Dipl.-Ök. Finn Breuer
eTeaching an der Leibniz Universität Hannover–
Status quo und aktuelle Trends
2. eTeaching & eScience Tagung, Hannover, 16.11.2007
Dipl.-Ök. Finn Breuer
Institut für Wirtschaftsinformatik
Direktor: Prof. Dr. M. H. Breitner
Leibniz Universität Hannover
Agenda
n Kurzvorstellung
n Motivation und Einleitung
n eTeaching-Technologien an der Leibniz Universität Hannover: Status quo
n eTeaching- und eLearning-Support durch die ELSA
n eTeaching-Trends: Herausforderungen für die Zukunft
n Fazit und Ausblick
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Kurzvorstellung
n Finn Breuer
n Diplom-Ökonom
n Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik,
Prof. Dr. M. H. Breitner
n Mitarbeiter im Projekt HELCA (Hannover eLearning Campus)
n Beteiligung am Aufbau der ELSA (eLearning-Support-Abteilung)
n Forschungsschwerpunkte: eLearning, (Mobile) Rapid Authoring (UbiMotion®)
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Motivation und Einleitung
n Trotz Verbreitung technologisch unterstützter universitärer Ausbildungen (=eTeaching) noch geringe eTeaching-Dichte
n Studierende fragen verstärkt eLearning-Möglichkeiten nach
Warum sollte ein Dozent neben Laptop und Beamer
z. B. zusätzlich elektronische Fragenkataloge nutzen?
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n Latent vorhandene Befürchtungen oder Ängsteo vor der „komplizierten“ Technik
o vor den Kosten/dem Aufwand
o vor der Öffentlichkeit der Lehrinhalte
à Warum probiert an der LUH eine wachsende Anzahl des Lehrpersonals eTeaching-Methoden aus?
eTeaching-Technologien an der LUH: Status quo
n Befragungsergebnisse durch das HELCA-Projekt (2005/2006)o Das Interesse an Medientechnik unterscheidet sich an den Fakultäten.o Multimedia wird flächendeckend verwendet. Multimediaressourcen sind aber
räumlich ungleich verteilt.o Weniger als die Hälfte der befragten Institute nutzen eTeaching/eLearning. Einige
Institute besetzen eine Vorreiterrolle.o Lernmanagementsysteme und Autorentools spielen eine untergeordnete Rolle.o Es werden Beschwerden von Mitarbeitern über fehlenden (allgemeinen und spezifischen) Support oder fehlende finanziellen Ressourcen geäußert.
o Zielgruppen von eTeaching sind im Wesentlichen Studierende, eigene Mitarbeiter und
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o Zielgruppen von eTeaching sind im Wesentlichen Studierende, eigene Mitarbeiter und externe Partner.
o Eine Qualitätsorientierung für eTeaching/eLearning ist nur bei wenigen Instituten vorhanden. Evaluationen werden eher selten durchgeführt.
n 2007o Stud.IPo Vorlesungsaufzeichnungeno LbA-Stellen für eTeaching/eLearningo Blended Learning-Veranstaltungeno …
Beispiel für ein Blended Learning-Netzwerk
n ELAN/ATLANTIS Projekt Niedersachsenni
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eTeaching- und eLearning-Support durch die ELSA
n ELSA = eLearning-Support-Abteilung
n zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um den Einsatz neuer Medien im Lehr- und Lernprozess
n ganzheitlichen und serviceorientiertenBeratung
n ELSA informiert, berät, begleitet, schult, unterstützt, evaluierto aus „erster Hand“
auf „Augenhöhe“
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o auf „Augenhöhe“
n Positionierung der ELSA: professionelle, kompetente und engagierte Service-Einheit der LUH, die schnelle und umfassende Informationen und Lösungen zu eTeaching, eLearning und Multimedia bereithält.
…30 Schulungen & Info-veranstaltungen pro Jahr
…ca. 240 Teilnehmer
eTeaching-Trends: Informationsdeckung
n Deckung des grundlegenden Informationsbedarfso von Lehrenden
o von Studierenden
à ELSA-Portal
n Bequeme Nutzung
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n Grundlage für Beratungsleistungen, Schulungen, Support
…200 Beratungs-anfragen pro Jahr
eTeaching-Trends: Learningmanagementsystem (Stud.IP)
n Zentrale LUH-Plattform
n Veranstaltungsplanung, -abwicklung, -nachbereitung
n Ablagefunktion
n Automatische Aktualisierung / Datenimport
n Schnittstellen zu anderen Systemen, u. a. HIS LSF, TIB/UB, ILIAS
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n Weiterentwicklung
…10.000 aktive Nutzer…650 aktive Lehrende
eTeaching Trends: Beispiel für eTutoringsysteme
n Szenarienorientierte Vertiefung des Stoffes
n Abbildung diverser Fragetypen
n Wissensfortschrittskontrolle
n Orts- und zeitunabhängiger Zugang via stationären und mobilen Endgeräten
n Eingesetzt werden z. B. ILIAS und UbiLearn®
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eTeaching-Trends: Beispiel für (Mobile) Rapid Authoring
n (Mobile) Aufzeichnung von Präsenzveranstaltungen
n Einfach (Technik) und kostengünstig (Aufwand)
n Multimediahörsäle:o LFI (Schneiderberg 32)o iL2 (Appelstr. 9a)o 3D-Hörsaal (RRZN)o Audimaxo etc.
Mobile Lösungen:
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n Mobile Lösungen:o RRZN (Medienkoffer)o IWI (UbiMotion®)
n Bereitstellung über diverse Medien (online / offline)
n Stationäres / mobiles Equipment
n Steigende Nachfragen Anfragen von Studierenden
…32.000 Zugriffe am IWI pro Jahr
eTeaching-Trends: Podcasts
n Verteilung von Medieninhalten, insbesondere Veranstaltungsaufzeichnungeno Audio-Podcast
o Video-Podcast („Vodcast“)
n Empfang mittels „Podcatcher“
n Abruf der Medieninhalte über stationäre und mobile Endgeräte
n Entwicklung steckt an der LUH noch in den „Kinderschuhen“
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Fazit und Ausblick
n Umbruch der Lehr- und Lernaktivitäteno Verstärkte Nutzung von eTeaching
o Einsatz von LMS, Rapid Authoring und Tutorensystemen
o Steigende Nachfrage nach Supportleistungen durch die ELSA
n Technik ist einsatzbereit
n Es gilt, …o den Nutzen zu transportieren,
o Lehrende und Lernende zu überzeugen
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o (latente) Befürchtungen / Ängste abzubauen
n Unterstützung durch LUH-Präsidiumo Hochschulpolitische Rahmenbedingungen
o Finanzielle und personelle Ressourcen
n Unterstützung durch Studiendekanate und Institute
n Nachhaltiger Nutzen für die Lehre entsteht durch intensive Nutzung
à „Entdecke die Möglichkeiten“ (Claim eines großen schwedischen Möbelhauses)
Dipl.-Ök. Finn Breuer
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Dipl.-Ök. Finn BreuerInstitut für Wirtschaftsinformatik
[email protected].: 0511-762 4979