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Dokumentation der Dorfwerkstatt von Otzberg – Hering am 09. Mai 2015, Alte Schule, Hering Dorfrundgang ca. 38 Teilnehmer-/innen, Dorfwerkstatt 32 Teilnehmer-/innen Gemeindeverwaltung: Bürgermeister Mathias Weber (Teilnahme Rundgang) Kreisverwaltung: Hilde Michelssen, Fachgebiet Dorf-und Regionalentwicklung (Teilnahme Werkstatt) Moderatorin: Marita Striewe
(1) Kurze Einführung zum IKEK-Prozess Siehe Präsentation der Moderation (Anlage)
(2) Zukunft der Dörfer - Entwicklungstrends - Demographischer Wandel, Leerstand, … Siehe Präsentation der Moderation (Anlage)
(3) Bestandsaufnahme - Ihre Beiträge
Themenfeld Wirtschaft, Versorgung und Bildung
Thema Stärken | Potenziale P. Schwächen |Probleme P. Handlungsbedarf | örtliche/überörtliche Ideen
P.
Alltagsversorgung Versorgung Fehlender Lebensmittelladen in
Hering, Bio-Laden
Sparkasse/Volksbank Bankautomat
Kein Geldautomat bei Sparkasse
3
5
4
Verbesserung altersbedingter Versorgungslücken
Mobilen Kaufladen für die Ortsteile ohne Einzelhandel
Bauernhöfe fördern -> Bioladen
4
5
1
Gastronomie Kein Pub! 2
Gesamtsumme 24 / 14 10
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Themenfeld Soziales
Thema Stärken | Potenziale P. Schwächen |Probleme P. Handlungsbedarf | örtliche/überörtliche Ideen
P.
Treffpunkte Gemeinschaftsräume, fehlende zentrale Plätze
Gemeinschaftsräume (Treffpunkte für Jung u. Alt)
Keine kulturellen Sammelplätze Bsp. Wirtschaften, Gemeindemuseen etc.
Zustände der öffentlichen Sammelplätze
Zustände öffentliche Plätze (Brunnen, alter Sportplatz etc.)
4
2
1
1
Sitzgruppe mit Tisch an der Dorflinde
Dorfmittelpunkt Zentrale Plätze entwickeln (z.B.
Backhaus)
Backhausplatz Sanierung des Backhausplatzes Bakkesplatz Erneuerung, Ort der
Begegnung und des Feierns
Bakkesplatz als „Dorfmitte“ etablieren. Neugestalten, Sitzplätze etc.
10 12 3
Veranstaltungen Gemeinsame Veranstaltungen (Vereine)
Gemeinsame Veranstaltungen (Weihnachtsmarkt)
Gemeinsame Feste optimieren (Oster- , Weihnachtsmarkt)
Neues Marktkonzept (Oster- , Weihnachtsmarkt)
Backhausnutzung ausbauen
3
11
Gemeinschaft Junge im IKEK-Prozess „Mehrgenerationenhaus“, z.B. alte Schule
Verbesserung Neubürgerintegration
4 Jugend Jugendraum
Kinder/Jugendliche – Betreuung ausbauen
2 1
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Jugend für Vereinsarbeit gewinnen 3
Senioren Überalterung=1-Personen-Haushalt -> Versorgungsproblem -> Betreuungsproblem
Neue Wohnformen für Senioren, Senioren WG o.ä.
3
Vereine Vereine Bessere Kommunikation der Vereine
Akzeptanz für die Vereine verbessern (mehr Engagement durch die Bürger)
1
Gesamtsumme 61 / 8 53
Themenfeld Siedlungsentwicklung, technische Infrastruktur, Verkehr
Thema Stärken | Potenziale P. Schwächen |Probleme P. Handlungsbedarf | örtliche/überörtliche Ideen
P.
Reparaturen, Verhalten Dritter
Straßen (Zustand) Straßenzustände Straßenverhältnisse Gehwege (zugewachsen)
Brunnen Burgweg rest. Illegale Müllentsorgung auf
öffentlichen und privaten Flächen
Freilaufende Hunde -> Verkotung -> Gefahr für Kinder & Ältere
Abstellen von Booten in der Altstadt
Fehlende Fassadenbegrünung
9
1
3
3
Löschteich/Talstraße, Rasenpflege, Pumpe streichen, Mauerwerk ausbessern, Blumen
Ausbaggern des Teiches in der Parkanlage
Straßenbeleuchtung
Blumen an den Häusern
2
1 4
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Siedlungsfläche Leerstände (ungepflegte Häuser/Ecken)
Leer stehende, eig. sehr schöne alte Gebäude
3 Erschließung des kleinen Baugebietes Bernhardsrain
4
Odenwaldstraße, Straßen in der Altstadt
Odenwaldstraße/Hauptstraße Unattraktive Hauptstraße
Neugestaltung „Odenwaldstraße“ – planen bevor es beginnt
Kein Konzept zusammenhängend in der Altstadt
Hässliche Ecken
3
3
1
Gehweg Ortseingang Sicherer Schulweg auf der
Odenwaldstraße
Sanierung Bürgersteige Odenwaldstraße(Stolperfallen, wurzeln)
Umbau des Grünstreifens Odenwaldstraße 50 - 68
Renovierung der Straßen in der Altstadt, evtl. Pflasterung
Hauptstraße gestalten, Blumen - Bäume
2 2
2
3
6
Verkehrsbe-ruhigung
Ruhige Verkehrslage, Einbahnstraße
Hohe Geschwindigkeit auf der Dorfstraße knapp an den Hauseingängen/Hoftoren
30 km/h-Zone ab der Dorflinde, Schwellen auf der Straße
Verkehrsführung
1
Ruhender Verkehr Schwierigkeiten beim Parken Parkplätze (2x) Parkplätze Hauptstraße
7 1
Parkplätze
ÖPNV Öffentlicher Nahverkehr (2x)
ÖPNV
Öffentlicher Nahverkehr nicht nur für Schüler + Pendler
Schlechte Verkehrsverbindung, nur 1 Haltestelle am Ortsrand
Die Busverbindung ist schlechter nach Groß-Umstadt muss man immer umsteigen die Spätabendverbindung
1
1
Ehrenamtliche Mitfahrzentrale für Kinder (KiGa) und Senioren
6
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existiert nicht
Am Wochenende kaum öffentlicher Nahverkehr
Schlechte Busverbindung am Wochenende
Infrastruktur (BSP. Busse fahren nur sehr dürftig in Relation zum Fahrplan der Züge in Lengfeld)
2
3 Technische Infrastruktur
Wasserversorgung (z.B. Wasserdruck im Oberdorf)
8 Erneuerung der im Jahr 3-4-mal Reparatur bedürftigen und im Durchmesser zu kleinen Wasserleitung
Gesamtsumme 82 / 49 33
Themenfeld Freizeit und Tourismus
Thema Stärken | Potenziale P. Schwächen |Probleme P. Handlungsbedarf | örtliche/überörtliche Ideen
P.
Landschaft Schöne Landschaft Lage, Natur Gute Lage,Lage des Ortes Markanter Hügel mit Burg, gut
sichtbar von weitem
Exponierte Lage mit Burg Ausblick ruhig wunderschöne Ecken Pastorale Umgebung Natur ! Wandern, Fahrrad fahren
1
Ausblickpunkt auf den Felsen Verbesserung der Wanderwege Bienenlehrpfad
1 3
11
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Sehenswürdig-keiten
Die Burg Otzberg Touristisches Potential (Burg)
1 Feste Otzberg (sehr großes Potential, nichts davon wird genutzt)
17 Ideen + Planung für Nutzung der Burg nach Pächter Tilly
Verknüpfung von Historie / Kultur / Kunst
2
3
Gastronomie Zu wenig Übernachtungsmöglichkeiten
Keine Übernachtungsmöglichkeiten
Keine oder kaum Übernachtungsmöglichkeiten
Fehlende Infrastruktur – Kindergarten, Kino, Läden, Kneipen, Eiscafé etc.
4
5
Gastronomieentwicklung Cafe oder Lokal mit schönem
Ambiente
4 9
Tourismus
Orientierungsmöglichkeiten (z.B. Hinweisschilder)
Tourismus
Tourismuskonzept Otzberg
Fehlendes Tourismuskonzept
23 Touristische Belebung
Tourismuskonzept „Gesamt Otzberg“ – Stärken jedes Ortsteils einbauen
Bessere Öffentlichkeitsarbeit über besondere Ereignisse
Beschilderung im Ort
6
5 Freizeitangebote Freizeit Festplatz
Minigolfanlage
4 5
Wanderwege kommunizieren Ausbau und Begrünung der
Kerbplatzfläche
Gesamtsumme 2 58 44
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(4) Schwerpunktsetzung
Die Schwerpunkte sind den Punktsummen zu entnehmen – auf den ersten Blick für Hering liegen städtebauliche Themen incl. Begegnungsplatz am Backhaus und Verbesserungen für den Tourismus deutlich vorn. Eine ortsteilübergreifende Auswertung kann erst nach Durchführung aller Dorfwerkstätten vorgenommen werden.
(5) Weitere Schritte und Mitwirkung Die weiteren Veranstaltungen sind öffentlich – alle sind eingeladen! Damit alle Ortsteile in jedem Schritt sicher vertreten sind, werden sogenannte IKEK-Teams gebildet.
IKEK-Team Aufgaben
• Kontinuierliche Mitwirkung bei den überörtlichen Veranstaltungen, u.a. Vorbereitung der Präsentation für das 1. Forum am 16. Juni 2015, 19 Uhr
• Rückkopplung der Ergebnisse im Stadtteil, ggf. selbst organisierter Gesprächsaustausch
Die Mitglieder des IKEK-Teams Hering: Dominique Zimmer Niklas Schöpf Anette Schöpf Claudia Roncal Fernando Roncal Ginger Ostle Birgit Linne Lukas Kuhn Hans-Peter Kregelius Reinhard Heckler Christian Böttler
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Die nächsten Termine: (1) Mo, 18.05.2015, 19:00 Uhr, Alte Schule, selbst organisiertes Treffen des IKEK-Teams Hering zur Vorbereitung der Präsentation von Hering auf dem 1.
Forum
(2) Mo, 8. Juni 2015, 19.30 Uhr, Rathaus in Lengfeld, Treffen aller IKEK-Teams (2 Vertreter/-innen je Ortsteil) zur Vorbereitung des 1. IKEK-Forums für Rückfragen und zur Verständigung über die Präsentation
(3) Do, 16. Juni 2015, 19.00 Uhr, Volkshaus Ober-Klingen, 1. Forum "Von den Dörfern zur Gemeinde" für alle Ortsteile öffentlich – alle aus allen Ortsteilen sind herzlich eingeladen – zur Präsentation der Ortsteile und zur Klärung der gemeinsamen kommunalen Schwerpunkte in der Dorfentwicklung
(4) Di, 7. und Mi, 8. Juli, 19.00 Uhr, 2. Forum öffentlich – Handlungsfelder, Projektideen
Noch festzulegen:
Arbeitsgruppen zu den Handlungsfeldern nach dem 2. Forum zur Vorbereitung des 3. Forums – selbst organisiert
3. Forum, öffentlich – Leitbild, Vertiefungen Projekte
Arbeitsgruppen zu den Handlungsfeldern nach dem 3. Forum zur Vorbereitung des 4. Forums – selbst organisiert
4. Forum, öffentlich – Umsetzungsstrategie
Für das Protokoll Marita Striewe
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