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Das fächerübergreifende Projekt in der Kursstufe des FG Wirtschaft
Claudia Diegel-Barkela
PROJEKT
Seminar zum Thema Seminar zum Thema Projektmanagement Projektmanagement Claudia Diegel-Barkela
Fachberaterin Wirtschaft und Verwaltung Bezirksregierung Weser-Ems
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Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen
Rechtliche Vorgaben – allgemein für ALLE FG‘s
EB-BbS-VO (IX, 1.2)– Projekt- oder Facharbeit in einem Kurshalbjahr (wissenschaftspropädeutisches Arbeiten)
– Einzel- oder Gruppenarbeit– Projekt = fächerübergreifend– Bewertung des Projektes bzw. der Projektarbeit geht in die am Projekt beteiligten Fächer ein
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Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen
RRL für berufsbezogene Kernfächer FG Wirtschaft
– 80 stündiges Projekt in der Kursstufe – fächerübergreifende Anlage unter Be- teiligung von BRC und IV und/oder VW (zusätzlich möglich: 1. Leistungsfach) – Fachpraxisstunden können teilweise eingebunden werden– Ausweis des Projektthemas im Kursheft (ohne Bewertung)
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Projekt = ProjektunterrichtProjekt = Projektunterricht
These von Prof. Weinert, Max-Planck-Institut für These von Prof. Weinert, Max-Planck-Institut für psychologische Forschungpsychologische Forschung
Erwerb anwendungsfähigen WissensErwerb anwendungsfähigen Wissensdurchdurch
situationsspezifische Erfahrungensituationsspezifische Erfahrungenerforderterfordert
einen horizontalen Lerntransfer.einen horizontalen Lerntransfer.Er wird begünstigt durchEr wird begünstigt durch
situationsspezifisches Lernensituationsspezifisches Lernenund erleichtert durchund erleichtert durchProjektunterricht.Projektunterricht.
Warum Projektunterricht?Warum Projektunterricht?
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Warum Projektunterricht?Warum Projektunterricht?
In vielen Studiengängen finden heute Projektprüfungen statt.
Projekte gehören heute in der Arbeitswelt zur beruflichen Praxis.
Beispiele aus anderen Bundesländern
In Baden Württemberg gehört ‚Projektmanagement‘ zu den ‚Kompetenzen‘ im Rahmen von Bildungsstandards
In Bayern ist ab 2003/2004 statt einer Facharbeit eine Seminararbeit, fächerübergreifend, bestehend aus einem methodischen und einem Ergebnisteil, vorgesehen. Die SchülerInnen sollen dabei Kontakte zu außerschulischen Partnern herstellen, um das Thema bearbeiten zu können.
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Was heißt eigentlich Projektunterricht? Quelle: bm:bwk
Bildungsministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Wien 2001)
Eine Gruppe von Lernenden nimmt sich ein Thema vor
eine Klassemehrere Klassenklassenübergreifend
Schüler/innenLehrer/innen
Zusammenhang mit derLebenswirklichkeit innerhalb und außerhalb der Schule
Berücksichtigung von Schüler/inneninteressen
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Setzt sich ein Ziel
Lehrer/innen und Schüler/innen formulieren gemeinsam Projektziele als Grundlage für die weitere Arbeit.
! Wichtig ist, sich bereits zu Beginn darüber zu verständigen, was
mit dem Projekt erreicht werden soll.
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Verständigt sich über Subthemen und Aufgaben
Eine genaue Festlegung von Aufgabenbereichen und Verbindlichkeiten ist anzustreben!
Lehrer/innen und Schüler/innen planen die Arbeit gemeinsam. Je nach Erfahrungsgrad mit sozialen Unterrichtsformen wird die Planungstätigkeit stärker auf Lehrer/innen- oder auf Schüler/innenseite liegen.
Das Ziel ist die Selbständigkeit der Gruppe!!!
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Entwickelt gemeinsam das Arbeitsfeld
Schüler/innen lernen nicht nur Neues über das Thema, sondern auch geeignete Arbeitsformen in Gruppen zu entwickeln, Interessen aufeinander abzustimmen, Probleme zu definieren und Lösungen zu finden.
Die Schule öffnet sich, die außerschulische Wirklichkeit wird mit ein bezogen.
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Führt vorwiegend in Kleingruppen die geplanten Arbeiten durch
Während der eigentlichen Arbeit am Projekt ist es besonders wichtig, immer wieder in kurzen Reflexionsphasen den Verlauf des Projekts und die Zufriedenheit der Teilnehmer/innen zu überprüfen.
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Und schließt das Projekt für die Gruppe
Das Ergebnis des Projekts kann ein gemeinsames Produkt sein. In vielen Projekten werden auch reale Veränderungen in und außerhalb der Schule angestrebt. Der Abschluss eines jeden Projekts bildet eine Evaluationsphase mit einer ausführlichen gemeinsamen Reflexion des Gruppenprozesses
und die soziale Umwelt sinnvoll ab!
Es kann sinnvoll sein, die Ergebnisse zu präsentieren (anderen Klassen, Eltern, der Öffentlichkeit). Schüler/innen werden von Konsument/innen zu Produzent/innen und zu Vermittler/innen von Wissen.
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Wirtschaftsprojekte versus schulische Projekte
Wirtschaftsprojekte und schulische Projekte sind sehr ähnlich, sie unterscheiden sich jedoch vor allem in der Bewertung
ihrer Zieleihrer Zielerreichung
Wirtschaftsprojekte: das Ergebnis zählt!!Schulische Projekte: der Arbeitsprozess zählt!!- Aneignung von thematischem Fachwissen- der gemeinsame Arbeitsprozess/Reflexion
- Schulung von organisatorischen, methodischen und
sozialen Kompetenzen- Wirkung des Projekts nach außen
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht Voraussetzungen für Projektunterricht
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Facharbeit/Projektarbeit
• Gelegenheit – im Rahmen einer abgegrenzten Aufgaben- stellung - zum wissenschaftspropädeutischen Arbeiten (Projektarbeit)• Förderung der Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit• Vermittlung, Förderung und Vertiefung wichtiger Schlüsselkompetenzen, insbes. im Bereich der Methoden-, Sozial- und Lernkompetenz• Förderung fachlicher Kompetenzen insbes. im Sinne von Struktur- und Zusammenhangswissen ( Verbesserung der Qualität des Lernhandelns durch Lernen in Lernschleifen/-spiralen)
• Gelegenheit – im Rahmen einer abgegrenzten Aufgaben- stellung - zum wissenschaftspropädeutischen Arbeiten (Projektarbeit)• Förderung der Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit• Vermittlung, Förderung und Vertiefung wichtiger Schlüsselkompetenzen, insbes. im Bereich der Methoden-, Sozial- und Lernkompetenz• Förderung fachlicher Kompetenzen insbes. im Sinne von Struktur- und Zusammenhangswissen ( Verbesserung der Qualität des Lernhandelns durch Lernen in Lernschleifen/-spiralen)
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Projektbewertung
• Erlass MK v. 16.01.2002 zur Bewertung von Projektarbeiten . . .
– Angemessene Zuordnung der Leistungen zu den beteiligten Fächern – Berücksichtigung von Bewertungs- schwerpunkten bei der Zuordnung und Gewichtung zu den beteiligten Fächern
• Erlass MK v. 16.01.2002 zur Bewertung von Projektarbeiten . . .
– Angemessene Zuordnung der Leistungen zu den beteiligten Fächern – Berücksichtigung von Bewertungs- schwerpunkten bei der Zuordnung und Gewichtung zu den beteiligten Fächern
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Projektbewertung
Grundsätze der LeistungsbewertungGrundsätze der Leistungsbewertung Grundsätze der LeistungsbewertungGrundsätze der Leistungsbewertung
• Nachvollziehbarkeit
• Transparenz
• Handhabbarkeit (Bewertungsökonomie)
• Vergleichbarkeit
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Projektbewertung
Gegenstand der Leistungsbewertung
Prozessbeurteilung Produktbeurteilung Präsentationsbeurteilung Wie? - Beobachtung
- Arbeitsberichte - Portfolio
- Beurteilung eines Handlungs- produkts/einer schriftlichen Dokumentation
- Beobachtung
Welche Kompetenzen?
Fach-, Sozial-, Methoden-, Personalkompetenz
Fach-, Methodenkompetenz
Fach-, Methoden-, kommunikative - Sozialkompetenz
Prozessbeurteilung Produktbeurteilung Präsentationsbeurteilung Wie? - Beobachtung
- Arbeitsberichte - Portfolio
- Beurteilung eines Handlungs- produkts/einer schriftlichen Dokumentation
- Beobachtung
Welche Kompetenzen?
Fach-, Sozial-, Methoden-, Personalkompetenz
Fach-, Methodenkompetenz
Fach-, Methoden-, kommunikative - Sozialkompetenz
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Projektbewertung / Handlungsschritte
Formulierung von Zielen:Vermittlung von Handlungskompetenz
Festlegung/Entwicklung der Mittelfür die Nachprüfbarkeit der Indikatoren
Datenaufnahme und Auswertung
Bestimmung von Indikatoren
für die formulierten Ziele
Bewertung, Evaluation
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Notwendige Konferenzbeschlüsse der Schulen
AspekteAspekte WerWer
Fach – oder Fach – oder ProjektarbeitProjektarbeit
Zuständige Zuständige BereichskonferenzBereichskonferenz
GesamtkonferenzGesamtkonferenz
Beteiligte Beteiligte Unterrichtsfächer/Unterrichtsfächer/LehrkräfteteamLehrkräfteteam
Dienstbesprechungen/Dienstbesprechungen/TeilkonferenzenTeilkonferenzen
Zuständige Zuständige BereichskonferenzBereichskonferenz
Fachbezogene Fachbezogene Verteilung der (80) Verteilung der (80) ProjektstundenProjektstunden
Dienstbesprechungen/Dienstbesprechungen/TeilkonferenzenTeilkonferenzen
Zuständige Zuständige BereichskonferenzBereichskonferenz
Inhaltliche und Inhaltliche und zeitliche Einbindung zeitliche Einbindung von Fachpraxisvon Fachpraxis
Dienstbesprechungen/Dienstbesprechungen/TeilkonferenzenTeilkonferenzen
Zuständige Zuständige BereichskonferenzBereichskonferenz
Grundsätze zur Grundsätze zur ProjektbewertungProjektbewertung
Dienstbesprechungen/Dienstbesprechungen/TeilkonferenzenTeilkonferenzen
Zuständige Zuständige Bereichskonferenz/Bereichskonferenz/
GesamtkonferenzGesamtkonferenz
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Weitere RegelungenWeitere Regelungen
Projektorganisations-Projektorganisations-modellmodell
DienstbesprechungDienstbesprechung
Stundenplantechnische Stundenplantechnische Vorkehrungen (z.B. Vorkehrungen (z.B. Blockung; Raumbelegung Blockung; Raumbelegung u.ä.)u.ä.)
StundenplangestalterStundenplangestalter
Organisation von Organisation von Stadtgängen/ExkursionenStadtgängen/Exkursionen
Beteiligte KollegInnen und SchulleitungBeteiligte KollegInnen und Schulleitung
Anderer RessourceneinsatzAnderer Ressourceneinsatz
(z.B. Finanzmittel)(z.B. Finanzmittel)Beteiligte KollegInnen und Beteiligte KollegInnen und ‚Schulhaushalter‘/ Sponsoren‚Schulhaushalter‘/ Sponsoren
Kontaktaufnahme zu Kontaktaufnahme zu Betrieben/InstitutionenBetrieben/Institutionen
Beteiligte KollegInnenBeteiligte KollegInnen
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Projektabschluss
WasWas HinweiseHinweiseZeitpunkt für Abgabe der Arbeiten Zeitpunkt für Abgabe der Arbeiten und/oder Abschlusspräsentationenund/oder Abschlusspräsentationen
Puffer für Korrektur/BewertungPuffer für Korrektur/Bewertung
Veröffentlichung/Dokumentation Veröffentlichung/Dokumentation der Ergebnisseder Ergebnisse
Zielgruppe ?Zielgruppe ?
Präsentationsformen?Präsentationsformen?
Bewertung des Projektprozesses, Bewertung des Projektprozesses, der Projektergebnisse und ggf. der der Projektergebnisse und ggf. der ProjektarbeitProjektarbeit
gemäß den beschlossenen gemäß den beschlossenen Grundsätzen zur Grundsätzen zur ProjektbewertungProjektbewertung
Evaluation mit der Lerngruppe und Evaluation mit der Lerngruppe und dem KollegInnenteamdem KollegInnenteam
Strukturierter Fragebogen; Feed-Strukturierter Fragebogen; Feed-Back-RundeBack-Runde
Erfahrungen mit anderen Erfahrungen mit anderen KollegInnen/SchulenKollegInnen/Schulenaustauschenaustauschen
Dienstbesprechung; Dienstbesprechung; Lehrerfortbildung evtl. schulintern Lehrerfortbildung evtl. schulintern an den Präsenztagenan den Präsenztagen
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ProjektphasenProjektphasen ProjektphasenProjektphasen
Projektimpuls/Projektimpuls/-idee-idee
Projektimpuls/Projektimpuls/-idee-idee
Projekt-Projekt-skizzierungskizzierung
Projekt-Projekt-skizzierungskizzierung
Projekt-Projekt-planungplanung
Projekt-Projekt-planungplanung
Projekt-Projekt-durchführungdurchführung
Projekt-Projekt-durchführungdurchführung
Projekt-Projekt-Abschluss/Abschluss/-bewertung-bewertung
Projekt-Projekt-Abschluss/Abschluss/-bewertung-bewertung
Projekt-evaluationProjekt-
evaluation
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Projektinitiierung oder die Antwort auf die Frage
Wie finde ich eine Projektidee/ein Projektthema???
Die verbindlichen RRL der am Projekt beteiligten Fächer stellen den inhaltlichen Rahmen dar, in den die Projektidee eingeordnet werden muss.
- Die Komplexität des Themas sollte den Qualitätsanforderungen an die Unterrichtsarbeit im Bereich der gymnasialen Oberstufe entsprechen. (Man spricht von Projektitis, wenn bereits kleine, selbständig zu lösende Aufgabenstellungen bzw. Gruppenarbeiten als Projekt bezeichnet werden und dadurch ein falscher Eindruck von Projektarbeit entsteht.)
-- Es sollte das Interesse aller am Projekt Beteiligten geweckt werden, es sollte genügend Zeit für den Einigungsprozess auf ein Thema eingeplant werden. .
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Projektinitiierung oder die Antwort auf die Frage
Wie finde ich eine Projektidee/ein Projektthema???
Projektinitiierung oder die Antwort auf die Frage
Wie finde ich eine Projektidee/ein Projektthema???
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Merkmale des Merkmale des Projektmanagements
„Projektmanagement umfasst die
zielorientierte Initiative, Planung,
Realisierung, Diagnose, Steuerung
und Führung von Projekten.“
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Wann ist eine Aufgabe projektfähig?
Sie ist zielorientiert! ErgebnisSie ist zielorientiert! Ergebnis
ZeitZeit
RessourcenRessourcen
Sie ist komplex!Sie ist komplex! Sie ist nur durch Sie ist nur durch Kommunikationsprozesse zu Kommunikationsprozesse zu lösen. lösen.
Sie ist neuartig! Der Ausgang ist Sie ist neuartig! Der Ausgang ist risikobehaftet. risikobehaftet.
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Projekt-Projekt-kulturkultur
Projekt-Projekt-erfolgerfolg
„Harte“ Faktoren
Aufbau-Organisation
Ablauf-Organisation
Materielle Ressourcen
Finanzielle Ressourcen
Personelle Ressourcen
Fachqualifikation
„Weiche“ Faktoren
Führungsstil
Kommunikation/Kooperation
Teamfähigkeit
Motivation
Aufgaben-
ziele
Prozess-ziele
Welche Faktoren beeinflussen den Projekterfolg?
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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EisbergmodellEisbergmodell
Psycho-soziale Ebene
SICHTBARE Strukturen und
Verhalten
Vertrauen, Gefühle, Teamverständnis,
Kommunikation, Offenheit, Unterstützung, Konflikte, Antipathie, Sympathie, Akzeptanz, Teamklima, Unzufriedenheit, etc.
Projektmanagement, Rahmenbedingungen
sichtbar
unsichtbar
1/8
7/8
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Claudia Diegel-Barkela Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
Projektprinzipien (1)Projektprinzipien (1)
• Rahmenbedingungen schaffen (!!!)
• Denken in Zusammenhängen aber Vorgehen in kleinen Schritten
• klare, bekannte Visionen und Strategien
• keine zu großen Projekte
• lieber schnell eine 90%-Lösung als nie oder zu spät eine teure 100%-Lösung
• Verantwortung so weit wie möglich delegieren
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Projektprinzipien (2)Projektprinzipien (2)
• Kein Perfektionismus sondern Pragmatismus und Experimentierfreudigkeit
• Selbststeuerung initiieren
• Verantwortung dezentralisieren
• einfache Steuerungsinstrumente, klare Konsequenzen
• kreativ agieren, statt unter Zwang reagieren
• klare Entscheidungen treffen, sie konsequent verfolgen und gegebenenfalls offen verändern
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Projektprinzipien (3)Projektprinzipien (3)• von der Breite in die Tiefe
• vom Groben ins Detail
• vor dem Detail die Entscheidung
• vor der Lösung die Ziele
• zur Entscheidung „echte“ Varianten anbieten (in der Regel auch die Null-Variante untersuchen)
• alle bekannten Missstände und Konflikte offen ansprechen und mit Nachdruck kurzfristig sowie nachhaltig verändern (!!!)
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Projektauftragsgliederung •Zweck: Motiv, Anlass, Hintergrund
Wozu?
•Ziel: Beschreibung eines Soll-Zustandes (messbar,lösungsneutral, realistisch, konfliktbereinigt...)
Was? Wann? Wie viel? Wohin?
•Mittel:Sach- und Geldmittel, PersonalWomit?
•Methode:Wege zur ZielerreichungWie?
•Fazit: Diese Auftragsgliederung hilft, Missverständnisse und daraus folgende Fehler zu vermeiden.
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Projektstrukturplan
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
1) Wer sind die Stakeholder? Klarheit über die Stakeholderlandschaftdurch systematische
Auflistung
Konsens über die entscheidenden
Stakeholder
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Projektstrukturplan
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
2) Annahmenanalyse bzgl. der Erwartungen der Stakeholderan das Projekt* Welche Ablieferungen?* Welche Qualität/Erfolgskriterien?
Umfangsabklärung
Überprüfung der Projektteamzusammen-setzung
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Projektstrukturplan
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
3) Anforderungen an Dritte Klärung welche Anforderungen das Projekt an welche Inputgeber hat
bzgl. Entscheidungen/Informationen/Beistellleistungen
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Projektstrukturplan
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
Die Teammitglieder wissen, was schon erledigt ist und worauf die folgende Arbeit aufsetzt.
4) Welche Historie hat das Projekt?
* Wie kam es zu diesem Projekt?
* Was ist schon passiert?
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Projektstrukturplan
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
Konsens über die Absichten, die auf der Basis der beschriebenen Historie und der definierten Ablieferungen realisiert werden sollen
5) Grobzielformulierung
(Fahrstuhlaussage)
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Projektstrukturplan
Arbeitsschritte zur Erstellung des Projektstrukturplans (Zielreview):
Arbeitsschritt Nutzen
- aus dem Lastenheft ein Pflichtenheft machen- Teammitglieder kommittieren
6) Formulierung eines Leistungsversprechens
(Ziele werden formuliert)
Was ist ein Ziel?Was ist ein Ziel? Es ist positiv formuliert! Es ist positiv formuliert!
Es ist überprüfbar!Es ist überprüfbar!
Es ist konkret beschrieben! Es ist konkret beschrieben!
Es ist aus eigener Kraft und Kontrolle Es ist aus eigener Kraft und Kontrolle erreichbar!erreichbar!
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Typische Fehler und deren FolgewirkungenTypische Fehler und deren Folgewirkungen
1. Unpräzise Projektaufträge, Interessens- und Zielkonflikte
2. Ungenaue und unzureichende Projektplanung, Ressourcen- und Terminkonflikte
3. Unklare Projektorganisation Zuständigkeitskonflikte
• Nicht prüf- und messbare Pflichtenhefte
• Unehrliche Termin- und Kostenpläne
• Frustration bei den Projektbeteiligten und Linienangestellten
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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PlanungsleitsätzePlanungsleitsätze
• Unterteilung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben (Arbeitspakete) nicht so tief wie möglich, sondern stets so tief wie nötig.
• Jedes Arbeitspaket muss ein klar definiertes Ziel haben.
• Jedes Arbeitspaket muss Verantwortliche für die Einhaltung von Terminen und Kosten haben.
• Klare Abgrenzung der Teilprojekte.
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Das fächerübergreifende Projekt in der Kursstufe des FG Wirtschaft
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ProjektstrukturplanArbeitsschritte zur Umsetzungsplanung:
Arbeitsschritt Nutzen
1) Erarbeitung der Strategien Variantenvielfalt
2) Umsetzungsschritte Festlegung der Arbeitspakete
3) Delegation der Arbeitspakete Klarheit: Wer macht was?
Ansatz für simultanes Arbeiten
4) Ressourceneinschätzung der Klarheit über die Machbarkeit
Arbeitspakete
5) Meilensteinplanung Planungssicherheit für das Team
Steuerung der Projektarbeit
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Das fächerübergreifende Projekt in der Kursstufe des FG Wirtschaft
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Widerstand gegen VeränderungenWiderstand gegen Veränderungen
Veränderungen rufen Unsicherheiten, Missverständnisse und Interessensgegensätze hervor, aus denen Widerstände entstehen können.
Signale für solche Widerstände sind:
• Unzufriedenheit (jammern)
• Ratlosigkeit
• Desinteresse
• Stockende Entscheidungsprozesse
• „Innere Kündigung“
• Krank sein
• Erhöhte Fluktuation
• „Killerphrasen“
• Aggressionen
• Unlust (Dienst nach Vorschrift)
• SabotageQuelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Das fächerübergreifende Projekt in der Kursstufe des FG Wirtschaft
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Gründe für WiderstandGründe für Widerstand
• Die Betroffenen haben nicht verstanden, worum es geht. Sie sehen keinen Sinn in der Veränderung.
• Die Betroffenen haben verstanden, worum es geht. Sie glauben aber nicht an die Veränderung.
• Die Betroffenen haben verstanden, und sie glauben auch, was gesagt wird, aber sie wollen nicht.
Dieser Unwille kann viele Ursachen haben, z.B.:
- Gefühl der Machtlosigkeit- Gefühl der Abhängigkeit- Verletzung des Eigenwertgefühls- Festhalten an Gewohntem/Vertrautem- Sicherheitsdenken- Betriebsblindheit- Unsicherheit vor Zukünftigem
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Konflikte...Konflikte...
... und ihre Bewältigung nehmen bis zu 20 % der Zeit und Energie von (Projekt-) Managern in Anspruch!
Nicht der Konfliktist gut oder schlecht,
nur der Stil, wie derKonflikt behandelt
wird.
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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KonfliktbewältigungKonfliktbewältigung
Konflikt-Konflikt-entstehungentstehung
Konflikt-Konflikt-wahrnehmungwahrnehmung
KonfliktKonflikternsternst
nehmennehmen
KonfliktKonfliktanalysierenanalysieren
KonfliktKonfliktbehandelnbehandeln
Konflikt-Konflikt-bewältigungbewältigung
Eine richtige Konfliktbearbeitung ist eine Investition in die künftige Arbeitssituation, in der fach- und hierarchie-übergreifende Zusammenarbeit reibungsloser gelingt.
Permanente Permanente Flucht vor Flucht vor Konflikten bringt Konflikten bringt den gleichen den gleichen Konflikt immer Konflikt immer wieder als wieder als ungelöstes ungelöstes Problem zurück!Problem zurück!
Quelle: Prof. Dr. Jürgen Polke, Stefan Hagen - Projektbasierte Unternehmensführung
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Leistungsbewertung im Projektunterricht
(Gerd Roggenbrodt, Fachberater Wirtschaft und Verwaltung, Bezirksregierung Lüneburg)
Rechtliche Vorgaben I•EB-BbS-VO
–Projekt- oder Facharbeit in einem Kurshalbjahr –Einzel- oder Gruppenarbeit–Projektarbeit = fächerübergreifend–Bewertung der Projektarbeit geht in die am Projekt beteiligten Fächer ein
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Rechtliche Vorgaben II
• RRL für die Unterrichtsfächer Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen/Controlling, Informationsverarbeitung und Volkswirtschaft sehen ein 8o stündiges Projekt in der Kursstufe vor. Neben BWRC ist mindestens eines der o.a. Fächer beteiligt sowie wahlweise zusätzlich das erste allgemein bildende Leistungsfach.Die Fachpraxis kann eingebunden werden.
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Rechtliche Vorgaben III
• Erlass MK v. 16.01.2002 zur Bewertung von Projektarbeiten . . .– Angemessene Zuordnung der
Leistungen zu den beteiligten Fächern – Berücksichtigung von
Bewertungsschwerpunkten bei der Zuordnung und Gewichtung zu den beteiligten Fächern
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Aufgaben/Entscheidungsbedarfe der Fachkonferenz
• Projekt- oder Facharbeit• Gegenstand und Zeitpunkt der
Projektarbeit gem. EB-BbS-VO• Inhaltliche Gestaltung und schul-
organisatorische Durchführung derProjekte im Jahrgang 12
• Grundsätze, Kriterien und Instrumenteder Lernkontrollen und Leistungsbewertungen
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Grundsätze der Leistungsbewertung
• Transparenz• Nachvollziehbarkeit• Vergleichbarkeit• Handhabbarkeit
(Bewertungsökonomie)
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Gegenstand der Leistungsbewertung I
• Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertig- keiten im Sinne der Vermittlung einer umfassenden (allgemeinen und beruflichen Handlungskompetenz) – Fachkompetenz– Personalkompetenz – Sozialkompetenz– Methodenkompetenz
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Gegenstand der Leistungsbewertung II
Prozessbeurteilung Produktbeurteilung Präsentationsbeurteilung Wie? -Beobachtung
- Beurteilung eines Handlungsprodukts/ einer schriftlichen Dokumentation
- Beobachtung
Welche Kompetenzen?
Sozial-, Methoden-, Personalkompetenz
Methoden-, Fachkompetenz
Methoden-, Sozial-, kommunikative -Fachkompetenz
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Gütekriterien der Leistungsbewertung I
Der Begriff Handlungskompetenz istein Konstrukt, das sich einer direktenÜberprüfung entzieht.Daraus entsteht die Notwendigkeit• beobachtbare und zuverlässige Indikatoren
zu gewinnen und zu formulieren und • diese Indikatoren auf eine überschaubare
Anzahlzu reduzieren (Komplexitätsreduktion, s. Grundsätze).
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Gütekriterien der Leistungsbewertung II
Gütekriterien einer Lernhandlung mit Hilfe des Kompetenzbegriffs nach KMK 2000
Gütekriterium Arbeitsdefinition
Zielgerichtetheit Fähigkeit, Probleme methodengeleitet und strukturiert zu lösen
Selbstbezug Fähigkeit und Bereitschaft, eigene Fähigkeit selbstkritisch Einzuschätzen und sich kreativ mit dem Handlungsgegen- stand auseinanderzusetzen
Selbständigkeit Fähigkeit, Problemsituationen ohne äußere Hilfe zu lösen und zur Verfügung stehende Hilfsmittel sinnvoll einzusetzen
Soziale Eingebundenheit Fähigkeit, einen Gruppenprozess mitzutragen Gegenstandsbezug (Sachgerechtheit)
Fähigkeit, Probleme unter Berücksichtigung gängiger Normen und Vorschriften fachgerecht zu lösen
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Gütekriterien der Leistungsbewertung III
Operationalisierung der Gütekriterien einer Lernhandlung am Beispiel des Kriteriums Selbständigkeit
Positive Ausprägung Negative Ausprägung
Übernommene Aufgabe wird flexibel und subjektiv interpretiert
Durchführung erfordert konkrete Anweisungen und Kontrolle
Durchführung der Handlungen benötigen keine über die Moderation hinausgehenden Hilfen
Durchführung von Handlungen erfordern intervenierende Hilfen vom Lehrenden
Systematische Dokumentation von Erfahrungen, Problemen und offenen Fragen in Bezug auf das eigene Lernverhalten
Fragen, Probleme, Schwierigkeiten beim Lernen und Problemlösen werden rein zufällig ober bei Krisen thematisiert
Vernetzung und In-Beziehung-Setzen von neuem und altem Wissen
Additive, rezeptive Aufnahme von neuem Wissen
Selbständiges Suchen nach Zusammenhängen und weitergehenden Fragestellungen
Keine Erweiterung des eigenen Problemlöseraums
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Gütekriterien der Leistungsbewertung IV
Operationalisierung der Gütekriterien einer Lernhandlung am Beispiel des Kriteriums Soziale Eingebundenheit
Positive Ausprägung Negative Ausprägung
Differenzierte Vorstellung über die Rahmenbedingungen der Interaktion und Kooperation
Keine Vorstellung über die soziale Situation
Verbessern der sozialen Arbeits- und Problemlösesituation
Keine Entwicklung kooperationsbezogener Ziele
Gegenseitige Hilfe und soziale Unter- stützung in schwierigen Situationen
Egoistisches Verhalten Vorgehen in schwierigen Situationen
Die anderen Gruppenmitglieder für die eigene Problemlösung begeistern wie umgekehrt: sich von anderen für deren Problemlösung animieren lassen
Keine Würdigung der Kenntnisse und Fähigkeiten der anderen Gruppenmitglieder
Beitrag zum Wissensfortschritt der Gruppe Orientierung nur auf den individuellen Wissenserwerb Keine Bereitschaft zur Entwicklung gemeinsamen Wissens
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Formen der Leistungsbewertung am
Beispiel Präsentation Leistungsbewertung einer Präsentation
Gütekriterium Überprüfungsmerkmal
Zielgerichtetheit Stringenz der Darstellung, sachgerechter Medieneinsatz, strukturierte Darstellung der Ergebnisse, Einhalten der Zeitvorgabe, Konzentration auf das Wesentliche
Selbstbezug Sicheres Auftreten, verständliche Ausdrucksweise, kritische Distanz zur eigenen Lösung
Selbständigkeit Selbständige Erstellung (ohne Lehrerhilfe), Vorbereitung und Einsatz von Hilfsmitteln zur Erleichterung der Präs., Nutzung von zusätzlichen Informationsquellen
Gegenstandsbezug (Sachgerechtheit)
Fachliche Richtigkeit, Vollständigkeit, sachgerechter Gebrauch der Fachsprache
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Das fächerübergreifende Projekt in der Kursstufe des FG Wirtschaft
Claudia Diegel-Barkela
Ablaufschema/Handlungsschritte bei der Leistungsbewertung
Formulierung von Zielen:Vermittlung von Handlungskompetenz
Festlegung/Entwicklung der Mittelfür die Nachprüfbarkeit der Indikatoren
Datenaufnahme und Auswertung
Bestimmung von Indikatoren
für die formulierten Ziele
Bewertung, Evaluation
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Das fächerübergreifende Projekt in der Kursstufe des FG Wirtschaft
Claudia Diegel-Barkela
Problemkreise
• Beratung – Beurteilung• Gewichtung der Gütekriterien und des
Verhältnisses zwischen Prozess- und Produktbewertung
• Bewertungsfreie „Räume“ während desProjektunterrichts
• Schülerselbsteinschätzung• . . .