99 9.19 10.39 12.41 -
Leistungaufnahme kW 5.80 5.75 4.79 2.28 2.00 1.99 2.00 -
COP 2.06 2.35 2.90 3.94 4.61 5.22 6.21 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 11.83 13.65 13.79 8.91 8.66 9.81 11.16 -
Leistungaufnahme kW 6.66 6.65 5.61 2.76 2.42 2.52 2.61 -
COP 1.78 2.05 2.46 3.23 3.57 3.89 4.27 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 11.73 13.81 13.70 8.82 8.13 8.81 9.91 11.1
Leistungaufnahme kW 7.52 7.55 6.43 3.23 2.85 2.95 3.00 3.21
COP 1.56 1.83 2.13 2.73 2.85 2.99 3.30 3.46
HEIZLEISTUNG MAXIMAL Lufteintrittstemperatur °C -20 -15 -7 2 7 12 20 35
Vorlauftemperatur °C 35
Heizleistung kW 11.92 13.50 16.30 20.66 22.37 26.16 28.44 -
Leistungaufnahme kW 5.80 5.75 6.07 6.19 6.30 6.41 6.57 -
COP 2.06 2.35 2.68 3.34 3.55 4.08 4.33 -
Vorlauftemperatur °C 45
Heizleistung kW 11.83 13.65 16.1 20.62 22.29 26.00 28.22 -
Leistungaufnahme kW 6.66 6.65 6.83 6.98 7.15 7.36 7.53 -
COP 1.78 2.05 2.36 2.96 3.12 3.53 3.75 -
Vorlauftemperatur °C 55
Heizleistung kW 11.73 13.81 15.90 20.58 22.21 24.06 27.33 -
Leistungaufnahme kW 7.52 7.55 7.60 7.76 8.00 8.29 8.48 -
COP 1.56 1.83 2.09 2.65 2.78 2.90 3.22 -
15
Technische Daten Emissionsdaten
Schalldruckpegel als eine Funk-tion der Entfernung Die Gesetzmäßigkeiten zur Schal-lausbreitung gelten unter folgenden Bedingungen (idealisiert): ■ Die Schallquelle ist eine Punkt-schallquelle. ■ Aufstell- und Betriebsbedingungen der Wärmepumpe sind gemäss den Bedingungen bei der Bestimmung der Schallleistung. ■ Bei Q=2 erfolgt die Abstrahlung im Freifeld (keine reflektierenden Ob-jekte/Gebäude in der Umgebung).
Richtfaktor Q
Abstand [m]
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Wert in dB(A),welcher von der Schallleistung abgezog en werden muss
Q=4 (Wand) 5.0 11.0 14.5 17.0 19.0 20.5 21.9 23.0 24.1 25.0
Q=8 (Ecke) 2.0 8.0 11.5 14.0 15.9 17.5 18.9 20.0 21.1 22.0
AEROTOP S05 / S07 / S09
Im Aufstellraum Ansaugseite Ausblasseite Summe
Ansaug + Ausblas
Schallleistung Lw
Im Heizbetrieb bei A7/W55
Heizleistung nominal
dB(A) 46 54 41 54
Schalldruck Lp in 1 m
Eckaufstellung mit 0.5 m Kanäle
Heizleistung nominal
dB(A) 44 48 43
AEROTOP S12 / S15
Im Aufstellraum Ansaugseite Ausblasseite Summe
Ansaug + Ausblas
Schallleistung Lw
Im Heizbetrieb bei A7/W55
Heizleistung nominal
dB(A) 48 57 50 58
Schalldruck Lp in 1 m
Eckaufstellung mit 0.5 m Kanäle
Heizleistung nominal
dB(A) 46 51 48
■ Bei Q=4 und Q=8 wird die vollstän-dige Reflexion an den benachbarten Flächen vorausgesetzt. ■ Fremdgeräusche aus der Umge-bung sind nicht berücksichtigt.
16
Technische Daten Geräteabmessungen
Hinweise • Die Hydraulikanschlüsse, der Kon-
densatablauf sowie der elektrische Anschluss der Wärmepumpe kön-nen wahlweise rechts oder links erfolgen.
• Die Hydraulikanschlüsse können frei wählbar durch die entsprechen-den Gehäuseaussparungen nach aussen geführt werden. Der An-schluss erfolgt mit flexiblen An-schlussschläuchen (Lieferumfang).
• Der Luftansaug der Wärmepumpe befindet sich auf der Rückseite. Der Luftausblas ist frei wählbar rechts oder links.
17
Technische Daten Einsatzgrenzen
Einsatzgrenzen Die nebenstehende Grafik zeigt die Einsatzgrenzen der Wärmepumpe. Die Temperaturdifferenz am Konden-sator muss hierfür zwischen 7 und 10 K liegen. Die maximale Temperatur am Aufstel-lort darf 25 °C nicht überschreiten. Hinweise Die Durchsatznennwerte zu Ver-dampfer und Kondensator sind mini-male Werte, welche nicht unterschrit-ten werden dürfen. Um die Leistungsfähigkeit und einen störungsfreien Betrieb sicherzustel-len, müssen folgende Punkte berück-sichtigt werden: • Die Rohrleitungen und die Luftka-
näle müssen so kurz wie möglich gehalten werden und die Führung so gestaltet sein, dass Druckabfall und Wärmeverlust so gering wie möglich sind.
• Schlecht oder fehlerhaft dimensio-nierte Rohrleitungen führen zu Störungen und können Schäden an der Wärmepumpe verursachen.
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
70
-30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40
Vo
rla
uft
em
pe
ratu
r [°
C]
Quelleneintrittstemperatur [°C]
AEROTOP S05 / S07 / S09
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
70
-30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40
Vo
rla
uft
em
pe
ratu
r [°
C]
Quelleneintrittstemperatur [°C]
AEROTOP S12 / S15
0
5
10
15
20
25
10 15 20 25 30 35 40 45 50
Vo
rla
uft
em
pe
ratu
r [°
C]
Quelleneintrittstemperatur [°C]
AEROTOP S05 / S07 / S09
(Kühlbetrieb)
18
Technische Daten Hydraulische Kennlinien Integrierte Umwälzpumpen
YONOS PARA RS 25/7.5 180 Fördermedium = Wasser Medientemperatur = 35 °C Dichte = 1000 kg/m 3
AEROTOP S05 / S07 / S09 / S12 / S15
19
Installation Transport Allgemeine Hinweise zur Installation
Sicherheitsanweisungen Alle Vorschriften und Anweisungen in den verschiedenen Unterlagen, Eti-ketten, Datenschildern und Begleitdo-kumenten der Maschine müssen ein-gehalten werden. Transport • Bei Erhalt ist die Wärmepumpe auf
Transportschäden und die Liefe-rung auf Vollständigkeit gemäss Auftragsbestätigung zu prüfen. Im Fall von beschädigtem oder feh-lendem Material ist das Transport-unternehmen unverzüglich schrift-lich zu benachrichtigen.
• Während dem Transport, bei der Aufstellung, Vorbereitung oder im Umgang mit schweren Materialien, welche die Wärmepumpe beschä-digen können, ist Sorgfalt geboten.
• Es ist sicherzustellen, dass Zug-seile, Zugbänder oder Ketten die Wärmepumpe nicht beschädigen können.
• Während dem Transport ist ein Kippwinkel von max. 15° zulässig.
• Während der Einbringung für die Aufstellung ist max. 45° Neigung über einen kurzen Zeitraum zuläs-sig. In diesem Fall darf die Inbe-triebnahme frühestens 2 Stunden nach dem Transport erfolgen.
• Für den Transport wird die Wärme-pumpe ab Werk auf einer Palette fixiert und mit einer Verpackung geschützt. Die Verpackung sollte so spät wie möglich entfernt wer-den, um die Wärmepumpe vor Beschädigungen während der Ein-bringung zu schützen. Für die Ein-bringung in beengten Einbausitua-tionen empfehlen wir die Demonta-ge der Verkleidungen.
• Die Bauteile sowie die Verrohrung des Kältekreises, der Heizungssei-te und der Wärmequellenseite dürfen nicht zu Transportzwecken genutzt werden.
• Für den Transport sowie die Ein-bringung ist das Gewicht der Wär-mepumpe zu berücksichtigen.
• Hydraulische und elektrische Lei-tungen dürfen während dem Transport nicht aus der Maschine ragen.
• Die Maschine darf ausschließlich am Geräteboden angehoben und transportiert werden.
• Für den Transport über eine Trep-pe empfehlen wir die Benutzung ei-ner Treppenkarre/Steighilfe (siehe Seite „Einbringung über Treppe“).
Aufstellung • Die Wärmepumpe ist ausschließ-
lich für den Einsatz innerhalb von geschlossenen Gebäuden konzi-piert.
• Der Aufstellraum muss frostsicher sein.
• Die Wärmepumpe kann auf einen ebenen Boden ohne Sockel pla-tziert werden.
• Die Tragfähigkeit des Bodens für Wärmepumpe und Zubehörteile ist sicherzustellen.
• Die Wärmepumpe darf nicht auf ei-ner schwimmenden Unterlage aufgestellt werden.
• Der Boden muss sauber, waagere-cht und frei von Fremdkörpern sein.
• Bei der Platzierung im Kellerge-schoss ist ein Aufstellplatz vor-zusehen, der nicht überschwemmt werden kann.
• Der Aufstellraum muss mindestens über eine Außenwand verfügen. Räume mit starker Feuchtigkeit sind für die Aufstellung der Wärme-pumpe ungeeignet.
• Genügend Platz muss vorgesehen werden für den Zugang zum Schaltfeld und seitlich für Kontrollen und Wartungsarbeiten.
• Ein Kondensatablauf muss vorhanden sein.
• Am definierten Aufstellort muss die Wärmepumpe sorgfältig ausgepackt und die Palette entfernt werden. Stöße, Schläge und ein Verdrehen sind zu vermeiden.
• Die Wärmepumpe muss am vorge-sehenen Ort auf einen ebenen Bo-den gestellt und mittels der verstell-baren Füsse ausgerichtet werden.
• Die Wärmepumpe ist mit Hilfe der verstellbaren Füsse in Waage auszurichten. Ist die Wärmepumpe nicht in Waage aufgestellt, besteht die Gefahr von Vibrationen und da-mit einhergehend können Ge-räuschprobleme auftreten. Hierfür übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Installation • Die Einbauvorschriften sowie die
Herstellervorgaben durch die Stan-dard-Schemen sind einzuhalten.
• Zubehörteile müssen von einer Fachkraft (Heizungsinstallateur) gemäss der beiliegenden Monta-geanweisung montiert werden.
• Die Schallemissionen der Wärme-pumpe sind sehr niedrig. Der effek-tive Schallwert hängt neben weite-ren Faktoren auch von der Grösse des Aufstellraums, von der Schalldämmung oder Reflexion der im Raum vorhandenen Materialien sowie von der Möglichkeit des Schalls, sich über Körperschall zu verbreiten, ab.
• Luftkanäle, Rohrleitungen und elektrische Leitungen müssen am Mauerwerk befestigt werden – nicht an der Wärmepumpe.
• Alle Anschlüsse müssen mit flexi-blen Verbindungen an der Wärme-pumpe angeschlossen werden, so dass diese frei schwingen kann. So können die Übertragung von Körperschall auf die Gebäude-struktur sowie Leitungsbrüche ver-mieden werden.
Generell sind die Hinweise in der Checkliste für die korrekte Aufstel-lung einer Luft-Wasser Wärme-pumpe zu beachten.
20
Planungshinweise Hinweise für die Aufstellung und Installation
Hinweise für die Aufstellung • Die Wärmepumpe darf nicht unmit-
telbar neben oder unter Schlaf-/Ruheräumen installiert werden.
• Die Mindestraumhöhe beträgt 2.1 m.
• Der Aufstellraum muss trocken und frostfrei sein.
• Während der Abtauung tritt aus dem Luftkanal der Ausblasseite Dampf aus. Dies ist bei der Aus-wahl des Aufstellraumes sowie der Festlegung von Ansaug- und Aus-blasseite zu berücksichtigen.
• Vom Luftausblas zu Regenfallroh-ren ist ein Mindestabstand von 1.5 m zu berücksichtigen. Andern-falls besteht ab ca. 10°C Außen-temperatur die Gefahr des Einfrie-rens.
• Vom Luftausblas zu begeh- oder befahrbaren Flächen ist ein Min-destabstand von 3 m zu berück-sichtigen. Bei kleineren Abständen besteht ab ca. 10 °C Außentempe-ratur die Gefahr von Glatteisbil-dung.
• Prallflächen (z.B. Lichtschachtwan-dung) müssen einen Abstand von min. 450 mm zum Luftausblas be-sitzen. Ein rechtwinkliger Übergang vom Schachtboden zur Schacht-wand kann durch perforierte Um-lenkelemente strömungstechnisch optimiert werden. Die Verwendung von Standard-Lichtschächten ist zulässig, sofern der minimale freie Querschnitt gewährleistet ist. Der Einbau der Wanddurchführung muss lotrecht und rechtwinklig zu-einander erfolgen.
• Beachten Sie das Mindestvolumen des Raumes entsprechend EN 378. Falls mehrere Wärme-pumpen in einem Raum aufgestellt werden, müssen die Mindest-Raumvolumina für die einzelnen Geräte addiert werden.
Mindest-Raumvolumen des Aufstellortes
AEROTOP Mindest-Raumvolumen
[m 3]
S05 / S07 / S09 10.7
S12 / S15 11.1
Bedingungen (hydraulisch) für den Sekundärkreis • Hydraulische Leitungen im Sekun-
därkreis sind mit min. DN 25 weiter-zuführen.
• Bei Verwendung von Rohren mit grosser Wandstärke (Kunststoff-Verrohrungen) ist die Dimensionie-rung entsprechend anzupassen.
• Je nach Ausführung der Heizungs-anlage ist der Mindestvolumen-strom durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen sicherzu-stellen: − Überströmventil an der am wei-
testen entfernten Stelle im Heiz-kreis montieren.
− Heizwasser-Pufferspeicher zur Entkoppelung der Heizkreise verwenden.
− Hydraulische Weiche verwen-den.
− Badheizkörper ohne Thermos-tatventile verwenden (Einwilligung des Anlagenbetrei-bers ist einzuholen). Hierfür ist eine Druckverlustberechnung zum Nachweis des min. Volu-menstroms durchzuführen.
• Überschlägige Berechnung des Mindestvolumens der Heizungsan-lage:
• Das nicht absperrbare Anlagevolu-men muss grösser 100 Liter sein.
• Die für das Abtauen erforderliche Energie muss jederzeit im Sekun-därkreis verfügbar sein. Dies kann durch eine der nachfolgenden Mas-snahmen realisiert werden: − In jedem Fall einen Heizwasser-
Pufferspeicher vorsehen. − Bei Heizungsanlagen mit gerin-
gem Wasservolumen den Elekt-roheizeinsatz (eingebaut) zwin-gend anschließen und Mindest-volumenstrom sicherstellen (siehe „Technische Daten“).
Maßnahmen zur Reduzierung der Geräuschemissionen • Wir empfehlen die Aufstellung der
Wärmepumpe auf der Bodenplatte des Gebäudes.
• Die Aufstellung in höher gelegenen Räumen und/oder auf Holzfußbö-den ist hinsichtlich der Körper-schallübertragung kritisch. Bei der Aufstellung sind zwingend die vor-handenen Stellfüsse zu verwen-den.
• Falls die Wärmepumpe in schall-harten Räumen installiert wird, ergeben sich höhere Schalldruck-pegel.
• Diese können durch Aufbringen von schallabsorbierenden Materia-lien, wie z.B. Glaswolle oder PU-/Melaminharz-Schaum, auf um-schließenden Flächen (Wände, Decke) reduziert werden.
• Zur Reduzierung der Schallübertra-gung auf das Gebäude müssen die Wanddurchführungen der Luftka-näle mit PU-Schaum (z.B. Brun-nenschaum) im Mauerdurchbruch fixiert werden.
• Durch die umlaufende Abdichtung des Spalts zwischen Bodenblech der Wärmepumpe und dem Boden des Aufstellraumes mit Dämm-Material, z.B. mit einer EPDM-Rohrisolierung, kann die Schallab-strahlung der Wärmepumpe zu-sätzlich vermindert werden.
• Um Strömungsgeräusche zu mini-mieren, darf die max. Strömungs-geschwindigkeit am Luftansaug und Luftausblas von 2.5 m/s (bezogen auf den freien Quer-schnitt des Wetterschutzgitters oder des Gehrostes) nicht über-schritten werden.
21
Planungshinweise Hinweise für die Aufstellung und Installation
≥
≥
≥
22
Installation Demontage der Verkleidung für beengte Einbausituationen
In beengten Einbausituationen kann es notwendig sein, dass die Verklei-dungsbleche der Wärmepumpe vor der Einbringung demontiert werden müssen. Nachfolgend werden die notwendigen Schritte bildlich beschrieben. Verkleidungsbleche auf einem saube-ren Untergrund abstellen (z.B. Kar-ton), um Beschädigungen der Oberfläche zu vermeiden.
23
Installation Demontage der Verkleidung für beengte Einbausituationen
24
Installation Einbringung über Treppe
oder
25
Installation Lieferumfang
Die folgenden Komponenten werden mit der Wärmepumpe ausgeliefert: 1 4 Aufstellfüsse 2 4 Sechskantmuttern M10 3 4 Unterlegscheiben M10 4 Dichtungen für flexible Anschluss-
Schläuche (3 für AEROTOP S05 / S07 / S09, 2 für AEROTOP S12 / S15)
5 1 Aussenfühler 6 1 Temperaturfühler (AEROTOP
S05 / S07 / S09) 7 Anleitungen 8 Elektroschema 9 Ersatzteilkatalog
4
2 3 1
5 6
7
8 9
26
Installation Montage verstellbare Aufstellfüsse
1
5 6
4 3
2
~7°
~4°
27
Installation Checkliste für korrekte Aufstellung
Die Wärmepumpe zeichnet sich durch einen geräuscharmen Betrieb aus. Fehler bei der baulichen Integration können dennoch unter ungünstigen Voraussetzungen zu unerwünschten Schallpegel-Erhöhungen führen.
Bei der Planung von Wärmepumpen-anlagen ist daher eine sorgfältige Beurteilung der Schallemissionen erforderlich. Maßnahmen zur Geräuschminderung, die bereits früh im Planungsprozess berücksichtigt werden, verursachen die geringsten zusätzlichen Kosten. Nachträgliche Massnahmen erfordern
einen hohen Zusatzaufwand [Wärmepumpen-Handbuch, Bundes-amt für Energie, Schweiz]. Nachfolgende Punkte gelten bei In-nen- und Aussenaufstellung von Luft-Wasser Wärmepumpen.
Zu beachten bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe
Jede reflektierende Ebene verdoppelt die Schalleistung. Eine Wand erhöht sie um +3 dB, eine Ecke um +6 dB
Reflektierende Ebenen vermeiden. Ansaug oder Ausblas nie in geschlossenen oder teilweise geschlossenen Raum führen, wie Nische, Vorraum, Hauseingang, gedeck-te Terrasse.
Räume mit schallharten Bodenbelä-gen und Wänden erhöhen den Schallpegel
Schallharte Räume vermeiden. Bei der Aufstellung in schallharten Räumen (in Räu-men mit schallharten Bodenbelägen sowie glatten, harten Wänden) können durch Reflexionen Pegelerhöhungen auftreten. In diesen selten vorkommenden Extremfäl-len können ein oder zwei Wände reflexionsarm mit Schall absorbierendem Material verkleidet werden.
Mindestabstände einhalten verringert Schallreflektion sowie Luft-Kurzschluss und verbessert Luftströ-mung in Ventilatornähe
Mindestabstände zu Ansaug und Ausblas sowie Mindestgrößen der Lichtschächte einhalten. Rund um die Wärmepumpe sollen keine Wände oder Strömungsbehinde-rungen gebaut werden, um eine gleichmäßige Anströmung des Ventilators zu erzie-len. Weniger Druckverluste = niedrige Umfangsgeschwindigkeit = Reduktion des Ventilatorgeräusches.
Ausbreitung von Luftschall kann mit-tels baulicher Hindernisse verringert werden, jedoch nicht mit Bepflanzung
Bei freier Aufstellung der Wärmepumpe lässt sich die direkte Schallausbreitung durch bauliche Hindernisse unterbrechen. Mit massiven Wänden, Zäune, Palisaden etc. können unter Einhaltung der Mindestmasse Schallpegel-Minderungen erreicht werden. Bepflanzung hat dagegen nur eine optische Wirkung.
Hohe Empfindlichkeit gegenüber Schall berücksichtigen
Aufstellorte mit hoher Empfindlichkeit gegenüber Schall sind zu meiden, wie die Nä-he zu eigenen oder fremden Wohn- und Schlafräumen sowie die Grenze zum Nach-barn. Positionierung möglichst an wenig empflindlicher Hausseite. Bei Innenaufstel-lung sollte die Wärmepumpe nicht unter oder neben Wohn- oder Schlafräumen auf-gestellt werden.
Schalldämmelemente minimieren Luftschall
Bei besonders hohen Ansprüchen müssen Schalldämmelemente eingeplant und eingebaut werden. Original-Zubehör ist zu verwenden. Bei Extremfällen im höheren Leistungsbereich muss vorgängig ein Schallspezialist beigezogen werden.
Trennung vom Baukörper minimiert Körperschall
Konsequenter Einsatz von flexiblen Anschlüssen: Flexible Schläuche für Wärmever-teilung, flexible elektrische Anschlüsse, Schallentkopplung der Luftführung durch elastische Manschetten bzw. Compriband
Korrekte Ausführung des Sockels oder der Unterlage verringert Körper-schall
Der Aufstellsockel oder die Unterlage muss tragfähig, eben und ausnivelliert sein. Nach der Aufstellung die Wärmepumpe zusätzlich mittels der verstellbaren Füße ausnivellieren
Korrekte Ausführung der Kanäle ver-ringert Luft- und Körperschall
Wanddurchführungen und Kanäle dämmen, schallentkoppelt montieren und vorge-gebene Querschnitte einhalten
Luftkurzschlüsse und Strömungsbe-hinderungen vermeiden
Ansaug und Ausblas dürfen ohne Trennwand nicht nebeneinander ausgeführt wer-den; Strömungsbehinderungen vermeiden, welche einen Luftkurzschluss begünsti-gen
Insbesondere sind die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten
Deutschland: TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm) Schweiz: LSV (Lärmschutz-Verordnung).
Gebotene Vorsicht bei Wäscheab-wurf
Ein Wäscheabwurf von bewohnten Räumen zum Aufstellraum der Wärmepumpe kann bei ungünstiger Positionierung zu Schallübertragung führen.
28
Installation Kanalmontage Allgemeine Informationen
Der gesamte zusätzliche zu- und ab-luftseitige Druckverlust darf folgende Werte nicht überschreiten: • AEROTOP S05 / S07 / S09: 36 Pa • AEROTOP S12 / S15: 42 Pa Wird eine Kanallänge von 6 m über-schritten und mehr als ein 90°-Bogen verbaut, ist eine Druckverlustberech-nung erforderlich. Dies gilt auch bei Verwendung ande-rer Kanalquerschnitte und Materialien. • Die Zu- und Abluftöffnungen so
anordnen, dass kein Luftkurz-schluss entstehen kann.
• Wanddurchführungen und Wetter-schutzgitter der Zu- und Abluftöff-nungen gegen Einbruch sichern.
Bildung von Kondensat Die Ursache für die Bildung von Kon-denswasser (Schwitzwasser) hängt mit der Raumlufttemperatur und der relativen Feuchtigkeit zusammen, welche in der Raumluft vorherrscht. Bei einem ungünstigen Verhältnis zwischen diesen kann es zur Bildung von Kondenswasser kommen. Begünstigt wird dies durch folgende Faktoren: • Hohe Baufeuchte im 1. Betriebs-
jahr • Tiefe Raumtemperaturen im Auf-
stellraum • Teilweise Waschräume in der Nä-
he oder integriert • Geringer Luftwechsel im Aufstell-
raum
Bei Verwendung fremder Zubehörteile zur Erstellung der Luftführung sind folgende Anforderungen zu beachten: • Die Zu- und Abluftkanäle müssen
min. 19 mm stark wärmegedämmt sein.
• Die Dämmung muss aus diffusi-onsdichtem Material bestehen so-wie kälte- und schalldämmende Eigenschaften besitzen.
• Die Kanäle müssen abgedichtet sein.
• Luftansaug und -ausblas müssen mit einem Schutzgitter (gegen Kleintiere) versehen werden.
29
Installation Kanalmontage Eckaufstellung
Verfügt der Heizungsraum über zwei Aussenwände, ist eine platzsparende Eckaufstellung ideal. Die Wärmepum-pe kann beliebig in der rechten oder linken Ecke aufgestellt werden. • Die Einhaltung der akustischen
Grenzwerte ist bauseits abzuklä-ren.
• Allfällig notwendige Außenisolation ist bauseits vorzusehen. Die mini-male Lichtweite des Lichtschachtes (≥ 0.5 m²) darf nicht unterschritten werden.
• Luftkurzschlüsse sind bauseits zu verhindern.
Vor dem Erstellen der Wanddurch-brüche ist die Statik des Gebäudes zu prüfen. Allenfalls muss ein Sturz ein-gebaut werden.
30
Installation Kanalmontage Parallelaufstellung
Hinweis Um einen Luftkurzschluss zwischen Ansaug und Ausblas der Wärmepum-pe zu verhindern, ist bei einem Ab-stand ≤ 1.8 m der Aussparungen zu-einander eine Trennwand vorzuse-hen. Für die Montage der Kanalbauteile ist eine separate Montageanleitung ver-fügbar und dem Zubehör beigelegt.
31
Installation Kanalmontage Parallelaufstellung
32
983
Installation Kanalmontage Eckaufstellung / Direkte Wandmontage
Installation Kanalmontage Parallelaufstellung / Direkte Wandmontage
33
34
1000
≥ 1.500
Installation Kanalmontage Parallelaufstellung / Direkte Wandmontage
35
Installation Hydraulische Anschlüsse
Hydraulische Anschlüsse an die Heizungsanlage Die Wärmepumpe kann rechts oder links angeschlossen werden. Der hydraulische Anschluss erfolgt mit flexiblen Leitungen, um Rohrbrü-che und Übertragung von Körper-schall an das Verteilernetz zu vermei-den. Die Rohrführung muss so gestaltet werden, dass der Druckabfall beim Nennvolumenstrom nicht die verfüg-bare Restförderhöhe überschreitet, da dies eine Minderung der Leistung der Wärmpumpe zur Folge hat. Die Rohr-leitungen des Heizkreises dürfen kei-ne zu engen Bögen aufweisen und müssen entsprechend den Regeln der Technik dimensioniert werden. Die Rohrleitungen sind entsprechend der gültigen Normen zu isolieren, um Wärmeverluste und das Entstehen von Kondenswasser zu verhindern, welches die Rohrleitungen oder den Aufstellraum beschädigen kann. Maximaler Betriebsdruck im Hydrau-likkreis: 3 bar. Die Wärmepumpe ist entsprechend den verfügbaren hydraulischen Stan-dards in die Anlage einzubinden. Dadurch ist ein sicherer und zuverläs-siger Betrieb gewährleistet. Dimensionen • Vorlauf Heizung Ø 1” flexibel • Rücklauf Heizung Ø 1” flexibel • Vorlauf Trinkwasser Ø 1” flexibel
(nur Modelle AEROTOP S05 / S07 / S09)
• Kondensatablauf Ø 25/31 mm flexibel
System reinigen Bevor der Anschluss der Wärmepum-pe erfolgt, muss die ganze Verroh-rung der Anlage, bei Neu- und Altan-lagen, gründlich gespült werden. Rückstände, die in den Heizungsroh-ren zurückbleiben, können zu Schä-den an den Wärmetauschern und zu Betriebsstörungen der Wärmepumpe führen. Insbesonders wenn kein Pufferspei-cher vorhanden ist wird empfohlen, ein Schmutzfänger im Heizungsrück-lauf einzubauen. Das Füllwasser der Heizungsanlage muss den gültigen Normen entspre-chen. Wichtig ist die vollständige Entlüftung der Heizungsanlage, da ansonsten der korrekte Betrieb der Wärmepum-pe beeinträchtigt ist. Entsprechend den Standards wird eine Sicher-heitsgruppe mit Entlüfter empfohlen. Kondensatablauf Der Kondensatablauf soll möglichst nahe beim Anschluss an der Wärme-pumpe vorgesehen werden. Das Kondensat fällt in der Regel stoß-artig an. Die anfallende Kondensat-menge kann je nach Temperatur und relativer Luftfeuchte bis zu 20 Liter/h betragen. Das Kondensat aus der Luft ist über einen Siphon (min. 60 mm Wasservorlage) in einen bauseitigen Abwasseranschluss DN 50 oder über eine Hebeanlage abzuführen. Die Ablaufleitung ist frostfrei zu verle-gen. Das Kondensat-Ablaufrohr darf keine Querschnittreduzierung aufweisen und muss durchgehend min. 2% Ge-fälle aufweisen, so dass das Wasser immer gut abfliessen kann.
1
2
3
4
6 5
1. Rücklauf Heizung 2. Vorlauf Heizung 3. Vorlauf Brauchwasser 4. Kondensatablauf 5. Kabel Laststromkreis 6. Kabel Steuerstromkreis Hinweis Die Positionen 1 bis 4 können ent-sprechend der Einbausituation variiert werden.
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Installation Elektrische Anschlüsse
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss von qualifi-ziertem Fachpersonal ausge-führt werden. Die entsprechenden SEV, EN und IEC-Normen sind ebenso einzuhalten wie die entspre-chenden VDE-Richtlinien. Die Anschlussbedingungen des örtlichen Energieversorgers sind zu berücksichtigen. Vor jedem elektrischen Anschluss oder Eingriff ist die Stromzufuhr zu unterbrechen.
Elektroanschlüsse und Hinwei-se zur Regelung Die Elektroanschlüsse müssen ent-sprechend den lokalen Vorschriften ausgeführt werden. Die Stromspeisung darf bei der Stromintensität eine maximale Toleranz von 2 %, bei der Frequenz von 10 % aufweisen. Die Wärmepumpe darf nicht ange-schlossen werden, wenn die Differenz zwischen den Phasen höher als 2 % ist (EN 60439-1). Ein Betrieb außerhalb der erwähnten Grenzwerte führt zum Verfall der Ga-rantie. Wenn nötig halten Sie Rücksprache mit dem lokalen Energieversorger. Die interne Verkabelung der Wärme-pumpe ist ab Werk gemäss dem der Maschine beigelegten Elektroschema ausgeführt. Die Wärmepumpe ist mit einem Elek-troschaltkasten ausgerüstet. Die elektrischen Versorgungsleitun-gen werden von unten eingeführt. Der Elektroschaltkasten ist klappbar ausgeführt.
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Installation Elektrische Anschlüsse
flusst werden kann (beispielsweise Kamine, Sonne, Schornsteine, Heiz-körper, Luftdurchzug). Elektrische Anschlüsse 1 Einspeisung für die Wärmepumpe
400 V 2 Einspeisung Steuerkreis 230 V
(Querschnitt 3x1.5 mm2 für alle Modelle)
3 Einspeisung Elektroheizung 400 V 4 Unterstützungs-Klemmleiste 230 V
für EW-/EVU-Sperrkontakt und externe Nutzer
Die Kabel der elektrischen An-schlüsse müssen vom Typ H05VV-F sein. Um die Erdungskabelverbin-dung bei Riss zu garantieren, muss dieses Kabel länger als die anderen sein. Sicherungen, Schalter, Ver-drahtungen und Erdungen sind nach den örtlichen Vorschriften für Elektroinstallationen auszuführen. Die örtliche und aktuell gültige Gesetzgebung ist einzuhalten.
Spannungsversorgung und Leistungszufuhr zum Schalt-kasten
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist ein Hauptschalter bzw. eine allpo-lige Abschaltung mit mindes-tens 3 mm Kontaktöffnungsab-stand sowie ein 3-poliger Si-cherungsautomat, mit gemein-samer Auslösung aller Aus-senleiter, vorzusehen (Überspannungskategorie III).
Auslösestrom siehe Technische Da-ten oder Typenschild der Wärmepum-pe. Die Netzkabel müssen einen der Ge-räteleistung entsprechenden Quer-schnitt gemäß den geltenden Normen aufweisen. Die elektrische Zusatzheizung muss über eine separate abschaltbare Speisung versorgt werden. • Die Niederspannungskabel
(Steuerung) dürfen nicht in densel-ben Kabelrohren oder Kanälen verlegt werden wie die Speisungs-kabel.
• Der Außentemperaturfühler des Reglers muss an der Außenwand des Gebäudes angebracht wer-den, wo er weder von der Nachmit-tagssonne noch von anderen Fremdwärmequellen (offene Fens-ter, Schornsteine, ähnliches) be-einflusst werden kann. Vorzugs-weise sind die Ausrichtungen Nord und Nord-Ost zu wählen.
• Soll bei einer Fernbedienung der Raumeinfluss aktiviert werden, muss diese in einem Bezugsraum platziert werden (beispielsweise im Wohnzimmer), wo sie durch keine externen Wärmequellen beein-
2
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1
4
Modelle Ext. Absicherung [A]
Mindestkabelquerschnitt [mm 2]
AEROTOP S05M-IR 13 1.5
AEROTOP S07M-IR 16 1.5
AEROTOP S09M-IR 16 1.5
AEROTOP S12M-IH 16 1.5
AEROTOP S15M-IH 20 2.5
Elektroheizung 6 kW (alle Modelle)
10 1.5
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Installation Elektroschaltkasten
Legende 1 Regler µPC 2 Thermostat Elektroheizeinsatz 3 Relaisplatine 4 Verdichtersicherung 5 Netzanschluss 400 V Wärme-
pumpe 6 Netzanschluss 230 V Steuerung
7 Netzanschluss 400 V Elektroheiz-
einsatz 8 Klemmenleiste 230 V Nutzer,
EW-/EVU-Sperre 9 Wärmepumperegler LOGON B
WP61 10 Erweiterungsmodul für Wärme-
pumpenregler LOGON B WP61 (optional)
Vorderseite Rückseite
1
3
8
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10
7
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5
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Installation Geräteaufbau, Klemmenbelegung AEROTOP S05 / S07 / S09
Zusätzliche wichtige Komponenten, die auf der Anlag e
Beschreibung
B9 Aussentemperaturfühler
Hinweis: Detailliertere Informationen finden Sie im Schaltplan der Wärmepumpe.
Beschreibung
B21 Vorlauftemperaturfühler Wärmepumpe
B71 Rücklauftemperaturfühler Wärmepumpe
B84 Verdampfertemperaturfühler
B91 Quelle Eintritts-Temperaturfühler
EEV Elektronisches Expansionsventil
H3 Durchflussmesser
M1 Verdichter
M19 Ventilator
N2 Regeleinheit
N9 Niederdruck
N10 Hochdruck
PB3 Verdichter Einlasstemperaturfühler
PB4 Heissgastemperaturfühler
PB6 Verdunstung Druckwandler
PB7 Kondensation Druckwandler
Q3 3-Wege-Umschaltventil
Q9 Kondensatorpumpe
R25 Elektroeinsatz Vorlauf
U1 Inverter
Y22 Prozessumkehrventil Y22
N1 Regler
P3 Elektroschaltkasten
Im Werk verdrahtete Komponenten
Lufteintritt
Rücklauf
Vorlauf Heizung
Vorlauf Brauchwasser
Luftaustritt
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Installation Geräteaufbau, Klemmenbelegung AEROTOP S12 / S15
Zusätzliche wichtige Komponenten, die auf der Anlag e verdrahtet werden müssen
Beschreibung
B9 Aussentemperaturfühler
Hinweis: Detailliertere Infor-mationen finden Sie im Schaltplan der Wärmepumpe.
Beschreibung
B21 Vorlauftemperaturfühler Wärmepumpe
B71 Rücklauftemperaturfühler Wärmepumpe
B84 Verdampfertemperaturfühler
B91 Quelle Eintritts-Temperaturfühler
EEV Elektronisches Expansionsventil
H3 Durchflussmesser
M1 Verdichter
M19 Ventilator
N2 Regeleinheit
N9 Niederdruck
N10 Hochdruck
PB3 Verdichter Einlasstemperaturfühler
PB4 Heissgastemperaturfühler
PB6 Verdunstung Druckwandler
PB7 Kondensation Druckwandler
Q3 3-Wege-Umschaltventil (nur für Modelle S05/07/09)
Q9 Kondensatorpumpe
R25 Elektroeinsatz Vorlauf
U1 Inverter
Y22 Prozessumkehrventil Y22
N1 Regler
P3 Elektroschaltkasten
EVI EVI Expansionsventil
PB12 EVI Temperaturfühler PB11 EVI Druckwandler
Im Werk verdrahtete Komponenten
Lufteintritt Luftaustritt
Rücklauf
Vorlauf Heizung
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Inbetriebnahme Voraussetzungen, Parametrierung, Fehlermeldungen
Voraussetzungen für die Inbe-triebnahme Die Inbetriebsetzung der Wärmepum-pe darf nur durch unser qualifiziertes Fachpersonal erfolgen, ansonsten erlischt die Garantie. Ein Betrieb der Wärmepumpe ist unter folgenden Voraussetzungen unter-sagt: • Die Systemtemperatur ist ≤ 25 °C.
Zur Sicherstellung empfehlen wir die Aufheizung mit dem eingebau-ten Elektroheizeinsatz.
• Anlage im Rohbaustadium • Fenster oder Aussentüren noch
nicht fertiggestellt und geschlosen. In diesen Fällen muss eine Bau-heizung vorgesehen werden.
• Ein Funktionsheizen oder Beleg-reifheizen mit der Wärmepumpe gemäss DIN EN 1264 ist nur be-dingt möglich. In neuen Gebäuden ist je nach Bauart oft eine große Menge Wasser gebunden. Dieses muss durch Beheizung verdunstet werden, um Schäden am Gebäude zu verhindern. Hierfür ist im Ver-gleich zur normalen Gebäudebe-heizung ein erhöhter Wärmebedarf erforderlich. Korrekt dimensionier-te Wärmepumpen können diesen erhöhten Wärmebedarf nicht dec-ken. Daher müssen in diesen Fällen bauseits zu stellende Trock-nungsgeräte oder ein Elektro-Heizeinsatz eingesetzt werden. Die integrierte Notheizung ist nicht für die alleinige Bautrocknung au-sgelegt, kann aber begleitend ge-nutzt werden. Die Wärmepumpe ist für eine vollständige Bautrock-nung nicht geeignet.
Folgende Hinweise müssen zusätzlich beachtet werden: • Beachten Sie die entsprechenden
Normen und die Vorschriften des Estrichherstellers.
• Eine richtige Funktionsweise ist nur mit einer korrekt installierten Anla-ge möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstellungen)! Abweichungen kön-nen zu einer Schädigung des Est-richs führen.
Bevor die Inbetriebnahme angefordert werden kann, müssen folgende Punk-te sichergestellt und überprüft sein: • Der Regelungskasten ist installiert
und vollständig angeschlossen. • Die Wärmepumpe ist elektrisch
und hydraulisch vollständig und fachgemäss angeschlossen.
• Alle externen für den Betrieb not-wendigen Anlagenteile, wie Um-wälzpumpen, Dreiwegeventile, Fühler usw., sind vollständig und fachgemäss angeschlossen.
• Die hydraulischen Anschlüsse sind vollständig und fachgemäss aus-geführt worden.
• Alle Fühler sind fachgerecht ver-legt, abgeschirmt und gemäss dem zutreffenden Anlagenschema am richtigen Ort platziert.
• Die Heizungsanlage ist fachmän-nisch ausgeführt und gemäß den Vorschriften durchgespült, gefüllt, entlüftet und auf Undichtigkeiten kontrolliert.
• Die elektrische Spannung ent-spricht den Angaben des Typen-schildes der Wärmepumpe.
• Alle Armaturen sind in Betriebspo-sition.
Um die Inbetriebnahme auszuführen, ist die Anwesenheit folgender Perso-nen notwendig: • Der Planer; er muss die Betriebs-
parameter vorgeben. • Der Installateur; er ist verantwort-
lich für die Funktionstüchtigkeit und Einstellungen der hydraulischen Anlage.
• Der Anlagenbetreiber (der Kunde oder deren Vertreter); er wird an-lässlich der Inbetriebnahme mit der Anlage vertraut gemacht und in deren Bedienung geschult.
Wird eine Inbetriebnahme angefor-dert, ohne dass alle diese Bedingun-gen erfüllt sind, lehnt ELCO jegliche Verantwortung für Betriebsprobleme der Anlage ab. Der Betrieb der Anlage erfolgt dann auf eigenes Risiko und in eigener Verantwortung. Parametrierung Die Steuerung der Wärmepumpe sowie der gesamten Anlage erfolgt durch den eingebauten LOGON B WP61 Regler. Die korrekten Parametereinstellungen werden der Anlagen-Dokumentation entnommen. Nach der Inbetriebnahme Nach der Inbetriebnahme benötigt die Wärmepumpe keine besonderen Ein-griffe oder Anpassungen der Regler-einstellungen.
Gegebenenfalls gewünschte Anpas-sungen der Heiztemperatur können gemäss der beiliegenden Bedie-nungsanleitung zum Regler LOGON B WP61 durchgeführt werden. Funktionsweise der Regelung Die Regelung erfolgt über die ver-schiedenen Temperaturfühler und Messeinrichtungen in der Wärmepum-pe, an der Aussenluft, in der Anlage, im Speicher, im Warmwasserspeicher und gegebenenfalls auch im Wohnbe-reich. Bei Bedarf gibt der Regler an die Wärmepumpe ein Wärmeanforde-rungssignal. Die Heizungstemperaturregelung er-folgt über die Eingabe einer Heizkur-ve. Die Wärmepumpe sowie die Anla-ge werden automatisch gesteuert. Bei der Inbetriebnahme des witte-rungsgeführten Reglers werden die anlagebezogenen Parameter einge-geben. Fehlermeldungen Die Wärmepumpe funktioniert ein-wandfrei, solange die verschiedenen Parameter nicht von den vorgesehe-nen Werten abweichen. Sollte sich einer oder mehrere dieser Parameter ausserhalb der Grenzwer-te verschieben, zeigt die Regelung den entsprechenden Fehler in Klartext an und hält die Wärmepumpe falls notwendig zum Schutz der verschie-denen Bauteile an. Die verschiedenen Fehlermeldungen sind in der Bedienungsanleitung des LOGON B WP61 beschrieben. Bei gewissen Fehlern wird die Wär-mepumpe wieder freigegeben (automatische Quittierung), sofern der vorgesehene Zustand wieder erreicht werden konnte. Generell kann die Wärmepumpe auch manuell wieder freigegeben werden. Um einen optimalen Betrieb zu ge-währleisten, empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertra-ges.
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Inbetriebnahme Spülen und Befüllen - Wasserqualität
Heizwasserqualität Die Zusammensetzung und Qualität des Systemwassers haben direkten Einfluss auf die Leistung des gesam-ten Systems und die Lebensdauer der Wärmepumpe. Zur Erstbefüllung und Nachspeisung der Anlage kann im Normalfall Lei-tungswasser (pH-Wert 7-8) verwendet werden, soweit es sich nicht um stark korrosives (Chloridgehalt > 150 mg/l) oder sehr hartes Wasser (>14 °dH; Härtebereich IV) handelt. Eine Trinkwasseranalyse kann beim zuständigen Wasserversorgungsun-ternehmen angefordert werden. Ist das spezifische Anlagenvolumen größer als 25 Liter/kW Heizleistung (z.B. durch den Einbau eines Heiz-wasser-Pufferspeichers), so ist der max. zulässige Kalkeintrag durch das Füll- und Ergänzungswasser entspre-chend dem Berechnungsgang der VDI Richtlinie 2035 zu bestimmen. Ggf. muss eine Enthärtung des Füll-wassers durchgeführt werden. Es dürfen keine chemischen Korrosi-onsschutzmittel eingesetzt werden. Für Österreich gilt zusätzlich: ÖNORM H 5195-1 Für Schweiz gilt zusätzlich: SWKI Nr. 97-1
Unbekannte Wasserqualität und Austauschanlagen Häufig sind Stoffe und Zusätze im Heizwasser, welche die Funktion und Lebensdauer der Wärmepumpe be-einflussen. Daher entweder • vor Austausch der Anlage das alte
System aufheizen und anschlie-ßend vollkommen entleeren
oder • nach dem Austausch der Anlage
das Heizsystem sorgfältig spülen. Optimal ist eine Anlagenspülung unmittelbar nach dem ersten Auf-heizen.
Kriterium Zulässiger Wert Auswirkung bei Abweichung
pH - Wert 7 - 8 Korrosionsgefahr für Bauteile des Wär-meerzeugers und der Heizungsanlage
Härtegrad < 14 °dH − Erhöhte Kalkablagerung
− Geringe Lebensdauer des Kessels
Chloridgehalt < 150 mg/l Korrosion legierter Materialien
Spülen, Befüllen und Entlüften Die Heizungsseite ist zu spülen und zu füllen. Das Füllwasser der Heizungsanlage muss den gültigen Normen entspre-chen. Wichtig ist die vollständige Entlüftung der Heizungsanlage, da ansonsten der korrekte Betrieb der Wärme-pumpe beeinträchtigt ist. Entsprechend den Standard-Sche-men wird eine Sicherheitsgruppe mit Entlüfter empfohlen. Dabei ist der Vordruck im Membran-Ausdehnungsgefäss den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. (Statische Höhe: 1 m = 0,1 bar) Der Fülldruck im kalten Zustand sollte folgenden Wert betragen: Vordruck MAG + 0,2 bar (Wasservorlage)
Die Befüllung hat gemäss DIN EN 1717 zu erfolgen. Achtung: Wasserqualitäten beachten, VDI 2035 .
43
Wartung Reinigung
Unterhalt der Wärmepumpe Die Wärmepumpe benötigt keinen besonderen Wartungsaufwand. Allerdings ist es wichtig, dass die An-lage sauber und in Ordnung gehalten wird. Zudem müssen die vorgeschrie-benen Dichtigkeitskontrollen durchge-führt werden. Energetisch sinnvoll ist zudem, insbe-sondere bei Neubauten, die Heiz-kennwerte im zweiten Winter nach der Inbetriebnahme durch einen Fachmann optimieren zu lassen. Die anfängliche Feuchtigkeit ist nun aus dem Gebäude entwichen und ent-sprechend ist weniger Heizleistung notwendig. Zentral ist die Sauberhaltung der Zu- und Abluftöffnungen von Staub oder anderen Fremdkörpern. Die Ansaug- und Ausblasöffnungen müssen frei von Hindernissen gehalten werden (beispielsweise Blätter, Fahrzeuge oder Schutt). Wartungsarbeiten an der Wärmepum-pe dürfen nur von eigens dafür aus-gebildetem Fachpersonal durchge-führt werden. Jegliche Garantieansprüche verfallen, wenn die Unterhaltsarbeiten an der Wärmepumpe von Personen oder Firmen ausgeführt werden, welche hierfür nicht bevollmächtigt sind.
Reinigung des Kondensatablaufes Der Kondensatablauf muss vor gro-ben Verunreinigungen, wie z.B. Laub, freigehalten werden. Daher wird eine periodische Reinigung im Rahmen der üblichen Wartungsarbeiten emp-fohlen. Die Reinigung des Kondensatablaufs darf nur von eigens dafür ausgebilde-tem Fachpersonal durchgeführt wer-den.
Um einen optimalen Betrieb zu ge-währleisten, empfehlen wir den Ab-schluss eines Wartungsvertrages.
Dieses Produkt ent-spricht der EU-Richt-linie EU 2002/96/EC
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Wartung Störungsbeseitigung
Störung Ursache Behebung, Massnahmen
33: Durchflussfühler Heizung defekt Fehlerhafter Fühler Fühler austauschen
35: Außenlufttemperaturfühler (Fühler Quelle) defekt
Fehlerhafter Fühler Fühler austauschen
39: Abtaufühler defekt Fehlerhafter Fühler Fühler austauschen
44: Fühler Heizung defekt Fehlerhafter Fühler Fühler austauschen
146: Fühler/Stellglied Konfiguration Angeschlossene Fühler passen nicht zur eingege-benen Funktion der programmierbaren Ein/Ausgänge
Fühlerbelegung prüfen Programmierte Funktion an QX Ausgängen prüfen Anlagenkonfiguration über Kontrollnummern prüfen
204: Ventilator überlastet Ventilator defekt Ventilator ersetzen
222: HD bei WP Betrieb Wirkung auf Kontakt E10 am LOGON B WP61 Hochdruckstörung beim Betrieb der Wärmepumpe Hochdruck Verdichter Hochdruck-Pressostat im Kältekreis hat angespro-chen; Wärme kann nicht abgegeben werden Im Heizbetrieb: A Mangelnder Durchfluss B Schieber geschlossen C Heizungs- oder Brauchwasserumwälzpumpe
läuft nicht D Überströmventil fehlt oder falsch eingestellt E Heizkurve zu hoch eingestellt F Zu viel Kältemittel Im Kühlbetrieb: G Unzureichende Belüftung H Ventilator defekt I Zu viel Kältemittel Bei Auftreten einer Störung bzw. eines Fehlers setzt das Modul die jeweilige Einheit in Sicherheits-zustand
A Überprüfung Durchfluss Heizwasser (∆T = 5 - 10 K) B Schieber öffnen; Rückschlagklappen kontrollieren C Pumpe auf Funktion prüfen / wieder in Funktion brin-
gen / Pumpe wechseln D Überstromventil einbauen; Einstellprozedur wiederho-
len E Heizkurve niedriger stellen F Kühlkreis teilweise ablassen G Anschlüsse des Ventilators überprüfen H Ventilator ersetzen I Kühlkreis teilweise ablassen In diesem Fall muss der Kältetechniker gerufen wer-den
223: HD bei Start HK Wirkung auf Kontakt E10 am LOGON B WP; Hoch-druckstörung beim Start der Wärmepumpe A Zu kaltes Wasser im System
A Unter 25 °C: mit Elektroeinsatz Temperatur im System erhöhen
224: HD bei Start TWW Wirkung auf Kontakt E10 am LOGON B WP; Hoch-druckstörung beim TWW-Betrieb Start (Brauchwasser-Betrieb Start) A Brauchwasser-Ladepumpe läuft nicht B Dreiwegeventil öffnet zu langsam oder gar nicht C Wassermenge zu klein D Luft in der Anlage E Wärmetauscherfläche im Speicher zu klein oder
WP zu gross F Fühler falsch / zu tief im Speicher positioniert
A Pumpe gangbar machen oder ersetzen B Dreiwegeventil prüfen / ersetzen; Ev. Vorlaufzeit Kon-
densatorpumpe verlängern (Parameter 2802) C Delta-T-Prüfung zwischen Vor- und Rücklauf
(∆T = ca.5 - 8 K) D Anlage entlüften E Benötigte Wärmetauscherfläche (in m2) = Heizleistung
WP bei 20 °C Luft und 50 °C Wasser x 0.3; Bsp. 10 kW x 0.3 = 3,0 m2; Leistung der WP den techni-schen Daten bei der entsprechenden Quellentempera-tur entnehmen
F Fühler: Position kontrollieren / richtig montieren
138: Fühler Heizung fehlt Fühler getrennt Überprüfen Sie die Verbindung und ersetzen Sie den Fühler
Eine Störungsbeseitigung, die einen Eingriff in die Wärme-pumpe erfordert, darf nur von geschultem Fachpersonal erfol-gen.
Das Öffnen der Wärmepumpe durch unbefugte Personen sowie der Ein-griff in die interne Funktionalität führen zu einem Erlöschen der Ga-rantieansprüche.
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Wartung Störungsbeseitigung
Störung Ursache Behebung, Massnahmen
225: Niederdruck Niederdruckstörung. Wirkung auf E9 am LOGON B WP; Niederdruckpressostat im Kältekreis hat angesprochen. A Zu wenig Luftvolumenstrom durch Verdampfer
A1 Vereisung A2 Verdampfer verschmutzt A3 Kanal verschmutzt / verstopft A4 Schutzgitter verschmutzt A5 Schutzgitter vereist A6 Ventilator läuft nicht oder nicht genug A7 Druckverlust in den Kanälen zu groß
B Filter verstopft C Einspritzventil defekt, vereist, verstopft D Falsche Kältemittelmenge E Leck im Kältekreis
A1 Abtauung kontrollieren (Fühler kontrollieren) A2 Verdampfer reinigen A3 Kanal reinigen / Öffnung frei machen A4 Schutzgitter reinigen A5 Größe der Masche kontrollieren (nur ein Gitter benutzen) A6 Drehzahleinstellung kontrollieren, Spannung prüfen A7 Länge der Kanäle überprüfen
B Temperatur vor und nach dem Filter messen (∆Tmax = 3 K), ggf. Filter erneuern
C Einspritzventil prüfen, einstellen, ersetzen D Entleeren und neu füllen gemäss Typenschild E Ölspuren im Gerät sind ein weiteres Indiz für ein Leck im
Kältekreis In diesen Fällen muss der Kältetechniker gerufen we rden
226: Verdichter überlast
Allgemeiner Alarm Kältekreis A Zu wenig Kältemittel B Heißgastemperatur zu hoch C Verschmutzter Filtertrockner D Fehlfunktion 4-Wege-Ventil E Expansionsventil blockiert F Schutzschaltung Verdichter - zu hohe Stromaufnahme
oder Hochtemperatur G Kompressor, Betrieb ausserhalb der Einsatzgrenzen H Druck- / Temperaturfühler nicht angeschlossen oder de-
fekt
A Menge des Kältemittels überprüfen und ggf. nachfüllen B Wassertemperatur ist zu hoch; die Eintrittstemperatur in die
Wärmepumpe muss gesenkt werden C Die Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Ausgang des
Filtertrockners überprüfen (∆Tmax = 3 K), ggf. ersetzen D Die Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Ausgang des
4-Wege-Ventils prüfen (∆Tmax = 5 K), wenn nötig ersetzen E Überprüfen Sie das Expansionsventil und den Motor, ggf.
ersetzen F Überprüfen Sie die Betriebsbedingungen der Wärmepumpe
und stellen Sie sicher, dass sie innerhalb ihrer Einsatzgren-zen betrieben wird (siehe Kapitel „Einsatzgrenzen“); Für das Zurücksetzen muss die Spannungsversorung mindestens 3 Minuten unterbrochen werden
G Überprüfen Sie die Betriebsbedingungen der Wärmepumpe und stellen Sie sicher, dass sie innerhalb ihrer Einsatzgren-zen betrieben wird (siehe Kapitel „Einsatzgrenzen“); Für das Zurücksetzen muss die Spannungsversorung mindestens 3 Minuten unterbrochen werden
H Überprüfen Sie die korrekte Funktion sowie die Position der Fühler; Gegebenenfalls ist der Fühler zu ersetzen
Liegt eine derartige Fehlermeldung vor, wenden Sie sich in jedem Fall an den Werkskundendienst.
247: Abtaustörung Nach dem vierten Abtauversuch hat der Verdampferfühler am Kältekreis (B84) noch nicht die im LOGON B eingestellte Verdampfertemperatur (Para. 2954) erreicht A Fühler B91 falsch platziert B Fühler B84 defekt / nicht mehr in der notwendigen Positi-
on C Nicht genügend Energie vorhanden beim Abtauen
(Wassertemperatur im Heizkreis zu tief) D Volumenstrom auf Kondensator zu gering
A Fühler richtig platzieren, muss vom Gitter frei sein, darf nicht am Verdampfer anliegen; Fühler ersetzen, falls defekt
B Fühlerposition kontrollieren; Funktion prüfen (mit Tempera-turmessgerät Isttemperatur an allen Einspritzleitungen mes-sen und vergleichen mit B84-Wert).
C Elektroeinsatz einschalten bis minimale Wassertemperatur erreicht ist; Heizkreise zum Teil schliessen
D Pumpen auf Funktion prüfen, Rückschlag- und Umschalt-ventile prüfen
361: Außenluftfühler (Fühler Quelle) fehlt
Fühler getrennt Überprüfen Sie die Verbindung und ersetzen Sie den Fühler
363: Abtaufühler getrennt
Fühler getrennt Überprüfen Sie die Verbindung und ersetzen Sie den Fühler
Wärmepumpe ge-sperrt
Info über Parameter 8006 Status WP A Gesperrt, Aussentemperatur B Gesperrt, Extern C Gesperrt, Ökobetrieb
A Außentemperatur zu tief B EVU-Sperre C Sommerbetrieb
Produktdatenblatt ErP
Produktdaten nach Richtlinie 2010 / 30 / EU
Modell(e) AEROTOP S05M-IR S07M-IR S09M-IR S12M-IH
Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz, W5 5/W35
bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen A++/A++ A++/A++ A++/A++ A++/A++
bei kälteren Klimaverhältnissen A+/A++ A++/A++ A++/A+ A+/A+
bei wärmeren Klimaverhältnissen A++/A++ A++/A++ A++/A++ A++/A++
Wärmenennleistung einschließlich Zusatzheizgeräte
bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen Prated 6.0 6.0 6.0 6.0
bei kälteren Klimaverhältnissen Prated 6.0 6.0 6.0 6.0
bei wärmeren Klimaverhältnissen Prated 6.0 6.0 6.0 6.0
Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz, W5 5/W35
bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen ηs 134/177 137/181 137/180 146/176
bei kälteren Klimaverhältnissen ηs 118/154 125/152 125/147 121/145
bei wärmeren Klimaverhältnissen ηs 156/211 161/219 149/201 165/184
Jährlicher Energieverbrauch, W55/W35
bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen QHE 3132/2620 4247/3572 5203/4600 6673/6295
bei kälteren Klimaverhältnissen QHE 5719/ 4784
7708/ 6980
8556/ 8593
12807/ 11597
bei wärmeren Klimaverhältnissen QHE 1913/1427 2555/1905 3412/2673 4186/3878
Schallleistungspegel LWA
in Innenräumen LWA 46 46 46 48
im Freien LWA 54 54 54 58
Regelungsklasse III III III III
Werte für Verbundanlagen
I 134 137 137 146
II Verbund ohne Warmwasserspeicher 0.05 0.05 0.15 0.25
II Verbund mit Warmwasserspeicher 0.02 0.02 0.06 0.15
III 5.35 3.82 2.97 2.23
IV 2.09 1.49 1.16 0.87
V 16 12 12 25
22 24 12 19 VI
S15M-IH
A++/A++
A+/A+
A++/A++
6.0
6.0
6.0
137/172
123/142
160/202
8863/7999
15812/ 14850
5414/4438
48
58
III
137
0.25
0.15
1.78
0.70
14
23
kW
kW
kW
kWh
kWh
kWh
dBA
dBA
46
Produktinformation ErP
Produktinformation nach Richtlinie 2009 / 125 / EG
Modell(e) AEROTOP S05M-IR S07M-IR S09M-IR S12M-IH S15M-IH
Luft-Wasser-Wärmepumpe Ja Ja Ja Ja Ja
Wasser-Wasser-Wärmepumpe Nein Nein Nein Nein Nein
Sole-Wasser-Wärmepumpe Nein Nein Nein Nein Nein
Niedertemperatur-Wärmepumpe Nein Nein Nein Nein Nein
Mit Zusatzheizgerät Ja Ja Ja Ja Ja
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe Nein Nein Nein Nein Nein
Angabe Symbol Einheit Wert Wert Wert Wert Wert
Wärmenennleistung Prated kW 5.0 8.0 10.0 13.0 16.0
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemper atur 20°C und Außenlufttemperatur Tj, W45
Tj= -7°C Pdh kW 4.9 6.7 8.4 11.3 14.1
Tj= +2°C Pdh kW 4.7 4.7 4.7 7.8 7.8
Tj= +12°C Pdh kW 6.3 6.3 6.3 10.2 10.2
Tj= Bivalenztemperatur Pdh kW 5.5 7.6 9.7 12.3 15.0
Tj= Betriebtemperaturgrenzwert Pdh kW 4.2 6.6 7.4 7.9 10.00
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen Tj = – 15 °C (wenn TOL < – 20 °C) Pdh kW 5.5 8.1 8.8 11.3 13.7
Bivalenztemperatur Tbiv °C -10 -10 -10 -9 -9
Leistung bei zyklischem Intervall-Heizbetrieb Pcych kW 5.5 7.6 9.7 12.6 15.4
Minderungsfaktor Cdh 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betr iebszustand
Aus-Zustand Poff kW 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000
Thermostat-Zustand PTO kW 0.049 0.049 0.049 0.049 0.049
Bereitschaftszustand PSB kW 0.049 0.049 0.049 0.049 0.049
Betriebszustand mit PCK kW 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000
Sonstige Elemente
Leistungssteuerung fest/verän-derlich
veränder-lich
verän-derlich
verän-derlich
verän-derlich
veränder-lich
Schallleistungspegel, innen/außen LWA dBA 46/54 46/54 46/54 48/58 48/58
Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz
ηs 156 159 159 161 154
47
Produktinformation ErP
Angegebene Leistungszahl für Teillast bei Raumluftt emperatur 20°C und Außenlufttemperatur Tj, W45
Tj= -7°C 2.64 2.60 2.41 2.71
Tj= +2°C 4.12 4.12 4.12 4.17
Tj= +12°C 6.53 6.53 6.53 5.68
Tj= Bivalenztemperatur 2.33 2.24 2.04 2.40
Tj= Betriebtemperaturgrenzwert 1.59 1.45 1.45 1.32
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen Tj = – 15 °C (wenn TOL < – 20 °C)
2.03 1.77 1.71 1.96
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Betrieb-sgrenzwert-Temperatur
-20 -20 -20 -25
Leistungszahl bei zyklischem Intervallbetrieb
2.33 2.24 2.04 2.35
Grenzwert der Betriebstemperatur des Heizwassers
61 61 61 64
Zusatzheizgerät
Wärmenennleistung 6.0 6.0 6.0 6.0
Art der Energiezufuhr Strom Strom Strom Strom
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Nenn-Luftdurchsatz, außen
2700 3100 3500 4900
Für Wasser-/Sole-Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Wasser- oder Sole-Nenndurchsatz
- - - -
°C
°C
kW
COPd
COPd
COPd
COPd
COPd
COPd
TOL
COPcyc
WTOL
Psup
m³/h
m³/h
2.55
4.17
5.68
2.33
1.53
2.09
-25
2.28
64
6.0
Strom
5000
-
48
Konformitätserklärung
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Der Produzent: ELCOTHERM AG Adresse: Via Industria CH-6710 Biasca Erklärt, dass die nachstehenden Produkte Luft/Wasser-Wärmepumpen:
AEROTOP S05M-IR AEROTOP S07M-IR AEROTOP S09M-IR AEROTOP S12M-IH AEROTOP S15M-IH
folgende Richtlinien erfüllen: EG Richtlinien 2006/42/EC EG-Maschinenrichtlinie 97/23/EC EG-Druckgeräterichtlinie 2006/95/EC EG-Niederspannungsrichtlinien 2004/108/EC EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit 2010/30/EU Richtlinie über die Angabe des Verbrauchs an Energie und anderen Ressource durch energieverbrauchsrelevante Produkte mittels einheitlicher Etiketten und Produktinformationen IEC Normen IEC 60335-2-40:2002 (Ed. 4) + A1:2005 (inkl. Korr. 1:2006) + A2:2005 mit IEC 60335-1:2001 (Ed. 4) (inkl. Korr. 1:2002) + A1:2004 (inkl. Korr. 1:2005) + A2:2006 (inkl. Korr. 1:2006) IEC 62233:2005 (Ed. 1) EN Normen EN 60335-2-40:2003 (inkl. Korr.:2006) + A11:2004 + A12:2005 + A1:2006 + A2:2009 mit EN 60335-1:2002 + A11:2004 + A1:2004 + A12:2006 DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 811/2013 Biasca, 01/07/2014 ELCOTHERM AG -Branch Termogamma Die Geschäftsleitung R. Pergolini
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www.elco.net
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