Der Englischunterricht in der Primarstufe
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Aufbau:
• Rahmenbedingungen
• Ziele
• Prinzipien
• Themen
• Bereiche und Kompetenzerwartungen
• Leistungsbewertung
• Übergang in Klasse 5
Rahmenbedingungen:
• Beginn: Klasse 1 zweites Halbjahr
• Zwei Unterrichtsstunden wöchentlich
• Ausgebildete Fachlehrerin
Ziele des Englischunterrichts
• Entwicklung von Interesse und Freude am Sprachenlernen
• Erwerb und Erprobung elementarer sprachlicher Mittel
• Bewältigung von einfachen Sprachhandlungssituationen
• Erwerb von Strategien beim Sprachenlernen
Prinzipien:
• Einsprachigkeit
• Spielerischer Umgang mit Sprache
• Rituale
• Vorbereitete Lernumgebung
• Storytelling
• Individuelles Lernen
• Methodenvielfalt
Schwerpunkte / Kompetenzerwartungen
Schwerpunkt: Kompetenzerwartung:
Hörverstehen S. verstehen Äußerungen und Hörtexte mit vertrautem Wortschatz
Sprechen:
An Gesprächen teilnehmen / zusammenhängendes Sprechen
S. verständigen sich in vertrauten Gesprächssituationen / teilen sich mit formelhaften Wendungen zusammenhängend mit
Leseverstehen S. entnehmen einfachen Texten relevante Informationen
Schwerpunkte / Kompetenzerwartungen
Schwerpunkt Kompetenzerwartung
Schreiben S. schreiben mit Hilfe von Vorlagen kurze einfach strukturierte Texte
Orthografie S. schreiben Sätze und Texte nach Vorlage richtig
Grammatik S. bilden mit wenigen einfachen grammatischen Strukturen einfache Sätze
Leistungsbewertung:
• Schwerpunkte: Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen
• Keine isolierte Leistungsfeststellung durch Vokabeltests, Grammatikaufgaben, Diktate
• Individuelle Rückmeldungen über Lernentwicklung
• Ende Klasse 4: Niveau A1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen
Portfolio:
• Zusammenstellen relevanter Lernmaterialien / Sprachbiographie
• Dient Förderung der Selbstständigkeit und gibt einen Einblick in schulische und außerschulisch erworbene Kompetenzen
• Empfohlen: Europäisches Portfolio der Sprachen
Übergang - Bridging the gap
„In der Sekundarstufe gibt es doch nur Grammatik und Vokabeln; da wird nur gepaukt!“
„Die nehmen keine Rücksicht auf die Kinder!“
„Mit Spielerei und ein paar Liedchen kann man keine Fremdsprache lernen!“
„Nach ein paar Wochen sind alle Schüler gleich, egal ob sie vorher Früh-englisch hattenoder nicht!“
Kooperationsprojekte:
• Kooperationen aufbauen (KTs, Eigeninitiative)
• Informationen zu den Vorgaben einholen
• Benennung und Klärung von Problemen
• Gegenseitige Hospitationen
• Absprachen: gemeinsame Unterrichtsentwicklung
Wenn Grundschulen und weiterführende Schulen Hand in Hand arbeiten, entsteht keine Lücke,
sondern fester Boden, auf dem die Kinder sicher und mit Lust am Kommunizieren ihre fremdsprachlichen Kompetenzen weiter ausbauen können!
... or no gap at all
Internetadressen :
• www.pri-sec-co.eu
• www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de
• www.sprachenportfolio.de