Download - Die Lokale Zeitung Landau / Juni 2009
Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU UND LANDAU-LAND
62009
Juni
Inhalt• Landaus erstes Verkehrsmittel für die Innenstadt Seite 5• Viel Programm für die Land(l)auskinder Seite 7• Göcklinger Weinfest vereint wieder viele Besucher Seite 11
Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kirchgasse 13 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/89 72 86 • Fax 0 63 41/89 72 85 • www.suedpfalz-verlag.de
Neu in Landau und Umgebung
Wenn er groß ist, will er Informatiker werDas LOS testet Lese-/RechtschreibfertigDamit Tims große Pläne Wirklich-keit werden können, hat seine Mutter beschlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennenLange hatte Tims Mutter ge-glaubt, dass nicht richtig konzentrieDenn obwohl sie zu Hauihrem Sohn übte, hagelte es immer wieder schlechte Noten.Gut beraten im LOSDann empfahl eine Bekannte das LOSLese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes testen. Es stellte sich heraus, dass von einer Rechtschreibherrühren.
Erfolg in der Schule
Testtagim LOSam 55.99.22
Damit Tims große Pläne Wirklich-keit werden können, hat seine Mutter beschlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennenLange hatte Tims Mutter ge-glaubt, dass Tim sich einfach nicht richtig konzentrieren kann. Denn obwohl sie zu Hause mit ihrem Sohn übte, hagelte es immer wieder schlechte Noten.Gut beraten im LOSDann empfahl eine Bekannte das LOS. Dort ließ Tims Mutter die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes testen. Es stellte sich heraus, dass Tims Probleme von einer Rechtschreibschwäche herrühren.
Erfolg in der SchuleJetzt wird Tim gefördert – und zwar genau dort, wo seine
Schwächen liegen. Denn die Förderung im LOS wird exakt auf den Bedarf des jeweiligen Kindes abgestimmt. Und weil Tim stolz ist auf seine ersten Fortschritte, geht er gerne ins LOS.
Der Weg zum LOSMelden Sie Ihr Kind noch heute zum kostenlosen Test seiner Lese- und Rechtschreibleistung an. Über Test und individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Nach-name, LOS Musterstadt, Mus-terstr. 23, Telefon 0123 456789.XXXXXXXxxxxxxXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
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LOS LANDAU
Ingo MeyererLOS LandauOstbahnstraße 33Tel. 06341/918430E-Mail: [email protected]
Tim hat im Diktat eine Fünf.Wenn er groß ist, will er Informatiker werden.Das LOS testet Lese-/Rechtschreibfertigkeiten.
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Veranstaltungen und Events Seite 10
In Zusammenarbeit mit
Jedes Jahr stellt sich die gleiche Fra-ge: Wo verbringt man den Sommerur-laub. Am Strand, in den Bergen oder lieber bei einer Städtereise um Kul-tur und Geschichte zu schnuppern. Unsere redaktionelle Mitarbeiterin Stephanie Spengel hat sich umge-hört.Jedes Jahr kommen viele Touristen in die Südpfalz, um die besondere Umge-bung und den guten Wein zu genießen. Das heißt für einige Südpfälzer, dass die Urlaubszeit Arbeitszeit bedeutet. Viele, die in der Ferienzeit nicht selbst arbei-ten müssen, bleiben trotzdem in der eigenen Region oder verreisen inner-halb von Deutschland. Zum einen sitzt das Geld nicht unbedingt mehr so lok-ker, zum andern weil immer mehr Men-schen die eigene Kultur und die wunder-vollen Landschaften in Deutschland schätzen oder gar erst kennen lernen
möchten. Das Reiseverhalten hat sich in den letzten dreißig Jahren verändert. In unserer globalisierten Welt ist Flie-gen sicherer, schneller und alltäglicher geworden. Dennoch bleiben auch viele Familien mit Kindern beim Urlaub mit
dem Auto. Man ist am Urlaubsort mobil und kann ohne Aufwand, auch schnell wieder nach Hause fahren, wenn eines der Kinder eventuell erkrankt. Ohne Zweifel sind nach wie vor Strand-reisen ein großer Trend, die Reiseziele
verteilen sich über die ganze Welt. Die Ferne von Südafrika, Neuseeland und Australien beispielsweise zieht primär abenteuerlustige Menschen an. Der „klassische“ Badeurlaub ist noch hoch
im Kurs. All-inklusiv-Hotels auf Mallor-ca, Ibiza oder in der Türkei sowie Ägyp-ten sind große Anlaufstellen für viele Jahresurlauber. Kultur- und Städtereisen finden auch ihre Liebhaber. Städte, die eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, Geschichte und Kulturgut verzeichnen können, ver-buchen einen regen Zulauf. Viele Urlau-ber aus verschiedenen Bundesländern Deutschlands kann sich die Südpfalz auf die Liste schreiben. Der Wein, die Spei-sen und die Erzeugnisse der Landwirt-schaft haben eine hohe, wertvolle Qua-lität. Im Volksmund bezeichnet man die Südpfalz auch als „Pfälzische Toskana“. Diese Bezeichnung entstand durch das milde Klima, die vielen Sonnenstunden und die traumhafte Landschaft. Bleibt für diesen Sommer zu hoffen, dass nicht nur für alle Daheimgebliebenen Petrus schönes Wetter schickt. sts
Wohin reisen die Menschen der Region?Sonne, Strand und Kultur sind nach wie vor ein großer Trend beim Sommerurlaub
Carolin Bauer: „ Ich verbringe meinen Urlaub an mehren Orten. Einmal in Va-lencia, London und fahre zusammen mit meiner Freundin an die Ostsee.“
Elke L.: Wir verbringen unseren Urlaub in Ägypten in der Stadt Hurghada. Das Wetter und das schöne Hotel sind ein Traum. Ger-ne würden wir auch mal eine Nilkreuzfahrt unternehmen.“ Fotos: Stephanie Spengel
Vanessa Kuntz: „ Meine Reisen gehen dieses Jahr nach Rom und ich besuche auch noch Düsseldorf. Mein Strandur-laub ist dieses Jahr die Ostsee.“
Das besondere Ambiente der Veran-staltungsorte Frank-Loebschen Haus und Altes Kaufhaus waren auch in diesem Jahr wieder ein Magnet für Besucher und Fachpublikum, das sich von Freitag bis Montag von den 600 klassischen Wein- und Sektkrea-tionen aus dem südlichen Weinbau-Bereich der Pfalz überzeugen konnte. Das Interesse der Besucher galt unter anderem dem neuen Jahrgang, den Rieslingen, aber auch den Burgun-dersorten. Dabei stand besonders der Spätburgunder, den die Pfalz zur „Rebsorte des Jahres“ erklärt hat, im Mittelpunkt. Fotos: Karin Hiller
22. Weintage präsentieren Spitzenjahrgang 2008„Altes und neues Wissen im Weinbau vereint“
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Auf ein Wort..
Liebe Leserinnen und Leser,Anfang Juni stand für Sie als Bürgerinnen und Bürger der Region ein ganz beson-deres politisches Ereignis an: Nicht nur die Europawahl führte Sie zur Wahlurne, sondern auch die Kommunalwahlen, die Abstimmungen über die Zusammenset-zung der Gemeinderäte, des Kreistages
und des Bezirkstags Pfalz. Abgesehen von den Bezirken im Bundesland Bayern stellt der Bezirksverband Pfalz mit seinem Bezirkstag eine einmalige Verwaltungs-einheit in der Bundesrepublik dar. Keine andere Region in Deutschland schließt sich in einem vergleichbaren Kommunal-verband über die Grenzen der Landkreise hinaus zusammen, was nicht zuletzt auf die wechselvolle Geschichte der Pfalz-Re-gion zurückgeht.
Durch die Jahre fiel die Pfalz unter die Herrschaft von Frankreich und Bayern und wurde somit zum Spielball der europä-ischen Großmächte im 19. Jahrhundert. In diese Zeit fällt auch die demokratische Revolution von 1848, als deren Ursprung das Hambacher Fest gilt, ein Zusammen-treffen liberaler Oppositioneller auf dem namensgebenden Hambacher Schloss bei Neustadt. Aufgrund dessen denke ich, dass wir als Pfälzer stolz auf unsere lange
demokratische Tradition und Geschichte sein können. Keine Demokratie kann ohne das Mitwir-ken ihrer Bürgerinnen und Bürger funktio-nieren und nur durch gezielte Informatio-nen durch Medien wie „Die Lokale“ können Sie über die Geschehnisse in Ihrer Region auf dem Laufenden gehalten werden. Des-halb hoffe ich, dass Sie noch viele Jahre weiterhin auf uns als Ihr Informationsge-ber zurückgreifen und somit an der für den
Erhalt der Demokratie unerlässlichen Me-dien-Vielfalt festgehalten werden kann.
HerzlichstIhr
Ihr Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag
Tradition und Geschichte zur Wahl
Hallo, wir sind da!!!In Kooperation mit dem Klinikum Landau - Südliche Weinstraße und dem Vinzentius-Krankenhaus
stellen wir die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor. Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen Sie sich mit uns inVerbindung:
SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13, 76865 Insheim oder per E-Mail an: [email protected]
Niklas Moritz21.05.09 . 17.59 Uhr3190 g – 52 cmVinzentius Krankenhaus
Kevin Scharton11.05.09 – 03.52 Uhr3050 – 50 cmVinzentius Krankenhaus
Lara Christin Kunz04.05.09 – 21.09 Uhr3280 g – 50 cmVinzentius Krankenhaus
Louis und Emily Cattarius29.05.09 Vinzentius Krankenhaus
Manuel Merz25.05.09 – 02.28 Uhr3000 g – 48 cmVinzentius Krankenhaus
Marie Fuchs19.05.09 – 19.00 Uhr2750 g – 49 cmVinzentius Krankenhaus
Alexander Motz19.04.2009 – 1.50 Uhr 3450 gr. – 51 cmVinzentius Krankenhaus
Amelina Sotnikow19.04.2009 – 16.25 Uhr3500 gr. – 52 cmVinzentius Krankenhaus
Luis Becker24.04.2009 – 21.44 Uhr3750 gr. – 51 cm Vinzentius Krankenhaus
Kimberly Balos27.04.2009 – 4.10 Uhr3480 gr. – 51 cmVinzentius Krankenhaus
Vivien Magdalena Hawranek27.04.2009 – 23.13 Uhr2730 gr. – 49 cmVinzentius Krankenhaus
Leni Summer Ludwig13.04.2009 – 10.52 Uhr3370 gr. – 50 cmVinzentius Krankenhaus
Finn Lias Dickmann14.04.2009 – 7.55 Uhr3470 gr. – 50 cmVinzentius Krankenhaus
Ariane Knauf 07.04.2009 – 15.45 Uhr3970 gr. – 54 cmVinzentius Krankenhaus
Daniel Myskowski08.04.2009 – 8.40 Uhr3270 gr. – 50 cm Vinzentius Krankenhaus
Mats Conrad29.05.09 – 4050 gStädt. Klinikum SÜW
Hennes Fliehmann18.05.09 – 3500 gStädt. Klinikum SÜW
Lennis Henri Haber17.05 09. – 3700 g Städt. Klinikum SÜW
Daniel Jaron 01.05.09 – 3800 gStädt. Klinikum SÜW
Dimitri Jost19.05.09 – 3540 gStädt. Klinikum SÜW
Devin Matei11.05.09 – 3970 gStädt. Klinikum SÜW
Paul Valentin Porzelt26.05.09 – 4290 gStädt. Klinikum SÜW
Bastian Reinig12.05.09 – 3850 gStädt. Klinikum SÜW
Lias Weber22.05.09 – 4580 gStädt. Klinikum SÜW
22. Weintage präsentieren Spitzenjahrgang 2008„Altes und neues Wissen im Weinbau vereint“
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Der Ferienpass ist erhältlich bei den Jugendämtern, in den Schulen und Schulzentren sowie beim Landauer „Büro für Tourismus“. Für einige Veranstaltungen muss man sich vorab anmelden. Die Frist dafür läuft am Mitt-woch, den 17.6.09 ab. Danach eingehende Anmeldun-
gen finden in der Reihenfolge ihres Eingangs Berücksichtigung. Informationen beim Stadtjugendamt (Tel. 06341/13-5140) und beim Kreisjugendamt (Tel. 06341/940-467 oder -468).
info
„Es hat eine Qualitätsrevolution beim Pfälzer Wein gegeben“, zitierte Land-rätin Theresia Riedmaier bei der Eröff-nung der Weintage den Präsidenten des VDP (Verband der Prädikatswein-güter). „Die Weine der Südlichen Weinstraße sind inzwischen in aller Welt begehrt“, ist die Landrätin über-zeugt. Ihr Dank galt den Winzern und Winzerinnen, die in diesem Jahr einen „Super-Jahrgang 2008“ anbieten können. Sie bescheinigte den Weiß-weinen eine „lebendige Frische, har-monische Reife und Eleganz“. Den Rotweinen sagte sie „große Eleganz und aufregende Fruchtspiele“ voraus.Ein großes Lob an die Winzer, die „al-tes und neues Wissen im Weinbau ver-einen“, richtete auch Oberbürgermei-ster Hans-Dieter Schlimmer seine Grußworte auch an die Winzer. Das besondere Ambiente der Veran-staltungsorte Frank-Loebschen Haus und Altes Kaufhaus waren auch in die-sem Jahr wieder ein Magnet für Besu-cher und Fachpublikum, das sich von Freitag bis Montag von den 600 klas-sischen Wein- und Sektkreationen aus dem südlichen Weinbau-Bereich der Pfalz überzeugen konnte. Das Interesse der Besucher galt unter anderem dem neuen Jahrgang, den Rieslingen, aber auch den Burgunder-sorten. Dabei stand besonders der Spätburgunder, den die Pfalz zur „Rebsorte des Jahres“ erklärt hat, im Mittelpunkt.
Als Rahmenprogramm der Weintage konnte man einem Fachvortrag des bekannten Weinjournalisten Jürgen Mathäß mit dem Titel „Sind charakter-volle Weine zu kompliziert?“ lauschen, der sich mit Themen wie Terroir, Frucht und Konzentration befasste und die die Stellung des Pfälzer Weins in einer globalisierten Weinwelt beleuchtete.
Die begleitende Ausstellung zu den Weintagen war in diesem Jahr zum ersten Mal der Gattung Fotografie ver-schrieben. Die ausgestellten großfor-matigen Fotografien entstammten dem 2008 erschienenen Bildband „Die Pfalz. Farben, Momente, Landschaf-ten“ der Fotokünstler Jörg Heieck, Bjorn Iversen und Bernhard Kunz. khi
22. Weintage präsentieren Spitzenjahrgang 2008„Altes und neues Wissen im Weinbau vereint“
Landrätin Theresia Riedmaier eröffnete die Weintage im Innenhof des Frank Loeb-schen Haus. Foto: Karin Hiller
Landau-Land – Für Schülerinnen und Schüler ist es die schönste Zeit im Jahr. Sechs Wochen dauern die großen Ferien. Da will man was er-leben. Familien, die nicht oder nur kurz in den Urlaub fahren, können sich jeden Sommer auf den Ferien-pass verlassen. Im Landkreis Südli-che Weinstraße gibt es dieses An-gebot seit über 20 Jahren.Ins Freibad schwimmen gehen oder Leguane und Schlangen im Reptilium beobachten. Beim Detektiv-Seminar
teilnehmen und lernen, wie man Fin-gerabdrücke liest oder aber seinen eigenen Comic zeichnen. Der Ferienpass bietet viele Möglich-keiten, wie Kinder und Jugendliche die schönsten Wochen verbringen können. Zwar sind die schulfreien Wo-chen auch zum „Rumlümmeln“ und „Gar-nix-tun“ da. Aber, erfahrungs-gemäß sagt kein Kind „Nein“, wenn es in den Ferien angeboten bekommt, was Sinnvolles anzufangen. Der Feri-enpass ist für junge Menschen zwi-
schen 6 und 18 Jahren und kostet 6 Euro. Damit hat man in vielen Lan-dauer Freizeit- und Kultureinrichtun-gen und Umgebung freien oder ermä-ßigten Eintritt. Inbegriffen sind zum Beispiel je ein kostenfreier Besuch im Zoo und im Wild- und Wanderpark Silz. Drei Mal kann man zur „splash-Session“ der Dicken Kinder im Univer-sum Kino gehen. Darüber hinaus gibt es ein richtiges Ferienprogramm. Wer den Pass hat, kann an Einzelveranstaltungen teil-nehmen. Da gibt es Theater-Work-shops, es wird gewandert, man macht Ausflüge zu Burgen und Ruinen. Man staunt nicht schlecht, wenn man die insgesamt 217 Angebote von Techni-schem Hilfswerk, Rotem Kreuz, Feu-erwehr und Polizei vor Augen hat. Alle Einrichtungen, die beim Ferien-pass mitwirken, wollen, dass die Kin-der und Jugendlichen etwas erleben können. Aber nicht nur das. „Sie wol-len den Eltern während der Ferienzeit auch verlässliche Betreuungsmög-lichkeiten anbieten“, so Landaus Bürgermeister Thomas Hirsch. „Heute sind Ferien eine Herausforderung für Eltern geworden, die häufig beide be-rufstätig und auf Kinderbetreuung angewiesen sind.“ svs
Ferienpass ist FerienspaßWie Kinder und Jugendliche den schulfreien Sommer „überstehen“
Ferienpass 2009: Gilt vom 11. Juli bis 23. August. Das Angebot soll zukünftig auch weiter in Richtung Wissembourg und Elsass erweitert werden. Foto: privat
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Hallo, ich heiße „Kim“ und bin ein reinrassi-ger Schäferhund und erst 2 Jahre alt. Leider konnte mein früheres Herrchen nicht behal-ten, weil er gesundheitliche Probleme hat-te. Darum suche ich dringend eine neue Fa-milie! Weil ich ein freundlicher und offener Hund bin, können in meiner neuen Familie auch Kinder vorhanden sein, die allerdings möglichst schon größer sein sollten, weil ich sehr stürmisch sein kann. Es wäre toll, wenn meine neuen Besitzer sich mit Hun-den auskennen, denn ich möchte noch viel
beigebracht bekommen. Aber ich würde in meiner Familie gerne alleine sein, andere Tiere, v.a. Katzen mag ich nicht so gerne an meiner Seite!Wollt ihr mich kennen lernen?Besucht mich doch im Tierheim „Maria Höff-ner“ in Landau. Gerne kann man mit mir unverbindlich Spazieren gehen und wenn man möchte, gibt es auch die Möglichkeit, mich tagsüber für sogenannte Probetage mit nach Hause zu nehmen. Dann können wir uns Ruhe „beschnuppern“ red
Tierheim Maria Höffner: „Kim“Tierheim Maria HöffnerRodenweg 1, Gewerbegebiet Im Grein76829 LandauTel.: 06341-62658, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 15-18 Uhr, Sa: 14.00-17.00 Uhr
Landauer Tierrettung: „Lisa“Sie ist kastriert und 7 Jahre jung. Kürzlich kam ein Anruf: 4 Katzenkinder gefunden,ca. 4 Wochen alt ohne Mama ausgesetzt. Die Tierrettung bittet dringend um Spen-den für Kastrationen - Patenschaften und auch um Futterspenden. Diese können täg-lich von 12 bis 18 Uhr in der Linienstraße 11 im Tierschutz-Informations-Zentrum - abgegeben werden. Konto Nr.: 69 203 bei der SPK SÜW LDKennwort: Kastration - Bankleitzahl: 548 500 10
Tiere suchen ein neues ZuhauseLandauer Tierrettung e.V.c/o Lieselotte Lorentz-FritzQueichheimer Hauptstraße 2176829 Landau; www.tierrettungev.de; [email protected]
Landau – Der kuschelige Teddybär, ein großer Sympathieträger und beliebter Kindergefährte, wird in diesem Jahr zum Botschafter für die Bedrohung sei-ner „echten“ Artgenossen in Europa. Der Zoo Landau in der Pfalz lädt am Sonntag, 21. Juni 2009, zwischen 11 und 14 Uhr zum großen Teddybär-Pick-nick auf der Zoowiese ein. Alle Kinder, die ihren Teddy an diesem Vormittag mit in den Zoo bringen, bekommen zum Picknick kostenlos ein leckeres und ge-sundes Frühstück, das dem Zoo vom ‚dm Drogeriemarkt’ in Landau und Born-heim zur Verfügung gestellt wird. Au-ßerdem nehmen alle Teddys und ihre
Besitzer am einmaligen Guinness-Buch Weltrekord-Versuch teil. Im Rahmen der diesjährigen Raubtierkampagne der Europäischen Zoovereinigung EAZA stellt sich am 21. Juni europaweit die Frage: „In welchem Zoo nehmen die meisten Teddybären am Picknick teil?“ Die Idee geht auf ein bekanntes engli-sches Kinderlied zurück, in dem sich die Teddys im Wald versammeln. Die Veran-staltung soll auf die Bedrohung, der die wild lebenden Braunbären in Europa durch den Menschen ausgesetzt sind, aufmerksam machen. Rund ums Teddy-Picknick gibt es außerdem ein tolles Kinderprogramm der Zooschule, öffent-
liche Raubtierfütterungen und Führun-gen für Kinder. Auch auf den Braunbä-ren „Jonny“ wartet an diesem Tag eine besondere Überraschung, an der die Besucher teilhaben dürfen. red
Dem gefährdeten Braunbär zuliebeEinladung zum einmaligen Teddybär-Picknick im Zoo Landau
Fotos: Zoo Landau
Landau – Einem Dromedar ganz nah sein, seinen Atem und das weiche Fell spüren – dieser Wunsch ging für die blinde Luisa Karl aus Neuhofen in Erfüllung: Tierpfle-ger Torsten Schmeing nimmt das drei-zehnjährige Mädchen auf den Arm und nähert sich vorsichtig der Dromedarstute Fatima. Die Stute hält ganz still, als das Mädchen in das weiche Fell am Höcker greift. Ein einmaliges Erlebnis, und Luisa strahlt über das ganze Gesicht. Der Traum-nachtabend im Zoo Landau in der Pfalz, sollte speziell kranken und behinderten Kindern und ihren Familien besondere Freude bereiten. Ein Zootier hautnah erleben, füttern und
streicheln – das wünschen sich alle Kinder. So haben 15 Päd-agogen der Zooschule und zahl-reiche Tierpfleger gemeinsam ein entsprechendes Programm mit vielen Besonderheiten zu-sammengestellt und, sofern möglich, Ausnahmen von den sonst geltenden Beschränkun-gen für Besucher zugelassen. Die kleinen Gäste durften See-bären, Kängurus und Emu Elvira füttern. Im Warmhaus konnten sie Schild-kröten, Schlangen und Echsen berühren und in der Zooschule Frettchen, Kanin-chen, Ziegen und Meerschweinchen strei-
cheln. Beim Spiel im Freiluftklassenzim-mer konnten alle Kinder ihre Geschicklichkeit testen. Pädagoge Tobias Köder gewährte einen Einblick in die Fut-
terküche, zeigte eine große Vielzahl von Futtersorten und erläuterte den Besuchern die unterschiedlichsten Fressge-wohnheiten und Vorlieben der Zootiere. Die Fütterung des gro-ßen Raubtieres Basti, dem Ja-guar, verfolgten mit Spannung am späteren Abend alle großen und kleinen Besucher. Für die rund 80 Gäste gab es anschlie-ßend auf der großen Zoowiese
die Möglichkeit, sich am Lagerfeuer auf-zuwärmen und den Abend gemütlich mit Stockbrot und Getränken ausklingen zu lassen. „Die Stiftung ,dreamnight at the
zoo’ wurde 1994 in den Niederlanden ge-gründet“, berichtet die Leiterin der Zoo-schule, Dr. Gudrun Hollstein. Sie sei chro-nisch kranken und behinderten Kindern gewidmet. Mittlerweile beteiligten sich weltweit mehr als 100 Zoos an der Traumnacht, die traditionsgemäß am ersten Freitag im Juni stattfindet. „Der Zoo Landau ist in diesem Jahr das dritte Mal dabei“, fügt Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel hinzu und dankte insbe-sondere den Landauer Zootierpflegern und Zoopädagogen für deren ehrenamtli-ches Engagement zu Gunsten dieses jähr-lichen Aktionstages. Mehr Infos zum Zoo Landau unter www.zoo-landau.de. red
Wünsche werden wahr bei der Traumnacht im Zoo LandauChronisch kranke und behinderte Kinder zu Besuch bei den Zootieren
Foto: Zoo LandauLandau – Fahrradfahren hält fit und macht mobil. Mit keinem anderen Ver-
kehrsmittel kommt man in der Innen-stadt so unkompliziert und flink voran
wie mit dem Fahrrad! Gut, dass die Stadt nun auch das Radeln tagsüber in der Fuß-gängerzone gestattet. Die Verbote waren nicht mehr zeitgemäß.„Ehrlich gesagt, ich hab mich nicht immer hundertprozentig dran gehalten“, lacht Su-sanne Burckhardt vom Fahrradladen in der Theaterstraße. Vor ihrer Tür galt bislang für Radler Fahrverbot. Lediglich in den ruhigen Stunden von abends 18.30 Uhr bis zum fol-genden Vormittag 11 Uhr war das Radfahren erlaubt. Seit Ende Mai gilt diese Einschrän-kung nun nicht mehr. „Jetzt lässt sich’s mit gutem Gewissen auch über den Marktplatz radeln“, schmunzelt Susanne Burckhardt. „Und Rücksicht nehmen muss man ja sowie-so …“ So sieht es tatsächlich die neue, lok-kere Regelung vor. Radfahrer sollen langsam fahren. Denn die Fußgänger haben nach wie vor Vorrecht. Schließlich sind der Marktplatz und die (meisten) angrenzenden Straßen noch immer als Fußgängerzone ausgewie-sen. Auch der rüstige Rentner Karl Stumpf aus Landau gibt zu, dass er früher das ein oder andere Mal nicht abgestiegen ist. „Wenn wenig los und der Marktplatz frei ist, muss ich doch nicht unbedingt schieben“, sagt er. Gerade kommt er von der Bank, hat beim Bäcker Brot eingeholt und will nun noch zum Zeitschriftenhändler. „Diese Besorgun-gen mache ich immer mit dem Fahrrad.“ Zu
seinem 70. Geburtstag hatten ihm seine Kinder ein Damenfahrrad geschenkt. „Das ist zum auf- und absteigen einfacher und sicherer“, sagt der heute 84-Jährige. Auf seinem Gepäckträger hinten liegen die Sat-teltaschen. „Darin wird alles verstaut“, sagt Karl Stumpf: „Das Fahrrad würde ich nicht missen wollen. So komme ich viel an die frische Luft und habe Bewegung.“ Das Auto nehme er nur noch für längere Strecken. An Karl Stumpf sieht man, wie unsere „mo-dernen Zeiten“ auch aussehen können: Sportliche Senioren, die wegen der demo-grafischen Entwicklung ja immer mehr wer-den, nutzen umweltfreundliche Verkehrs-mittel. Fahrräder machen keinen Lärm und pusten keine Abgase hinter sich her. Und nicht zuletzt weil es billiger ist, sind auch in Landau viele Menschen in den letzten Jah-ren auf’s Fahrrad gestiegen.„Wir haben viele Stammkunden“, schildert Susanne Burckhardt, „die sowohl ein sporti-ves Rad für die Freizeit als auch ein stabiles Rad als Transportmittel für den Alltag ha-
ben.“ Seit 78 Jahren gibt es Zweirad-Burck-hardt nun. Mittlerweile in der dritten Gene-ration. „Ich würde nicht sagen, dass Landau eine ausgewiesene Fahrradstadt ist“, sagt Susanne Burckhardt, „aber mit dem Fahrrad geht in Landau vieles doch am besten.“ Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Lan-dau begrüßte die neue Regelung. „Das ha-ben wir seit Jahren gefordert“, so Schrift-führer Alfons Houben. Doch am Radwegenetz in Landau ist noch einiges zu verbessern, so die Meinung des ADFC Landau. Das vom Stadtrat verabschiedete Radwege-Verkehrs-Konzept enthalte viele gute Ideen. Vor al-lem die Schaffung von Querungsmöglich-keiten in Ost-West-Richtung seinen für Radler wichtig. Ebenso sollten die in Pla-nung befindlichen Radspuren zwischen Bahnhof und Horstbrücke markiert bzw. kurzfristig aufgezeichnet werden. „Viel-leicht wird man im Zusammenhang mit den Landesgartenschau-Planungen auch noch einige Verbesserungen erzielen können“, hofft Houben. svs
Landaus bestes Verkehrsmittel für die InnenstadtRadfahren jetzt auch in der Fußgängerzone erlaubt
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Büro:Berwartsteinstr. 26, 76855 AnnweilerTelefon 06346-3305, Telefax 06346-1305Mobil 0172-8751786
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info Anmeldung erforderlich bei dem Büro für Tourismus in Landau. Tel.: 06341-13-8301Termine: 06./ 20. Juni, 04./18. Juli, 01./15./ 29. August, 05./19. September, 03./17./31. Oktober. Kosten: 5 Euro pro Person
AtelierAlbert Vieten
Trappengasse 1376829 Landau
01577 / [email protected]
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Landau – Fahrradfahren hält fit und macht mobil. Mit keinem anderen Ver-
kehrsmittel kommt man in der Innen-stadt so unkompliziert und flink voran
wie mit dem Fahrrad! Gut, dass die Stadt nun auch das Radeln tagsüber in der Fuß-gängerzone gestattet. Die Verbote waren nicht mehr zeitgemäß.„Ehrlich gesagt, ich hab mich nicht immer hundertprozentig dran gehalten“, lacht Su-sanne Burckhardt vom Fahrradladen in der Theaterstraße. Vor ihrer Tür galt bislang für Radler Fahrverbot. Lediglich in den ruhigen Stunden von abends 18.30 Uhr bis zum fol-genden Vormittag 11 Uhr war das Radfahren erlaubt. Seit Ende Mai gilt diese Einschrän-kung nun nicht mehr. „Jetzt lässt sich’s mit gutem Gewissen auch über den Marktplatz radeln“, schmunzelt Susanne Burckhardt. „Und Rücksicht nehmen muss man ja sowie-so …“ So sieht es tatsächlich die neue, lok-kere Regelung vor. Radfahrer sollen langsam fahren. Denn die Fußgänger haben nach wie vor Vorrecht. Schließlich sind der Marktplatz und die (meisten) angrenzenden Straßen noch immer als Fußgängerzone ausgewie-sen. Auch der rüstige Rentner Karl Stumpf aus Landau gibt zu, dass er früher das ein oder andere Mal nicht abgestiegen ist. „Wenn wenig los und der Marktplatz frei ist, muss ich doch nicht unbedingt schieben“, sagt er. Gerade kommt er von der Bank, hat beim Bäcker Brot eingeholt und will nun noch zum Zeitschriftenhändler. „Diese Besorgun-gen mache ich immer mit dem Fahrrad.“ Zu
seinem 70. Geburtstag hatten ihm seine Kinder ein Damenfahrrad geschenkt. „Das ist zum auf- und absteigen einfacher und sicherer“, sagt der heute 84-Jährige. Auf seinem Gepäckträger hinten liegen die Sat-teltaschen. „Darin wird alles verstaut“, sagt Karl Stumpf: „Das Fahrrad würde ich nicht missen wollen. So komme ich viel an die frische Luft und habe Bewegung.“ Das Auto nehme er nur noch für längere Strecken. An Karl Stumpf sieht man, wie unsere „mo-dernen Zeiten“ auch aussehen können: Sportliche Senioren, die wegen der demo-grafischen Entwicklung ja immer mehr wer-den, nutzen umweltfreundliche Verkehrs-mittel. Fahrräder machen keinen Lärm und pusten keine Abgase hinter sich her. Und nicht zuletzt weil es billiger ist, sind auch in Landau viele Menschen in den letzten Jah-ren auf’s Fahrrad gestiegen.„Wir haben viele Stammkunden“, schildert Susanne Burckhardt, „die sowohl ein sporti-ves Rad für die Freizeit als auch ein stabiles Rad als Transportmittel für den Alltag ha-
ben.“ Seit 78 Jahren gibt es Zweirad-Burck-hardt nun. Mittlerweile in der dritten Gene-ration. „Ich würde nicht sagen, dass Landau eine ausgewiesene Fahrradstadt ist“, sagt Susanne Burckhardt, „aber mit dem Fahrrad geht in Landau vieles doch am besten.“ Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Lan-dau begrüßte die neue Regelung. „Das ha-ben wir seit Jahren gefordert“, so Schrift-führer Alfons Houben. Doch am Radwegenetz in Landau ist noch einiges zu verbessern, so die Meinung des ADFC Landau. Das vom Stadtrat verabschiedete Radwege-Verkehrs-Konzept enthalte viele gute Ideen. Vor al-lem die Schaffung von Querungsmöglich-keiten in Ost-West-Richtung seinen für Radler wichtig. Ebenso sollten die in Pla-nung befindlichen Radspuren zwischen Bahnhof und Horstbrücke markiert bzw. kurzfristig aufgezeichnet werden. „Viel-leicht wird man im Zusammenhang mit den Landesgartenschau-Planungen auch noch einige Verbesserungen erzielen können“, hofft Houben. svs
Landaus bestes Verkehrsmittel für die InnenstadtRadfahren jetzt auch in der Fußgängerzone erlaubt
Karl Stumpf (84) macht es allen vor: „In Landau erledige ich alles mit dem Rad.“ Zehn Fahrrad-Minuten wohnt er vom Stadtzentrum entfernt. Foto: Sven-Scherz-Schade.
Landau – Auch dieses Jahr kann man von Mai bis Oktober wieder romantische Kutsch-fahrten durch Landau erleben. Für alle Pfer-deliebhaber oder romantische Zeitgenossen ein absolutes Muss. Und auch für michAufgeregt und gespannt machte ich mich auf zur Salzhausgasse. Ich traute fast meinen Augen nicht, was mich dort erwartete: Eine wunderschöne nostalgische dunkelblaue Kutsche mit edlen Pferden. Mein erster Ge-danke: „ Noch einmal für eine halbe Stunde Braut sein!“ Mein Frauenherz schlug schnel-ler, als ich in der Kutsche Platz nehmen durf-te. Nach ein paar Minuten ging es los. Mit großen Augen wurde die Kutsche auf dem
Rathausplatz begutachtet. Vorbei am Rat-haus bogen wir ab in die Langstraße, ge-konnt wurde die Kutsche durch die kleine Gasse nach rechts in die Waffenstraße ge-lenkt. Die zwei braunen Schönheiten zogen uns mit starkem Schritt in die Pestaloz-ziestraße, Marktstraße und wir bogen ab auf den Nordring. Den Nordring trabten die Pfer-de die Straße entlang, vorbei am Deutschen
Tor und spätestens jetzt erlag ich dem Char-me der Kutschfahrt. Die nächste Station war die Weißquartierstraße, weiter ging es in die Ostbahnstraße und in die Moltkestraße. Ganz interessant ist die Perspektive, aus der man Landau in dieser halben Stunde zu se-hen bekommt. Als wir die Martin- Luther Straße hinter uns gelassen hatten, kamen wir in die Westbahnstraße an der Stiftkirche
vorbei und fuhren dann in den Westring. Gemütlich versank ich in der weichen Sitz-bank und begutachtete die schönen Altbau-ten. Wir bogen in die Badstraße, ich lauschte auf den letzten Metern noch diesem schönen Geräusch der Hufeisen auf dem Asphalt. Vor-bei am Otto- Hahn Gymnasium in der Waf-
fenstraße, bogen wir in die letzte Kurve zu-rück in die Salzhausgasse. Mit einer sanften Bremsung hatte mich die Realität wieder. Nach einem dicken Dankeschön, an Wespe und Gudan, für die sichere und romantische Fahrt durch Landau, machte ich mich auf den Weg nach Hause, allerdings zu Fuß. sts
Romantische Kutschfahrt durch LandauStraßen, Plätze und Historisches aus neuer Perspektive entdecken
Nostalgie pur: Romantische Stadtrundfahrten durch Landau. Foto: Stephanie Spengel
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Automobil im Focus
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Herxheim – Zum 109. Mal jährte sich das Sandbahnrennen im Waldstadion in Herxheim. Bei schwüler Witterung drohten Niederschläge, weshalb die Rennen zügig durchgeführt wurden. Die Motorsportvereinigung (MSVH) Herxheim verzichtete aufgrund eines starken Schauers auf den Wettbewerb um den Bahnrekord. Dank des rei-bungslosen Ablaufs konnten die Durchläufe bereits um 16.15 Uhr been-det und die Siegerehrung frühzeitig abgehalten werden. Ministerpräsident Kurt Beck überreichte den begehrten Pokal an den Wiederholungssieger Gerd Riss. Neben dem Sieger platzierte sich Stephan Katt, gefolgt von Sirg Schütz-bach, der den dritten Platz erreichte. Bei der nationalen Klasse sicherte sich Nadine Frenk von der MSVH mit einer sportlichen Höchstleistung den drit-ten Platz bereits am Mittwoch. In ih-rem ersten Lauf war Frenk in der letzten Runde ausgefallen. Da auch die Kon-kurrenten bereits ausgefallen waren, schob sie ihr Motorrad bei heißen Tem-peraturen knappe 400 Meter ins Ziel. Ohne diese drei Punkte wäre Frenk am Ende nur auf Rang sechs gelandet, so war es der dritte Platz auf dem Podium. Sieger wurde der 15 Jahre alte Friedrich Ruf, der vom Speedwaypiloten Thomas Stange im Fahrerlager unterstützt wur-de. Auf Rang zwei David Speight aus England. Auf der gut präparierten Piste gab es lediglich zwei kleinere Ausrut-scher, insgesamt war das Rennen aber unfallfrei.Das nächste große Ereignis wird am 23. August beim Langbahn-WM-Finallauf in Herxheim stattfinden. Auch hier wünscht sich die MSVH, dass viele Mo-torsportfreunde den Weg ins Waldsta-dion finden, um die einzigartige Atmo-sphäre der Rennen zu erleben. khi
Gerd Riss erneut Sieger beim SandbahnrennenÜber 15000 Zuschauer verfolgten das Motorsport-Spektakel in Herxheim
Gerd Riss
Erstmalig haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einiger Behörden und Insti-tutionen in Landau die Chance, ihre Kin-der in dem Programm „Land(l)auskinder“ zwei Wochen in den Ferien betreuen zu lassen. 30 Kinder zwischen 7 und 15 Jah-ren werden diese Möglichkeit in diesen Sommer zum ersten Mal wahrnehmen können. So freut sich beispielsweise Andrea Knoll von der Polizei in Landau, die auch teil-nehmende Behörde ist, dass die Durch-führung des Projekts, wenn auch nach holprigen Anläufen, jetzt reibungslos läuft.“Die Arbeitsgruppe setzt sich zusam-men aus Vertretern von zehn Landau-er Behörden und Institutionen sowie der Bundespolizeiabteilung in Bad Bergzabern. 2007 gegründet, hat sich das Netzwerk bis heute entwickelt und kann nun entsprechend genutzt werden. Unter anderem stellt das protestanti-sche Dekanat in Landau seine Räume zur Verfügung. „Dort können die Kin-der morgens ab 7 Uhr gebracht und um spätestens 17 Uhr abgeholt werden“, so die Gleichstellungsbeauftragte der
Stadtverwaltung, Anja Bischoff-Fichtner, die mit zum Organisati-onsteam gehört. Pro teilnehmender Behörde seien drei Plätze für Kinder vergeben worden, welche auch schnell ausgebucht gewesen seien. „Durch Zuschüsse des Innenministe-riums und des Landesjugendamtes und natürlich durch den Arbeitsein-
satz der Mitarbeiter liegen die Kosten pro Kind und Woche bei 50 Euro“, so Bischoff-Fichtner.Voraussetzung war, dass jeder der teil-nehmenden Institutionen ein oder zwei Tage des angebotenen Ferienpro-gramms mitgestaltet. So bestreitet beispielsweise die Polizeidirektion ei-nen Besuch bei der Wasserschutzpoli-
zei mit Vorführung der Hundestaffel, ebenso wird ein Tag bei der Feuerwehr angeboten. Auch Ausflüge in den Pfäl-zer Wald, das Landauer Fort und den Zoo stehen auf dem Programm.Die Universität Landau beteiligt sich finanziell, das Catering übernimmt die Sparkasse, die Kontoführung die VR Bank. Der Betreuungsschlüssel für die Kinder ist hoch. Vier bis sechs Betreu-er, darunter Mitarbeiter der teilneh-menden Institutionen und pädagogi-sche Fachkräfte stehen pro Tag zur Verfügung. Auch auf die verschiede-nen Altersschwerpunkte wird Wert gelegt. Edgar Tomljanovic vom Finanz-amt, das ebenfalls am Programm Land(l)auskinder teilnimmt, unter-streicht: „Für 2010 sollen noch weitere Arbeitgeber zur Unterstützung gefun-den werden. Das Projekt soll keine Eintagsfliege sein, es wäre schön, noch weitere Institutionen und auch
Firmen aus der freien Wirtschaft zu finden.“ Ziel sei es, „dass wir irgend-wann in den vollen sechs Wochen Feri-en eine Betreuung anbieten können“, unterstreicht die Gleichstellungsbe-auftragte. „Natürlich erhoffen wir uns davon auch eine positive Rückwirkung auf die Bereitschaft zu Flexibilität bei unseren Mitarbeitern“, hofft Tomlja-nowic. „Dieses Angebot soll sie moti-vieren.“ Die Laus als Logo entstand bei einem Malwettbewerb für die Kinder, die am Programm teilnehmen werden und wird von der VR Bank mit einem Preis belohnt.„Der Wiedererkennungswert des Wor-tes Landau, das lockere unverkrampfte Umherhüpfen und die mehreren Stand-beine, auf der die Laus steht, soll das Programm Land(l)auskinder verkör-pern“, erklärt Beigeordnete Maria He-lene Schlösser. khi
Viel Programm für die Land(l)auskinderBetreuungsangebot für Kinder von Mitarbeitern aus Behörden und Institutionen
Landau – Wenn in den Vereinsräumen des Freundeskreises Ruhango/Kigoma e. V. der Ruhango-Flohmarkt veranstaltet wird, hat Gerlinde Rahm, die erste Vorsitzende, alle Hände voll zu tun. Kunden wollen beraten und neue Verkaufsstücke müssen vorteil-
haft aufgestellt werden. Doch alle Mühe lohnt sich, schließlich kommen die Einnah-men der Partnerstadt Ruhango zugute. Vor 25 Jahren wurde die Partnerschaft Landaus mit der Stadt Ruhango im Süd-osten Ruandas beschlossen und seit 1986
kümmert sich der Landauer Verein um den wechselseitigen Austausch mit dem afrika-nischen Partner. Anlass für die Städtepart-nerschaft war 1982 die Landes-Partner-schaft, die das Bundesland Rheinland-Pfalz mit der Republik Ruanda einging. Der da-malige Ministerpräsident Bernhard Vogel erhoffte sich eine enge „Graswurzelpart-nerschaft“, erklärt Gerlinde Rahm. Heute ist es tatsächlich zu einem gegenseitigen Austausch unter dem Motto „Leute für Leu-te – Guterana inkunga – Füreinander da sein“ gekommen. Ein Hauptanliegen ist es, den Bildungssek-tor in Ruhango auszubauen. Der Verein kann in diesem Bereich auf einige Erfolge zurückblicken; als Mitglied der ersten Stun-de erinnert sich Gerlinde Rahm noch gut an die Ausgangslage 1986: „Damals besuch-ten nur 30 Prozent der Kinder eine Schule, heute sind es immerhin etwa 80 Prozent“. Zukünftig will sich der Verein darum bemü-hen, die Akzeptanz der Schulpflicht zu er-
höhen, sodass möglich bald alle Kinder in Ruhango eine staatliche Schule besuchen können. „Die Schuldbildung ist besonders wichtig. Ohne Schuldbildung kein Mittel-stand“, betont Gerlinde Rahm die Bedeu-tung der schulischen Erziehung für die ge-samtgesellschaftliche Lage in Ruanda. In diesem Bereich arbeitet der Verein auch eng mit den Landauer Schulen zusammen. Beispielsweise unterstützt die Konrad-
Adenauer-Realschule im Rahmen einer Schulpartnerschaft die Sekundarschule in Kigoma, einem Stadtteil von Ruhango. Regelmäßig veranstaltet der Ruhango-Freundeskreis die Flohmärkte in den Ver-einsräumen im Nordring 46. Gespendete Artikel werden jeweils dienstags und don-nerstags von 14 bis 16 Uhr angenommen. Der Verkauf erfolgt dann donnerstags ab 15 Uhr. Bei Rückfragen: Tel. 0634-51120. vol
„Guterana inkunga“ – „Füreinander da sein“Seit 25 Jahren engagieren sich Landauer für die Partnerstadt Ruhango
Nadine Frenk Fotos: Karin Hiller
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Erstmalig haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einiger Behörden und Insti-tutionen in Landau die Chance, ihre Kin-der in dem Programm „Land(l)auskinder“ zwei Wochen in den Ferien betreuen zu lassen. 30 Kinder zwischen 7 und 15 Jah-ren werden diese Möglichkeit in diesen Sommer zum ersten Mal wahrnehmen können. So freut sich beispielsweise Andrea Knoll von der Polizei in Landau, die auch teil-nehmende Behörde ist, dass die Durch-führung des Projekts, wenn auch nach holprigen Anläufen, jetzt reibungslos läuft.“Die Arbeitsgruppe setzt sich zusam-men aus Vertretern von zehn Landau-er Behörden und Institutionen sowie der Bundespolizeiabteilung in Bad Bergzabern. 2007 gegründet, hat sich das Netzwerk bis heute entwickelt und kann nun entsprechend genutzt werden. Unter anderem stellt das protestanti-sche Dekanat in Landau seine Räume zur Verfügung. „Dort können die Kin-der morgens ab 7 Uhr gebracht und um spätestens 17 Uhr abgeholt werden“, so die Gleichstellungsbeauftragte der
Stadtverwaltung, Anja Bischoff-Fichtner, die mit zum Organisati-onsteam gehört. Pro teilnehmender Behörde seien drei Plätze für Kinder vergeben worden, welche auch schnell ausgebucht gewesen seien. „Durch Zuschüsse des Innenministe-riums und des Landesjugendamtes und natürlich durch den Arbeitsein-
satz der Mitarbeiter liegen die Kosten pro Kind und Woche bei 50 Euro“, so Bischoff-Fichtner.Voraussetzung war, dass jeder der teil-nehmenden Institutionen ein oder zwei Tage des angebotenen Ferienpro-gramms mitgestaltet. So bestreitet beispielsweise die Polizeidirektion ei-nen Besuch bei der Wasserschutzpoli-
zei mit Vorführung der Hundestaffel, ebenso wird ein Tag bei der Feuerwehr angeboten. Auch Ausflüge in den Pfäl-zer Wald, das Landauer Fort und den Zoo stehen auf dem Programm.Die Universität Landau beteiligt sich finanziell, das Catering übernimmt die Sparkasse, die Kontoführung die VR Bank. Der Betreuungsschlüssel für die Kinder ist hoch. Vier bis sechs Betreu-er, darunter Mitarbeiter der teilneh-menden Institutionen und pädagogi-sche Fachkräfte stehen pro Tag zur Verfügung. Auch auf die verschiede-nen Altersschwerpunkte wird Wert gelegt. Edgar Tomljanovic vom Finanz-amt, das ebenfalls am Programm Land(l)auskinder teilnimmt, unter-streicht: „Für 2010 sollen noch weitere Arbeitgeber zur Unterstützung gefun-den werden. Das Projekt soll keine Eintagsfliege sein, es wäre schön, noch weitere Institutionen und auch
Firmen aus der freien Wirtschaft zu finden.“ Ziel sei es, „dass wir irgend-wann in den vollen sechs Wochen Feri-en eine Betreuung anbieten können“, unterstreicht die Gleichstellungsbe-auftragte. „Natürlich erhoffen wir uns davon auch eine positive Rückwirkung auf die Bereitschaft zu Flexibilität bei unseren Mitarbeitern“, hofft Tomlja-nowic. „Dieses Angebot soll sie moti-vieren.“ Die Laus als Logo entstand bei einem Malwettbewerb für die Kinder, die am Programm teilnehmen werden und wird von der VR Bank mit einem Preis belohnt.„Der Wiedererkennungswert des Wor-tes Landau, das lockere unverkrampfte Umherhüpfen und die mehreren Stand-beine, auf der die Laus steht, soll das Programm Land(l)auskinder verkör-pern“, erklärt Beigeordnete Maria He-lene Schlösser. khi
Viel Programm für die Land(l)auskinderBetreuungsangebot für Kinder von Mitarbeitern aus Behörden und Institutionen
info Kontakt: Andrea Koll und Claudia BergerPolizeidirektion LandauTel: 06341/287-345Fax: 06341/287-328
Teilnehmer des Arbeitskreises, der die Land(l)auskinder aus der Taufe gehoben hat. Foto: Karin Hiller
Landau – Wenn in den Vereinsräumen des Freundeskreises Ruhango/Kigoma e. V. der Ruhango-Flohmarkt veranstaltet wird, hat Gerlinde Rahm, die erste Vorsitzende, alle Hände voll zu tun. Kunden wollen beraten und neue Verkaufsstücke müssen vorteil-
haft aufgestellt werden. Doch alle Mühe lohnt sich, schließlich kommen die Einnah-men der Partnerstadt Ruhango zugute. Vor 25 Jahren wurde die Partnerschaft Landaus mit der Stadt Ruhango im Süd-osten Ruandas beschlossen und seit 1986
kümmert sich der Landauer Verein um den wechselseitigen Austausch mit dem afrika-nischen Partner. Anlass für die Städtepart-nerschaft war 1982 die Landes-Partner-schaft, die das Bundesland Rheinland-Pfalz mit der Republik Ruanda einging. Der da-malige Ministerpräsident Bernhard Vogel erhoffte sich eine enge „Graswurzelpart-nerschaft“, erklärt Gerlinde Rahm. Heute ist es tatsächlich zu einem gegenseitigen Austausch unter dem Motto „Leute für Leu-te – Guterana inkunga – Füreinander da sein“ gekommen. Ein Hauptanliegen ist es, den Bildungssek-tor in Ruhango auszubauen. Der Verein kann in diesem Bereich auf einige Erfolge zurückblicken; als Mitglied der ersten Stun-de erinnert sich Gerlinde Rahm noch gut an die Ausgangslage 1986: „Damals besuch-ten nur 30 Prozent der Kinder eine Schule, heute sind es immerhin etwa 80 Prozent“. Zukünftig will sich der Verein darum bemü-hen, die Akzeptanz der Schulpflicht zu er-
höhen, sodass möglich bald alle Kinder in Ruhango eine staatliche Schule besuchen können. „Die Schuldbildung ist besonders wichtig. Ohne Schuldbildung kein Mittel-stand“, betont Gerlinde Rahm die Bedeu-tung der schulischen Erziehung für die ge-samtgesellschaftliche Lage in Ruanda. In diesem Bereich arbeitet der Verein auch eng mit den Landauer Schulen zusammen. Beispielsweise unterstützt die Konrad-
Adenauer-Realschule im Rahmen einer Schulpartnerschaft die Sekundarschule in Kigoma, einem Stadtteil von Ruhango. Regelmäßig veranstaltet der Ruhango-Freundeskreis die Flohmärkte in den Ver-einsräumen im Nordring 46. Gespendete Artikel werden jeweils dienstags und don-nerstags von 14 bis 16 Uhr angenommen. Der Verkauf erfolgt dann donnerstags ab 15 Uhr. Bei Rückfragen: Tel. 0634-51120. vol
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Landau – Die Stadt Landau baut weiter an kommunalen Strategien zur Verbesse-rung des Klimaschutzes und strebt damit eine Vorreiterrolle für Städte in ganz Deutschland an. Innerhalb eines Jahres soll das bundesweit geförderte Modell einer „Energieoptimierte Stadt Landau (EOS)“ entstehen. „Anfang Juli werden sich Wissenschaftler, Stadtentwickler und der lokale Energieversorger zu einer ersten gemeinsamen Sitzung treffen und mit der Arbeit beginnen“, informiert Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlim-mer. Am runden Tisch sitzen dann Wissenschaft-ler des institutes für ökologische Betriebs-wirtschaft (iöB) an der Universität Siegen, des instituts für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, des instituts für Regionalwissenschaft an der Universität Karlsruhe, Vertreter der Stadtverwaltung Landau sowie der energieSüdwest. Die Fe-derführung des Projektes hat der Dezernent der Lokalen Agenda, Rudi Klemm, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.„gemeinsam wollen wir die Chance nutzen, im Rahmen eines Wettbewerbes des Bun-desministeriums für Bildung und Forschung innerhalb eines Jahres ein Konzept für die optimale energieversorgung in der Stadt Landau zu entwickeln. Dabei werden die Aktivitäten zur Unterstützung der Landauer industriebetriebe selbstverständlich wei-tergeführt und einbezogen“, so der Leiter der Forschergruppe, Dr. Thomas göllinger vom iöB.erstmals soll untersucht werden, wie die von der Politik vorgegebenen Klimaschutzziele mit möglichst geringen Kosten erreicht wer-den können. in Rheinland-Pfalz ist Landau die einzige Kommune, die mit einem Projekt zur energieeffizienz ins Rennen geht. es werden sich zahlreiche gute Ansätze ver-schiedener Akteure im Landauer Umfeld in dem Konzept wieder finden. zu nennen sind das gebäudemanagement der Stadt, das geothermiekraftwerk, Projekte der energie-Südwest, die Aktivitäten des Vereins „Son-niges Landau“ sowie die laufenden initiati-ven mit Beteiligung des iöB, zum Beispiel das energieeffizienznetzwerk oder die aus-geglichene CO2-Bilanz des Landauer zoos. „Wenn wir diese Kompetenz einmal darge-stellt und optimiert haben, können wir be-deutende Fördermittel für investitionen in
energieeffizienz und erneuerbare energien nach Landau holen. Auch davon profitiert die regionale Wirtschaft, insbesondere Handwerksbetriebe, Planungsbüros oder Architekten“, betont Hans-Dieter Schlim-mer. Das eOS-Projekt ist bereits heute das ergebnis guter Beziehungen zwischen Wis-senschaftlern, der Stadtverwaltung und der Wirtschaft. Thomas göllinger vom iöB be-richtet, dass er vor einem Jahr aufgrund seiner guten erfahrungen mit dem städti-schen Wirtschaftförderer Martin Messemer die Stadtverwaltung auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht habe, so dass die Be-
werbungsschritte zügig angegangen wer-den konnten. Als sich der Stadtvorstand für eine Teilnahme aussprach, habe er die Kol-legen der Universitäten für die Mitarbeit an dem Modell gewinnen können. Die Skizze, die schließlich als Wettbewerbsbeitrag ein-gereicht wurde, führte unter 72 Bewerbern zu einer Platzierung unter die ersten 15. Bereits im Herbst sollen erste erkenntnisse im Rahmen des eOS-Projektes vorliegen. Dann werden die Bürgerinnen und Bürger in einer öffentlichen Veranstaltung mehr über die „energieoptimierte Stadt Landau“ er-fahren. red
Landau nimmt Vorreiterrolle einStadtentwickler, Wissenschaftler und energieversorger starten „eOS“-Projekt
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Die grundschule in Roschbach, die derzeit saniert wird, bekommt ein neu-es Dach. Und genau diese Dachfläche bietet sich für das erste Projekt des „Bürgersolar SÜW“ im Landkreis Südli-che Weinstraße an. Auf der Fläche des Hauptgebäudes, wie auch auf der des externen Klassensaals montiert die Firma Sonnenfänger zurzeit 126 Modu-le, um das Sonnenlicht als energie-quelle effizient zu nutzen.
Der Startschuss für das Projekt Bürger-solar SÜW erfolgte im Oktober vergan-genen Jahres, als Landrätin Theresia Riedmaier und Bürgermeister Olaf gouasé den Vertrag mit der Firma Son-nenfänger aus Heuchelheim-Klingen unterzeichneten. Auf öffentlichen Dä-chern des Landkreises Südliche Wein-straße und der Verbandsgemeinde edenkoben sollen auf einer Fläche von
mehr als 9.000 Quadratmetern Photo-voltaikanlagen errichtet werden. Vor kurzem machten sich Landrätin Theresia Riedmaier, Bürgermeister Olaf gouasé und Beigeordneter Kurt Wagenführer gemeinsam mit Daniel Uebel ein Bild vor Ort. im Lauf der Bau-maßnahme erhält die Schule ebenso neue Böden, Fenster, elektroinstalla-tionen, Heizung, gedämmte Außen-wände und Dachboden und eine neue Fassade. „Die Südliche Weinstraße gehört zu den sonnenreichsten Regionen
Deutschlands. [...] zusammen mit ei-nem klugen Konzept der Bürgerbetei-ligung gewinnt das Projekt an Dynamik und Bedeutung. Das ist der richtige Weg“, so Landrätin Theresia Riedmai-er. „ich freue mich, dass auf unserer grundschule in Roschbach die erste Bürgersolaranlage installiert wird, denn unsere Schulkinder haben diese täglich vor Augen und erkennen da-durch leichter die effizienz regenerati-ver energien“, so Bürgermeister Olaf gouasé.Die Leistung der Anlage liegt laut Dipl.
ingenieur (FH) Daniel Uebel, ge-schäftsführer der Firma Sonnenfänger bei 14 kWp. Das Unternehmen rechnet mit einer Jahresproduktion von 13.300 kWh Strom, dies entspricht einer CO²-einsparung von knapp acht Tonnen und erzeugt Strom für drei Familien mit einem durchschnittlichen Strom-
verbrauch. An einem abschließend noch im gebäude installierten Display können die Schülerinnen und Schüler die erzeugten Strommengen ablesen und zusätzlich mit Hilfe eines Online-zugangs speziellere informationen erlangen, ließ der geschäftsführer wissen. red/ta
Der Anfang ist gemachtBürgersolar SÜW startet auf den Dächern der grundschule Roschbach
Auf dem Dach der Grundschule Roschbach geht die erste Photovoltaikanlage des Konzeptes „Bürgersolar SÜW“ ans Netz: (v. li) Geschäftsführer der Firma Sonnenfänger Daniel Uebel, Beigeordneter Kurt Wagenführer, Landrätin Theresia Riedmaier und Bürgermeister Olaf Gouasé. Foto: Privat
info Bürgersolar: Bürger, denen keine eigenen Dachflä-chen zur Verfügung stehen oder weitere Flächen suchen, können sich als Kommanditisten dem Pro-jekt „Bürgersolar SÜW“ anschließen. Die Mindest-beteiligung beträgt 5.000 Euro. Renditeerwartung:
weit über 5 Prozent.Das Projekt wird von der Firma „Sonnenfänger GmbH“ aus Heuchelheim-Klingen (www.sonnenfaenger.net) durchgeführt.
In eigener Sache:Liebe Leserinnen und Leser, Partybesucher und Cluber, die Termine für den „Nacht-schwärmer“ können kostenlos auf www.deinQuickie.de eingetragen werden, und werden dann auch in Die Lokale veröffent-licht. Außerdem sind Fotoscouts gesucht, die für das Schießen der Fotos dann auch freien Eintritt bekommen. Infos auf www.deinQuickie.de.
Events Juni / Juli
Sa. 20.06.2009Musikwerkstatt NeustadtAb 21 Uhr, 12 Euro VVKKatapult präsentiert „La Vida Loca Festival“LA VIDA LOCA - WE LOVE IBIZA Festival - SPECIAL VIDEOANIMATIONS- SPECIAL LA VIDA LOCA DANCER- SPECIAL DEKO- FREE FRUITS & WATERICE- LASERSHOWand much more!!!!
DJ´s:STEPHAN BODZINROBIN HIRTE MIKALOGICCRAZY ERG THORSTEN HAMMER ALEC CAISYSEBASTIAN FUCHS STH CHROME PATRIK P.DARKDATA MOVEMENTVJ:Gleichlang
Fr. 26.06.2009FREIRAUM AB 19 UHR, 10 EURO MASH OPEN AIRDiesmal direkt in Landau erwarten die Besu-cher eine wunderschöne Wiesenfläche, aus-gestattet mit allem, was das Herz begehrt.Musik: SHIRLEY, PIT, TOM & STEFAN Karten im Vorverkauf gibt es im Freiraum an der Kasse oder bei Fish`n`Jam, West-bahnstrasse 26 in Landau.Wegbeschreibung:A65 - Ausfahrt Landau-Süd. In Landau an der ersten Ampel rechts in die Eutzingers-trasse. Am Ende der Straße zwei mal rechts.Direkt im Anschluss geht es im Freiraum weiter - ohne weitere Kosten! Besucher des Open Air erhalten freien Eintritt. Fußweg zum Freiraum circa 10 Minuten.
Sa. 27.06.2009SALE OUT „ALLES MUSS RAUS“DIE HAUPTSAISONABSCHLUSSPARTYAB 22 UHR, 7 EURO
Sa. 27.06.2009WE HOUSE YOU! OPEN AIR - TAG 1 AB 13 UHR, 10 EURO
14 DJs & 2 Live Acts auf 30 Stunden verteilt und das alles für nur 10 Euro. Karten gibt es im Freiraum an der Kasse oder bei Fish`n`Jam, Westbahnstrasse 26 in Lan-dau.LANDAU SÜD (nähe Segelflugplatz)Wegbeschreibung:A65 - Ausfahrt Landau-Süd. In Landau an der ersten Ampel rechts in die Eutzingers-trasse. Am Ende der Straße zwei mal rechts. Bei Regen: Partyzelt.
So. 28.06.2009WE HOUSE YOU! OPEN AIR - Tag 2LIVE:VEITENGRUBER (8BIT. PLASTIC CITY)PROJEKT KLANGFORM (MOME MUSIQUE. BERLIN)
DJs:NEKES (OSLO REC. LOFT) ELVIR (NEO TOKYO. THE ROCK)PIERRE MORGAN (MAYDAY. WILDHOUSE)UNIQUE (PLASMAPOOL. MULTICOLOR)HARDY HELLER (OHRAL. BASICS)A QUADRAT (ELECTROLYSE. U60311)THORSTEN KUNTZ (FREAKSOUND. U60311)PATRIK PLAVCIC (LA VIDA LOCA. KATA-PULT)MICHAEL LOHSE (FREAKSOUND. SYGA)JENS DEE (HOUSE INS FREIE)PETE FAGIN (RIVER CRUIZE)SIMON JULIER (OHRAL)GIO (I LOVE HOUSE)
27.06.09, 13 UhrGREEN ROCKSGOETHEPARKBenefizkonzert für die Katz. Livemusik: Elli Malou/ Timeless/ The Strange Lane/ Boris Lehmann und mehr. Jonglagenummer mit Feuer zum SchlussKletteraktionen, gutes Bioessen, ver-schiedene Angebote.
Sa. 04.07.2009STAGE ON FIREFREIRAUM LANDAUAB 22 UHR, 10 EURO VVKAFROB (Four Music. Arkadas. Stuttgart) Sein neuer Longplayer ist in den Startlö-chern. Die erste Single-Auskopplung kommt am 06.06. in die Läden und das erste Date der Tour wird im Freiraum stattfin-den. Support Acts:Backwoods Soundsystem (Dub Club Bruch-sal. myspace.com/backwoodssound)Bigg G (Catch a Fire. Lucky Punch Sound. Stuttgart)
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Fr. 26.06.2009
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Sa. 27.06.2009 WE HOUSE YOU! OPEN AIR - Tag 1Ab 13 Uhr, 10 Euro 14 DJs & 2 Live Acts auf 30 Stunden verteilt und das alles für nur 10 Euro.Karten gibt es im Freiraum an der Kasse oder bei Fish`n`Jam, Westbahnstrasse 26 in Landau. LANDAU SÜD (nähe Segelflugplatz)Wegbeschreibung:A65 - Ausfahrt Landau-Süd. In Landau an der ersten Ampel rechts in die Eutzingerstrasse. Am Ende der Straße zwei mal rechts. Bei Regen: Partyzelt.
Göcklingen – Viele Vereine haben Mitglie-derprobleme. Bei Vereinsfeierlichkeiten stellt sich deshalb häufig die Frage, wer die Organisation übernimmt und welche Vereinsmitglieder überhaupt dazu bereit wären, mitzuhelfen. Vor drei Jahren stan-den auch die Göcklinger Vereine vor die-ser großen Frage und beinahe wäre das traditionsreiche Weinfest auf Eis gelegt worden. Dann kam jedoch das ortsansäs-sige Ehepaar Knauf ins Spiel und „rettete“ das Weinfest in ihrem Heimatort, das 2008 von einer unabhängigen Kommis-sion zum „Empfohlenen Weinfest der Südlichen Weinstraße“ ausgezeichnet wurde.
Aufmerksam auf die Organisations-schwierigkeiten wurde das Ehepaar durch eine Art „Hilferuf“ im Verbands-blatt. Die bisherigen Organisatoren, die örtlichen Vereine, suchten gezielt einen Nachfolger, der die Planung und Konzep-tion des Weinfestes übernehmen wollte. „Als wir uns meldeten, wussten wir nicht, dass wir die Einzigen im Ort waren, die Interesse daran zeigten, das Weinfest weiterzuführen“, erzählt Nicole Knauf. Dennoch stellte sie sich zusammen mit ihrem Mann, mit dem sie gemeinsam die Weinstube des Weingutes Knauf be-treibt, der großen Herausforderung, die sie zu zweit natürlich nie hätten meisten
können. „Jedes Jahr stehen uns mehr als fünfzig freiwillige Helfer zur Verfügung“, fährt sie fort, „ohne die würde es wirk-lich nicht gehen“. Vom 19. bis 22. Juni besteht in diesem Jahr zum 45. Mal die Möglichkeit, das Göcklinger Weinfest zu besuchen und sich von den erstklassigen
Weinen aus dem Hause Knauf zu über-zeugen. „In der Vergangenheit haben wir für unsere Erzeugnisse zahlreiche Preise bekommen“, freut sich der Weinbautech-niker Walter Knauf. Im März wurde die Ar-beit des Betriebes beispielsweise mit der Silbermedaille des „Regent-Preises März
2009“ gewürdigt. Die selbstvermarkteten Weine des Familienbetriebes sind zum Teil bis über die Grenzen des Landkreises Südliche Weinstraße hinaus bekannt. Für auswärtige Besucher stellt Nicole Knauf in ihrem Drei-Sterne-Gästehaus gerne Fremdenzimmer zur Verfügung. red/vol
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Am Wochenende vom 19. – 22. Juni wird zum 45. Mal das Göcklinger Weinfest gefeiert. Und das voller Stolz, denn schließlich hat die Weinfestkommission der Südlichen Wein-straße das Weinfest mit einem Stern und der Einstufung „Ausgezeichnetes Weinfest“ im
Weinfestführer ausgezeichnet. Unter Mitwirkung der Weinprinzessin der Verbandsgemeinde, Simone Leonhard, und in Begleitung ihrer Vorgängerin, Tina Wei-denbach, wird das Weinfest am Freitag um 19.00 Uhr eröffnet. Dazu gibt es 50 Frei-
schoppen. Das Musikprogramm auf dem Rathausplatz bietet eine bunte Mischung an. Die Musikkapelle und RockXn’ am Frei-tag, „“La Ultima Cerveza“ und Markus “Joe“ Buckel mit den Dirty Faces am Samstag, Big Band Sound, Guggemusik, Blasmusik und Gitarrenmusik am Sonntag und Ko & Co. am Montag bieten für jeden etwas.Den Schoppenausschank auf dem Rathaus-platz betreibt wieder das Weingut Knauf, er bietet ausgewählte eigene Weine und alko-holfreie Getränke an, gastronomisch wird er ergänzt durch Pfälzer Gerichte aus dem Hau-se Weber. Im romantischen Pfarrgarten schenkt die Bauern- und Winzerschaft
Göcklinger Weine und Sekte aus und es gibt mediterrane Spezialitäten. Der Verein der Freunde des Pfalzklinikums verwöhnt die Festbesucher mit frisch gebackenen Flamm-kuchen auf dem vorderen Rathausplatz. Für die Versorgung mit Kaffee und Kuchenspe-zialitäten haben die Landfrauen ihre Kaffee-stube im Rathaus gerichtet. Zum Familientag am Sonntag sind Groß und Klein, Alt und Jung eingeladen, gemütliche Stunden im mediterranen Hof des Weingu-tes zu verbringen. “Dosen werfen“, “Pfeile schmeißen“, “Kinder schminken“, „Tombo-la“ und „Kasperle Theater“ (14.00 und 16.00 Uhr) werden zugunsten der Göcklinger Kita
angeboten. Im Laurentiusgarten wird es den großen Floh- und Bücherflohmarkt der kfd geben, dieser ist samstags und sonntags geöffnet. Dabei werden auch Göcklinger Künstler ihre Werke zeigen.Im Haus Reither öffnet am Sonntag ab 14.00 Uhr, das von Karl Reinhard, mit hohem per-sönlichem Engagement aufgebaute Wein-bau-Museum, mit vielen hundert Expona-ten seine Tore. Sonntags nachmittags, 15.00 Uhr, lädt der Göcklinger Ehrenbürger Hermann Frech, zu einer historischen Orts-führung ein, welche das Weinbaumuseum und eine historische Schmiede mit einbe-zieht. Treffpunkt: Rathaus. red
Göcklinger Weinfest vom 19. – 22. Juni 2009
Von Null auf Hundert in drei JahrenWie das Ehepaar Walter und Nicole Knauf das Göcklinger Weinfest vor dem Aus bewahrte
Göcklingen – Viele Vereine haben Mitglie-derprobleme. Bei Vereinsfeierlichkeiten stellt sich deshalb häufig die Frage, wer die Organisation übernimmt und welche Vereinsmitglieder überhaupt dazu bereit wären, mitzuhelfen. Vor drei Jahren stan-den auch die Göcklinger Vereine vor die-ser großen Frage und beinahe wäre das traditionsreiche Weinfest auf Eis gelegt worden. Dann kam jedoch das ortsansäs-sige Ehepaar Knauf ins Spiel und „rettete“ das Weinfest in ihrem Heimatort, das 2008 von einer unabhängigen Kommis-sion zum „Empfohlenen Weinfest der Südlichen Weinstraße“ ausgezeichnet wurde.
Aufmerksam auf die Organisations-schwierigkeiten wurde das Ehepaar durch eine Art „Hilferuf“ im Verbands-blatt. Die bisherigen Organisatoren, die örtlichen Vereine, suchten gezielt einen Nachfolger, der die Planung und Konzep-tion des Weinfestes übernehmen wollte. „Als wir uns meldeten, wussten wir nicht, dass wir die Einzigen im Ort waren, die Interesse daran zeigten, das Weinfest weiterzuführen“, erzählt Nicole Knauf. Dennoch stellte sie sich zusammen mit ihrem Mann, mit dem sie gemeinsam die Weinstube des Weingutes Knauf be-treibt, der großen Herausforderung, die sie zu zweit natürlich nie hätten meisten
können. „Jedes Jahr stehen uns mehr als fünfzig freiwillige Helfer zur Verfügung“, fährt sie fort, „ohne die würde es wirk-lich nicht gehen“. Vom 19. bis 22. Juni besteht in diesem Jahr zum 45. Mal die Möglichkeit, das Göcklinger Weinfest zu besuchen und sich von den erstklassigen
Weinen aus dem Hause Knauf zu über-zeugen. „In der Vergangenheit haben wir für unsere Erzeugnisse zahlreiche Preise bekommen“, freut sich der Weinbautech-niker Walter Knauf. Im März wurde die Ar-beit des Betriebes beispielsweise mit der Silbermedaille des „Regent-Preises März
2009“ gewürdigt. Die selbstvermarkteten Weine des Familienbetriebes sind zum Teil bis über die Grenzen des Landkreises Südliche Weinstraße hinaus bekannt. Für auswärtige Besucher stellt Nicole Knauf in ihrem Drei-Sterne-Gästehaus gerne Fremdenzimmer zur Verfügung. red/vol
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Landau – Ein Ausnahmetalent in ihrer Altersklasse ist Charlotte Brauch aus Landau. Mit knapp 18 Jahren startet die Schülerin der Maria Ward Schule derzeit richtig durch. Sie wird trainiert von Trainer Werner Roth vom TV Rhein-zabern. Auf Einladung der National-trainerin der deutschen Hochspringe-rinnen, Brigitte Kurschilgen (ehem. Holzapfel), nahm sie an einem Wett-kampf in Mannheim teil, bei dem sie 1.82 Meter hoch sprang. Dadurch steht ihr eine Teilnahme bei den U 20-Euro-pameisterschaften in Novisad/ Serbi-en im Juli dieses Jahres nichts mehr im Weg. Die Lokale befragte Charlotte Brauch zu ihren sportlichen Erfolgen und Zielen.
Die Lokale: Wie alt waren sie, als sie mit dem Hochsprung anfingen?Charlotte Brauch: Mit neun Jahren meldete mich mein Vater im Verein an. Damals hatte ich bei Wettläufen in der Schule gute Zeiten und so kam ich zur Leichtathletik. Mit zehn Jahren mach-te ich das erste Mal Hochsprung und bin, ohne vorher geübt zu haben, auf 1,28 Meter hoch gekommen.
Die Lokale: Bei der Leichtathletik gibt es ja viele Disziplinen. Was gefällt Ihnen am Hochsprung besonders gut? Wer sind ihre Vorbilder?Brauch: Ich mache neben dem Hoch-sprung auch Siebenkampf, auf den Hochsprung habe ich mich in den letzten Jahren konzentriert, auch weil es eine
technische Disziplin ist, das macht dies Sportart so reizvoll für mich. Ich bewun-dere den schwedischen Hochspringer Stefan Holm, weil er trotz seiner Größe von 1,79 Meter, die für einen Hochsprin-ger nicht üblich ist, durch seine Technik an der Weltspitze mitmischt. Auch berei-tet er sich mental super vor.
Die Lokale: Wie oft muss man trainie-ren, um so weit zu kommen? Wie lässt sich das mit Schule und Privatleben vereinen?Brauch: Ich trainiere zirka vier Mal die Woche, als „Ausgleich“ mache ich noch einmal die Woche Schwimmtraining beim DLRG oder ich gehe joggen. Den Sport empfinde ich als guten Ausgleich zur Schule. Man trifft auch viele nette
Menschen, da Sportler in der Regel ent-spannt sind. Außerdem kommt man durch die Teilnahme an Wettkämpfen viel herum. Ich war 2005 mit der Schu-le beim deutschen Turnerfest in Berlin. Inzwischen war ich schon fünf Mal durch den Sport in der Hauptstadt. Im letzten Jahr fand dort im Olympiastadi-on die Jugendmeisterschaft in der Leichtathletik statt, das war ein tolles Erlebnis für mich.
Die Lokale: Was waren Ihre größten sportlichen Erfolge bis jetzt?Brauch: Meine Rekordhöhe liegt der-zeit bei 1,82 Meter, die ich jetzt in Mannheim beim Qualifikationssprin-gen erreicht habe. In Bad Kreuznach bin ich Anfang Juni mit 1,76 m Rhein-
landpfalzmeisterin geworden, aller-dings hat es stark geregnet, daher war ich mit meiner Leistung dort sehr zu-frieden.
Die Lokale: Wie sehen Ihre Ziele für die Zukunft aus?Brauch: Nach meinem Abitur im näch-sten Jahr will ich in Mainz Psychologie
studieren. In sportlicher Hinsicht wür-de ich gerne bei meiner Teilnahme an der U 20-EM gut abschneiden. Mein Traum wäre es natürlich bei der WM oder an Olympia teilzunehmen, das ist ab dem Alter von 20 Jahren möglich.
Vielen Dank für das Gespräch.Die Fragen stellte Karin Hiller
Hochsprungtalent Charlotte Brauch aus Landau startet durchEinladung zum Qualifikationsspringen für die U 20-Europameisterschaft
Charlotte Brauch beim Training im Stadion des TV Rheinzabern. Fotos: Karin Hiller
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Charlotte Brauch beim Hochsprung-Wettkampf im Mai diesen Jahres.
Landau – Jugendschwangerschaften sind ein Thema in unserer Gesellschaft. Immer wieder werden Statistiken über aktuelle Zahlen erstellt und neue Methoden zur Auf-klärung entwickelt. Heutzutage ist Sexuali-tät überall in den Medien präsent. Dieses veranlasst uns zu glauben, dass Jugendli-che aufgeklärt sind und ihr Wissen über Verhütung in fraglichen Situationen nut-zen. Doch die Zahlen unterstreichen, dass hier noch Bedarf zum Handeln besteht. Das Jugendamt Landau in Kooperation mit Pro-familia Landau e.V. startet ein Projekt um Jugendlichen, nicht nur in Sachen Aufklä-rung zu beraten, sondern ihre allgemeine
Sozialkompetenzen zu stärken. Einer der ersten Schritte wurde dafür am im Mai un-ternommen. Bürgermeister Hirsch hat in der Dualen Oberschule in Landau, zwei Ba-bysimulatoren an Profamilia Landau e.V. übergeben. In seiner kurzen Ansprache verwies er immer wieder auf die Bravo Stu-die 2009. Diese schockte, beziehungsweise überraschte die Nation in diesem Jahr. Im-mer noch viel zu viele Jugendliche wissen nicht wirklich wie man richtig verhütet, obwohl sie sexuell aktiv sind. So ist es nicht nur eine Gefahr ungewollt schwanger zu werden, sondern sich mit Geschlechts-krankheiten oder HIV zu infizieren beacht-
lich hoch. Profamilia Landau e.V. ist nicht nur in Fragen der Sexualität und der Aufklä-rung tätig, auch in verschiedenen anderen Schwerpunkten nehmen sie eine beratende Funktion ein. Das Sexualverhalten der Ju-gendlichen hat sich verändert, sie begin-nen früher mit dem Geschlechtsverkehr. Allerdings ist die Schwangerschaftsab-bruchsrate der Frauen zwischen 18 und 29 mehr als doppelt so hoch, wie die der unter 18-Jährigen. Statistisch sind Haupt- und Förderschülerinnen mit 54 Prozent häufi-ger von ungeplanten Schwangerschaften betroffen, als Realschülerinnen mit 35 Pro-zent oder Gymnasiastinnen mit 11Prozent. Eine große Rolle spielen die sozialen Ver-hältnisse, die familiäre Situation, die Wohnsituation oder auch der Partner. Alle befragten Schwangeren haben zu 90Pro-zent in einer festen Beziehung empfangen. So wirft dies auch die Frage auf, ob auch für die Aufklärung der männlichen Jugendli-chen genug getan wird. So ist es auch ein großes Anliegen der verantwortlichen Pro-jektleiter in Landau, nicht nur junge Frauen sondern auch junge Männer positiv und sozial stärkend zu beeinflussen. sts
Jung, schwanger und jetzt?Das Jugendamt Landau und Profamilia Landau e.V. nehmen sich dem Thema an
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Bürgermeister Hirsch überreicht die Babysimulatoren an Profamilia Landau e.V. Foto: Stephanie Spengel
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Die Hände sind nicht nur Werkzeuge und nonverbale Kommunikations-mittel, sie hinterlassen auch einen ersten Eindruck, für den es meistens keine zweite Chance gibt. Was in den USA längst zum Alltag jeder ge-pflegten Frau gehört, erfreut sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit - der Gang in ein Nagel-studio.
Keine Frage des Alters
Gerade bei jungen Frauen gelten lange Nägel als besonders chic. Sie lassen die Finger nicht nur länger erscheinen, die Hände wirken ins-gesamt schlanker. Voraussetzung ist, dass die Fingernägel sauber und formschön gefeilt sind. Nagellack muss dabei nicht immer farbig sein,
auch die sogenannten French Nails - ein sehr natürlicher Look, bei dem die Nagelspitzen weiß gefärbt wer-den - lassen auf eine gute Handpfle-ge schließen. Doch wer meint, der Besuch im Nagelstudio sei der jun-gen Generation vorbehalten, irrt gewaltig. Auch immer mehr ältere Frauen überlassen bei der Maniküre nichts mehr dem Zufall und begeben sich in die professionellen Hände einer Nageldesignerin. Schätzun-gen zufolge lässt heute jede zweite bis dritte deutsche Frau zwischen 15 und 50 Jahren ihre Nägel regel-mäßig im Nagelstudio machen.
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Standen oder stehen künstliche Fingernägel häufig in dem Ver-dacht, Nagelpilz zu begünstigen oder Allergien auszulösen, ist man beispielsweise in einem Finailly-Nagelstudio auf der sicheren Seite. Gut aus- und weitergebildete Na-geldesignerinnen sowie Produkte, die mit den Vorgaben der EU-Kos-metikverordnung konform gehen, garantieren schöne und gesunde Nägel. Dabei sind die künstlichen Nägel sehr dünn und können in kurzer Zeit modelliert werden. Das bestätigen zufriedene Kundinnen wie Renate R. aus Denkendorf: „Seit Finailly habe ich keinen Na-gelbruch mehr und immer topge-pflegte Hände. Das ist rundum nach meinem Geschmack.“ Unter www.finailly.com gibt es weitere Infor-mationen. djd
Zeigt her eure HändeFingernägel sind die Visitenkarte einer gepflegten Frau
Gut ausgebildete Nageldesignerinnen und Produkte, die mit den Vorgaben der EU-Kosmetikverodnung konform gehen, garantieren schöne und gesunde Nägel. Foto: djd/Schmellenkamp Communications (ENF finailly)
Landau – Das im Jahr 2003 gegründete Herzzentrum Landau stellt sich erstmals in einer öffentlichen Veranstaltung unter dem Thema „Rund ums Herz“ vor. Dazu lädt das Zentrum am Mittwoch, 24. Juni 2009 um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Alte Kaufhaus in Landau ein. Gezeigt wer-den die Filme „Ihr Team fürs Herz – Das
Herzzentrum Landau“ sowie „Immer im Ein-satz – Die DRK-Leitstelle“, im vergangenen Jahr von dem Landauer Filmemacher Dr. Paul Schwarz gedreht. Bei einer anschlie-ßenden Diskussion stehen die Kardiologen Rede und Antwort.Das Herzzentrum wird getragen von der Kar-diologischen Gemeinschaftspraxis Dr. med.
Michael Stille und Dr. med. Reinhold Pollert sowie der kardiologischen Abteilung des Klinikums Landau unter Leitung des Kardio-logen Priv. Doz. Dr. med. Stefan Vonhof. Dr. med. Johann Raab leitet das elektrophysio-logische Labor, in dem kathetergestützt Herzrhythmusstörungen diagnostiziert und behandelt werden können. Zum Team gehö-ren 25 Krankenschwestern / Pfleger bzw. medizinische Fachangestellte. Angeboten wird das gesamte Spektrum der modernen Medizin bei Herz-/Kreislauferkrankungen. Die Notfallversorgung von Patienten mit Herzinfarkt ist täglich rund um die Uhr ge-währleistet. Der Landauer Filmemacher Dr. Paul Schwarz hat das Buch für den Haupt-film (35 min.) über das Herzzentrum und über die Herzkatheteruntersuchung (12 min.) sowie die DRK-Leitstelle (8 min.) ge-schrieben und Regie geführt. Die Zuschauer bekommen an diesem Abend im Alten Kauf-haus nicht nur zu sehen, wie die Untersu-chung des Herzens mittels Katheter vor sich
geht, sondern erfahren auch, was beim Be-lastungs-EKG und bei der Ultraschallunter-suchung (Echokardiographie) des Herzens getan wird. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Außerdem wird gezeigt, wie bei einem Pati-enten mit frischem Herzinfarkt nach der Einlieferung eine Stentimplantation er-folgt, wie eine herzschonende und dennoch
schmackhafte Ernährung aussieht und wie in Landau die Koronarsportgruppe arbeitet. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht im Foyer des Alten Kaufhauses die Möglich-keit, mit den anwesenden Kardiologen zu sprechen und die vorher gewonnenen Ein-sichten zu vertiefen.
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Landau – Moderator Ingo Oschmann und seine Kollegen waren vom Landauer Publi-kum überwältigt – und dieses von den Dar-bietungen des Comedyfestivals. So etwas sieht der Pfälzer normalerweise höchstens im vertrauten Wohnzimmer auf der Matt-scheibe: Frank Fischer sinnierte über moder-
ne Kommunikationsmittel wie das Bluetooth-Headset fürs Handy, das sogar im Supermarkt in der Schlange an der Wurstthe-ke zum Einsatz komme, und laut Fischer „Er-findungen sind, um Verrückte besser tarnen zu können.“ Als Vollzeitslammer trug Lars Ruppel seine Verse vor. In atemberaubender
Geschwindigkeit bot er Poetry Slam allerer-ster Güte und überzeugte mit seiner Spracha-krobatik die Zuhörer. Ein funkelndes prall gefülltes Alltagsleben voller kleiner Kuriosi-täten und großer Momente, so kündigte das Programm Birgit Süß, Mitglied im Quatsch Comedy Club und einzig weibliche Comedy-künstlerin dieses Abends, ihr Programm an. Nach dem Motto „keiner redet darüber, alle tun es“, nahm sie die Partnersuche im Inter-net unter die Lupe. Demnach sei „Deutsch-land ein Land von durchtrainierten Life-stylehelden“ und es sei „kein Wunder, dass man die nie auf der Straße sieht, die sind ja alle im Internet …“„Direkt vun de Gosch voll schnell uffs Trom-melfell“, ist der Slogan von Christian „Cha-ko“ Habekost, der dem Abend mit Pfälzer Mundart Lokalkolorit verpasste. Neidlos an-zuerkennen galt auch, dass Schwaben Hu-mor haben, jedenfalls die mit italienischen Wurzeln wie der Schwabo-Italiener Heinrich del Core. Ingo Oschmann dankte Veranstal-ter Peter Karl, der keinen Aufwand scheute, das Comedyfestival in Landau auf die Beine zu stellen. So kündigte dieser bereits das zweite Festival an, da die Resonanz so groß war. khi
Genialer Comedyabend in LandauÜber vier Stunden begeisterten Künstler die Zuschauer beim ersten Comedyfestival
Meister der Standup Comedy Ingo Oschmann begeisterte und war selbst begeistert.
Ein Feuerwerk der Pointen „uff pälzisch“ bot Christian „Chako“ Habekost.
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Vertragsrecht und Mietrecht
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Bei verbilligter Vermietung von Woh-nungen an fremde Dritte sowie an An-gehörige beträgt die Grenze 56 Prozent des ortsüblichen Mietzinses. Deshalb muss folgendes beachtet werden:
• Liegt der Mietzins unterhalb von 56 Prozent der ortsüblichen Marktmiete, können die mit dem Objekt entstande-nen Kosten (Werbungskosten) nur entsprechend dem entgeltlichen An-teil der Vermietung geltend gemacht werden.• Liegt die vereinbarte Miete zwischen 56 und 75 Prozent der ortsüblichen Miete, ist zuerst die Einkunftserzie-lungsabsicht anhand einer Überschus-sprognoserechnung zu prüfen. Fällt die Prognose negativ aus, so ist der Werbungskostenabzug nur in dem Um-fang möglich, wie die Miete im Ver-hältnis zur ortsüblichen Marktmiete steht. Fällt die Prognose positiv aus, sind die Werbungskosten voll abzugs-fähig.• Beträgt die vereinbarte Miete min-destens 75 Prozent der marktüblichen Miete, dann sind die anfallenden Wer-bungskosten voll abzugsfähig.
Aus diesem Grund sollten bestehende Mietverträge regelmäßig darauf ge-prüft werden, ob sie den marktübli-chen Konditionen entsprechen und auch dementsprechend durchgeführt
werden. Bei Vermietung an Angehöri-ge muss der Mietvertrag einem Fremd-vergleich (Vermietung an fremde Drit-te) standhalten, weil er sonst steuerrechtlich nicht anerkannt wird. Dies gilt auch für die zu zahlenden Ne-benkosten. Es ist zu empfehlen, nicht bis an die äußersten Grenzen heranzu-gehen.
Steuerermäßigung für Handwerker-leistungen im Haushalt
Der Förderhöchstbetrag der Steuerer-mäßigung für die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen im Haus-halt wurde zum 01.01.2009 von EUR 600,00 auf EUR 1.200,00 angehoben. Die Steuerermäßigung gemäß § 35a EStG umfasst alle handwerklichen Tä-tigkeiten an der privatgenutzten Woh-nung oder Grundstück, unabhängig davon, ob es sich um regelmäßig vor-zunehmende Renovierungsarbeiten oder um Erhaltungs- und Modernisie-rungsmaßnahmen handelt. Begün-stigt sind u.a. die Gebühren für die Kontrolle von Blitzschutzanlagen oder für den Schornsteinfeger. Für die vorgenannten Handwerkerlei-stungen (Arbeitskosten) kann ein Ab-zug von der Steuerschuld i.H.v. 20 Prozent der Aufwendungen, höchstens EUR 1.200,00, vorgenommen werden. Materialkosten oder sonstige im Zu-
sammenhang mit der Dienstleistung bzw. den Handwerkerleistungen gelie-ferte Waren (z.B. Farbe, Tapeten oder Fliesen) bleiben außer Ansatz. Der An-teil der Arbeitskosten muss grundsätz-lich anhand der Angaben in der Rech-nung gesondert ermittelt werden können, bestenfalls getrennt ausge-wiesen sein.Die Höchstbeträge können nur haus-haltsbezogen in Anspruch genommen werden.Die Aufwendungen sind durch Vorlage einer Rechnung und die Zahlung auf ein Konto des Erbringers der Leistung durch einen Beleg des Kreditinstituts (Kontoauszug) nachzuweisen.
Steuertipps für Arbeitnehmer / Arbeitgeber
Keine Anwendung der 1-Prozent-Re-gelung bei Privatnutzung eines Werk-stattwagens
Für Werkstattwagen oder andere Fahr-zeuge die auf Grund ihrer Beschaffen-heit und Einrichtung so gut wie aus-schließlich zur Beförderung von Gütern bestimmt sind, ist die Anwen-dung der 1-Prozent-Regel für die pri-vate Nutzung nicht anzuwenden, da diese typischerweise nicht zum priva-ten Gebrauch geeignet sind (BFH, Urt. v. 18.12.2008, VI R 34/07). am
Steuertipps für Vermieter und GrundstückseigentümerÜberprüfung der Miethöhe bei verbilligter Vermietung
Queichheim – Ganz Queichheim ist Zone 30 und weitgehend für LKW ge-sperrt. Trotzdem: Die Anwohner der Schneiderstraße fühlen sich durch den Verkehrslärm vor ihrer Haustür belä-stigt. Nun könnte man die Klagen der Anwohner abtun als „Jammern auf hohem Niveau“. Doch genau das darf nicht sein – so die Meinung im Orts-beirat. Man sucht nach Lösungsvor-schlägen. In Queichheim ist es wie überall: Zu viele Autos gehen erst auf die Ohren, dann auf den Geist. Die Schneiderstra-ße ist gewissermaßen die Hauptver-bindung zwischen „dem Horst“ Landau Stadt und dem Ortsteil Queichheim. Deshalb ist der Autoverkehr hier rela-tiv dicht. Er ist vor allem in den letzten Jahren immer dichter geworden. „Es ist hier laut“, sagt Anwohnerin Elfrie-de Roth: „Der Schulbus geht hier durch und viele Autos fahren viel zu schnell.“ So wie Elfriede Roth stört sich nahezu die gesamte angrenzende Nachbar-schaft am Autorverkehr und dem Lärm. Zahlreiche Beschwerden von Bürgern hatte Queichheims Ortsvorsteher Jür-gen Doll in der Vergangenheit erhal-
ten. „Ein Vorwurf lautete immer wie-der, die Polizei müsse schärfere Tempo-Kontrollen durchführen“, so Doll. „Aber leider würde man dadurch
dem Problem vermutlich nicht ge-recht.“ Denn tatsächlich hat die Poli-zei in der Schneiderstraße bereits mehrmals Radar-Fallen aufgestellt.
Der Ortsvorsteher hat sich die Kon-troll-Protokolle angesehen. Danach kommt es hier – wie sonst überall auch – nur zu vereinzelten Verstößen. Ge-gen einzelne rücksichtslose Autofah-rer kann man wenig machen. „Man kann zwar Blumenkübel als Verkehrs-bremser an den Fahrbahnrand stel-len“, sagt Doll, „aber dann gehen wie-der Parkplätze verloren.“ Darauf nämlich wollten viele Anwohner auch nicht verzichten.Anfang Juni, noch vor den Wahlen, hatte Jürgen Doll das Thema im Orts-beirat als Tagesordnungspunkt disku-tiert. Die Kernfrage lautete: Was kann die Kommunalpolitik gegen das Pro-blem überhaupt unternehmen? „Man könnte so genannte Auspflaste-rungskissen auf den Straßenbelag le-gen“, schlägt Jürgen Doll vor. „Das sind einzelne, zwischen 6 bis 8 Zenti-meter hohe und 20 Zentimeter lange Pflaster, die den Autofahrer zum sehr langsamen Überfahren zwingen.“ Die Idee mit der Auspflasterung ist gut – aber nicht sehr gut. Denn meist sind diejenigen Anwohner enttäuscht oder verärgert, die die Auspflasterung di-rekt vor ihrem Grundstück installiert
bekommen. Weil die Autos abbremsen und wieder anfahren müssen, entsteht schließlich auch Lärm. Und sollte der Verkehr dichter werden, besteht die Gefahr, dass es zu kleinen Staus kommt. So hatte Dolls Vorschlag im Juni vorerst keine Mehrheit gefunden. Ein Arbeitskreis will nochmals Ideen sammeln, die dann im Herbst mit dem nach den Wahlen neuen Ortsbeirat dis-kutiert werden. „Wir werden etwas verbessern“, ist Doll optimistisch. Doch es scheint, dass man dem, was die Anwohner tatsächlich nervt, nur schwer mit kommunalpolitischen Mü-hen beikommen kann. Denn der Frust sitzt wie bei Elfriede Roth tiefer. Seit 1973 wohnt sie in der Schneiderstra-ße. „Damals war hier noch alles Wie-se“, sagt sie. Nach und nach wurde das Wohngebiet drum herum größer und jede neu zugezogene Familie brachte ihren PKW mit; manche auch ihren Zweitwagen. „So ruhig wie früher wird es nicht wieder werden“, sagt Elfriede Roth. „Ich bin nicht nostalgisch“, er-gänzt sie: „Glauben Sie mir, es ist heu-te trotzdem laut!“ Immerhin: In den Ferien ist es etwas stiller. Da fährt der Schulbus nicht. svs
Leiser geht es nicht?Anwohner der Schneiderstraße in Queichheim sind vom Verkehrslärm genervt
Elfriede Roth wohnt in der Queichheimer Schneiderstraße seit 1973: „Hier wird zu schnell gefahren. Unfälle sind Gott sei Dank noch keine passiert.“ Foto: Sven Scherz-Schade.
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TermineLandauFr., 19.06.: 19 Uhr: Vernissage mit Anne-Marie Sprenger , StadtbibliothekSa., 20.06.: „Singleweinseminar“ von edel&süß. Anmeldung erforderlich.So., 21.06.: Goethepark-Plaudereien. Thema: Landesgartenschau 2014Modertorin: Yasmine Kourouma. Musik: Big Band „Brass Connection“ der Stadtkapelle LandauDi., 23.6.: Rund ums Herz: Informations-abend mit Filmvorführung und DiskussionSa., 27.6.: 9 bis 13 Uhr: Bücherflohmarkt Stadtbibliothek: Immer noch ein Dauer-brenner für Jung und Alt, denn 1 Pfund Bücher kostet nur einen Euro. So., 28.6.: Goethepark-Plaudereien. Thema: Landauer Straßennamen. Modera-tor: Bürgermeister Thomas Hirsch. Musik: Luftwaffenmusikkorps II KarlsruheDo., 2.7.: Flohmarkt des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, regelmäßig jeden Don-nerstag von 15 bis 18.30 Uhr statt. Annah-me ab 13.30 UhrDo., 2.7.: Vortragsveranstaltung: „Schnee von gestern. Was wir von der Kleinen Eis-zeit für die globale Erwärmung lernen kön-nen.“Fr., 3.7.: 21 Uhr: Tango Argentino Open
Air, 10.00 Euro, Jugendstil-Festhalle Lan-dau, KonzertgartenSo., 5.7.: Goethepark-Plaudereien. The-ma: Die Stadtkapelle im Wandel der ZeitModerator: Hans-Dieter Schlimmer. Musik: Sinfonisches Blasorchester der Stadtkapel-le Landau (Leitung: Bernd Gaudera)So., 5.7.: Ural Kosaken Chor Andrej Scho-luch - Gemeinsames Konzert mit dem GV Eintracht 1859 Insheim e.V.Fr., 10.7. bis So., 12.7.: Landauer Som-mer: Eröffnung am 10. Juli um 18 Uhr, danach geöffnet ab mittagsSo., 12.7.: Goethepark-Plaudereien. Thema: Polizei in Landau. Moderator: Pe-ter Leiner. Musik: Landespolizeiorchester Rheinland-PfalzMo., 13.7.: 20 bis 22.30 Uhr: Kleine Mon-tagsreihe 2009 - Las Sombras. Kulturzen-trum Altstadt e. V. Frank-Loebsches Haus, Kaufhausgasse 9. Las Sombras, das sind vier Herren und eine Dame, die sich in ei-ner außergewöhnlichen Besetzung als eine völlig neue Generation von Tangokünstlern präsentieren. Ihr Repertoire umfasst Tango von den traditionellen Ursprüngen bis zu den Meisterwerken eines Astor Piazzolla.
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tet wird das Sommerfest von den Betreuungsbe-hörden der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und Stadtverwaltung Landau gemeinsam mit den Betreuungsvereinen der Arbeiterwohlfahrt SÜW und Landau, der Lebenshilfe und des Sozi-aldienstes Katholischer Frauen und Männer SÜW und Landau. Landrätin Theresia Riedmaier und Bürgermeister Thomas Hirsch werden das Fest um zirka 17 Uhr auf dem Vorplatz der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße in kurzen Ansprachen eröffnen. Ein Tanzpaar des TSC Landau wird mit der Dar-bietung einiger lateinamerikanischer Tänze für einen Augen- und Ohrenschmaus sorgen. Mit ihrem musikalischen Programm wird die Band „Human Fact“ als Highlight des Sommerfestes Jung und Alt gleichermaßen begeistern.Für das leibliche Wohl (Flammkuchen & Pfälzer Spezialitäten bzw. Nudelgerichte) sowie für viel Spaß und gute Laune wird auch in diesem Jahr bestens gesorgt. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Betreu-ungsbehörde der Kreisverwaltung, Roland Held 06341/940-153 oder Miriam Reiß/Christiane Schlegel 0 63 41 /940-444 bzw. bei der Stadt-verwaltung, Evi Julier 0 63 41 /13-5021. red
Für Jazzfreunde:So., 21.6.: 11 Uhr: 11:00 Uhr: Matinee mit den Swinghouse All-Stars im „Weingut Keßler“ am Münzberg in LD-GodramsteinDi., 7.7.: Kneipenjazz im „Paulaner“ mit dem Two More Quartett
RanschbachSo., 28.6.: Sommerfest des KindergartensFr., 3.7.: 19.00 Uhr Sommerfest (CDU – Ortsver-band) am PfarrheimFr., 10.7.: 21.30 Uhr: Lichterprozession zum Kal-tenbrunn So., 12.7.: 15.00 Uhr: Hauptwallfahrtsfest mit Wallfahrtsamt (Katholische Kirchengemeinde) am Kaltenbrunn
DammheimFr., 19.6.: Schulfest GrundschuleSo., 21.06.:15 Uhr Liedernachmittag des Gesangs-vereins, TurnhalleSa., 11.7.: Grillfest Gesangsverein
NußdorfSa., 20.6.: Sänger-Serenade im Kirchgarten Fr., 26.6.: TVN-Turnen-Vereinsmeisterschaften, THalle Sa., 27.6.: TVN-Handball-Dorfturnier, SPlatz
So., 28.6.: TVN-Energie-Südwest-Cup, SPlatz Sa.,/So., 27.6/28.6.: Fanfarenzug, 40 J. Fanfaren-zug Zwiefalten Sa., 11.7.: Sänger Grilltag So., 12.7.: PWV – Freßwasen So. ,12.7.: VDK – Grillfest (in den Riedwiesen)
QueichheimSa., 4.7 + So., 5.7.: Kaninchenzuchtverein: Heim-tierzuchtschau, TurnhalleSo., 5.7.: Sommerfest der Ev. Kirchengemeinde
BirkweilerFr., 26.6.: Grillfest des prot. KirchenchorsSa., 27.6/So., 28.6.: 25 Jahre Kolpinghütte, Kol-pingfamilie LandauSa., 4.7.: Grillfest der FW Feuerwehr,SchulhofSa., 4..7.: Gemeindefest der Prot. Kirchengemeinde
EschbachSa., 20.6.: Johannisfest auf der Madenburg, Thea-tergruppeDo., 2.7.: 11.30 Uhr: Seniorennachmittag im ASV Sportheim, OrtsgemeindeSa., 11.7./So., 12.7.: Dorfsportfest
GöcklingenFr., 19.6. bis Mo., 22.6.: Göcklinger Weinfest Sa., 20./So., 21.6.: Bücherflohmarkt im PfarrheimSo., 28.6.: Spielfest: 10 Jahre Jugendtreff Göcklin-gen, JU-TreffDo., 2.7.: Treffen mit muslimischen Frauen, KFDSa., 11.7.: NABU Brunnenfest und Naturerlebnis-tag für Kinder, NABU
Heuchelheim-KlingenSa., 20.6./So., 21.6.: Weinpanorama: Einzigartiger Panoramablick über das malerische Weinland der Südlichen Weinstraße. Die lehrreiche Wanderung über den neuen Weinerlebnispfad, der neue Fest-platz auf der Höhe über Heuchelheim, wo 20 Winzern an diesem Wochenende mit 100 feinen Weinen die Gäste erwarten.
IlbesheimSa., 4.7.: Männerchor-Konzert Cantiamo im Dorf-mittelpunkt
ImpflingenSa., 20.6.: Grillfest des SchützenvereinsSa., 27.6.: Jahresausflug der LandfrauenSa., 27.6.: Sommerfest KlanghofSo., 28.6.: Sommerfest SPD-OrtsverbandMo., 13.7.: Sommerpause/Grillen Sportverein/Gymnastik
BöchingenSa., 20.6.: Abendwanderung + Grillfest, PWV, SportplatzSa., 27.6.: Liederabend GV Burrweiler
FrankweilerFr., 19.6. - So., 21.6.: Stäbrecherfest der Feuerwehr Frankweiler, KastanienblütenplatzSo., 28.6.: Hüttenfest PWV Frankweiler Ringels-berghütte
SiebeldingenSo., 28.6.: 700 Jahre: Simultankirche Siebeldingen - ökumenischer Gottesdienst und Gemeindefest, Prot. und Kath. Kirchengemeinde, Simultankirche/SchulhofDo., 1.7.: 15 Uhr: Rebenlehrpfadführung, JKI, Geilweilerhof
BurrweilerSa., 20.6.: Johannisfeuer auf dem SchloßbergFr., 3.7. – Di., 7.7.: Kerwe im alten Schulhof, am historischen Rathaus
UmlandKastanienblütenfest entlang des „Pälzer Keschdewegs“
Im Juni, gemeinsam mit der Rebenblüte, erstrahlen die Esskastanien in ihrer goldgelben Blütenpracht. Grund genug, entlang des Pälzer Keschdewegs die Kastanienblütentage zu feiern. Zur Eröffnung der Kastanienblütentage lädt das Hambacher Schloss jeden Besucher der Austellung auf ein Gläschen Sekt mit Kastanienblütenlikör ein. Als krönender Abschluss findet am 21.Juni am Friedensdenkmal in Edenkoben, mitten im Edelkastanienwald, das „Keschdeblütefest“ statt.Aber auch sonst gibt es in der Zeit vom 11. bis 21. Juni entlang des Pälzer Keschdewegs vieles rund um die Kastanienblüte zu erleben. Die Ferienregion Landau-Land bieten am 13. Juni ab 14.00 Uhr eine geführte Keschdeblütenwanderung ab Frankweiler. Am 19. Juni gibt es eine Ortsführung in Leinsweiler mit süßen und flüssigen Kastanienüberraschungen. Während der ganzen Kastanienblütentage gibt es im Hotel-Restaurant Rebmann ein Vier-Gang-Menü rund um das Thema Kastanienblüte.Das gesamte Programm der Kastanienblütentage finden Sie im Internet unter www.keschdeweg.de. Darüber hinaus erhalten Sie einen Flyer in allen Bü-ros für Tourismus der Südlichen Weinstrasse, der Tou-ristinformationen Neustadt und Hauenstein, sowie beim Büro für Tourismus Landau-Land, Hauptstraße 4, 76829 Leinsweiler, Telefon: 06345 3531.
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siegel sollte
unbedingt wieder an Wertigke
it
gewinnen“, betont Wagner.
Auch die seit zwölf Jah
ren in Saulheim selb-
ständige Friseu
rmeisterin Corina Haupt
sieht dem Jahr 2009
optimistisch
entge-
gen. In ihrem Salon „Cori
na’s Haarmode“
beschäftigt sie zu
rzeit sieben Angestel
lte
und Auszubildende, m
öchte aber noch in
der ersten Jahreshälfte i
hr Geschäft durch
einen Anbau vergrößern und eine weitere
Meisterin einstellen
.
„Wir spüren glücklicherweise nichts von
der
Wirtschaftskrise. Unsere K
unden investie-
ren in sich selbst und schätzen unser Quali-
tätsangebot
und unseren Service“, f
reut
sich Corina Haupt. Ihrem Motto „H
aare ma-
chen Leute“ folg
end setzen sie u
nd ihre
Mitarbeiter au
f die Erweiteru
ng des Service
-
angebots, um den hohen Anspruch
ihrer
Kunden zufrieden zu ste
llen. „Nach der Er-
weiterung kan
n ich meinen Kunden ein
noch umfangreicheres Progra
mm bieten
und davon werden wir sich
er alle profit
ie-
ren“, zeigt sich die Fri
seurmeisteri
n optimi-
stisch. Dass für
sie gerade a
uch in der allge-
meinen wirtschaftlichen Krise ei
ne solide
Berufsausbildung zählt, beweist sie da-
durch, dass sie auc
h 2009 wieder A
uszubil-
dende einstellt,
die auf dem bisherigen
Ar-
beitsmarkt
keine Ausbildungsstel
le
gefunden haben. Dabei wird sie
durch ein
entsprechendes Hilfspro
gramm vom Staat
unterstützt.
Der Nieder-Olmer
Kfz-Meisterbetrieb
Klein ist seit 16 Ja
h-
ren eine gute Adres-
se für alle,
die ein
Problem mit ihrem
Auto haben. Günter
Klein lässt sich von
den negativen Me-
dienberichten nicht
so schnell beein-
drucken. „Wer la-
mentiert, der lähmt
sich selbst“, ist d
er
Kfz-Meister über-
zeugt. Auch in
schwierigen Zeiten
halten wir an unse-
rem bewährten Per-
sonal fest und blik-
ken positiv in die
Zukunft. Klein setzt
nach wie vor auf gu-
ten Kundenservice,
schnelle und solid
e
Arbeit. Problem
e könne es eventuell m
it der
Bereitstellung von Ersatz
teilen geben
,
wenn es bei den großen Zuliefe
rfirmen hakt.
Aber auch dann garan
tiert Günter Klein sei-
nen Kunden durch
Werkstattersatz-
fahrzeuge die M
o-
bilität. Seit d
er Ab-
wrackprämie habe
er weniger ältere
Autos in seiner
Werkstatt.
„Wir
freuen uns in Zu-
kunft auf viele neu-
wertige Wagen.“ Da
seine Werkstatt er-
folgreich Autos au
f
den Betrieb mit
Flüssiggas
umrü-
stet und dam
it eine
verbesserte A
bgas-
norm für die dan
n
umweltfreundli-
cheren Wagen er-
reicht, wäre in sei-
nen Augen eine
sinnvolle staatlic
he
Hilfe der Branche,
wenn die Umrü-
stung für die Kunden durch
einen größeren
finanziellen Anreiz un
terstützt würde.
Lesen Sie bit
te weiter auf Seit
e 11
„Kundennähe und Qualität ist unser Konjunkturpaket“
Regionale Unternehmen stemmen sich erfolgreich gegen Wirtsch
aftskrise
Thorsten Wagner und Corina Haupt.
Fotos: Annette Pospesch
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der Region Seite 4
• Auf einen Blick:
Termine und EreignisseSeite
6-7•
• TuS Saulheim:
Katja Eidenmüller erfolgreich
Seite 10
• Wörrstadt: Realschüler sind
äußerst medienkompetent
Seite 11
• Fassenacht im Saal un uff de
GassSeite
12
Die LokaleDie Ze i tung für BretZenheim , ZahlBach , hechtshe im , We isenau unD eBershe imsü
d 012009
Januar
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
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Diese Themen werden die Stadtteile beschäftigen
Viele Vorhaben sollen im Jahr der Kommunalwahl auf den Weg gebracht werden
• Schmucke Garde mit
besonderer Tradition Seite 3
• SPD-Wahlkampfthemen
stehen fest Seite 5
• TSG-Bretzenheim: Jetzt nicht
hängen lassen Seite 7
• Die närrischen Tage können
kommen Seite 9/11/12/15
• Weisenauer Jubiläen Seite 16
Inhalt
okaleechtshe im , We isenau unD eBershe im
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
okale 10Jahre
Hechtsheim/Bretzenheim/Weisenau
– Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt
und bietet Gelegenheit zum Ausblick auf
die Vorhaben in den Stadtteilen. Im Juni
2009 sind Kommunalwahlen und Die Lo-
kale wollte wissen, was die Bürgerinnen
und Bürger an Projekten erwartet.
In Hechtsheim stehen eine ganze Reihe
von Projekten für das Jahr 2009 an. Der
Ausbau des Betreuungsangebotes an Ganz-
tagsplätzen im Kindertagesstättenbereich
steht dabei ganz oben auf der Prioritätenli-
ste der Ortsvorsteherin. „Die Situation hat
sich zwar deutlich verbessert, doch das An-
gebot ist noch immer nicht ausreichend“,
so Ursula Groden-Kranich, die das Problem
auch beim nächsten „Hechtsheimer Kinder-
tisch“ mit den betroffenen Entscheidungs-
trägern und Elternvertretern thematisieren
möchte. Ein weiteres sehr wichtiges Thema
ist die Verkehrs- und Parkplatzsituation im
Ortskern. Allein durch das Anwachsen der
Bevölkerung hat sich der Ziel- und Quell-
verkehr hier stark vergrößert. Durch die
Einrichtung der neuen IGS im Schulzentrum
wird dieser nicht geringer werden. Hier gilt
es intelligente Lösungen zu finden, welche
dringend im Gesamtkontext angegangen
werden müssen, stellt Ursula Groden-Kra-
nich fest. Denn allein durch die Einrichtung
einer Oberstufe an der neuen Schule sei mit
einem noch stärkeren Bedarf an Parkplät-
zen zu rechnen. Dabei sollen aber auch die
Anwohner vor noch mehr Belästigungen
durch den Verkehr geschützt werden.
Nach wie vor ist auch die Nahversorgung
ein wichtiges Thema, welches insbeson-
dere für die älteren Bürger von Belang
ist. So ist durch den Wegfall des Edeka an
den Mühlwegen eine Versorgungslücke
entstanden, die dringend zu schließen
ist. Auch hier ist Ursula Groden-Kranich
bereits seit über einem Jahr dabei, um
Abhilfe zu schaffen.
Die Nahversorgung spielt auch in Bret-
zenheim eine ganz wichtige Rolle. Trotz
einiger Leerstände, bieten die Bretzenhei-
mer Einkaufszentren in der Karl-Zörgiebel-
Straße, der Marienborner Straße und dem
Ortskern mit ihrem Angebot alles für den
täglichen Bedarf, so Ortsvorsteher Wolfram
Erdmann. Hinzu kommt der gut florierende
Wochenmarkt. Durch die Erweiterung der
Parkflächen und der Parkscheibenzone
sind das Einkaufen oder Arztbesuche
seit letztem Jahr um einiges einfacher
geworden. „Die Leerstände im Ortskern
sind dennoch ein großes Problem, das
auf jeden Fall angegangen werden muss,
und wir sind hier inzwischen mit dem Ge-
werbeverein und allen am Ortsgeschehen
Beteiligten im Gespräch“, betonte der
Ortsvorsteher.
Auch das Problem Fluglärm ist laut Erd-
mann eine unendliche und unerfreuliche
Geschichte. „Hier können wir jetzt nur
noch moralisch unterstützen und die Fach-
leute der Stadt ihre Arbeit tun lassen“.
Ein ganz neues Thema ist die geplante
Coface-Arena.
Zwar gibt es viel Zuspruch in der Bevölke-
rung, doch sind nicht alle Bretzenheimer
dem neuen 05er-Stadion gegenüber posi-
tiv eingestellt. Lesen Sie bitte weiter auf S. 15
Ein guter Einstieg ins neue Jahr: In Weisenau zeichneten SPD und AWO gleich zu Beginn des Jahres ihre Jubilare aus: Im Bild die
Jubilare der AWO. Für 25 Jahre: Elisabeth Bachmann, Christel Ehrlich, Margot Giese, Ralf Kehrein, Inge Lissering, Hildegard Nowack,
Hedi Plän, Werner Rövekamp, Anna-Maria Schmitt, Heinz Sonnack, Peter Umlauf, Bernhard Wurl: Für 15 Jahre: Anneliese Echtermann,
Franz Hafner, Irmgard Jungblut, Georg Köhler, Maria Matthes, Georg Ranzenberger . (Siehe auch S. 16) Foto: Helene Braun
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Die weltweite Wirtschafts- und Fi-nanzkrise ist das beherrschende The-ma in den Medien, vor allem die poli-tischen Entscheidungen um Konjunkturpakete, Abwrackprämie und Steuersenkungen, die die Kon-junktur beleben und den Konsum der Bürger ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisenstimmung bei kleineren und mittleren Betrieben wenig zu spüren, wie eine kleine Umfrage der Lokalen ergab. Das übereinstimmen-de Credo: Qualität, Kundennähe und Service sind wichtige Kriterien der eigenen Auftragslage, die durchweg als sehr stabil bezeichnet wird.Recht optimistisch schaut JoachimMost in die Zukunft. „Die Wirtschafts-krise ist bei uns bisher noch nicht wirklich angekommen und wir haben auch im letzten Jahr sehr gut ver-kauft“. Ein sehr positiver Effekt des Konjunkturprogramms macht sich zur Zeit zusätzlich im Autohaus Most be-merkbar. Seit Inkrafttreten der Ab-wrackprämie wurde das Gonsenheimer
Autohaus geradezu von den Kunden überrannt. Aufgrund des großen Inter-esses an Neuwagen reicht nicht einmal das Angebot aus. Zusatzkontingente müssen von Renault geordert werden. „Das Konjunkturprogramm wird mit Sicherheit dem Staat und den Betrie-ben und damit auch den Menschen, die dort arbeiten helfen“, sagt der Auto-händler, der trotz des aktuellen Ver-kaufsbooms mit Vorsicht auf die Mona-te nach der Abwrackprämie schaut. „Da wird es bestimmt etwas schwieri-ger werden“.
Jutta Dahlmann, Inhaberin des Frise-ursalons „Juttas Headliner“ hält dage-gen vom Konjunkturprogramm der Bundesregierung nicht sehr viel, weil es den kleinen Betrieben nicht viel
nützt. „Wir werden von der Politik im-mer vergessen“, kritisiert sie und setzt in Krisenzeiten deshalb auf guten Ser-vice und kompetente Beratung. Damit kann sie schon seit vielen Jahren auf eine zufriedene Stammkundschaft bauen. Während jüngere Kunden auch schon mal an der Frisur sparen, achten vor allem die Kunden im Alter ab 50 plus sehr auf ihr Äußeres, weiß die Ler-chenberger Friseurmeisterin. Insge-samt sei der Zulauf im Einkaufszen-trum zur Zeit ganz gut und so sieht auch Jutta Dahlmann dem Jahr 2009 eher positiv gestimmt entgegen. „Die kleinen Handwerksbetriebe hatten ih-re Wirtschaftskrise bereits 2006, jetzt aber wollen die Leute wieder gut aus-sehen“, erklärt sie. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
Die LokaleDIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN
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2009
FebruarHerausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 06131 / 5 76 37-0· Fax 06131 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
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Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 06131 / 5 76 37-0· Fax 06131 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
okale 10Jahre
Inhalt• Stolpersteine sollen erinnern und mahnen Seite 4• In Gonsenheim läßt es sich
gut lebenSeite 19• Draiser Gipfelstürmer auf
dem Kilimanjaro Seite 23• Schule mit Wohlfühlcharakter Seite 27
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Kleine und mittlere Unternehmen spüren nichts von der Wirtschafts- und Finanzkrise
Joachim Most, Inhaber des Autohaus Most in Gonsenheim. Foto: Ute Strunk
Jutta Dahlmann, Inhaberin des Friseursalons "Juttas Headliner" in Lerchenberg. Foto: Ute Strunk
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IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:Thomas Danzer Südpfalz-VerlagKirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]: Thomas DanzerBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den AuslagestellenRedaktionsleitung: Tom HöpfnerRedaktion und Fotos: Dr. Sven Scherz-Schade, Stephanie Spengel, Julian Voltz und Karin Hiller Anzeigenleitung: Thomas Danzer, Kirchgasse 13, 76865 Insheim
Telefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]über den Verlag nach der Anzeigenpreisliste 03/2009Satz, Lithos und Gestaltung:Dirk TschakertDruck: Echo Druck und Service GmbH,Holzhof allee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 23 100Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: nächster Termin Juli 2009
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Die Lokale
DIE LOKALE ZEITUNG FÜR DIE VG NIEDER -OLM, SAULHEIM UND WÖRRSTADT
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EIN
HES
SEN
022009
Februar
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. (Der Zei
tungsverlag) · Ober-Olmer Str
aße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0
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okale
DIE LOKALE ZEITUNG FÜR DIE VG NIEDER -OLM, SAULHEIM UND WÖRRSTADT
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. (Der Zei
tungsverlag) · Ober-Olmer Str
aße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0
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Die Wirtschafts- u
nd Finanzkrise ist das
beherrschende Thema in den Medien, vor
allem die politischen Entscheidungen
um Konjunkturpakete, Abwrackprämie
und Steuersenkungen, die die Konjunk-
tur beleben und den Konsum der Bürger
ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisen-
stimmung bei kleineren und mittleren
Unternehmern wenig zu spüren, wie eine
Umfrage der Lokalen ergab. Qualität,
Kundennähe und Service seie
n wichtige
Kriterien der eige
nen Auftragslage.
Ein wirtschaftlich guter
Start in das J
ahr
2009 und die weiterh
in positive Auftrag
sla-
ge stimmen Thorsten
Wagner optimistisch
für die kommenden Monate. Der selb
ständi-
ge Unternehmer und Fliesenlegerm
eister
führt in Nieder-Olm seit n
eun Jahren den
„Fliesen- und Bäder M
eisterbetrieb
Wag-
ner“, ein mittelst
ändiges Unternehmen mit
drei Mitarbe
itern.
„All die Kunden, die i
n den letzten Jahren
dem Trend ‚Geiz ist geil‘ fo
lgten, kehren wie-
der zurück zu
r Qualitätsarbei
t vom Fachbe-
trieb. Und das i
st gut so, den
n unser Betrieb
legt Wert auf
die Pflege d
er Kundenkontak-
te, bietet ein
en umfassenden Servic
e und
gleichbleibe
nd hochwertige Qualität
zu
angemessenen Preisen. Der Staa
t kann der
Branche helfen, indem der Meistert
itel für
das Fliesenlegerh
andwerk wieder anerkannt
wird, denn seit d
er Abschaffung haben sich
zu viele unqualifi
zierte Betrieb
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dig gemacht. Der Meisterb
rief als Qualität
s-
siegel sollte
unbedingt wieder an Wertigke
it
gewinnen“, betont Wagner.
Auch die seit zwölf Jah
ren in Saulheim selb-
ständige Friseu
rmeisterin Corina Haupt
sieht dem Jahr 2009
optimistisch
entge-
gen. In ihrem Salon „Cori
na’s Haarmode“
beschäftigt sie zu
rzeit sieben Angestel
lte
und Auszubildende, möchte abe
r noch in
der ersten Jahreshälfte i
hr Geschäft durch
einen Anbau vergrößern und eine weitere
Meisterin einstellen
.
„Wir spüren glückl
icherweise nichts von der
Wirtschaftskrise. Unsere K
unden investie-
ren in sich selbst und schätzen unser Quali-
tätsangebot
und unseren Service“, f
reut
sich Corina Haupt. Ihrem Motto „H
aare ma-
chen Leute“ folg
end setzen sie u
nd ihre
Mitarbeiter au
f die Erweiteru
ng des Service
-
angebots, um den hohen Anspruch
ihrer
Kunden zufrieden zu ste
llen. „Nach der Er-
weiterung kan
n ich meinen Kunden ein
noch umfangreicheres Progra
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und davon werden wir sich
er alle profit
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ren“, zeigt sich die Fri
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sie gerade a
uch in der allge-
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ne solide
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durch, dass sie auc
h 2009 wieder A
uszubil-
dende einstellt,
die auf dem bisherigen
Ar-
beitsmarkt
keine Ausbildungsstel
le
gefunden haben. Dabei wird sie
durch ein
entsprechendes Hilfspro
gramm vom Staat
unterstützt.
Der Nieder-Olmer
Kfz-Meisterbetrieb
Klein ist seit 16 Ja
h-
ren eine gute Adres-
se für alle,
die ein
Problem mit ihrem
Auto haben. Günter
Klein lässt sich von
den negativen Me-
dienberichten nicht
so schnell beein-
drucken. „Wer la-
mentiert, der lähmt
sich selbst“, ist d
er
Kfz-Meister über-
zeugt. Auch in
schwierigen Zeiten
halten wir an unse-
rem bewährten Per-
sonal fest und blik-
ken positiv in die
Zukunft. Klein setzt
nach wie vor auf gu-
ten Kundenservice,
schnelle und solide
Arbeit. Proble
me könne es eventuell m
it der
Bereitstellung von Ersatz
teilen geben
,
wenn es bei den großen Zuliefe
rfirmen hakt.
Aber auch dann garan
tiert Günter Klein sei-
nen Kunden durch
Werkstattersatz-
fahrzeuge die M
o-
bilität. Seit d
er Ab-
wrackprämie habe
er weniger ältere
Autos in seiner
Werkstatt.
„Wir
freuen uns in Zu-
kunft auf viele neu-
wertige Wagen.“ Da
seine Werkstatt er-
folgreich Autos a
uf
den Betrieb mit
Flüssiggas
umrü-
stet und dam
it eine
verbesserte A
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norm für die dan
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umweltfreundli-
cheren Wagen er-
reicht, wäre in sei-
nen Augen eine
sinnvolle staatlic
he
Hilfe der Branche,
wenn die Umrü-
stung für die Kunden durch
einen größeren
finanziellen Anreiz un
terstützt würde.
Lesen Sie bit
te weiter auf Seit
e 11
„Kundennähe und Qualität ist unser Konjunkturpaket“
Regionale Unternehmen stemmen sich erfolgreich gegen Wirtsch
aftskrise
Thorsten Wagner und Corina Haupt.
Fotos: Annette Pospesch
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• 60 Burgschüler bei Kids-
Marathon
Seite 3
• Erfolgreiche Unternehmerinnen
der Region Seite 4
• Auf einen Blick:
Termine und EreignisseSeite
6-7•
• TuS Saulheim:
Katja Eidenmüller erfolgreich
Seite 10
• Wörrstadt: Realschüler sind
äußerst medienkompetent
Seite 11
• Fassenacht im Saal un uff de
GassSeite
12
Die LokaleDie Ze i tung für BretZenheim , ZahlBach , hechtshe im , We isenau unD eBershe imsü
d 012009
Januar
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
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Diese Themen werden die Stadtteile beschäftigen
Viele Vorhaben sollen im Jahr der Kommunalwahl auf den Weg gebracht werden
• Schmucke Garde mit
besonderer Tradition Seite 3
• SPD-Wahlkampfthemen
stehen fest Seite 5
• TSG-Bretzenheim: Jetzt nicht
hängen lassen Seite 7
• Die närrischen Tage können
kommen Seite 9/11/12/15
• Weisenauer Jubiläen Seite 16
Inhalt
okaleechtshe im , We isenau unD eBershe im
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
okale 10Jahre
Hechtsheim/Bretzenheim/Weisenau
– Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt
und bietet Gelegenheit zum Ausblick auf
die Vorhaben in den Stadtteilen. Im Juni
2009 sind Kommunalwahlen und Die Lo-
kale wollte wissen, was die Bürgerinnen
und Bürger an Projekten erwartet.
In Hechtsheim stehen eine ganze Reihe
von Projekten für das Jahr 2009 an. Der
Ausbau des Betreuungsangebotes an Ganz-
tagsplätzen im Kindertagesstättenbereich
steht dabei ganz oben auf der Prioritätenli-
ste der Ortsvorsteherin. „Die Situation hat
sich zwar deutlich verbessert, doch das An-
gebot ist noch immer nicht ausreichend“,
so Ursula Groden-Kranich, die das Problem
auch beim nächsten „Hechtsheimer Kinder-
tisch“ mit den betroffenen Entscheidungs-
trägern und Elternvertretern thematisieren
möchte. Ein weiteres sehr wichtiges Thema
ist die Verkehrs- und Parkplatzsituation im
Ortskern. Allein durch das Anwachsen der
Bevölkerung hat sich der Ziel- und Quell-
verkehr hier stark vergrößert. Durch die
Einrichtung der neuen IGS im Schulzentrum
wird dieser nicht geringer werden. Hier gilt
es intelligente Lösungen zu finden, welche
dringend im Gesamtkontext angegangen
werden müssen, stellt Ursula Groden-Kra-
nich fest. Denn allein durch die Einrichtung
einer Oberstufe an der neuen Schule sei mit
einem noch stärkeren Bedarf an Parkplät-
zen zu rechnen. Dabei sollen aber auch die
Anwohner vor noch mehr Belästigungen
durch den Verkehr geschützt werden.
Nach wie vor ist auch die Nahversorgung
ein wichtiges Thema, welches insbeson-
dere für die älteren Bürger von Belang
ist. So ist durch den Wegfall des Edeka an
den Mühlwegen eine Versorgungslücke
entstanden, die dringend zu schließen
ist. Auch hier ist Ursula Groden-Kranich
bereits seit über einem Jahr dabei, um
Abhilfe zu schaffen.
Die Nahversorgung spielt auch in Bret-
zenheim eine ganz wichtige Rolle. Trotz
einiger Leerstände, bieten die Bretzenhei-
mer Einkaufszentren in der Karl-Zörgiebel-
Straße, der Marienborner Straße und dem
Ortskern mit ihrem Angebot alles für den
täglichen Bedarf, so Ortsvorsteher Wolfram
Erdmann. Hinzu kommt der gut florierende
Wochenmarkt. Durch die Erweiterung der
Parkflächen und der Parkscheibenzone
sind das Einkaufen oder Arztbesuche
seit letztem Jahr um einiges einfacher
geworden. „Die Leerstände im Ortskern
sind dennoch ein großes Problem, das
auf jeden Fall angegangen werden muss,
und wir sind hier inzwischen mit dem Ge-
werbeverein und allen am Ortsgeschehen
Beteiligten im Gespräch“, betonte der
Ortsvorsteher.
Auch das Problem Fluglärm ist laut Erd-
mann eine unendliche und unerfreuliche
Geschichte. „Hier können wir jetzt nur
noch moralisch unterstützen und die Fach-
leute der Stadt ihre Arbeit tun lassen“.
Ein ganz neues Thema ist die geplante
Coface-Arena.
Zwar gibt es viel Zuspruch in der Bevölke-
rung, doch sind nicht alle Bretzenheimer
dem neuen 05er-Stadion gegenüber posi-
tiv eingestellt. Lesen Sie bitte weiter auf S. 15
Ein guter Einstieg ins neue Jahr: In Weisenau zeichneten SPD und AWO gleich zu Beginn des Jahres ihre Jubilare aus: Im Bild die
Jubilare der AWO. Für 25 Jahre: Elisabeth Bachmann, Christel Ehrlich, Margot Giese, Ralf Kehrein, Inge Lissering, Hildegard Nowack,
Hedi Plän, Werner Rövekamp, Anna-Maria Schmitt, Heinz Sonnack, Peter Umlauf, Bernhard Wurl: Für 15 Jahre: Anneliese Echtermann,
Franz Hafner, Irmgard Jungblut, Georg Köhler, Maria Matthes, Georg Ranzenberger . (Siehe auch S. 16) Foto: Helene Braun
Vera Breinich, Fußpflegerin
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Die weltweite Wirtschafts- und Fi-nanzkrise ist das beherrschende The-ma in den Medien, vor allem die poli-tischen Entscheidungen um Konjunkturpakete, Abwrackprämie und Steuersenkungen, die die Kon-junktur beleben und den Konsum der Bürger ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisenstimmung bei kleineren und mittleren Betrieben wenig zu spüren, wie eine kleine Umfrage der Lokalen ergab. Das übereinstimmen-de Credo: Qualität, Kundennähe und Service sind wichtige Kriterien der eigenen Auftragslage, die durchweg als sehr stabil bezeichnet wird.Recht optimistisch schaut JoachimMost in die Zukunft. „Die Wirtschafts-krise ist bei uns bisher noch nicht wirklich angekommen und wir haben auch im letzten Jahr sehr gut ver-kauft“. Ein sehr positiver Effekt des Konjunkturprogramms macht sich zur Zeit zusätzlich im Autohaus Most be-merkbar. Seit Inkrafttreten der Ab-wrackprämie wurde das Gonsenheimer
Autohaus geradezu von den Kunden überrannt. Aufgrund des großen Inter-esses an Neuwagen reicht nicht einmal das Angebot aus. Zusatzkontingente müssen von Renault geordert werden. „Das Konjunkturprogramm wird mit Sicherheit dem Staat und den Betrie-ben und damit auch den Menschen, die dort arbeiten helfen“, sagt der Auto-händler, der trotz des aktuellen Ver-kaufsbooms mit Vorsicht auf die Mona-te nach der Abwrackprämie schaut. „Da wird es bestimmt etwas schwieri-ger werden“.
Jutta Dahlmann, Inhaberin des Frise-ursalons „Juttas Headliner“ hält dage-gen vom Konjunkturprogramm der Bundesregierung nicht sehr viel, weil es den kleinen Betrieben nicht viel
nützt. „Wir werden von der Politik im-mer vergessen“, kritisiert sie und setzt in Krisenzeiten deshalb auf guten Ser-vice und kompetente Beratung. Damit kann sie schon seit vielen Jahren auf eine zufriedene Stammkundschaft bauen. Während jüngere Kunden auch schon mal an der Frisur sparen, achten vor allem die Kunden im Alter ab 50 plus sehr auf ihr Äußeres, weiß die Ler-chenberger Friseurmeisterin. Insge-samt sei der Zulauf im Einkaufszen-trum zur Zeit ganz gut und so sieht auch Jutta Dahlmann dem Jahr 2009 eher positiv gestimmt entgegen. „Die kleinen Handwerksbetriebe hatten ih-re Wirtschaftskrise bereits 2006, jetzt aber wollen die Leute wieder gut aus-sehen“, erklärt sie. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
Die LokaleDIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN
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2009
FebruarHerausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 06131 / 5 76 37-0· Fax 06131 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
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okaleDIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 06131 / 5 76 37-0· Fax 06131 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
okale 10Jahre
Inhalt• Stolpersteine sollen erinnern und mahnen Seite 4• In Gonsenheim läßt es sich
gut lebenSeite 19• Draiser Gipfelstürmer auf
dem Kilimanjaro Seite 23• Schule mit Wohlfühlcharakter Seite 27
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Kleine und mittlere Unternehmen spüren nichts von der Wirtschafts- und Finanzkrise
Joachim Most, Inhaber des Autohaus Most in Gonsenheim. Foto: Ute Strunk
Jutta Dahlmann, Inhaberin des Friseursalons "Juttas Headliner" in Lerchenberg. Foto: Ute Strunk