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# 072017
Der Newsletter für Kapitalanleger. Mit Wissen zu Werten.
Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
# 072017
KurzmeldungenTrend zum Robo-Advisor | Neue ETF-Produkte | Börsen-gänge | Performance aktiver Fonds | Die BaFin warnt | Rekordfondsvermögen | Tempo-Check Finanzverwaltung
RealdepotVerkauf der OLB-AktienZapf Creation: gute Geschäftsentwicklung
NebenwerteSemperitF24
Investment
Low-Volatility-ETFsSeite 10
Börse
Offene ImmobilienfondsSeite 14
Gold
LagerungsmöglichkeitenSeite 19
HV-Bericht
Deutsche EuroShop Seite 32
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Liebe Leserinnen und Leser,
das erste Börsenhalbjahr ist gut gelaufen. Alle großen deutschen Indizes liegen nach den ersten sechs Monaten 2017 deutlich im Plus, allen voran der TecDAX mit einem Zugewinn von stolzen 18,9 %. Doch auch die Performance von MDAX und SDAX mit Aufschlägen von 10,9 % bzw. 12,5 % kann sich sehen las
sen. Nur die Entwicklung des DAX mit +6,3 % hinkt den kleineren Indizes hinterher.
Kursraketen in allen IndizesDoch trotz der im Verhältnis zu den anderen deutschen Indizes unterdurchschnittlichen Entwicklung des DAX konnte man im ersten Halbjahr mit einigen Werten viel Geld verdienen. So konnte die LufthansaAktie um stolze 65 % zulegen, die lange verschriene Commerzbank erfreute ihre Aktionäre mit einem Aufschlag von immerhin 50 %. Allerdings ist dieser Kursanstieg nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn CobaAktionäre, die vor zehn Jahren in das Papier investiert haben, liegen immer noch mit gut 90 % im Verlust. Ähnliches gilt für Anteilseigener von RWE und E.ON, deren Aktien mit Aufschlägen von 49 % bzw. 25 % im ersten Halbjahr ebenfalls sehr gut gelaufen sind. DaimlerAktionäre hatten im ersten Halbjahr hingegen nichts zu lachen, es verbleibt ein Kursverlust von knapp 10 %.
Wer in die zweite und dritte Reihe (gemessen an der Börsenkapitalisierung) deutscher Unternehmen investiert hat, konnte
sich im 1. Halbjahr 2017 bei der richtigen Auswahl ebenfalls über deutliche Kursgewinne freuen. Im MDAX ragt die Aktie der OSRAM AG mit immerhin 42 % Kursplus hervor, im SDAX können sich BiotestAktionäre über einen Kursanstieg von 65 % freuen. Den (Kurs)Vogel schoss aber die im TecDAX notierte AIXTRON ab, deren Aktienkurs sich binnen sechs Monaten verdoppeln konnte. Daneben zeigt auch Evotec eine herausragende Performance von 91 %.
Auf die Auswahl kommt es anDoch auch die von uns in der Nebenwerterubrik besprochenen Aktien aus der deutschen Indexwelt laufen gut. So konnte die im TecDAX gelistete Siltronic im ersten Halbjahr um 70 % zulegen und das, obwohl sie bereits im letzten Jahr zu den größten Kursgewinnern zählte. Schön für alle Leser, die Anfang 2016 aufgrund unserer Besprechung eingestiegen sind und jetzt einige hundert Prozent im Plus liegen. Auch die S&T AG übertrifft regelmäßig unsere Erwartungen, Ergebnis: ein Halbjahresplus von 56 %. Ähnlich gut entwickelte sich in den letzten sechs Monaten die im SDAX beheimatete betathome.com AG, die ein Kursplus von 55 % verzeichnen kann.Alle aufgeführten Beispiele zeigen, dass es bei der Aktienanlage in erster Linie auf die richtige Auswahl von Gesellschaften ankommt. Wir freuen uns, dass uns dies oft sehr gut gelungen ist, und verspre
chen Ihnen, dass wir auch zukünftig sehr sorgfältig nach den Perlen des deutschen Kurszettels suchen werden!
Daniel Bauer stv. Chefredakteur
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AnlegerPlusNews 07 2017 3
EDITORIAL
Investment & Strategie
8 Nebenwerte Semperit F24
10 Fondsinvestment Minimum-Volatility-ETFs
12 MyDividends-wikifolio Start ins 2. Halbjahr
Markt & Werte
14 Börse Offene Immobilienfonds
16 Technische Analyse DAX & Euro
18 Analysten-Konferenz m:access Börse München
19 Gold Lagerungsmöglichkeiten
SdK EXTRA
28 Anlegerschutz Positionspapier
29 ALNO AG Infoservice eingerichtet
30 Realdepot Verkauf der OLB-Aktien
32 HV-Bericht Deutsche EuroShop
Rubriken 3 Editorial
4 Kurzmeldungen
34 HV-Termine
35 Impressum
36 IR-Kontakt
Kurzmeldungen
Das nächste Onlinemagazin erscheint am
10.8.2017
Robo-AdvisorDer Trend geht bei den Banken zum eigenen Robo-Advisor, auch bei der comdirect.
Die Fintech-Branche bekommt beim Thema automatisierte Vermögensanlage Konkur-renz von der Bankenbranche bzw. koope-riert immer häufiger mit Banken. Die ING-DiBa hat für das zweite Halbjahr 2017 angekündigt, eine digitale Vermögensver-waltung anbieten zu wollen. Die comdirect ist schon einen Schritt weiter. Die Commerzbank-Tochter hat jüngst einen eigenen digitalen Berater, genannt „Com-invest“, ins Rennen geschickt. Damit sollen Anleger in fünf Schritten zur passenden Geldanlage geführt werden. Dafür stehen fünf verschiedene Anlagestrategien zur Ver-fügung und der Kunde kann bei einer Mindestanlagesumme von 3.000 Euro aus über 4.500 Wertpapieren wählen.Cominvest bietet drei verschiedene Betreu-ungsstufen, zugeschnitten auf den reinen Selbstentscheider, den betreuten Anleger, dessen Depot überwacht wird, der die Emp-fehlungen aber selbst umsetzen muss, und den Kunden, der die Vermögensverwaltung ausgehend von der gewählten Anlagestra-tegie komplett in die Hände des digitalen Beraters legt, von der Überwachung bis zur Umsetzung der Anlageempfehlungen.
Neue ETF-ProdukteIn den letzten Wochen haben unter schied-liche Emittenten wieder neue ETFs am Markt lanciert.
db X-trackers, die ETF-Sparte der Deut-schen Asset Management, hat am 21. Juni mit dem MSCI Emerging Markets Index UCITS ETF (ISIN IE00BTJRMP35) einen marktbreiten Schwellenländer-ETF an die Börse gebracht. Die Aktien werden direkt im ETF gehalten (direkte Replikation), der Fonds ist thesaurierend und die Pauschal-gebühren betragen 0,20 % pro Jahr.
Der Index MSCI Total Return Net Emerging Markets spiegelt die Wertentwicklung der Aktien bestimmter Unternehmen aus Schwellenländern weltweit wider und hat derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 4.600 Mrd. US-Dollar. Die vertretenen Unter-nehmen haben eine hohe und mittlere Markt-kapitalisierung gemessen am Gesamtwert der frei verfügbaren Aktien eines Unterneh-mens im Vergleich zu anderen Unternehmen. Der Index soll 85 % der frei verfügbaren Akti-en aus jedem Industriezweig der Schwellen-länder weltweit abbilden. Enthalten sind Un-ternehmen aus Ägypten, Brasilien, Chile, China, Indien, Indonesien, Israel, Kolumbien, Korea, Malaysia, Marokko, Mexiko, Peru, Philippinen, Polen, Russland, Südafrika, Tai-wan, Thailand, Tschechische Republik, Tür-kei und Ungarn.
Seit Mitte Mai ist ein Multifaktor-ETF des ETF-Emittenten Invesco Powershares, der PowerShares S&P 500 QVM UCITS ETF (ISIN IE00BDZCKK11), an der Deutschen Börse gelistet. Der Vergleichsindex ist der S&P 500 Quality, Value and Momentum Mul-ti-Factor Index. Der Index bewertet die Wert-entwicklung der Unternehmen im S&P 500 Index hinsichtlich der Anlagefaktoren Quali-tät, Wertpotenzial und Dynamik. Daraus wird eine Gesamtbewertung erstellt und die 100 Unternehmen mit der höchsten Gesamtbe-wertung in den Index aufgenommen. Die laufenden Kosten des Fonds betragen jährlich 0,35 %, die Erträge werden viertel-jährlich ausgeschüttet und die Investment-methode ist die physische (direkte) Repli-kation.
Dritter im Bunde ist der MSCI Europe ex-UK UCITS ETF (ISIN DE000A2DPCP0) aus dem Hause Source, ein echtes Brexit-Produkt und seit Anfang Juni handelbar. Der ETF bildet die Performance des MSCI Europe ex-UK Total Return (Net) Index ab. Dieser Index ist nach der Streubesitz-Marktkapitalisierung gewichtet und er-fasst die Kursentwicklung der Aktienmärk-te in entwickelten europäischen Ländern ohne Großbritannien. Der Fonds ist
4 AnlegerPlusNews 07 2017
IN ALLER KÜRZE
(Fortsetzung auf Seite 6)
Drillisch will die 1&1 Telecommunication SE (1&1) gegen Ausgabe neuer Aktien übernehmen und so eine starke vierte Kraft im deutschen Telekommunikationsmarktschaffen.
Für Drillisch-Aktionäre ist der Vollzug der geplan-ten Transaktion mit erheblichem Wertsteigerungs-potenzial verbunden.
» Drillisch erreicht neue Dimensionen.Die Zahl unserer Kundenverträge wird sich vervierfachen, unser Umsatz nahezu verfünffachen und das operative Ergebnis (EBITDA)1 um fast eine halbe Milliarde Euro steigen.
» Erwartete Synergien betragen bis zu 250 Millionen Euro pro Jahr. Durch die Integration von 1&1 kann Drillisch die vertraglich gesicherten Kapazitäten und den uneingeschränkten Zugang zu allen Technologien im Telefónica-Netz noch effizienter nutzen. Die Synergien fallen vollumfänglich bei Drillisch an, da 1&1 eine 100prozentige Tochtergesellschaft von Drillisch wird.
» Drillisch soll eigenständig und börsennotiert bleiben. Auch künftig wird Drillisch eine attraktive Dividendenpolitik verfolgen.
Der Vollzug der geplanten Transaktion bedarf der Zustimmung der außerordentlichen Haupt-versammlung der Drillisch AG am 25. Juli 2017.
Stimmen Sie bitte auf der außerordentlichen Hauptversammlung am25.Juli2017fürdieSchaffungeinerstarkenviertenKraft
im Telekommunikationsmarkt!
1 Aggregiertes EBITDA aus den Forecasts für das Gesamtjahr 2017 von United Internet und Drillisch.
2 Erhöhung des Grundkapitals gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts (Tagesordnungspunkt 1)
Wichtiger Hinweis:Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Drillisch Aktiengesellschaft. Die Bedingungen des Übernahmeangebots der United Internet AG sowie weitere das Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind in der durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht gestatteten Angebotsunterlage der United Internet AG enthalten, die unter www.united-internet.de abrufbar ist. Investoren und Inhabern von Aktien der Drillisch Aktien-gesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zu-sammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten.
Drillisch will die 1&1 Telecommunication SE (1&1) gegen Ausgabe neuer Aktien übernehmen und so eine starke vierte Kraft im deutschen Telekommunikationsmarkt schaffen.
Für Drillisch-Aktionäre ist der Vollzug der geplanten Transaktion mit erheblichem Wertsteigerungs-potenzial verbunden. Die Aktionäre, die das be-gleitende freiwillige öffentliche Übernahme-angebot der United Internet AG nicht annehmen und somit an Drillisch beteiligt bleiben, haben die Chance, an diesem Wertsteigerungspotenzial zu partizipieren:
» Drillisch erreicht neue Dimensionen. Die Zahl unserer Kundenverträge wird sich vervierfachen, unser Umsatz nahezu verfünffachen und das operative Ergebnis (EBITDA)1 um fast eine halbe Milliarde Euro steigen.
» Erwartete Synergien betragen bis zu 250 Millionen » Euro pro Jahr.
Durch die Integration von 1&1 kann Drillisch die vertraglich gesicherten Kapazitäten und den uneingeschränkten Zugang zu allen Technologien im Telefónica-Netz noch effizienter nutzen. Die Synergien fallen vollumfänglich bei Drillisch an, da 1&1 eine 100prozentige Tochtergesellschaft von Drillisch wird.
» Drillisch soll eigenständig und börsennotiert bleiben.Auch künftig wird Drillisch eine attraktive Dividendenpolitik verfolgen.
Stimmen Sie bitte auf der außerordentlichen Hauptversammlungam 25. Juli 2017 für die Schaffung einer starken vierten Kraft
im Telekommunikationsmarkt!
1 Aggregiertes EBITDA aus den Forecasts für das Gesamtjahr 2017 von United Internet und Drillisch.
2 Erhöhung des Grundkapitals gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts (Tagesordnungspunkt 1)
Wichtiger Hinweis: Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Auf-forderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Drillisch Aktiengesell-schaft. Die Bedingungen des Übernahmeangebots der United Internet AG sowie weitere das Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind in der durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestatteten Angebotsunterlage der United Internet AG enthalten, die unter www.united-internet.de abrufbar ist. Investoren und Inhabern von Ak-tien der Drillisch Aktiengesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu lesen, so-bald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten. Soweit diese Veröffentlichung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, auch hinsichtlich des
Der Vollzug der geplanten Transaktion bedarf der Zu-stimmung der außerordentlichen Hauptversamm-lung der Drillisch AG am 25. Juli 2017. Wenn Sie also von den genannten Wertsteigerungen profitieren wollen, stimmen Sie auf der außerordentlichen Hauptversammlung der geplanten Kapitalerhöhung2 zu, durch die wir 1&1 vollständig erwerben.
Stimmen Sie bitte für die Schaffung einer star-ken vierten Kraft im deutschen Telekommuni-kationsmarkt!
Sie können sich bis zum 18. Juli 2017 zur Hauptversammlung anmelden. Details zur Anmeldung finden Sie unter: http://www.drillisch.de/investor-relations/aoHV2017.
Dort erfahren Sie auch, wie Sie Ihre Stimmrechte wahrnehmen, auch wenn Sie nicht persönlich vor Ort sein können.
Der Vorstand von Drillisch hat einen ausführlichen Bericht veröffentlicht, in dem die geplante Trans-aktion und die Kapitalerhöhung, über die am 25. Juli 2017 abgestimmt werden soll, näher erläutert werden. Wir empfehlen allen Aktionären, den Be-richt einzusehen und sich über die geplante Trans-aktion mit United Internet zu informieren. Der Be-richt ist auf der oben genannten Internetseite frei verfügbar.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an +49 69 247 568 911 oder schreiben Sie an [email protected].
Übernahmeangebots, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch Worte „werden“, „erwarten“, „glauben“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „anstreben“, „davon ausgehen“ und ähn-liche Wendungen gekennzeichnet. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen bringen Ab-sichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der Drillisch Aktien-gesellschaft zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die die Drillisch Aktiengesellschaft nach bestem Wissen vorgenommen hat, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken, Ungewissheiten und sich ver-ändernden Begleitumständen, die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der Drillisch Aktiengesellschaft liegen. Diese Erwartungen und in die Zukunft gerichtete Aussagen könnten sich als unzutreffend erweisen und die tatsäch-lichen Entwicklungen können erheblich von in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Die Drillisch Aktiengesellschaft übernimmt keine Pflicht, die in die Zukunft gerichteten Aus-sagen hinsichtlich tatsächlicher Entwicklungen oder Ereignisse, Rahmenbedingungen, An-nahmen oder sonstiger Faktoren zu aktualisieren.
20170612_Drillisch-aoHV-Anzeige_AnlegerPlus_210x280.indd 1 14.06.2017 16:35:21
Wenn Sie also von den genannten Wertsteigerun-gen profitieren wollen, stimmen Sie auf der außer-ordentlichen Hauptversammlung der geplanten Kapital erhöhung2 zu, durch die wir 1&1 vollständig erwerben.
StimmenSiebittefürdieSchaffungeinerstarkenvierten Kraft im deutschen Telekommunikationsmarkt!
Sie können sich bis zum 18. Juli 2017 zur Hauptversammlung anmelden. Details zur Anmeldung finden Sie unter: http://www.drillisch.de/investor-relations/aoHV2017.
Dort erfahren Sie auch, wie Sie Ihre Stimmrechte wahrnehmen, auch wenn Sie nicht persönlich vor Ort sein können.
Der Vorstand von Drillisch hat einen ausführlichen Bericht veröffentlicht, in dem die geplante Transak-tion und die Kapitalerhöhung, über die am 25. Juli 2017 abgestimmt werden soll, näher erläutert wer-den. Wir empfehlen allen Aktionären, den Bericht einzusehen und sich über die geplante Transaktion mit United Internet zu informieren. Der Bericht ist auf der oben genannten Internetseite frei verfüg-bar.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.Rufen Sie uns an +49 (0)69 247 568 911 oder schreiben Sie an [email protected].
Soweit diese Veröffentlichung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, auch hinsicht-lich des Übernahmeangebots, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch Worte “werden”, “erwarten”, “glauben”, “schätzen”, “beabsichtigen”, “anstreben”, “davon ausge-hen” und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese in die Zukunft gerichteten Aussa-gen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der Drillisch Aktiengesellschaft zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen be-ruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die die Drillisch Akti-engesellschaft nach bestem Wissen vorgenommen hat, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken, Ungewiss-heiten und sich verändernden Begleitumständen, die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der Drillisch Aktiengesellschaft liegen. Die-se Erwartungen und in die Zukunft gerichtete Aussagen könnten sich als unzutreffend erweisen und die tatsächlichen Entwicklungen können erheblich von in die Zukunft ge-richteten Aussagen abweichen. Die Drillisch Aktiengesellschaft übernimmt keine Pflicht, die in die Zukunft gerichteten Aussagen hinsichtlich tatsächlicher Entwicklungen oder Ereignisse, Rahmenbedingungen, Annahmen oder sonstiger Faktoren zu aktualisieren.
swapbasiert und thesaurierend, die Ma-nagementgebühr beträgt 0,20 % pro Jahr.
BörsengängeAlles neu macht normal der Mai. An der deutschen Börse war es diesmal der Juni, der gleich mit drei IPOs aufwarten konnte.
Beginnen wir mit Delivery Hero (ISIN DE000A2E4K43), einer Rocket-Internet- Beteiligung, die am 30. Juni das Börsen-licht erblickte. Delivery Hero ist ein Online-marktplatz für Essensbestellung und -lieferung, der in mehr als 40 Ländern in Europa, dem Nahen Osten & Nordafrika (MENA), Lateinamerika und der Asien-Pa-zifik-Region aktiv ist. In Deutschland ist man mit den Marken Pizza.de, Foodora und Lieferheld präsent. Die Aktien des in den roten Zahlen stecken-den Unternehmens wurden am obersten Ende der Preisspanne von 22 bis 25,50 Euro zugeteilt und sind im Prime Standard no-tiert. 18.950.000 Aktien wurden im Rahmen des Börsengangs neu ausgegeben, Altakti-onäre trennten sich von 20,1 Mio. Aktien. Damit ist der Delivery-Hero-Börsengang bisher die größte Neuemission des Jahres an der Frankfurter Börse. Das Platzierungs-volumen inkl. Mehrzuteilung betrug rund 996 Mio. Euro, dem Unternehmen flossen daraus netto 465 Mio. Euro zu. Insgesamt wird das Unternehmen zum Emissionspreis mit 4,39 Mrd. Euro bewertet.
Kurz vor Delivery Hero brachte die Restau-rantkette Vapiano (ISIN DE000A0WMNK9) neue Würze in den Prime Standard. Denn dort sind die Vapiano-Aktien seit 27. Juni no-tiert. Die Aktien wurden Investoren in einer Preisspanne zwischen 21 und 27 Euro ange-boten und konnten letztlich zu 23 Euro zuge-teilt werden. Seit der Gründung 2002 hat Va-piano über 180 Selbstbedienungs restaurants in mehr als 30 Ländern auf fünf Kontinenten eröffnet. Beim Börsengang wurden insgesamt 7.986.850 Aktien platziert. Etwa je zur Hälfte stammten diese Aktien aus einer Kapitaler-höhung und aus den Beständen der Altaktio-näre, dazu kamen weitere 758.074 Aktien aus der Mehrzuteilung ebenfalls aus Altaktio-närsbeständen. Dem Unternehmen flossen aus dem IPO brutto 85 Mio. Euro zu. Bewer-tet zum Ausgabekurs ergibt sich eine Markt-kapitalisierung von 553 Mio. Euro. 32 % der Aktien befinden sich nun im Streubesitz.
Dritter im Bunde der Börsengänge im Juni war der Wohnimmobilien-Bestandsentwickler Noratis (ISIN DE000A2E4MK4), dessen Aktien seit dem 30. Juni im neuen Wachstums- und Freiverkehrssegment Scale der Frankfurter Börse notiert sind. Von den ursprünglich in einer Preisspanne zwischen 18,75 und 22,75 Euro neu angebotenen 2 Mio. Aktien konnten am Ende nur 920.000 Aktien zu ei-nem Emissionspreis von 18,75 Euro an den Anleger gebracht werden. Hinzu kamen noch 80.000 Aktien über die Mehrzuteilungs-option aus dem Kreis der Altaktionäre. Den Emissionserlös in Höhe von brutto 17,25 Mio.
Euro möchte das Unter nehmen „zur Wahr-nehmung von Wachstumschancen bei Wohn-immobilien mit Entwicklungspotential in Randlagen von Ballungsgebieten“ verwen-den. Zum Emissionspreis bringen es die Eschborner auf eine Marktkapitalisierung von rund 55 Mio. Euro.
Performance aktiver Fonds
Eine Studie der Lyxor Asset Management analysierte die Performance von in Europa domizilierten aktiven Fonds.
Lyxor, das zu den drei größten Anbietern von ETF-Produkten in Europa zählt, unter-suchte im Rahmen der Studie über 3.800 aktive Fonds, die ein Gesamtvermögen von rund 1.300 Mrd. Euro repräsentierten. Dabei wurde deren Leistung im Vergleich zu ihren Benchmarks über einen Zeitraum von zehn Jahren gemessen.Gemäß der Studie gelang es 2016 nur 28 % der Fondsmanager aktiver Fonds, ihre Benchmark zu schlagen. 2015 waren es noch 47 %. Outperformer waren vor allem die Manager, die in ihrer Portfolioallokation den Value-Faktor übergewichteten, zulas-ten anderer Faktoren wie Low-Beta, Quality und Momentum.
Die BaFin warntDie Bundesanstalt für Finanzdienstleis-tungsaufsicht, kurz BaFin, warnt Verbrau-cher auf ihrer Internetseite bafin.de vor Marktmanipulationen und unerlaubten Geschäften.
Die jüngste Meldung der BaFin betrifft eine Gesellschaft mit dem Namen Southern Lithium Corporation (ISIN CA8433031082). Die Aktien der Gesellschaft, die auf Penny-stockniveau notierten, werden in Deutsch-land im Freiverkehr an den Börsen Frankfurt, München, Tradegate und Xetra ge handelt und nach Informationen der BaFin durch E-Mail-Börsenbriefe zum Kauf empfohlen. Die Behörde hat nun Anhaltspunkte dafür, „dass im Rahmen der Kaufempfehlungen Das Vapiano 2.0 Design
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6 AnlegerPlusNews 07 2017
IN ALLER KÜRZE
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unrichtige oder irreführende Angaben ge-macht werden und/oder bestehende Inter-essenkonflikte pflichtwidrig verschwiegen werden.“ Daher hat die BaFin Unter-suchungen wegen des Verdachts der Marktmanipulation aufgenommen und rät Anlegern vor Erwerb der Aktien der Sou-thern Lithium Corp. zur Vorsicht und zur Einholung weiterer Informationen.
RekordvermögenOffene Publikumsfonds in Deutschland verwalteten per Ende April 2017 ein Vermögen so hoch wie nie zuvor.
Offene Publikumsfonds sind Investment-fonds, die im Gegensatz zu offenen Spezial-fonds auch privaten Anlegern zugänglich sind. Im April sammelte die deutsche Fonds-branche netto (also nach Abzug der Abflüsse von den Zuflüssen) 18,4 Mrd. Euro neue An-
legergelder ein. 11,2 Mrd. Euro davon entfie-len laut dem Branchenverband BVI auf offene Spezialfonds, in die ausschließlich institutio-nelle Investoren investieren können, und 5,1 Mrd. Euro auf offene Publikumsfonds. Der Rest verteilt sich auf freie Mandate.Insgesamt verwalteten die Fondsgesell-schaften Ende April 2017 laut BVI ein Vermö-gen von 2,9 Billionen Euro. Auf offene Publi-kumsfonds entfielen davon 968 Mrd. Euro, ein Höchstwert für diese Anlageklasse. In-nerhalb der offenen Publikumsfonds sind Ak-tienfonds mit eine m Volumen von 369 Mrd. Euro die größte Assetklasse, gefolgt von Mischfonds mit 247 Mrd. Euro. Bei den Mischfonds wiederum dominieren Produkte, die zu gleichen Teilen aus Anleihen und Aktien bestehen. Doch Mischfonds mit aktienbetonter Ausrichtung sind seit 2012 auf dem Vormarsch. Sowohl bei den Aktien-fonds wie auch bei den Mischfonds ist das in offenen Publikumsfonds verwaltete Vermö-gen so hoch wie nie zuvor.
TempocheckDer Bund der Steuerzahler (BdSt) hat die Bearbeitungszeiten bei deutschen Finanzverwaltungen recherchiert.
Laut einer Recherche des BdSt erhielten deutsche Arbeitnehmer im vergangenen Jahr im Durchschnitt 47 Tage, nachdem sie ihre Steuererklärung für 2015 abgegeben hatten, ihren Steuerbescheid vom Finanz-amt. Bei „Selbstständigen und Unterneh-mern kann es etwas länger dauern, weil ihre Steuerfälle meistens komplexer sind“, so der BdSt. Auch der Wohnort ist ausschlaggebend für die Bearbeitungszeit: Die Steuerbehörden in Hamburg arbeiteten mit rund 36 Tagen im Durchschnitt am schnellsten, die Finanz beamten in Bremen mit einer Warte-zeit von knapp 65 Tagen am längsten. In den meisten Bundesländern dauert die Be-arbeitung 40 bis 60 Tage.
STINAG Stuttgart Invest AG
StuttgartWertpapier-Kenn-Nummer 731 800
Dividendenbekanntmachung
Die ordentliche Hauptversammlung vom 24. Mai 2017 hat für das Geschäftsjahr 2016 auf das dividendenberechtigte Grundkapital von EUR 38.705.310,80 nachstehend aufgeführte Ausschüttungen beschlossen:
EUR 0,75 Dividende je Stückaktie EUR 11.164.993,50 Die Dividende wird ab 29.05.2017 unter Abzug von 25 % Kapitalertragsteuer sowie 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (insge-samt 26,375 %) ausgezahlt.
Zahlstelle ist: Landesbank Baden-Württemberg in Stuttgart mit allen Filialen der Baden-Württembergische Bank AG
Bei inländischen Aktionären erfolgt die Auszahlung der Dividende ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag, wenn sie ihrer Depotbank eine „Nichtveranlagungsbescheinigung“ des für sie zuständigen Finanzamtes eingereicht haben. Das Gleiche gilt ganz oder teilweise für Aktionäre, die ihrer Depotbank einen „Freistellungsauftrag“ erteilt haben, soweit das in diesem Auftrag aufgeführte Freistellungsvolumen nicht durch andere Erträge aus Kapitalvermögen bereits aufgebraucht ist.
Bei ausländischen Aktionären kann sich die einbehaltene Kapitalertragsteuer einschließlich des Solidaritätszuschlages nach Maßgabe bestehender Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem betreffenden Staat ermäßigen. Die Anträ-ge zur Erstattung des Ermäßigungsbeitrages müssen fristgerecht beim Bundesamt für Finanzen, 53221 Bonn, eingegangen sein.
Stuttgart, im Mai 2017 Der Vorstand
AnlegerPlusNews 07 2017 7
IN ALLER KÜRZE
Nebenwerte –Unternehmensmeldungen
01Semperit AG HoldingÖsterreichischer Titel mit Potenzial
Mit der in Wien beheimateten Semperit AG Holding (ISIN AT0000785555) nehmen wir wieder einmal einen aussichtsreichen Wert aus Österreich unter die Lupe, der uns aus mehreren Gründen attraktiv erscheint.
Lange ErfolgsgeschichteSemperit ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe, die in den Sektoren Medizin und Industrie hochspezialisierte Produkte aus Kautschuk entwickelt, produziert und in über 100 Länder weltweit vertreibt: Untersuchungs und Operationshandschuhe, Hydraulik und Industrieschläuche, Fördergurte, RolltreppenHandläufe, Bauprofile, Seilbahnringe und Produkte für den Eisenbahnoberbau.
Die Zentrale des österreichischen Traditionsunternehmens, das seit 1824 besteht, befindet sich in Wien. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 7.000 Mitarbeiter, davon rund 3.900 in Asien und mehr als 800 in Österreich. Zur SemperitGruppe gehören weltweit 22 Produktionsstandorte sowie zahlreiche Vertriebsniederlassungen in Europa, Asien, Australien und Amerika.
In den Jahren 2011 bis 2015 konnte das Unternehmen regelmäßig Umsatzerlöse zwischen 820 und 915 Mio. Euro ausweisen, das Nachsteuerergebnis lag in diesem Zeitraum zwischen 38 Mio. Euro (2014) und 55 Mio. Euro (2013). Für die Aktionäre bedeutete dies ansehnliche Dividendenzahlungen im Bereich von 0,80 Euro bis 1,20 Euro je Aktie. Im Rahmen der Hauptversammlung 2015 erfolgte zudem die Vollausschüttung des seit Jahrzehnten angewachsenen Bilanzgewinns, sodass eine Zahlung von 6 Euro je Aktie erfolgte. SemperitAktionäre konnten sich also glücklich schätzen.
Das Bild ändert sichDas böse Erwachen für die erfolgsverwöhnten SemperitManager kam im letzten Geschäftsjahr. Statt wie gewohnt satte Gewinne einzufahren, musste ein Jahresfehlbetrag von 8,8 Mio. Euro vermeldet werden. Ursache für das überraschend schlechte Ergebnis war die Auflösung eines seit 27 Jahren bestehenden JointVentures mit einem thailändischen Kooperationspartner, was zu negativen Sondereffekten in Höhe von 32 Mio. Euro führte, hauptsächlich aufgrund
nichtcashwirksamer Wertberichtigungen sowie latenter Steuern.Insgesamt lag der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2016 mit 852,4 Mio. Euro um 6,8 % unter dem Vorjahreswert. Bereinigt um den oben angeführten Sondereffekt ging das bereinigte Ergebnis nach Steuern aufgrund negativer Fremdwährungseffekte und höherer Zinsaufwendungen auf 23,1 Mio. Euro nach 46,4 Mio. Euro im Vorjahr zurück.
Die negative Entwicklung führte dann auch zu einem Vorstandswechsel. Der bisherige Vorstandschef Thomas Fahnemann trat Mitte März 2017 von seinem Amt zurück, neuer CEO wurde mit Wirkung zum 1. Juni Dr. Martin Füllenbach. Parallel dazu sah sich das Unternehmen veranlasst, für das laufende Geschäftsjahr keinen Ausblick zu veröffentlichen und weitere Maßnahmen zur Rentabilitätssteigerung anzukündigen.
Aktie wieder interessantUngeachtet der angesprochenen Turbulenzen gibt es viele Argumente, die für
Semperit Holding (ISIN AT0000785555)
22 €
27 €
32 €
37 €
42 €
47 €
2016 20172014 2015
Quelle: investing.com │ Kurs am 11.7.2017: 25,51 Euro Bild
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Sempermed ist einer der fünf Ge-schäftsfelder des Konzerns
8 AnlegerPlusNews 07 2017
INVESTMENT & STRATEGIE
Semperit sprechen. So weist das Unternehmen zum 31.3.2017 ein Eigenkapital von 380 Mio. Euro auf, die Eigenkapitalquote liegt bei ordentlichen 39 %. Zudem hält sich die Nettoverschuldung mit 94 Mio. Euro in Grenzen. Nicht zuletzt hat Semperit einen starken Großaktionär, die B & C Privatstiftung, die 54 % der Aktien hält.
Die Entwicklung der letzten Quartale hat dem Aktienkurs nicht gutgetan. Notierte das Papier im Juli 2015 noch bei knapp 40 Euro, stehen aktuell gerade einmal 25,51 Euro zu Buche. Damit wird Semperit mit 525 Mio. Euro bewertet. Sollte es dem neuen Vorstand gelingen, die Gesellschaft wieder in Ergebnisregionen von 40 Mio. Euro + X zu heben, ist diese Bewertung nicht hoch. Spekulativ orientierte Anleger können das aktuelle Kursniveau um 26 Euro nutzen, Positionen in der Aktie aufzubauen. Das mittelfristige Kursziel siedeln wir bei 35 Euro an, ein StopLossLimit sollte bei 20 Euro platziert werden.
02 F24 AGSqueeze-out kommt
Wie von uns in der Ausgabe 1/2017 dieser Publikation bereits gemutmaßt, ist es nicht bei dem im Januar veröffentlichten freiwilligen Übernahmeangebot für die Aktionäre der F24 AG (ISIN DE000A12UK24) geblieben. Jetzt steht der Squeezeout auf der Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung.
Hohe BarabfindungNachdem der neue Großaktionär, die Münchener A.II Holding AG, in einem ersten Schritt über 75 % der F24Aktien zusammengesammelt hatte, ist er jetzt bereits auf über 95 % des F24
Grundkapitals gekommen. Deshalb soll die Hauptversammlung am 4. August den Squeezeout beschließen. Unser Rat für die investierten Aktionäre lautete im Januar, die Aktie zu halten und auf eine SqueezeoutAbfindung zu spekulieren. Diese Abfindung liegt nun bei 26,34 Euro und somit erheblich über dem Kurs zum Jahresanfang.
Derzeit liegt der Börsenkurs mit 27 Euro deutlich über dem Abfindungspreis. Wer nicht darauf spekulieren möchte, dass in einem langwierigen Spruchverfahren evtl. ein höherer Abfindungspreis erstritten wird (sofern überhaupt ein Spruchverfahren eingeleitete wird), nutzt das aktuelle Kursniveau zum Ausstieg. Wer unserer
Erstempfehlung vom Juli 2014 bei Kursen von 7,50 Euro gefolgt ist, kann sich über eine Kurssteigerung von 260 % freuen. (hi)
F24 (ISIN DE000A12UK24)
2016 20172014 20156 €
9 €
12 €
15 €
18 €
21 €
24 €
27 €
Quelle: investing.com │ Kurs am 11.7.2017: 26,97 Euro
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Hawesko Holding AktiengesellschaftHamburg
ISIN: DE0006042708
Dividendenbekanntmachung
Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 19. Juni 2017 hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende in Höhe von € 1,30 je nennwertlose Stammaktie auszuschütten. Die Dividende wird ab Donnerstag, den 22. Juni 2017 ausbezahlt.
Zahlstelle ist die Deutsche Bank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main.
Der Gesamtbetrag stellt einen Kapitalertrag nach § 20 Absatz 1 Nr. 1 nach dem deutschen Einkommensteuergesetz (EStG) dar. Inländische Aktionäre erhalten daher von dem depotführenden Kreditinstitut den Betrag von € 1,30 pro Aktie, von dem Kapitalertragseuer zuzüglich Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls Kirchensteuer abgezogen werden.
Hamburg, im Juni 2017
Hawesko Holding AktiengesellschaftDer Vorstand
+ 260 %
INVESTMENT & STRATEGIE
10 AnlegerPlusNews 07 2017
INVESTMENT & STRATEGIE
ETF-INVESTMENTS Allein die Aussicht auf eine möglicherweise etwas restriktivere EZBGeldpolitik hat den DAX im Juni über 4 % in die Knie gehen lassen. In den USA hat die Fed bereits an der
Zinsschraube nach oben gedreht. Künftig könnten die Kursschwankungen europäischer und amerikanischer Aktien also zunehmen. Mit LowVolatilityETFs können Anleger breit gestreut auf
Aktien setzen, die mit einer niedrigen Volatilität punkten.
Investments für turbulente Börsenzeiten
ie gute Nachricht zuerst: Trotz zahlreicher (geo)politischer Unsicherheiten sind die Aktienmärkte in Eu
ropa und den USA im ersten Halbjahr 2017 ohne größere Rücksetzer geblieben. Zurückzuführen ist dies auf gute Konjunkturaussichten und die expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Allerdings könnte sich die Dynamik des wirtschaftlichen Aufschwungs abschwächen. Zudem hat FedChefin Janet Yellen angekündigt, dass sie die geldpolitischen Zügel der USNotenbank weiter straffen wird. Wenn beides so kommt, könnte es an den Bösen ungemütlicher werden.
Clevere TitelauswahlDavon betroffen wären dann natürlich nicht nur Einzeltitel, sondern auch Fondsinvestments, insbesondere ETFs, die die Märkte bzw. einzelne Indizes „nur“ passiv abbilden, ohne entsprechend gegensteuern zu können. Aber gilt dieser rein passive Charakter wirklich für alle ETFs? Nein, es gibt inzwischen die sogenannten SmartBetaETFs, die die passive ETFWelt mit der Idee aktiv gemanagter Aktienfonds verbinden. SmartBetaETFs versuchen über eine Strategie den eigentlichen Index zu schlagen. Die Strategie wird nicht von einem aktiven Fondsmanager umgesetzt, sondern orientiert sich an fest vorgegeben Indizien,
beispielsweise Kennzahlen. Nach diesen Indizien wird ein Index durchforstet und die passenden Werte in den ETF gekauft bzw. ein eigener Index kreiert.
Zu den SmartBetaETFs zählen auch LowVolatilityETFs. In einen LowVolatilityIndex werden nur Aktien mit einer unterdurchschnittlichen Volatilität aufgenommen. Ausgewählt werden diese Aktien aus den Titeln, die im OriginalIndex, wie zum Beispiel dem S&P 500, enthalten sind. Die Strategie kann auch noch verfeinert werden, indem z. B. Aktien mit geringerer Volatilität höher gewichtet werden. So handhaben dies beispielsweise die MinimumVolatilityETFs aus dem Hause iShares. Bei diesen Produkten wird zusätzlich noch darauf geachtet, dass die Korrelationen zwischen den einzelnen Aktien möglichst niedrig sind.
Studie spricht für Low-Volatility-ETFsLowVolatilityETFs sollen also durch unruhigere Börsenzeiten mit geringeren Schwankungen und besserer Performance kommen als klassische AktienETFs. Vor allem Langfristinvestoren können über LowVolatilityETFs als Depotbeimischung nachdenken. Dafür spricht eine
Studie, die drei Professoren der in London ansässigen Cass Business School erstellt haben. Sie verglichen ein Investment in USAktien mit der niedrigsten Volatilität mit einem Investments in USAktien mit der höchsten Volatilität. Wobei jeweils nur die ersten 10 % der Titel aus der jeweiligen Vergleichsgruppe in die Studie einbezogen wurden. Das Ergebnis: Von 1963 bis 2014 hätten Anleger mit den schwankungsarmen Titeln eine mehr als doppelt so hohe jährliche Rendite erzielt als mit den Anteilscheinen mit der höchsten Volatilität.
Kein Allheilmittel LowVolatilityProdukte überzeugen sowohl während eines Bullen als auch während eines Bärenmarktes mit geringeren Kursschwankungen als klassische AktienETFs. Die Kursentwicklung dieser SmartBetaProdukte hinkt aber in einer Hausse den AktienETFs hinterher. Und natürlich würden auch LowVolatilityETFs im Falle eines Börsencrashs massiv an Wert verlieren. Es gibt eben keine Aktieninvestments ohne Verlustrisiko. Aber wer einen Teil seines Vermögens in LowVolatilityProdukte steckt, kann seine Nerven in turbulenten Börsenzeiten zumindest etwas schonen.
Martin Münzenmayer
Ausgewählte MinimumVolatilityETFsFondsname ISIN Volumen Auflage- Laufende Wertentwicklung datum Kosten p. a. lfd. Jahr 2016
iShares MSCI World Minimum Volatility IE00B8FHGS14 1.673 Mio. USD 30.11.12 0,30 % 0,28 % 7,40 %iShares MSCI Emerging Markets Minimum Volatility IE00B8KGV557 519 Mio. USD 30.11.12 0,40 % 6,84 % 3,51 %iShares MSCI Europe Minimum Volatility IE00B86MWN23 1.351 Mio. Euro 30.11.12 0,25 % 8,59 % -2,47 %iShares S&P 500 Minimum Volatility IE00B6SPMN59 1.192 Mio. USD 30.11.12 0,20 % -3,39 % 13,37 % Stand: 13.7.2017 | Quellen: www.finanztreff.de, Emittent
Deutschlands Haushalte haben ein chronisches Defizit bei der privaten Vermögensbildung. Trotz sehr hoher
Sparquote liegen sie in der Vermögensstatis-tik der Eurozone auf dem letzten Platz. Die Deutschen sparen also nicht zu wenig, sie spa-ren falsch. Online-Vermögensverwalter wieScalable Capital helfen, die typischen Fehler bei der Geldanlage zu vermeiden.
Die drei größten Fehler der Privatanle-ger sind:
1. Naives Vertrauen auf BankberatungBankberater sind nicht unabhängig. Meist empfehlen sie Finanzprodukte mit hohen Ge-bühren und versteckten Provisionen. So wird der Anlageerfolg enorm gemindert. Jeder zu-sätzliche Euro an Gebühren fehlt als „Muniti-on“ für die stärkste Waffe des Anlegers: den Zinseszinseffekt. Er sorgt langfristig für einen beschleunigten Anstieg des Vermögens.
2. Fokus auf Kursprognosen, nicht auf RisikenImmer wieder lockt die Finanzindustrie die Anleger in aktiv gemanagte Fonds – mit dem Versprechen, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Doch ihre Bilanz ist verheerend: 90 Prozent der Eurozonen-Aktienfonds hin-ken über zehn Jahre ihrem Vergleichsindex hinterher. Bei den Schwellenländer-Aktien-fonds sind es sogar 100 Prozent.
Hauptgrund für die ernüchternden Zah-len: Fast alle aktiven Fondsmanager setzen auf Stock-Picking. Sie versuchen, Kurse zu prognostizieren und so besonders attraktive Aktien für das Portfolio herauszufiltern. Doch wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich Kursentwicklungen nicht systematisch vor-hersagen lassen.
Professor Dr. Stefan Mittnik, Mitgründer des digitalen Vermögensverwalters Scalable Capital, erklärt, worauf Investoren bei der Geldanlage achten sollten
Die drei größten Fehler der Privatanleger
www.scalable.capitalDer Wert einer Vermögensanlage kann sowohl steigen als auch fallen. Anleger müssen deshalb bereit und in der Lage sein, Verluste des eingesetzten Kapitals hinzunehmen. Anlageergebnisse aus der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Wertentwicklung zu.
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Risiken lassen sich dagegen weit zuverlässiger prognostizieren, wie die Finanzmarktfor-schung gezeigt hat. Dieses Phänomen kann dazu genutzt werden, turbulente Börsenpha-sen zu umschiffen – durch dynamisches Risi-komanagement. So lassen sich die Risiken im Portfolio unter Kontrolle halten. Das schont nicht nur die Nerven und federt Kursverluste ab. Auch die Chancen auf überdurchschnitt-liche Renditen steigen.
3. Emotionales statt rationales Anlage-verhaltenPrivatanleger agieren oft emotional. In einer anhaltenden Abschwungphase verkaufen sie ihre Wertpapiere, aus Angst vor noch grö-ßeren Verlusten. Danach kehren sie – wenn überhaupt – erst nach langer Zeit wieder an die Börse zurück und verpassen einen gro-
Prof. Dr. Stefan Mittnik, Gründer von Scalable Capital
ßen Teil der üppigen Gewinne in der Auf-schwungphase – ein Fehler, der ihnen oft die gesamte Börsenbilanz verhagelt.
Wie können Privatanleger ein Vermögen aufbauen?
Kosten senken: Mehr als ein Prozent pro Jahr sollte eine Geldanlage nicht kosten. Der digitale Vermögensverwalter ScalableCapital verlangt nur eine All-in-Gebühr von 0,75 Prozent p.a. Die ETFs kosten durch-schnittlich 0,25 Prozent p.a.Auf Transparenz achten: Die Konditionen von Fonds und Vermögensverwaltern sollten Anleger aufmerksam studieren. Bei Scalable Capital sind Kick-backs, Rückvergütungen oder Erfolgsprovisionen explizit ausgeschlos-sen, damit die Rendite nicht durch versteckte Gebühren geschmälert wird.Risiken kontrollieren und Emotionen rausnehmen: Statt nach künftigen Kursrake-ten zu suchen, sollten Anleger darauf achten, dass ihr Vermögensverwalter die Verlustrisi-ken in Schach hält. Scalable Capital setzt auf ein konsequentes Risikomanagement. So be-wahren wir den Anleger vor Stress und stei-gern die Renditechancen.
Um sich vorzustellen, veranstaltet
Infoabende & Webinare zum Thema “Die Vermögensverwaltung der Zukunft: Online & ETF-basiert”.
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12 AnlegerPlusNews 07 2017
INVESTMENT & STRATEGIE
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Erstellungsdatum 15.6.15Indexstand 106,84Perf. seit Emission +12,04 %Perf. 1 Jahr +6,84 %Perf. 6 Monate +2,79 %Perf. 3 Monate +0,16 %
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DE0006452907 NEMETSCHEK 104,10 %US5949181045 Microsoft 51,37 %DE0005785604 Fresenius 35,70 %DE0005158703 Bechtle 28,02 %DE0005552004 Deutsche Post 27,82 %DE0007231334 Sixt 27,01 %DE0005790430 FUCHS PETROLUB Vz. 24,13 %US7427181091 Procter & Gamble 22,67 %NL0006144495 RELX 21,01 %DE0006048432 Henkel 20,20 %DK0060534915 Novo Nordisk 14,35 %Stand: 11.7.2017
MYDIVIDENDS Mit großer Zuversicht gehen wir mit unserem AnlegerPlus MyDividendswikifolio in das zweite Halbjahr 2017. Die ersten sechs Monate verliefen insgesamt
positiv, dennoch gab es große Unterschiede bei der Wertentwicklung einzelner Aktien.
Start ins 2. Halbjahr
eit der Auflage vor knapp zwei Jahren schaffte das AnlegerPlus MyDividendswikifolio ein
Kurs plus von rund 7 %. Damit konnten unsere Dividendenwerte den Vergleichsindex, den EURO STOXX50 Perfor
manceindex, bei dem die Dividenden reinvestiert werden, rund 1,2 Prozentpunkte hinter sich lassen. Die Performanceunterschiede der diversen Werte in unserem wikifolio sind allerdings teilweise erheblich.
Enttäuschende KursentwicklungMit einem Kursminus von rund 37 % ist aktuell die Textilkette Hennes & Mauritz der Wert mit der schlechtesten Kursentwicklung im wikifolio. Der Aktienkurs versucht derzeit im Bereich von 20 Euro eine Bodenbildung. Die maue Entwicklung liegt einerseits an der zunehmenden Konkurrenz durch Wettbewerber wie dem Marktführer Inditex, aber auch dem Wettbewerbsdruck, der von Onlinehändlern ausgeht, die vermehrt Mode über ihre Plattformen verkaufen.Doch H&M schläft nicht und legt den Fokus ebenfalls mehr und mehr auf das Onlinegeschäft. Von Anfang März bis Ende Mai 2017 legten die Umsätze insgesamt um 10 % auf knapp 51,4 Mrd. schwedische Kronen (ca. 5,3 Mrd. Euro) zu. Der Gewinn betrug knapp 6 Mrd. schwedische Kronen (rund 620 Mio. Euro) nach 5,36 Mrd. Kronen im Vorjahr. Der Umsatz soll unter Herausrechnung von Währungsschwankungen jährlich um 10 bis 15 % zulegen. Wir trauen der Aktie den Turnaround zu und halten weiterhin an H&M fest.
Enttäuschend verlief bisher auch die Wertentwicklung der NikeAktie in unserem wikifolio (−21 %). Der weltgrößte Sportartikelanbieter steigerte im vierten Quartal 2017 den Umsatz um 5 % auf 8,7 Mrd. USDollar, wie am 29. Juni berichtet wurde. Der Gewinn stieg um Bi
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AnlegerPlusNews 07 2017 13
INVESTMENT & STRATEGIE
19 % auf 1 Mrd. USDollar. Auf das Gesamtjahr gesehen erhöhte sich der Umsatz um 6 % auf 34,4 Mrd. USDollar. Der Gewinn legte um 13 % auf 4,2 Mrd. USDollar zu.1984 zahlten die Amerikaner noch 1 USCent Dividende je Quartal aus. Seitdem wurde die Ausschüttung kontinuierlich erhöht, die letzten 15 Jahre in ununterbrochener Folge. Zuletzt steigerte Nike die Dividende im November 2016 um 13 % auf den aktuellen Betrag (0,72 USDollar pro Jahr). Wir sehen das Potenzial für Nike noch lange nicht ausgeschöpft. Die Zunahme der Weltbevölkerung und die steigende Nachfrage nach Sportartikeln in den aufstrebenden Ländern sollten längerfristig für Auftrieb sorgen. Nike mit Firmensitz in Beaverton, im USBundesstaat Oregon, wurde 1972 gegründet.
Auf dem Siegerpodest stehen zwei deutsche WerteDie NEMETSCHEK SE hat sich seit der Aufnahme in das AnlegerPlus MyDividendswikifolio mehr als verdoppelt (+104,1 %). Die jüngsten Zahlen waren beeindruckend. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2017 auf 96,3 Mio. Euro, ein Wachstum von 24 % gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal (77,7 Mio. Euro). Das organische Wachstum erreichte respektable 18,3 %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nahm um 25,5 % auf 26,3 Mio. Euro zu. Die EBITDAMarge kletterte von 27 % im Vorjahreszeitraum auf 27,4 %. Der Jahresüberschuss (Konzernanteile) stieg im Quartalsvergleich um 28,6 % auf 14,2 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend von 0,29 Euro auf 0,37 Euro.Zuletzt wurde das vierte Jahr in Folge eine höhere Dividende ausgeschüttet (0,65 Euro je Aktie). NEMETSCHEK ist ein Anbieter von Software für Ar
chitektur und Bau. Der Konzern wurde 1963 gegründet. Wir sind für das im TecDAX notierte Unternehmen weiterhin sehr positiv gestimmt.
Neben NEMETSCHEK steht mit Fresenius (+35,7 %) ein weiteres deutsches Unternehmen auf dem Siegerpodest bei der bisherigen Wertentwicklung im wikifolio. Der DAXKonzern hat ehrgeizige Ziele. Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 15 und 17 %. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 19 bis 21 % steigen. Für das Geschäftsjahr 2020 strebt Fresenius einen Konzernumsatz zwischen 43 und 47 Mrd. Euro (2016: 29,08 Mrd. Euro) an. Das Konzernergebnis soll auf 2,4 bis 2,7 Mrd. Euro (2016: 1,59 Mrd. Euro) steigen.
Dow-Jones-Wert Microsoft schafft den zweiten Platz
Überzeugen kann bisher auch unser wiki folioWert Microsoft. Das amerikanische Technologieunternehmen zeigt mit einem Kursplus von gut 51 % die zweitbeste Performance unserer Käufe. Das Unternehmen mit Firmensitz in Redmond (Vorort von Seattle) im Bundesstaat Washington wurde 1975 gegründet und ist heute der größte Softwarehersteller der Welt. Im September 2016 kam es zu einer Dividendenerhöhung um 8 % auf den
aktuellen Betrag. Es war die 13. jährliche Dividendenerhöhung in Folge. Der im DowJonesIndex gelistete Wert zahlt seit dem Jahr 2003 eine Dividende und erhöhte diese jedes Jahr ununterbrochen. Zu Microsoft gehören populäre Namen wie das Betriebssystem Windows oder das OfficeBüroprogramm. Zum Portfolio gehören zudem das KarriereNetzwerk LinkedIn oder die Spielkonsole Xbox. Den Schwerpunkt seiner Strategie legt Microsoft zukünftig vor allem auf die Geschäfte in der Cloud (der sogenannten Datenwolke). Die Aktie notiert nahe ihrem Allzeithoch – wir bleiben engagiert.
Werner W. RehmetDepotmanager des
MyDividends-wikifolio
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14 AnlegerPlusNews 07 2017
MARKT & WERTE
ffene Immobilienfonds (OI) haben turbulente Zeiten hinter sich. Schwer gebeutelt durch die Finanzmarktkrise mussten einige Fonds, nachdem sie 2009/2010
erst die Rücknahme von Fondsanteilen aussetzten, später sogar abgewickelt werden. Betroffen waren vor allem Fonds ohne starke Vertriebspartner. Der Gesetzgeber reagierte mit verschärften Ausstiegsbedingungen für Anleger zur Vermeidung künftiger Krisen.
Geld im ÜberflussDoch inzwischen sind OI, der Niedrigzinsphase sei Dank, wie Phönix aus der Asche zu neuem Leben erwacht. Die Fonds erwirtschaften wieder relativ konstant und ohne hohe Schwankungen Renditen zwischen 2–3 % pro Jahr. Da kann sogar ein Ausgabe
aufschlag von bis zu 5 % verdaut werden. Bei vier Jahren Anlagedauer und 2,5 % Wertentwicklung p. a. verbleibt eine jährliche Rendite nach Kosten von 1,25 %. Das ist deutlich mehr, als mit Fest oder Tagesgeld derzeit erzielt werden kann.Das haben auch viele Anleger erkannt und überschütten die Fondsgesellschaften mit so viel Geld, dass die Fondsmanager gar nicht im ausreichenden Maß qualitative Immobilien dafür erwerben können. Um nicht drittklassige Immobilien kaufen oder die durch Negativzinsen belasteten Liquiditätsquoten im Fonds hochfahren zu müssen, mussten die OI wieder schließen. Diesmal aus Erfolgsgründen. In der Praxis sieht das dann so aus, dass die Vertriebsstellen (in der Regel Banken) von den Fondsgesellschaften nur ein bestimmtes Kontingent zur Weitergabe an die Kunden erhalten. Ist dieses ausplatziert, werden neue Fondsanteile erst
Offene Immobilienfonds – clever Aussteigen
BÖRSE Noch boomt der Immobilienmarkt in Deutschland, doch mehren sich die Stimmen im Markt, die von einer Blase sprechen. Für Anleger, die aufgrund dessen oder anderer Überlegungen erwägen, sich von ihren Anteilen an offenen Immobilienfonds zu trennen, sollten derzeit statt der
Rückgabe an die Fondsgesellschaft über einen Börsenverkauf nachdenken.
Ein Rechenbeispiel
Deka-ImmobilienEuropa (WKN 980956) Fondsbestand: 1.000 StückRücknahmepreis Deka (23.6.): 46,18 Euro Geldkurs Börse Stuttgart (23.6.): 47,16 Euro Verkaufsspesen Bank: 0,5 % Umwidmungsgebühr „ börsenfähig“: einmalig 50,00 Euro
Ergebnis:
Rückgabe an die Fondsgesellschaft: Verkauf über die Börse: Verkaufspreis vor Kosten: 47.160 EuroOrderspesen: 0,00 Euro Orderspesen: 236 EuroUmwidmungsgebühr: 0,00 Euro Umwidmungsgebühr: 50 EuroNettoverkaufspreis: 46.180 Euro* Nettoverkaufspreis: 46.874 Euro Mehrwert Börsenverkauf: 694 Euro (oder 1,5 % der Anlagesumme!)
* angenommen der Preis ist während der Sperrfrist von 12 Monaten nicht gestiegen oder gefallen. Vor 2013 erworbene Bestände können bis zu 30.000 Euro je Halbjahr (= Verkaufsvolumen) ohne Sperrfrist an die Fondsgesellschaft zurückgegeben werden.
MARKT & WERTE
wieder ausgegeben, wenn passende Immobilien gefunden wurden. Das kann sich schon mal über zwölf Monate oder mehr hinziehen.
Ausstiegsopportunitäten nutzenWer dennoch an OIAnteile herankommen möchte, dem steht der Weg über die Börse offen, an der viele dieser Fonds gehandelt werden. Häufig ist das die günstigere Variante als der Bezug über Banken oder Vermittler, nämlich immer dann, wenn der Ausgabeaufschlag höher ist als die Orderspesen und der Spread an der Börse.Doch nicht nur für Käufer, sondern auch für Verkäufer könnte der Weg über die Börse der bessere Transaktionsweg sein, verglichen mit der Rückgabe der Anteile an die Fondsgesellschaft. Denn an der Börse ergibt sich derzeit für Verkäufer von OI eine erfreuliche Konstellation, die dem Marktmechanismus des knappen Gutes geschuldet ist: Wenn OI wegen der Schließungen nicht über die Fondsgesellschaft zu erwerben sind, bleibt nur der Weg über die Börse. Wenn dort eine hohe Nachfrage auf ein knappes Angebot trifft, dann ist dies gut für den Verkaufspreis.
Die Fondsgesellschaften veröffentlichen täglich die Anteilswerte ihrer Fonds. Daran orientiert sich normalerweise auch der Preis an der Börse. Aktuell kann der Geldkurs an den Börsen aber wegen der Schließungen und des knappen Angebots bis zu 2,5 % über diesem Wert liegen. Diese Opportunität können sich Verkäufer der OI zunutze machen. Denn selbst nach Spesen der Bank bleibt i. d. R. ein höherer Erlös als bei einer Rückgabe an die Fondsgesellschaft zum Tageskurs (siehe Rechenbeispiel). Und die Börse bietet dem verkaufswilligen Anleger einen weiteren Vorteil: Dort gelten nämlich für ab dem Jahr 2013 erworbene Fondsanteile nicht die neuen gesetzlichen Mindesthaltefristen von zwei Jahren und die zusätzliche Kündigungsfrist von einem Jahr. Der Anleger erhält das Geld bei einem Börsenverkauf sofort und nicht erst in zwölf Monaten zu dem dann geltenden Kurs der Fondsgesellschaft. Voraussetzung für die Handelbarkeit über die Börse ist ein Bankdepot. Um den Fonds über die Börse verkaufen zu können, müssen die Fondsanteile ggf. vom Fond in das Bankdepot übertragen werden. Unter Umständen muss ein über die Fondsgesellschaft erworbener Fonds im Bankdepot erst noch „börsenfähig“ gemacht werden. Für diese Umwidmung können Gebühren bei der Bank anfallen, die vorher erfragt werden sollten. Und wer seine Fondsanteile über die Börse handelt, sollte immer mit Limits arbeiten und auf die Stückzahl der Geldkurse achten.
Eigeninitiative zeigenAnleger können sich nicht darauf verlassen, dass ihnen der Bankberater die eben beschriebenen Opportunitäten aufzeigt. Sie müssen den Börsenhandel entweder selbst ins Spiel bringen oder besser möglichst sogar selbst durchführen. Auch für die Bank ist der Verkauf der OI über die Börse finanziell übrigens interessanter, da sie dort im Gegensatz zur Rückgabe an die Fondsgesellschaft die Verkaufsgebühr verdient. Die Bestandsprovision ist für die Bank während der Sperrfrist ebenfalls i. d. R. niedriger als die Börsengebühr. Also eine WinwinSituation zwischen Bank und Kunde.
Verkaufswilligen Anlegern muss klar sein, dass sich die beschriebene Sondersituation auflöst, wenn der ImmoBoom ein Ende findet und/oder sich wieder Alternativen im Zinsbereich auftun. Wer also ohnehin plant aus seinem OI auszusteigen, sollte dies in einer Marktphase wie dieser machen. Generell gilt außerdem, beim Verkauf eines Fonds immer auch den Börsenhandel in die Überlegungen miteinzubeziehen. Denn eine alte Kaufmannsweisheit lautet zwar: „Im Einkauf liegt der Gewinn“, aber ein guter Verkaufspreis hat dem auch nie geschadet.
Christoph Richter
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Sachwerte sind gefragt. Dividenden auch.
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20. Juli 2016
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24. Mai 2017
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16 AnlegerPlusNews 07 2017
MARKT & WERTE
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Das ehemalige Allzeithoch im FokusDAX Die Kursentwicklung im Juni hat im DAXChart eindeutige Spuren hinterlassen.
Wenngleich die Käufer eine Stabilisierung im Index bewirken konnten, besteht weiterhin die Gefahr einer Konsolidierungsausdehnung
um Monatswechsel April/Mai war die Stimmung im deutschen Leitindex noch sehr gut. Emmanuel Macron hatte gerade den ersten
Wahlgang bei der Präsidentschaftswahl gewonnen, was eine Erleichterungsrally im DAX mit neuen Allzeithochs zur Folge hatte. Dennoch sah man, dass in der Folge weitere Hochpunkte im DAX keine Anschlusskäufe mehr nach sich zogen. In den Indikatoren entstanden zahlreiche negative Divergenzen.
In der letzten Chartbesprechung an dieser Stelle hieß es auch von meiner Seite: „Selbst wenn der Index also weitere Hochs markiert, ist das Chance-Risiko-Verhält-nis auf der Long-Seite derzeit ohne aktive Konsolidierung unzureichend. Spätestens im Bereich von 13.000 Punk-ten könnte der DAX eine mehrwöchige Verschnaufpause einlegen.“Der DAX erreichte im Hoch 12.951 Punkte, ehe er im Juni stark zurückfiel. Dabei wurde der im Chart eingezeichnete flache kurzfristige Aufwärtstrendkanal zur Unterseite gebrochen. Erst im Bereich der Oberkante des gerissenen „MacronGaps“ im Chart gelang dem Index eine kurzfristige Stabilisierung. Seit zwei Wochen läuft eine Erholung, wobei es der DAX bislang nicht schafft, erneut aus dem seit dem Jahr 2016 etablierten großen Aufwärtstrendkanal nach oben auszubrechen.
AusblickAus saisonaler Sicht sollten Anleger in den kommenden Wochen auf der LongSeite nicht viel vom DAX erwarten. Von Mitte Juli an bis in den September hinein entwickelt sich der deutsche Leitindex statistisch gesehen am schwächsten. Somit bekommen die Käufer von dieser Seite keine Unterstützung.Rein charttechnisch betrachtet kann der bisherige Rücksetzer im Index noch als normale PullbackBewegung an das alte Allzeithoch bei 12.390 Punkten gewertet werden. Die anschließende Reaktion ausgehend von dieser Marke fiel aber recht überschaubar aus. Widerstände im Chart liegen bei 12.540, 12.640 und 12.840 Punkten. Erst über 12.840 Punkten wäre die Scharte durch die sehr bärische Wochenkerze im Juni wieder ausgemerzt.Denkbar wäre beispielsweise, dass sich der Index in den kommenden Wochen zunächst am Widerstand in Form der eingezeichneten oberen Begrenzung des 2016erAufwärtstrendkanals entlanghangelt, ehe im weiteren Sommerverlauf wieder stärkere Abgaben einsetzen.
Fällt der DAX in den kommenden Tagen und Wochen unter die bislang ausgebildeten Verlaufstiefs bei 12.316 Punkten und zudem unter die Gapkante der „MacronKurslücke“ bei 12.289 Punkten, steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich an, dass der Index die Konsolidierung ausdehnen und in einem ersten Schritt das Gap bei 12.048 Punkten schließen wird. Im unteren 12.000PunkteBereich ist der DAX eigentlich sehr gut abgesichert. Sollte der Verkaufsdruck dennoch hoch bleiben, müsste der Index spätestens bei 11.920 Punkten wieder nach oben drehen, um einen weiteren rund 500 Punkte umfassenden Abverkauf auf 11.430 Punkte zu vermeiden.
Entstehen dagegen keine weiteren Tiefs mehr, ist auch eine Seitwärtsbewegung über die kommenden Wochen denkbar. Auf diese Weise könnte der DAX seinen mittelfristig überkauften Zustand abbauen. Klare prozyklische Kaufsignale kann man aktuell kaum festmachen. Selbst im Falle von Erholungen an die benannten Widerstände wäre im Anschluss eine zweite Abwärtswelle in die 12.000PunkteZone möglich. Über 12.951 Punkten steigen die Chancen für die Käufer auf Kurse im mittleren 13.000PunkteBereich dagegen deutlich an. Die Bullen im Index sollten sich zunächst aber darauf konzentrieren, dass sie das alte Allzeithoch bei 12.390 Punkten auch in den kommenden Wochen verteidigen.
Bastian GaluschkaGodmodeTrader.de
Quelle: Godmode-Charting | Stand: 11.7.2017
DAX (ISIN DE0008469008) DAX(ISIN: DE0008469008)
Quelle: Godmode-Charting, 11.07.2017
12.390
12.640
12.048
12.289
11.920
12.951
10.100-10.050
8.355
9.325
8.700
11.430
10.86011.000
10.802
10.190
DAX O: 12.465,00 H: 12.539,18 L: 12.406,20 C: 12.476,9309.03.2015 - 10.07.2017 (2 Jahre, 1 Woche)
8.355Apr Jul Okt Jan '16 Apr Jul Okt Jan '17 Apr Jul
13.500,00
13.000,00
12.500,00
12.000,00
11.500,00
11.000,00
10.500,00
10.000,00
9.500,00
9.000,00
8.500,00
12.476,93
8.355,00
12.390,75
10.093,00
9.325,05
11.430,87
10.485,81
8.699,29
10.365,2410.474,38
10.860,14
9.806,47
10.993,71
10.802,32
10.189,94
12.951,50
12.048,5711.920,30
12.640,50
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AnlegerPlusNews 07 2017 17
MARKT & WERTE
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Tagesaktuelle Analysen zu den wichtigsten Basiswerten und Märkten sowie Trading-Services für verschiedenste Anlageinteressen finden Sie auf www.godmode-trader.de
Es geht um viel!EURO Die Aufwärtsbewegung beim Währungspaar Euro/USDollar hat ein wichtiges
mittel bis langfristiges Widerstandsband im Chart erreicht. Über die Sommermonate muss sich nun entscheiden, ob der Jahrestrend sich fortsetzen kann.
Es gibt wohl kaum einen Basiswert, bei dem das Gros der Experten mit ihren Einschätzungen zu Jahresbeginn so danebenlag wie bei Euro/US
Dollar. Das Erreichen der Parität sei nur mehr eine Frage der Zeit, der TrumpTrade laufe auf Hochtouren, der Euro wird bald zugrunde gehen, hieß es.
Doch wie so oft: Wenn sich alle einig sind, kommt es anders, als die Mehrheit denkt. Zwar verlief der Jahresstart noch sehr dürftig, seither zeigt die Hauptrichtung bei Euro/USDollar, wohlgemerkt innerhalb der langfristigen Range zwischen 1,050 und 1,150 USDollar, wieder aufwärts. Ein großer Befreiungsschlag aus technischer Sicht gelang den Käufern im April, als Euro/USDollar die massive Widerstandszone zwischen 1,081 und 1,086 USDollar hinter sich lassen konnte. Seither hat sich die Aufwärtsbewegung verschärft. Das Kursziel bei 1,115 USDollar wurde schnell erreicht, ein noch offenes Ziel bei 1,150 USDollar bislang aber knapp verfehlt.
Seit einigen Tagen konsolidiert das Währungspaar auf hohem Niveau seitwärts. Die Verschnaufpause kommt auch nicht überraschend, denn bei 1,145 USDollar beginnt in Form einer seit dem Jahr 2015 intakten Abwärtstrendlinie ein Widerstandscluster, das sich bis auf 1,150 USDollar erstreckt. Durch diese Zone müssen sich die Käufer erst einmal durchfräsen.
AusblickBislang weist die Konsolidierung bullische, also trendbestätigende Züge auf. Sollten in den kommenden Tagen und Wochen weitere Hochpunkte entstehen, würde das Kursziel bei 1,150 USDollar immer näher rücken. Dort sollten selbst die kühnsten Euro/USDollarOptimisten aber eine längere Verschnaufpause einplanen. Denn die nun schon rund zweieinhalb Jahre andauernde Seitwärtsbewegung zwischen 1,150 und 1,050 USDollar dürfte nicht im ersten Anlauf beendet werden. Vielmehr steigt ab 1,150 USDollar die Gefahr, dass im Falle einer Fortsetzung der großen Range auch wieder stärkere Rückläufe einsetzen.
Sollten die Käufer aber am Ball bleiben und Euro/USDollar die Widerstandszone zwischen 1,145 und 1,150 USDollar hinter sich lassen, stehen die Chancen auf den Abschluss einer langfristigen Bo
denbildung gut. Die nächsten Zwischenziele lassen sich im Chart dann bei 1,164, 1,171 und 1,187 USDollar benennen. Der spätestens seit April klar erkennbare Aufwärtstrend ist voll intakt.Probleme würden die Käufer aus jetziger Sicht erst bekommen, wenn die jüngsten Verlaufstiefs im Wochenchart bei 1,110 USDollar unterschritten werden. Dann wäre die Aufwärtssequenz aus ansteigenden Hochs und Tiefs unterbrochen und eine Seitwärtsbewegung wird wahrscheinlich. Das wichtige Kaufsignal in diesem Jahr entstand mit dem Überwinden der 1,086 USDollar. Diese Marke kann man folglich auf der Unterseite als Unterstützung im Blick behalten.
Ob aus den durchaus guten mittelfristigen Ansätzen im zweiten Halbjahr eine langfristige Wende gelingen kann, darüber ist noch keine Entscheidung gefallen. Je mehr sich Euro/USDollar aber über 1,150 USDollar etablieren kann, desto mehr dürften die EuroSkeptiker in die Bredouille kommen. Potenzielle Eindeckungen auf der ShortSeite könnten die Aufwärtsbewegung zusätzlich befeuern. Alle, die in der Range nicht handeln wollten, dürfen jedenfalls charttechnisch untermauerte Hoffnungen haben, dass die zweieinhalbjährige Seitwärtsbewegung bei Euro/USDollar im Big Picture in den kommenden Monaten enden wird.
Bastian GaluschkaGodmodeTrader.de
Quelle: Godmode-Charting | Stand: 11.7.2017
EURO (ISIN EU0009652759) EUR/USD
(ISIN: EU0009652759)
Quelle: Godmode-Charting, 11.07.2017
1,150
1,145
1,187
1,164
1,046
1,086-1,081
1,110
1,130
1,106
1,052
1,086-1,0811,086-1,081
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EUR/USD O: 1,1399 H: 1,1418 L: 1,1379 C: 1,139419.01.2015 - 10.07.2017 (2 Jahre, 1 Woche)
Apr Jul Okt Jan '16 Apr Jul Okt Jan '17 Apr Jul
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1,1400
1,1300
1,1200
1,1100
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1,0600
1,0500
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1,0300
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1,1640
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1,0810
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1,1713
1,0859
1,1148
1,0503
1,1300
1,1108
KONFERENZ Das Mittelstandssegment m:access der Börse München verpflichtet die gelisteten Unternehmen, sich einmal jährlich auf einer Analystenkonferenz zu präsentieren.
Ein dichtes und abwechslungsreiches Programm bietet der 20. Juli mit acht Gesellschaften aus den Branchen IT, Tourismus, Nahrung und Konsumgütern.
Nebenwerte an der Börse München
m Rahmen der m:access Analystenkonferenzen stellen die Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit und Produkte vor und geben einen Ausblick über die zu erwartende Geschäftsent
wicklung. Folgende Unternehmen werden sich im Juli präsentieren:
Auf die Finanzbranche fokussiertDie CPU Softwarehouse AG (A0WMPN) aus Augsburg ist mit ihren ITDienstleistungen auf die Finanzdienstleistungsbranche spezialisiert. Vergangenes Jahr konnte CPU die NSG GIS GmbH von der CANCOM SE übernehmen. Damit besteht das Unternehmen nun aus den drei operativen Geschäftseinheiten CPU Consulting & Software, CPU GIS GmbH und CPU Bankensoftware AG aus der Schweiz.
Weißbier nicht nur für HerrnDie BHB Brauholding BayernMitte AG (WKN A1CRQD) aus Ingolstadt ist die Verwaltungs und Holdinggesellschaft der operative tätigen Tochtergesellschaft HERRNBRÄU GmbH & Co.KG. Spezialität des Unternehmens ist Weißbier, außerdem werden unter Bernadett Brunnen alkoholfreie Erfrischungsgetränke und Mineralwasser angeboten. 2016 erzielte die Brauholding 17,1 Mio. Euro Umsatzerlöse.
Grüne Energie Die Lechwerke AG (WKN 645800) aus Augsburg ist ein regionaler Energieversorger in Bayern und Teilen BadenWürttembergs. Der selbsterzeugte Strom kommt vor allem aus der Wasserkraft, aber auch aus anderen „grünen“ Quellen. Fast 90 % der Anteile liegen bei der innogy SE aus Essen. 2016 schütteten die Lechwerke eine Dividende von 2,60 Euro aus. Der Umsatz der LEWGruppe lag nach HGB 2016 bei 1,477 Mio. Euro.
Ebenfalls auf der grünen Welle reitet die BioEnergie Taufkirchen GmbH & Co.KG. Das Unternehmen hat seit Juli 2013 eine mit 6,5 % verzinste Anleihe (WKN A1TNHC) an der Börse München platziert und produziert Energie fast ausschließlich aus erneuerbaren Ressourcen – aber unabhängig vom Erneuerbaren Energie Gesetz.
Dekorationsartikel über den BaumarktDie EUROGRAPHICS AG (WKN 813765) aus Neutraubling bei München ist in der Wand und Raumdekoration tätig und beliefert hauptsächlich Großkunden wie Baumärkte, aber auch etwa Amazon. Typische Produkte sind Glasbilder, Wand tattoos und Aufkleber. In einer AdhocMeldung von März 2017 hieß es, dass EUROGRAPHICS das Geschäftsjahr 2015/16 bei einem Umsatz von 24,3 Mio. Euro mit einem Fehlbetrag von etwa 1,4 Mio. Euro und damit schlechter als erwartet ab schließen werde.
IT-Lösungen aus LeipzigDie Softline AG (WKN A2DAN1) aus Leipzig ist ein Dienstleister im Markt der Informations und Kommunikationstechnologie (ICT). Über international agierende Tochtergesellschaften legt Softline den Fokus auf ITConsulting, ITSupport und Software Asset Management. 2016 erreichten die Umsatzerlöse 892.000 Euro.
Mit Erfolg auf dem GipfelDie Nebelhornbahn AG (WKN 827110) aus Oberstdorf betreibt eine Seilbahn auf den gleichnamigen Gipfel in den Allgäuer Alpen. Seit 1930 in Betrieb wurde die Bahn mehrfach modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht – heute fasst eine Gondel etwa 30 Personen. Das Geschäftsjahr 2015/16 brachte einen Umsatz von 7,75 Mio. Euro.
Auf das Auto ausgerichtetDie AutoBank AG (WKN A1C27D) aus Wien ist eine auf das KraftfahrzeugFinanzierungsgeschäft ausgerichtete Bank mit Vollbanklizenz. Dabei finanziert die AutoBank sowohl die Händler als auch die Endkunden der Fahrzeuge. Der NettoZinsertrag für das Geschäftsjahr 2016 lag bei 8,3 Mio. Euro, der Jahresgewinn bei 107.545 Euro.
Redaktion AnlegerPlus
18 AnlegerPlusNews 07 2017
MARKT & WERTE
old dient schon seit vielen Tausend Jahren als Wertaufbewahrungsmittel, Gold als Währung hat sämtliche Krisen überlebt. In Deutschland sind etwa 5 % des Geldvermö
gens in Gold investiert, weltweit, so Berechnungen, weniger als 1 %. Gold ist allerdings nicht nur Wertaufbewahrungsmittel, sondern auch Schmuckstück oder Industriemetall mit Einsatzgebieten in Medizin, Computer und Mobilfunktechnik oder der Raumfahrt.
Glanz in der KriseDas nicht reproduzierbare Edelmetall ist übrigens gar nicht so selten, wie man vermuten würde. Unter der Erde schlummern geschätzte 30 Mrd. Tonnen Gold. Nur ist die Konzentration der Vorkommen meist so gering, dass sich eine Förderung nicht lohnt. Pro Jahr werden etwa 2.500–3.000 Tonnen Gold aus der Erde geholt, insgesamt, so Schätzungen, bisher 170.000 Tonnen. Etwa 2/3 des gelben Metalls werden zu Schmuckstücken verarbeitet, weitere ca. 20 % liegen in den Tresoren der Zentralbanken. Krisenszenarien, seien es geopolitische, Wirtschafts oder Finanzkrisen, führen regelmäßig dazu, dass dem gelben Edelmetall in Anlegerkreisen neuer Glanz eingehaucht wird. Die geopolitischen Unsicherheiten unserer Zeit, verbunden mit der wackeligen Stabilität unseres Finanzwesens, dürften die Hauptgründe dafür sein, warum sich Goldfonds und ETFs in den letzten Jahren per Saldo
über erhebliche Zuflüsse freuen dürfen. Und die steigende Inflation bei gleichzeitig niedrigen Zinsen rückt den Werterhaltsaspekt des gelben Edelmetalls verstärkt in den Fokus.
Arten des GolderwerbsDoch wie viel Prozent des Vermögens sollte man in Gold investieren? Dafür gibt es keinen allgemeingültigen Richtwert. Vielmehr muss jeder Anleger für sich eine individuelle Antwort darauf finden. Als Richtschnur empfehlen Experten als Obergrenze, nicht mehr als 10–15 % des Vermögens in Gold zu stecken.
Und schon steht die nächste Entscheidung an: Wie soll das Goldinvestment aussehen? Eine elegante Form für Anleger, die an der Wertentwicklung des Edelmetalls partizipieren oder dieses als Depotabsicherung nutzen und sich gleichzeitig die Option des physischen Erwerbs offenhalten möchten, sind grundsätzlich sogenannte Goldzertifikate wie z. B. XetraGold oder EuwaxGold. Dabei handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen, die zunächst „nur“ einen Anspruch auf Gold verbriefen. Deren Wertentwicklung hängt am Goldpreis, sie können direkt über die Börse erworben werden und lagern sicher im eigenen Wertpapierdepot. Risiko aspekte, wie Deckung der Schuldverschreibung, Versicherungsgrenzen hinterlegter Goldbestände, gewährte Goldqualität, u
GOLDLAGERUNG Die Verwahrung des in physisches Gold angelegten Vermögens ist ein Detail des Investmentprozesses, das unweigerlich auf den Privatanleger zukommt. AnlegerPlus stellt die unterschiedlichen Lagerungsmöglichkeiten vor. Am Ende des Beitrags haben wir die Angebote und Wertlagerkonditionen verschiedener Goldhändler aufgelistet, die sich an unserer Umfrage dazu beteiligt haben.
Gold ist Geld –
und Geld will sicher verwahrt
sein
AnlegerPlusNews 07 2017 19
MARKT & WERTE
Emittentenrisiko, Auslieferungsbeschränkungen etwa durch die depotführende Bank oder Lieferengpässe, sollte der Anleger aber durchdacht haben.
Die Alternative zum „Papiergold“ ist der physische Golderwerb. Heutzutage muss der nicht aufwendiger sein als der Kauf von Wertpapieren über die Börse. Möglich machen dies sogenannte Edelmetallkonten (siehe Kasten auf Seite 40) der Goldhändler, über die diverse Edelmetalle (nicht nur) online gehandelt werden können. Die erworbenen Bestände werden automatisch in Wertlagern der Edelmetallhändler oder in angemieteten Hochsicherheitslagern externer Dienstleister verwaltet. Viele Anleger schwören dennoch darauf, das Gold nach dem Kauf in den eigenen Händen zu halten. Selbstverständlich ist auch dies problemlos möglich. Online gekauft, kann man sich das Edelmetall gegen Aufpreis versichert ausliefern lassen. Oder man sucht sich einen Goldhändler mit Filiale in der Nähe und kauft dort direkt ein. Spätestens ab diesem Zeitpunkt müssen sich Edelmetallfans dann aber mit dem Thema Sicherheit auseinandersetzen.
In München haben Langfinger kürzlich einen Anleger nur wenige Minuten nach dessen Goldkauf in der Innenstadt trickreich um sein 15.000 Euro teures Goldinvestment erleichtert. Der mitgeführte Rucksack erwies sich nicht als sicheres Transportmedium.
Gold in den eigenen vier WändenDer Transport ist jedoch nur das eine, die sichere Lagerung des physischen Golds das nächste Problem, das sich stellt. Wer seinen Goldschatz in den eigenen vier Wänden lagern und sich kein Kopfzerbrechen über ein geeignetes Versteck machen möchte, der kommt an einem Tresor nicht vorbei. Hierbei gibt es aber die unterschiedlichsten Punkte zu beachten. Das geht schon los mit der Wahl der Tresorart. Darf es ein Standtresor sein oder vielleicht doch besser ein Einbautresor?
Wer seine Edelmetallbestände zu Hause lagert, sollte auf jeden Fall immer darauf achten, dass diese entsprechend versichert sind, z. B. gegen Raub oder Brand. In einigen Fällen könnte die „ge
wöhnliche“ Hausratversicherung nämlich nicht mehr ausreichen. Ein Blick in die Versicherungsbedingungen schafft Klarheit. Die Hausrat erstattet i. d. R. gestohlene Wertsachen, worunter normalerweise auch Gold fällt, nur bis zu einer Obergrenze von 20 % der Versicherungssumme. Zu achten ist auch darauf, dass viele Versicherungen für Wertsachen zusätzliche Höchstgrenzen in ihren Bedingungen eingezogen haben. Für Gold liegt die Grenze sehr häufig bei rund 20.000 Euro. Wenn die Versicherungssumme daher nicht ausreicht, muss man sich nach Tarifen mit einer höheren Erstattung erkundigen, die dann natürlich entsprechend teurer sind.
Einige Versicherungen beispielsweise bieten höhere Entschädigungen, wenn das Gold daheim im Tresor eingeschlossen ist. An die Art des Tresors (Standtresor mindestens 200 kg) oder den Einbau (fachmännische Verankerung des Wand/Möbeltresors) werden allerdings bestimmte Anforderungen gestellt. Zudem haben Tresore verschiedene Sicherheitsgrade. Je höher der Sicherheitsgrad ist, umso massiver und widerstandsfähiger ist der Wertschutzschrank. Versicherungen definieren für die unterschiedlichen Sicherheitsstufen unterschiedliche Versicherungsobergrenzen.
Darauf, dass die Versicherung bei Vertragsschluss von sich aus auf etwaige Beschränkungen und Höchsterstattungsgrenzen für Wertsachen in den Versicherungsbedingungen hinweist, sollte man sich nicht verlassen. Das OLG Oldenburg urteilte im Januar dieses Jahres, dass die Versicherung diesbezüglich keine gesonderte Hinweispflicht trifft (OLG Oldenburg, AktZ. 5 U162/16). Sinnvoll kann es daher im Vorfeld sein, sich einen Anlageplan für sein Goldinvestment zu erstellen und den dafür notwendigen Versicherungsschutz mit der Hausratversicherung abzusprechen.Und noch etwas ist sehr wichtig. „Heimverwahrer“ sollten ihre „Goldvorräte“ genauestens dokumentieren, damit im Fall des Falles der Versicherung gegenüber der Schaden nachgewiesen werden kann. Im Schadensfall erstattet die Versicherung übrigens den Marktpreis und nicht den Einkaufspreis. Am Marktpreis orientieren sich auch die zuvor genannten Entschädigungsgrenzen. Je nach Goldpreisentwicklung rutscht man da u. U. im Laufe der Zeit in u
Blick in einen Schließfachraum der DEGUSSA GOLDHANDEL GmbH
Gold – die unterschiedliche n Preistreiber
• Eigenschaften einer Währung/Dollarsensitiv• großer Einfluss der Notenbanken durch Gold-
transaktionen• Verwendung als Industriemetall• physische Nachfrage beeinflusst durch Schmuckbedarf• Nachfrage durch Investoren
(Stichwort: ETFs und Fonds)• Gold reagiert auf Veränderungen des Zinsniveaus
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20 AnlegerPlusNews 07 2017
MARKT & WERTE
Gold polarisiert wie kaum eine andere Anlage klasse. Die einen sehen darin den sicheren Hafen, der vor Geldentwertung schützt. Für die anderen ist das Edelmetall ein Rohstoff wie jeder andere, der in seiner Wertentwicklung grundlegend anderen Bedingungen als Aktien oder Anleihen unter liegt. Eine aktuelle Studie des internationalen Beratungshauses Mercer hat die Investmenteigenschaften von Gold als diversifizierender Baustein im Portfolio analysiert. Das Ergebnis: Die Eigenschaften als Krisenwährung und zur Diversifikation haben sich in den verschiedenen wirtschaftlichen Situationen bewährt.
Gold erwirtschaftet wie jeder andere Rohstoff keine Rendite und keinen Einkommens strom. In Phasen geringer Risiken für das globale Währungs und Wirtschaftssystem bestimmen somit makroökonomische Funda mentaldaten den Goldpreis. Dass Gold aber noch heute eine wichtige Funktion als monetäre Anlage übernimmt, zeigt dagegen die Preisentwicklung in Krisenzeiten.
Gold ist eine KrisenwährungDenn inmitten der Eurokrise stieg der Goldpreis von 1.000 USDollar je Feinunze 2009 innerhalb von rund zwei Jahren auf etwa 1.900 USDollar an. Im Anschluss an die Rettungsaktion durch EUKommission, EZB und den Internationalen Währungsfonds stabilisierte sich die Situation. Der Kurs ging auf knapp über 1.000 US Dollar zurück. In der ersten Jahreshälfte 2016 stieg der Goldpreis erneut stark an. Getrieben durch ein schwächeres Wirtschaftswachstum in China, eine wenig expansive Geldpolitik in den USA sowie politische Unsicherheiten aufgrund eines möglichen Brexits, kletterte der Kurs
erneut auf rund 1.350 USDollar. Erst eine Er holung der chinesischen Wirt schaft und Klarheit in puncto Brexit haben erneut zu einem Abfall des Goldpreises auf rund 1.150 USDollar bis Jahresende 2016 geführt.
Der Goldpreis wird aller Voraussicht nach auch künftig durch das Zusammenwirken zweier Merkmale bestimmt: Die Angebots und Nachfragesituation auf Basis der wirtschaftlichen Fundamentaldaten definiert einen Mindestpreis. Die Eigenschaft als „KaufkraftVersicherung“ sorgt in Krisenzeiten für einen Preisaufschlag, der vom wahrgenommenen Risiko abhängt.
Gold optimiert die Diversifikation im PortfolioDer potenzielle Nutzen einer Beimischung des Edelmetalls wird in der MercerStudie anhand einer quantitativen Analyse eines Beispielportfolios untersucht, das aus historischen Daten besteht. Das Portfolio enthält LargeCapAktien, Staatsanleihen der Eurozone und Gold. Ein „reguläres“ Szenario ist dabei durch Renditen gekennzeichnet, die sich innerhalb historisch erwarteter Bandbreiten bewegen. In einem Stress Szenario weichen diese signifikant von der Erwartung ab und die Volatilität steigt stark. Betrachtet man das Beispielportfolio seit 1989, zeigt sich: Gold ist in Krisenzeiten eine sinnvolle Portfolioergänzung. Im StressSzenario erzielte Gold eine erwartete Rendite in Höhe von 8,04 Prozent jährlich, die erheblich höher ist als die jährliche Rendite von 1,71 Prozent unter regulären Bedingungen. Die Rendite von Aktien hingegen sinkt bei einem höheren Volatilitätsniveau und liegt dann deutlich unter den Wertsteigerungen von Gold. Hinzu kommt: Die Korrelation von Gold zu Aktien
und Anleihen ist bei schlechten Bedingungen am Kapitalmarkt negativ. Gold unterstützt die Diversifikation des Portfolios daher gerade in Krisenzeiten sehr effektiv.
Der Vergleich zweier Portfolios mit und ohne Gold zeigt zudem, dass der durchschnittlich prozentuale Verlust des Portfolios im Extremfall effizient reduziert werden kann. Das bedeutet: Durch die Beimischung von Gold kann jede Zielrendite mit einem geringeren Verlustrisiko erreicht werden.
Die Studie zeigt also, dass das Edelmetall eine sinnvolle Ergänzung des Portfolios ist, um sich langfristig gegen Einbrüche im globalen Währungs und Wirtschaftssystem abzusichern. Wichtiger noch: Auch wenn der Goldpreis schwankt, bietet das Edelmetall langfristig erhebliche Vorteile in der PortfolioDiversifikation. Eine Beimischung bietet sich damit in jedem Fall an, um das RisikoRenditeProfil unabhängig von der Marktphase zu verbessern. Offen bleibt jedoch die Frage, wann ein geeigneter EinstiegsZeitpunkt ist.
Kostenloser Download der kompletten Studie unter www.xetra-gold.com/mercer-studie
Langfristiger Diversifikationsvorteil: Gold ist Krisenwährung und Rohstoffinvestment.
Reguläres Szenario
Anlageklasse Rendite p. a. Volatilität Korrelationen
LargeCapAktien
der Eurozone7,45% 17,17% 1,00 0,06 0,04
Staatsanleihen
der Eurozone0,53% 5,46% 0,06 1,00 0,10
Gold 1,71% 14,50% 0,04 0,10 1,00
Stress-Szenario
Anlageklasse Rendite p. a. Volatilität Korrelationen
LargeCapAktien
der Eurozone–4,91% 32,07% 1,00 –0,31 –0,24
Staatsanleihen
der Eurozone0,99% 7,43% –0,31 1,00 –0,07
Gold 8,04% 26,77% –0,24 –0,07 1,00
Quelle: Gold als Anlageklasse für institutionelle Investoren, Mercer (Februar 2017)
Über den Autor:Michael König
ist Geschäfts
führer bei der
Deutsche Börse
Commodities
GmbH, dem
Anbieter des
mit physischem Gold hinterlegten
Wertpapiers XetraGold.
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die Unterversicherung. Wer unterversichert ist, z. B. mit 30 %, dem kürzt die Hausratversicherung die Entschädigungssumme für das gestohlene Gold ebenfalls um 30 %. Der direkte und ehrliche Austausch mit dem Versicherer über die notwendige Versicherungshöhe erspart im Schadensfall viel Ärger und sollte daher immer gesucht werden.
Bankschließfächer als AlternativeTresoranschaffung, einbau, Wälzen von Versicherungsbedingungen und laufende Verwaltungsarbeit, nicht jeder Goldinvestor hat darauf Lust und sucht daher nach externen Lagermöglichkeiten. Einer der gewichtigsten Nachteile ist dann aber, dass sich das Gold außerhalb des eigenen Einflussbereiches befindet. Lieferengpässe, Filialschließungen, regulatorische Einschränkungen oder ganz banal Öffnungszeiten sind die Themen, die der Anleger in sein Kalkül einfließen lassen muss. Auf der Habenseite steht dafür u. a. die größtmögliche Sicherheit mit Blick auf die Verwahrung des Edelmetallvermögens.
Eine sichere und professionelle Einlagerung erhält man über die Schließfächer des Bankensystems. Doch diese werden zunehmend knapp. Dazu kommt: Bankenpleiten und schließungen sind nicht ausgeschlossen – gerade während einer turbulenten Währungs und Finanzkrise, wenn das Gold möglicherweise am dringendsten benötigt wird –, die Kunden stünden dann vor verschlossenen Türen. Versicherungsfragen sind hier ebenfalls ein Thema. Ist das Gold im Schließfach über die Bank beispielsweise gegen Raub oder Brand versichert? In keinem Fall sollte man davon ausgehen, dass dies (uneingeschränkt) so ist. Wenn es nicht so ist, kann der Anleger zuerst das Gespräch z. B. mit seiner Hausratversicherung suchen. Denn es gibt Versicherungsmodelle, die Wertsachen in Schließfächern miteinschließen.
Die Gebühren für Schließfächer hängen ab von der Größe des Faches. Kleine Schließfächer haben nur ein Volumen von wenigen Litern, große teilweise mehr als 100 Liter. Manche Banken bieten sogar ganze Tresorräume zur Miete an. Häufig werden die Schließfächer allerdings nur an die eigenen Bankkunden vermietet. Und selbst die kommen wegen des knappen Angebots inzwischen nicht immer zum Zug. In einigen Städten, beispielsweise in München, soll man nur noch über Wartelisten an Schließfächer herankommen. Und wer seine Konten bei einer Direktbank ohne Filialgeschäft führt, schaut erstmal in die Röhre. Doch auch für diese Fälle gibt es eine Alternative.
Hohe Sicherheit im WertlagerViele Goldhändler bieten nämlich die Lagerung des gekauften Goldes in sogenannten Wertlagern oder hauseigenen Schließfächern mit an. Bei den Wertlagern handelt sich um eigene Einrichtungen oder die Wertlager sind über externe Dienstleister angemietet. Die Lager, i. d. R. handelt es sich um Hochsicherheitslager, sollten mit den größtmöglichen Sicherungskonzepten ausgestattet sein.
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Das „Goldhaus“ ist das Han-delshaus der pro aurum KG und hat ungefähr
das Volumen der bisher weltweit geförderten Goldmenge.
Edelmetallkonten gibt es als nicht zugeordnete (non allocated) oder zugeordnete (allocated) Kontenmodelle. Auf einem nicht zugeordneten Konto werden nur Miteigentumsanteile an einem größeren Goldbestand verbucht, während bei zugeordneten Metallkonten das Goldeigentum dem jeweiligen Kontoinhaber über Serien oder Lagernummern direkt und individuell zugewiesen wird. Vorteil: Zugewiesene Goldbestände sind Sondereigentum und können im Fall der Insolvenz des Händlers vergleichsweise problemlos aus der Insolvenzmasse entnommen werden. Nicht zugeordnete Metallkonten sind u. U. günstiger, dafür im Insolvenzfall ggf. weniger komfortabel abwickelbar. Idealerweise verfügt der Händler des Vertrauens auch noch über einen Filialzugang, dann kann das gelagerte Gold im Bedarfsfall direkt selbst abgeholt oder auch dort gekauft bzw. verkauft werden. Und wenn für kleinere Edelmetallbestände ein Schließfachangebot besteht, dann ist der Rundumservice kaum zu toppen.
DAS EDEL - METALLKONTO
Edelmetallkonten funktionieren wie ein Wertpapierdepot. Die gekauften Goldbestände werden vom Edelmetallhändler auf das Konto gebucht und die verkauften Bestände ausgebucht. Der Kunde kann auf Marktänderungen oder seine persönliche Situation flexibel reagieren und zu den Handelszeiten seine Kauf oder Verkaufsaufträge platzieren. Über den Transport zum Lagerort muss sich der Kunde keinen Kopf machen und die Versicherung der Lagerbestände sollte im Depotpreis enthalten sein. Nachteil: Der Anleger hat keinen direkten Zugriff auf sein Gold.
22 AnlegerPlusNews 07 2017
MARKT & WERTE
Die Ausgestaltung der Anmietbedingungen ist dabei von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich. Die einen knüpfen die Lagerung an die Einlieferung einer Mindestmenge, andere Anbieter wiederum verzichten darauf. Idealerweise sucht man sich Wertlager aus, in die auch regelmäßige kleinere Zukäufe gelagert werden können. Einige Händler bieten extra hierfür Sammelverwahrungsmodelle an, bis der Goldbarren für die Einzelverwahrung angespart ist. Dabei im Blick haben sollte man immer die Kosten. Klar ist, dass für die externe Lagerung wertabhängige Lagergebühren erhoben werden. Für die Einlieferung werden häufig ebenfalls Einlagerungspauschalen fällig, die, wenn regelmäßig in kleineren Mengeneinheiten angespart wird, erheblich zu Buche schlagen können. Dafür sollten die im Wertlager eingelagerten Edelmetallbestände aber vollumfänglich versichert sein, was bei allen an unserer Umfrage teilnehmenden Händlern laut deren Angaben der Fall ist. Allerdings gilt auch hier, Anleger sollten sich über die Versicherungsdetails ausführlich informieren.
Wer sein Gold in Wertlagern deponiert, dem dürfte als Mindestanforderung wichtig sein, dass er online jederzeit Einblick in seinen Goldbestand nehmen kann. Aber das Transparenzbedürfnis geht vielleicht auch weiter. Der Anleger muss seine Präferenz dafür ermitteln, ob er sein Gold in Sammelverwahrung begibt oder ob
die eingelagerten Edelmetallbestände individuell identifizierbar sein sollen. Beide Varianten finden sich bei Wertlagerangeboten. Und natürlich sollte eine regelmäßige, unabhängige und professionelle Kontrolle der Warenbestände beispielsweise durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit entsprechender Berichterstattung obligatorisch sein.Wichtig für den Einzelnen ist u. U., ob das Gold in eigenen Tresoren des Händlers liegt oder ob er sich dafür Tresorraum extern angemietet hat. In beiden Fällen ist der Goldanleger Eigentümer des eingelagerten Goldes, aber bei der Auslieferung im Krisenszenario könnte es möglicherweise einfacher sein, das Gold direkt über den Goldhändler ausgehändigt zu bekommen, zumal wenn dieser ggf. über Filialbetriebe verfügt.
Letzte TippsEgal für welche Lagerart sich der Anleger letztlich entscheidet: Bevor man Dritten sein „Goldgeld“ anvertraut, sollte der Dienstleister sorgfältig auf dessen Vorgeschichte, Seriosität, Sicherheit und Bonität hin überprüft werden. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Dies gilt übrigens nicht nur für die Lagerung, sondern auch bereits für den Erwerb der „Goldstücke“.
Redaktion AnlegerPlus(Fortsetzung auf Seite 24)
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Anmerkung: Die Übersicht basiert auf den Rückmeldungen einer Umfrage unter mehreren Edelmetallhändlern.│ Angaben beziehen sich auf EMD, falls nicht mit dem Zusatz „Schließfach“ angegeben | * Angaben inkl. MwSt. und Versicherung (sofern versichert)1) EMD: zzgl. der jeweils gesetzlich gültigen MwSt.│Quelle: Unternehmensangaben, ggf. eigene Recherchen
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Filialübersicht degussa-goldhandel.de/standorte
Gebührenübersicht shop.degussa-goldhandel.de/einlagerung/preisliste
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Lagerung ja
Lagerort D/Singapur
Lagerart Degussa-Wertlager, Degussa-Zollfreilager, Schließfächer in den NL
Dienstleister Eigenes Hochsicherheitslager, Loomis Int. (D), BRINK`S Singapur
Lagerkonditionen*
Infos shop.degussa-goldhandel.de/einlagerung/preisliste
Mindestlagermenge Wertlager: nein, Zollfreilager: min. 15.000,-- € Netto-Lagerwert
Einlagerungskosten 19,00 € Einlagerungspauschale pro Vorgang
Verwahrkosten siehe Infos; Mindestlagergebühr Wertla-ger: 2,50 €/Monat
Zusatzkosten Verwahrer keine
Lagerung „Fremdware“ ja
Einlieferungskosten 19,00 € Einlagerungspauschale + 65,45 € Prüfungspauschale pro Safebag (= ca. 30.000,-- € Warenwert)
Sicherheit
Lagerbestände versichert ja, zu 100 %
Einzelverwahrung ja
Sammelverwahrung nein
Lagernachweis ja, per Onlineeinsicht, 1x jährlich physisch
Art des Lagernachweises Wertlagerbeleg , Kundenlagerliste, Lagerbewegungsprotokoll
Bestandsprüfung ja, Berichterstattung auf Nachfrage
Bestandsprüfer externe WP-Gesellschaft
Bestandsprüfungszeitraum lfd. Überwachung , mtl. Bestandsabgleich, jhrl. Prüfung der physischen Bestände
Zugriff
Auslieferung ja
persönliche Auslieferung ja, z.B. Abholung in einer Degussa-Niederlassung
Auslieferung per Kurier ja, vollumfänglich versichert
Auslieferkosten shop.degussa-goldhandel.de/einlagerung/preisliste
Zusatzkosten Verwahrer keine
Rückkauf ja
Rückkaufbedingung degussa-goldhandel.de/infothek/preisliste/ (Ankaufpreise netto)
LAGERARTEN: VOR- UND NACHTEILE
+ ständig griffbereit+ kurzfristig handelbar+ keine laufenden Lage r -
kosten+ Anonymität
- höheres Verlustrisiko (Raub, Brand)
- Fixkosten für Tresor-anschaffung
- höhere Kosten für Hausratversicherung
+ geringeres Verlustrisiko+ Diskretion
- laufende Lagerkosten- Zugriff nur zu
Öffnungszeiten- kein Zugriff bei Banken-
schließung- fehlende Anonymität- ggf. zusätzliche Ver-
sicherungskosten
Bank-schließfach
Hochsicher-heitslager
24 AnlegerPlusNews 07 2017
MARKT & WERTE
ja ja ja nein
laufend laufend 24/7 laufend 24/7 1x pro Woche
ja ja nein nein
proaurum.de/home/standorte.html ophirum.de/de/filialen – –
proaurum.de/home/preisliste.html ophirum.de/de/shop gold.bullionvault.de/help/tariff.html goldsilber.org/einkaufspreise.php
ja ja ja ja
D/AT/CH Deutschland (CH für das Zollfreilager) Zürich, London, New York, Toronto, Singapur
CH
Tresor, Schließfach Tresor und Schließfach Tresor Tresor
Eigenverwahrung Eigenverwahrung, Prosegur und Brinks Brink's & Loomis International Eigenverwahrung
proaurum.de/home/serviceprodukte/sicher-verwahren/edelmetalldepot.html bzw. …/schliessfach.html
ophirum.de/de/meingolddepot_landingophirum-lindau.de/schliessfaecher
gold.bullionvault.de/help/FAQs/FAQs_vaulting.html
goldsilber.org/lagergebuehr.php
Edelmetalldepot ab einem Netto-Waren-wert von 5.000 € / Schließfach: nein
nein ja, 1 Gramm nein
keine min. 8,90 €/Quartal keine keine
siehe Infos, z. B. Golddepotwert 30.000 € = 0,75 % (p. a.)1)
0,5 % p. a. vom Einlagerungswert Gold: 0,01 %/Monat, mtl. Mindestbetrag 4 US$
siehe Infos, z.B. Gold: 0,96 % p.a.
keine keine keine keine
ja ja nein nein
keine keine keine –
ja, zu 100 %, Schließfach bis 30.000 € (auf Wunsch höher)
ja, zu 100 % ja, zu 100 % ja, zu 100 %
nein nein nein nein
ja ja (Einzelnachweis für Kunden wird erstellt) ja ja
ja ja ja, täglich ja, jederzeit online einsehbar
Depotauszug Auszug Tagesbilanz + Barrenlistegold.bullionvault.de/audit.do
Kundenbereich auf Homepage
ja, Edelmetalldepot: Berichterstatt. an Kunden ja ja, WP-Bericht (Albert Goodman) steht online ja, Kundenbereich Homepage
Interne Revision u. externe(r) Wirtschafts-prüfer
Prosegur / Brinks Alex Stewart Schweizer Treuhänder
Quartal u. jährlich täglich jährlich jährlich
ja ja ja ja
ja ja nein ja
ja, versichert ja ja, versichert, nein
ja 6,90 €/Versand, 0 €/Abholung z. B. 100g-Goldbarren 165 € nach Dgold.bullionvault.de/help/withdraw_gold_bars_q.html“
für Gold keine
keine keine keine keine
ja ja ja ja
keine keine darf nicht zuvor Tresor entnommen wor-den sein (Good-Delivery-Standard)
unterstützend, nicht garantiert.
Ophirum BullionVault
Anmerkung: Die Übersicht basiert auf den Rückmeldungen einer Umfrage unter mehreren Edelmetallhändlern.│ Angaben beziehen sich auf EMD, falls nicht mit dem Zusatz „Schließfach“ angegeben | * Angaben inkl. MwSt. und Versicherung (sofern versichert)1) EMD: zzgl. der jeweils gesetzlich gültigen MwSt.│Quelle: Unternehmensangaben, ggf. eigene Recherchen
HÄNDLERÜBERSICHT: VERWAHRKONDITIONEN DER WERTLAGER UND SCHLIESSFÄCHER
pro aurum EKG f. Sachwerte
AnlegerPlusNews 07 2017 25
MARKT & WERTE
Service
Onlinehandel ja ja ja
Handelbarkeit laufend laufend 24/7 laufend
Filialhandel ja ja ja
Filialübersicht goldsilbershop.de/MtoCompany Locator/search
granvalora.de/standorte philoro.de/filialen
Gebührenübersicht goldsilbershop.de/preisliste.html edelmetalle.granvalora.de philoro.de/shop
Edelmetalldepot (EMD)
Lagerung ja ja ja
Lagerort D, CH, CA Deutschland D/AT/LI (in 10 Filialen)
Lagerart Einzelverwahrung Hochsicherheitslager (metlock.com), Schließfach
Tresor und Schließfach (Leipzig)
Dienstleister Brinks Eigenverwahrung Eigenverwahrung
Lagerkonditionen*
Infos goldsilbershop.de/sicherlager.html mein.granvalora.de/agb philoro.de/service/lagerung/edelmetallde-pot bzw. …/schliessfach“
Mindestlagermenge 5.000 € für D, 15.000 € für CH und 25.000 € für CA
nein ja, 5.000 €
Einlagerungskosten keine keine keine
Verwahrkosten 1,60 % bis 100.000 €, 0,66 % bis 500.000 €, sonst 0,50 %
z. B. Gold = 0,8 % p. a., taggenaue Abrechnung
0,5 % vom Einlagerungswert p. a., min. 175 € (EMD), ab 120 € p.a. (Schließfach)
Zusatzkosten Verwahrer keine keine keine
Lagerung „Fremdware“ ja ja nein
Einlieferungskosten in D keine keine keine
Sicherheit
Lagerbestände versichert ja, zu 100 % ja, zu 100 % ja, zu 100 %, Schließfach bis 5.000 € (auf Wunsch höher)
Einzelverwahrung ja, zu 100 % ja ja
Sammelverwahrung nein auf Kundenwunsch, z. B. bei Sparplänen nein
Lagernachweis ja ja, jederzeit ja, per Onlineeinsicht, 1x jährlich physisch
Art des Lagernachweises Online-Login & Bestätigung durch WP und Treuhänder
Zugriff auf Onlinedepot Depotauszug
Bestandsprüfung ja ja ja, Berichterstattung jährlich
Bestandsprüfer Gooßen & Heuermann (WP), Tresta Stade (Treuhänder)
Auren GmbH Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft, Frankfurt
Gutachter
Bestandsprüfungszeitraum jährlich, Kontrolle der Mittelzu- und -abflüsse durch Treuhänder tgl.
akutell noch jährlich jährlich
Zugriff
Auslieferung ja ja ja
persönliche Auslieferung ja ja ja
Auslieferung per Kurier ja ja, versichert ja, versichert
Auslieferkosten goldsilbershop.de/versandkosten.html edelmetalle.granvalora.de/content/1-guenstige-versandkosten
philoro.de/hilfe/versandkosten
Zusatzkosten Verwahrer keine keine keine
Rückkauf ja ja ja
Rückkaufbedingung nein nein, Kleinstbestände nur Eigenware ja, philoro.de/preisliste
philoro EDELMETALLEGoldSilberShop.de GranValora
Anmerkung: Die Übersicht basiert auf den Rückmeldungen einer Umfrage unter mehreren Edelmetallhändlern.│ Angaben beziehen sich auf EMD, falls nicht mit dem Zusatz „Schließfach“ angegeben* Angaben inkl. MwSt. und Versicherung (sofern versichert)│Quelle: Unternehmensangaben, ggf. eigene Recherchen
VERWAHRKONDITIONEN DER WERTLAGER UND SCHLIESSFÄCHER
26 AnlegerPlusNews 07 2017
MARKT & WERTE
VERWAHRKONDITIONEN DER WERTLAGER UND SCHLIESSFÄCHER
Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AGKanzlerstraße 17 | 75175 Pforzheim | Germany
[email protected] | Phone +49 7231 960-0
Part of the Umicore Group
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Ag_anlegerPlus_175x225_ohneJubi.indd 1 20.06.17 11:01
Berlin, 6.7.2017 Die Anlegerschutzorganisationen „Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.“ (SdK), „Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V.“ (VzfK) sowie die „Initiative Minderheitsaktionäre e.V.“
haben mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl 2017 ein gemeinsames Positionspapier erarbeitet und Wahlprüfsteine für den Schutz von Minderheitsaktionären in deutschen Aktiengesellschaften vorgelegt.
Anlegerschutzorganisationen fordern Stärkung der Rechte von Minderheitsaktionären in
gemeinsamem Positionspapier
ktien und kapitalmarktrechtliche Reformen haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass
Minderheitsaktionäre ihre ursprünglichen Beteiligungsrechte in Aktiengesellschaften weitgehend verloren haben. Herausgedrängte Aktionäre erhalten zwar Abfindungsangebote, deren Höhe aber oft unterhalb des wahren Wertes der Beteiligung liegen. Kleinere und mittlere Anleger benötigen daher endlich einen fairen Interessenausgleich am Kapitalmarkt. Das strukturelle Informationsgefälle benachteiligt hier Kleinaktionäre gegenüber Großaktionären. Daher fordern die Anlegerschützer die volle gerichtliche Überprüfbarkeit von Abfindungsangeboten.
Deutscher Anlegerschutz inter-national nicht konkurrenzfähigDamit Deutschland ein Land der Anleger werden kann, muss der Anlegerschutz an internationale Normen angepasst werden. Der Anlegerschutz in Deutschland bewegt sich laut einem Ranking der World Bank Group auf dem Niveau von Län
dern der Dritten Welt wie etwa Sri Lanka (49. Rang) und damit weit hinter Nationen wie etwa Großbritannien, Schweden oder Israel. In der Bundesrepublik wur
den durch die sogenannte „Fortentwicklung des Aktienrechts“ die Einflussrechte der Minderheitsbeteiligten – etwa beim Anfechtungs und Fragerecht – von Gesetzgeber und Judikative seit Jahren eingeschränkt. Als Begründung wird noch
immer auf „räuberische Investoren“ verwiesen. Der Rechtsmissbrauch einiger weniger Aktionäre schränkt so die Schutz und Miteigentumsrechte aller Anleger radikal ein. Die schleichende Entrechtung von freien Aktionären und die damit einhergehende Enteignung schadet der gesamten deutschen Volkswirtschaft und ist nach Ansicht von SdK, VzfK sowie der Initiative Minderheitsaktionäre ein permanenter Verstoß gegen die individuelle Eigentumsgarantie. Überdies widerspricht es der von Politik und Unter nehmen oft erhobenen Forderung nach einer starken Aktienkultur.
Eine entwickelte Aktienkultur stärkt Eigenverantwortung und private Altersvorsorge„Das umlagefinanzierte Rentensystem in Deutschland stößt zunehmend an seine Grenzen: Immer weniger Jüngere zahlen für immer mehr Ältere. Über die Notwendigkeit privater Vorsorge sollte Einigkeit bestehen. Doch vor dem Hintergrund des derzeitigen Niedrigzinsumfelds sind zahlreiche traditionelle Anlagemodelle unter Druck geraten. Selbst wenn die EZB das Zinsniveau anheben sollte und andere Anlageformen wieder rentabler werden, bleiben Aktien eine langfristig attraktive Anlagemöglichkeit und sind somit ein besonders krisenfester Bestandteil privater Geldanlage und Vorsorge. Trotzdem ist der Aktienbesitz in Deutschland nach wie vor unterrepräsentiert. Wir möchten eine wesentlich verbesserte Aktienkultur für Deutschland erreichen, die auch die Verantwortung jedes Einzelnen stärken soll,
Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Die vollständige Presseerklärung und das Positionspapier sowie Informationen zur SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. finden sich auf der SdK Homepage unter www.sdk.org.
„Die Politik sollte privates Aktiensparen fördern und einen
geeigneten rechtlichen Rahmen schaffen, der sowohl das Eigentum
der Aktionäre schützt, als auch eine unangemessene Mehrfach
besteuerung vermeidet.“
Daniel Bauer Vorstandsvorsitzender der SdK e.V.
28 AnlegerPlusNews 07 2017
SdK EXTRA
Nach dem Insolvenzantrag der ALNO AG bietet die SdK ihren Mitgliedern und betroffenen Anleihegläubigern Unterstützung an.
Aufruf an Anleihegläubiger der ALNO AG
sich für das Alter abzusichern.“ (Auszug aus dem Positionspapier)Dazu der Vorstandsvorsitzende der SdK, Daniel Bauer: „Aufgrund der demographischen Entwicklung führt an einer privaten Altersvorsorge kein Weg vorbei. Hierzu gehört auch die Anlage in Aktien. Die Politik sollte privates Aktiensparen fördern, so wie es in anderen Ländern bereits der Fall ist. Dafür muss ein geeigneter rechtlicher Rahmen geschaffen werden, der sowohl das Eigentum der Aktionäre schützt, als auch eine unangemessene Mehrfachbesteuerung vermeidet.“ Neuregelung von Börsen-rückzügen (Delistings) muss auf den PrüfstandIm September 2015 wurden Delistings durch die Große Koalition neu geregelt. Seitdem hat eine am Börsenwert festgestellte Entschädigung das Prinzip der Werthaltigkeit der Abfindung ersetzt. Dieser Eingriff schadet nicht nur einzelnen Investoren, sondern der gesamten deutschen Wirtschaft. Die Mitgliedervereinigungen fordern daher die Rückkehr zur Anteilsbewertung durch ein Ertragswertverfahren. Jedoch besteht ohne die Möglichkeit der gerichtlichen Überprüfung durch ein
Spruchverfahren die Gefahr eines gigantischen Werttransfers von der Minderheit auf die Großaktionäre. Deswegen ist dieses Verfahren nach Ansicht der Vereinigungen
für die Aktionärsrechte essentiell. Dazu sagt Dr. Martin Weimann von der VzfK: „Wir stehen für die strukturelle Mehrheit.
Das sind die Leute, die einen Gegenwert für ihre Lebensleistung erhalten und über Wertsteigerungen an den Börsen mehren wollen. Außerdem wollen sie mit den Dividenden ihren Lebensunterhalt bestreiten. Das schützt das Grundgesetz!“ Anleger sollten über Sammel-klagen kollektiv klagen könnenDie Einführung echter Sammelklagen für Anleger ist überfällig. Der Prozess der geschädigten TelekomAnleger hat gezeigt, dass die derzeitige Klagemöglichkeit von Anlegern über das Kapitalanlegermusterverfahrensgesetz (KapMuG) langwierig, teuer und ineffektiv ist. Das entmutigt den Anleger und bürdet ihm immense Lasten hinsichtlich Zeit und Geld auf. Robert Peres von der Initiative Minderheitsaktionäre ergänzt: „Aktionäre brauchen Waffengleichheit. Nur eine echte Sammelklage ermöglicht Gleichberechtigung hinsichtlich anwaltlicher Vertretung und Prozessökonomie. Das Beispiel Dieselgate hat gezeigt, dass amerikanische Verbraucher da wesentlich besser geschützt sind.“ Berlin, 6.7.2017SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
er Küchenhersteller ALNO AG hat am 11.7.2017 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
in Eigenverwaltung gestellt. Nach Einschätzung der SdK sind daher die Ansprüche auf Zins und Rückzahlung, die Inhabern der von der ALNO AG emittierten Anleihen (WKN A1R1BR & A11QHW) zustehen, gefährdet. Es ist zu erwarten, dass den Anleihegläubigern ein Beitrag zur finanziellen Sanierung der Gesellschaft abverlangt wird.
Die SdK rät den betroffenen Anleiheinhabern daher, sich zu organisieren, um so eine bestmögliche Wahrung ihrer Interessen zu gewährleisten. Unter www.sdk.org/alno hat die SdK für betroffene Anleihegläubiger einen kostenlosen SdK Infoservice eingerichtet, für den man sich registrieren kann. Außerdem kündigt die SdK schon jetzt an, auf einer stattfindenden Gläubigerversammlung Anleihegläubiger kostenlos zu vertreten.
München, den 12. Juli 2017SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hinweis: Die SdK hält Anleihen und eine Aktie der ALNO AG!
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AnlegerPlusNews 07 2017 29
SdK EXTRA
30 AnlegerPlusNews 07 2017
SdK EXTRA SdK
REALDEPOT
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Verkauf der OLB-Aktien
Am 7. Juli haben wir die 300 Aktien der Oldenburgischen Landesbank AG (WKN 808600) aus unserem Realdepot am Börsenplatz Frankfurt zu einem Kurs von 21,00 Euro je Aktie verkauft. Dem voraus ging eine Meldung der OLB, dass die Allianz Versicherung ihre Beteiligung in Höhe von 90,2 % an der OLB für 300 Millionen Euro an die Bremer Kreditbank AG verkauft hat. Daraus ergibt sich nach unseren Berechnungen ein Verkaufspreis von rund 14,30 Euro je OLBAktie. Dieser Verkaufspreis liegt somit deutlich unter dem aktuellen Marktkurs von rund 21 Euro je Aktie.
Umwandlungsrechtlicher Squeeze-out erwartetAufgrund der Anteilsübernahme wird der neue Großaktionär, die Bremer Kreditbank AG, in naher Zukunft ein gesetzlich
vorgeschriebenes Übernahmeangebot an alle außenstehenden Streubesitzaktionäre unterbreiten. Zu erwarten ist, dass im Rahmen dieses Übernahmeangebotes nur ein Preis in Höhe des durchschnittlichen inländischen Börsenkurses während der letzten drei Monate vor Veröffentlichung der Verkaufsmeldung geboten wird. Wir sehen den Übernahmepreis daher bei rund 20,60 Euro je OLBAktie.
Vermutlich wird der neue Großaktionär dann auch relativ schnell einen Ausschluss der Minderheitsaktionäre in Form eines umwandlungsrechtlichen Squeezeouts anstreben. Dieser könnte sofort durchgeführt werden, da die Bremer Kreditbank AG allein durch den Kauf der Aktien von der Allianz bereits die hierfür nötige Schwelle von 90 % der außenstehenden Aktien überschritten hat. Der im Rahmen des Squeeze
outs zu zahlende Preis dürfte sich ebenfalls am Börsenkurs orientieren. Daher sind wir der Meinung, dass zwischen der möglichen SqueezeoutAbfindung und der o. g. Abfindung im Rahmen des gesetzlichen Übernahmeangebotes kein großer Preisunterschied liegen wird. Folglich haben wir uns entschlossen, unsere OLBAktien sofort über die Börse zu veräußern, auch wenn wir den fairen Wert bisher bei über 25 Euro je Aktie gesehen haben.
Verkaufspreis sehr geringWarum die Allianz ihre Aktien zu einem so geringen Kurs verscherbelt hat, können wir uns nicht erklären. Zum 31.12.2016 betrug der Buchwert des OLBEigenkapitals im Konzern rund 650 Mio. Euro. Daraus errechnet sich heruntergebrochen auf die Aktie ein Buchwert von rund 28 Euro. Die Allianz hätte also ihre Anteile nur zur
Die Allianz Versicherung hat ihre Beteiligung an der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) für 300 Millionen Euro an die Bremer Kreditbank AG verkauft. Wir haben diesen Verkauf zum Anlass genommen, unsere im Realdepot befindlichen OLBAktien ebenfalls zu veräußern. Die Gründe hierfür sollen nachfolgend erläutert werden.
Hinweise auf potenzielle InteressenkonflikteDie das SdK Realdepot verwaltenden Personen und zur Erstellung des nebenstehenden Artikels beteiligten Personen halten Wertpapiere der Emitten-ten. Ferner halten die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und Mitglieder des SdK Vorstands, welche nicht an der Erstellung dieser Ausgabe mitgewirkt haben, Wertpapiere der Emittenten. Wir weisen darauf hin, dass Mitarbeiter, Sprecher und/oder Mitglieder der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und/oder diesen nahestehende Dritte Wertpapiere der Emittenten halten können. Diese waren jedoch nicht in die Erstellung des Artikels eingebunden und verfügten über keinerlei Informationen über dessen Publikation. Diese Information stellt keine Beratung im Sinne des Wer t-papierhandelsgesetzes und weder Angebot noch Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten des Emittenten dar. Geschäfte mit Finanz instrumenten sind generell mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Die historische Wertentwicklung ist nicht notwendigerweise ein Hinweis auf zukünftige Resultate. Die verwendeten Parameter und die verwendeten Inhalte stellen die persönliche Meinung der Autoren dar.
HaftungsausschlussDer Haftungsausschluss der Kapital Medien GmbH (Seite 35) gilt für Beiträge der SdK entsprechend. Die Nutzung der Informationen erfolgt insofern auf eigenes Risiko des Nutzers. Der Leser sollte in jedem Fall vor Entscheidung über eine Geldanlage eine anleger- und anlagegerechte Beratung bei einem hierauf spezialisierten Anbieter in Anspruch nehmen. Eine Aktualisierung des Beitrags für die Zukunft findet nicht statt.
AnlegerPlusNews 07 2017 31
SdK EXTRASdK EXTRA
Anmerkung Stückzinsen = Saldo aus gezahlten und erhaltenen Stückzinsen | Startkapital am 27.1.2011 = 100.000,00 Euro | Depotveränderung = nach Transaktionskosten, aber vor Steuern *Angaben in %; **Der Griechenland Strip enthält insgesamt 21 Wertpapiere, welche im Zuge des Zwangsumtausches für fünf alte Griechenlandanleihen (A0LN5U) eingebucht wurden. ***Erwerb der Aktien erfolgte in zwei Tranchen: 19.5.2014 1.000 Aktien zu 10,16 Euro je Aktie, 27.11.2014 2.000 Stück zu 4,72 Euro je Aktie im Rahmen einer Kapitalerhöhung.
SdK Realdepot
Wertpapier WKN Kaufdatum Anzahl Kaufkurs Kaufsumme Kurs am Gesamtwert Veränderung in Euro in Euro 13.7.2017 13.7.2017 in % in Euro in EuroGold-Zack AG i.I. Wandelanleihe 768683 13.04.11 100 *8,30 8.300 *12,58 12.580 51,57Fernheizwerk Neukölln AG 576790 19.10.11 200 30,50 6.099 41,59 8.318 36,38AGROB Immobilien AG. Vz. 501903 26.06.12 800 8,20 6.560 18,15 14.520 121,34K+S AG KSAG88 30.07.13 350 22,72 7.952 23,55 8.243 3,65RENK AG 785000 10.03.14 100 85,49 8.549 97,55 9.755 14,11IFA Hotel & Touristik AG*** 613120 19.05.14 2.000 6,53 13.060 11,17 22.340 71,06GAG Immobilien AG 586353 02.06.14 100 59,00 5.900 60,99 6.099 3,377C Solarparken AG A11QW6 03.07.15 4.000 1,76 7.040 2,43 9.720 38,07Porsche Automobil Holding SE PAH003 01.09.15 150 60,44 9.065 53,12 7.968 -12,10Telefonica Deutschland Holding AG A1J5RX 24.02.16 1.000 4,36 4.360 4,49 4.490 2,98HORNBACH Baumarkt AG 608440 10.08.16 200 25,60 5.119 31,99 6.398 24,99Zapf Creation AG A11QU7 22.05.17 500 11,40 5.700 15,60 7.800 36,84Essanelle Hair Group AG Nachbesserungsrechte - 28.03.11 500 0,00 0,00 0,00 0,00 -Griechenland Strip** A0LN5U 22.07.11 5 *79,40 3.970 *21,36 1.068 -73,10
angefallene Transaktionskosten: 953,13 Euro | Stückzinsen: -44,30 Euro | Zinsen (Verrechnungskonto): 23,01 Euro | abgeführte Steuern: 7.364,86 Euro Kontostand: 24.765,72 Euro | Gesamtdepotwert: 151.429,08 Euro Depotveränderung: +51,43 %
7C Solarparken gelingt RefinanzierungDer 7C Solarparken AG ist eine weitere Umfinanzierung gelungen. Somit konnte bei der Finanzierung des größten PVProjekts aus ihrem Bestandsportfolio in Moorenweis (5,9 MWp) über 12,9 Mio. Euro mit einer Laufzeit bis 2025 die Zinsbelastung von bislang 5,4 % p. a. auf einen Festzinssatz von 1,8 % p. a. gesenkt werden. Die jährlichen Zinseinsparungen belaufen sich im ersten vollen Jahr somit auf 0,4 Mio. Euro. Mit dieser Transaktion sinken die gewichteten, durchschnittlichen Fremdkapitalkosten auf konsolidierter Basis von 3,3 % p. a. auf 3,0 % p. a.
Zapf Creation AG: gute GeschäftsentwicklungWie der Vorstand auf der Hauptversammlung am 28.6.2017 mitteilte, haben sich Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2017 positiv entwickelt. Demnach konnte der Umsatz um 5 Mio. Euro und das
Ergebnis um 2,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert gesteigert werden. Wir gehen daher davon aus, dass unsere bisherigen Annahmen bezüglich des Ergebnisses je Aktie von 1,50 Euro für das Geschäftsjahr 2018 zu konservativ gewesen sein dürften, und erwarten, dass bereits im laufenden Geschäftsjahr ein Ergebnis je Aktie von 1,80 Euro erzielt wird. Dementsprechend passen wir auch unser Kursziel auf 22–24 Euro nach oben an.
HORNBACH startet Aktienrückkauf Der Vorstand der HORNBACH Baumarkt AG hat beschlossen, bis zu 50.000 Stück eigene Aktien zu erwerben. Die Aktien sollen bereits jetzt vorsorglich für die Ende des Jahres 2017 geplante jährliche Ausgabe von Belegschaftsaktien erworben werden. Der Gesamtkaufpreis der Aktien soll bei maximal 1,7 Mio. Euro liegen. Das Aktienrückkaufprogramm sollte den Kurs positiv beeinflussen.
Hälfte des Buchwertes losgeschlagen (siehe unseren Berechnung oben). Aus unserer Sicht hätte die Allianz abwarten sollen, bis ein höherer Preis erzielbar gewesen wäre. Anscheinend wollte man aber nicht von dem angekündigten Verkauf zurückrudern und hat sich deshalb für den Verkauf zu einem schlechten Preis entschieden.
Wenig erfolgreiches InvestmentUnsere 300 OLBAktien hatten wir am 25.6.2014 zu einem Kurs von 21,29 Euro je Aktie erworben. Seither haben wir drei Dividendenzahlungen in Höhe von insgesamt 255 Euro brutto erhalten. Bei einer Betrachtung ohne Steuern und Gebühren ergibt sich daraus eine geringe Rendite in
Höhe von 2,6 %. Unser Engagement hat sich in der Nachbetrachtung also nicht wirklich gelohnt. Unsere Erwartung beim Kauf der Aktien, dass sich Banktitel nach der Finanzkrise schnell wieder erholen würden, hat sich leider nicht erfüllt.
Bild
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HV-BERICHT Die Deutsche EuroShop AG (ISIN DE0007480204) profitierte in den letzten Jahren von deutlichen Zuwächsen im Bewertungsergebnis bei den Shoppingcentern. Rein operativ laufen die Geschäfte aber rund, sodass die Aktionäre mit kontinuierlich
steigenden Ausschüttungen bedacht werden.
Verlässlicher Dividendenzahler
ie diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Deutsche EuroShop AG fand am 28. Juni in der
Handwerkskammer Hamburg statt. Die Präsenz in diesem Jahr lag mit 67,51 % leicht unter dem Vorjahr (68 %).
Finanzierungs-konditionen verbessertIn den letzten Monaten gelang es dem ShoppingcenterInvestor, das Portfolio an Shoppingcentern auszuweiten. Hierzu zählte die 50prozentige Beteiligung am SaarparkCenter in Neunkirchen. Das Investitionsvolumen für die Beteiligung be
lief sich auf rund 113 Mio. Euro, wobei die Finanzierung zunächst über Kreditlinien und anschließend über ein langfristiges Darlehen erfolgte. Der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Wellner erwartete daraus jährliche Mieteinnahmen von etwa 6,4 Mio. Euro.
Mit einem Volumen von 382 Mio. Euro stellt die Komplettübernahme des Olympia Centers im tschechischen Brünn, die im März nach langem Bieterverfahren über die Bühne ging, das größte Investment in
der Geschichte der Deutsche EuroShop AG dar. Auf einer Mietfläche von 85.000 Quadratmetern tummeln sich dort über 200 Fachgeschäfte. Herr Wellner hob dabei die deutlich steigenden Umsätze der Mieter hervor, die in den letzten Jahren bei durchschnittlich 15 % und damit erheblich über der allgemeinen Entwicklung in Deutschland lagen. 2017 erwartet das Unternehmen Mieteinnahmen von 20,1 Mio. Euro aus dem Engagement in Brünn.Die Finanzierung in Brünn erfolgte über eine Kapitalerhöhung von 165 Mio. Euro und Darlehen in Höhe von 217 Mio. Euro. Infolgedessen stieg die Verschuldung der Gesellschaft an. Allerdings profitiert das Unternehmen bei Anschluss oder Neufinanzierungen vom anhaltend niedrigen Zinsniveau. Allein binnen Jahresfrist gelang es dem Spezialisten für Shoppingcenter, den durchschnittlichen Zinssatz des Kreditportfolios zum Jahresende von 3,67 % auf nur noch 2,98 % zu senken. Herr Wellner sah bei den anstehenden Refinanzierungen noch weiteres Verbesserungspotenzial. So liegt bspw. der durchschnittliche Zinssatz bei der Finanzierung des Shoppingcenters in Brünn bei lediglich 2,0 %.
Klare DividendenansageDer Hamburger Konzern ist eine feste Dividendengröße. Seit dem Geschäftsjahr 2012 steigt die Ausschüttung beständig. Für das Geschäftsjahr 2016 wurde 1,40 Euro je Aktie ausgeschüttet. Und 0,80 Euro daraus erfolgen zunächst ohne Kapitalertragssteuerabzug. Der Vorstand hat sich für die Zukunft ebenfalls schon klar zur Dividende geäußert: Für 2017 und 2018 sind Dividendenanhebungen um jeweils 5 Cent je Aktie
geplant, sodass sich die Ausschüttung für 2018 dann auf 1,50 Euro je Aktie belaufen sollte.
Solider Jahresauftakt 2017Der Jahresauftakt verlief für die Deutsche EuroShop AG durchaus erfreulich. Zwar blieb der Umsatz im ersten Quartal 2017 mit 50,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau, das Ergebnis vor Steuern ohne Bewertung verbesserte sich jedoch um knapp 8 % auf 35,3 Mio. Euro. Rein operativ liegt das Unternehmen damit gut im Rennen. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einer Umsatzsteigerung von 205,1 auf 216 bis 220 Mio. Euro. Außerdem soll das operative Ergebnis ohne Bewertung von 134,5 auf 145 bis 148 Mio. Euro zulegen. Angesichts der zu erwartenden Dividendenrendite (2018e) von rund 4,35 % bezogen auf den aktuellen Kurs und eines Kursniveaus, das sich noch deutlich unterhalb des gemäß EPRA (European Public Real Estate Association) ermittelten NAVs bewegt, erscheint die Aktie der Deutsche EuroShop AG derzeit interessant bewertet.
Thorsten Renner
Deutsche EuroShop (ISIN DE0007480204)
Quelle: investing.com│ Kurs am 11.7.2017: 34,49 Euro
30 €
33 €
36 €
39 €
42 €
45 €
48 €
2016 20172014 2015
Das A10 Center Wildau
32 AnlegerPlusNews 07 2017
SdK EXTRA
Mit unseren drei wikifolios MyDividends, ETF-Taktik Offensiv und ETF-Taktik Defensiv ermöglichen wir es Anlegern, je nach Risikoneigung in unterschiedliche Anlagestrategien zu investieren. MyDividends investiert in Aktienwerte internationaler Dividendenchampions. Unsere beiden ETF-wikifolios investieren in alle Anlageklassen über alle Welt- regionen hinweg, die mittels ETPs abgebildet werden können. Die Variante „Offensiv“ unterscheidet sich von der Variante „Defensiv“ durch einen höheren Aktienanteil.
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ETF-wikifolios
zwei Investmentvarianten: Offensiv – Defensiv Offensiv: Aktienquote bis 70 % Defensiv: Aktienquote bis 30 % Investments in kostengünstige ETF/ETC-Lösungen Nach Risikoaspekten optimierte wikifolios
Offensiv-Performance DAX-Performance
(seit Auflage 23.4.2014) (seit 23.4.2014)
+28,07 % +32,33 %
Defensiv-Performance DAX-Performance
(seit Auflage 23.4.2014) (seit 23.4.2014)
+11,15 % +32,33 %
MyDividends-Performance Performance EURO STOXX
(seit Auflage am 15.6.2015) (seit 15.6.2015)
+8,23 % +7,22 %
wikifolios
wikifolio-Zertifikat* MyDividends (ISIN DE000LS9GPR4)
108,60 € Kurs (Bid)
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wikifolio-Zertifikat* ETF-Taktik Offensiv (ISIN DE000LS9GRT6)
127,86 € Kurs (Bid)
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wikifolio-Zertifikat* ETF-Taktik Defensiv (ISIN DE000LS9GSL1)
110,97 € Kurs (Bid)
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(Stand: 13.7.2017)
(Stand: 13.7.2017)
(Stand: 13.7.2017)
*Zertifikate sind Schuldverschreibungen. Bei Schuldverschreibungen besteht das Risiko, dass der Emittent – im Falle von wikifolio ist das Lang & Schwarz – seinen Rückzahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann ( = Emittentenrisiko). Wenn dieser Fall eintritt, droht der Totalverlust des investierten Kapitals. Die wikifolio-Schuldverschreibungen unterliegen keiner Einlagensicherung oder Institutsgarantie.
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Mit unseren drei wikifolios MyDividends, ETF-Taktik Offensiv und ETF-Taktik Defensiv ermöglichen wir es Anlegern, je nach Risikoneigung in unterschiedliche Anlagestrategien zu investieren. MyDividends investiert in Aktienwerte internationaler Dividendenchampions. Unsere beiden ETF-wikifolios investieren in alle Anlageklassen über alle Welt- regionen hinweg, die mittels ETPs abgebildet werden können. Die Variante „Offensiv“ unterscheidet sich von der Variante „Defensiv“ durch einen höheren Aktienanteil.
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MyDividends-wikifolio global agierende Dividendentitel Dividendenchampions aus den USA und Europa langfristiger Anlagehorizont
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Offensiv-Performance DAX-Performance
(seit Auflage 23.4.2014) (seit 23.4.2014)
+28,07 % +32,33 %
Defensiv-Performance DAX-Performance
(seit Auflage 23.4.2014) (seit 23.4.2014)
+11,15 % +32,33 %
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(Stand: 13.7.2017)
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*Zertifikate sind Schuldverschreibungen. Bei Schuldverschreibungen besteht das Risiko, dass der Emittent – im Falle von wikifolio ist das Lang & Schwarz – seinen Rückzahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann ( = Emittentenrisiko). Wenn dieser Fall eintritt, droht der Totalverlust des investierten Kapitals. Die wikifolio-Schuldverschreibungen unterliegen keiner Einlagensicherung oder Institutsgarantie.
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DividendenchampionsTägliche News zu Dividenden
Top-Dividenden Hauptversammlungen
Dividenden der Schlüssel zum langfristigen Anlageerfolg!
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34 AnlegerPlusNews 07 2017
Juli (ab 14.7.2017)14.07.17 7C SOLARPARKEN AG Köln14.07.17 artec technologies ag Barnstorf14.07.17 Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG Gelsenkirchen14.07.17 Bürgerliches Brauhaus Ravensburg-Lindau AG Lindau14.07.17 HCI HAMMONIA SHIPPING AG Hamburg14.07.17 m-u-t AG Meßgeräte für Medizin- und Umwelttechnik Wedel14.07.17 NorCom Information Technology AG München14.07.17 YOC AG Berlin15.07.17 cash.life AG n.b.17.07.17 Con Value AG Köln17.07.17 Neuhof Textil-Holding AG Hof17.07.17 SendR SE Hamburg17.07.17 ÖKOWORLD AG Düsseldorf18.07.17 CropEnergies AG Mannheim18.07.17 IFA Hotel & Touristik AG Duisburg18.07.17 Koch Gruppe Automobile AG Berlin18.07.17 Solutiance AG Großbeeren18.07.17 TAG Colonia-Immobilien AG Hamburg19.07.17 Gesundheitswelt Chiemgau AG Bad Endorf19.07.17 infas Holding AG Bonn19.07.17 mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG München19.07.17 Smart Equity AG Köln20.07.17 ALBIS Leasing AG Hamburg20.07.17 GIEAG Immobilien AG München20.07.17 NanoRepro AG Marburg-D.20.07.17 SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG Düsseldorf20.07.17 Südzucker AG Mannheim20.07.17 VERIANOS Real Estate AG Köln20.07.17 WILEX AG München20.07.17 _wige MEDIA AG Nürnberg21.07.17 EMI European Media Investment AG München21.07.17 ERLUS AG Neufahrn21.07.17 GfK SE (Squeeze-out) Nürnberg21.07.17 InTiCa Systems AG Passau22.07.17 AG für Historische Wertpapiere Wolfenbüttel24.07.17 Hoftex Group AG Hof25.07.17 Drillisch AG Frankfurt/Main25.07.17 Going Public Media AG München25.07.17 SEDLBAUER AG Grafenau25.07.17 STARAMBA SE Berlin26.07.17 AGO AG Energie + Anlagen Kulmbach27.07.17 amalphi AG Moers27.07.17 BrainCloud AG Bremen27.07.17 EnviTec Biogas AG Vechta27.07.17 Heidelberger Druckmaschinen AG Mannheim27.07.17 IMW Immobilien SE Berlin27.07.17 Instant IPO Holding AG Bremen27.07.17 MATERNUS-Kliniken AG Bad Oeynhausen27.07.17 Mühlbauer Holding AG Roding27.07.17 NameProtect AG Bremen27.07.17 QUESTOS AG Bremen27.07.17 RiskDirect AG Bremen27.07.17 Schraad Metallbau AG Bremen27.07.17 Syrakus Holding AG Bremen28.07.17 Alexanderwerk AG Remscheid28.07.17 ecotel communication ag Düsseldorf28.07.17 Esterer Aktiengesellschaft Köln28.07.17 Russia Total Return AG Bad Homburg28.07.17 SCI AG Usingen
31.07.17 Softline AG LeipzigAugust (bis 22.8.2017)
01.08.17 Brilliant AG Gnarrenbrug02.08.17 Activa Resources AG Oberusel02.08.17 vPE WertpapierhandelsBank AG München03.08.17 Bayreuther Bierbrauerei AG Bayreuth04.08.17 Bayerische Gewerbebau AG München04.08.17 ENDOR AG Landshut04.08.17 F24 AG (Squeeze-Out) München04.08.17 HÖVELRAT Holding AG Hamburg04.08.17 LifeJack AG i.L. c/o Knut Rolling Frankfurt/Main04.08.17 Softmatic AG i. Ins. München05.08.17 Tracom Holding AG i.L. Herrenberg05.08.17 Trade & Value AG Herrenberg08.08.17 TELES AG Berlin10.08.17 ADM Hamburg AG Hamburg10.08.17 Celesio AG Stuttgart10.08.17 CytoTools AG Darmstadt10.08.17 Hasen-Immobilien AG Augsburg10.08.17 Janosch film & medien AG Berlin-C.10.08.17 MagForce AG Berlin10.08.17 wind 7 Aktiengesellschaft Eckernförde10.08.17 üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG Hannover11.08.17 Blue Cap AG München11.08.17 CREATON AG Günzburg11.08.17 RICH AG München15.08.17 AGRARIUS AG Bad Homburg16.08.17 AEE Ahaus-Enscheder AG Grenzhof17.08.17 PARK & Bellheimer AG Pirmasens18.08.17 bmp Holding AG Berlin18.08.17 Hyrican Informationssysteme AG Sömmerda22.08.17 Beate Uhse AG ABGESAGT22.08.17 United Labels AG Münster
Stand: 11.7.2017, ohne Gewähr;SdK Mitglieder können eine aktuelle HV-Terminliste per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 089 2020846-0 anfordern.
HV-Termine 2017
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AnlegerPlusNews 07 2017 35
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Verlag:Kapital Medien GmbH • Hackenstraße 7b • 80331 MünchenTel: 089 2020846-20 • Fax: 089 2020846-21 E-Mail: [email protected] • Internet: www.kapitalmedien.deAmtsgericht München - HRB 188639 • Steuernummer 143/153/30727 ISSN 2191-5091
Pflichtblatt an den Börsen:München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Hannover
Geschäftsführer: Daniel Bauer, Harald Rotter
Herausgeber: Kapital Medien GmbHRedaktion:Chefredakteur: Harald RotterStellv. Chefredakteur: Daniel BauerAutoren dieser Ausgabe:Daniel Bauer, Bastian Galuschka (BörseGo AG), Wolfgang Hagl (H&I GmbH, -hi), Christian Ingerl (H&I GmbH, -hi), Eleonora Kovalevska, Martin Münzenmayer, Larissa Platt, Werner W. Rehmet, Thorsten Renner, Christoph Richter, Harald Rotter, SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.Produktionsleitung: Natalia SolodovnikovaGrafik und Layout: Stephanie Sabir, Natalia SolodovnikovaRedaktionsschluss: 13.7.2017Bildnachweise: Titelseite: © diez-artwork - Fotolia.com Realdepot: [email protected]
Kontakt: Kapital Medien GmbH (Redaktion AnlegerPlus) • Hackenstraße 7b • 80331 München Fax: 089 2020846-21 • E-Mail: [email protected] an Mitglieder der Redaktion können nicht weitergeleitet werden. Hierfür bitten wir um Verständnis.Copyright:Alle Rechte vorbehalten. Die Rechte für sämtliche Inhalte liegen bei der Kapital Medien GmbH. Sämtliche Inhalte sind nur für die private Nutzung bestimmt. Eine Ver-vielfältigung und Verbreitung ist nur mit Zustimmung der Kapital Medien GmbH zu-lässig. Die Veröffentlichung von Leserbriefen behält sich die Redaktion vor, ebenso, diese in gekürzter Form unter Angabe der vollständigen Adresse zu veröffentlichen.Keine Anlageberatung, wichtige Hinweise:Unsere Beiträge dienen nur zu Informationszwecken und haben keinen Bezug zu den spezifischen Anlagezielen, zur finanziellen Situation oder zu bestimmten Notwendigkei-ten jedes einzelnen Empfängers. Unsere Publikationen sollen Informationen zur Ver-fügung stellen, um Anleger zu unterstützen, ihre eigenen Investitionsentscheidungen zu treffen, jedoch nicht um jedem Investor spezifische Anlageberatung zur Verfügung zu stellen. Folglich können die Finanzinstrumente, die hierin behandelt werden, und etwaige Empfehlungen, die hierin ausgesprochen werden, möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet sein: Leser müssen sich ihr eigenes unabhängiges Urteil hinsichtlich der Eig-nung solcher Investitionen und Empfehlungen angesichts ihrer eigenen Anlage ziele, Erfahrung, der Besteuerungssituation und Finanzlage bilden.Die Kapital Medien GmbH hält die verwendeten Informationen und Quellen für zuverlässig. Jedoch kann die Kapital Medien GmbH keine Garantie hinsichtlich der Genauigkeit, Zu-verlässigkeit und Vollständigkeit solcher Informationen übernehmen. Die verwendeten Informationen unterliegen fortwährenden Veränderungen ohne vorherige Benachrichti-gung; sie können unvollständig oder zusammengefasst sein und es können möglicher-weise nicht alle wesentlichen Informationen hinsichtlich der Unternehmen enthalten sein.
Die Kapital Medien GmbH ist nicht verpflichtet, die Informationen zu aktualisieren. Geschäfte mit Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden, die bis hin zum Total-verlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Wenn ein Finanzinstrument in einer von der des Investors abweichenden Währung gehandelt wird, kann eine Ände-rung der Währungskurse den Preis oder den Wert des Wertpapiers oder den daraus resultierenden Ertrag nachteilig beeinflussen, und solch ein Investor geht ein effektives Währungskursrisiko ein. Zusätzlich kann ein Ertrag von einer Investition schwanken und der Preis oder der Wert der Finanzinstrumente, die direkt oder indirekt in unseren Reports beschrieben werden, kann steigen oder fallen. Außerdem ist die historische Entwicklung nicht notwendigerweise ein Hinweis auf die zukünftigen Resultate.
Haftungsausschluss:Weder der/die Autor(en) noch die Kapital Medien GmbH haften für einen möglichen Ver-lust, den ein Anleger mittelbar oder unmittelbar erleidet, weil er seine Anlageentscheidun-gen auf Veröffentlichungen im Magazin „AnlegerPlus“ gestützt hat.
Hinweis auf potenzielle Interessenskonflikte:Mit den nachstehenden Erläuterungen möchten wir Sie auf mögliche Interessenkon-flikte im Zusammenhang mit unseren Beiträgen in AnlegerPlus News hinweisen. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Mögliche Interessen-konflikte werden beim jeweiligen Beitrag angegeben.Hinweis: Die SdK hält Finanzinstrumente im Anlagebestand, um ihr Vermögen zu ver-walten. Des Weiteren hält die SdK Aktien von fast allen börsennotierten Emittenten (in der Regel eine Aktie), um eine Hauptversammlungspräsenz der SdK sicherstellen zu können. Die nachfolgenden Angaben unter Ziff. 1 und 2 beziehen sich lediglich auf den Anlagebestand!
1. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente des Emittenten im Anlagebestand.2. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente im Anlagebestand, deren Wertentwicklung von der Wertent- wicklung des Emittenten oder von von diesem emittierten Finanzinstrumenten abhängt.3. Bei der SdK und/oder einem mit der SdK verbundenen Unternehmen bestehen Verbindungen zum Emittenten (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).4. Die SdK und/oder verbundene Unternehen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten. Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf an der Erstellung des Beitrags beteiligte Personen:5. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen halten Finanzinstrumente des Emittenten.6. An der Veröffentlichung des Beitrags beeiligte Personen halten Finanzinstrumente, deren Wertentwicklung von der Wertentwicklung des Emittenten oder von Finanzinstrumenten abhängt, die dieser emittiert hat.7. Zwischen an der Veröffentlichung des Beitrags beteiligten Personen und dem Emittenten bestehen Verbindungen (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).8. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten.
Erscheinungsweise:Im monatlichen Rhythmus, per E-Mail im PDF-Format Bezug: Kostenlos
Anmeldung: www.anlegerplus.de/news/ Abmeldung: www.anlegerplus.de/news/abbestellen
Anzeigen-Service
Ansprechpartner:Vesselina Krasteva, MediaberaterinTelefon: +49 (0)89 2020846-18Telefax: +49 (0)89 2020846-21E-Mail: [email protected]: www.AnlegerPlus.de
IR-KONTAKT
KontaktINVESTOR RELATIONSSie finden alle IR-Einträgeauch im Internet auf www.Anleger-Guide.de
DAXadidas AG
Investor RelationsAdi-Dassler-Straße 191074 HerzogenaurachTel.: +49 (0)9132 84-3296Fax: +49 (0)9132 84-3127E-Mail: [email protected]: www.adidas-group.comadidas ist einer der weltweit führenden Anbieter in der Sportartikelindustrie mit den Kernmarken adidas und Reebok. Das Unternehmen mit Sitz in Herzogenaurach beschäftigt mehr als 60.000 Mitarbeiter weltweit und generierte im Jahr 2016 einen Umsatz von 19 Mrd. €.
DAXVonovia SE
Rene HoffmannPhilippstraße 344803 BochumTel.: +49 (0)234 314-1629Fax: 49 (0)234 314 888-1629E-Mail: [email protected] Web: www.vonovia.de
Mit einem Portfoliowert von ca. 30 Mrd. € und 355.000 eigenen Wohnungen ist Vonovia Deutschlands führendes bundesweit aufgestelltes Wohnungsunternehmen. Vonovia Stellt als modernes Dienstleistungsunternehmen die Kundenorientierung und Zufriedenheit seiner Mieter in den Mittelpunkt. Seit 2013 ist Vonovia börsennotiert, seit 2015 im DAX 30 gelistet und beschäftigt rund 8.100 Mitarbeiter.
MDAXBrenntag AG
Corporate Finance & Investor RelationsStinnes-Platz 1 45472 Mülheim an der Ruhr Tel.: + 49 (0)208 7828-7653Fax: +49 (0)208 7828-7755 E-Mail: [email protected] Web: www.brenntag.com Brenntag ist Weltmarktführer in der Chemiedistribution. Als Bindeglied zwischen Che-mieproduzenten und weiterverarbeitender Industrie liefert Brenntag seinen etwa 185.000 Kunden Distributionslösungen und Mehrwertleistungen für Industrie- und Spezialche-mikalien. Mit einem Netzwerk von mehr als 550 Standorten in 74 Ländern erzielte die Gruppe einen Umsatz von 10,5 Mrd. Euro in 2016.
DAXInfineon Technologies AG
Verena SoosAm Campeon 1-1285579 NeubibergTel.: +49 (0)89 234-20080Fax: +49 (0)89 234-9552987E-Mail: [email protected]: www.infineon.com
Wichtige Finanztermine finden Sie in unserem Unternehmenskalender im Internet: http://www.infineon.com/cms/de/about-infineon/investor/events/financial-calendar/
MDAXalstria office REIT-AG
Ralf DibbernBäckerbreitergang 7520355 HamburgTel.: +49 (0)40 226341-329Fax: +49 (0)40 226341-310E-Mail: [email protected]: www.alstria.de
Die alstria office REIT-AG ist der führende REIT und das nach Marktkapitalisierung größte deutsche Büroimmobilienunternehmen. Investitionsschwerpunkte sind Hamburg,Düsseldorf und Stuttgart. Eine erstklassige Mieterqualität und langfristige Mietverträge sichern die Stabilität der Erträge und ermöglichen eine attraktive Dividendenpolitik.
MDAXCovestro AG
Investor RelationsKaiser-Wilhelm-Allee 6051373 LeverkusenTel.: +49 (0)214 6009-2816E-Mail: [email protected]: investor.covestro.com/de/start/
Mit einem Umsatz von 11,9 Milliarden Euro im Jahr 2016 gehört Covestro zu den welt-weit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt rund 15.600 Mitarbeiter.
36 AnlegerPlusNews 07 2017
IR-KONTAKT
MDAXDeutsche EuroShop AG
Patrick KissHeegbarg 3622391 HamburgTel.: +49 (0)40 413579-20Fax: +49 (0)40 413579-29E-Mail: [email protected]: www.shoppingcenter.ag
Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Das MDAX-Unternehmen ist zurzeit an 19 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt. Der Marktwert der überwiegend in Innenstädten liegenden Center beläuft sich auf 3,9 Mrd. €.
MDAXFUCHS PETROLUB SE
Investor RelationsFriesenheimer Straße 1768169 MannheimTel.: +49 (0)621 3802-1105Fax: +49 (0)621 3802-7201E-Mail: [email protected]: www.fuchs-oil.deFUCHS PETROLUB entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Schmierstoffe und verwandte Spezialitäten für nahezu alle Industrien und Anwendungsbereiche. Das Unternehmen, das 1931 in Mannheim gegründet wurde, beschäftigt weltweit rund 5.000 Mitarbeiter und ist der weltweit größte Anbieter unter den unabhängigen Schmierstoffherstellern.
MDAXLEG Immobilien AG
Burkhard Sawazki Hans-Böckler-Straße 38 40476 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 4568-400 Fax: +49 (0)211 4568-22204 E-Mail: [email protected]: www.leg.ag
Die LEG ist ein führendes deutsches Wohnimmobilienunternehmen. Das Unternehmen zeigt ein überdurchschnittliches Wachstum und behauptet eine führende Profitabilität. Das defensive Geschäftsmodell wird durch eine langfristig gesicherte Finanzierung bei geringen Zinskosten gestützt. Durch organisches Wachstum und Akquisitionen wird eine attraktive Dividendenrendite mit Wachstumspotenzial generiert.
MDAXNORMA Group SE
Investor RelationsEdisonstraße 463477 MaintalTel.: +49 (0)6181 6102-741Fax: +49 (0)6181 6102-7641E-Mail: [email protected] Web: www.normagroup.com
Als internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungs-technologie sind wir ein strategischer Entwicklungspartner für unsere Kunden in über 100 Ländern mit einem integrierten Service-Vertriebsnetzwerk. Unsere Produkte umfassen Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme.
MDAXEvonik Industries AG
Investor RelationsRellinghauser Straße 1-1145128 Essen Tel.: +49 (0)201 177-3146Fax: +49 (0)201 177-3140E-Mail: [email protected]: www.evonik.de
Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Evonik ist mit rund 35.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert beson-ders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. € ein bereinigtes EBITDA von 2,165 Mrd. €.
MDAXKION GROUP AG
Investor Relations Abraham-Lincoln-Straße 21 65189 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 770-450 Fax: +49 (0)611 770-230450 E-Mail: [email protected]: www.kiongroup.comDie KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In über 100 Ländern opti-miert die KION Group den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist Europas größter Hersteller von Flurförderzeugen, welt-weit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.
MDAXMETRO AG
Investor Relations Metro-Straße 1 40235 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 6886-1051 Fax: +49 (0)211 6886-3759 E-Mail: [email protected] Web: www.metrogroup.de
Die METRO GROUP zählt zu den bedeutendsten internationalen Handelsunternehmen: An über 2.200 Standorten in 32 Ländern Europas, Afrikas und Asiens arbeiten insgesamt rund 265.000 Mitarbeiter aus rund 180 Nationen. Unsere Vertriebsmarken sind METRO/MAKRO Cash & Carry, Media Markt, Saturn, Real SB-Warenhäuser und Galeria Kaufhof und sie belegen in ihrem jeweiligen Segment führende Marktpositionen.
MDAXOSRAM Licht AG
Investor RelationsMarcel-Breuer-Straße 680807 MünchenTel.: +49 (0)89 6213-4875Fax: +49 (0)89 6213-3629E-Mail: [email protected]: www.osram-licht.agOSRAM ist ein weltweit führender Lichthersteller. Das Portfolio reicht von High-Tech- Anwendungen auf der Basis halbleiterbasierter Technologien, wie Infrarot oder Laser, bis hin zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2015 weltweit rund 33.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von knapp 5,6 Milliarden Euro.
AnlegerPlusNews 07 2017 37
IR-KONTAKT
MDAXRATIONAL AG
Stefan Arnold Iglingerstraße 6286899 LandsbergTel.: +49 (0)8191 327-2209Fax: +49 (0)8191 327-722209E-Mail: [email protected]: www.rational-online.comRATIONAL hat sich durch Spezialisierung auf die thermische Speisenzubereitung, Fokussierung auf die Profiküche und die uneingeschränkte Kundennutzenorientierung als weltweiter Markt- und Technologieführer in seinem Segment mit einem Marktanteil von über 50% etabliert. Das 1973 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter und erzielte 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 613,0 Mio. Euro.
MDAXStröer SE & Co. KGaA
Dafne SanacStröer Allee 150999 KölnTel.: +49 (0)2236 9645-356Fax: +49 (0)2236 9645-6356E-Mail: [email protected]: www.stroeer.comDie Ströer SE & Co. KGaA ist ein führendes digitales Multi-Channel-Medienhaus und bietet werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium- Kommunikationslösungen an. Die Ströer Gruppe vermarktet und betreibt mehrere tausend Webseiten vor allem im deutschsprachigen Raum und betreibt rund 300.000 Werbeträger im Bereich „Out of Home“.
MDAXTAG Immobilien AG
Dominique MannSteckelhörn 520457 HamburgTel.: +49 (0)40 38032-305Fax: +49 (0)40 38032-388E-Mail: [email protected]: www.tag-ag.comDie TAG Immobilien AG ist ein im MDAX gelistetes Immobilienunternehmen. Unser Fokus liegt auf der Akquisition, Entwicklung und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien im Norden und Osten Deutschlands. Neben dem aktiven Asset-Management der rund 80.000 Einheiten steht die wert- und renditeorientierte Optimierung des Portfolios im strategischen Fokus, um Investoren eine attraktive Anlageklasse zu bieten.
SDAXADLER Real Estate AG
Dr. Rolf-Dieter GrassJoachimsthalerstraße 3410719 BerlinTel.: +49 (0)30 39801-810Fax: +49 (0)30 63961-9228E-Mail: [email protected]: www.adler-ag.comDie ADLER Real Estate AG gehört mit rund 50.000 Wohneinheiten zu den führenden Immobilienunternehmen in Deutschland. Als integrierter Immobilienkonzern bietet ADLER seinen Mietern alle wohnungsnahen Dienstleistungen aus einer Hand an. Her-vorgegangen ist die Gesellschaft aus den Frankfurter Adlerwerken, deren Geschichte bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht.
MDAXRTL Group
Investor Relations43, Boulevard Pierre Frieden1543 LuxemburgTel.: +352 (0)2486-5074Fax: +352 (0)2486-5139E-Mail: [email protected]: www.rtlgroup.comDie RTL Group ein führendes Unternehmen im Sender-, Inhalte- und Digitalgeschäft mit Beteiligungen an 60 Fernseh- und 31 Radiosendern, globalen Produktionsgesellschaf-ten sowie dynamisch wachsendem Digitalgeschäft. 2016 erzielte die RTL Group neue Rekordwerte: Umsatz stieg auf 6,2 Mrd. €, EBITDA auf 1.411 Mio. €. Wachstumstreiber waren vor allem das deutsche TV-Geschäft und Digitales.
MDAXSüdzucker AG
Nikolai BaltruschatMaximilianstraße 1068165 MannheimTel.: +49 (0)621 421-843Fax: +49 (0)621 421-449E-Mail: [email protected]: www.suedzucker.deSüdzucker ist das größte Nahrungsmittelunternehmen mit MDAX-Notierung. Mit einem Umsatz von rund 6,8 Milliarden Euro und rund 18.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt Südzucker zu den großen europäischen Nahrungsmittelkonzernen. In fast allen Geschäftsfeldern des breit diversifizierten Portfolios werden führende Marktpositionen eingenommen.
MDAXUniper SE
Herr Mikhail ProkhorovE.ON-Platz 140479 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 4579-4484Fax: +49 (0)211 4579-2082E-Mail: [email protected]: www.uniper.energyUniper ist ein führendes internationales Energieunternehmen mit Aktivitäten in mehr als 40 Ländern und knapp 13.000 Mitarbeitern. Ihr Geschäft ist die sichere Bereit-stellung von Energie und damit verbundenen Dienstleistungen. Zu den wesentlichen Aktivitäten zählen die Stromerzeugung in Europa und Russland sowie der globale Energiehandel. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Düsseldorf.
SDAXBayWa AG
Investor RelationsArabellastraße 481925 MünchenTel.: +49 (0)89 9222-3887Fax: +49 (0)89 9212-3887E-Mail: [email protected]: www.baywa.de
Der international tätige BayWa-Konzern hat seinen Schwerpunkt in den Bereichen Groß-/ Einzelhandel und Dienstleistungen. Hauptsitz der 1923 gegründeten Mutter-gesellschaft BayWa AG ist München. Die Geschäftsaktivitäten teilen sich auf in die Segmente Agrar, Bau und Energie.
38 AnlegerPlusNews 07 2017
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SDAXDeutsche Beteiligungs AG
Thomas FrankeBörsenstraße 1 60313 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 95787-307Fax: +49 (0)69 95787-5307E-Mail: [email protected]: www.dbag.de Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG legt geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Ihr unternehmerischer Investitionsansatz macht sie zu einem begehrten Beteiligungspartner im deutschsprachigen Raum. Das von der DBAG verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,8 Milliarden Euro.
SDAXGRAMMER AG
Ralf HoppeGeorg-Grammer-Straße 292224 AmbergTel.: + 49 (0)9621 66-2200Fax: +49 (0)9621 66-3200E-Mail: [email protected]: www.grammer.comDie GRAMMER AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Fahrzeuge (Traktoren, Bauma-schinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen sowie von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung (Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen). Mit über 12.000 Mitarbeitern ist GRAMMER in 20 Ländern weltweit tätig.
SDAXINDUS Holding AG
Frau Nina WolfKölner Straße 3251429 Bergisch GladbachTel.: +49 (0)2204 4000-73Fax: +49 (0)2204 4000-20E-Mail: [email protected] Web: www.indus.deSeit 30 Jahren ist INDUS die führende börsennotierte Beteiligungsgesellschaft im deutschsprachigen Mittelstand. Wir erwerben überwiegend inhabergeführte Gesellschaften und unterstützen die Geschäftsentwicklung unserer 46 Unternehmen langfristig. 2016 erwirtschafteten die rund 9.500 Mitarbeiter der Gruppe einen Umsatz von über 1,44 Mrd. Euro.
SDAX
TLG IMMOBILIEN AG
Sven AnnutschHausvogteiplatz 1210117 BerlinTel.: +49 (0)30 2470-6089Fax: +49 (0)30 2470-7446E-Mail: [email protected]: www.tlg.deAls ein führender Anbieter von Gewerbeimmobilien in Deutschland ist die TLG IMMOBILIEN AG auf Büro-, Einzelhandels- und Hotelobjekte spezialisiert. Das Unternehmen setzt strategisch auf wertorientiertes Wachstum durch Akquisitionen. U. a. in Berlin, Dres-den und Frankfurt/Main ist die TLG IMMOBILIEN AG im Umfeld ihres hochwertigen Immobilienbestandes für ihre Geschäftspartner vor Ort.
SDAXDEUTZ AG
Christian Krupp Ottostraße 1 51149 Köln Tel.: +49 (0)221 822-5400 Fax: +49 (0)221 822-155400 E-Mail: [email protected]: www.deutz.comDie DEUTZ AG ist ein unabhängiger Produzent von Diesel- und Gasmotoren in der Leistungsklasse von 25 bis 520 kW mit Hauptsitz in Köln. Seit nunmehr über 150 Jahren steht DEUTZ als Synonym für führende Technologie und qualitativ hochwertige Produkte. Wir beschäftigen 3.665 Mitarbeiter und sind in mehr als 130 Ländern vertreten.
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SDAXHapag-Lloyd AG
Investor RelationsBallindamm 2520095 HamburgTel.: +49 (0)40 3001-2896Fax: +49 (0)40 3001-73490E-Mail: [email protected]: www.hapag-lloyd.deMit einer Flotte von 230 modernen Containerschiffen ist Hapag-Lloyd eine der weltweit führenden Linienreedereien. Das Unternehmen ist mit ca.13.000 Mitarbeitern an 314 Standorten in 125 Ländern präsent. 180 Liniendienste weltweit sorgen für schnelle und zuverlässige Verbindungen zwischen allen Kontinenten.
SDAX
Tele Columbus AG
Leonhard Bayer Kaiserin-Augusta-Allee 108 10553 Berlin Tel.: +49 (0)30 3388-1781E-Mail: [email protected] Web: www.ir.telecolumbus.comDie Tele Columbus Gruppe ist der drittgrößte Kabelnetzbetreibern in Deutschland. Rund 3,6 Millionen angeschlossene Haushalte werden mit dem TV-Signal und immer mehr Kunden mit digitalen Programmpaketen, Internet-Zugang und Telefonanschluss über das leistungsstarke Breitbandkabel versorgt. Das Unternehmen ist seit Juni 2015 im S-DAX gelistet.
SDAXWashTec AG
Karoline KalbArgonstraße 786153 AugsburgTel.: +49 (0)821 5584-0Fax: +49 (0)821 5584-1135E-Mail: [email protected]: www.washtec.deWashTec ist nicht nur Weltmarktführer, sondern auch Innovationsführer im Bereich der Car Wash Industrie und ist in mehr als 70 Ländern weltweit präsent. Mit der größten installierten Maschinenbasis in Europa, einem kompletten Produktportfolio und einem flächendeckenden Servicenetzwerk mit über 600 eigenen Servicetechnikern ist WashTec der Markt- und Renditeführer in der Car Wash Industrie.
AnlegerPlusNews 07 2017 39
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TecDAXCANCOM SE
Beate RosenfeldErika-Mann-Straße 6980636 MünchenTel.: +49 (0)89 54054-5193Fax: +49 (0)8225 9964-5193E-Mail: [email protected]: www.cancom.deAls Cloud Architekt, Systemintegrator und Managed Services Provider bietet CAN-COM ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsportfolio mit Analyse, Beratung, Umsetzung und IT-Services. Unternehmen profitieren so von CANCOMs Lösungs-knowhow für den New Style of Business beim Megatrend Digitalisierung. Die ca. 2.700 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von über einer Milliarde Euro.
TecDAXQIAGEN N.V.
Dr. Sarah Fakih QIAGEN Straße 140724 HildenTel.: +49 (0)2103 29-0Fax: +49 (0)2103 29-22000E-Mail: [email protected]: www.qiagen.comQIAGEN N.V. ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. QIAGEN bedient weltweit mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik, Angewandte Testverfahren, Pharma sowie Forschung. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 4.600 Mitarbeiter an über 35 Standorten.
TecDAXSLM Solutions Group AG
Maximilian Breuer - cometis AGRoggenhorster Straße 9C23556 LübeckTel.: +49 (0)611 205855-22Fax: +49 (0)611 205855-66E-Mail: [email protected]: www.slm-solutions.comDie SLM Solutions Group AG aus Lübeck ist ein führender Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie. Die Aktien des Unternehmens werden im Prime Stan-dard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Seit dem 21. März 2016 ist die Aktie im TecDAX gelistet. Das Unternehmen konzentriert sich auf Maschinen und integrierte Systemlösungen im Bereich des Selektiven Laserschmelzens.
PRIME STANDARDCENIT
Investor Relations Industriestraße 52-54 70565 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 7825-3320 Fax: +49 (0)711 782544-4320 E-Mail: [email protected] Web: www.cenit.com Seit der Gründung 1988 hat sich CENIT zu einem der führenden Software- und Beratungshäuser entwickelt. Dabei ist das Unternehmen auf die Optimierung von Geschäftsprozessen in den Bereichen Product Lifecycle Management (PLM), Enterprise Information Management (EIM) und Application Management Services (AMS) spezialisiert. und realisiert damit Kundenprojekte maßgeschneidert und effizient.
TecDAXPfeiffer Vacuum Technology AG
Dr. Karen Bogdanski Berliner Straße 4335614 AsslarTel.: +49 (0)6441 802-1346 Fax: +49 (0)6441 802-1365E-Mail: [email protected] Web: www.group.pfeiffer-vacuum.comPfeiffer Vacuum ist ein weltweit führender Anbieter von Vakuumlösungen. Sein Produktportfolio umfasst Turbopumpen, Vorpumpen, Mess- und Analysegeräte sowie Vakuumkammern und -systeme. Seit Erfindung der Turbopumpe durch Pfeiffer Vacuum steht das Unternehmen für Hightech-Lösungen in den Märkten Analytik, Industrie, Forschung & Entwicklung, Beschichtung sowie Halbleiter.
TecDAXSiltronic AG
Petra MüllerHanns-Seidel-Platz 481737 MünchenTel.: +49 (0)89 8564-3133Fax: +49 (0)89 8564-3904E-Mail: [email protected]: www.siltronic.comSiltronic ist einer der weltweit führenden Hersteller von Wafern aus Reinstsilizium und Partner vieler führender Chip-Hersteller. Das Unternehmen unterhält Produktionsstätten in Europa, Asien und den USA. Siltronic entwickelt und fertigt Wafer mit einem Durch-messer von bis zu 300 mm. Siliziumwafer sind die Grundlage der modernen Mikro- und Nanoelektronik.
Pantone 314
TecDAXXING AG
Patrick MöllerDammtorstraße 3020354 HamburgTel.: +49 (0)40 419131-793Fax: +49 (0)40 419131-44E-Mail: [email protected]: www.xing.com
XING ist das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Mehr als 11 Millionen Berufs-tätige aus allen Branchen nutzen die Online-Plattform für Geschäft, Job und Karriere. Gegründet wurde das Unternehmen 2003 in Hamburg. Seit 2006 ist die XING AG börsennotiert.
PRIME STANDARDGESCO AG
Oliver VollbrechtJohannisberg 742103 WuppertalTel.: +49 (0)202 24820-18Fax: +49 (0)202 24820-49E-Mail: [email protected]: www.gesco.deGESCO ist eine Industriegruppe mit Fokus auf Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie sowie Mobilitäts- Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands.
40 AnlegerPlusNews 07 2017
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PRIME STANDARDLUDWIG BECK AG
Metis Tarta, esVedra GroupMarienplatz 1180331 MünchenTel.: +49 (0)89 206021-210Fax: +49 (0)89 206021-610E-Mail: [email protected]: www.kaufhaus.ludwigbeck.deLUDWIG BECK gehört zur Spitze der deutschen Textil-Einzelhandelsunternehmen und erzielte im Jahr 2016 mit 892 Mitarbeitern auf rund 28.600 qm Fläche und im Onlineshop einen Umsatz von 177,1 Mio. € (Stand: 31. Dezember 2016). Neben dem Münchner Stammhaus sowie dem Onlineshop gehört seit Mai 2015 auch der führende Herrenmode-ausstatter WORMLAND mit insgesamt 15 Filialen zur Modegruppe.
PRIME STANDARDMasterflex SE
Investor RelationsWilly-Brandt-Allee 30045891 GelsenkirchenTel.: +49 (0)209 97077-0Fax: +49 (0)209 97077-20E-Mail: [email protected]: www.MasterflexGroup.comDie Masterflex Group ist DER Spezialist für die Entwicklung und Produktion von Hightech-Schläuchen aus Kunststoffen. Genutzt werden die innovativen Verbindungs-lösungen in fast allen Branchen. Aufgrund des breiten Kundenportfolios (Maschinen- bau, Luftfahrt, Gebäudetechnik sowie zunehmend Lebensmittel-, Pharma- und Medizintechnik) ist das Geschäft vergleichsweise wenig zyklisch.
PRIME STANDARDPSI Software AG
Investor RelationsDircksenstraße 42-4410178 Berlin (Mitte)Tel.: +49 (0)30 2801-0Fax: +49 (0)30 2801-1000E-Mail: [email protected] Web: www.psi.de/irPSI ist ein international führender Anbieter leittechnischer Software für die Mega - trends Energie- und Ressourceneffizienz. Indem sie den Einsatz von Energie, Arbeit und Rohstoffen optimieren, erhöhen PSI-Lösungen die Wirtschaftlichkeit großer Infra strukturen und komplexer Produktionsprozesse bei Versorgern, Industrie und Infrastrukturbetreibern.
PRIME STANDARDSURTECO SE
Martin MillerJohan-Viktor-Bausch-Straße 286647 Buttenwiesen-PfaffenhofenTel.: +49 (0)8274 9988-508Fax: +49 (0)8274 9988-505E-Mail: [email protected]: www.ir.surteco.deDie SURTECO SE agiert als Holdinggesellschaft für eine Gruppe sich ergänzender Unter-nehmen, die sich auf die Herstellung dekorativer Oberflächenbeschichtungen für Möbel, Holzwerkstoffe und Fußböden spezialisiert haben. Der Konzern zählt in seinen Produktbe-reichen zu den Top-Adressen weltweit. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 640 Mio. € und ein Vorsteuerergebnis (EBIT) von ca. 41 Mio. €.
PRIME STANDARDKPS AG
Isabel Hoyer Beta-Straße 10H 85774 Unterföhring Tel.: +49 (0)89 35631-0 Fax: +49 (0)89 35631-3300 E-Mail: [email protected]: www.kps-consulting.comKPS ist europaweit die führende Unternehmensberatung für Business-Transformation und Prozessimplementierung im Handel. Das Unternehmen bietet durchgängige Strate-gie- und Prozessberatung zusammen mit langjähriger Kompetenz in der Umsetzung für die Bereiche Warenwirtschaft, E-Commerce und Kundenmanagement. Kunden vertrau-en auf die KPS Rapid Transformation® Methode und die Branchenerfahrung der Berater.
PRIME STANDARDOVB Holding AG
Brigitte BoniferHeumarkt 150667 KölnTel.: +49 (0)221 2015-288Fax: +49 (0)221 2015-325E-Mail: [email protected]: www.ovb.euOVB, einer der führenden europäischen Finanzvermittlungskonzerne, berät vor allem pri- vate Haushalte themenübergreifend bei der Existenzsicherung und Altersvorsorge, dem Vermögensaufbau, der Vermögenssicherung sowie beim Vermögensausbau. Mehr als 5.000 hauptberufliche Finanzvermittler betreuen rund 3,3 Mio. Kunden in 14 Ländern Europas. Die OVB Aktie ist seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0006286560) notiert.
PRIME STANDARDQSC AG
Arne ThullMathias-Brüggen-Straße 5550829 KölnTel.: +49 (0)221 669-8724Fax: +49 (0)221 669-8009E-Mail: [email protected]: www.qsc.deDie QSC AG ist der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Cloud, Internet of Things, Consulting und Telekommunikation begleitet QSC ihre Kunden sicher in das digitale Zeitalter. TÜV- und ISO-zertifizierte Rechenzentren in Deutschland und ein bundesweites All-IP-Netz bilden dabei die Grundlage für höchste Ende-zu-Ende-Qualität und Sicherheit.
PRIME STANDARDSYGNIS AG
Sebastian PaulWaldhofer Straße 10469123 HeidelbergTel.: +49 (0)6221 3540-125 Fax: +49 (0)6221 3540-127E-Mail: [email protected]: www.sygnis.deDie SYGNIS AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Vermarktung von proprietären Technologien und bietet eine breite Palette verschiedener kommerzieller Produkte, die die wichtigsten Herausforderungen in der Molekularbiologie adressiert. Mit dem Erwerb der Expedeon Holdings, deckt SYGNIS nun den gesamten Arbeitsprozess der Molekularbiologie ab.
AnlegerPlusNews 07 2017 41
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GENERAL STANDARDMainova AG
Investor RelationsSolmsstraße 3860486 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 213-82008Fax: +49 (0)69 213-83020E-Mail: [email protected]: www.mainova.de Mainova - Dieser Name steht für Energie und WasserAls moderner Energiedienstleister, traditionell verwurzelt mit der Stadt Frankfurt und ihrem Umland, liefert Mainova die Energie für die Lebensqualität und Wirtschaftskraft der ganzen Region. Genau so zuverlässig, wie es die Privat- und Geschäftskunden an einem der anspruchsvollsten Standorte Deutschlands, dem Rhein-Main-Gebiet, erwarten.
SCALE
MPC Capital AG
Stefan ZenkerPalmaille 6722767 HamburgTel.: +49 (0)40 38022-4200Fax: +49 (0)40 38022-4878E-Mail: [email protected]: www.mpc-capital.deDie MPC Capital AG ist ein unabhängiger Asset- und Investment-Manager für sach-wertbasierte Kapitalanlagen. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen entwickelt und managt die Gesellschaft sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren und professionelle Anleger. Der Fokus liegt auf den Asset-Klassen Real Estate, Shipping und Infrastructure.
GENERAL STANDARDSCHWEIZER ELECTRONIC AG
Investor RelationsEinsteinstraße 1078713 SchrambergTel.: +49 (0)7422 512-302Fax: +49 (0)7422 512-397E-Mail: [email protected]: www.schweizer.ag Die Schweizer Electronic AG ist der drittgrößte Leiterplattenhersteller in Europa und steht für modernste Spitzentechnologie und Beratungskompetenz. SCHWEIZERs hochwertige Leiterplatten und innovative Lösungen für die Automobil-, Solar-, Indus-trie- und Luftfahrtelektronik adressieren die Wachstumsmärkte Elektromobilität und Energieeffizienz.
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GENERAL STANDARDPorsche Automobil Holding SE
Frank Gaube Porscheplatz 1 70435 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 911-11046 Fax: +49 (0)711 911-11819 E-Mail: [email protected]: www.porsche-se.com Die Porsche Automobil Holding SE ist eine börsennotierte Holdinggesellschaft. Sie hält die Mehrheit der Stammaktien der Volkswagen AG, einem der weltweit führenden Automobilhersteller. Neben diesem Kerninvestment plant die Porsche SE, weitere strategische Beteiligungen entlang der automobilen Wertschöpfungs- kette zu erwerben.
FREIVERKEHRCPU Softwarehouse AG
Investor RelationsAugust-Wessels-Straße 2786156 AugsburgTel.: +49 (0)821 4602-0Fax: +49 (0)821 4602-179E-Mail: [email protected] Web: www.cpu-ag.comDie CPU Softwarehouse AG mit Sitz in Augsburg ist ein zukunftsorientiertes Software- und Consultingunternehmen für die Bankbranche. Die CPU und deren Konzern-unternehmen entwickeln seit über 30 Jahren Software für Banken und erbringen Dienstleistungen in den Bereichen Softwareentwicklung, Qualitätssicherung und Projektmanagement im Bankenumfeld.
GENERAL STANDARDUzin Utz AG
Investor RelationsDieselstraße 389079 UlmTel.: +49 (0)731 4097-416Fax: +49 (0)731 4097-45416E-Mail: [email protected]: www.uzin-utz.de
Die Uzin Utz AG hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1911 vom regionalen Klebstoff-hersteller zu einem weltweit agierenden Komplettanbieter für Bodensysteme entwickelt. Das Unternehmen bietet mit seinen sechs Marken UZIN, WOLFF, PALLMANN, Arturo, codex und RZ alles rund um die Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen aller Art.
FREIVERKEHRVIB Vermögen AG
Petra RiechertTilly-Park 186633 Neuburg/DonauTel.: +49 (0) 8431 9077-952Fax: +49 (0) 8431 9077-973E-Mail: [email protected]: www.vib-ag.deDie VIB Vermögen AG ist ein Spezialist für Gewerbe-, insbesondere Logistikimmo-bilien mit Fokus auf den süddeutschen Raum. Das Unternehmen verfügt über eine jahrzehntelange Kompetenz in Entwicklung, Erwerb und Verwaltung gewerblicher Immobilien. Diese spiegelt sich in nachhaltig profitablen Unternehmenszahlen wider, die sich auch in attraktiven Dividendenzahlungen auswirken.
42 AnlegerPlusNews 07 2017
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