In time, in quality, in budgetphi Engineering Services
plant mit KUMAVISION
Optimierter VertriebVon der Strategie bis zur Umsetzung:
CENIT AG steuert Vertrieb mit
Microsoft Dynamics CRM
Der TüröffnerVariantenkonfigurator
reduziert Artikelstamm
bei ABUS-Seccor
live2/2015Das Kundenmagazin der KUMAVISION
Chance oder Blase?Industrie 4.0 und die Smart Factory sind auf dem Vormarsch
Editorial
News 3
Titelthema 4
Industrie 4.0 – Chance oder Blase? Die Smart Factory und das Internet der Dinge
Titelthema 7
Gastbeitrag des VDMAIndustrie 4.0: Gebündelte Innovationskraft für die industrielle Zukunft
Referenz 8
Der TüröffnerABUS-Seccor hat mit KUMAVISION ein echtes Schlüsselerlebnis
HerausgeberKUMAVISION, Zentrales Marketing Oberfischbach 3 · 88677 Markdorf Telefon: 07544 966-300 · Fax: 07544 966-101 [email protected] · www.kumavision.comAusgabe 2/2015 · Auflage: 8.500 Erscheinungsweise: 2-mal jährlich
Konzeption, Redaktion und GestaltungKE-COMMUNICATION Silberburgstraße 50 · 72764 Reutlingen Tel. 07121 1666-0 · Fax 07121 1666-16 www.ke-communication.de
Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion sowie Angabe der Quelle und Belegexemplar.
BildnachweisTitel /Seite 2, 4: ©shutterstock/SilvanBachmann; ©iStock/Evgeny Sergeev; S. 18: ©shutterstock/racorn
ERP aktuell 16
Qualität als WettbewerbsvorteilDas QS-Modul von KUMAVISION optimiert das Qualitätsmanagement bei Unger
Referenz 18
In time, in quality, in budget Der Projektdienstleister phi Engineering Services plant mit KUMAVISION
ERP aktuell 20
Optimierter Vertrieb von der Strategie bis zur UmsetzungCENIT AG führt Microsoft Dynamics CRM ein
Abgefragt 22
KUMAVISION-SupportkonzeptFünf Fragen an Markus Birk, der als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Bestandskunden-betreuung verantwortet
KUMAinfo 23
Standorte, Veranstaltungen, Webcasts
InhaltReferenz 10
Pilot der nächsten Generation APOSAN profitiert von den Best-Practice-Prozessen in KUMAVISION Next Generation
KUMAintern 12
Rückblick Kundenforum 2015Im Fokus der zehnten Auflage: Cloud, Mobility, Industrie 4.0 sowie der Erfahrungsaustausch und die Weiterentwicklung der KUMAVISION-Lösungen
ERP aktuell 14
Spannender WebshopMagento-Webshop und KUMAVISION bilden bei Emtron ein gutes Team
Impressum
2
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Smart Factory und das Internet der Dinge versprechen nichts weniger als die vierte industrielle Revolu-
tion. Doch lassen sich diese Versprechungen auch halten? Was ist wirklich neu? Welche Chancen und welche
Risiken eröffnen sich mittelständischen Unternehmen? Im Titelthema dieser Ausgabe nehmen wir eine kriti-
sche Bestandsaufnahme vor, die auf der Arbeit unserer neu eingerichteten Task Force Industrie 4.0 basiert.
KUMAVISION wird das Thema Industrie 4.0 weiter verfolgen. Die Relevanz für unsere Kunden zeigen nicht
zuletzt die vielen Rückmeldungen auf dem diesjährigen Kundenforum. Das Kundenforum hat 2015 bereits
zum zehnten Mal stattgefunden. Dies zeigt, dass sich diese Veranstaltung als Plattform zum Dialog etabliert
hat. Neben der Auseinandersetzung mit strategischen Themen diskutieren wir dort gemeinsam mit unseren
Kunden die konkrete Weiterentwicklung ihrer Branchenlösungen.
Ein Resultat dieses gegenseitigen Austauschs ist der neu entwickelte Variantenkon-
figurator. Wir erklären in dieser Ausgabe, wie der Sicherheitsspezialist ABUS-Seccor
damit seinen Artikelstamm von über 60.000 auf 85 Basisartikel reduzierte. Weitere
Beispiele für solche Effizienzgewinne liefern die Referenzberichte dieser Ausgabe.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer angeregtes Lesen.Kay von Wilcken
CEO KUMAVISION AG
2/15
3
News
Kurz notiertMicrosoft hat KUMAVISION zum wiederholten Male ausgezeichnet. „Es ist für Microsoft eine Ehre, KUMAVISION für die vorbildlichen Leistungen des vergangenen Jahres unsere Anerkennung auszudrücken und sie für ihr Engagement und ihre Unterstützung bei den Microsoft DynamicsAnwendungen auszuzeichnen“, sagte Neil Holloway, Corporate Vice President von Microsoft Business Solutions Sales & Partners, auf der Worldwide Partner Conference 2015 in Orlando, Florida. Für die KUMAVISION ist die Auszeichnung als „ISV of the Year Finalist“ eine Bestätigung, den erfolgreich eingeschlagenen Kurs fortzusetzen: „Wir werden weiter in die Qualifizierung unserer Mit arbeiter und die Entwicklung neuer Lösungen investieren, um als einer der führenden MicrosoftPartner im deutschsprachigen Raum unseren Kunden weiterhin nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu verschaffen“, erklärte KUMAVISIONVorstand Markus Schrade.
• 1a medical ag, Hettlingen• Aenova Holding GmbH, Starnberg• Akku-Power GmbH, Schorndorf• Amann Girrbach AG, Koblach (AT)• Amann Girrbach GmbH, Pforzheim• ApDG Handels- und Dienstleistungs-
gesellschaft mbH, Ulm• APOSAN Dr. Künzer GmbH, Köln• ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG,
Lenzkirch• auric Hörsysteme GmbH & Co. KG, Rheine• Bentley InnoMed GmbH, Hechingen• Bernd Münstermann GmbH & Co. KG,
Telgte• Börsig GmbH, Neckarsulm• Crawford Healthcare GmbH, Valley• decoSHINE GmbH & Co. KG,
Heilbad Heiligenstadt
Top-Auszeichung von Microsoft für KUMAVISION
Willkommen an Bord!
• Eichsfelder Technik eitech GmbH, Pfaffschwende
• eQ-3 Holding GmbH, Leer• eurofunk Kappacher GmbH, St. Johann (AT)• GD Handelssysteme GmbH, Köln• Getzner Werkstoffe GmbH, Bürs (AT)• GIS Consult GmbH, Haltern• Groß Druckguss GmbH,
Heilbad Heiligenstadt• Hidrostal Process Engineering, Urdorf (CH)• Holzwerk Gebr. Schneider GmbH,
Eberhardzell• ITR e.V., Wiesbaden• Kleiber + Co. GmbH, Röthenbach• LogDi GmbH, Klein-Winternheim• LOGIKA GmbH, München• LORYMA GmbH, Zwingenberg• MAVEG Industrieausrüstungen GmbH,
Ratingen
Wir begrüßen unsere neuen Kunden, die sich in den letzten Monaten für KUMAVISION entschieden haben.
• MBR Optical Systems, Wuppertal• Nano Interactive GmbH, Starnberg• NovaTec Consulting GmbH, L.-Echterdingen• NVT GmbH, Hechingen• optivo GmbH, Berlin• Pantel-Elektronik AG, Erlangen• QTIXX GmbH, Berlin• Schöffler+Wörner GmbH & Co. KG, Karlsruhe• Siloanlagen Achberg GmbH, Achberg• Stiftung Liebenau, Meckenbeuren• straschu Holding GmbH, Stuhr• Südvers Service und Management GmbH, Au• Temco Metallbau Handels- und Dienst-
leistungsgesellschaft mbH, Ostfildern• Tethys Systems AG, Zürich (CH)• Waterjet AG, Aarwangen (CH)• Wentronic Italia S.R.L, Buja (I)• zeintra AG, Wil (CH)
2/15
KUMAVISION hat ihren InternetAuftritt komplett überarbeitet. Seit dem 1. September präsentiert sich der MicrosoftPartner auf www.kumavision.com in einem neuen Look. Ein modernes ScreenDesign, Videotrailer, informative Inhalte und noch mehr Anwenderfreundlich keit machen die Marke KUMAVISION digital erlebbar. „Wir haben den Fokus auf eine direkte Ansprache der Ziel gruppen gelegt und bieten für die einzelnen Branchen maßgeschneiderte Informationen und Angebote“, so Marketingleiter Armin SchneiderLenhof.
Mit dem Start der neuen Website geht der Launch des neuen, dynamischen Corporate Designs einher. Zentrale Elemente sind das neue Unternehmenslogo und eine modernisierte Farbwelt. „Der neue Claim ERP. CRM. BI. CLOUD. kommuniziert unsere Kernkompetenzen, womit wir uns in einem vielfältigen Marktumfeld klar positionieren“, sagt KUMAVISIONCEO Kay von Wilcken.
Neues Logo, neuer Internet-Auftritt
4 2/15
Die Smart Factory
und das Internet der Dinge
Industrie 4.0 – Chance oder
Blase?
Titelthema
52/15
Doch inwieweit ist diese Vision mit der Wirklichkeit
in der mittelständischen Industrie in Einklang zu
bringen? Sind Produktionsanlagen und Maschinen,
die vollautomatisch zwischen verschiedenen Aufgaben
wechseln, Material anfordern und Logistikprozesse ansto-
ßen, ein realistisches Ziel? Oder geht es vielmehr darum,
die Organisation und Steuerung der Fertigungsprozesse
flexibler und effizienter zu gestalten, um die Wettbe-
werbsfähigkeit und Innovationskraft in einem globalen
Umfeld zu stärken?
Vertikale und horizontale IntegrationDie vierte industrielle Revolution betrifft die
Fertigungsindustrie in ihrer gesamten Band-
breite. Zum einen horizontal gesehen entlang
der Wertschöpfungskette. Zukünftig könnte
das so aussehen: Intelligente Produkte liefern
Betriebsdaten, Service- und Qualitätsinforma-
tionen, auf die der Hersteller direkt reagieren
kann. Die Beteiligten der globalen Logistikkette
kommunizieren miteinander und stellen eine
Just-in-time-Belieferung sicher. Zum anderen ver-
tikal gesehen entlang der betrieblichen Organisation.
Maschinen vernetzen sich mit vor- und nachgelagerten
Systemen und optimieren selbstständig Produktionsplanung
und -steuerung über die komplette Supply Chain – unter
Einbezug von Partnern und Lieferanten. Ausfälle von
Maschinen fließen so direkt in die Produktionsplanung ein,
Konstruktionsänderungen haben Auswirkungen auf die Fer-
tigung, eintreffende Kundeninformationen lösen direkt und
kontextabhängig Ereignisse aus.
Alter Wein, neue Schläuche?Alles neu? Keineswegs. Die Schlagwörter Supply-Chain-
Management (SCM), Product-Lifecycle-Management (PLM),
Manufacturing Execution System (MES), Enterprise Content
Management (ECM) oder RFID stehen stellvertretend für
Technologien und Lösungen, die in der Industrie bereits
heute etabliert sind – und schon lange ihren Weg in die ERP-
und CRM-Lösungen von KUMAVISION gefunden haben. Neu
sind vielmehr die Intensität, mit der diese Themenfelder die
Diskussion innerhalb der Branche bestimmen, und die Mög-
lichkeit, noch mehr Datenquellen anzuzapfen.
Bessere DatenMehr Daten heißt nicht automatisch bessere Daten. Eine
zentrale Herausforderung stellen die Aufbereitung, Analyse
und Verdichtung der unterschiedlichen Datenquellen in
der Smart Factory für operative und strategische Entschei-
dungen dar. Mit Big Data und Business Intelligence lassen
sich die dazu erforderlichen Werkzeuge bereits heute in die
Branchenlösungen der KUMAVISION integrieren. Neue Mög-
lichkeiten verspricht die Korrelation von Betriebsdaten mit
externen Datenquellen, um bisher unbekannte Zusammen-
hänge aufzudecken und Trends früher zu erkennen. So sind
beispielsweise Szenarien vorstellbar, die Serviceintervalle
von Maschinen und Anlagen unter Einbeziehung von Klima,
eingesetzten Materialien und anderen Umgebungsparametern
individuell zu steuern. Im Gegenzug fließen solche neuen
Erkenntnisse in die Entwicklung ein – über den gesamten
Produktlebenszyklus verbessert sich die Qualität.
Losgröße 1Die Nachfrage nach kunden- und auftragsindividuellen Pro-
duktvarianten steigt. Die Konzepte der Industrie 4.0 fördern
die Individualisierung mit dem Ziel, die Einzel- und Auftrags-
fertigung im Maßstab der seriellen Fertigung abzubilden.
An das Produktmanagement werden damit verstärkte Anfor-
derungen hinsichtlich Flexibilität, Geschwindigkeit und
Kommunikation gestellt. So muss der Informationsaustausch
mit Kunden und Lieferanten automatisch und bidirektional
erfolgen, um die Vielzahl von Varianten bei kleinen Losgrößen
überhaupt sinnvoll handhaben zu können. Das in der Auto-
motive- und Zulieferindustrie weitverbreitete EDI-Verfahren
bietet sich dabei für unternehmensübergreifende Prozess-
ketten an.
Die vierte industrielle Revolution bestimmt die Agenda von Messen, Fachtagungen und
Medien. Die Idee der Smart Factory erscheint verlockend: Vernetze Fabriken, in der
Maschinen, Werkstücke, Fertigungsunternehmen, Kunden, Lieferanten und Logistik-
dienstleister permanent und vor allem selbsttätig Informationen austauschen. Neben
den Produktionsanlagen werden auch Produkte mit Sensoren und eingebetteten
Kleinstcomputern ausgestattet und bilden zusammen ein Netzwerk, ein sogenanntes
cyberphysisches System. Diese Systeme sind in der Lage, sich aus internetbasierten
Cloud-Diensten mit weiteren Informationen zu versorgen und sich damit über den
gesamten Produktlebenszyklus kontinuierlich zu optimieren.
Titelthema
6 2/15
Eine Branche im WandelIndustrie 4.0 auf die Optimierung bestehender Wertschöp-
fungsketten zu beschränken, ist verkürzt gedacht. Vielmehr
stellt sich die Frage, ob bisherige Businessmodelle in der
Fertigungsindustrie auch morgen noch Bestand haben
werden. Neue Produktionsverfahren wie der 3D-Druck
versprechen die zeitnahe, praktisch ortsunabhängige Fer-
tigung von Neu- und Ersatzteilen und lassen die Grenzen
zwischen Handel und Produktion verschwimmen: Im Mit-
telpunkt werden nicht mehr nur allein die einzelnen Teile,
sondern auch die zugrunde liegenden 3D-Konstruktions-
daten stehen. Die Herstellungsprozesse werden sich gravie-
rend verändern. Schon stehen unterschiedliche Materialien
zur Verfügung. Der 3D-Druck birgt das Potenzial, in unter-
schiedlichen Bereichen massiv Kosten zu reduzieren.
Werden Fertigungsunternehmen zukünftig auch Daten-
händler oder gibt es eigene Plattformen, die die 3D-Kon-
struktionsdaten und die Herstellung bzw. die Herstellungs-
kapazitäten (3D-Drucker) managen?
Produktpiraterie 4.0Typisch für die Smart Factory ist die beschriebene Echt-
zeit-Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten
Instanzen. Damit steigen jedoch nicht nur die Sicher-
heitsanforderungen, sondern auch Befürchtungen vor
unbefugtem Zugriff auf Fertigungsprozesse, Produkt-
informationen und Unternehmensdaten: Schließlich wer-
den auf der einen Seite mehr Daten als bisher übertragen
und auf der anderen Seite unternehmensübergreifende
Kommunikationskanäle zwischen Lieferanten, Kunden,
Partnern und Produkten eröffnet.
Ein erstes Fazit: Machen, nicht wartenChance oder Blase? Mit Industrie 4.0 betreten Unter-
nehmen kein völliges Neuland, viele Technologien sind
bereits heute erfolgreich im Einsatz. Neu ist aber das
Bewusstsein für die Chancen, die sich aus einer enge-
ren Verzahnung rund um die Supply Chain eröffnen.
Diese Motivation gilt es, in weitere zukunftsträchtige
Konzepte und herstellerübergreifende Standards umzu-
setzen. Zur Blase wird die vierte industrielle Revolution,
wenn alle auf den großen Wurf warten. Denn der wird
nicht kommen, sondern sich in einem schrittweisen
Prozess entwickeln. Und die Entwicklung bestimmen
die Unternehmen, die sich jetzt damit beschäftigen.
Die Task Force Industrie 4.0 von KUMAVISION hat
deshalb Anfang 2015 ihre Arbeit aufgenommen. In
diesem Team ausgewiesener Spezialisten bündelt die
KUMAVISION ihre Aktivitäten rund um die Smart
Factory. Fachleute aus verschiedenen Unternehmensbe-
reichen beleuchten kritisch Entwicklungen, Produkte
und Business-Modelle, um gemeinsam mit Kunden
Best-Practice-Lösungen für morgen zu entwickeln.
Damit wird der Grundstein für eine fundierte Beratung
und eine strategische Weiterentwicklung des Produkt-
portfolios gelegt.
Industrie 4.0 – Die nächste industrielle Revolution
Industrie 1.0:Beginn des Industrie-zeitalters
Maschinelle Produktion von Gütern und Dienst-leistungen durch Nutzung von Wasserkraft und Dampfmaschine.
Ende des 18. Jahrhunderts
Typischer Vertreter: Erster mechanischer Webstuhl (1784)
Industrie 2.0:Arbeitsteilige Massen-produktion
Aufteilung der Produktion in einzelne Arbeitsschritte, spezialisierte Arbeiter am Fließband, elektrische Energie als Treiber.
Beginn des 20. Jahrhunderts
Typischer Vertreter: Erstes Fließband in der Autoproduktion durch Henry Ford (1913)
Industrie 3.0:Automatisierung der Produktion
Einsatz von Elektronik und IT-Systemen zur weiteren Automatisie - rung und Steuerung der Produktion.
Ab 1970
Typischer Vertreter: Erste speicherprogram-mierbare Steuerung (SPS) Modicon 084 von Dick Morley (1969)
Industrie 4.0:Smart Factory
Heute
Paradigmenwechsel: Alles ist miteinander ver-netzt. Internet der Dinge (IoT): Werkstücke, Werk-bänke, Produktionsanlagen sowie fertige Produkte kommunizieren miteinander und bilden cyberphysische Systeme.
Zeit
Ko
mp
lexi
tät
Titelthema
72/15
Kaum ein Schlagwort steht derzeit so sehr im Zentrum der
Aufmerksamkeit von Wirtschaft und Politik wie die „Indus-
trie 4.0“. Die Idee, die sich dahinter verbirgt? Die digitale
Vernetzung von allen wesentlichen Objekten und Subjekten
in der Fabrik – von Maschinen, Menschen, Werkstücken
und Werkzeugen – mit dem Ziel, ad hoc miteinander zu
kommunizieren. Richtig angewandt, tragen die neuen
Technologien somit zu einem optimierten Wertschöpfungs-
netzwerk bei. Eine zunehmende Verschmelzung von IT und
Produktion erlaubt es Herstellern beispielsweise, schneller
und flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren oder Pro-
duktion mit Logistik zu verzahnen, wo die Fabrik mit ihrem
Umsystem – Kunden, Lieferanten, aber auch Energie- oder
Verkehrssystem – intelligent vernetzt ist.
Trotz dieser Vorteile steht ein Großteil der kleinen und mitt-
leren Unternehmen den neuen Technologien kritisch gegen-
über. 2014 hatte lediglich ein Drittel der Mittelständler eine
explizite Strategie zur Einführung von Industrie 4.0 – und das,
obwohl das Wertschöpfungspotenzial immens ist. Bitkom
und Fraunhofer-Institut gehen in einer gemeinsamen Studie
von einer bundesweiten zusätzlichen Wertschöpfung in
dreistelliger Milliardenhöhe aus. Den Löwenanteil dieser
ehrgeizigen Prognose trägt dabei der Mittelstand als wirt-
schaftliches Rückgrat.
Viele Unternehmer stellen sich nun die Fragen: Wo stehe ich
heute im Hinblick auf Industrie 4.0? Welche Technologien
und Verfahren sind notwendig, um im Wettbewerb auch
künftig erfolgreich zu sein? Wie könnte ein Transformati-
onspfad in Richtung Industrie 4.0 für mein Unternehmen
aussehen?
Fest steht: Ein Patentrezept gibt es nicht. Die neuen Techno-
logien sind komplex, und ihr Erfolg hängt ganz maßgeblich
von der Umsetzungsstärke des einzelnen Unternehmens ab.
Eine sinnvolle Einführung von Industrie-4.0-Lösungen muss
immer einen konkreten Mehrwert für das Unternehmen
bringen. Genau hier setzt die Allianz Industrie 4.0 an. Vom
Land Baden-Württemberg initiiert und gefördert, hat diese
Netzwerkinitiative vor allem ein Ziel: die Kompetenzen aus
Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunika-
tionstechnik zu bündeln und den industriellen Mittelstand
in Richtung Industrie 4.0 zu begleiten. Auf diese Weise soll
es Unternehmen erleichtert werden, die richtigen technologi-
schen, organisatorischen und wirtschaftlichen Entscheidun-
gen für die Produktion von morgen zu treffen.
Neben Informationsangeboten steht vor allem die Vernetzung
der beteiligten Branchen und Technologiefelder im Fokus.
Dabei kann auf die traditionellen Stärken der Betriebe
zurückgegriffen werden: Als „Fabrikausrüster der Welt“
sind baden-württembergische Betriebe bereits heute füh-
rend im Maschinen- und Anlagenbau sowie bei auf die
Industrie ausgerichteten Kommunikationstechniken. Nun
gilt es, die gewachsenen Partnerschaften zwischen Ausrüs-
tern und Anwendern weiter auszubauen und zu vernetzen.
Die Allianz Industrie 4.0 hat es sich unter anderem zur
Aufgabe gemacht, eine Plattform für diese Partnerschaften
zu bieten. Mit flächendeckenden Informations- und Trans-
ferveranstaltungen sollen der Erfahrungsaustausch zwischen
einzelnen Betrieben gefördert und branchenübergreifend
verschiedene Industrie-4.0-Lösungen vorgestellt werden.
Im direkten Dialog können Unternehmen auf diese Weise
die Auswirkungen, Chancen und Risiken von Industrie 4.0
für ihr Geschäftsmodell prüfen und sich an erfolgreichen
Beispielen aus der Praxis orientieren.
Die Digitalisierung krempelt die Wirtschaft im Eiltempo um.
Wer jetzt nicht Schritt hält, läuft Gefahr, Wertschöpfungspo-
tenzial ungenutzt verstreichen zu lassen. Es gilt, die Inno-
vationskraft der beteiligten Branchen zu bündeln, um den
Anschluss an die industrielle Zukunft nicht zu verpassen.
Industrie 4.0: Gebündelte Innovationskraft für die industrielle Zukunft
Profil
Dr. Christoph Zanker leitet seit Mai 2015 die beim VDMA angesiedelte Koordinierungsstelle »Allianz Indus-trie 4.0 Baden-Württemberg«. Nach dem Studium der Wirt-schafts wissen schaften an der Uni-versität Augsburg und Tätigkeit bei einem Technologie-Tochterunter-nehmen eines namhaften deutschen
Automobil zulieferers wechselte er im Jahr 2004 ans Fraun-hofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI. Hier durchlief er unterschiedliche Stationen: wissenschaft-licher Mitarbeiter in der Abteilung »Industrie- und Ser-viceinnovationen«, berufsbegleitende Promotion an der TU Dortmund am Lehrstuhl Unternehmensführung, Leiter des Geschäftsfelds »Industrielle Produktionssysteme und Wertschöpfungs ketten«, von 2012 bis 2015 Leiter der Ab-teilung »Industrie- und Serviceinnovation«. Dr. Christoph Zanker hat zahlreiche High-Level-Projekte für Unterneh-men im Bereich »Innovations- und Wertschöpfungsma-nagement« sowie Politik beratungs projekte auf nationaler und internationaler Ebene geleitet.
Gastbeitrag des VDMA
Titelthema
8 2/15
Der Türöffner
Großer Daten-KehrausDas Projekt startete für die Mitarbeiter von ABUS-Seccor mit
einer Mammutaufgabe: die Datenübernahme. In zehn Jahren
rasanten Wachstums hatte sich der Artikelstamm teilweise
unkontrolliert erweitert. Jetzt musste alles bewertet, sortiert
und in die Ordnung der neuen Software gebracht werden.
„KUMAVISION hat uns bereits bei der Aufstellung des Daten-
übernahmekonzepts sehr gut beraten“, erklärt Sigrid Wirtz,
Projektleitung bei ABUS-Seccor. So war innerhalb eines halben
Jahres nicht nur der große Daten-Kehraus geschafft, sondern
auch das komplette System implementiert und im Live-Betrieb.
Die Umstellung lief nahezu reibungslos. „Nach der Einfüh-
rung haben uns die Berater der KUMAVISION eine Woche lang
begleitet und Hilfestellungen gegeben“, berichtet Sigrid Wirtz.
„Da wir auch eine gute Vorbereitung mit Key-Usern hatten,
haben wir alle schnell ins System gefunden.“
85 x 181 x 4=61.540. Diese simple Matheaufgabe ist die
zentrale Herausforderung bei ABUS-Seccor. Denn aus
85 Basisartikeln mit 181 Längenmöglichkeiten und vier
Achsausprägungen ergibt sich ein so umfangreicher
Artikelstamm für nur eine Produktgruppe, dass er sich
kaum mehr überschauen und sinnvoll verwalten lässt.
Deshalb war das Anforderungsprofil für eine neue
ERP-Software schnell formuliert: Sie musste an diesem
Punkt für eine erhebliche Vereinfachung sorgen. Ein
Profil, das wie geschaffen ist für den Variantenkonfi-
gurator in der Branchenlösung von KUMAVISION. Bei
der Entscheidung spielte dann natürlich auch noch eine
Rolle, dass die Software auf dem bewährten flexiblen
und zukunftssicheren Microsoft Dynamics NAV basiert.
Und dass KUMAVISION als leistungsfähiger und kompe-
tenter Partner bereitstand.
Wenn in ein Gebäude mehr Personen reinwollen als reindürfen, leistet eine Schließanlage
wertvolle Dienste. Besonders komfortabel sind die elektronischen Schließsysteme von
ABUS-Seccor. Durch Codierung entscheidet allein der Schlüssel, wie weit ein Zutritts-
berechtigter kommt. Beim Unternehmen sollte eine neue ERP-Lösung dafür sorgen, dass
ABUS-Seccor auch künftig alle Türen offen stehen. Deshalb führte das Unternehmen die
ERP-Branchensoftware von KUMAVISION für die Variantenfertigung ein.
Referenz
92/15
Der TüröffnerABUS-Seccor hat mit
KUMAVISION ein echtes
Schlüsselerlebnis
KUMAlive facts
Eingesetzte LösungKUMAVISION ERP für die Variantenfertigung auf Basis von Microsoft Dynamics NAV
Herausforderung Konzept und Umsetzung für Übernahme der Daten
Besondere EffizienzVariantenkonfigurator reduziert Artikelstamm einer Produkt-gruppe von 60.000 auf 85 Basisartikel
Hält, was er versprichtJetzt steuert ABUS-Seccor nahezu alle Aufgaben im Unterneh-
men mit der ERP-Branchensoftware von KUMAVISION. Der
Variantenkonfigurator hielt dabei in der Praxis, was sich die
Entscheider von ihm versprochen hatten. Anstelle von über
60.000 Artikeln gibt es jetzt nur noch 85 Basisartikel einer
Produktgruppe im System. Die verschiedenen Kombinationen
und Ausprägungen werden als Varianten angelegt. „Dadurch
hat sich die Stücklistenverwaltung enorm vereinfacht“, meint
Sigrid Wirtz. Wenn sich jetzt eine Komponente ändert, muss
dies nur an der Basis-Stückliste geändert werden. Für alle davon
abhängenden Varianten übernimmt es das System automatisch.
Exakte AuswertungenAber nicht nur in der Produktionsplanung hat KUMAVISION
voll eingeschlagen. Auch das Business Intelligence Modul
bereitet den Verantwortlichen bei ABUS-Seccor viel Freude.
Die professionellen Auswertungsmöglichkeiten helfen in
vielen Bereichen, das Unternehmen noch exakter zu steuern.
„Das Ermitteln betrieblicher Kennzahlen ist mit dem BI-Tool
flexibel und detailliert abbildbar“, so Sigrid Wirtz.
Sehr positive RückmeldungNicht nur im Management, sondern gerade auch bei den
Mitarbeitern kommt die neue Software gut an. „Die Ängste
vor dem neuen System sind schnell verflogen, und bald
kamen sehr positive Rückmeldungen“, berichtet Sigrid Wirtz.
Beispielsweise der Umgang mit fehlerhaften Datensätzen:
Bei einem integrierten System findet man sie schneller,
sodass sie sich nicht fortsetzen können. Oder das Berechti-
gungsmanagement, das fehlerhafte Daten präventiv verhin-
dern hilft. Oder das OPplus-Modul, das in der Buchhaltung
durch Funktionen wie dem automatischen Ausgleich offener
Posten oder der komfortablen Abbildung des Zahlungsver-
kehrs viel Zeit einspart.
Nahe am StandardBei dem Projekt wollte ABUS-Seccor so nahe wie mög-
lich am Standard bleiben. Deshalb wurde zunächst auch
erst eine Basis-Version der Branchensoftware eingeführt.
Anpassungen, wie sie beispielsweise für das komplexe Pro-
duktionssystem erforderlich waren, kamen erst später an
die Reihe. „Hätten wir all unsere Wünsche am Anfang ins
Pflichtenheft aufgenommen, hätte das das Projekt unnötig
aufgebläht. Durch unser Wissen im Umgang mit dem Sys-
tem konnten wir viel genauer abschätzen, welche indivi-
duellen Anpassungen wir tatsächlich benötigen“, berichtet Sigrid Wirtz. Die Flexibilität im Aufbau des Systems war
ebenfalls ein Grund, sich für KUMAVISION zu entscheiden.
„Diese Software lässt uns die Option offen, schrittweise
weitere Komponenten einzubinden, wie ein Kundenmanage-
mentsystem (CRM) oder auch konstruktive Vorsysteme wie
CAD“, so Sigrid Wirtz. Nach den positiven Erfahrungen mit
KUMAVISION und der Branchensoftware sind diese Erweite-
rungen auch fest eingeplant.
Referenz
10 2/15
APOSAN profitiert von den Best-Practice-
Prozessen in KUMAVISION Next Generation
Wechsel zu KUMAVISION. Auch die Skepsis der Anwender,
die sich auf eine neue Software einstellen mussten, verflog
schnell. „Gegenüber der bisher eingesetzten Software bietet
KUMAVISION eine deutliche Verbesserung der Anwender-
freundlichkeit. Vorgänge lassen sich nicht nur einfacher,
sondern auch schneller bearbeiten. Das Gesamtfeedback
unserer Mitarbeiter ist daher absolut positiv“, so Schmitz.
Best Practice serienmäßigUnd das, obwohl alle umlernen mussten. Denn APOSAN
beschloss, sich bei den Arbeitsabläufen konsequent an die
Branchensoftware anzupassen. „Die Best-Practice-Prozesse
in der Software sind so gut, dass wir uns entschieden haben,
diese weitestgehend zu übernehmen“, berichtet Schmitz, der
diese Vorgehensweise auch anderen Unternehmen empfiehlt.
„Individualprogrammierungen verursachen oft hohe Zusatzkos-
ten, die heute einfach nicht mehr nötig sind.“ Ein weiterer Vor-
teil: APOSAN steht damit Updates viel gelassener gegenüber.
Die APOSAN ist eine Unternehmensfamilie mit Sitz in
Köln und hat drei Geschäftsbereiche: Die APOSAN
Versandapotheke liefert bundesweit Infusionslösungen
und Medikamente. APOSAN Pharma stellt patientenindividu-
elle Infusionslösungen her. Der Homecare-Bereich sorgt mit
examinierten Pflegekräften dafür, dass Infusionstherapien zu
Hause ambulant durchgeführt werden können. Als Pilotkunde
führte der Homecare-Bereich die neue und erst kürzlich zur
Marktreife geführte Branchenlösung KUMAVISION Next Gene-
ration auf Basis von Microsoft Dynamics NAV ein.
Hohe Usability„Ich hatte schon bei anderen Unternehmen gute Erfah-
rungen mit Vorgängerversionen der Branchenlösung von
KUMAVISION für den Gesundheitsmarkt gemacht. Deshalb
war für mich klar, dass ich diese integrierte Branchensoft-
ware auch hier einführen möchte“, erklärt Rainer Schmitz,
kaufmännischer Leiter bei APOSAN, die Motivation für den
Die APOSAN trägt mit innovativen Konzepten zur Versorgung von Patienten zu Hause bei, die
sonst oftmals länger im Krankenhaus verbleiben müssten. Auch bei der ERP-Software geht das
Unternehmen voran und führte als erster Kunde KUMAVISION Next Generation für den Gesund-
heitsmarkt ein. Das Resümee der Verantwortlichen nach der reibungslosen Einführung:
Mehr Leistung, mehr Flexibilität, mehr Transparenz – weniger Schulung.
Referenz
112/15
Pilot der nächsten Generation
KUMAlive facts
Eingesetzte LösungKUMAVISION Next Generation für den Gesundheitsmarkt auf Basis von Microsoft Dynamics NAV
Herausforderung Anpassung des Unternehmens an die Best-Practice- Prozesse der Branchensoftware
Besondere EffizienzHohe Zeitersparnis in der Vorgangsbearbeitung
Transparente TeamsteuerungDer Gewinn durch die neue Branchensoftware
beschränkt sich aber nicht nur auf die bewährten
Prozesse. Auch die zahlreichen Automatismen, die
die ERP-Lösung von KUMAVISION bietet, können
so optimal genutzt werden. Das beginnt beim Ein-
gang der Rezepte, die bei APOSAN elektronisch
erfasst und verarbeitet werden. Nächste Station ist
die E-Box. Sie ist eine virtuelle Poststelle, in der alle
Dokumente eingehen und zentral verwaltet werden.
Und zwar nicht nur die externen wie beispielsweise
neue Verordnungen. Auch alle Wiedervorlagen
oder Ergebnisse von automatischen Läufen, wie
die Anforderung von Rezepten, erscheinen hier.
Mit anderen Worten: „Der gesamte Arbeitsvorrat
für das Team ist in der E-Box ersichtlich und kann
so verteilt werden, wodurch eine weiter optimierte
Auslastung der Ressourcen erreicht wird“, gibt
Schmitz einen Einblick in die Praxis. Zudem lassen
sich drohende Bearbeitungsrückstände – etwa bei
Krankheit – schnell erkennen und beheben.
Automatisierte AbläufeElektronische Kostenvoranschläge generiert APOSAN
ebenso direkt aus der KUMAVISION-Branchensoftware
wie die direkte Abrechnung mit den Kostenträgern
nach §§ 300, 302 SGB V. „Die Möglichkeit einer direk-
ten Abrechnung war mit ein Grund, warum wir uns
für KUMAVISION entschieden haben“, stellt Schmitz
die Bedeutung dieser Funktion heraus. Von großem
Vorteil über den gesamten Prozess hinweg ist der Ver-
tragsmanager, der die stets wechselnden Anforderun-
gen und Besonderheiten der verschiedenen Kranken-
kassenverträge darstellt. Er erlaubt es, mit lediglich
EDV-geschulten Mitarbeitern die meisten Vorgänge zu
bearbeiten. „Wir sind mit neuen Mitarbeitern defini-
tiv schneller am Start und können auf ein erhöhtes
Arbeitsaufkommen flexibel reagieren“, so Schmitz.
Reibungsloser StartDie Softwareeinführung begann im Sommer 2014,
der Echtstart erfolgte zum Jahreswechsel 2014/2015.
Wie bei Pilotinstallationen üblich, hakte es an der
einen oder anderen Stelle. „Die Kinderkrankhei-
ten wurden aber professionell und unverzüglich
behoben. Das hat hervorragend geklappt“, lobt Schmitz.
Der Start verlief dann auch reibungslos. Ein weitgehend
„normales“ Arbeiten war bereits im März wieder möglich,
und nach nur wenigen Wochen waren Ende Juni sämtliche
Rückstände aus der Umstellung abgearbeitet.
Entscheidung rechnet sichBereits vor der Umstellung war klar: Da Automatismen und
Workflows eine erstklassige Datenbasis voraussetzen, war
auch der Anfangsaufwand – insbesondere bei der Datenbe-
reinigung – recht hoch. „Aber dieser Aufwand lohnt sich“,
ist sich Schmitz sicher. Schließlich sind es gerade die Auto-
matismen, wie beispielsweise die Anforderung von Rezept-
verlängerungen, und die ausgefeilten Arbeitsabläufe in der
Branchensoftware, die sich als lohnenswert erwiesen haben.
Bei APOSAN sorgen sie schon jetzt für Einsparungen. „Wir
haben Prozesskosten eingespart und verzeichnen ein höhe-
res Auftragsvolumen pro Mitarbeiter. So können wir schon
heute sagen, dass sich die Software relativ schnell amorti-
sieren wird“, erklärt Schmitz.
Referenz
12 2/15
CommunityDas Kundenforum hat sich als Plattform zum gegen-seitigen Erfahrungsaus-tausch etabliert: Auch die 10. Auflage verzeichnete gesteigerte Teilnehmerzah-len. Neben dem fachlichen Austausch kam das Netz-werken nicht zu kurz.
MobilitySmartphones und Tablets stellen besondere Anfor-derungen an ERP- und CRM-Software. Die auf dem Kundenforum gezeigte neue Version Microsoft Dynamics 2015 lässt sich dank spezi-eller Apps plattformüber-greifend nutzen und ist für Touchscreens optimiert.
1.050TASSENKAFFEE
2TAGE
47Vorträge &Workshops
10. KUNDEN-
FORUM
210Kunden
65KUMAVISION-Mitarbeiter: Consultants, Produktspezialisten,Management
Rückblick KUMAVISION Kundenforum
7 Usergroups
8 Demopunkte
KUMAintern
132/15
Industrie 4.0 Die Smart Factory ist für KUMAVISION ein strategi-sches Thema. Herausforde-rungen und Lösungsansätze zur Smart Factory wurden intensiv diskutiert. Die Task Force Industrie 4.0 zeigte ein Szenario für die Optimierung von Service-Einsätzen mit 3D-Druck.
MobilitySmartphones und Tablets stellen besondere Anfor-derungen an ERP- und CRM-Software. Die auf dem Kundenforum gezeigte neue Version Microsoft Dynamics 2015 lässt sich dank spezi-eller Apps plattformüber-greifend nutzen und ist für Touchscreens optimiert.
CloudFlexibel, skalierbar, sicher: Welche Vorteile ERP-Branchensoftware als Cloud-Lösung bietet, zeigte die Podiumsdiskussion mit zwei Kunden, die sich für die KUMAVISION Business Cloud entschieden haben.
Kundenforum 20161. + 2. Juni 2016
Wiesbaden Dorint Hotel Pallas
Mit dieser Veran-staltung möchten
wir uns bei unseren Kunden für die
partnerschaftliche Zusammenarbeit bedanken. Gleich-
zeitig stellen wir im Dialog mit unseren Kunden gemeinsam die Weichen für die Weiterentwicklung unserer Lösungen.
Kay von Wilcken, CEO KUMAVISION AG
Jetzt vormerken:
KUMAintern
14 2/15
Direkte AnbindungKUMAVISION und medienpalast empfahlen, den Webshop auf
der bewährten Open-Source-Plattform Magento aufzubauen.
Schon zu Beginn des Projekts hinterließen die Entwickler
einen guten Eindruck. „Man hat gemerkt, dass sie die gleiche
Sprache sprechen. Das hat einfach sehr gut funktioniert“,
berichtet Traum. Es entstand eine Lösung, bei der das ERP-Sys-
tem von KUMAVISION die Führung übernimmt. Das bedeutet,
dass die rund 6.000 Artikel, die Emtron anbietet, ausschließ-
lich dort gepflegt werden. Artikel, die auch im Webshop ange-
boten werden sollen, werden dort markiert. Daraus exportiert
das System automatisch eine XML-Liste mit den Stammdaten
über das von KUMAVISION entwickelte EDX-Modul, eine stan-
dardisierte Schnittstelle zum bidirektionalen Datenaustausch.
Beim Magento-Webshop kommt ebenfalls eine standardisierte
Schnittstelle zum Einsatz. Sie importiert die Daten aus dem
Einen Webshop gab es bei Emtron schon seit vielen
Jahren. „Das wird in der Branche einfach erwartet“,
erklärt Jörg Traum, Geschäftsführer bei Emtron.
Doch das alte System war nicht mit dem ERP-System –
Emtron nutzt die Branchenlösung der KUMAVISION für die
Elektronikindustrie – verbunden. So mussten alle Daten zu
den Artikeln doppelt gepflegt werden. „Das war schon ein
immenser Aufwand“, so Traum. Deshalb entschied man
sich, einen Webshop mit Schnittstelle zum ERP-System ein-
zuführen. Nachdem ein erster Anlauf mit einem anderen
Anbieter nach über einem Jahr Projektdauer gescheitert
war, wandte sich Emtron an KUMAVISION. „Die haben
mir gesagt, dass sie das mit ihrem Partner medienpalast in
drei Monaten schaffen würden“, berichtet Jörg Traum. „Ich
habe das nach unseren ersten Erfahrungen nicht geglaubt –
aber sie haben Wort gehalten.“
Die Emtron electronic GmbH setzt den Markt unter Strom. Das Unternehmen mit Sitz im
hessischen Nauheim beliefert seine Kunden mit Netzteilen, Gleichspannungswandlern und
anderen Komponenten zur Stromversorgung. Damit Bestellungen künftig online noch komfor-
tabler abgewickelt werden können, realisierten KUMAVISION und ihr Partnerunternehmen
medienpalast einen Webshop auf Basis der weitverbreiteten E-Commerce-Plattform Magento.
Der Clou: Er ist über eine standardisierte Schnittstelle bidirektional an die ERP-Lösung ange-
bunden, was die Projektlaufzeit erheblich verkürzte und eine doppelte Datenpflege vermeidet.
Web- shop
Spannender
ERP aktuell
152/15
Magento-Webshop und KUMAVISION
bilden bei Emtron ein gutes Team
KUMAlive facts
Eingesetzte LösungKUMAVISION für die Elektronikindustrie und Magento
Herausforderung Bidirektionale Anbindung des Webshops an Microsoft Dynamics NAV
Besondere EffizienzGesteigerte Produktivität durch automatisierten Datenaustausch, übersichtlicher, jederzeit aktueller Webshop für Kunden
ERP-System. Der Vorteil der standardisierten
Schnittstellen trägt wesentlich zum Gelingen
solcher Projekte bei. Denn damit muss ledig-
lich parametrisiert, aber nichts neu program-
miert werden. Zudem lässt sich die Schnittstelle
auch für andere Szenarien wie etwa den papier-
losen Belegaustausch via EDI nutzen.
Übersichtliche DarstellungDer Webshop bildet aus den Daten die Angebote nach
Produktkategorien sortiert für die Kunden ab. Damit
diese sich nicht durch unendliche Listen klicken müssen,
werden die Artikel zusammengefasst. Komfortable Filter-
möglichkeiten beschleunigen den Weg zum gewünschten
Produkt. „Wir bieten Netzteile desselben Typs mit unter-
schiedlicher Ausgangsspannung an“, erklärt Traum. Für
den Kunden sind sie deshalb als ein Artikel sichtbar, bei dem
er verschiedene Varianten wählen kann. So gelang es, den
Umfang im Webshop auf rund 2.000 Artikel zu reduzieren.
Bei einer Bestellung übersetzt der Webshop den Kunden-
auftrag automatisch in die richtige Artikelnummer und
schickt ihn an das ERP-System. Dort wird die Bestellung
automatisch ausgeführt.
Mehr Zeit für BeratungEin großer Vorteil der direkten Anbindung des Webshops an
die KUMAVISION-Branchensoftware ist, dass stets aktuelle
Lagerbestände angezeigt werden. „Früher riefen Kunden
mehrmals täglich an und fragten, ob wir diesen oder jenen
Artikel noch auf Lager haben“, berichtet Traum. „Das hat
viel Zeit in Anspruch genommen. Die gewonnene Zeit kann
unser Vertrieb jetzt für ausführliche Beratungsgespräche
nutzen.“ Aber nicht nur die Lagerbestände sind im Webshop
ersichtlich. Sollte ein Artikel nicht mehr vorrätig sein, erhält
der Kunde Auskunft, bis wann er mit einer Lieferung rech-
nen kann. „Das hat unsere Absprungrate deutlich reduziert.
Denn früher haben sich Kunden bei einem vergriffenen
Artikel lieber gleich nach einem anderen Lieferanten umge-
schaut. Jetzt wissen sie genau, ob der Liefertermin noch
passt“, so Traum. Individuell gestaltet ist auch die Anzeige
der Preise. „Je nach Bestellvolumen und Rahmenvertrag
haben Kunden unterschiedliche Preisstaffeln und Versand-
bedingungen, die sie im Webshop automatisch angezeigt
bekommen, sobald sie angemeldet sind“, erklärt Traum.
Effiziente ProzesseNeben den Kunden profitieren auch die Mitarbeiter bei
Emtron. Da der Webshop nahtlos an die Branchensoftware
angebunden ist, mussten die eingespielten Workflows von
der Bestellung über den Versand bis hin zur Faktura nicht
verändert werden. Der Schulungsaufwand fiel entsprechend
gering aus. Da alle Aufträge unabhängig vom Vertriebs kanal
in Microsoft Dynamics NAV verarbeitet werden, ist der
Status eines Auftrags jederzeit auf Knopfdruck abrufbar.
Zudem lassen sich Auswertungen nach verschiedensten Kriterien einfach erstellen, um den Online-Verkauf weiter zu
optimieren. „Der Webshop bildet damit eine wichtige Unter-
stützung für unser Neukundengeschäft“, so Traum.
Für mobile Endgeräte optimiertDer Übergang zum neuen Webshop verlief für die Bestands-
kunden reibungslos. Die erforderlichen Stammdaten wurden
automatisch ins aktuelle System übertragen. Das neue
Passwort erhielten sie per Mail. Neukunden, die sich im
Webshop registrieren lassen, werden automatisch auch als
Debitor in der ERP-Software angelegt. Um den Shop nutzen
zu können, müssen sie aber zunächst freigeschaltet werden.
„Das würde auch automatisch gehen. Aber da wir aus
Sicherheitsgründen nur an Firmenkunden liefern, lassen wir
zunächst die Umsatzsteuer-ID vom System überprüfen“,
so Traum. Dann steht einer Bestellung über den Webshop
nichts mehr im Weg. Das geht übrigens auch via Smart-
phone oder Tablet – denn der Webshop ist auch für mobile
Endgeräte optimiert. Für Jörg Traum war nicht nur das
Ergebnis, sondern auch schon das Einführungsprojekt ein
voller Erfolg: „Man wünscht sich immer, mit Profis zu
arbeiten. Hier war es der Fall.“
ERP aktuell
2/1516
Qualitätskontrolle im WareneingangBereits im Wareneingang beginnt bei Unger die Qualitäts-
sicherung. Für die unterschiedlichen Artikel sind im QS-Modul
individuelle Prüfpläne hinterlegt, die Schritt für Schritt abgear-
beitet und im ERP-System dokumentiert werden. Die zur Prü-
fung erforderlichen Prüfmittel, wie Messschieber oder eigens
angefertigte Lehren, sind den Prüfplänen zugeordnet, womit
Verwechslungen ausgeschlossen werden. Im Wareneingang
zeigen sich exemplarisch die Vorteile einer engen Verzah-
nung mit dem ERP-System, das auf Microsoft Dynamics NAV
basiert: Prüfpflichtige Artikel, die noch nicht geprüft wurden,
Ob innen oder außen, ob Fenster, Flächen oder
Böden: Die professionelle Gebäudereinigung ver-
langt den eingesetzten Reinigungswerkzeugen alles
ab. Kein Wunder, dass bei Unger Qualität an erster Stelle
steht. Um das Qualitätsmanagement in der Produktion weiter
auszubauen, beschloss der Spezialist für Reinigungsprodukte,
eine QS-Softwarelösung einzuführen. „Das QS-Modul von
KUMAVISION setzt nahtlos auf unsere ERP-Software auf.
So erhalten wir eine integrierte Lösung und vermeiden die
Nachteile, die Insellösungen mit sich bringen“, erklärt Dieter
Schlautmann, Quality Manager bei Unger.
Das QS-Modul
von KUMAVISION
optimiert
das Qualitäts-
management
bei Unger
als Wettbewerbs-vorteil
Qualität
Die Unger Germany GmbH zählt zu den führenden Herstellern von Werkzeugen für professionelle
Gebäudereiniger. Kunden aus über 90 Ländern profitieren seit 50 Jahren von einem vielseitigen
Produktprogramm, das sich durch innovative Technologien und höchste Qualitätsansprüche aus-
zeichnet. Bei der Qualitätssicherung setzt das ISO-9001-zertifizierte mittelständische Familien-
unternehmen auf das QS-Modul von KUMAVISION für Microsoft Dynamics NAV.
ERP aktuell
2/15 17
KUMAlive facts
Eingesetzte LösungQS-Modul von KUMAVISION für ERP-Systeme auf Basis von Microsoft Dynamics NAV
Herausforderung Effiziente Qualitätssicherung unterschiedlichster Materialien und Produkte
Besondere EffizienzNahtlose Integration in das ERP-System, vielfältige Auswertungen
werden direkt auf ein Prüflager gebucht. Erst wenn die Qua-
litätssicherung grünes Licht gegeben hat, werden die Artikel
für die Produktion freigegeben und entsprechend umgebucht.
Die Produktionsplanung hat so jederzeit Zugriff auf den Sta-
tus bestellter Artikel. Doch nicht jeder Artikel muss bei jeder
Lieferung kontrolliert werden. Das QS-Modul erlaubt es, die
Prüfhäufigkeit automatisch an die Ergebnisse der vorange-
gangenen Qualitätsprüfungen anzupassen: Je seltener Mängel
aufgedeckt werden, desto länger wird das Prüfintervall und
umgekehrt. „Diese intelligente Arbeitsweise sorgt für eine
deutliche Entlastung der Mitarbeiter im Wareneingang“, gibt
der QS-Manager einen Einblick in die Praxis.
Komfortable PrüfmittelverwaltungDie Verwaltung und Überwachung der Prüfmittel erfolgt
ebenfalls im QS-Modul. Dort lassen sich für jedes Prüfmittel
Vorgaben zur Kalibrierung sowie Prüfzyklen definieren. Die
Ergebnisse werden im System erfasst. „Besonders komforta-
bel ist für uns die automatische Berechnung und übersichtli-
che Anzeige der nächsten Prüftermine“, so Schlautmann.
Automatische LieferantenbewertungDie Ergebnisse aus der Qualitätssicherung fließen automatisch
in die Lieferantenbewertung ein. Das QS-Modul zeigt sich hier-
bei flexibel und erlaubt es, bis zu fünf verschiedene Kriterien
zu berücksichtigen. „Neben der Qualität erfassen wir auch die
Termintreue und die Mengentreue. Die Kriterien werden unter-
schiedlich gewichtet, wobei bei uns die Qualität an erster Stelle
steht“, so Schlautmann. Die Klassifikation der Lieferanten steht
dann beispielsweise auch dem Einkauf zur Verfügung.
Laufende StichprobenQualitätssicherung beschränkt sich bei Unger nicht auf
den Wareneingang. Auch in der Produktion werden Teile,
Baugruppen und fertige Produkte laufend getestet. Die
Prüfpläne bilden einen festen Bestandteil der Arbeitspläne.
Dabei lassen sich für jeden Artikel eigene Prüfpläne defi-
nieren: „Die Herausforderung besteht bei uns darin, dass
wir unterschiedliche Materialien nach unterschiedlichen
Kriterien überprüfen. Beispielsweise erfordern die Tests von
Härte und Dichtigkeit unterschiedliche Verfahren und Ein-
heiten. Das QS-Modul ermöglicht es uns, die gesamte Band-
breite unkompliziert abzubilden“, berichtet Schlautmann.
Integrierte LösungDas QS-Modul integriert sich nahtlos in die ERP-Software auf
Basis von Microsoft Dynamics NAV. „Der integrierte Ansatz
hat mich voll überzeugt. Wir können Maßnahmen wie das
Sperren von Artikeln oder die Anlage einer Lieferantenrekla-
mation direkt im ERP-System vornehmen, ohne dass wir die
Anwendung wechseln müssten“, erklärt Schlautmann. Ein
weiterer Vorteil: Daten müssen nicht doppelt gepflegt werden
und stehen unternehmensweit und abteilungsübergreifend
zur Verfügung. So kann beispielsweise das Produktma-
nagement direkt auf die Daten aus der Qualitätssicherung
zugreifen und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen zur
Produkt- und Qualitätsverbesserung einleiten.
Individuell anpassbar„Wir können das QS-Modul einfach an unsere unterneh-
mensspezifischen Anforderungen anpassen – Program-
mierkenntnisse sind dazu nicht erforderlich“, bringt
Schlautmann einen der zentralen Vorteile auf den Punkt.
Eine Schulung machte die Mitarbeiter von Unger mit der
neuen QS-Lösung vertraut. „Wir haben uns im Vorfeld
über die Lernziele und Vorkenntnisse abgestimmt und
konnten so das System bereits nach kurzer Zeit eigenstän-
dig sehr gut nutzen.“
Transparente AuswertungenAls Qualitätsmanager ist Schlautmann auf transparente
Auswertungen angewiesen. Dabei gilt es, nicht nur
Berichte für Artikelgruppen und Artikel zu erstellen, son-
dern auch gezielt außergewöhnlichen Einzelfällen nach-
zugehen. Zum Einsatz kommt dabei das BI-Werkzeug Jet-
Reports, das eine direkte Verknüpfung zwischen Excel auf
der einen und Microsoft Dynamics NAV auf der anderen
Seite herstellt. „Reports und Statistiken lassen sich damit
unkompliziert erstellen, wobei wir auf alle Funktionen
von Excel zur Analyse, Bearbeitung und Visualisierung
zurückgreifen können.“
Fazit„Das QS-Modul von KUMAVISION ist für unser Qualitäts-
management unverzichtbar geworden. Wir schätzen neben
der einfachen Anpassungsfähigkeit und dem umfangrei-
chen Funktionsumfang die direkte Integration in Microsoft
Dynamics NAV, woraus sich viele Vorteile und Möglich-
keiten ergeben“, resümiert Schlautmann. So trägt das QS-
Modul nicht nur dazu bei, nachhaltig die Produktqualität
zu verbessern. Auch für zukünftige Lieferantenaudits und
Rezertifizierungen sieht sich der Reinigungsspezialist gut
aufgestellt. Zum positiven Gesamteindruck zählt bei der
Firma Unger auch die Zusammenarbeit: „Wir erhalten von
KUMAVISION eine kompetente Beratung und schnelle
Antworten auf unsere Anfragen.“
ERP aktuell
18 2/15
, in quality, in budgetNamhafte Automobilhersteller gehören ebenso zur Klientel der phi Engineering Services
GmbH wie Global Player der Agrartechnik und Hersteller der Luftfahrtindustrie. Sie alle setzen
auf die Kompetenz des Engineering-Spezialisten für Maschinen- und Anlagenbau. Seit der
Gründung ist das Unternehmen stetig gewachsen. Um den Überblick zu behalten, war die
Einführung eines ERP-Systems zwingend notwendig.
Seit 1997 bietet die phi Engineering Services GmbH als
unabhängiger Projektdienstleister ein breites Spektrum
an Kompetenzen, die von der Produktidee bis hin zur
Serienreife reichen. Das Unternehmen gehört zur phi group und
ist damit Teil eines schlagkräftigen Netzwerks für Engineering-
Dienstleistungen aus einer Hand. Dazu beschäftigt die phi
erfahrene und hochqualifizierte Ingenieure und Konstrukteure
und arbeitet eng mit renommierten Hochschulen in Deutsch-
land und der Schweiz zusammen. 170 Mitarbeiter an 14 Stand-
orten gewährleisten eine optimale Kundenbetreuung.
Rasantes WachstumGetreu dem Motto „Wir sind lebendig, innovativ, flexibel – und
dabei oft schneller als andere“ weist das Unternehmen seit
der Gründung ein rasantes Wachstum auf. Die kontinuierlich
gewachsene Unternehmensgröße mit mehreren Standorten
machte es notwendig, die Organisation der Unternehmenspro-
zesse zu überdenken. „Bisher hatten wir noch kein ERP-System“,
blickt Dr.-Ing. Wohlgemuth, Projektingenieur Forschung & Ent-
wicklung und Projektleiter NAV bei phi Engineering Services
GmbH, zurück und schildert die Ausgangssituation: „Die Zeit-
erfassung wie auch die Projektverwaltung wurden mit eigens
programmierten Excel-Listen abgedeckt. Bis zu einer gewissen
Mitarbeitergröße ist dies natürlich machbar, aber irgendwann
sind hier die Grenzen erreicht. Es fehlte an Übersichtlichkeit und
Durchgängigkeit sowie an einer einheitlichen Systemführung. Für
uns war klar, dass wir uns nach einem ERP-System umschauen
müssen, wenn wir weiterhin auf dem Markt bestehen wollen.“
Bei der Sichtung verschiedener Anbieter konnte die KUMAVISION
mit ihrer Lösung für Projektdienstleister überzeugen.
In time, Der Projektdienstleister phi Engineering Services plant mit KUMAVISION
Referenz
192/15
Integrierte Schnittstellen„Wir sehen es als Vorteil, dass die Plattform Microsoft Dynamics
NAV bereits zu vielen Microsoft-Produkten integrierte Schnitt-
stellen hat. So lassen sich relativ einfach Daten aus dem ERP-
System in Word, Excel oder auch Project exportieren bzw.
importieren. Wenn ein Kunde etwa einen tieferen Einblick
in die Projektstruktur benötigt, kann man diese schnell per
Drag & Drop in eines der genannten Programme ziehen und
dem Kunden zur Verfügung stellen“, erklärt Wohlgemuth.
Aufgrund identischer Strukturen konnten die Tochtergesell-
schaften von phi relativ reibungslos und in kürzester Zeit an
die Muttergesellschaft angebunden werden. Entsprechend
war der Investitionsaufwand vertretbar. Mittlerweile sind drei
weitere Mandanten hinzugekommen, darunter ein Schweizer
Mandant, für den nur in den Bereichen Finanzbuchhaltung
und Zeiterfassung Anpassungen vorgenommen wurden. Mit
der Excel-basierten Reporting-Lösung JetReports kann das
Controlling die Daten aus allen Mandanten in einen Bericht
importieren und hat damit stets den kompletten Überblick.
Mitwachsende SoftwareSeit der Einführung des ERP-Systems hat sich die Mitarbeiter-
anzahl, die mit KUMAVISION arbeitet, rasant erhöht. „Rück-
blickend lässt sich sagen, dass wir deutlich effizienter gewor-
den sind. Um weiterwachsen zu können, hat phi das neue
System zwingend benötigt.“ Aber auch die Zusammenarbeit
mit dem ERP-Partner schätzt Wohlgemuth: „Wir haben sehr
positive Erfahrungen mit der KUMAVISION gemacht. Sicherlich
gab es am Anfang das eine oder andere Problem, bis wir uns
gefunden hatten. Aber mit dem Projektteam von KUMAVISION
sind wir immer zu guten Lösungen für unsere Aufgabenstel-
lungen gekommen.“
Projektverwaltung leicht gemachtBei phi gibt es in der Regel keine Projekte von der Stange. Daher
sind vor allem das Projektcontrolling und die Projektverwaltung
die wichtigsten Bereiche, die der Dienstleister mit der neuen
ERP-Lösung abdecken wollte. „Einfach wissen, wo steht das
Projekt und wie viele Kosten sind bereits aufgelaufen. Dies war
vor der Einführung mühsam herauszufinden“, stellt Wohlgemuth
fest. Heute können die Mitarbeiter über ein Web-Frontend ihre
Arbeitszeiten komfortabel auf das jeweilige Projekt verbuchen.
Die Zeiten werden im ERP-System gespeichert und stehen dem
Projektleiter in Echtzeit zur Verfügung. „Wir haben jetzt tagesak-
tuell die Übersicht über jedes Projekt. Vorher wurde dies manuell
in Excel-Listen gemacht, und erst zum Monatsende wussten wir,
wo wir mit einem Projekt stehen. Die Vorteile, die uns die integ-
rierte Lösung von KUMAVISION bietet, sind einfach offensicht-
lich. Viele Prozesse sind nun automatisiert und zeitsparender,
und wir haben den Überblick“, berichtet Wohlgemuth.
Neue DenkstrukturDie Arbeit mit dem neuen System war für die Mitarbeiter anfangs
eine Herausforderung, schließlich kamen bisher nur Excel und
Word zum Einsatz. Die Prozess- und Denkstruktur im Unter-
nehmen musste an die ERP-Software angepasst werden. Vor
allem die durchgängigen einheitlichen Strukturen vom Angebot
bis hin zur Rechnung waren neu. Die Mitarbeiter kamen aber
schnell mit der neuen Oberfläche und der Benutzung des Sys-
tems zurecht, sodass der Umstieg auf die KUMAVISION-Lösung
problemlos ablief. Lediglich einige spezielle Vorgänge wie die
Verknüpfung von Projekten mit Zahlungsplänen wurden in
Microsoft Dynamics NAV individuell abgebildet. „Im Normalfall,
wenn wir z. B. eine Flugzeugküche entwerfen, will der Kunde
nur einen Preis sehen. Wir benötigen jedoch eine detaillierte Pro-
jektzeiterfassung, damit wir entsprechende Auswertungen fahren
können. Ein Vorteil ist auch, dass wir die Angebote nun mit
Revisionsnummern versehen können. Damit haben wir jederzeit
Zugriff auf das Ursprungsangebot. In Excel hatten wir die Belege
von der Zeiterfassung getrennt. Jetzt ist es ein verknüpfter und
durchgängiger Prozess“, berichtet der Projektleiter.
Mitarbeiter-Skills abgebildetIn dem Modul Ressourcenverwaltung werden alle Mitarbeiter
mittels einer Skill-Matrix mit ihren Qualifikationen und durch-
geführten Projekten gelistet. Sobald das Unternehmen eine
Anfrage erhält, können über diese Skill-Matrix die Anforderun-
gen des Projekts angegeben werden, und das System ermittelt,
welcher Mitarbeiter für diese Anforderungen infrage kommt.
KUMAlive facts
Eingesetzte LösungKUMAVISION für Projektdienstleister auf Basis von Microsoft Dynamics NAV
Herausforderung Verbindung komplexer Projektstrukturen und kaufmännischer Auswertung
Besondere EffizienzLeistungsfähiges Projektcontrolling auf Basis durchgängiger Prozesse
Dr.-Ing. Martin Wohlgemuth,
Projektleiter NAV bei phi
phi konstruiert für Airbus und
Boeing Flugzeug-Bordküchen
Referenz
20 2/15
Optimierter Vertrieb von der Strategie bis zur Umsetzung
In der Vergangenheit verwaltete CENIT Vertriebsprozesse
und Kontakte direkt in der ERP-Software, eine Lösung, die
angesichts des kontinuierlichen Unternehmenswachstums
und steigender Anforderungen an das Vertriebscontrolling
zunehmend an ihre Grenzen stieß. „Als wir unsere ERP-
Software auf eine neue Version migrierten, war schnell klar,
dass wir eine eigene CRM-Lösung benötigen“, erinnert sich
Rudi Erath, Prokurist bei CENIT. Da CENIT bereits bei ERP-
Software und Office-Anwendungen auf Microsoft setzt, lag
die Einführung von Dynamics CRM nahe. „Neben der naht-
losen Office-Integration und der damit verbundenen intuitiven
Arbeitsweise hat uns auch die Möglichkeit, mit der CRM-
Lösung offline arbeiten zu können, überzeugt“, so Erath.
Gefragte BeratungskompetenzCENIT verfolgt mit der neuen CRM-Lösung das Ziel, das
Wissen um Kunden, Kontakte und Märkte transparenter und
detaillierter unternehmensweit zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig sollte das Vertriebscontrolling deutlich ausgebaut
werden. Auf Seiten des CRM-Partners war daher ein großes
CENIT AG führt Microsoft
Dynamics CRM ein
Die CENIT AG hat sich als weltweit tätiges IT-Software- und Beratungshaus auf die kontinuier-
liche Optimierung von Geschäftsprozessen in der Fertigungsindustrie und für Finanzdienstleister
spezialisiert. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Product Lifecycle Management (PLM)
und Enterprise Information Management (EIM). Bei der Optimierung der eigenen Vertriebs- und
Marketingprozesse setzt CENIT auf eine Microsoft Dynamics CRM-Lösung von KUMAVISION.
Referenz
212/15
felder. Aber auch die Zeitschiene – das heißt die tatsächliche
Arbeit mit den Kontakten – wird beachtet: Beim Export von
Adressen für Marketingaktionen setzt das CRM automatisch
einen Zeitstempel. Damit lassen sich über einen längeren
Zeitraum Kontakte komfortabel identifizieren und aussortie-
ren – der Adressbestand bleibt so jederzeit aktuell.
Zukunftssichere LösungCENIT plant langfristig mit Dynamics CRM. Umso wichtiger
war es, bereits bei der Einführung zukünftige Updates zu
berücksichtigen: „Wir haben unsere Anforderungen und
Prozesse beschrieben, und KUMAVISION hat diese mit den
Instrumenten und Funktionen, die das CRM im Standard
zur Verfügung stellt, vollständig abgebildet“, berichtet Erath
aus der Praxis. Darüber hinausgehende Individualentwick-
lungen wurden so ausgeführt, dass sie sich später unkom-
pliziert migrieren lassen.
Systemübergreifende KommunikationDie neue CRM-Lösung ist bei CENIT nahtlos in die IT-Land-
schaft eingebunden. Im Mittelpunkt steht dabei Microsoft
BizTalk, ein Enterprise Service Bus, der über standardisierte
Schnittstellen (Adaptoren) den Datenaustausch zwischen
verschiedenen Systemen vereinfacht und automatisiert.
Bereits angebunden sind eigene Online-Plattformen, auf
denen die Kunden von CENIT komfortabel Support-Tickets
absetzen oder lizensierte Produkte als Download beziehen
können. Das dahinterstehende Berechtigungskonzept wird
komplett im CRM verwaltet. So ist auf einen Blick ersicht-
lich, welcher Kontakt und welcher Kunde welche Zugriffs-
rechte besitzen. Aber auch das Marketing profitiert von die-
ser systemübergreifenden Kommunikation: Im CRM erstellte
Veranstaltungen lassen sich damit auch auf der Website von
CENIT veröffentlichen, ohne dass die Daten dazu doppelt
gepflegt werden müssten. Ebenso einfach gestaltet sich die
Anbindung an Newsletter-Tools.
Fazit„Wir sind sehr zufrieden. KUMAVISION hat unsere Anforde-
rungen passgenau umgesetzt. Der Go-Live verlief störungs-
frei“, resümiert Erath. Als Erfolgsfaktor sieht CENIT die gute
Zusammenarbeit mit KUMAVISION sowie die Benutzer-
freundlichkeit von Microsoft Dynamics CRM. CENIT setzt
die CRM-Lösung in Deutschland und der Schweiz, in den
USA sowie an anderen internationalen Standorten ein.
Maß an Beratungskompetenz gefragt. „In KUMAVISION
haben wir einen erfahrenen Microsoft-Partner gefunden, der
von Anfang an ein tiefes Verständnis für unsere Prozesse
gezeigt hat. Ihr flexibles und kundenorientiertes Auftreten
hat uns überzeugt“, erklärt Erath.
Intelligentes Lead-Management„Die Bewertung einer Verkaufschance mit 40% Wahr-
scheinlichkeit sagt wenig aus, wenn die zugrunde gelegten
Kriterien nur vage oder womöglich gar nicht definiert sind“,
bringt Erath den Anspruch an eine transparente Datenbasis
im CRM auf den Punkt. KUMAVISION und CENIT entwi-
ckelten daher ein Bewertungssystem, das die belastbare
Beurteilung von Verkaufschancen über die verschiedenen
Vertriebsphasen hinweg ermöglicht. Basis dafür sind die
sogenannten BANT-Kriterien (Budget, Authority, Need und
Time), die im CRM mit einem Bewertungsschlüssel ver-
knüpft sind. So kann etwa eine bestimmte Vertriebsstufe
dadurch beschrieben sein, dass der Interessent den Bedarf
(Need) selbst erklärt hat, der Kontakt Entscheidungsbefug-
nis (Authority) aufweist und das Budget bekannt ist. „Die
CRM-Lösung ermöglicht uns einen sehr tiefen Blick in den
tatsächlichen Status von Verkaufschancen, wir können
unsere Vertriebsaktivitäten damit jetzt viel besser analysie-
ren, bewerten und steuern“, sagt Erath.
Aus eins mach vieleVerkaufschancen, die mehrere Produkt- und Consulting-Posi-
tionen umfassen, sind Alltag bei CENIT. Doch nicht immer
werden alle Positionen zeitgleich beauftragt. KUMAVISION
erweiterte Dynamics CRM daher um eine komfortable Split-
Funktion. „Alle erforderlichen Daten werden auf Knopfdruck
in eine zweite Verkaufschance übertragen, die wir dann
gesondert verfolgen. Die Funktion ist zudem sehr hilfreich,
wenn unterschiedliche Geschäftsbereiche beteiligt sind“,
berichtet Erath. Denn auch wenn die Positionen auf mehrere
Verkaufschancen verteilt werden, bleiben diese weiterhin
einem gemeinsamen „Kopf“ zugeordnet.
Verbesserte AdressqualitätDie Qualität von Kontakten und Adressen spielt für ziel-
gerichteten Vertrieb und Marketing eine zentrale Rolle.
KUMAVISION realisierte für CENIT eine Lösung, bei der die
Kontakte über im CRM hinterlegte Kriterien verschiedenen
Qualitätsstufen zugeordnet werden. Die Qualitätsstufen
bauen dabei aufeinander auf: So verlangt beispielsweise
die erste Qualitätsstufe vollständig ausgefüllte Pflicht-
KUMAlive facts
Eingesetzte LösungMicrosoft Dynamics CRM
Herausforderung Mehrstufige Abbildung komplexer Vertriebsprozesse, Synergien schaffen durch gemeinsame Prozesse und Daten
Besondere EffizienzAutomatisierter Datenaustausch mit Drittsystemen über Microsoft BizTalk
Rudi Erath,
Prokurist bei CENIT
Referenz
Abgefragt
1. Warum überhaupt ein neues Supportkonzept?
Das Supportkonzept in seiner jetzigen Form besteht seit sieben
Jahren. In dieser Zeit haben sich nicht nur das Marktumfeld
und unsere Lösungen, sondern auch die Ansprüche unserer
Kunden verändert. Wir haben uns daher selbstkritisch hinter-
fragt, ob das, was wir anbieten, heute noch passt. Zudem
haben wir Wünsche und Kritik unserer Kunden aufgegriffen.
2. Was ist neu?
Das neue Konzept setzt verschiedene Anregungen um: So ist
beispielsweise der Support jetzt durchgehend von 8 bis 17 Uhr
(am Freitag bis 16 Uhr) erreichbar. Die Angebote wurden deut-
lich entschlackt und beinhalten nur noch Leistungen, die unse-
ren Kunden wirklich wichtig sind. Zusätzlich haben wir auch
unsere interne Supportorganisation ausgebaut. Um dem unter-
schiedlichen Bedarf unserer Kunden an Supportleistungen noch
besser gerecht zu werden, bieten wir zukünftig zwei Pakete an.
3. Wie unterscheiden sich die beiden Support-Pakete?
Die Basis bildet eine professionelle Grundbetreuung. Unter-
nehmen, die mit ihrem ERP-System geschäftskritische Pro-
zesse abbilden, wünschen oft eine noch intensivere Betreuung
mit einem direkten Kontakt. Für diese Gruppe ist das neue
Premium-Paket ideal, das eine Reihe komfortabler Mehr-
leistungen beinhaltet. Dazu zählen neben einer persönli-
chen Betreuung nochmals schnellere Reaktionszeiten und
mehr meldeberechtigte Mitarbeiter pro Unternehmen. Beide
Leistungspakete lassen sich über volumenabhängige und
rabattierte Stundenkontingente flexibel erweitern.
Fünf Fragen zu:
4. Mit dem neuen Konzept erweitern Sie das klassische Support-Verständnis?
Richtig. Support bedeutet für uns auch, unsere Kunden
dabei zu unterstützen, das Potenzial ihrer ERP-Lösung
besser zu nutzen – unabhängig von einem konkreten
Support-Fall. Das Premium-Paket beinhaltet dazu nicht
nur ein eintägiges Meeting mit dem Service Account
Manager, sondern auch zwei Fachberater-Tage vor Ort.
Die Fachberater analysieren die Prozesse und bringen
Best-Practice-Erfahrung mit. Auf dieser Grundlage bauen
Handlungsempfehlungen für eine Optimierung der
Abläufe, Anpassungen an der Software oder Schulungs-
maßnahmen auf.
5. Wie beschleunigt ein Supportvertrag die Beseitigung von Störungen?
Zuerst einmal bildet ein Supportvertrag die kaufmänni-
sche Grundlage für die Betreuung unserer Kunden. Zeit-
aufwändige administrative Prozesse wie die Erstellung
und Genehmigung von Kostenübernahmeerklärungen
entfallen. Weiterhin sind Vorteile wie garantierte Reak-
tionszeiten, das Bereitstellen von bereits konfigurierten
Zugängen zur Fernwartung oder das Vorhalten von Kun-
dendatenbanken zur schnellen und risikolosen Fehler-
suche unseren Vertragskunden vorbehalten. Wir können
so ohne vermeidbare Wartezeiten direkt auf Störungs-
meldungen reagieren.
Weitere Informationen sowie Unterlagen zum Support-
konzept erhalten Sie unter [email protected]
Die Supportdienstleistungen von KUMAVISION bieten auch
nach der Projekteinführung eine schnelle und unkomplizierte
Betreuung und kurze Wege zu den Spezialisten. Zum
Jahres wechsel 2016 tritt das neue Supportkonzept von
KUMAVISION in Kraft. Markus Birk verantwortet als
Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Bestands -
kundenbetreuung. Im Gespräch mit KUMAlive erklärt er,
wie Kunden von dem neuen Supportkonzept profitieren,
und stellt die wichtigsten Neuerungen vor.
Das neue Supportkonzept von KUMAVISION
22 2/15
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 4.0, Stand J 65. www.kumavision.com/frankfurterbuchmesse
LS Retail Compass 21. und 22. Oktober 2015, Wien
Lernen Sie die Vorteile kennen, die LS NAV und LS OMNI dem Filial- und Einzelhandel bieten! Steigern Sie Ihren Umsatz und gestalten Sie die Prozesse innerhalb Ihres Unternehmens einfacher, schneller und transparenter. Entdecken Sie auch die neue mobile Lösung für alle Plattformen.
www.kumavision.com/lsretailcompass
MEDICA 16. bis 19. November 2015, Düsseldorf
KUMAVISION ist exakt auf die Anforderungen von Medi-zintechnik und Gesundheitsmarkt abgestimmt. Erfahren Sie, wie die ERP-Branchenlösung Medizintechnik-Unter-nehmen z. B. beim Einhalten der RoHS-Richt linie über die komplette Wertschöpfungskette unterstützt und wie Sie Ihr Unternehmen fit für UDI machen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 15, G 24 am Partnerstand von BaWü-International. www.kumavision.com/medica
Veranstaltungen REHACARE 14. bis 17. Oktober 2015, Düsseldorf
KUMAVISION präsentiert die neu entwickelte Version ihrer bewährten ERP-Lösung für die Healthcare-Branche und setzt damit neue Stan-dards in Transparenz, Automatisierung und aktiver Teamsteuerung. Profitieren Sie von übersichtlichen betriebswirtschaftlichen Auswertungs möglichkeiten und erfahren Sie mehr über das intuitive Bedienkonzept der integ-rierten Branchen software.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 5, Stand B19. www.kumavision.com/rehacare
Frankfurter Buchmesse 14. bis 18. Oktober 2015, Frankfurt
Erleben Sie die integrierte Branchenlösung der KUMAVISION für Publikumsverlage, Fachverlage, Musikverlage und Medienunternehmen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV 2015. Lernen Sie neue Funktionalitäten für die Online-Vermarktung von Inhalten sowie Mobility und Reporting kennen.
KUMAinfo
EuroCIS 23. bis 25. Februar 2016, Düsseldorf
Auf dem Partnerstand der LS NAV Competence Group stellt KUMAVISION die integrierte Retail-Komplettsoftware auf Basis von Microsoft Dynamics NAV vor. Erfahren Sie, wie LS NAV die Betriebsabläufe zwischen POS, Backoffice, Lager und Headoffice intelligent miteinander vernetzt und die Kundenbindung gestärkt wird.
www.kumavision.com/eurocis
CeBIT 14. bis 18. März 2016, Hannover
Mehr ERP, CRM, BI und Cloud. Erfahren Sie, wie Sie mit den Business-Lösungen von KUMAVISION Ihrem Unternehmen wertvolle Wettbewerbsvorteile verschaffen. Am Partner-stand von Microsoft präsentiert KUMAVISION ihre ERP- und CRM-Lösungen für Industrie, Handel, Dienstleistung und Gesundheitsmarkt auf Basis von Microsoft Dynamics 2015.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Microsoft-Partnerstand.
www.kumavision.com/cebit
Kompetente Beratung immer nah:
Stand- orte
Die Standorte der KUMAVISION
Hamburg
Hannover
Dortmund
Erfurt
Nürnberg
Stuttgart
AugsburgMemmingen
MarkdorfMünchen
Bregenz (A)
Waldshut
Wien (A)
Zürich (CH)
WebcastsAktuelle Themen und Termine finden Sie auf www.kumavision.com/webcast
232/15
M�r C�ud!M�r K������!
M�r ������� !
M�r Zu�����t!
M�r �fi��z! M�r ������!
M�r W���m!
KUMAVISION AGTel. +49 800 5862876www.kumavision.com
Mit KUMAVISION ist mehr drin.Mehr ERP und CRM!
Sie müssen schnell sein. Innovativ sein. Individuelle Kundenwünsche erfüllen. Sie müssen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten. Sich gegen eine starke Konkurrenz behaupten. Wandlungsfähig sein. Kurz: Sie benötigen die ERP- und CRM-Lösungen auf Basis von Microsoft Dynamics von KUMAVISION für Industrie, Handel, Dienstleistung und Healthcare. Denn damit setzen Sie auf den Top-Partner für Microsoft-Business-Lösungen. Mit über 330 Mitarbeitern an 14 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir immer für Sie da. Mit KUMAVISION ist einfach mehr drin. Mehr Erfolg.