Download - concerti Ausgabe Berlin Juli/August 2015
Kent Nagano»Der Mensch braucht mehr als Unterhaltung«
DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN Juli/August 2015
Mit Regionalteil
BeRlin 713 KonzeRt- Und
opeRnteRMine
elKe HeidenReicHMut zu schöneren Klängen: »Es ist mal schluss mit Hurzen!«
MaRtin gRUBingeRBlind gehört: »Das ist cool – was ist das?«
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Liebe Leserin, lieber Leser!„Heißes Herz und klare Kante!“ forderte SPD-Urge-stein Franz Müntefering einst von seinen Genos-sen. Doch nicht nur in der Politik sind deutliche Worte eher selten: Auch in der Klassik verzichtet man wie frau gern auf prononcierte Stellungnah-men – nur es sich mit keinem Wähler oder Zuhörer verderben. Wie erfrischend sind da die deutlichen Aussagen zu lesen, die in diesem Heft die concerti-Autoren den Künstlern entlocken konnten: Sei es Elke Heidenreich, die von den Komponisten unse-rer Zeit Mut zu schöneren Klängen fordert – „es ist mal Schluss mit Hurzen!“ Oder die junge Violinis-
tin Veronika Eberle, die sich nicht vor den Geigengirlie-Wagen der Musikin-dustrie spannen lässt und Anfragen selbst großer Labels für CD-Aufnahmen bislang abgelehnt hat: „Ich war noch nicht reif dafür.“ Und Percussion-Welt-star Martin Grubinger gesteht in unserem „Blind gehört“-Interview ohne Aus-flüchte ein, dass er den einen oder die andere Kollegin nicht erkannt hat und von dem viel gelobten Minimalisten Steve Reich ziemlich wenig hält.Warum auch nicht? Vermeintliche Mehrheits- oder gar Kritiker-Meinungen sind mitnichten sakrosankt – und manchmal sind da deutliche Worte durch-aus von Vorteil, wie bestimmt auch Kent Nagano an seinem neuen Arbeitsort als Generalmusikdirektor in Hamburg erfahren wird. Tun Sie also Ihre Mei-nung ruhig kund – gerade auch wenn Ihnen einmal ein Konzert nicht gefallen hat. Einen „heißen“ Festivalsommer mit kantigen Künstlern wünscht Ihnen
gregor burgenmeister Herausgeber/Chefredakteur
P.S.: Schließen Sie jetzt ein concerti-Abo ab und fördern Sie den Nachwuchs! Den Jahres-abopreis von 25 Euro spenden wir vollständig an das Projekt „Rhapsody in School“. Weitere Infos finden Sie auf der vorletzten Seite.
kurz vOrgEstEllt
thomas Schacher pfl egt neben seiner tätigkeit als Kritiker in Zürich eine lei-denschaft für den gesang. gleich zwei Chöre leitet der promovierte Musikwissen-schaftler – sofern der Schweizer nicht gerade eid-genössischen Hobbies wie Berg- und Radtouren frönt.
roland mischke liebt Wanderungen um die bran-denburgischen Seen. Kein Wunder, dass es den theo-logen und Philosophen da nach einem Vierteljahrhun-dert als Kulturjournalist in Frankfurt vor einigen Jah-ren wieder nach Berlin zu-rückgezogen hat.
EDitOrial
Ihr
4 concerti Juli/August 2015
inhalt
3 Editorial | 6 Kurz & Knapp 32 CD-Rezensionen | 40 Multimedia-tipps 42 Vorschau & impressum
KONZERT
8 »das kann kein totes Wesen sein«porträt Erfolgreich verweigert sichdie Bajuwarin Veronika Eberle der Welt der Geigengirlies
10 »der mensch braucht mehr als unterhaltung« interVieW Von der Isar an die Elbe: Als neuer Generalmusikdirektor hat Kent Nagano in Hamburg große Pläne – und hofft an Nord- und Ostsee auf die perfekte Welle ...
OPER
16 »es ist mal Schluss mit Hurzen!«interVieW Elke Heidenreich hat mit ihrem Lebenspartner Marc-Aurel Floros eine neue Oper geschrieben und vertritt mit Verve ein Musiktheater, das zu Herzen geht
19 Sex and crime im alten romonline-kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen
20 tosca am grabe puccinisopern-tippS Das Beste aus Musik- und Tanztheater – ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
DIE WELT DER KLASSIK
23 musikalische geburtsvorbereitungenFeStiValguide In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
36 »geile Sounds, super!«blind geHört Der Schlagzeuger Martin Grubinger hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
10Kent nagano
Ideen für Hamburg
16elke heidenreich
Oper fürs Herz
36martin Grubinger
Nichts für Anfänger
RUBRIKEN
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An dieser Stelle fi nden Sie in den Ausgaben Hamburg, Berlin, Mitteldeutschland, München und Südwest die Regionalseiten.
REGIONALSEITEN
Die Bühneseit Stunden belegt.Die Stimme noch immer geschmeidig.
• Schnell spürbare Hilfe
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• Lang anhaltende Linderung
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kurz & knapp
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Wo nicht nur das Hinhören lohnt ...Klang hin, Töne her: Ohne Bilder lässt sich Klassik heute kaum noch verkaufen. Doch da makellose Hochglanzfotos längst Standard sind, wollte die polnische Pianistin Aleksandra Mikulska „einmal etwas komplett anderes“ ausprobieren – und begab sich in die Horizontale. Hat die Schwarz-Weiß-Op-tik im Konzerthaus Dortmund genutzt und sich flach legen lassen. „Ein schöner Rahmen für mei-nen Newsletter“, findet die Präsidentin der deut-schen Chopin-Gesellschaft – und obendrein auch ein echter Hingucker ...
Prozent mehr umsatz erzielt eine Weinhand-lung, wenn im Hinter-grund Klassik statt Pop-Musik erklingt. Na denn: Prost, Mozart!
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... Die klassische Musik der Liebe ist in Dur, die romantische in Moll...Hugo von Hofmannsthal, Dramatiker und Lyriker
Schmerz lass‘ nach! Musik bereitet Freude? Vielleicht den Hörern, doch den Musizie-renden selbst ist nicht selten eher nach ei-nem Klagelied zumute: Denn das Üben und Spielen hinterlässt seine Spuren in fast al-len Bereichen des Oberkörpers, zeigt eine Studie der Barmer GEK. Kleiner Trost: Mö-gen die Musikanten auch von Schmerzen stärker betroffen sein, so klagen sie doch weit weniger als der Rest der Bevölkerung.
im ScHmerz zu ScHönSten klängen
was ist Ein ...
kapodaSter?Keine Sorge, Sie müssen an dieser Stelle weder etwas über Register-
listen noch über medizinische Fach-begriffe lesen: Hinter dem Wortungetüm verbirgt sich lediglich eine mechanische Vorrichtung. Ein kleiner aufsetzbarer Sattel, durch den die Saitenstimmung einer gitarre oder Mandoline verändert und so etwa einer gesangsstimme angepasst werden kann.
Schulter
Finger oder Hände
Ober- und unterarm, Ellenbogen
Nacken
Rücken
gesicht, Kiefer, Kaumuskel, Ohr
= gesamtbevölkerung**
= Musiker*
Anteil der von Schmerzen Betroffenen unter Musikern und in der Gesamtbevölkerung in %
67%27%
11%
12%
43%
55%
22%
44%
40%
69%
73%
36%
***
3 Fragen an ...caren mioSga
2014 haben Sie das Silvesterkonzert der berliner philharmoniker im tV moderiert – ein einmaliger abstecher?Dieser Jahresausklang war wunderbar. Mir ist Mozart oft zu süßlich, aber dieser überaus be-scheiden und freundlich auftretende 92(!)-jäh-rige Pianist Menahem Pressler spielte so innig, dass ich selbst ganz beseelt aus diesem Konzert gegangen bin. Schon deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, diese Aufgabe noch einmal zu übernehmen ...
in den »tagesthemen« hingegen findet klassik sehr selten raum – warum?Ich wünschte selbst, eine halbe Stunde Sende-zeit hätte mindestens 60 Minuten, dann hät-ten die „tagesthemen“ neben all den Krisen der Welt viel öfter Platz für die schönen Sei-ten der Hochkultur.
und wie sieht es mit dem platz für die musik in ihrem privaten leben aus?Ich bin leider viel zu selten in Klassikkonzer-ten, aber ich singe gern und leidenschaftlich mit unseren Kindern. Uns war es wichtig, dass sie einen Zugang zur Musik bekommen, deshalb lernen sie auch Instrumente: Was sie später daraus machen, sollen sie dann aber für sich selbst entscheiden. Worauf ich besonders stolz bin, ist ein Gutenachtlied für Cello und Gesang, das ich mit meinem Mann und einem befreundeten Musiker selbst komponiert und geschrieben habe. Es lebe die Hausmusik!
Igor Levit · Gábor Boldoczki Daniel Hope · Hilliard EnsembleWiener Philharmoniker Lorin Maazel · Roger Norrington Kent Nagano u.v.m.
Mit großem Booklet zur Festival geschichte und Musikauswahl.Ab 24. Juli zum Jubiläumspreis überall im Handel erhältlich!
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Auftakt: Vor ihrem Aufstieg in den Nachrichten-Olymp moderierte Caren Miosga das NDR-Kulturjournal
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pOrtrÄt
abgestiegen ist, sondern weil der Ort so nah an der Staatsbi-bliothek liegt: Veronika Eberle möchte sich später nämlich noch in die autographe Partitur von Schumanns Violinkonzert einlesen. „Um die Nuancen zu verstehen und die Widersprü-
Grazil, aber zurückhaltend, ja schüchtern fast er-klimmt eine junge Frau
mit eisblauen, doch erstaunlich warmen Augen die Treppen eines Berliner Nobelhotels. Ausgewählt hat sie diesen Treffpunkt nicht, weil sie hier
che der verschiedenen Urtext-ausgaben zu überprüfen.“ Inspirierend sei schon allein, die Notenschrift zu sehen: Ist sie gestochen scharf oder ver-wischt? Hat er in Eile geschrie-ben oder sehr versunken? Die 26-Jährige spürt den kleinsten Zweideutigkeiten dynamischer oder artikulatorischer Notation nach. Wozu dieser Aufwand?
„Das beeinflusst meine Inter-pretation“, sagt sie kurz und lächelt ihr freundliches, mäd-chenhaftes Lächeln. Hinter dem sich doch ein ungemein starker Wille verbirgt: der Wil-le, in der Musik zu reifen – und mit ihr. Als Veronika Eberle im vergangenen Jahr allein durch Südindien streifte und Slum-kindern wie Reisbauern vor-spielte, scheint ihr auch dieser Blick von außen geholfen zu haben: beim Lernen, auf sich selbst warten zu können.
Simon Rattles Rat ist ihr Leitmotto: »Lass Dir Zeit«
Nein, eines dieser modernen Geigengirlies ist sie wahrlich nicht. Wie Julia Fischer und Lisa Batiashvili bei der legen-dären Ana Chumachenco in München ausgebildet, tastet sich Eberle mit Augenmaß und gutem Urteilsvermögen heran an das, was eine große Karrie-re werden kann. „Lass dir Zeit“, gab ihr Mentor Simon Rattle mit auf den Weg – und daran hat sich die Geigerin bis heute gehalten, auch wenn sie die olympischen Bühnen des Mu-sikgeschäfts längst erklommen hat. CD-Anfragen bekannter Labels indes lehnte sie bisher ab: „Ich war noch nicht reif dafür.“ Schwer vorstellbar, ist doch für eben diesen Satz eine enorme menschliche und künstlerische Reife vonnöten.
»das kann kein totes Wesen sein«
erfolgreich verweigert sich die bajuwarin Veronika eberle der Welt der
geigengirlies. Von Christian Schmidt
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Künstlerische Entwicklung ist ihr wichtiger als Karriere: Veronika Eberle
Veronika eberle (Violine) Michail lifits (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert & Schumann
audi Sommerkonzerte Sa. 4.7., 20:00 uhr Schloss leitheim
FeStiVal VielSaitig FüSSen di. 8.9., 20:00 uhr barockkloster St. mang (kaisersaal)
kempenmi. 9.9., 20:00 uhr kulturforum Franziskanerkloster
FeStSpiele mecklenburg- VorpommernFr. 11.9., 19:00 uhr Schloss ulrichshusen Veronika Eberle (Violine), Sebastian Klinger (Violoncello), Michail lifits (Klavier). Werke von Beethoven
Salzburgdo. 22.10., 19:30 uhr mozarteum Veronika Eberle (Violine), Mozarteum-orchester, ivor Bolton (leitung). Werke von Schönberg, Berg & Schubert
cHemnitzmi. 11.11., 19:00 uhr & do. 12.11., 20:00 uhr Stadthalle Veronika Eberle (Violine), Robert-Schumann-Philhar-monie, Frank Beermann (leitung). Werke von Brahms & Zemlinsky
kölnFr. 25.12., 18:00 uhr philharmonie Veronika Eberle (Violine), Münchener Kammerorchester, Jonathan Cohen (leitung). Werke von Haydn, Bacewicz & Mozart
kOnzErt-tipps
Jörg Widmann, Dag Jensen, Sibylle Mahni, isabelle van Keulen, Veronika Eberle, Rachel Roberts, tanja tetzlaff, Yasunori Kawahara. CAVi
Schubert: oktettWidmann: oktett
CD-tipp
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Ihr Himmel voller Geigen
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Aufgewachsen in Donauwörth als Kind musikliebender Ärzte und Schwester zweier Musi-kerbrüder, war sie schnell so etwas wie ein Wunderkind. Mit sechs Jahren entdeckte sie beim Instrumentenkarussell in der Früherziehung der örtli-chen Musikschule die Geige für sich – mit neun stand sie erst-mals mit einem Orchester auf der Bühne. Aber wie spielt man als Kind ein Solokonzert? „Das geht sehr intuitiv, es fließt aus einem heraus. Heute habe ich mich menschlich natürlich wei-terentwickelt, und der Werk-hintergrund und meine eige-nen Erfahrungen beeinflussen mein Spiel.“ Wichtig sei dann aber, auf dem Podium dieses Wissen nicht dominieren zu lassen. In der Tat: Wer Veroni-ka Eberle spielen hört, dem fällt sofort die große Natürlichkeit auf, die Eleganz und die Leich-tigkeit, die sie sich auch dank einer makellosen technischen Beherrschung erhalten konnte und leisten kann.
»Intim und intensiv« ist die Bindung zu ihrer Dragonetti
Vor zwei Jahren ist die Geigerin nach Berlin gezogen: „Man kommt an und spürt sofort den Puls des Lebens. München ist dagegen viel geschlossener.“ Von hier aus bereist die mit sympathischem Selbstbe-wusstsein ausgestattete Frau nun die Welt, ihre von der Nip-pon Music Foundation zur Verfügung gestellte Stradivari Dragonetti immer im Gepäck.
„Zu ihr habe ich eine intime und intensive Bindung. Zuerst war sie ziemlich verschlossen und zurückgezogen. Erst nach drei Monaten fing sie an zu blühen, und ich konnte Farben entwi-ckeln, die ich auf keinem an-
deren Instrument finden und verwirklichen konnte.“ Redet Veronika Eberle wirklich von einer Geige? „Sie ist kein Mensch, natürlich, sie ist aus Holz.“ Aber? „Ein totes Wesen könnte keine solchen Klänge hervorbringen.“
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»der mensch braucht mehr als unterhaltung«
Von der isar an die elbe: als neuer generalmusikdirektor hat kent nagano in Hamburg große pläne – und hoff t an nord- und
ostsee auf die perfekte Welle ... Von Gregor Burgenmeister
globetrotter: Kent Nagano wurde 1951 im kaliforni-schen berkeley als Sohn japanischer Eltern geboren. Er arbeitete zunächst an der Oper in Boston, es folgten Chefposten in lyon, Man-chester und beim deut-schen Symphonie-orches-ter berlin. Von 2006 bis 2013 war er generalmusikdi-rektor an der bayerischen Staatsoper und übernimmt dieses Amt nun in der neuen Saison in Hamburg.
zur pErsOn
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Weltweit wird Kent Nagano gefeiert – und das nicht allein
für seine Einstudierungen mo-derner Musik. Ein ebenso höf-licher wie angenehm zurück-haltender Mensch, der nicht nur in seinem nächsten Umfeld geschätzt wird. Allein in Mün-chen schien der Dirigent in seinen sieben Jahren am Natio-naltheater nie wirklich ange-kommen – nun will der Kali-fornier mit japanischen Wur-zeln als Generalmusikdirektor in Hamburg Fuß fassen.
In München hatten Sie zu Intendant Nikolaus Bachler eine nicht in allen Punkten glückliche Beziehung – ist die zu Georges Delnon nun eher Zweckehe oder Liebesheirat?Die Oper ist eine Kunstform, in der viele gut zusammenar-beiten müssen. Das macht ih-ren Zauber aus. Nur wenn alle Beteiligten das auch tun, kön-nen in dieser wunderbaren Kunstform spannende Produk-tionen auf höchstem Niveau gelingen. Unterschiedliche Meinungen, Richtungen und Ideen können sehr provokativ für das Publikum sein; es ist aber auch eine große Chance, wenn große Persönlichkeiten überschneidende Prioritäten und künstlerische Werte haben, wie das hier im Team mit Georges Delnon und John Neu-meier der Fall ist. Ehrlich ge-sagt: Man braucht gegenseiti-ges Verständnis und Harmonie, aber eben auch nicht nur.
Ihre Vorgängerin in Hamburg, Simone Young, hat Intendanz und Generalmusikdirektion in Doppelfunktion ausgeübt. Mit Ihrem Antritt werden die Ämter wieder getrennt: Was bringt
jeder für sich in die Zu sammenarbeit mit ein – und wo sehen Sie befruchten de Unter schiede?Ich weiß, manche Leute haben unglaubliches Talent und kön-nen beides tun, aber meine Spezialität ist bestimmt nicht die Intendanz (lacht). Georges Delnon wiederum hat dieses Talent, diese Vorstellungskraft und auch das organisatorische Handwerk, die verschiedenen Seiten eines Opernhauses zu leiten. Er ist sowohl als Kom-ponist wie auch als Regisseur und als Schauspieler ausgebil-det und hat also eine natürliche, organische Bindung zu den beiden Seiten der Oper.
Dennoch wird Ihr Weg von der Bayerischen zur Staatsoper Ham burg von vielen als Abstieg betrachtet. Was reizt Sie an dieser Aufgabe?Abstieg? Oh nein, Hamburg hat eine großartige Musiktradition! Denken Sie an all die großen Namen: Brahms, Mahler, Men-delssohn, Liebermann als In-tendant und Komponist – das sind die Namen, denen ich mich verpflichtet fühle. Und das ist auch mein Auftrag: Ich möch-te hier etwas kreieren, das eine gesellschaftliche, eine mensch-liche Bedeutung hat. Ich will den Menschen die großen Wer-ke der klassischen Musik in ihrer ganzen Tiefe vermitteln und ihnen zeigen, wie zeitlos aussagekräftig sie sind. Musi-ker, Generalmusikdirektoren
und Intendanten kommen und gehen – was bleibt, ist die Par-titur mit ihren musikalischen Ideen. Die einzige Hoffnung, die wir haben können, ist, dass es uns gelingt, diese Ideen den Menschen näherzubringen – immer wieder aufs Neue. Hel-fen wir also, diese große Tradi-tion Hamburgs zu erhalten und weiterzuentwickeln. Zur Zeit der ersten Intendanz Rolf Lie-bermanns war ich Student in Kalifornen und die Hamburger Staatsoper war eine der be-rühmtesten Opern in der Welt, sie wurde als ein Leuchtturm angesehen, der für uns in den USA, die wir uns im regionalen Denken gefangen fühlten, viel Optimismus und Hoffnung gegeben hat.
Das ist allerdings über 40 Jahre her …Ja! Aber die Liebermann-Jahre bleiben als Bezugspunkt für uns alle – und natürlich als Ansporn. Die Zukunft zu sehen und zu erfühlen, bevor sie kommt: Das hat etwas mit der Hamburger Tradition zu tun. Placido Domingo hat hier seine Chance bekommen – dass er Hamburg immer treu geblieben ist, hat etwas mit den Lieber-mann-Jahren und mit dieser ganz besonderen Hamburger Tradition zu tun.
Mittlerweile ist die Hamburger Staatsoper schon lange kein Haus von Weltruf mehr. Wie schätzen Sie aktuell die dortige künstlerische Qualität ein?Ich habe viele Vorstellungen besucht, und was ich höre, füh-le und mit eigenen Augen sehe, so ist da ein exzellentes Ensem-ble mit einem enormen Poten-zial. Das finde ich sehr aufre-gend. Dazu kommt, was gerade
»Die Zukunft zu sehen – das hat etwas mit
der Hamburger Tradition zu tun«
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in Hamburg als Stadt, als Ge-sellschaft passiert: Man hat das Gefühl, die Stadt ist internati-onal richtig in Bewegung gera-ten. Die Elbphilharmonie wird kommen, was in unserer Zeit trotz aller Diskussionen eine sehr mutige Entscheidung war (lacht). Auch in der Wissen-schaft oder im Hafen passieren jetzt viele Dinge: Es ist wirklich eine aufregende Zeit in Ham-burg – es herrscht Aufbruch.
Nicht nur Hamburg, auch unsere Gesellschaft wandelt sich: Klassische Musik gilt vielen heute als spröde. Wie lässt sich das ändern? Ihre eigentliche Frage lautet doch: Ist klassische Musik heu-te noch relevant? Ja, die Welt verändert sich, das ist klar, Le-bensstile sind einem rasenden Wandel unterworfen. Ich erin-nere mich noch daran, als ich gedacht habe, das Fax wäre ein Wunder – und jetzt ist es schon
eine Antiquität. Man hat den Eindruck, wir lebten in einer Zeit konstanter Beschleuni-gung. Aber das war immer schon so: Früher hatte man Angst davor, 100 Kilometer pro Stunde zu fahren, da eine sol-che Geschwindigkeit körper-lich gefährlich sein und man daran sterben könnte (lacht).
Doch warum trauen Sie dann der Klassik größere Überlebenschancen zu als dem Faxgerät? Weil sich die Welt zwar ändert, nicht aber die Menschen. So wichtig Unterhaltung und Technik sind, ist uns doch gleichzeitig klar, dass der Mensch mehr braucht als das. Er braucht eine Konstante. Wa-
rum sprechen Soziologen heu-te von einer so großen Unzu-friedenheit, obwohl wir so viele Dinge besitzen? Wir müs-sen uns doch fragen, ob wir noch ein funktionierendes Wertsystem haben. Wir alle wissen, dass Konsum und Geld nicht die Alternative sind. Als Konstante brauchen wir unter anderem die Künste, nicht un-bedingt im immer gleichen Gewand, aber mit den Themen und Werten, die sie verhandeln.
Ein Bewusstsein für die Relevanz klassischer Musik, das indes nur eine Minderheit teilt
– und wie wollen Sie all die anderen gewinnen?In meiner Generation konnten wir nicht nur in der Schule ei-ne musikalische Ausbildung bekommen, noch wichtiger war, dass wir Hausmusik gemacht haben. Dieses gemeinsame Mu-sizieren hatte eine soziale Funktion, es war gemeinsam verbrachte Familienzeit. Diese Situation hat sich grund-legend geändert – mit der Folge, dass Klassik für die junge Ge-neration keine Bedeutung mehr hat. Dies zu ändern, ist erstens eine Qualitätsfrage: Junge Men-schen sind sehr sensibel für Qualität, sie spüren sofort, ob man die Wahrheit sagt oder nicht. Zweitens muss man min-destens einen ersten Kontakt herstellen. Wir dürfen die jun-ge Generation nicht unterschät-zen: Wenn man jung ist, hat man zwar noch nicht alle Din-ge gelernt, die wir Erwachsenen beherrschen, aber man ist sen-sibel für Wunder. Ich werde nie vergessen, wie ich das erste Mal eine Gruppe von Kindern zu meiner Parsifal-Probe mitge-bracht habe: Alle sagten vorher, die Aufmerksamkeitsspanne
»Klassische Musik hat für die junge Generation keine Bedeutung mehr«
»Sensibel für Wunder«: Kent Nagano glaubt an die Relevanz klassischer
Musik – auch für junge Menschen
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müncHen do. 2.7. & Fr. 3.7., 20:00 uhr gasteig (philharmonie) Solisten, Münchner Philharmoniker, Philharmonischer Chor München, Kent Nagano (leitung). Wer-ke von Wagner, Strawinsky & Bruckner
audi Sommerkonzerte Fr. 10.7., 19:00 uhr audi Forum neckarsulm & So. 12.7., 19:00 uhr Stadttheater ingolstadt Solisten, Audi Jugendchorakademie, Klang-Verwaltung, Kent Nagano (leitung). Haydn: Die Jahreszeiten
So. 19.7., 19:00 uhr Werksgelände der audi ag ingolstadt (Werkhalle n58) london Symphony Orchestra, Kent Nagano (leitung). Werke von Bach/Stokowski, Antheil & Strawinsky
FeStSpiele mecklenburg- VorpommernSo. 30.8., 16:00 uhr gutshaus Stolpe (Haferscheune) Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (leitung). Werke von Schubert
Hamburg Sa. 19.9., 18:00 uhr Staatsoper Berlioz: ley troyens. Kent Nagano (leitung), Michael thalheimer (insze-nierung). 23. & 26.9., 1., 4., 9. & 14.10.
kOnzErt- & OpErn-tipps
Das Video sowie weitere Konzerte und Opertermine auf: www.concerti.de/nagano
Wie kent nagano selbt in die entlegensten Winkel der Welt klassische musik bringt
OnlinE-tipp
In Kooperation mit:
Diese Veranstaltung wird klimafreundlich durchgeführt.
FÜNF HÖFE, HVB Forum, Kardinal-Faulhaber-Straße
Mit Nikolaus Bachler, Elke Heidenreich, Franz Hawlata, Iulia Maria Dan, Viva Voce, OPERABRASS, dem Kinderchor und dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, ATTACCA sowie weiteren Solisten des Bayerischen Staatsorchesters und der Münchner Opernfestspiele 2015.
Eintritt kostenlos
UniCredit Festspiel-NachtSamstag, 4. Juli 2015, 20 Uhr
Besuchen Sie uns auf Facebook:facebook.com/hypovereinsbank
www.unicredit-festspiel-nacht.de#festspielnacht
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läge bei maximal zehn Sekun-den – wie falsch sie lagen, die Kinder wollten gar nicht mehr weg gehen!
Sie sind ein leidenschaftlicher Surfer – welche Rolle hat bei Ihrer Entscheidung für Hamburg die Nähe zu den Stränden an Nord und Ostsee gespielt?Gibt es denn Wellen hier? Das wusste ich gar nicht! (lacht) Surfen wird heute als etwas exotisch angesehen, aber in meiner Zeit war es das über-haupt nicht, im Gegenteil: In meiner Generation war es sehr populär, einfach weil das Meer immer offen und kostenlos ist
– und als Junge ist man mit gan-zem Herzen der Natur verbun-den. Jetzt bin ich wirklich neu-gierig geworden: Wenn es hier wirklich Wellen gibt, muss ich mir das unbedingt ansehen.
kent nagano (leitung) Kit Arm strong (Klavier) göteborger SymphonikerStuttgart Sa. 7.11., 20:00 uhr liederhalleFreiburg So. 8.11., 20:00 uhr konzerthaus (rolf-böhme-Saal)
Audi Jugendchorakademie, Antonia Schreiber (Harfe), Munich Opera Horns, Kent Nagano (leitung). FARAO classics
Werke für chor und Hornensemble von brahms, Schubert, Strawinsky u. a.
CD-tipp
Beratung und Buchung im Reisebüro, Bahnhof und auf www.ameropa.de
Ameropa-Reisen GmbH • Hewlett-Packard-Straße 4 • 61352 Bad Homburg
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© mbpicture/Fotolia
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© Bregenzer Festspiele/moodleyBregenzer Festspiele 2015„Turandot“ von Giacomo Puccini auf derSeebühne vom 22.07.2015 bis 23.08.2015
z.B. Lindau/Hotel Vis à Vis ✿✿✿, KT4013, 2 Nächte/Frühstück, Karte der Kategorie 3 am Tag nach Anreise inklusive Bahnfahrt 2. Klassemit Bahncard (25/50) pro Person ab 290 €
Eisenach Konzerte des MDR Musiksommer auf der Wartburg am 25.07.2015, 15.08.2015 und 22.08.2015
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OPerDie interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen
Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
16_interview »es ist mal Schluss mit Hurzen!« Elke Heidenreich hat mit ihrem Lebenspartner Marc-Aurel Floros eine neue Oper geschrieben und vertritt mit Verve ein Musiktheater, das zu Herzen geht 19_kurz besprochen online-kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen 20_ opern-tipps Das Beste aus Musik- und Tanztheater – ausge-wählt von unserem Experten Peter KrauseFo
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Eine fremdartige Volkslegende im Musiktheater im Revier: Nahod Simon der serbischen Komponistin Isidora Zebeljan
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rolle, die Worte müssen sich unterordnen, so wichtig sie für die Geschichte auch sein mö-gen. Denken Sie an den Rosen-kavalier – wie ergreifend ist das, was die Marschallin über die Zeit sagt und singt. Aber wie genial ist die Musik dazu, in der man die ganze Trauer über diese letzte Liebe spürt!
Der Widerstreit von Wort und Ton in der Oper wurde selten harmonisiert – wie lösen Sie das Problem?Ich hab darüber gar nicht so viel nachgedacht. Fast alle Opern erzählen ja von Liebe und Tod, ich wollte nicht alles neu erfinden! Ich habe meine Geschichte so poetisch und rhythmisch wie möglich auf-geschrieben. Auf der großen Bühne oder – wie im Fall Rheinsberg im Freien – geh ich davon aus, dass vieles vom Text gar nicht verstanden wird, da muss dann die Musik die Ge-fühle vermitteln, die wir beide,
Sie gehört zu den stärksten und einflussreichten deutschen Schriftstelle-
rinnen unserer Zeit, hat auf dem Sendeplatz von Reich-Ranickis „Literarischem Quar-tett“ in ihrer Sendung „Lesen!“ mit viel Temperament bei vie-len Leidenschaft für die Litera-tur entfacht. Ihre große Liebe gilt jedoch der Oper. Nach Li-bretti für die Kölner Kinder-oper hat Elke Heidenreich zuletzt gemeinsam mit ihrem Lebenspartner, dem Komponis-ten Marc-Aurel Floros, die Oper Adriana geschrieben, die nun beim Festival Junger Opernsän-ger im Schloss Rheinsberg Ur-aufführung feiert.
Eine Meisterin des Wortes verschreibt sich der Oper – woher rührt Ihre Faszination?An der Oper liebe ich ja vor allem die Musik, die Geschich-te, die die Musik erzählt. Na-türlich braucht es auch Texte dazu, und als der Auftrag kam, ein Libretto zu schreiben, habe ich mich drangemacht.
Was gilt für Sie: »Prima la parola, poi la musica« – oder umgekehrt?Auf jeden Fall „prima la musi-ca“! Die Musik spielt die Haupt-
der Komponist und ich, auf die Bühne bringen möchten.
Ein OpernLibretto verlangt Verdichtung und Verein fa ch ung – wie kommen Sie damit in Adriana klar?Ich habe knappe Sätze ge-schrieben und quer durch 500 Jahre Literatur viele Zitate benutzt, ganz bewusst. Ich wollte mich in Traditionen be-wegen, zeigen, dass ich nichts Neues erfinde, sondern alles schon da war, dass es sich nur im Laufe der Jahrhunderte wandelt. Bei meiner Zusam-menarbeit mit Musikern und Orchestern habe ich in den letzten Jahrzehnten gelernt, rhythmisch zu denken und zu schreiben. Der Sänger soll nicht singen: „Ich kann mich selbst nicht leiden“, aber er kann singen: „Sähest du mich mit meinen Augen, du sähest mich nicht.“ Übrigens auch das ein Zitat, vom Lyriker Peter Hamm.
Welches Duo aus Librettist und Komponist in 400 Jahren Opern geschichte fasziniert Sie am meisten?Ich hab ja schon Hofmannsthal und Strauss erwähnt, aber am meisten bewegt mich das Duo
»es ist mal Schluss mit Hurzen!«
elke HeidenreicH hat mit ihrem lebenspartner marc-aurel Floros eine neue oper geschrieben und vertritt mit
Verve ein musiktheater, das zu Herzen geht. Von Peter Krause
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»Die Musik spielt die Hauptrolle, die Worte müssen sich
unterordnen«
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Verdi und Boito. Verdi hatte keine schlechten Librettisten
– Piave, Solera, Ghislanzoni, Cammarano – aber als er dann schon als sehr alter Mann, mu-sikalisch tief verunsichert durch Wagners Musik, Arrigo Boito begegnete und mit ihm seine letzten Opern schrieb, Otello und Falstaff, da kriegte das Ganze eine noch besonde-re, bewegende Tiefe. Und Ver-di, der streng und scheu zu-gleich war, brachte Boito auch eine innige Altersfreundschaft entgegen. Das muss schön ge-wesen sein, das rührt mich.
Wie wichtig ist Ihnen eine heutige Geschichte?Mir ist aufgefallen, dass die modernen Opern der letzten Jahre entweder auf Märchen zurückgreifen oder immer wie-der auf die Antike. Alles gut und schön. Aber wir leben heu-te, und auf der Bühne wandeln wir ewig in der Antike? Ich hatte einfach Lust, eine heutige Geschichte zu erzählen. Eine Frau, Adriana, zwischen zwei Männern, der eine entspricht ihren Träumen, der andere bie-tet Sicherheit. Ihre Freundin hat sich in einer ausgebrannten Ehe arrangiert, ihre Eltern fin-den nach langer Trennung im Alter wieder zueinander – also, die Liebe hat sehr verschiedene Gesichter. Ich wollte ganz im Hier und Jetzt erzählen, wir brauchen Publikum für die Oper, ich fürchte, mit Nietz-sches Dionysos-Dithyramben kriegen wir das nicht.
Welche Schichten fügt die Musik Ihrer Geschichte hinzu, die dem reinen Wort verwehrt sind zu erzählen?Das werden wir erst dann hö-ren können, wenn das Orches-
Plädoyer für »schönen Klang«: Elke Heidenreich hält
nicht viel von der »Avantgarde«
18 concerti Juli/August 2015
intErviEw
rHeinSberg/brandenburgFr. 31.7. (ua), 20:00 uhr Schloss (Schlosshof) internationales Festival Junger Opernsänger: Floros/Heiden-reich: Adriana. Kammerakademie Potsdam, Judith Kubitz (leitung), Bernd Mottl (Regie)
Weitere termine: Sa. 1.8., Fr. 7.8., Sa. 8.8., jeweils 20:00 uhr
OpErn-tipp
Fachmann, den wir ja doch in die Oper oder die Konzerte bringen wollen, irgendwie gleich. Es kann nicht mehr klin-gen wie Strauss, aber man kann anknüpfen an das, was zwei Kriege grausam zerrissen haben, auch in der Kunst. Das, was Hape Kerkeling in seinem herrlichen Musiksketch so schön auf die Schippe nimmt und „Hurz!“ nennt, das wird es nicht sein. Es ist mal Schluss mit Hurzen! Man sollte wieder Mut zu schöneren Klängen haben. Den hat Floros.
Worauf dürfen sich Opernfreunde besonders freuen?Ach, auf eine Oper freut man sich doch immer – in diesem Fall ist es eine Uraufführung, etwas Neues, es wird im Freien sein, an einem hoffentlich schönen Sommerabend – es ist ein Stück Kunst, das die Her-zen der Menschen erreichen will, mehr nicht. Wenn die Oper das tut, ist es gut.
Sie leisten durch Ihren Einsatz für die Kinderoper viel, damit die junge Generation an die Kunstform Oper andocken kann. Was ist Ihre wichtigste Mission dabei?Ich möchte immer das Ver-ständnis für Kunst wecken, für Literatur, für Musik. In der Kinderoper haben wir die Er-fahrung gemacht, dass wir auch die Eltern noch ködern konnten: Die sahen wir dann in der großen Oper wieder. Es ist nie zu spät, etwas Schönes neu zu entdecken.
Wir erleben an den meisten Theatern eine Verengung des Repertoires auf die kassentauglichen Top TenOpern. Neues wird allenfalls durch das
ter sie spielt, wenn die Sänger sie singen. Bis jetzt gibt es nur eine riesige Partitur, die kann man lesen, aber sie klingt nicht. Sie klingt nur in Floros‘ Kopf!
Was erwartet uns musikalisch?Für Floros ist die Richtung, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der Musik eingeschlagen wurde und die er ja selbst noch studiert hat, zum großen Teil ein Irrweg. Die sogenannte Avantgarde tritt seit 60, 70 Jah-ren auf der Stelle, alles ist er-starrt und klingt für den Nicht-
»GegendenStrichBürsten« der Regisseure behauptet. Wo liegt für Sie der Königsweg für eine lebendige Zukunft der Oper?Das hat sich alles so entsetzlich tot gelaufen: Carmen, Fidelio, Zauberflöte, Freischütz – im-mer dasselbe. Und die Regis-seure treiben auf der Bühne dann Altbekanntes in immer absurdere Szenarien: Tann-häuser in der Biogasanlage, Traviata unter Wasser, das ist genauso idiotisch wie Lohen-grin mit Ritterrüstung und ausgestopftem Schwan. Wenn man endlich Neues wagt – wie Bonn es zum Beispiel getan hat mit dem Schreker-Zyklus –, dann gibt es auch wieder Neu-es zu sehen und zu hören, oh-ne dass sich ein Regisseur wer weiß wie verrenken muss, um modern zu sein.
»Man sollte wieder Mut zu schöneren Klängen haben. Den hat Floros«
Jung und Alt will Heidenreich für die Oper neu begeistern
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Elke Heidenreich Calmus Ensemble Carus
Elke Heidenreich, Christian Schuller & tom KrauszRandom House (6 CDs)
alles oper! liebeserklärungen an die oper
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Online-KritiKenAuszüge aus unseren tagesaktuellen
Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
Händel: agrippina. internationale Händel-Festspiele. laurence Cummings (leitung), laurence Dale (Regie), ulrike Schneider, João Fernandes, Festspielorchester göttingen
zebeljan: nahod Simon. Musiktheater im Revier. Valtteri Rauhalammi (leitung), Michiel Dijkema (Regie & Bühne), Piotr Prochera, gudrun Pelker, Dimitra Kalaitzi-tilikidou
Verdi: Simon boccanegra Hambur gische Staatsoper. Simone Young (leitung), Claus guth (Regie), george gagnidze, Barbara Frittoli, John tomlinson, giuseppe Filianoti
oper in seiner assoziationsreichen, witzigen, punktgenauen, dabei frei-lich nie die Musik durch einen Ein-falls-Overkill gefährdenden Regie greift laurence Dale nicht nur die heute längst kultigen Antikenfilme mit ihren immerschönen Primadon-nen wie liz taylor auf, sondern lässt auch jene Protagonisten der Pop-kultur wiederauferstehen, die – wie Elvis Presley – in ihren grellen Out-fits wie ihrer extravaganten gestik dem Empfinden des Barock er-staunlich nah waren. Das Festspielorchester spielt dazu farbenfroh leuchtend, flexibel, flink und fantastisch affektsprühend. laurence Cummings dirigiert als wahrer Überzeugungstäter in Hän-del-Dingen: Wissender und ent-schiedener kann man Alte Musik nicht interpretieren. Jede Phrase gleicht einer liebeserklärung an Händels effektvolles Juwel. (PK)
oper Die aus Serbien stammende isidora Zebeljan hat nicht nur für theater und Konzertsaal geschrie-ben, sondern auch Filme von so renommierten Regisseuren wie Kusturica oder Chéreau musikalisch ausgestattet. Vielleicht ist so zu erklären, dass die Musik in ihrer fünften Oper eine ganz und gar unkonventionelle Funktion ein-nimmt: Sie hält die Dinge vor allem im Fluss, will einen atmosphäri-schen Rahmen schaffen und die dramatischen Vorgänge versinnli-chen. Für dieses kompositorische Vorgehen braucht es eine starke geschichte. Die hat Nahod Simon: Es geht um doppelten, sozusagen eine generation verschobenen in-zest, einen Stoff der, auf antiken Motiven basierend, in Mitteleuropa zwischen Hartmann von Aues Gre-gorius und thomas Manns Der Er-wählte ausgeformt worden ist. (AF)
oper ihren Abschied von Hamburg mit einer erneuten Einstudierung dieser Erfolgsproduktion einzuläu-ten, lässt ein wenig Wehmut auf-kommen: Denn die Aufführung dieses molldunklen Verdi-Werks hat etwas Retrospektives. Man hat den Simon Boccanegra als Verdis Parsi-fal bezeichnet. in der letzten Vor-stellungsserie einer Oper vor der Stabübergabe an Kent Nagano be-stechen Simone Young und die Philharmoniker mit einem weichen, gut phrasierten Verdiklang. Da wird die oft schwarze Farbe nie mit zu dickem Pinsel, sondern gut abge-mischt mit herbstlichen Brauntönen und melancholischen Violetts auf-getragen. und es stehen fast durch-weg Sänger auf der Bühne, die nicht einfach ihren Verdi brüllen, sondern das Vermögen besitzen, den hohen Anforderungen mit vokaler Fein-zeichnung zu entsprechen. (PK)
GöttinGen 15.5.2015
Sex and crime im alten rom
GelsenKirchen 29.5.2015
Fremdartige Volkslegende
hamburG 7.6.2015
Wehmütiger abschied an der elbe
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usDer Bodensee ist Urlaubs-
land. Er lässt sich durch-schwimmen, umwandern und umradeln, besegeln und mit Motorkraft beschippern. Wenn am Ufer von Bregenz dann aber Natur auf Kultur trifft, fügen sich die Faktoren der perfekten Sommerfrische ge-radezu unübertrefflich. Denn die Schwelle des Übergangs vom Baden im See bis zum Spiel auf dem See ist so niedrig und familienkompatibel, dass man hier einmal problemlos von der „Hochkultur für alle“ sprechen mag. Auch Elisabeth Sobotka, die neue Intendantin der Bregenzer Festspiele,
schwärmt davon, „wenn hinter der Seebühne die Sonne im Bodensee versinkt“. Vielleicht schaffen es die drei alternie-renden Heldentenöre ja, ihren Arien-Hit Nessun dorma punktgenau mit dem Natur-spektakel zu synchronisieren. Starke Bilder verspricht auch Regisseur Marco Arturo Ma-relli, der die Turandot mit Terrakotta-Kriegern und chi-nesischer Mauer suggestiv in Szene setzen will.
Operngenuss auf der Seebühne – das Naturspektakel gibt’s gratis dazu
Festival 2: Turandotoper Im Sonnenuntergang genießen: Puccinis letzte Oper erklingt vor spektakulärer Naturkulisse
oper Die meisten Operntraum-paare gehen im wahren Leben getrennte Wege – bei Daniela Dessì und Fabio Armiliato ist das anders. Sie verraten sogar: „Die Oper tut der Ehe gut.“ Diesen Sommer wollen die Sopranistin und der Tenor ihr privates Erfolgsrezept wieder öffentlich unter Beweis stellen und treten in Puccinis Tosca gemeinsam auf, nur wenige Meter von des Meisters Wohn-haus im toskanischen Torre del Lago entfernt. Hier am La-go di Massaciuccoli hat der Komponist gelebt, gejagt und ist mit seinem Automobil ge-fahren, hier liegt er in einer kleinen Kapelle inmitten sei-ner Villa begraben.
Eine der gefragtesten Puccini-Primadonnen: Daniela Dessì
Festival 1: Tosca am grabe puccinis
puccini: tosca Festival Pucciniano
Valerio galli (leitung), Vivien Hewitt (inszenierung) Weitere termine: 31.7., 15., 21. & 30.8.
breGenz MI. 22.7.2015
tOrre del laGO FR. 24.7.2015
puccini: turandot Bregenzer Festspiele. Paolo
Carignani (leitung), Marco Arturo Marelli (inszenierung) Weitere termine: bis 23.8.
OPern-tiPPsAusgewählt von unserem Experten Peter Krause
Juli/August 2015 concerti 21Weitere tipps, termine, tickets und mehr: www.concerti.de
Festival 4: Il Germanicooper Alessandro De Marchi leitet die sinnenfrohen Festwochen der Alten Musik
Festival 3: rihm-premiereoper Peter Konwitschny gibt mit Die Eroberung von Mexiko sein spätes SalzburgDebüt
Mozart und Strauss gehö-ren zum immergrünen
Inventar der Salzburger Fest-spiele, auch Verdi in ultimati-ver Starbesetzung – in diesem Jahr erneut Der Troubadour mit Anna Netrebko – ist mona-telang vor der Eröffnung aus-verkauft. Doch just der Jahr-gang des Übergangs, Festspie-le ohne eigene Intendantenper-sönlichkeit also, überrascht nun mit einer mutigen Premi-ere: Wolfgang Rihms Oper Die Eroberung von Mexiko, einst unter Peter Ruzickas Hambur-
ger Intendanz uraufgeführt, inszeniert nun in Salzburg ein später Regie-Debütant – Peter Konwitschny. Sein nie versieg-ter Furor nach musiktheatrali-scher Erkenntnis sollte dieses große Werk einer Begegnung mit dem Fremden und den Me-chanismen von dessen Zerstö-rung aufregende Gegenwärtig-keit bescheren.
Hier erklingt garantiert kei-ne staubtrockene Note
Alter Musik. In Innsbruck fei-ert man ein sinnenfrohes Fest der Barockmusik, getreu dem Imperativ der Maria Theresia: „Spectacle müssen seyn!“ Un-ter der Leitung von Alessandro De Marchi heißt historische Aufführungspraxis hier vor allem: Verlebendigung. Und so stellt der Maestro diesmal das Phantastische und Unvorher-sehbare des „Stylus Phantasti-
cus“ in den Fokus, macht die Improvisation als Vorausset-zung authentischen Musizie-rens erfahrbar. Zwei Opern stehen im Zentrum: Il Germa-nico von Händels Konkurrent Nicola Porpora und Armide von Jean-Baptiste Lully.
Imposant: Die gesamte Barockstadt Innsbruck spielt mit
aiX en proVance
alcinado. 2.7., 19:00 uhr Festival d’aix en provence Händels Hit unter der Regie von Katie Mit-chell eröff net die Festspiele, Phil-ippe Jaroussky singt den Ruggie-ro, Patricia Petibon die titelpartie
ScHWerin
la traViata
Fr. 3.7., 21:00 uhr Schlossfest-spiele Mit dem Alten garten bil-det einer der schönsten Plätze Norddeutschlands vor dem Schweriner Schloss die imposante Kulisse unter freiem Himmel
macerata
rigolettoFr. 17.7., 21:00 uhr macerata opera Festival in den Marken kann lassen sich noch echte Ent-deckungen machen, denn die mittel italienische Region ist vom Massentourismus verschont
glYndebourne
Sauldo. 23.7., 17:20 uhr glynde-bourne Festival Mutmaßlich die spannendste inszenierung des britischen Festival sommers: Barry Kosky inszeniert, ivor Bolton diri-giert Händels Oratorium
eSSen
orFeodo. 20.8., 17:00 uhr ruhrtrien-nale Monteverdis Oper als urauf-führung: Das Welterbe Zollverein wird zum begehbaren Parcours, auf dem die Zuschauer Orfeos Abstieg nachgehen
Weitere tiPPs
innsburucK MI. 12.8.2015
salzburG SO. 26.7.2015
rihm: die eroberung von mexikoSalzburger Festspiele. ingo Metz-macher (leitung), Peter Konwitschny (inszenierung) Weitere termine: 29.7., 1., 4. & 10.8.
porpora: il germanicoinnsbrucker Festwochen der Alten Musik. Alessandro De Marchi (leitung), Alexander Schulin (inszenierung) Weitere termine: 14. & 16.8.
die rezension zum tipp: über alle premieren mit diesem
zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie fi nden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper
201516
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BErLINDas Berliner Musikleben im Juli und August
2_Porträt Musik als Ausweg aus der Verzweiflung Im lebenslangen Kampf für seine Ideale: Griechenlands Komponistenlegende Mikis Theodorakis wird 90 6_Interview Keine Zeit für Nettigkeiten Die Cellistin Alisa Weilerstein über das Musizieren mit Familienmitgliedern, die Musik ihrer Kindheit und Körperkraft am Cello 10_regionale Tipps so klingt Berlin! Die wichtigsten Termine im Sommer 16_ Klassikprogramm
alisa WeilersteinFamilienmensch 6
Young Euro ClassicFestivalgelüste 11
mikis TheodorakisVolksheld 2
Choriner musiksommerKlosterfreuden 10
Im Juli feiert Mikis Theodo-rakis seinen 90. Geburtstag
– und noch immer stapeln sich bei dem altehrwürdigen Herrn die Anfragen nach sei-nen Ansichten zur Welt, die er nach und nach abarbeitet, so-fern es die Gesundheit zulässt. Mag sich der Volksheld auch nicht mehr viel bewegen kön-nen, sein Kopf, so scheint es, ist so frisch wie in seiner be-wegten Jugend. Wie oft Theo-dorakis im Gefängnis saß, ge-foltert wurde und dem Tod ins Auge sah; wie oft er Parteien oder Bewegungen gründete, sich im Parlament stritt und flammende Reden hielt; wie oft er sich bis heute zu Wort mel-det und doch wieder an den Realitäten verzweifelt – nie-mand vermag das mehr zu zählen.
Musikalische Vielfalt: Werke für Film, Kirche, Oper und Konzert
Klar ist indes: Wer mit dem Komponisten spricht, spricht auch mit dem Politiker, dem Dirigenten, dem Verfolgten, dem Missverstandenen, dem Idealisten und Zweifler. Theo-dorakis‘ Leben ist eine wahre Odyssee, er wandte sich stets gegen Totalitarismus und Dik-tatur, machte sich Feinde und
Musik als Ausweg aus der Verzweiflung
Im lebenslangen Kampf für seine Ideale: Griechenlands Komponistenlegende MIKIs TheodorAKIs wird 90.
Von Christian Schmidt
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2 Berlin concerti 07-08.15
Porträt
Unermüdlich: Neben der Musik arbeitete Mikis Theodorakis auch als Übersetzer
concerti 07-08.15 Berlin 3
Freunde, und die Welt nahm ihn vornehmlich politisch wahr
– als Symbol für Freiheit und Entknechtung. In westlichen WG-Zimmern der 70er Jahre wurde Theodorakis daher ebenso gehört wie im Massen-kino, in griechischen Tavernen wie in Konzertsälen der so ge-nannten seriösen Musik. Er wurde vereinnahmt von fast allen politischen Richtungen, als Argumentationshilfe ver-heizt für die absonderlichsten Ideen – und schaltete sich selbst nicht minder aktiv im-mer wieder ein in die aktuellen Debatten seines Heimatlandes, aber auch in die internationale Politik, wenn er es für richtig hielt: etwa wider das Bombar-dement gegen Serbien oder den Irakkrieg George Bushs. Woher nimmt dieses Stehauf-männchen, das schon alle wich-tigen Hände geschüttelt hat, ob in der Versöhnung Griechen-lands mit der Türkei, im Vati-kan oder dem französischen Präsidentenpalast, nur diese ungeheure Kraft? „Richtig zu erklären bin ich nur anhand meiner Musik“, lautet seine
Antwort. Und diese Musik ist in der Tat so vielfältig, wie es ein Leben nur sein kann. Zwi-schen ersten sinfonischen Ver-suchen, späten Opern, serieller Kammer- und orthodoxer Kir-chenmusik sind es dabei vor allem die Filmmusiken, mit denen Mikis Theodorakis in-ternationale Berühmtheit er-langt hat. In die Herzen seiner Landsleute geschrieben hat sich der Komponist indes mit seinen über 1000 Liedern, von denen viele bis heute nicht nur Schulstoff, sondern auch Volksgut sind: einer Art hand-gemachte Folklore, aus der seine Musik lebt, ohne in ihr unterzugehen, wie es Martin Walser so treffend beschrieb.
Wider der Avantgarde suchte Theodorakis daheim nach Musik für ein breites Publikum
Theodorakis entstammt einem Beamtenhaushalt aus der Pro-vinz, in der es seinerzeit noch nicht einmal Rundfunkem-pfang gab. „Entsprechend ini-tial war meine erste Begegnung mit einem Dirigenten, wegen dessen irritierender Bewegun-
gen ich meine Mutter fragte, was der da anstellte. Sie sagte: ‚Er leidet‘. Da begriff ich, dass Kunst und Musik Schmerz be-deuten.“ Noch als Kind begann der Kirchenchorknabe ohne jede Vorbildung zu komponie-ren: ein stetes Talent, das er selbst durch die grauenvollsten Erlebnisse als Soldat und In-haftierter rettete und an den Konservatorien in Athen und Paris professionalisierte.Doch in Frankreich fühlte sich der Grieche „von der Attitüde der Avantgardisten“ eingeengt:
„Auserwählte der Gesellschaft sind keine Dialogpartner.“ In dieser Zeit, als Pierre Boulez und die anderen Studenten Olivier Messiaens besonders stolz auf ein verstörtes Publi-kum waren, trieben die Damen in Abendrobe und die Herren im Frack Theodorakis 1960 in die Flucht zurück in die Heimat.
„Ich wollte einen Ausdruck fin-den für ein breites Publikum: Denn in Griechenland gibt es eigentlich keine eigenständige Form außer dem Lied.“Doch als Theodorakis, wieder in Athen, zum Widerstand ge-
„vor Augen gestellet“
www.schütz-musikfest.de
1. – 11. OKTOBER 2015
artist in residenceRheinische KantoreiDas Kleine Konzert
Hermann Max
Zusammenhang gerissen zi-tiert, machte Fehler. Und im-mer wieder, zuletzt bei Syrizas Wahlsieg, schaltete er sich aber doch wieder ein, verschickte offene Briefe „an die öffentli-che Meinung“, wetterte gegen die Junckers der EU und zieh im Zuge der griechischen Staatskrise den Westen der Verhökerung seines Landes. Doch mit der Wertigkeit der Kultur hat auch in Griechen-land die Relevanz ihrer wich-tigsten Fürsprechers an Kraft verloren. „Die Wirtschaft ist vom Mittel zum Zweck avan-ciert, während der Zweck Kul-tur zum Mittel verkommen ist.“ Kein Wunder, dass Theodora-kis die größte Enttäuschungs seines Lebens darin sieht, „aus dem Leben zu scheiden, ohne Griechenland so zu erleben, wie ich es mir erträume“: Der Zustand der heute herrschen-den Krise habe zu absoluter Hoffnungslosigkeit geführt. Bleibt im Grunde nur die in ihrer Vielseitigkeit und Qualität schier unglaublich gute Musik:
„Ich habe die Musik immer als Ausweg aus der Verzweiflung an den Menschen gesehen.“
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4 Berlin concerti 07-08.15
Porträt
nen Riss spürt.“ Vielleicht liegt darin Theodorakis‘ größte Tra-gik: Sich immer bis zum buch-
stäblich letzten Blutstropfen aufgeopfert zu haben für seine Ideale, die er auch bei unter-schiedlichen politischen Rich-tungswechseln nie verriet – und doch heute, wenn über-haupt, eher als moralisierender Geist aus einer fernen Zeit wahrgenommen zu werden. Immer wieder zog sich Theo-dorakis in den letzten Jahren enttäuscht aus der Politik zu-rück, sah seine politischen Ideale nicht umgesetzt. Immer wieder wurde er missverstan-den, fehlgedeutet, aus dem
gen die 1967 errichtete Militär-junta aufrief und in den Unter-grund gehen musste, wurde seine Musik verboten und da-mit zum Politikum. Fortan wurde er wie ein Heiliger ver-ehrt – bis heute können selbst die jungen Griechen, die ihn als politische Figur gar nicht mehr erlebt haben, seine Lieder auswendig singen. „Auch als Dirigent war mir von Anfang an wichtig, die Menschen zu erreichen, und ich dirigierte vor den Massen Bach und Beet-hoven. Ich wollte Kunst für das ganze Volk und gleichzeitig Erziehung zu Höherem.“
Die Partei gewechselt, doch den Idealen treu geblieben
Was von diesen ambitionierten Bildungsveranstaltungen ge-blieben ist? „Meine Lieder wen-den sich heute an den nach-denklichen, sensiblen, moder-nen Menschen, der in sich ei-
Das Volk im Sinn, das Herz Griechenlands stets im Blick: Mikis Theodorakis in seiner Athener Wohnung vor der Akropolis
Julia Schilinski (Sopran), Sergio Cattaneo (Bariton), Chor der Erste Bank, Evangeli-sche Chöre, Orquesta de Nuestra Tierra, Leopold Griessler (Leitung). Gramola
Theodorakis: Canto General
CD-tiPP
so. 23.8., 17:00 Uhr dom zu Brandenburg Brandenburgische Sommerkonzerte: Vocal Concert Dresden, Peter Kopp (Leitung), Ulrich Amling (Moderation). Werke von Mendelssohn, Tschaikowsky, Theodorakis, Pärt u. a.
Konzert-tiPP
»Richtig zu erklären bin ich
nur anhand meiner Musik«
TICKETS: 030 / 479 974 77 | www.semmel.de
15.08.2015 Waldbühne 19:00 Uhr
interview
liebe, zu spielen, bei denen ich auch eine große Freiheit spüre. Aber es ist schon noch etwas Spezielles mit Familienmitglie-dern, eben weil es Menschen sind, die dich sehr gut kennen.
Wie verlaufen denn Diskussionen über Musik innerhalb der Familie?Wenn du mit Familienmitglie-dern spielst, gibt es keine Not-wendigkeit, irgendetwas zu beschönigen. Man spart sich Nettigkeiten oder Höflichkei-ten, die man sonst vielleicht parat hat, gegenüber Kollegen. Das heißt, wenn wir diskutie-ren, kann das für Außenstehen-de zum Teil sehr heftig klingen. Doch für uns ist das normal, eben sehr ehrlich.
Sie haben auch Daniel Baren-boim in einem Interview so beschrieben, dass seine Worte oft harsch sein können, doch dass er es mit dem betreffen-den Musiker nur gut meint.Daniel Barenboim ist ein Genie, ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viel ich von ihm
Gerade erst schrieb die New York Times darüber, dass immer mehr Klas-
sik-Stars ihren Wohnsitz nach Berlin verlegen – und auch Ali-sa Weilerstein bestätigt zu Be-ginn des Interviews, inzwi-schen eine Wohnung im Prenz-lauer Berg zu besitzen. Das Gespräch hätte also in der Nachbarschaft des concerti-Autors stattfinden können – wären da nicht die zahlreichen Konzertverpflichtungen der 33-jährigen Cellistin, die sich nun am Telefon aus Norwegen meldet.
Frau Weilerstein, gelegentlich spielen Sie unter dem Dirigat Ihres Bruders Joshua oder auch unter Ihrem Ehemann Rafael Payare. Was ist das Besondere am Musizieren mit Familienmitgliedern?Wir haben nicht nur auf per-sönlicher Ebene ein sehr enges Verhältnis, sondern auch auf musikalischer. Wir können sehr gut voneinander lernen. Und wenn ich mit ihnen spiele, fühle ich mich sehr sicher, da-für braucht es immer ein tiefes Vertrauen zwischen Musikern.
Und ist es schwieriger, mit anderen Musikern so ein Ver-trauen aufzubauen?Es gibt natürlich wunderbare Dirigenten, mit denen ich es
gelernt habe. Er hat einen be-sonderen Probenprozess. Und ja, er verschwendet keine Zeit mit Höflichkeiten. Er ist kom-plett ehrlich und das schätze ich. Auch wenn es in dem Mo-ment sehr intensiv sein kann.
Höflichkeit ist also vielleicht gar nicht hilfreich für das ge-meinsame Musizieren ...Es kommt drauf an. Wenn man mit Leuten zusammenarbeitet, die ihre ganze Leidenschaft hineinstecken, kann es sein, dass die Wellen sehr hoch schlagen, weil du ehrlich sagst, was du im Innersten empfin-dest. Oft sind das die produk-tivsten Proben. Doch man muss eben erst dort hinkom-men und so ein Vertrauen ent-wickeln, bei dem eine sehr persönliche Bemerkung vom Gegenüber nicht falsch ver-standen wird.
Produktivität braucht es auch für eine erfolgreiche Karriere. Haben Sie da in Ihrer eigenen einen bestimmten Moment als den Durchbruch erlebt?Nein, es gab bei mir nicht die-ses Explosionsartige, es ge-schah viel mehr Schritt für Schritt. Natürlich gibt es Mei-lensteine, wie zum Beispiel 2010 mein erstes Konzert mit den Berliner Philharmonikern, das im Fernsehen übertragen
Keine Zeit für Nettigkeitendie Cellistin AlIsA WeIlersTeIN schätzt das Musizieren mit
Familienmitgliedern – und das nicht nur, weil der Vater ihr schon früh eine Begegnung mit Don Giovanni bescherte. Von Jakob Buhre
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»Daniel Barenboim verschwendet keine Zeit mit Höflichkeiten«
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wurde, auch künstlerisch gese-hen war das ein wichtiger Mo-ment. Ebenso die Aufnahme des Elgar-Konzerts mit Daniel Barenboim und der Staatska-pelle, das hat viel ausgemacht. Auf der anderen Seite spiele ich aber schon als Solistin, seit ich 14 bin. Bei meinem Debüt mit den New Yorker Philhar-monikern war ich erst 24 – aber ich hatte eben schon zehn Jah-re Erfahrung hinter mir. Ich
habe immer weiter daran gear-beitet, allmählich Beziehungen aufgebaut und die Fühler aus-gestreckt. Ich bin dankbar, dass das nicht alles auf einmal pas-sierte, denn so war ich immer noch in der Lage, ein normales Leben zu führen.
Wobei »normal« bedeutete: Von morgens bis mittags gingen Sie auf die High School, anschließend lernten Sie am
Cleveland Institute of Music, bis sechs Uhr abends. Genau, und ab sechs habe ich dann zu Hause geübt und Hausaufgaben gemacht. Ganz normal (lacht). Wissen Sie, ich hatte einen sehr starken fami-liären Rückhalt, wunderbare Freundschaften, ich hatte ein Leben. Ich war nicht zehn Stun-den täglich eingeschlossen in einem Raum wie viele andere Kinder, die ganz jung beginnen.
Früh übt sich: Alisa Weiler-stein wurde 1982 in roches-ter (New York) geboren und begann mit vier Jahren mit dem Cellospiel. Bereits mit 13 gab sie ihr debüt mit dem Cleveland orchestra. Mit ihren Eltern tritt sie als Weilerstein Trio auf, auch ihr Bruder ist Musiker. Sie spielte bereits diverse Uraufführungen, darunter Werke von lera Auerbach.
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Und alles, was ich gemacht ha-be, war meine Entscheidung. Ich wurde nie zu etwas ge-zwungen, ich habe nie Druck erlebt – außer den, den ich mir selbst gemacht habe, weil ich diesen Antrieb gespürt habe, sogar als Kind. Ich habe es mei-nen Eltern sozusagen sehr leicht gemacht: Sie mussten mich nicht drängen zu üben.
Es gibt unter Eltern ja unter-schiedliche Meinungen darü-ber, ob man ein Kind an eine bestimmte Beschäftigung heranführen oder warten sollte, bis das Kind von selbst Inter-essen entwickelt. Sie wollten angeb lich schon mit vier Cello spie len. Woher kam dieser Wille?Ich wünschte, ich könnte Ih-nen das erklären. Das war ein-
fach sehr intuitiv, ich wusste in dem Alter, dass Cellospielen das ist, was ich machen werde.
Weil Sie zu Hause klassischer Musik ausgesetzt waren?Vielleicht, aber das wird nicht der einzige Grund gewesen sein, denn viele Menschen, die mit Musik aufwachsen, entwi-ckeln nicht das Verlangen, zu musizieren. Ich weiß, dass ich immer tief bewegt war von Musik – meine früheste Erin-nerung ist, wie ich mit meinem Vater eine Schallplatte mit Don Giovanni anhörte. Die Szene des Commendatore mochte ich besonders, was vielleicht ko-misch ist für ein dreijähriges Mädchen. Aber ich erinnere mich, wie ich meinen Vater bat, die Szene immer wieder von vorne abzuspielen: Die Musik hatte eine kraftvolle Wirkung auf mich. Ich bin mir sicher, dass dieses Erlebnis einer der Gründe war, warum ich selbst Musikerin werden wollte.
Sie erwähnten eben Ihre Auf-nahme des Elgar-Konzerts. Die hat Ihnen dann sehr viele Ver-gleiche mit Jacqueline du Pré eingebracht ... ... wodurch ich mich sicher sehr geschmeichelt fühlte, auch weil Jacqueline du Pré wohl die Cel-listin ist, die ich wirklich am meisten schätze. Andererseits versuche ich solche Vergleiche nicht zu beachten, weil ich es nicht fair finde, wenn man
miteinander verglichen wird: Jeder ist eine individuelle Per-sönlichkeit, jeder hat seine ei-genen Ideen.
Interessant ist doch aber der Aspekt, dass weibliche Inter-preten immer mit weiblichen und männliche mit männlichen verglichen werden ...... ja, das finde ich auch ärger-lich, dass das automatisch im-mer so gemacht wird.
Sie würden auch nicht sagen, dass es dafür eine Grundlage gibt? Dass etwa Cellistinnen in bestimmten Dingen anders klingen als ihre männlichen Kollegen?Nein. Unterschiede im Klang gibt es nicht, weil wir männlich oder weiblich sind, sondern weil wir verschiedene Indivi-duen sind. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Die Pianistin Alicia de Larroccha hatte einen enor-men kraftvollen Klang – dabei war sie eine eher zierliche Per-son, etwa 1,55 Meter groß, klei-ne Hände. Man hätte nicht vermutet, dass so eine kleine Person diesen Klang hervor-bringen kann.
Nun verlangt das Cellospiel ja auch einiges an Körperkraft.Aber da geht es nicht darum, wie viel Kraft du hast, sondern wie du sie anwendest. Darüber spreche ich oft, wenn ich un-terrichte: Wie man den Körper am effektivsten nutzt, wie man am besten Energie und Körper-gewicht verteilt. Dann ist es auch möglich, dass eine kleine Person einen sehr „großen“ Klang produziert. Die Stärke ist im Inneren verborgen, und es kommt nur darauf an, wie man den Körper dazu bringt, sie freizusetzen und zu kana-
»Ich habe nie Druck erlebt,
außer den, den ich mir selbst
gemacht habe«
Mutig: Mit ihrem Diabetes geht Alisa Weilerstein offensiv um
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LOVE & MERCY
DAS EWIGE LEBEN
am potsdamer platz
10. juni – 28. august 2015
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BIRDMAN (ODER DIE UNVERHOFFTE MACHT DER AHNUNGSLOSIGKEIT)
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FRAU MÜLLER MUSS WEG
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lisieren. Das kann allerdings Jahre dauern, ich selbst arbeite da auch noch an mir.
Bei Ihnen kommt hinzu, dass Sie an Diabetes vom Typ 1 erkrankt sind. Mussten Sie jemals einen Auftritt deswegen absagen?Nein, noch nie. Weil ich meinen Blutzucker sehr streng kontrolliere. Ich habe Diabetes, seit ich neun Jahre alt bin, und damals habe ich mir geschworen, dass mich das nicht auf-halten wird auf meinem Weg. Es ist natürlich eine große Herausforderung, weil es immer präsent ist, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.
Aber wie gehen Sie bei Konzerten mit der Gefahr der Un terzuckerung um, die einen ja sehr plötzlich heimsuchen kann?Mir ist es auf der Bühne in den 21 Jahren noch nie passiert. Ich überprüfe vor einem Konzert aber auch ganz genau meine Werte und sor-ge dafür, dass ich kurz vor dem Auftritt leicht überzuckert bin. Denn die Anstrengung auf der Bühne sorgt dann ganz automatisch dafür, dass der Blutzucker ein wenig sinkt. Das heißt, am Ende des Konzerts ist er wieder beim richtigen Wert.
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/weilerstein
Alisa Weilerstein diskutiert mit elliott Carter dessen Cellokonzert
online-tiPP
Alisa Weilerstein (Violoncello), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Decca
elgar: Cellokonzert Carter: Cellokonzert Bruch: Kol Nidrei
CD-tiPP
do. 2.7., Fr. 3.7. & sa. 4.7., 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer saal) Alisa Weilerstein (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha (Leitung) Debussy/Ravel: Danse, Prokofjew: Sinfonia concertante e-Moll op. 125, Strauss: Don Juan op. 20, Ravel: Daphnis et Chloë – Suite Nr. 2
Konzert-tiPP
10 Berlin concerti 07-08.15
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Chorin ist schön – zumin-dest wenn die Anfahrt im meist überfüllten Zug
überstanden ist. Doch schon kurz nach der Ankunft ent-spannt ein Waldspaziergang entlang des Amtssees bis hin zum roten Gemäuer des ehe-maligen Zisterzienser-Klosters.Dort sitzen die Konzertbesu-cher auf Holzbänken im offe-nen Kirchenschiff oder mit Decken und Liegestühlen auf dem Rasen. Und auch die Mu-
siker haben sich dem unge-wöhnlichen Konzertambiente angepasst und stets Wäsche-klammern dabei – erste Hilfe, um bei Wind die Notenblätter zu fixieren.1964 hob Gunther Wolff diese Konzertreihe in der Ruine aus der Taufe und prägte das Fes-tival ein halbes Jahrhundert lang. Im vergangenen Jahr übernahm Christoph Drescher seinen Posten – am Programm indes hat der Leiter der Thü-
ringer Bachwochen wenig ge-ändert, bietet weiterhin be-währte sinfonische Klänge von Beethoven, Tschaikowsky oder Dvorák. Ein Wiedererken-nungs-Effekt, der auch für die Berliner Ensembles gilt, die dem Choriner Musiksommer teilweise schon seit Jahrzehn-ten die Treue halten. Und doch ist beim Kartenkauf Eile gebo-ten: Viele Veranstaltungen sind nämlich bereits im Vorwege ausverkauft – was nicht zuletzt an den moderaten Eintritts-preisen liegt. Antje Rößler
Choriner Musiksommer 27.6.-30.8. Kloster Chorin Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello), Albrecht Mayer (Oboe), Tai Murray (Violine), Ludwig Güttler (Trompete), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt u. a.
So KLINgT… Berlin. Die wichtigsten Termine im Juli und August,
ausgewählt von der concerti-Redaktion
Wäscheklammernfür die NotenblätterFesTIVAl Der Choriner Musiksommer bietet mehr als nur Konzerte im einstigen Zisterzienser-Kloster
Konzert und Picknick mit Backsteingotik in der Schorfheide
concerti 07-08.15 Berlin 11
Fast scheint es, als mache Young Euro Classic (YEC),
das europäische Jugendorches-terfestival mit sommerlichem Sitz in Berlin, in diesem Jahr Politik – auf seine Weise. Hat sich doch das YEC Friedensor-chester gegründet, um gleich an prominenter Stelle aufzu-treten: zum Abschluss der Kon-zertreihe. In dem Ensemble finden sich Musiker aus der Ukraine, Russland, Armenien und Deutschland: ein musika-lischer Kommentar zu diploma-tischen Verwerfungen? Gar ein
Appell zur Versöhnung ange-sichts vergangener und gegen-wärtiger Krisen? YEC war schon immer bemüht, die jun-gen Musiker als Botschafter einzusetzen – diesmal sehr di-rekt für jenen Frieden, der der-zeit selbst in manch sicherer Region brüchig scheint. Natür-lich lautet die YEC-Botschaft in erster Linie „Macht lieber Mu-sik“: Doch warum sollte ein Festival seine Akzente nicht so setzen, dass auch die Richtigen auf diesen Gedanken gebracht werden?! Matthias Nöther
Aufgehorcht! In Berlin treffen sich die besten Jugendorchester
Musikalische und politische Botschaften der JugendFesTIVAl Bei Young Euro Classic gibt sich der internationale Orchesternachwuchs ein Stelldichein
Young euro Classic 6.-23.8. Konzerthaus Alexey Stadler (Violoncello), Nils Landgren (Posaune), John Neumeiers Bundesjugendballett, O/Modərnt Kammarorkester, National Youth Orchestra of Great Britain u. a.
Mehr Infos und Tickets unter:www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App.
Verdis AIDA als spektakuläre Open Air-Aufführung im Hafen von Sydney
Nur am 15. September um 20 Uhr auf der großen Kinoleinwand
Der
Vorverkauf
hat begonnen –
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12 Berlin concerti 07-08.15
Auf dem Land, da gibt es nur Schweine, Kühe und end-
lose Felder? Nun, zumindest während der Sommermonate belehrt die Uckermark den Städter eines Besseren: Haben sich doch in dieser idyllischen Region mit ihren Seen, Wäl-dern, Wiesen und Hügeln 1992 engagierte Bürger zusammen-getan und die Uckermärki-schen Musikwochen gegrün-det, um seither des Sommers Konzerte an ebenso reizvollen wie ungewöhnlichen Orten zu bieten.
So ertönen 2015 etwa neben Bach im Franziskanerkloster Angermünde Tango Nuevo-Klänge Piazzollas im Schafstall des Gutshofs Temmen, wird der Kuhstall Eickstedt mit Musik Purcells erfüllt. Auf Gut Seckow treten Cembaloklänge in einen Dialog mit dem Jazzklavier, und auf Schloss Gerswalde wird Mozart gegeben. Ab-wechslung ist eben die halbe Festival-Miete – die anderen 50 Prozent aber werden hier vom Ambiente bestimmt. Eckhard Weber
Eröffnen das Festival: das Ensemble Capella de la Torre
Piazzolla im schafstall, Purcell im KuhhausFesTIVAl Die Uckermärkischen Musikwochen laden seit 1992 allsommerlich zur Landpartie
Uckermärkische Musikwochen 15.8.-6.9. Tiburtina Ensemble, Capella de la Torre, ensemble1800berlin, Thalia Ensemble, Berliner Barock Compagney, chant 1450 u. a.
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Kennen tut den 1729 in Flo-renz geborenen Kompo-
nisten und Musikpädagogen Giuseppe Sarti heute kaum ei-ner mehr. Gehört indes hat ihn der Opernfreund schon oft: Zitiert doch Mozart im Finale des zweiten Aktes seines Don Giovanni in der Tafelszene ei-ne Melodie aus dessen komi-scher Oper Fra i due litiganti il terzo gode (Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte). Sarti nämlich war seinerzeit sehr berühmt und selbst für Mozart ein Begriff. Um den 1802 auf der Rückrei-se aus Russland in Berlin Ver-
storbenen nun auch für unsere Zeit wieder ins Spiel zu brin-gen, haben die Musikwissen-schaftler der Universität der Künste im Rahmen eines For-schungsprojekts alles vorhan-dene Material gesichtet und eine neue Ausgabe der verges-senen Oper Fra i due litiganti il terzo gode erarbeitet: Figaro lässt grüßen, Revolution liegt in der Luft. Inszeniert wird das Werk mit den Studierenden, die einen Eindruck davon ge-ben wollen, warum die Zeitzeu-gen zwischen Rom, Kopenha-gen und Petersburg einst Sarti so schätzten. Irene Bazinger
Sarti 2015: Studenten der UdK singen den Mozart-Zeitgenossen
Figaro lässt grüßen oPer Die Universität der Künste entdeckt den vergessenen Komponisten Guiseppe Sarti neu
do. 2.7. (Premiere), 19:30 Uhr UNI.T Theater der UdK Sarti: Fra i due litiganti il terzo gode Errico Fresis (Leitung) Frank Hilbrich (Regie) Fr. 3.7., Sa. 4.7. & So. 5.7., 19:30 Uhr
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14 Berlin concerti 07-08.15
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Umgeben von Wäldern und Seen liegt Schloss Königs
Wusterhausen: Ja, der Ur-sprung dieses Trutzbaus als spätmittelalterliche Wasser-burg ist noch immer unüber-sehbar. Und eben diese Schlichtheit wie auch die schnörkellose Schlossfassade nehmen ein für diesen Solitär inmitten all der üppigen baro-cken Preußenschlösser. „Sol-datenkönig“ Friedrich Wil-helm I. hielt sich im 18. Jahr-hundert hier am liebsten auf: Er nutzte das Anwesen als Jagdschloss und zechte einst in Königs Wusterhausen mit
Getreuen in seinem berühm-ten Tabakskollegium. Heute finden am historischen Ort die Schlosskonzerte statt, die Pianistin Gerlint Böttcher 2014 ins Leben gerufen hat. Gleich die erste Ausgabe der Reihe zeigte künstlerisch wie programmatisch eine ganz ei-gene Handschrift – und nach dem Erfolg im Vorjahr dehnen sich die Konzerte nun auch in die Region aus: in den Seegar-ten des Seehotels Zeuthen oder in die Bibliothek der TU Wildau, die in einer ehemaligen Schwermaschinenhalle unter-gebracht ist. Eckhard Weber
Trutzburg vor den Toren Berlins: Schloss Königs Wusterhausen
Zu Gast beim soldatenkönigFesTIVAl Die Schlosskonzerte Königs Wusterhausen dehnen sich in die Region aus
schlosskonzerte Königs Wusterhausen 11.7.-10.10. sa. 11.7., 19:00 Uhr Kreuzkirche Gerlint Böttcher (Klavier), Südwest-deutsches Kammerorchester Pforz-heim, Timo Handschuh (Leitung)
Wir schreiben das Jahr 1165: Während in Frank-
reich Mönche und Gelehrte mit ersten mehrstimmigen Kompo-sitionen experimentieren, sin-gen in Hildegard von Bingens Mysterienspiel Ordo virtutum nur die Frauen. Einziger Mann ist der krächzende Teufel... Dass 2015 nun der Dom zu Brandenburg sein 850-jähriges Jubiläum mit Orgel- und Trom-petenmusik jenseits der Grego-rianik feiert, liegt trotzdem nahe: Wurden doch damals auch die ersten Kirchenorgeln
erbaut und auf den Kreuzzügen die in Europa seit römischen Zeiten vergessenen Trompeten wiederentdeckt. Die bedeuten-de Wagner-Orgel des Doms ist zwar noch keine 300 Jahre alt ist, doch immerhin eine Nach-Nachfolgerin jener ersten Orgel aus dem 14. Jahrhundert. Und mag die Trompete auch erst in der Renaissance vom Militär- zum Musikinstrument gewor-den sein: Zumindest die Engel stellte man sich schon im Mit-telalter gern Trompete spielend vor. Klemens Hippel
Bach zum Dom-Geburtstag: Trompetenvirtuose Ludwig Güttler
Als die Männer in der Musik noch als Teufel daherkamenorGel Trompeten- und Orgelklänge zum 850-jährigen Jubiläum des Doms zu Brandenburg
Fr. 10.7., 20:00 Uhr dom zu Brandenburg 850 Jahre Dom zu Brandenburg Ludwig Güttler (Trompete) Friedrich Kircheis (Orgel) Werke von Bach
concerti 07-08.15 Berlin 15
Als im London des späten 17. Jahrhunderts das be-
gann, was wir heute als öffent-liches Konzertwesen kennen und pflegen, war vieles anders: Gespielt wurde in Gaststätten, in den Konzerten Gesang, Soli, Kammermusik und größere Besetzungen gemischt. Vor al-lem aber musizierten professi-onelle Musiker gemeinsam mit Amateuren – eine Praxis, die noch bis ins 19. Jahrhundert Bestand hatte, als sich das Kon-zertwesen dann zur rein pro-fessionellen Angelegenheit
wandelte. Diese historische Praxis des gemeinsamen Mu-sizierens hat das Linden Ba-roque Orchestra als erstes Alte-Musik-Ensemble schon mit seinem ersten Konzert 1985 wieder aufgenommen – nun ist es erstmals in Berlin zu hören: zu Ehren seiner 2013 verstor-benen Mitbegründerin Gertru-de Evans. Sie war die letzte jüdische Studentin, die bis 1938 an der Berliner Musikhoch-schule studieren durfte, bevor sie dann nach London fliehen musste. Klemens Hippel
Spielstätte für eine Premiere: die Berliner Trinitatiskirche
Wo Profis und laien gemeinsam musizierenorChesTerMUsIK Das Linden Baroque Orchestra London gedenkt seiner Gründerin Gertrude Evans
sa. 4.7., 17:00 Uhr Trinitatiskirche Charlottenburg Linden Baroque Orchestra London, Kapellknaben des Staats- und Domchors Berlin, Simon Standage & Christian Gössel (Leitung). Werke von Purcell, Boyce u. a.
Cole Porter | Wodka Cola23.07.15 | 20 Uhr | Premiere24.-26.07. | 29.07.-01.08.15 | 20 UhrKreuzhof Kloster Neuzelle
05.08.15 | 20 Uhr | Premiere06.08.15 | 20 UhrBurghof Burg Beeskow
07.08.15 | 20 Uhr | Premiere08.08.15 | 20 UhrKonzerthalle Atrium Frankfurt (O)
Festlicher Liederabend08.08.15 | 20 UhrKonzertsaal Burg Beeskow
Oper in der Scheune14.08.15 | 20 Uhr | Premiere15.08.15 | 20 Uhr | 16.08.15 | 16 Uhr Ragower Mühle
Festliche Operngala22.08.15 | 20 Uhr | Burghof Beeskow23.08.15 | 20 Uhr | Kreuzhof Neuzelle
Informationen, Termine & Ticketswww.operoderspree.de*
Musical | Cole PorterWodka Cola (Leave it to me)
Festlicher Liederabend
Oper in der Scheune
Festliche Operngala
*es können Vorverkaufsgebühren anfallen
16 Berlin concerti 07-08.15
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1.7. MITTWOCH
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12:30 hfM hanns eisler (studiosaal) Slow Listening. Clemens Goldberg (Moderation)
14:00 Konzerthaus Espresso-Kon-zert. Piano Duo Yamamoto
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe - Musik am Nachmittag. Svetlana Meskhi (Klavier)
19:30 Kammermusiksaal Yangju Pungnyuakhoe. Koreanische traditionelle Musik
20:00 Akademie der Künste hanse-atenweg Berliner Studios für elektro-akustische Musik. Werke von Ferrari, Gerhard, Olbrisch & Zimmermann
20:00 Konzerthaus (Großer saal) capella academica, Konstanze von Gutzeit (Violoncello), Christaine Silber (Leitung). Schostakowitsch: Violon-cellokonzert Nr. 1 Es-Dur, Mendels-sohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schotti-sche“
20:00 Konzerthaus (Werner-otto-saal) 2 x hören. Mike Svoboda (Po-saune), Arno Lücker (Moderation)
20:00 Philharmonie Bobby McFerrin (Vocals), Chick Corea (Klavier)
20:00 schloss Charlottenburg (Gro-ße orangerie) Mozarts Meisterwerke. Berliner Residenz Orchester
MUsIKTheATer
19:30 deutsche oper Verdi: La Traviata. Ivan Repusic (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
19:30 Komische oper Verdi: Rigoletto. Henrik Nánási (Leitung)
TANZTheATer
19:30 staatsoper im schiller Theater Monteverdi: Orfeo. Sasha Waltz (Choreographie), Vocalconsort Berlin, Freiburger Barockconsort
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 st. hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel)
18:30 Kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel)
KINder & JUGeNd
10:00 ATZe Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten. Herman Vinck (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
10:00 Garten der Alten Möbelfabrik Opernpicknick. Heike Hanefeld (Regie), Insa Bernds & Stefan Paul (Leitung). Mozart und die Zauberflöte
10:00 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem klei-nen Elefanten. Angela Gassenhuber (Klavier), Helmut Geffke (Regie)
10:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf
10:30 ATZe Musiktheater Das dop-pelte Lottchen. Göksen Güntel (Regie)
soNsTIGes
12:00 Konzerthaus (Großer saal) Öffentliche Probe. Konzerthausor-chester Berlin, Juraj Valcuha (Leitung)
19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
UMlANd
19:30 Friedenskirche Potsdam 25. Int. Orgelsommer Potsdam. Barbara Dennerlein (Orgel)
Donnerstag, 2. Juli 2015 18.00 Uhr 21.00 Uhr
… und Juli bis September donnerstags, 21.00 Uhr
www.gedaechtniskirche-berlin.de
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLINCharlottenburg, Breitscheidplatz,
S + U-Bhf. Zoologischer Garten
JAZZFEST IN SPIRIT CITY WEST> Breitscheidplatz
IN SPIRIT DAS SOMMERNÄCHTLICHE JAZZERLEBNISGospelchor INSPIREDRefl exion: Pfarrer Martin Germer> Kirche Eintritt frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
ProgrammDas Klassikprogramm für Berlin im Juli & August
concerti 07-08.15 Berlin 17
2.7. DONNERSTAGKoNZerT
13:00 hfM hanns eisler (Galakutschen-saal I) Collage Concerts
19:30 Gendarmenmarkt Classic Open Air. Lars Redlich (Gesang & Moderation), Laith Al-Deen (Gesang), Joja Wendt (Jazzpiano), Patricia Meeden (Gesang), Claudia Roick (Sopran), Marvin Scott (Tenor), Three Ladies, Ballett der Musikali-schen Komödie der Oper Leipzig, Deutsches Filmorchester Babelsberg, Robert Reimer (Leitung), Madeleine Wehle (Moderation)
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Alisa Weilerstein (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha (Leitung). Debussy/Ravel: Danse, Prokofjew: Sinfonia concertan-te e-Moll op. 125, Strauss: Don Juan, Ravel: Daphnis et Chloë Suite Nr. 2Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Philharmonie Großer Chor und Sinfonieorchester des Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU/TU, Donka Miteva (Leitung). Jenkins: The Armed Man: A Mass for Peace, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
20:30 Pianosalon Christophori Piano Recital. Li-Chun Su (Klavier)
MUsIKTheATer
19:30 deutsche oper Gounod: Faust. Marco Armiliato (Leitung), Philipp Stölzl (Regie)
19:30 Komische oper Bernstein: West Side Story. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 UNI.T – Theater der UdK Berlin Sarti: Fra i due litiganti il terzo gode (Premiere). Sängerinnen und Sängern des Studiengangs Gesang/Musiktheater, Symphonieorchester der UdK Berlin, Prof. Errico Fresis (Leitung), Prof. Frank Hilbrich (Regie)
20:00 Neuköllner oper Bretan: Der Golem. Paul-Georg Dittrich (Regie)
TANZTheATer
19:30 staatsoper im schiller Theater Monteverdi: Orfeo. Sasha Waltz (Choreographie), Vocalconcsort Berlin, Freiburger Barockconsort
MUsIK IN KIrCheN
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
KINder & JUGeNd
10:00 ATZe Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten. Herman Vinck (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
10:00 Garten der Alten Möbelfabrik Opernpicknick. Heike Hanefeld (Regie), Insa Bernds & Stefan Paul (Leitung). Mozart und die Zauberflöte
10:00 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten. Angela Gassenhu-ber (Klavier), Helmut Geffke (Regie)
soNsTIGes
20:00 deutsche oper (Tischlerei) Sounds for a while. Anselm Dalferth (Regie), Studenten des Studiengangs Sound Studies (Komposition, Sound & Performance)
UMlANd
20:00 schloss rheinsberg (schloss-hof) Internationales Festival Junger Opernsänger. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, David Marlow (Leitung), Frank Matthus (Moderation). Operngala
3.7. FREITAG
KoNZerT
19:30 Gendarmenmarkt Classic Open Air. Fabio Andreotti (Tenor), Alessan-dra Rossi-Filippi (Sopran), Lindsay Funchal (Sopran), Mirjam Miesterfeldt (Sopran), Saschka Jekaterina Haberl (Violine), Brandenburger Symphoni-ker, Michael Helmrath (Leitung). Opernarien
Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
Do 02.07. · Fr 03.07.2015 Sa 04.07.2015 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Konzerthausorchester BerlinJURAJ VALCUHA Leitung ALISA WEILERSTEIN Violoncello
Sergej Prokofjew Sinfonia concertante für Violoncello und Orchester op. 125 Werke von Claude Debussy, Maurice Ravel, Richard Strauss
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19:30 UNI.T – Theater der UdK
2.7. DONNERSTAG
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Alisa Weilerstein (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha (Leitung). Debussy/Ravel: Danse, Prokofjew: Sinfonia concer-tante e-Moll op. 125, Strauss: Don Juan, Ravel: Daphnis et Chloë Sui-te Nr. 2
Musik in den Genen: Alisa Weiler-steins Vater war Mitbegründer des Cleveland Quartetts – und schon zu Jugendzeiten formte die Familie ein Klaviertrio, das bis heute tourt.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
18 Berlin concerti 07-08.15
19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Konstantin Heidrich (Violoncello), Anano Gokieli (Klavier). Werke von Beethoven, Franck u. a.Weitere Infos siehe Tipp
19:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie) Sommerkonzert. Sandrine Albrecht (Klarinette & Saxo-phon), Ai Ikeda, Sabine Mende & Adi Sharon (Fagott)
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Alisa Weilerstein (Violoncello). Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha (Leitung). Debussy/Ravel: Danse, Prokofjew: Sinfonia concertan-te e-Moll op. 125, Strauss: Don Juan, Ravel: Daphnis et Chloë Suite Nr. 2
20:00 Kammermusiksaal Junge KammerPhilharmonie, Dominik Wollenweber (Oboe), Aurélien Bello (Leitung). Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Symphonie classique“, Strauss: Konzert für Oboe und kleines Orchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 7
20:00 Philharmonie Martin Grubin-ger (Perkussion). Bigband, Ensemble
20:00 schwartzsche Villa Valentine Buttard (Klavier). Werke von Haydn, Hersant u. a.
MUsIKTheATer
19:30 deutsche oper Puccini: La Rondine. Roberto Rizzi Brignoli (Lei-tung), Rolando Villazón (Regie)
19:30 Komische oper Bernstein: West Side Story. Kristiina Poska (Lei-tung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 UNI.T – Theater der UdK Ber-lin Sarti: Fra i due litiganti il terzo gode. Studiengang Gesang/Musikthe-ater, Symphonieorchester der UdK Berlin, Prof. Errico Fresis (Leitung), Prof. Frank Hilbrich (Regie)
20:00 Neuköllner oper Bretan: Der Golem. Paul-Georg Dittrich (Regie)
TANZTheATer
19:30 staatsoper im schiller Theater Monteverdi: Orfeo. Sasha Waltz (Choreographie), Vocalconsort Berlin, Freiburger Barockconsort
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
19:00 st. Marienkirche Emporenkon-zert. Martina Kürschner (Orgel)
20:00 Berliner dom Internationaler Orgelsommer. Andreas Sieling (Or-gel). Werke von Bach, Beethoven & Mendelssohn20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Musica Sequenza. Werke von Bach u. a.20:00 st.-Matthäus-Kirche im Kul-turforum Tiergarten Kammerchor des Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU/TU, Donka Miteva (Leitung)
KINder & JUGeNd
10:00 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten10:30 schwartzsche Villa Die Liebe zu den drei Orangen20:30 Mellowpark (Atrium) Der geheimnisvolle Dr. Ox. Insa Bernds (Leitung & Klavier)
soNsTIGes
16:00 Komische oper Führung
UMlANd
20:00 schloss rheinsberg (schloss-hof) Int. Festival Junger Opernsänger. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, David Marlow (Leitung), Frank Matthus (Moderation). Operngala
4.7. SAMSTAGKoNZerT
15:30 Konzerthaus (Großer saal) Orgelstunde. Christian Schmitt (Orgel), Grauschumacher Piano Duo. Busoni: Fantasia contrappuntistica, Reger: Fantasie und Fuge über den Namen B-A-C-H op. 46, Heucke: So-nate für zwei Klaviere und Orgel (UA)
Konzerthöhepunkte im Sommer in GlienickeSa. 4.7.15 & So. 5.7.15, 16 UhrSigrid Wiedemann Mezzosopran Katja Plagens Viola (Konzerthausorchester Berlin) Boris Schönleber Klavier Werke von Brahms, Strauss, Busch, Loeffl er u. a.
Sa. 18.7.15 & So. 19.7.15, 16 UhrChristina Fassbender Flöte
Barnabas Kubina Horn (Solo-Hornist des DSO)
Chieko Yokoyama-Tancke Klavier
Werke von Doppler, Strauss, Schumann, Karg-Elert u. a.
Sa. 8.8.15 & So. 9.8.15, 16 UhrAlexander Malter Klavier
Werke von Tschaikowsky, Skrjabin & Rachmaninow
Sa. 15.8.15 & So. 16.8.15, 16 UhrTomasz Wija Bassbariton
David Santos Klavier
Schubert: Ausgewählte Lieder, Sibelius: Sechs Gesänge op. 50, Mahler: Fünf Rückert-Lieder
Sa. 22.8.15 & So. 23.8.15, 16 Uhr Ludmilla Kogan Klavier Alexander Malter Klavier
Werke für Klavier zu vier Händen von Beethoven u. a.
Konzerte im Schloss GlienickeKönigsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 20,- (erm. 17,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55 ©
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Tomasz Wija & David Santos
19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle
3.7. FREITAG
19:30 Kulturhaus Centre Bagatel-le Konstantin Heidrich (Violoncel-lo), Anano Gokieli (Klavier). Werke von Beethoven, Franck u. a.
Entscheidend ist auf‘m Platz: Als Cellist des Fauré Quartetts schätzt Konstantin Heidrich das Spiel im Team – beim Kick auf dem grünen Rasen hingegen weiß er auch als spielstarker Solist aufzutrumpfen.
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concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
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concerti 07-08.15 Berlin 19
Freitag, 3. Juli, 20 UhrOuvertüre!Domorganist Andreas SielingBach, Beethoven, Mendelssohn
Freitag, 10. Juli, 20 UhrSymphonisches aus Paris! Sophie-Véronique Cauchefer-Choplin (Paris)Duruflé, Grunenwald, Vierne
Freitag, 17. Juli, 20 UhrFrom Finland with Love! Jan Lehtola (Helsinki)Bach, Aho, Merikanto
Freitag, 24. Juli, 20 UhrHelden aus der 2. Reihe!Barry Jordan (Magdeburg)Nowowiejski, Harris, Rheinberger
Freitag, 31. Juli, 20 UhrDie Orgel tanzt!David Briggs (Toronto)Bach, Fauré, Ravel
Freitag, 7. August, 20 UhrRomantische OrgelbilderJohannes Trümpler (Dresden)Franck, Karg-Elert, Lubrich, Dupré
Freitag, 14. August, 20 UhrMit Pathos!Stephen Tharp (New York)Rachmaninoff, Schumann, Tschaikowsky
Freitag, 21. August, 20 UhrTräumerei!Patrick Delabre (Chartres)Schumann, Franck
Freitag, 28. August, 20 UhrWirklich orchestral!Domorganist Andreas SielingDomkammerorchester · Leitung: Tobias BrommannBach, Rheinberger, Poulenc
Samstag, 11. Juli, 20 UhrDresdner Kreuzchor
Samstag, 18. Juli, 20 UhrSommerlicher GlanzKonzert für Orgel, Trompete und Sopran
Samstag, 25. Juli, 20 UhrNightsongsVocalensemble Chordae Felicae
Samstag, 1. August, 20 UhrSummer Gospel NightIngrid Arthur & The 100% Gospelchoir
Samstag, 8. August, 20 UhrJustus Frantz –Philharmonie der Nationen
Samstag, 15. August, 20 UhrBella ItaliaCamerata Instrumentale
Samstag, 22. August, 20 UhrHandel’s TrumpetersBarocktrompeten Ensemble Berlin
Orgelsommer!Sommerklänge!
Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de
Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr
Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
20 Berlin concerti 07-08.15
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16:00 schloss Glienicke Sigrid Wiedemann (Mezzosopran), Katja Plagens (Viola), Boris Schönleber (Klavier). Werke von Brahms, Strauss, Busch, Loeffler & Falla
18:00 Kammermusiksaal Sinfonie-orchester des Jungen Ensemble Ber-lin, Michael Riedel (Leitung). Beetho-ven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“
19:00 Konzerthaus (Kleiner saal) Sommerkonzert. Hochbegabte Junge Musiker spielen Solowerke und Kam-mermusik
19:30 Gendarmenmarkt Classic Open Air. Angelina Ruzzafante & Sophie Klußmann (Sopran), Alexander Geller (Tenor), Sara Grotzki (Violoncello), Boqiang Jiang (Klavier), Anhaltische Philharmonie Dessau, Antony Hermus (Leitung), Singakademie Frankfurt/Oder, Staatliche Ballettschule Berlin. Werke von Chopin, Brahms, Schu-mann, Smetana u. a.
19:30 schloss Charlottenburg (Große orangerie) Quer durch die Jahrhunderte. Trio „Fagötter+“, Sandrine Albrecht (Klarinette & Saxo-phon). Werke von Beethoven, Corret-te, Schifrin, Gershwin, Mancini & Karas
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Alisa Weilerstein (Violoncello). Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valcuha (Leitung). Debussy/Ravel: Danse, Prokofjew: Sinfonia concertan-te e-Moll op. 125, Strauss: Don Juan, Ravel: Daphnis et Chloë Suite Nr. 2
20:00 Philharmonie San Francisco Symphony Youth Orchestra, Sergey Khatschatryan (Violine), Donato Ca-brera (Leitung). Adams: A Short Ride in a Fast Machine u. a.Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Villa Weigert Salonkonzert. Peggy Steiner (Sopran), Reinhard Hagen & Victor von Halem (Bass), Doris Vetter (Klavier)
MUsIKTheATer
19:30 deutsche oper Verdi: La Traviata. Ivan Repusic (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
19:30 Komische oper Händel: Giulio Cesare in Egitto. Konrad Junghänel (Leitung), Lydia Steier (Regie)
19:30 UNI.T – Theater der UdK Ber-lin Sarti: Fra i due litiganti il terzo gode. Sängerinnen und Sängern des Studiengangs Gesang/Musiktheater, Symphonieorchester der UdK Berlin, Prof. Errico Fresis (Leitung), Prof. Frank Hilbrich (Regie)
20:00 Neuköllner oper Bretan: Der Golem. Paul-Georg Dittrich (Regie)
20:00 staatsoper im schiller Thea-ter Infektion!: When I am laid in earth. Charlotte Hellekant (Mezzosopran), Freiburger Barockorchester, Staatska-pelle Berlin. Werke von Purcell, Locke, Mundry u. a.
TANZTheATer
20:30 ada studio NAH DRAN 51. Tangente Company, Rachell Clark & Alice Heyward, Parallele
MUsIK IN KIrCheN
12:00 Kirche Am hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Fischer, Palestrina u. a.
12:00 Pauluskirche Zehlendorf Orgel.Punkt.12. Yuan Shen (Orgel). Werke von Franck, Messiaen & Escaïch
12:00 st. Nikolai-Kirche spandau Orgelsommer St. Nikolai. Mirlan Kasy-maliev (Orgel)
16:30 st. Marienkirche Bach am Alex. Martina Kürschner (Orgel)
17:00 Trinitatiskirche Charlotten-burg Gedenk-Konzert zu Ehren von Gertrude Evans. Linden Baroque Orchestra London, Kapellknaben des Staats- und Domchors Berlin, Simon Standage & Christian Gössel (Lei-tung). Werke von Purcell, Händel, Boyce, Telemann, Dedekin & Buxte-hude
18:00 Berliner dom Gunter Kennel (Orgel). Werke von Bach & Kennel
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Australian Chamber Choir. Werke von Bach, Williams & Henry
18:00 st. Nikolai-Kirche spandau Motettenchor St. Nikolai, Daniel Clark (Orgel), Bernhard Kruse (Leitung). Werke von Dvořák, Gardonyi u. a.
20:00 Gethsemanekirche Prenzlau-er Berg studiosi cantandi Berlin. Karen Rettinghaus (Sopran), Elisabeth Starzinger (Mezzosopran/Alt), Joseph Schnurr (Tenor), Martin Schubach (Bass), Junge Philharmonie Kreuz-berg. Haydn: Londoner Sinfonie, Trompetenkonzert & Missa in Angus-tiis „Nelson-Messe“
KINder & JUGeNd
15:00 ATZe Musiktheater Frau Holle
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem klei-nen Elefanten. Angela Gassenhuber (Klavier), Helmut Geffke (Regie)
20:30 Mellowpark (Atrium) Der geheimnisvolle Dr. OxDer geheimnisvolle Dr. Ox
4.7. SAMSTAG
20:00 Philharmonie San Francisco Symphony Youth Orchestra, Sergei Khatschatryan (Violine), Donato Cabrera (Leitung). Adams: A Short Ride in a Fast Machine, Bruch: Violinkon-zert Nr. 1, Mahler: Sinfonie Nr. 5
Ausbildung: Zur Pflege ihres Klangstils gründeten die Wiener Philharmoniker einst das Attersee Institute – Donato Cabrera sam-melte hier erste Dirigierpraxis.
TIPP
Sommer-KonzertSommer-KonzertKonzerthaus am Gendarmenmarkt BerlinSonnabend, 4.7.2015, 19.00 Uhr, Kleiner Saal
Hochbegabte, junge Musiker spielen Solowerke und KammermusikEintrittspreis 15 €, ermäßigt 7,50 €
Internationale Musikakademiezur Förderung musikalisch Hochbegabter
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
concerti 07-08.15 Berlin 21
soNsTIGes
13:00 Konzerthaus Führung
15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
15:30 deutsche oper Familienführung
16:00 Komische oper Führung Spezial Kostüm
UMlANd
17:00 ev. Kirche Caputh Peace Bell Choir Caputh
17:00 st. Marien zu strausberg Brandenburgische Sommerkonzerte. Arvid Gast (Orgel), Joachim Pliquett (Trompete), András Fejér (Posaune). Werke von Bach, Guilmant u. a.
18:00 schloss Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Christoph Eschenbach (Klavier). Werke von Beethoven
19:30 Friedenskirche Potsdam The Octavians. Werke von Schumann u. a.
20:00 schloss rheinsberg (schloss-hof) Internationales Festival Junger Opernsänger. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, David Mar-low (Leitung), Frank Matthus (Mode-ration). Operngala
5.7. SONNTAG
KoNZerT
16:00 schloss Glienicke Sigrid Wiedemann (Mezzosopran), Katja Plagens (Viola), Boris Schönleber (Klavier). Werke von Brahms, Strauss, Busch, Loeffler u. a.
17:00 Kammermusiksaal Friedenau Tongemälde der Pariser Salons. Elisabeth Anderson (Cembalo)
19:30 Gendarmenmarkt Classic Open Air. Ute Lemper (Sopran), Lisa Tjalve (Sopran), Remus Alazaroae (Tenor), Anna Reszniak (Violine), Nürnberger Symphoniker, Heinz Walter Florin (Leitung & Moderation)
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Mendelssohn: Elias. Akademie für Alte Musik Berlin, RIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
MUsIKTheATer
19:00 Komische oper Komische Oper Festival. Squad: My Square Lady. Arno Waschk (Leitung), Gob Squad (Regie)
19:30 deutsche oper Gounod: Faust. Marco Armiliato (Leitung), Philipp Stölzl (Regie)
19:30 UNI.T – Theater der UdK Ber-lin Sarti: Fra i due litiganti il terzo gode. Sängerinnen und Sängern des Studiengangs Gesang/Musiktheater, Symphonieorchester der UdK Berlin, Prof. Errico Fresis (Leitung), Prof. Frank Hilbrich (Regie)
20:00 Neuköllner oper Bretan: Der Golem. Paul-Georg Dittrich (Regie)
TANZTheATer
19:30 staatsoper im schiller Theater Monteverdi: Orfeo. Sasha Waltz (Choreographie), Vocalconsort Berlin, Freiburger Barockconsort
20:30 ada studio NAH DRAN 51. Tangente Company, Rachell Clark & Alice Heyward, Parallele
MUsIK IN KIrCheN
15:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Klassisches Drehorgelkonzert
15:30 Martin-luther-Kirche lichter-felde Sommerkonzert. Orchester Berliner Musikfreunde, Yukari Ishimoto (Leitung). Werke von Glasunow u. a.
16:00 Genezareth-Kirche Neukölln Kantorei Genezareth-Melanchthon, Manuel Rösler (Tenor), Gesa Korthus (Leitung). Brosig: Messe F-Dur, Haydn: Auszüge aus „Die Schöpfung“
16:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Kevin Birch (Orgel). Werke von Bach, Buck, Rheinberger & Thayer
17:00 Christophoruskirche siemens-stadt Holger Schumacher (Orgel)
17:00 Kapernaumkirche Wedding Kammerorchester der Kapernaumge-meinde, Alexander Kugler (Leitung)
5. bis 12. Juli 2015 Jetzt buchen! ( 030 ) 47 99 74 00 KOMISCHE OPER FESTIVAL
Eine Woche
Opernrausch!
Gianni Schicci
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Jetzt buchen! ( 030 ) 47 99 74 00 KOMISCHE OPER FESTIVAL
Gianni Schicci
Herzog Blaubarts Burg
My Square LadyGiulio Cesare in Egitto
Don Giovanni
Die schöne Helena
Moses und Aron
soNsTIGes
5.7. SONNTAG
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Mendelssohn: Elias. Akademie für Alte Musik Berlin, Marlis Petersen (Sopran), Lioba Braun (Mezzo-sopran), Maximilian Schmitt (Tenor), Thomas Oliemans (Bass), RIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung)
Der Kälte entflohen: Als Marlis Pe-tersen 2011 im finsteren Berliner Ja-nuar ins sonnige Griechenland flog, entschied sie sich spontan für einen dauerhaften Umzug – nach Athen.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
22 Berlin concerti 07-08.15
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18:00 Kapelle der Versöhnung Collegium Ioanneum, Jeroen Moes (Leitung)
18:00 sophienkirche Kammerchor Mitte, Achim Peters (Leitung). Werke von Schütz, Schein, Brahms & Parkman
18:00 st.-Thomas-Kirche Kreuzberg Vivienne Dejon (Violoncello & Gesang), Jürgen Kupke & Julian Supper (Klarinette), Michaela Broks-kothen (Bassklarinette), Manfred Mai-bauer (Orgel, Klavier & Kon trabass). Werke von Bach, Gershwin u. a.
19:00 Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche Ulrike Scheytt (Orgel). Werke von Frescobaldi, Buxtehude, Vierne & Cochereau
19:00 st. elisabeth-Kirche Martin Seemann (Violoncello), Brandenburgi-sches Kammerorchester Berlin, Rainer Johannes Kimstedt (Leitung). Werke von Biber, Janáček & Strawinsky
KINder & JUGeNd
11:00 Komische oper Kinderkonzert 5. Kinderchor der Komischen Oper Berlin, Dagmar Fiebach (Leitung). Werke von Mozart
11:00 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten
16:00 ATZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
16:00 Mellowpark (Atrium) Der geheimnisvolle Dr. Ox
soNsTIGes
13:00, 14:00, 15:00 & 16:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
10:30 Friedenskirche Potsdam Marget Bahr (Sopran), Karin Lasa (Alt), Philipp Jekal (Bass), Oratorien-chor Potsdam, Mitglieder des Neuen Potsdamer Kammerorchesters, Joa-chim Walter (Leitung). Bach: Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“
11:00 ev. Kirche Bornim Potsdamer Bläserkreis, Barbara Barsch (Leitung). Werke von Bach, Händel, Haydn u. a.
11:00 schloss Ulrichshusen Festspie-le Mecklenburg-Vorpommern. Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier), Fauré Quartett. Werke von Brahms & Mendelssohn
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Albrecht Mayer (Oboe), Orchester der Komischen Oper Berlin, Henrik Nánási (Leitung). Kodály: Tän-ze aus Galanta, Hidas: Oboenkonzert, Marcello: Oboenkonzert d-Moll, Beet-hoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
16:00 Nikolaisaal (Großer saal) Akademisches Orchester Berlin. Olga Caceanova (Violine), Günther Albers (Leitung). Mendelssohn: Trompeten-Ouvertüre op. 101, Prokofjew: Violin-konzert Nr. 2, Dvořák: Sinfonie Nr. 8
16:00 schlosspark Buckow Klassik im Grünen Buckow. Berliner Horn-quartett. Werke von Mozart u. a.
17:00 dom st. Marien havelberg Haydn: Die Jahreszeiten. Solisten, Havelberger Kantatenchor, Vokal-ensemble Hamburger Mozarteum, Matthias Bensch (Leitung)
18:00 schloss Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Festspielorchester der Preisträger, Christoph Eschenbach (Leitung). Werke von Hindemith, Mozart & Beethoven
6.7. MONTAGKoNZerT
19:30 Gendarmenmarkt Classic Open Air. Roger Cicero, Big Band & Gäste
TANZTheATer
19:30 staatsoper im schiller Theater Monteverdi: Orfeo. Sasha Waltz (Regie & Choreographie)
UMlANd
19:30 dom zu Brandenburg Christoph Krummacher (Orgel)
7.7. DIENSTAGMUsIKTheATer
19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Schönberg: Moses und Aron. Vladimir Jurowski (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 staatsoper im schiller Thea-ter Infektion!: When I am laid in earth. Charlotte Hellekant (Mezzosopran), Freiburger Barockorchester, Staatska-pelle Berlin. Werke von Purcell, Locke, Mundry u. a.
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik
18:30 erlöserkirche Moabit Sommer-liche Orgelmusik. Edda Straakholder (Orgel)
KINder & JUGeNd
10:00 ATZe Musiktheater Frau Holle
10:30 ATZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
10:30 schwartzsche Villa Die Liebe zu den drei Orangen
UMlANd
15:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
8.7. MITTWOCH
KoNZerT
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Berliner Sibelius Orchester, Anja Petersen (Sopran), Stanley Dodds (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe, Berg: Sieben frühe Lieder, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
20:00 schloss Charlottenburg (Große orangerie) Mozarts Meister-werke. Berliner Residenz Orchester
20:30 Pianosalon Christophori Signum Saxophone Quartet, Julien Quentin (Klavier). Werke von Rimski-Korsakow u. a.
MUsIKTheATer
19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Puccini: Gianni Schicchi & Bartók: Herzog Blaubarts Burg. Henrik Nánási (Leitung), Calixto Bieito (Regie)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
18:00 ev. st. Bartholomäuskirche Matthias Suschke (Orgel)
18:30 Kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel)
19:30 ev. Pfarrkirche Weißensee Kantorei der Pfarrkirche Weißensee, Thomas Lanz (Leitung). Werke von Händel u. a.
Weitere Infos siehe Tipp
7.7. DIENSTAG
19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Schönberg: Moses und Aron. Vladimir Jurowski (Lei-tung), Barrie Kosky (Regie)
Militär oder Emigration? 18 Jahre war Vladimir Jurowski, als die Rus-sen in Afghanistan einmarschierten. Sein Wehrdienst stand bevor – da wanderte er nach Deutschland aus.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
concerti 07-08.15 Berlin 23
20:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Humboldts Studentische Philharmonie, Constantin Alex (Leitung). Parry: Sinfonie Nr. 3 C-Dur „The English“, Delius: In A Summer Garden, Bax: Tintagel
KINder & JUGeNd
10:00 ATZe Musiktheater Frau Holle
10:30 ATZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
UMlANd
19:30 erlöserkirche Potsdam Franz Danksagmüller (Orgel)
9.7. DONNERSTAG
KoNZerT
13:00 hfM hanns eisler (Galakut-schen-saal I) Collage Concerts
20:30 Pianosalon Christophori Theresa Pilsl (Sopran), Daniel Heide (Klavier). Werke von Debussy u. a.
MUsIKTheATer
19:30 Komische oper Händel: Giulio Cesare in Egitto
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
20:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Humboldts Studentische Phil-harmonie. Parry: Sinfonie Nr. 3 C-Dur „The English“, Delius: In A Summer Garden, Bax: Tintagel
KINder & JUGeNd
10:30 ATZe Musiktheater Ben liebt Anna. Matthias Witting (Regie)
soNsTIGes
12:00 Konzerthaus (Großer saal) Öffentliche Probe. Konzerthausor-chester Berlin, Cornelius Meister (Leitung)
10.7. FREITAG
KoNZerT
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Ray Chen (Violine), Konzerthausor-chester Berlin, Cornelius Meister (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 7Weitere Infos siehe Tipp
20:00 schwartzsche Villa Susanne Hofmann (Violine), Richard Fischer (Klavier). Bach: Violinsonate h-Moll BWV 1014, Grieg: Violinsonate G-Dur op. 13, Reger: Violinsonate fis-Moll op. 84
MUsIKTheATer
19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Offenbach: Die schöne Helena. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 staatsoper im schiller Theater Infektion!: Matsukaze. David Robert Coleman (Leitung), Sasha Waltz (Regie)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
20:00 Berliner dom Internationaler Orgelsommer. Sophie-Véronique Cauchefer-Choplin (Orgel). Werke von Duruflé, Grunenwald & Vierne
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Musica Sequenza. Vokal- und Instrumentalmusik von Bach u. a.
KINder & JUGeNd
10:30 ATZe Musiktheater Ben liebt Anna. Matthias Witting (Regie)
20:30 Mellowpark (Atrium) Der geheimnisvolle Dr. Ox. Gerald Gluth-Goldmann (Regie), Insa Bernds (Leitung & Klavier)
soNsTIGes
16:00 Komische oper Führung Spezial Maske
Heilig-Kreuz-Kirche · Zossener Straße 65 · 10961 Berlin · U-Bhf. Mehringdamm / Hallesches TorTickets 12 € / ermäßigt 8 € zzgl. VVK-Gebühren im Humboldtstore (Foyer Hauptgebäude der HU), bei
www.reservix.de und allen bekannten VVK-Stellen sowie Restkarten an der Abendkasse nach Verfügbarkeit.
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HUBERT PARRY:SYMPHONIE NR. 3 C-DUR „THE ENGLISH“FREDERICK DELIUS:IN A SUMMER GARDENARNOLD BAX:TINTAGEL
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www.hu-berlin.de/musik
20:00 Berliner dom
10.7. FREITAG
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Ray Chen (Violine), Konzert-hausorchester Berlin, Cornelius Meister (Leitung). Dvořák: Die Mit-tagshexe, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 7
Spielzeug-Gitarre statt Violine: Als Dreijähriger traktierte Ray Chen das kleine Zupfinstrument mit Essstäbchen – heute greift der Geiger doch lieber zum Bogen.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
24 Berlin concerti 07-08.15
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12:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
19:30 dom zu Brandenburg Ludwig Güttler (Trompete). Friedrich Kircheis (Orgel). Werke von Bach
19:30 dorfkirche Mühlenbeck Daniel Schmahl (Trompete & Corno da cac-cia), Martina Rathmann (Orgel). Wer-ke von Bach, Neruda, Baldassare u. a.
20:00 schloss rheinsberg (spiegelsaal) Internationales Festival Junger Opernsänger. Claudia Eder (Leitung). Werke von Händel, Vinci, Hasse & Scarlatti
11.7. SAMSTAG
KoNZerT
19:00 schloss Britz (Freilichtbühne) Marjolaine Locher (Violine), Sinfonie Orchester Tempelhof. Brahms: Violin-konzert D-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur19:00 Waldbühne Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Musik aus Walt Disney-Filmen 19:30 Berliner Golf Club Gatow e.V. Les Accordés. Chansons20:00 Konzerthaus (Großer saal) Ray Chen (Violine), Konzerthausor-chester Berlin, Cornelius Meister (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe & Sinfonie Nr. 7, Prokofjew: Violinkon-zert Nr. 2 g-Moll 20:00 schwartzsche Villa Jerzy Chwastyk (Gitarre)
MUsIKTheATer
19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Mozart: Don Giovanni
19:30 staatsoper im schiller Theater Infektion!: Matsukaze. David Robert Coleman (Leitung), Sasha Waltz (Regie)
20:00 Neuköllner oper Zauberflöte (Premiere). Companyia Dei Furbi
MUsIK IN KIrCheN
12:00 Kirche Am hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Smith, Haydn, Krebs u. a.
12:00 st. Nikolai-Kirche spandau Dietmar Hiller (Orgel). Werke von Mendelssohn, Reger & Hrasky
16:00 lindenkirche Wilmersdorf Jugendorchester Charlottenburg, Thomas Lamp (Leitung). Werke von Mendelssohn, Berlioz, Smetana u. a.
16:30 st. Marienkirche Bach am Alex. Daniel Clark (Orgel)
18:00 Berliner dom Domvesper. Staats- Und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Mendels-sohn
18:00 dorfkirche Berlin-rahnsdorf Sebastian Sommer (Orgel), Dörthe Haring (Mezzosopran)
18:00 Franz. Friedrichstadtkirche Sommerkonzert. Arien aus Oper und Operette
18:00 Friedenskirche Grünau Händelchor Berlin
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Martina Kürschner (Orgel). Werke von Bach, Alain & Improvisa-tionen
20:00 Berliner dom Sommerklänge! Dresdner KreuzchorWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Gethsemanekirche Prenzlau-er Berg Berliner Singakademie, Chor des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums Berlin, Achim Zimmer-mann (Leitung). Werke von Mauersberger, Brahms u. a.
20:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Collegium Musicum Berlin
20:00 st.-Matthäus-Kirche im Kul-turforum Tiergarten Berliner Frauen-Vokalensemble, Lothar Knappe (Leitung). Werke von Kastalsky u. a.
KINder & JUGeNd
20:30 Mellowpark (Atrium) Der geheimnisvolle Dr. Ox
soNsTIGes
11:00 Konzerthaus Familienführung
13:00 Konzerthaus Führung
15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
12:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Brandenburgisches Staatsor-chester Frankfurt, Jennifer Antoni (Er-zählerin), Howard Griffiths (Leitung). Die Hexe und der Maestro
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Henri Sigfridsson (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Halvorsen: Einzugsmarsch der Boja-ren, Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Si-belius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll
16:00 Festspielscheune Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Daniel Müller- Schott (Vio-loncello), Ruben Gazarian (Leitung). Werke von Mozart, Haydn, Bloch u. a.Werke von Mozart, Haydn, Bloch u. a.
11.7. SAMSTAG
20:00 Berliner dom Sommerklän-ge! Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile (Leitung), Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach, Mendels-sohn, Bruckner & Brahms
Jungens mögen nicht mehr sin-gen und schon gar nicht Klassik? Von wegen: Der Dresdner Kreuz-chor kennt zumindest aktuell keine Nachwuchssorgen.
TIPP
Gotthard SchierSe Stiftung Konzerte zur förderung junger Musiker
Konzert 01 Jonian Kadesha Violine thomas Hoppe Klavier So., 12. Juli, 11 Uhr Brahms, Skalkottas, Enescu, Ravel
Konzert 02 georgy tchaidze Klavier So., 19. Juli, 11 Uhr Mozart, Chopin, Beethoven, granados, Mussorgski
Konzert 03 Rheingold trio Klarinette, Fagott, KlavierSo., 26. Juli, 11 Uhr Mendelssohn, Bach, Hartmann, Bozza, francaix u. a.
Konzert 04 Quartet Berlin tokyo StreichquartettSo., 2. aug., 11 Uhr Haydn, Hosokawa, Ben-Haim, Beethoven
Musikinstrumenten-Museum Berlin, Ben-Gurion-Straße (an der Philharmonie)Karten: € 12 / erm. € 8 · tel. 030 / 254 81 178 · www.schierse-stiftung.de
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Saisonstart 17. September 2015
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
26 Berlin concerti 07-08.15
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16:00 Märkischer hof Päwesin Havelländische Musikfestspiele. Oliver Lakota (Trompete), Wolfgang Bensmann (Fagott), Georg Wasser (Klavier), Frank Wasser (Klavier)
16:00 st.-Marien-Kirche Beeskow Marienkantorei, Claudia Voigt (So-pran), Lutz Matthias Müller (Bass), Anja Liske-Moritz (Orgel), Matthias Alward (Leitung). Vierne: Messe solennelle, Franck: Psalm 150 u. a.
19:00 Kreuzkirche Königs Wuster-hausen Schlosskonzerte Königs Wus-terhausen. Gerlint Böttcher (Klavier), Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Timo Handschuh (Lei-tung). Mendelssohn: Sinfonia Nr. 2 D-Dur & Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll, Dvořák: Serenade E-Dur op. 22
20:00 ev. Kirche lindow Lindower Sommermusiken. Hannes Maczey (Trompete), Matthias Eisenberg, (Orgel). Werke von Bach, Händel, Telemann u. a.
20:00 schloss rheinsberg (spiegel-saal) Internationales Festival Junger Opernsänger. Claudia Eder (Leitung)
12.7. SONNTAGKoNZerT
11:00 Musikinstrumenten-Museum Sommermatineen 2015 der Gotthard-Schierse-Stiftung. Jonian Ilias Kade-sha (Violine), Thomas Hoppe (Kla-vier). Werke von Brahms, Ravel u. a.
16:00 ATZe Musiktheater Da capo 2015. Ensembles der Musik-schule Fanny Hensel
16:00 schloss Köpenick Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Werke von Haydn & Schubert
17:00 Askanische oberschule Tempelhof Marjolaine Locher (Violine), Sinfonie Orchester Tempel-hof. Brahms: Violinkonzert D-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur
20:30 Pianosalon Christophori Die kammermusikalische Privatauf-führung. Byol Kang (Violine), Boris Kusnezow (Klavier). Werke von Grieg u. a.
MUsIKTheATer
19:00 Komische oper Komische Oper Festival. Offenbach: Die schöne Helena. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 staatsoper im schiller Theater Infektion!: Matsukaze. David Robert Coleman (Leitung), Sasha Waltz (Regie)
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
MUsIK IN KIrCheN
16:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Jugendorchester Charlotten-burg, Thomas Lamp (Leitung). Werke von Mendelssohn, Berlioz u. a.
18:00 Auenkirche Wilmersdorf Thomas Monnet (Orgel). Werke von Beethoven, Franck & Liszt
18:00 emmaus-Kirche Kreuzberg Junges Orchester der FU. Antoine Rebstein (Leitung). Werke von Puccini, Rossini u. a.
20:00 Kirche Zum Guten hirten Friedenau Klavierduo Mona & Rica Bard, Friedenauer Kinderchor, Friedenauer Kantorei, Schlagzeug-Ensemble, Gerhard Löffler (Leitung). Orff: Carmina burana
KINder & JUGeNd
16:00 Mellowpark (Atrium) Der geheimnisvolle Dr. Ox
UMlANd
15:00 Kloster Chorin Choriner Musiksommer. King‘s College ChoirWeitere Infos siehe Tipp
15:00 st. Marienkirche (Vorplatz) HanseStadtFest. Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Werke von Strauss, Anderson, Gray u. a.
17:00 BUGA-Gelände in Branden-burg Brandenburgische Sommerkon-zerte. Heeresmusikkorps Neubranden-burg, Christian Prchal (Leitung)
17:00 st.-Marien-Kirche Bernau Thüringer Sängerknaben, Malte Klevenow (Orgel), Andreas Marquardt (Leitung). Werke von Palestrina, Schütz & Liszt
18:00 dom st. Marien havelberg MDR-Musiksommer. Leipziger Canto-rey, Hartmut Becker (Violoncello), Til-mann Schmidt (Kontrabass), Mecht-hild Winter (Orgel), Gotthold Schwarz (Leitung). Werke von Bach & Söhne
19:00 Kreuzkirche Königs Wuster-hausen Schlosskonzerte Königs Wus-terhausen. german hornsound. Werke von Händel, Bach, Vivaldi u. a.
13.7. MONTAG
TANZTheATer
19:30 staatsoper im schiller Theater Gala der Staatlichen Ballettschule Berlin. Gregor Seyffert (Leitung)
MUsIK IN KIrCheN
19:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orchester, Chor und Jazzen-semble des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Gymnasiums
KINder & JUGeNd
10:30 ATZe Musiktheater Ben liebt Anna
UMlANd
19:30 st.-Marien-Kirche Gransee Granseer Sommermusiken. Kammer-chor Convivium Musicum Halle, Till Voß (Leitung). Das Hohelied Salomo
14.7. DIENSTAG
KoNZerT
20:30 Pianosalon Christophori Die kammermusikalische Privatauf-führung. Nadège Rochat (Violoncel-lo), Natalia Ehwald (Klavier). Werke von Bach & Schostakowitsch
TANZTheATer
19:30 staatsoper im schiller Theater Gala der Staatlichen Ballettschule Berlin. Gregor Seyffert (Leitung)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Christoph Ostendorf (Orgel)
18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel)
19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Chor der katholischen Mädchenhochschule St. Philomena zu Carshalton, Judith Wheeler (Leitung). Werke von Bizet, Wesley, Fauré u. a.
soNsTIGes
19:30 Komische oper Yamato - The Drummers of Japan
MUsIK IN KIrCheN
12.7. SONNTAG
15:00 Kloster Chorin Choriner Musiksommer. King‘s College Choir, Stephen Cleobury (Leitung). Werke von Tye, Gibbons, Byrd, Williams, Hacomplaynt, Harvey, Britten & Howells
Im Chor aufgewachsen: Einst be-suchte Stephen Cleobury King‘s School und College in Worcester, sang sonntags in der dortigen Ka-thedrale – heute leitet er den Chor.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
concerti 07-08.15 Berlin 27
UMlANd
15:00 Friedenskirche Potsdam 30 Minuten Orgelmusik. Joachim Walter (Orgel)
15.7. MITTWOCH
KoNZerT
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe - Musik am Nachmittag
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
18:00 ev. st. Bartholomäuskirche Anke Diestelhorst (Orgel)
18:30 Kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel)
20:00 Parochialkirche Puccini: Tos-ca. Symphonisches Orchester der HU, Humboldts Philharmonischer Chor
soNsTIGes
19:30 Komische oper Yamato - The Drummers of Japan. Taiko-Ensemble Yamamoto
UMlANd
19:30 dom zu Brandenburg Von Dom zu Dom - Domorganisten aus aller Welt musizieren. Magne Harry Draagen (Orgel)
19:30 Friedenskirche Potsdam 25. Internationaler Orgelsommer Potsdam. Holger Gehring (Orgel)
16.7. DONNERSTAG
KoNZerT
13:00 hfM hanns eisler (Galakut-schen-saal I) Collage Concerts
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
soNsTIGes
19:30 Komische oper Yamato - The Drummers of Japan
17.7. FREITAGKoNZerT
19:00 radialsystem V Kosmostage 2015 - Festival für universelle Musik
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!20:00 Berliner dom Internationaler Orgelsommer. Jan Lehtola (Orgel). Werke von Hakim, Aho & Merikanto20:00 Parochialkirche Puccini: Tos-ca. Symphonische Orchester der HU, Humboldts Philharmonischer Chor
soNsTIGes
19:30 Komische oper Yamato - The Drummers of Japan
UMlANd
12:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
21:00 Grienericksee Internationales Festival Junger Opernsänger. Olav Kröger (Leitung)
18.7. SAMSTAG
KoNZerT
16:00 schloss Glienicke Christina Fassbender (Flöte), Barnabas Kubina (Horn), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Werke von Doppler, Strauss, Schumann, Karg-Elert u. a.
19:00 radialsystem V Kosmostage 2015 - Festival für universelle Musik
20:00 schloss Charlottenburg (Gro-ße orangerie) Mozarts Meisterwerke. Berliner Residenz Orchester
20:00 schwartzsche Villa Itay Dvori (Klavier). Werke von Tüür, Braun u. a.
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
MUsIK IN KIrCheN
12:00 st. Nikolai-Kirche spandau Orgelsommer St. Nikolai. Bernhard Kruse (Orgel)
16:30 st. Marienkirche Bach am Alex. Edda Straakholder (Orgel)
18:00 Berliner dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Beethoven
18:00 dorfkirche Müggelheim Brass Time Posaunenquartett
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Michael Unger (Orgel). Werke von Pachelbel, Krebs & Litaize
19:00 Nathanaelkirche schöneberg Orgelmusik auf Wunsch der Zuhören-den. Maria Scharwieß (Orgel)
toscaGiacomo Puccini
15. / 17. / 18. Juli 2015 • 20 Uhr • Parochialkirche Berlin-MitteTickets 18€ / erm. 10€ zzgl. VVK-Gebühren im Humboldtstore (Foyer Hauptgebäude der HU), bei www.reservix.de und allen bekannten VVK-Stellen sowie Restkarten an der Abendkasse nach Verfügbarkeit
Symphonisches Orchester der Humboldt-UniversitätHumboldts Philharmonischer Chor • Leitung: Constantin Alex
in konzertanter Aufführung
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
28 Berlin concerti 07-08.15
Foto
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20:00 Berliner dom Sommerklänge! Lars Ranch (Trompete), Andrea Chudack (Sopran), Andreas Sieling (Orgel)
20:00 Parochialkirche Puccini: Tos-ca. Symphonisches Orchester der HU, Humboldts Philharmonischer Chor
20:00 st. lukas Kirche Kreuzberg David Whitwell (Posaune), Gerd Ro-sinsky (Orgel). Werke von Bach u. a.
soNsTIGes
14:30 & 19:30 Komische oper Yamato - The Drummers of Japan
15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Iskandar Widjaja (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur & Sinfonie Nr. 5 e-Moll
17:00 Marienkirche Gramzow Brandenburgische Sommerkonzerte. Maximilian Hornung (Violoncello), Benjamin Engeli (Klavier). Schumann: 5 Stücke im Volkston, Beethoven: Cellosonate A-Dur op. 69, Janáček: Pohádka, Strauss: Cellosonate F-Dur
20:00 ev. Kirche lindow Lindower Sommermusiken. Susanne Ehrhardt (Klarinette & Flöte), Matthias Grünert (Orgel). Werke von Mendelssohn u. a.
21:00 Grienericksee Internationales Festival Junger Opernsänger. Olav Kröger (Leitung)
19.7. SONNTAG
KoNZerT
11:00 Musikinstrumenten-Museum Georgy Tchaidze (Klavier). Mozart: Sonate Nr. 4 Es-Dur KV 282, Chopin: 4 Mazurken op. 30, Beethoven: Sona-te As-Dur op. 11, Granados: Goyescas-Suite Nr. 5 El Amor y la Muerte, Mus-sorgsky: Bilder einer AusstellungWeitere Infos siehe Tipp
16:00 schloss Glienicke Christina Fassbender (Flöte), Barnabas Kubina (Horn), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Werke von Doppler u. a.
17:00 Kammermusiksaal Friedenau Clemens Goldberg & Ensemble. Werke von Telemann
18:00 hfM hanns eisler (studiosaal) Zoom + Focus
20:30 Pianosalon Christophori Piano Recital. Li-Chun Su (Klavier)
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
MUsIK IN KIrCheN
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Simon Borutzki (Blockflöte). Werke von Bach & Telemann
17:00 ev. ref. schlosskirche Köpe-nick Andreas Hetze (Orgel). Werke von Buxtehude, Storace & Muffat
18:00 st.-Thomas-Kirche Kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Bach, Händel u. a.
19:00 Begegnungshalle Mariendorf David Whitwell (Posaune), Gerd Ro-sinsky (Orgel). Werke von Bach u. a.
soNsTIGes
13:00, 14:00, 15:00 & 16:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
19:30 Komische oper Yamato - The Drummers of Japan. Taiko-Ensemble Yamamoto
UMlANd
16:00 schlosspark Buckow Klassik im Grünen Buckow. Leonardy Streichquintett Sommerprojekt. Wer-ke von Mozart & Beethoven
17:00 evangelische Kirche Caputh Gabriel Konjaev (Orgel)
17:00 Kloster Neuzelle (stiftskir-che) Brandenburgische Sommerkon-zerte. Johannes Lang (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Weckman u. a.
21.7. DIENSTAGTANZTheATer
20:00 deutsche oper Sommer-Gastspiel. Béjart Ballet Lausanne: Ballet for Life. Maurice Béjart (Choreographie)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik
18:30 erlöserkirche Moabit Sommerliche Orgelmusik. Edda Straakholder (Orgel)
soNsTIGes
19:30 Komische oper Mummenschanz
UMlANd
15:00 Friedenskirche Potsdam 30 Minuten Orgelmusik. Joachim Walter (Orgel)
19:30 Katholische Probsteikirche Peter und Paul Bettina Mros (Violine), Andreas Zacher (Orgel). Werke von Bach, Franck, Rheinberger u. a.
22.7. MITTWOCH
KoNZerT
20:00 schloss Charlottenburg (Große orangerie) Mozarts Meister-werke. Berliner Residenz Orchester
TANZTheATer
20:00 deutsche oper Sommer-Gast-spiel. Béjart Ballet Lausanne: Ballet for Life. Maurice Béjart (Choreogra-phie)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
18:00 ev. st. Bartholomäuskirche Matthias Schmelmer (Orgel)
18:30 Kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel)
soNsTIGes
19:30 Komische oper Mummenschanz
UMlANd
19:30 erlöserkirche Potsdam 25. Internationaler Orgelsommer Potsdam. Christiane Michel-Ostertun (Orgel). Bach: Präludium und Fuge D-Dur BWV 532, Michel-Ostertun: Psalm 126, Franck: Prelude, Fugue & Variation op. 18
Kröger (Leitung)
19.7. SONNTAG
11:00 Musikinstrumenten-Museum Sommermatineen 2015 der Gotthard-Schierse-Stiftung. Georgy Tchaidze (Klavier). Mozart: Sonate Nr. 4 Es-Dur KV 282, Cho-pin: 4 Mazurken op. 30, Beetho-ven: Sonate As-Dur op. 11, Grana-dos: Goyescas-Suite Nr. 5 El Amor y la Muerte, Mussorgsky: Bilder ei-ner Ausstellung
Karriereschub: Seit Georgy Tchaidze 2009 die Honens Interna-tional Piano Competition in Kanada gewann, ist der Pianist weltweit in den großen Konzertsälen gefragt.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
concerti 07-08.15 Berlin 29
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2015/2016
Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
Sol Gabetta
Felix Klieser
Klazz Brothers
Rudolf Buchbinder
Gustavo Dudamel
Daniil Trifonov
Lang Lang
Michael Bully Herbig
Khatia Buniatishvili
Enoch zu Guttenberg
Anne-Sophie Mutter
The Philharmonics
Hélène Grimaud
Sol Gabetta
Daniil Trifonov
Bobby McFerrin
Di., 10.11.15 · 20 Uhr · Philharmonie*
Sol Gabetta VioloncelloOrchestre de Paris · Paavo Järvi, LeitungSaint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 a-mollBerlioz: Symphonie fantastique Mo., 14.12.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal*
Felix Klieser HornWürttembergisches KammerorchesterHaydn: Hornkonzert Nr. 1 D-DurSchumann: Adagio und Allegrosowie Werke von Purcell, Holst & Dvorák Fr., 18.12.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Christmas meets CubaKlazz Brothers & Cuba Percussion Mo., 18.1.16 · 20 Uhr · Philharmonie*
Rudolf Buchbinder KlavierSächsische Staatskapelle DresdenWeber: Konzertstück f-mollMozart: Klavier konzerte C-Dur & d-moll Di., 19.1.16 · 20 Uhr · Philharmonie*
Gustavo Dudamel LeitungSimón Bolívar Symphony Orchestra of VenezuelaStrawinsky: Petruschka (1947)Strawinsky: Le Sacre du Printemps Mo., 25.1.16 · 20 Uhr · Philharmonie
Daniil Trifonov KlavierBach/Brahms: Chaconne d-moll Chopin: Zwölf Etüden op. 10Rachmaninow: Sonate Nr. 1 d-moll
Fr., 29.1.16 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Quadro NuevoNeues Programm: „Tango!“ Mi., 17.2.16 · 20 Uhr · Philharmonie*
Lang Lang KlavierNational Symphony Orchestra WashingtonChristoph Eschenbach, LeitungGrieg: Klavierkonzert a-mollBrahms: Symphonie Nr. 1 c-moll Mi., 24.2.16 · 20 Uhr · Philharmonie
Michael Bully Herbig„Karneval der Tiere“ · Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg
Do., 25.2.16 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Khatia Buniatishvili KlavierMussorgsky: Bilder einer AusstellungStrawinsky: Drei Sätze aus „Petruschka“sowie Werke von Liszt
Di., 15.3.16 · 20 Uhr · Philharmonie
Kodo Die Trommelsensation aus JapanNeues Programm: „Mystery“ Mi., 23.3.16 · 20 Uhr · Philharmonie
Bach: Matthäus-PassionChorgemeinschaft NeubeuernEnoch zu Guttenberg, Leitung Mo., 4.4.16 · 20 Uhr · Philharmonie*
Anne-Sophie Mutter ViolineMutter’s Virtuosi – Stipendiaten der „Anne-Sophie Mutter Stiftung e.V.“Bach: Doppelkonzert d-moll BWV 1043Previn: Nonett Vivaldi: Die vier Jahreszeiten op. 8 Di., 5.4.16 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
The Philharmonics„Das gewisse Quäntchen Schmäh“ Di., 12.4.16 · 20 Uhr · Philharmonie*
Hélène Grimaud KlavierOrchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia · Sir Antonio Pappano, LeitungBeethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-DurSaint-Saëns: „Orgelsymphonie“ Do., 14.4.16 · 20 Uhr · Kammermusiksaal*
Sol Gabetta VioloncelloIl Giardino Armonico · Giovanni Antonini, LeitungJ.S. Bach, W.F. Bach, C.Ph.E. Bach & Telemann So., 22.5.16 · 20 Uhr · Philharmonie*
Daniil Trifonov KlavierPittsburgh Symphony Orchestra Manfred Honeck, LeitungRachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-mollTschaikowsky: Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ Mo., 20.6.16 · 20 Uhr · Philharmonie
Bobby McFerrinVon Samba bis Bossa Nova„Bobby McFerrin loves Brazil“ – mit brasiliani-schen Sängern, Instrumentalisten und Tänzern
* in Zusammenarbeit mit der Konzert-Direktion Adler
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
30 Berlin concerti 07-08.15
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23.7. DONNERSTAG
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: ZauberflöteWeitere Infos siehe Tipp
TANZTheATer
20:00 deutsche oper Sommer-Gastspiel. Béjart Ballet Lausanne: Ballet for Life. Maurice Béjart (Choreographie)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
soNsTIGes
19:30 Komische oper Mummenschanz
UMlANd
19:30 Klosterkirche lehnin 40. Potsdamer Orchesterwoche 2015. Mendelssohn: Ouvertüre zu „Paulus“ op. 36, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Näther: Paretzer Suite für Großes Orchester (UA), Grieg: Sinfo-nische Tänze
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola (Premiere). Lars Franke (Regie), Han-nes Zerbe (Leitung)
24.7. FREITAG
KoNZerT
20:00 schloss Charlottenburg (Gro-ße orangerie) Mozarts Meisterwerke. Berliner Residenz Orchester
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
TANZTheATer
20:00 deutsche oper Sommer-Gastspiel. Béjart Ballet Lausanne: Ballet for Life. Maurice Béjart (Choreographie)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
18:00 Inselkirche hermannswerder 40. Potsdamer Orchesterwoche 2015. Mendelssohn: Ouvertüre zu „Paulus“ op. 36, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Näther: Paretzer Suite für Großes Orchester (UA), Grieg: Sinfo-nische Tänze op. 64
20:00 Berliner dom Internationaler Orgelsommer. Barry Jordan (Orgel). Werke von Nowowiejski, Harris & Rheinberger
soNsTIGes
19:30 Komische oper Mummenschanz
UMlANd
12:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
19:30 Kreuzkirche Königs Wuster-hausen Orgelsommer 2015. Thomas Lennartz (Orgel). Werke von Buxtehu-de, Böhm, Bach & Improvisationen
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola. Lars Franke (Regie), Hannes Zerbe (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
25.7. SAMSTAG
KoNZerT
16:00 schloss Glienicke Martin Backhaus (Bassbariton), Vida Kaloja-nova (Klavier). Werke von Fanny und Felix Mendelssohn, Clara und Robert Schumann & Brahms
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
TANZTheATer
16:00 & 20:00 deutsche oper Sommer-Gastspiel. Béjart Ballet Lau-sanne: Ballet for Life. Maurice Béjart (Choreographie)
MUsIK IN KIrCheN
12:00 st. Nikolai-Kirche spandau Orgelsommer St. Nikolai. Jörg-Peter Schulz (Orgel)
16:30 st. Marienkirche Bach am Alex. Martina Kürschner (Orgel)
18:00 dorfkirche Berlin-rahnsdorf 30 Minuten Orgelmusik. Hartmut Bietz (Orgel)
20:00 Berliner dom Sommerklänge! A-Cappella-Ensemble “Chordae Felicae“
soNsTIGes
15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
15:30 & 19:30 Komische oper Mummenschanz
UMlANd
16:00 dorfkirche schönfließ Konstanze Kasymaliev (Violine), Mirlan Kasymaliev (Orgel & Klavier). Werke von Bach, Vivaldi, Lemmens u. a.
17:00 Festspielscheune Ulrichshus-en Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Radiosinfonieorchester Stuttgart, Julia Fischer (Violine)Weitere Infos siehe Tipp
17:00 st. laurentiuskirche rheins-berg Brandenburgische Sommerkon-zerte. Ferenc Snétberger Quartett
19:00 schloss Paretz 40. Potsdamer Orchesterwoche 2015. Mendelssohn: Ouvertüre zu „Paulus“ op. 36, Hum-mel: Trompetenkonzert Es-Dur, Näther: Paretzer Suite, Grieg: Sinfoni-sche Tänze
19:30 dorfkirche Brodowin Kirchen-sommer Brodowin. Herrenwieser Vo-kalensemble, Martin Krumbiegel (Lei-tung). Werke von Palestrina u. a.
19:30 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. New York Polyphony. Peroti-nus: Sederunt Principes, Smith: Psalm 55 & Romanze f-Moll op. 1, Clemens non papa: Adieu delices, Saint-Saëns: Serenade d’hiver u. a.
23.7. DONNERSTAG
23.7. DONNERSTAG
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
Diese Zauberflöte kommt Ihnen spanisch vor? Die Companyia Dei Furbi erhielt für ihre Mozart-Version 2014 den Premio Max für die beste spanische Musiktheaterinszenierung.
TIPP
Serenade d’hiver u. a.
24.7. FREITAG
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuz-hof) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola. Lars Franke (Regie), Hannes Zerbe (Leitung)
Polit-Musical: In seinem irrwitzi-gen Reigen um Größenwahn in Po-litik und Journalismus thematisier-te Cole Porter die Beziehungen zwischen den USA und der UdSSR.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
concerti 07-08.15 Berlin 31
20:00 ev. Kirche lindow Lindower Sommermusiken. Gisbert Näther (Horn), Birgitta Winkler (Flö-te), Tobias Segsa (Orgel). Werke von Telemann, Händel, Bach, Homilius u. a.
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola. Lars Franke (Regie), Hannes Zerbe (Leitung)
26.7. SONNTAG
KoNZerT
11:00 Musikinstrumenten-Museum Sommermatineen 2015 der Gotthard-Schierse-Stiftung. Rheingold Trio. Werke von Hartmann, C. P. E. Bach u. a.
16:00 schloss Glienicke Martin Back-haus (Bassbariton), Vida Kalojanova (Klavier). Werke von Fanny & Felix Mendelssohn, C. & R. Schumann & Brahms
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
TANZTheATer
19:00 deutsche oper Sommer-Gastspiel. Béjart Ballet Lausanne: Ballet for Life. Maurice Bé-jart (Choreographie)
MUsIK IN KIrCheN
17:00 Königin-luise-Kirche Waid-mannslust Roger Tristao Adao (Gitar-re). Werke von Bach u. a.
18:00 st.-Thomas-Kirche Kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Bach, Vierne u. a.
soNsTIGes
13:00, 15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
14:00 & 18:00 Komische oper Mummenschanz
UMlANd
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Reinhold Friedrich (Trompe-te), Polnische Kammerphilharmonie, Wojciech Rajski (Leitung). Haydn: Sin-fonie Nr. 88 G-Dur, Tartini: Trompeten-konzert D-Dur, Haydn: Concertino Nr. 2 C-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 6
16:00 Friedenskirche Potsdam 40. Potsdamer Orchesterwoche 2015. Mendelssohn: Ouvertüre zu „Paulus“ op. 36, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Näther: Paretzer Suite, Grieg: Sinfonische Tänze op. 64
16:00 Gutshaus stolpe (haferscheu-ne) Festspiele Mecklenburg-Vorpom-mern. Radiosinfonieorchester Stutt-gart, Julia Fischer (Violine), Michael Sanderling (Leitung). Werke von Beethoven, Chatschaturjan & Tschai-kowsky
17:00 Nikolaikirche luckau Brandenburgische Sommerkonzerte. Julian Rachlin (Violine), Academy of St. Martin in the Fields. Bach: Violin-konzert E-Dur Nr. 2 BWV 1042, Tschaikowsky: Souvenir de Florence, Piazzolla: Las Cuatro Estaciones por-teñas, Barber: Adagio for Strings
17:00 st.-Marien-Kirche Bernau Herrenwieser Vokalensemble, Martin Krumbiegel (Leitung). Werke von Bach, Brahms & Weissmann
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola
28.7. DIENSTAG
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Christoph Ostendorf (Orgel)
18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel)
20:00 Kirche Zum Guten hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080
UMlANd
15:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
29.7. MITTWOCHKoNZerT
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe - Musik am Nachmittag. So Hee Kim (Querflöte)
20:00 schloss Charlottenburg (Große orangerie) Mozarts Meister-werke. Berliner Residenz Orchester
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
18:00 ev. st. Bartholomäuskirche Edda Straakholder (Orgel)
18:30 Kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel)
UMlANd
19:30 Friedenskirche Potsdam 25. Internationaler Orgelsommer Potsdam. Robert Smith (Orgel)
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola
30.7. DONNERSTAG
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
UMlANd
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola. Lars Franke (Regie), Hannes Zerbe (Leitung)
31.7. FREITAG
KoNZerT
20:00 schloss Charlottenburg (Große orangerie) Mozarts Meister-werke. Berliner Residenz Orchester
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
20:00 Berliner dom Internationaler Orgelsommer. David Briggs (Orgel). Werke von Bach, Fauré & Ravel
20:00 ev. Kirche lindow
25.7. SAMSTAG
17:00 Festspielscheune Ulrichs-husen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Radiosinfonieor-chester Stuttgart, Julia Fischer (Violine), Michael Sanderling (Lei-tung). Beethoven: Egmont Ouver-türe, Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op.36
Wunderkind? Den Rummel um sich hat Julia Fischer stets locker genommen: Machte nicht nur auf einer ganz normalen Schule Abitur, sondern fand auch Zeit zum Skaten.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
32 Berlin concerti 07-08.15
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UMlANd
12:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
19:00 dorfkirche Mühlenbeck Euro-päischer Barock. Xenia Löffler (Oboe), Alte Akademie für Musik Berlin, Georg Kallweit (Solovioline & Leitung). Wer-ke von Händel, Keiser, Telemann u. a.
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola. Lars Franke (Regie)
20:00 schloss rheinsberg (schloss-hof) Internationales Festival Junger Opernsänger. Kammerakademie Pots-dam, Judith Kubitz (Leitung), Bernd Mottl (Regie). Floros: Adriana
1.8. SAMSTAG
KoNZerT
16:00 schloss Glienicke Dieter Lallinger (Klavier). Werke von Beethoven & Schubert
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
MUsIK IN KIrCheN
12:00 st. Nikolai-Kirche spandau Orgelsommer St. Nikolai. Joachim Vetter (Orgel)
16:30 st. Marienkirche Bach am Alex. Klaus Geitner (Orgel)
17:00 Martin-luther-Gedächtniskir-che Mariendorf Internationales Or-gelkonzert. Robert Smith (Orgel). Werke von Bach, Brahms, Perry u. a.
19:00 Nathanaelkirche schöneberg Maria Scharwieß (Orgel). Werke von Purcell, Händel, Strauß u. a.
soNsTIGes
15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Canadian Brass. Werke von Bach, Padilla, Tárrega, Brahms u. a.
17:00 Friedenskirche Potsdam Duo La Vigna
19:00 st.-Marien-Kirche Gransee Granseer Sommermusiken. Angelika Milster (Gesang), Jürgen Grimm (Orgel). Werke von Bach, Fauré, Schubert, Webber, Adams u. a.
20:00 ev. Kirche lindow Lindower Sommermusiken. Das Potsdam Duo
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola. Lars Franke (Regie), Hannes Zerbe (Leitung)
20:00 schloss rheinsberg (schloss-hof) Int. Festival Junger Opernsänger. Kammerakademie Potsdam, Judith Kubitz (Leitung), Bernd Mottl (Regie). Floros: Adriana
20:00 schlosspark stechau Brandenburgische Sommerkonzerte. Tai Murray (Violine), Sinfonieorchester des Nationaltheaters Prag, Robert Jindra (Leitung). Beethoven: Ouver-ture „Coriolan“ op. 62, Mozart: Sinfo-nie C-Dur KV 551 „Jupitersinfonie“, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61Weitere Infos siehe Tipp
2.8. SONNTAG
KoNZerT
11:00 Musikinstrumenten-Museum Sommermatineen 2015 der Gotthard-Schierse-Stiftung. Quartet Berlin To-kyo. Werke von Haydn, Hosokawa u. a.
16:00 schloss Glienicke Dieter Lallinger (Klavier). Werke von Beethoven & Schubert
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Companyia Dei Furbi: Zauberflöte
soNsTIGes
13:00. 15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
11:00 schloss & Gut liebenberg (historischer rinderstall) Liebenber-ger Musiksommer. Michael M. Kofler (Flöte), Stephan Kiefer (Klavier). Wer-ke von Schubert, Hindemith u. a.
12:00 schloss Ulrichshusen Fest-spiele Mecklenburg-Vorpommern. Quatuor Ebène, Quintette Aquilon, Matthias Schorn (Klarinette), Vilde Frang (Violine), Philipp Bohnen (Violi-ne), Krzysztof Chorzelski (Viola), Da-niel Müller-Schott (Violoncello), Lau-rène Durantel (Kontrabass), David Kadouch (Klavier). Werke von Mozart & Beethoven
15:00 heilandskirche sacrow Friede-rike Herrmann (Flöte), Tobias Bäz (Vi-oloncello). Werke von Bach & Händel
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Tai Murray (Violine), Orches-ter des Nationaltheaters Prag, Petr Vronský (Leitung). Beethoven: „Coriolan“-Ouvertüre op. 62, Voříšek: Sinfonie D-Dur op. 24, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
16:00 schlosspark Buckow, Märki-sche schweiz Klassik im Grünen Buckow. Maike Leluschko (Sopran), Jenny Ruppik (Harfe). Werke von Bach, Haydn, Schubert, Rossini u. a.
16:00 schloss Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Quatuor Ebène, Daniel Hope (Violine), Nicholas Angelich (Klavier), Jonathan Gilad (Klavier). Werke von Ravel, Brahms & Chausson
17:00 Festsaal auf der Bismarckhö-he Brandenburgische Sommerkonzer-te. Beltango Qunitett. Tango
18:00 dom st. Marien havelberg Der Atem der Zeit. Helmut Hauskeller (Panflöte), Martin Heß (Orgel). Werke von Zelenka, Prätorius, Bach u. a.
3.8. MONTAG
KINder & JUGeNd
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
4.8. DIENSTAG
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik
18:30 erlöserkirche Moabit Sommerliche Orgelmusik. Edda Straakholder (Orgel)
KINder & JUGeNd
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinderl
16:00 schloss Ulrichshusen
1.8. SAMSTAG
20:00 schlosspark stechau Brandenburgische Sommerkonzer-te. Tai Murray (Violine), Sinfonieor-chester des Nationaltheaters Prag, Robert Jindra (Leitung). Beetho-ven: Ouverture „Coriolan“ op. 62, Mozart: Sinfonie C-Dur KV 551 „Jupitersinfonie“, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
Zielstrebig: Als Fünfjährige hielt Murray erstmals eine Spielzeugvio-line in der Hand, mit neun trat die kleine Tai vor Tausenden Zuhörern auf – gemeinsam mit dem Chicago Symphony Orchestra.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
concerti 07-08.15 Berlin 33
UMlANd
15:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
5.8. MITTWOCH
MUsIK IN KIrCheN
18:30 Kirche Zum Guten hirten Friedenau Edda Straakholder (Orgel)
soNsTIGes
19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
UMlANd
19:30 dom zu Brandenburg Friedemann Johannes Wieland (Orgel). Werke von Bach, C. P. E. Bach & Buxtehude
19:30 erlöserkirche Potsdam Internationaler Orgelsommer Pots-dam 2015. Iris Rieg (Orgel)
6.8. DONNERSTAGKoNZerT
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Alexey Stadler (Violoncello), Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar, Michael Sanderling (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelmusik. Werke von Bach u. a.
UMlANd
20:00 Burg Beeskow (Burghof) Oper Oder Spree. Lars Franke (Regie), Hannes Zerbe (Leitung). Porter: Wod-ka Cola
7.8. FREITAG
TANZTheATer
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Bundesjugend-ballett, John Neumeier (Choreogra-phie)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
20:00 Berliner dom Internationaler Orgelsommer. Johannes Trümpler (Orgel). Werke von Franck, Karg-Elert, Lubrich & Dupré
UMlANd
12:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
20:00 Konzerthalle Frankfurt/oder (Atrium) Oper Oder Spree
Uckermärkische Musikwochen2015 15. August bis 6. September
Aus dem ProgrammSamstag, 15. August, 19 UhrMaria-Magdalenen-Kirche TemplinVidi SpeciosamTiburtina Ensemble (CZ)Capella de la TorreSonntag, 16. August, 15/17/19 UhrPrenzlau, Alte Post, Refektorium, KirchenVier SolokonzerteOphira Zakai (IL), Christian Walter, JanSkryhan (BY), Benedicte Maurseth (N)Samstag, 22. August, 17 UhrFoyer Schloss GerswaldeAufbruchensemble1800berlinSamstag, 22. August, 19 UhrFranziskanerklosterkirche AngermündeBach-KonzerteWunderkammerSonntag, 23. August, 16 UhrGutshof der Romantik BülowssiegeKlassische KlavierquintetteThalia Ensemble (NL)
Sonntag, 23. August, 18 UhrRuhlandhalle Kokurina NaugartenStarke , mystische Frauen Ensemble VocaMe
Samstag, 29. August, 16 UhrRotes Haus in PolßenKlassische KlavierquartetteBerliner Barock Compagney
Samstag, 29. August, 16 UhrKunsthof Barna von Sartory in GrimmeO che dolce morireDorothee Mields, Lautten Compagney
Sonntag, 30. August, 16 UhrBacksteinkirche FergitzAntonio Caldara: MotettenUnited Continuo Ensemble
Sonntag, 30. August, 17 UhrKatharinenkirche SchwedtTerra Mariana 800Vokalensemble Heinavanker (EST)
Samstag, 5. September, 16 UhrSchafstall, Gutshof Temmen zu TemmenHommage á Astor Piazzolla Cuarteto Rotterdam
Sonntag, 6. September, 16 UhrKuhstall EickstedtFemale Troubles –Eine BehandlungszimmeroperAmy Green, Dominic Eckersly, Johanna Oelmüller Rasch
Sonntag, 6. September, 16 UhrMarstall auf Gut SuckowJust about loveMonika Knoblochová, Najponk, Taras VoloschukJazz-Barock-Cross-over aus Prag
Informationen, VorverkaufT: 0331-9793301, F: 0331-23700177www.uckermaerkische-musikwochen.de
UMlANd
6.8. DONNERSTAG
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Alexey Stadler (Violoncello), Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar, Michael Sanderling (Leitung). Cojocaru: Links. Metamorphosis, Weill: Sinfonie Nr. 2, Schostako-witsch: Violoncellokonzert Nr. 1, Tschaikowsky: Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“
Kleiner Kino-Star: 2012 gewann Alexey Stadler den Tonali Grand Prix – Regisseur Hannes Treiber hat seinen Weg in dem Film „Ciao Cello“ dokumentiert.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
34 Berlin concerti 07-08.15
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20:00 schloss rheinsberg (schloss-hof) Internationales Festival Junger Opernsänger. Floros: Adriana
8.8. SAMSTAGKoNZerT
16:00 schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Bram van Sam-beek (Fagott), Rick Stotijn (Kontra-bass), Marijn Korff de Gidts (Schlag-zeug), Sven Figee (Hammondorgel), O/Modernt Kammarorkester, Hugo Ticciati (Leitung & Violine). Werke von Vivaldi, Metallica, Pink Floyd u. a.
MUsIK IN KIrCheN
12:00 st. Nikolai-Kirche spandau Renate Wirth (Orgel)
16:30 st. Marienkirche Bach am Alex
18:00 dorfkirche Berlin-rahnsdorf David Schirmer (Orgel)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Gotthard Gerber (Orgel)
18:00 sophienkirche Mitte Sächsi-scher Kammerchor, Fabian Enders (Leitung). Werke von Schein u. a.
20:00 Berliner dom Sommerklänge! Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung)
soNsTIGes
15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Alexey Stadler (Violoncello), Young Philharmonic Orchestra Jeru-salem Weimar, Michael Sanderling (Leitung). Werke von Cojocaru, Weill, Schostakowitsch & Tschaikowsky
16:00 Klosterkirche Altfriedland (refektorium) Musik im Kloster Alt-friedland. Accademia per Musica Ber-lin. Werke von Castello, Marini u. a.
17:00 Paul-Gerhardt-Kirche lübben Brandenburgische Sommerkonzerte. Blechbläserquintett Costum Tomacu-lum. Werke von Purcell, Händel u. a.
20:00 Burg Beeskow Oper Oder Spree. Teilnehmer des Internationalen Opernkurses. Festlicher Liederabend
20:00 ev. Kirche lindow Lindower Sommermusiken. Die Octavians
20:00 Konzerthalle Frankfurt/oder (Atrium) Oper Oder Spree. Porter: Wodka Cola. Lars Franke (Regie)
20:00 schloss rheinsberg (schloss-hof) Internationales Festival Junger Opernsänger. Kammerakademie Potsdam. Floros: Adriana
9.8. SONNTAG
KoNZerT
16:00 schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Tschai-kowsky, Skrjabin & Rachmaninow
16:00 schloss Köpenick Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven & Chopin
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Herbert Schuch (Klavier), Bundesjugendorchester, Patrick Lange (Leitung). Prokofjew: Symphonie Classique, Zulan: Mountain (DEA), Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3, Copland: Appalachian Spring, Men-delssohn: Sinfonie Nr. 4 „Italienische“
soNsTIGes
13:00, 15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung & Klavier). Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 488, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur
15:00 schloss & Gut liebenberg Liebenberger Musiksommer. Kathari-na Glös, Anna Fusek & Constanze Chiel (Flöte). Werke von Bach u. a.
17:00 Kurt-Mühlenhaupt-scheune Brandenburgische Sommerkonzerte. Twobiano. Werke von Bach u. a.
17:00 st.-Marien-Kirche Bernau Daniel Schmahl (Horn), Martin Rath-mann (Orgel). Werke von Bach u. a.
19:30 st.-Marien-Kirche Gransee Granseer Sommermusiken. Miriam Meinhold (Sopran), Wieland Meinhold (Orgel). Werke von Geminiani u. a.
10.8. MONTAG
KoNZerT
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. National Youth Orchestra of Great Britain, Sir Mark Elder (Leitung). Davies: Re-greening (DEA), Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur
MUsIK IN KIrCheN
19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Mark Damisch (Klavier). Werke von Chopin & Gershwin
11.8. DIENSTAG
KoNZerT
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. European Union Youth Orchestra, Xian Zhang (Lei-tung). Tschaikowsky: Fantasie-Ouver-türe „Hamlet“ & Rokoko-Variationen, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik
18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel)
UMlANd
15:00 Friedenskirche Potsdam 30 Minuten Orgelmusik. Joachim Walter (Orgel)
12.8. MITTWOCH
KoNZerT
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe - Musik am Nachmittag. Melissa Gore (Klavier)
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Pedro Lopes (Violine), Ricardo Gaspar (Viola), Jovem Orquestra Portuguesa, Pedro Carneiro (Leitung). Lima: Neues Werk (UA), Mozart: Sinfonia Concertante für Violine und Viola Es-Dur KV 364, Strawinsky: Le Sacre du Printemps
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
18:30 Kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Frank Schreiber (Orgel)
UMlANd
19:30 Friedenskirche Potsdam Birgitte Ebert (Orgel)
Schostakowitsch & Tschaikowsky
8.8. SAMSTAG
16:00 schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Tschaikowsky, Skrjabin & Rachmaninow
Der Chef spielt persönlich auf: Alexander Malter ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Kon-zerte im Schloss Glienicke.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
concerti 07-08.15 Berlin 35
13.8. DONNERSTAG
KoNZerT
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Henning Kragge-rud (Violine), Ungdomssymfonikerne, Ole Kristian Ruud (Leitung). Vaage: Chatter, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
TANZTheATer
20:00 haus der Berliner Festspiele Tanz im August. The Lucinda Childs Dance Company: Available Light. Lucinda Childs (Choreographie)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
UMlANd
19:00 schloss Grube (Garten) Oper open-air. Teilnehmer der Lotte-Leh-mann-Akademie. Werke aus Opern
14.8. FREITAG
KoNZerT
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Dima Tkatschen-ko (Violine), Symphonieorchester der Tschaikowski Musikakademie Kiew, Igor Palkin (Leitung). Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 2, Merchel: Sinfonie „Sta-gnation“ (DEA), Stankowitsch: Violin-konzert Nr. 2 (DEA)
TANZTheATer
20:00 haus der Berliner Festspiele Tanz im August. The Lucinda Childs Dance Company: Available Light
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
20:00 Berliner dom Internationaler Orgelsommer. Stephen Tharp (Orgel). Werke von Rachmaninow, Schumann & Tschaikowsky
UMlANd
12:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
19:00 Festspielscheune Ulrichshus-en Festspiele Mecklenburg-Vorpom-mern. Dresdner Kapellsolisten, An-dreas Ottensamer (Klarinette), Nils Mönkemeyer (Viola), Helmut Branny (Leitung). Werke von Telemann, Bruch & Haydn
19:30 schloss & Gut liebenberg (schlosshof) Liebenberger Musik-sommer. Paula Pinn (Flöte), Alina Rotaru (Leitung & Cembalo)
20:00 ragower Mühle Oper Oder Spree. Oper in der Scheune
20:00 schloss rheinsberg (hecken-theater) Internationales Festival Junger Opernsänger. Brandenburger Symphoniker. Verdi: La Traviata
21:00 dom zu Brandenburg Marcell Fladerer-Armbrecht (Orgel)
15.8. SAMSTAG
KoNZerT
16:00 schloss Glienicke Tomasz Wija (Bassbariton), David Santos (Klavier). Schubert: Ausgewählte Lieder, Sibe-lius: Sechs Gesänge, Mahler: Fünf Rückert-Lieder
19:00 Waldbühne West-Eastern Divan Orchestra, Daniel Barenboim (Leitung). Beethoven: Tripelkonzert C-Dur, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 420:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Hoachen Zhang (Klavier), Li-Wei Qin (Violoncello), Guangzhou Youth Orchestra, Huan Jing (Leitung). Werke von Strauss u. a.20:00 Villa Weigert Salonkonzert. Roger Tristao Alao (Gitarre)
TANZTheATer
20:00 haus der Berliner Festspiele Tanz im August. The Lucinda Childs Dance Company: Available Light
MUsIK IN KIrCheN
12:00 st. Nikolai-Kirche spandau Jörg Walter (Orgel)16:30 st. Marienkirche Bach am Alex. Daniel Clark (Orgel)18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Martin Setchell (Orgel)18:00 Zentrum dreieinigkeit Ludwig Frankmar (Violoncello). Wer-ke von Bach & Marais20:00 Berliner dom Sommerklänge! Camerata Instrumentale Berlin
soNsTIGes
15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
14:00 Festspielscheune Ulrichshus-en Festspiele Mecklenburg-Vorpom-mern. Nils Mönkemeyer (Viola), Wil-liam Youn (Klavier). Gesprächskonzert
15:00 & 18:00 dorfkirche Chorin Choriner Musiksommer. Denis Patkovic (Akkordeon). Bach: Gold-berg-Variationen
CanCanttaattaattanzanzEin Bachabend navigiert durchs Kirchenschi
28. - 30. August 2015 | 20 Uhr
Zionskirche Berlin
NICO AND THE NAVIGATORS www.radialsystem.de | (030) 288 788 588
SPACE FOR ARTS AND IDEAS
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
36 Berlin concerti 07-08.15
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16:00 Klosterkirche Altfriedland (refektorium) Musik im Kloster Altfriedland. La Mouvance
17:00 Wunderblutkirche st. Nikolai Bad Wilsnack Brandenburgische Sommerkonzerte. Midori (Violine), Özgür Aydin (Klavier)Weitere Infos siehe Tipp
18:00 schloss Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Nils Mönkemeyer (Viola), Klaus-Dieter Brandt (Violoncello), Andreas Arend (Theorbe), Helmut Branny (Kontra-bass), Sabine Erdmann (Cembalo), Anja Herrmann (Percussion). Werke von Brunetti, Soler, Boccherini u. a.
18:00 schlosspark sanssouci Postdamer Schlössernacht
19:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Uckermärkische Musik-wochen. Tiburtina Ensemble, Barbora Kabátková (Leitung), Capella de la Torre, Katharina Bäuml (Leitung)
19:30 schloss & Gut liebenberg (schlosshof) Liebenberger Musik-sommer. Dorothee Oberlinger (Block-flöte), Ensemble 1700
20:00 ragower Mühle Oper Oder Spree. Oper in der Scheune
20:00 schloss rheinsberg (hecken-theater) Internationales Festival Junger Opernsänger. Brandenburger Symphoniker. Verdi: La Traviata
21:00 Festspielscheune Ulrichshus-en Festspiele Mecklenburg-Vorpom-mern. Nils Mönkemeyer (Viola). Werke von Cage, Bach & Pärt
16.8. SONNTAG
KoNZerT
16:00 schloss Glienicke Tomasz Wija (Bassbariton), David Santos (Klavier). Schubert: Ausgewählte Lieder, Sibelius: Sechs Gesänge u. a.
16:00 schloss Köpenick Haydnquar-tett Berlin. Beethoven: Streichquartett e-Moll op. 57 Nr. 2, Schubert: Streich-quartett a-Moll op. 29
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Nationale Jugendphilharmonie der Türkei, Cem Mansur (Leitung). Mussorgsky: Vorspiel zu „Der Jahrmarkt von Sorotschinzy“, Altan: Auftragswerk, Debussy: Ibéria, Strawinsky: Petruschka
MUsIK IN KIrCheN
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Ensemble „TreCantus“
soNsTIGes
13:00, 15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
11:00 schloss Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. An dreas Ottensamer (Klarinette), Carolin Widmann (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola), Gabriel Schwabe (Violoncello), William Youn (Klavier). Werke von Mozart
14:30 schloss Ulrichshusen Festspie-le Mecklenburg-Vorpommern. Nils Mönkemeyer (Viola). Musikalischer Spaziergang
15:00 sabinenkirche Prenzlau Uckermärkische Musikwochen. Ophira Zakai (Renaissancelaute). Werke von Milano, Attaignant, Capirola u. a.
16:00 schlosspark Buckow, Märki-sche schweiz Klassik im Grünen Buckow. Saxofonquadrat. Werke von Bach, Piazzolla & Raake
17:00 Alte Post Prenzlau Uckermär-kische Musikwochen. Jan Skryhan (Barockgitarre, klassische Gitarre & Vihuela). Werke von Mudarra, Bach, Villa Lobos, Paganini & Ginastera
17:00 landgut Pretschen Branden-burgische Sommerkonzerte. Young Voices Brandenburg, Marc Secara (Leitung). Werke von Bach u. a.
17:00 schloss Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Annette Walther & Carolin Widmann (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola), Gabriel Schwabe (Violoncello), William Youn (Klavier). Werke von Schumann, Dvořák & Brahms
17:00 schlosskirche in liebenberg Liebenberger Musiksommer. Paula Pinn (Flöte), Alina Rotaru (Cembalo)
17:00 st. Jacobi-Kirche Uckermärki-sche Musikwochen. Christian Walter (Fagott, Dulzian Flöten, Drehleiern, Gesang). Werke von Rügen u. a.18:00 schloss rheinsberg (hecken-theater) Internationales Festival Jun-ger Opernsänger. Verdi: La Traviata19:00 dominikanerkloster Prenzlau (refektorium) Uckermärkische Musikwochen. Benedicte Maurseth (Hardangerfiedel) Weitere Infos siehe Tipp20:00 ragower Mühle Oper Oder Spree. Oper in der Scheune
17.8. MONTAG
KoNZerT
18:00 schloss Glienicke Italienische Impressionen. Adelheid Krause-Pichler (Flöte), Marianne Böttcher (Violine), Karin Leo (Gitarre)20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Lise de la Salle (Klavier), Moritzburg Festival Orches-ter, Milan Turkovic (Leitung). Widmann: Konzertouvertüre „Con brio“, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Mozart: Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“
18.8. DIENSTAG
KoNZerT
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Sebastiaan Kemner (Posaune), Nationaal Jeugd Orkest Symphony Orchestra, Antony Hermus (Leitung). Bernstein: On the Town – Three Dance Episodes, Rouse: Konzert für Posaune, Strauss: Ein Heldenleben20:30 Pianosalon Christophori Christoph Croisé (Violoncello), Oxana Schechenko (Klavier). Werke von Debussy, Chopin u. a.
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik
UMlANd
15:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
20:00 schloss rheinsberg (hecken-theater) Verdi: La Traviata
19.8. MITTWOCH
KoNZerT
18:00 Zitadelle spandau Violin recital. Theresia May (Violine), Maria-Magdalena Pitu (Klavier)
UMlANd
15.8. SAMSTAG
17:00 Wunderblutkirche st. Ni-kolai Bad Wilsnack Brandenbur-gische Sommerkonzerte. Midori (Violine), Özgür Aydin (Klavier). Bach: Violinsonate e-Moll BWV 1023, Mozart: Violinsonate KV 303, Prokofjew: Violinsonate Nr. 2 D-Dur, Brahms: Violinsonate op. 78, Tschaikowsky: Valse-Scherzo C-Dur
Drill: Midori musste schon als Kind perfekt auf der Geige sein – für je-den Fehler gab es einen Klaps. Und einmal zerschlug die Mutter sogar aus Enttäuschung ihre Violine.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
concerti 07-08.15 Berlin 37
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Central Asian Youth Orchestra, Gerardo Colella (Lei-tung). Rossini: Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“, Odina: Falak (DEA), Colella: Ex-cruciatingly (UA), Moldobasanow: Bacchanale aus „Die Erzählung von Mankurt“ (DEA), Tschaikowsky: Sinfo-nie Nr. 6 op. 74 h-Moll „Pathétique“
21:00 hauptbahnhof Berlin Ankunft: Neue Musik. Contemporary Tangonight
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
18:30 Kirche Zum Guten hirten Friedenau Oliver Vogt (Orgel)
soNsTIGes
19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
UMlANd
19:30 dom zu Brandenburg 850 Jahre Dom zu Brandenburg - 150 Jahre Jean Sibelius. emBRASSment, Blechbläserquintett Leipzig. Werke von Kuhlau, Sibelius u. a.
19:30 erlöserkirche Potsdam Ai Yoshida & Alex Gai (Orgel)
20:00 schloss rheinsberg (hecken-theater) Internationales Festival Jun-ger Opernsänger. Brandenburger Symphoniker, Sibylle Wagner (Lei-tung). Verdi: La Traviata
20.8. DONNERSTAG
KoNZerT
16:00 Bode-Museum Rodur Trio Berlin. Werke von Mozart, Schubert & Schumann
16:00 hauptbahnhof Berlin Ankunft: Neue Musik. Yalda Yazdani (Tar). Musik aus dem Iran18:30 hauptbahnhof Berlin Ankunft: Neue Musik. Iranische Gemeinde in Deutschland. Musik aus dem Iran19:00 rathaus Pankow Musik für drei Cembali. Thomas Lenz, Lee Stalder & Andreas Marti (Cembalo). Werke von Bach, Purcell & Crecquillon20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Alexander Gawril-juk (Klavier), Culture Orchestra, Kirill Karabits (Leitung). Terterian: Sinfonie Nr. 3, Rachmaninow: Paganini-Rhap-sodie op. 43, Janá: Taras Bulba21:00 hauptbahnhof Berlin Ankunft: Neue Musik. Yalda Yazdani (Tar), Arezoo Rezvanj (Santur), Aidin Olyanassab (Tar). Musik aus dem Iran
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
KINder & JUGeNd
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
21.8. FREITAG
KoNZerT
16:00 Bode-Museum Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Werke von Schubert & Schumann
16:00 hauptbahnhof Berlin Ankunft: Neue Musik. Susanne Fröhlich (Flö-ten) Lutz Glandien (Kompositon)
18:30 hauptbahnhof Berlin Ankunft: Neue Musik. Jan Gerdes (keyboard)
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Nils Landgren (Posaune, Gesang & Leitung), Karo-lina Almgren (Saxophon), Nalin Alm-gren (Schlagzeug), Fanny Gunnarsson (Klavier), Lisa Wulff (Kontrabass), c/o Chamber Orchestra. Werke von Weill, Milhaud, Ellington, Ibert u. a.
21:00 hauptbahnhof Berlin Ankunft: Neue Musik. Sidney Corbett (E-Gitarre) & Guests
MUsIKTheATer
19:30 schloss Britz (Kulturstall) Sommeroper Festival Schloss Britz (Premiere). Paisiello: Der Barbier von Sevilla. Tatjana Rese (Regie)
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
Tickets: 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.deKAMMERAKADEMIE POTSDAM
29AUGUSTSAMSTAG19UHRNIKOLAISAALPOTSDAM
SaisoneröffnungKatja Riemann Sprecherin
Marianna Shirinyan
& Víkingur Ólafsson Klavier
Antonello Manacorda Dirigent
Kammerakademie Potsdam
Rebel • Strawinsky • Saint-Saëns
20:00 Konzerthaus (Großer saal)
16.8. SONNTAG
19:00 dominikanerkloster Prenz-lau (refektorium) Uckermärki-sche Musikwochen. Benedicte Maurseth (Hardangerfiedel). Werke für Hardangerfiedel im Spannungs-feld von Folk und Barockmusik
Hardangerfiedel: Benedicte Maurseth gilt als Virtuosin auf die-ser norwegischen Variante der Vio-la d‘amore, deren flacher Steg ein Spiel in Akkorden erlaubt.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
38 Berlin concerti 07-08.15
Foto
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D, K
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13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
20:00 Berliner dom Internationaler Orgelsommer. Patrick Delabre (Orgel)
soNsTIGes
19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
UMlANd
12:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
20:00 schloss rheinsberg (hecken-theater) Internationales Festival Jun-ger Opernsänger. Brandenburger Symphoniker, Sibylle Wagner (Lei-tung), Frank Matthus (Regie). Verdi: La Traviata
22.8. SAMSTAG
KoNZerT
16:00 schloss Glienicke Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Beethoven: Sonate zu vier Händen op. 6, Fuchs: Walzer op. 42 u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Giorgi Zagareli (Viola), Dudana Mazmanishvili (Klavier), New Georgian Philharmonic, Nikoloz Rachveli & Andres Mustonen (Leitung). Werke von Pärt & Kancheli
MUsIKTheATer
19:30 schloss Britz (Kulturstall) Sommeroper Festival Schloss Britz. Paisiello: Der Barbier von SevillaWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Neuköllner oper Die Akte Carmen
TANZTheATer
20:30 ada studio NAH DRAN 52
MUsIK IN KIrCheN
12:00 st. Nikolai-Kirche spandau Martin Kückes (Orgel)
16:30 st. Marienkirche Bach am Alex. Gunter Kennel (Orgel)
18:00 dorfkirche Berlin-rahnsdorf Fabian Enders (Orgel)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Ingo Bredenbach (Orgel)
20:00 Berliner dom Sommerklänge! Barock Trompeten Ensemble Berlin, Johann Plietzsch (Leitung). Werke von Purcell, Händel u. a.
KINder & JUGeNd
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
soNsTIGes
15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
15:00 Kloster Chorin Choriner Musiksommer. MDR Kinderchor, Leipziger Barockorchester, Wieland Lemke (Leitung). Pergolesi: Stabat Mater, Mozart: Missa Brevis C-Dur KV 258, Händel: Concerto grosso F-Dur u. a.
16:00 dorfkirche herzfelde Uckermärkische Musikwochen. chant 1450, Orí Harmelin (Laute), Melinda Nadj Abonji (Rezitation)
16:00 Klosterkirche Altfriedland (refektorium) Musik im Kloster Alt-friedland. Thalia Ensemble Amster-dam. Werke von Mozart u. a.
16:00 schloss Nennhausen Havel-ländische Musikfestspiele. Junge Phil-harmonie Brandenburg, Cihat Askin (Violine), Roberto Issoglio (Klavier), Neues Brandenburgisches Klaviertrio, Enrique Bátiz Campbell (Leitung). Werke von Bernstein u. a.
17:00 schloss Gerswalde (Foyer) Uckermärkische Musikwochen. en-semble1800berlin. Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ & „Don Giovan-ni“, Beethoven: Streichtrio op. 9/3
19:00 Franziskaner-Klosterkirche Angermünde Uckermärkische Musik-wochen. Wunderkammer. Bach: Bran-denburgische Konzert Nr. 5, Konzert für 2 Cembali c-Moll & Cembalokonzert f-Moll, C. P. E. Bach: Cellokonzert a-Moll
20:00 Burg Beeskow (Burghof) Oper Oder Spree. Festliche Operngala
20:00 ev. Kirche lindow Lindower Sommermusiken. Karsten Henschel (Countertenor), Tabea Höfer (Violine), Waltraud Gumz (Viola da Gamba), Sebastian Glöckner (Cembalo). Werke von Vivaldi, Telemann, Bach u. a.
20:00 schloss rheinsberg (hecken-theater) Internationales Festival Jun-ger Opernsänger. Verdi: La Traviata
23.8. SONNTAG
KoNZerT
16:00 schloss Glienicke Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Werke von Beethoven, Fuchs u. a.
16:00 schloss Köpenick Mozarten-semble Berlin, Naoko Fukumoto (Kla-vier). Werke von Mendelssohn
20:00 Konzerthaus (Großer saal) Young Euro Classic. Young Euro Clas-sic Friedensorchester. Werke von Beethoven u. a.
MUsIKTheATer
16:00 schloss Britz (Kulturstall) Sommeroper Festival Schloss Britz. Paisiello: Der Barbier von Sevilla oder Die nutzlose Vorkehrung
20:00 Neuköllner oper Die Akte Carmen
TANZTheATer
20:30 ada studio NAH DRAN 52
KINder & JUGeNd
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
soNsTIGes
13:00, 15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Ludwig Güttler (Leitung & Trompete), Blechbläserensemble Lud-wig Güttler. Werke von Susato u. a.
16:00 dorfkirche Malchow Ucker-märkische Musikwochen. Ensemble La Mouvance. Werke von Guillaumes de Machaut
16:00 Gutshof der romantik in Bü-lowssiege Uckermärkische Musik-wochen. Thalia Ensemble. Werke von Mozart, Stamitz, Haydn & Beethoven
17:00 dom zu Brandenburg Bran-denburgische Sommerkonzerte. Vocal Concert Dresden, Peter Kopp (Lei-tung). Werke von Mendelssohn u. a.
17:00 evangelische Kirche Caputh Johannes Sandner (Orgel)
17:00 st.-Marien-Kirche Gransee Granseer Sommermusiken. Alexander Kuhlo (Klavier). Werke von Haydn, Mozert & Beethoven
18:00 ruhlandhalle Kokurina Ucker-märkische Musikwochen. Ensemble VocaMe, Michael Popp (Leitung). Werke von Kassia u. a.
20:30 ada studio NAH DRAN 52
22.8. SAMSTAG
19:30 schloss Britz (Kulturstall) Sommeroper Festival Schloss Britz (Premiere). Paisiello: Der Barbier von Sevilla oder Die nutzlose Vor-kehrung. Tatjana Rese (Regie), Stefan Roberto Kelber (Leitung)
Melodien für Millionen: Paisiellos Barbier von Sevilla war zu seiner Zeit hochgeschätzt – und Mozart komponierte mit seiner Hochzeit des Figaro sogar eine Fortsetzung.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
concerti 07-08.15 Berlin 39
20:00 Kloster Neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder Spree. Festliche Operngala
24.8. MONTAGKoNZerT
18:00 schloss Glienicke Camerata Potsdam. Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte). Werke von Eichner & Mozart
25.8. DIENSTAGKoNZerT
16:00 Bode-Museum Naoko Fuku-moto (Klavier). Werke von Beethoven & Weber
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Die Akte Carmen
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik
UMlANd
15:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
26.8. MITTWOCHKoNZerT
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe. Ksenia Fedoruk (Klavier)
16:00 Bode-Museum Maria-Magdale-na Pitu (Klavier). Werke von Schubert & Haydn
MUsIKTheATer
20:00 Neuköllner oper Die Akte Carmen
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
18:30 Kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Winfried Kleindopf (Orgel)
18:30 Zentrum dreieinigkeit Jörg Fischer (Orgel)
UMlANd
19:30 Friedenskirche Potsdam 25. Internationaler Orgelsommer Potsdam. Matthias Jacob (Orgel)
27.8. DONNERSTAG
KoNZerT
18:00 Bode-Museum Rodur Trio Ber-lin. Werke von Beethoven, Haydn u. a.
TANZTheATer
19:00 schaubühne am lehniner Platz Tanz im August. Marcos Morau (Choreographie). La Veronal
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
28.8. FREITAG
KoNZerT
16:00 Bode-Museum Naoko Fuku-moto (Klavier). Werke von Beethoven & Chopin
18:00 Botanischer Garten Berlin Polyphonia Ensemble Berlin. Poulenc: Trio, Martinů: Sextett, Arnold: Suite Bourgeoise, Caplet: Quintett
19:00 Philharmonie Saisoner-öffnungskonzert. Berliner Philharmo-nikern, Sir Simon Rattle (Leitung). Britten: Variations on a Theme of Frank Bridge, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43Weitere Infos siehe Tipp
20:00 schwartzsche Villa Ensemble Vocalia Improva. Freie Improvisation
20:00 Villa Weigert Salonkonzert. Isabel Alvarez (Sopran)
MUsIKTheATer
19:30 schloss Britz (Kulturstall) Sommeroper Festival Schloss Britz. Paisiello: Der Barbier von Sevilla
TANZTheATer
19:00 schaubühne am lehniner Platz Tanz im August. Marcos Morau (Choreographie). La Veronal
20:00 deutsche oper Berlioz: Roméo und Juliette. Moritz Gnann (Leitung), Sasha Waltz (Regie & Choreographie)
20:00 Konzerthaus Flying Bach
20:00 Zionskirche Cantatatanz. Nico and the navigators. Werke von Bach
21:00 Volksbühne am rosa-luxem-burg-Platz Tanz im August. Korea National Contemporary Dance Com-pany: Bul-ssang
MUsIK IN KIrCheN
12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelandacht
13:30 st. Marienkirche Orgel am Alex!
19:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Uppsala katedralsångare, Ulric Andersson (Leitung)
Samstag | 29.08.2015 | 20 Uhr | Französischer Dom
KlavierKonzert Chopin pur
Nocturne Nr. 2 op. 9/2, Mazurken op. 24/1-3, Polonaise Nr. 4 op. 40/2, Ballade Nr. 3 op. 47, Nocturnes Nr. 5 op. 15/2 & Nr. 13 op. 48/1,
Fantaisie-Impromptu op. post. 66, Walzer op. 64/1-3, Polonaise Nr. 6 op. 53
Yuya Tsuda (Klavier) 4-facher int. Preisträger
Bevier MusiKverlag gmbh und stefan Bevier präsentieren
tiCKethotline: 030/8822979 24 stundenserviCe: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
Die Akte Carmen
28.8. FREITAG
19:00 digital Concert hall Saisoneröffnung. Berliner Philhar-moniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Britten: Variations on a Theme of Frank Bridge, Schostakowitsch: Sin-fonie Nr. 4
Live und gratis: Simon Rattle di-rigiert zum Saisonauftakt „seine“ Berliner Philharmoniker – und der Sponsor überträgt das Konzert im Web auf www.deutsche-bank.de
oNLINE-TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
40 Berlin concerti 07-08.15
Foto
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20:00 Berliner dom Internationaler Orgelsommer. Andreas Sieling (Or-gel), Domkammerorchester, Tobias Brommann (Leitung). Werke von Bach, Rheinberger & Poulenc
UMlANd
12:00 Friedenskirche Potsdam Joachim Walter (Orgel)
19:30 Kreuzkirche Königs Wuster-hausen Marek Pilch (Orgel)
29.8. SAMSTAG
KoNZerT
16:00 Bode-Museum Camerata Pots-dam, Naoko Fukumoto (Klavier). Wer-ke von Mozart
16:00 schloss Glienicke Matthew Rubenstein (Klavier). Werke von Schumann, Chopin & Szymanowski
MUsIKTheATer
19:30 schloss Britz (Kulturstall) Sommeroper Festival Schloss Britz. Paisiello: Der Barbier von Sevilla
20:00 Neuköllner oper Die Akte Carmen
TANZTheATer
17:00 & 20:00 Konzerthaus Flying Bach. Flying Steps, Vartan Bas-sil (Choreographie)19:00 schaubühne am lehniner Platz Tanz im August. Marcos Morau (Choreographie). La Veronal20:00 deutsche oper Berlioz: Roméo und Juliette. Sasha Waltz (Re-gie & Choreographie)
20:00 Zionskirche Cantatatanz. Nico and the navigators. Werke von Bach21:00 Volksbühne am rosa-luxem-burg-Platz Tanz im August. Korea National Contemporary Dance Com-pany: Bul-ssang
MUsIK IN KIrCheN
12:00 st. Nikolai-Kirche spandau Bernhard Kruse (Orgel)
16:30 st. Marienkirche Bach am Alex. Martina Kürschner (Orgel)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Stefan Baier (Orgel). Werke von Bach, Brosig & Brahms
18:00 st. Annen-Kirche dahlem Händel-Sonaten. Simon Borutzki (Blockflöte), Clemens Flick (Cembalo)
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Chopin pur. Yuya Tsuda (Klavier)
soNsTIGes
15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Brandenburgisches Staatsor-chester Frankfurt, Christoph Pfändler (Hackbrett), Eliana Burki (Alphorn), Howard Griffiths (Leitung & Modera-tion). Werke von Rossini, Hube u. a.
16:00 Gut Bietikow Uckermärkische Musikwochen. BarakàBarok. Werke von Fasch, Bach, Friedrich II. u. a.
16:00 Kunsthof Barna von sartory Uckermärkische Musikwochen. Dorothee Mields (Sopran), Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Monteverdi
16:00 rotes haus Polßen Uckermär-kische Musikwochen. Berliner Barock Compagney. Werke von Mozart & Eberl
17:00 Klosterkirche Altfriedland Musik im Kloster Altfriedland. Cappel-la Viridimontana, Concerto Grosso Berlin, Jerzy Markiewicz (Leitung). Werke von Hofmann, Grabe u. a.
17:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel)
17:00 Peter-und-Paul-Kirche senf-tenberg Brandenburgische Sommer-konzerte. The Playfords
19:00 Nikolaisaal Potsdam Saison-eröffnung. Kammerakademie Pots-dam, Antonello Manacorda (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
19:30 dorfkirche Brodowin Kirchen-sommer Brodowin. Eine kleine Schu-bertiade
20:00 ev. Kirche lindow Lindower Sommermusiken. La Risonanza. Werke von Biber
30.8. SONNTAGKoNZerT
16:00 schloss Glienicke Matthew Rubenstein (Klavier). Werke von Schumann, Chopin & Szymanowski
16:00 schloss Köpenick Annegret Pieske (Violine), Victoria Litsoukova (Klavier). Werke von Beethoven & Dvořák
MUsIKTheATer
16:00 schloss Britz (Kulturstall) Sommeroper Festival Schloss Britz. Paisiello: Der Barbier von Sevilla
20:00 Neuköllner oper Die Akte Carmen. David Mouchtar-Samorai (Regie)
TANZTheATer
18:00 Konzerthaus Flying Bach
20:00 Zionskirche Cantatatanz. Nico and the navigators. Werke von Bach
soNsTIGes
13:00, 15:00 & 17:00 staatsoper im schiller Theater Baustellenführung
UMlANd
15:00 Kirchlein im Grünen Alt Placht Uckermärkische Musikwochen. George Forster Group
15:00 Kloster Chorin Choriner Musik-sommer. Guy Braunstein (Violine), Rundfunksinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung). Dvořák: Violinkonzert a-Moll & Sinfonie Nr. 8
16:00 Backsteinkirche Fergitz Uckermärkische Musikwochen. United Continuo Ensemble, Michael Behrin-ger (Orgel). Werke von Caldara
16:00 Festspielscheune Ulrichshu-sen Festspiele Mecklenburg-Vorpom-mern. Murray Perahia (Klavier). Werke von Bach, Brahms & Chopin
16:00 Gutshaus stolpe (haferscheu-ne) Festspiele Mecklenburg-Vorpom-mern. Deutsches Symphonie-Orches-ter Berlin, Kent Nagano (Leitung). Werke von Schubert
17:00 Friedenskirche Potsdam Capella Aquisgrana. Werke von Monteverdi, Desprez, Rosenmüller, van den Hofe, de Murcia u. a.
17:00 st. Katharinen schwedt Uckermärkische Musikwochen. Vokalensemble „Heinavanker“. Marianische Hymnen und Antiphone sowie estnische Runen-Lieder
17:00 st. Nikolaikirche Jüterbog Brandenburgische Sommerkonzerte. Dorothee Mields (Sopran), Lautten Compagney Berlin, Wolfgang Katsch-ner (Leitung). Werke von Purcell
UMlANd
29.8. SAMSTAG
19:00 Nikolaisaal Potsdam Saisoneröffnung. Katja Riemann (Sprecherin), Marianne Shirinyan & Víkingur Ólafsson (Klavier), Kam-merakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Werke von Strawinsky, Saint-Saëns u. a.
Islands Tastenstar: Víkingur Ólafs-son hat daheim nicht nur sieben Mu-sic Awards gewonnen, sondern hat auch eine eigene TV-Serie und leitet das Reykjavik Midsummer Festival.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlASSiKProGrAMM
Juli/August 2015 concerti 23
FestiValsIn Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
24_breslau Singende und spielende gebursthelfer Zum 50. Wratislavia Cantans-Festival eröff-net in Breslau eine neue Konzerthalle 26_ascona im klangrausch der trauben Das Klassikfes-tival Settimane musicale di Ascona wird 70 Jahre alt 28_niedersachsen auf ins musikalische abenteuer im norden! Die 29. Niedersächsischen Musiktage 29_mitteldeutschland kirchen, Schlösser, burgen Der MDR Musiksommer ist ein guter Anlass, die historischen Stätten der Region zu entdecken 30_bonn annäherungen und Veränderungen Nike Wagner verpasst dem Beethovenfest eine Frischzellenkur 30_Schwäbisch gmünd mitten im leben Weltliche Gescheh-nisse in Schwäbisch Gmünd beim Festival Europäische Kirchenmusik 31_ostfrieslandWo musiker urlaub machen Der Musikalische Sommer lockt Künstler und TouristenFo
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Gotische Pracht: Breslau wird 2016 Kulturhauptstadt – und lädt im September zu »Wratislavia Cantans«
= Zeitraum = Ort= Künstler
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gabe zum Gesang schon im Namen trägt. Und überhaupt, jetzt wo in der mehr als 1000 Jahre alten Stadt die Er-öffnung des neuen Konzert-hauses („Bei uns wird es mit 100 Millionen Euro nicht so teuer wie in Hamburg – und es hat auch nicht so viele Proble-me gegeben wie bei der Elbphil-harmonie“) unmittelbar bevor-steht und sich in Wrocław alles auf 2016 vorbereitet, wenn Breslau als Kulturhauptstadt Europas einen Ansturm von
Die Menschen haben die Fähigkeit zum Singen verloren – dabei ist Mu-
sik doch ein Teil der Urspra-che.“ Trauer schwingt in den Worten Andrzej Kosendiaks, doch zugleich auch die Ansage, dies nicht einfach hinzuneh-men. Wie könnte der 59-Jähri-ge auch, ist der umtriebige Pole doch nicht nur Vorsitzen-der des Nationalen Forums für Musik, sondern auch Direktor des Breslauer Festivals „Wra-tislavia Cantans“, das die Hin-
Kulturtouristen erwartet, ist die beste Gelegenheit, Auf-bruchsstimmung zu verbreiten.
„Breslau wird in Deutschland immer als sehr weit entfernt betrachtet – dabei ist es nicht nur historisch nah“, wirbt Ko-sendiak für seine Heimat.
„Zwei Stunden mit dem Auto von Berlin, von München braucht man mit dem Flugzeug 50 Minuten – wir liegen nicht hinter dem Ural.“ Weshalb die schlesische Stadt eben auch immer wieder fremden Herr-
Singende und spielende geburtshelfer
Feierstimmung: 2016 wird breslau kulturhauptstadt europas – schon in diesem Herbst eröffnet zum 50. WratiSlaVia cantanS-
Festival die neue konzerthalle. Von Christoph Forsthoff
24 concerti Juli/August 2015
FEstivalguiDE
= Zeitraum = Ort= Künstler
Pittoresk: Ob in St. Dorotheen oder am Ufer der Odra – Breslaus Altstadt lockt mit vielen reizvollen Anblicken
Einzeltermine, Details, tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
doxe nach den düsteren Jahr-zehnten von Faschismus und Kommunismus für immer Ach-tung gelobten, und wo sich heute laute Technoclubs neben ruhigeren Szenekneipen finden.
»Education«Programme für den neuen Konzertsaal
In letztere wird es zweifellos auch manchen Festival-Besu-cher ziehen – zumindest nach den Konzerten. Denn ob nun Kirchen, die alte Philharmonie, das klassizistische Opernhaus oder der kupfern glänzende Konzerthausneubau mit sei-nen vier Sälen: Die „Wratisla-via Cantans“-Spielstätten sind ebenso zentral wie fußläufig gelegen. Dass dies allein natur-gemäß nicht reicht, um einen neuen Konzertsaal mit 1800 Plätzen dauerhaft zu füllen, weiß auch Kosendiak. Und so präsentierten der Direktor und sein Team denn auch schon mit den ersten Planungen für den Neubau 2003 ein Konzept, das
„Education“-Projekte ebenso beinhaltet(e) wie Familienkon-zerte. Gründeten vier neue Musikschulen, banden die Bür-
schern ausgesetzt war und unter diesen mehr als einmal
– zuletzt im Zweiten Weltkrieg – heftig zu leiden hatte. Bis heu-te sind die Spuren des Kriegs unübersehbar – und doch gilt mittlerweile wieder jener Satz Alfred Kerrs, der 1918 über sei-ne Heimatstadt schrieb: „Wie schön sie ist! An manchem stillen Abend im Juni. Wie schön in ihrem Baumgrün um den Stadtgraben.“ Was insbe-sondere die 150 000 Studenten unter den rund 650 000 Ein-wohnern zu schätzen wissen – und das keineswegs allein an lauen Sommerabenden: In Scharen bevölkern sie die vie-len Restaurants, Bars und Clubs im Zentrum rund um den gewaltigen Marktplatz, den die schmucken Barock,- Jugendstil- und Renaissance-Fassaden der liebevoll sanierten Bürgerhäu-ser säumen – und in dessen Mitte das prachtvolle gotische Rathaus thront, in dessen Schankkeller einst schon Goe-the gebechert haben soll. Oder begeben sich in das „Toleranz-viertel“, wo sich Protestanten, Katholiken, Juden und Ortho-
germeister der umliegenden Orte wie lokale Kulturzentren ein und haben mit „Singing Poland“ ein Programm aufge-legt, das nicht allein Musikleh-rer und Chorleiter unterstützt, sondern sogar Müttern Wie-genlieder beibringt. Musikalische Kärrnerarbeit – doch wie hatte es Zoltan Kodá-ly einst so zugespitzt wie tref-fend formuliert: „Die Musika-lisierung von Kindern und Jugendlichen beginnt neun Monate vor Geburt der Mutter.“ Angesichts der vielerorts zu erlebenden musikalischen Auf-bruchsstimmung könnten die-se Geburtsvorbereitungen in Breslau tatsächlich dazu beitra-gen, künftig das Nationale Fo-rum der Musik zu füllen – und in diesem September zum 50. Festivaljubiläum von Wra-tislavia Cantans die Stadt zu einem einzigen großen Kon-zertsaal machen.
Festivalname X.X. - X.X.2013 Star 1, Star 2, Star 3 Star 4, Star 5, Star 6, Star 7, Star 8, Star 9, Star 10, Star 11 u.a.
Eisenach, Weimar, Erfurt, Jena u.a.
Einzeltermine, Details, tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Juli/August 2015 concerti 25
30 YEARS
25.08.22.09.2015
südtirol classic festival MERANER MUSIKWOCHEN
25.08. CHINA NATIONAL OPERA HOUSE SYMPHONY ORCHESTRA & CHOIR28.08. TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH - JANINE JANSEN01.09. WIENER SYMPHONIKER - NIKOLAJ ZNAIDER04.09. ORCHESTRA FILARMONICA DELLA SCALA - DANIEL HARDING (Mailand) 08.09. MARIINSKY ORCHESTRA (St. Petersburg)09.09. CAMERON CARPENTER (Orgel) & LASER-SHOW 11.09. ORQUESTA JUVENIL UNIVERSITARIA EDUARDO MATA (Mexico)15.09. ACADEMY OF ST. MARTIN IN THE FIELDS - DANIEL HOPE17.09. CHINA YOUTH PHILHARMONIC ORCHESTRA22.09. ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA
INFO: Tel +39 0473 496030 - [email protected]
HIGHLIGHTS
Wratislavia cantans 6.9. - 19.9.2015 giovanni Antonini, trevor Pinnock, Maria João Pires, eighth blackbird, Zubin Mehta u. a.
Breslau
= Zeitraum = Ort= Künstler
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te „Konzertsaal“, die 1585 er-baute Kirche des Collegio Papio in Ascona.
Pianist Piemontesi sorgt als Intendant für frischen Wind
Vor kurzem hat sich Piemon-tesi zwar in Berlin eine Woh-nung gekauft, doch in seinem Geburtsort Locarno fühlt sich der Pianist immer noch hei-misch. Und nachdem sich der 32-Jährige als Künstler im Aus-land schon länger durchgesetzt hat, reißen sich nun auch die Schweizer Veranstalter um ihn. Da lag es nahe, dass auch die Settimane musicali auf den eigenen „Sohn“ zukamen und ihm die künstlerische Leitung angetragen haben. Eine Wahl,
Gott sei Dank gibt’s la Mamma. Kaum die Ga-bel in die Spaghetti ge-
taucht, landen zwei rote Sprit-zer auf dem weißen Hemd des Festivalintendanten Francesco Piemontesi. Dabei steht in einer Stunde das Auftaktkonzert der Settimane Musicali di Ascona an ... 20 Minuten später ist Si-gnora Piemontesi mit einem frischen Hemd im Ristorante, der Figlio alsbald umgezogen. Und eine Viertelstunde später schlendert der Sohn mit dem Publikum über die Piazza Gran-de von Locarno, bald durch verträumte Gassen hinauf zur prächtigen, 1583 gebauten Kir-che San Francesco – fast noch idyllischer gelegen ist der zwei-
die mit strukturellen Verände-rungen bei dem 70 Jahre alten Festival einhergeht. Wobei dies nicht Piemontesis Probleme sind, seine Bedingungen waren klar: Ich kümmere mich ums Programm. Basta. Dafür hat der Settimane-Presidente Dino In-vernizzi Sorgen, denn drüben in Lugano eröffnen sie im Herbst einen modernen Kon-zertsaal, der das Konzertleben im Tessin verändern wird. Bis-lang waren es nämlich immer die Settimane musicali gewe-sen, die dem Kanton den mu-sikalischen Ausnahmezustand beschert hatten: Anne-Sophie Mutter, Riccardo Muti, die Bar-toli – da kamen selbst die Lu-ganesi an den Lago Maggiore.
im klangrausch der traubenzwischen engagiertem auf- und aufgezwungenem
umbruch: das 70 Jahre alte klassikfestival Settimane muSicale di aScona.Von Christian Berzins
= Zeitraum = Ort= Künstler
FEstivalguiDE
26 concerti Juli/August 2015
Bergkulisse, hellblaues Wasser, malerische Altstadt: Ascona – ein
Ort wie aus dem Bilderbuch
Einzeltermine, Details, tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Jordan die Wiener Symphoni-ker dirigieren. Stellten in vergangenen Jahr-zehnten die Touristen rund die Hälfte der insgesamt 6000 Fes-tival-Besucher, sind inzwi-schen mehr Tessiner zugegen.
„Die Deutschen fehlen“, bedau-ert Präsident Invernizzi. Einst füllten sie die Kirche fast allei-ne, Werbung war nicht nötig
– nun wird das allgemeine Tourismus-Problem im Tessin auch zum Settimane musicali-Problem. Ein junger Festival-leiter kann da im Grunde nur gut tun: Piemontesi hätte denn am liebsten auch eine Konzen-tration der Konzerte, damit noch mehr Kenner angezogen würden. Doch da Sommer- wie Herbst-Touristen etwas vom Festival haben sollen, wird die Konzertsaison in die Länge gestreckt. Und so herrscht
Hinzu kommt noch eine wei-tere Sorge – der Festivalinten-dant selbst. Gleich in seinem ersten Jahre hatte Piemontesi 2013 ein Programm gewagt, das ausgerichtet war „auf Erneue-rung und das Ausloten eher ungewohnter musikalischer Gebiete“. Die Ausgabe 2014 war dann schon nur noch bestimmt von „Erneuerung und Traditi-on“ – wurde er zurückgepfif-fen? Piemontesi lächelt und verneint. Allerdings nicht ohne ein langes Plädoyer für die Mo-derne zu halten. Ob die Moder-ne oder vielleicht doch eher die Barockzeit das Settimane-Glück verheißen, muss sich erst noch erweisen: Die 15 Konzerte die-ses Festivaljahres sind auf je-den Fall eine Hommage an die großen eidgenössischen Or-chester, zudem wird der Schweizer Dirigent Philippe
denn auch vor der Kirche ent-spannte Ferienstimmung: ele-gante Deutsche, leger gekleide-te Deutschschweizer, adrette Tessiner – allesamt vereint im Genuss eines Glases Tessiner Merlot. Wer indes nach den Konzerten noch etwas länger auf der Pi-azza vor der Kirche verweilt, wird bald von der Stille be-glückt. Und beim Gang durch den Vicolo Chiossina zurück zum Hotel „Belvedere“ steigt dem Besucher sogar ein himm-lischer Traubenduft in die Na-se und lässt ihn träumen: vom Tessinzauber vermeintlich ver-gangener Zeiten.
Festivalname X.X. - X.X.2013 Star 1, Star 2, Star 3 Star 4, Star 5, Star 6, Star 7, Star 8, Star 9, Star 10, Star 11 u.a.
Eisenach, Weimar, Erfurt, Jena u.a.
Einzeltermine, Details, tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Settimane musicali di ascona 27.8. - 16.10.2015 Janine Jansen, Franceso Piemontesi, Nikolaj Znaider, Murray Perahia, Philippe Jordan, András Schiff u. a.
locarno, Ascona u. a.
Foto: Candida Höfer
Historische Kuranlagen und Goethe-Theater Bad Lauchstädt GmbH Parkstraße 18 | 06246 Goethestadt Bad Lauchstädt Tel.: 034635 905472
THEATERSOMMER 2015 Goethe-Theater Bad Lauchstädt HÖHEPUNKTE
5./12. Juli | Mozart DIE HOCHZEIT DES FIGARO Oper Halle
11. Juli | Mozart DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Landestheater Coburg
8./9. August | Händel ACIS AND GALATEA CONCERT ROYAL Köln
22./23. August | Händel RINALDO Marionettentheater Carlo Colla e Figli, Mailand | Lautten Compagney Berlin
Das gesamte Programm: www.goethe-theater.com Eintrittskarten, Besucherservice: [email protected] oder bei allen CTS-eventim-Verkaufsstellen
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Leise schmatzend nagt das Wasser des Woldsees am Ufer. Schicke Drahtesel
stehen in Reih und Glied, auf der Wiese haben sich 150 Men-schen niedergelassen, erholen sich von der Strampelei und widmen sich ihren Lunchpa-keten. Währenddessen packen die Musiker des Bläserchors Oldenburg ihre Instrumente aus; der Dirigent hebt die Hän-de – und ein Schwall von Tönen ergießt sich über das Grün ... Mag die Radtour von Olden-burg nach Bad Zwischenahn auch sportlich keine allzu gro-ße Herausforderung gewesen sein – die bewegte Menge, es-kortiert von ortskundigen Be-gleitern, legte während der zweieinhalbstündigen Tour so manche Pause ein auf der rund 20 Kilometer langen Strecke
– seitens des Publikums stieß das ungewöhnliche Konzertan-gebot der Niedersächsischen Musiktage auf großes Interes-se. Verhieß es doch für Kon-zertgänger eben das, was die Festspiele sich nun für 2015 zum Leitthema erkoren haben: „Abenteuer“.
Mit dem Fahrrad im Tangotakt zur Apfelernte
Einen Monat lang bespielt Deutschlands flächengrößtes Festival unter dem Motto in diesem Herbst rund 50 Städte und Orte auf den 47 000 Qua-dratkilometern des Bundeslan-des. Und Intendantin Katrin Zagrosek und ihr Team präsen-tieren sich dabei als wahrlich unternehmungslustig: Mögen Till Brönner und seine Jazzkol-legen mit ihrer „Klangexpedi-
tion“ vielleicht noch nicht den ganz großen Aufbruch verhei-ßen, so zeugen Stadtspazier-gänge, bei denen junge Leute aus Schul- und Laientheater-gruppen im Park und auf Plät-zen auftreten, durchaus von Abenteuerlust – auch auf Sei-ten der Zuschauer, die hier nicht nur als Gymnastik-Sport-ler einbezogen werden.Zum Aufbruch in unbekannte Jazz-Welten lädt die norwegi-sche Sängerin Rebekka Bak-ken, während bei den Lesungen von Schauspielern und Schrift-stellern etwa Wolf Wondrat-schek vom Schicksal des Stra-divari-Cellos „Mara“ erzählt – oder aber der Mädchenchor Hannover das Abenteuer der ersten Liebe besingt. Und die „Musikalische Radtour“ führt diesmal ins Bersenbrücker Land mit seinen Streuobstwie-sen, wo sich neben den Radlern russische Konzerttangos, Jazz und Schostakowitsch ein Stell-dichein geben – und die „Kon-zertfahrer“ zur eigenhändigen Apfelernte eingeladen sind. Für klassische Konzertgänger zweifellos ein Aufbruch ins Unbekannte – für Intendantin Zagrosek eine höchst spannen-de Festivalmischung. Fast ein Jahr lang ist sie dafür durch Niedersachsen getourt, hat Lo-cations besichtigt, lokale Spar-kassendirektoren aufgesucht und Verhandlungen mit Behör-den geführt. „Manche musste ich bezirzen“, lächelt die 39-Jäh-rige. Manchmal kann auch das ein Abenteuer sein. Roland Mischke
auf ins musikalische abenteuer im norden!Die 29. niederSäcHSiScHen muSiktage bespielen einen Monat lang das ganze Bundesland
Hinaus ins Grüne: 2014 begleitete der Bläserchor Oldenburg die Radler
niedersächsische musiktage 5.9. - 4.10.2015 Patricia Petibon, Dorothee Oberlin-ger, Jeroen Berwaerts, Concerto Köln, Felix Klieser, Avi Avital u. a.
Verden, Stade, Harsefeld, Celle u. a.
28 concerti Juli/August 2015
Einzeltermine, Details, tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Juli/August 2015 concerti 29
FESTIVAL DER BESTENJUGENDORCHESTER
DER WELT
6. BIS 23. AUGUST 2015KONZERTHAUS BERLIN
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Mitteldeutschland ist ein schwammiger Be-griff und in seiner
heutigen Bedeutung eine Erfin-dung des 1992 neu gegründeten Mitteldeutschen Rundfunks. Schönstes Nebenprodukt die-ser etwas willkürlichen Set-zung bleibt aber seit fast einem Vierteljahrhundert das sender-eigene Klassikfestival inner-halb der Ländergrenzen von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Kulturreichtü-mer dieser Gegend sind legen-där und längst nicht überall bekannt. Immerhin: Schlösser, berühmte Kirchen und in die-sem Jahr auch die Bundesgar-tenschau in Havelberg bieten Bühnen, die in ihrer histori-schen Gesamtheit an Charme kaum zu überbieten sind. Meh-rere eigene Konzertreihen ma-chen dabei zwischen Meinin-gen, Salzwedel und Görlitz auf die besonderen Augenweiden der drei Länder aufmerksam: Ob Wartburg oder Sektkellerei – die Vielfalt der Konzertorte
ist fast noch interessanter als die Musik selbst, bietet diese doch vor allem den Vorwand, sich bisher unbekannte Gegen-den zu erschließen. So kommt es, dass regelmäßig viel auswär-tiges Publikum auch die kleins-ten Konzertstätten aufsucht, um den schon immer mal fälli-gen Ausflug mit einem schönen Anlass zu versehen. So braucht der MDR Musiksommer auch keine internationalen Stars, die wahllos irgendwohin ein- und dann wieder ausgeflogen wer-den. Stattdessen nehmen na-turgemäß die sendereigenen Ensembles viel Raum ein – die sich ja auch wahrlich hinter niemandem verstecken müs-sen. Doch am Ende sind es vor allem Sommer und Landschaft, die den Zauber dieses Festivals prägen. Christian Schmidt
kirchen, burgen, Schlösser und eine SektkellereiDer mdr muSikSommer ist ein guter Anlass, die historischen Stätten der Region zu entdecken
Foto: © Tim
othy Greenfi eld-Sanders
Karten & Infos: 04941 - 9911 364www.musikalischersommer.com
24.07. - 16.08.2015
Historische Kulissen allerorten: Tambach-Dietharz im Thüringer Wald
mdr musiksommer 4.7. - 29.8.2015 Kristjan Järvi, David Orlowsky, Evgeni Koroliov, Martin Stadtfeld, Maurice Steger, Auryn Quartett u. a.
leipzig, Riesa, Suhl, Eisenach u. a.
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30 concerti Juli/August 2015
Veränderungen“ lautet das Motto des Beethovenfes-
tes 2015 – und tatsächlich hat die neue Intendantin Nike Wagner dem historisch bis ins Jahr 1845 zurückreichenden Festival gleich in ihrem ersten Amtsjahr einige neue program-matische Akzente verpasst. So ist der Tanz zum festen Be-standteil befördert worden, zieht sich das (Gattungs-)Prin-zip „Variation“ fast durch das gesamte Programm, setzt sich künftig für jedes Fest ein Kom-ponist (in diesem Jahr Salvato-
re Sciarrino) in einem Auftrags-werk mit Beethovens Musik auseinander – und auch sonst wird reichlich reflektiert über das Schaffen des Namensge-bers, gestalten sich die Annä-herungen an den Meister wahr-lich vielfältig. Wenn nun noch der „äußere Rahmen“ der 22 Spielstätten an Flair und (Fes-tival-)Atmosphäre gewinnt, könnte aus diesen Veränderun-gen glatt ein Aufbruch werden und auch eine Ausstrahlung über die Region hinaus gelin-gen. Christoph Forsthoff
Ob‘s dem Meister wohl gefiele? Das Beethoven-Denkmal in Bonn
annäherungen und VeränderungenDie neue Intendantin Nike Wagner verpasst dem beetHoVenFeSt bonn eine sanfte Frischzellenkur
Nur wenige Städte hierzu-lande werden derart von
ihren Kirchen geprägt wie Schwäbisch Gmünd – kein Wunder also, dass das Festival Europäische Kirchenmusik seit 1989 alljährlich in der schmucken Kleinstadt im Remstal stattfindet. Im Zent-rum steht dabei das gotische Heilig-Kreuz-Münster aus dem 14. Jahrhundert, die größte Hallenkirche Süddeutsch-lands: Schlän geln sich doch um den imposanten Bau, in dem auch in diesem Sommer wieder gleich mehrere Konzer-te erklingen werden, die Gas-
sen der Fußgängerzone inmit-ten der Altstadt.Und „Mitten im Leben“ – so das diesjährige Motto – möchte auch das Festival stehen: So bittet die Stadt denn zum Auf-takt am 17. Juli gleich zu einem sehr weltlichen Event, bei dem die Besucher eingeladen sind, ihre Picknickkörbe auf den Münsterplatz mitzubringen, wo eine festliche Tafel aufge-baut wird und die fünf Ensem-bles der Staufermusik aufspie-len. Doch auch wer ohne Korb kommt, muss dank der umlie-genden Gastronomen nicht darben. Frank Armbruster
Allein schon einen Besuch wert: das Heilig-Kreuz-Münster
mitten im lebenWeltliche Geschehnisse in Schwäbisch Gmünd beim FeStiVal europäiScHe kircHenmuSik
beethovenfest bonn 4.9. - 4.10.2015 Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Nikolaj Znaider, Sol gabetta, Martin grubinger, iván Fischer, Vesselina Kasarova u. a.
Festival europäische kirchenmusik 2.7. - 9.8.2015 Singer Pur, Minguet Quartett, Bachchor Mainz, Ensemble Deutsche Hofmusik, gustav Peter Wöhler u. a.
Schwäbisch gmünd
Einzeltermine, Details, tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Der Anblick mutet schon ein wenig bizarr an: Auf schmalen Dorfstra-
ßen eilen Hornisten im schwarzen Anzug in Richtung der Kirche auf einer kleinen Warft, während um sie herum Kühe muhen und sich in die gute Landluft ein würziger Duft frisch gekochter Suppe mischt. Ein Bild, das Ostfrie-sen und Ostfriesland-Fans indes wohl vertraut ist: Es ist wieder einmal Musikalischer Sommer in Ostfriesland.Seit mehr als 30 Jahren bringt der „MuSiO“ Musiker, Ostfrie-sen und Touristen miteinan-der in Kontakt – und das ganz persönlich und familiär. In den Kirchen zwischen Dor-num und Oldenburg, Oude-schans und Wilhelmshaven sowie in den sonst kaum zu-gänglichen Schlössern wird dann täglich Kammermusik ganz „frisch“ zubereitet. Und die meisten Künstler fühlen sich so wohl, dass sie gleich für mehrere Konzerte kom-men und in verschiedenen Formationen vor Ort ihre Pro-
gramme einstudieren. Wäh-renddessen können ihre Fa-milien, die oft mit für einen Ostfriesland-Urlaub anreisen, unter kundiger Führung die Umgebung entdecken, denn der MuSiO bietet seinen Gäs-ten auch ein Kulturprogramm. Ganz familiär ist inzwischen auch die Organisation des Fes-tivals: Die Musikerfamilie König, die den Sommer einst ins Leben rief, managt alles und greift auch musikalisch an Violine und Klavier selbst mit zu. Aus Erfahrung wissen die Königs, welche Künstler die Herzen der Ostfriesen zu erobern vermögen – und so gesellen sich zu den freien Friesen in den Konzertpausen nicht selten Charakterköpfe wie Dimitri Ashkenazy. Der spielt hier selbst auf kalten Kirchenfliesen stets barfuß. Karin Baumann
Wo musiker urlaub machenSeit 31 Jahren lockt der muSikaliScHe Sommer Künstler und Touristen nach Ostfriesland
musikalischer Sommer in ostfriesland
24.7. - 16.8.2015 Midori, Jan Vogler, Danae Dörken, Sebastian Manz u. a.
Aurich, Jever, leer, Wittmund u. a.
Familiäre Atmosphäre: zu Besuch auf Schloss Gödens
ruHrgebiet
ruHrtriennale14.8. - 26.9.2015 Zwischen Dort-mund und Moers kann man in al-ten Zechen einmal mehr erleben, was State of the Arts ist: Musik, Schauspiel und tanz vereint das Festival. Besonders gespannt sein darf man auf teodor Currentzis‘ Wagner-Debüt in Bochum.
moritzburg bei dreSden
moritzburg FeStiVal
15.8. - 30.8.2015 Schlossidylle und ausgiebige Zeit machen‘s möglich: in Moritzburg treff en Musiker zusammen, um hier Kam-mermusikwerke einzustudieren und Konzerte zu geben. Composer in Residence Matthias Pintscher erzählt von seiner Arbeit.
Weimar
kunStFeSt Weimar21.8. - 6.9.2015 Experimentier-fl äche der Künste: Die StÜBAphil-harmonie probiert sich mit einem reinen urauff ührungs-Programm und mischt Sinfonik mit elektroni-scher Musik und Jazz. Der Kompo-nist Frederic Rzewski bringt Mu-siktheater auf die Bühne.
mondSee/öSterreicH
mondSee FeStiVal28.8. - 5.9.2015 Ein Eldorado für Streichquartett-Fans: ins maleri-sche Mondsee in der Nähe Salz-burgs lädt das Auryn Quartett Kammermusikpartner vom Feins-ten und begrüßt den Komponisten thomas Daniel Schlee.
bukareSt/rumänien
eneScu FeStiVal30.8. - 20.9.2015 Überraschen-des Staraufgebot: Die rumänische Hauptstadt versammelt Künstler wie Zubin Mehta, Arcadi Volodos und Anne-Sophie Mutter. Einen Be-such lohnt die Metropole allemal.
Weitere tiPPs
Juli/August 2015 concerti 31
Wie beschwingt ist das alles, so vielfältig schimmernd und
den noch mit derartiger Klang-tiefe: Schon im Elan der Ou-vertüre aus Mendelssohns Schauspielmusik zu Shakes-peares Sommernachtstraum klingt untrügliches komposi-torisches Gespür für Dramatik und Emotionen heraus. Doch bei dieser ungemein atmosphä-rischen und lebhaften Einspie-lung ersteht der Zauberwald sogar plastisch vor dem inne-
ren Auge: Suggestive Farb-wechsel im Orchester bringen einem die unterschiedlichen Geister, Menschen, Stimmun-gen nahe. Auch bei den vorzüg-lich besetzten Gesängen der Elfen wird der Hörer gleich in das fantastische nächtliche Treiben gezogen. Ja, selbst beim Hit, dem Hochzeits-marsch, spitzt man die Ohren: Wie wunderbar leicht ironisch wird hier feierlicher Theater-Pomp ausgestellt – hier kommt wirklich frischer Wind in die
Musik. Genau wie in das ande-re populäre Werk Mendels-sohns, das Alexander Liebreich aufgenommen hat, die „Italie-nische“ Vierte: Da wird deut-lich, wie viel Alltagsleben der Piazza, mediterranes Licht und Operndramatik hier Eingang gefunden hat. Eckhard Weber
Frischer Wind für alte Hitscd deS monatS Dirigent Alexander Liebreich mischt Mendelssohns Sommernachtstraum auf
32 concerti Juli/August 2015 Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Immer wieder gut für Überraschungen: das Münchener Kammerorchester
rezensiOnenCDs – ausgewählt und bewertet
von der concerti-Redaktion
mendelssohn: ein Sommernachts-traum & Sinfonie nr. 4 a-durMünchener Kammerorchester, lydia teuscher & Christiane iven (Sopran), Mitglieder des Chores des BR, Alexan-der liebreich (leitung). Sony Classical
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Juli/August 2015 concerti 33***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Die beiden ersten Partiten und die dritte Englische Suite von Bach spielt Rudolf Buchbinder. Er agiert voller Ruhe, souverän, klar, entspannt, un-gemein ehrlich. Man glaubt ihm so-fort, dass dies seine persönliche, oft hinterfragte Sicht auf Bach ist. Das berührt. Dennoch: Kommt das erste Menuett in der B-Dur-Partita nicht etwas brav daher? Wirkt die cemba-leske Art in der gigue nicht mono-chrom? Die grave-Einleitung zu BWV 825 verrät eine Nähe zu Beet-hoven, greift damit aber weit voraus. Warum verleiht Buchbinder dem Pré-lude der Englischen Suite unterschwel-lige Hektik? Es bleiben Fragen. (CV)
Zwei Spät-Werke hat der Pianist Ben-jamin Moser ausgewählt: Beethovens Opus 111 und Schuberts D 960. im ersten Satz zu Beethovens Sonaten-Epilog gibt sich Moser noch etwas verhalten; doch zeichnet sich hier bereits ab, was später off en zutage tritt: sein gespür für gesangliche li-nien, für feingezeichnete Verläufe. Moser trägt keine grellen Farben auf, sondern pinselt sich wachen Auges durch die Verläufe und ihre Details. Das gilt besonders für Schuberts B-Dur-Sonate: große Momente bie-tet er in der Durchführung des ersten und in den versonnen-versunkenen Momenten des zweiten Satzes. (CV)
igor Strawinskys Ballettmusik Le sa-cre du printemps ist ein Feuerwerk an Orchesterfarben und Rhythmen. Dass es auch die Klavierfassung in sich hat, beweist das tastenduo ta-kahashi/lehmann mitreißend auf seiner aktuellen Einspielung. Alles aus dieser komplexen Partitur klingt da diff erenziert: in den Phrasen ges-tisch fein ausgearbeitet, dramatur-gisch mit Weitblick gestaltet, kraft-voll, mystisch, zärtlich, ekstatisch und mit Sinn für klingende Raum-wirkung. Fantastisch! Ebenso inspi-riert gestaltet sich auch der Rest die-ses Albums, das zu den großen Er-eignissen dieses Jahres zählt. (EW)
bach: partiten bWV 825 & 826,englische Suite nr. 3 bWV 808Rudolf Buchbinder (Klavier)Sony Classical
beethoven: klaviersonate nr. 32, Schubert: klaviersonate nr. 21Benjamin Moser (Klavier)CAvi
Strawinsky: concerto per due pianoforti soli & le sacre du printemps, nancarrow: Sonatina, Herrmann: HausmusikPiano Duo takahashi/lehmann. Audite
Fragwürdiger bach
Feinerbeethoven
inspirierter Strawinsky
Weitere Ausgrabungen von Kalliwoda auf cpo
cpo CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-schallplatten Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327
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Ariadne Daskalakis (© Marte)Die Amerikanerin mit griechischen Wurzeln Ariadne Daskalakis wird international als Künstlerin mit kri-tischem Musikverstand und tiefem Verständnis für die musikalische Sprache und deren historischer Entwicklung geschätzt. Sie gehört zu den wenigen Künstlerinnen, die gleichermaßen auf der Barock-violine wie auf der modernen Geige daheim sind.
cpo 777 692–2Der Böhme Johann Wenzel Kalliwoda, der den Haupt teil seines Berufslebens als Hofkapellmeister in Donaueschingen verbrachte, gilt Kennern inzwi-schen als Geheimtipp der Generation zwischen Beet hoven einerseits sowie Schumann und Mendels-sohn andererseits. Kalliwoda ist vielleicht der ge-wichtigste Vermittler zwischen Klassik und Romantik.
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2002 schnitt die BBC eine Auff üh-rung von L’Orfeo in Barcelona mit, die seit einigen Jahren in nicht sehr attraktiver inszenierung auf DVD greifbar ist. Jetzt ist, lang erwartet, der für SACD bearbeitete Soundtrack erschienen – und musikalisch ist eine ideale interpretation zu hören! Jordi Savall entblättert einen Reichtum an Farben und Klängen dieser musikhis-torisch ersten Oper, der Staunen macht. Furio Zanasi ist mit seinem fragilen Bariton voller Ausdrucksnu-ancen ein kaum zu übertreff ender Orpheus. Sara Mingardo (Messagie-ra), Adriana Fernandez (Proserpina) und die verstorbene Montserrat Figueras (la Musica) ragen aus einem großartigen Ensemble heraus, formen mit organischem Stimmsitz Modell-interpretationen. Deutliche Ein-schränkungen gibt es nur in der klang-lichen gestalt: Zu verwaschen, zu ge-dämpft klingen die Ensembles, ge-rade im Kontrast zu den fantastisch abgebildeten Sologesängen. (AF)
monteverdi: l’orfeoMontserrat Figueras, Furio Zanasi, Sara Mingardo, le Concert des Nations, la Capella Reial de Catalunya, Jordi Savall AlixVox (2 CDs)
endlich ausgegraben
Eine typische OperaRara-Produktion: eine Ausgrabung mit Bühnenpoten-zial, produziert mit einer Sorgfalt in allen Bereichen, die auf dem heutigen tonträgermarkt keinesfalls die Regel ist. Das aktuelle Objekt von Forscher-geist und musikalischem Furor ist ei-ne zur grand Opera umgebaute Seria: Das Sujet schien den Zensoren in Ne-apel zu kitzlig, so dass Donizetti in Paris einen zweiten Anlauf nahm. Les Martyrs, nach einem Drama von Corneille, ist monumentales Ohrenki-no, durch das gelegentlich moderne Psychologie schimmert – und dass mit dem Finale des dritten Aktes ei-nen Höhepunkt der Opernliteratur des 19. Jahrhunderts enthält. An der rund-um gelungenen Aufnahme beeindru-cken die transparenz und Klangpracht des stets dynamischen Orchester-spiels, die leichte, virtuos eingesetzte Höhe der beiden nicht unbedingt stimmschönen Protagonisten und die souveräne Wucht der Bässe Brindley Sherratt und Clive Bayley. (AF)
donizetti: les martyrsJoyce El-Khoury, Michael Spyres u. a.Orchestra of the Age of Enleghtenment, Sir Mark Elder (leitung)OperaRara (3 CDs)
monumental aufbereitet
Wo ein Richard Strauss zeitgleich in die seelischen Abgründe seiner alb-traumhaften Antikentragödie Elek-tra hinabblickt, tanzt Ravel in seiner Ballettmusik zu Daphnis und Chloé verzückt auf den lichten Höhen eines idealisiert traumschönen griechen-lands. in seiner gesamteinspielung dieses tänzerischen tongedichts ver-steht sich Philippe Jordan perfekt auf das extra edle Austarieren dieser lichtspiele, auf das Funkeln und Schillern, das glitzern und gleißen der fantastisch leuchtkräftigen Par-titur. Herrlich sensualistisch und fein-schmeckerisch kosten die Pariser ihren Klangmagier Ravel aus. (PK)
Komponisten aus drei generationen, deren Wurzeln in der Schweiz liegen, die es aber aus unterschiedlichen gründen woandershin verschlagen hat, versammelt diese CD. Darunter fi nden sich so gegensätzliche Per-sönlichkeiten wie Ernest Bloch und Arthur Honegger. gemeinsamer Nen-ner: Werke und Arrangements für Streichorchester. Das georgische Kammerorchester ingolstadt stellt damit seine Brillanz eindrücklich un-ter Beweis: hochinspiriert, sei es in der Monochromie des homogenen Streicherkörpers, sei es in solistischer Ausdiff erenzierung. Da möchte man keinen Augenblick verpassen. (EW)
ravel: daphnis et chloé & la Valse Orchestre et Chœurs de l‘Opéra national de Paris, Philippe Jordan (leitung)Erato
Juon/müller: Suite op. 89, müller: concerto per klee, bloch/müller: baal Shem, Honegger: Sinfonie nr. 2 georgisches Kammerorchester ingol-stadt, Ruben gazarian (ltg.). Ars
Feinabgeschmeckt
inspiriert gestrichen
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
eChoir Project
haenssler-classic.de | [email protected] von NAXOSDeutschland
www.naxos.de
Bei den european Choir Games inMagdeburg im Juli 2015 treffen dieweltbesten Laienchören aufeinander.Ihnen und anderen Preisträgern beiinternationalen Wettbewerben vonINTerKULTUr gibt die reihe „eChoir Project“ eine starke und bunteStimme – so vielfarbig und vielseitigwie die Kulturen der Chöre undVokalensembles selbst.
hänssler CLA
SSIC
40JAHre
Die 35 jungen Sängerinnen desMädchenchors aus Aarhus bewegensich musikalisch überwiegend aufdänischem Terrain, von einfachenVolksliedern bis zumodernenChor-werken. CD-No. 94.704 | 1 CD
Außerdem erschienen:CD 94.701 | Dekoor CloseHarmony,Niederlande: „Tuesdays“CD 94.702 | Vokalensemble LALÁ,Österreich: „Alles hat seine Zeit“
NEU
concerti-48x210-DRUCK:Layout 1 29.05.2015 10:08 Uhr Seite 1
Herbeck: große mes-se für chor, orgel & orchester Philharmo-nischer Chor München, Philharmonie Festiva, g. Schaller. Profi l
Sechs Messen hat Bruckners Förderer Johann von Herbeck komponiert: urro-mantisch und in leisen Momenten sehr eindringlich. Schade, dass es hier mit der umsetzung hapert. (CV)
beethoven: missa So-lemnis g. Kühmeier, E. Kulman, M. Padmore, H. Müller-Brachmann, Chor & SO des BR, B. Haitink. BR Klassik
Haitinks Beethoven ist nie spektakulär – die genauigkeit seiner umsetzung je-doch verlangt höchste Anerkennung. und die Übergänge gelingen ihm mit großer Natürlichkeit. (CV)
martha argerich & Friends – live from lugano Festival 2014Martha Argerich, gidon Kremer, Mischa Maisky Warner Classics
Freunde und Vertraute lädt Martha Ar-gerich alljährlich zu ihrem Sommer-Fes-tival. und erkundet mit ihnen und ho-hem künstlerischem Anspruch ein weit gespanntes Repertoire. (CV)
urban drumsbach: präludium c-moll bWV 999 u. a. Elbtonal Percussion.Dude (CD und DVD)
Berückende Minimal-Musik triff t hier auf urbane Coolness, afrikanische Rhyth-mik auf japanische trommelkunst – und all das voll knisternder Energie und ar-chaischer Explosionen! (Si)
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OnlinE-tipp
KURZ BESPROCHEN
Der venezianische Komponist Dome-nico gallo war bisher allenfalls als der urheber der Musik bekannt, die Stra-winsky in seiner Pulcinella montierte – jetzt erweist er sich als einfallsrei-cher Autor dieser sehr abwechslungs-reichen Musik des Übergangs vom Barock zur galanten Musik. Kunst volle Mehrstimmigkeit verbindet sich bei ihm mit Empfi ndsamkeit. und Con-certo Melante hat sich dieser Werke mit besonderer Sorgfalt angenom-men: Jedes Detail wird liebevoll aus-gearbeitet, über die richtige Phrasie-rung und Artikulation wurde ebenso intensiv nachgedacht wie über ange-messene tempi. (KH)
2005 entstand dieser Mitschnitt, kurz vor Peter Schreiers Bühnenabschied. Die Stimme ist alt, ja trocken gewor-den, die oft gerühmte reine und klang-schöne Mittellage klingt gar etwas säuerlich. Aber schon nach wenigen takten bezwingt die kontemplativ gebändigte Emotionalität dieses Sin-gens mit ihrer, etwa in der Wetter-fahne zu hörenden, seine früheren Aufnahmen weit hinter sich lassen-den eruptiven Expressivität. So ent-steht, trotz der gewöhnungsbedürf-tigen Streichquartett-Begleitung ei-ne herausragende interpretation – und ein würdiges geschenk zum 80. geburtstag des Sängers. (AF)
gallo: 12 Sonate a quattroConcerto Melantedeutsche harmonia mundi
Schubert: die WinterreisePeter Schreier (tenor)Dresdner StreichquartettCD + DVD (interview von 2014)Profi l Medien
eine letzteWinterreise
neu entdeckt in Venedig
36 concerti Juli/August 2015
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Martin Grubinger tanzt gern auf verschiede-nen Hochzeiten.
Jüngst war der Schlagzeuger beim Eurovision Song Contest als Pausen-Unterhalter zu erle-ben, im Bayerischen Rundfunk moderiert der Tausendsassa regelmäßig das Musikmagazin
„KlickKlack“, und diesen Som-mer mischt der Österreicher das Schleswig-Holstein Musik Festival als Artist in Residence auf. Und auch beim „Blind gehört“-Termin in Zürich sorg-te der 32-Jährige für beste Un-terhaltung.
(nach einer Sekunde): Bach! Ist das Bogdan Bacanu? Nein? ... In der Interpretation ist es mir allerdings eine Spur zu flach. Wie ich überhaupt finde, dass wir Schlagzeuger im Konzert unbedingt Original-literatur spielen sollten, um dieses Instrument weiterzu-
bach: Violinsonate nr. 1 g-moll bWV 1001,2. Satz – Fuge
Jean geoff roy (Marimba)Skarbo 2007
entwickeln. Die Kopie wird nie an das Original heranrei-chen: Eine Cello-Suite etwa wird am Marimba nie klingen wie auf einem Cello – auch wenn es für die Entwicklung der eigenen Musikalität wahn-sinnig gut ist, um ein Gespür für Phrasierungen, Inhalte und Farben zu bekommen. Hier allerdings fehlen mir die Farben: Das ist mir zu eben, zu glatt – dabei hat das Ma-rimba so viele Farben und Schattierungen. Das hier ist nur gespielt, es wird nicht wirklich ausgereizt.
»geile Sounds, super!«der Schlagzeuger martin grubinger hört und
kommentiert cds von kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Thomas Schacher
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Show gehört bei diesem In-strumentarium dazu: Schlag-zeuger Martin Grubinger
Juli/August 2015 concerti 37
Das Blut ist nur so geflossen auf der Bühne – unglaublich, werde ich nie vergessen.
Milhauds Konzert für Marim-ba und Vibraphon! Das habe ich oft gespielt ... ist das Peter Sadlo? Nein? Evelyn Glennie? Auch nicht? ... Aha: Nebosja Jovan Zivkovic also – der ist ja jetzt Lehrer in Wien am Kon-servatorium, ein super Spieler. Und komponiert wahnsinnig viel für Schlagzeug. Ein super Stück, allerdings würde ich mir hier in der Abmischung natür-lich wünschen, dass das Ma-rimba ein bisschen weiter nach vorn kommt, das braucht mehr Glanz und Volumen. So klingt es ein bisschen wie ein Xylo-phon, aber es ist ein Marimba-phon und sollte mehr Breite im Klang haben. Der Beste bei die-sem Werk ist meines Erachtens
milhaud: konzert für marimba und Vibra-phon op. 278,1. Satz – animé
Nebojsa Jovan Zivkovic (Marimba & Vibraphon), Österreichische Kammer-symphoniker, Ernst theis (leitung) Musicaphon 2006
spielt: die Geigerin Maya Hom-burger. Ich stehe ja voll auf solche Sounds: Das Schöne hier ist, im Vergleich zu Reich, da hat sich jemand Gedanken gemacht, wie er die Sounds einsetzt – das hat Emotion und zieht einen sofort in den Bann. Und an der Art, wie es gespielt wird, hört man, dass hier je-mand mit Leidenschaft und Hingabe am Werk ist und es wirklich ausreizt. Das hat etwas Unerbittliches, ja Radikales: Man spürt, die glauben zutiefst an das, was sie hier machen – und das liebe ich. Wahnsinn!
Ah! Ionisation! Varese, 1929 – revolutionär! Das haben wir bei den Salzburger Festspielen gemacht ... aber das ist nicht die Aufnahme, oder? Doch? Das sind wir? Ich habe die Auf-nahme noch nie gehört, ich bin total fasziniert. Wir haben da-mals wie die Verrückten ge-probt. Das Stück ist ja zweimal auf dieser CD, ganz am Anfang und am Schluss mit dem En-semble Modern. Wir haben das damals in Verbindung mit Xe-nakis’ Pléiades und Persephas-sa gespielt: ein tolles Pro-gramm, der ganze Saal hat am Ende gestanden – und das bei einem rein zeitgenössischen Programm! ... Ich erinnere mich noch gut, dass die Schlag-zeugerin, die die Sirene ge-spielt hat, bei der Aufnahme mit dem Finger in die Sirene gekommen ist und sich den halben Finger abgetrennt hat:
Varèse: ionisationMartin grubinger (Perkussion), Percus-sive Planet Ensemble, Martin grubinger sen. (leitung). Col legno 2009
Ein Vibrafon, das mit dem Kontrabassbogen gestrichen wird – Huihuihui! Ich kenne das Stück zwar nicht, aber ich tippe auf Reich ... Ich selbst habe bislang sehr wenig von ihm gespielt, denn ich bin kein ganz großer Reich-Fan. Für mich hat es von der handwerk-lichen kompositorischen Meis-terschaft nicht dasselbe Niveau wie ein Cerha, Rihm oder ein Gruber, wie eine Neuwirth oder eine Saariaho: Mir ist es manchmal einfach zu plakativ. Auch wenn es natürlich faszi-nierend zu hören ist, wenn man die Augen schließt und dann die Veränderungen wahr-nimmt, die da so ganz leicht durchtriggern.
Oh – geile Sounds, super! Das ist auf einer Log Drum gespielt, so einer Big Bom – das ist die, wo das Mikrofon drinnen ist. Klingt toll, faszinierende Sounds – ist das Robyn Schul-kowsky? Nein? Evelyn Glen-nie? Auch nicht? ... Barry Guy also: Der ist ja auch Kontrabas-sist und komponiert – und er komponiert auch für seine Frau, die hier ebenfalls mit-
reich: Sextett, 1. Satz
Manhattan Marimba Quartet, Ensemble NexusNonesuch 1986
guy: dakryonMaya Homburger (Barockvioline), Barry guy (Kontrabass & Elektronik), Pierre Favre (Perkussion) Maya Recordings 2005
Der Heimat verbunden: Martin grubinger wurde 1983 in Salzburg geboren und lebt heute mit seiner Frau, der Pianistin Ferzan önder, und Sohn in Oberös-terreich. Er gilt als einer der besten marimbaphon-Spie-ler und ist weltweit als Schlagzeug-Solist gefragt. Bekannt ist er für seine mehrstündigen »mara-thon«-konzerte sowie zahlreiche urauff ührungen von Auftragskompositionen.
zur pErsOn
38 concerti Juli/August 2015
BlinD gEhört
hat er mir mal erzählt, be-schreibt, wie es zum Bomben-hagel zwischen der deutschen Linie und der russischen Linie kam. Über ihm sind damals die ganze Nacht die Bomben geflo-gen – und diesen Irrsinn hat er hier musikalisch verarbeitet. Das ist schon faszinierend, wie der Mann das dann in der Mu-sik richtig hörbar macht: Bah-bah-bah-bida – und dazu diese schweren Tuba- und Hornak-korde und dieses wilde Tom-tom-Ostinato. ... Und wie er dann im zweiten Satz das mu-sikalisch verändert, das ist genial! Diese Transformation, wo man klar raushört, wo er traditionell herkommt: Zweite Wiener Schule, dieses Streich-quintett-Solo – wobei das hier nicht zusammen ist. Das muss ich nochmal neu machen.
Zappa! Nein? ... Das ist cool – was ist das? Ich habe es noch nie gehört. Evelyn Glennie? Toll – besser als der Bartók, viel besser! ... Glennie hat unglaub-lich viel für das Schlagzeug getan, eine Megaleistung: Sie hat dieses Instrument revolu-tioniert, auch mit ihren Kom-positionsaufträgen, und hat es in ein ganz anderes Licht ge-stellt, auf dem wir in den letz-ten Jahren aufbauen konnten. ... Wobei ich nicht verstehe, dass immer noch so wenige Frauen Schlagzeug spielen: Es wird immer noch als ein männ-liches Instrument wahrgenom-men – dabei können Frauen dieses Instrument so ganz an-
glennie: thunder caves, aus: „Shadow behind the iron sun“
Evelyn glennie (Perkussion)RCA Records 2000
Nono gespielt, das ist komisch. ... Klingt aber toll – wie heißt das? Con Luigi Dallapiccola: Das muss ich mir aufschreiben. Was mich hier fasziniert, sind die Klänge: Die haben nicht einfach irgendwelche Trian-geln genommen, sondern die sind aufeinander abgestimmt
– und das macht es dann beson-ders. Wobei sich die Wahl der Instrumente in den letzten 20 Jahren radikal verändert hat: Früher haben die Komponisten fast alle immer kleine und gro-ße Trommel verwendet, Rühr-trommel, Xylophon, Becken und Triangel. Mittlerweile ist das Instrumentarium explo-diert und es werden von den Komponisten unheimliche vie-le Instrumente aus Afrika, Asi-en und Südamerika eingesetzt. Es ist heute sehr viel multikul-tureller und mit Bezügen aus unterschiedlichsten Musikrich-tungen.
Ah! Cerha, Schlagzeugkon-zert ... Wiener Philharmoniker, Peter Eötvös – verraten Sie mir, wer der Solist ist? (lacht) ... Ich mag Cerha, aber das könnte man auch besser aufnehmen. Wissen Sie, was mir nicht ge-fällt? Die Tomtoms, unten die Trommeln, die sind zu mulmig: Die hätte ich höher stimmen müssen – aber hinterher ist man immer schlauer. ... Cerha ist ja zweimal aus der Wehr-macht desertiert und hatte sich dann im Wald versteckt – und diese Szene zum Beginn, das
cerha: konzert für Schlagzeug und orchester
Martin grubinger (Schlagzeug), Wiener Philharmoniker, Peter Eötvös (leitung)Kairos 2012
Peter Sadlo: Er spielt das mit einer unglaublichen Musikali-tät und sehr musikantisch.
(sofort) Bartók-Sonate, dritter Satz! ... Allerdings ist das hier zu langsam im Vergleich zu dem, was Bartók vom Tempo her vorschreibt. Vor allem aber klingt das Xylophon wahnsin-nig gehackt: Das ist ja keine Phrasierung, sondern es ist jeder Ton reingemeißelt. Die Pauke ist für mich viel zu weich gespielt – ich tippe mal, das ist ein Pauker aus Frankreich oder Deutschland, jedenfalls kein Österreicher. Mir fehlt hier der Spielwitz, die Spielfreude: Das klingt wahnsinnig theoretisch, das mischt sich nicht mit dem Klavier – hören Sie mal, wie die Pauke da muffelt ... Wuwu, wuwu, bombum... Auch wenn ich hier jetzt berühmte Leute angreife: Das ist total enttäu-schend, da fehlt alles, und es ist zum Teil auch nicht zusam-men. Wirklich traurig und keine Werbung für Bartók.
... interessant – das habe ich lange Jahre nicht mehr gespielt ... Crumb? Nein? Was ist es dann? Nono – ich habe noch nie in meinem Leben was von
bartók: Sonate für 2 klaviere und Schlagzeug, 3. Satz – allegro non troppo
georg Solti & Murray Perahia (Klavier), David Corkhill (Pauken), Evelyn glennie (Schlagzeug). Sony Classical 2006
nono: con luigi dallapiccola
les Percussions de Strassbourg, Experimentalstudio des SWFNeos 2012
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ders interpretieren, das ist wunderbar! Bei mir im Ensem-ble spielt eine Frau, Sabine Pyrker, und was sie an Sicht-weisen und Spielstil einbringt, ist so wertvoll!
(lacht) Ist das das Verdi-Re-quiem? Nein? Ich bin total unsicher ... was kann das sein? ... Berlioz, sagen Sie, aus der Grand Messe des Morts? Und was daraus? Aha, der Abschnitt Tuba mirum spargens sonum aus dem Dies irae – und da sind die 16 Pauken also alle verschie-den gestimmt? Fantastisch! Damit muss ich mich mal mehr beschäftigen – das werde ich mir heue Abend gleich bei iTunes herunterladen. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich das glatt noch bei meinem Song Contest-Beitrag einbauen können.
berlioz: grande messe des morts, 2. „dies irae“, daraus abschnitt „tuba mirum“
london Symphony Chorus, london Symphony Orchestra, Colin Davis (lei-tung). lSO live 2013
C Carus
Carolyn Sampson, Anke Vondung, Daniel Johannsen, Tobias BerndtGächinger Kantorei Stuttgart, Freiburger BarockorchesterHans-Christoph Rademann
J. S. Bach MESSE IN H-MOLL
Carus 83.314 (2 CDs) Carus 83.315 (Deluxe, 2 CDs & DVD)
Erstmals eine Einspielung nach den von Bach selbst detailliert ein-gerichteten „Dresdner Stimmen“.
martin grubinger (percussion), Bigband, the Percussive Planet Ensemble. Brazilian Salsa Nightberlin Fr. 3.7., 20:00 uhr philharmonie müncHen mo. 6.7. & di. 7.7., 20:00 uhr gasteig (philharmonie)
ScHleSWig-HolStein muSik FeStiVal martin grubinger: artist in residence Konzerte vom 13.7.-23.8. Alle Daten auf www.concerti.de
So. 19.7., 19:00 uhr Holstenhalle 1 neumünster grubinger und die wilden 80
do. 20.8., 20:00 uhr Sparkassen-arena kiel Martin grubingers ultimative Percussionshow
FrankFurt do. 3.9. & Fr 4.9., 20:00 uhr alte oper Martin grubinger (Schlagzeug), hr-Sinfonieorchester, Andrés Orozco-Estrada (leitung). Werke von Cerha & Mahler
beetHoVenFeSt bonn So 13.9., 18:00 uhr telekom Forum Martin grubinger & Ensemble. Caribbean Showdown Vol. 2 – Salsa, Rumba & Co.
kOnzErt-tipps
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/grubinger
martin grubinger spielt „Speaking drums“ von péter eötvös
OnlinE-tipp
Martin grubinger (Schlagwerk), Mönche der Benediktinerabtei Münster-schwarzach. Deutsche grammophon
Martin grubinger (Schlagwerk), Wiener Philharmoniker, Peter Eötvös, Pierre Boulez (leitung). Kairos
cerha: impulse & konzert für Schlag-zeug & orchester
CD-tipps
drums ‘n‘ chant
Fitness gefordert: Grubinger ist ebenso Sportler wie Musiker
40 concerti Juli/August 2015
multimediaDas Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
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roSSini im rHeingauSa. 4.7., 20:15 uhr Festival-sommer im Kloster Eberbach eröff neten vor sechs tagen die hr-Sinfoniker unter ihrem Chef Andrés Orozco-Estrada mit dem MDR Rundfunkchor das Rheingau Musik Festival mit Wagner und Rossinis Stabat mater.
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JarouSSkY in aiX
Fr. 10.7., 21:45 uhr aix-en-provence Händel gehört wie Mozart zu den Säulen des franzö-sischen Opernfestivals – und für die Alcina-Neuinszenierung kommt mit Philippe Jaroussky, Anna Prohaska, Patricia Petibon und Katarina Bradic gleich eine ganze Starriege in die Provence.
3Sat
FIDELIO in SalzburgSa. 22.8., 20:15 uhr Salzburger Festspiele Starparade: Beetho-vens Fidelio als Neuinszenierung mit den Wiener Philharmonikern sowie Jonas Kaufmann und Adri-anne Pieczonka in den Hauptrollen
3Sat
JanSonS in tokioSo. 23.8., 10:15 uhr der beet-hoven-zyklus Die BR-Symphoni-ker spielten im Herbst 2012 unter ihrem Chef Mariss Jansons auf ih-rer Ostasien-tournee alle Beetho-ven-Sinfonien an fünf Abenden.
Zweieinhalb Wochen lang treffen sich im August die
besten europäischen Jugendor-chester in Berlin zum Festival Young Euro Classic – und con-certi ist täglich vor Ort! Auf der concerti-Facebook-Seite berich-ten die jungen Musiker von ihren Erlebnissen und Eindrü-cken: Was halten sie vom ge-planten Friedensorchester?
Warum sollten in der Klassik „Frauen an die Macht!“, wie es die YEC-Macher postulieren? Nähert sich die Geigerin aus Armenien der Mozart-Sinfonie anders als der Bläser aus der Türkei? Viele Fragen – wir sind gespannt auf die Antworten.
online-interVieW: in der Welt Von ...
Young euro classic
tV-tiPPs
Tödliche Leidenschaft: An der Bayerischen Staatsoper
erzählt Hans Neuenfels die Ge-schichte Manon Lescauts in klaren, sachlichen Bildern. Eine Frau zwischen Liebe und Lu-xus, ein Mann, der ihr verfallen ist: Der Regisseur konzentriert sich auf das Wesentliche, räumt auch die Bühne im Nationalthe-
ater mal leer und fokussiert inmitten der (musikalisch) hochkochenden Gefühle den Blick auf die selbstzerstöreri-schen Leidenschaften. Perfekt für diese großen Emotionen die Besetzung der Hauptrollen mit Tenor-Beau Jonas Kaufmann und der nicht minder schönen Kristine Opolais. Vorab gibt es im Netz zudem eine Einführung von Staatsin-tendant Nikolaus Bachler, da-nach verfolgen gleich mehrere Kameras die Tragödie auf der Bühne – und in der Pause wer-den obendrein Einblicke in den Backstage-Bereich geboten.
... und in den Hauptrollen: Jonas Kaufmann und Kristine Opolais
online: liVe-übertragung
leidenschaft tritt eifersucht
Fr. 31.7., 19:30 uhr, manon lescaut live-Übertragung unter: www.staatsoper.de/tv
6. - 23. august Zu fi nden sind die Posts unter: www.facebook.com/concertimagazin
Juli/August 2015 concerti 41
Stets auch medial auf der Höhe der Zeit: Einst schrie-
ben die Berliner Philharmoni-ker unter Herbert von Karajan mit den Videos ihrer Konzerte Medien-Geschichte – dank des Internets sind viele Auftritte des deutschen Top-Orchesters in der heimischen Philharmo-nie heute sogar weltweit live zu erleben. Vor sechs Jahren starteten die Berliner hierfür ihre Digital Concert Hall, auf der Konzerte als Live-Stream verfolgt oder aus dem Archiv abgerufen werden können. Natürlich auch zum Auftakt der neuen Saison, die Chefdirigent Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker mit Brittens Variationen über ein Thema
von Frank Bridge sowie Schos-takowitschs vierter Sinfonie eröffnen. Und anders als sonst ist diese Übertragung sogar kostenlos zu erleben: Ein Spon-sor des Weltklasse-Ensembles macht‘s möglich ...
Off en für neue Formen der Musikvermittlung: Simon Rattle
online: liVe-übertragung
rattle zum nulltarif
deutScHlandFunk
immer auF die kleinen
Fr. 3.7., 22:05 uhr lied- und Folkgeschichte(n) Britischer Humor, kleine Zupfi nstrumente, feine Selbstironie und vorzügliche Stimmen: Vor 30 Jahren gründe-ten vier Engländer das ukulele Orchestra of great Britain.
deutScHlandradio kultur
alt und neudo. 16.7., 22:00 uhr chormusik Acht Jahre lang war Hans-Chris-toph Rademann Chefdirigent des RiAS Kammerchores. Ein Porträt zum Abschied von Ruth Jarre.
deutScHlandFunk
kurSWecHSelmo. 20.7., 20:10 uhr musik-szene Zehn Jahre lang leitete Simone Young die Hamburger Oper – nun übernehmen Kent Nagano und georges Delnon das Ruder. und versprechen an der Elbe einen Aufbruch zu neuen Musiktheater-ufern.
br-klaSSik
auFtakt in baYreutHSa. 25.7., 15:57 uhr bayreuther Festspiele Zur Festspiel-Eröff -nung gleich eine Neuproduktion von Wagner-urenkelin Katharina: Tristan und Isolde. Die musika-lisch modernste Partitur ihres ur-ahnen dirigiert der in den letzten Jahren auf dem grünen Hügel meistbeschäftigte Pultmatador: Christian thielemann.
Hr 2 kultur
liebeleien mit goetHeSo. 2.8., 17:05 uhr kaisers klänge „Mein Fräulein, darf ich‘s wagen?“: goethes Werk ist alles andere als prüde. Von Schubert bis Konstantin Wecker ließen sich Komponisten von seinem Eros zu mitreißenden Klängen anstecken.
radiO-tiPPs
Schillers großes Freiheitsdra-ma, von Rossini in mitrei-
ßende Klänge gekleidet: Guillaume Tells Kampf um die Freiheit wie auch um die Liebe bietet nicht nur in der berühm-ten Apfel-Szene reichlich Dra-matik und Brisanz. Zum Sai-sonfinale setzt man nun am Royal Opera House für die Neu-inszenierung der legendären Geschichte auf einen der inte-ressantesten Regisseure der jüngeren Generation: Damaia-no Michieletto – ein Mann, der in seinen Inszenierungen eine anregende Mischung aus Wir-kung wie Tiefgang und Dichte pflegt. Mit Antonio Pappano tritt in London für das helveti-sche Alpenpanorama-Tonge-
mälde ein nicht minder span-nender Dirigent ans Pult – und für die Hauptrollen sind mit Gerald Finley, John Osborn, Malin Byström und Eric Half-varson hochkarätige Sänger verpflichtet worden.
Kleiner Bub ganz groß: Tell junior im Royal Opera House
So. 5.7., 15:45 uhr live im kino Eine Übersicht der Kinos unter: www.roh.org.uk/cinemas
Fr. 28.8., 19:00 uhr philharmonie berlin. live-Übertragung unter: www.deutsche-bank.de
kino: liVe-übertragung
rossini meets Schiller
42 concerti Juli/August 2015
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cOncertiAbonnenten erhalten die September-
Ausgabe am 28. auguSt
François-Xavier rothDer Neue am Rhein: Der französische Dirigent wird Generalmusikdirektor in Köln
teodor currentzisDie Lichtgestalt aus Perm verspricht für die Ruhrtriennale ein ganz anderes Rheingold
nina stemmeDie Sopranistin singt in Göteborg die Urauff ührung von Hans Gefors‘ Notorious
impressumVerlagconcerti Media gmbHMexikoring 29, 22297 Hamburgtel: 040/228 68 86-0Fax: 040/228 68 [email protected], www.concerti.deHerausgeber/chefredakteurgregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)textchef Christoph Forsthoff (CF)redaktionsleitung Friederike HolmredaktionPeter Krause (Ressortleiter Oper, PK), insa Axmann, Julia Bleibler, Mirko Erdmann, Juliana Heinz, Julia Oehlrich, Jörg Roberts, Dr. Christiane Schwerdtfeger, You-Son Sim, Veronika Weiherautoren der Sommer-ausgabenFrank Armbruster, Karin Baumann, irene Bazin-ger, Christian Berzins, Michael Blümke, Jakob Buhre, Andreas Falentin (AF), Dorothe Fleege, Dr. Klemens Hippel (KH), Sören ingwersen (Si), Katherina Knees, Heiner Milberg, Roland Misch-ke, Sabine Näher, Dr. Matthias Nö ther, Helmut Peters, teresa Pieschacón Raphael, Elisa Rezni-cek, Antje Rößler, thomas Schacher, Stefan Schickhaus, Christian Schmidt, Volker tarnow, Dr. Eckhard Weber (EW), Christoph Vratz (CV)anzeigenFelix Husmann(leitung Marken & Agenturen)tel: 040/228 68 [email protected] Benedek (leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur)tel: 030/488 28 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals)tel: 040/228 68 [email protected] Zerwer(Klassikveranstalter)tel: 030/488 28 [email protected] Jörg Roberts(Klassikveranstalter Hamburg)tel: 040/228 68 [email protected] Sim (Anzeigendisposition)tel: 040/228 68 [email protected] direktion/gestaltungtom leifer, Jörg Roberts, Dodo Schielein, Sandra Weisdruck und Verarbeitung Evers-Druck gmbH Heftauslage [email protected] Media gmbH, Postfach 600 423, 22204 Hamburg. tel: 040/65 79 08 08, Fax: 040/65 79 08 17, [email protected] (Bestellung unter Angabe der Regionalausgabe). Standard-Jahres abonnement: 25 € frei Hauserscheinungsweiseelf Mal jährlichiVW geprüfte auflage redaktionsschlussimmer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie ihre termine an: [email protected]. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechteconcerti Media gmbH.zusatzDer terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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