Dokument E: Modulhandbuch für den AE-Studienschwerpunkt „Gebäudeautomation“ (Stand: 15.05.2015)
E‐2
Modulbezeichnung Elektrotechnik 1
Modulcode E2B101
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 1
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Frey
Friedberg: Kuznietsov
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: Birkel, Endl, Frey, Thüringer
Friedberg: Kuznietsov, Neubauer
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, EI, EE, ME, NAC, TI
Lehrform 8 SWS, davon 4 SWS Vorlesung und 4 SWS Übung
Arbeitsaufwand 9 CrP, 270 Stunden, davon 128 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Grundlagen und Gesetze zur Berechnung von Strömen und Spannungen in elektrischen Gleichstromkreisen, Grundlagen und Gesetzmäßigkeiten der statischen, stationären und zeitlich veränderlichen elektrischen Felder.
Fertigkeiten: Systematische Umwandlung von elektrischen Netzwerken im Gleichstromkreis am Beispiel vermaschter Widerstandsstromkreise. Ermittlung von Potentialen und Feldverläufen (vektoriell), Berechnung von Kapazitäten sowie Spannungs- und Stromverläufe bei Schaltvorgängen an Kondensatoren.
Kompetenzen: Für die jeweilige Aufgabenstellung das am besten geeignete Berechnungsverfahren auswählen und einsetzen können. Rechenergebnisse hinsichtlich ihrer technischen Bedeutung interpretieren können. Den prinzipiellen Verlauf von Feldern und Flüssen verstehen und die Analogien der Gesetzmäßigkeiten zwischen den unterschiedlichen Feldern erkennen.
Inhalt Analyse der Gleichstromkreise
Elektrische Grundgrößen: Ladung, Strom, Spannung, Widerstand, Schaltbilder, Ersatzschaltbild, Symbole, Zählpfeilsysteme
Vermaschte Stromkreise: Kirchhoffsche Gesetze
Umwandlung in Netzwerken: Serien- und Parallelschaltungen, Dreieck-Stern/Stern- Dreieck-Umwandlung, Ersatz-Spannungs- und Stromquellen und deren Umwandlung ineinander.
Berechnung von Netzwerken, Netzwerkanalyse mittels verschiedener Verfahren (Maschenstrom-/ Knotenspannungsanalyse, Ersatzquellenverfahren etc.)
Stationäres elektrisches Strömungsfeld
Strom und Stromdichte
Elektrische Feldstärke und Spannung;
Potentiale in homogenen und inhomogenen Feldern Kräfte im elektrischen Feld; Leistungsdichte Elektrostatisches Feld
Elektrische Ladung, Coulomb’sches Gesetz
Feldstärke, Darstellung von Feldern
Potential einer Punktladung, Äquipotentialflächen; Spannung
Elektrische Flussdichte, Verschiebungsfluss
Influenz; Polarisation, Dielektrikum
Kapazität, Kugelkondensator, Kondensatornetzwerke
Energiegehalt des elektrischen Feldes
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I
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der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Albach, Manfred: Grundlagen der Elektrotechnik 1+2, Pearson-Studium
Weißgerber, Wilfried: Elektrotechnik für Ingenieure Band 1, Vieweg
Ose, Rainer: Elektrotechnik für Ingenieure (Bd. 1), Fachbuchverlag Leipzig
Moeller: Grundlagen der Elektrotechnik (für 1.-3.Sem.), Teubner Verlag
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Modulbezeichnung Elektrotechnik 2
Modulcode E2B102
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 2
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Frey
Friedberg: Leitis
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: Birkel, Endl, Frey, Thüringer
Friedberg: Leitis
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, EI, EE, NAC, TI, ME
Lehrform 6 SWS, davon 4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 7 CrP, 210 Stunden, davon 112 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Erfolgte Klausurteilnahme E2B101 Elektrotechnik 1
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Grundlagen und Gesetze des magnetischen Feldes sowie elektro- magnetischer Vorgänge verstehen und wiedergeben können. Grundlagen und Gesetze zur Berechnung von Strömen und Spannungen in elektrischen Wechselstromkreisen.
Fertigkeiten: Ermittlung Feldverläufen (vektoriell), Berechnung von Induktivitäten sowie von Induktionsvorgängen bei Stromschleifen und Transformatoren. Schaltvorgängen an Spulen berechnen können. Komplexe Berechnung von Impedanzen, Strömen und Spannungen sowie deren Phasenbeziehung in Wechselstromkreisen.
Kompetenzen: Den prinzipiellen Verlauf von Feldern und Flüssen verstehen und die Analogien der Gesetzmäßigkeiten zwischen den unterschiedlichen Feldern erkennen. Sich bewusst sein, dass Induktionsvorgänge als Folge von veränderlichen Strömen auch ungewollt auftreten und bei Leitungsanordnungen und Messvorgängen hinsichtlich ihrer Auswirkungen berücksichtigt werden müssen.
Rechenergebnisse (Betrag, Phase etc.) hinsichtlich ihrer technischen Bedeutung interpretieren können (z.B. Resonanzsituation, kapazitives oder induktives Verhalten; Brückenabgleich etc.).
Inhalt Stationäres magnetisches Feld:
- Magnete; Magnetischer Fluss; Flussdichte
- Magnetische Feldstärke; Durchflutungsgesetz von Oersted
- Analogie zum elektrostatischen Feld; Magnetische Spannung
- Magnet. Feldstärke einfacher Leiteranordnungen; Spulen
- Permeabilität; Arten des Magnetismus, Hysteresekurven
- Magnetischer Kreis, Analogie zum elektrischen Kreis
- Induktivität; Ind. der Ringkernspule, Ind. einer Doppelleitung
- Magnetischer Kreis mit Luftspalt (AL-Wert)
Das zeitlich veränderliche EM-Feld:
- Induktionsgesetz; Selbstinduktion und Selbstinduktivität; - Induktivitätsnetzwerke: Reihen- und Parallelschaltung
- Gegeninduktion und Gegeninduktivität; Koppelfaktoren
- Energiegehalt des Feldes; Magnetische Energie
- Anwendungen der Bewegungsinduktion: Generator und Motor
- Anwendungen der Ruheinduktion: Übertrager und Transformator
Schaltvorgänge an Spulen:
- RL-Reihenschaltung an Gleichspannung
- Wechselstromkreise: Sinusförmige Spannungen, Grundgrößen
- Strom-/Spannungsbeziehungen an Widerstand, Spule u. Kondensator
- Komplexe Wechselstromzeiger: Zeigerdiagramm für R,L,C
- Komplexe Wechselstromrechnung: Komplexe Darstellung der Bauelemente R,L,C
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(symbolische Methode)
- Netzwerke bei Wechselstrom: Analogie der Umwandlungen zu Gleichstromkreisen; Anwendungen an einfachen Beispielen
- Resonanzerscheinungen: Serien- und Parallelschwingkreis) Energie und Leistung bei Wechselspannung)
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Albach, Manfred: Grundlagen der Elektrotechnik 1+ 2, Pearson-Studium
Weißgerber, Wilfried: Elektrotechnik für Ingenieure Band 2, Vieweg
Ose, Rainer: Elektrotechnik für Ingenieure (Band 1), Fachbuchverlag Leipzig
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Modulbezeichnung Mathematik 1
Modulcode E2B104
Studiensemester 1
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Kausen
Friedberg: Siebert
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: Mathematikprofessorin oder Mathematikprofessor MNI
Friedberg: Mathematikprofessorin oder Mathematikprofessor MND
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, EE, EI, NAC
Lehrform 8 SWS, davon 6 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 9 CrP, 270 Stunden, davon 128 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Grundlagen der Linearen Algebra und der Analysis (Differential- und Integralrechnung) einer reellen Veränderlichen.
Fertigkeiten: Anwendungen der Vektorrechnung in der linearen Geometrie, Lösen linearer Gleichungssysteme (allgemeiner GAUSS-Algorithmus), Anwendungen des Matrizen- und Determinantenkalküls.
Beschreibung und Darstellung elementarer Funktionen (Polynome, rationale Funktionen, trigonometrische Funktionen, Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion); Anwendung der Differentialrechnung auf geometrische und physikalische Probleme; Untersuchung von Kurven, Extremalaufgaben; Durchführung des Integrationskalküls und seine Anwendung für Flächen- und Volumenberechnung.
Kompetenzen: Beherrschung der Methoden der linearen Algebra (Vektoralgebra, Matrizenalgebra, GAUSS-Algorithmus) und der Analysis (Differential- und Integralkalkül), so dass diese Methoden in allen weiterführenden Fachmodulen von den Studierenden selbständig angewandt werden können.
Inhalt Mengen, Aussagen, reelle Zahlen, komplexe Zahlen, Folgen und Reihen, Grenzwerte von Funktionen
Vektorrechnung, Lineare Geometrie, Lineare Gleichungssysteme, Determinanten, Matrizen, Vektorräume, lineare Abbildungen
Elementare Funktionen: Polynome, rationale Funktionen, Potenzfunktionen, trigonometrische Funktionen, Logarithmus, Exponentialfunktion usw.,
Differential- und Integralrechnung einer Veränderlichen, Taylorformel, Taylor- und Potenzreihen
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer
Literatur Literatur: Brauch, Dreyer, Haacke: Mathematik für Ingenieure, Teubner Verlag 1995
Herrmann: Höhere Mathematik für Ingenieure 1 und 2, Oldenburg Verlag 1995
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Modulbezeichnung Mathematik 2
Modulcode E2B105
Studiensemester 2
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Kausen
Friedberg: Siebert
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: Mathematikprofessorin oder Mathematikprofessor MNI
Friedberg: Mathematikprofessorin oder Mathematikprofessor MND
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, EE, EI, NAC
Lehrform 6 SWS, davon 4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 6 CrP, 210 Stunden, davon 96 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Erfolgte Klausurteilnahme E2B104 Mathematik 1
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Grundlagen der Analysis mehrerer reeller Veränderlicher, Elemente der Differentialgleichungen und Basiskonzepte der Numerik und Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Fertigkeiten: Bestimmung von Tangentialebenen, Fehlerrechnung, Extremalaufgaben bei Funktionen mehrerer Veränderlicher; Berechnung von Volumen- und Kurven- integralen (z. B. Arbeitsintegral). Lösen einfacher Differentialgleichungen (Trennung der Variablen, lineare DGl mit konstanten Koeffizienten).
Grundlegende Methoden der numerischen Mathematik, wie Lösen von nicht-linearen Gleichungen und Gleichungssystemen, numerische Bestimmung von Integralen und numerische Behandlung von Differentialgleichungen. Elementare Fertigkeiten der Wahrscheinlichkeitsrechnung (Berechnung einfacher und bedingter Wahrscheinlichkeiten, Anwendung der Binomial- und Normalverteilung.)
Kompetenzen: Beherrschung der oben beschriebenen Methoden, so dass diese in allen weiterführenden Fachmodulen von den Studenten selbständig angewandt werden können. Entscheidungskompetenz, für welchen Problemkreis welche mathematische Methode geeigneter ist (z. B. Wahl einer analytischen oder numerischen Methode).
Inhalt Differential- und Integralrechnung mehrerer Veränderlicher, Gewöhnliche Differentialgleichungen;
Numerische Methoden der Integration, zur Behandlung von Differentialgleichungen und zur Lösung von Gleichungen und Gleichungssystemen
Elemente der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer
Literatur Literatur: Brauch, Dreyer, Haacke: Mathematik für Ingenieure, Teubner Verlag 1995
Herrmann: Höhere Mathematik für Ingenieure 1 und 2, Oldenburg Verlag 1995
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Modulbezeichnung Physik
Modulcode E2B107
Studiensemester 1
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Rinn
Friedberg: Eifert
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: MNI
Friedberg: MND
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum Curriculum
AE, EE, EI, NAC
Lehrform 6 SWS, davon 4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 6 CrP, 210 Stunden, davon 96 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Grundlagen der Physik, exemplarisch die wichtigsten Gesetze des behandelten Stoffes.
Fertigkeiten: Fähigkeit zum Lösen physikalischer Aufgaben, bestehend aus: - Verstehen der Problemstellung - Finden der relevanten physikalischen Gesetze - Anwenden mathematischer Verfahren zum Lösen des Problems - Rechnen und Umformen der Einheiten
Kompetenzen: Transfer anschaulich klarer Phänomene in eine exakte mathematische Sprache, physikalische Interpretation der Resultate, kritisches Hinterfragen der mathematischen Lösungen.
Inhalt Mechanik der geradlinige Bewegung und Drehbewegung
Schwingungen, Wellen, Akustik
Grundlagen der Wärmelehre
Strahlenoptik: Lichtausbreitung, abbildende Systeme
Grundprinzipien der Quantentheorie: Photoeffekt, Unschärferelation, Tunneleffekt
Atomphysik: Atommodelle, Atomhülle, Atomkern, Ionisation, Strahlung
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Nach Festlegung durch die Lehrende oder den Lehrenden kann der Erwerb eines Testats für die erfolgreiche Übungsbearbeitung als Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung verlangt werden. Dies wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Versuche
Literatur Halliday, Physik. Bachelor Edition, WILEY-VCH
Giancoli, Physik, Pearson Studium
Paul A. Tipler / Gene Mosca: Physik für Wissenschaftler und Ingenieure, Springer
Pitka, Bohrmann, Stöcker, Terlecki: Physik - Der Grundkurs, Verlag Harri Deutsch
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Modulbezeichnung Informatik für Ingenieure 1
Modulcode E2B109
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 1
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Endl, Kempf, Probst
Friedberg: Gräfe
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: Kempf, Kröning
Friedberg: Gräfe
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, EE, EI, NAC
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung 2 SWS Praktikum / Labor
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Darstellungsform von Algorithmen als Struktogramm und als Programmablaufplan (Flussdiagramm), Befehle, Operatoren und Strukturen der Programmiersprache „C“, Funktionsdefinition und –deklaration, Auswertung der Kommandozeilenparameter.
Fertigkeiten: Formulierung einfacher Algorithmen zu einer Aufgabenstellung und Darstellung der Algorithmen als Struktogramm, Verwendung eines C-Compilers und einer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE), Umgang mit einem Debugger, Erstellen von C-Programmen, Fehlersuche in C-Programmen. Rechnen im dualen und hexadezimalen Zahlensystem.
Kompetenzen: Programmierung einfacher Aufgaben in der Programmiersprache „C“.
Inhalt Einführung in die Softwareentwicklung,
Elemente von Struktogrammen und Programmauflaufplänen, Begriffe: Compiler, Assembler, Debugger, Interpreter, Unterschied zwischen Compiler- und Interpretersprachen, Vom Quelltext zum ausführbaren Programm,
Aufbau von C-Programmen,
Aufbau eines Rechners, Zahlensysteme
Variablentypen und Operatoren in C, Ein- und Ausgaben über die Konsole,
Kontrollstrukturen (if…else, switch, for, while, do…while), Felder und Zeiger,
Funktionsdefinitionen und -deklarationen, lokale und globale Variablen,
Aufteilung von Programmen auf mehrere Quelltexte, Bedeutung von Header-Dateien, Parameter und Rückgabewert von main(), Rekursionen, Fehlersuche in C-Programmen.
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Nach Festlegung durch die Lehrende oder den Lehrenden kann der Erwerb eines Testats für die erfolgreiche Übungsbearbeitung als Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung verlangt werden. Dies wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Erlenkötter: „C Programmieren von Anfang an“
Kerninghan, Ritchie: „Programmieren in C“
E‐10
Modulbezeichnung Informatik für Ingenieure 2
Modulcode E2B110
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 2
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Endl, Kempf, Probst
Friedberg: Gräfe
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: Kempf, Kröning
Friedberg: Gräfe
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, EE, EI, NAC
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Praktikum / Labor
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Erfolgte Klausurteilnahme an E2B109 Informatik für Ingenieure 1
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Bedeutung von struct, typedef, union und enum, dynamische Speicherverwaltung mit malloc, calloc, realloc, free, einfach und zweifach verkettete Listen, binärer Baum, Zusammenhang zwischen ANSI-C und C++, Bedeutung von cin und cout, Bedeutung der Begriffe Klasse, Instanz, Objekt, Methode.
Fertigkeiten: Deklaration von strukturierten Datentypen, Verwendung verketteter Listen zur Speicherung von Daten, Verwendung von typedef und enum Öffnen und Schließen von Dateien, Schreiben in und Lesen aus Dateien, Erstellen und Übersetzen einfacher C++ Programme. Verwendung von cin, cout und cerr, dynamische Definition von Variablen mit new, Definition eigener Klassen.
Kompetenzen: Programmierung komplexerer Aufgaben in der Programmiersprache „C“, Erstellen einfacher C++ Programme.
Inhalt Funktionen: Parameterübergabe als „call by value“ und „call by reference“, strukturierte Datentypen, Felder aus strukturierten Datentypen dynamische Speicherverwaltung, verkettete Listen, Umgang mit Dateien: Öffnen, Schließen, Lesen, Schreiben, CSV Dateien, sicheres Programmieren: Maßnahmen zur Fehlervermeidung, Anwendungsbeispiele aus der Elektrotechnik, Grundlagen der objektorientierten Programmierung, iostream, cin, cout und cerr, Einführung in C++, Klassen, Methoden und Objekte, Grundlagen der Vererbung.
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Nach Festlegung durch die Lehrende oder den Lehrenden kann der Erwerb eines Testats für die erfolgreiche Übungsbearbeitung als Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung verlangt werden. Dies wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Erlenkötter: „C Programmieren von Anfang an“
Kerninghan, Ritchie: „Programmieren in C“
Breymann: „C++ Einführung und professionelle Programmierung“
E‐11
Modulbezeichnung Digitaltechnik
Modulcode E2B111
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 2
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Klös
Friedberg: Gräfe
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: Cramer, Klös
Friedberg: Gräfe, Leitis
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, EE, EI, NAC
Lehrform 6 SWS, davon 4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 7 CrP, 210 Stunden, davon 96 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Dual-, Oktal und Hexadezimalsystem, Einer- und Zweierkomplement, Kenngrößen von Codes, BCD- und Gray-Code, gerade und ungerade Parität, Hamming- und Block-Code, Postulate, Theoreme und Gesetze der Schaltalgebra, Schaltzeichen und Wahrheitstabelle der Grundgatter KV-Diagramme und Quine-McCluskey-Verfahren, Funktionsweise von Multiplexer, Demultiplexer und Decoder, Prinzip von Halb- und Volladdierer, Aufbau und Funktionsweise von Kippstufen, Aufbau und Funktionsweise von Flipflops, Verfahren zur Takterzeugung, Taktteilung und Taktvervielfachung, Aufbau von asynchronen und synchronen Zählern, Aufbau und Funktionsweise von Schieberegistern, Symbolik und Darstellung von Timingdiagrammen, Prinzip und Aufbau von Zustandsautomaten, Funktionsweise von Dioden und Transistoren als Schalter, Aufbau von Grundgattern in DTL, TTL und CMOS, Eigenschaften von TTL- und CMOS-Logikschaltungen, Aufbau und Funktion eines Schmitt-Triggers, Grundlagen von AD/DA-Wandlern, Vor- und Nachteile der verschiedenen Verfahren für Analog-Digital-Wandler und Digital- Analog-Wandler, grundlegender Aufbau und Funktionsweise von Halbleiterspeichern und programmierbarer Logik, Prinzip von Bussystemen mit Hilfe von Tristate- und Open-Drain-Ausgängen.
Fertigkeiten: Umrechnung von Zahlensystemen einschließlich Vorzeichen und Nachkommastellen, Bestimmung der Kenngrößen eines Codes, Analyse von Schaltnetzen (Wahrheitstabelle, Funktionsgleichung), Optimierung von Schaltnetzen mit Hilfe von Schaltalgebra, KV-Diagrammen und QM- Verfahren, Synthese von Schaltnetzen mit Hilfe von Grundgattern, Multiplexer, Decoder und Festwertspeicher, Lesen und Erstellen von Timing-Diagrammen, Entwurf von asynchronen und synchronen Zählern, Entwurf von Zustandsautomaten. Beschreibung durch Zustandsgraph. Analyse des digitalen Schaltverhaltens einfacher CMOS-Grundschaltungen.
Kompetenzen: Analyse und Entwurf von Digitalschaltungen, Fähigkeit zur Auswahl von Logikfamilien bzgl. Geschwindigkeit und Leistungsaufnahme. Verknüpfung analoger Signale mit digitalen Systemen.
Inhalt Vor- und Nachteile digitaler Systeme.
Zahlensysteme: Dual-, Oktal- und Hexadezimalsystem, Darstellung von Vorzeichen und Nachkommastellen. Rechnen im Dezimal-/Dual-/Hexadezimal-System.
Codierung: Kenngrößen von Codes, BCD- und Gray-Code, fehlererkennende und fehlerkorrigierende Codes.
Schaltalgebra: Postulate, Theoreme und Gesetze. Normalformen, Vereinfachung
(Rechnen u. KV-Diagramm)
Optimierung von Schaltnetzen mit Schaltalgebra, KV-Diagrammen und Quine- McCluskey-Verfahren
Analyse und Synthese von Schaltnetzen mit Gattern, Decodern, Multiplexern und Festwertspeichern.
Rechenschaltungen: Halb- und Volladdierer, Ripple-Carry.
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Schaltwerke: RS-, D-, JK- und Toggle-Flipflops, Taktzustands- und Taktflankensteuerung, Master-Slave-Flipflops, asynchrone und synchrone Zähler, Schieberegister, Timing-Diagramme, Hazards.
Zustandsautomaten: Zustandsdiagramme, Moore- und Mealy-Automat.
Programmierbare Logik: PAL, GAL, PLD, CPLD, FPGA, Entwurfsprozess, Beschreibungsformen, Halbleiterspeicher (ROM, PROM, Flash, SRAM, DRAM).
Halbleiter als elektronische Schalter: Diode, Bipolartransistor, MOSFET
Logikfamilien: DTL, TTL, CMOS, Eigenschaften von TTL und CMOS, Aufbau von Grundgattern in DTL, TTL und CMOS.
Tristate-Ausgänge, Open-Drain/Open-Collector-Ausgänge, Wired-AND-Technik, Bussysteme.
Komplexe Digitalschaltungen: serielle / parallele Schnittstellen, Adress- und Datenbus in µP-Systemen, Wired-AND-Bus, Tristate-Bus, Bustreiber, Register und Latches
Mixed-Signal: Schmitt-Trigger, D/A-Wandler, A/D-Wandler (Aufbau und Auflösung, Linearität, Geschwindigkeit)
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Gerd Wöstenkühler: „Grundlagen der Digitaltechnik“
Hans Martin Lipp, Jürgen Becker: „Grundlagen der Digitaltechnik“
Fricke: Digitaltechnik, Springer Vieweg
Borucki: Digitaltechnik, Teubner-Verlag
Floyd: Digital Fundamentals, Pearson Education International
E‐13
Modulbezeichnung Messtechnik
Modulcode E2B113
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 2
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Cramer, Frey
Friedberg: Kovalev
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: Cramer, Frey
Friedberg: Kovalev
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, EE, EI, NAC
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Erfolgte Klausurteilnahme E2B101 Elektrotechnik1
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Mathematische Methoden und Begriffe der Messtechnik. Funktion und
Anwendung wichtiger Messverfahren und Messgeräte.
Fertigkeiten: Anwendung der mathematischen Methoden zur Fehlerfortpflanzung und zur Bestimmung messtechnischer Kenngrößen. Auslegung von Messverfahren und Auswahl geeigneter Messmittel für vorgegebene Messbereiche oder Fehlergrenzen. Anwendung von Messgeräten in der Praxis.
Kompetenzen: Bewertung von Messergebnissen. Beurteilung von Messverfahren und -geräten bzgl. ihrer Einsatzgrenzen und –möglichkeiten.
Inhalt Grundlagen: Einheiten, Messprinzipien, Messabweichungen, statisches und dy- namisches Verhalten von Messsystemen, Fehlerfortpflanzung, Fehlerwahrscheinlichkeit, Regressionsanalyse
Analoge Messverfahren: Zeigermesswerke, Strom- und Spannungsmessungen, Bestimmung von Widerständen, Wechselstromgrößen, Leistungsmessung, Analog- Oszilloskop
Digitale Messverfahren: Analog-Digital-Umsetzer, Digitales Speicher-Oszilloskop, Digital- Multimeter, Messung von Zeit und Frequenz
Messhilfsgeräte: Messbrücken für Gleich- und Wechselstrom, Generatoren, Netzgeräte
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelles Vorlesungsskript
Schrüfer, E.: Elektrische Messtechnik
Hoffmann, J.: Taschenbuch der Messtechnik
Felderhoff, R.: Elektrische und elektronische Messtechnik
Niebuhr, J., Lindner, G. : Physikal. Messtechnik mit Sensoren
Schmusch, W.: Elektronische Messtechnik
E‐14
Modulbezeichnung Berufspraktische Phase (BPP)
Modulcode E2B901
Modulfrequenz Semesterbetrieb
Studiensemester 7
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Studiendekanin oder Studiendekan EI
Friedberg: Studiendekanin oder Studiendekan IEM
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: diverse Dozentinnen und Dozenten
Friedberg: diverse Dozentinnen und Dozenten
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
Alle Studiengänge
Lehrform Betreuung, Anleitung; begleitendes BPP-Seminar
Arbeitsaufwand 12 CrP, 360 Stunden
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Die Studierenden lernen, selbstständig ein Thema nach technisch-wissenschaftlichen Gesichtspunkten in einem betrieblichen Umfeld zu bearbeiten. Nach der berufspraktischen Phase haben die Studierenden Einblicke in die organisatorischen Strukturen, die praktische Projektabwicklung und betriebswirtschaftlichen Abläufe der Ausbildungsstelle. Weiterhin werden sie darin auf die Anforderungen der Bachelorarbeit vorbereitet.
Inhalt Die berufspraktische Phase wird in Zusammenarbeit mit Partnern aus der beruflichen Praxis durchgeführt. Sie findet in Abstimmung mit der betreuenden Dozentin oder dem betreuenden Dozenten und dem Placement-Center bzw. der BPP-Referentin oder dem BPP-Referenten des Fachbereichs statt und wird durch das BPP-Seminar begleitet. Die detaillierten Lerninhalte und Aufgabenstellungen werden vor Beginn der berufspraktischen Phase festgelegt.
In der BPP sollen die Studierenden studiengangsadäquate berufsqualifizierende Tätigkeiten zur Vorbereitung auf das künftige Berufsfeld ausüben. Die Studierenden sollen eine praktische Ausbildung an fest umrissenen Projekten erhalten.
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Schriftlicher Bericht, der das betriebliche Umfeld und die praktischen Erfahrungen der berufspraktischen Phase darstellt.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Abhängig vom Inhalt der Arbeit und der damit verbundenen Präsentationsform
Literatur Spezifisch zur berufspraktischen Phase.
E‐15
Modulbezeichnung Berufspraktische Phase (BPP) Seminar
Modulcode E2B902
Modulfrequenz Semesterbetrieb
Studiensemester 7
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Studiendekanin oder Studiendekan EI
Friedberg: Studiendekanin oder Studiendekan IEM
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: diverse Dozentinnen und Dozenten
Friedberg: diverse Dozentinnen und Dozenten
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
Alle Studiengänge (P)
Lehrform Seminar mit Vortrag und Präsentation durch Studierende 2 SWS
Arbeitsaufwand 3 CrP, 90 Stunden, davon 32 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Die Studierenden können die Ergebnisse der berufspraktischen Phase in einer klar strukturierten Weise darstellen und komplexe Sachverhalte erläutern.
Inhalt Der Inhalt des Seminars ergibt sich aus den Inhalten der berufspraktischen Phase und bezieht die praktischen Erfahrungen auf die Kenntnisse aus dem Studium zurück.
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Teilnahme an mindestens 5 Seminarterminen
Präsentation der eigenen Ergebnisse der Berufspraktischen Phase.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Abhängig vom Inhalt der Arbeit und der damit verbundenen Präsentationsform
Literatur Spezifisch zu den im Seminar präsentierten Themen.
E‐16
Modulbezeichnung Bachelorarbeit mit Thesis
Modulcode E2B903
Modulfrequenz Semesterbetrieb
Studiensemester 7
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Studiendekanin oder Studiendekan EI
Friedberg: Studiendekanin oder Studiendekan IEM
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: diverse Dozentinnen und Dozenten
Friedberg: diverse Dozentinnen und Dozenten
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
Alle Studiengänge (P)
Lehrform Betreuung mit Anleitung
Arbeitsaufwand 12 CrP, 360 Stunden
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Die Studierenden wenden die im Studium erworbenen Fach- und Schlüsselkompetenzen in einer praktischen, projektorientierten, in sich abgeschlossenen Aufgabe an.
Sie zeigen damit ihre Fähigkeit zur Übertragung der Kenntnisse aller betroffenen Gebiete der Elektro- und Informationstechnik auf konkrete ingenieurmäßige Fragestellungen.
Inhalt Die Bachelorarbeit umfasst die Befähigung zu ingenieurmäßiger Arbeit und Methodik
Anwendung praktischer und analytischer Fähigkeiten und Problemlösungsstrategien auf eine konkrete Fragestellung
Beweis sozialer Kompetenz durch Eingliederung in das berufliche und personelle Umfeld und in der weitgehend eigenständigen Bewältigung der Aufgabenstellung
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Bearbeitung der gestellten Aufgabe und Formulierung der Bachelorthesis als Dokumentation der Aufgabenstellung, deren Bearbeitung sowie der fachlichen Ergebnisse hieraus.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) sowie nach § 4 Abs. 5 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung).
Medienformen Abhängig vom Inhalt der Arbeit und der damit verbundenen Präsentationsform.
Literatur Spezifisch zur Bachelorarbeit.
E‐17
Modulbezeichnung Bachelor-Kolloquium
Modulcode E2B904
Modulfrequenz Semesterbetrieb
Studiensemester 7
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: Studiendekanin oder Studiendekan EI
Friedberg: Studiendekanin oder Studiendekan IEM
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: diverse Dozentinnen und Dozenten
Friedberg: diverse Dozentinnen und Dozenten
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
Alle Studiengänge (P)
Lehrform Seminar; Vortrag mit Präsentation durch Studierende 2 SWS
Arbeitsaufwand 3 CrP, 90 Stunden, davon 32 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Die Studierenden können die Ergebnisse der Bachelorarbeit und die zur Lösung der gegebenen Fragestellung verwendeten Techniken und Methoden vor einem Fachpublikum verständlich und fachlich kompetent darstellen. Die Darstellung ist fundiert und in ihrer Tiefe der Komplexität der Fragestellung angepasst. Sie können auf Nachfragen aus dem Publikum zum präsentierten Thema kompetent antworten.
Inhalt Der Inhalt des Seminars ergibt sich aus den Inhalten der Bachelorarbeit. Insbesondere ist das Erstellen einer eigenen Präsentation in einem vorgegebenen zeitlichen Rahmen und der fachgerechte und didaktische Umgang mit den Präsentationsmitteln Teil des Seminars.
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Teilnahme an mindestens 5 Kolloquiumsterminen. Präsentation der fachlichen Ergebnisse der Bachelor-Thesis und Beantwortung von Fragen hierzu im Rahmen des Kolloquiums.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) sowie nach § 4 Abs. 5 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung).
Medienformen Abhängig vom Inhalt der Arbeit und der damit verbundenen Präsentationsform
Literatur Spezifisch zu den im Seminar präsentierten Themen
E‐18
Modulbezeichnung Einführung in die Energietechnik
Modulcode E2F103
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 3
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: / Friedberg: Kovalev
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: / Friedberg: Kovalev
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, ME
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 4 CrP, 120 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Empfohlene Vormodule erfolgreiche Klausurteilnahme Elektrotechnik 2 (E2B102)
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Drehstromerzeuger und -verbraucher, Energieversorgungsnetz, Kraftwerkstypen, Transformatoren, Leitungen, el. Antriebe.
Fertigkeiten: einfache Drehstromkreise berechnen können, Aufbau des Energieversorgungsnetzes verstehen und beschreiben können, Kraftwerkstypen und deren Einsatz verstehen und, Transformatoren statisch und in Betrieb berechnen können, Leitungstypen kennen und auslegen können, Typen el. Antriebe kennen und erläutern können.
Kompetenzen: Aufbau und Funktion der öffentlichen Energieversorgung kennen, zu den wichtigsten Themen Berechnungsmethoden kennen und anwenden.
Inhalt Wechselstrom und Drehstrom; Komplexe Rechnung; Resonanz in elektrischen Schaltkreisen; Energieerzeugungs- und Energieversorgungssysteme; Leistung und Energie bei periodischen Vorgängen; Leistung und Energie bei nicht periodischen Vorgängen; Zustandsraum und Laplace-Transformationen; Energiewandler und Übertrager (elektrische Transformatoren, Motoren, Generatoren: Prinzip und Ersatzschaltbilder)
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelles Vorlesungsskript
Heuck, Dettmann: Elektrische Energieversorgung, Vieweg
Böge, Wolfgang (Hrsg.): Vieweg Handbuch Elektrotechnik, Vieweg
Weißgerber, Wilfried: Elektrotechnik für Ingenieure 1 - 3, Vieweg
Happoldt, Oeding: Elektrische Kraftwerke und Netze, Springer
Flosdorf, Hilgarth: Elektrische Energieverteilung, Teubner
E‐19
Modulbezeichnung Grundlagenlabor
Modulcode E2F115
Studiensemester 3
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Kern
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Hempfling, Kern, Klein, Leitis
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum Curriculum
AE, NAC
Lehrform 3 SWS Labor
Arbeitsaufwand 5 CrP, 90 Stunden, davon 48 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Empfohlene Vormodule erfolgreiche Klausurteilnahme Elektrotechnik 1 (E2B101), Elektrotechnik 2 (E2B102), Messtechnik (E2B113)
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Kenntnisse über messtechnische Prinzipien und Geräte, der Fehlerrechnung sowie der Eigenschaften und Grundschaltungen von elektronischen Bauelementen in praktischen Versuchen, Aufbau und Struktur von technischen Berichten
Fertigkeiten: Aufbau von Versuchsschaltungen nach Vorgaben. Durchführung von Messungen an elektronischen Bauelementen unter Verwendung von elektrischen Messgeräten. Dokumentation und Auswertung und Visualisierung von Versuchsergebnissen unter Beachtung der Regeln für technische Dokumentation, Kommunikation und Darstellung von Ergebnissen technischer Untersuchungen
Kompetenzen: Selbständige Planung und Durchführung von Versuchen unter zeitlicher Begrenzung. Beurteilung und Interpretation von messtechnischen Ergebnissen. Befähigung zur Arbeit im Team
Inhalt Versuche aus den Fachgebieten „Messtechnik“ und „Elektronik“; siehe Laborbeschreibung „Grundlagenlabor“.
Das Labor gliedert sich in drei Teilbereiche:
Teil 1: Messtechnische Grundlagen;
Teil 2: Messtechnik und einfache elektronische Schaltungen;
Teil 3: Umfangreiche elektronische Schaltungen
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Erfolgreiche Bearbeitung der Laborversuche. Der Erfolg wird durch Testate der einzelnen Versuche bestätigt und benotet.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer
Literatur H.Böger, F.Kähler, G.Weigt: „Einführung in die Elektronik 1;
U. Naundorf: „Analoge Elektronik“;H. Herberg: „Elektronik“;
R.Müller: Halbleiter-Elektronik 1 und 2; B.Morgenstern:
„Elektronik 1“; Tietze, U., Schenk, C.: „Halbleiter-Schaltungstechnik“
Schrüfer, E.: Elektrische Messtechnik.
Hoffmann, J.: Taschenbuch der Messtechnik.
Felderhoff, R.: Elektrische und elektronische Messtechnik
Niebuhr, J., Lindner, G. : Physikal. Messtechnik mit Sensoren
Schmusch, W.: Elektronische Messtechnik
E‐20
Modulbezeichnung Systemtheorie und Regelungstechnik
Modulcode E2F202
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 4 / 5
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Kuznietsov
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg Gießen: /
Friedberg: Kuznietsov, Wolf
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum Curriculum
AE, ME, NAC
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Modellbildung technischer Systeme, im Zeit- und Frequenzbereich sowie im Zustandsraum. Analyse einfacher Regelkreise; Verfahren zur Auslegung von Reglern; Methoden der Stabilitätsanalyse.
Fertigkeiten: Mathematische Beschreibung linearer Regelstrecken. Linearisierung nichtlinearer Systeme; Auslegung konventioneller Regler.
Kompetenzen: Aufstellen mathematischer Modelle unterschiedlicher Regelstrecken sowie des Gesamtmodells eines rückgekoppelten Systems; Beurteilung und Optimierung von Systemeigenschaften.
Inhalt Einleitung
Modellbildung technischer Systeme (Darstellung im Zeitbereich, Laplace-Transformation, Übertragungsfunktion, Darstellung im Zustandsraum)
Behandlung von nichtlinearen Regelkreisglieder
Statisches Verhalten von Regelstrecken und -kreisen
Dynamisches Verhalten von Regelstrecken und -kreisen
Stabilität von Regelkreisen
Reglereinstellung
Vermaschte Regelkreise
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Reuter, M.; Zacher S.: Regelungstechnik für Ingenieure, Vieweg Verlag
Dorf, R.; Bishop, R.: Moderne Regelungssysteme, Pearson-Verlag
E‐21
Modulbezeichnung Problemorientierte Programmierung für Ingenieure
Modulcode E2F209
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Weber, Weitzel
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg Gießen: /
Friedberg: Weber, Weitzel
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum AE, NAC,TI
Lehrform 4 SWS davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Praktikum
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 Abs. 8 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule Informatik für Ingenieure 1 (E2B109), Informatik für Ingenieure 2 (E2B110)
Angestrebte
Lernergebnisse Kenntnisse: Grundlagen des Umgangs mit einem dedizierten Softwarepaket für numerische Berechnungen und Visualisierungen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Datentypen, Ablaufkontrolle, Standard-Funktionen. Visualisierungs-Funktionen. Vorgehen zur Erstellung eines Graphical User Interface.
Fertigkeiten: Arbeit mit der Hilfe-Funktionalität eines dedizierten Softwarepakets für numerische Berechnungen und Visualisierungen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Erstellung von ablauffähigem Hochsprachen Code, der gewünschte Ergebnisse liefert. Erstellung von Graphical User Interfaces, die sich wie gewünscht verhalten.
Kompetenzen: Die Studierenden können eine vorgegebene technische Aufgaben-stellung erfassen, in eine geeignete problemorientierte Softwareformulierung umsetzen und hierdurch eine Lösung der Aufgabenstellung generieren. Erarbeitung Problemlösungsstrategien individuell und in der Kleingruppe.
Inhalt Problemstellung, Algorithmus und programmtechnische Lösung
Grundlagen der Hochsprachen-Codierung
Erlernen der Arbeit mit einem dedizierten Softwarepaket für numerische Berechnungen und Visualisierungen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich (z. B. MATLAB mit geeigneten Toolboxen)
Erstellen von grafischen Benutzeroberflächen zur Erfassung, Steuerung und Visualisierung einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellung
Beispielhafte Anwendungen
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Englischsprachige Präsentation einer beispielhaften Anwendung und erfolgreiche Bearbeitung der Pflichtaufgaben des Laborpraktikums. Die Vorlage der Leistungen 1 und 2 wird durch Testat bestätigt. Die Teilnahme an der Klausur bedingt das Vorliegen dieses Testats.
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Angermann, Beuschel, Rau, Wohlfahrt: Matlab, Simulink, Stateflow - Grundlagen, Toolboxen, Beispiele. 7. Aufl., Oldenbourg, 2011.
Attia: Electronics and Circuit Analysis Using MATLAB. 2. ed., CRC Press, 2004.
Beucher: Matlab und Simulink - Grundlegende Einführung für Studenten und Ingenieure in der Praxis. 4. Aufl., Addison-Wesley, 2008.
Van Loan, Fan: Insight Through Computing – A Matlab Introduction to Computational Science and Engineering. Society for Industrial and Applied Mathematics, 2010.
E‐22
Palm: Introduction to Matlab for Engineers. McGraw-Hill, 2012.
Pietruszka: MATLAB und Simulink in der Ingenieurpraxis - Modellbildung, Berechnung und Simulation. 3. Aufl., Vieweg+Teubner, 2012.
E‐23
Modulbezeichnung Computernetze – Grundlagen
Modulcode E2F212
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 3 / 4
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Habermann
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Habermann
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, NAC
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Kenntnisse über Grundlagen, Aufbau, Architektur, Konfiguration und Funktionsweise von Computernetzen (IP-basierte).
Fertigkeiten: Fähigkeit moderne Computernetze (IP-basiert) zu dimensionieren, aufzubauen, zu betreiben, zu optimieren und den Anforderungen in z. B. der industriellen Kommunikation anzupassen.
Kompetenzen: Durch ständig wachsende Anforderungen an moderne Kommunikationsnetze aufgrund moderner Dienste und/oder wachsender Teilnehmerzahlen, wird die erforderliche methodische Kompetenz vermittelt, um Computernetze zu konfigurieren und zu betreiben.
Inhalt Grundlagen (Dienste, Protokolle, Schichtenmodell) Prinzip Leitungsvermittlung, Paketvermittlung
Medium-Zugriffsverfahren und MAC-Protokolle (IEEE 802.X, z.B. Ethernet, WLAN) MAC- Elemente: z. B. Hub, Switch (spanning tree Algorithmus), etc.
IPv4 und IPv6: Format, Adressierung, Subnetzbildung, ARP, DHCP, NAT, etc. Aufbau von Routern; IP-Routing-Protokolle (z. B. RIP, OSPF, BGP) Transportschicht - Grundlagen von TCP und UDP
Quality of Service in IP-Netzen: DIFFServ und INTServ
Leitungsvermittelnde Systeme: Prinzip ATM und MPLS
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Computernetzwerke, James F. Kurose und Keith W. Ross, Pearson, 2012.
Eigenes Skriptum zur Vorlesung als Ergänzung des Buchs von Kurose und Ross
E‐24
Modulbezeichnung Computernetze - Grundlagen Labor
Modulcode E2F213
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 3 / 4
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Habermann
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Habermann
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, NAC
Lehrform 2 SWS Labor
Arbeitsaufwand 2 CrP, 60 Stunden, davon 32 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule E2F212 Computernetze – Grundlagen
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Kenntnisse über Grundlagen, Aufbau, Architektur, Konfiguration und Funktionsweise von Computernetzen (IP-basiert).
Fertigkeiten: Fähigkeit, Computernetze mit modernen Analysetools zu untersuchen und auszuwerten, Probleme zu erkennen und zu lösen; Fähigkeit, Computernetze zu konfigurieren.
Kompetenzen: Durch ständig wachsende Anforderungen an moderne Kommunikationsnetze aufgrund moderner Dienste und/oder wachsender Teilnehmerzahlen, wird die erforderliche methodische Kompetenz vermittelt, um Computernetze zu untersuchen, zu konfigurieren und zu betreiben.
Inhalt Durchführung von Laborversuchen in einem Computernetz unter Verwendung des Analysetools Wireshark. Es werden die folgenden Protokolle untersucht und ausgewertet:
Ethernet und ARP-Protokoll
IP-Protokoll
ICMP- und DHCP-Protokoll
TCP- und UDP-Protokoll
Routing: Erstellung von Routing-Tabellen in einem kleinen Computer-Netzwerk. Analyse des Netzwerks.
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Testat
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Computer, Internet, Software-Analysetools
Literatur Es werden ausführliche Unterlagen zur Durchführung der Laborversuche bereitgestellt.
E‐25
Modulbezeichnung Elektrische Antriebstechnik
Modulcode E2F217
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 3 / 4
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Kovalev
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Kovalev, Kern
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, ME
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Kennenlernen vom Aufbau und von Funktionsweise elektrischer Standardmaschinen. Betriebsverhalten der wichtigsten rotierenden elektrischen Maschinen. Grundlagen der Antriebstechnik.
Fertigkeiten: Arbeitspunktberechnungen für einen gegebenen Versorgungs- und Belastungszustand. Berechnungen bezüglich der Phasen- und Leistungsverhältnisse (cosφ, Wirkungsgrad). Auswahl und Anwendung von Maschinenmodellen, Beurteilen der dynamischen Eigenschaften von Stellgliedern, Einstellung der Regelkreisparameter.
Kompetenzen: Überblick bezüglich der Standardmaschinen, deren Verhalten sowie Vor- und Nachteile. Auswahl von Regelkreisstrukturen, Beurteilen des dynamischen Verhaltens eines Antriebssystems.
Inhalt Einführung (magnetische und elektrische Kreise, Verluste und Erwärmung, Klassifikation der Maschinen)
Theorie der Gleichstrom-Maschinen (Aufbau und Funktionsweise einer Standardmaschine, Spannungs-, Drehmoment- und Drehzahlgleichungen, Steuermethoden, Typen der GS-Maschinen)
Theorie der Asynchronmaschinen (Aufbau und Wirkungsweise eines Schleifringläufers, das asynchrone Verhalten, Ersatzschaltbild und Zeigerdiagramm, Drehmomentkennlinie, Stromortskurve, Steuermethoden, Kurzschlussläufer)
Theorie der Synchronmaschinen (Aufbau und Wirkungsweise einer Vollpolmaschine, das synchrone Verhalten, Ersatzschaltbild und Zeigerdiagramm, Drehmomentkennlinie, Insel- und Netz-Betrieb, Wirk- und Blindleistungssteuerung, Sondertypen)
Einführung in dynamische Maschinenmodelle, Aufbau von Regelkreisen in der Antriebstechnik, Einfluss von Störgrößen auf Maschinenmodelle, Inbetriebnahme von Antriebssystemen, Erfassen charakteristischer Größen eines Antriebssystems
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelles Vorlesungsskript;
Kleinrath, H.: Grundlagen elektrischer Maschinen (Akad. Verlagsgemeinschaft Wiesbaden);
Fischer, R.: Elektrische Maschinen (Hanser Verlag);
Weidauer, J.: Elektrische Antriebstechnik (Publicis Publishing).
E‐26
Modulbezeichnung Digitale Mess- und Regelungstechnik
Modulcode E2F220
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Kuznietsov
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Kuznietsov, Wolf
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, ME
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule erfolgreiche Klausurteilnahme Systemtheorie und Regelungstechnik
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden sollen vertiefende Kenntnisse der Mess- und Regelungstechnik mit den zugehörigen Berechnungsverfahren kennen lernen. Es wird die prinzipielle Vorgehensweise zum Lösen von digitalen regelungstechnischen Aufgaben vermittelt.
Fertigkeiten: Lösen von Problemen der Mess- und Regelungstechnik mit Hilfe marktüblicher Komponenten, Analyse digitaler Messumformer und Geber sowie Analog- Digital und Digital-Analog-Wandler, Analyse und Auslegung digitaler Regelkreise
Kompetenzen: Analysieren von komplexen Problemstellungen der Messwerterfassung und –verarbeitung, Optimierung von Messverarbeitungssystemen für gegebene Problemstellungen.
Inhalt Verarbeitung und Umwandlung analoger Größen; digitale Filter; Z-Transformation
Mathematische Grundlagen der digitalen Regelungstechnik
Übertragungsverhalten von Regelkreiselementen im zeitdiskreten Bereich
Digitalisierungseffekte bei Regelkreisen
Umwandlung digitaler Größen in quasi kontinuierlich Größen
Numerische Optimierungsverfahren für Regelkreise
Stabilitätsuntersuchung von digitalen Regelkreisen
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Reuter, M.; Zacher S.: Regelungstechnik für Ingenieure, Vieweg Verlag
Dorf, R.; Bishop, R.: Moderne Regelungssysteme, Pearson-Verlag
Schulz, G.: Regelungstechnik 2, Oldenburg Verlag
E‐27
Modulbezeichnung Computergestützte Messtechnik mit LabView
Modulcode E2F221
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Kuznietsov
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: / Friedberg: Hapek
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, ME
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Projektarbeit
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule erfolgreiche Klausurteilnahme Systemtheorie und Regelungstechnik
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden sollen vertiefende Kenntnisse der rechnergestützten Messsignalverarbeitung kennenlernen.
Fertigkeiten: Entwicklung einfacher Softwaremodule mit Hilfe der graphischen Programmiersprache.
Kompetenzen: Einsatz handelsüblicher Messkarten zur Lösung messtechnischer Probleme. Entwicklung virtuelle Messinstrumente.
Inhalt Schnittstellen, Datenerfassung und Verarbeitung
LabView Entwicklungsumgebung
Bearbeitungstechniken für die Benutzeroberfläche
Grundlagen der LabView-Programmierung
Datenstrukturen
Ablaufstrukturen
Visualisierung von Daten
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Projekt, Präsentation und schriftliche Dokumentation
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Jamal, R.; Hagestedt, A.: LabView: Das Grundlagenbuch, Addison-Wesley
E‐28
Modulbezeichnung Einführung in die Automatisierungstechnik
Modulcode E2F234
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 3 / 4 / 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher Gießen / Friedberg
Gießen: / Friedberg: Petrasch
Dozentin / Dozent Gießen / Friedberg
Gießen: / Friedberg: Petrasch
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum Curriculum
AE, ME, TI
Lehrform 4 SWS davon 3 SWS Vorlesung und 1 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 Abs. 8 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden kennen die grundlegenden Begriffe der Automatisierungstechnik und die unterschiedlichen Hardwarekonzepte von Steuerungen.Fertigkeiten: Die Studierenden können die Steuerungs-Hardware projektieren und eine Steuerung in den fünf genormten SPS-Programmiersprachen programmieren. Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt Grundbegriffe, Arbeitsgebiete und Historie der Automatisierungstechnik. Grundlegende Begriffe der elektrischen Messtechnik, die in der Analogwertverarbeitung von Bedeutung sind. Verschiedene Arten von Sensoren und Aktoren. Projektierung und Arten von Steuerungssystemen. Erstellung von Technologieschemen. DIN EN 61131 (Programmstrukturen, Datenstrukturen, Syntax und Semantik). Betrachtung der Programmierumgebungen CoDeSys und STEP 7. Vorstellung der fünf genormten SPS-Programmiersprachen (Funktionsbausteinsprache, Kontaktplan, Strukturierter Text, Ablaufsprache, Anweisungsliste). Durchführung von Programmierübungen und -tests.
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine Prüfungsleistung: Zwei Programmiertests (30 %) und eine Klausur (70 %).
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Wellenreuther, Günter; Zastrow, Dieter: Automatisieren mit SPS – Theorie und Praxis. 6., korrigierte Aufl. - Wiesbaden: Vieweg+Teubner, 2015 Wellenreuther, Günter; Zastrow, Dieter: Automatisieren mit SPS – Übersichten und Übungsaufgaben. 6. Aufl. - Wiesbaden: Vieweg+Teubner, 2013 Lepers, Heinrich: SPS-Programmierung nach IEC 61131-3: mit Beispielen für CoDeSys und STEP 7. 4. überarbeitete und aktualisierte Aufl. - Poing, Franzis, 2011 Berger, Hans: Automatisieren mit SIMATIC S7-1500. Erlangen: Publicis, 2014
E‐29
Modulbezeichnung Elektrische Gebäudesystemtechnik
Modulcode E2F237
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 3 / 4
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Petrasch
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Lehrbeauftragter Schubert
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, W
Lehrform 4 SWS, davon 3 SWS Vorlesung und 1 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden entwickeln Konzepte und Pläne für die elektrische Gebäudetechnik in den Gewerken Starkstrom- und Schwachstromtechnik. Um den Studierenden einen Gesamtüberblick zu vermitteln, werden tangierende Gewerke sowie die Kosten- und Honorarstruktur von Ingenieurbüros vermittelt. Fertigkeiten: Die Studierenden lernen Schritt für Schritt, wie eine Gebäudetechnikplanung des Gewerkes Elektrotechnik erfolgt. Zudem werden die relevanten, aktuellen Normungen und Richtlinien vorgestellt. Die Studierenden erhalten die Fähigkeit, diese Informationen anzuwenden. Durch Nutzung von Simulationsprogrammen für die Beleuchtungstechnik und den Blitzschutz werden Fähigkeiten in der computergestützten Auslegung erlangt.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt Grundlagenvermittlung: - Architekturpläne lesen lernen (Maßstäbe, Achsen, Legende, Schnitte, Höhenangaben) - Kostengruppen gemäß DIN 276, HOAI, Grundlagen der TGA Starkstromtechnik: - Elektrotechnik (Konzepte und Planung in Gebäuden) - Beleuchtungstechnik (DIN5035, VDE12464) - Sicherheitsbeleuchtung - Übungen zur Beleuchtung (Hausarbeit) - Blitzschutz / Überspannungsschutz DIN EN 62305, VDE0185 Schwachstromtechnik: - Brandmeldeanlage (BMA), VDE 0833 - Sonstige Schwachstromtechnik (EDV, SAA/ELA, BOS, Sprech-, Behindertenruf-, Leckagewarnanlagen, …)
Exkursion auf eine aktuelle Baustelle
Voraussetzungen für die
Vergabe von
Creditpoints / zu
erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Eine Hausarbeit zum Thema Beleuchtungstechniksimulation (20%). Eine Klausur mit Fragen- und Planungs-/Auslegungsteil (80%).
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Dzieia, Michael: Elektrotechnik, Energie- und Gebäudetechnik, Lernfelder 5-13. Westermann, 2009.
Pistohl, Wolfram: Handbuch der Gebäudetechnik. Werner, 2013.
E‐30
Modulbezeichnung Embedded Systems
Modulcode E2F239
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 3 / 4
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: / Friedberg: Gräfe
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: / Friedberg: Gräfe
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, NAC, TI
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Praktikum
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule Informatik 1 und Informatik 2
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Aufbau und Komponenten eingebetteter Systeme, Besonderheiten bei der Programmierung eingebetteter Systeme: Cross-Compiler, In- Circuit-Programmierung, In-Circuit-Debugging, Schnittstellen: GPIOs, ADCs, DACs, SPI, I²C, USART, UML Sequenzdiagramme, Interrupts, Exceptions und Traps, Mechanismen zur Reduzierung der Leistungsaufnahme (Low-Power), Ursachen für Zuverlässigkeitsprobleme, Maßnahmen zur Vermeidung von Ausfällen, Software-Zustandsautomaten, Watchdog, Brown-out, Vor- und Nachteile von Betriebssystemen, Funktionsweise von Multitasking-Betriebssystemen, Klassifizierung und Funktionsweise von Echtzeitsystemen.
Fertigkeiten: Umgang mit den Entwicklungswerkzeugen für eingebettete Systeme, Arbeiten mit der Dokumentation von Mikrocontrollern und Funktionsbibliotheken, Konfigurieren von GPIOs, Schnittstellen und Timern, Erstellen von Interrupt- Programmen, Fehlersuche in eingebetteten Systemen.
Kompetenzen: Programmierung von Mikrocontroller-basierten eingebetteten Systemen
Inhalt Besonderheiten eingebetteter Systeme im Vergleich zu multifunktionalen Computern, Entwurfsmethodik, Testmethoden,
Werkzeuge für die Software-Entwicklung auf eingebetteten Systemen,
Architektur und Komponenten eingebetteter Systeme,
Beispiele für Mikrocontroller von 8 bis 32 Bit,
Assembler-Programmierung von Mikrocontrollern,
Programmierung von Mikrocontrollern ohne Betriebssystem,
Programmierung von I/Os, Schnittstellen und Timern, Interrupt-Programmierung,
Betriebssysteme für eingebettete Systeme,
Vor- und Nachteile von Betriebssystemen im Vergleich zu „Bare Metal“ Lösungen,
Multitasking auf Systemen mit begrenzten Ressourcen,
Klassifizierung und Arbeitsweise von Realtime-Systemen,
Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme.
Voraussetzungen für die
Vergabe von
Creditpoints / zu
erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Computer, Internet
Literatur Wayne Wolf: „Computer as Components“
Bollow, Hohmann, Köhn: “C und C++ für Embedded Systems”
E‐31
Modulbezeichnung Rechnernetzwerktechnik Grundlagen
Modulcode E2F242
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Baums
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Baums, Desch, LB König, Meinolf Schmidt, Hartmut Weber, Wörner
Sprache Deutsch / Englisch
Verwendbarkeit zum Curriculum
NAC, TI
Lehrform 2 SWS, davon 1 SWS Übung und 1 SWS Praktikum / Labor
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 32 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule Rechnernetzwerktechnik Grundlagen
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden sind in die Lage, die Funktionsweise und Komponenten von Rechnernetzwerken zu beschreiben. Fertigkeiten: Sie können kleine bis mittlere Netzwerke planen, aufbauen und administrieren.
Kompetenzen: Sie sind in der Lage, erforderliche Komponenten, Protokolle und Analysewerkzeuge auszuwählen und zu nutzen, um Netzwerke zu konzipieren, Funktionsfähigkeit zu überprüfen und Fehler zu beheben.
Inhalt Netzwerkplanung, Verkabelung, Client-Server-Prinzip, Aktive Netzwerkkomponenten (Hubs, Bridges, Switches, Router), Routing-Grundlagen, Routing-Protokolle, Switching-Konzepte, grundlegende Konfiguration der Netzwerkkomponenten, Netzwerkmesstechnik und Fehlersuche
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Erfolgreiche Bearbeitung der begleitenden Übungs-/Praktikumsaufgaben
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme (dort 90 min)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet, e-Learning-Einheiten
Literatur Folien, Versuchsunterlagen in schriftlicher Form,
Tanenbaum: Computernetzwerke (5. Aufl., 2012),
Herstellerspezifische Datenblätter,
Schulungsunterlagen / Online-Kurse der Firma Cisco
E‐32
Modulbezeichnung Spezielle Messtechnik
Modulcode E2F247
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Dib
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Dib
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE
Lehrform 4 SWS, davon 3 SWS Vorlesung und 1 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule Teilnahme an der Vorlesung „Elektrische Energieversorgung“
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Theoretische und praktische Kenntnisse über wesentliche Messmethoden in der elektrischen Energietechnik. Aufbau, Funktionsweise und Verhalten der Geräte.
Fertigkeiten: Verständnis für die verschiedenen Messmethoden und Messgeräte, Beurteilung des Einsatzes und Auswahl der geeigneten Geräte je nach Anforderung des Netzbetriebes.
Kompetenzen: Grundlegende Fähigkeiten für die Bewertung und Auswahl von Messgeräten, die zunehmend an Bedeutung im Netzeinsatz gewinnen. Messgeräte sind das erste Glied in der Kette für einen automatisierten und intelligenten Netzbetrieb.
Inhalt Konventionelle und nicht konventionelle Messwandler, Betriebsverhalten, Ersatz- schaltbilder und Fehler von Wandlern, Leistungsmessung, Leistungsfaktormessung, Elektrizitätszähler, smart meters, Kommunikation, Messung von Oberschwingungen, Fehlerortung auf Kabeln.
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer.
Literatur Vorlesungsskript.
Eine aktuelle Liste mit Web-Links und Literaturhinweisen wird am Anfang der Veranstaltung bereitgestellt.
E‐33
Modulbezeichnung Angewandte Versorgungstechnik 1
Modulcode E2F501
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung WI
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung WI
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
FM
Lehrform 4 SWS Vorlesung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden lernen die wichtigsten Komponenten und Systeme der Heizungs- und Trinkwasserinstallationstechnik kennen und erlangen ein Verständnis ihrer Wirkungsweisen. Fertigkeiten: Die Studierenden erhalten die Fähigkeit, die vermittelten Kenntniss auf konkrete Systeme der Heizungs- und Trinkwasserinstallationstechnik anzuwenden. Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - Vorschriften und Normen zur Heizungstechnik, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung - Anforderungen an eine Heizungsanlage, Wärmebedarf, Energieeinsparverordnung (EnEV) - Eigenschaften von Wasser - Sinnbilder für Heizungs-, Trinkwasser- und Entwässerungsanlagen - Brennstoffarten (Holz, Kohle, Heizöl, Flüssiggas, Erdgas) - Verbrennungsprozess von gasförmigen, flüssigen und festen Brennstoffen - Heizwert, Brennwert, Brennstoffzuführung, Brennstofflagerung - Arten, Kenngrößen und Kennfelder von Wärmeerzeugern (u. a. Brenner, Reaktoren), Wärmepumpen, Sonnenkollektoren - Elektrische Heizungen (u. a. Boiler, Durchlauferhitzer) - Einführung in die Strömungslehre (Grundbegriffe: ideale/reale Flüssigkeit, stationäre/instationäre Strömung und laminare/turbulente Strömung, hydraulisch relevante Eigenschaften von Flüssigkeiten und Gasen) - Ruhende Flüssigkeiten (Hydrostatik), ruhende Gase (Aerostatik) und strömende Flüssigkeiten (Hydrodynamik) - Bernoulli-Gleichung mit Arbeits- und Verlustglied, Rohrströmung, Druckverluste, Rohrreibung, Widerstandsbeiwerte - Kraftwirkung bei Strömungsvorgängen: Impulssatz - Strömungsmaschinen (Propeller, Pumpen, Ventilatoren, Verdichter) - Wärmeverteilsysteme (u. a. Zirkulationspumpen und –leitungen) - Ventilarten (u. a. Stellventile, Heizkörperventile), Ventilautorität - Raumheizeinrichtungen (u. a. Radiatoren, Konvektoren, Flächenheizungen) - Wärmespeicher, thermische Bauteilaktivierung - Arten hydraulischer Schaltungen, hydraulischer Abgleich - Abgasanlagen, Zusammensetzung und Taupunkt des Verbrennungsabgases - Elemente des Rohrleitungsbaus, Rohrleitungswerkstoffe, Normnennweiten von Rohrleitungen, Druckverluste in Rohrleitungen - Systeme von Trinkwasserinstallationen, Wasserspeicher, Wasserzähler - Wasseraufbereitung (u. a. Enthärtung, Entkeimung), Druckerhöhungsanlagen - Schmutzwasserleitungen - Abläufe, Rückstauverschlüsse, Abwasserhebeanlagen, Abscheider
Voraussetzungen für die Vergabe von
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Klausur
E‐34
Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelle Normen. Böswirth, L.; Bschorer, S.: Technische Strömungslehre: Lehr- und Übungsbuch. 10. Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014. Laasch, T.; Laasch, E.: Haustechnik. 13., durchges. u. aktualis. Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2013. Langeheinecke, K. u. a.: Thermodynamik für Ingenieure. 9. Aufl. Berlin: Springer, 2014. Pistohl, W.: Handbuch der Gebäudetechnik (Band 1 und 2). 8. Aufl. Neuwied: Werner, 2014. Weigand, B.; Köhler, J.; Wolfersdorf, J.: Thermodynamik kompakt. 3. Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2013.
E‐35
Modulbezeichnung Angewandte Versorgungstechnik 2
Modulcode E2F502
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Heinert
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Heinert
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
FM
Lehrform 4 SWS Vorlesung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden lernen die wichtigsten Komponenten und Systeme der Lüftungs- und Klimatechnik kennen und erlangen ein Verständnis ihrer Wirkungsweisen. Die Studierenden können einschätzen, welche Verfahren für welche Anforderungen anwendbar sind. Sie wissen, was hinsichtlich Sicherheit und Umwelt beim Einsatz von Kältemaschinen und Kältemitteln zu beachten ist. Fertigkeiten: Die Studierenden erhalten die Fähigkeit, die vermittelten Kenntnisse auf konkrete Systeme der Lüftungs- und Klimatechnik anzuwenden. Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - Vorschriften und Normen zur Lüftungs- und Klimatechnik - Mensch und Raumklima, Thermische Behaglichkeit, Raumluftqualität, Luftwechselraten, DIN EN 13779 (Lüftung von Nichtwohngebäuden) - Hygienische Anforderungen an raumlufttechnische Anlagen (Lüftungs- und Klimaanlagen) und deren Wartung (VDI 6022) - Sinnbilder der Lüftungs- und Klimaanlagen - Ideales Gas: Thermische und kalorische Zustandsgleichung; Zustandsänderungen: isochore, isobare, isotherme, isentrope, polytrope; kalorische Größen für Gemische idealer Gase; Entropieänderung - Thermische und kalorische Eigenschaften realer Stoffe: Aggregatzustände, Phasenübergänge, Zweiphasengebiete, Zustandsgrößen von Nassdampf, Zustandsdiagramme, Zustandstafeln - Zustände und Zustandsänderungen der feuchten Luft (h1+x,x-Diagramm) - Einfache Prozesse mit feuchter Luft - Arten und Aufbau von Lüftern und Ventilatoren - Einteilung und Bauarten von Kolbenmaschinen (u. a. Pumpen und Verdichter) - Bauformen von Wärmeübertragern (u. a. Rekuperatoren, Regeneratoren) - Bauteile lüftungstechnischer Anlagen (u. a. Mischer, Stellklappen, Stellventile, Frostwächter) - Lüftungssysteme ohne maschinelle Luftförderung (freie Lüftung) - Drehzahl-, Bypass-, Drosselregelung, Serien- und Parallelschaltung von Strömungsmaschinen - Nur-Luft-Systeme, Luft-Wasser-Systeme - Arten von Kühlern (Wasser, Luft), Kühldecken - Pufferspeicher (Wasser, Eis) - Entfeuchtung von Raumluft - Befeuchtung von Raumluft mittels Dampfbefeuchter oder Luftwäscher - Luftreinigung, Bauarten von Luftfiltern (u. a. Staubfilter, Schwebstofffilter) - Luftführung im Raum, Auswahl und Auslegung von Luftdurchlässen - Entrauchungsanlagen - DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) - Luft- und Körperschall, Geräuschentstehung, Schallausbreitung im Freien und im Gebäude, Schalldruckpegel und seine Bewertung, Schalldämpfungsmaßnahmen
E‐36
- Entstehung, Folgen und Vermeidung von Kavitation bei Flüssigkeiten - Unterschiedliche Arten der Kälteanwendungen in Haushalten, Industrie, Kühlhäusern etc. - Eigenschaften von Kühl- und Kältemitteln (u. a. Wasser, anorganische Verbindungen, Kohlenwasserstoffe), Gasen (u. a. Luft, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid), Dicht- und Schmiermitteln (u. a. Bitumen, Fette, Öle) - Anforderungen an eine Kälteanlage, Kältebedarf - Bauarten von Kältemaschinen (Sorptions-, Verdichter-, Absorptionsprinzip) - Einstufige Verdichter-Kältemaschine (Verflüssiger, Verdichter, Verdampfer, Expansionsventil) - Klimageräte (u. a. Wärmepumpen, Mono- bzw. Multi-Split-Geräte)
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Tei I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelle Normen.
Böswirth, L.; Bschorer, S.: Technische Strömungslehre: Lehr- und Übungsbuch. 10. Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014. Laasch, T.; Laasch, E.: Haustechnik. 13., durchges. u. aktualis. Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2013. Pistohl, W.: Handbuch der Gebäudetechnik (Band 1 und 2). 8. Aufl. Neuwied: Werner, 2014.
E‐37
Modulbezeichnung Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung (AVA)
Modulcode E2F503
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Petrasch
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Lehrbeauftragte Balser
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE
Lehrform 4 SWS, davon 3 SWS Vorlesung und 1 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden kennen die Grundlagen des Vergaberechts und die AVA-Grundlagen. Sie wissen, wie ein Gebäudeprojekt erfolgreich zu steuern ist.
Fertigkeiten: Die Studierenden können Aufträge für ein gebäudetechnisches Projekt ausschreiben, diese vergeben und abrechnen.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - Einführung in das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) - Rechtsgeschäfte und Schuldverhältnisse, Verträge, Haftung gemäß BGB - Einführung in das Handelsgesetzbuch (HGB) - Kaufleute, Prokura, Auftrags- und Handlungsvollmacht gemäß HGB - Kostengruppen nach DIN 276 - Leistungsphasen der HOAI - Vergaberecht und Regelung von Vergabeverfahren (VOB, VOL, VOF) - DIN 18299 (VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) - Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art), DIN 18382 (… Nieder- und Mittelspannungsan-lagen mit Nennspannungen bis 36 kV) und DIN 18386 (… Gebäudeautomation) - VDI 2067 (Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer Anlagen) - Kostenschätzung, -berechnung, -verfolgung und -kontrolle - Standardleistungsbuch - Erstellung von Ausschreibungstexten sowie Leistungsverzeichnissen (LV) einschließlich Übungen mit Beispielen für Außenwände, Geschossdecken, Innenwände, Fassadentechnik und Dächern - Auswertung von Angeboten und Auftragsvergabe - Aufmaßprüfung - Standardschreiben (u. a. Rechnungen, rechtsverbindliche Formulierung und Terminierung von Mängelrügen) - Datenaustauschformate (u. a. GAEB XML) - Einführung in eine AVA-Software einschließlich Übungen
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Ahrens, H. u. a. (Hrsg.): Handbuch Projektsteuerung – Baumanagement. 5. Aufl. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 2014.
Aktuelle Normen.
Bürgerliches Gesetzbuch. 74. Aufl., München: DTV, 2014.
E‐38
Franke, H. u. a. (Hrsg.): VOB-Kommentar. 5. Aufl. Neuwied: Werner, 2013.
Handelsgesetzbuch. 57. Aufl. München: DTV, 2015.
Musielak, H.-J.; Hau, W.: Grundkurs BGB. 13. Aufl. München: Beck Juristischer Verlag, 2013.
Rösel, W.; Busch, A.: AVA-Handbuch. 8. Aufl. Berlin: Springer, 2014.
Stammkötter, A.: Die Bauleiterschule. 4. Aufl. Berlin: VDE-Verlag.
VOB, Vergabe- und VertragsO für Bauleistungen, HOAI - HonorarO für Architekten und Ingenieure. 30. Aufl. München: DTV, 2013.
E‐39
Modulbezeichnung Regelungstechnik für Gebäude
Modulcode E2F504
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung 1 IEM
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung 1 IEM
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum Curriculum
AE
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Praktikum / Labor
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden lernen die für die Gebäudetechnik relevanten regelungstechnischen Aspekte kennen. Sie wissen, wie Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen sowie dezentrale Stromerzeuger gesteuert und geregelt werden.
Fertigkeiten: Die Studierenden sind in der Lage, eine Regelstrecke zu analysieren, für diese ein geeignetes Reglerkonzept zu entwerfen, den Regler zu programmieren und zu optimieren.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - DIN EN ISO 16484 (Systeme der Gebäudeautomation (GA))
- Anlagen- und Regelschemata, GA-Funktionslisten
- Kaskadenregelung
- Dedizierte Raumregler und Raumautomationsstationen
- Regelung von Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen (Temperatur-, Feuchte-, Druck-, Volumenstrom-, Füllstand- und Lageregelung, Zuluft-Abluft-Kaskade)
- Regleroptimierung
- Eigenschaften, Betriebsweisen und technische Anschlussbedingungen von Fotovoltaikanlagen, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Brennstoffzellenanlagen
- Steuerung und Regelung dezentraler Stromerzeuger
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelle Normen. Arbeitskreis der Professoren für Regelungstechnik in der Versorgungstechnik (Hrsg.): Regelungs- und Steuerungstechnik in der Versorgungstechnik. 7. Aufl. Berlin: VDE-Verlag, 2014. Lutz, H.; Wendt, W.: Taschenbuch der Regelungstechnik mit MATLAB und Simulink. 10. Aufl. Haan-Gruiten: Europa-Lehrmittel, 2014. Schaumann, G.: Kraft-Wärme-Kopplung. 4. Aufl. Berlin: Springer, 2010. Wosnitza, F.; Hilgers, H. G.: Energieeffizienz und Energiemanagement. Berlin: Springer, 2012.
E‐40
Modulbezeichnung Datenkommunikation 1
Modulcode E2F505
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Gräfe
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Gräfe, externe Firmenreferenten
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum Curriculum
AE
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Praktikum / Labor
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden kennen die relevanten Normen, die die Basis für die Datenkommunikation in Gebäuden darstellen. Die Studierenden kennen verschiedene gebäudetechnische Übertragungsprotokolle und wissen, wie Daten zwischen einzelnen Feldbuskomponenten ausgetauscht werden.
Fertigkeiten: Die Studierenden sind in der Lage, projektbezogen geeignete Feldbusse und Datenkommunikationsprotokolle auszuwählen.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - DIN EN 13321 (Offene Datenkommunikation für die Gebäudeautomation und Gebäudemanagement) - KNX (TP, PL, IP und RF), KNX-Telegramm, Engineering Tool Software - Firmenspezifische Feldbusse (u. a. Belimo MP-Bus) - Digitale Schnittstellen (u. a. Modbus RTU) - Feldbussysteme gemäß DIN EN 61158 (u. a. Modbus TCP) - Feldbussysteme gemäß DIN EN 14908 (u. a. Powerline) - Drahtlose Kommunikationssysteme (u. a. EnOcean) - Datenkommunikationsprotokoll gemäß DIN EN ISO 16484-5 (BACnet MS/TP und BACnet/IP) - Übungen mit BACnet-Simulationstools
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelle Normen.
Klasen, F.; Oestreich, V.; Volz, M.: Industrielle Kommunikation mit Feldbus und Ethernet. Berlin: VDE-Verlag, 2010.
Kriesel, W. R. u. a.: KNX/EIB für die Gebäudesystemtechnik in Wohn- und Zweckbau. 5. Aufl. Berlin: Hüthig, 2009.
E‐41
Modulbezeichnung Datenkommunikation 2
Modulcode E2F506
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Guckert
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Guckert, Lehrbeauftragter N. N.
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum Curriculum
AE
Lehrform 4 SWS, davon 3 SWS Vorlesung und 1 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden kennen verschiedene Datenbanksprachen und Datenbankschnittstellen. Sie können Daten über Webserver zur Verfügung stellen.
Fertigkeiten: Die Studierenden können Daten unter Berücksichtigung von Sicherheitsrichtlinien über Datenbankschnittstellen zwischen verschiedenen gebäudetechnischen Komponenten austauschen.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - Datenbankstrukturen (u. a. relational, objektorientiert)
- Datenbanksprachen (u. a. SQL)
- Datenbankschnittstellen (z. B. ODBC)
- Skriptsprachen (z. B. VBScript)
- Übungen mit einer Datenbank-Software
- Client-Server-Prinzip
- Datenaustauschschnittstellen (u. a. OPC DA, OPC UA)
- Web-Protokolle (u. a. HTTP, SOAP)
- Auszeichnungssprachen (u. a. XML, XHTML)
- Webserver, Web-App, mobile App
- Datenhandling: Erfassung, Auswertung, Überwachung, Protokollierung und Archivierung von Messwerten sowie Trendermittlung und Prognoseerstellung
- Datensicherheit
- Übungen mit OPC-Simulationstools
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Lange, J.; Iwanitz, F.; Burke, T. J.: OPC. 5. Aufl. Berlin: VDE-Verlag, 2013.
Kazakos, W. u. a. Datenbanken und XML. Berlin: Springer, 2012.
Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme. München: Oldenbourg, 2013.
Kemper, A.; Wimmer, M.: 3. Aufl. Übungsbuch Datenbanksysteme. München: Oldenbourg, 2012.
RRZN-Handbücher: CSS; HTML; SQL; XML. Hannover: Leibniz Universität IT Services, 2014.
Tilkov, S.: REST und HTTP: Einsatz der Architektur des Web für Integrationsszenarien. 2. Aufl. Heidelberg: dpunkt-Verlag, 2011.
E‐42
Modulbezeichnung Dokumentation und Kommunikation
Modulcode E2F507
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 4
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Petrasch
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Lehrbeauftragte der THM-Bibliothek, Petrasch
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, NAC
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 120 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse:
Schreib- und Informationskompetenz
Die Studierenden lernen die Grundlagen des akademischen Schreibens sowie elementare Schreib- und Recherchestrategien kennen. Hierzu gehören Strategien zur Durchführung von komplexen Recherchen sowie zur Gestaltung des Schreibprozesses. Gleichermaßen lernen sie die im Studium verwendeten Textsorten, deren Produktnormen, die Besonderheiten der Wissenschaftssprache sowie die Zusammenhänge zwischen Wissenschaft und akademischem Schreiben kennen.
Personal- und Methodenkompetenz
Die Studierenden lernen Grundlagen der Rhetorik und Methoden der Gesprächsführung kennen. Die Studierenden wissen, welche Möglichkeiten das MS Office-Programmpaket für Dokumentenerstellung und Kommunikation bietet.
Fertigkeiten:
Schreib- und Informationskompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, ihre Kenntnisse auf eigene Schreib- und Rechercheprojekte in Studium und Beruf zu übertragen und können diese bewusst gestalten.
Personal- und Methodenkompetenz
Die Studierenden können Präsentationen erstellen und deren Inhalte überzeugend vor Zuhörern vortragen. Sie können die im MS Office-Programmpaket vorhandenen Programmeigenschaften auf eine konkrete Aufgabenstellung anwenden.
Kompetenzen: Schreib- und Informationskompetenz. Personal- und Methodenkompetenz.
Inhalt Schreib- und Informationskompetenz
- Schreibtypen /-strategien - Wissenschaft und akademisches Schreiben - Standardstruktur wissenschaftlicher Texte (u. a. IMRAD-Schema) - Arbeitsschritte eines Schreibprojektes / Zeitmanagement - Themenfindung und –eingrenzung - Wissenschaftssprache - Zitieren und Referenzieren - Textsorten im Studium und deren Produktnormen - Anforderungen in der eigenen Disziplin, im eigenen Studiengang - Peer-Feedback-Techniken - Begriffe und Modelle der Informationskompetenz - Informationsmittel (z. B. Bibliothekskataloge, Datenbanken, Fachportale) und deren
Benutzung - Durchführung komplexer thematischer Recherchen mit den Arbeitsschritten
Bestimmung des Informationsbedarfs, Auswahl geeigneter Informationsmittel, Bewertung und Verarbeitung der gefundenen Quellen.
- Literaturverwaltungsprogramme
E‐43
Personal- und Methodenkompetenz
- Einführung in das MS Office-Programmpaket einschließlich Übungen - DIN 5008 (Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung) - Visualisierungsgrundlagen einschließlich Empfehlungen zur Erstellung von
Präsentationen - Bearbeitung von Grafiken einschließlich Übungen - Kommunikations-, Interaktions- und Rollentheorie - Wahrnehmung und nonverbale Kommunikation (Körpersprache) - Grundlagen der Rhetorik
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme an der Lehrveranstaltung. Erfüllen eines Aufgabenportfolios.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Schreib- und Informationskompetenz
DBV Deutscher Bibliotheksverband: Standards der Informationskompetenz für Studierende, 2009. http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/Kommissionen/Kom_Dienstleistung/Publikationen/Standards_Infokompetenz_03.07.2009_endg.pdf (eingesehen am 12. Februar 2015). DBV Deutscher Bibliotheksverband: Vermittlung von Informationskompetenz an deutschen Bibliotheken: Glossar zu Begriffen der Informationskompetenz. Berlin, 2014. http://www.informationskompetenz.de/glossar/?term=344 (eingesehen am 24. Mai 2014). Frank, A., Haacke, S., Lahm, S.: Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf, 2., aktualisierte und erw. Aufl. Stuttgart: Metzler, 2013. Kruse, O.: Keine Angst vor dem leeren Blatt: Ohne Schreibblockaden durchs Studium, 12., völlig neu bearb. Aufl. Campus concret. Frankfurt/Main: Campus-Verlag, 2007. Schroth-Wiechert, S.: Deutsch als Fremdsprache in den Ingenieurwissenschaften: Formulierungshilfen für schriftliche Arbeiten in Studium und Beruf. Berlin: Cornelsen, 2011. Theuerkauf, J., Schreiben im Ingenieurstudium: Effektiv und effizient zur Bachelor-, Master- und Doktorarbeit. UTB 3644. Paderborn: Schöningh, 2012. Wymann, C., Der Schreibzeitplan: Zeitmanagement für Schreibende. UTB 4308: Schlüsselkompetenzen. Opladen, Toronto: Budrich, 2015.
Personal- und Methodenkompetenz
Aktuelle Normen.
Allhoff, D.-W.; Allhoff, W.: Rhetorik & Kommunikation. 16., aktualis. Aufl. München: Reinhardt, 2014. Ballod, M.: Informationen und Wissen im Griff. Bielefeld: Bertelsmann, 2011. Bilinski; W.: Körpersprache und Rhetorik: Ihr souveräner Auftritt. München : Haufe Lexware Verlag, 2014. Bohinc, T.: Kommunikation im Projekt. Offenbach: Gabal Verlag, 2014. Bruhn, M.: Unternehmens- und Marketingkommunikation. 3. Aufl. München: Franz Vahlen, 2014. Rösel, W.: Baumanagement. 4. Aufl. Berlin: Springer, 2013. RRZN-Handbücher: Word; Excel; Outlook; Überzeugend Präsentieren mit PowerPoint; Photoshop; Illustrator. Hannover: Leibniz Universität IT Services, 2014.
E‐44
Modulbezeichnung Elektrische Gebäudesicherheitstechnik
Modulcode E2F508
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Petrasch
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Lehrbeauftragter Krimmel
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE, BI, WI
Lehrform 4 SWS Vorlesung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden kennen die rechtlichen Bestimmungen und Normen, die bei der Planung von Anlagen der elektrischen Gebäudesicherheitstechnik zu beachten sind. Sie kennen die Eigenschaften von Betriebsmitteln, die beim Bau von Brand- und Einbruchsmeldeanlagen sowie Feuerlöschanlagen eingesetzt werden.
Fertigkeiten: Die Studierenden können eine Anlage der elektrischen Gebäudesicherheitstechnik unter Beachtung der aktuelle VDE-Bestimmungen und VdS-Richtlinien projektieren.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - Musterbauordnung (MBO) und AMEV-Vorgaben - Alarmanlagen und sicherheitstechnische Einrichtungen (DIN EN 50130, VDE 0830, DIN EN 50131, VDI 6010, VdS-Richtlinien) - Brandverhalten von Baustoffen (DIN 4102) - Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen (DIN EN 1366) - Funktionserhalt von Leitungsanlagen gemäß DIN VDE und Leitungsanlagen-Richtlinie (LAR), Überspannungsschutz für Gefahrenmeldeanlagen - Eigenstromversorgungsanlagen, Stromspeichersysteme (Batterien), Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen (USV) - Brandschutztechnik (u. a. Brandschutzklappen, Abschottungen, Rauchschutztüren) - Einführung in die Brandmeldetechnik (Funktion einer Brandmeldeanlage, Brandverlaufskurve, physikalische Brandkenngrößen, Meldearten, Signalgeber) - Brandmeldeanlagen (DIN EN 54, DIN 14675, DIN VDE 0833) - Standard- und Sondermelder, Bildung von Meldergruppen und Meldebereiche, Meldelinien, Meldungsverarbeitung - Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen (DIN EN 12094) - Einführung in die Überfall- und Einbruchmeldetechnik, Pflichtenkatalog der Polizei für Errichterunternehmen von ÜMA/EMA (Pfk) und Richtlinie für Überfall- und Einbruchmeldeanlagen mit Anschluss an die Polizei (ÜEA) - Elektroakustische Anlagen (ELA / ENS / SAA) - Feuerwehr-Gebäudefunkanlagen (BOS-Funk) - Videosysteme (u. a. IP-Kameras, Videobildanalyse) - Zutrittsmanagementsysteme (u. a. aktive, passive und biometrische Identmittel, Lichtruf- und Klingelanlagen, Türöffneranlagen) - Zeitwirtschaftssysteme (Uhren- und Zeiterfassungsanlagen)
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
E‐45
Literatur Aktuelle Normen.
Gerber, G.: Brandmeldeanlagen. 3. Aufl. Heidelberg: Hüthig, 2013.
E‐46
Modulbezeichnung Gebäude- und Raumautomation
Modulcode E2F509
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung 1 IEM
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung 1 IEM
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum Curriculum
AE
Lehrform 4 SWS, davon 3 SWS Vorlesung und 1 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden lernen die Grundlagen der Gebäude- und Raumautomation kennen.
Fertigkeiten: Die Studierenden sind in der Lage, durch die Auswahl geeigneter Sensoren, DDC-Controller bzw. SPS und Aktoren Gebäudeautomationssysteme zu projektieren. Die Studierenden können die zum Einsatz kommenden Steuerungen programmieren.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - DIN EN ISO 16484 (Systeme der Gebäudeautomation (GA))
- DIN 18386 (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - Gebäudeautomation), AMEV-Vorgaben
- Sensoren in der Gebäudetechnik (u. a. Messung von Temperatur, Feuchte, Druck, Volumenstrom, Strömungsgeschwindigkeit, Beleuchtungsstärke, Kohlendioxidgehalt, Wärmemenge; Bewegungs-, Wind- und Regenmelder)
- DDC-Controller
- Programmierung von DDC-Controllern und SPS
- Continuous Function Chart (CFC)
- Nutzung der in Bibliotheken hinterlegten Funktionen und Funktionsbausteine
- Durchführung von Programmierübungen
- Aktoren in der Gebäudetechnik (u. a. Schütze, Dimmer, Frequenzumrichter, Stellantriebe)
- Steuerung von lichttechnischen Geräten (u. a. mittels DALI und DMX)
- Steuerung von Rollladen bzw. Jalousien (u. a. lichtlenkende Systeme mit Lamellennachführung mittels SMI)
- Steuerung von Fahrtreppen und Aufzügen (u. a. VDI 6013, VDI 6017)
- Steuerung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (u. a. DIN EN 12101)
- Planung mit Hilfe VDI 3813 und VDI 3814
- DIN V 18599-11 (Energetische Bewertung von Gebäuden – Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung – Teil 11: Gebäudeautomation)
- Projektierung von DDC-GA-Komponenten
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelle Normen.
E‐47
Merz, H. u. a.: Gebäudeautomation. 2. Aufl. Leipzig: Hanser Fachbuchverlag, 2010.
Wellenreuther, G.; Zastrow, D.: Automatisieren mit SPS - Theorie und Praxis. 6. Aufl. Wiesbaden: Vieweg Springer, 2015.
E‐48
Modulbezeichnung Grundlagen der Elektroinstallationstechnik
Modulcode E2F510
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 3 / 4
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Petrasch
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Petrasch, externe Firmenreferenten
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE
Lehrform 4 SWS, davon 3 SWS Vorlesung und 1 SWS Übung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden lernen die für eine normgerechte Gebäudetechnikplanung im Gewerk Elektrotechnik relevanten Normen und Richtlinien kennen.
Fertigkeiten: Die Studierenden erhalten die Fähigkeit, elektrotechnische Komponenten auszuwählen und einzusetzen, um eine normgerechte Gebäudetechnikplanung im Gewerk Elektrotechnik durchzuführen.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - Beton- und Stahltragwerke, Massiv- und Skelettbau - Außenwände, Fassadentechnik und Dächer - Geschossdecken, Innenwände (massiv, Hohlwand) sowie Boden- und Deckenkonstruktionen - DIN 18015 (Elektrische Anlagen in Wohngebäuden) und Technische Anschlussbedingungen (TAB) - Anforderungen an elektrische Gebäudenetze - DIN 57100, VDE 0100 (Errichten von Niederspannungsanlagen) - Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V - Prüfen, Messen und Überwachen von Schutzmaßnahmen - Transformatoren und Schaltanlagen (Nieder- und Mittelspannung) - Stromeinspeisungen, Hausanschlüsse - Schaltschränke, Haupt- und Unterverteiler, Installationskleinverteiler - Zählerplätze, Messeinrichtungen - DIN EN 61439, VDE 0660-600 (Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen) - Leitungsanlagen-Richtlinie (LAR), elektrische Kabel- und Leitungsanlagen für Energie und Daten - Niederspannungs-Schalt- und Schutzgeräte (u. a. Schütze, Leistungsschalter, Niederspannungssicherungen, Leitungsschutzschalter, Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen) - Elektrisches Installationsmaterial und elektrische Betriebsmittel (u. a. Verbindungselemente, Steckvorrichtungen) - Potenzialausgleich und Erdung, DIN VDE 0100-540 (Erdungsanlagen und Schutzleiter), DIN 18014 (Fundamenterder) - DIN EN 62305, VDE 0185 (Blitzschutz), DIN 18384 (Blitzschutzanlagen), Blitz-Schutzzonen-Konzept - Spannungsfallberechnung, Kurzschlussstromberechnung, Selektivitätsbetrachtung bei Schutzeinrichtungen mit Übungen - Dimensionierung von Energieverteilungen - Projektierung und Planung von Schaltschränken - Planung von Unterputz-, Vorwand-, Hohlwand- und Betonbau-Installationen - Elektroinstallationskanalsysteme, Elektrotrassensysteme - Trassen-und Durchbruchsplanung unter Berücksichtigung von Schallschutz- und Brandschutzaspekten
E‐49
- Installation von Eigenstromversorgungsanlagen, Stromspeichersystemen und unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen - Installation, Anlagenschutz und Netzanbindung von dezentralen Stromerzeugungssystemen - Einführung in Planungstools mit Übungen
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelle Normen.
Ayx, R.; Kasikci, I.: Projektierungshilfe elektrischer Anlagen in Gebäuden. 7. Aufl. Berlin: VDE-Verlag, 2012.
Hösl, A.; Ayx, R.; Busch, H. W.: Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation. 20. Aufl. Berlin: VDE-Verlag, 2012.
Jackisch, J.: Elektrische Anlagen und Bauordnungsrecht. 2. Aufl. Berlin: VDE-Verlag, 2014.
Kasikci, I.: Projektierung von Niederspannungsanlagen. 3. Aufl. Heidelberg: Hüthig, 2010.
Kiefer, G.; Schmolke, H.: VDE 0100 und die Praxis. 15. Aufl. Berlin: VDE-Verlag, 2014.
Landers, E.-U.; Zahlmann, P.: EMV - Blitzschutz von elektrischen und elektronischen Systemen in baulichen Anlagen. 3. Aufl. Berlin: VDE-Verlag, 2013.
Schaumann, G.: Kraft-Wärme-Kopplung. 4. Aufl. Berlin: Springer, 2010.
E‐50
Modulbezeichnung Labor Gebäude- und Raumautomation
Modulcode E2F511
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung 1 IEM
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung 1 IEM
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE
Lehrform 2 SWS Praktikum / Labor
Arbeitsaufwand 2 CrP, 60 Stunden, davon 32 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule E2F202
Angestrebte
Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden kennen die Eigenschaften der im Labor eingesetzten Sensoren, Aktoren und Controller.
Fertigkeiten: Die Studierenden können einen DDC-Controller oder eine SPS bzw. einen Industrie-PC programmieren und eine Prozess-Visualisierung an den jeweiligen Controller ankoppeln. Sie können Daten zwischen Controllern mittels Bussystem übertragen.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - Gebäudetechnische Sensoren
- Steuerung und Regelung von gebäudetypischen Prozessen
- Programmierung mittels SPS- und DDC-Systemen
- Prozessvisualisierung
- Datenübertragung mittels Bussystemen
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Teilnahme an der Vorlesung „Gebäudeautomation“
Prüfungsleistung: Teilnahme an der Laborveranstaltung; erfolgreiche Lösung der gestellten Laboraufgabe.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Vorlesungsskript „Gebäude- und Raumautomation“
Vorlesungsskript „Regelungstechnik für Gebäude“
Laborskript „Gebäude- und Raumautomation“
E‐51
Modulbezeichnung Planungsgrundlagen
Modulcode E2F512
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 3 / 4
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Petrasch
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Petrasch
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum
Curriculum
AE
Lehrform 4 SWS, davon 2 SWS Vorlesung und 2 SWS Praktikum / Labor
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden werden in Planungsmethoden für gebäude- und elektrotechnische Systeme eingeführt. Die Studierenden lernen Normen und Richtlinien kennen, die die Erstellung von Plänen, Listen und Anlagendokumentationen betreffen.
Fertigkeiten: Die Studierenden sind in der Lage, rechnerunterstützt Pläne zu entwerfen, Listen automatisch zu generieren und Anlagendokumentationen zu erstellen.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz.
Inhalt - Erläuterung der Bedeutung von Verordnungen, Normen, Technischen Regeln und Richtlinien anhand von Beispielen wie Maschinenrichtlinie, Unfallverhütungsvorschriften, Explosionsschutz, VDE-Normen - Normen für Aufzüge und Fahrtreppen - Musterbauordnung (MBO) und AMEV-Vorgaben - Grundlagen der Architekturdarstellung - Gebäudedatenmodellierung bzw. Building Information Modeling (BIM) - Einführung in eine BIM-Software einschließlich Übungen - Datenaustauschformate (u. a. DXF, DWG, PDF, IFC, Open BIM) - Schaltpläne lesen lernen - Normgerechter Schaltplanentwurf mit IEC-Symbolen - Pläne und Listen, normgerechte Anlagendokumentation - Betriebsmittelkennzeichnung - DIN EN ISO 16484, VDI 3805, VDI 3813, VDI 3814 - Anlagen- und Regelschemata - GA-Funktionslisten, Datenpunktlisten - Einführung in eine Elektro-CAD- und GA-Software einschließlich Übungen
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Erfolgreich durchgeführte Übungen.
Prüfungsleistung: Erstellung normgerechter Pläne im Rahmen einer praktischen Prüfung im CAE-Labor.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelle Normen.
Bernstein, H.: Elektrotechnisches CAD-Zeichnen. 3. Aufl. Berlin: VDE-Verlag, 2006.
Fritz, A. (Hrsg.): Technisches Zeichnen. 34. Aufl. Berlin: Cornelsen, 2014.
Fucke, R. u. a.: Darstellende Geometrie für Ingenieure. 17. Aufl. Leipzig: Hanser Fachbuchverlag, 2007.
Handbücher der Software-Hersteller.
Leopold, C.: Geometrische Grundlagen der Architekturdarstellung. 4. Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2012.
Ridder, D.: ArchiCAD 18. Frechen: MITP-Verlag, 2014.
E‐52
Schlagowski, H.: Technische Dokumentation im Maschinen- und Anlagenbau. Berlin: Beuth, 2013.
E‐53
Modulbezeichnung Smart Buildings
Modulcode E2F513
Modulfrequenz Jahresbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 5 / 6
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung 2 IEM
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Neuberufung 2 IEM
Sprache Englisch
Verwendbarkeit zum Curriculum
AE
Lehrform 4 SWS Vorlesung
Arbeitsaufwand 5 CrP, 150 Stunden, davon 64 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen siehe § 3 der Fachspezifischen Bestimmungen (Teil II der Prüfungsordnung)
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Die Studierenden kennen die rechtlichen Bestimmungen und Normen, die bei der Projektierung von intelligenten Gebäuden zu beachten sind. Sie wissen, wie eine GA-Systemarchitektur aufzubauen ist, um die Energieeffizienz von Gebäuden zu erreichen.
Fertigkeiten: Die Studierenden können intelligente Messsysteme und Zähler normkonform unter Beachtung von IT-Sicherheitsbestimmungen zum Einsatz bringen. Sie sind fähig, intelligente Gebäude in das Smart Grid einzubinden.
Kompetenzen: Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sprachkompetenz.
Inhalt - DIN 18015-4 (Gebäudesystemtechnik) und DIN EN 50090 (ESHG) - GA-Systemarchitektur (Management-, Automations- und Feldebene) - Gebäudeleittechnik (übergeordnete Management- und Bedieneinrichtungen) - Intelligente Managementkonzepte zur Steuerung lokaler elektrischer Verbraucher und zur Steigerung der Energieeffizienz - DIN EN ISO 50001 (Energiemanagementsysteme) - DIN EN 15232 (Energieeffizienz von Gebäuden – Einfluss von Gebäudeautomation und Gebäudemanagement) - Zertifizierungssysteme (u. a. DGNB, LEED, BREEAM, eu.bac Cert) - Fernüberwachung und –steuerung, Fernwirktechnik - DIN EN 13757 (Kommunikationssysteme für Zähler und deren Fernablesung), M-Bus - Zählerplätze (u. a. VDE-AR-N 4101) - Smart Metering: Intelligente Messsysteme und Zähler (MessZV, MSysV, BDSG) - Datenschutz und IT-Sicherheit im Smart Building - Informationssicherheitsmanagement von Steuerungssystemen der Energieversorgung (DIN ISO/IEC 27001, DIN ISO/IEC 27002, DIN SPEC 27009) - Anforderungen an die Funktionalität, Interoperabilität und Sicherheit von Smart-Meterings-Komponenten (TR-03109) - Kommunikation im Smart Grid (IEC 61850, DIN EN 60870) - Smart Meter Gateway als Speicher und Firewall - Internet der Dinge
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: erfolgreiche Klausurteilnahme
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Tafel, Beamer, Computer, Internet
Literatur Aktuelle Normen. Buchholz, B. M.; Styczynski, Z.: Smart Grids. Berlin: VDE-Verlag, 2014. Köhler-Schute, C.: Smart Metering. 3. Aufl. KS-Energy-Verlag, 2015. Wosnitza, F.; Hilgers, H. G.: Energieeffizienz und Energiemanagement. Berlin:
E‐54
Springer, 2012.
E‐55
Modulbezeichnung Einführung in die Wirtschaftswissenschaften
Modulcode E2F550
Modulfrequenz Semesterbetrieb, Details regelt die jeweilige Prüfungsordnung
Studiensemester 4
Modulverantwortliche / Modulverantwortlicher
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Hein
Dozentin / Dozent
Gießen / Friedberg
Gießen: /
Friedberg: Hein
Sprache Deutsch
Verwendbarkeit zum Curriculum
BI
Lehrform 4 SWS Vorlesung
Arbeitsaufwand 4 CrP, 120 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Empfohlene Vormodule keine
Angestrebte Lernergebnisse
Kenntnisse: Im Pflichtmodul „Einführung in die Wirtschaftswissenschaften“ wird den Studierenden zunächst ein grundlegendes Verständnis der Funktion von Märkten vermittelt. Im Anschluss erfolgt die Darstellung der Betriebswirtschaftslehre als ein Teilbereich der Wirtschaftswissenschaften. Schließlich wird auf Fragestellungen der Unternehmensorganisation und auf Aufgaben und Zielen einzelner Funktionsbereiche eingegangen. Fertigkeiten: Studierende sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, das volkswirtschaftliche Zusammenspiel von Markt und Preis sowie die Bedeutung
des Wirtschaftskreislaufs nachzuvollziehen, Gründe für die Existenz von Unternehmen zu nennen und diese anhand
vorgegebener Kriterien zu klassifizieren, Prinzipien betriebswirtschaftlichen Denkens zu erläutern, Aufgaben und
Zusammenspiel primärer und unterstützender Funktionen zu nennen und zu erläutern.
Kompetenzen: Fachkompetenz.
Inhalt Lerneinheit 1: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftssubjekte der Volkswirtschaft Mikroökonomische Betrachtungen Wirtschaftskreislauf Ordnungstheorie und Ordnungspolitik Lerneinheit 2: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Unternehmen als Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft Überblick über die Rechtsformen (national/international) Management und Unternehmensziele Aufbau und Ablauforganisation Lerneinheit 3: Aufgaben primärer und unterstützender Funktionen Primäre Funktionen: Marketing, Sales, Produktion, Materialwirtschat/Logistik ,
Finanzwirtschaft Unterstützende Funktionen: Rechnungswesen, Controlling, Organisation, Wissens-
und Informationsmanagement, Personalmanagement, Leadership
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Klausur (90 min) (100 %)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Medienformen Vorlesung, Medienmix: Laptop/Beamer, Tafel
Literatur Mankiw, N. G.; Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. 5. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel 2012. Straub, T. : Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 2. Aufl. München: Pearson Studium, 2012.
E‐56
Thommen, J. P.; Achleitner, A.-K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 7. Aufl. Wiesbaden: Gabler, 2012.
E‐57
Modulbezeichnung Projektmanagement
Modulcode E2F551
Studiengang Bachelor Technische Informatik
Dozentin oder Dozent verschiedene Lehrende
Modulverantwortliche oder
Modulverantwortlicher
Röhm
Qualifikations- und Lernziele
Teil 1:
Studierende erlernen die Grundlagen des Projektmanagements und der hierfür zentralen Managementtools. Sie werden befähigt, Projekte zu planen, zu steuern und zu überwachen. Dabei lernen Sie auch die Herausforderungen des Arbeitens im Projektteam kennen.
Teil 2:
Die erworbenen theoretischen Kenntnisse werden am Beispiel von Fallstudien oder Projektarbeiten angewendet, vorzugsweise am Beispiel von technischen Projekten (etwa auf dem Gebiet Softwaretechnik oder Embedded Systems).
Inhalt Teil 1:
Projektmanagement als Managementaufgabe Projektorganisation: Projekt - Strukturplan, Projekt - Organisationsplan
Projektplanung: Netzpläne, Balkenpläne, Risikomanagement, , Ressourcenplanung, Planungsoptimierung Projektdurchführung: Team- und Konfliktmanagement Projektkontrolle: Arbeitspakete, Soll - Ist Vergleich
Teil 2: Die Vertiefung der Projektinhalte in den Übungen bezieht sich vorzugsweise auf Gebiete und Themen bisheriger oder parallel laufender Lehrveranstaltungen des Studiengangs Bachelor Technische Informatik, wie etwa im Gebiet Systementwicklung auf die Themen Lastenhefte, Pflichtenhefte Konzeptfindung, Hardware- und Software-Entwicklung sowie Test.
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Teil 1: 2 SWS Vorlesung und Teil 2: 2 SWS Übung
Literatur Madauss: Handbuch Projektmanagement, Verlag Schäfer Poeschel
Litke: Projektmanagement, Hanser Verlag
WEKA Fachbuch: Projektmanagement, WEKA Verlag
Lock: Projektmanagement, Verlag Überreuter
Weitere Literatur wird vor Beginn des Moduls mit den Teilnehmenden vereinbart.
Creditpoints / Arbeitsaufwand
5 Creditpoints, 150 Stunden, davon ca. 60 Stunden Präsenzveranstaltungen
Voraussetzungen
Verwendbarkeit Bachelor Technische Informatik, als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: -
Prüfungsleistung: Am Ende des Moduls ist eine Klausur abzulegen.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung.
Häufigkeit des Angebots
jährlich
E‐58
Technische Thermodynamik Kennnummer E2F552
Workload 120 h
Creditpoints 4 CrP
Studiensemester 3. / 4. Sem.
Häufigkeit des Angebots Semesterweise
Dauer 1 Semester
1 Art der Lehrveranstaltung Seminaristischer Unterricht
Kontaktzeit 4 SWS = 50 h
Selbststudium 70 h
geplante Gruppengröße 35 Studierende
2 Studiengang Bachelor Maschinenbau / Bachelor Mechatronik
3 Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden lernen grundlegende Berechnungen insbesondere für Anwendungen in der Energie-, Antriebs- und Verfahrenstechnik. Wichtige Lernziele sind die Vermittlung von Grundbegriffen, Systembetrachtungen, Kreisprozessen sowie der Bedeutung der Hauptsätze der Thermodynamik. Die Beschreibung der Stoffeigenschaften beschränkt sich auf ideale Gase und inkompressible Flüssigkeiten.
4 Lerninhalte Grundlagen: thermodynamische Systeme, Zustandsgrößen; Zustandsänderungen und Prozesse; Erster Hauptsatz: Arbeit, Wärme, Energie, Zustandsgleichungen; Kreisprozesse: rechtslaufend, linkslaufend, Vergleichsprozesse; Offene Systeme und stationäre Fließprozesse: technische Arbeit, Berechnung technischer Prozesse; Zweiter Hauptsatz: Reversibilität, Berechnung der Entropie, Entropieproduktion und Ausgleichsprozesse, Entropiediagramme.
5 Lehrformen Seminaristischer Unterricht
6 Voraussetzungen zur Teilnahme am ModulEmpfohlen wird die vorherige erfolgreiche Teilnahme am Modul Mathe 1
7 PrüfungsformenKlausur
8 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints/für die zu erbringenden Leistungen Bestandene Klausur
9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Stellenwert der Note für die Endnote / Bewertungsregelung
4 von 210 CrP / Bewertung entsprechend § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)11 Modulbeauftragte oder Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende oder Lehrender
Prof. Dr.-Ing. Hans Minkenberg 12 Literaturempfehlung
Baehr, Thermodynamik, Springer-Verlag, 12. Auflage, 2007 Cerbe/Wilhelms, technische Thermodynamik, Carl-Hanser-Verlag, 15.Auflage, 2008 Stephan/Mayinger, Thermodynamik Band 1 Einstoffsysteme, Springer-Verlag, 16. Auflage, 2009
13 Sonstige Informationen