StadtEntwicklungNo. 37/38, August 1999 ISSN 1432-3303
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STADTFORUMdas journal für ein nachhaltiges berlin
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Tag des Offenen Denkmals in Berlin Programm vom 10. bis 12. September 1999
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Tag des Offenen Denkmals
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Die Spuren Europas in Berlin entdeckenTag des Offenen Denkmals 1999
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Tag des Offenen Denkmals
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„Europa – ein gemeinsames Erbe“.
Unter diesem Motto lädt der Tag des
offenen Denkmals 1999 zu Entdek-
kungsreisen in ganz Berlin ein.Vom 10.
bis zum 12. September stellen Denk-
maleigentümer und Initiativen, die
bezirklichen Denkmalschutzbehörden
und das Landesdenkmalamt einmal
mehr den geschichtlichen Reichtum
der Stadt vor – mit Führungen, Rund-
fahrten, Vorträgen und Ausstellungen.
Das diesjährige Motto, unter dem
die „European Heritage Days“ in 44
europäischen Ländern stattfinden,
rückt besonders jene Denkmale in den
Mittelpunkt,die an die zahlreichen Ein-
flüsse fremder Kulturen und Reli-
gionen erinnern. Berlin hat in dieser
Hinsicht besonders viel zu bieten. Etwa
das Böhmische Dorf in Neukölln, das
1737 begründet wurde und den
böhmischen Glaubensflüchtlingen Exil
bot. Oder den größten jüdischen
Friedhof Europas in Weißensee, auf
dem zahlreiche namhafte Persönlich-
keiten aus Kultur, Wissenschaft und
Politik begraben liegen. Eine Aus-
stellung in Kreuzberg schildert das
Leben im Schlesischen Viertel, wo im
19. Jahrhundert ein Drittel der Ge-
meindemitglieder polnisch sprach, so
daß es nach der Einweihung der Lieb-
frauenkirche zu Auseinandersetzun-
gen um die Gottesdienstsprache kam.
Luftiger als im dicht bebauten Kreuz-
berg lebte es sich in Tauts Tusch-
kastensiedlung in Grünau oder in der
Zehlendorfer Gartenstadt, die nach
den Ideen der englischen Garten-
stadtbewegung mit viel Grün angelegt
wurden. Aus jüngerer Zeit stammen
die Ehrenmäler in Treptow und Schön-
holz, die an die sowjetischen Opfer des
Kampfs um Berlin im Jahre 1945 erin-
nern, oder die Bauten der Interbau
1957 im Hansaviertel, errichtet von so
vielen renommierten Architekten aus
aller Herren Länder, daß sich ihre Liste
heute wie ein Who’s Who der damali-
gen Architekturszene liest.
Das Programm umfaßt in diesem
Jahr 190 geöffnete Denkmale in allen
Bezirken Berlins. Die meisten Füh-
rungen und anderen Angebote sind
kostenfrei; bei einigen ist jedoch recht-
zeitige Anmeldung erforderlich. Erst-
mals können wir Ihnen ein farbig illu-
striertes Berliner Programm anbieten.
Es eignet sich auch sehr gut nach dem
Tag des Offenen Denkmals als Nach-
schlagewerk für eigene Berlin-Erkun-
dungen. Auf die Zukunft verweist
außerdem die Zusammenstellung der
Angebote nach dem neuen Bezirks-
zuschnitt,wie er ab 2001 offiziell gelten
wird.
Jörg Haspel
Legende
Führung Gottesdienst
Ausstellung Speisen und Getränke
Vortrag, Film Sonstiges
Konzert
auch für Kinder unter 12 Jahren geeignet
Zugang auch für Behinderte möglich
Zugang für Behinderte bedingt möglich
Europa - ein gemeinsames Erbe
Achten Sie auf Hinweise in der Tagespresse und auf aktuelle An-gaben der einzelnen Veranstalter. Bei Telefon- und Fax-Anschlüssenohne Angabe einer Vorwahl handelt es sich um Berliner Anschlüsse(Vorwahl 030).Weitere Auskünfte erhalten Sie bei den Veranstalternund beim • Landesdenkmalamt Berlin, Krausenstr. 38/39, 10117 Berlin,Tel. 030-20 35 9-2 68/-210, http://www.sensut.berlin.de (Stadtgeschichte) • Auskünfte zum bundesweiten Programm erhalten Sie bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Koblenzer Str. 75, 53177 Bonn,Tel. 0228/9 57 38-0, Fax 0228/9 57 38 28,http://www.denkmalschutz.de• und über unsere Hotline, die Sie ab 10. September 1999,12.00 Uhr, unter 030-9025-1111 / 1108 / 1109 erreichen.
Stand 20. Juli 1999, alle Angaben ohne Gewähr,Änderungen vorbehalten
Inhaltsverzeichnis Seite
Mitte - Tiergarten - Wedding 4-9
Charlottenburg - Wilmersdorf 10-12
Friedrichshain - Kreuzberg 14-16
Reinickendorf 17
Spandau 17
Steglitz - Zehlendorf 18-21
Schöneberg - Tempelhof 22-23
Neukölln 24-25
Köpenick - Treptow 25-27
Hellersdorf - Marzahn 28-29
Hohenschönhausen - Lichtenberg 29-32
Pankow - Prenzlauer Berg - Weißensee 32-34
Sonstige Sehenswürdigkeiten 35
Nachmeldung 35
Tag des Offenen Denkmals
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MITTE - TIERGARTEN - WEDDING
MITTE
Neues Museum,Bodestraße 1-3Im Auftrag Friedrich Wilhelm IV. 1841-59durch Friedrich August Stüler im Klassizis-mus der Schinkelschule errichtet. Der Bau,sein Hauptwerk, war für die ägyptischeSammlung bestimmt. Obwohl im ZweitenWeltkrieg stark zerstört, läßt auch dieRuine noch die prächtige Innenaus-stattung erkennen. Derzeit werden kon-struktive und restauratorische Siche-rungsarbeiten durchgeführt, der Wieder-aufbau wird vorbereitet.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Führung: 10.00, 12.00, 14.00 Uhr,
Treffpunkt: Wird bei tel. Anmeldungmitgeteilt. Anmeldung: 30.8. - 9.9.,8.30 - 15.00 Uhr (max. 30 Pers.)
Info + Anmeldung: 20 90 66 12,Bundesamt für Bauwesen undRaumordnung, Referat V 32 (Fr. Voigt)S-Bhf. Hackescher Markt
Laubenganghaus in derSpandauer Vorstadt,Oranienburger Str. 23Das Laubenganghaus gehört im Kern zuden ältesten Häusern in der OranienburgerStraße (18./19. Jh., Laubengang von 1872).Nach Anlage der Krausnickstraße (1862)entstand hier ein Wohn- und Gewerbehof,der als Vorläufer der Hackeschen Höfe gel-ten kann. Ansässig war u.a. ein Berlin-Moskauer Tabakhandel.
So 12. Sep.Führung: 17.00 Uhr
(Fr. van den Driesch); Woh-nungsbesichtigung (max. 15 Pers.),mit Wartezeiten ist zu rechnen.
Info: 2 82 90 26 (Fr. van den Driesch)S-Bhf. Hackescher Markt,Oranienburger Str. / Tram 1, 6, 13
Mietshaus und Gewerbehof,Oranienburger Straße 27Auf dem Gelände des heutigen Kunsthofeswurde 1840 das repräsentative Wohnge-
bäude eines Berliner Bankiers errichtet. Bis1866 wurden auf dem Hof weitere Gebäudefür Wohn- und Gewerbenutzung gebaut.Lange Zeit waren Pracht und Gestaltungs-reichtum der Bankierswohnung,die hervorra-gende handwerkliche Leistungen der Bauzeitüberliefert, nicht mehr erlebbar. Erst in denletzten Jahren konnten die Gebäude mitMitteln des Förderprogrammes „Städtebau-licher Denkmalschutz” auf sehr hohem denk-malpflegerischen Niveau saniert werden.
Sa 11. Sep.Führung: 10.00 Uhr,
Treffpunkt: im Hof (max. 25 Pers.)Info: 47 30 35 24, Büro Hübner +
Oehmig (Fr. Oehmig, Hr. Hübner)S-Bhf. Oranienburger Str.,Hackescher Markt / Tram 1, 13
Altes Stadthaus,Jüdenstr. 34-42Das 1902-11 als Ergänzung zum RotenRathaus errichtete Alte Stadthaus zählt zuden Hauptwerken des Berliner Stadt-baurates Ludwig Hoffmann. Nach Beseiti-
gung der teilweise erheblichen Kriegs-schäden diente es 1960-90 als Haus desMinisterrats der DDR. Schwerpunkt der seit1995 laufenden Baumaßnahmen bildendie Wiederherstellung der zentralen Raum-folge des Hauptgeschosses, die Wieder-errichtung des Mansarddaches sowie dieTurmsanierung.
Fr 10. Sep.Führung: 16.00 Uhr (Hr. Reichert),
Treffpunkt: Eingang Jüdenstr.Anmeldung erforderlich (max. 25Pers.). Begehung auf eigene Gefahr!
Info + Anmeldung: 6 12 10 07,Architektur- Büro GerhardSpangenberg (Hr. Reichert)U/S-Bhf. Alexanderplatz
Ev. Sophienkirche,Große Hamburger Str. 29Die Sophienkirche wurde 1712 von KöniginSophie Luise von Preußen als Pfarrkirchegestiftet. 1729-35 Bau des bis heute stadt-bildprägenden, 69 m hoch aufragendenKirchturms, der als einziger barocker Kirch-
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turm Berlins erhalten blieb. Eine Umge-staltung der Sophienkirche im neoba-rocken Stil erfolgte 1892. Kirche und Kirch-hof sind Bestandteil des Ensembles „Span-dauer Vorstadt”.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 16.00 - 18.00 Uhr
Führung:„Zeugnisse des BerlinerBarocks - die Sophienkirche und ihrKirchpark”, 16.00 Uhr (Hr. Feyerabend,Berliner Autorenführung),Treffpunkt: Eingang
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 18.00 Uhr
Führung:„Zeugnisse des BerlinerBarocks - die Sophienkirche und ihrKirchpark”, 14.00 Uhr (Hr. Feyerabend,Berliner Autorenführung),Treffpunkt: Eingang
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.30 - 14.00 Uhr
Führung:„Zeugnisse des BerlinerBarocks - die Sophienkirche und ihrKirchpark”, 11.30 Uhr (Hr. Feyerabend,Berliner Autorenführung),Treffpunkt: Eingang
Gottesdienst: 10.00 Uhr Informationsbroschüre
„Die Sophienkirche in Berlin”, 5,- DMInfo: 30 87 92 22, Ev. Sophien-
gemeinde (Fr. Rohde)U-Bhf. Weinmeister Str. / S-Bhf.Hackescher Markt
Ev. Zionskirche,ZionskirchplatzAuf dem damals höchsten Punkt Berlinswurde 1873 die Kirche als Dankeskirchefür die Bewahrung König Wilhelm I. beidem Attentat 1861 eingeweiht. Der Ent-wurf für die Backsteinkirche im Stil desBerliner Historismus stammt von AugustOrth, einem Schüler von Schinkel.1931/32wirkte Dietrich Bonhoeffer als Pfarrer, seit1986 sammelten sich hier um die Umwelt-bibliothek oppositionelle Gruppen. DerTurm und das Dach wurden 1991-96saniert.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 16.00 - 18.00 Uhr
Führung: 16.00 Uhr (Hr. Bräuer)
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 18.00 Uhr
Führung: 14.00, 16.00 UhrSo 12. Sep.
Gottesdienst: 10.00 UhrÖffnungszeit: 11.30 - 14.00 Uhr
Führung: 11.30 UhrVerkauf Kunstführer Zions-
kirche, 5,- DMInfo: 4 49 21 91, Ev. Zionskirchen-
gemeinde Berlin (Hr. Bräuer)Bus 157/ Tram 13, 50, 53
Ribbeck-Haus undMarstallkomplex,Breite Str. 31-36Das Ribbeck-Haus, erbaut 1624, ist das ein-zig erhaltene Gebäude der Spätrenais-sance in Berlin. Heute beherbergt es dasZentrum für Berlin-Studien der Zentral-und Landesbibliothek Berlin. Es wird ein-gerahmt vom Marstall, dessen Architekturim Laufe der Jahrhunderte vielfache Wand-lungen erfuhr. Heute finden sich hier ver-schiedene Einrichtungen - von der BerlinerStadtbibliothek bis zu einem Radiosender.
So 12. Sep.Führung: 10.00, 14.00 Uhr
(Mitarbeiter der Zentral- und Landes-bibliothek), Treffpunkt: Berliner Stadtbibliothek, Breite Str. 32-34.Anmeldung erforderlich vom 1. - 8. Sep. (max. 40 Pers.)
Vortrag:„Annäherung an das Ribbeck-Haus -Zur Geschichte der Fassade“,19.00 Uhr (Hr. Prof. Dr. Geist),Ort: Breite Str. 36, Berlin-Saal
Info: 90 22 64 87/19, Zentral- und Landesbibliothek Berlin (Fr. Rausch-Ambach, Hr. Borchardt)Anmeldung: 90 22 64 79 (Fr. Kellner)U-Bhf. Hausvogteiplatz, MärkischesMuseum / S-Bhf. Hackescher Markt,Alexanderplatz / Bus 257
Kirchenruine und Kirchpark St. Elisabeth, Invalidenstr. 3Denk - Mal - die Zukunft eines Ortes in
Berlin! Die kriegszerstörte Kirche St.Elisabeth wurde in den Jahren 1828-35 vonKarl Friedrich Schinkel geplant. Dem Bau-typus nach ist sie die Mutterkirche seinervier Vorstadtkirchen. Als Ruine trägt sie dieWunden der Geschichte. Können wir dasaushalten? Die Frage nach dem Nutzungs-konzept nötigt zur Entscheidung, wasgewollt ist: eine offene Ruine oder einabgeschlossenes Gebäude?
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 21.00 Uhr
Führung: „Der Kirchpark St. Elisabeth”, 15.30 Uhr (Hr. Neumann)
Ausstellungseröffnung„Entwürfefür St. Elisabeth” (Architektur-studenten der UniversitätKaiserslautern), 13.45 Uhr
Vortrag:„Roma corretta”,16.30 Uhr (Hr. Dr. Heinisch)
Konzert (barocke Vokalmusik mitLautenbegleitung): 18.00 Uhr (Barbara Ehwald)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 21.00 Uhr
Andacht: 10.00 UhrAusstellung: „Entwürfe für St.
Elisabeth” (Architekturstudenten der Universität Kaiserslautern),11.00 - 18.00 Uhr
Vortrag:„Bauhistorische Ein-führung”, 15.00 Uhr (Hr. Pellnitz)
Vortrag:„Kunst und Religion beiKarl Friedrich Schinkel”, 15.30 Uhr (Hr. Dr. Meyer)
Vortrag:„Ruine und Monument im Werk von Karl Friedrich Schinkel”,16.00 Uhr (Fr. Dr. Malcovati)
Musik für Cello Solo: 17.00 Uhr(Ludwig Quandt,Berliner Philharmonisches Orchester)
Info: 4 48 71 74, FreundeskreisKirchenruine St. Elisabeth Berlin e.V.(Hr. Neumann)U-Bhf. Rosenthaler Platz / S-Bhf.Nordbahnhof
Ehem. Gemeindehaus der St. Elisabethkirche,Invalidenstr. 3Das ehem. Gemeindehaus wurde 1905 imklassizistischen Stil erbaut. Seine Haupt-attraktion ist der Gemeindesaal im Ober-geschoß, ein prächtiger Festsaal von ca.300 qm im Stil der Berliner Ballhäuser derJahrhundertwende, mit Parkettboden undEmpore. Eine Umgestaltung für ganzjähri-ge kulturelle Nutzungen ist geplant.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: Sa 15.00 - 22.00 Uhr,So 10.00 - 20.00 Uhr
Ausstellung : „Akanthus - Kultur inKirchen”, im Foyer
Klassisches Musikprogramm inZusammenarbeit mit der Hochschuleder Künste und der Hochschule fürMusik „Hanns Eisler” (Details bitte derTagespresse entnehmen), im Festsaal
Snacks, Erfrischungen im GartenInfo: 61 77 62 40, Akanthus -
Kulturmanagement & Veranstaltungs-service der Kirch Bauhof GmbH (Fr. Gaddoni), www.akanthus.deU-Bhf. Rosenthaler Platz / S-Bhf.Nordbahnhof
Alte Zootomie (ehem. könig-liche Roßarzneischule),Luisenstr. 56, Gebäude 3, Hörsaal 8(heute Institut für Fleischhygiene)Die alte Zootomie der ehem. königlichenRoßarzneischule wurde 1790 als Stamm-haus der Veterinärmedizin in Preußeneröffnet. Der kreisrunde Hörsaal mit denamphitheatralisch steil ansteigenden Sitz-bänken („Anatomisches Theater”) liegt ineinem klassizistischen Kuppelbau (Bau-meister C.G.Langhans d.Ä.).Die Führungenmachen mit dem Bauwerk, der histori-schen Bibliothek und den Sammlungenbekannt. Die Vorträge stellen moderneVerfahren der Lebensmitteluntersuchungsowie hygienische und ethische Problemebeim Umgang mit Tieren vor.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Führung: 14.00, 16.00 Uhr (Fr. Prof. Dr. Beutling),Treffpunkt: Hauptportal
Vortrag:„Anwendung von Biosensoren im Lebensmittelbereich”,18.00 Uhr (Hr. Dr. Bergann), im Hörsaal.
Konzert der Freunde der altenMusik: 19.00 Uhr, im Hörsaal
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Führung: 14.00, 16.00 Uhr (Fr. Prof. Dr. Beutling),Treffpunkt: Hauptportal
Vortrag:„Kleintiermedizin - ist allesMachbare noch sinnvoll?”, 18.00 Uhr(Hr. Prof. Dr. Brunnberg), im Hörsaal.
Vortrag:„Der Rotfuchs als Quelleund Reservoir für parasitäre Infek-tionen des Menschen”, 18.30 Uhr (Hr. apl. Prof. Dr. Schuster), im Hörsaal.Für Vorträge und das KonzertAnmeldung erforderlich unter 60 9363 21 (Fr. Ellerbroek), Fax 20 93 60 17 (max. 80 Pers.)
Info: 20 93 60 11, Freie UniversitätBerlin, Institut für Fleischhygiene und -technologie (Fr. Prof. Dr. Beutling)Um Spenden für die Restaurierungdes Baudenkmals wird gebeten (Fonds der „Gesellschaft der Freundeund Förderer der Veterinärmedizin in Berlin”).Wegbeschreibung: Das Kuppel-Gebäude liegt versteckt in einem Park östlich der Luisenstraße. Es gibt meh-rere Zugangsmöglichkeiten:a) durch das Haus Luisenstr. 56;b) Zugang von Philippstr. 13;c) Vom U-Bhf. Oranienburger Tor:Fußweg am Ende der Claire-Waldorff-Straße, nach ca. 300 m links abbiegen.
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FORTSETZUNG
MITTE
Alter Berliner Garnisonfriedhof,Kleine Rosenthaler Str. 3Der Alte Berliner Garnisonfriedhof (ange-legt um 1706) ist ein herausragendes Denk-mal der Kulturgeschichte. Insbesondere dieGrabkreuze, Epitaphien und Tabernakel ausder Blütezeit des Berliner Eisenkunst-gusses, einmalige Steinmetzarbeiten derklassizistischen Periode, des Historismusund der Reformkunst geben diesemKleinod ein besonderes Gepräge. Die Grab-stätten von Berliner Ehrenbürgern (etwader romantische Dichter Baron de la Motte-Fouqué, die Generäle der Befreiungskriegev. Brauchitsch, v. Colomb, Freiherr v. d.Knesebeck und v. Lützow) sind erhaltenbzw. können nach längerer Restaurierungwieder besichtigt werden.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 17.00 Uhr
Führung: 12.00, 13.00, 14.00,15.00, 16.00 Uhr (Mitglieder desVorstandes des Fördervereins AlterBerliner Garnisonfriedhof e.V.) Treffpunkt: Friedhofseingang
Ausstellung, BuchpräsentationInfo: 2 82 68 05, Förderverein
Alter Berliner Garnisonfriedhof e.V.(Hr. Kirsten)U-Bhf. Rosenthaler Platz/ S-Bhf.Hackescher Markt
Kino InternationalKarl-Marx-Allee 33Das 1963 fertiggestellte Kino wurde für vie-le Premieren von Defa-Filmen genutzt. AlsFolgeeinrichtung der Neubebauung derdamaligen Stalinallee war es projektions-technisch auf dem neuesten Stand. Es fin-det eine Führung durch das Gebäude statt(Technikbereich, Bunker, Repräsentations-raum, Saal).
So 12. Sep.Führung: 10.00, 11.00, 12.00 Uhr
(Hr. Steenwerth),Treffpunkt: unteres Foyer
Info: 21 29 80 15, Yorck Kino GmbH(Hr. Steenwerth), www.yorck.deU/S-Bhf. Alexanderplatz,U-Bhf. Schillingstr. / Bus 100,142, 157, 257, 348
Geschäftshaus Magazinstraße 15-16Einmaliger Blick in ein Gebäude mit Ver- gangenheit. Das Objekt, 1906 von einemjüdischen Bauherrn errichtet, fasziniertdurch die verschiedenen Stile und Bau-materialien. Im Innenhof befinden sich an
der Sandsteinfassade noch nicht identifi-zierte, farbenfrohe Wappen verschiedenerKulturkreise. Im Laufe der Zeit wurde dasGebäude sehr unterschiedlich genutzt: Esbeherbergte eine graphische Anstalt undeine Papierfabrik, zu DDR-Zeiten war dortdie Staatsdruckerei ansässig. Ab 1992 wur-de das Gebäude durch die KöllmannGruppe wieder vollständig instand gesetztund steht unter Denkmalschutz.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Zeitzeugenbörse: Die KöllmannAG möchte die Geschichte des Hausesund die Bedeutung der Wappendetaillierter erforschen und bittet alle,die dazu beitragen können, ihr Wissenmitzuteilen.Ansprechpartnerin vor Ort: Fr. Nündel.
Info: 24 00 63 00, Köllmann AG (Fr. Nündel), www.koellmann.deU / S-Bhf. Jannowitzbrücke,Alexanderplatz
Spuren jüdischen Lebens in der südlichen BrunnenstraßeLebensader der Rosenthaler Vorstadt,Heimat für Urberliner wie Zugewanderteaus Ost, Süd und West.Seit über 150 Jahren waren jüdische Be-wohner, Handwerker und Geschäftsleutehier präsent und respektiert. Nach Vertrei-bung und Vernichtung entsteht erst jetztwieder jüdisches Leben in der Straße.Stationen der Führungen: Hofsynagoge,Minna-Schwarz-Heim, Kaufhaus Jahndorf,Suppenküche, Wohn- und Geschäftshausim Jugenstil von 1900, „Judentor” am heu-tigen Rosenthaler Platz.
Fr 10. Sep.Führung: 10.00, 16.00 Uhr.
Anmeldung bis 9. Sep. erbeten (max. 25 Pers.)
Vortrag:„Beispielhafte jüdischeEinrichtungen in der Brunnenstr. bis1938”, 13.00, 18.30 Uhr (Fr. Krusen,Fr. Dr. Gebhardt)
Ausstellung:„Jüdische Spuren inder Brunnenstraße“, 5.-10.9.1999,10.00 - 19.00 Uhr (nicht am Samstag!)
Bücherverkauf, KuchenbuffetTreffpunkt und Ort für alle Veran-staltungen: Frauentreff „Brunhilde“ e.V.,Rheinsberger Str. 61
Info und Anmeldung: 44 93 22 7(Tel. / Fax) oder schriftlich an Frauen-treff „Brunhilde“ e.V. (Frau Krusen)U-Bhf. Bernauer Str. / Tram 1, 8, 13/Bus 120, 157, 328
Alter Friedhof der St.Hedwigsgemeinde, Liesenstr. 8Der älteste kath. Friedhof Berlins wurde1834 geweiht und bringt helle wie dunkle
Seiten europäischer Kulturgeschichte zumAusdruck. Er vereint „Deutschrömer”,Choleraopfer, ausländische Künstler undGesandte, Bau- und Kunstwerke allerStilrichtungen und Provenienzen. LangeZeit verbannte die Berliner Mauer den einstbedeutenden Friedhof aus dem Zentrum inein Schattendasein.
Sa 11. Sep.Führung: 13.00 Uhr (Hr. Weber),
Treffpunkt: Eingang Liesenstr.Info: 6 98 11 70, Stiftung
Historische Kirch- und FriedhöfeBerlin, c/o Atelier Christoph FischerBerlin (Hr. Jung)U-Bhf. Schwartzkopffstraße / S-Bhf. Humboldthain
Friedhof der Dorotheen- städtischen und Friedrich-werderschen Gemeinde,Chausseestr. 126 Der Prominentenfriedhof (1762) an derChausseestr. hat neben den großen euro-päischen Namen der dort Bestatteten auchzahlreiche kunsthistorisch bemerkenswer-te Grabanlagen vorzuweisen - von Künst-lern europäischen Formats entworfen, voneuropaweit agierenden Firmen hergestellt.
So 12. Sep.Führung: 11.00 Uhr (Fr. Ringkamp),
Treffpunkt Eingang Chausseestr.Info: 6 98 11 70, Stiftung
Historische Kirch- und FriedhöfeBerlin, c/o Atelier Christoph FischerBerlin (Hr. Jung)U-Bhf. Oranienburger Tor
Friedhof I der französisch-reformierten Gemeinde,Chausseestr. 127Heute im nördlichen Innenstadtbereichgelegen, ist der Friedhof der französisch-reformierten Gemeinde (angelegt 1780) in
Verbindung mit dem benachbarten Doro-theenstädtischen Kirchhof das bedeutend-ste erhaltene und noch genutzte Fried-hofsensemble aus dem 18. Jh. mit einemungewöhnlichen Bestand an kunst- undkulturgeschichtlich interessanten Grab-monumenten.
So 12. Sep.Führung: 10.00, 14.00 Uhr
(Fr. Selmanagic-Bruch), Treffpunkt:Eingang
Vortrag:„Restaurierung MausoleumJordan”, 11.00, 15.00 Uhr (Büro Winfried Brenne, Architekten),Ort: Am Mausoleum Jordan
Info: 96 20 89 14, Landschafts-architekturbüro SelmanagicU- Bhf. Oranienburger Tor / Bus 157
St. Hedwigs-KathedraleHinter der Kath. Kirche 3Die klassizistische Kirche wurde 1747-73unter Friedrich II. mit Hilfe von Spenden ausfast ganz Europa erbaut. Sie ist demPantheon in Rom nachempfunden undträgt - als Referenz gegenüber dem katholi-schen schlesischen Adel - den Namen der Hl.Hedwig, der Patronin Schlesiens. Die restau-rierte Unterkirche beherbergt heute u.a.eine Kopie der Pietà von Michelangelo unddas Grab des seligen Bernhard Lichtenberg,der sich für die verfolgten Juden einsetzte.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 17.00 Uhr
Führung: auf Anfrage (Fr. Knäbel, Fr. Höhne)
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.30 Uhr
Orgelkonzert: 11.00, 15.00 Uhr(Guido Graumann)
Führung: 11.30, 15.30 Uhr (Fr. Köppel)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 13.00 - 17.00 Uhr
Orgelkonzert:13.00 (FlorianWilkes), 16.30 Uhr (Thomas Sauer)
Führung: 13.30, 16.00 Uhr (Fr. Köppel)
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Kuchenbasar:„Essen für Bosnien”,9.00 - 13.00 Uhr vor der Kirche
Info: 2 03 48 19, Dompfarramt St.Hedwig (Fr. Köppel, Hr. Schlarmann)U-Bhf. Hausvogteiplatz,Französische Str. / Bus 100, 157, 348
Parochialkirche zuBerlin, Waisenstr. 28Der Baumeister der Parochialkirche,JohannArnold Nering, wurde zu dem Entwurf des barocken Sakralbaus angeregt vonBramantes Kirche Santa Maria dellaConsolazione in Todi. Nach Nerings frühemTod führten Martin Grünberg und Jean deBodt dessen Entwurf mit Veränderungenfort. In den Gruftgewölben wurden BerlinerBürger und Mitglieder der Parochial-gemeinde beigesetzt. Anhand von gefun-denen Särgen und Sarkophagen werdenBestattungswesen und -kultur des 18. und19. Jh.s vermittelt. Auch der Kirchhof mitseinen Grabmalen ist in die Führung einge-bunden.
Fr 10. Sep. / Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 19.00 Uhr
Führung: 11.00, 15.00 Uhr (Fr. Dr. Steindl), durch Kirche,Gruft und über den Friedhof,Treffpunkt: Kirchenportal
Ausstellung: „Gruftgewölbe -Denkmalinventar“, Umgestaltungs-idee
Info: 2 47 59 50, Ev. Georgen-Parochialgemeinde (Fr. Dr. Steindl) U-Bhf. Klosterstr.
U-Bahnhof KlosterstraßeDer U-Bhf. Klosterstraße der im Kleinprofilerbauten U-Bahn-Linie U 2 wurde 1911-13erbaut und am 1. Juli 1913 als Teil derInnenstadtlinie eröffnet. Architekt war Prof.Alfred Grenander aus Schweden, der dieGestalt vieler Bauten der Berliner U-Bahn
prägte. Der auffällig breite Bahnhof warursprünglich als dreigleisige Anlage konzi-piert: Hier sollte eine weitere (dann späteraber in Großprofil gebaute) U-Bahn-Strecke, heute U 5, gebaut werden. Bedingtdurch die Spreeunterfahrung entstand imsüdlichen Bahnhofsbereich ein Zwischen-geschoß. Wandbilder mit Motiven derProzessionsstraße aus Babylon sowieGemälde mit Darstellungen von Siedlungs-gebieten mit Schnellbahnverbindungenund eine Gedenktafel bestimmen dasErscheinungsbild.
So 12. Sep.Ausstellung auf dem Bahnsteig:
„Denkmale im Dauerbetrieb - BerlinerU-Bahnhöfe”, 10.00 - 18.00 Uhr. BVG-Personal steht zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Vertrieb von BVG-Souvenir-artikeln
Info: 25 62 70 85, 25 62 77 59,Berliner Verkehrsbetriebe (Hr. Hagemeister, Hr. Eichholz)U-Bhf. Klosterstr.
Gießerei „Sprachraum”,Linienstr. 144, HH, 4.OG„Sprachraum”: Berliner Schilder- undReliefgießerei, gegründet 1860, bis 1995 inBetrieb. Als technisches Denkmal undAtelier umfaßt die Gießerei Schmelzöfen,Schriften, Schilder und eine künstlerischeSammlung sowie Objekte und Installa-tionen.
Fr 10. Sep. / Sa 11. Sep. /So 12. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 19.00 Uhr
Führung: 16.00 Uhr (R. Görß)Vortrag: „1. und 2. Fünfjahresplan +
M.D. - Museumsdiebstahl - neueProjekte 1998-99”, 16.30 Uhr (R. Görß)
Info: 28 59 98 87, Schilder- undReliefgießerei „Sprachraum” (R. Görß).Unkostenbeitrag: 6,-/ 4,- DMU-Bhf. Oranienburger Str.
Marienheim,Borsigstr. 5 / Tieckstr. 17Zur Kaiserzeit konzentrierten sich am nörd-lichen Rand des heutigen Bezirks Mitteeine Reihe von evangelischen Sozial-einrichtungen, die zum Ziel hatten, vorallem Mädchen und junge Frauen vor denGefahren der Großstadt zu bewahren.Zwischen 1878 und 1892 waren hier z.B.eine Kochschule für Arbeitermädchen, eineHaushaltungsschule für Dienstboten, einHospiz des ev.„Vereins zur Fürsorge für dieweibliche Jugend”, das Kinderheim „Zoar”und Arbeiterinnenwohnheime unterge-bracht.
Sa 11. Sep.Führung: 14.00, 16.00 Uhr
(Fr. Brinkmeier), Treffpunkt:Borsigstr. 6, Eingang Golgathakirche
Info: 3 12 66 88 (Fr. Brinkmeier)S-Bhf. Nordbahnhof / Bus 245 / Tram 13
Rohrpostanlage im ehem. Haupttelegraphenamt,Oranienburger Str. 73-76Nach Plänen der Ingenieure Felbinger(Wien) und Crespin (Paris) ging in Berlin1865 die erste pneumatische Depeschen-beförderung zwischen Haupttelegraphen-amt und Börse in Betrieb. Über 100 Jahre
galt die Stadtrohrpost als ein wichtigesstädtisches Kommunikationsmittel. Fast300 km Rohrlänge betrug ihre größteAusdehnung. Bei einem Rundgang durchdie weitgehend im Originalzustand erhal-tenen Kellerräume erfahren die BesucherWissenswertes über Aufbau, Technik,Funktionsweise und Niedergang der beina-he in Vergessenheit geratenen, einst sobeliebten „kleinen U-Bahn” Berlins.
Sa 11. Sep.Führung: 9.00 - 17.00, 3/4-stünd-
lich, letzte Führung ca. 17.00 Uhr (Hr. Wengel, Hr. Arnold, Hr. Elfert,Hr. Blauermel, Hr. Müller), Treffpunkt:Hofeinfahrt Ziegelstr. 20-23,Pförtnerloge. Mit Wartezeiten mußgerechnet werden (max. 20 Pers.),Voranmeldung nicht möglich.Haftungsverzichtserklärung erforder-lich (vor Ort erhältlich), Fotografieren nicht gestattet. Unkostenbeitrag:3,- DM/ Kinder bis 12 Jahren frei
Dia-Kurzvortrag, Infoblatt,Bücher- und Infotisch
Info: 3 92 47 44, BerlinerUnterwelten e.V. (Hr. Arnold) inZusammenarbeit mit dem Museumfür Post und Kommunikation BerlinS-Bhf. Oranienburger Straße,Hackescher Markt / U-Bhf. Friedrichstr.
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Tag des Offenen Denkmals
FORTSETZUNG
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St. Michael-Kirche,Michaelkirchplatz 151851 begonnen, 1861 eingeweiht. Entwurfvon August Soller im Stil oberitalienischerBacksteinkirchen der Renaissance.Am Engel-becken gelegen, von Theodor Fontane alseine der schönsten Kirchen Berlins bezeich-net. Am 03.03.1945 durch Bomben schwerbeschädigt. Querschiff 1953 wieder aufge-baut, dient als Gottesdienstraum. Seit 1988Gemeindezentrum im Längsschiff.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.30 - 17.30 Uhr
Orgelmusik: 14.00, 15.00,16.00, 17.00 Uhr
Info: 2 79 27 32, Kath. Kirchen-gemeinde St. MichaelU-Bhf. Heinrich-Heine-Str. / Bus 147
Bethlehemkirchplatz,Mauerstr. / Krausenstr.Die 1737 eingeweihte Bethlehemkirchewar das geistliche Zentrum der in Berlinund Rixdorf aufgenommenen böhmischenGlaubensflüchtlinge. Gefördert vom bran-denburgisch-preußischen Herrscherhauserhielten damals Zuwanderer aus derSchweiz, der Pfalz, aus Holland, Böhmenund Frankreich das Recht, sich anzusiedelnund eigene Gemeinden zu bilden. IhrenNamen bekam die Bethlehemkirche in
Erinnerung an die Wirkungsstätte desböhmischen Reformators Jan Hus, die„Bethlehemskapelle“ in Prag. 1943 beieinem Bombenangriff schwer beschädigt,später abgetragen,erinnert heute nur nochder in das Straßenpflaster eingelasseneGrundriß an die darunter verborgenenGrundmauern der barocken Rundkirche.
So 12. Sep.Führung: 15.00 Uhr (Hr. Dr. Liegl,
Hr. Motel), Treffpunkt: Bethlehem-kirchplatz
So 19. Sep.!Freiluftgottesdienst:
15.00 Uhr, im Rahmen der Inter- kulturellen Woche
Info: 6 87 25 39, Ev. reformierteBethlehemsgemeinde (Hr. Dr. Krebs) U-Bhf. Stadtmitte, Kochstr.
Heilig-Geist-Kapelle,Spandauer Str. 1 Die ehem. Kapelle der Hospitals zumHeiligen Geist, die im Jahr 1272 erstmalsurkundlich erwähnt wurde, zählt zu denältesten Bauwerken der Hauptstadt. Deminternationalen Stil der Gotik zugehörig,verkörpert sie ein bau- und kunstge-schichtliches Schlüsselzeugnis des mittel-alterlichen Berlins. Gleichzeitig ist sie einBeispiel für das im Mittelalter europaweitausgebaute Netz an Sozialversorgungs-stationen. Das um 1520 eingezogeneSterngewölbe setzt einen besonderenAkzent. Obwohl die Kapelle die Jahr-hunderte ohne größere Zerstörungenüberstanden hat,befindet sie sich derzeit ineinem unbefriedigenden Zustand. Die
1996 durchgeführten restauratorischenUntersuchungen förderten spektakuläreErgebnisse zutage, zeigten aber auch dieNotwendigkeit einer Restaurierung. Unterden Farbschichten des Gewölbes wurdenfarbige Ausmalungen in unerwarteter Fülleund Qualität entdeckt, die über Befunde anvergleichbaren Bauten der Region weithinausgehen.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung: nach Bedarf,Treffpunkt: Vorhalle
Info: 20 93 57 70, Wirtschafts-wissenschaftliche Fakulät derHumboldt-Universität zu Berlin (Hr. Prof. Dr. Plinke) S-Bhf. Hackescher Markt,U-Bhf. Alexanderplatz /Tram 1, 2, 3, 4, 5, 8, 13, 15, 53
TIERGARTEN
HansaviertelDas Hansaviertel, entstanden 1957 imRahmen der Interbau, zeigt in Architekturund Städtebau die charakteristischenElemente der Nachkriegsmoderne: lockereMischung von Hoch- und Flachbauten, diefrei in einen großzügigen Grünraum einge-bettet sind.Die Gebäude stammen von denbekanntesten Architekten ihrer Zeit (Gro-pius, Aalto, Ruegenberg, Baumgarten,Eiermann, Niemeyer und viele mehr).
So 12. Sep.Führung: 11.00 Uhr
(Fr. Dr. Dolff-Bonekämper),Treffpunkt: U-Bhf. Hansaplatz /Nordausgang
Info: 20 359-576,Landesdenkmalamt Berlin (Fr. Dr. Dolff-Bonekämper)U-Bhf. Hansaviertel
Bauhaus-Archiv,Klingelhöferstr. 14Im Jahr 1964 entwarf Walter Gropius einMuseumsgebäude für das Bauhaus-Archivin Darmstadt. 1971 zog das Archiv nachBerlin um. Der Plan wurde dem neuenGrundstück am Landwehrkanal angepaßt.Im Jahr 1979 wurde das Haus eröffnet. Diehalbrunden Oberlichter des Museums-traktes geben dem Gebäude die markanteSilhouette.1998 wurde das Bauhaus-Archivzum Denkmal erklärt.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 17.00 Uhr (an diesem Tag ohne Eintritt)
Führung: 11.00 Uhr (Hr. Dr. Hahn),Anmeldung bis 10. Sep. unter 25 40 02 43 (max. 25 Pers.)
Café im MuseumInfo: 2 54 00 20, Bauhaus-Archiv
(Fr. Mees), www.bauhaus.deBus 100, 129, 187, 341
Ev. Erlöserkirche,Wikingerufer 9 / Levetzowstr.Errichtet von Dinklage & Paulus, einge-weiht 1911, Karl-Schultze-Orgel, Jahrgang1963, 23 Register auf 2 Manualen.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 14.30 - 16.30 Uhr
Führung für Kinder:14.30 Uhr (Fr. Reichwald-Siewert)
Orgel-Führung für Kinder:15.00 Uhr (Fr. Straakholder)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 9.30 - 19.00 Uhr
Führung + Orgelvorführung:14.00, 18.15 Uhr (Fr. Straakholder,Fr. Reichwald-Siewert, Hr. Massalsky)
Gottesdienst: 10.00 UhrKonzert für Orgel und Bläser: 17.00
Uhr (Fr. Straakholder und Bläserchor)Info: 3 91 22 17, Ev. Erlöserkirchen-
gemeinde (Fr. Reichwald-Siewert)U-Bhf. Hansaplatz, S-Bhf. Tiergarten /Bus 101, 245, 341
Ev. Heilig-Geist-Kirche,Perleberger Str. 36 / Birkenstr.Die 1906 in Anwesenheit der KaiserinAuguste Viktoria eingeweihte Heilig-Geist-Kirche ist im Krieg unversehrt geblieben.
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Tag des Offenen Denkmals
Auch die romantisch klingende Walcker-Orgel blieb erhalten. Die Innen-Anordnungist in dieser Form weitgehend einmalig.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 15.00 - 19.00 Uhr
Führung: 15.00, 16.00, 17.00 UhrGottesdienst: 18.00 UhrInfo: 3 95 33 46, Ev. Heilig-Geist-
Kirchengemeinde (Hr. Oprotkowitz)U-Bhf. Birkenstr. / Bus 340, 127, 227
Dominikanerkirche St. Paulus,Oldenburger Str. 46 / Waldenserstr.Die Kloster- und Pfarrkirche St. Paulus wur-de 1893 nach Plänen von EngelbertSeibertz erbaut und ist in vielem von dermärkischen Backsteingotik inspiriert.Besondere Kostbarkeiten sind das Kreuzund ein Apostelaltar aus dem 15. Jh.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 14.00 Uhr
Führung: 11.00 Uhr (Hr. Runne)Info: 3 98 98 70, Dominikaner-
kloster St. Paulus (Hr. Runne)U-Bhf. Turmstr. / Bus 101, 227
Westhafen,Westhafenstr.Die denkmalgeschützten Gebäude desWesthafens wurden 1914-23 von der StadtBerlin erbaut (Entwurf und Leitung: Stadt-baurat Friedrich Krause; Entwurf derFassaden: Richard Wolffenstein). Vom 52 mhohen Turm des mit Skulpturen der Bild-hauer Gobes und Tochtermann ge-schmückten Verwaltungsgebäudes bietetsich ein beeindruckender Blick auf Hafen-anlagen und Umgebung.
So 12. Sep.Ausstellung zur Geschichte
der BEHALA und des Westhafens:8.00 - 16.00 Uhr, Ort: Verwaltungs-gebäude der BEHALA; bis Ende 1999
Turmbesteigung: 10.00,11.00, 12.00 Uhr (Hr. Dr. Raach,Hr. Steinmann), Treffpunkt:vor dem Verwaltungsgebäude der BEHALA. Anmeldung bis 9. Sep. erforderlich (max. 20 Pers.)
Info + Anmeldung: 39 09 52 06,Fax 3 90 51 39, BEHALA BerlinerHafen- und Lagerhausbetriebe (Hr. Dr. Raach)U-Bhf. Westhafen
WEDDING
Friedrich-Ebert-Siedlung und Volkspark RehbergeDie Friedrich-Ebert-Siedlung, Baubeginn1929, ist der größte Siedlungskomplex inBerlin-Wedding. Er dokumentiert ein-drucksvoll neue Wohnformen der 20er und30er Jahre. Bereits 1922-28 entstand inunmittelbarer Nähe der Volkspark Reh-berge.
So 12. Sep.Führung: 11.00 Uhr (Hr. Handrich,
Hr. Prezewowsky), Treffpunkt: U-Bhf.Afrikanische Str., in der Müllerstr.
Info: 45 75 57 97, Untere Denkmal-schutzbehörde Wedding (Hr. Reimann)U-Bhf. Afrikanische Str.
10 Jahre Museum im Denkmal -ehem. Schulgebäude,Pankstr. 47Anfang September 1989 wurde das Hei-matmuseum Wedding im ältesten Schul-gebäude des Bezirkes eröffnet. Am 12.September feiert das Heimatmuseumgemeinsam mit dem Weddinger Heimat-verein und der VHS Wedding 10 JahreMuseumsarbeit in einem Baudenkmal.Anläßlich dieses Jubiläums informiert dasHeimatmuseum über seine Arbeit undüber die Geschichte und Geschichten desBaudenkmals und seiner Umgebung.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 17.00 Uhr
Führung, Eröffnung einesAusstellungsraumes,
Musik, Unterhaltung für Jung und Alt: Termine bitte erfragen
Info: 45 75 41 58, HeimatmuseumWedding (Fr. Lang, Hr. Barthel)U-Bhf. Pankstr. / S-Bhf. Gesundbrunnen / Bus 227, 328
Alte Nazarethkirche,Leopoldplatz (gegenüberNazarethkirchstr. 50)1832-35 als eine der vier Vorstadtkirchenvon Karl Friedrich Schinkel erbaut. Anfangdes 20. Jh.s Umbau zum Gemeindehaus(Einziehen einer Zwischendecke in Höhe derehem. Empore). Anfang der 80er Jahre Re-staurierung des Schinkelsaales, der seitherwieder als Gottesdienstraum genutzt wird.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.30 - 18.00 Uhr
Führung: 12.00 - 17.00 Uhr zu jedervollen Stunde (Fr. Künnemann),Treffpunkt: Schinkelsaal imObergeschoß der Kirche
Info: 4 94 24 12, 45 60 68-01,Ev. Nazarethkirchengemeinde (Fr. Künnemann)U-Bhf. Leopoldplatz / Bus 120, 221, 245, 248, 328
Ev. Kirche St. Paul,Badstr. 50-511832-35 nach Plänen Karl Friedrich Schinkelsim klassizistischen Tempelstil errichtet.1890 Campanile von Max Spitta. 1945 bisauf die Grundmauern zerstört. 1952-57Rekonstruktion der Außenfassaden undmoderne Innengestaltung durch HansWolff-Grohmann. 1983-91 umfassendeRestaurierung durch Jochen Langeheinecke.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 22.00 Uhr
Führung: 12.00, 14.00,16.00, 18.00 Uhr (Hr. Watzek)
Orgelkonzert (Werke europäischer Meister): 20.00 Uhr (Michael Bernecker)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 20.00 Uhr
Führung: 12.00, 14.00,16.00, 18.00 Uhr, (Hr. Watzek)
Orgelmatinee mit Orgelführung:11.00 Uhr (Michael Bernecker)
Orgelkonzert: 17.00 Uhr (Michael Bernecker)
Ausstellung:„St. Paul - einDenkmal im Wandel der Zeit“;
Sa 11. Sep./ So 12.SepCafé in der „Brauthalle”;
BücherstandInfo: 4 65 27 80, Ev. Kirchen-
gemeinde St. Paul (Hr. Watzek)U-Bhf. Pankstr. / Bus 227, 328
Kath. St. Joseph-Kirche,Müllerstr. 161Neuromanischer Kirchbau (1907-10) mitinteressantem, italienischen Apsis-Mosaik(Vorbild: San Clemente, Rom). Die Kircheverfügt über eine große Eisenbarth-Orgelaus Passau und eine Krypta mit modernerAusstattung (1996) zum Gedenken derKriegsopfer (Bildhauer: Roberto Cipolone).
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 16.00 - 17.00 Uhr
Führung (einschl. Krypta): 16.00Uhr (Hr. Beißel)
Vorführung der Orgel: 16.30 Uhr(Joachim Smolka)
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 15.00 - 16.00 Uhr
Führung (einschl. Krypta): 15.00Uhr (Hr. Beißel)
Vorführung der Orgel: 15.30 Uhr(Joachim Smolka)
Info: 4 61 75 73, Kath. Pfarramt St.Joseph (Hr. Beißel)U-Bhf. Leopoldplatz, Wedding / Bus 221, 248, 328
AEG-Tunnel,Voltastr. 51895 erbaute die AEG zwischen ihrenWerksgeländen an der Brunnen- und an derAckerstr. einen Versuchstunnel, der als dererste U-Bahn-Tunnel Kontinentaleuropas gilt.Bei der Führung durch die Anlage erfährt derBesucher Wissenswertes über die erstenunterirdischen Verkehrsprojekte Berlins undüber das einstige Gelände der AEG.
Fr 10. Sep.Führung: 9.00 - 17.30 Uhr, halb-
stündlich , letzte Führung ca. 17.30Uhr (Hr. Arnold, Hr. Elfert, Hr. Blauermel,Hr. Müller),Treffpunkt: Voltastr. 5,Pförtner GSG. Mit Wartezeiten mußgerechnet werden (max. 20 Pers.),Voranmeldung nicht möglich.Haftungsverzichtserklärung erforder-lich (vor Ort erhältlich), Fotografierennicht gestattet. Unkostenbeitrag:3,- DM/ Kinder bis 12 Jahren frei
Dia-Kurzvortrag, Infoblatt,Bücher-, Infotisch
Info: 3 92 47 44, BerlinerUnterwelten e.V. (Hr. Arnold) inZusammenarbeit mit GSG-Hausverwaltung TIB, TU Berlin unddem Bezirksamt WeddingU-Bhf. Voltastr. / S-Bhf. Humboldthain
Kleinumspannwerk,Brüsseler Str. 32 Das Gebäude mit der interessanten Stra-ßenfassade wurde 1928 nach den Plänen von Hans Heinrich Müller gebaut und warfrüher ein wichtiger Baustein der Strom-versorgung Berlins. Die Arbeiten für dieUmnutzung des heute funktionslosenGebäudes sind im vollen Gange: Neue,attraktive Loftwohnungen werden in dergeschützten Industrieanlage entstehen.
Sa 11. Sep.Führung: 14.00 Uhr (Fr. Kahlfeldt)Info: 8 52 22 38, Kahlfeldt
Architekten (Fr. Kahlfeldt) U-Bhf. Seestr. / Bus 120, 126, X26
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CHARLOTTENBURG
Landhaus am Rupenhorn,Heerstr. 161 / Am Rupenhorn 25Der Entwurf für die Landhaussiedlung amRupenhorn von den Architekten Wassili,Hans Luckhardt und Alfons Ankerumfaßte ursprünglich drei Häuser, vondenen zwei für den Fabrikanten RichardKluge von 1928-30 errichtet wurden(Gartenarchitekt: Berthold Körting). 1932fiel das Haus an die Commerzbank, dieFamilie Kluge emigrierte 1934 nachLondon. Im Zuge der Planung für dieUniversität der „Welthauptstadt Germa-nia” kam das Haus in Reichsbesitz, nachdem Krieg in den Besitz des Bundes. DasHaus erfuhr bereits in den 30er Jahren er-hebliche Umbauten im Inneren und Äu-ßeren. Im September 1997 erwarben Dr.Christa Kliemke und Prof. Robert Wischerdas Haus. Sie stellen es mit Unterstützungdes Landesdenkmalamtes Berlin und derDeutschen Stiftung Denkmalschutz wie-der her.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 16.00-18.00 Uhr
Führung: 16.00 Uhr; Treffpunkt:Heerstr. 161 (Fr. Dr. Kliemke,Hr. Prof. Wischer)
Info: 82 39 47-4/-5 (Fr. Dr. Kliemke,Hr. Prof. Wischer)Bus A 149
„Vom Privatgarten zum öffentlichen Park“,Schloßstr. 69Eine historische Fotoausstellung über dieEntwicklung des Stadtgrüns im NassenDreieck in Charlottenburg, aufgezeigt amBeispiel des Schustehrusparks.
So 12. Sep.Ausstellung: 11.00 - 17.00 Uhr,
Heimatmuseum, Schloßstr. 69Führung durch die Ausstellung,
Schloßstraße und Schustehruspark:11.00 Uhr (Hr. Cordes), Treffpunkt:Heimatmuseum. Anmeldung bis 9. Sep.
Info + Anmeldung: 34 30 32 01,Fax 34 30 32 02 , HeimatmuseumCharlottenburg (Fr. Jochens); Natur-und Grünflächenamt CharlottenburgU-Bhf. Richard-Wagner-Platz, Sophie-Charlotte-Platz / Bus 210
Baudenkmal Schustehrus-straße, Schustehrusstr. 13Eines der ältesten Gebäude im Bezirk: DasVorderhaus mit Seitenflügel von 1712,Umbau 1877-78 von Ernst George. 1983wurde es bei einem Abrißversuch starkbeschädigt. Wiederherstellung 1984-94(Architekt: Uli Böhme, zusammen mit demLandesdenkmalamt Berlin).
So 12. Sep.Führung: 11.00, 12.30, 14.00 Uhr.
Anmeldung bis 9. Sep. (max. 15 Pers.)Info + Anmeldung: 34 30 32 01,
Fax 34 30 32 02, HeimatmuseumCharlottenburg (Fr. Jochens)U-Bhf. Richard-Wagner-Platz / Bus 145
Hochschule der KünsteDer 1903 eingeweihte Gebäudekomplexdient bis heute seinem Ursprungszweck,der Ausbildung von Künstlern unterschied-licher Sparten. Das vielgliedrige Ensembleverkörpert das Programm eines akademi-schen Kunst- und Musikstudiums im Sinnedes 19. Jh.s. Allein Konzertsaal („BahnhofHindemith”) und Theatersaal stammen ausder Nachkriegszeit. Zahlreiche Umbautenund Umnutzungen belegen eine „Ge-
schichte der Reformen” von den 20erJahren bis in die Gegenwart.
Sa 11. Sep.Führung: 14.00 Uhr (Hr. Dr. Schenk),
Treffpunkt: Hardenbergstr. 33So 12. Sep.
Führung: 11.00 Uhr (Hr. Dr. Schenk),Treffpunkt: Hardenbergstr. 33
Info: 31 85 27 33, Hochschule derKünste (Hr. Dr. Schenk)U / S-Bhf. Zoologischer Garten,U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz
Rathaus Charlottenburg,Otto-Suhr-Allee 100Rundgang durch das Rathaus Charlotten-burg mit Turmbesteigung.
So 12. Sep.Führung: 11.00, 12.30 Uhr.
Anmeldung bis 9. Sep. (max. 30 Pers.)Info + Anmeldung: 34 30 32 01,
Fax 34 30 32 02, HeimatmuseumCharlottenburg (Fr. Jochens) U-Bhf. Richard-Wagner-Platz / Bus 145, X9
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August 99 STADTFORUM 1040
CHARLOTTENBURG - WILMERSDORF
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Tag des Offenen Denkmals
Kaiserin-Auguste-Viktoria-Haus,Heubnerweg 6/10Das „Kaiserin-Auguste-Viktoria-Haus zurBekämpfung der Säuglings- und Kinder-sterblichkeit” wurde 1907-09 von A. Messelund L.Hoffmann westlich des SchloßparkesCharlottenburg als Musteranstalt errichtet.Seit 1997 Hauptgebäude der EuropäischenWirtschaftshochschule E.A.P. Im Rahmender Umbauarbeiten wurden sowohl derrepräsentative Eingangsbereich als auchdie Gartenanlage im Innenhof instandgesetzt. Die alte Klarheit und formaleSchlichtheit der Gartenanlage wird nunwieder erlebbar.
So 12. Sep.Führung: 16.00 Uhr (Hr. Schmidt-
Seifert), Treffpunkt: HaupteingangInfo: 2 16 76 36, Büro Schmidt-
Seifert, Garten- und Landschafts-architekturS-Bhf. Westend / Bus 145, 210
Schloß Charlottenburg,Altes Schloß,Spandauer Damm 10/LuisenplatzAnläßlich des Jubiläums zur 300jährigenGrundsteinlegung des Schlosses wird in einerFührung durch den ältesten Teil desSchloßgebäudes (1695-99 nach Plänen vonJohann Arnold Nehring) die Problematik vonWiederaufbau und Restaurierung erläutert.
Fr 10. Sep.Führung: 16.00 Uhr
(Hr. Scharmann), Treffpunkt:Denkmal des Großen Kurfürsten,Ehrenhof des Schlosses. Anmeldungerforderlich (max. 30 Pers.) Abgesehen von dieser Führung ist der Eintritt ins Schloß kostenpflichtig.
Info + Anmeldung:03 31 - 9 69 41 93, 9 69 43 17Fax 03 31 - 9 69 41 06,Besucherzentrum der StiftungPreußische Schlösser und GärtenBerlin-Brandenburg, An der histori-schen Mühle, 14471 Potsdam (Fr. Matejat); 32 09 12 47, SchloßCharlottenburg (Hr. Scharmann)U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz,Richard-Wagner-Platz / Bus 110, 145
Renaissance-Theater,Knesebeckstr. 100 / Hardenbergstr.Das Renaissance-Theater wurde 1922 vonTheodor Tagger (alias Ferdinand Bruckner)eröffnet. Seit dem Umbau durch denrenommierten Theaterarchitekten OskarKaufmann (1926) ist es eines der schönstenTheater Berlins. Den kostbaren, von CésarKlein entworfenen Holzintarsien im Balkondes Zuschauerraums und der ungewöhnli-chen Farbgestaltung der Foyers verdanktes seinen Ruf als „Schmuckkästchen in derHardenbergstraße”.
So 12. Sep.Führung: 12.00, 14.00 Uhr,
Treffpunkt: KassenhalleAusstellung: Kleine Sammlung
historischer FotosInfo: 31 59 73 15,
Renaissance-Theater (Fr. Recknagel)U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz / S-Bhf. Savignyplatz / Bus 145, 245, X9
Ev. Gustav-Adolf-Kirche,Herschelstr. 14Hervorragendes Beispiel für den moder-nen Kirchenbau („Fächerkirche”). Material:Beton, Klinker, Glas. 1932-34 von ArchitektOtto Bartning erbaut in einem während derzwanziger Jahre entstandenen Wohn-gebiet südl. des Bahnhofs Jungfernheide.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 15.00 - 18.00 Uhr
Führung: nach Bedarf (Fr. Thorau)Sa 11. Sep.
Öffnungszeit: 9.00 - 13.00 UhrFührung: nach Bedarf (Fr. Thorau)Festkonzert zum 65jähr. Bestehen
der Kirche: 18.00 Uhr (die Kantoreiund das Schaffrathorchester spielenMozart, Bach u.a.). Unkostenbeitrag
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 17.00 Uhr
Führung: nach Bedarf ab 11.30 Uhr(Fr. Thorau)
Gottesdienst: 10.00 UhrInfo: 3 44 60 94, Ev. Gustav-Adolf-
Gemeinde (Fr. Thorau)U/S-Bhf. Jungfernheide / Bus A109, 121, 126, 127, A225,227, AX9, X21, X26
Haus des Rundfunks,Masurenallee 8/14Führung durch das älteste in Mitteleuropagebaute und als solches immer nochbenutzte Funkhaus. Architekt Prof. HansPoelzig (erb. 1931).
So 12. Sep.Führung: 15.00 Uhr, Treffpunkt:
Lichthof/Eingang. Anmeldung ab 6. Sep. (max. 40 Pers.)
Info + Anmeldung: 30 31 11 24,Sender Freies Berlin (Hr. Kossow)U-Bhf. Theodor-Heuss-Platz / S-Bhf. Witzleben / Bus 104, 149
Kath. Kirche Herz Jesu,Alt-Lietzow 21Die Kirche wurde 1877 in neogotischemBaustil erbaut und 1995 restauriert. Bis zumBeginn der 20er Jahre war sie die einzigekath. Kirche in Charlottenburg. 1913-30 warder selige Bernhard Lichtenberg hier Pfarrer.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 15.00 - 17.00 Uhr
Führung: 15.30 Uhr (Hr. Elsner)Vortrag:„Kath. Kirche in der Stadt
und im Bezirk Charlottenburg seit1860”, 16.00 Uhr (Hr. Elsner)
Orgelkonzert: 15.00 Uhr (Boris Robischon)
Info: 3 47 93 30, Kath. Pfarramt Herz Jesu (Hr. Elsner oder Pfarrbüro)U-Bhf. Richard-Wagner-Platz / Bus 145
Wasserturm Charlottenburg-Westend, Akazienallee 33-39Den architektonischen Entwurf zu diesemBauwerk schuf Heinrich Seelig; er wurdedurch die Fa. Klönne, Dortmund, ausge-führt. 1909 wurde der Wasserturm für dieStadt Charlottenburg in Betrieb genom-men. Nach 1920 waren die StädtischenWasserwerke Berlin Betreiber des Wasser-turms. Beliefert wurde der Turm durch dieWasserwerke Teufelssee und Jungfern-heide. Im Inneren befinden sich 2 überein-andergeordnete Behälter von je 500 m3
Fassungsvermögen.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung: 10.00, 11.00, 12.00, 13.00,14.00, 15.00 (Hr. Buth, Hr. Uhlig),Treffpunkt: Akazienallee. Anmeldungerforderlich (max. 20 Pers.)
Ausgabe von Infobroschüren derBerliner Wasserbetriebe. Verkauf vonPublikationen über Bauten derWasserver- und -entsorgung
Info + Anmeldung: 86 44 76 52, 8644 76 95, Fax 86 44 77 46, Museum imWasserwerk, Berliner Wasserbetriebe(Fr. Butter, Fr. Kayser), www.bwb.deS-Bhf. Westend / Bus 145
U-Bahn-Museum mit historischem Stellwerk,Rossitter Platz 1 (im Bahnhofs-gebäude Olympia-Stadion Ost)Kernstück des Museums ist das 1931 inDienst genommene Stellwerk. Es war sei-nerzeit das größte und modernste dieserBauart in Europa und ist auch heute nochvoll funktionsfähig. In weiteren Räumendes Museums sind 200 - 250 Exponate ausder U-Bahn-Geschichte ausgestellt, darun-ter Fahrzeugteile aus den ersten Jahren desBetriebes, Uniformen sowie technischeAusrüstung aller Art. Keine Fahrzeuge.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.30 - 16.00 Uhr.3,-/2,- DM
Info: 8 13 44 03, Arbeits-gemeinschaft Berliner U-Bahn e.V.(Hr. Neumann)U-Bhf. Olympia-Stadion (Ost)
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WILMERSDORF
Kreuzkirche Schmargendorf,Hohenzollerndamm 130aDie von Ernst und Dr. Günther Pauluserbaute ev. Kreuzkirche ist eines der weni-gen Beispiele expressionistischer Sakral-bauten der 20er Jahre in Berlin. Das imKrieg nur gering beschädigte Ensemble istweitgehend im Originalzustand erhalten.An der Baukonzeption wird das erneuerteSelbstverständnis und der geänderteAufgabenbereich der ProtestantischenKirche nach der „Trennung von Thron undAltar” 1918 erkennbar.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 18.00 Uhr
Führung: 11.00, 17.00 Uhr (Fr. Polhaus)
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 17.00 Uhr
Führung: 10.00, 16.00 Uhr (Fr. Polhaus)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 9.00 - 17.00 Uhr
Führung: 11.00, 15.00 Uhr(Fr. Polhaus)
Info: 8 97 73 40, Ev. Kreuzkirchen-gemeinde (Fr. Polhaus)S-Bhf. Hohenzollerndamm / Bus 115
Villenkolonie und Jagdschloß im GrunewaldGegensätze im Grunewald: Heitere Archi-tektur der Palais und Villen, einstiger Ruhmund Glanz ihrer Bewohner. Mahnmal desNiedergangs der Kulturoase am Güter-bahnhof Grunewald - mehr als 50 000Berliner Juden wurden von hier in Vernich-tungslager transportiert. Ein weißes Schloßam blauen See umgeben vom grünen Ernstmärkischer Kiefern - das 1542 erbauteJagdschloß Grunewald.
So 12. Sep.Führung: 14.00 Uhr, ca. 3 Std. (Fr.
Rademacher). Anschließend Besuchdes Jagdschlosses mit historischerJagdwaffenausstellung, Waldmuseum,Gemäldeausstellung. Treffpunkt:S-Bhf. Grunewald, Vorplatz
Info: 8 13 34 42,Schutzgemeinschaft Deutscher Wald,LV Berlin e.V.; Waldmuseum mitWaldschule der SchutzgemeinschaftDeutscher Wald (Fr. Rademacher) S-Bhf. Grunewald
Ev. Hochmeisterkirche,Westfälische Str. 70aErbaut 1910 nach Plänen des Stadtrats undMaurermeisters Otto Schnock. Der Back-steinbau auf einem Natursteinsockel um-
schreibt einen sechseckigen Grundriß.Historismus mit romanischen Stilelemen-ten, Backsteinbau mit Natursteinsockel inAnlehnung an märkische Dorfkirchen.Nach Kriegszerstörung 1953-58 Wieder-aufbau, 1988 Innenrenovierung. Türmchenund Giebelelemente des Außenbaus 1990ergänzt.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.30 - 14.00 Uhr
Führung: 11.30 Uhr mit Turmbesteigung (Hr. Mattern)Orgelmusik: 12.30 UhrInfo: 8 91 69 64, Ev. Hochmeister-
Kirchengemeinde U-Bhf. Adenauerplatz
Ev. Auenkirche,Wilhelmsaue 119Neugotische Backsteinkirche von 1897,Sanierung 1992-94.Monumentales Christus-mosaik, Gefallenendenkmal von C. Starck1923,Triptychon von H.Starck 1937,Kruzifixund dreiteilige Bronzetafel von W. Otto1977,Kreuzigungsgruppe aus Bronze von J.Dunkel 1978, Gedenkstätte, die Tod, Trauerund Schuld anspricht. SpätromantischeGroßorgel mit 78 Registern. Ausstellung(Vitrine):„Frauengestalten”.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr
„Café Luther”: 14.00 - 18.00 Uhr,Wilhelmsaue 120 (historische Stadtvilla)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 19.30 Uhr
Turmbesteigung: 13.00, 15.00 UhrFührung: 14.00, 16.00 Uhr
(Hr. Germer)Orgelmusik: 11.30 Uhr
(Kantor Strodthoff )Info: 8 62 30 48, Ev. Auengemeinde
Berlin-Wilmersdorf (Hr. Germer),www.ekibb.com/kirchen/kirchen/auen/index.htmU-Bhf. Blissestraße / Bus 101, 104, 204, 249
Islamische Moschee,Brienner Str. 7-8Als erste Moschee in Deutschland wurdedas islamische Gotteshaus in der BriennerStr. 1824-27 von K. A. Herrmann inAnlehnung an den „indischen Mogulstil“erbaut und 1928 von der AhmadiyyaAnjuman Ishaat Islam eröffnet. Am Tag desOffenen Denkmals öffnet die Moschee ihrePforten und läßt den Besucher in ein archi-tektonisches Kleinod wie aus „1000 undeiner Nacht“ eintauchen.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 12.00,15.00 - 20.00 Uhr
Führung: „Geschichte derMoschee“, 9.00 - 12.00 Uhr
Vortrag: „Die Religion des Islams“,9.00 - 12.00 Uhr
Gottesdienst: 12.00 - 15.00 UhrSa 11. Sep. / So 12. Sep.
Öffnungszeit: 9.00 - 20.00 UhrFührung: „Geschichte der
Moschee“, 9.00 - 12.00 UhrVortrag: „Die Religion des Islams“,
9.00 - 12.00 UhrFür Führungen und Vorträge können Termine innerhalb der angegebenen Uhrzeiten telefonischvereinbart werden. Anmeldung 3. - 9. Sep., 9.00 - 12.00 Uhr
Info + Anmeldung: 8 73 57 03,Fax 8 73 07 83,Ahmadiyya Anjuman Ishaat Islam Lahore (Hr. Chaudhry),www.muslim.orgU-Bhf. Fehrbelliner Platz,S-Bhf. Hohenzollerndamm / Bus 101, 104, 115, 204
Ehem. JoachimsthalschesGymnasium, Bundesallee 1-12Die 1607 gegründete brandenburgischeFürstenschule bezog 1880 das Gymnasi-umsgebäude, das bis heute den Schul-namen trägt, ohne diese Schule noch zubeherbergen. Die in den spätklassizisti-schen Formen der Schinkel-Nachfolgegehaltenen Bauten reichten früher -einschließlich der Wohn- und Wirtschafts-gebäude - bis zum Fasanenplatz. Nach1945 zog das Städtische Konservatorium
(ehem. Sternsches Konservatorium) ein;dessen Nachfolge hat die Hochschule derKünste angetreten.
Sa 11. Sep.Führung: 11.00 Uhr (Hr. Dr. Schenk)
So 12. Sep.Führung: 14.00 Uhr (Hr. Dr. Schenk)Info: 31 85 27 33, Hochschule der
Künste (Hr. Dr. Schenk)U-Bhf. Spichernstr.
Ev. Kirche amHohenzollernplatz,Hohenzollerndamm 202-203Den Außenbau der 1930-33 nach Ent-würfen Fritz Högers erbauten Kirchebestimmen die strenge Syntax der großenFlächen und die monumentalen Propor-tionen. Auch das Innere zeichnet die Kircheals ein Hauptwerk des deutschen Expres-sionismus aus. Die Sanierung von 1990/91umfaßte u.a. die Neugestaltung der Kir-chenfenster und die farbliche Fassung desInnenraumes nach Entwürfen des BerlinerMalers Achim Freyer.
Fr 10. Sep. / Sa 11. Sep.Öffnungszeit: Fr 14.00 - 18.00 Uhr,Sa 11.00 - 13.00 Uhr
Info: 8 73 10 43, Ev. Kirchen-gemeinde am HohenzollernplatzU-Bhf. Hohenzollernplatz,Güntzelstraße
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FRIEDRICHSHAIN
Türme am Frankfurter Tor,Frankfurter Tor 1Die Turmbauten am Frankfurter Tor sindTeil des mit 1,8 km längsten Baudenkmalsder BRD, der Karl-Marx-Allee (früherStalinallee). Die Bebauung entstand inden 50er Jahren. Das Frankfurter Tor(1955-60) wurde - ebenso wie der Straus-berger Platz am westlichen Auftakt derMagistrale - von Hermann Henselmannentworfen, dem damaligen Chefarchi-tekten Berlins. Die Turmaufbauten überden neun Wohngeschossen sind städte-bauliche Akzente, die „eine Antwort imOsten der Stadt auf die Türme amGendarmenmarkt”geben sollen.
Fr 10. Sep.Führung:„Ein Baudenkmal im
Spiegel der Zeit - Die Karl-Marx-Alleegestern, heute, morgen” (Hr. Müller),10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00, 16.00 Uhr.Anmeldung erforderlich (max. 20 Pers.)
Sa 11. Sep.Führung:„Ein Baudenkmal im
Spiegel der Zeit - Die Karl-Marx-Alleegestern, heute, morgen” (Hr. Müller),10.00, 11.00, 12.00, 13.00 Uhr.
Anmeldung erforderlich (max. 20 Pers.)Fr 10. Sep. / Sa 11. Sep.
Kaffee und Kuchen in den Türmen.Info+ Anmeldung: 26 47 67 50,
Fax 2 64 50 26, ArchitekturbüroReinhard Müller GmbHU-Bhf. Frankfurter Tor
Ev. Pfingstkirche,Petersburger Platz 5Die Kirche wurde 1906-08 durch dieBaumeister Werner und Kröger im Stile desHistorismus (Spätgotik) und des frühenJugendstil erbaut. Sie galt als einer derschönsten und gelungensten Sakralbautenihrer Zeit. Doch NS-Zeit, Krieg, radikaleÜberformungen in den 50er und 60erJahren und jahrelanger Leerstand haben ihrden einstigen Glanz genommen. Seit 1998bemüht sich der Förderverein,der Kirche ihrursprüngliches Antlitz zurückzugeben.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 17.30 - 19.00 Uhr
Orgelkonzert: 18.00 Uhr (Wolfgang Tretzsch)
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 18.00 Uhr
Führung:„Gotischer Kirchenbau”,16.00 Uhr (Hr. Kodim)
Konzert für Orgel und Trompete(Bach, Buxtehude, Händel, Telemann):17.00 Uhr (Orgel: Wolfgang Tretzsch /Trompete: Bernd Schütze)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.30 - 18.00 Uhr
Führung:„Gotischer Kirchenbau”,11.00 Uhr (Hr. Kodim)
Ausstellung zur Geschichte derKirche
Konzert für Orgel und Trompete(Bach, Buxtehude, Händel, Telemann):12.00 Uhr (Orgel: Wolfgang Tretzsch /Trompete: Bernd Schütze)
Info: 4 27 39 28, Förderverein Ev.Pfingstkirche (Fr. Hille)U-Bhf. Frankfurter Tor / Tram 20, 21
Karl-Marx-Allee und Geschäftsstelle derArchitektenkammer Berlin,Karl-Marx-Allee 78Am Straßenzug der ehem. Stalinallee, die inAbschnitten nach sowjetischem Vorbild gestaltet wurde, läßt sich exemplarisch der Wandel planerischer Leitvorstellungenablesen. Seit dem 2.10.1990 steht die Karl-Marx-Allee unter Denkmalschutz.Seit Mitte1994 hat die Architektenkammer Berlin
ihre Geschäftsstelle in der Karl-Marx-Allee78, in der ehem. Karl-Marx-Buchhandlung.Die denkmalgerechte Wiederherstellungwar ein wichtiges Anliegen und wurde mitder Ferdinand-von-Quast-Medaille derBerliner Denkmalpflege gewürdigt.
So 12. Sep.Öffnungszeit der Geschäftsstelle:12.00 - 16.00 Uhr
Führung: 15.00 Uhr (Fr. Tschechner), Treffpunkt:Ausstellungsraum der Geschäfts-stelle der Architektenkammer,Karl-Marx-Allee 78
Info: 29 33 07 28, Architekten-kammer Berlin (Hr. Rochholl)U-Bhf. Weberwiese
Ostbahnhof (ehem.Schlesischer Bahnhof),Straße der Pariser Kommune 5Im Zusammenhang mit dem Bahnhofsbaubegann die Urbanisierung des StralauerViertels, dem Kerngebiet des späterenBezirks Friedrichshain. Anfangs (1842) führ-te die Bahn nur bis Frankfurt. 1846 wurdedie Strecke bis Breslau erweitert. Um dieJahrhundertwende übernahm der Schle-sische Bahnhof de facto die Funktion einesZentralbahnhofes.
So 12. Sep.Ausstellung und Infostand:
11.00 - 17.00 Uhr, auf dem S-Bahn-Steig (Hr. Dr. Feustel, Fr. Naumann).
Info: 2 49 68 75, HeimatmuseumFriedrichshain (Fr. Naumann)S-Bhf. Ostbahnhof
Wohn- und Gewerbehof,Frankfurter Allee 40Das Ensemble ist die einzige vollständigerhaltene Gebäudegruppe ihrer Art an derFrankfurter Allee. Das vordere Wohn- undGeschäftshaus wird in typischer Weisedurch rückseitige Gewerbehöfe ergänzt,mit weißen Kacheln verkleidet. 1978 wur-de das eindrucksvolle Jugendstil-Ensem-ble unter Denkmalschutz gestellt. DasDrogentherapiezentrum Berlin e.V. hat dieGebäude in einem Modellprojekt zur eige-nen Nutzung saniert. Der rekonstruierte,festlich gestaltete Hauptsaal wird erstmalsder Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
So 12. Sep.Führung: 10.00, 12.00, 14.00,
16.00 Uhr (Hr. Rau), Treffpunkt:vor dem Haus
Info: 4 55 30 28, StattReisen Berline.V.; 29 38 53 12, Drogentherapie-zentrum Berlin e.V. (Hr. Ebbing)U-Bhf. Samariterstr.
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FRIEDRICHSHAIN - KREUZBERG
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FORTSETZUNG FRIEDRICHSHAIN
Friedhof II der Georgen- und Parochialgemeinde,Friedhof der St. Petri-Luisen-stadt-Kirchengemeinde,Landsberger Allee 48/50 undFriedenstr. 80, 81Das Ensemble klassischer Quartiersfried-höfe wurde im Lauf der ersten Hälfte des19. Jh.s vor den Toren der Stadt angelegt.Zahlreiche Erbbegräbnisse der lokalenProminenz (z.B. Brauereibesitzer, Bäcker-und Schlachtermeister) haben sich erhal-ten, v.a. im Feld C, das die für Berlin größtezusammenhängende Anzahl kunstvoll ge-schmiedeter und gegossener Gittergrab-stellen aufweist.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 8.00 - 19.00 Uhr
Führung: 17.00 Uhr (Hr. Bilbrey),Treffpunkt: Eingang Landsberger Allee 48/50
Info: 6 98 11 70, Stiftung HistorischeKirch- und Friedhöfe Berlin, c/o AtelierChristoph Fischer (Hr. Jung)U-Bhf. Weberwiese
Spaziergang über die Halbinsel StralauDer Spaziergang führt an den interessante-sten Anlagen der Halbinsel Stralau vorbei.Zu sehen sind: die Schule Alt-Stralau 34(1891-94) und die benachbarte alteWohnbebauung, Dorfkirche und Friedhofmit Kapelle, das ehem. Straßenbahndepot,das mit der nach Treptow führendenTunnelbahn in Beziehung stand, das Denk-mal für Karl Marx und den Glasarbeiter-streik im Jahr 1901 sowie die Industrie-denkmale Palmkernölspeicher und Fla-schenturm der Engelhardt-Brauerei, Stra-lauer Glashütte und Teppichfabrik Protzen& Sohn. Am ehem. Kraftwerk des Osthafensendet der Rundgang.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Führung: 12.00 Uhr (Hr. Dr. Laser,
Fr. Dr. Hinkelmann), Treffpunkt:Alt-Stralau 34
Info: 35 59 01 34, 35 59 01 37,Wasserstadt GmbH - RummelsburgerBucht (Hr. Buchholz, Hr. Maibach)S-Bhf. Treptow, Ostkreuz / Bus 147
Oberbaum-CityDer Kiez im Kiez: Das ehem. OSRAM- undNARVA-Gelände ist ein architektonischesKleinod. Eines der größten innerstädti-schen Industriegebiete Berlins wird seit1993 denkmalgerecht saniert und restau-riert. Aus den Gebäuden der ehem.„Lampenstadt”, kombiniert mit Neubauten,entsteht ein Ort für Wohnen, Gewerbe undDienstleistungen.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit Infocenter:11.00 - 16.00 Uhr
Führung: 10.00, 11.30, 13.00,14.30 Uhr (Fr. Curter), Treffpunkt:Infocenter, Rotherstr. 16
Info: 20 23 20 57, Jenny GsellSpecial Events & Promotion GmbH (Fr. Gsell) für SIRIUS-Immobilien- &Projektentwicklung GmbHU/S-Bhf. Warschauer Straße / Bus 147
KREUZBERG
Wasserturm „Undine”,Fidicinstr. 37Der 1887-88 errichtete Wasserturm gilt heu-te als Wahrzeichen des Kreuzberger Cha-missokiezes. Er wurde nach Plänen der Ar-chitekten Hugo Hartung und RichardSchultze im Stil der märkischen Backstein-gotik erbaut. Turm und zugehörige Anbau-ten bilden ein malerisches, an mittelalterli-che Baukunst erinnerndes Gebäudeen-semble. Das kleine Ensemble wird seit 1988als Jugend- und Freizeitzentrum genutzt.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 17.00 Uhr
Führung: 11.00, 12.00, 13.00,14.00, 15.00, 16.00 Uhr (Hr. Cheshmei, Hr. Vogt), Treffpunkt:Haupteingang/Kopischstr.
Info: 25 88 25 57, Untere Denkmal-schutzbehörde Kreuzberg (Hr. Cheshmei, Hr. Vogt)U-Bhf. Platz der Luftbrücke / Bus 104, 119
Ballhaus Naunynstraße,Naunynstr. 27Das 1863 erbaute Ballhaus im KreuzbergerHinterhof wurde 1979 bis 1983 mit Mittelndes Bundes und des Landes aufwendigrestauriert und ist ein beeindruckendesBeispiel der Berliner Ballhauskultur.Es dientseitdem als Theater- und Konzertsaal desKunstamtes Kreuzberg.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 18.00 Uhr
Ausstellung:„Geschichte desBallhauses”
Info: 25 88 66 46, KunstamtKreuzberg (Hr. Bartz)U-Bhf. Kottbusser Tor / Bus 129, 140, 141
Theodor-Fontane-Apotheke,Mariannenplatz 2Original eingerichtete und erhaltene Apo-theke des Diakonischen KrankenhausesBethanien, in der Theodor Fontane 1848-49Apothekenhelferinnen ausgebildet hat.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 12.00 - 18.00 Uhr
Info: 25 88 41 55, KunstamtKreuzberg (Hr. Bauer)U-Bhf. Kottbusser Tor / S-Bhf.Ostbahnhof / Bus 129, 140
Kath. Liebfrauen-Kirche,Wrangelstr. 50-51Im „Schlesischen Viertel” liegt die 1904/5nach Plänen von L. Becker errichtete Kath.Liebfrauen-Kirche. Ein Drittel der Gemein-demitglieder sprach früher polnisch,so daßes nach der Einweihung der Kirche zugroßen Auseinandersetzungen um dieGottesdienstsprache kam. Eine „schwarzeMadonna von Tschenstochau” im Kirchen-inneren erinnert noch heute an diese Zeit.Das Kreuzberg-Museum zeigt (nur am12.9.) in der Kirche eine Ausstellung überdie polnische Tradition in Berlin.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 17.00 Uhr
Ausstellung:„Jeder vierte Berlinerkommt aus Schlesien - Schlesischeund polnische Migranten in derBerliner Geschichte”
Info: 25 88 - 62 33/-62 58,Kreuzberg Museum (Hr. Düspohl),www.dhm.de/museen/kreuzbergU-Bhf. Schlesisches Tor
Ev. Kirche zum Heiligen Kreuz,Zossener Str. 65Der Umbau der markanten Backsteinkirchemit der monumentalen Kuppel (1885-88)ist mittlerweile abgeschlossen. Umgängeund Seitenarme sowie der große Dach-und Kuppelraum sind durch den Einbauvon Glasdächern neu nutzbar gemachtworden und werden heute als Gemeinde-,Kultur- und Stadtteilzentrum genutzt.Damit ist die Kirche ein eindrucksvollesBeispiel für ein stadtökologisches Modell-projekt, das Wege aufzeigt, die überdimen-sionierten Großkirchen Berlins für die Zu-kunft zu erhalten.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 9.00 - 18.00 Uhr,
Führung: laufend (Hr. Kirchhoff )Sa 11. Sep.
Öffnungszeit: 14.00 - 18.00 Uhr,Führung: nach Anmeldung
(Hr. Kirchhoff )So 12. Sep.
Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 UhrFührung: nach AnmeldungKonzert: „Concertino Virtuoso”
(Bach, Vivaldi, Telemann): 16.00 UhrAn allen drei Tagen:
Ausstellung zum Umbau der Kirche,Kirchencafé
14.00 - 18.00 Uhr; BüchertischInfo + Anmeldung für die
Führungen bis 31. Aug.: 6 91 20 07,Fax 6 93 48 10, Ev. Kirchengemeinde
zum Heiligen Kreuz (Hr. Kirchhoff ),www.akanthus.deU-Bhf. Hallesches Tor, Mehringdamm
Kath. Kirche St. Bonifatius,Yorckstr. 88/89St.Bonifatius ist eine eindrucksvolle neugo-tische Hallenkirche mit Doppelturm-fassade. Entworfen wurde sie von MaxHasak. Die Einweihung fand 1907 statt. DieKirche ist kombiniert mit einer klosterarti-gen Wohnanlage, dem sog. „KreuzbergerVatikan”. Im Inneren erscheint der Chor ineiner interessanten Gestaltung von 1969durch F. Thieler.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 15.00 - 19.00 Uhr
Führung: 17.00 UhrInfo: 7 86 83 28, Kath. Kirchen-
gemeinde St. Bonifatius (Fr. Krebs)U-Bhf. Mehringdamm/ Bus 119, 140, 219
Alter LuisenstädtischerFriedhof, Südstern 8-12An den Hängen ehem. Weinberge in der Bergmannstr. befinden sich idyllischeFriedhöfe. Einer davon ist der Alte Luisen-städtische, angelegt 1832. Die Bedeutungder Luisenstadt im zur europäischenMetropole aufstrebenden Berlin wird deut-lich,schaut man sich Namen und Pracht derGrabanlagen an: Fidicin, Stock, Luckhardtoder Stresemann.
So 12. Sep.Führung: 14.00 Uhr
(Hr. Dr. Eberhard)Info: 6 98 11 70, Stiftung
Historische Kirch- und FriedhöfeBerlin, c/o Atelier Christoph FischerBerlin (Hr. Jung)U-Bhf. Südstern
St. Thomas-Kirche,Am MariannenplatzDie St. Thomas Kirche ist die zweitgrößteKirche Berlins und wurde 1869 vonFriedrich Adler im spätklassizistischen Stilerbaut. Nach Asbestsanierung und umfas-sender Restaurierung der Fassaden ist sieseit Jahresbeginn wieder geöffnet. DasGemeindeleben wird in starkem Maße vomsozialen Umfeld, dem Kreuzberger Kiez,geprägt.
An allen drei Tagen:Öffnungszeiten: 10.00 - 20.00 Uhr
Fr 10. Sep.Führung: 15.00 Uhr (Hr. Georgi)
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Tag des Offenen Denkmals
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FORTSETZUNG
KREUZBERG
Sa 11. Sep.Führung: 14.00, 17.00 Uhr
(Hr. Georgi)Kaffee und Kuchen ab 15.00 Uhr
So 12. Sep.Führung: 12.00, 15.00 Uhr
(Hr. Georgi)Orgelkonzert (Johann Sebastian
Bach): 16.00 Uhr (Christoph Helbig)Öffnungszeit an allen drei Tagen:10.00 - 20.00 Uhr
Info: 6 12 37 22, KirchengemeindeSt. Thomas (Fr. Hahn, Hr. Georgi)U-Bhf. Kottbusser Tor, Heinrich-Heine-Str. / Bus 140, 147, 265
Friedhöfe am Halleschen Tor,Mehringdamm 21 / Zossener Str.„Wie über Menschen, so auch überDenkmäler läßt sich die Zeit ihr Recht nichtnehmen.” Die Friedhöfe der Jerusalems
und Neuen Kirche, der Dreifaltigkeits-,Bethlehems- und Böhmischen Gemeindebilden einen der bedeutendsten Fried-hofsstandorte Berlins. Was an Denkmälernerhalten blieb, gibt auch Auskunft über dieaus Böhmen eingewanderten Flüchtlinge,die in Berlin eine neue Heimat und auf demFriedhof ihre letzte Ruhe fanden.
Sa 11. Sep.Führung: 10.00 Uhr (Hr. Jung),
Treffpunkt: Eingang Zossener StraßeInfo: 6 98 11 70, Stiftung
Historische Kirch- und FriedhöfeBerlin, c/o Atelier Christoph FischerBerlin (Hr. Jung)U-Bhf. Mehringdamm
Ev. St. Jacobi-Kirche,Oranienstr. 132-134Die St. Jacobi-Kirche, erbaut 1845, ist dieälteste erhaltene Kirche in Kreuzberg. DieBasilika ist ein Beispiel für die konsequenteAnwendung des frühchristlich-byzantini-schen Baustils (Friedrich August Stüler).Nach italienischem Vorbild entstand eineGesamtanlage mit dreischiffiger Basilika,
Kampanile, Atrium und verbindendenArkadengängen sowie symmetrischenNebenbauwerken. Im II. Weltkrieg branntedie Kirche bis auf die Außenmauern nieder.1957 wurde sie äußerlich historisch getreuwiederhergestellt.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 18.00 Uhr
Führung: 11.00, 12.00, 13.00, 14.00,15.00, 16.00, 17.00 Uhr (Hr. Storck)
Turmbesteigung: 11.00, 12.00,13.00, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00 Uhr
Orgelvesper (Bach, Liszt, Messiaenu.a.): 18.00 Uhr (Oliver Lüsch)
Info: 61 60 96 16, Ev.Kirchen-gemeinde St. Jacobi-Luisenstadt (Hr. Storck);61 65 97 91 Kulturbüro (Hr. Futschik),www.angelfire.com/in/jacobikulturU-Bhf. Moritzplatz / Bus 141, 129
Ev. Passionskirche,Marheinekeplatz 1Die Passionskirche wurde 1904-07 vonTheodor Astfalck in romanischen Formengebaut. Ein sich aufstaffelnder Turm, der
von vier Ecktürmen begleitet wird,überragtden Bau. Überwölbt von einer gewaltigenInnenkuppel präsentiert sich der Kirchen-raum in einem Wechsel von verputztenWandfeldern und Backstein- und Sicht-mauerwerk mit Elementen einer romanisch-byzantinischen Formensprache. In den 90erJahren aufwendig restauriert und fürMusikveranstaltungen ausgestattet.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung: alle 2 Stunden (Fr. Lange, Hr. Lütt)
Turmbesteigung: 11.00, 13.00,15.00 Uhr
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: bitte erfragen
Führung: bitte erfragen(Fr. Lange, Hr. Lütt)
Turmbesteigung: 11.00, 13.00,15.00 Uhr
So 12. Sep.Öffnungszeit: 12.00 - 16.00 Uhr
Führung: bitte erfragenInfo: 69 40 12 39, Ev.
PassionskirchengemeindeU-Bhf. Gneisenaustraße / Bus 140
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REINICKENDORF
Russisch-Orthodoxe Hl.Konstantin und Helena Kircheund Friedhof, Wittestr. 37Die russisch-orthodoxe Hl. Konstantin undHelena Kirche in Tegel ist ein architektoni-sches Kleinod. Sie steht auf dem Geländedes russischen Friedhofs, der über ein Jahr-hundert russischer Geschichte auf deut-schem Boden dokumentiert und unter denrussischen Emigranten weit über die Gren-zen Berlins hinaus bekannt ist.1893 vor denToren Berlins errichtet, ist er heute eine grü-ne Insel mit Grabstätten und Denkmalen,die Vergangenheit und Gegenwart verei-nen.Hier ruhen Angehörige zahlreicher be-rühmter Familien des vorrevolutionärenRußlands - Künstler, Schriftsteller, Poeten,Gelehrte, Generäle der Armee des Zarensowie einfache Einwohner Berlins.
So 12. Sep.Öffnungszeit: Kirche 9.30 - 12.00 Uhr(Gottesdienst), Friedhof ab 8.00 Uhr
Russ.-orthodoxer Gottesdienst:10.00 - 12.00 Uhr, anschließend kurzeErläuterungen zu Kirche und Friedhof(Kirchenvertreter)
Führung über den Friedhof:11.00 Uhr (Hr. Rump, Berliner Freundeder Völker Rußlands e.V.)
Info: 4 32 79 97, 4 51 05 95,Russisch-Orthodoxe Hl. Konstantinund Helena Kirche (Hr. Rimkeit);20 359-305 Landesdenkmalamt Berlin(Hr. Wendlandt); 20 30 23 84,Berliner Freunde der Völker Rußlandse.V. (Hr. Pagel), www2.rz.hu-berlin.de/~h1517b56/russland.htm,e-mail: [email protected] U-Bhf. Holzhauser Str. / Bus 122, 133
Kath. St. Bernhard Kirche, Sterkrader Straße 43 Das Kirchengebäude wurde 1959/60 nachPlänen des Architekten Alfons Leitl gebaut.Der zeltähnliche, hohe Kirchenraum über-spannt eine Krypta mit einem Bildzyklus zudem Leben des Hl. Bernhard von Clairvaux(1090 - 1153), ein Asket, Mönch, Abt,Kirchenlehrer und Patron der Kirche. DieKirche ist auch Bernhard-Lichtenberg-Gedächtniskirche. Bildwerke zu beidenPersönlichkeiten finden sich in der Kirche(gestaltet von Prof. W. Gailis) und in derKrypta (von J. Dammen).
So 12. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 17.00 Uhr
Führung: nach Bedarf (Fr. Bergemann-Adam, Hr. Musielski)
Info: 4 32 80 22, Kath. Kirchen-gemeinde St. Bernhard (Hr. Musielski)U-Bhf. Holzhauser Straße / Bus 133
„Entwicklung des historischenBorsig-Lokomotivbaustandortesin Berlin-Tegel”, Am Borsigturm 11Im 10. Obergeschoß des Borsigturmes(1922-24, Eugen Schmohl) wird die Um-wandlung des ehem. Lokomotivbau-standortes in Tegel zu einem modernenWirtschaftszentrum durch die HerlitzFalkenhöh AG erläutert. Bei gutem Wetterhervorragende Sicht über ganz Berlin.
Fr 10. Sep.Vortrag im Borsigturm:15.00,
17.00 Uhr. Anmeldung bis 8. Sep.(max. 35 Pers.): Herlitz Falkenhöh AG,Am Borsigturm 11, 13507 Berlin,Fax 43 93 32 52 (Hr. Dr. Kammradt).
Info: www.herlitz-falkenhoeh.de U-Bhf. Borsigwerke / S-Bhf. Tegel / Bus 133, 322
SPANDAU
„Haus bei der Pfarre”, Museumder St. Nikolai Gemeinde,Reformationsplatz 12Das Museum der St. Nikolai-Gemeinde,„Spandovia sacra”, ist in einem denkmalge-schützten Fachwerkhaus untergebracht.Seine rekonstruierbare Geschichte reichtbis zur Einführung der Reformation 1539zurück.Zur Zeit findet hier eine Ausstellungüber die Bewohner und Bewohnerinnenstatt. Das Haus besitzt einen kleinen goti-schen Keller. In den schönen Innenräumen,besonders im Bibliotheksraum, ist dasFachwerk gut sichtbar. Café im angebautenWintergarten.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 13.00 - 18.00 Uhr
Führung: 15.00, 17.00 Uhr (Fr. Bluhm)
Café: 13.00 - 18.00 UhrInfo: 3 33 80 54, Museum
„Spandovia sacra” (Fr. Bluhm)U-Bhf. Altstadt Spandau / Bus 133, 134, 137, 145
St. Nikolai-Kirche,ReformationsplatzGotische dreischiffige Hallenkirche mit poly-gonalem Chorumgang und zwei Kapellen-anbauten aus der zweiten Hälfte des 14.Jh.s.Reformationskirche für Berlin-Brandenburg(1539).Denkmal Kurfürst Joachim II.vor demPortal (1889). Sehenswerte Sakralkunst-werke. Begehbarer Kirchendachstuhl von1368. Turmursprünge um 1200 - besteigbar- schöner Rundblick aus der offenen Laterne.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 12.00 - 18.00 Uhr
Gottesdienst zum Denkmaltag:10.00 Uhr
Führung: 12.00, 13.00, 14.00, 15.00,16.00, 17.00 Uhr (Hr. Augustat u.a.),Treffpunkt: Turmvorraum.Anmeldung erforderlich
Orgel-Vorführung: 11.30,15.00 Uhr (Kantor Kruse)
Kaffee und Kuchen imMuseumscafé Spandovia sacra:13.00 - 18.00 Uhr
Info + Anmeldung: 3 33 12 51,Fax 3 33 80 39, Ev. KirchengemeindeSt. Nikolai (Hr. Augustat)U-Bhf. Altstadt Spandau / Bus 133, 134, 137, 145
Ehemaliger Flugplatz Gatow, Kladower Damm 182/288Ein Areal mit wechselvoller Geschichte:Manövergelände Friedrichs II., Militär-flugplatz zur NS-Zeit,Air base der BritischenLuftstreitkräfte (RAF Royal Air ForceGatow), III. Luftwaffendivision der Bundes-wehr, Luftwaffenmuseum, schließlich Groß-siedlung für Bundesbedienstete.
So 12. Sep.Führung: 10.00 Uhr (Prof. Nitsch),
Treffpunkt: Wache am KladowerDamm
Info: 44 38 74 12, KATAMON GmbH,Systemanalyse für ökologischeStadterneuerung in Zusammenarbeitmit Kladower Forum e.V. (Hr. Cüsow)Bus 235, 134
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STEGLITZ
Salamander-Haus,Schloßstr. 21 Das Salamander-Haus ist ein Beispiel füreinen denkmalgerechten Umgang mit derArchitektur der 50er Jahre. Das Haus wurde1959 als Ladengeschäftshaus für dieSchuhfirma Salamander errichtet (Archi-tekten Hendel + Haseloff ) und 1997 kom-plett saniert und die Fassade erneuert. DieStilelemente der 50er Jahre Architektur, dieschlanke Konstruktion, die Feingliedrigkeitder Fassadenelemente und damit die opti-sche Leichtigkeit und Transparenz sinderhalten geblieben.
Sa 11. Sep.Führung: 11.00 Uhr (Hr. Kahlfeldt),
Treffpunkt: Schloßstr. / Ahornstr.Info: 8 52 22 38, Kahlfeldt
Architekten (Hr. Kahlfeldt) U-Bhf. Schloßstr. / Bus 148, 185, 186
Kath. Kirche Heilige Familie,Kornmesserstr. 2Romantische gehöftartige Anlage ausKirche, Pfarrhaus mit Fachwerkfassade undGarten. Die Anlage entstand 1904 nachPlänen von Christoph Hehl. Die Kirche zeigtüberwiegend neugotische Formen. Siebesitzt eine sehr qualitätvolle Innenaus-stattung aus der Erbauungszeit.
Fr 10. Sep. / Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 17.00 - 18.00 Uhr
So 12. Sep.Öffnungszeit: 16.00 - 17.30 Uhr
Führung: 17.00 Uhr (Hr. Hampel)Orgelmusik: 16.00 UhrInfo: 8 33 40 54, Kath. Kirchenge-
meinde Heilige Familie (Hr. Hampel,Fr. Pohl, Hr. Susnik) / Bus 185
Wasserturm auf dem Friedhof an der Bergstraße,Bergstr. 3880 Jahre fast ohne Wasser, jedoch mitwechselvollem Symbolgehalt. Man könnte
ihn den Monopteros von Steglitz nennen,den griechischen Rundtempel auf den„Rauhen Bergen“. Den Turm als städtebau-liche Krone umsäumt zwar keine Akropolis,aber eine gleichwie sakrale Anlage, derFriedhof an der Bergstraße.
So 12. Sep.Führung: 11.00, 14.00, 15.00 Uhr
(Hr. Dr. Rüter), Treffpunkt: NordseiteWasserturm
Info: 79 04 36 96, Untere Denkmal-schutzbehörde Steglitz (Hr. Dr. Rüter)Bus 170
Fahrradrundfahrt:Baudenkmäler in SteglitzViele Gebäude, die zum alltäglichen Bilddes Bezirkes Steglitz gehören, stehen unterDenkmalschutz. Dazu gehören Gottes-häuser - u.a. eine ehem. Synagoge -, Rat-häuser, frühere Gutshäuser, Bauten desHandels und der Kultur. Sie geben Zeugnisvon der vielfältigen Baugeschichte desBezirkes.
So 12. Sep.Führung: 11.00 Uhr (Hr. Woy),
Treffpunkt: VAG Pavillon, Schloßstr. /Grunewaldstr. Fahrrad bitte mitbringen. Anmeldung bis 10. Sep.
Info+ Anmeldung: 7 74 40 81,Fax 7 74 94 72, pluspunkt Weiterbildung e.V. (Hr. Woy)U/S-Bhf. Rathaus Steglitz
Rosenkranz-Basilika,Kieler Str. 11Erbaut 1899-1900 in Anlehnung an dieArchitektur märkischer Kirchen. Für dieEntwürfe war der Architekt Christoph Hehlverantwortlich. Er hatte sich auf den Baukatholischer Kirchen spezialisiert. Bemer-kenswert ist die Kuppel mit 16 Fenstern überdem Grundriß eines griechischen Kreuzes unddie byzantinisierende Ausmalung des Innern.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 8.00 - 12.00, 15.30 -19.00 Uhr
Führung: 15.30 Uhr (Hr. Dr. Hoefs)Info: 79 01 82 30, Kath. Kirchen-
gemeinde Rosenkranz-Basilika (Hr. Dr.Hoefs)U-Bhf. Schloßstr. / S-Bhf. Rathaus Steglitz
ZEHLENDORF
Bootshaus des Schüler-Ruder-Verbandes Wannsee e.V.,Bismarckstr. 2Das vom Architekten Otto Stahn am Uferdes “Kleinen Wannsees„ errichtete Boots-haus wurde 1907 in Anwesenheit desKronprinzen feierlich eingeweiht. Es ver-bindet in seiner Gestaltung die Einflüsseder sorbischen Baukunst des Spreewaldesmit dem zeitgenössischen Landhausstilder Villen-Colonie Alsen (Wannsee) und isteines der schönsten und größten Boots-häuser (ca. 300 Boote) seiner Art. NebenFührungen ist ein Schau-Rudern in histori-schen Kostümen sowie die Präsentationdes Nostalgie-Achters (Renn-Gig-Achter),ein einmaliges Exemplar im BerlinerRaum, geplant. Wasserfeste Besucherhaben die Möglichkeit, in Ruderbootenmitzufahren.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 -16.00 Uhr
Führung: 11.00, 13.00 Uhr (Hr. Pohl), Treffpunkt: Bootshaus,Wasserseite
Vorführfahrt des Nostalgie-Achters: 12.00 Uhr
Konzerte, Show-Bootsfahrten undImbißangebote geplant.
Näheres bitte erfragen bzw. denProgrammhinweisen des Schüler-Ruder-Verbandes entnehmen.
Info: 8 03 51 30, Schüler-Ruder-Verband Wannsee e.V. (Hr. Buhl);Förderer des Schüler-Ruderns inWannsee e.V.; Landesdenkmalamt BerlinS-Bhf. Wannsee / Bus 114, 118, 211 /BVG Schiffsanlegestelle Wannsee
Kath. Pfarrkirche Herz-Jesu,Riemeisterstr. 2Eine sehenswerte neogotische Kirche mitwertvollem Interieur. Architekt: Prof. Hehl,erbaut 1908.So 12. Sep.
Öffnungszeit: 15.00 - 18.00 UhrFührung: 15.00, 16.00 Uhr
(Fr. Dr. Goetz)Orgelkonzert: 18.00 UhrInfo: 8 01 70 40, Kath. Pfarramt
Herz-Jesu (Hr. Rudolf )S-Bhf. Zehlendorf / Bus 115, 211
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FORTSETZUNG ZEHLENDORF
Denkmalpflegeim Wald - wie pflegt man ein Weltkulturerbe?Eine fachkundige Führung in das Wald-gebiet zwischen Potsdam und Berlin gibtEinblicke in den Charakter dieser Europa-und weltweit bedeutsamen Landschaftund bietet Ausblicke auf Pflegekonzepteunter Einbeziehung gartendenkmalpflege-rischer Gesichtspunkte.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Führung: 15.00 Uhr (Forstdirektor
Lakenberg, Fr. Heise, Fr. Kaupp)Treffpunkt: Kirche St. Peter und Paul,Nikolskoer Weg 17. Schriftliche An-meldung bis zum 5. Sep.(max. 30 Pers.)
Info + Anmeldung: 8 16 99 20,Fax 8 16 99 2 99, Berliner Forsten,Landesforstamt, Wannseebadweg 10,14129 Berlin (Hr. Franusch);in Zusammenarbeit mit Werkstatt ZwoS-Bhf. Wannsee / Bus 216
Gedenkstätte Haus derWannsee-Konferenz - eine Gartenführung,Am Großen Wannsee 56-58Repräsentative Villa im Stil des Jahr-hundertbeginns, erbaut 1914/15 von PaulBaumgarten. Denkmalpflegerische Restau-rierung seit 1994 abgeschlossen. Natur-nahe und formale Gartenbereiche in land-schaftlich reizvoller Lage. Tagungsort derWannsee-Konferenz von 1942 zur sog.„Endlösung der Judenfrage“.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 18.00 Uhr
Führung durch den Garten:14.00, 16.00 Uhr (Hr. Künzle),Treffpunkt: Eingang vor der Villa
Ausstellung:„Judenverfolgung im3. Reich“
Info: 6 15 68 60 (Hr. Künzle für dasLandesdenkmalamt Berlin)S-Bhf. Wannsee / Bus 114
Preußens ArkadienAuf den Spuren Peter Joseph Lennés führtder Rundgang durch Preußens Arkadien inden Pleasureground und den Jagd-schloßpark von Klein-Glienicke, das frühe-ste Beispiel eines klassischen Land-schaftsgartens in Preußen. Vorbei an densog.„Schweizer Häusern“ im Dorf Glienickegeht es zur Loggia Alexandra auf demBöttcherberg,wo über die laufende Restau-rierung der pompejanischen Wandmale-reien informiert wird.
So 12. Sep.Führung: 12.00 Uhr, ca. 3,5 Std.
(Hr. v. Krosigk),Treffpunkt: wird beiAnmeldebestätigung mitgeteilt.Anmeldung bis 1. Sep. nur schriftlich andas Landesdenkmalamt Berlin,Krausenstr 38/39, 10117 Berlin,Fax 2 03 59-524 (max. 50 Pers.)
Info: 2 03 59-513,Landesdenkmalamt Berlin (Fr. Sturm) S-Bhf.Wannsee / Bus 116 / Tram 93
Zehlendorfer Denk-Mal-Wettbewerb 1999, Kirchstr. 1/3Warum steht ein Haus unter Denkmal-schutz? Mit dieser Frage begibt man sichauf eine spannende Reise in die Ver-gangenheit des Bauens. ZehlendorferKinder und Jugendliche waren aufgerufen,sich mit den Baudenkmalen ihres Heimat-bezirkes künstlerisch auseinanderzuset-zen. Die eingesandten Arbeiten werden ineiner Ausstellung zu sehen sein.
So 12. Sep.Ausstellungseröffnung und
Preisverleihung durch denBezirksbürgermeister und BaustadtratKlaus Eichstädt: 11.00 Uhr
Ausstellung: 12. Sep. - 23. Sep.im Rathaus Zehlendorf, Kirchstr. 1/3,9.00 - 18.00 Uhr
Info: 80 91 25 73, BezirksamtZehlendorf, Abt. Bau, Wohnungswesenund Umweltschutz, Stadtplanungs-amt, Untere Denkmalschutzbehörde(Fr. Dr. Kaltenbach)S-Bhf. Zehlendorf
Gartenstadt ZehlendorfDie Gartenstadt Zehlendorf wurde 1913-30unter Einfluß der englischen Garten-
stadtbewegung errichtet. Nach Entwürfender Architekten Mebes & Emmerich undTonndorf entstand eine der ersten alsGartenstadt bezeichneten Siedlungen imBerliner Raum. Mit ihren unterschiedlichenBauphasen dokumentiert die Wohnanlagedie Entwicklung der von der englischenGartenstadtidee geprägten Siedlungs-zeilen zu den Wohnsiedlungen der zwanzi-ger Jahre.
So 12. Sep.Führung: 15.00 Uhr (Hr. Rattay),
Treffpunkt: bitte erfragenVerkauf einer BroschüreInfo: 8 01 58 70 (Hr. Rattay)
S-Bhf. Zehlendorf / Bus 101, 115, 623Nur bis 31. Aug.: Ausstellung zur
Geschichte der GartenstadtZehlendorf, HeimatmuseumZehlendorf, Clayallee 355, Mo und Do16.00 - 19.00 Uhr und n.V.
Info: 8 02 24 41
Meierei auf der PfaueninselAm nördlichen Ende der Pfaueninsel,umgeben von großen, ehem. für das könig-liche Rindvieh vorgesehenen Wiesen,befindet sich die 1794/95 durch den Hof-zimmermeister Brendel errichtete Meierei.Ihr Äußeres läßt eine gotische Ruine ver-muten, die aber künstlich geschaffen wur-de. Im Inneren konnten Friedrich Wilhelm II.und seine Hofgesellschaft entsprechendder damaligen Vorliebe das Landlebengenießen. Besonders sehenswert sind dieMolkenstube und vor allem der reich aus-geschmückte Gotische Saal im Ober-geschoß mit seinen phantasievollen neo-gotischen Malereien von B.Verona und denStukkaturen von C. Ph. G. Sartori.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 17.00 Uhr
Führung: 10.00, 11.00, 12.00, 14.00,
15.00, 16.00 Uhr (Fr. Graffunder).Mit Wartezeiten ist zu rechnen (max. 20 Pers.).
Info: 8 05 30 41, Stiftung PreußischeSchlösser und Gärten Berlin-Branden-burg (Fr. Fontaine)S-Bhf. Wannsee / Bus A16, 316 / Fähre zu der Insel (2,-/1,-DM)
St. Peter und Paulauf Nikolskoe, Nikolskoer Weg 17Die Ev. Kirche St. Peter und Paul aufNikolskoe wurde 1834-37 von den Schinkel-schülern Stüler und Schadow auf denHöhen der malerischen Landschaft überder Unterhavel erbaut. Bauherr war FriedrichWilhelm III., der einer Anregung seinerTochter, der Zarin Alexandra Feodorowna,folgte. Die Kirche ist der einzige öffentlicheBau Berlins, dessen Inneres seit derSchinkelzeit unzerstört und original be-wahrt ist.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 16.00 Uhr
Führung und Andacht: 11.50 Uhr(Hr. Heidemann)
Sa 11. Sep.Führung: 17.45 Uhr
(Hr. Heidemann)Musikalische Vesper: 17.00 Uhr,
Musik des 18. Jh.s mit Flöte (Gundula Rohn), Oboe (Karl Butthof ),Orgel (Katharina Böttcher)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 14.30 Uhr
Führung: 16.00 Uhr (Hr. Heidemann)
Gottesdienst: 15.00 UhrInfo: 8 05 21 00, Ev. Kirche St. Peter
und Paul (Fr. Pirwaß)S-Bhf. Wannsee, Bus A16
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Einfamilienhaus, Urselweg 8Eine besondere Stellung in einer eher tradi-tionell bebauten Villenkolonie nimmt das1931-32 vom Architekten Freiherr v. Schlei-nitz entworfene Einfamilienhaus ein: kubi-scher Baukörper mit niedrigem Vorbau undweit vorkragendem Flachdach.Der BautypusLandhaus wurde hier in eine moderneFormensprache übersetzt. Das Projekt warvor der Bauerlaubnis auf eine eventuelleAblehnung hin überprüft worden,da eigent-lich ein Satteldach erwartet wurde.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit des Grundstücks:10.00 - 17.00 Uhr Das Haus wird privat genutzt.
Daher ist eine Besichtigung der Innenräume nur
in Kleinstgruppen nach vorherigerschriftl. Anmeldung (bis 31. Aug. anFam. Reimers, Urselweg 8, 14163 Berlin)für Fachpublikum möglich.
Info: 8 02 79 08S-Bhf. Mexikoplatz
Waldsiedlung Zehlendorf (Onkel-Tom-Siedlung)Die Waldsiedlung Zehlendorf wurde 1926-30 von Bruno Taut, Otto Rudolf Salvisbergund Hugo Häring für die GEHAG gebaut.
Der „Arbeitskreis Onkel-Tom-Siedlung“ hates sich zur Aufgabe gemacht, die Wieder-herstellung der Siedlung in ihrem ur-sprünglichen äußeren Erscheinungsbild zufördern und Informationen zur Sied-lungsgeschichte zu sammeln.
Sa 11. Sep.Führung durch die südlichen
Siedlungsteile: 14.00 Uhr (Mitglieder des Arbeitskreises)
Führung durch die nördlichenSiedlungsteile: 15.30 Uhr (Mitglieder des Arbeitskreises)Treffpunkt: jeweils: Bruno-Taut-Denkmal, Argentinische Allee /Riemeisterstr. Anmeldung bis 9. Sep.
Info + Anmeldung: 8 38 39 76,Arbeitskreis Onkel-Tom-Siedlung (Hr. Drost)U-Bhf. Onkel-Toms-Hütte,Bus 211
Ehem. Königliche Gärtnerlehr-anstalt, Königin-Luise-Str. 22Das heutige Gartendenkmal wurde 1903als Lehr- und Versuchsgarten der König-lichen Gärtner-Lehranstalt angelegt. DieGründung dieser ersten gärtnerischenAusbildungsstätte Europas erfolgte durchLenné (1824). Heute sind hier Institute derTU Berlin und der TFH Berlin unterge-bracht. Die Staudenpflanzungen und dieprachtvollen Gehölze, die z.T. noch aus denAnfangsjahren stammen, machen dieAnlage zu einer sehenswerten Garten-schöpfung der Jahrhundertwende.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Führung: 10.00, 11.30, 14.30, 16.00Uhr (Dr. Kühn), Treffpunkt:ehem. TFH Gebäude
Info: 31 47 12 75, TU Berlin, Institutfür Ökologie/Landschaftsökologie (Dr. Kühn), www.gp.tu-berlin.de/instvl/toed/landschaftsoekologie/Bus 183, X83
Wissenschaftscampus Dahlem-Nord,Albrecht-Thaer-Weg 5Der Wissenschaftsstandort Dahlem-Nordwurde 1921-24 als Anlage der ehem. Land-wirtschaftlichen Hochschule im Campus-Stil englischer Universitäten errichtet. Mitseinen vielseitigen baulichen Einrich-tungen und den dazugehörigen Frei-flächen stellt er ein Unikat in Berlin dar. Aufder Führung werden Institutsgebäude undVersuchsanlagen besichtigt. Auch werdenEinblicke in aktuelle Forschungen der agrar-wissenschaftlichen, biologischen und tech-nischen Disziplinen der HU, TU und FUgeboten.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.30 Uhr
Führung: 10.30 Uhr, Treffpunkt:Albrecht-Thaer-Weg 5
Info: 31 47 12 04, Humboldt-Universität, Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät (Fr. Loeper)U-Bhf. Podbielskiallee,Breitenbachplatz / Bus 101, 348, 383
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SCHÖNEBERG
Natur-ParkSchöneberger Südgelände -Vom Rangierbahnhof zurNatur-OaseAnfang der 50er Jahre wurde der Rangier-bahnhof zwischen Priesterweg und Pape-straße stillgelegt. Auf dem riesigen Geländeentwickelte sich eine einzigartige Naturoase.Der inzwischen zum dezentralen Projekt derEXPO 2000 erklärte Natur-Park vereintRaritäten aus Fauna und Flora, die z.T. aus fer-nen Ländern mit den Zügen nach Berlinkamen, mit authentischen Relikten derEisenbahnvergangenheit und zeitgenössi-scher Metallkunst zu einem „wilden Paradies”.Weithin sichtbar: der denkmalgeschützteWasserturm (1927 von Hugo Röttcher).
Fr 10. Sep.Führung: 16.00 Uhr
(Hr. Göhler, Fr. Bonné), Treffpunkt:S-Bhf. Priesterweg - südlicherDurchgang (max. 30 Pers.)
Info + Anmeldung: 70 09 06-30,Grün Berlin GmbH (Fr. Sommerfeldt)S- Bhf. Priesterweg
Alter Friedhof der 12-Apostel-Gemeinde,Kolonnenstr. 24/25Der 1864 geweihte Alte Kirchhof der 12-Apostel-Gemeinde ist in seiner Struktur fastunverändert erhalten und weist eine Reihevon interessanten Grabanlagen auf. Ent-sprechend der Einwohnerstruktur der Ge-meinde (südl. Tiergarten) sind auf dem Fried-hof zahlreiche Künstler von europäischemRang, z.B. E. Herter, R. Begas und A.v. Werner,bestattet und auch ihre Werke, plastischerGrabschmuck des späten 19. Jh.s zu sehen.
Fr 10. Sep.Führung: 15.00 Uhr (Hr. Jung),
Treffpunkt: Eingang Kolonnenstr.Info: 6 98 11 70, Stiftung Historische
Kirch- und Friedhöfe Berlin, c/o AtelierChristoph Fischer Berlin (Hr. Jung)Bus 104
Kirchhof Alt-Schöneberg,Hauptstr. 47Das ehem. Dorf Schöneberg (1. Erwähnungim 13. Jh.) besitzt noch seinen altenKirchhof um die Dorfkirche. Ein breitesSpektrum an Grabzeichen ist dort zu sehen,
z.B. die älteste hier erhaltende Grabplatteaus dem Jahr 1718, Werke nach Entwürfenvon Schinkel und Stüler, expressionistischeAnlagen aus den 20er Jahren. Diese undandere Grabmale wurden kürzlich konser-vatorisch behandelt.
Fr 10. Sep.Führung: 17.00 Uhr (Hr. Jung)Info: 6 98 11 70, Stiftung
Historische Kirch- und Friedhöfe Berlin,c/o Atelier Christoph Fischer Berlin(Hr. Jung)S-Bhf. Schöneberg / Bus 104
Kath. St. Matthias-Kirche,WinterfeldtplatzDie St.Matthias-Kirche (1896 von EngelbertSeibertz) ist eine der wenigen katholischenPlatzkirchen Berlins. Nach starken Kriegs-beschädigungen folgte 1952 der Wieder-aufbau und von 1987-93 wurde sie restau-riert. Besonders bemerkenswert sind diemodernen Glasfenster von Hermann Gott-fried und die Seifert-Orgel mit 74 Registern.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 13.00 Uhr
Führung: 11.00 Uhr (Hr. Kotzur)mit Orgelmusik
So 12. Sep.Öffnungszeit: 13.00 - 18.00 Uhr
Führung: 16.00 Uhr (Hr. Kotzur) mit Orgelmusik
Info: 2 16 30 57, Kath. Kirchenge-meinde St. Matthias (Hr. Kotzur)U-Bhf. Nollendorfplatz
Alter St. Matthäus-Kirchhof, Großgörschenstr. 12-14Der St. Matthäus-Kirchhof entstand 1856auf Ackergebiet südlich des alten Berlins.Er war Begräbnisstätte der vornehmenBevölkerung des Bezirkes Tiergarten undim 19. Jh. der berühmteste Friedhof derStadt. An vielen historischen Grabmalensind europäische Handelsbeziehungenund Familienbande abzulesen. Im Mittel-punkt der Führung stehen Gräber bekann-ter europäischer Persönlichkeiten.
Ausstellung:„Friedhof 2000 -Zeitgemäße und moderneTrauerkultur”, Kapelle
Fr 10. Sep.Führung: 16.00 Uhr (Hr. Mitschke),
Treffpunkt: KapelleAusstellung: 15.00 - 18.00 Uhr
Sa 11. Sep.Führung: 13.00 Uhr (Hr. Mitschke),
Treffpunkt: KapelleAusstellung: 12.00 - 18.00 Uhr
So 12. Sep.Führung: 10.00 Uhr (Hr. Mitschke),
Treffpunkt: KapelleAusstellung: 10.00 - 18.00 UhrInfo: 7 81 12 97,
Kirchhofsverwaltung St. Matthäus (Hr.Mitschke)U / S-Bhf.Yorckstr / Bus 119
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SCHÖNEBERG - TEMPELHOF
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Foto: Wolfgang Bittner/Landesdenkmalamt
Tag des Offenen Denkmals
Ev. Apostel-Paulus-Kirche,Grunewaldstr. / Akazienstr.Die Apostel-Paulus-Kirche (1894 von FranzSchwechten) ist eine der größten Gründer-zeitkirchen Berlins. Im Krieg kaum zerstört,wurde sie 1960-61 im Inneren saniert.Einzigartig sind die ursprünglich erhalte-nen großen Fresken und die Glas-malereifenster aus der Zeit der Jahr-hundertwende.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 13.00 - 18.00 Uhr
Führung: 15.00 Uhr (Fr. Suchan-Floß)
Info: 7 84 36 47, Ev. Apostel-Paulus-Kirchengemeinde (Fr. Kühn-Kleeberg)U-Bhf. Eisenacher Straße / Bus 104, 148, 187, 348
Ev. Luther-Kirche,DennewitzplatzDie 1891-94 von Johannes Otzen erbauteKirche ist eine kreuzförmige Anlage mitpolygonalen Chor- und Querhausabschlüs-sen in der Form des Historismus (gotischeStilfassung). Die Zerstörungen im Novem-ber 1943 überstand die Kirche ohne große
Schäden, doch die radikalen Sanierungenin den 60er und 80er Jahren sind sehrumstritten.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 16.00 Uhr
Führung mit Vortrag:„NeueZukunft von Großkirchen”, 14.00,15.00 Uhr (Hr. Bartsch)
Turmbesteigung auf eigeneGefahr für jeweils max. 8 Pers.möglich.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 12.00 - 14.00 Uhr
Führung mit Vortrag:„Neue Zukunft von Großkirchen”,12.00, 13.00, 14.00 Uhr (Hr. Bartsch)
Turmbesteigung auf eigeneGefahr für jeweils max. 8 Pers.möglich.
An beiden Tagen:Ausstellung: „Umbaustudie der
Ev. Luther-Kirche“ (Pläne von MatthiasBauer), während der Öffnungszeiten
Info: 2 61 24 70, Ev. Luther-Kirchen-gemeinde (Hr. Bartsch)U-Bhf. Bülowstr. / Bus 119
TEMPELHOF
Der Portalkran - Industriedenkmal amTeltowkanal, Teilestr. 3-8Der 1935 erbaute, über 100 m hohe Portal-kran diente ursprünglich dazu, Schiffe zuentladen, die Heizmaterial über den Tel-towkanal zum Tempelhofer Hafen trans-portierten. Errichtet hatte ihn die Fa.Demag/Duisburg im Auftrag der VAUBEKABrenn- und Baustoff GmbH. Die stählerne„Ladebrücke mit Drehlaufkatze” steht seit1995 unter Denkmalschutz. Bei Interessekann sich ein Spaziergang um denTempelhofer Hafen anschließen.
Fr 10. Sep.Führung: 10.30 Uhr
(Hr. Fuchs), Treffpunkt: Teilestr. 3-8,vor dem Kran
Info: 2 03 59-437/-268,Landesdenkmalamt Berlin (Hr. Fuchs, Fr. Dr. Wolf )Bus 146, 174, 246
Flughafen TempelhofDas größte Baudenkmal Europas - alsLuftkreuz Europas vom Architekten ErnstSagebiel geplant - wurde nach nur zweijähri-ger Planungszeit 1936-39 gebaut, kriegsbe-dingt aber nie endgültig fertiggestellt. Schondamals wurden die Anlagen für die Passa-gierabfertigung, Gepäckbeförderung undVersorgungstransporte funktional gegliedert.Damit entsprechen sie immer noch heutigenmodernen Anforderungen. Flugpassagierekonnten unter dem mächtigen Vordach nachVerlassen ihrer Maschine trockenen Fußes dieAbfertigungshallen erreichen. Zum Vorfelddes Flugplatzes öffnet sich das Flughafen-gebäude mit hohen Toren. Dahinter befindensich riesige Hangars für die Wartung derFlugzeuge.
So 12. Sep.Führung: 10.00 Uhr (Hr. Hecker);
Treffpunkt: Platz der Luftbrücke am Denkmal
Info: 2 03 59-557, Landes-denkmalamt Berlin (Hr. Hecker)U-Bhf. Platz der Luftbrücke
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Ev. Dorfkirche Britz mit Mauso-leum der Familie Hertzberg,Backbergstr. 40Ehem.Patronatskirche des Rittergutes Britz.Feldsteinbau aus der Mitte des 13. Jh.s mitFamiliengruft des Grafen von Hertzberg(1766). Maßgeblicher Kirchenumbau 1888durch den Baumeister Carl Busse mitGrabnische der Familie Wrede. Der preu-ßische Außenminister Ewald Friedrich Grafvon Hertzberg, seit 1753 Gutsherr auf Britz,ließ 1766 eine Grabkapelle anlegen. Hierwurden später der Sarg des verstorbenenGrafen und neun weitere Särge der Familiebeigesetzt. Die kulturgeschichtlich bedeu-tende Grabstätte, die wegen Mauerfeuch-tigkeit zu zerfallen drohte, wurde 1992/93restauriert.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 13.00 - 18.00 Uhr
Führung: 13.00, 14.00, 15.00, 16.00,17.00, 18.00 Uhr (Hr. Bornschein),Treffpunkt: an der Kirche
Info: 6 06 60 51, Kulturstiftung Schloß Britz (Fr. Stephan);Gemeindekirchenrat der Ev.Dorfkirche BritzU-Bhf. Parchimer Allee / Bus 144, 174
Gutshof Britz mit historischem Pferde- und Ochsenstall,Alt-Britz 81/89Der Gutshof Britz und die Dorfkirche ge-hören zum ehem. Rittergut Britz.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 18.00 Uhr
Führung: 11.00, 12.00, 13.00, 14.00,15.00, 16.00, 17.00, 18.00 Uhr, (Hr. Striek,Fr. Thonicke), Treffpunkt: Gutshof
Info: 6 06 60 51, Kulturstiftung Schloß Britz (Fr. Stephan)U-Bhf. Parchimer Allee / Bus 144, 174
Schloß Britz mit Gutsgarten,Alt-Britz 73Das einstige Gutshaus der Britzkes geht aufdas 15. Jahrhundert zurück. Nach Brand undWiederaufbau schuf der neue Gutsherr,Feld-marschall von Erlach, 1706 im wesentlichendas Herrenhaus von heute. Zwischen 1753und 1795 erlebte Britz unter StaatsministerGraf Hertzberg seine größte Blüte. SchloßBritz erhielt seine heutige Gestalt durch denletzten Umbau 1880, als Julius WredeAusstattung und Turm im Neurenaissance-Stil hinzufügte. 1924 verkauften die ErbenGut und Schloß Britz an die Stadt Berlin.Nachumfangreichen Restaurierungsarbeiten seit1988 der Öffentlichkeit zugänglich.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 18.00 Uhr
Führung: 11.00, 12.00, 13.00, 14.00,15.00, 16.00, 17.00, 18.00 Uhr (Fr. Dr. Przyborowski, Fr. Kopf,Fr. Stephan),Treffpunkt: vor dem Schloß
Info: 6 06 60 51, KulturstiftungSchloß Britz (Fr. Stephan)U-Bhf. Parchimer Allee / Bus 144, 174
Sonstige Angebote in Britz:Kaffee und Kuchen, Verkauf von
Broschüren und Postkarten, Info-material über kulturelle Aktivitäten im Schloß Britz und den Bürger-verein Berlin-Britz e.V., Bildtafeln überdie Geschichte des Schlosses und des Gutsgartens. Infostand desNeuköllner Heimatvereins e.V.
Konzert: Palastorchester ausZarskoje Selo bei St. Petersburg inhistorischen Kostümen, 11.00,15.00, 18.00 Uhr (geplant)
Kirchsaal der Herrnhuter Brüdergemeine,Böhmischer Gottesacker undComenius-Garten1737 genehmigte Friedrich Wilhelm I. dieAnsiedlung böhmischer Exilanten in Neu-kölln, die wegen ihres evangelischen Glau-bens vertrieben wurden. Der ursprünglicheKirchsaal der Herrnhuter Brüdergemeinewurde 1761 errichtet und am 2. Januar
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1944 zerstört. 1962 wurde der jetzigeKirchsaal in moderner Bauweise fertigge-stellt.Der Böhmische Gottesacker von 1751wird bis heute genutzt. In die Umfas-sungsmauer sind Grabplatten mit überwie-gend tschechischer Beschriftung eingelas-sen, die älteste stammt aus dem Jahr 1755.Um ein Bronzedenkmal von Johann AmosComenius (1592-1670, Pädagoge, Welten-bürger und letzter Bischof der BöhmischenBrüder) wurde eine Gartenanlage (Come-nius-Garten) errichtet, die den Lebenswegdes Menschen nachzeichnet - von derGeburt (Walnußbaum) bis zum Tod(Böhmischer Gottesacker).
So 12. Sep.Führung: 12.00, 16.00 Uhr
(Bischof Clemens, Hr. Motel, Hr. Vierck),Treffpunkt: Richardstr. 35,am Comenius-Garten
Info: 68 80 91 21, HerrnhuterBrüdergemeine, FörderkreisBöhmisches Dorf in Berlin-Neuköllne.V. (Fr. Motel)U-Bhf. Karl-Marx-Str. / S-Bhf. Neukölln
St. Jacobi-Kirchhof I,Karl-Marx-Str. 4-10Der alte Friedhof der Kreuzberger Jacobi-Gemeinde, im Jahre 1853 geweiht, beher-bergt zahlreiche historisch bedeutsamePersönlichkeiten Neuköllns, deren kunst-volle Grabanlagen oft mit Eisengittern derKunstschmiede Marcus aus Schönebergeingefaßt wurden.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 8.00 - 19.00 Uhr
Führung: 10.00 Uhr (Hr. Jung),Treffpunkt: Eingang Karl-Marx-Str.
Info: 6 98 11 70, Stiftung HistorischeKirch- und Friedhöfe Berlin, c/o AtelierChristoph Fischer Berlin (Hr. Jung)U-Bhf. Hermannplatz
Stadtbad Neukölln,Ganghoferstr. 3-5Als das Bad im Mai 1914 eröffnet wurde,nahm es für sich in Anspruch, eines derschönsten Europas zu sein. Und genau dasist es nach Modernisierung und Restau-rierung in den 80er Jahren auch wieder.DasBad ist trotz neuzeitlicher Technik in sei-nem Erscheinungsbild kaum von derEinrichtung von 1914 zu unterscheiden.Die große Schwimmhalle mit den 7 mhohen Travertinsäulen versprüht denunvergleichlichen Charme alter Bäder-kultur. Im Oktober 1998 wurde nachUmbau die Therme in historischenRäumlichkeiten wieder eröffnet.
Sa 11. Sep.Regulärer Sauna- und Schwimm-betrieb: 10.00 - 23.00 Uhr
Führung: 23.30 Uhr (Hr. Ansaldi).
Anmeldung erforderlich (max. 25 Pers.)
Info + Anmeldung: 68 24 98 12,Fax 68 24 98 19, Berliner BäderbetriebeStadtbad Neukölln (Hr. Ansaldi)U-Bhf. Rathaus Neukölln / Bus 104, 194
Der Türkische Friedhof zu Berlin, Columbiadamm 128Der 1866 eröffnete Türkische Friedhof warlange Zeit der einzige Begräbnisplatz fürMuslime in Mitteleuropa. Angehörige vielerVölker, darunter Araber, Perser, Afghanenund Tataren,fanden hier ihre letzte Ruhe.DieEntstehungsgeschichte des Friedhofs be-gann aber bereits 1798, als der erste ständi-ge osmanische Botschafter in Preußen, AliAziz Efendi, verstarb und erstmals einMuslim in Berlin bestattet werden mußte.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 16.00 Uhr
Führung: 11.00, 14.00 Uhr (Hr. Steinmann, Hr. Pohren-Hartmann)
Dia-Vortrag: „200 Jahre Morgen-land im Abendland”, 15.30 Uhr (Fr. Dr. Mischke), im FriedhofsgebäudeDie türkisch-islamische Gemeindewird am Samstag die Moschee undandere Einrichtungen des Friedhofsöffnen. Für Auskünfte werdenMitarbeiter zur Verfügung stehen.
Info: 8 03 66 90,Interessengemeinschaft HistorischeFriedhöfe Berlin (Hr. Steinmann)U-Bhf. Südstern / Bus 104
Kath. St. Johannes-Basilika,Lilienthalstr. 51997 wurde die ehem. kath. Garnisonkirche100 Jahre alt. Ab 1999 wird auf demGrundstück die Nuntiatur gebaut.
So 12. Sep.Führung: 15.00, 16.00 Uhr
(Hr. Kühndel)Info: 6 91 25 85, 6 91 86 92,
Kath. Pfarramt St. Johannes-Basilika (Hr. Kühndel)U-Bhf. Südstern
KÖPENICK
Industriekultur inKöpenick-OberschöneweideEnde des 19. Jh.s verlagerten die industriel-len Großbetriebe flächenintensive Teileihrer Produktion in das Umland. So ent-stand auf der grünen Wiese in Oberschöne-weide eine neue Stadt mit Wohnungen fürArbeiter und Angestellte und entsprechen-der Infrastruktur. Es entstand ein europa-weit einmaliges Ensemble von Industrie-bauten namhafter Architekten. So war
Oberschöneweide einer der Hauptstand-orte der AEG. Mit der Gründung der AEGdurch Emil Rathenau gingen von hier diewesentlichen Impulse für die Entwicklungder Elektroindustrie auf dem europäischenFestland aus.Nach 1990 siedelten sich welt-weit bekannte Unternehmen an, z.B. diekoreanische Firma Samsung oder die briti-sche Firma BICC Kabelwerke. Flächen, dieheute im Besitz der BLEG und durch denHandwerker- und Gewerbehof Wilhelminen-hof bekannt sind, wurden zu einem erheb-lichen Teil durch europäische Fördermittelco-finanziert, so daß aufwendige Arbeitenzur Altlastensanierung und zum Denkmal-schutz möglich wurden. Der Spaziergangpräsentiert das ganze Spektrum der inOberschöneweide konzentrierten Bau-denkmale.Er führt von den Spreehöfen,derehem. Lampenfabrik Frister, zu der 1925von Ernst Ziesel erbauten Großtrans-formatorenhalle, dem Wahrzeichen desheutigen Kultur- und TechnologiezentrumsRathenau. Eine weitere Etappe ist z.B. das
Handwerker- und Gewerbezentrum „Wilhel-minenhof” auf dem Gelände der ehem.Kabelwerke Oberspree. Hier befindet sichauch die Fabrikantenvilla von ErichRathenau. Den Abschluß bildet der Besuchdes Behrens-Turms, der zur ehem. Nationa-len Automobil-Gesellschaft gehört undeinen imposanten Ausblick über das Gelän-de bietet.
So 12. Sep.Führung: 11.00 Uhr (ARGE
Sanierungsbeauftragter vonOberschöneweide GbR und die ein-zelnen Hausherren), Treffpunkt:Admos Spreehöfe, Wilhel-minenhofstr. 83
Info: 39 91 40 28, BLEG BerlinerLandesentwicklungsgesellschaft (Fr. Werth)S-Bhf. Schöneweide / Tram 21, 26
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Tag des Offenen Denkmals
FORTSETZUNG KÖPENICK
TRO-Industriehallen,Wilhelminenhofstr. 83-85 (Zugang über die Reinbeckstr.)1924 wurden direkt neben der Spree und in unmittelbarer Nachbarschaft zumAEG-Gelände die Hallen des Transforma-toren- und Röntgenwerkes Oberschöne-weide (TRO) gebaut. Sie sind ein beein-druckendes Zeugnis Berliner Industrie-kultur. Die zum Tag des Offenen Denkmalsvorgeführte O-Ton-Collage „Sounds ofSchöneweide” (Autor: Harry Mehner) ent-hält Originalmaterial des deutschen Rund-funkarchivs zur Geschichte von Ober-schöneweide und den TRO-Hallen, die seit1998 Reinbeckhallen heißen.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 20.00 Uhr
O-Ton-Collage: „Sounds ofSchöneweide”, 20.00 Uhr (Kulturwerk OSW / Harry Mehner)
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 19.00 Uhr
Führung: 14.00, 16.00 Uhr (Fr. Herzberg)
O-Ton-Collage: „Sounds ofSchöneweide”,12.00, 15.00, 18.00 Uhr (Kulturwerk OSW / Harry Mehner)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 20.00 Uhr
Führung: 14.00, 16.00 Uhr (Fr. Herzberg)
O-Ton-Collage: „Sounds ofSchöneweide”,15.00, 20.00 Uhr (Kulturwerk OSW /Harry Mehner)
Ausstellung:„Berlin Bilder”(Gemälde und Fotografien BerlinerKünstler), während der Öffnungs-zeit an allen 3 Tagen
Info: 53 01 00 64, KulturwerkOberschöneweide (Fr. Herzberg)S-Bhf. Schöneweide, Karlshorst / Tram 26, 61, 67
Waldfriedhof Oberschöneweide,An der Wuhlheide 131aDer 1902 angelegte Friedhof ist ein einma-liger Denkmalbereich. Die Führung präsen-tiert Geschichte und Geschichten zurFriedhofskultur und zeigt die originalge-treu im Stil der Hochgotik restaurierteFeierhalle. Der Spaziergang führt zu denGrabstätten berühmter Familien undPersönlichkeiten: Fam. Rathenau (1903-04von Alfred Messel, Industriellen- undPolitikerfamilie, städtebaul. Begründer vonOberschöneweide), Carl Deul, Fam. Engel,Fam. Temmler (Pharmazeutische Fabrik).
Fr 10. Sep.Führung: 14.00 Uhr (Fr. Nündel),
Treffpunkt: FeierhalleAusstellung: Geschichte des
Waldfriedhofes, Friedhofssymbolik
und -ökologie, aktuelle Restaurierungs-maßnahmen an Grabmalen,16.00 - 17.00 Uhr in der Wartehalle
Info: 5 35 46 86, 5 35 38 84, Natur- und Grünflächenamt Köpenick,Friedhofsverwaltung, 5 63 81 99,Forschungs- und Entwicklungs-gemeinschaft für Kultur, Kunst undGeschichte Berlin - Brandenburg e.V.(Fr. Nündel)S-Bhf. Schöneweide / Tram 61, 67
Schulkomplex Helmholtzstraße,Helmholtzstr. 37Die ehem. 6. und 7. Gemeindeschule Ober-schöneweide wurde 1912 nach Plänen vonJ. Th. Hamacher gebaut und wird heute alsOberstufenzentrum genutzt. Sie ist eininteressantes Beispiel für die Synthese vonalter und moderner Architektur. An dendreiflügeligen Backsteinbau an der Nalepa-str. mit seiner markant gegliederten Fassa-de schließt sich mittels transparenter Über-gänge ein prämierter Neubau an.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 18.00 Uhr
Führung: 14.00, 15.30, 17.00 Uhr(Hr. Mutalep), Treffpunkt: FoyerNeubau
Info: 25 63 36 14, OberstufenzentrumWirtschaft und Sozialversicherung (Hr. Hallmann)
Straßenbahn-BetriebshofKöpenick Wendenschloßstraße,Wendenschloßstr. 1381903 eröffnete die Städtische StraßenbahnCöpenick zwischen dem VorortbahnhofCöpenick und dem Schloßplatz den elektri-schen Straßenbahnbetrieb. In der heutigenWendenschloßstr./Charlottenstr. ließ sieihren Betriebshof mit Werkstatt sowieVerwaltungs- und Wohngebäude errichten(1903-06 von Hugo Kinzer). In den 20erJahren wurde der Betriebshof um eineAbstellhalle erweitert. Das unter Denkmal-schutz stehende Ensemble wurde in denletzten Jahren restauriert. Auch historischeFahrzeuge sind zu besichtigen.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Info: 25 63 36 14, BerlinerVerkehrsbetriebe (Hr. Körner)Tram 62
Friedenskirche,Eibseestr. (Grünau)Die Friedenskirche wurde 1904-06 vonLudwig von Tiedemann und Richard Walterin deutlicher Anlehnung an den spätroma-
nischen Baustil erbaut. Beeindruckend istder Eingangsbau mit dreiseitigem Polygonfür Hauptportal und Orgelempore. DasInnere der Kirche ist in völlig desolatemZustand. Die Gemeinde hofft auf einegeplante Umnutzung zum Stadtteilzen-trum. Die Kirchenuhr konnte anläßlich der250-Jahrfeier des Ortsteils Grünau 1999 ori-ginalgetreu wiederhergestellt werden.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 18.00 Uhr
Führung: 14.00 Uhr (Hr. Vergens)„Kirche - Raum der Begegnung vonMensch und Gott”
Ausstellung, BüchertischInfo: 6 74 38 81, Ev.
Kirchengemeinde Berlin-Grünau (Hr. Vergens)S-Bhf. Grünau / Tram 68
Christophoruskirche, Bölschestr.Die ev. Christophoruskirche in Friedrichs-hagen, 1903 in neugotischem Stil erbaut,steht direkt am Marktplatz. Der Name derKirche knüpft an eine Legende an, die ineinem Mosaik über dem Hauptportal dar-gestellt ist. Durch einen Orkan wurde 1972der ursprünglich 68 m hohe Turm zerstörtund zum Leidwesen der Friedrichshagenernur in reduzierter Form wieder hergestellt.Der Innenraum aber konnte zu einemKirchenzentrum mit zahlreichen Gemein-deräumen ausgebaut werden. Hörenswertist die 1939 erbaute Schuke-Orgel.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 12.00 - 18.00 Uhr
Gottesdienst: 10.00 Uhr Info: 6 45 57 30, Ev. KirchengemeindeBerlin-Friedrichshagen S-Bhf. Friedrichshagen / Tram 60, 61
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Tag des Offenen Denkmals
Museum im Wasserwerk Friedrichshagen,Müggelseedamm 307Das Wasserwerk Friedrichshagen, erbaut1889-93 von Schultze und Gill, ging als drit-tes städtisches Wasserwerk in Betrieb.Damals war es das größte und modernsteWasserwerk Europas. Im stillgelegtenSchöpfmaschinenhaus B wurde 1979 einMuseum eingerichtet, das die Geschichteder Wasserversorgung und Stadtent-wässerung Berlins zeigt. Kernstück desMuseums sind die drei original erhaltenenDampfmaschinen von 1893, von deneneine vorgeführt werden kann. Heute stehtdas gesamte Altwasserwerk mit denGebäuden im märkisch-gotischen Back-steinstil unter Denkmalschutz.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 17.00 Uhr
Vorführung der historischenDampfmaschine: stündlich in derMaschinenhalle
Konzert: „Di grine Kuzine” spielt Klezmer, 17.00 Uhr, in derMaschinenhalle. 20,-/15,- DM.Reservierung möglich: 86 44 76 95,Fax 86 44 77 46; beschränkteTeilnehmerzahl
Ständige Ausstellung:„Wasser fürBerlin”
Wechselausstellungen:„Brunnen,Pumpen, Rohre”,„Technik unter Denkmalschutz”
Info: 86 44 76 52, Museum imWasserwerk, Berliner Wasserbetriebe(Fr. Kayser), www.bwb.deS-Bhf. Friedrichshagen / Tram 60
TREPTOW
ARENA, ehem. ABOAG-Betriebshof, Eichenstr. 4 Die zu den herausragendsten Ingenieur-leistungen der 20er Jahre zählende Halle,deren Stahlskelettkonstruktion die Breitevon 70 Metern stützenfrei überspannt, wur-de in ihrem Ursprung als Betriebshof derABOAG (Allgemeine Berliner Omnibus AG)genutzt. Die Fassade des Verwaltungs-gebäudes ist mit ca. 40 expressionistischenBacksteinskulpturen geschmückt. 1995übernahm der Verein Art Kombinat e.V. daszwischenzeitig funktionslos gewordeneDenkmal. Das Ziel, die Gebäude vor demVerfall zu retten und einen multifunktiona-len, subventionsfreien Kulturstandort zuschaffen, wurde durch Fördergelder der EUermöglicht. Derzeit werden umfangreicheSanierungs- und Umnutzungskonzepte ver-wirklicht,deren innovativer Charakter sich inder Verbindung von kultureller Nutzung,Ökologie und Denkmalschutz manifestiert.
Fr 10. Sep.Führung: 11.00, 14.00 Uhr
(Fr. Albrecht, Hr. Dr. Dunger),Treffpunkt: Kassenhaus mit dem Bären
Info: 53 32 03 55, Art Kombinat e.V.(Fr. Albrecht), 2 03 59-268, Landes-denkmalamt Berlin (Fr. Dr. Wolf )U-Bhf. Schlesisches Tor / S-Bhf.Treptower Park / Bus 265
Laserreinigung verschmutzterNatursteinstatuen,Lohmühlenstr. 65Schwarze Verkrustungen an Denkmalenund Fassaden sind nicht nur häßlich, son-dern stellen auch eine Gefährdung dar. Einneues Verfahren zum Abtragen der Krustenund zur Wiederherstellung der Oberflächen-beschaffenheit ist die Laserstrahlung. Anausgewählten Beispielen wird das Ver-fahren vorgestellt und die Teilnehmererhalten die Möglichkeit, die Laserreini-gung selbst auszuprobieren. Mit Warte-zeiten ist zu rechnen!
Fr 10. Sep.Lasereinsatz: 10.00, 11.00, 12.00,
15.00, 16.00 Uhr (Hr. Dr. Bostanjoglo)Vortrag: „Labortechnik in der
Restaurierung“, 10.00, 11.00, 12.00,15.00, 16.00 Uhr (Hr. Hooß).Anmeldung unter 67 05 36 bis zum 9. Sep. erforderlich (max. 12 Pers.).
Info: 53 33 87 20, Ochsenfarth Restaurierungen GmbH (Hr. Zebandt);67 05 34 00, Laser- und Medizin-Tech-
nologie GmbH (Hr. Dr. Bostanjoglo)U-Bhf. Schlesisches Tor / S-Bhf. Treptower Park
Großer Windkanal - Technisches Denkmal derLuftfahrtforschung,Taylorstr. / Kroneckerstr.In der entstehenden „Stadt für Wissen-schaft und Wirtschaft, Berlin-Adlershof”befindet sich das einmalige Gebäude-ensemble der ehem. Versuchsanstalt fürLuftfahrt (DVL) als Großforschungszentrumder Deutschen Luftfahrt von 1912-45. ImMittelpunkt stehen die Technischen Denk-male: Großer Windkanal, Trudelwindkanal
und Motorenprüfstand. Sie werden künftigals „Aerodynamischer Park” Kernstück desCampus der Naturwissenschaftlichen Sek-tionen der Humboldt-Universität sein.
So. 12.09.Öffnungszeit: 10.00 - 16.30 Uhr
Führung: 10.30 - 16.00 Uhr, halb-stündlich, Treffpunkt: Betriebskantineam Großen Windkanal
Ausstellung: Luftfahrtgeschichtevon Johannisthal/Adlershof
Imbiß in der Betriebskantine der DVL, Buchverkauf
Info: 2 14 90 93 06, Berlin-Adlershof Aufbaugesellschaft mbH (Fr. Rommen); Bezirksamt Treptow;Gesellschaft zur Bewahrung vonStätten deutscher Luftfahrtgeschichtee.V.; Gesellschaft zur Pflege der Tech-nischen Denkmale der Luftfahrt-forschung in Berlin-Adlershof e.V.;Adlershofer Betriebsrestaurant GmbH.www.adlershof.deS-Bhf. Adlershof / Tram 60 / Bus 260, 360
Gartenstadt Falken-berg -„Tuschkastensiedlung”Die Gartenstadt Falkenberg (1913/14) stehtals Bau- und Kulturensemble unter Denk-malschutz und wird derzeit restauriert.Architekt Bruno Taut schuf ein außerge-wöhnliches Ensemble mit bestechenderFarbkonzeption. Durch ihn fanden die ausEngland importierten Ideen der Garten-stadtbewegung nicht nur einen genialenÜbersetzer der programmatischen Stadt-Land-Synthese in ästhetischer Sicht, son-dern auch einen Wegbereiter emanzipato-rischer Lebens- und Kulturreform. Wasdamals „revolutionär” genannt wurde, istheute noch überraschend modern.
Fr 10. Sep.Führung: 15.00 Uhr (Hr. Brenne,
Hr. Hermann), Treffpunkt: Akazien-hof, Gartenstadtweg
Info: 3 03 02 41, Berliner Bau- undWohnungsgenossenschaft von 1892e.G. (Fr. Walleczek)S-Bhf. Grünau, Altglienicke
Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park, PuschkinalleeDas Sowjetische Ehrenmal wurde 1947-49nach Plänen des Bildhauers JewgeniWutschetitsch und des Architekten JakowBelopolski als Friedhof und Gedenkstättefür die im Kampf um Berlin gefallenenSowjetsoldaten errichtet. Die hippodrom-förmige Anlage von Gustav Meyer gestalte-te Belopolski behutsam zum Gedenk-ensemble um. Dessen zentraler Teil, derEhrenhain, wird vom Mausoleumshügelbeherrscht, auf dem sich die bekannteBronzeskulptur des Rotarmisten erhebt.
Sa 11. Sep.Führung: 11.00 Uhr
(Fr. Dr. Köpstein), Treffpunkt:Eingang Puschkinallee
Info: 5 32 94 26, Komitee fürGerechtigkeit Treptow von Berlin e.V.(Hr. Dr. Reddig); Berliner FreundeRußlands e.V., www2.rz.hu-berlin.de/~h1517b56/russland.htm,e-mail: [email protected]. Treptower Park / Bus 166, 167, 265
Archenhold-Sternwarte,Alt-Treptow 1Die Archenhold-Sternwarte ist die größteund älteste Volkssternwarte Deutschlands.Sie wurde 1896 anläßlich der BerlinerGewerbeausstellung gegründet. Ihr Haupt-instrument ist das längste Fernrohr derErde mit gigantischen Ausmaßen: SeineBrennweite beträgt 21 m, die Objektivlinsehat einen Durchmesser von 68 cm. DiesesRiesenfernrohr ist ein bis heute aktivesTechnisches Denkmal.
So 12. Sep.Führung mit Vortrag: 15.00 Uhr
Info: 5 34 80 80, Archenhold-Sternwarte (Hr. Fürst), www.astw.deS-Bhf. Treptower Park, Plänterwald
Ehem. Textilverarbeitungs-fabrik, Bruno-Bürgel-Weg 9-11Die 1896-97 vom Textilunternehmer OttoSchneider durch den Maurer und Zimmer-mann Buntzel errichtete Musterfabrik istein sehr gut erhaltenes Beispiel für dieGründerzeit der Industrieansiedlung inNiederschöneweide. Das aus Comptoir,Fabrikhallen und Wasserturm bestehendeEnsemble zeigt, wie unterschiedlicheFunktionen zu einem baukünstlerischenGesamtkunstwerk zusammengefaßt werdenkönnen. Seit 1993 wurden die Gebäudeschrittweise und sehr sensibel in eineWaldorfschule umgebaut. Dafür erhielt dieSchule die Ferdinand-von-Quast-Medailleder Berliner Denkmalpflege.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung: 11.00, 15.00 Uhr, beiBedarf auch öfter (Fr. Steingroß,Hr. Ringler), Treffpunkt: am Schultor
Ausstellung der Bauchronik Gesprächsmöglichkeit während
der Öffnungszeit (Fr. Kirchner)Imbiß im KopfgebäudeInfo: 6 71 81 01, Freie Waldorf-
schule Berlin-Südost (Fr. Krause)S-Bhf. Oberspree / Bus 165, 167
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Foto: Wolfgang Bittner/Landesdenkmalamt24
Tag des Offenen Denkmals
HELLERSDORF
Dorfkirche Mahlsdorf,Hönower Str. 17/19Die Mitte des 13. Jh.s erbaute frühgotischeKirche wurde in den letzten Jahren auf derGrundlage archivalischer Forschungensowie restauratorischer und archäologi-scher Befundermittlungen saniert. In-zwischen sind die vom Land Berlin und derDeutschen Stiftung Denkmalschutz geför-derten Sanierungs- und Restaurierungs-arbeiten im Innen- und Außenbereichabgeschlossen.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 13.00 - 15.00 Uhr
Führung: 13.00 Uhr (Fr. Prof. Dr. Abri)
Info: Kirchengemeinde Mahlsdorf,Kontakt über: 99 20 32 25,Untere DenkmalschutzbehördeHellersdorf (Hr. Herrmann)S-Bhf. Mahlsdorf
Gutshaus Mahlsdorf,Hultschiner Damm 333Das 200 Jahre alte Gutshaus beherbergtseit 1960 das „Gründerzeitmuseum”, dasdurch Charlotte von Mahlsdorf begründetwurde. Seit deren Weggang nach Schwe-den 1997 bemüht sich der FördervereinGutshaus Mahlsdorf e.V. um den Erhalt vonHaus und Sammlung,die mit dem Gutsparkein sehenswertes Gesamtensemble bilden,in dem Wohn- und Gartenkultur beispiel-haft vereint sind.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Führung durch die Sammlung:kontinuierlich (Mitglieder des Förder-vereins), Treffpunkt: Haupteingang
Spezialführung: „Vom Rittergutzum Gründerzeitmuseum”, 10.00 Uhr
(Hr. Kintscher, Fr. Dr. Müller)Spezialführung: „Musikmaschinen”,
13.00 Uhr (Hr. Taschner)Imbiß in der Mulack-Ritze oder im
Park, Antiquitätenmarkt im SouterrainInfo: Förderverein Gutshaus
Mahlsdorf e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin e.V.,Kontakt über: 99 20 32 25,Untere DenkmalschutzbehördeHellersdorf (Hr. Herrmann)S-Bhf. Mahlsdorf / Tram 62
Bruno-Taut-SiedlungMahlsdorf, Frettchenweg 29/31Für die Siedlungsgenossenschaft „Lichten-berger Gartenheim”entwarf Bruno Taut sie-ben sich in Gestalt, Farbe und Details unter-scheidende Haustypen für Doppel- undEinzelhäuser. Die meisten Häuser gruppie-ren sich um einen zentralen Platz amFrettchenweg, der ursprünglich in Formeines Baumsaales als Grünraum konzipiertwar. Für den Tag des Offenen Denkmalswerden sich Kunst-Leistungskurs-Schüler/-innen des Max-Reinhardt-Gymnasiumsmit der Geschichte des Siedlungsbaus unddem Architekten Bruno Taut auseinander-setzen. Die dabei entstehenden Skizzenund Modelle eigener Architekturphanta-sien werden ausgestellt. Es besteht dieMöglichkeit, vor Ort selbst aktiv zu werden,um eigene „Traumarchitekturen” und Ge-danken zur Utopie des Miteinander-Wohnens zu entwerfen.
So 12. Sep.Kunstaktion: „Der Traum vom
Beieinander-Leben: Bruno Taut undWohnutopien heute”, künstl. Leitung:Carmen Mörsch.
Ausstellung der Werke am zentralen Platz am FrettchenwegÖffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung: „Auf den Spuren vonBruno Taut”, 11.00, 14.00 Uhr (Hr. Borgert, Büro Winfried Brenne,Architekten), Treffpunkt:
Frettchenweg 29/31Info: 9 98 97 67, 9 91 81 16
Volkshochschule Hellersdorf (Hr. Hänisch), www.hellersdorf.deS-Bhf. Mahlsdorf / Bus 198
Ev. Jesuskirche (DorfkircheKaulsdorf), Dorfstr. 12Im Osten Berlins, am Rande des Barnims,liegt der 1920 eingemeindete OrtsteilKaulsdorf. Nördlich der Bundesstraße 1, desalten Handelsweges von Berlin/Cölln ander Spree nach Frankfurt an der Oder,erstreckt sich entlang der östlichenWuhleniederung der denkmalgeschützteDorfkern Alt-Kaulsdorf, der seine mittelal-terliche Struktur als Straßenangerdorfbewahren konnte. Auf seinem spindelför-migen, von hohen Bäumen umrahmtenAnger erhebt sich die alte Dorfkirche, dieseit 1912 den Namen „Jesuskirche” trägt.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.30 - 17.00 Uhr
Führung: während der Öffnungs-zeit nach Bedarf
Besichtigung des neuen Turm-helms : 14.00 Uhr (Hr. Schaffrick,Hr. Klee)
Orgelmusik: 15.00 UhrKaffee und KuchenInfo: 5 67 72 33, Ev.
Kirchengemeinde KaulsdorfU / S-Bhf. Wuhletal
MARZAHN
Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus - ehem. Anstaltfür Epileptische Wuhlgarten,Brebacher Weg 15Großzügiges Ensemble von zweigeschossi-gen,roten und gelben Klinkerbauten im Stilder Neurenaissance 1890-93 nach Ent-würfen von Hermann Blankenstein, in park-ähnlichem Gelände locker um eine Mittel-allee gruppiert. Stattliches Verwaltungs-gebäude mit Kuppel, ehem. Anstaltskircheim Stil einer altchristlichen Basilika, vorwenigen Jahren saniert. Die Sanierung derGebäude und des Parkes erfolgt nachdenkmalpflegerischen Gesichtspunkten.Heute Krankenhaus mit psychiatrischenund neurologischen Disziplinen.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 9.00 - 18.00 Uhr
Führung zur Architektur: 11.00,14.00 Uhr (Hr. Rieser), Treffpunkt:Kirche
Führung durch den historischenPark: 11.00, 14.00 Uhr (Hr. Strauß),Treffpunkt: Kirche
Gottesdienst: 10.00 UhrKonzert: 16.00 Uhr, in der Kirche.
10,-/8,- DMInfo: 56 80 31 70, Krankenhaus
Hellersdorf (Hr. Strauß); 54 07 41 73,
Untere DenkmalschutzbehördeMarzahn (Fr. Denker)U / S-Bhf. Wuhletal
Schloß und SchloßparkBiesdorf, Alt-Biesdorf 55Das Schloß entstand 1868 im Auftrag desBiesdorfer Gutsbesitzers v. Rüxleben ver-mutlich nach Plänen von Heino Schmiedenim Stil einer spätklassizistischen Turmvilla.Esliegt inmitten eines großen Landschafts-parkes.Ab 1887 war die Anlage im Besitz derFamilie von Siemens. In den 1990er Jahrenbegannen umfangreiche gartendenkmal-pflegerische Maßnahmen. Eiskeller, Tee-pavillon, Teile des historischen Wegenetzesund der Rasentennisplatz als Lese- undRuhegarten sind wieder zu bewundern. DasSozial-Kulturelle Zentrum Schloß Biesdorf,ein Projekt von Ball e.V., bietet seit 1994 einvielseitiges Programm an.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.30 - 17.00 Uhr
Parkführung: 11.00, 15.00 Uhr (Hr. Gräfenstein), Treffpunkt:Haupteingang Schloß
Café: 10.30 - 17.00 UhrInfo: 54 07 49 10, Naturschutz- und
Grünflächenamt Marzahn (Fr. Kastl);5 14 37 36, Sozial-Kulturelles ZentrumSchloß Biesdorf (Hr. Bielig)S-Bhf. Biesdorf / Bus 108, 190, 192, 198, 269
Das Heimatmuseum in der ehem. Dorfschule,Alt-Marzahn 51Rechtzeitig zum Tag des Offenen Denkmalskann das Heimatmuseum Marzahn seinneues Domizil in der ehem. Dorfschule(1911-12 von Paul Tarruhn) eröffnen. DasProgramm beginnt mit einer Jubiläums-ausstellung:„20 Jahre Marzahn. Geschichte- Bauen - Leben”. Sie gibt einen Einblick indie politische Geschichte, in Städtebau undArchitektur und in das Alltagsleben desjüngsten Berliner Stadtbezirkes.
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Sa 11. Sep.Ausstellungseröffnung: 11.00 Uhr
in Anwesenheit des RegierendenBürgermeisters, Eberhard Diepgen,und des Bezirksbürgermeisters vonMarzahn, Dr. Harald Buttler
Ausstellungsdauer:12. Sep. 1999 - 2. April 2000Öffnungszeit: Di und Do 10.00 - 16.00Uhr, So 14.00 - 18.00 Uhr. (Bis zum 26. Sep. erweiterte Öffnungszeitengeplant: Di - Fr 10.00 - 16.00 Uhr,So 14.00 - 18.00 Uhr)
Info: 5 40 07 75 22, HeimatmuseumMarzahn (Fr. Ifland)S-Bhf. Springpfuhl, Marzahn / Tram 6, 7, 8, 17, 18 / Bus 154, 190, 191, 192, 195, 291
Dorfkirche, Gnaden-kirche Biesdorf,Alt-Biesdorf auf dem AngerDie historische Dorfkirche des alten Anger-Dorfes Biesdorf (Ursprünge im 13. Jh.;Umbau 1897-98) wurde nach derZerstörung im II. Weltkrieg wieder aufge-baut. Turmbesteigung und Orgelpräsen-tation lassen den Besucher das Denkmalauf außergewöhnliche Art erleben.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 17.00 Uhr
Führung mit Turmbesteigung:12.00 - 14.00 Uhr (Mitglieder der Kirchengemeinde)
Orgel-Präsentation: 14.00 Uhr (Hr. Hillger)
Info: 5 14 35 93, Ev. Kirchen-gemeinde Biesdorf (Hr. Köhler)U-Bhf. Elstawerdaer Platz / S-Bhf. Biesdorf
Denkmalbereich Dorf Alt-Marzahn - Bockwindmühle,Landsberger Allee / Allee der KosmonautenIn Zusammenhang mit dem Denkmal-bereich Dorf Alt-Marzahn steht die einzigeproduzierende Bockwindmühle Berlins.Hier läßt sich der traditionelle Weg vomKorn zum Brot vorführen. Die zur Verar-beitung des Getreides erforderlichen zweiMahlgänge sind für die Besucher vor Orterlebbar. Die Mühle ist eine Versuchsein-richtung für die Rekonstruktion histori-scher Mahlsysteme. Müller Jürgen Wolf bit-tet, genug Wind und Zeit mitzubringen, um190 Jahre Mühlen- und Windkraftwerks-geschichte zu entdecken.
Fr 10. Sep. / Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr,So bis 17.00 Uhr
Führung und Gespräch: „ErstesBerliner Windkraftwerk vonMaximilian und Richard Triller”, nachBedarf, Treffpunkt: Am Mühlentor
Verkauf von frischgebackenem
Mühlenbrot, Mehl, Gries, PostkartenInfo: 5 45 89 95, Mühlenverein
Berlin-Marzahn e.V. (Hr. Wolf ),Bezirksamt Marzahn, Schulamt Tram 8, 18
HOHENSCHÖNHAUSEN
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen,Genslerstr. 66Die 1995 gegründete „Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen” befindet sich an ei-nem Ort, der eng mit politischer Straf-verfolgung und Justizwillkür verbundenist. Nach Kriegsende wurde das Geländezunächst als Sowjetisches Speziallager Nr. 3(1945-1946), dann als zentrales Unter-suchungsgefängnis der SBZ/DDR (1946-1951) und von 1951 bis 1989 schließlich alszentrale Untersuchungshaftanstalt desMinisteriums für Staatssicherheit der DDRgenutzt.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 9.00 - 18.00 Uhr
Führung: 11.00, 13.00 Uhr (Zeit-zeugen)
Film: „Die Schwarze Box”, 15.00 Uhr(Tamara Trampe)
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 9.00 - 18.00 Uhr
Führung: 11.00, 13.00 Uhr (Zeit-zeugen)
Vortrag: „Das geheimeHaftarbeitslager des MfS in Berlin-Hohenschönhausen Lager X”,15.00 Uhr (Peter Erler)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 9.00 - 18.00 Uhr
Führung 11.00, 13.00 Uhr (Zeit-zeugen)
Film:„Die verriegelte Zeit”,15.00 Uhr (S. Schönemann)
Info: 98 69 61 01, GedenkstätteBerlin-Hohenschönhausen (Fr. Struck)Tram 5, 15, 6, 7, 17
Taborkirche, Hauptstr. 42Dorfkirche, ältester Teil aus dem Anfangdes 13. Jh.s. Interessante Innenausstattung:Marienaltar um 1450, Renaissance-Kanzel,Totenschild und Wappentafeln von 1671,Fahnenstangen von 1683 und Orgel,erbaut 1862.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 12.00,14.00 - 18.00 Uhr
Führung mit Orgelmusik:10.00, 11.00, 14.00, 15.00, 16.00,17.00 Uhr (Hr. Jankowski)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 16.00 Uhr
Führung mit Orgelmusik:14.00, 15.00 Uhr (Hr. Jankowski)
Chorkonzert: 17.00 UhrInfo: 9 82 18 52, Ev. Kirchen-
gemeinde Hohenschönhausen (Hr. Jankowski)Tram 5, 13, 15, 18 / Bus 196, 256
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Tag des Offenen Denkmals
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HOHENSCHÖNHAUSEN - LICHTENBERG
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Tag des Offenen Denkmals
FORTSETZUNG
HOHENSCHÖNHAUSEN
Gutshaus (Schloß) Hohen-schönhausen, Hauptstr. 44Das auf mittelalterlichen Grundmauern im17. Jh. errichtete Gutshaus Hohenschön-hausen, im Volksmund Schloß genannt,wird der Öffentlichkeit seit 10 Jahren erst-mals wieder zugänglich gemacht. Einstbefand es sich u.a. im Besitz der Familie vonRöbel und von Friedrich Scharnweber. Zu-sammen mit der Taborkirche und der Dorf-schule bildet es den noch heute erkennba-ren alten Dorfkern Hohenschönhausens.Der Förderverein Schloß Hohenschön-hausen setzt sich für die Sanierung diesesKleinods ein.Fr 10. Sep.
Öffnungszeit: 17.00 - 22.00 UhrSa 11. Sep.
Öffnungszeit: 10.00 - 22.00 UhrFührung:„Schloßnachbarn”, 14.00,
15.30 Uhr (Fr. Schrödter) , Treffpunkt:Hauptstr. 47
Führung:„Eine unendlicheSchloßgeschichte”, 15.00, 16.30 Uhr,Treffpunkt: Hauptstr. 44
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung:„Schloßnachbarn”,10.00 Uhr (Fr. Schrödter), Treffpunkt:Hauptstr. 47
Führung:„Eine unendlicheSchloßgeschichte”, 15.00, 16.30 Uhr,Treffpunkt: Hauptstr. 44
Info: 92 09 21 07, FördervereinSchloß Hohenschönhausen e.V.(Hr. Friedrich),www.verlagthomasfriedrich.deTram 5, 13, 15, 18 / Bus 192, 256
Ev. Gemeindehaus,Malchower Weg 2Das 1913/14 im Heimatstil gebaute Fach-werkhaus diente ursprünglich als Garten-lokal.1997-99 wurde es saniert und umge-baut und kann nun von der Kirchenge-meinde für die Arbeit mit Kinder-, Jugend-und Erwachsenengruppen genutzt wer-den.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 17.00 Uhr
Führung: 11.00, 14.00 Uhr(Architekt, Gemeindevertreter)
So 12. Sep.Öffnungszeit: 12.00 - 15.00 Uhr
FotoausstellungBrunchInfo: 98 63 74 84, Ev. Kirchen-
gemeinde HohenschönhausenBus 256 / Tram 5, 13, 15, 18
Landhaus Lemke,Oberseestr. 60Ludwig Mies van der Rohe wurde 1932 vonKarl Lemke,Besitzer einer grafischen Kunst-anstalt, beauftragt, ein Landhaus zu ent-werfen. Das „Landhaus Lemke”, direkt amObersee gelegen, ist das letzte Wohnhaus,das Mies in Deutschland baute, bevor er1938 in die USA auswanderte. Der einge-schossige, L-förmige Flachbau steht seit1977 unter Denkmalschutz.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung: 10.00, 15.00 Uhr(Fr. Jatzer)
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 18.00 Uhr
Führung: So 15.00 UhrInfo: 9 82 41 92, Mies van der Rohe
Haus (Fr. Noack)Tram 5, 15
Gutsarbeiterhaus Falkenberg,Dorfstr. 4Das 1856 erbaute Gutsarbeiterhaus derFamilie v. Arnim umfaßt acht Wohnungenund zwei Giebelstuben für Junggesellen.AlsBaumaterial dienten ungebrannte Lehm-steine. Originalgrundriß mit „SchwarzenKüchen” erhalten. Sozialgeschichtliche undwissenschaftliche Bedeutung aufgrund derseltenen Überlieferung im Berliner Raum.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung:„Rekonstruktion einesGutsarbeiterhauses”, 10.30, 11.30,12.30, 13.30, 14.30, 15.30 Uhr (Fr. de Nur)
Ständige Videovorführung:„Denk mal - ein Denkmal”
Ausstellung: Fotodokumentation,Bestandsaufnahme Bienenwand
Kuchen und GetränkeInfo: 9 26 85 17, Baufachfrau e.V.
(Fr. Boje) Tram 4, 15, 28 / Bus 159
Kath. Pfarrkirche St. Konrad von Parzham,Ahrensfelder Chaussee 79/81Die Kirche wurde in den Kriegsjahren1939/40 nach Plänen des ArchitektenJosef Bachem gebaut. Besonders sehens-wert sind die Fenster und die mittelalterli-cher Tafelmalerei nachempfundenenGemälde (Glasmalerei von Egbert Lam-mers, Bildwerke von Ruth Schaumann).Der Innenraum zeichnet sich durch eineneinheitlichen Gesamteindruck aus.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 15.00 - 17.00 Uhr
Führung: 15.00 UhrOrgelmusik: 15.30 Uhr
(Fr. Gladysz)Info: 9 32 51 02, Kath.
Kirchengemeinde St. Konrad von Parzham (Fr. Gladysz)S-Bhf. Ahrensfelde / Bus 159
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Foto: Reiner Elsen
Tag des Offenen Denkmals
LICHTENBERG
Bauteildepot des Landes-denkmalamtes Berlin,Alt-Friedrichsfelde 60Im Bauteildepot des Landesdenkmalamteswerden historisch und künstlerisch wert-volle Denkmal-Spolien aufbewahrt, die anihrem ursprünglichen Ort durch Krieg,Abriß oder andere Einwirkungen bedrohtwaren. In diesem „Denkmal-Asyl” findensich Originalteile der Friedrich-Werder-schen-Kirche, Friedhofsskulpturen oderAusstattungsgegenstände etwa derFischerinsel. Das Depot dient als Studien-sammlung und Befundmagazin derBerliner Denkmalpflege. Die zum überwie-genden Teil aus denkmalpflegerischen undkunsthistorischen Gründen gesichertenBauteile werden in erster Linie für dieDenkmalpflege systematisch erfaßt undkatalogisiert und stehen dann der weiterenForschung zur Verfügung.
Sa 11. Sep.Führung: 15.00 Uhr (Fr. Kaden-
Pohl), Treffpunkt: Haus 16 (ehem.Feuerwehrhallen). Anmeldung erfor-derlich (max. 15 Pers.)
Info + Anmeldung: 2 03 59-379,Landesdenkmalamt Berlin (Fr. Kaden-Pohl)U-Bhf. Friedrichsfelde / S-Bhf. Fried-richsfelde-Ost / Bus 108, 194, 291, 392 /Tram 26, 27, 28
Karlshorster Bau- undOrtsgeschichteVorgestellt werden stadt- und bauge-schichtlich interessante Sehenswürdig-keiten der einstigen Villen- und Land-hauskolonie Karlshorst. Im Mittelpunkt desSpaziergangs steht das bekannte Antonius-Krankenhaus aus den 30er Jahren. DieFührung endet in der Weseler Str. mit derBesichtung der Ev. Kirche „Zur FrohenBotschaft“ und einem Klangspiel derMigend-Orgel.
So 12. Sep.Führung: 10.00 Uhr (Hr. Münch,
Hr. Nitschke), Treffpunkt:Treskowallee / Marksburgstr.
Info: 55 04 27 21, HeimatmuseumLichtenberg (Fr. Steer)S-Bhf. Karlshorst / Tram 26, 27, 28
Schrotkugelturm,Nöldnerstr. 16 (im Hof )Der Schrotkugelturm entstand 1908 unddiente der ehem. Bleischmelze Juhl &Söhne zur Herstellung von Schrotkugeln.Als Teil einer U-förmigen Wohnanlage ragtder rechteckige, ziegelsichtige Backstein-turm 38 m in die Höhe und erinnert durchseine Fassadengliederung an italienischeGeschlechtertürme. Der Turm wurde 1998-
99 mit Mitteln der Deutschen StiftungDenkmalschutz und des Landesdenkmal-amtes Berlin saniert. Dabei blieben Resteder ehem. Produktionsstätten erhalten.
Fr 10. Sep.Führung: 14.00, 14.30, 15.00, 15.30,
16.00, 16.30 Uhr (Fr. Prof. Dr. Abri,Hr. Raabe), Treffpunkt: im Hof.Anmeldung bis 8. Sep. (max. 8 Pers.)
Info + Anmeldung: 2 96 21 85,Fax 2 96 09 62, Büro Abri und Raabe.Info: 55 04 64 23, Untere Denkmal-schutzbehörde Lichtenberg (Fr. Blankenfeld)S-Bhf. Rummelsburg
Ehem. St. Antonius-Krankenhaus,Köpenicker Allee 39-57Zwischen Schloß Friedrichsfelde undTrabrennbahn entstand um 1930 das kath.St. Antonius-Krankenhaus. Nach dem II.Weltkrieg wurde es als russisches Militär-lazarett, danach als Landwirtschaftsministe-rium der DDR genutzt. Heute ist die kath.Fachhochschule für Sozialwesen in demHaus mit der wechselvollen Geschichteuntergebracht.
Sa 11. Sep.Führung: 11.00, 14.30 Uhr
(Fr. Prof. Pleger), Treffpunkt: Haupt- eingang Köpenicker/Neuwieder Str.Anmeldung erforderlich (max. 20Pers.)
Ausstellung: „Gestaltung zwischenKunst und Alltag”, Arbeiten der Stu-dentinnen und Studenten der KFH
Info + Anmeldung: 50 10 10-0/-41,Fax 50 10 10-88, Kath. FachhochschuleBerlin (Fr. Prof. Pleger)S-Bhf. Karlshorst / Tram 26, 27, 28
Ev. Erlöserkirche,Nöldnerstr. 43Die 1890-92 im neugotischen Stil erbauteKirche war die erste Kirche im Baupro-gramm der Kaiserin Auguste Viktoria(Architekt C. W. Hase, Hannover). Sehens-wert ist das Altarbild des Malers Körner unddie reichgestaltete Kanzel. Die Buntglas-fenster im Altarraum wurden 1948 nachEntwürfen von Paula Jordan erneuert.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.30 - 16.00 Uhr
Führung: 11.30, 14.00, 15.00 Uhr(Hr. Siem)
Info: 5 10 34 14 (Hr. Siem)S-Bhf. Nöldnerplatz, Rummelsburg /Bus 240
Waldsiedlung LichtenbergDie von Peter Behrens geplante Wald-siedlung Lichtenberg ist eine Wohnsied-lung der 20er Jahre.
Sa 11. Sep.Führung: 10.00 Uhr, Treffpunkt:
Liepnitzstr./Hegemeisterweg (Hr. Föhse), Anmeldung bis 9. Sep.
Info + Anmeldung: 9 20 81 65,Bau-Instandhaltungs-Consult (Hr. Föhse)S-Bhf. Karlshorst
Max-Taut-Schule,Schlichtallee 24 / Fischerstr. 34-36Der von Max Taut 1929-34 entworfene Bauwar das größte Schulgebäude der WeimarerRepublik. In dem Haus waren eine Knaben-Berufsschule, Knaben-Mittelschule und einMädchen-Lyzeum untergebracht, außer-dem Turnhallen und eine große Aula(Ruine). Heute wird der Bau vom Ober-stufenzentrum Versorgungstechnik genutzt.Die seit 1992 in Bauabschnitten erfolgteRestaurierung ist teilweise abgeschlossen.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 15.00 - 18.00 Uhr
Führung:„Die LichtenbergerSchulen”, 16.00, 17.00 Uhr (Hr. Pieper),Treffpunkt: Fischerstr. 36
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung:„Die LichtenbergerSchulen”, 11.00, 13.00 Uhr (Hr. Pieper),Treffpunkt: Fischerstr. 36
Info: 52 28 00, Max-Taut-Schule (Hr. Pieper)S-Bhf. Nöldnerplatz
Von den Waisenhäusern zur HundekuchenfabrikDer Spaziergang beginnt am früherenFriedrichs-Waisenhaus, von dem noch dieKnabenhäuser erhalten sind. Über denUferwanderweg und vorbei am Areal derehem. ACETA-GmbH (eine der Geburts-stätten der deutschen Chemie-Industrie)geht es zum Arbeitshaus, der späterenHaftvollzugsanstalt Rummelsburg. WeitereStationen sind: die EAW-Relaisfabrik (1936-38), das Gelände des ehem. FlußbadesLichtenberg, das Heizkraftwerk Klingen-berg (1926/27), Eisenbahnhäuser undschließlich die ehem. Hundekuchenfabrikvon Spratts in der Hauptstraße 14/15.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Führung: 9.00 Uhr
(Fr. Dr. Hinkelmann, Hr. Dr. Laser),Treffpunkt: Hauptstr. 7
Info: 35 59 01-34/-37, WasserstadtGmbH - Rummelsburger Bucht (Hr. Buchholz, Hr. Maibach)S-Bhf. Rummelsburg / Tram 21
Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße,Ruschestr.103, Haus 1Die Forschungs- und Gedenkstätte Nor-mannenstraße befindet sich in der ehem.Kommandozentrale des Ministeriums fürStaatssicherheit („Stasizentrale”). In ihrerArbeit widmet sie sich der bewußten Aus-einandersetzung mit der Geschichtesowie dem Unterdrückungsapparat derDDR.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 18.00 Uhr
Führung: 14.00, 16.00 Uhr.Anmeldung bis 4. Sep. erbeten
Ausstellung:„Unterdrückung,Aufbegehren, Selbstbefreiung”
Info + Anmeldung: 5 53 68 54,Fax 5 53 68 53, Forschungs- undGedenkstätte Normannenstraße (Fr. Belowski).U-Bhf. Magdalenenstr.
Kath. Kirche St. Marien,Gundelfinger Str. 36Kirche und Pfarrhaus bilden ein markan-tes Ensemble aus Bruchsteinmauerwerk.Die Kirche wurde 1936 nach Plänen desArchitekten Clemens Lohmer vollendet.Die strenge Innenraumwirkung vereinigtStilelemente der Romanik und der NeuenSachlichkeit. Der Innenraum weist einzel-ne bedeutende ältere Ausstattungsstückeauf.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 18.00 Uhr
Führung: 15.00, 17.00 Uhr (Hr. Räthel), Treffpunkt: Kirchplatz
Info: 5 09 82 85, Kath. Kirchen-gemeinde Karlshorst, St. MarienS-Bhf. Karlshorst / Tram 26, 27, 28
Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge,Herzbergstr. 79Das heutige Krankenhaus Königin ElisabethHerzberge, 1889-93 von Blankensteinerrichtet, war nach Dalldorf die zweitegroße städtische Irrenanstalt außerhalbdes Stadtgebietes von Berlin. Die Anlage istein gelungenes Beispiel für eine denkmal-gerechte Sanierung eines historischenKrankenhauses unter Berücksichtigung derAnforderungen heutiger Medizin.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 16.00 - 18.00 Uhr
Führung: 16.00, 17.00 Uhr (Hr. Früchtenicht)
Info: 89 09 35 70, ArchitekturbüroFrüchtenicht; Krankenhaus KöniginElisabeth Herzberge (Hr. Siebke) Tram 8, 27
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PANKOW
Kaiserzeitliches Wohnhaus, Heynstraße 8Das Mietshaus mit Gartenhof und Vor-garten wurde von 1892-93 von ErnstFröhlich erbaut. Die Wohnung im erstenObergeschoß des Hauses steht exempla-risch für die Wohnverhältnisse und dasRepräsentationsbedürfnis einer gutbür-gerlichen Fabrikantenfamilie im ausgehen-den 19. Jh. In der Beletage ist die Innen-ausstattung zum Teil noch original erhal-ten. Unter der Wandfarbe in der Durchfahrtwurden Sepiamalereien entdeckt. Miets-haus, Hofanlage und Vorgarten bilden einEnsemble, wie man es heute in Berlin nurnoch selten findet. Das Haus beherbergtheute das Panke Museum.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Führung: 10.00, 12.00, 14.00,16.00 Uhr (Fr. Werner und Museums-mitarbeiter)
Info: 4 81 40 47, BezirksamtPankow, Panke Museum (Fr. Dobrovoda)S-Bhf. Wollankstr./ Bus 227, 250
SowjetischesEhrenmal Schönholz,Germanenstr.Die Anlage gehört zu den drei größtensowjetischen Ehrenmalen in Berlin, die angefallene Sowjetsoldaten erinnern. Über13.000 sowjetische Soldaten und Offiziere,
die für die Befreiung Berlins vom NS-Regime ihr Leben gaben, haben hier ihreletzte Ruhestätte gefunden.Hinter dem 33 maufragenden Obelisk ein schlichter Ehren-hain für sowjetische Soldaten, die in deut-schen Lagern zu Tode gequält wurden.
Sa 11. Sep.Führung: 10.00 Uhr
(Hr. Wünschmann), Treffpunkt:Haupteingang
Info: 20 30 23 84, Berliner Freundeder Völker Rußlands e.V. (Hr. Pagel),www2.rz.hu-berlin.de/ ~h1517b56/
russland.htm, e-mail:[email protected]. Schönholz / Bus 155
Barocke Schloßkirche Berlin-Buch, Alt-Buch 371731-36 von Friedrich Wilhelm Dietrichserrichtet, dem Erbauer der Orangerie undder Terrasse von Sanssouci. Sie ist eine der
wenigen barocken Kirchen in Berlin undBrandenburg.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 16.00 Uhr
Führung: 13.00, 15.00 Uhr (Fr. Handrack)
Info: 9 49 71 63, Ev. Kirchen-gemeinde Buch (Fr. Hermisson)S-Bhf. Buch / Bus 151, 158, 159, 251
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FORTSETZUNG
LICHTENBERG
ZwischenpumpwerkLichtenberg,Landsberger Allee 230Zeitgleich zum Bau des Wasserwerks Fried-richshagen wurden 1893 im Zwischen-pumpwerk Lichtenberg sechs Maschinen-häuser mit Kesselanlagen errichtet. ZehnReinwasserbehälter (noch in Betrieb) nah-men das Wasser vom Wasserwerk Müggel-see (Friedrichshagen) auf, das über Rohr-leitungen in die Tief- und HochstadtzonenBerlins verteilt wurde. Die Hochbautenwurden wie in Friedrichshagen im Stil dermärkischen Backsteingotik vom Stadtbau-meister Richard Schultze erbaut.
So 12. Sep.Führung: 10.00, 12.00, 14.00 Uhr
(Hr. Berger)Infobus: Tips und Hinweise zum
Umgang mit Wasser, 10.00 - 15.00 UhrInfo: 86 44 76 12, 86 44 76 52,
Museum im Wasserwerk, BerlinerWasserbetriebe (Fr. Butter, Fr. Kayser)S-Bhf. Landsberger Allee, FrankfurterAllee / Tram 6, 7, 17, 23
Vortrag und Ausstellung :„Stadtbad Lichtenberg“ Das 1925-28 von Rudolf Gleye und OttoWeis erbaute Stadtbad in der Hubertusstr.steht wegen seiner kubischen und expres-sionistischen Architekturelemente als eineBerliner Rarität unter Denkmalschutz. AlsTeil eines städtebaulichen Ensemblesöffentlicher Einrichtungen (Krankenhaus,Entbindungsheim, Schulen) dienten die fürMänner und Frauen getrennten Schwimm-hallen früher der „Volksgesundheit undErtüchtigung“. Heute befindet sich das Bad
in einem sehr schlechten Zustand.
Fr 10. Sep.Ausstellung: 14.00 - 18.00 Uhr
Sa 11. Sep.Ausstellung: 10.00 - 16.00 Uhr Dia-Vortrag:„Geschichte und
Perspektiven des Bades“, 10.00 Uhr(Hr. Dr. Maier)
So 12. Sep.Ausstellung: 10.00 - 16.00 Uhr
Ausstellung und Vortrag finden imRathaus Lichtenberg, Möllendorfstr. 6,statt. Spenden erbeten
Info: 55 49 08 56, BürgerinitiativeStadtbad Lichtenberg (Hr. Hofmann)U-Bhf. Frankfurter Allee / Tram 17, 23
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst,Zwieseler Str. 4Das Deutsch-Russische Museum Berlin-
Karlshorst, ehem. Offizierskasino, ist der hi-storische Ort der bedingungslosen Kapi-tulation der Wehrmacht in der Nacht vom 8.zum 9. Mai 1945 und damit des Kriegsendesin Europa. Eine Sonderausstellung infor-miert über Nikolaj Bersarin, den erstenStadtkommandanten von Berlin. In der kur-zen Wirkungszeit bis zu seinem frühen Todin Folge eines Motorradunfalls (14.06.45) hatBersarin mit erstaunlichem persönlichenEinsatz wesentlich dazu beigetragen, dasLeben in der Stadt wieder in Gang zu setzen.
Fr 10. Sep. / Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Führung zur Geschichte desGebäudes und zur Person Bersarins:Fr, 15.00 Uhr / So, 11.00 Uhr
Info: 50 15 08-52/-53/-41, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst(Fr. Blank, Hr. Jahn, Fr. Mühlisch)S-Bhf. Karlshorst, U-Bhf. Tierpark / Tram 26, 27, 28
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Kath. Kirche St. MariaMagdalena, Platanenstr. 20/21Die in expressionistischen Formen erbautePfarrkirche St.Maria Magdalena ist ein Werkdes Berliner Architekten und BauhausSchülers Felix Sturm. Sie beeindruckt durchihre klaren Formen, ihren basilikalenGrundriß und das parabolische Gewölbe.Bemerkenswert sind die schönen Stern-fenster des Paderborner Glasmalers OttoPeters und die geschnitzten Figuren desBerliner Bildhauers Lotter.Die Kirche besitzteine böhmische Rieger-Orgel (Rieger:böhm. Orgelbaumeister) von 1934.
Fr 10. Sep.Öffnungszeit: 18.00 - 19.00 Uhr
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 15.00 - 17.00 Uhr
Führung: 15.30 Uhr (Hr. Hellwig), umrahmt von Orgel-musik (Wolfgang Marx)
Turmbesteigung: Sa, 16.30 UhrKirchencaféInfo: 4 77 49 90, Kath. Pfarramt St.
Maria Magdalena (Hr. Wittig,Hr. Hellwig)Tram 52, 53 / Bus 107, 150
Ehem. ZigarettenfabrikGarbaty, Hadlichstr. 44 Die ehem. Zigarettenfabrik Garbaty gehört zuden großen Baudenkmälern Pankows. Erbautvon den Architekten Paul Überholz und FritzHöger sind die Gebäude Spiegelbild der In-dustriearchitektur zwischen 1900 und 1930.
Fr 10. Sep.Führung: 11.30, 13.00 Uhr
(Fr. Reetz, Fr. Keil, Hr. Köhne),Treffpunkt: Hadlichstr. 44
Info: 2 02 20 40, Concordia Bau undBoden AG (Hr. Köhne) S-Bhf. Pankow / Bus 227
Ev. Hoffnungskirche,Elsa-Brandström-Str. 36Die Hoffnungskirche von 1912 gilt alsbedeutendes baugeschichtliches Zeugnisdes Jugendstil. Die von dem ArchitektenWalter Koeppen und Prof. Markov gestalte-te Kirche wurde 1985-87 in Anlehnung andie ursprüngliche Jugendstilfassung re-stauriert. In den letzten Jahren konnte auchdie Turmfassade original getreu restauriertwerden.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 17.00 Uhr
Führung: 14.00 Uhr (Hr. Bauer)Info: 4 72 02 19, Ev.
Hoffnungskirchengemeinde (Hr. Dr. Kappes, Fr. Albrecht)U-Bhf. Vinetastr.
Birkenhof, Kastanienhof,Tannenhof: Wohnanlagen derWeimarer RepublikDie drei Wohnhöfe, 1930/31 von denArchitekten Mebes & Emmerich sowieJacobus Goettel für die „Stadt und Land”Siedlungsgesellschaft erbaut, gehörenzum Kissingenviertel, einem der größtenWohnquartiere Berlins, das Zeugnis vonder wohnungsreformerischen gemein-nützigen Bautätigkeit der WeimarerRepublik ablegt. Die architektonischenund städtebaulichen, vom wohnungsre-formerischen Ansatz geleiteten Qualitätendieser Wohnanlagen sowie die Maß-nahmen zum Erhalt und zur Wiederher-stellung werden erläutert.So 12. Sep.
Führung: 11.00 Uhr (Hr. Brenne,Hr. Klipp, Hr. Schermeyer), Treffpunkt:Granitzstr. 38a
Info: 8 59 07 90, Büro WinfriedBrenne, Architekten (Hr. Brenne);Bavaria Objekt- und Baubetreuung
GmbH (Hr. Klipp); S.T.E.R.N Gesell-schaft der behutsamen Stadt-erneuerung mbH (Hr. Schermeyer)U-Bhf. Vinetastr./S-Bhf. Pankow
PRENZLAUER BERG
Die Tiefbehälter des Wasserturms, Knaackstr. 231852-75 erbauten englische Ingenieure undHenry Gill für die Berlin-Waterworks-Company AG und die Städtischen Wasser-werke auf dem ehem. Windmühlenberg dieSpeicher für die erste zentrale Wasser-versorgung Berlins.Dazu gehörten ein kleinerTiefbehälter und ein Standrohrturm. Späterwurde die Anlage erweitert, u.a. um einengroßen Tiefbehälter. Der sechsgeschossigeWasserturm ist heute das stadtbekannteWahrzeichen des Bezirks. Dem Vortrag überden Wasserturmplatz schließt sich eineFührung durch die Tiefbehälter der Anlage an.
So 12. Sep.Führung und Kurzvortrag:
11.00, 13.00 Uhr (Fr. Asseng, Hr. Mex,Hr. Burchard) (max. 50 Pers.)
Info: 28 59 97 37, FörderverbandKulturinitiative Berlin (Hr. Bittner);42 40 31 74, Untere Denkmalschutz-behörde Prenzlauer Berg (Fr. Asseng)U-Bhf. Senefelderplatz / Tram 1
Ev. Eliaskirche,Senefelderstr. 5Die 1909/10 in geschlossener Bauweiseerrichtete Kirche im Stil märkischerBacksteingotik wurde Anfang der 60erJahre im Inneren modernisiert. Das Ge-bäude regt zum Nachdenken über neueNutzungsmöglichkeiten großer Innen-stadtkirchen an.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.30 - 15.00 Uhr
Führung: 11.30, 13.30, 14.30 Uhr(Hr. Schulz)
Gottesdienst: „Unser Mosaik - Die Offenbarung des Johannes”,9.30 Uhr
Info: 4 42 63 31, Ev. EliasKirchengemeinde (Hr. Schulz)U-Bhf. Eberswalder Str. / S-Bhf.Prenzlauer Allee / Tram 1, 20
Kath. Kirche Herz-Jesu,Fehrbelliner Str. 98Der Bau ist ein Beispiel für die in Berlintypischen kath. Straßenfrontkirchen. 1897/98wurde er im neo-romanischen Baustil von
Christoph Hehl geschaffen, der auch dievollständig erhaltene Innenausstattungentwarf. Die komplette Ausmalung (1911-28 von Fr. Stummel und Karl Wenzel) ver-stärkt die byzantinisch wirkende Raum-gestaltung. Die jüngst renovierte 100jähri-ge pneumatische Eggert-Orgel wird aufeiner gesonderten Führung vorgestellt.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 9.30 - 17.30 Uhr
Führung: 11.30, 13.30, 15.30 Uhr(Fr. Dr. Thierse, Hr. Kohl)
Vorstellung der Orgel: 13.00, 15.00,17.00 Uhr, Treffpunkt: Orgelempore
Info: 44 38 94 0, Kath. Kirchenge-meinde Herz-Jesu (Hr. Kohl)U-Bhf. Senefelderplatz, Rosa-Luxem-burg-Platz / Tram 1, 2, 3, 4, 8 / Bus 340
Kath. Kirche St. Augustinus,Dänenstr. 17Die Kirche wurde 1928 im expressionisti-schen Stil von den Architekten Bachem undHorvatin erbaut. Der Bau beeindrucktdurch seine hohe Ausdrucks- und Gestal-tungskraft. Besonders sehenswert sind dermosaikverzierte Hochaltar aus blauglasier-ter Majolika und schwarzem Marmor undein expressionistischer Christus in Holz.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 13.00 - 18.00 Uhr
Führung: 13.00, 15.00, 17.00 Uhr(Hr. Krenz)
Info: 4 45 74 45, Kath. Kirchen-gemeinde St. Augustinus (Hr. Krenz)U/S-Bhf. Schönhauser Allee, S-Bhf.Bornholmer Straße / Tram 23, 24, 50, 53
Alter Friedhof der St. Nikolai-und St. Mariengemeinde,Prenzlauer Allee 1Inmitten tosenden Verkehrs verbirgt sich alsein kleines, stilles Paradies der alte Friedhofvon 1802, der den ältesten Kirchengemein-den Berlins gehört. Hier lassen sich zahlrei-che sehenswerte Grabmale inmitten einerartenreichen Fauna und Flora entdecken. ImZentrum der Aufmerksamkeit steht diesesharmonische Ensemble aus Kultur undNatur, dessen Sicherung und Pflege Zielaktueller Planungen ist, die hier vorgestelltwerden sollen.
Sa 11. Sep.Führung: 14.00 Uhr (Hr. Ernerth),
Treffpunkt: Eingang Prenzlauer Allee 1Info: 6 18 40 64, Stiftung
Historische Kirch- und Friedhöfe,c/o Büro Ernerth (Hr. Ernerth)U/S-Bhf. Alexanderplatz / U-Bhf. Rosa-Luxemburg-Platz / Tram 1, 2, 3, 4
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FORTSETZUNG
PRENZLAUER BERG
Gethsemane-Kirche,Stargarder Str. 77Die Gethsemane-Kirche ist eine städtebau-liche Dominante im Prenzlauer Berg. Etwasüber ein Jahrhundert haben Menschendieses architektonisch ausgereifte Gebäu-de mit Leben gefüllt. Nicht nur in der Zeitder Wende, sondern zu allen Zeiten hattensie regen Anteil an der spannungsreichenGeschichte im Prenzlauer Berg und überseine Grenzen hinaus.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 11.00 - 18.00 Uhr
Führung: 12.00, 14.00, 16.00 UhrTurmbesteigung: 13.00, 15.00,
17.00 UhrGottesdienst: 10.00 Uhr,
anschließend Frühstück und Ausstellungs-
eröffnung: Malerei der bulgarischenKünstlerin Johanna Helmundt;event. Konzert
Info: 4 44 75 66, Gethsemane-Gemeinde (Hr. Raddatz)U/S-Bhf. Schönhauser Allee
Kath. Corpus-Christi-Kirche,Conrad-Blenkle-Str. 64Die neugotische Backsteinkirche wurde1904 von Max Hasak erbaut. 1922 erhielt sieihren prächtigen neugotischen Flügelaltar.Gemälde von Prof. Feuerstein zieren seineRückwand. Außergewöhnlich ist auch dergeschnitzte Marienaltar mit Jugendstilele-menten. Mit ihren 4716 Pfeifen ist die Stein-meyer-Orgel von 1925 die zweitgrößte ineiner Berliner katholischen Kirche.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 15.00 - 18.00 Uhr
Führung: 15.30, 16.30, 17.30 UhrOrgelkonzert: 16.00, 17.00 Uhr
So 12. Sep.Öffnungszeit: 14.00 - 17.00 Uhr
Führung: 14.30, 15.30, 16.30 UhrOrgelkonzert: 15.00, 16.00 UhrKaffee- und SaftausschankInfo: 4 23 02 00, Kath. Kirchen-
gemeinde Corpus-Christi (Hr. Kucklick)S-Bhf. Landsberger Allee / Tram 6, 7, 8
Pfefferberg – ehem. BrauereiPfeffer, Christinenstr. 18-19 Pfefferberg heißt im Volksmund das Geländeder ältesten Brauerei vor den Toren Berlins.Von 1841 bis 1898 entstanden 21 unter-schiedliche Gebäude über den größten er-haltenen Gewölbekellern. Das Gelände istteilweise als Kulturveranstaltungsort ge-nutzt und wird zu einem „SoziokulturellenZentrum” ausgebaut.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Führung: 10.00, 12.00, 14.00, 16.00Uhr; Treffpunkt: Schönhauser Allee 176 (Hr. Pieper). Bitte Taschenlampemitbringen. Anmeldung bis 9. Sep.erforderlich. Ganztägiger Biergarten-betrieb auf dem östlichen Gelände.
Verschiedene Kulturveranstal-tungen an den Nachmittagen.
Info + Anmeldung:44 38 30, Fax 44 38 31 00,Pfefferwerk GmbH (Hr. Pieper)U-Bhf. Rosa-Luxemburg-Platz,Senefelderplatz, Rosenthaler Platz /Tram 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 15
Friedhof I der Georgen-Parochialgemeinde sowieNeuer Friedhof der St. Nikolai- und St. Mariengemeinde,Greifswalder Str. 229-234Die Georgengemeinde verlegte 1814 ihrenKirchhof vor das Königstor. Ihm folgte 1858der neue Friedhof der St. Nikolai- und St.Mariengemeinde. Besonderes Augenmerkder Führung gilt dem städtebaulichen Zu-sammenhang zwischen Stadterweiterungim 19. Jh. und Anlage dieser Friedhöfe so-wie der heutigen Bedeutung der Friedhöfe,
die historisches Zeugnis wie auch Natur-und Erholungsraum sind.
Sa 11. Sep.Führung: 17.00 Uhr (Hr. Ernerth),
Treffpunkt: Eingang Greifswalder Str. 229-234
Info: 6 18 40 64, StiftungHistorische Kirch- und Friedhöfe, c/oBüro Ernerth (Hr. Ernerth) Tram 2, 3, 4 / Bus 100
RestaurierungswerkstattGerhard Thurow,Marienburger Str. 27Werkstattbesuch: Bei Musik, Kaffee undKuchen werden Gespräche über dieRestaurierung und Pflege alter Möbelanhand konkreter Beispiele und Restau-rierungsdokumentationen geboten.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Werkstattbesuch: 10.00 - 18.00 Uhr
(Hr. Thurow, Hr. Heuschneider)Musik, Kaffee und Kuchen
Info: 4 41 30 18, Restaurierungs-werkstatt Gerhard Thurow, Tram 2, 3, 4
WEISSENSEE
Jüdischer Friedhof Weißensee, Herbert-Baum-Str. 45Der 1880 angelegte Friedhof der JüdischenGemeinde ist mit ca. 115.000 Grabstättendas größte und bedeutendste Geschichts-und Kulturdenkmal seiner Art in Europa. Erist Ruhestätte namhafter Persönlichkeitenaus Kultur, Wissenschaft und Politik. AlsMahnmal erinnert er an die Opfer der Verfol-gung der Juden zwischen 1933 und 1945.
Fr 10. Sep.Führung: 10.00 Uhr (Fr. Borgmann),
Treffpunkt: Haupteingang.Kopfbedeckung für männliche Teil-nehmer erforderlich
Präsentation und Verkauf desBildbandes „Denkmale in Berlin-Weißensee”, 10.00 - 12.00 Uhr imEmpfangsgebäude (Fr. Lindstädt)
Info: 9 25 08 33, JüdischeGemeinde zu Berlin (Fr. Borgmann);Untere DenkmalschutzbehördeWeißenseeTram 2, 3, 4, 13, 23, 24 / Bus 255
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Archäologische AusgrabungenDas Landesdenkmalamt Berlin sucht anvielen Stellen in der Stadt nach Zeugnissender Vor- und Frühgeschichte und auch ausder jüngeren Vergangenheit Berlins. Anmanchen Orten werden auch Spuren die-ses Jahrhunderts mit archäologischenMitteln erforscht. Die Ausgrabungen ste-hen oft in enger Verbindung mit dem aktu-ellen Baugeschehen, erfolgen sie dochmeist im Zuge der vorbereitenden Maß-nahmen auf einem zu bebauenden Grund-stück. Die Angebote zum Tag des OffenenDenkmals können daher nur kurzfristigbenannt werden.
Info: 20 359-535, -457, -529, Landes-denkmalamt Berlin/ArchäologischeDenkmalpflege (Fr. Dr. Wagner,Hr. Dr. Fuchs, Hr. Hofmann).
Mahnmal HochbunkerPallasstraße, Pallasstr. 28-30Der 1944/45 unter Mitwirkung sowjeti-scher Zwangsarbeiter und deren Kindernim Rohbau fertiggestellte Hochbunker soll-te zur Unterbringung von technischen An-lagen des Fernmeldeamtes in der Winter-feldtstraße dienen. Nach dem Krieg miß-langen Sprengungsversuche der Alliiertenam Bunker. 1986-89 wurde er mit großemAufwand zu einem Zivilschutzraum fürrund 4.700 Personen umgebaut. Heutestrebt der Bezirk eine Ausweisung als Mahn-mal gegen den Krieg an.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Führung: 12.00, 15.00 Uhr,
Treffpunkt: wird bei Anmeldung mit-geteilt. Anmeldung erforderlich unter78 76 37 40, Fax 78 76 23 00 (max. 20Pers.)
Info: 78 76 24 08, 78 76 80 11,Bezirksamt Schöneberg von Berlin,Pressestelle (Fr. Springfeld,Fr. Budszuhn)U-Bhf. Kleistpark, Bülowstr. / Bus 148,187, 348
Omnibus-BetriebshofZehlendorf Winfriedstraße,Winfriedstr. 2-6Der Omnibus-Betriebshof wurde in denJahren 1936/37 errichtet. Er besteht ausdrei aneinandergereihten Hallen (Wasch-,Ausbesserungs- und Abstellhalle) in Stahl-betonskelettbauweise. Nach dem Vorbildder in den 20er Jahren errichteten Straßen-bahn-Betriebshöfe waren auf dem Hofauch Personalwohnungen, zum Teil mit
Hausgärten, für 350 Angestellte mit ihrenFamilien untergebracht. ZeitgenössischeAuffassungen bescheinigten dem Hof einegünstige Vereinigung von Wohnung,Arbeitsstätte und Garten.
So 12. Sep.Öffnungszeit: 10.00 - 14.00 Uhr
Führung: 10.00, 11.00, 12.00,13.00 Uhr (Hr. Müller + Team),Treffpunkt: Eingang
Info: 25 62 66 00, BVG Omnibus-betriebshof Zehlendorf (Hr. Müller)S-Bhf. Sundgauer Str. / Bus 101, 148, 211
Museum Haus am Checkpoint Charlie,Friedrichstr. 43-45Das Museum zeigt anhand von originalenFluchtobjekten, Fotos und Texten dieGeschichte der Berliner Mauer sowie Erfolgs-beispiele des weltweiten gewaltfreienKampfes, basierend auf den Ideen vonGandhi und Martin Luther King.SpezifischeKunstwerke verdeutlichen, wie DIE MAUERund der Kampf um Menschenrechte künst-lerisch verarbeitet wurden.
Fr 10. Sep. / Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 9.00 - 22.00 Uhr
Ausstellungseröffnung:„Ausgewiesen II - Arbeiten von in derDDR verfolgten Künstlern”, So, 17.00Uhr. 8,-/5,- DM
Info: 2 53 72 50, Museum Haus amCheckpoint Charlie (Fr. Hildebrandt)U-Bhf. Kochstraße, Stadtmitte / Bus 129
Südwestfriedhof Stahnsdorf, Bahnhofstr. / Rudolf-Breitscheid-PlatzIn einem mutigen Entwurf wollten die Kir-chengemeinden Berlins um 1900 den drän-genden Bedarf an neuem Begräbnislandmustergültig lösen. Teil dessen ist dieserFriedhof,einer der größten im Land und einstsogar mit eigenem S-Bahn-Anschluß. Hier istdas europäische Berlin des Jahrhundert-beginns präsent - italienische und englischeKriegerfriedhöfe ebenso einschließend wiedie Umbettungsblöcke der „Germania”-Planungen für Berlin.
Sa 11. Sep. / So 12. Sep.Öffnungszeit: 8.00 - 19.00 Uhr
Führung: 14.00 Uhr (Hr. Ihlefeld),
Treffpunkt: HaupteingangBahnhofstr./Rudolf-Breitscheid-Platz
Info: 6 98 11 70, StiftungHistorische Kirch- und FriedhöfeBerlin, c/o Atelier Christoph Fischer(Hr. Jung)Bus 623
Ev. GemeindefriedhofRosenthal,Mönchmühler Str. 12/14Der neue Friedhof der Gemeinde Rosen-thal von 1901 spiegelt in Planung desFriedhofes und Ausgestaltung der Grab-anlagen die Entwicklung einer BerlinerVorortgemeinde um die Jahrhundertwen-de. Das traditionell dörflich geprägteRosenthal läßt sich hier eine klassische 4-Felder-Anlage errichten, reich ausge-schmückt mit Kapelle und Erbbegräb-nissen, deren aktuelle Restaurierung aufeiner Führung gezeigt werden soll.
Sa 11. Sep.Öffnungszeit: 8.00 - 19.00 Uhr
Führung: 11.00 Uhr (Fr. Ringkamp),Treffpunkt: Eingang Mönchmühler Str.
Info: 2 17 98 20, StiftungHistorische Kirch- und FriedhöfeBerlin, c/o HORTEC GbRLandschaftsarchitekten (Fr. Ringkamp)
Naturschutzturm BerlinerNordrand, ehem. GrenzturmKurze Wanderung entlang des früherenGrenzstreifens zum ehemaligen Grenzturm(Führungsstelle) zwischen Berlin-Frohnauund Hohen Neuendorf/Bergfelde, mitBesichtigung,Erläuterung und historischenFotos. Der Turm ist einer der vier verbliebe-nen Grenztürme, von denen einst 302West-Berlin umgaben.
Sa 11. Sep.Führung: 15.00 Uhr (Hr. Przybilla),
Treffpunkt: B 96 (OranienburgerChaussee), an der Stadtgrenze(Frohnauer Forst)
Info: 5 32 95 87, DeutscheWaldjugend, Landesverband Berline.V., Forstwirtschaftshof imPlänterwald; 7 92 45 51 (Hr. Przybilla)S-Bhf. Hohen Neuendorf / Bus 125 bisHubertusweg
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SONSTIGE SEHENSWÜRDIGKEITEN
NACHMELDUNG
Dorfkirche Giesensdorf,Geschichtlicher Spaziergangdurch Giesensdorf,Ostpreußendamm / Osdorfer Str.Der Ort Giesensdorf, heute Teil von Lichter-felde, wurde erstmals 1299 urkundlicherwähnt. Eine Ausstellung vom 9. bis 19.Sep. im Gemeindehaus am Ostpreußen-damm zeichnet den Werdegang dieses„verschwundenen“ Ortes nach. Zu diesemAnlaß versucht der Heimatverein Steglitz inZusammenarbeit mit einem Team ausGiesensdorfer Bürgern, alte Orte mit altenSpuren von Giesensdorf zu erkunden undwiederzuentdecken. Ein Rundgang lädtdazu ganz herzlich ein. Im Mittelpunkt solldabei eine der kleinsten Kirchen von Berlinstehen, die Dorfkirche Giesensdorf.
9. - 19. Sep.Ausstellung: 700-Jahr-Feier
Giesensdorf, im Gemeindehaus,Ostpreußendamm 64
Fr 10. Sep.Konzert: „Musik aus sieben Jahr-
hunderten“, Chor der GemeindenGiesensdorf und Petrus, SusanneWilsdorf (Sopran), Helmut Lehmann(Bass), Valentina Maslennikova (Orgel),Streichquartett - Leitung: MichaelZagorni, 20.00 Uhr, Ort: DorfkircheGiesensdorf. 10,-/8,- DM
Sa 11. Sep.Führung: „Geschichtlicher
Spaziergang durch Giesensdorf“,14.00 Uhr (Heimatverein Steglitz),Treffpunkt: Vor der Dorfkirche
Konzert: „Musik aus sieben Jahr-hunderten“, Chor der GemeindenGiesensdorf und Petrus,Susanne Wilsdorf (Sopran),Helmut Lehmann (Baß),Valentina Maslennikova (Orgel),Streichquartett - Leitung: MichaelZagorni, 18.00 Uhr, Ort: DorfkircheGiesensdorf. 10,-/8,- DM (Konzert auchfür Kinder geeignet)
So 12. Sep.Führung: „Geschichtlicher
Spaziergang durch Giesensdorf“, 11.00,15.00 Uhr (Heimatverein Steglitz),Treffpunkt: Vor der Dorfkirche
Dia-Vortrag: „Dorfleben im 17. und18. Jahrhundert’’, 19.00 Uhr (Fr. Zinke),Gemeindehaus, Ostpreußendamm 64
Info: 7 12 20 05, Team 700 JahreGiesensdorf (Fr. Grimpe-Christen); Ev.Kirchengemeinde LichterfeldeGiesensdorf; Heimatverein SteglitzS-Bhf. Osdorfer Str. / Bus 110, 184, 186
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August 99 STADTFORUM 66
Wollen Sie selbst ein Denkmal öffnen? Wollen Sie
eine Führung anbieten, eine Ausstellung organi-
sieren oder sich auf andere Weise aktiv am Tag
des Offenen Denkmals beteiligen? Dann rufen
Sie uns an oder schreiben Sie uns: Landesdenk-
malamt Berlin, Krausenstraße 38/39, 10117
Berlin, Tel. 030/20 35 92 68, Fax: 030/20 35 95 51
Tag des Offenen Denkmals
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