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Digitale Nachhaltigkeit:Zusammenhang zwischen Open Source Software,
Offenen Standards und freiem Wissen
Matthias Stürmer, Swiss Open Systems User Group /ch/openwww.digitale-nachhaltigkeit.ch
13. Oktober 2009, Fachtagung “InterOperabilität - vom Stand der Technik zu Zukunftsstrategien auf europäischer Ebene”
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Matthias Stürmer
lic.rer.pol. Universität Bern (Betriebswirtschaft & Informatik)
Doktorat ETH Zürich, Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation, Prof. Georg von Krogh, SNF-Projekt Open Source Dynamics
Seit August 2009 Projektleiter bei Open Source Dienstleister Liip AG
Dozent Vorlesung Strategisches Management, ETH Zürich
Vorstand /ch/open seit 2005 (Parlamentarische Gruppe, OpenExpo, OSS Whitepaper, OSS an Schulen, Hackontest, Ubuntu Swiss Remix etc.)
Arbeite seit 2002 mit OpenOffice.org und seit 2005 mit Linux (Ubuntu)
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1. Was ist überhaupt Digitale Nachhaltigkeit?
2. Ausgangslage Schweiz (und Österreich)
3. Gründung Parlamentarische Gruppe in der Schweiz
4. Aktuelle Herausforderungen und nächste Schritte
Agenda
Image © Julian Cash 2002
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Der Begriff „Nachhaltigkeit“
Erstmals verwendet 1713 durch Hans Carl von Carlowitz im Zusammenhang mit Forstwirtschaft
„Das Konzept der Nachhaltigkeit beschreibt die Nutzung eines regenerierbaren Systems in einer Weise, dass dieses System in seinen wesentlichen Eigenschaften erhalten bleibt und sein Bestand auf natürliche Weise nachwachsen kann.“
Definition: Wikipedia
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Abgrenzung unterschiedlicher Nachhaltigkeits-Begriffe
ÖkologischeNachhaltigkeit
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Abgrenzung unterschiedlicher Nachhaltigkeits-Begriffe
ÖkologischeNachhaltigkeit
SozialeNachhaltigkeit
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Abgrenzung unterschiedlicher Nachhaltigkeits-Begriffe
ÖkologischeNachhaltigkeit
SozialeNachhaltigkeit
ÖkonomischeNachhaltigkeit
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Abgrenzung unterschiedlicher Nachhaltigkeits-Begriffe
ÖkologischeNachhaltigkeit
SozialeNachhaltigkeit
ÖkonomischeNachhaltigkeit
DigitaleNachhaltigkeit
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Der Begriff „Digitale Nachhaltigkeit“
Es gibt noch keine eindeutige Definition von „Digitaler Nachhaltigkeit“
„Digital Sustainability“ bis jetzt Begriff von Bibliotheken bei der langfristigen Speicherung von Daten Daten sind nur ein Teilbereich!→
„Freie Software: Nachhaltige Entwicklung in der Wissensgesellschaft?“Vorlesung seit 2004 von Marcus Dapp, ETH Zürich
Zitat aus seinem Blog:„Ein Konzept 'digitale Nachhaltigkeit' bietet einen Rahmen, um bislang als getrennt wahrgenommene Phänomene zu integrieren und deren Gemeinsamkeiten aufzu-zeigen – ähnlich wie das Konzept 'Umwelt' der Öko-Bewegung erst ermöglichte sich um den damals neuen Begriff 'Umweltschutz' zu formieren und dadurch poli-tisches Gewicht zu erhalten. Heute ist Umweltpolitik ein wichtiges Politikfeld. Dasselbe brauchen wir für eine Politik digitaler Ressourcen.“http://digisus.info/blog/archives/26
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Güterklassen
ja nein
ja
nein
Rivalität
Ausschliessbarkeit
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Güterklassen
ja nein
ja
nein
Rivalität
Ausschliessbarkeitprivates Gut Klubgut
Allmendegut öffentliches Gut
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Güterklassen
ja nein
ja
nein
Rivalität
Ausschliessbarkeitprivates Gut Klubgut
Allmendegut öffentliches Gut
proprietäreSoftware
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Güterklassen
ja nein
ja
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Open Source Software
Rivalität
Ausschliessbarkeitprivates Gut Klubgut
Allmendegut öffentliches Gut
proprietäreSoftware
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Güterklassen
ja nein
ja
nein
Open Source Software
Rivalität
Ausschliessbarkeitprivates Gut Klubgut
Allmendegut öffentliches Gut
proprietäreSoftware
Materielle vs. immaterielle GüterImmaterielle Güter sind nicht-rivalisierendVervielfältigung bei null Grenzkosten
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Wichtigkeit Digitale Nachhaltigkeit für die Gesellschaft
Langfristige volkswirtschaftliche Kosteneinsparungen Z.B. stärkere Verhandlungsposition bei Software-Beschaffung
Höherer Investitionsschutz von öffentlichen GeldernZ.B. wichtig bei Software-Beschaffung und Datenarchivierung
Intensiverer Wettbewerb, Innovationsförderung generellHeute viele Quasi-Monopole; offene Inhalte als Basis neuer Geschäftsmodelle
Erhöhung der Sicherheit und TransparenzZ.B. Klumpenrisiken durch Firmenabhängigkeit verringern
Verringerung des Digital Divide (alt-jung, soziale Schichten, Nord-Süd...)Freier Zugang zu Wissen und Bildung ist ein Menschenrecht (Artikel 19)
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Warum und wann ist Open Source Software nachhaltig?4 Aspekte der Digitalen Nachhaltigkeit bei Software
1. offener Quellcode technisch und rechtlich freie Architektur→ist immer der Fall
2. niedrige Exit/Switching Costs Interoperabilität, Open Standards...→ist meistens der Fall
3. heterogene Community Lieferanten-Unabhängigkeit, Release-Mgmt...→ist nicht immer der FallBspw. ein von einer einzigen Firma kontrolliertes Projekt
4. aktive Community Software wird kontinuierlich weiter entwickelt→ist nicht immer der FallBspw. Entwickler oder Firmen können Community verlassen
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1. Was ist überhaupt Digitale Nachhaltigkeit?
2. Ausgangslage Schweiz (und Österreich)
3. Gründung Parlamentarische Gruppe in der Schweiz
4. Aktuelle Herausforderungen und nächste Schritte
Agenda
Image © Julian Cash 2002
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Open Source Software Verbreitung Schweiz vs. Welt
CH: in der Wirtschaft top (Rang 9), in der Verwaltung flop (Rang 34)OSS Aktivität in der CH-Verwaltung international auf vorletztem Platz!
Quelle: http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2009/05/oss-potential-index
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Open Source Software Verbreitung Österreich vs. Welt
AT: in der Wirtschaft top (Rang 12), in der Verwaltung flop (Rang 34)OSS Aktivität in der AT-Verwaltung international auf vorletztem Platz!
Quelle: http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2009/05/oss-potential-index
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OSS Adoption
Total Government Community Total Government Community1 1 25 3 15 18 18 172 2 22 10 20 20 29 2112 3 43 14 45 40 65 423 4 19 5 16 14 23 1820 5 41 26 12 16 10 12
China 15 6 69 4 50 70 8 596 7 15 7 8 8 13 411 8 20 15 22 25 34 23
Thailand 25 8 51 30 59 69 28 4317 10 18 32 18 17 22 19
Japan 14 11 27 6 13 6 14 1110 12 8 31 4 2 9 6
Malaysia 26 12 36 27 31 49 21 344 14 4 11 11 7 16 107 14 2 29 3 4 17 323 14 44 8 53 54 24 6730 17 46 25 52 30 67 60
Vietnam 35 17 75 34 64 73 25 625 19 1 18 5 12 5 813 19 7 17 9 5 12 7
Venezuela 34 19 42 45 62 61 62 5018 22 11 20 1 1 4 1
Pakistan 38 22 68 38 71 74 39 69Portugal 33 24 31 48 26 23 27 32Peru 36 24 54 36 51 48 64 47
31 26 24 53 37 36 56 3767 26 57 70 55 53 48 56
USA 9 28 13 2 2 3 7 237 28 45 33 39 44 41 3840 28 32 58 41 37 46 4148 28 64 43 63 56 47 6619 32 14 9 19 19 11 24
Paraguay 55 32 60 64 68 58 70 6116 34 3 21 14 35 1 2222 34 9 28 7 10 3 1324 34 6 47 23 24 43 2027 34 12 40 17 13 31 1528 34 17 16 10 11 15 529 34 16 35 25 29 20 2541 34 29 51 28 27 53 2844 34 28 60 42 47 61 3645 34 48 23 47 45 55 51
Sri Lanka 52 34 62 39 66 66 36 70
Ranking by Government OSS AdoptionICT Environment
Country Industry IndustryFranceSpainBrazilGermanySouth Korea
United KingdomItaly
Belgium
Denmark
AustraliaNorwayIndiaSouth
FinlandNetherlands
Sweden
BulgariaPhilippines
ArgentinaCostaIndonesiaIreland
SingaporeSwitzerlandSloveniaAustriaCanadaPolandSlovakiaCroatiaColumbia
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Fazit der letzten 15 Jahre OSS bei Schweizer Behörden
Nicht wissen„OSS vs. kommerzielle Software“, „unrealistische Einarbeitung in Code“ etc.IT-Entscheide oft von Nicht-Informatikern gefällt (Einproduktestrategie)Technologischer Fortschritt von OSS
Nicht wollenAugenwischerei („OSS Strategie Bund“) und Feigenblätter („Internet-Auftritt“)Keinen Mut: „No one ever got fired for buying IBM/Microsoft“
Nicht könnenKeine Alternativen: Abhängigkeit nimmt ständig noch mehr zuZu teuer: Salami-Taktik, da Update günstiger als Migration
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1. Was ist überhaupt Digitale Nachhaltigkeit?
2. Ausgangslage Schweiz (und Österreich)
3. Gründung Parlamentarische Gruppe in der Schweiz
4. Aktuelle Herausforderungen und nächste Schritte
Agenda
Image © Julian Cash 2002
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Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Seit Frühling 2009:25 National- und Ständeräte ausSP, FDP, CVP, SVP, Grüne, GLP und EVP
10% des Schweizer Parlaments!→
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Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Seit Frühling 2009:25 National- und Ständeräte ausSP, FDP, CVP, SVP, Grüne, GLP und EVP
10% des Schweizer Parlaments!→
Co-PräsidiumEdith Graf-LitscherChristian Wasserfallen
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Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Seit Frühling 2009:25 National- und Ständeräte ausSP, FDP, CVP, SVP, Grüne, GLP und EVP
10% des Schweizer Parlaments!→
Co-PräsidiumEdith Graf-LitscherChristian Wasserfallen
GründungsmitgliederWalter DonzéKathy RiklinAlec von GraffenriedThomas Weibel
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Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Seit Frühling 2009:25 National- und Ständeräte ausSP, FDP, CVP, SVP, Grüne, GLP und EVP
10% des Schweizer Parlaments!→
Co-PräsidiumEdith Graf-LitscherChristian Wasserfallen
GründungsmitgliederWalter DonzéKathy RiklinAlec von GraffenriedThomas Weibel
Weitere 19 MitgliederRuedi AeschbacherEvi AllemannHans AltherrAlexander BaumannIgnazio CassisSep CathomasBruno FrickLieni FüglistallerFelix GutzwillerBrigitte Häberli-KollerClaude JaniakFrancine John-CalameMarianne KleinerPeter MalamaLiliane Maury PasquierGeri MüllerLuc RecordonBarbara Schmid-FedererSimonetta Sommaruga
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Thematische Eingrenzung der parlamentarischen Gruppe
„Die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit fördert den nachhaltigen und innovativen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und setzt sich ein für den öffentlichen Zugang zu Wissensgütern.“
Fokus auf die Förderung von:Open Source Software (Software)Offene Standards (Daten)Open Content (freie Inhalte)Open Access (freier Wissenszugriff)
Kein Thema: Green IT (betrifft ökologische Nachhaltigkeit)
Könnte noch Thema werden: gegen Software-Patente
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Bisherige Tätigkeiten der Parlamentarischen Gruppe
Zahlreiche Medienauftritte
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Bisherige Tätigkeiten der Parlamentarischen Gruppe
Zahlreiche Medienauftritte
Kontakt mit Software-FirmenBrief von Microsoft, Treffen mitManaging Director im Bundeshaus
Gespräch mit Fabasoft, Treffengewünscht mit Geschäftsführer
Kontakt von Ingres, Treffen mitGeschäftsführer im Bundeshaus
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Bisherige Tätigkeiten der Parlamentarischen Gruppe
Zahlreiche Medienauftritte
Kontakt mit Software-FirmenBrief von Microsoft, Treffen mitManaging Director im Bundeshaus
Gespräch mit Fabasoft, Treffengewünscht mit Geschäftsführer
Kontakt von Ingres, Treffen mitGeschäftsführer im Bundeshaus
7 Vorstösse eingereicht in der Sommer-Session 2009http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2009/05/vorstoesse-sommersession-2009/
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Bisherige Tätigkeiten der Parlamentarischen Gruppe
Zahlreiche Medienauftritte
Kontakt mit Software-FirmenBrief von Microsoft, Treffen mitManaging Director im Bundeshaus
Gespräch mit Fabasoft, Treffengewünscht mit Geschäftsführer
Kontakt von Ingres, Treffen mitGeschäftsführer im Bundeshaus
7 Vorstösse eingereicht in der Sommer-Session 2009http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2009/05/vorstoesse-sommersession-2009/
Parlamentarier-Dinner mit Politikern und Verwaltungskader
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Headlines...
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Headlines...
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Medienpräsenz Beschwerde Bundesverwaltungsgericht
Radion und Fernsehen: 10vor10, Tagesschau, Schweizer Radio DRS
NZZ, Tagesanzeiger, 20 Minuten, Blick, Berner Zeitung, Bund, Swissinfo...
Netzwoche, Computerworld, InfoWeek, Inside-it.ch
Slashdot, Heise, Golem, Linux Magazin, OSOR.EU, ComputerWeekly.com...
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Eingereichte Vorstösse der Sommersession 2009
Einfache Anfrage (Edith Graf-Litscher)Wurden weitere grosse Informatikbeschaffungen des Bundes nicht ausgeschrieben?
Einfache Anfrage (Walter Donzé)Software-Alternativen für den standardisierten Arbeitsplatz in der Bundesverwaltung
Interpellation (Walter Donzé)Studie über Open Source. Alternativen für die öffentliche Verwaltung
Interpellation (Christian Wasserfallen)E-Government Vorhaben und der Einsatz von Open Source Software
Motion (Thomas Weibel)Offene Informatikstandards in der Bundesverwaltung
Motion (Edith Graf-Litscher)Open-Source-Kompetenzzentrum
Motion (Edith Graf-Litscher)Mehr öffentliche Ausschreibungen von grossen Informatikaufträgen
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Parlamentarier-Dinner 21. September 2009
34 TeilnehmerPolitiker: 11 National- und Ständeräte, RegierungsräteBundesverwaltung und kantonale Verwaltung:IT KaderleuteJournalisten, Vertreter Partnerorganisationen
KurzreferateOpen Standards Strategie des Schweizerischen BundesgerichtsEinsatz von Open Source Softwareim Kanton SolothurnLinux-Migration der Stadt München
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1. Was ist überhaupt Digitale Nachhaltigkeit?
2. Ausgangslage Schweiz (und Österreich)
3. Gründung Parlamentarische Gruppe in der Schweiz
4. Aktuelle Herausforderungen und nächste Schritte
Agenda
Image © Julian Cash 2002
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Heutige Herausforderungen
Meist kurzfristige Perspektive bei der ICT-BeschaffungParadigma: Software muss [heutige] Anforderungen erfüllenNachhaltigkeits-Aspekte selten berücksichtigt (siehe Folie 9)Nicht nur heutige Anforderungen, sondern auch die von morgen und übermorgen sollten berücksichtigt werden
Anliegen der Digitalen Nachhaltigkeit haben k(l)eine LobbyFreerider-/Collective Action Problem bei der Produktion öffentlicher GüterUmsatz mit proprietärer Software hunderte von Milliarden USD höher'Open Washing' von Herstellern proprietärer Software
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Nächste Schritte
Verfahren Bundesverwaltungsgericht abwarten – Vergleich oder Gerichtsprozess – dann eingereichte Vorstösse weiter betreuen
Politiker informiert halten, ev. gezielt Vorstösse einreichen, weitere Kontakte knüpfen, Medienarbeit fortsetzen
Erarbeitung internationaler „Best Practices Open Source Policies“
Behörden individuell informieren, motivieren und unterstützen
Zusammenarbeit mit ePower-Initiative und anderen Organisationen
Parlamentarier-Dinner zum Thema Software-Geschäftsmodelle
Firmen-Benchmarking ob ernsthaft oder nur 'open-washing'
Ihre Ideen, Vorschläge, Wünsche?
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Fragen und Diskussion
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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