Zum Hintergrund:Die Borg sind eine aggressive Spezies, welche mehrfach versucht hat die Menschheit zu assimilieren.
Der Erstkontakt mit den Borg, verursacht durch Q, war anno 2365. Die Schlacht von Wolf 359 im Jahr 2367 geht als die erste direkte Konfrontation der Sternenflotte mit den Borg in die Geschichte ein. 2373 findet in Sektor 001 eine weitere Schlacht gegen einen Borg-‐Kubus statt: die Schlacht von Sektor 001. Dabei findet eine Zeitreise der Borg in die Vergangenheit zum Datum 5. April 2063 statt. Außerdem gab es einzelne Kontakte und Assimilierungen mit und von Menschen.Wir sind die Borg. Widerstand ist zwecklos. Sie werden assimiliert. 1
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Fehler der Borg: -‐Fehler der Sternenflotte: Die in der Vergangenheit durchgeführten vereinzelten Assimilierungen und Kontakte von und mit Menschen durch die Borg wurden nicht erkannt oder
in einen übergreifenden Zusammenhang gebracht.Hintergrund: Changes entstehen meist im Kleinen und Verborgenen und in großen Organisationen oftmals an mehreren Stellen.Was tun: Errichten Sie ein Change Agent Netzwerk als Matrix in Ihrer Organisation.
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Fehler der Borg: Bei „Fusionen“, und das war ja eine, muss das Management der übernommenen Partei mit im Boot sein. Ohne die klappt es nicht. Der Widerstand ist vorprogrammiert.
Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Das Senior Management stellt nicht nur die Mittel bereit, sondern ist als Vorreiter und Evangelist für den Change Erfolg entscheidend.Was tun: Arbeiten Sie früh und von Anfang an mit dem Senior Management zusammen. Überzeugen Sie es von dem Change.
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Fehler der Borg: Es gab kein Change Team, welches die Vision und das Zukunftsbild zu den Betroffenen transportierte. Ohne das Wissen, was mit „mir“ passiert, gibt es keine Motivation.
Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Beteiligung und die Möglichkeit der Einflussnahme ist die erfolgreichste Variante der Stakeholder Aktivierung und damit ein essenzieller Erfolgsfaktor.Was tun: Analysieren Sie die Stakeholder des Changes gut und setzen Sie entsprechend das Change Team zusammen. Passen Sie es regelmäßig an.
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Fehler der Borg: Das Kräfteverhältnis der antreibenden und blockierenden Kräfte war nicht wirklich erfasst. Die Vor-‐ und Nachteile des Changes wurden nicht ermittelt.Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Ohne genaue Kenntnis der Vorteile, Nachteile, Antreiber, Blockierer, Risiko, Schweregrad wird der Change nicht gelingen.Was tun: Gehen Sie die Change Analyse nicht zu lapidar an. Eine gute Analyse ist die Basis für einen praktikablen Change Plan und Grundlage für den Change Erfolg.
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Fehler der Borg: Es wurden nur die offensichtlichen, an der Oberfläche sichtbaren Fakten analysiert. Weder die Kultur, noch die Werte der Betroffenen wurden erfasst und versucht zu verstehen.
Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Ohne detaillierte Kenntnis, wie die Organisation funktioniert, ist der Change nicht umsetzbar. Die Analyse muss vielschichtig sein. Nur die Oberfläche zu
betrachten reicht nicht. Was sind die Normen und Werte und was sind die unausgesprochenen Grundsätze der Organisation.Was tun: Analysieren Sie gut und gründlich die Organisation.
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Fehler der Borg: Die Stakeholder wurden nicht analysiert. Es wurde unterstellt, dass die Crew der Voyager auf jeden Fall überwältigt werden kann. Einbeziehung und Einbindung Fehlanzeige.
Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Die Stakeholder so weit bringen, das sie den Change selber wollen, heißt, sie zu kennen und zu wissen, mit was ich jeden einzelnen locken kann.Was tun: Z. B. binden Sie die direkten Vorgesetzen der Mitarbeiter ein, denn die kennen ihre „Pappenheimer“ am Besten und können Ihnen Tipps geben, was zieht.
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Fehler der Borg: Der Hau-‐drauf-‐Ansatz war komplett falsch.Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Schnell und schlagartig oder langsam und entwicklungsorientiert? Der falsche Ansatz kann den Change unmöglich machen.Was tun: Die Ansätze sind nicht exklusiv zu verstehen. Stimmen Sie den Lösungsansatz mit dem Change ab. Kultur-‐Changes brauchen länger. „Notfall“ Changes zur
Rettung der Unternehmung sollten schnell geschehen. Oftmals ist Fakten schaffen ein gutes Heilmittel.
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Fehler der Borg: Eine Planung war nicht zu erkennen. Geschweige denn kommuniziert.Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Die Kommunikation der Planung, Was Wann Wie geschehen wird, ist für die Betroffenen ein sehr beruhigender Faktor sein.Was tun: Erstellen Sie auf Basis der Change, Organisations und Stakeholder Analyse einen konkreten Plan, wie Sie den Change wahr werden lassen wollen.
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Fehler der Borg: Die einzige Message war, Widerstand ist zwecklos.Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Alle negativen Effekte während des Changes lassen dich mit der richtigen Kommunikation vermindern oder
ausschalten.Was tun: Früher kommunizieren, damit kein Überraschungseffekt aufkommt. Die Kernbotschaften empfängergerecht verpacken. Kommunikation um zu aktivieren.
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Fehler der Borg: Sie hatten keine Ahnung, mit welchem Widerstand sie zu rechnen hatten.Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Mit Widerstand ist in jedem Change zu rechnen. Die möglichen Widerstände zu kennen, ermöglicht es dem Change Team darauf schon im Vorfeld zu reagieren und
entsprechende Maßnahmen einzuleiten.Was tun: Eine tiefere und genauere Analyse der Stakeholder zeigt Ihnen mehr über mögliche Widerstände auf.
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Fehler der Borg: Nichts, aber auch gar nichts wurde für die Motivation der Crew getan.Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Wenn die Betroffenen nicht motiviert werden, wird der Change sehr anstrengend werden und nicht von Bestand sein. Ohne innere Motivation werden
die Betroffenen nur auf Druck agieren und nie eigenständig vorankommen.Was tun: Bei dem Change ist es auch echt schwer. Aber was wären die Vorteile in einem Kollektiv zu leben? Arbeiten Sie mit den direkten Vorgesetzten für jeden
Betroffenen sein persönlichen Motivationspaket aus.
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Fehler der Borg: dazu kann es nie.Fehler der Sternenflotte: -‐Hintergrund: Wird das Neue nicht gefestigt, werden die Betroffenen schnell zu dem Altgewohnten zurückkehren.Was tun: So lange an und mit den Betroffenen arbeiten, bis diese den Change verinnerlicht haben.
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Nur wenn alle 5 Erfolgsfaktoren genügend ausgearbeitet sind, kann der Change gelingen und bestand haben.
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