Digitale TransformationIst die deutsche Wirtschaft reif für den digitalen Wandel?
Tim ColeInternet-Publizist und Buchautor
Salzburg/München
Iskander Executive Day 28.09.2015
JapanSüdkorea
SchwedenEstland
SlowakeiNorwegen
IslandSlowenien
TschechienPortugal
DänemarkUngarn
TürkeiLuxemburg
SCHWEIZUSA
NiederlandeSpanien
PolenKanada
ChileNeuseeland
AustralienFinnland
ItalienFrankreich
ÖSTERREICHMexiko
DEUTSCHLANDIrland
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Anteil an Breitbandanschlüssen in verschiedenen OECD-Ländern in 2014(Quelle: OECD Broadband Portal)
„In der 4. industriellen Revolution wächst die Fertigungsindustrie mit dem Internet zusammen.
Maschinen und Produkte sind untereinander vernetzt. Dadurch werden kürzere Produktzyklen und mehr Produktionsvarianten mit kleineren Losgrößen zu wirtschaftlichen Kosten möglich“.
Martina KoedritzIBM
Quelle: Techconsult (2014)
Rechnen die Deutschen anders?
Globalization 3.0
„Holt das Internet in die Hallen!“
„Die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland hängt entscheidend davon ab, wie zügig und gut es gelingt, die klassische Produktion zu digitalisieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Wer sich jetzt nicht mit dem Thema auseinandersetzt, könnte den Anschluss verpassen! “.
Winfried HolzAtos
Horst NeumannPersonalvorstandVolkswagen AG
„„Ich habe heute schon kaum eine Chance, die Babyboomer zu ersetzen, die in den kommenden Jahren alle in Pension gehen werden, denn es kommt ja nichts nach“
Arbeiten 4.0
Lasst die Leute arbeiten, wann und wo sie wollen
Arbeiten 4.0
Bürogebäude werden zur „Schnittstelle zwischen virtueller und realer Welt“, zu „Orten der Identifikation“, deren Zweck ein „gemeinsames Erlebnis des Arbeitens“ ist.
Arbeiten 4.0
Büros werden intelligent: Feste Arbeitsplätze wird es kaum mehr geben, dafür „erinnern“ sich smarte Workplaces an die Vorlieben zu Licht oder Stuhlposition des einzelnen Wissensarbeiters.
Arbeiten 4.0
Wissensarbeiter wollen Arbeit, Interessen und Umfeld in Einklang bringen. Flexible Jobs werden für sie die Regel sein. Arbeitgeber müssen mehr
Flexibilität bieten und auf individuelle Lebensumstände Rücksicht nehmen.
TOTALE KOMMUNIKATION
„Net Geners“
Die neuen Kunden sind ganz anders als die alten Kunden
73,3 Prozent nutzen das Internet
Anteil der Menschen, die gelegentlich das Internet nutzenQuelle: ARD/ZDF-Onlinestudie
Alter:
Quelle: SapientNitro
Shopping 1.0
Quelle: SapientNitro
Shopping 2.0
„Markets are conversations!
Aktives Zuhören
Worüber unterhalten sich meine Kunden?
Welche Bedürfnisse haben sie?
Wo drückt der Schuh?
Wie kann ich helfen?
Aktives Zuhören
„Anstatt sein Hauptaugenmerk auf das Verkaufen zu richten und seinen Erfolg in erster Linie an der Anzahl der Abschlüsse zu messen, wird er sich in Zukunft viel mehr darum bemühen müssen, der Freund seines Kunden zu sein – oder zu werden.“
Inbound Marketing
„Daten sind das Erdöl des 21sten Jahrhunderts“.
Gerd LeonhardThe Future Agency
„Little Brother“
„Informationelle Selbstbestimmung“
„Jede Person hat das Recht auf Achtung ihres Privat- und Familienlebens, ihrer Wohnung und ihrer Korrespondenz.“
– EMRK Art. 8 Abs. 1
Scott E. Howe, CEO, Acxiom
Apps, die vergessen
Privacy as a Business Model
Dr. Stephen WickerCornell University
„A service which promises to keep users‘s data for a
day instead of a year or more is something many people would be willing
to pay extra for.“
22%der Unternehmen sind überzeugt, dass sie aufgrund ihrer mittelständischen Geschäftsstrukturen gut für den Weg in die digitale Zukunft gerüstet sind.Quelle: Deloitte
58%der Unternehmen befürchten, dass sie nicht über genügend Ressourcen verfügen, um ihr Geschäft zu digitalisieren.Quelle: Everton Group
der Unternehmen haben sich bisher nur theoretisch mit der Digitalisierung ihres Geschäfts beschäftigtQuelle: Crisp Research
Sind wir schon soweit?
JETZT WEICHEN STELLEN!FAZIT
Das Neue ist nicht aufzuhalten
…man kann es nur hinauszögern