BSM Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Friedrichshain-Kreuzberg – Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts
Präsentation 8. März 2017 Büro Standort Handel
Michael Giese
Gemeinsame Sitzung der Ausschüsse für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden am 8. März 2017 Fortschreibung des bezirklichen Einzelhandels- und Zentrenkonzepts
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Anlass
• Regelmäßige Aktualisierung notwendig für Rechtssicherheit
• Beschluss der BVV zur regelmäßigen Fortschreibung vom 23. Mai 2012
• Vorlage neuer Verkaufsflächenzahlen durch SenStadtUm 2015
• Anpassung an aktuelle Entwicklungen im Bezirk
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Zweck und Funktion • Gerichtsfestes Steuerungsinstrument bei der Zulassung/Ansiedlung von
Einzelhandelsbetrieben
• Ziele:
• Sicherung der bezirklichen Zentrenstruktur
• Sicherung der Nahversorgung
• Darstellung von Entwicklungsperspektiven für die bezirklichen Zentren
• Konkretisierung der Vorgaben aus
• Stadtentwicklungsplan (StEP) Zentren 3
• AV Zentrenkonzepte
• AV Einzelhandel
• (Fachmarktkonzeption Berlin)
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Inhalte (1) • Darstellung des bezirklichen Einzelhandelsbestands und der Entwicklungstendenzen
im Einzelhandel
• Kleinräumige Untersuchung von Angebot, Nachfrage, Kaufkraft und
Kaufkraftbindung
• Kleinräumige Analyse der Versorgungssituation, insbesondere Nahversorgung
• Einordnung in die Zentrenstruktur der Gesamtstadt und der Nachbarbezirke
• Abgrenzung, Beschreibung und Charakterisierung der bezirklichen Zentren
• Darstellung von Entwicklungspotenzialen für die bezirklichen Zentren
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Inhalte (2) • Darstellung der Einzugsbereiche der bezirklichen Zentren
• Aufstellung von Ansiedlungsregeln für Einzelhandelsbetriebe nach Lage,
Verkaufsfläche und Sortimentsstruktur
• Empfehlungen/Hinweise zur planungsrechtlichen Umsetzung
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Unterschiede zum Konzept 2012 (formal) • Grundsätzlich: Nur wenige substanzielle Änderungen, i.d.R nur Aktualisierung
• Aktualisierte Datengrundlage von SenStadtUm 2015, Unterschiede in der Erhebung
ergeben (marginal) unterschiedliche Verkaufsflächenzahlen in Teilräumen
• Berücksichtigung der benachbarten Zentren in den Nachbarbezirken
• Integration der bisherigen Zentrenpässe in den Konzeptteil
• Konkretisierung der bisher eher abstrakt dargestellten Zentrenabgrenzungen
entsprechend den rechtlichen Anforderungen
• Unveränderte Übernahme der bisherigen Ansiedlungsregeln, nunmehr als
bezirkliche Regeln (da nicht mehr Teil der AV Zentrenkonzepte)
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Unterschiede zum Konzept 2012 (inhaltlich) • Berücksichtigung der geänderten Rahmenbedingungen:
• Wegfall des Erweiterungsbereichs Dragoner-Areal im Stadtteilzentrum
Mehringdamm/Bergmannstraße
• Herabstufung des Ostbahnhofs vom Stadtteil- zum Ortsteilzentrum
(bevorstehende Schließung Warenhaus Galeria Kaufhof)
• Integration des bisherigen Erweiterungsbereichs Moritzplatz im
Stadtteilzentrum Kottbusser Tor/Oranienstraße
• Integration des bisherigen Erweiterungsbereichs im Nahversorgungszentrum
Wrangelstraße
• Reduzierung des Erweiterungsbereichs Nahversorgungszentrum Warschauer Straße
(RAW-Gelände)
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Wichtigste Veränderungen im Einzelhandel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg seit 2012
A) Zuwachs an Einzelhandelsbetrieben in Kreuzberg
• Hellweg Yorckstraße mit rd. 10.000 m² Verkaufsfläche • Moritzplatz: Aufbauhaus mit modulor und weiteren Nutzungen
(rd. 3.400 m² VKF) und Musikhaus JustMusic (ca. 7.000 m² VKF)
B) Strukturelle Veränderungen in den Warenhäusern beider Ortsteile
• deutliche Reduzierung der Angebotsflächen für Nahrungs- und Genussmittel im Warenhaus Galeria Kaufhof am Ostbahnhof: Erfassung 2009: 1.625 m² VKF Erfassung 2014/15: 310 m² VKF (Differenz: rd. 1.300 m² VKF)
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Wichtigste Veränderungen im Einzelhandel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg seit 2012
B) Strukturelle Veränderungen in den Warenhäusern beider Ortsteile
• deutliche Reduzierung der Angebotsflächen für Nahrungs- und Genussmittel im Warenhaus Karstadt am Hermannplatz Erfassung 2009: 5.320 m² VKF Erfassung 2014/15: 2.550 m² VKF Differenz: rd. 2.800 m² VKF Umstrukturierung: u.a. dm Drogeriemarkt, Gastronomie
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Wichtigste Veränderungen im Einzelhandel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg seit 2012
C) Sonstige Veränderungen: nicht gravierend! Rückgang kleinteiliger Betriebe wird durch Neuzugänge ausgeglichen (typisch für Dynamik im Handel) Beispiel NuG: Gegenüberstellung Erfassung von 2009 zu Erfassung 2014/15 (Vergleich 872 Datensätze der Branchen LM incl. Tabakwaren, Getränke , Back-/Fleisch- und Wurstwaren)
• Abgang von 289 Betrieben mit 10.155 m² Verkaufsfläche • Zugang von 235 Betrieben mit 11.028 m² Verkaufsfläche
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eingeschränkte Vergleichbarkeit wegen unterschiedlicher Erfassungsmethodik 2009 und 2014/15 2009 Erfassung BSM/Standort Handel: jedes Ladengeschäft wurde einzeln aufgenommen 2014/15 Erfassung Junker & Kruse: Vereinfachungen in der Bestandsaufnahme entsprechend Handbuch Einzelhandelserhebungen der Senatsverwaltung aus dem Jahr 2013 Betriebe bis 100 m² VKF wurden mit 35 m² VKF erfasst Betriebe zwischen 101 und 300 m² Verkaufsfläche wurden mit 170 m² erfasst
Wichtigste Veränderungen im Einzelhandel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg seit 2012
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Weitere Unterschiede: Bewertung der dem Kunden zugänglichen Verkehrsflächen in Einkaufszentren und Markthallen, üblicherweise wird die dem Kunden zugängliche Fläche als VKF gewertet. Beispiel Marheinekehalle: 2009: 1.600 m² VKF incl. Verkehrsflächen 2014/15: kein Ausweis von Verkaufsflächen, Anbieter werden wie Kioske ohne VKF behandelt (lt. Verwaltungsgericht) Beispiel Markthalle IX (Eisenbahnstraße) 2009: 670 m² VKF incl. Verkehrsflächen 2014/15: nur Aldi mit 307 m² VKF erfasst
Wichtigste Veränderungen im Einzelhandel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg seit 2012
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Fazit: Differierende Ergebnisse aus beiden Erhebungen:
2009: 255.670 m² VKF, 2.193 Betriebe
2014/15: 237.007 m² VKF 1.945 Betriebe
Trotz großflächigen Zugängen Differenz = -18.663 m² VKF, -248 Betriebe
Wichtigste Veränderungen im Einzelhandel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg seit 2012
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Bewertung: • Erfassungsunterschiede wirken sich deutlich aus
• tatsächliche Verkaufsfläche liegt wahrscheinlich höher • positiver Effekt der neuen Erhebungsmethodik: für künftige Erhebungen ist
berlinweit Vergleichbarkeit gegeben
• negativ: Vergleichbarkeit mit zurückliegenden Erfassungen
Wichtigste Veränderungen im Einzelhandel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg seit 2012
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dennoch: • In den meisten Branchen bzw. Warengruppen ist Vergleichbarkeit gegeben • Ausnahme in der Warengruppe Nahrungsmittel/Getränke/Tabakwaren 2009: rd. 80.200 m² VKF 2014/15: rd. 72.000 m² VKF > Diff. rd. -8.000 m² VKF
Wichtigste Veränderungen im Einzelhandel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg seit 2012
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Versorgungssituation - Verkaufsflächenausstattung
Gesamtverkaufsfläche je Einwohner
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Versorgungssituation - Verkaufsflächenausstattung
Verkaufsfläche Nahversorgung je Einwohner
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Einkaufsverhalten der Bevölkerung • Wareninformation und Einkaufen per Internet nimmt deutlich zu, nicht nur bei
der jüngeren Generation
• Grundkonflikt Online-Handel versus stationärer Handel auch in Friedrichshain-Kreuzberg angekommen
• In Berlin liegt der Umsatzanteil des Online-Handels bereits bei 11 bis 12%, d.h. 1 bis 2 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (Quelle: IHK, HBB)
• strukturelle Auswirkungen auf den stationären Handel in Fhn./Krzbg. noch nicht nachweisbar
• betroffen sind weniger die Zentren als dezentrale Lagen
Wichtigste Veränderungen im Einzelhandel des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg seit 2012
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Kaufkraft in Berlin
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft in Berlin lt. Prognose für 2015:
5.974 EUR pro Kopf (Quelle: IFH Institut Köln)
• positiv: Kaufkraft Berlin ist nominal gestiegen
• negativ: Kaufkraft im Bundesdurchschnitt ist schneller gestiegen,
deshalb Kaufkraftkoeffizient weiterhin unter 100.
Jahr einzelhandelsrelevante Kaufkraft in
Berlin (EUR pro Kopf)
Kaufkraftkoeffizient (in % zum Bundes-
durchschnitt) 2003 5.260 100,97
2005 5.112 97,68
2010 5.055 93,68
2015 5.974 93,68
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Kaufkraft in Friedrichshain-Kreuzberg
neu: Friedrichshain 2014/15 mit höherer Kaufkraft pro Kopf als Kreuzberg
EH-relev. Kaufkraft 2009 (EUR pro Kopf)
KK-koeff. (in % zum
Bundes-∅)
EH-relev. Kaufkraft 2014/15
(EUR pro Kopf)
KK-koeff. (in % zum
Bundes-∅)
Friedrichshain 4.966 91,08 5.290 87,24
Kreuzberg 4.989 91,50 5.113 84,32
Gesamt 4.980 91,34 5.199 85,74
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Kaufkraftbindung (Zentralität) in Friedrichshain-Kreuzberg
Teilgebiet KK-Bindg. % 2009
KK-Bindg. % 2014/15
Friedrichshain ges. 54,1 54,4
Kreuzberg ges. 49,3 59,3
Fhn./Krzbg. gesamt 51,3 57,1
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Ausblick auf weitere Entwicklung - quantitativ
• Konzentration auf die Zentren des Bezirkes
• hier absehbare Veränderung am Ostbahnhof durch beabsichtigte Schließung bzw.
deutliche Reduzierung der Angebotsflächen des Kaufhof-Warenhauses
• Aufwertung der Zentren durch strukturelle Verbesserungen des Einkaufsumfeldes,
beispielsweise in der Frankfurter Allee (Geschäftsstraßenmanagement,
Verbesserungen des Straßenumfeldes)
• Ansiedlungspotenziale am Moritzplatz nutzen
• dezentrale Ansiedlungen (Fachmärkte, Einkaufszentren) vermeiden
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Ausblick auf weitere Entwicklung - qualitativ
• Einzelhandel von Friedrichshain-Kreuzberg besitzt Potenziale • Kaufkraftbindung bzw. Zentralität mit positiver Entwicklung, dennoch ausreichend
Luft nach oben • weiter zunehmenden Tourismus als Umsatzbringer nutzen - bisher profitiert vor
allem die Gastronomie des Bezirkes davon • wichtig: statistische Basis verbessern bzw. aktualisieren
• Entwicklung des Online-Handels • Touristenzahlen und -bewegungen • Frequenzdaten in wichtigen Lagen • Veränderungen der Einkommen und der Kaufkraft • Entwicklung der Haushalte (Zunahme der Single-Haushalte, Bedürfnisse der
älteren Bevölkerung) • kurzfristigere Aktualisierung des Einzelhandelsbestandes
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Schwerpunkte der baulichen Entwicklung seit 2009/2010 • Gleisdreieck
• Umfeld Mercedes-Arena
• Spreeufer
• Stralauer Halbinsel/Rummelsburger Bucht
• Kleinteilige Entwicklungen, in beiden Ortsteilen
• Gleisdreieck (Hellweg)
• Moritzplatz (Aufbauhaus, Just Music)
• Kleinteilige Angebote, v.a. in Friedrichshain
Schwerpunkte der EH-Entwicklung seit 2009/2010
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Räumliches Konzept – zentrale Versorgungsbereiche in den Nachbarbezirken
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Unterschiede zum Konzept 2012 (inhaltlich) • Berücksichtigung der geänderten Rahmenbedingungen:
• Wegfall des Erweiterungsbereichs Dragoner-Areal im Stadtteilzentrum
Mehringdamm/Bergmannstraße
• Herabstufung des Ostbahnhofs vom Stadtteil- zum Ortsteilzentrum
(bevorstehende Schließung Warenhaus Galeria Kaufhof)
• Integration des bisherigen Erweiterungsbereichs Moritzplatz im
Stadtteilzentrum Kottbusser Tor/Oranienstraße
• Integration des bisherigen Erweiterungsbereichs im Nahversorgungszentrum
Wrangelstraße
• Reduzierung des Erweiterungsbereichs Nahversorgungszentrum Warschauer Straße
(RAW-Gelände)
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Räumliches Konzept – zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk
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Nahversorgung im Bezirk
• Wie bereits im Konzept 2012 parallele Beurteilung der Versorgungssituation im
Bezirk:
• Bewertung der Verkaufsflächenausstattung je Einwohner nach Planungsräumen
• Bewertung der Erreichbarkeit zentraler Versorgungsbereiche und relevanter
Einzelstandorte anhand von Einzugsgebieten (500/600 m Radius um Zentren)
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Versorgungssituation - Erreichbarkeit Zentrale
Versorgungsbereiche (bezirkliche Zentren)
Nahversorgungsrelevante
Einzugsbereiche der zentralen Versorgungsbereiche im Bezirk /
in den Nachbarbezirken; Radius 500 m
Nahversorgungsrelevante
Einzugsbereiche der zentralen Versorgungsbereiche im Bezirk /
in den Nachbarbezirken; Radius 600 m
Einzugsbereiche
Einzelstandorte der Nahversorgung im Bezirk /
in den Nachbarbezirken; Radius 500 m
Einzugsbereiche
Einzelstandorte der Nahversorgung im Bezirk /
in den Nachbarbezirken; Radius 600 m
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Nahversorgung im Bezirk – Fazit
• Insgesamt gute Versorgungssituation
• Gute Erreichbarkeit der zentralen Versorgungsbereiche/gute Abdeckung der
Wohnquartiere
• Erhebliche Unterversorgung v. a. im Planungsraum Stralauer Halbinsel
• „rechnerische“ Unterversorgung im Hausburgviertel und am Wassertorplatz wird
teilweise ausgeglichen durch benachbarte Angebote
• Randbereiche am Gleisdreieck und v.a. im Planungsraum Viktoriapark werden i.d.R.
durch Angebote in den Nachbarbezirken versorgt
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Zentrumsbereich Historische Mitte
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Zentrumsbereich Historische Mitte • Keine wesentlichen Änderungen zu 2009/2010
• Stark touristische Prägung
• Im östlichen Teil Prägung durch große Büro-/Gewerbestandorte
(Axel-Springer-Verlag, Bundesdruckerei, Rocket Internet)
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Hauptzentrum Frankfurter Allee
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Hauptzentrum Frankfurter Allee (Friedrichshainer Teil ohne Ring-Center 1 und 2) • Keine wesentlichen Änderungen zu 2009/2010
• Nördliche Straßenseite als „Gunstseite“
• Verbesserung des Straßenbilds im westlichen Abschnitt
(z.B. Reparatur der historischen Straßenleuchten)
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Hauptzentrum Hermannplatz/Kottbusser Damm
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Hauptzentrum Hermannplatz/ Kottbusser Damm (Teil des bezirksübergreifenden HZ Karl-Marx-Straße/ Hermannplatz/Kottbusser Damm) • Keine wesentlichen Änderungen zu 2009/2010
• Deutliche ethnische Prägung der Angebote
• Karstadt aufgrund „Insellage“ ohne nennenswerte Auswirkung
auf Umgebung
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Stadtteilzentrum Mehringdamm/Bergmannstraße
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Stadtteilzentrum Mehringdamm/Bergmannstraße („Mehringdamm“ im StEP Zentren 3) • Schwerpunkt südl. Mehringdamm und v.a. Bergmannstraße
• Erhebliche Gentrifizierungseffekte
• Touristischer Schwerpunkt
(Gastronomie, hochwertiger kleinteiliger Einzelhandel)
• Zugleich stabile Nahversorgungssituation
• Umgebung im Wandel
• Begegnungszone Bergmannstraße geplant
• Namensabstimmung mit SenSW erforderlich
• Bish. Erweiterungsfläche Garde-Dragoner-Kaserne entfällt
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Stadtteilzentrum Mehringdamm/Bergmannstraße („Mehringdamm“ im StEP Zentren 3)
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Stadtteilzentrum Kottbusser Tor/Oranienstraße
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Stadtteilzentrum Kottbusser Tor/Oranienstraße („Kottbusser Tor“ im StEP Zentren 3)
• Schwerpunktverlagerung zunehmend in Richtung Oranienstraße/Moritzplatz
• Kottb. Tor als „Partymeile“ mit touristischem Schwerpunkt
• Imageproblem „Kriminalitätsschwerpunkt“
• Einbeziehung der bisherigen Erweiterungsfläche Moritzplatz
• „Konfliktfläche“ Prinzessinnengärten
• Namensabstimmung mit SenSW erforderlich
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Stadtteilzentrum Kottbusser Tor/Oranienstraße („Kottbusser Tor“ im StEP Zentren 3)
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Ortsteilzentrum Ostbahnhof
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Ortsteilzentrum Ostbahnhof (STZ „Ostbahnhof/Mühlenstraße“ im StEP Zentren 3) • Herabstufung zum Ortsteilzentrum
• Bevorstehende Schließung von Galeria Kaufhof
• Weiterhin erhebliche städtebauliche Defizite
• Weiterhin keine Entwicklung an der Mühlenstraße,
daher Namensabstimmung mit SenSW erforderlich
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Mehringplatz/ Friedrichstraße
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Mehringplatz/ südl. Friedrichstraße
• Keine wesentlichen Veränderungen zu 2009/2010
• Bauliche Entwicklung an der Franz-Klühs-Straße eröffnet
Chancen zur Verbesserung der Angebotslage (Kaiser‘s)
• Umgestaltung der Freiflächen (insb. Mehringplatz,
Fußgängerzone Friedrichstraße) zur
Attraktivitätssteigerung des Zentrums geplant
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Wrangelstraße
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• Keine wesentlichen Veränderungen zu
2009/2010
• Verstärkte trading-down-Effekte,
zugleich Gentrifizierungseffekte
(z.B. Leerstände, Schließung des
türkischen Lebensmittelmarktes)
• Weiterhin Bedarf an zusätzlichen
Angeboten der Nahversorgung
• IVG-Areal als Teil des NVZ
Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Wrangelstraße
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Warschauer Straße
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Warschauer Straße • Keine wesentlichen Veränderungen zu 2009/2010
• Beide Straßenseiten wieder weitgehend stabilisiert
• RAW-Standort weiterhin als EH-Potenzialfläche
(Nahversorgung, kein Center oder
sonstige großflächige Entwicklung)
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Boxhagener Straße
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Boxhagener Straße • Keine wesentlichen Veränderungen zu 2009/2010 (im Bestand)
• Auch Einzelhandel auf ehem. Freudenberg-Standort
• Stabilisierung des kleinteiligen Bestands
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Landsberger Allee
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Nahversorgungszentrum Landsberger Allee
• Keine wesentlichen Veränderungen zu 2009/2010
• Auf ehem. SEZ auch Einzelhandel geplant
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Kiezzentrum Markthalle IX Eisenbahnstraße
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Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Kiezzentrum Markthalle IX Eisenbahnstraße
• Verbesserung der Angebote in der Markthalle
(insb. durch Verstetigung der Angebote, Neuorganisation)
• Stabilisierung des kleinteiligen Bestands
• Weitere Ausweisung als „Kiezzentrum“ außerhalb der klassischen Zentrenstruktur
• Städtebauliches Konzept (v.a. zur Konfliktbewältigung) in Arbeit
BSM Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Friedrichshain-Kreuzberg – Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts
Präsentation 8. März 2017 Büro Standort Handel
Michael Giese
Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Sonderstandort Mercedes-Arena
BSM Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Friedrichshain-Kreuzberg – Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts
Präsentation 8. März 2017 Büro Standort Handel
Michael Giese
Zentrale Versorgungsbereiche im Bezirk Sonderstandort Mercedes-Arena
• Einkaufszentrum an der Warschauer Straße im Bau
• Bestehendes Baurecht für erhebliche EH-Flächen ohne Flächenbegrenzung
(großflächiger EH bis 28.000 m² VKF)
• Beibehaltung als Sonderstandort im Bestand außerhalb der Zentrenstruktur
BSM Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Friedrichshain-Kreuzberg – Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts
Präsentation 8. März 2017 Büro Standort Handel
Michael Giese
Steuerungsregeln für die Ansiedlung von Einzelhandel
• Ansiedlungsregeln bleiben unverändert im Vergleich zum Konzept 2012
• Erster „Block“ der Regeln nicht mehr in der AV Zentrenkonzepte 2015 enthalten
• Diese Regeln wurden unverändert als „bezirkseigene“ Regeln übernommen
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Friedrichshain-Kreuzberg – Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts
Präsentation 8. März 2017 Büro Standort Handel
Michael Giese
Steuerungsregeln – Grundsätze des StEP Zentren 3 • Erhalt und Ausbau der kleinteiligen Handelsstrukturen, die den Bezirk vor allem in
den gründerzeitlichen Wohnquartieren prägen
• Ausgleich zwischen den Oberzielen 1 und 2, d.h. Versorgungslücken zu schließen ohne die Zentren zu schädigen
• Ausgleich zwischen den gesamtstädtischen und touristischen Interessen einerseits und den Interessen der Anwohner andererseits
• Sicherung der städtebaulichen und architektonischen Qualität bei neuen Einzelhandelsentwicklungen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Zentren
• Die Erhaltung und Stärkung der bezirklichen Zentren nicht nur als Einzelhandelsstandorte sondern auch als kulturelle und gastronomische Zentren sowie als Schwerpunkte einzelhandelsnaher Dienstleistungen und sonstiger Angebote (Bildung, Verwaltung, Gesundheit etc.)
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Friedrichshain-Kreuzberg – Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts
Präsentation 8. März 2017 Büro Standort Handel
Michael Giese
Steuerungsregeln – bezirkseigene Regeln
• A – Großflächiger zentrenrelevanter Einzelhandel (außer Nahversorgung)
• B – Nicht großflächiger zentrenrelevanter Einzelhandel (außer NV)
• C – Nahversorgungsrelevanter Einzelhandel
• D – Nicht-zentrenrelevanter großflächiger Einzelhandel
• E – Verkaufsstätten in Verbindung mit Gewerbebetrieben („Handwerkerprivileg“)
• F – Kriterien für schädigende Auswirkungen
• G – Regelungen übergeordneter Vorschriften
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Friedrichshain-Kreuzberg – Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts
Präsentation 8. März 2017 Büro Standort Handel
Michael Giese
Steuerungsregeln – bezirkseigene Regeln
• H – Planungsrechtlicher Vorgaben bestehender Bebauungspläne
• I – Städtebauliches Integrationsgebot
• J – Generelle Zulässigkeit von Betrieben mit einer VKF bis 250 m²
• K – Generelle Zulässigkeit bis 800 m² VKF im ZB Mitte
• L – Nicht zentrenrelevante Sortimente außerhalb der Zentren nur bis 800 m² VKF
• M – Ausnahme der Markthalle IX/Eisenbahnhalle von den Begrenzungen der VKF
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Friedrichshain-Kreuzberg – Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts
Präsentation 8. März 2017 Büro Standort Handel
Michael Giese
Hinweise zur planungsrechtlichen Umsetzung • Steuerung im unbeplanten Innenbereich
• Steuerung durch Bebauungspläne
• Qualifizierte Bebauungspläne
• Einfache Bebauungspläne
• Einfache Bebauungspläne gem. § 9 Abs. 2a BauGB für im Zusammenhang
bebaute Ortsteile (nur OT Friedrichshain)
• Anpassung bestehender Bebauungpläne