Definition des Informationsmanagements (IM)
IM ist das Management der Informationswirtschaft,
der Informationssysteme, der Informations- und
Kommunikationstechniken sowie der übergreifenden
Führungsaufgaben.
Source: Krcmar Prof. Dr. M. Schlottke07001
Ziel des Informationsmanagements (IM)
Source: Krcmar
Das Ziel des IM ist es, im Hinblick auf
die Unternehmensziele den
bestmöglichen Einsatz der Ressource
Information zu gewährleisten.
Prof. Dr. M. Schlottke07002
Informationsmanagement
Source: Parker / Benson / Trainor /Krcmar
StrategischePlanung
StrategischePlanung
Geschäfts-planung
Geschäfts-planung
Informations-systemarchitektur
Informations-systemarchitektur
Informations-technologie
Informations-technologie
Ableitung Begrenzung
Nutzer
Beeinflussung
Anpassung
Strategische Ableitung1
3
2
5 6
Prof. Dr. M. Schlottke07011
Begründung des Informationsmanagements
Entwicklung der IT-GerätetechnikEntwicklung der IT-Gerätetechnik
Entwicklung der DatenhaltungssystemeEntwicklung der Datenhaltungssysteme
BetriebssystementwicklungBetriebssystementwicklung
Digitalisierung der TelekommunikationDigitalisierung der Telekommunikation
Paradigmenwechsel der IT-Geschäftspolitik der HerstellerParadigmenwechsel der IT-Geschäftspolitik der Hersteller
Konvergenz der Informations- und KommunikationstechnikKonvergenz der Informations- und Kommunikationstechnik
Prof. Dr. M. Schlottke08005
Convergence inTerminals
Convergence in Applicatons /
Services
Convergence inNetworks
Source: Siemens
TV
Tele-phone
PC
TelephoneNetwork Internet
CableNetwork
MobileNetwork
BusinessProcesses
I and CApplica-
tions
Prof. Dr. M. Schlottke08007
Convergence Aspects
Entwicklung des IM
ITkommerziell
Systemfamilien
Panko
Brynjolfsson
Hitt
IM Paradigmenwechsel
www
IBM neu
Parker
ISDN
Horton
1960 70 80 90 2000 10
Prof. Dr. M. Schlottke07003
Source: Krcmar
Paradigmenwechsel des Informationsmanagements (1)
Aspekt Informationssystem Computersystem
1. System-definition
Ein System, das Information erzeugt und verarbeitet
System aus Hardware, Software, Netz
2. Information ist Nützliches Wissen Daten
3. Rolle des Menschen
Element des Systems Außerhalb des Systems
4. Zweck des Technik-einsatzes
Verbesserung der Art und Weise in der ein Unternehmen Information erzeugt und verarbeitet
Steigerung des Technik-einsatzes für Unter-nehmensprozesse
5. Betrachtung der System-umgebung
Dynamisch, ständiger zum Teil nicht vorhersehbarer Wandel
( strategische Unternehmensplanung)
Statisch, Anforderungen an DV-Systeme sind stabil
Prof. Dr. M. Schlottke07036
Source: Krcmar
Paradigmenwechsel des Informationsmanagements (2)
Aspekt Informationssystem Computersystem
6. Interpretation von Informationen
Aufgabe des Menschen
Technik = Unterstützung und Aufbereitung
Aufgabe des Systems
7. Zentrale Probleme
Flexibilität
Optimierung von Geschäftsprozessen
Bewertung von Informationen
Systembetrieb
Integration
Stabile und korrekte Anforderungen
Potential der Technologien
Spezifikation
Systementwurf
8. Im Vordergrund steht
Organisation
Human Ressources
Automation
Technologie
Prof. Dr. M. Schlottke07037
Source: Heinrich
Aufgaben des Informationsmanagements
Strategische Aufgaben Administrative Aufgaben Operative Aufgaben
• Strategische Situationsanalyse
• Strategische Zielplanung
• Strategieentwicklung
• Strategische Massnahmen-planung
• Qualitätsmanagement
• Technologiemanagement
• Controlling
• Revision
• Projektmanagement
• Personalmanagement
• Datenmanagement
• Lebenszyklusmanagement
• Geschäftsprozess-management
• Wissensmanagement
• Sicherheitsmanagement
• Katastrophenmanagement
• Vertragsmanagement
• Produktionsmanagement
• Problemmanagement
• Benutzer-Service
Prof. Dr. M. Schlottke07010
Problemorientierter Ansatz des Informationsmanagements
Wettbewerbsauswirkungen der IT- Strategic Impact -
Technikentwicklungen- Changing Technologies -
Organisationsentwicklung- Organizational Learning -
Beschaffungsentscheidung (Make or Buy)- Sourcing Policy -
Anwendungslebenszyklus- Application Life Cycle -
Organisatorische Balance zwischen IT-Abteilung und Fachabteilungen- Power Balance -
Source: Applegate / McFarlan / McKenney Prof. Dr. M. Schlottke07012
Standardsoftware versus Eigenentwicklung
• Kosteneinsparung durch spezialisierte Anbieter und die größere Anzahl der Abnehmer,
• Eliminierung der Entwicklungszeiten durch sofortige bzw. rasche Produktverfügbarkeit,
• Reduzierung der Einführungs- und Übergangszeit im Vergleich zur oft modulweise entwickelten Individual-Software,
• Gewährleistung der Programmwartung und –weiterentwicklung durch den Anbieter und
• Unabhängigkeit der Programmentwicklung von der Größe und Verfügbarkeit der IT-Ressourcen im Unternehmen.
• Unvollständige Abdeckung unternehmensspezifischer Anforderungen,• Unvollständige Integration in die Gesamtheit bereits im Unternehmen
implementierter Anwendungen, z.B. wegen Schnittstellenproblemen und• durch Orientierung an allgemeiner Verwendbarkeit eventuell schlechteres
Betriebsverhalten in unternehmensspezifischen Situationen.
Source: Krcmar Prof. Dr. M. Schlottke07014
Ebenenmodell
Source: Wollnik
Ebene des InformationseinsatzesEbene des Informationseinsatzes
Ebene der Informations- und Kommunikationssysteme
Ebene der Informations- und Kommunikationssysteme
Ebene der Infrastrukturen derInformationsverarbeitung und
Kommunikation
Ebene der Infrastrukturen derInformationsverarbeitung und
Kommunikation
Anforderungen
Anforderungen Unterstützungs-leistungen
Unterstützungs-leistungen
Prof. Dr. M. Schlottke07009
Modell des Informationsmanagements
Source: Krcmar
Management derInformations-wirtschaft Angebot
Nachfrage
Verwendung
Management derInformations-systeme
Daten
Prozesse
Anwendungs-lebenszyklus
Management derInformations- undKommunikations-technik Speicherung
Verarbeitung
Kommunikation
Technikbündel
Führungsaufgaben desInformationsmanagements IT-Governance IT-Prozesse IT-Controlling
Strategie IT-Personal
Prof. Dr. M. Schlottke07008
Information
Source: Rehäuser / Krcmar
InformationInformation
DatenDaten
ZeichenZeichen
Kontext
Syntax
Zeichenvorrat
Devisenkurs0,87 € = 1 US $
0,87
„0“, „8“, „7“ und „,“
Prof. Dr. M. Schlottke07033
Informationswirtschaft
Source: Link
Als übergeordnetes Ziel der Informationswirtschaft
lässt sich die Herstellung des
informationswirtschaftlichen Gleichgewichts
im Unternehmen definieren.
Prof. Dr. M. Schlottke07035
Aufgabe der Informationswirtschaft
Source: Eschenröder / Gemünden / Witte
Ausgleich von Informationsnachfrage und Informationsangebot.
Versorgung der Entscheidungsträger mit relevanten Informationen.
Gewährleistung einer hohen Informationsqualität.
Dokumentation von Willensbildungs- und Willensdurchsetzungsprozessen.
Gestaltung der Informationswirtschaft als Querschnittsfunktion des Unternehmens.
Einsatz von IKT zur Unterstützung der informationswirtschaftlichen Aufgabenerfüllung.
Zeitliche Optimierung der Informationsflüsse.
Beachtung des Wirtschaftlichkeitsprinzips.
Prof. Dr. M. Schlottke07034
Informationsstandards
Source: Picot
ObjektiverInformationsbedarf
Informationsangebot
SubjektiverInformations -
bedarfInfo-StandInfo-Stand
InfoNach-frage
Prof. Dr. M. Schlottke07007
Source: Krcmar
Informationsangebot
Internes
Informationsangebot
Externes
Informationsangebot
Interne
Informationsnachfrager
Betriebliche
Informationssysteme
Fachinformationen
Externe
Informationsnachfrager
Publikationen
Public Relations
Nicht relevant
Prof. Dr. M. Schlottke07005
Source: Schneider / Vaß
Verfahren zum Informationsbedarf
Subjektive Verfahren Objektive Verfahren Gemischte Verfahren
Ableitung aus einer subjektiven Interpretation der Aufgabe
Ableitung aus einer intersubjektiv validierten Interpretation der Aufgabe
Vorgabe theoretischer Raster, die subjektiv interpretiert werden
• Offene Befragung• Wunschkataloge• Befragung der Mitarbeiter
im Tätigkeitsumfeld
• Strategieanalyse• Prozessanalyse• Input-Prozess-Output-
Analyse• Entscheidungsanalyse
• Strukturierte Befragung• Methode der kritischen
Erfolgsfaktoren• Balanced Scorecard• Weiterentwicklung aus dem
Kontext (Evolution)• Entwicklung aus dem
Bestehenden (Ist-Situation bzw. Tätigkeitsanalysen)
Prof. Dr. M. Schlottke07006
Kritische Erfolgsfaktoren (Rockart)
BrancheFaktoren werden von allen Unternehmen beachtetBrancheFaktoren werden von allen Unternehmen beachtet
Position des Unternehmens in der BrancheWettbewerbsstrategie, MarktführerschaftPosition des Unternehmens in der BrancheWettbewerbsstrategie, Marktführerschaft
UmweltfaktorenPolitik, KonjunkturUmweltfaktorenPolitik, Konjunktur
Temporäre FaktorenZeitlich begrenzte AusnahmesituationenTemporäre FaktorenZeitlich begrenzte Ausnahmesituationen
ManagementpositionSubjektive SichtManagementpositionSubjektive Sicht
Basis zur Ableitung von KEF
Prof. Dr. M. Schlottke07019
Balanced Scorecard (Kaplan und Norton 1990)
Source: Hensberg
MaßnahmenMaßnahmen
FinanzperspektiveFinanzperspektive
KundenperspektiveKundenperspektive
ProzessperspektiveProzessperspektive
InnovationsperspektiveInnovationsperspektive
Strategische ZieleStrategische Ziele
MessgrößenMessgrößen
Strategie
Prof. Dr. M. Schlottke07015
Balanced Scorecard (Kundenperspektive)
Frühindikatoren:
Produkt- und Serviceeigenschaften
Kundenbeziehungen
Image und Reputation
Spätindikatoren:
Kundenzufriedenheit
Kundentreue
Weiterempfehlungsrate
Neukundenakquisition
Kundenrentabilität
Marktanteil
Prof. Dr. M. Schlottke07017
• Reparaturquote
• Serviceangebot
• Service-Verfügbarkeit
• Verständlichkeit von Gebrauchsanweisungen
• Freundlichkeit der Mitarbeiter
• Wartezeit an der Kasse
• Wartezeit bei der Auftragsannahme
• Wachstum des Werbeetats
• Anzahl der eigenen Namensnennungen in Presse, Rundfunk, Fernsehen
• Anzahl Artikel in der Fachpresse
• Anzahl Besucher bei Firmenveranstaltungen
• Anzahl gesponsorter Veranstaltungen
• Umfrageergebnis allgemeine Kundenzufriedenheit
• Anteil Weiterempfehlungen
• Anzahl positiver Anwenderberichte, Rückmeldungen
• Umsatzanteil Bestandskunden
• Anteil Kaufvolumen der Wiederkäufer
• Anteil der Neukundenumsätze
• Wachstum der Neukundenabschlüsse
• Durchschnittlicher Umsatz der Neukunden im ersten Jahr
• Gewonnene Neukunden bezogen auf alle Interessentenmeldungen
• Anteil pünktlicher Lieferungen
• Retourenquote
Balanced Scorecard (Kennzahlen zu Kundenindikatoren)
Prof. Dr. M. Schlottke07018
Ableitung einer ICT-Strategie
Unternehmens-strategieUnternehmens-strategie
MarketingProdukteMarketingProdukte
ICT-UmsetzungICT-Umsetzung
Integrations-prozessIntegrations-prozess
Unternehmens-leitbildUnternehmens-leitbild
ICT-StrategieICT-Strategie
MarktWettbewerbMarktWettbewerb
Portfolio-analysePortfolio-analyse
TechnischeEntwicklungTechnischeEntwicklung
OrganisationOrganisation
ProzesseProzesse
Vorhandene ICT - SystemeVorhandene ICT - Systeme
Informationsmanagement
Prof. Dr. M. Schlottke07030
Portfolioanalyse
Source: BCG Boston Consulting Group
25
10
- 50,1 1 10
Marktwachstumin %
SGF: Strategisches Geschäftsfeld
Relativer Marktanteil
Der relative Marktanteil ist die Relation des eigenen Marktanteils zu dem des größten Konkurrenten.
SGF5
SGF4
SGF1
SGF2
SGF3
Stars
Cash CowPoor dogs
?
Prof. Dr. M. Schlottke07020
•Prozess (allgemein)
•Prozess aus Sicht der Informatik
•Prozess aus organisatorischer Sicht
•Prozessanalyse
•Prozessorganisation
•Prozessorientierung
•Prozessmodellierung
•Prozessverantwortlicher
•Business Process Reengineering
•Geschäftsprozessoptimierung
•Prozesskosten
•Prozesskostenrechnung
•Prozesskostenmanagement
Prof. Dr. M. Schlottke03057
Prozesse (Definition)
•Unternehmensübergeifendes Verständnis der Organisation
•Verknüpfung von organisatorischer und personeller Betrachtung
•Nutzen der Neuen Institutionen-Ökonomik
•Berücksichtigung der Dynamik des Organisationsproblems
•Hinwendung zu Reorganisation und Change Management
•Keine reine Prozessorganisation
•Einsatz von I und K Technik führt zur Konzentration auf Kernkompetenzen
•Verringerung des Grades der Arbeitsteilung
Quelle: Picot 2002
Akzente der neuen Organisationslehre
Prof. Dr. M. Schlottke03058
Entscheidungswegeund -kriterien
Entscheidungswegeund -kriterien
Strategieumsetzung
1. Darstellung der Konzernstruktur1. Darstellung der Konzernstruktur
2. Darstellung der heutigen ICT-Landschaft(Referenzmodell)
2. Darstellung der heutigen ICT-Landschaft(Referenzmodell)
3. Bewertung der in den nächsten 3 Jahrenzu erwartenden technischen Entwicklung
3. Bewertung der in den nächsten 3 Jahrenzu erwartenden technischen Entwicklung
4. Übernahme oder Festlegung von Annahmen einer Konzernstrategie
4. Übernahme oder Festlegung von Annahmen einer Konzernstrategie
5. Definition der ICT-Strategie5. Definition der ICT-Strategie
6. Entwurf einer Systemarchitektur6. Entwurf einer Systemarchitektur
7. Organisatorische Ableitungen7. Organisatorische Ableitungen
8. Umsetzungsvorschlag und Integrations-modell
8. Umsetzungsvorschlag und Integrations-modell
Wertigkeit der ICTaus
Unternehmenssicht
Wertigkeit der ICTaus
Unternehmenssicht
Organisatorische Einbindung
der ICT
Organisatorische Einbindung
der ICT
Prof. Dr. M. Schlottke07032
Source: Krcmar / Buresch
Anwendungs-Portfolio - Bewertung
Risiko Nutzen Strategie Bebauungsplan
Projektdauer
Projektgröße
Ressourcen-verfügbarkeit
Problem-dimension
Abhängigkeit
Wirtschaftlichkeit
Nutzungsdauer
nicht quantifizierbarer Nutzen
Mitarbeiterorientierung
Potentialentwicklung
Kundenorientierung
Konkurrenz-orientierung
Prozessorientierung
Effizienz der Abwicklung
Prozessorganisation
Prozessverantwortung
Prozessziele
IS-Architektur-Daten
IS-Architektur-Funktionen
IT-Strategie-Technologiefit
Prof. Dr. M. Schlottke07004
Gescheiterte IT-Projekte (Gründe)
Source: GPM, PA Consulting
7,3
22,0
26,8
29,3
31,7
61,0Schlechte Kommunikation
57,3Unklare Anforderungen und Ziele
54,9Fehlende Ressourcen bei Projektstart
41,5Mangel an qualifizierten Mitarbeitern
36,6Fehlende Projekt-Management-Erfahrung auf Leitungsebene
Fehlende Unterstützungdes Topmanagements
Unzureichende Projektplanung
Mangelhaftes Stakeholder-Management
Fehlende Methodik(z.B. kein Risiko-Management)
Technische Anforderungen zu hoch
54,9Politik, Egoismen, Kompetenzstreit
in Prozent der Projekte
Prof. Dr. M. Schlottke08024
LeistungsabnehmerLieferanten
Software
Leistungserbringer (IT Services)
Business Perspective
Appl. Mgmt. Service Delivery
Requirements
Design
Build
Deploy
Operate & Optimise
Capacity-Mgmt.
Availability-Mgmt.
Continuity-Mgmt.
Financial-Mgmt.
Service-Level-Mgmt.
Business Perspective Prozesse
Infrastr. Mgmt.
Plan & Design
Deployment
Operations
Technical Support
Service Support
Configuration-Mgmt.
Release-Mgmt.
Change-Mgmt.
Problem-Mgmt.
Incident
-Mgmt.ServiceDesk
Kunden
Kunden
Hardware
Personal
Gebäude
ExterneDienstleister
Transfer
Strategisch
Taktisch
Operativ
Source: ITIL, Hochstein, Hunzinger Prof. Dr. M. Schlottke08010
Information Technology Infrastructure Library (ITIL)
Source: ITIL
1. Service Desk: Notwendige Voraussetzung für die Bearbeitung von Benutzeranfragen. Beschreibt unter anderem die Implementierung von Service Desk Infrastrukturen, Service Desk Technologien, Rollen und Funktionen und Mitarbeiterentwicklung.
2. Incident Management: Es wird sichergestellt, dass jede Störung des betrieblichen Ablaufs schnellstmöglich behoben wird.
3. Problem Management: Das Problem Management ist dem Incident Management nachgelagert. Während das Incident Management dafür zuständig ist, einzelne Vorfälle schnellst möglich zu beheben, geht es beim Problem Management darum, die Ursache zu beseitigen.
4. Configuration Management: Hier werden alle Informationen über IT-Anlagegüter sowie die jeweilige Konfiguration bzw. jeweiligen Parameter gespeichert.
5. Change Management: Vorgehensweisen für Veränderungen in der IT-Infrastruktur. Die Veränderungen können über das Problem Management oder den Service Desk angestoßen werden.
Prof. Dr. M. Schlottke08008
ITIL-Prozesse (1)
Source: ITIL
6. Release Management: Verfahrensweisen für Releasewechsel bei Soft- und Hardware.
7. Service Level Management: Planung, Entwicklung und laufende Kontrolle von Service Level Agreements.
8. Financial Management: Budgetierung, Kostenrechnung und Verrechnung der Kosten.
9. Capacity Management: Planung, Entwicklung, Steuerung einer optimalen Ressourcenauslastung.
10. Service Continuity Management: Sicherstellung der IT-Unterstützung für unternehmenskritische Prozesse.
11. Availability Management: Ausgehend von den fachlichen Anforderungen muss sichergestellt werden, dass die IT im benötigten Umfang zur Verfügung steht.
Prof. Dr. M. Schlottke08009
ITIL-Prozesse (2)
Projektführungsteam (PFT)Projektführungsteam (PFT)Vorstände / Geschäftsführer / Bereichsleiter (oberste Auftraggeber)Vorstände / Geschäftsführer / Bereichsleiter (oberste Auftraggeber)Zusammenkunft: Zweimal (Beginn und Abnahme, evtl. bei Bedarf)Zusammenkunft: Zweimal (Beginn und Abnahme, evtl. bei Bedarf)
Projektführungsteam (PFT)Projektführungsteam (PFT)Vorstände / Geschäftsführer / Bereichsleiter (oberste Auftraggeber)Vorstände / Geschäftsführer / Bereichsleiter (oberste Auftraggeber)Zusammenkunft: Zweimal (Beginn und Abnahme, evtl. bei Bedarf)Zusammenkunft: Zweimal (Beginn und Abnahme, evtl. bei Bedarf)
Projektorganisation
Projektkontrollteam (PKT)Projektkontrollteam (PKT)Fachlich betroffene Leitungsebene (in der Regel Abteilungsleiter)Fachlich betroffene Leitungsebene (in der Regel Abteilungsleiter)Zusammenkunft: Monatlich oder bei BedarfZusammenkunft: Monatlich oder bei Bedarf
Projektkontrollteam (PKT)Projektkontrollteam (PKT)Fachlich betroffene Leitungsebene (in der Regel Abteilungsleiter)Fachlich betroffene Leitungsebene (in der Regel Abteilungsleiter)Zusammenkunft: Monatlich oder bei BedarfZusammenkunft: Monatlich oder bei Bedarf
Projektteam (PT)Projektteam (PT)Fachleute des ICT-Bereiches und der auftraggebenden FachabteilungFachleute des ICT-Bereiches und der auftraggebenden FachabteilungLeitung durch den Projektleiter (PL) als temporäre FührungskraftLeitung durch den Projektleiter (PL) als temporäre FührungskraftZusammenkunft: Laufend über die gesamte ProjektdauerZusammenkunft: Laufend über die gesamte Projektdauer
Projektteam (PT)Projektteam (PT)Fachleute des ICT-Bereiches und der auftraggebenden FachabteilungFachleute des ICT-Bereiches und der auftraggebenden FachabteilungLeitung durch den Projektleiter (PL) als temporäre FührungskraftLeitung durch den Projektleiter (PL) als temporäre FührungskraftZusammenkunft: Laufend über die gesamte ProjektdauerZusammenkunft: Laufend über die gesamte Projektdauer
Projektoffice (PO)Projektoffice (PO)Terminverfolgung, Protokolle und Präsentationen, Kontrolle derTerminverfolgung, Protokolle und Präsentationen, Kontrolle derProjektorganisation, Abwicklung von Unteraufträgen u.a.Projektorganisation, Abwicklung von Unteraufträgen u.a.
Projektoffice (PO)Projektoffice (PO)Terminverfolgung, Protokolle und Präsentationen, Kontrolle derTerminverfolgung, Protokolle und Präsentationen, Kontrolle derProjektorganisation, Abwicklung von Unteraufträgen u.a.Projektorganisation, Abwicklung von Unteraufträgen u.a.
Prof. Dr. M. Schlottke07031
IT-Architekurparadigma
Source: CAP GEMINI
Ist - Situation Langfristige Sicht
Best of Breed(StandardsoftwareunterschiedlicherHersteller)
Best of Breed(Standardsoftware
unterschiedlicherHersteller)
Service-orientierteArchitektur(SOA)
ServiceorientierteArchitektur (SOA)
BevorzugtStandardsoftware
von einem Hersteller
BevorzugtStandardsoftware
von einem Hersteller
Optimale Mischungaus Individual- undStandardsoftware
Optimale Mischungaus Individual- undStandardsoftware
Weiß nicht0 %(3 %)
Weiß nicht0 %(0 %)
17 %(5 %)
38 %(58 %) 42 %
(27 %)41 %(26 %)
18 %(38 %)
13 %(7 %)
28 %(26 %)3 %
(10 %)
Prof. Dr. M. Schlottke08023
Source: Scheer
SemantischeOrganisationsmodell
Netztopologie
Physisches Netzwerk
SchemaDatenbanksystem
SchemaDatenbankmodell
SchematischesDatenmodell
Programmcode
Module
SchematischesFunktionsmodell
Ressourcen-zuteilung
Trigger-steuerung
SemantischesProzessmodell
Daten Steuerung Funktionen
Fachkonzept
DV-Konzept
Fachkonzept
DV-Konzept
Implementierung
Implementierung
Prof. Dr. M. Schlottke08019
Architektur integrierte Informationssysteme (ARIS)
Source: Helber
Ort der Verarbeitung
Gründe für dezentrale Verarbeitung Gründe für zentrale Verarbeitung
Geringere Anfangskosten
Bessere Größenvariation
Innovativ
Autonome Nutzer (Motivation)
Einfachere Datenpflege
Individuelle Verarbeitungsverfahren(Programme) anwendbar
Zurechenbarkeit der Kosten
Größere Fähigkeiten der Hardware
Bessere Lastverteilung (zeitlich und kapazitativ)
Weniger Datenredundanz
Höhere Datenintegrität
Anwendung einheitlicher Verarbeitungsverfahren
Besser qualifiziertes Personal
Weniger Aus- und Fortbildungsaufwand
Prof. Dr. M. Schlottke07016
Referenzmodelle
Ein Referenzmodell ist ein für eine Branche oder Ein Referenzmodell ist ein für eine Branche oder einen ganzen Wirtschaftszweig erstelltes Modell, einen ganzen Wirtschaftszweig erstelltes Modell, das das allgemeingültigen Charakterallgemeingültigen Charakter haben soll. Es haben soll. Es
dient als Ausgangslösung zur Entwicklung dient als Ausgangslösung zur Entwicklung unternehmensspezifischer Modelle.unternehmensspezifischer Modelle.
Ein Referenzmodell ist ein für eine Branche oder Ein Referenzmodell ist ein für eine Branche oder einen ganzen Wirtschaftszweig erstelltes Modell, einen ganzen Wirtschaftszweig erstelltes Modell, das das allgemeingültigen Charakterallgemeingültigen Charakter haben soll. Es haben soll. Es
dient als Ausgangslösung zur Entwicklung dient als Ausgangslösung zur Entwicklung unternehmensspezifischer Modelle.unternehmensspezifischer Modelle.
Source: Becker / Schütte Prof. Dr. M. Schlottke07013
Referenzmodell (Hauptschichten)
Baseware
Peopleware Partner (Kunde, Lieferant, Mitarbeiter)
BusinesswarePOS (Point of Sale), POC (Point of Contact)
Prozess-Management und Workflow-Dienste
ApplicationwareGeschäfts -verwaltung
OperativesKerngeschäft
DecisionSupportSysteme
Middleware
Groupware Netz DMW
Management-Dienste
Basis-Dienste
ICT-HardwareBetriebssysteme
Prof. Dr. M. Schlottke07026
Baseware
Be
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CN
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ice / D
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ICT
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are
Personal-, Team- + Organisationsentwicklung, Projektmanagement Qualitätsmanagement
Technologie-Betrieb Software-Engineering Prozess-Engineering
Ein
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Ba
sis
-Die
ns
teAPIs, Kom
munikation, Zeit, Präsentation, Dateisystem
e, Verzeichnis-Dienste, Sicherheit
Ma
na
ge
me
nt-D
ien
steO
LTP, Datenbanken, Repository, Messaging, C/S-Agenten, O
LAP
Gro
up
wa
reSuites, Projekt M
gmt.,
Team-M
gmt., E-M
ail,E-Form
s, Kalender
Ne
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DM
SErfassen, Indizieren,
Archivierung, Verteilen,Recherche, Ausgabe
Pa
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iter)
Peopleware
Telefon/FaxSprache+Daten
BriefE
BusinessPersönl.Präsenz
Multim
ediaTV / PC
ChipKarte
Middleware Applicationware
Geschäfts-Betrieb
Businessware
Geschäftsprozesse: Regeln, Ablauf-Steuerung, Rollen, Kom
petenzen, Schablonen
Pro
zessablau
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esch
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verw
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ng
De
cision
Su
pp
ort
Syste
me
Eigenentwicklung
Standardsoftware
ElektronischeTransaktion
Geschäftsobjekte
IS-Betrieb
SelektionRechercheData-MiningSteuerungSimulation
Operation Kerngeschäft
KonzernUnternehm
enG
eschäftsgebieteG
eschäftsfelder
Technologie-Betrieb
Systemmanagement + Verfügbarkeitsmanagement
Ko
op
era
tion
en
Produkt-Warehouse
Data-Warehouse
Un
tern
eh
me
ns
we
ites
Ge
sc
hä
ftso
bje
kt-M
od
ell
Prof. Dr. M. Schlottke08045
Referenzmodell
Keine generelle Definition
Architektur besteht aus Strukturen (Sichten)KomponentenSchnittstellenBeziehungen
Architektur ist Rahmenwerk für künftige ÄnderungenEntwurf muss Wandel ermöglichenErweiterungen ohne Änderung des Quellcodes
Layering als klassisches Mittel zur StrukturierungSchicht als virtuelle MaschinePerformanceeinfluss durch SchichtenbildungKein Layer-Bridging
Prof. Dr. M. Schlottke08016
Architekturen (Software)
1. Schicht: Präsentation Keine Fachlogik in der Präsentationsschicht
(Legacyproblematik)
2. Schicht: Fachdomäne Business-ArchitekturebeneGeschäftslogik
3. Schicht: Infrastruktur Technische ArchitekturebenePersistenz und DatenhaltungPhysikalische InfrastrukturIntegration (Fremdsysteme)SicherheitKommunikation und Verteilung
Prof. Dr. M. Schlottke08015
Standard - Architektur
Funktion des SystemsKonzeptionelle Sicht Begriffe der Fachdomäne
Roadmap
Ablaufumgebung des SystemsInfrastruktursicht Leistungsdaten
Parameter
Implementierungssicht Abbildung der Funktionalität auf System-Komponenten
Laufzeitsicht Laufzeitkonfiguration für Systembetrieb
DatenherkunftDatensicht Infrastrukturkomponenten zur Datenhaltung
Dateneigentümerschaft
Prof. Dr. M. Schlottke08014
Architektursichten
Architektureinflussfaktoren
Organisatorische EinflussfaktorenOrganisatorische Einflussfaktoren
Technische EinflussfaktorenTechnische Einflussfaktoren
SystemfaktorenSystemfaktoren
RisikofaktorenRisikofaktoren
IntegrationsproblematikIntegrationsproblematik
Prof. Dr. M. Schlottke08013
TheExponential Motors
Performance boost by a factor>1,000 every 15 years
- Moore‘s Law (Processors): The processingcapacity of chips doubles every 18 months
- Horn‘s Law (Storage): The storage capacity of chips doubles every 18 months
- Metcalfe‘s Law (1:1 Networks): The valur of 1:1 communication networks grows with the square of users and
- Holmes Law (N:N Networks): The value of N:N communication networks doubles with every user- Gilder‘s Law (Bandwidth): Available bandwidth doubles every six months
The software gap
Source: Gerbert, McKenna Group
The progress of software is logarithmiclike trial and error functions
Legacy systemsprevent the leverage of
latest technologiesThe Software Gap
Users
Productivity increases by factor<2 every 15 years
Prof. Dr. M. Schlottke03002
Legacy integration
Middle Ware
3270 PC Internet Mobile ?
Legacy DMS New Appl.
Prof. Dr. M. Schlottke03009
Quelle: Hermanns/Sauter 1999
Unter Electronic Commerce versteht man dieelektronische Geschäftsabwicklung
über Computernetzwerke
Begriff Electronic Commerce
Prof. Dr. M. Schlottke03026
• Elektronischer Markt = Virtueller Markt
• Anbieter, Nachfrager, Handel
• Entbündelung traditioneller Handelsfunktionen
• Neue Zwischenstufen / Mittler (Intermediäre)
• Akteure: (1) Konsumenten (Consumer)
(2) Unternehmen (Business)
(3) Öffentliche Institutionen (Administration)
Marktteilnehmer im elektronischen Markt
Prof. Dr. M. Schlottke03027
Description: Value creation by Extension of Continuous flexibilitythe integration of automated for modifyingheterogeneous processes to external business relationshipsinternal systems business partners in
existing networks Potentially leading to“on the fly” processes
Early Financial services Hub-dominated CommodityAdopter business networks tradingSegments: Telecoms - Vertical: Automotive,
electronics,retail/consumergoods
- Horizontal: logistics,financial services
Waves of Dynamic e-Business
e-Enablementof Business
Networks
FullyDynamic
e-Business
InternalIntegration
Prof. Dr. M. Schlottke08001
The „Good Enough“ Curve
Infrastructureinvestment
Over-investment„waste capital“
Under-investment„Loss of customers“
Complextiy of Process and Business Model“
Source: IBM Prof. Dr. M. Schlottke03077
New e-commerce Models
Source: IBM
Buyer Solution
Seller Solution
S
S
S
S
S
B
B
B
B
B
MarketplaceSolution
S
B
S
B
S
B
S
B
S
B
Buyer-Centric• Procurement
- Direct- Indirect
• Ship Schedules• Production
Schedule
Seller-Centric• Catalog• Promotions• Pricing• Order• Payment
• Market- Structure- Vertical- Horizontal
• Models- Catalog- Auction- RFP/RFQ- Exchange
E-Marketplaces
• Functionality- Buyer Applications- Seller Applications
• Full Services- Invoicing & payment- Financing- Logistics- Community
Prof. Dr. M. Schlottke03078
Source: Gerbert, McKenna Group
The promise of electronic market places
LeverDriver
Lower Cost Higher Value
BetterInteraction andTransparency
• Lower price • Higher choice
Automation of Processes
• Higher process efficiency
• Higher process quality
HigherSpeed / SeparableInformation Flow
• Lower inventory• Lower risk
• Higher flexibility
Prof. Dr. M. Schlottke07021
Marketplace classifications
Source: Gerbert, McKenna Group
Vertical Marketplaces(Sector-Specific)
Horizontal Marketplaces(e.g. TradeOut)
Market Networksof the Infrastructure Service Providers(e.g., SAP, Oracle, CommerceOne)
Prof. Dr. M. Schlottke03052
Quelle: Benner 2001
Stufe 4
Stufe 3
Stufe 1
Stufe 2
Intensität des E-Commerce;Technische und organisatorische Anforderungen
Spektrum der Einsatzfelder
IntegriertesElectronic Commerce
Nutzung des Internet zum Aufbauvon Partnerbindung
Nutzung des Internet zur Transaktionsorientierung
Nutzung des Internet zur Unternehmenspräsentation
Entwicklungsstufen E-Commerce
Prof. Dr. M. Schlottke03030
Quelle: Sapient 2000 © Prof. A. Hermanns
high
Potentiale des E-Commerce nach Branchen
medium
low
low medium high
Revenue enhancement potential
Cost reduction potential
Redefinitionof business
Differentiatedimpact
Efficiency improvers
Winning enablers
New busines models
Media
Banking
Insurance
IT-Infrastructure
Software
Telecommu-nications
LogisticsAuto-
motive
Retail
Pharma
Utilitites
Energy
Chemicals
Machinery
Food/beverage
Travel &Leisure
Auctions
E-market-places
Portals
Prof. Dr. M. Schlottke03031
Enterprise Resource Planning
Back Office
Integrating the Value Chain
E-Commerce is the defining e-business application that integrates core business processes and extends them to customers and suppliers.
This results in transformation of core business processes, such as supply chain management and customer relationship management.
Supply Chain Management
Customer Relationship Management
E-COMMERCE
E-COMMERCE
SUPPLIERS
CUSTOMERS
Collaboration Business Intelligence
Knowledge Management
Source: IBM Prof. Dr. M. Schlottke03004
Datenintegration
Source: Hermanns
Interne EDV-Systeme
Integrierte übergreifende Lösungen
Buy-Side-Systeme Sell-Side-Systeme
Lieferant Kunde
Einkauf PPS Verkauf
Betriebswirtschaftliche AdministrationLogi
stik
Logi
stik
UnternehmenBeschaffungs-markt
Absatzmarkt
Prof. Dr. M. Schlottke07027
e Business
e Commerce
e Cash
e Banking
e Shops
m ...
m ...
Virtuelle distanzlose CollaborationCommerce
e - Entwicklung
Prof. Dr. M. Schlottke03007
Call Center Typen
Typ
Technologie
Telefon-zentrale
Erweiterte Telefon-zentrale
Interner Benutzer-
service
Externes Helpdesk
CC Info
CC Info/Verar-
beitung
CC Info/Verar-
beitung
CCC Inbound
CCCInbound
Outbound
CCC Multi- Media
PBX X X X X X X X X X X
ACD X X X X X X X X
IVR (X) X X (X) X X
Dialer X X
Intelligentes Netz X X X
Elektr. Telefonbuch X X X X X X X X X Corporate Directory
Helpdesk-Tool X X
Backofficeanw. (3270) X X (X) (X)
BK-Suite offline X X X X
Front-End mitrepl. Daten
X WEB
Front-End integriert in Backofficeanwendungen
X X
BK-Integration X X X
CTI-Middleware:Intelligentes Routing (virtuell)Integrierte Telefonie-Funktion
Synchrone Daten/SpracheE-Mail/WWW
Xxx
Xxx
Xxxxx
Prof. Dr. M. Schlottke07024
Erreichbarkeit / Last
70
60
50
40
30
20
10
0
90
80
100
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
Kapazität
Call-Center Profil
Prof. Dr. M. Schlottke03012
Telefon
Papier (über DMS)
Interaktiv
Integrierter PC/Telefon-Arbeitsplatz (CTI)
Screen Ergonomie
Zugriff auf bestehende Datenbasis
Integration von vorhandenen Systemen und Anwendungen
Kein Papier
Das Call – Center ist der zentrale Zugangsweg
Call – Center Positionierung
Prof. Dr. M. Schlottke03066
Source: ixos
Informationsverteilung in Unternehmen
1988 1992 1996 2000 2004 2008
Papier 97 % 95 % 92 % 88 % 80 % 65 %
Online 1 % 2 % 3 % 7 % 15 % 30 %
Offline 2 % 3 % 5 % 5 % 5 % 5 %
Prof. Dr. M. Schlottke07023
Source: ixos
Optisches Band
Magnetplatten externoptische Platten extern
Bänder extern
Magnetbänderim Tape-Archiv
Optische Plattenim Direktzugriff
Magnetplatten
Hauptspeicher
Cache
Register
Ges
chw
ind
igke
it
Primär-speicher
Sekundär-speicher
Sp
eichervo
lum
en
Online-speicher
Optische Plattenin einer Jukebox Nearline-
speicher
Offline
Speicherhierarchie
Prof. Dr. M. Schlottke03039
Scannen
Indizierung
Elektron. Verteilung
Elektron. Postkorb
Recherche
Monitoring
Statistik - Funktionen
DMS (Funktionale Komponenten)
Prof. Dr. M. Schlottke03072
1 Art der Telearbeitfester Telearbeitsplatzmolibler Telearbeitsplatzquasimobiler Telearbeitsplatz
Anforderungen an einen Telearbeitsplatz Anforderungen
Anforderungen an einen Telearbeitsplatz ja nein
2. Kommunikationsdienste 5. Service Level- Internetzugang extern - Verfügbarkeit (7 Tage/24 Stunden)- Internetzugang intern - Produktservice- Mail extern - Individualservice- Mai intern - Netzmanagement- Fax extern - Benutzerverwaltung- Fax intern extern- Video on Demand intern- Videokonferenz - Administration des Corporate Network- Sprache extern extern- Sprache intern intern
- Service für LAN dezentral3. Hardware - Endgerätesupport- Workstation - Netzzustandsanzeige- Bildschirm - Netzzugangskontrolle- Drucker - Systems-Management- Telefon- Telefax 6. Security- Scanner - Abgestuftes Security Konzept
Anforderungen an einen Telearbeitsplatz zentral dezentral - Abschottung Individualprogramm zum
Unternehmens-Netzwerk4. Art der Datenhaltung - Verschlüsselung der Daten im Netz- Geschäftsdaten - Authentifizieren- Anwendungsprogramme - Zertifizieren von Dokumenten- Betriebssysteme - Firewall
- Betriebssicherheit
Source: Telekom Forum Prof. Dr. M. Schlottke08002
Telearbeitsplatz (1)
Source: Telekom Forum
Anforderungen an einen Telearbeitsplatz ja nein - Autom. Rückruf im Frei-/Besetztfall
- Rufweiterschaltung/Rufumleitung,7. Infrastrukturabhängigkeiten / intern und extern Corporate Network kommende externe Verbindungen- IP-Unterstützung gruppen-interne Verbindungen- Netzweite Nutzung zentraler Server - Anklopfen- 3270-Lagacy-Anwendungen - Wahlwiederholung- Netzweit einheitl. Rufnummernplan - Aufschalten einschl. Aufschaltverhinderung- Wegoptimierung durch Least Cost Routing - Zwangstrennen- Zentrale Gebühren-, Verkehrs-, - Nachtschaltung Datenerfassung und -auswertung - Briefkastenanzeige- Anzeige - Leitweglenkung f.d. Verbindungsaufbau/- Direktwahlmöglichkeiten Sperren- Kurzwahl - abgehende Verkehrseinschränkung- Freie Rufnummernzuordnung Teilsperre für abgehende- Ausnehmen einzelner Nebenstellen externe Verbindungen von der Direktwahl Vollsperre für abgehende- Rückfrage/Warteschleife externe Verbindungen- Dreier-Konferenz Teilsperre für kommende- Anruf halten/makeln externe Verbindungen- Anrufübergabe Vollsperre für kommende zur Vermittlung externe Verbindungen bei gruppen-internen Verbindungen individuelle Sperrliste für kommende externe Verbindungen abgehende Verbindungen Amtsverbindungen Durchbrechen d. Sperre in Notfall vor Beantwortung der Verbindung - Softwareschloß Sekretariats-Anrufübergabe - Untersch. Rufrhythmus zu den Nebenstellen- Heranholen der Rufe (Pick up), Anruf- (intern/extern/VIP) übernahme - Privatgespräche gezielte Anrufübernahme - TI-Funktionen Gruppenanrufübernahme - Einbindung an Call Center
- Rufumleitung Zielwahl frei U-intern innerhalb extern- Routing von externen Anrufen
Prof. Dr. M. Schlottke08003
Telearbeitsplatz (2)
Source: Telekom Forum
Telearbeitsplatz (3)
Zeitliche N
utzung pro T
ag in S
tunden
Zeitliche N
utzung in T
agen pro W
oche
Mögliche
Zeiteinsparung
durch Short H
old in %
D C B A C B A
8 Software/Datendienste- Office-Anwendungen auf Werkstation- Anbindung an das Unternehmensnetzwerk Protokolle- SNA- Netbios- TCP/IP Anwendungen- Zugriff auf LAN-Serverdienste Applikationen File-Services Print-Services Office-Anwendungen Zugriff auf Host-Anwendungen IMAGE-Anwendungen (papierl. Büro) CAD/CAM und Grafik CTI ACD Video on Demand Videokonferenz Sprache
Qualität u. Bandbreite mobiler Systeme
Kommunikationsintensität
Applikationen
Kom
munikationsrichtung
Verhältnis
(Upstream
/Dow
nstream)
UM
TS
ED
GE
Nutzung des TelearbeitsplatzesIP
Kommunikationstechnologie
ISD
N
XD
SL
Centrex/V
PN
GS
MQualität u. Bandbreite stationärer Systeme
Prof. Dr. M. Schlottke08004
Source: Siemens 2001
Main linesper 100 Einwohner
BIP je Einwohnerin US $
Prof. Dr. M. Schlottke08038
Telekommunikationsdichte und Bruttosozialprodukt
Anforderung Mobilität
Bedarf aus Kundensicht:
Das Unternehmen möchte, dass die Mitarbeiter in den Außenstellen bzw. Mitarbeiter, die unterwegs sind, überall und jederzeit und über jedes Netz arbeiten und kommunizieren können,
d.h. permanente Erreichbarkeit über Telefon, Handy, PC, drahtgebunden oder mobil,
im Büro, am Heimarbeitsplatz oder unterwegs.
Das Unternehmen möchte
den internen Sicherheitsstandard auch für alle
mobilen Außenstellen und Heimarbeitsplätze gewahrt sehen.
Prof. Dr. M. Schlottke04014
Location Services• Restaurant Finder• Traffic guide• Navigation system
ERP-Systems• own development• standard
Entertainment• game: Chess• e-chatting• e-postcard• jokes• horoscopes• multiplayer game• interactive games• internet audio /video• TV
Mobile applications
Interaction and Commerce• Information and Reservation• Booking• Vending Machine• Online Shopping• E-Payment
Mobile Office• Pers. Organizer
(info, diary,calendar, businesscards, …)
Banking services• Account Info• Online Banking• Financial Info• Stock notification
Surveillanceand Security• Video
Surveillance• Houshold Device
Control
Education• Educative
Calling• Info services
(sports, news,events…)
Prof. Dr. M. Schlottke07025
Vorteile konvergenter Anwendungen
•Integration verschiedener Kommunikations- und Informationsmedien auf einer einheitlichen Plattform (IP/MS-Windows)
– Email, Voicemail, CTI, Telefonie, Internet, Adressbuch
•Verbessertes Kunden-Kontakt-Management (CRM)– CTI (Computerunterstützte Telefonie)– WEB integrierendes Contact Center
•Optimierte Nutzung zentraler Datenbestände
•Mobilität ohne Verlust an Funktionalität (z.B. Heimarbeitsplätze)
Prof. Dr. M. Schlottke04013
Offene Architektur
Vergangenheit: Vertikale Integration Internet: Horizontale Integration
Appl.#1
Netz #1
Appl.#2
Netz #2
...
Appl.#n
Netz #n
Appl.#1
Appl.#2
Appl.#n
...
Netz#1
Netz#2
Netz#n
...
Transportschicht
Internetworking-Schicht
Prof. Dr. M. Schlottke04016
Mobilkommunikation aus Internetsicht
Appl.#1
Appl.#2
Appl.#n
Netz#1
Netz#2
Netz#n
...
Transportschicht
Internetworking-Schicht
Funk-Zugangsnetz
Prof. Dr. M. Schlottke04017
Source: Detecon
Shown is player which has thecustomer ownership – to offer a certain service, players may leverage resources of business partners who are not explicitly shown in the diagram
Mobile telecom operators are not further segmented into ‘real mobile players’ and fixed-wireless providers – potential attacks are discussed as intra-segment competition
Player’s current position
Application &content providers
Customer equipmentmanufacturers
At home
Voice & data
communi-cation
Internet access
Appli-cations & content
Devices
On the
move
Mobile telecomoperators
Product
Internet serviceproviders
Su
pp
ort
ed
use
ca
ses
Player’s current position
Prof. Dr. M. Schlottke08039
Telco Strategy (1)
Source: Detecon
Substitution of fixed voice communication
• Substitution of PSTN fixed voice by wireline operator-controlled VoIP-based voice services on NGN platform
Current position and competitive moves of wireline telecom operators
At home
On the
move
Su
pp
ort
ed
use
ca
ses
Wireless Telecom Operators
2
3
1Voice & data
communi-cation
Internet access
Appli-cations & content
Devices
3
2
1
Convergence of fixed&mobile voice communication
• Bundling of fixed VoIP and VoIP over WLAN service
• Bundling of fixed VoIP and traditional mobile phone products; access to both networks (ideally seamlessly) with a dual network mobile handset
• Example: “freenet PhoneZone” with “freenet iP1”
Provision of content
• Provision of applications and/or content services by wireline operators on NGN platform
Prof. Dr. M. Schlottke08040
Telco Strategy (2)
Source: Detecon
Current position and competitive moves of mobile telecom operators
At home
On the
move
Mobile Telecom Operators
Substitution of mobile voice communication
• Substitution of mobile voice communication by VoIP over WLAN services
1Voice &
data communi-
cation
Internet access
Appli-cations & content
Devices
32
1
2 Substitution of fixed voice communication
• Substitution of fixed voice communication by mobile products with fixed-line characteristics
3 Substitution of fixed Internet access
• Substitution of fixed Internet access by mobile Internet access, particularly via UMTS (max. 384kb/s)
4
4 Convergence of applications & content
• Transfer of mobile applications/mobile content to the fixed environment as mobile telephony / devices substitute fixed telephony / devices
Prof. Dr. M. Schlottke08041
Telco Strategy (3)
Source: Detecon
Current position and competitive moves of Internet Service Providers
At home
On the
move
Internet Service Providers
Substitution of traditional fixed voice communication
• ISPs offer voice communication via VoIP or bundle Internet access and CbC/CP services
1Voice &
data communi-
cation
Internet access
Appli-cations & content
Devices
2
2 Convergence of fixed VoIP and traditional mobile communication
• Bundling of fixed VoIP and traditional mobile phone products; access to both networks (ideally seamlessly) with a dual network mobile handset
1
Prof. Dr. M. Schlottke08042
Telco Strategy (4)
Source: Detecon
Current position and competitive moves of application & content providers
At home
On the
move
Application & Content Providers
Integration of applications/content and devices
• Integration of network-based applications and devices (with third party providing Internet access)
• “Enrichment” of network-based applications with IP voice and video communications
1
Voice & data
communi-cation
Internet access
Appli-cations & content
Devices
3
2
2 Integration of applications/content and Internet access
• Bundling of network-based applications/contents and Internet access
3 Substitution of traditional fixed voice communication
• Application providers offer voice communication services via VoIP
44 Substitution of traditional mobile voice
communication through SIP-enabled VoIP-based mobile communication
• VoIP-based mobile voice communication with SIP-enabled handsets at WLAN access points
1
Prof. Dr. M. Schlottke08043
Telco Strategy (5)
Source: Detecon
Current position and competitive moves of customer equipment manufactures
At home
On the
move
Customer equipment manufactures
Substitution of voice network services
• Integration of voice functionalities into devices
• Use of formerly non-communication devices in combination with special service for IP voice and video communicaitons
1
Voice & data
communi-cation
Internet access
Appli-cations & content
Devices
2 Integration of (network-based) applications into devices
• CE manufacturers provide integrated network-based services in cooperation with application / content service providers
• CE manufacturer retains control of the customer interface by acting as the gateway to application / content service providers
• Integration of applications and content into devices
2
1
1
Prof. Dr. M. Schlottke08044
Telco Strategy (6)
Problem Areas of today‘s Network Situation
CableTV
WirelessGSM
Internet
Content-Provider
Coax
WirelinePOTS/ISDN
Broadband Subscriber Access(Home-Users) Heterogeneity of networks
Objective: Convergence
Source: Ruge Prof. Dr. M. Schlottke04023
Phone network and packet network/Internet are based on different concepts.
Source: Ruge
Phone network
TransitExchange
CO
TransitExchange
CO
Time slots
Internet
Router
packets
• Information in packets (variable data length)
•no reserved resources (statistical utilization), variable delays, packet loss
no guaranteed quality of service• spread control, decentralized intelli- gence
• Information in packets (variable data length)
•no reserved resources (statistical utilization), variable delays, packet loss
no guaranteed quality of service• spread control, decentralized intelli- gence
• Information in time slots (fixed data length)
•Ressources are reserved in switching center (deterministic utilization) guaranteed quality of service
•centralized intelligence
• Information in time slots (fixed data length)
•Ressources are reserved in switching center (deterministic utilization) guaranteed quality of service
•centralized intelligence
Circuit switched Packet switched
Prof. Dr. M. Schlottke04027
Source: Ruge u.a.
Service Delivery Framework (SDF)
3 G
xDSL
WLAN
Cable
POTS+ analog+ digital (ISDN)
POTS
IntelligentEdge
Cable
OpticalCarrier Network
IP overEthernet
IE IEIP overEthernet
WLAN
xDSL
3 G
IP
ConvergenceControl
Services
Prof. Dr. M. Schlottke07029
Einheitliches Kernnetz
Evolution im Mobilfunk: Hohe Datenraten, große Vielfalt
Source: Eberspaecher Prof. Dr. M. Schlottke04004
Source: Ruge u.a.
Evolution der Funksysteme
Bits perSecond
1 G
1 M
1 k
1
1995 2000 2005 2010 2015
2G3G
4G
Digital Voice
MultimediaMessaging,Medium Speed,Packet Data
Broadband multimedia,Multicast VideoHigh Speed,Packet Data,All IP
Blau : MobilfunkRot: WLAN /PAN
GSM
Doubling Every 16 Months
GPRS
UMTSHSPA
HSPA+
4GLTE
802.11n
Bluetooth
UWB
802.11ag
802.11b
Prof. Dr. M. Schlottke07038
4 G
3 G
1990 2000 2010 2020
EDGEGPRS
GSM
4G
LTE HSPA+
HSPAUMTS
Single Ant
Terminal Div
MIMO
BTS Div
HW
SW defined
cognitive
SW controlled
2 G
Basistechnologien der Mobilfunksysteme
Source: Ruge u.a. Prof. Dr. M. Schlottke07039
Source: Picot, Maier
Eigenerstellung
Fremderstellung
Langfristige vertragliche Regelung
Kurz- und mittelfristige vertragliche Regelung
Spezifität,strategischeBedeutung
Know-how-Barrieren für die Eigenerstellung
niedrig
niedrig hoch
mittel
hoch GemeinsameServicegesellschaft
Kapitalbeteiligung
Kooperation
Prof. Dr. M. Schlottke08012
Outsourcing relevante Bereiche
Outsourcing Ziele
Source: Deloitte Consulting
in Prozent der Anwender
16
22
35
35
57
70Kosteneinsparungen
Bessere Qualität /mehr Innovationen
Flexibilität / Skalierbarkeit
Konzentration auf Kernkompetenzen
Zugang zu neuem Know-how
Mangelnde interne Erfahrung
Prof. Dr. M. Schlottke08031
OrganisationOrganisation
ERP- und sonstige ASW- Eigenentwicklung
- Fachbereiche- ICT-Bereich- Gemeinsame Entwicklung
- Standard-ASW- ASP (Application Service Provider)- SOA (Serviceorientierte Architektur)- Webservices
ERP- und sonstige ASW- Eigenentwicklung
- Fachbereiche- ICT-Bereich- Gemeinsame Entwicklung
- Standard-ASW- ASP (Application Service Provider)- SOA (Serviceorientierte Architektur)- Webservices
SecuritySecurity
Services- User Help Desk- Desk Top Services- Mobile Device Services
Services- User Help Desk- Desk Top Services- Mobile Device Services
Prof. Dr. M. Schlottke08017
ICT-Funktionen (1)
SystemplanungSystemplanung
Systembetrieb- Main Frame- Server- Clients- Speichersysteme- Betriebssysteme- Datenbanken- Back up Systeme- Netze
- physikalisches Netz- fest- mobil
- logisches Netz- VPN (Virtual Private Network)- Branchennetze
Systembetrieb- Main Frame- Server- Clients- Speichersysteme- Betriebssysteme- Datenbanken- Back up Systeme- Netze
- physikalisches Netz- fest- mobil
- logisches Netz- VPN (Virtual Private Network)- Branchennetze
AdministratorenAdministratoren
Prof. Dr. M. Schlottke08018
ICT-Funktionen (2)
Outsourcing Schwerpunktthemen
Source: Forrester Research
0 20 40 60
Infrastruktur-Services
Helpdesk und Support-Services
Desktop-Services
Anwendungsentwicklung
und -betreuung
TK- und Netzdienste
BPO
Offshore-Services
20072008
Angaben in Prozent der abgeschlossenen Outsourcingverträge
Application-
Management
Prof. Dr. M. Schlottke08027
Outsourcing
Verlagerung von ICT-Aktivitäten aus dem operativen Unternehmen (outside Resourcing)
Internes Outsourcing (Auslagerung an rechtlich verbundenes Unternehmen)- ausschließlich tätig für eigenen Konzern- Auftritt auch als Anbieter am Markt
ExternesOutsourcing (Auslagerung an externes Unternehmen)- Betrieb und Services grundsätzlich- Outtasking- Business Process Outsourcing (BPO)- Application Service Providing(ASP)- Knowledge Process Outsourcing (KPO)- On-Demand-Computing
- Hardware on Demand- Software as a Service (SaaS)- IT-Services on Demand
Prof. Dr. M. Schlottke08034
Source: Bongard, Krcmar
Unternehmen C
Unternehmen D
Unternehmen E
Nischenanbieter
Hardware-Hersteller
Unabhängige Out-Sourcing-Anbieter
Unternehmensberatung
MitgliederorientierteDienstleister
Outsourcing-Dienstleister
System-HausAbwicklung der Dienstleistungen fürKonzern-internen zusätzliche externeDV DV-Kunden
Interne DV-Abwicklung Inhouse-Outsourcing Outsourcing
I
II
III
IV
Kon
zern
A
Unternehmensberatung
Unternehmen A
Unternehmen B
Prof. Dr. M. Schlottke08011
Outsourcing: Kunde – Anbieter - Beziehung
Outsourcing Kontrollsystem (Rechtssicherheit)
Source: Helbling Management Consulting
Gesetzliche und behördliche
Anforderungen(HGB,KonTraG,
GOB, BDSG, (Euro-)SOX, etc.)
Branchen-spezifische
Anforderungen(BaFin, Basel II,
FDA etc.)
Absicherung der geschäftsführenden Organe
Reduzierung der Unternehmensrisiken
Experten- und Industrie-
Anforderungen(Itil, Cobit, Cosco,
IDW, BSI)Aufbau eines internen Kontrollsystems auf Basis von:• Risikoklassen / Risiko-Management-Systemen• Rechnungslegungsvorschriften• Vermeidung von Vermögensschäden
Internes Kontrollsystem
Compliance-Anforderung
Prof. Dr. M. Schlottke08029
Outsourcing Ergebnisse
Source: Nelson Hall
42
54
56
60
60
74
74
80Verfehlte Sparziele
Verlust internen Know-hows
Schlechter Informationsfluss
Dürftige Qualität
Kulturelle Differenzen
Kommunikationsprobleme
Kontrollverlust
Widerstand der Mitarbeiter
in Prozent der Unternehmen mit Outsourcing-Erfahrung
Prof. Dr. M. Schlottke08030
On-Demand Computing
Source: Hess / Wolf
On-Demand-Computing
Hardware-On-Demand
Softwareas a Service
IT-Services-On-Demand
flexible Verwendungvon Hardware-Komponenten; in derRegel in Kombinationmit Rechenzentrums-leistungen
(flexible) Nutzung vonApplikationen in einemMietmodell; implizit mitRechenzentrums-leistungen verbunden
Klassische IT-Dienst-leistungen jenseits derBereitstellung vonSoftware wie z.B.Anwendungssupport,Implementierung
Prof. Dr. M. Schlottke08033
Software als Dienstleistung
Source: Hess / Wolf
Outsourcing-Vertrag
vielfältige Varianten
individuelleInfrastruktur
nichtmandantenfähig
IT-Outsourcing
ab 1962
Miet-Modell
Applikationen
IndividuelleInfrastruktur
nichtmandantenfähig
ASP
ab 1997
Abo-Modell
„große“ Services
geteilteInfrastruktur
mandantenfähig
SaaS 1.0
heute
Einzeltransaktion?
granulare Services
geteilteInfrastruktur
mandantenfähig
SaaS 2.0
Zukunftt
Prof. Dr. M. Schlottke08036
Architekturunterschiede: SaaS - ASP
Source: Hess / Wolf
Hardware
Applikationen&
Daten
Betriebssystem
Hardware
Applikationen&
Daten
Betriebssystem
Hardware
Applikationen&
Daten
Betriebssystem
Hardware
Applikationen&
Daten
Betriebssystem
Nachfrager 1 Nachfrager 2 Nachfrager n
ASP
SaaS1.0
kaumSkaleneffekte
möglich!
großeSkaleneffekte
möglich!
Prof. Dr. M. Schlottke08037
SaaS Anwendungssituationen
Source: Gruhn
• wenn wenige Installationen im Unternehmen notwendig sind,
• bei häufig erforderlichen Software-Aktualisierungen,
• bei der Verarbeitung unternehmensunkritischer Daten,
• wenn keine ständige 100%ige Verfügbarkeit notwendig ist (Zugriff über Internetleitung!)
• wenn keine Schnittstellen zu anderen vorhandenen Applikationen geschaffen werden müssen,
• bei mangelndem unternehmensinternen IT-Know-how für Installation, Konfiguration und Wartung,
• wenn mobiler Zugriff auf die Daten möglich sein muss (mobiler Zugriff kann bei SaaS ohne Änderungen am bestehenden Netzwerk ermöglicht werden),
• bei selten oder nur temporär eingesetzter Software.
Prof. Dr. M. Schlottke08035