Deutsche Hochschulen Eine Erfolgsgeschichte mit Tradition
Die deutschen Hochschulen genieszligen weltshyweit einen hervorragenden Ruf Sie sind fuumlr Hochschulen auf der ganzen Welt begehrte Kooperations partner ndash und die Nummer 1 bei den nichtshyenglischsprachigen Gastlaumlndern
Modern und innovativ
Deutsche Hochschulen geben bedeutende Impulse fuumlr
Inno vation und Fortschritt Uumlber 80 deutsche Nobelpreisshy
traumlger zaumlhlt die Statistik die meisten darunter in den
Bereichen Chemie Physik und Medizin
Seit Jahrhunderten erfolgreich
Die deutschen Hochschulen blicken auf eine lange Tradition
zuruumlck Die erste Universitaumlt wurde bereits im Jahre 1386 in Heidelberg
gegruumlndet Seitdem haben sich die deutschen Hochschulen laufend
weiterentwickelt Sehr praumlgend waren die Ideen des Reformers Wilhelm
von Humboldt (1767ndash1835) ndash vor allem sein Prinzip der Einheit von
Forschung und Lehre das bis heute an den Hochschulen verwirklicht wird
Verlaumlssliche Partner
Die deutschen Hochschulen bauen mit groszligem Engagement weltweite
Kooperationen bilaterale Hochschulen internationale
Austauschprogramme gemeinsame Studiengaumlnge und gleichberechtigte
Partnerschaften auf
Internationale Orientierung
Laut der Studie bdquoThe Shape of Global Higher Educationldquo des British Council
belegt Deutschland bei der Internationalisierung der Hochschulen
weltweit den ersten Platz Etwa ein Drittel aller deutschen
Studierenden sammelt waumlhrend des Studiums Auslandserfahrungen
Ziel der deutschen Hochschulpolitik ist es dass mindestens 50
der Studierenden im Laufe ihres Studiums ins Ausland gehen
Wer sind wir
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die weltweit groumlszligte
Organisation zur Foumlrderung der akademischen Zusammenarbeit
3 wwwdaadde
Mehr als 340000 inter -
nationale Studie rende (= uumlber 12 aller Studierenden in Deutschland) Deutschland
liegt hinter den USA und Groszligshybritannien auf Platz drei der
beliebtesten Ziellaumlnder fuumlr internatio nale
Studierende
Uumlber 34000 inter-nationale Koope -ra tionen mit mehr als 5000 Hoch schulen in 150 Laumlndern weltweit
wwwdaadde
Herausgeber DAADDeutscher Akademischer AustauschdienstGerman Academic Exchange ServiceKennedyallee 50 53175 Bonn (Deutschland)wwwdaadde
Referat Informationen zum Studium in Deutschland ndash K23
Projektkoordination Dr Ursula Egyptien Gad Katharina Kohm Marie Buchta Julia Enke
Text Dr Dagmar Giersberg Bonn
Gestaltung und Satz LPG Loewenstern Padberg GbR Bonn
Bildnachweis Ikhlas Abbis (Cologne) Thomas Ebert (Hamburg) Doumlrthe Hagenguth (Hamburg) Jan Jacob Hofmann (Berlin) Norbert Huumlttermann (Duumlsseldorf)
Druck Koumlllen Druck + Verlag GmbH Bonn
Auflage Januar 2017 ndash 10000
copy DAAD
Diese Publikation wird aus Zuwendungen des Auswaumlrtigen Amtes finanziert
Print kompensiertId-Nr 1763745
wwwbvdm-onlinede
Das deutsche Hochschulsystem auf einen Blick
Donau
Fulda
Wes
erElbe
Oder
Rhein
Main
Mosel
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Hessen
Baden-Wuumlrttemberg
Bayern
Thuumlringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
Hamburg
Bremen
Saarland
Wedel
Bochum
Hannover
Berlin
Schweinfurt
Ludwigshafen
Elmshorn Luumlbeck
HamburgBremerhaven
BremenOldenburg
Wilhelmshaven
Muumlnster
Herford
Braunschweig
Goumlttingen
Kassel
Dortmund
HagenDuumlsseldorf
Duisburg
St Augustin
BonnAachen
Trier
Landau
Siegen
GieszligenFulda
Hof
Frankfurt aM
Darmstadt
Mannheim
Heidelberg
Karlsruhe
Pforzheim Ludwigsburg
Stuttgart
TuumlbingenOffenburg
Freiburg
UlmAugsburg
Kempten
Muumlnchen
Rosenheim
Regensburg
Erlangen
FrankfurtO
Ansbach
Freising
Koumlln
Krefeld
EssenWitten-Herdecke
Iserlohn
Gelsenkirchen
BielefeldLemgo
Detmold
Osnabruumlck
Holzminden
Vechta
Hildesheim
Clausthal-Zellerfeld
Merseburg
Halle
Koumlthen
Wolfenbuumlttel MagdeburgFriedensau
Stendal
Luumlneburg
Eichstaumltt
Ingolstadt
Neuendettelsau
Weiden
Amberg
Bayreuth
Coburg
Bamberg
KonstanzWeilheim
Furtwangen
Isny
Ravensburg
Reutlingen
RiedlingenBiberachAlbstadt-
Sigmaringen
Trossingen
Rottenburg
Nuumlrtingen
Esslingen Schwaumlbisch Gmuumlnd
Aalen
Heilbronn
SaarbruumlckenSpeyer
Worms
KoblenzVallendar Idstein Friedberg
Marburg
Erfurt
Schmalkalden
Weimar
Ilmenau
Jena
Leipzig
Dresden
Mittweida
Chemnitz
Freiberg
Zwickau
Moritzburg
Senftenberg
Cottbus
WildauPotsdam
Eberswalde
Neubrandenburg
Greifswald
Stralsund
Rostock
Kiel
Heide
Ottersberg
Emden
Brandenburg
Wismar
Flensburg
Paderborn
Zittau
GoumlrlitzBad Sooden-Allendorf
Offenbach
Nordhausen
Wuppertal
Bruumlhl
Bad Honnef
Neu-Ulm
Weingarten
Landshut
Deggendorf
Passau
Aschaffenburg
Wuumlrzburg
Nuumlrnberg
Alfter
Friedrichshafen
Wernigerode
Wustermark
Buxtehude
Erding
Neubiberg
Bad Homburg
Hamm
Neuss
MuumllheimRuhr
Bocholt
Recklinghausen
Elsfleth
Hameln
DessauBernburg
Bernkastel-KuesGeisenheim
Gera
Schwerin
Fuumlrth
Hermannsburg
Neuruppin
Rheine
Bad Liebenzell
HachenburgDietzhoumllztal
Mainz
Wiesbaden
Bingen
Oberursel
Ruumlsselsheim
Leer
Kaiserslautern
Kleve
Calw
Die Hochschulorte im Uumlberblick
Schweiz
Liechtenstein
Tschechische Republik
Frankreich
Luxemburg
Belgien
Niederlande
Daumlnemark
Nordsee
Ostsee
Polen
Oumlsterreich
Italien
Qualitaumlt und Rankings
Die Qualitaumlt der Lehre ist an allen Hochschulshytypen vergleichbar gut Die Studien gaumlnge haben durchgehend ein hohes Niveau Unabhaumlngige Akkreditierungs agenturen kontrol lieren die Qualitaumlt der Hochschulen und ihrer Studien angebote 3wwwakkreditierungsratde
Weil die Qualitaumltsunterschiede zwischen den Hochschulen nicht sehr groszlig sind spielen Rankings in Deutschland keine sehr groszlige Rolle Das umfangreichste Ranking ist das CHE University Ranking 3wwwuniversityrankingde
Exzellenzinitiative
Die Bundesregierung hat 2005 gemeinsam mit den Bundeslaumlndern eine Exzellenz initiative zur Foumlrderung von Wissenschaft und Forshyschung an deutschen Hochschulen gestartet 3wwwdfgdeexzellenzinitiative Bis Ende 2017 werden insgesamt rund 46 Milliarden Euro bereitgestellt fuumlr
Graduiertenschulen zur Foumlrderung des wissen schaftlichen Nachwuchses
Exzellenzcluster zur Foumlrderung der Spitzen forschung und
Zukunftskonzepte zum projektshy bezogenen Aufbau der univer sitaumlren Spitzen forschung
Im Rahmen der Exzellenzinitiative werden die Zukunftskonzepte dieser Hoch schulen bis Ende 2017 gefoumlrdert
RheinischshyWestfaumllische Technische Hochschule Aachen
Freie Universitaumlt Berlin HumboldtshyUniversitaumlt zu Berlin Universitaumlt Bremen Technische Universitaumlt Dresden RuprechtshyKarlsshyUniversitaumlt
Heidelberg Universitaumlt zu Koumlln Universitaumlt Konstanz LudwigshyMaximiliansshyUniversitaumlt
Muumlnchen Technische Universitaumlt Muumlnchen Eberhard Karls Universitaumlt
Tuumlbingen
Hochschullandschaft Vielfalt auf hohem Niveau
Die deutsche Hochschullandschaft ist enorm vielfaumlltig mit rund 400 staatlich anerkann-ten Hochschulen an etwa 180 Orten in ganz Deutschland und uumlber 27 Millionen Studie-renden
Es gibt drei verschiedene Hochschul typen
Universitaumlten fuumlr ein wissenschaftliches Studium
Fachhochschulen fuumlr ein praxisshyorientiertes Studium sowie
Kunst- Film- und Musikhochschulen fuumlr ein kuumlnstlerisches Studium
Staatlich oder privat
Die meisten Hochschulen in Deutschland werden vom Staat finanziert Daneben gibt es private Hochschulen sowie Hochschulen die von der katholischen oder evangelischen Kirche unterhalten werden
Studiengebuumlhren
Die meisten Studierenden besuchen eine staatliche Hochschule Staatliche Hochshyschulen verlangen fuumlr das Erststudium und fuumlr viele Masterprogramme in der Regel keine Studiengebuumlhren Fuumlr bestimmte vor allem nichtshykonsekutive Masterprogramme koumlnnen aber durchaus hohe Studienshygebuumlhren anfallen ndash in manchen Faumlllen mehr als 10000 Euro pro Semester (= 12 Jahr) Auch private Hochschulen verlangen zum Teil relativ hohe Studiengebuumlhren
Studienangebote Groszlige Auswahl fuumlr alle Wuumlnsche
Gemeinsam mit rund 50 Staaten gestaltet Deutschland im Rahmen des Bologna- Prozesses einen Europaumlischen Hochschulshyraum Dieser groumlszligte Hochschulreformproshyzess seit Jahrzehnten wurde 1999 gestartet um die Studienabschluumlsse europaweit vergleichbar zu machen und die Mobilitaumlt zu erleichtern Im Rahmen der Reform sind zum Beispiel auch in Deutschland gestufte Bachelorshy und Masterstudiengaumlnge eingeshyfuumlhrt worden
Die deutschen Hochschulen bieten fuumlr alle Interessen und Ausbildungsstufen geeig nete Studiengaumlnge an
Uumlber 18500 Studiengaumlnge davon
mehr als 10000 Angebote fuumlr Studienanfaumlnger und
mehr als 8700 weiterfuumlhrende Studiengaumlnge
Alle diese Studiengaumlnge sind in einer Datenshybank unter wwwstudy-inde zu finden
International anerkannte Abschluumlsse
Deutsche Hochschulen bieten Studien gaumlnge mit unterschiedlichen Abschluumlssen an
Bachelor (BA BSc hellip) 1 akademischer Abschluss 6 bis 8 Semester Grundlagenstudium
Master (MA MSc hellip) 2 akademischer Abschluss
(nach erfolg reichem Bachelor) 2 bis 4 Semester vertiefendes Studium
Staatsexamen staatlicher Abschluss fuumlr Mediziner
Pharma zeuten Rechtswissenschaftler und Lehrer
Diplom akademischer Abschluss in Naturshy
Inge nieurshy Wirtschaftsshy und Sozialshywissenschaften
Das deutsche Hochschuldiplom entspricht dem Masterabschluss
Die meisten Diplomstudiengaumlnge sind heute durch Bachelorshy und Master studienshygaumlnge abgeloumlst In manchen ingenieurshywissen schaft lichen Studiengaumlngen kann man zwischen den Abschluumlssen DiplomshyIngenieur (DiplshyIng) oder Master waumlhlen
Promotion akademischer Abschluss nach Universitaumltsshy
oder Fachhochschulmaster Staats examen oder Diplom
Verleihung des Doktortitels ca 4 bis 10 Semester Studium und
Anfer tigung einer eigenstaumlndigen Forschungs arbeit
Unter
wwwdaadde
international-programmes
praumlsentiert eine Datenbank
ca 1400 internationale
meist englischsprachige
Bachelor- Master-
oder Promo tions -
programme
Die deutschen Hochschulen bieten attraktive Moumlglichkeiten zu promovieren
Grundsaumltzlich gibt es zwei Optionen
Hier arbeitet der Doktorand frei und weitshygehend selbstbestimmt an seiner Forschungsshyarbeit (= Dissertation)
Dazu muss der Doktorand einen Professor (= Doktor vater Doktormutter) von seinen Qualifi kationen und seiner Forschungs idee uumlber zeugen
Hier ist der Doktorand in ein Programm eingebunden Das sind zum Beispiel
Graduiertenkollegs = zeitlich begrenzte Forschungsprogramme an Universitaumlten Die Dissertationen sind hier Teil eines meist interdisziplinaumlren Projekts von mehreren Wissen schaftlern
Graduate Schools und Internationale Promotionsprogramme = auf die Beduumlrfshynisse auslaumln discher Doktoranden zugeshyschnittene meist englisch sprachige Programme an Uni ver si taumlten oder Forshyschungs einrich tungen
Zwei Wege zur Promotion
Qu
elle
S
tati
stis
ches
Bu
nd
esam
t (2
015
16)
Hochschultypen und Studierendenzahlen
Hochschultraumlger und Studierendenzahlen
Hochschulen und Studierende
1 Individuelle Promotion 2 Strukturierte Promotion
Fachhochschulen
Universitaumlten
Kunst- Film- amp Musikhochschulen
5235536
215929241
1756452
129
privat
staatlich
kirchlich
271
31472
118196450
37
2529877
Hochschulpolitik Freiheit und Flexibilitaumlt
Bildung ist Laumlndersache
Deutschland ist ein foumlderaler Staat jedes der 16 Bundeslaumlnder hat eine eigene Landesshyregierung Bildungspolitik ist vor allem Sache der Bundeslaumlnder So hat jedes Bundesland auch sein eigenes Hochschulgesetz
Hochschulrahmengesetz
Die Bundeslaumlnder haben eine groszlige Freiheit bei der Gestaltung der Wissenschaftsshy und Hochschulpolitik Doch ein deutschlandweit geltendes Gesetz ndash das Hochschulrahmenshygesetz (HRG) ndash schreibt bestimmte Grundshylinien fuumlr alle Bundeslaumlnder fest
Kultusministerkonferenz
Die fuumlr Bildung Wissenschaft und Kultur zustaumlndigen Minister der Laumlnder arbeiten in der Kultusministerkonferenz (KMK) eng zusammen Hier stimmen sie die wichtigen bildungspolitischen Fragen deutschland weit ab 3wwwkmkorg
Hochschulrektorenkonferenz
Die meisten deutschen Hochschulen sind Mitshyglied der Hoch schulrektorenkonferenz (HRK) Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenuumlber der Politik und der Oumlffentlichkeit 3wwwhrkde
Gestaltungsfreiheit
Die Hochschulen entscheiden weitgehend selbst shystaumlndig Vieles ist daher nicht einheitlich ge shyregelt Viele Fragen kann man nur im direkten Kontakt mit einer konkreten Hochschule klaumlren
DAAD-Auszligenstellen und -Informationszentren (IC)
Afghanistan IC Kabul wwwdaadshykabulorg Aumlgypten Auszligenstelle Kairo wwwdaadeg Argentinien
IC Buenos Aires wwwdaadorgar Armenien IC Eriwan wwwdaadam Aserbaidschan IC Baku
wwwdaadbakuaz Aumlthiopien IC Addis Abeba wwwdaadshyethiopiaorg Australien IC Sydney
httpicdaaddesydney Belarus IC Minsk wwwdaadshyicshyminskby Belgien Auszligenstelle Bruumlssel
httpbruesseldaadde Brasilien Auszligenstelle Rio de Janeiro wwwdaadorgbr IC Satildeo Paulo wwwdaadorgbr
Chile IC Santiago de Chile wwwdaadcl China Auszligenstelle Peking wwwdaadorgcn IC Guangzhou
wwwdaadorgcn IC Shanghai wwwdaadorgcn Costa Rica IC San Joseacute wwwcentroamericadaadde
Frankreich Auszligenstelle Paris httpparisdaadde Georgien IC Tiflis httpicdaaddetbilissi Ghana
IC Accra wwwdaadshyghanaorg Griechenland IC Athen wwwdaadgr Groszligbritannien Auszligenstelle London
wwwdaadorguk Hongkong IC Hongkong amp Macau httpicdaaddehongkong Indien Auszligenstelle
New Delhi wwwdaaddelhiorg IC Chennai wwwdaaddelhiorg IC Pune wwwdaaddelhiorg Indonesien
Auszligenstelle Jakarta wwwdaadjktorg Irak IC Erbil wwwdaadshyiraqinfo Iran IC Teheran wwwdaadshyiranorg
Israel IC Tel Aviv wwwdaadshyisraelorg Italien IC Rom wwwdaadshyitaliait Japan Auszligenstelle Tokio
httptokyodaadde Jordanien IC Amman wwwdaadshyjordanorg Kamerun IC Yaoundeacute
wwwdaadshykamerunorg Kanada IC Toronto wwwdaadshycanadaca Kasachstan IC Almaty wwwdaadkz
Kenia Auszligenstelle Nairobi httpnairobidaadde Kirgisistan IC Bischkek wwwdaadkg Kolumbien
IC Bogotaacute wwwdaadco Republik Korea IC Seoul wwwdaadorkr Lettland IC Riga wwwdaadlv
Libanon IC Beirut wwwdaadshylebanonorg Malaysia IC Kuala Lumpur httpicdaaddekualalumpur
Mexiko Auszligenstelle Mexiko Stadt wwwdaadmx Pakistan IC Islamabad httpicdaaddeislamabad
Palaumlstinensische Gebiete IC Ostjerusalem wwwdaaddewestbank_gaza Peru IC Lima wwwdaadpe
Polen Auszligenstelle Warschau wwwdaadpl Rumaumlnien IC Bukarest wwwdaadro Russische Foumlderation
Auszligenstelle Moskau wwwdaadru IC Kasan wwwdaadkpfuru IC Novosibirsk wwwdaadshynovosibirskru
IC St Petersburg wwwdaadspbru Serbien IC Belgrad wwwdaadrs Singapur IC Singapur
wwwdaadshysingaporeorg Spanien IC Madrid wwwdaades Suumldafrika IC Johannesburg
wwwdaadshysouthafricaorg Tadschikistan IC Duschanbe wwwdaadtj Taiwan IC Taipei wwwdaadorgtw
Thailand IC Bangkok wwwdaadorth Tschechische Republik IC Prag wwwdaadcz Tunesien IC Tunis
wwwdaadtn Tuumlrkei IC Ankara wwwdaadshyturkiyeorg IC Istanbul wwwdaadshyturkiyeorg Ukraine IC Kiew
wwwdaadorgua Ungarn IC Budapest wwwdaadinfohu Vereinigte Arabische Emirate IC Abu Dhabi
wwwdaadshygulfregionorg Vereinigte Staaten von Amerika Auszligenstelle New York wwwdaadorg IC San
Francisco wwwdaadorg Vietnam Auszligenstelle Hanoi wwwdaadshyvietnamvn IC Ho Chi Minh Stadt
wwwdaadshyvietnamvnhoshychishyminhshystadt
Der DAAD
Der Deutsche Akademische Austauschdienst ist eine gemeinsame Einrichtung der deutshyschen Hochschulen und Studierendenschaften Seine Aufgabe ist es die akademische Zusamshymenarbeit weltweit zu foumlrdern ndash durch die Vershygabe von Stipendien die Gestaltung von weltshyoffenen Strukturen sowie die Bereitstellung von Wissen fuumlr Wissenschaftskooperationen
2015 verfuumlgte der DAAD uumlber einen Gesamtshyetat von rund 471 Mio Euro Damit wurden uumlber 127000 Studierende und Wissenschaftler gefoumlrdert um internationale Erfahrungen zu sammeln
Der DAAD informiert umfassend in Broshyschuumlren auf der Homepage (wwwdaadde) sowie den Webseiten der DAADshyAuszligenstellen und shyInformationszentren uumlber das Studium und Leben in Deutschland
Services fuumlr interna tio nale Studierende Gute Beratung und finanzielle Hilfen
Die gut ausgestatteten deutschen Hochshyschulen bieten beste Bedingungen fuumlr ein erfolgreiches Studium Die Studierenden werden als zukuumlnftige Wissenschaftler ernst genommen und gleichzeitig sehr gut betreut
Betreuung
Das Akademische Auslandsamt oder Internashytional Office das es an jeder Hochschule gibt hilft internationalen Studierenden bei allen Fragen Hier gibt es Informationen uumlber die Studienmoumlglichkeiten und Zulassungsbedinshygungen sowie konkrete Hilfe bei der Studienshyvorbereitung der Wohnungssuche und allen Formalitaumlten
Code of Conduct
Zahlreiche deutsche Hochschulen sind dem Nationalen Kodex fuumlr das Auslaumlnder studium beigetreten Der Code of Conduct hat das Ziel die Betreuung auslaumlndischer Studierender weiter zu verbessern Hier ist u a geregelt
wie auslaumlndische Studierende informiert und beraten werden sollen
wie ihre Zulassung ablaumluft sowie welche fachliche sprachliche und soziale
Betreuung sie erwarten koumlnnen
Der Kodex legt gemeinsame Mindeststandards fest auf deren Einhaltung sich alle intershynationalen Studienbewerber verlassen koumlnnen 3wwwhochschulkompassde
auslandskooperationennationaler-kodex
Stipendien
Es gibt eine ganze Reihe von Foumlrderungsshymoumlglichkeiten fuumlr Studienaufenthalte in Deutschland Die meisten Stipendien werden von Foumlrdereinrichtungen und Stiftungen vergeben Auch an den Hochschulen gibt es Stipendien allerdings ist die Zahl im Vergleich zu anderen Laumlndern eher gering Deutsche Stipendiengeber foumlrdern selten ein ganzes Studium und in der Regel auch keine Studienanfaumlnger
Voraussetzungen und Bestimmungen Realis tische Chancen fuumlr Studienbewerber
Hochschulzugang und -zulassung
Eine Uumlbersicht wie Zeugnisse aus dem Ausland fuumlr den Hochschulzugang allgemein bewertet werden gibt es auf anabinkmkorg Daruumlber hinaus haben die Hochschulen die Moumlglichkeit eigenstaumlndig Regeln zur Zulasshysung festzulegen Insbe sondere bei Mastershystudiengaumlngen entscheidet jede Hoch schule selbst welche speziellen An forderungen oder gegebenenfalls zusaumltz lichen Tests gewuumlnscht werden Die Studien bewerber muumlssen sich daher bei der Wunschhochschule nach den Regeln erkundigen die an der jeweiligen Hochschule bzw fuumlr den jeweiligen Studienshygang im Detail gelten
Sprachkenntnisse
Welche Sprachkenntnisse Studierende an einer deutschen Hochschule brauchen haumlngt von dem gewaumlhlten Studiengang ab
in den internationalen Studiengaumlngen vor allem gute Englischkenntnisse
in allen anderen Studiengaumlngen gute Deutschkenntnisse
Die Deutschkenntnisse kann man mit verschie shydenen standardisierten Tests nach weisen ndash zum Beispiel mit dem TestDaF (Test Deutsch als Fremdsprache) 3wwwtestdafde
Einreise
Ob Auslaumlnder ein Visum brauchen oder nicht haumlngt davon ab aus welchem Land sie kommen und was der Zweck des Auf ent halts ist
Staatsbuumlrger eines EUshyMitgliedslandes oder von Island Liechtenstein Norwegen oder der Schweiz brauchen kein Visum
Informationen fuumlr alle weiteren Laumlnder gibt es bei der deutschen Botschaft oder im Konsulat im Heimatland sowie unter wwwdiplodevisa
Finanzierung
Jeder internationale Studierende muss fuumlr einen Studienaufenthalt in Deutschland nachweisen dass seine Finanzierung gesichert ist (Finanzierungsnachweis) In der Regel wird verlangt dass man jeweils fuumlr ein Jahr rund 8800 Euro verfuumlgt
Adressen
Geschaumlftsstelle BonnDeutscher Akademischer Austauschdienst
Kennedyallee 50
53175 Bonn (Deutschland)
Tel (+49228) 882shy0
E-Mail postmasterdaadde
wwwdaadde
Buumlro BerlinDeutscher Akademischer Austauschdienst
Markgrafenstraszlige 37
10117 Berlin (Deutschland)
Tel (+4930) 20 22 08shy0
E-Mail infoberlindaadde
wwwdaadde
Eine laufend
aktualisierte Liste der Adressen gibt es unter wwwdaaddelocal
3wwwstudy-inde Studieren und Leben in Deutschland Datenbank mit allen Studiengaumlngen
3wwwdaadde international-programmes Internationale Bachelorshy Mastershy und Promotionsprogramme Sprachshy und Fachkurse Propaumldeutika
Wichtige Links im Uumlberblick
Einen guten Uumlberblick uumlber die Foumlrder moumlglichkeiten fuumlr internationale Studie rende bietet die Stipendienshy datenbank des DAAD unter
3wwwfunding-guidede
Etwa 40 der auslaumlndischen Studierenden bleiben nach ihrem Abschluss an einer deutschen Hochschule zum Arbeiten in der Bundesrepublik
Die rechtlichen Rahmenbedingungen dafuumlr haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert Auslaumlndische Hochschul absolshyven ten aus NichtshyEUshyLaumlndern haben nach Abschluss ihres Studiums 18 Monate Zeit um einen Arbeitsplatz zu finden der ihrer Qualifikation entspricht Wer Erfolg hat darf in Deutschland bleiben ndash und hat auch gute Chancen auf ein unbefristetes Aufenthaltsrecht
Die Suche nach einem Arbeitsplatz ist dort besonders aussichtsreich wo in Deutschshyland hochqualifizierte Arbeitskraumlfte fehlen Das sind zurzeit vor allem die Bereiche Mathematik Informatik Naturwissenschafshyten und Technik
Stipendiendatenbank
Arbeiten nach dem Studium
Donau
Fulda
Wes
erElbe
Oder
Rhein
Main
Mosel
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Hessen
Baden-Wuumlrttemberg
Bayern
Thuumlringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
Hamburg
Bremen
Saarland
Wedel
Bochum
Hannover
Berlin
Schweinfurt
Ludwigshafen
Elmshorn Luumlbeck
HamburgBremerhaven
BremenOldenburg
Wilhelmshaven
Muumlnster
Herford
Braunschweig
Goumlttingen
Kassel
Dortmund
HagenDuumlsseldorf
Duisburg
St Augustin
BonnAachen
Trier
Landau
Siegen
GieszligenFulda
Hof
Frankfurt aM
Darmstadt
Mannheim
Heidelberg
Karlsruhe
Pforzheim Ludwigsburg
Stuttgart
TuumlbingenOffenburg
Freiburg
UlmAugsburg
Kempten
Muumlnchen
Rosenheim
Regensburg
Erlangen
FrankfurtO
Ansbach
Freising
Koumlln
Krefeld
EssenWitten-Herdecke
Iserlohn
Gelsenkirchen
BielefeldLemgo
Detmold
Osnabruumlck
Holzminden
Vechta
Hildesheim
Clausthal-Zellerfeld
Merseburg
Halle
Koumlthen
Wolfenbuumlttel MagdeburgFriedensau
Stendal
Luumlneburg
Eichstaumltt
Ingolstadt
Neuendettelsau
Weiden
Amberg
Bayreuth
Coburg
Bamberg
KonstanzWeilheim
Furtwangen
Isny
Ravensburg
Reutlingen
RiedlingenBiberachAlbstadt-
Sigmaringen
Trossingen
Rottenburg
Nuumlrtingen
Esslingen Schwaumlbisch Gmuumlnd
Aalen
Heilbronn
SaarbruumlckenSpeyer
Worms
KoblenzVallendar Idstein Friedberg
Marburg
Erfurt
Schmalkalden
Weimar
Ilmenau
Jena
Leipzig
Dresden
Mittweida
Chemnitz
Freiberg
Zwickau
Moritzburg
Senftenberg
Cottbus
WildauPotsdam
Eberswalde
Neubrandenburg
Greifswald
Stralsund
Rostock
Kiel
Heide
Ottersberg
Emden
Brandenburg
Wismar
Flensburg
Paderborn
Zittau
GoumlrlitzBad Sooden-Allendorf
Offenbach
Nordhausen
Wuppertal
Bruumlhl
Bad Honnef
Neu-Ulm
Weingarten
Landshut
Deggendorf
Passau
Aschaffenburg
Wuumlrzburg
Nuumlrnberg
Alfter
Friedrichshafen
Wernigerode
Wustermark
Buxtehude
Erding
Neubiberg
Bad Homburg
Hamm
Neuss
MuumllheimRuhr
Bocholt
Recklinghausen
Elsfleth
Hameln
DessauBernburg
Bernkastel-KuesGeisenheim
Gera
Schwerin
Fuumlrth
Hermannsburg
Neuruppin
Rheine
Bad Liebenzell
HachenburgDietzhoumllztal
Mainz
Wiesbaden
Bingen
Oberursel
Ruumlsselsheim
Leer
Kaiserslautern
Kleve
Calw
Die Hochschulorte im Uumlberblick
Schweiz
Liechtenstein
Tschechische Republik
Frankreich
Luxemburg
Belgien
Niederlande
Daumlnemark
Nordsee
Ostsee
Polen
Oumlsterreich
Italien
Qualitaumlt und Rankings
Die Qualitaumlt der Lehre ist an allen Hochschulshytypen vergleichbar gut Die Studien gaumlnge haben durchgehend ein hohes Niveau Unabhaumlngige Akkreditierungs agenturen kontrol lieren die Qualitaumlt der Hochschulen und ihrer Studien angebote 3wwwakkreditierungsratde
Weil die Qualitaumltsunterschiede zwischen den Hochschulen nicht sehr groszlig sind spielen Rankings in Deutschland keine sehr groszlige Rolle Das umfangreichste Ranking ist das CHE University Ranking 3wwwuniversityrankingde
Exzellenzinitiative
Die Bundesregierung hat 2005 gemeinsam mit den Bundeslaumlndern eine Exzellenz initiative zur Foumlrderung von Wissenschaft und Forshyschung an deutschen Hochschulen gestartet 3wwwdfgdeexzellenzinitiative Bis Ende 2017 werden insgesamt rund 46 Milliarden Euro bereitgestellt fuumlr
Graduiertenschulen zur Foumlrderung des wissen schaftlichen Nachwuchses
Exzellenzcluster zur Foumlrderung der Spitzen forschung und
Zukunftskonzepte zum projektshy bezogenen Aufbau der univer sitaumlren Spitzen forschung
Im Rahmen der Exzellenzinitiative werden die Zukunftskonzepte dieser Hoch schulen bis Ende 2017 gefoumlrdert
RheinischshyWestfaumllische Technische Hochschule Aachen
Freie Universitaumlt Berlin HumboldtshyUniversitaumlt zu Berlin Universitaumlt Bremen Technische Universitaumlt Dresden RuprechtshyKarlsshyUniversitaumlt
Heidelberg Universitaumlt zu Koumlln Universitaumlt Konstanz LudwigshyMaximiliansshyUniversitaumlt
Muumlnchen Technische Universitaumlt Muumlnchen Eberhard Karls Universitaumlt
Tuumlbingen
Hochschullandschaft Vielfalt auf hohem Niveau
Die deutsche Hochschullandschaft ist enorm vielfaumlltig mit rund 400 staatlich anerkann-ten Hochschulen an etwa 180 Orten in ganz Deutschland und uumlber 27 Millionen Studie-renden
Es gibt drei verschiedene Hochschul typen
Universitaumlten fuumlr ein wissenschaftliches Studium
Fachhochschulen fuumlr ein praxisshyorientiertes Studium sowie
Kunst- Film- und Musikhochschulen fuumlr ein kuumlnstlerisches Studium
Staatlich oder privat
Die meisten Hochschulen in Deutschland werden vom Staat finanziert Daneben gibt es private Hochschulen sowie Hochschulen die von der katholischen oder evangelischen Kirche unterhalten werden
Studiengebuumlhren
Die meisten Studierenden besuchen eine staatliche Hochschule Staatliche Hochshyschulen verlangen fuumlr das Erststudium und fuumlr viele Masterprogramme in der Regel keine Studiengebuumlhren Fuumlr bestimmte vor allem nichtshykonsekutive Masterprogramme koumlnnen aber durchaus hohe Studienshygebuumlhren anfallen ndash in manchen Faumlllen mehr als 10000 Euro pro Semester (= 12 Jahr) Auch private Hochschulen verlangen zum Teil relativ hohe Studiengebuumlhren
Studienangebote Groszlige Auswahl fuumlr alle Wuumlnsche
Gemeinsam mit rund 50 Staaten gestaltet Deutschland im Rahmen des Bologna- Prozesses einen Europaumlischen Hochschulshyraum Dieser groumlszligte Hochschulreformproshyzess seit Jahrzehnten wurde 1999 gestartet um die Studienabschluumlsse europaweit vergleichbar zu machen und die Mobilitaumlt zu erleichtern Im Rahmen der Reform sind zum Beispiel auch in Deutschland gestufte Bachelorshy und Masterstudiengaumlnge eingeshyfuumlhrt worden
Die deutschen Hochschulen bieten fuumlr alle Interessen und Ausbildungsstufen geeig nete Studiengaumlnge an
Uumlber 18500 Studiengaumlnge davon
mehr als 10000 Angebote fuumlr Studienanfaumlnger und
mehr als 8700 weiterfuumlhrende Studiengaumlnge
Alle diese Studiengaumlnge sind in einer Datenshybank unter wwwstudy-inde zu finden
International anerkannte Abschluumlsse
Deutsche Hochschulen bieten Studien gaumlnge mit unterschiedlichen Abschluumlssen an
Bachelor (BA BSc hellip) 1 akademischer Abschluss 6 bis 8 Semester Grundlagenstudium
Master (MA MSc hellip) 2 akademischer Abschluss
(nach erfolg reichem Bachelor) 2 bis 4 Semester vertiefendes Studium
Staatsexamen staatlicher Abschluss fuumlr Mediziner
Pharma zeuten Rechtswissenschaftler und Lehrer
Diplom akademischer Abschluss in Naturshy
Inge nieurshy Wirtschaftsshy und Sozialshywissenschaften
Das deutsche Hochschuldiplom entspricht dem Masterabschluss
Die meisten Diplomstudiengaumlnge sind heute durch Bachelorshy und Master studienshygaumlnge abgeloumlst In manchen ingenieurshywissen schaft lichen Studiengaumlngen kann man zwischen den Abschluumlssen DiplomshyIngenieur (DiplshyIng) oder Master waumlhlen
Promotion akademischer Abschluss nach Universitaumltsshy
oder Fachhochschulmaster Staats examen oder Diplom
Verleihung des Doktortitels ca 4 bis 10 Semester Studium und
Anfer tigung einer eigenstaumlndigen Forschungs arbeit
Unter
wwwdaadde
international-programmes
praumlsentiert eine Datenbank
ca 1400 internationale
meist englischsprachige
Bachelor- Master-
oder Promo tions -
programme
Die deutschen Hochschulen bieten attraktive Moumlglichkeiten zu promovieren
Grundsaumltzlich gibt es zwei Optionen
Hier arbeitet der Doktorand frei und weitshygehend selbstbestimmt an seiner Forschungsshyarbeit (= Dissertation)
Dazu muss der Doktorand einen Professor (= Doktor vater Doktormutter) von seinen Qualifi kationen und seiner Forschungs idee uumlber zeugen
Hier ist der Doktorand in ein Programm eingebunden Das sind zum Beispiel
Graduiertenkollegs = zeitlich begrenzte Forschungsprogramme an Universitaumlten Die Dissertationen sind hier Teil eines meist interdisziplinaumlren Projekts von mehreren Wissen schaftlern
Graduate Schools und Internationale Promotionsprogramme = auf die Beduumlrfshynisse auslaumln discher Doktoranden zugeshyschnittene meist englisch sprachige Programme an Uni ver si taumlten oder Forshyschungs einrich tungen
Zwei Wege zur Promotion
Qu
elle
S
tati
stis
ches
Bu
nd
esam
t (2
015
16)
Hochschultypen und Studierendenzahlen
Hochschultraumlger und Studierendenzahlen
Hochschulen und Studierende
1 Individuelle Promotion 2 Strukturierte Promotion
Fachhochschulen
Universitaumlten
Kunst- Film- amp Musikhochschulen
5235536
215929241
1756452
129
privat
staatlich
kirchlich
271
31472
118196450
37
2529877
Hochschulpolitik Freiheit und Flexibilitaumlt
Bildung ist Laumlndersache
Deutschland ist ein foumlderaler Staat jedes der 16 Bundeslaumlnder hat eine eigene Landesshyregierung Bildungspolitik ist vor allem Sache der Bundeslaumlnder So hat jedes Bundesland auch sein eigenes Hochschulgesetz
Hochschulrahmengesetz
Die Bundeslaumlnder haben eine groszlige Freiheit bei der Gestaltung der Wissenschaftsshy und Hochschulpolitik Doch ein deutschlandweit geltendes Gesetz ndash das Hochschulrahmenshygesetz (HRG) ndash schreibt bestimmte Grundshylinien fuumlr alle Bundeslaumlnder fest
Kultusministerkonferenz
Die fuumlr Bildung Wissenschaft und Kultur zustaumlndigen Minister der Laumlnder arbeiten in der Kultusministerkonferenz (KMK) eng zusammen Hier stimmen sie die wichtigen bildungspolitischen Fragen deutschland weit ab 3wwwkmkorg
Hochschulrektorenkonferenz
Die meisten deutschen Hochschulen sind Mitshyglied der Hoch schulrektorenkonferenz (HRK) Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenuumlber der Politik und der Oumlffentlichkeit 3wwwhrkde
Gestaltungsfreiheit
Die Hochschulen entscheiden weitgehend selbst shystaumlndig Vieles ist daher nicht einheitlich ge shyregelt Viele Fragen kann man nur im direkten Kontakt mit einer konkreten Hochschule klaumlren
DAAD-Auszligenstellen und -Informationszentren (IC)
Afghanistan IC Kabul wwwdaadshykabulorg Aumlgypten Auszligenstelle Kairo wwwdaadeg Argentinien
IC Buenos Aires wwwdaadorgar Armenien IC Eriwan wwwdaadam Aserbaidschan IC Baku
wwwdaadbakuaz Aumlthiopien IC Addis Abeba wwwdaadshyethiopiaorg Australien IC Sydney
httpicdaaddesydney Belarus IC Minsk wwwdaadshyicshyminskby Belgien Auszligenstelle Bruumlssel
httpbruesseldaadde Brasilien Auszligenstelle Rio de Janeiro wwwdaadorgbr IC Satildeo Paulo wwwdaadorgbr
Chile IC Santiago de Chile wwwdaadcl China Auszligenstelle Peking wwwdaadorgcn IC Guangzhou
wwwdaadorgcn IC Shanghai wwwdaadorgcn Costa Rica IC San Joseacute wwwcentroamericadaadde
Frankreich Auszligenstelle Paris httpparisdaadde Georgien IC Tiflis httpicdaaddetbilissi Ghana
IC Accra wwwdaadshyghanaorg Griechenland IC Athen wwwdaadgr Groszligbritannien Auszligenstelle London
wwwdaadorguk Hongkong IC Hongkong amp Macau httpicdaaddehongkong Indien Auszligenstelle
New Delhi wwwdaaddelhiorg IC Chennai wwwdaaddelhiorg IC Pune wwwdaaddelhiorg Indonesien
Auszligenstelle Jakarta wwwdaadjktorg Irak IC Erbil wwwdaadshyiraqinfo Iran IC Teheran wwwdaadshyiranorg
Israel IC Tel Aviv wwwdaadshyisraelorg Italien IC Rom wwwdaadshyitaliait Japan Auszligenstelle Tokio
httptokyodaadde Jordanien IC Amman wwwdaadshyjordanorg Kamerun IC Yaoundeacute
wwwdaadshykamerunorg Kanada IC Toronto wwwdaadshycanadaca Kasachstan IC Almaty wwwdaadkz
Kenia Auszligenstelle Nairobi httpnairobidaadde Kirgisistan IC Bischkek wwwdaadkg Kolumbien
IC Bogotaacute wwwdaadco Republik Korea IC Seoul wwwdaadorkr Lettland IC Riga wwwdaadlv
Libanon IC Beirut wwwdaadshylebanonorg Malaysia IC Kuala Lumpur httpicdaaddekualalumpur
Mexiko Auszligenstelle Mexiko Stadt wwwdaadmx Pakistan IC Islamabad httpicdaaddeislamabad
Palaumlstinensische Gebiete IC Ostjerusalem wwwdaaddewestbank_gaza Peru IC Lima wwwdaadpe
Polen Auszligenstelle Warschau wwwdaadpl Rumaumlnien IC Bukarest wwwdaadro Russische Foumlderation
Auszligenstelle Moskau wwwdaadru IC Kasan wwwdaadkpfuru IC Novosibirsk wwwdaadshynovosibirskru
IC St Petersburg wwwdaadspbru Serbien IC Belgrad wwwdaadrs Singapur IC Singapur
wwwdaadshysingaporeorg Spanien IC Madrid wwwdaades Suumldafrika IC Johannesburg
wwwdaadshysouthafricaorg Tadschikistan IC Duschanbe wwwdaadtj Taiwan IC Taipei wwwdaadorgtw
Thailand IC Bangkok wwwdaadorth Tschechische Republik IC Prag wwwdaadcz Tunesien IC Tunis
wwwdaadtn Tuumlrkei IC Ankara wwwdaadshyturkiyeorg IC Istanbul wwwdaadshyturkiyeorg Ukraine IC Kiew
wwwdaadorgua Ungarn IC Budapest wwwdaadinfohu Vereinigte Arabische Emirate IC Abu Dhabi
wwwdaadshygulfregionorg Vereinigte Staaten von Amerika Auszligenstelle New York wwwdaadorg IC San
Francisco wwwdaadorg Vietnam Auszligenstelle Hanoi wwwdaadshyvietnamvn IC Ho Chi Minh Stadt
wwwdaadshyvietnamvnhoshychishyminhshystadt
Der DAAD
Der Deutsche Akademische Austauschdienst ist eine gemeinsame Einrichtung der deutshyschen Hochschulen und Studierendenschaften Seine Aufgabe ist es die akademische Zusamshymenarbeit weltweit zu foumlrdern ndash durch die Vershygabe von Stipendien die Gestaltung von weltshyoffenen Strukturen sowie die Bereitstellung von Wissen fuumlr Wissenschaftskooperationen
2015 verfuumlgte der DAAD uumlber einen Gesamtshyetat von rund 471 Mio Euro Damit wurden uumlber 127000 Studierende und Wissenschaftler gefoumlrdert um internationale Erfahrungen zu sammeln
Der DAAD informiert umfassend in Broshyschuumlren auf der Homepage (wwwdaadde) sowie den Webseiten der DAADshyAuszligenstellen und shyInformationszentren uumlber das Studium und Leben in Deutschland
Services fuumlr interna tio nale Studierende Gute Beratung und finanzielle Hilfen
Die gut ausgestatteten deutschen Hochshyschulen bieten beste Bedingungen fuumlr ein erfolgreiches Studium Die Studierenden werden als zukuumlnftige Wissenschaftler ernst genommen und gleichzeitig sehr gut betreut
Betreuung
Das Akademische Auslandsamt oder Internashytional Office das es an jeder Hochschule gibt hilft internationalen Studierenden bei allen Fragen Hier gibt es Informationen uumlber die Studienmoumlglichkeiten und Zulassungsbedinshygungen sowie konkrete Hilfe bei der Studienshyvorbereitung der Wohnungssuche und allen Formalitaumlten
Code of Conduct
Zahlreiche deutsche Hochschulen sind dem Nationalen Kodex fuumlr das Auslaumlnder studium beigetreten Der Code of Conduct hat das Ziel die Betreuung auslaumlndischer Studierender weiter zu verbessern Hier ist u a geregelt
wie auslaumlndische Studierende informiert und beraten werden sollen
wie ihre Zulassung ablaumluft sowie welche fachliche sprachliche und soziale
Betreuung sie erwarten koumlnnen
Der Kodex legt gemeinsame Mindeststandards fest auf deren Einhaltung sich alle intershynationalen Studienbewerber verlassen koumlnnen 3wwwhochschulkompassde
auslandskooperationennationaler-kodex
Stipendien
Es gibt eine ganze Reihe von Foumlrderungsshymoumlglichkeiten fuumlr Studienaufenthalte in Deutschland Die meisten Stipendien werden von Foumlrdereinrichtungen und Stiftungen vergeben Auch an den Hochschulen gibt es Stipendien allerdings ist die Zahl im Vergleich zu anderen Laumlndern eher gering Deutsche Stipendiengeber foumlrdern selten ein ganzes Studium und in der Regel auch keine Studienanfaumlnger
Voraussetzungen und Bestimmungen Realis tische Chancen fuumlr Studienbewerber
Hochschulzugang und -zulassung
Eine Uumlbersicht wie Zeugnisse aus dem Ausland fuumlr den Hochschulzugang allgemein bewertet werden gibt es auf anabinkmkorg Daruumlber hinaus haben die Hochschulen die Moumlglichkeit eigenstaumlndig Regeln zur Zulasshysung festzulegen Insbe sondere bei Mastershystudiengaumlngen entscheidet jede Hoch schule selbst welche speziellen An forderungen oder gegebenenfalls zusaumltz lichen Tests gewuumlnscht werden Die Studien bewerber muumlssen sich daher bei der Wunschhochschule nach den Regeln erkundigen die an der jeweiligen Hochschule bzw fuumlr den jeweiligen Studienshygang im Detail gelten
Sprachkenntnisse
Welche Sprachkenntnisse Studierende an einer deutschen Hochschule brauchen haumlngt von dem gewaumlhlten Studiengang ab
in den internationalen Studiengaumlngen vor allem gute Englischkenntnisse
in allen anderen Studiengaumlngen gute Deutschkenntnisse
Die Deutschkenntnisse kann man mit verschie shydenen standardisierten Tests nach weisen ndash zum Beispiel mit dem TestDaF (Test Deutsch als Fremdsprache) 3wwwtestdafde
Einreise
Ob Auslaumlnder ein Visum brauchen oder nicht haumlngt davon ab aus welchem Land sie kommen und was der Zweck des Auf ent halts ist
Staatsbuumlrger eines EUshyMitgliedslandes oder von Island Liechtenstein Norwegen oder der Schweiz brauchen kein Visum
Informationen fuumlr alle weiteren Laumlnder gibt es bei der deutschen Botschaft oder im Konsulat im Heimatland sowie unter wwwdiplodevisa
Finanzierung
Jeder internationale Studierende muss fuumlr einen Studienaufenthalt in Deutschland nachweisen dass seine Finanzierung gesichert ist (Finanzierungsnachweis) In der Regel wird verlangt dass man jeweils fuumlr ein Jahr rund 8800 Euro verfuumlgt
Adressen
Geschaumlftsstelle BonnDeutscher Akademischer Austauschdienst
Kennedyallee 50
53175 Bonn (Deutschland)
Tel (+49228) 882shy0
E-Mail postmasterdaadde
wwwdaadde
Buumlro BerlinDeutscher Akademischer Austauschdienst
Markgrafenstraszlige 37
10117 Berlin (Deutschland)
Tel (+4930) 20 22 08shy0
E-Mail infoberlindaadde
wwwdaadde
Eine laufend
aktualisierte Liste der Adressen gibt es unter wwwdaaddelocal
3wwwstudy-inde Studieren und Leben in Deutschland Datenbank mit allen Studiengaumlngen
3wwwdaadde international-programmes Internationale Bachelorshy Mastershy und Promotionsprogramme Sprachshy und Fachkurse Propaumldeutika
Wichtige Links im Uumlberblick
Einen guten Uumlberblick uumlber die Foumlrder moumlglichkeiten fuumlr internationale Studie rende bietet die Stipendienshy datenbank des DAAD unter
3wwwfunding-guidede
Etwa 40 der auslaumlndischen Studierenden bleiben nach ihrem Abschluss an einer deutschen Hochschule zum Arbeiten in der Bundesrepublik
Die rechtlichen Rahmenbedingungen dafuumlr haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert Auslaumlndische Hochschul absolshyven ten aus NichtshyEUshyLaumlndern haben nach Abschluss ihres Studiums 18 Monate Zeit um einen Arbeitsplatz zu finden der ihrer Qualifikation entspricht Wer Erfolg hat darf in Deutschland bleiben ndash und hat auch gute Chancen auf ein unbefristetes Aufenthaltsrecht
Die Suche nach einem Arbeitsplatz ist dort besonders aussichtsreich wo in Deutschshyland hochqualifizierte Arbeitskraumlfte fehlen Das sind zurzeit vor allem die Bereiche Mathematik Informatik Naturwissenschafshyten und Technik
Stipendiendatenbank
Arbeiten nach dem Studium
Qualitaumlt und Rankings
Die Qualitaumlt der Lehre ist an allen Hochschulshytypen vergleichbar gut Die Studien gaumlnge haben durchgehend ein hohes Niveau Unabhaumlngige Akkreditierungs agenturen kontrol lieren die Qualitaumlt der Hochschulen und ihrer Studien angebote 3wwwakkreditierungsratde
Weil die Qualitaumltsunterschiede zwischen den Hochschulen nicht sehr groszlig sind spielen Rankings in Deutschland keine sehr groszlige Rolle Das umfangreichste Ranking ist das CHE University Ranking 3wwwuniversityrankingde
Exzellenzinitiative
Die Bundesregierung hat 2005 gemeinsam mit den Bundeslaumlndern eine Exzellenz initiative zur Foumlrderung von Wissenschaft und Forshyschung an deutschen Hochschulen gestartet 3wwwdfgdeexzellenzinitiative Bis Ende 2017 werden insgesamt rund 46 Milliarden Euro bereitgestellt fuumlr
Graduiertenschulen zur Foumlrderung des wissen schaftlichen Nachwuchses
Exzellenzcluster zur Foumlrderung der Spitzen forschung und
Zukunftskonzepte zum projektshy bezogenen Aufbau der univer sitaumlren Spitzen forschung
Im Rahmen der Exzellenzinitiative werden die Zukunftskonzepte dieser Hoch schulen bis Ende 2017 gefoumlrdert
RheinischshyWestfaumllische Technische Hochschule Aachen
Freie Universitaumlt Berlin HumboldtshyUniversitaumlt zu Berlin Universitaumlt Bremen Technische Universitaumlt Dresden RuprechtshyKarlsshyUniversitaumlt
Heidelberg Universitaumlt zu Koumlln Universitaumlt Konstanz LudwigshyMaximiliansshyUniversitaumlt
Muumlnchen Technische Universitaumlt Muumlnchen Eberhard Karls Universitaumlt
Tuumlbingen
Hochschullandschaft Vielfalt auf hohem Niveau
Die deutsche Hochschullandschaft ist enorm vielfaumlltig mit rund 400 staatlich anerkann-ten Hochschulen an etwa 180 Orten in ganz Deutschland und uumlber 27 Millionen Studie-renden
Es gibt drei verschiedene Hochschul typen
Universitaumlten fuumlr ein wissenschaftliches Studium
Fachhochschulen fuumlr ein praxisshyorientiertes Studium sowie
Kunst- Film- und Musikhochschulen fuumlr ein kuumlnstlerisches Studium
Staatlich oder privat
Die meisten Hochschulen in Deutschland werden vom Staat finanziert Daneben gibt es private Hochschulen sowie Hochschulen die von der katholischen oder evangelischen Kirche unterhalten werden
Studiengebuumlhren
Die meisten Studierenden besuchen eine staatliche Hochschule Staatliche Hochshyschulen verlangen fuumlr das Erststudium und fuumlr viele Masterprogramme in der Regel keine Studiengebuumlhren Fuumlr bestimmte vor allem nichtshykonsekutive Masterprogramme koumlnnen aber durchaus hohe Studienshygebuumlhren anfallen ndash in manchen Faumlllen mehr als 10000 Euro pro Semester (= 12 Jahr) Auch private Hochschulen verlangen zum Teil relativ hohe Studiengebuumlhren
Studienangebote Groszlige Auswahl fuumlr alle Wuumlnsche
Gemeinsam mit rund 50 Staaten gestaltet Deutschland im Rahmen des Bologna- Prozesses einen Europaumlischen Hochschulshyraum Dieser groumlszligte Hochschulreformproshyzess seit Jahrzehnten wurde 1999 gestartet um die Studienabschluumlsse europaweit vergleichbar zu machen und die Mobilitaumlt zu erleichtern Im Rahmen der Reform sind zum Beispiel auch in Deutschland gestufte Bachelorshy und Masterstudiengaumlnge eingeshyfuumlhrt worden
Die deutschen Hochschulen bieten fuumlr alle Interessen und Ausbildungsstufen geeig nete Studiengaumlnge an
Uumlber 18500 Studiengaumlnge davon
mehr als 10000 Angebote fuumlr Studienanfaumlnger und
mehr als 8700 weiterfuumlhrende Studiengaumlnge
Alle diese Studiengaumlnge sind in einer Datenshybank unter wwwstudy-inde zu finden
International anerkannte Abschluumlsse
Deutsche Hochschulen bieten Studien gaumlnge mit unterschiedlichen Abschluumlssen an
Bachelor (BA BSc hellip) 1 akademischer Abschluss 6 bis 8 Semester Grundlagenstudium
Master (MA MSc hellip) 2 akademischer Abschluss
(nach erfolg reichem Bachelor) 2 bis 4 Semester vertiefendes Studium
Staatsexamen staatlicher Abschluss fuumlr Mediziner
Pharma zeuten Rechtswissenschaftler und Lehrer
Diplom akademischer Abschluss in Naturshy
Inge nieurshy Wirtschaftsshy und Sozialshywissenschaften
Das deutsche Hochschuldiplom entspricht dem Masterabschluss
Die meisten Diplomstudiengaumlnge sind heute durch Bachelorshy und Master studienshygaumlnge abgeloumlst In manchen ingenieurshywissen schaft lichen Studiengaumlngen kann man zwischen den Abschluumlssen DiplomshyIngenieur (DiplshyIng) oder Master waumlhlen
Promotion akademischer Abschluss nach Universitaumltsshy
oder Fachhochschulmaster Staats examen oder Diplom
Verleihung des Doktortitels ca 4 bis 10 Semester Studium und
Anfer tigung einer eigenstaumlndigen Forschungs arbeit
Unter
wwwdaadde
international-programmes
praumlsentiert eine Datenbank
ca 1400 internationale
meist englischsprachige
Bachelor- Master-
oder Promo tions -
programme
Die deutschen Hochschulen bieten attraktive Moumlglichkeiten zu promovieren
Grundsaumltzlich gibt es zwei Optionen
Hier arbeitet der Doktorand frei und weitshygehend selbstbestimmt an seiner Forschungsshyarbeit (= Dissertation)
Dazu muss der Doktorand einen Professor (= Doktor vater Doktormutter) von seinen Qualifi kationen und seiner Forschungs idee uumlber zeugen
Hier ist der Doktorand in ein Programm eingebunden Das sind zum Beispiel
Graduiertenkollegs = zeitlich begrenzte Forschungsprogramme an Universitaumlten Die Dissertationen sind hier Teil eines meist interdisziplinaumlren Projekts von mehreren Wissen schaftlern
Graduate Schools und Internationale Promotionsprogramme = auf die Beduumlrfshynisse auslaumln discher Doktoranden zugeshyschnittene meist englisch sprachige Programme an Uni ver si taumlten oder Forshyschungs einrich tungen
Zwei Wege zur Promotion
Qu
elle
S
tati
stis
ches
Bu
nd
esam
t (2
015
16)
Hochschultypen und Studierendenzahlen
Hochschultraumlger und Studierendenzahlen
Hochschulen und Studierende
1 Individuelle Promotion 2 Strukturierte Promotion
Fachhochschulen
Universitaumlten
Kunst- Film- amp Musikhochschulen
5235536
215929241
1756452
129
privat
staatlich
kirchlich
271
31472
118196450
37
2529877
Hochschulpolitik Freiheit und Flexibilitaumlt
Bildung ist Laumlndersache
Deutschland ist ein foumlderaler Staat jedes der 16 Bundeslaumlnder hat eine eigene Landesshyregierung Bildungspolitik ist vor allem Sache der Bundeslaumlnder So hat jedes Bundesland auch sein eigenes Hochschulgesetz
Hochschulrahmengesetz
Die Bundeslaumlnder haben eine groszlige Freiheit bei der Gestaltung der Wissenschaftsshy und Hochschulpolitik Doch ein deutschlandweit geltendes Gesetz ndash das Hochschulrahmenshygesetz (HRG) ndash schreibt bestimmte Grundshylinien fuumlr alle Bundeslaumlnder fest
Kultusministerkonferenz
Die fuumlr Bildung Wissenschaft und Kultur zustaumlndigen Minister der Laumlnder arbeiten in der Kultusministerkonferenz (KMK) eng zusammen Hier stimmen sie die wichtigen bildungspolitischen Fragen deutschland weit ab 3wwwkmkorg
Hochschulrektorenkonferenz
Die meisten deutschen Hochschulen sind Mitshyglied der Hoch schulrektorenkonferenz (HRK) Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenuumlber der Politik und der Oumlffentlichkeit 3wwwhrkde
Gestaltungsfreiheit
Die Hochschulen entscheiden weitgehend selbst shystaumlndig Vieles ist daher nicht einheitlich ge shyregelt Viele Fragen kann man nur im direkten Kontakt mit einer konkreten Hochschule klaumlren
DAAD-Auszligenstellen und -Informationszentren (IC)
Afghanistan IC Kabul wwwdaadshykabulorg Aumlgypten Auszligenstelle Kairo wwwdaadeg Argentinien
IC Buenos Aires wwwdaadorgar Armenien IC Eriwan wwwdaadam Aserbaidschan IC Baku
wwwdaadbakuaz Aumlthiopien IC Addis Abeba wwwdaadshyethiopiaorg Australien IC Sydney
httpicdaaddesydney Belarus IC Minsk wwwdaadshyicshyminskby Belgien Auszligenstelle Bruumlssel
httpbruesseldaadde Brasilien Auszligenstelle Rio de Janeiro wwwdaadorgbr IC Satildeo Paulo wwwdaadorgbr
Chile IC Santiago de Chile wwwdaadcl China Auszligenstelle Peking wwwdaadorgcn IC Guangzhou
wwwdaadorgcn IC Shanghai wwwdaadorgcn Costa Rica IC San Joseacute wwwcentroamericadaadde
Frankreich Auszligenstelle Paris httpparisdaadde Georgien IC Tiflis httpicdaaddetbilissi Ghana
IC Accra wwwdaadshyghanaorg Griechenland IC Athen wwwdaadgr Groszligbritannien Auszligenstelle London
wwwdaadorguk Hongkong IC Hongkong amp Macau httpicdaaddehongkong Indien Auszligenstelle
New Delhi wwwdaaddelhiorg IC Chennai wwwdaaddelhiorg IC Pune wwwdaaddelhiorg Indonesien
Auszligenstelle Jakarta wwwdaadjktorg Irak IC Erbil wwwdaadshyiraqinfo Iran IC Teheran wwwdaadshyiranorg
Israel IC Tel Aviv wwwdaadshyisraelorg Italien IC Rom wwwdaadshyitaliait Japan Auszligenstelle Tokio
httptokyodaadde Jordanien IC Amman wwwdaadshyjordanorg Kamerun IC Yaoundeacute
wwwdaadshykamerunorg Kanada IC Toronto wwwdaadshycanadaca Kasachstan IC Almaty wwwdaadkz
Kenia Auszligenstelle Nairobi httpnairobidaadde Kirgisistan IC Bischkek wwwdaadkg Kolumbien
IC Bogotaacute wwwdaadco Republik Korea IC Seoul wwwdaadorkr Lettland IC Riga wwwdaadlv
Libanon IC Beirut wwwdaadshylebanonorg Malaysia IC Kuala Lumpur httpicdaaddekualalumpur
Mexiko Auszligenstelle Mexiko Stadt wwwdaadmx Pakistan IC Islamabad httpicdaaddeislamabad
Palaumlstinensische Gebiete IC Ostjerusalem wwwdaaddewestbank_gaza Peru IC Lima wwwdaadpe
Polen Auszligenstelle Warschau wwwdaadpl Rumaumlnien IC Bukarest wwwdaadro Russische Foumlderation
Auszligenstelle Moskau wwwdaadru IC Kasan wwwdaadkpfuru IC Novosibirsk wwwdaadshynovosibirskru
IC St Petersburg wwwdaadspbru Serbien IC Belgrad wwwdaadrs Singapur IC Singapur
wwwdaadshysingaporeorg Spanien IC Madrid wwwdaades Suumldafrika IC Johannesburg
wwwdaadshysouthafricaorg Tadschikistan IC Duschanbe wwwdaadtj Taiwan IC Taipei wwwdaadorgtw
Thailand IC Bangkok wwwdaadorth Tschechische Republik IC Prag wwwdaadcz Tunesien IC Tunis
wwwdaadtn Tuumlrkei IC Ankara wwwdaadshyturkiyeorg IC Istanbul wwwdaadshyturkiyeorg Ukraine IC Kiew
wwwdaadorgua Ungarn IC Budapest wwwdaadinfohu Vereinigte Arabische Emirate IC Abu Dhabi
wwwdaadshygulfregionorg Vereinigte Staaten von Amerika Auszligenstelle New York wwwdaadorg IC San
Francisco wwwdaadorg Vietnam Auszligenstelle Hanoi wwwdaadshyvietnamvn IC Ho Chi Minh Stadt
wwwdaadshyvietnamvnhoshychishyminhshystadt
Der DAAD
Der Deutsche Akademische Austauschdienst ist eine gemeinsame Einrichtung der deutshyschen Hochschulen und Studierendenschaften Seine Aufgabe ist es die akademische Zusamshymenarbeit weltweit zu foumlrdern ndash durch die Vershygabe von Stipendien die Gestaltung von weltshyoffenen Strukturen sowie die Bereitstellung von Wissen fuumlr Wissenschaftskooperationen
2015 verfuumlgte der DAAD uumlber einen Gesamtshyetat von rund 471 Mio Euro Damit wurden uumlber 127000 Studierende und Wissenschaftler gefoumlrdert um internationale Erfahrungen zu sammeln
Der DAAD informiert umfassend in Broshyschuumlren auf der Homepage (wwwdaadde) sowie den Webseiten der DAADshyAuszligenstellen und shyInformationszentren uumlber das Studium und Leben in Deutschland
Services fuumlr interna tio nale Studierende Gute Beratung und finanzielle Hilfen
Die gut ausgestatteten deutschen Hochshyschulen bieten beste Bedingungen fuumlr ein erfolgreiches Studium Die Studierenden werden als zukuumlnftige Wissenschaftler ernst genommen und gleichzeitig sehr gut betreut
Betreuung
Das Akademische Auslandsamt oder Internashytional Office das es an jeder Hochschule gibt hilft internationalen Studierenden bei allen Fragen Hier gibt es Informationen uumlber die Studienmoumlglichkeiten und Zulassungsbedinshygungen sowie konkrete Hilfe bei der Studienshyvorbereitung der Wohnungssuche und allen Formalitaumlten
Code of Conduct
Zahlreiche deutsche Hochschulen sind dem Nationalen Kodex fuumlr das Auslaumlnder studium beigetreten Der Code of Conduct hat das Ziel die Betreuung auslaumlndischer Studierender weiter zu verbessern Hier ist u a geregelt
wie auslaumlndische Studierende informiert und beraten werden sollen
wie ihre Zulassung ablaumluft sowie welche fachliche sprachliche und soziale
Betreuung sie erwarten koumlnnen
Der Kodex legt gemeinsame Mindeststandards fest auf deren Einhaltung sich alle intershynationalen Studienbewerber verlassen koumlnnen 3wwwhochschulkompassde
auslandskooperationennationaler-kodex
Stipendien
Es gibt eine ganze Reihe von Foumlrderungsshymoumlglichkeiten fuumlr Studienaufenthalte in Deutschland Die meisten Stipendien werden von Foumlrdereinrichtungen und Stiftungen vergeben Auch an den Hochschulen gibt es Stipendien allerdings ist die Zahl im Vergleich zu anderen Laumlndern eher gering Deutsche Stipendiengeber foumlrdern selten ein ganzes Studium und in der Regel auch keine Studienanfaumlnger
Voraussetzungen und Bestimmungen Realis tische Chancen fuumlr Studienbewerber
Hochschulzugang und -zulassung
Eine Uumlbersicht wie Zeugnisse aus dem Ausland fuumlr den Hochschulzugang allgemein bewertet werden gibt es auf anabinkmkorg Daruumlber hinaus haben die Hochschulen die Moumlglichkeit eigenstaumlndig Regeln zur Zulasshysung festzulegen Insbe sondere bei Mastershystudiengaumlngen entscheidet jede Hoch schule selbst welche speziellen An forderungen oder gegebenenfalls zusaumltz lichen Tests gewuumlnscht werden Die Studien bewerber muumlssen sich daher bei der Wunschhochschule nach den Regeln erkundigen die an der jeweiligen Hochschule bzw fuumlr den jeweiligen Studienshygang im Detail gelten
Sprachkenntnisse
Welche Sprachkenntnisse Studierende an einer deutschen Hochschule brauchen haumlngt von dem gewaumlhlten Studiengang ab
in den internationalen Studiengaumlngen vor allem gute Englischkenntnisse
in allen anderen Studiengaumlngen gute Deutschkenntnisse
Die Deutschkenntnisse kann man mit verschie shydenen standardisierten Tests nach weisen ndash zum Beispiel mit dem TestDaF (Test Deutsch als Fremdsprache) 3wwwtestdafde
Einreise
Ob Auslaumlnder ein Visum brauchen oder nicht haumlngt davon ab aus welchem Land sie kommen und was der Zweck des Auf ent halts ist
Staatsbuumlrger eines EUshyMitgliedslandes oder von Island Liechtenstein Norwegen oder der Schweiz brauchen kein Visum
Informationen fuumlr alle weiteren Laumlnder gibt es bei der deutschen Botschaft oder im Konsulat im Heimatland sowie unter wwwdiplodevisa
Finanzierung
Jeder internationale Studierende muss fuumlr einen Studienaufenthalt in Deutschland nachweisen dass seine Finanzierung gesichert ist (Finanzierungsnachweis) In der Regel wird verlangt dass man jeweils fuumlr ein Jahr rund 8800 Euro verfuumlgt
Adressen
Geschaumlftsstelle BonnDeutscher Akademischer Austauschdienst
Kennedyallee 50
53175 Bonn (Deutschland)
Tel (+49228) 882shy0
E-Mail postmasterdaadde
wwwdaadde
Buumlro BerlinDeutscher Akademischer Austauschdienst
Markgrafenstraszlige 37
10117 Berlin (Deutschland)
Tel (+4930) 20 22 08shy0
E-Mail infoberlindaadde
wwwdaadde
Eine laufend
aktualisierte Liste der Adressen gibt es unter wwwdaaddelocal
3wwwstudy-inde Studieren und Leben in Deutschland Datenbank mit allen Studiengaumlngen
3wwwdaadde international-programmes Internationale Bachelorshy Mastershy und Promotionsprogramme Sprachshy und Fachkurse Propaumldeutika
Wichtige Links im Uumlberblick
Einen guten Uumlberblick uumlber die Foumlrder moumlglichkeiten fuumlr internationale Studie rende bietet die Stipendienshy datenbank des DAAD unter
3wwwfunding-guidede
Etwa 40 der auslaumlndischen Studierenden bleiben nach ihrem Abschluss an einer deutschen Hochschule zum Arbeiten in der Bundesrepublik
Die rechtlichen Rahmenbedingungen dafuumlr haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert Auslaumlndische Hochschul absolshyven ten aus NichtshyEUshyLaumlndern haben nach Abschluss ihres Studiums 18 Monate Zeit um einen Arbeitsplatz zu finden der ihrer Qualifikation entspricht Wer Erfolg hat darf in Deutschland bleiben ndash und hat auch gute Chancen auf ein unbefristetes Aufenthaltsrecht
Die Suche nach einem Arbeitsplatz ist dort besonders aussichtsreich wo in Deutschshyland hochqualifizierte Arbeitskraumlfte fehlen Das sind zurzeit vor allem die Bereiche Mathematik Informatik Naturwissenschafshyten und Technik
Stipendiendatenbank
Arbeiten nach dem Studium
Hochschulpolitik Freiheit und Flexibilitaumlt
Bildung ist Laumlndersache
Deutschland ist ein foumlderaler Staat jedes der 16 Bundeslaumlnder hat eine eigene Landesshyregierung Bildungspolitik ist vor allem Sache der Bundeslaumlnder So hat jedes Bundesland auch sein eigenes Hochschulgesetz
Hochschulrahmengesetz
Die Bundeslaumlnder haben eine groszlige Freiheit bei der Gestaltung der Wissenschaftsshy und Hochschulpolitik Doch ein deutschlandweit geltendes Gesetz ndash das Hochschulrahmenshygesetz (HRG) ndash schreibt bestimmte Grundshylinien fuumlr alle Bundeslaumlnder fest
Kultusministerkonferenz
Die fuumlr Bildung Wissenschaft und Kultur zustaumlndigen Minister der Laumlnder arbeiten in der Kultusministerkonferenz (KMK) eng zusammen Hier stimmen sie die wichtigen bildungspolitischen Fragen deutschland weit ab 3wwwkmkorg
Hochschulrektorenkonferenz
Die meisten deutschen Hochschulen sind Mitshyglied der Hoch schulrektorenkonferenz (HRK) Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenuumlber der Politik und der Oumlffentlichkeit 3wwwhrkde
Gestaltungsfreiheit
Die Hochschulen entscheiden weitgehend selbst shystaumlndig Vieles ist daher nicht einheitlich ge shyregelt Viele Fragen kann man nur im direkten Kontakt mit einer konkreten Hochschule klaumlren
DAAD-Auszligenstellen und -Informationszentren (IC)
Afghanistan IC Kabul wwwdaadshykabulorg Aumlgypten Auszligenstelle Kairo wwwdaadeg Argentinien
IC Buenos Aires wwwdaadorgar Armenien IC Eriwan wwwdaadam Aserbaidschan IC Baku
wwwdaadbakuaz Aumlthiopien IC Addis Abeba wwwdaadshyethiopiaorg Australien IC Sydney
httpicdaaddesydney Belarus IC Minsk wwwdaadshyicshyminskby Belgien Auszligenstelle Bruumlssel
httpbruesseldaadde Brasilien Auszligenstelle Rio de Janeiro wwwdaadorgbr IC Satildeo Paulo wwwdaadorgbr
Chile IC Santiago de Chile wwwdaadcl China Auszligenstelle Peking wwwdaadorgcn IC Guangzhou
wwwdaadorgcn IC Shanghai wwwdaadorgcn Costa Rica IC San Joseacute wwwcentroamericadaadde
Frankreich Auszligenstelle Paris httpparisdaadde Georgien IC Tiflis httpicdaaddetbilissi Ghana
IC Accra wwwdaadshyghanaorg Griechenland IC Athen wwwdaadgr Groszligbritannien Auszligenstelle London
wwwdaadorguk Hongkong IC Hongkong amp Macau httpicdaaddehongkong Indien Auszligenstelle
New Delhi wwwdaaddelhiorg IC Chennai wwwdaaddelhiorg IC Pune wwwdaaddelhiorg Indonesien
Auszligenstelle Jakarta wwwdaadjktorg Irak IC Erbil wwwdaadshyiraqinfo Iran IC Teheran wwwdaadshyiranorg
Israel IC Tel Aviv wwwdaadshyisraelorg Italien IC Rom wwwdaadshyitaliait Japan Auszligenstelle Tokio
httptokyodaadde Jordanien IC Amman wwwdaadshyjordanorg Kamerun IC Yaoundeacute
wwwdaadshykamerunorg Kanada IC Toronto wwwdaadshycanadaca Kasachstan IC Almaty wwwdaadkz
Kenia Auszligenstelle Nairobi httpnairobidaadde Kirgisistan IC Bischkek wwwdaadkg Kolumbien
IC Bogotaacute wwwdaadco Republik Korea IC Seoul wwwdaadorkr Lettland IC Riga wwwdaadlv
Libanon IC Beirut wwwdaadshylebanonorg Malaysia IC Kuala Lumpur httpicdaaddekualalumpur
Mexiko Auszligenstelle Mexiko Stadt wwwdaadmx Pakistan IC Islamabad httpicdaaddeislamabad
Palaumlstinensische Gebiete IC Ostjerusalem wwwdaaddewestbank_gaza Peru IC Lima wwwdaadpe
Polen Auszligenstelle Warschau wwwdaadpl Rumaumlnien IC Bukarest wwwdaadro Russische Foumlderation
Auszligenstelle Moskau wwwdaadru IC Kasan wwwdaadkpfuru IC Novosibirsk wwwdaadshynovosibirskru
IC St Petersburg wwwdaadspbru Serbien IC Belgrad wwwdaadrs Singapur IC Singapur
wwwdaadshysingaporeorg Spanien IC Madrid wwwdaades Suumldafrika IC Johannesburg
wwwdaadshysouthafricaorg Tadschikistan IC Duschanbe wwwdaadtj Taiwan IC Taipei wwwdaadorgtw
Thailand IC Bangkok wwwdaadorth Tschechische Republik IC Prag wwwdaadcz Tunesien IC Tunis
wwwdaadtn Tuumlrkei IC Ankara wwwdaadshyturkiyeorg IC Istanbul wwwdaadshyturkiyeorg Ukraine IC Kiew
wwwdaadorgua Ungarn IC Budapest wwwdaadinfohu Vereinigte Arabische Emirate IC Abu Dhabi
wwwdaadshygulfregionorg Vereinigte Staaten von Amerika Auszligenstelle New York wwwdaadorg IC San
Francisco wwwdaadorg Vietnam Auszligenstelle Hanoi wwwdaadshyvietnamvn IC Ho Chi Minh Stadt
wwwdaadshyvietnamvnhoshychishyminhshystadt
Der DAAD
Der Deutsche Akademische Austauschdienst ist eine gemeinsame Einrichtung der deutshyschen Hochschulen und Studierendenschaften Seine Aufgabe ist es die akademische Zusamshymenarbeit weltweit zu foumlrdern ndash durch die Vershygabe von Stipendien die Gestaltung von weltshyoffenen Strukturen sowie die Bereitstellung von Wissen fuumlr Wissenschaftskooperationen
2015 verfuumlgte der DAAD uumlber einen Gesamtshyetat von rund 471 Mio Euro Damit wurden uumlber 127000 Studierende und Wissenschaftler gefoumlrdert um internationale Erfahrungen zu sammeln
Der DAAD informiert umfassend in Broshyschuumlren auf der Homepage (wwwdaadde) sowie den Webseiten der DAADshyAuszligenstellen und shyInformationszentren uumlber das Studium und Leben in Deutschland
Services fuumlr interna tio nale Studierende Gute Beratung und finanzielle Hilfen
Die gut ausgestatteten deutschen Hochshyschulen bieten beste Bedingungen fuumlr ein erfolgreiches Studium Die Studierenden werden als zukuumlnftige Wissenschaftler ernst genommen und gleichzeitig sehr gut betreut
Betreuung
Das Akademische Auslandsamt oder Internashytional Office das es an jeder Hochschule gibt hilft internationalen Studierenden bei allen Fragen Hier gibt es Informationen uumlber die Studienmoumlglichkeiten und Zulassungsbedinshygungen sowie konkrete Hilfe bei der Studienshyvorbereitung der Wohnungssuche und allen Formalitaumlten
Code of Conduct
Zahlreiche deutsche Hochschulen sind dem Nationalen Kodex fuumlr das Auslaumlnder studium beigetreten Der Code of Conduct hat das Ziel die Betreuung auslaumlndischer Studierender weiter zu verbessern Hier ist u a geregelt
wie auslaumlndische Studierende informiert und beraten werden sollen
wie ihre Zulassung ablaumluft sowie welche fachliche sprachliche und soziale
Betreuung sie erwarten koumlnnen
Der Kodex legt gemeinsame Mindeststandards fest auf deren Einhaltung sich alle intershynationalen Studienbewerber verlassen koumlnnen 3wwwhochschulkompassde
auslandskooperationennationaler-kodex
Stipendien
Es gibt eine ganze Reihe von Foumlrderungsshymoumlglichkeiten fuumlr Studienaufenthalte in Deutschland Die meisten Stipendien werden von Foumlrdereinrichtungen und Stiftungen vergeben Auch an den Hochschulen gibt es Stipendien allerdings ist die Zahl im Vergleich zu anderen Laumlndern eher gering Deutsche Stipendiengeber foumlrdern selten ein ganzes Studium und in der Regel auch keine Studienanfaumlnger
Voraussetzungen und Bestimmungen Realis tische Chancen fuumlr Studienbewerber
Hochschulzugang und -zulassung
Eine Uumlbersicht wie Zeugnisse aus dem Ausland fuumlr den Hochschulzugang allgemein bewertet werden gibt es auf anabinkmkorg Daruumlber hinaus haben die Hochschulen die Moumlglichkeit eigenstaumlndig Regeln zur Zulasshysung festzulegen Insbe sondere bei Mastershystudiengaumlngen entscheidet jede Hoch schule selbst welche speziellen An forderungen oder gegebenenfalls zusaumltz lichen Tests gewuumlnscht werden Die Studien bewerber muumlssen sich daher bei der Wunschhochschule nach den Regeln erkundigen die an der jeweiligen Hochschule bzw fuumlr den jeweiligen Studienshygang im Detail gelten
Sprachkenntnisse
Welche Sprachkenntnisse Studierende an einer deutschen Hochschule brauchen haumlngt von dem gewaumlhlten Studiengang ab
in den internationalen Studiengaumlngen vor allem gute Englischkenntnisse
in allen anderen Studiengaumlngen gute Deutschkenntnisse
Die Deutschkenntnisse kann man mit verschie shydenen standardisierten Tests nach weisen ndash zum Beispiel mit dem TestDaF (Test Deutsch als Fremdsprache) 3wwwtestdafde
Einreise
Ob Auslaumlnder ein Visum brauchen oder nicht haumlngt davon ab aus welchem Land sie kommen und was der Zweck des Auf ent halts ist
Staatsbuumlrger eines EUshyMitgliedslandes oder von Island Liechtenstein Norwegen oder der Schweiz brauchen kein Visum
Informationen fuumlr alle weiteren Laumlnder gibt es bei der deutschen Botschaft oder im Konsulat im Heimatland sowie unter wwwdiplodevisa
Finanzierung
Jeder internationale Studierende muss fuumlr einen Studienaufenthalt in Deutschland nachweisen dass seine Finanzierung gesichert ist (Finanzierungsnachweis) In der Regel wird verlangt dass man jeweils fuumlr ein Jahr rund 8800 Euro verfuumlgt
Adressen
Geschaumlftsstelle BonnDeutscher Akademischer Austauschdienst
Kennedyallee 50
53175 Bonn (Deutschland)
Tel (+49228) 882shy0
E-Mail postmasterdaadde
wwwdaadde
Buumlro BerlinDeutscher Akademischer Austauschdienst
Markgrafenstraszlige 37
10117 Berlin (Deutschland)
Tel (+4930) 20 22 08shy0
E-Mail infoberlindaadde
wwwdaadde
Eine laufend
aktualisierte Liste der Adressen gibt es unter wwwdaaddelocal
3wwwstudy-inde Studieren und Leben in Deutschland Datenbank mit allen Studiengaumlngen
3wwwdaadde international-programmes Internationale Bachelorshy Mastershy und Promotionsprogramme Sprachshy und Fachkurse Propaumldeutika
Wichtige Links im Uumlberblick
Einen guten Uumlberblick uumlber die Foumlrder moumlglichkeiten fuumlr internationale Studie rende bietet die Stipendienshy datenbank des DAAD unter
3wwwfunding-guidede
Etwa 40 der auslaumlndischen Studierenden bleiben nach ihrem Abschluss an einer deutschen Hochschule zum Arbeiten in der Bundesrepublik
Die rechtlichen Rahmenbedingungen dafuumlr haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert Auslaumlndische Hochschul absolshyven ten aus NichtshyEUshyLaumlndern haben nach Abschluss ihres Studiums 18 Monate Zeit um einen Arbeitsplatz zu finden der ihrer Qualifikation entspricht Wer Erfolg hat darf in Deutschland bleiben ndash und hat auch gute Chancen auf ein unbefristetes Aufenthaltsrecht
Die Suche nach einem Arbeitsplatz ist dort besonders aussichtsreich wo in Deutschshyland hochqualifizierte Arbeitskraumlfte fehlen Das sind zurzeit vor allem die Bereiche Mathematik Informatik Naturwissenschafshyten und Technik
Stipendiendatenbank
Arbeiten nach dem Studium